Spannende Geschichten, tiefschürfende Gedanken, echte Menschen. Das alles gibt's bei #Rehmann. Gradlinig, authentisch, inspirierend. Für (fast) alle Sinne
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Sandra (34) spricht offen über den Umgang mit ihren toxischen Verhaltensmustern – eine grosse Herausforderung, nicht nur für sie selbst, sondern auch für Menschen in ihrem Umfeld. Sie stellt sich dem Prozess, reflektiert ehrlich und geht Schritt für Schritt ihren Weg der Heilung.
Elena (44) engagiert sich leidenschaftlich für neurodivergente Menschen. Sie begleitet Eltern, unterstützt Betroffene im Umgang mit der Diagnose und spricht aus Erfahrung: Sie lebt selbst mit ADHS und ihr Sohn hat eine Doppel-Diagnose Autismus und ADHS.
Er steht im Rampenlicht der Schweizer Musikszene als gefeierter Fotograf. Doch hinter der Kamera verbirgt Oliver (37) eine schwere Sucht. Seine Geschichte zeigt schonungslos, wie tief man fallen kann – und wie hart der Weg zurück ist.
David (29) lebt mit einer bipolaren Störung, einem Wechselbad der Gefühle zwischen manischer Energie und tiefster Depression. Er schildert offen seinen Weg von der Diagnose bis zur heutigen Behandlung und wie er mit diesen Extremen umgeht.
Nicole (53) ist Peer-Beraterin aus Leidenschaft. Aufgrund eigener, intensiver Krisenerfahrungen, die sie in wertvolle Werkzeuge umwandeln konnte, begleitet sie Menschen in ihren dunkelsten Zeiten. Ihr Ziel ist es, ihnen Hoffnung zu schenken und ein Lichtblick zu sein.
Eine erschütternde Diagnose: Raissa (37) leidet an aggressivem Magenkrebs, der bereits weit gestreut hat. Ihr bleiben nur noch wenige Monate – eine Chemotherapie kann höchstens noch etwas Zeit schenken. Eine unvorstellbare Tragödie für Raissa, ihre Kinder, Familie und Freunde.
Pascal (40) begleitete seine Partnerin durch ihre Krebserkrankung bis zum Tod. Er spricht über die oft unterschätzten Herausforderungen für Angehörige und macht deutlich, dass Trauer kein geradliniger Prozess ist. Sein Wunsch: als Gesellschaft offener über Verlust und Abschied sprechen.
Karin (37) lebt seit über 20 Jahren mit Endometriose, einer Erkrankung, bei der Gewebe ausserhalb der Gebärmutter wächst und starke Schmerzen verursacht. Nach einer langen Leidenszeit ist sie nun endlich schmerzfrei, musste sich aber von ihrem Kinderwunsch verabschieden.
David (48) entwickelt schleichend eine starke Höhenangst – bis ihn eine Panikattacke auf einer Biketour im Piemont völlig aus der Bahn wirft. Heute sagt er, er habe die Angst «verlernt» – und hilft als «Höhen-Coach» anderen, ihre Angst zu besiegen.
Anita erhält an ihrem 40. Geburtstag eine Brustkrebsdiagnose und startet eine Chemotherapie. Durch die Nebenwirkungen wird ADHS bei ihr diagnostiziert. Sie erkennt, warum sie sich immer "anders" fühlte. Sie verarbeitet ihre Vergangenheit und erkennt, dass sie völlig in Ordnung ist.
Coco (43) leidet an Depersonalisation, einer dissoziativen Störung. Sie fühlt sich fremd im eigenen Körper, von der Welt abgetrennt und emotionslos. Lange glaubte sie, allein zu sein – bis sie vor fünf Jahren erkannte: Sie ist es nicht. Heute will sie andere Betroffene erreichen und aufklären.
Seraina bricht das Stigma, Heimkinder seien «schwierig». Geprägt von eigener Leidenszeit fordert sie echte Mitsprache: Man soll mit Kindern entscheiden, nicht über sie.
Lydia (38) ist seit über drei Jahren nüchtern. Ihre Geschichte macht Mut: Sie zeigt, dass es bei der Alkoholabstinenz nicht ums Verzichten geht – sondern darum, ein neues Leben zu gewinnen. Ein Leben mit Klarheit, Kraft und echter Freiheit.
Thiemo (31) spricht offen über sein Leben als kleinwüchsige Person. Neben den alltäglichen Hürden machen ihm Depressionen und nächtliche Panikattacken zu schaffen. Es ist sein mutiger Schritt raus aus dem Schweigen – rein in die Sichtbarkeit.
Pasquale (34) stand kurz vor dem Burnout. Damals wünschte er sich, die Warnsignale früher erkannt zu haben. In seinem Buch «Young Wild and No Burn Out» teilt er seine Geschichte – und die Erlebnisse anderer Betroffener – um für Burnout-Anzeichen zu sensibilisieren.
Elena (28) lebt mit Asperger-Syndrom und setzt sich für mehr Verständnis gegenüber neurodivergenten Menschen ein. Dazu zählt sie auch Autismus, ADHS oder Migräne – und die oft unsichtbaren Herausforderungen im Alltag.
Emmylou (29) ist seit einem Reitunfall und Long Covid stark eingeschränkt. Nun klärt sie über Adhesive Arachnoiditis auf: eine Entzündung der Rückenmarks- und Hirnhäute, die chronische Schmerzen, Lähmungen und Bewegungseinschränkungen verursacht.
Martin (53) hat sechs Psychosen durchlebt. Offen schildert er seine Erlebnisse und wie er sie bewältigt hat. Heute, da es ihm wieder gut geht, gibt er sein Wissen weiter, um Betroffene und ihre Angehörigen zu unterstützen.
Sarah (35) blickt auf eine schwere Jugend mit Depressionen, Selbstverletzung und Suizidgedanken zurück. Dank einer guten Psychotherapie und passender ADS-Medikation überwindet sie eine tiefe Krise und findet zurück ins Leben.
Sabi (40) teilt ihre bewegende Lebensgeschichte – geprägt von einer Kindheit mit einem suchtkranken Elternteil, Obdachlosigkeit, einer Teenager-Schwangerschaft und einer fortschreitenden chronischen Krankheit.
Sammy (47), Schulberater und ehemaliger Sonderschullehrer, spricht darüber, wie Schule ein sicherer Ort wird, an dem Kinder sich gesehen fühlen. Er thematisiert auch schulische Traumata und Kinder, die zu Hause Gewalt oder Vernachlässigung erfahren haben.
Alexandra (38) wird jahrelang nicht ernst genommen, als Simulantin abgestempelt. Doch vor zweieinhalb Jahren erhält sie endlich die richtige Diagnose: Hypermobilitätssyndrom – eine rheumatische Bindegewebserkrankung. Endlich Klarheit über ihre Schmerzen. Sie erzählt, wie sie damit lebt.
Patrick Finger alias DJ Noise verspürt im Mai 2016 ein Ziehen in den Beinen, gefolgt von zunehmenden Rückenproblemen. Eine Operation sollte helfen, verlief jedoch alles andere als geplant. Seitdem lebt Patrick mit schweren Einschränkungen, die ihn bis heute arbeitsunfähig machen.
Patrick (42) wird mit Skoliose geboren und kämpft neben körperlichen Beschwerden auch mit psychischen Herausforderungen: narzisstische Persönlichkeitsstörung, mittelschwere Depression und Zwangsverhalten. Trotz allem setzt er sich intensiv mit sich selbst und seinem Leben auseinander.
Martina (53) wurde 2017 mit Morbus Stargardt diagnostiziert, einer seltenen Netzhauterkrankung, die schrittweise zur Erblindung führt. Ihre Sehfähigkeit beträgt heute nur noch 2%. Trotz dieser Herausforderung erzählt sie, wie sie ihren Alltag mit beeindruckendem Mut und Willenskraft meistert.
Gian-Marco Schmid (44) schildert in seinem Buch «Abschiede von Mutter» schonungslos und direkt die schwierige Konflikt-Beziehung zu seiner alkoholkranken Mutter, die vor zwei Jahren verstarb. Eindringlich zeigt er die Herausforderungen und den Schmerz eines komplexen Abschieds.
Jana (46) spricht über ihre schwierige Kindheit und das belastende Verhältnis zu ihrer Mutter, das ein tiefes Trauma und eine Depression hinterliess. Heute blickt sie gestärkt auf ihren Weg zurück und teilt, wie sie es geschafft hat, ihr Leben positiv zu verändern.
Lukas (39) kämpft mit schweren Depressionen und wünscht, er hätte früher über seine Gefühle gesprochen. Sein Appell: Redet mit jemandem – Familie, Freunden oder einem Therapeuten. Mit jemandem über seine Gefühle zu sprechen, kann Leben retten.
Sandra (33) lebt mit Borderline und setzt sich mutig dafür ein, psychische Erkrankungen ohne Scham zu enttabuisieren. Offen erzählt sie von ihren Erfahrungen in der Psychiatrie und möchte so anderen Betroffenen Hoffnung geben und zeigen, dass sie nicht allein sind.
Lee (37) lebt seit über 15 Jahren auf der Strasse. Trotz widriger Umstände schafft er den Ausstieg – dank psychologischer Unterstützung und der richtigen Medikation für sein viel zu spät diagnostiziertes AD(H)S.
Simone (51) wächst mit einer manisch-depressiven Mutter auf und erkrankte vor 20 Jahren selbst an einer schizoaffektiven Störung. Sie setzt sich dafür ein, dass psychische Erkrankungen enttabuisiert werden und fordert mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Philip (58) hat nach 45 Jahren den Ausstieg aus einer Sekte geschafft. Heute unterstützt er andere beim Neuanfang, hilft ihnen, die Fesseln der Vergangenheit zu lösen und ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen.
Nach unbefriedigender psychiatrischer Behandlung organisierte sich Zoe (38) selbstständig ein ambulantes Therapeutenteam. Ihre Botschaft an andere Betroffene: «Hinterfragt eure Behandlung kritisch und werdet aktiv - ihr habt das Recht, die bestmögliche Therapie einzufordern.»
Shanice (31) bricht sich mit 17 Jahren den Rücken und entwickelt eine neurogene Blasenfunktionsstörung. Sie setzt sich dafür ein, offen über Themen wie Blasenmanagement und Inkontinenz zu sprechen und das unnötige Tabu zu brechen.
Im April 2023 erhält Leo (28) die Diagnose Multiple Sklerose, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Plötzlich muss er sich mit seiner eigenen Verletzlichkeit befassen. Doch statt ihn zu entmutigen, spornt ihn die Diagnose an, das Beste aus seinem Leben zu machen.
Silvias Mann erleidet beim Halbmarathon ein toxisches Schocksyndrom. Ihr Leben gerät plötzlich aus den Fugen, sie funktioniert nur noch. Erst ein Jahr später holt sie die Wucht ihrer unverarbeiteten Emotionen ein und zwingt sie, sich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen.
Melanie (38) erzählt vom Suizid ihres Mannes, dem Vater ihrer zwei Kinder. Offen spricht sie darüber, wie sie den Schmerz verarbeitet, ihre Kinder einbezieht und die wichtige Rolle der Trauerbegleitung erkennt, um den Verlust gemeinsam als Familie zu bewältigen.
Stefanie (39) kämpft täglich mit den Herausforderungen des Ehlers-Danlos-Syndroms, einer Bindegewebserkrankung, die starke Schmerzen im ganzen Körper verursacht. Trotz der Belastungen versucht sie, ihren Alltag zu meistern, was oft enorme Kraft und Durchhaltevermögen erfordert.
Marco (60) teilt offen seine herausfordernde Lebensgeschichte, die von einer spät diagnostizierten bipolaren Störung geprägt ist. Mutig zeigt er sich verletzlich und einsichtig, wodurch wir tiefe Einblicke in ein Leben mit psychischen Herausforderungen erhalten.
Milena (36) leidet unter Emetophobie, der Angst vor dem Erbrechen. Als Mutter ist das besonders herausfordernd. Zunächst quälte sie die Übelkeit in der Schwangerschaft, später die Sorge, dass ihre Tochter sich in der Kita ansteckt. Wie sie mit dieser Angst lebt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Sarina (27) spricht über ihre Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und ihren stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Sie berichtet von hilfreichen Therapieansätzen und setzt sich mit ihrer Offenheit für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ein.
Evelin (37) setzt sich dafür ein, dass Suizidalität offen angesprochen wird. Durch das Teilen ihrer eigenen prägenden Suiziderfahrung leistet sie wichtige Aufklärungsarbeit und bricht Tabus.