Canton of Switzerland
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US-Zollfrist läuft ab, Autonomie ukrainischer Antikorruptionsbehörden wieder hergestellt, mutmasslicher Kopf der Enkeltrickbetrüger-Bande im Aargau angeklagt, «William Tell» im Kino
Ein 38-jähriger Mann soll an über 30 Enkeltrick-Betrugsfällen in der Schweiz beteiligt gewesen sein. Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat den Mann nun angeklagt. Er soll ein führendes Mitglied einer internationalen Bande sein. Weiter in der Sendung: · Bei der Kontrolle von elf Takeaways und Spezialitätenläden im Aargau haben die Polizei und das Migrationsamt in fünf Geschäften Verstösse festgestellt wie nicht angeschriebene Produkte oder falsch angewandte Mehrwertsteuersätze. In Aarburg arbeiteten zwei Personen ohne Bewilligung, die eine hatte keine Aufenthaltsbewilligung und wurde festgenommen. · Fisibach: Bei einem Zusammenstoss mit einem Auto ist ein Traktor mit Anhänger umgekippt. · Der von der Gemeinde Stetten vor Jahren bewilligte Modellflugplatz ist illegal, hat das Bundesgericht entschieden. Der Flugplatz ist nicht mit dem Schutz der Uferlandschaft an der Reuss vereinbar und muss zurückgebaut werden.
Das «Wynentaler Blatt» ist eine von vielen Aargauer Regionalzeitungen. Nun verkauft Besitzer Hans Baumann aus Altersgründen sein Blatt an den Herausgeber des «Freiämter». Die Regionalzeitungen im Aargau leisten einen wichtigen Beitrag zur Medienvielfalt, sind aber auch unter Druck. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Die Aargauer Staatsanwaltschaft fordert dreieinhalb Jahre Gefängnis für einen Enkel-Trick-Betrüger. Der aus Polen stammende Mann hat bereits in Deutschland eine längere Haftstrafe abgesessen - nun wurde er in die Schweiz überstellt. · Nach 12 Jahren als Solothurner Bildungsdirektor hört Remo Ankli (FDP) auf – ab dem 1. August ist er offiziell Alt-Regierungsrat. Mit erst 52 Jahren will er sich nun Zeit nehmen, seine weitere berufliche Zukunft zu planen. · Sie kennen sich eigentlich gut: die Menschen aus der Schweizer Gemeinde Laufenburg im Aargau und dem deutschen Laufenburg in Baden-Württemberg. Was sie neben dem Rhein noch trennt, was sie verbindet – das ist Thema im heutigen Beitrag der Sommerserie der Regionaljournale.
Die Thurgauer Gemeinde Wigoltingen hat einen Festredner für die Bundesfeier am 1. August eingeladen, der als rechtslibertär gilt. Darauf gab es Kritik und Gewaltdrohungen an den Gemeinderat. Für die Feier gelten darum jetzt spezielle Sicherheitsmassnahmen und es gibt eine Eintrittskontrolle. Weitere Themen: · Die Abschussbewilligung des Kantons St.Gallen für einen Wolf war rechtswidrig. · Heli-Linth fliegt Versorgungsflüge für abgelegene Alpen. · Laufenburg im Aargau und Laufenburg in Baden-Württemberg trennt nur der Rhein. Wie das Zusammenleben der beiden Städte funktioniert.
Die Thurgauer Gemeinde Wigoltingen hat einen Festredner für die Bundesfeier am 1. August eingeladen, der als rechtslibertär gilt. Darauf gab es Kritik und Gewaltdrohungen an den Gemeinderat. Für die Feier gelten darum jetzt spezielle Sicherheitsmassnahmen und es gibt eine Eintrittskontrolle. Weitere Themen: · Die Abschussbewilligung des Kantons St.Gallen für einen Wolf war rechtswidrig. · Heli-Linth fliegt Versorgungsflüge für abgelegene Alpen. · Laufenburg im Aargau und Laufenburg in Baden-Württemberg trennt nur der Rhein. Wie das Zusammenleben der beiden Städte funktioniert.
Ein Mann der im Aargau wohnt wollte, dass ein Video des Investigativjournalisten Roman Anin gelöscht wird. Es sei nicht für die Veröffentlichung vorgesehen gewesen. Nun hat das zuständige Bezirksgericht entschieden, dass das Video nicht gelöscht werden muss. Weiter in der Sendung: · Der grösste Schweizer Feuerwerkshändler Weco spürt die Feuerwerksverbote für Private in einigen Gemeinden. Dies sagt der Geschäftsführer des Walterswiler Unternehmens. · Wetter: Heute bringen dichte Wolken immer wieder Regengüsse, dazwischen trocken mit einigen Aufhellungen.
Überschwemmte Keller und Unterführungen und eine gesperrte Strasse. Das sind die Resultate eines Gewitters, welches gestern Abend über den Kanton Aargau zog. Verletzt wurde dabei niemand. 20 Feuerwehren standen im Einsatz. Weiter in der Sendung: · In Breitenbach (SO) hat eine Lagerhalle mit Feuerwerkskörpern gebrannt. Der Einsatz war eine Herausforderung, weil immer wieder Feuerwerkskörper explodierten. Verletzt hat sich niemand. · Der 1. August steht vor der Tür. Zum ersten Mal gilt in verschiedenen Gemeinden für Privatpersonen ein Verbot für lautes Feuerwerk. Ob dies auch Auswirkungen auf den Feuerwerksverkauf hat kann der grösste Feuerwerkshändler der Schweiz noch nicht sagen. · In unserer Sommerserie geht es um das wohl gefährlichste Labor der Schweiz. In Würenlingen werden hochradioaktive Brennstäbe auseinandergesägt und untersucht. Gerade daneben steht das Zwischenlager für radioaktiven Abfall. Diese Orte sind Hochrisikobereiche und sehr gut abgesichert.
Der Kanton Aargau weitet das bisherige Sperrgebiet in der Paffnern bei Vordemwald aus. Wandersperren sollen eine Weiterverbreitung des Krebspest-Erregers verhindern. Weiter dürfen Menschen im Sperrgebiet die Gewässer nicht betreten. Auch Hunde sollten nicht ins Wasser. Weiter in der Sendung: · Der FC Aarau nimmt in der Challenge League den nächsten Anlauf für den Aufstieg in die Super League. · Sommerserie: Zu Besuch in Basel-Stadt, dem Kanton mit den meisten Verbrechen.
Seit 2012 gibt es in der Schweiz erste Fotonachweise des Goldschakals - letztes Jahr wurde ein solches Tier auch im Aargau fotografiert. Nun startet die Stiftung für Grossraubtiere Kora ein spezielles Monitoring: mit Fotofallen auch im Fricktal. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Nach fünf Tagen auf freiem Fuss sucht die Kantonspolizei Aargau weiterhin nach einem entlaufenen Häftling: dieser könnte noch immer Handschellen tragen, schreibt die Polizei. · In den kommenden Nächten beginnt der Abbruch von zwei Brücken über die Autobahn A1 bei Luterbach. Diese sind zu wenig lang für die künftigen sechs Spuren.
Ein Diensthund im Aargau hat ausserhalb des Dienstes zugebissen. Das Veterinäramt hat danach eine Maulkorb- und Leineplicht angeordnet. Der Hundehalter hat sich dagegen gewehrt, jedoch ohne Erfolg. Weiter in der Sendung: · In den Kantonen Aargau und Solothurn gibt es immer mehr Polizistinnen. Ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sei das Ziel, heisst es bei den Polizeien.
Immer mehr Hallenbäder installieren Kameras. Eine künstliche Intelligenz überwacht die Bewegungen der Schwimmenden und kann Alarm schlagen, wenn jemand zu ertrinken droht. Folge 6 der Serie «sicher isch sicher» der SRF-Regionalredaktionen. Ausserdem in der Sendung: ⦁ Wer kein Geld hat und sich vor Gericht verteidigen muss, dem zahlt der Staat die Gerichtskosten. Wer verurteilt wird, muss sie allerdings wieder zurückzahlen, sobald er dazu finanziell in der Lage ist. Ein Fall aus dem Aargau zeigt: Der Staat vergisst auch nach über 10 Jahren nicht. Und ob jemand unterdessen genügend Geld hat, ist nicht immer einfach zu bestimmen.
Der Stadtpräsident von Liestal, Daniel Spinnler, will bei den Ersatzregierungsratswahlen im Kanton Basel-Landschaft antreten. Dies teilte die FDP Liestal am Freitag mit. Damit erhöht sich die Zahl der Interessierten für die Regierungsratswahlen bei der FDP auf fünf. Ausserdem: · Grosse Vorfreude auf den Match zwischen Schweiz und Spanien in den Basler Beizen · Reinach steigt aus dem Ferienpass aus · Warum dank Sicherheitskursen in der Schweiz weniger Personen bei der Arbeit verunfallen: der Besuch in einem Ausbildungszentrum im Aargau im Rahmen der gemeinsamen Serie der Regionaljournale Richtigstellung: FDP-Kandidatin Nadine Jermann stammt nicht aus Gelterkinden, sondern ist Gemeindepräsidentin von Buus – nominiert wurde sie von der Ortssektion Gelterkinden.
Wenn die Schweizer Fussball-Nati im Viertelfinal gegen Spanien spielt, dann ist das ein besonderer Moment für sie: Andreas Aebi, Vater von Nati-Star Lia Wälti und Beat Röthlisberger, ehemaliger Trainer beim FC Langnau. Wir haben sie getroffen – und fühlen den Puls vor dem grossen Spiel in Bern. Weiter in der Sendung: · Wie die Pläne für ein neues Hallenbad in Plaffeien den Sensebezirk spalten. · Weshalb die älteste Holzbrücke des Kantons per sofort gesperrt ist. · Warum dank Sicherheitskursen in der Schweiz weniger Personen bei der Arbeit verunfallen: der Besuch in einem Ausbildungszentrum im Aargau im Rahmen der gemeinsamen Serie der Regionaljournale.
Kriege, Zoll-Drohungen, schwache deutsche Wirtschaft – es gibt viele Unsicherheitsfaktoren, mit denen die Unternehmen in den Kantonen Aargau und Solothurn umgehen müssen. Die Autragslage ist aber erstaunlich gut. Weiter in der Sendung: · Sommerserie der Regionaljournale: Die Sicherheit am Arbeitsplatz hat zugenommen. Es gibt weniger Unfälle, weil die Prävention besser ist als früher. Und heute arbeiten viel mehr Menschen im Büro. Dort ist das Unfallrisiko viel geringer als auf dem Bau oder im Wald.
Nach der Flucht eines Gefangenen bei einem Transport in Baden stellen sich verschiedene Fragen. Es ist nämlich nicht der erste solche Fall im Aargau. Auch die Politik hat schon reagiert. Es soll weniger Transporte und damit weniger Fluchtmöglichkeiten geben. Weiter in der Sendung: · Bruno Gisler ist der letzte Solothurner, der den Weissenstein Schwinget gewinnen konnte. Der Sieger von 2013 ist unterdessen nicht mehr aktiver Schwinger. Auf dem Weissenstein hat er aber als Helfer eine wichtige Aufgabe: Er präpariert die Sagmehlringe. · Sommerserie der Regionaljournale: «Sicher ist sicher». Sicherheit bei der Arbeit in luftiger Höhe wird in Zofingen trainiert. In einer speziell eingerichteten Halle wird geübt, wie man sicher auf Hochspannungsmasten oder an Bäumen arbeitet. Auch das Arbeiten in engen Räumen wie etwa einem Tank kann trainiert werden.
Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat fünf junge Männer wegen Sabotageakten am Glasfaser-Kabelnetz in Rheinfelden AG angeklagt. Die Anklage wirft den drei Hauptbeschuldigten noch viele weitere Delikte vor. Diese Männer sollen zu Freiheitsstrafen von zehn, acht und sechs Jahren verurteilt werden. Weiter in der Sendung: · Wohnungsnot im Aargau? Regierung sieht keinen Handlungsbedarf. · Regenwasser statt Trinkwasser: BadenRegio will Wasserverschwendung stoppen.
Die Kantonsarchäologie Aargau hat die Grabungen im Gebiet «Steinacher» in Gebenstorf abgeschlossen. Sie weiss jetzt: Es war ein Warenumschlagplatz für Wein, Olivenöl und Fischsaucen. Und: Das Lager wurde kontrolliert abgerissen. Weiter in der Sendung: · Das Stromunternehmen Naturenergie warnt schon jetzt vor schlechten Zahlen, dies bevor die Halbjahreszahlen veröffentlicht werden. Ein Grund dafür ist der tiefe Wasserstand des Rheins
Auf der A1 bei Birmenstorf kam es am Montagnachmittag zu einer Unfallserie mit 14 Fahrzeugen. Zehn Personen wurden ins Spital gebracht, eine erlitt einen Kieferbruch. Der Sachschaden beträgt 160'000 Franken. Die Strecke war bis 18 Uhr gesperrt, es bildete sich ein zehn Kilometer langer Stau. Weitere Themen: · Die Badener Firma Accelleron macht 20 Prozent mehr Gewinn als erwartet. Die Firma macht Turbolader für grosse Motoren. · Der Kanton Aargau will Vorbild sein bei der Integration von betreuungsbedürftigen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt.
Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen? Wiederholung vom 5. Januar 2025
Der Schriftsteller Martin R. Dean erzählt im Roman «Tabak und Schokolade» seine tabuisierte Familiengeschichte: eine Geschichte des Kolonialismus, der Traumata, der Entwurzelung. Yves Bossart spricht mit ihm über verdrängte Vergangenheiten, über Rassismus und über das Fremdsein in der Welt. Martin R. Dean hat die ersten Jahre seines Lebens in der Karibik verbracht, in Trinidad und Tobago, der Heimat seines Vaters. Die Vorfahren des Vaters stammten aus Indien und wurden Mitte des 19. Jahrhunderts als «Kontraktarbeiter» unter sklavenähnlichen Bedingungen in die Karibik verschifft, um für die britische Kolonialmacht auf den Kakaoplantagen zu arbeiten. Deans Mutter stammt aus dem Aargau und war die Tochter von «Stumpenfabrikarbeitern», die den Tabak aus Übersee in Rauchware umformten. In Deans Familiengeschichte spiegelt sich ein Stück verdrängte Kolonialgeschichte. Seine Hautfarbe wurde schnell zum Tabu im konservativen Dorf. Was hat das mit ihm gemacht? Wie versöhnt man sich mit der eigenen traumatischen Vorgeschichte? Und wie lernt man, das Fremde als solches wertzuschätzen? Wiederholung vom 5. Januar 2025
Episode 60: Geschwisterstreit: Der 6-Jährige und die 4-Jährige streiten viel. Wie können Eltern solche Konflikte sinnvoll begleiten? Wir sprechen über Streitrituale, Zuschreibungen und bewussten Umgang mit elterlichen Eingriffen.
15'000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger pendeln täglich aus Deutschland in den Aargau zur Arbeit. Wie prägt die Nähe zur Grenze den Kanton? Tagesgespräch unterwegs - Rendezvous mit Alex Moser auf dem Grenzfluss Rhein. Der Rhein ist die natürliche Grenze zwischen dem Aargau und Deutschland. Für die Menschen in der Region stellt die Grenze aber kein Hindernis dar. Sie sei ein Löchersieb, und das sei auch so gewollt, erzählt Regionalredaktor Alex Moser im Tagesgespräch. Man wolle hin und her zirkulieren. Von den verschärften Grenzkontrollen, die Deutschland angekündigt hat, spüre er nichts. Auf einer Bootsfahrt auf dem Rhein mit Simone Hulliger erzählt er von den Freuden und Leiden der Nachbarschaft zwischen dem Aargau und Deutschland.
Hunderttausende Menschen wurden in der Schweiz bis in die frühen Achtziger Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. Vom Bund erhalten diese Personen 25'000 Franken Entschädigung. Der Kanton Solothurn will keinen zusätzlichen Betrag beisteuern. Weiter in der Sendung: In den Kantonen Solothurn und Aargau haben die neuen Jungjägerinnen und Jungjäger ihre Brevetierungen hinter sich. Die Ausbildung lockt immer mehr Frauen an. Auch junge Personen interessieren sich vermehrt für die Jagd.
Im Kanton Aargau muss mindestens 1% der Kantonsfläche Auenlandschaft sein, so steht es in der Verfassung. Das Tagesgespräch ist unterwegs – im Rendezvous mit Alex Moser besuchen wir die Aue «Chly Rhy» und sprechen über Arten- und Hochwasserschutz im Wasserschloss der Schweiz. Autobahnen durchqueren den Aargau von West nach Ost und von Nord nach Süd. Oft ist daher vom «Autobahnkanton Aargau» die Rede. Doch den Aargau queren auch Aare, Reuss und Rhy. Das Wasser prägt den Kanton. Vor 22 Jahren stimmten die Aargauerinnen und Aargauer einer Vorlage deutlich zu, die verlangte, dass 1% der Kantonsfläche in Auen um- oder zurückgebaut wird. Regionalkorrespondent Alex Moser hat die Aue «Chly Rhy» in Zurzach von Anfang an beobachtet. In der Sommerserie des «Tagesgesprächs» erzählt er vor Ort, wie die Natur das Gebiet zurückerobert hat und was die Auen den Aargauerinnen und Aargauern bedeuten.
Spreitenbach wurde schweizweit als Ghetto verschmäht. Es wurde zum Sinnbild einer misslungenen Städteplanung. Doch nun erlebt die Gemeinde einen Wandel und ist damit Sinnbild für den Siedlungsdruck im Aargau. Das Tagesgespräch ist unterwegs mit dem Regionalkorrespondenten Alex Moser. In der Sommerserie besuchen wir im «Tagesgespräch» mit den SRF Regionalkorrespondenten Orte, die etwas aussagen über die Region. Den Anfangt macht Spreitenbach im Kanton Aargau. Die Gemeinde nahe an der Grenze zum Kanton Zürich erfindet sich neu, sagt Regionalkorrespondent Alex Moser. Dank der Limmattalbahn sei Spreitenbach für Zürcherinnen und Zürcher sehr gut erschlossen. Der Aargau sei grundsätzlich attraktiv für Personen, die in Zürich arbeiten. So seien seine Nachbaren heute oft Zürcherinnen und Zürcher, sagt Moser, der in Brugg zuhause ist. In Spreitenbach sind neue Hochhäuser entstanden, in den nächsten Monaten werden dort rund 800 Personen frisch einziehen. Alex Moser war unterwegs mit Simone Hulliger.
Der Verband der Pflegheime und die Aargauer Gemeindeammänner haben Differenzen mit den Einwohnerkontrollen. Es geht um die Frage, ob der Eintritt in ein Pflegheim freiwillig ist oder nicht. Für alte Menschen kann diese Frage existenziell sein. Weiter in der Sendung: · Das Gesamtverkehrskonzept Baden ist einen wichtigen Schritt weiter. Die Massnahmen sollen in den kantonalen Richtplan kommen. Eine Gemeinde ist damit aber unzufrieden. · Eine Aargauerin schreibt momentan ein Kochbuch für Kinder. Es soll eine Ausgabe des «TipTopf» geben für jene Kinder, die noch nicht in die Schule gehen.
Nachdem sich gestern ein überparteiliches Komitee gegen die Individualbesteuerung gebildet hat, wollen sich auch immer mehr Kantone dagegen wehren. Zum Beispiel die beiden Appenzell, Nidwalden, Aargau oder Thurgau haben ein Kantonsreferendum vorgeschlagen oder sogar bereits beschlossen. Weiter in der Sendung: · Appenzell Innerhoden: Basejumper vom Alpstein angezeigt · In Zürich gibt es eine Burnout-Therapie speziell für Expads.
In Roggwil im Kanton Bern direkt an der Grenze zum Aargau möchte Lidl ein Verteilzentrum bauen. Aargauer Gemeinden wehren sich dagegen. Nun hat das Bundesgericht entschieden, dass das Verfahren weiterhin sistiert bleibt, um Zeit für eine aussergerichtliche Einigung zu haben. Weiter in der Sendung: · Der Mann, der letzten Dienstag mutmasslich seine Frau in Brittnau im Wald niedergestochen hat, konnte in Zürich festgenommen werden. · In Hägglingen haben heute Morgen früh ein Auto und eine Scheune gebrannt. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf den Wohnteil übergreift.
Die Regierung legt ihre Botschaft vor für mehr Transparenz in der Finanzierung von Wahl- und Abstimmungskampagnen. Diese geht unverändert aus der Anhörung hervor. Zahlen werden erst nach Urnengängen öffentlich. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn stimmt das Volk über das Lottospiel ab. Der Kantonsrat hat im März einstimmig entschieden, dass professionelle Anbieter von Lottospielen nicht mehr tätig sein dürfen. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Es ist nun mit genügend Unterschriften zustande gekommen. · Der Aargauer Regierungsrat hat einen Bericht zu den Gemeindestrukturen im Aargau publiziert. Darin steht, dass Gemeinden eine Mindestgrösse von 3000 bis 3500 Einwohnerinnen und Einwohnern haben sollten. In den nächsten zwei Jahren will die Regierung nun mit den Gemeinden ein «Zielbild» für die Zukunft erarbeiten.
Alle Spitäler im Aargau bekommen Steuergelder vom Kanton. Der Regierungsrat hat nun offengelegt, für was dieses Geld eingesetzt wird. Zum einen ist es für die Ausbildung vorgesehen aber auch die Kindermedizin ist teuer und braucht Unterstützung. Weiter in der Sendung: · Das Kernkraftwerk Beznau hat seine Leistung gedrosselt. Der Grund dafür ist die hohe Wassertemperatur der Aare. Das Flusswasser wird bei der Stromproduktion für die Kühlung eingesetzt.
Das Unternehmen SpaceX von Elon Musk will in Leuk VS 40 Antennen aufstellen. Diese sollen als Verbindungspunkte für sein Satellitennetzwerk Starlink dienen. In der Gemeinde sorgen die Pläne für Kritik, wie sich an einer Infoveranstaltung zeigte. Ausserdem: (00:04:07) AG: Der bischöfliche Knebelvertrag Seit 200 Jahren gibt es einen Vertrag, der den Kanton Solothurn noch heute dazu verpflichtet, dem Bistum Basel jährlich Unterstützungszahlungen zu leisten. Auf Basis dieses Vertrags zahlt der Kanton Solothurn aktuell jährlich 540'000 Franken. Solothurner Politiker forderten nun eine Einstellung dieser Zahlungen, da der Kanton Solothurn zurzeit finanziell nicht besonders gut dasteht. Die Regierung hat nun erklärt, dass dies kaum möglich sei. Der Kanton Solothurn hat nämlich keine Ausstiegsklausel im Vertrag und muss somit weiterhin zahlen. (00:06:25) ZG: Ein Kloster plant seine Zukunft ohne Ordensschwestern Mitte der 1990er-Jahre lebten noch über 100 Ordensschwestern im historischen Mutterhaus des Klosters Menzingen im Kanton Zug – heute sind es gerade noch 14, das Durchschnittsalter liegt bei 86 Jahren. Die Schwestern haben längst beschlossen, keine Novizinnen mehr aufzunehmen, weil der Altersunterschied zu gross wäre. Sie arbeiten an einer Zukunft des Klosters, in der sie persönlich zwar keine grosse Rolle mehr spielen, ihre Werte wie Solidarität und Wertschätzung aber schon: Im ungenutzten Teil des Mutterhauses entstehen 45 barrierefreie, bezahlbare Wohnungen für eine «vielfältige Bewohnerschaft» von rund 100 Menschen. (00:09:38) ZH: Hola – Post auf Spanisch In einigen Schweizer Poststellen läuft ein Pilotversuch mit Fremdsprachen. In der Waadt, im Aargau und in vier Zürcher Filialen können die Kundinnen und Kunden auswählen, in welcher Sprache sie beraten werden wollen; Spanisch, Türkisch Portugiesisch oder Albanisch. Während die Post den Versuch sehr positiv bewertet, gibt es auch Kritik. Wir waren in einer multilingualen Postfiliale in Glattbrugg und haben dem spanischsprachigen Brian über die Schulter geschaut bei Kundengesprächen. Einige Kunden kommen von weit her extra zu ihm, damit sie sich in ihrer Muttersprache beraten lassen können. (00:12:25) BS: Wenn man 2500 Gartenzwerge erbt… Der Basler David Friedmann und seine Schwester haben von ihrem Vater eine besondere Hinterlassenschaft bekommen: Eine riesige Gartenzwerg-Sammlung. Da sie nicht ganz so begeistert sind von den bezipfelmützten Kerlchen wie ihr Vater, verkaufen die Geschwister die Zwerge nun bis Ende August in einem Pop Up Store. Seit einer guten Woche ist der ‘grösste Gartenzwergladen der Welt' nun offen, laut Friedmann läuft es super.
Der Kanton Solothurn will 15 seiner 80 Schlösser und Burgen bekannter machen. Mittels einer Strategie sollen diese bei der Bevölkerung mehr Anklang finden. Direkt Geld gibt es vom Kanton Solothurn für die Schlösser keines. Weitere Themen: · Regionale Spezialklassen sollen im Aargau nach den Sommerferien die Sonderschulen entlasten. An denen gibt es zu wenig Plätze. Eine dieser Spezialklassen wird in Suhr mit fünf Kindern aus den Gemeinden Suhr, Buchs und Gränichen starten. · In Hägendorf wird die christkatholische Kirche nach 90 Jahren abgerissen. Es ist laut der Universität Bern erst die zwölfte Kirche, die in der Schweiz abgerissen wird. Künftig steht dort ein Wohnhaus.
Hauptsitz in Zürich, diverse Standorte im Aargau, 50'000 Angestellte auf der ganzen Welt, 16 Milliarden Umsatz, tätig u. a. in der Stromverteilung, Halbleiterproduktion und Windkraft – das ist Hitachi Energy. In Wettingen ist zu hören, dieses Unternehmen wolle sich in der Gemeinde ansiedeln. Weiter in der Sendung: · Ein Mann ist am frühen Mittwochabend beim Bahnhof Olten auf einen Fahrleitungsmast geklettert und hat damit den Bahnverkehr in Teilen der Deutschschweiz stark gestört. · Solothurner Steueramt ist im Verzug. Viele haben die Steuerveranlagung noch nicht erhalten. Die Situation sei nicht befriedigend, sagt der zuständige Regierungsrat. · Kein Geld für Svizra27 oder andere Landesaustellung in den 2030er-Jahren. Das hat der Bundesrat entschieden. Noch ist unklar, wie und ob es mit dem Projekt in der Nordwestschweiz weitergeht.
Der Kanton Aargau reagiert mit zwei Sofortmassnahmen auf die steigende Zahl von Anmeldungen für Sonderschulplätze. Die Gemeinden können den Ein- und Austritt in den Kindergarten flexibler gestalten und bereits nach dem Sommer regionale Spezialklassen einführen. Weiter in der Sendung: · Aarau: Fels unter der Oberen Vorstadt ist weniger tief unter der Oberfläche als bisher angenommen. Deshalb kann die für den Sommer geplante Strassensanierung jetzt nur zum Teil stattfinden. Es braucht weitere Abklärungen, was mit dem Fels geschehen soll. · Olten: Der am Dienstag aus der Aare gerettete 64-Jährige ist verstorben.
Das neue Schweizer Sexualstrafrecht basiert auf dem Prinzip «Nein heisst nein». Es gilt seit 2024. Nun muss die Aargauer Staatsanwaltschaft aber in einem Fall ermitteln, der vor 2024 passiert ist, sagt das Obergericht. Es heisst die Beschwerde eines mutmasslichen Opfers gut. Weitere Themen in der Sendung: · Ja zum Pumptrack in Magden: Nach emotionalen Diskussionen bewilligt die Gemeindeversammlung den Kredit für den Pumptrack. Die Gesamtkosten betragen 480'000 Franken. · Mann trieb in Olten in Aare: Rettungsboot konnte ihn retten; er sei in kritischem Zustand im Spital, meldet die Solothurner Polizei. · Wer zahlt wenn jemand nach einem Unfall oder plötzlicher Krankheit ins Heim muss? Im Kanton Solothurn sind es die Betroffenen und Angehörigen. Die Regierung will das nicht ändern, sagt sie in einer Antwort auf einen Vorstoss aus dem Parlament.
Gestern Nachmittag wurde eine Frau in Egerkingen tot aufgefunden. Kurze Zeit später stellte sich der mutmassliche Täter der Polizei. Aufgrund seiner Aussage entdeckten die Einsatzkräfte in Hägendorf ein totes Ehepaar. Die Umstände sind noch unklar. Weitere Themen in der Sendung: · Sind K.o.-Tropfen im Kanton Solothurn ein Thema? Die Regierung liefert Antworten. · Die Aargauer Regierung spendet 200'000 Franken an die Betroffenen des Bergsturzes in Blatten. · Knappe Zustimmung: Der Grosse Rat will, dass im Aargau künftig immer über Tempo 30 abgstimmt wird.
Der Aargauer Grosse Rat eine entsprechende Motion aus den Reihen der FDP mit 69 zu 64 Stimmen angenommen. Künftig soll nicht mehr der Gemeinderat, sondern die Gemeindeversammlung über Tempo 30 entscheiden können. Der Aargau nimmt damit eine Pionierrolle ein. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn habe es zu wenig Polizistinnen und Polizisten. Das schreibt die Regierung in einer Antwort auf einen Vorstoss der FDP. Die Polizei sei überlastet und die Patrouillen könnten nicht mehr in jedem Fall ausrücken. Es brauche dringend mehr Stellen.
Allein in Wittnau wurden in dieser Saison bereits 40 Rehkitze vor dem Tod durch den Grasmäher gerettet. Die Rehkitzretter sind inzwischen in vielen Gemeinden etabliert. Sie fliegen in der Mähsaison zurzeit zahlreiche Flugeinsätze und retten Jungtiere aus Wiesen. Weitere Themen: · Wie soll die Energieplanung im Aargau bis 2035 aussehen? Die Parteien äussern sich in der Vernehmlassung sehr unterschiedlich. · Im Aargau wurde eine 15-Jährige beim Gewittersturm am Sonntag schwer verletzt. Zudem sorgten ein paar verlassene Schuhe auf dem Bözberg für eine grosse Suchaktion, die jedoch erfolglos verlief.
Ramona und Raphael Zeder kauften vor vier Jahren ein Einfamilienhaus aus den 50er-Jahren – mit dem Plan, es zu renovieren. Doch alles kommt anders: Statt renovieren, müssen sie abreissen. Zudem: Ihr Budget für einen Neubau erhöht sich auf mehr als das Doppelte. Seit dem Kauf ihres renovationsbedürftigen Einfamilienhauses im Aargau sind vier Jahre vergangen. Viel ist seither passiert. Unter anderem haben die Energiekrise und die Teuerung die Preise auf dem Baumarkt in die Höhe getrieben. Ihr Anfangsbudget von 800'000 Franken müssen sie redimensionieren. Doch endlich: Nach langer Planungsphase fahren die Bagger auf, reissen das alte Haus nieder und graben für ihren speziellen Neubau. Ein Eigenheim ganz nach dem Gusto von Zeders und ihrem Architekten Carol Egger. Mit den vielen Entscheidungen, die ein Neubau mit sich bringt, tun sich die Lehrerin und der Unternehmensberater immer wieder schwer. Und dann treibt auch noch der nasse Frühling den Schimmel in den Rohbau. Sechs Wochen geht auf der Baustelle nichts mehr. Insgesamt gibt Familie Zeder für das Grundstück, den Abriss und den Neubau zwei Millionen Franken aus. Der Preis für ihren Traum vom Eigenheim.
Ramona und Raphael Zeder kauften vor vier Jahren ein Einfamilienhaus aus den 50er-Jahren – mit dem Plan, es zu renovieren. Doch alles kommt anders: Statt renovieren, müssen sie abreissen. Zudem: Ihr Budget für einen Neubau erhöht sich auf mehr als das Doppelte. Seit dem Kauf ihres renovationsbedürftigen Einfamilienhauses im Aargau sind vier Jahre vergangen. Viel ist seither passiert. Unter anderem haben die Energiekrise und die Teuerung die Preise auf dem Baumarkt in die Höhe getrieben. Ihr Anfangsbudget von 800'000 Franken müssen sie redimensionieren. Doch endlich: Nach langer Planungsphase fahren die Bagger auf, reissen das alte Haus nieder und graben für ihren speziellen Neubau. Ein Eigenheim ganz nach dem Gusto von Zeders und ihrem Architekten Carol Egger. Mit den vielen Entscheidungen, die ein Neubau mit sich bringt, tun sich die Lehrerin und der Unternehmensberater immer wieder schwer. Und dann treibt auch noch der nasse Frühling den Schimmel in den Rohbau. Sechs Wochen geht auf der Baustelle nichts mehr. Insgesamt gibt Familie Zeder für das Grundstück, den Abriss und den Neubau zwei Millionen Franken aus. Der Preis für ihren Traum vom Eigenheim.
Bei der Qualitätsmessung des Bundes beim öffentlichen Verkehr erreichte die Aargau Verkehr AG das beste Resultat der 30 bewerteten Bahnbetriebe. Und auch bei den Bussen gehört das Unternehmen zur Spitze. Weiter in der Sendung: · Tödlicher Verkehrsunfall: In Staufen AG stirbt ein 79-jähriger Autofahrer · Bahn frei für den Busbetrieb Solothurn, Grenchen und Umgebung: Die Busbetriebe von Grenchen und Solothurn wollen fusionieren
In zwei Fällen wurden im Aargau kürzlich mehrere Personen wegen Hausfriedensbruch verurteilt. Im einen Fall ging es um ein Regenfass, im anderen Fall um gefühlt zu laute Musik. Weiter in der Sendung: · Die Gemeinde Zeiningen gibt die Führung ihres eigenen Elektrizitätswerks ab. Die Gemeindeversammlung hat die Konsequenzen aus den hohen Strompreisen von 2023 gezogen. · In Suhr wurde die Fahrerin eines Elektro-Trottinetts verletzt am Boden gefunden. Die Frau hat Kopfverletzungen. Beim Unfall trug sie keinen Helm.
Episode 59: Die 13-Jährige möchten den Vater überzeugen, mehr Freiheiten in den sozialen Medien zu erhalten. Trotz vielen guten Argumenten der Tochter hat der Vater Bedenken. Wir sprechen über Sorgen, Haltung und Beziehung.
Die Katholische Kirchgemeinde Kriens will das Kirchenzentrum St. Franziskus 2027 der Stadt Kriens übergeben. Es soll künftig als Schulraum genutzt werden. Zuerst müssen das Bistum, die Kirchgemeinde sowie der Einwohnerrat der Stadt Kriens über die Umnutzung des Zentrums befinden. Weiter in der Sendung: · Die Kantone Uri, Luzern, Schwyz, Nidwalden, Zug und Aargau schaffen eine überkantonale Koordinationsstelle für den Herdenschutz. · Die Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren der Zentralschweizer Kantone fordern, dass abgewiesene Asylbewerberinnen und Asylbewerber schneller ausgeschafft werden.
In Bremgarten steht am Donnerstag ein Mann vor Gericht, welcher neugegründeten Firmen Rechnungen gesendet hatte. Diese sahen wie offizielle Rechnungen vom Bund aus. Auf diese Weise ergaunerte der Mann rund 200'000 Franken. Es gilt die Unschuldsvermutung. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Solothurn erwirbt Land von der Stahl Gerlafingen. Der Regierungsrat übernimmt rund 105'000 m². · An Grenchner Schulen haben gleich drei Schulleiterinnen und -leiter gekündigt. Das Problem seien die unterdotierten Pensen und die Löhne, so die Gesamtschulleiterin. · Die Arbeitslosenquote im Kanton Solothurn sinkt leicht, im Aargau bleibt sie unverändert.
Der Singer/Songwriter aus Bern mit seiner aktuellen Single "Bottoms Up" in dieser Ausgabe. Chris Samuel wurde 1994 in den USA geboren, zog aber schon in jungen Jahren in die Schweiz, wo er im Aargau und später in Bern aufwuchs. Während seiner Schulzeit entdeckte er seine Liebe zur Musik. Mehr über den Musiker in dieser Ausgabe mit viel Live-Musik. Wir stimmen uns ein auf die bevorstehende Open Air – Saison. Press Play - Enjoy
Anfang Mai wurde die Betreiberfirma des Reservekraftwerks in Birr zum Ziel eines Phishing-Angriffs. Und das ist nur eine von vielen Attacken. Wie verwundbar ist die Schweizer Infrastruktur in Sachen Cybersicherheit? Weitere Themen: · Expertinnen und Experten sind sich einig: In Istanbul ist ein Mega-Erdbeben nur eine Frage der Zeit. Wie diese Erwartung die Grossstadt prägt. · Im US-Luftverkehr kommt es immer wieder zu gefährlichen Pannen oder gar Unfällen. Unsere Wirtschaftsredaktorin erklärt, was dahinter steckt. · Ich bin kein Roboter: Captchas, eigentlich bewährte Sicherheitsschranken im Internet, können immer besser von Bots gelöst werden. Wie die Digitalbranche darauf reagiert.
Nationale Kampagne gegen Moderhinke wirkt, Forellenaufzucht in Fliessgewässern im Aargau, Kunstrasen für grosse Sportstadien kommt aus dem appenzellischen Urnäsch
Verena Steiner, Sachbuchautorin und Biochemikerin trifft auf Markus Eichenberger, Fotograf, Filmproduzent, Reiseleiter. Bei Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihr Leben. Markus Eichenberger (54) – Fotograf, Filmproduzent und Reiseleiter Markus Eichenberger begann seine berufliche Karriere als Banker. Später hängte er seinen Job im Finanzmarkt an den Nagel, um seinen eigenen Weg zu finden. Er lebte rund um den Globus und bereiste unzählige Länder. Seine Leidenschaft für Fotografie und Film wurde zu seinem Beruf. Per Zufall erhielt er 2008 den Auftrag, die 31 Stadien der Olympischen Sommerspiele in Peking zu fotografieren. Heute ist er ein preisgekrönter Fotograf und Filmproduzent, der sich vor allem mit seinen Aufnahmen des Sternenhimmels und beeindruckenden Landschaftsbildern einen Namen gemacht hat. Sein Herz schlägt für die unberührte Natur – von der Antarktis über Afrika bis zu den Schweizer Alpen. Heute lebt Markus Eichenberger wieder in der Schweiz. __________________ Verena Steiner (76) – Sachbuchautorin und Biochemikerin Verena Steiner wuchs auf einem Bauernhof im Aargau auf und promovierte als Biochemikerin. Nach Jahren in der Pharmaforschung wandte sie sich dem Bildungsbereich zu. Sie spezialisierte sich auf Lernstrategien und entwickelte an der ETH Zürich den Lehrgang «Lernen mit Lust». Über das Lernen hat sie mehrere Sachbücher geschrieben. Der Tod ihres Mannes riss eine große Lücke in ihr Leben. Sie beschloss, daraus zu lernen. Sie wollte nicht mehr einsam sein, sondern eine souveräne «Solistin» werden. Schritt für Schritt eroberte sie sich ihren Alltag zurück. Heute teilt sie ihre Erfahrungen und zeigt, wie ein selbstbestimmtes Leben auch ohne Partner erfüllend sein kann. ____________________ Moderation: Dani Fohrler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Wer die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd antritt, wird wohl das VBS übernehmen müssen. Das hat im Kandidatenfeld der Mitte Panik ausgelöst – mit bisher einer Ausnahme. Weiter: Abschiebung in Privatschule. Und: Rückkehr in die Trümmer von Gaza. Partei in Panik: Mitte sucht verzweifelt einen Bundesrat Die Mitte-Partei durchlebt gerade kritische und konfuse Tage. Die Suche nach einer Nachfolgerin oder einem Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd hat zu einer Serie von überraschenden Absagen geführt. Nun wagt sich Bauernpräsident und Nationalrat Markus Ritter vor, um die Ehre der Partei zu retten. Ist er der richtige Mann, um Ordnung in das krisengeplagte VBS zu bringen? Franziska Ramser befragt ihn live an der «Rundschau»-Theke. Unerwünscht und abgeschoben: Sonderschüler landen in Privatschulen Privatschulen übernehmen immer mehr Sonderschulkinder – weil öffentliche Schulen mit der Integration von verhaltensauffälligen Kindern ans Limit kommen. Wie Recherchen der «Rundschau» zeigen, haben Privatschulen allerdings meist kein ausgebildetes Personal für diese Aufgabe. Die «Rundschau» schaut auf die Kantone Luzern und Aargau. Heimat in Trümmern: Bewohner kehren nach Gaza zurück Im Gaza-Streifen herrscht Waffenruhe. Die Menschen, die während des Krieges vertrieben wurden, versuchen zu ihrem Zuhause im Norden des Streifens zurückzukehren – oder was davon noch übrig ist. Die «Rundschau» begleitet drei palästinensische Flüchtlinge, die bei Kriegsbeginn ihre Häuser verlassen mussten.