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Bei der neuen Staffel von «SRF Kids – Next Level» taucht ein Überraschungsgast auf. Und zwar ein bekanntes Gesicht aus der Schweizer Musikszene. Und auch sonst ist es eine musikalische Stunde hier bei SRF Kids im Radio.
Der Eurovision Song Contest vom 17. Mai 2025 wirft seine Schatten voraus, und Schweizer Musikerinnen und Musiker haben einiges dazu zu sagen. Wer würde teilnehmen? Wer geniesst die Show lieber als Zuschauer? Und wie stehen sie zu den grossen ESC-Traditionen? Mit dem Eurovision Song Contest 2025 in Basel rückt die grösste musikalische Bühne Europas in die Schweiz – und die Meinungen der hiesigen Musikerinnen und Musiker könnten unterschiedlicher nicht sein. Ritschi, bekannt für seine Mundart-Songs, hätte durchaus Interesse daran, mit einem Schweizerdeutschen Song anzutreten. Doch der ESC ist für ihn kein fixer Termin im Kalender. Stefanie Heinzmann schätzt die Vielfalt und die grosse Show des Wettbewerbs, kann sich aber mit dem strengen Bewertungssystem der Rangliste weniger anfreunden. Trotz ihrer kritischen Haltung zu Wettbewerbselementen ist sie in einem besonderen ESC-Projekt dabei: Schweizer Stars interpretieren legendäre Siegersongs neu. (Ausstrahlung «ESC Mania» am Samstag, 10. Mai 2025, 20.10 Uhr, SRF 1) Veronica Fusaro verfolgt den ESC aufmerksam – besonders italienische Beiträge haben es ihr angetan. Pegasus-Sänger Noah Veraguth hält Traditionen hoch: ESC-Abende haben für ihn einen festen Platz, und die Performance von Nemo 2024 hat bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch Dabu Fantastic, Adrian Stern und Philipp Fankhauser haben ihre persönlichen ESC-Rituale, vom Popcorn-Abend mit der Familie bis zur humorvollen Auseinandersetzung mit den Show-Aspekten. Büne Huber spielt mit Ironie, wenn er die ESC-Tauglichkeit von Patent Ochsner reflektiert, während Linda Elys und Tobias Carshey in Interviews ihre ganz eigenen Einschätzungen zum Contest geben. Was bleibt? Der ESC sorgt für Gesprächsstoff – nicht nur unter Fans, sondern auch unter den Musikerinnen und Musikern selbst. Ob live vor Ort oder gemütlich im Wohnzimmer: Die ESC-Woche wird die Schweizer Musikszene einmal mehr auf besondere Weise verbinden.
Die Schweizer Musikszene bleibt in Bewegung! Dieses Mal sind es Nemo, Paul Etterlin und Halunke, die mit ihren neuesten Veröffentlichungen auf sich aufmerksam machen. Nickless hat dafür eine tolle Coverversion von Falcos «Der Kommissar» abgeliefert. Nemo, der aus Biel im Kanton Bern stammt, hat den Eurovision Song Contest 2024 gewonnen. Kurz vor dem diesjährigen ESC, der in Basel stattfindet, erscheint von ihm ein neuer Song namens «Casanova», einem energiegeladenen Song mit pulsierendem Beat. Nemo erzählt die Hintergründe zum Song in der Sendung. Paul Etterlin, der erfahrene Luzerner Musiker und Produzent, hat sich in der Schweizer Musikszene längst einen Namen gemacht. Seine neue Single «Rockin' C.A.» stammt aus seinem aktuellen Album «Between Shadows and Light». Diese Version unterscheidet sich jedoch leicht von der Albumversion. In der Sendung erzählt Paul Etterlin, inwiefern sich die neue Version von der ursprünglichen unterscheidet. Halunke aus Bern, bestehend aus Christian und Anja Häni, rufen mit ihrer neuen Single «More Amore Per Favore» zu mehr Liebe und Mitgefühl in einer oft chaotischen und unruhigen Welt auf. Dabei kombinieren sie in gewohnter Weise Pop, Rock und Mundart auf ihre eigene Art. Nickless, mit bürgerlichem Namen Nicola Kneringer, kommt aus Uetikon am See im Kanton Zürich. Der talentierte Musiker, der auch als «singender Schlagzeuger» bekannt ist, hat bei SRF3 live eine beeindruckende Coverversion von Falcos Hit «Der Kommissar» präsentiert. Diese gelungene Interpretation des Klassikers ist bei Swissmade zu hören und Nickless erzählt in der Sendung, wie es ihm dabei ergangen ist. Diese vier Künstler zeigen eindrucksvoll, wie vielfältig und kreativ die Schweizer Musikszene ist. Natürlich gibt es wie immer 100% Schweizer Musik und Klassiker fehlen dabei natürlich auch nicht.
Span, die legendäre Berner Mundartrock-Band, feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit dem neuen Album «Auesiauem». Seit ihrer Gründung im Jahr 1972 als Grünspan haben sie die Schweizer Musikszene massgeblich geprägt und sind bis heute aktiv. Und nein, es gibt nicht nur «Louenesee»! Span hiessen ursprünglich Grünspan und wurden 1972 gegründet. 1975 änderte der Bandname zu Span – und auch 50 Jahre später existiert die Band weiterhin unter diesem Namen. Natürlich sind die Zeiten des alten Bauernhauses in der Hämlismatt bei Arni längst vorbei. Und vermutlich dient auch kein Kartoffelkeller mehr als Übungsraum. Fast ebenso klar ist, dass es auch Mitgliederwechsel gab, immerhin sind aus der Urformation noch zwei übriggeblieben: Sänger/Gitarrist Schöre Müller und Sänger/Bassist Christoph Kohli. Und natürlich singen sie auch heute noch auf Mundart, den Titel «älteste Mundartband der Schweiz» haben sie sich dabei redlich verdient. Und nun feiert die Band 2025 ihr 50-jähriges Jubiläum, mit Tour und dem neuen gelungenen Album «Auesiauem», ein Album, das man streamen kann – aber auch «altmodisch» physisch auf CD und Vinyl erwerben kann. 12 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum hätte es etwas länger ausfallen dürfen als gerade mal 31 Minuten, doch gut zu wissen: Die Band ist sich und ihrem Stil treu geblieben und scheint kein Ablaufdatum zu kennen. Schöre Müller und Christoph Kohli sind live zu Gast im Swissmade bei Moderatorin Marietta Tomaschett. Für alle Alt-Hippies ist Einschalten ein Muss, für alle Fans sowieso.
Seit den frühen 90ern sind die Lovebugs fester Bestandteil der Schweizer Musikszene – und längst darüber hinaus Kult! Das Schöne nach gut 30 Jahren im Musikbusiness: Man muss nichts mehr – man kann. Fast zehn Jahre lang gab es keine neue Musik von ihnen – und wir wussten lange auch nicht, ob es die Lovebugs überhaupt noch einmal geben würde. Stets hiess es, das Projekt sei auf Eis gelegt. Letztes Jahr dann die Nachricht, auf die viele gewartet haben: Ja, wir machen weiter! Allerdings in einer neuen Bandbesetzung. Morgen ist es nun so weit: Sie releasen ihr neues Album «Heartbreak City». Heute bei uns zu Gast: Sänger und Gründungsmitglied Adrian Sieber sowie der langjährige Bassist Florian Senn – zwei Lovebugs, die von Anfang an das Herz und den Sound dieser Band mitgeprägt haben. Und sie geben ehrlich zu: «Es gab keinen Grund, die Lovebugs wiederzubeleben – wir hatten einfach Lust, wieder gemeinsam neue Musik zu machen und auch die alten Lieder wieder live zu spielen», und Adrian Sieber fügt an: «Die Lovebugs-Songs sind der Soundtrack meines Lebens – ich freue mich, sie endlich wieder live zu spielen.»
Spätestens seit dem ESC 2023 ist Remo Forrer eine feste Grösse in der Schweizer Musikszene. Mit seiner einzigartigen Stimme und gefühlvollen Songs begeistert er ein grosses Publikum. Doch seine musikalische Reise begann schon in jungen Jahren – inspiriert von der traditionellen Ländlermusik wagte er als kleiner Junge seine ersten Schritte in die Welt der Klänge.
Redaktor Claudio Landolt nimmt uns in regelmässigen Abständen mit auf Erkundungstanz auf dem Tellerrand der Schweizer Musikszene. Heute mit Drones, polyrhythmischen Kapriolen, verhäxelten Gitarren, aber auch sanften Pop-Experimenten von Camilla Sparksss, Baby Volcano, Music Against Airports und mehr +++ PLAYLIST +++ · 22:56 - WHO SHINES (A LIGHT INSIDE THIS BUILDING) von DANIEL BACHMANN · 22:51 - EL OLOR O FOGATO von BABY VOLCANO · 22:48 - BELLY B von ELIN · 22.43 - ANGLES MORT von STRUKTURSTRUKTUR · 22:39 - FRIEND von UTALO · 22:33 - BURA BURA von MUSIC AGAINST AIRPORTS · 22:29 - PINSEL II von MARTINA BERTHER · 22:25 - ILE D'OGOZ von LEOPARDO · 22:19 - LAS ALAS ROJAS von DON KASHEW · 22:13 - I THINK I JUST DIED A LIL BIT von VIOLETA GARCIA/HORA LUNGA · 22:10 - I LIKE THE NOISE von CAMILLA SPARKSSS
Die Walliser Mundart-Sängerin Sina feiert über 30 Jahre Karriere. Ihr Debütalbum von 1994 brachte ihr die erste goldene Schallplatte ein, viele weitere Alben und Auszeichnungen folgten. Mit ihrer einzigartigen Stimme und einfühlsamen Liedern ist sie ein fester Bestandteil der Schweizer Musikszene. Sina, die gefeierte Walliser Mundart-Sängerin, steht kurz vor einem weiteren Höhepunkt ihrer beeindruckenden Karriere. Bevor sie ab dem 7. März auf ihre grosse «Bescht of 30 Jahr-Tour 2025» geht, wird sie bei Swissmade Live vorbeischauen. Diese exklusive Veranstaltung bietet den Fans von Sina eine einzigartige Gelegenheit, sie in einem intimen Rahmen zu erleben und ihre Musik hautnah zu geniessen. Bei Swissmade Live wird Sina nicht nur einige ihrer beliebtesten Songs live spielen, sondern auch in einem persönlichen Gespräch mit Moderatorin Marietta Tomaschett Einblicke in ihre lange und erfolgreiche Karriere geben. Sina, die mit bürgerlichem Namen Ursula Bellwald heisst, hat sich seit ihrem Debütalbum im Jahr 1994 einen festen Platz in der Schweizer Musikszene gesichert. Ihr erstes Album brachte ihr sogleich eine goldene Schallplatte ein und legte den Grundstein für eine beeindruckende Karriere, die nun schon über drei Jahrzehnte andauert. Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihren einfühlsamen Mundartliedern hat sie sich in die Herzen vieler Fans gesungen. Die «Bescht of 30 Jahr-Tour 2025» verspricht, ein besonderes Highlight in Sinas Karriere zu werden. Auf dieser Tour wird sie ab dem 7. März 2025 ihre grössten Hits und beliebtesten Songs präsentieren, die ihre Karriere geprägt haben. Die Fans konnten mittels Voting sogar mitbestimmen, welche Songs Sina auf ihrer «Bescht of 30 Jahr-Tour 2025» spielen wird. Diese Fan-Playlist wird auch auf Sinas erstem Live-Album zu hören sein, das den Titel «Bescht Of 30 Jahr - Live» trägt und rechtzeitig zum Tourstart erscheint. Swissmade Live bietet eine perfekte Einstimmung auf die bevorstehende Tour und ist eine seltene Gelegenheit, die Künstlerin nicht nur als Musikerin, sondern auch als Mensch kennenzulernen und einen Blick hinter die Kulissen ihrer beeindruckenden Karriere zu werfen.
Marc Sway ist seit zwei Jahrzehnten eine feste Grösse in der Schweizer Musikszene. Bereits 2003 veröffentlichte er als 24-Jähriger sein Debütalbum – mit Achtungserfolg. Die Popsongs von damals sind Geschichte, heute sind brasilianische Einflüsse wichtiger und unüberhörbar. Mit seinem neuen Album besinnt sich Marc Sway, der Mann mit der markanten Stimme, auf seine Ursprünge. Sein siebtes Album heisst «Roots» und ist auch eine Reise zu den brasilianischen Wurzeln seiner Mutter. Seine multikulturellen Wurzeln prägen seine Musik und seine Persönlichkeit. Er ist ein vielseitiger Musiker und Künstler, der Soul, Rhythmus und Singer-Songwriter-Qualitäten vereint und die Sprache der Musik liebt. «Roots» umfasst 10 neue Songs, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Da ist einerseits der ruhige, emotionale Song «Don't You», den er zusammen mit seiner Tochter Naomi singt. Im krassen Gegensatz dazu steht «Colorblind», den er zusammen mit den Sunnsite-Jodlern aus Sörenberg aufgenommen hat. Dazwischen liegt die ganze Bandbreite von Marc Sway: Mit «Pouco Louco» und «When The Lights Go Out» vermittelt er brasilianisches Lebensgefühl, auf «Vibe» groovt er herrlich und den Titelsong «Roots» schmettert er zusammen mit Stefanie Heinzmann. Mit «Roots» ist Marc Sway ein äusserst vielfältiges und buntes Album gelungen! Ebenfalls in dieser Sendung erzählen die Berner Sängerin Jaël und der Ostschweizer Musiker Shem Thomas, wie sie einander kennengelernt und gemeinsam den Song «We Can» aufgenommen haben. Wie das klingt, hört man bei Swissmade. Nur so viel sei verraten: Die beiden Stimmen harmonieren bestens!
Swissmade Live: Philipp Fankhauser tritt mit Band bei Radio SRF 1 auf. Der bekannte Blues-Musiker präsentiert Klassiker und Songs von seinem neuen Album «Ain't That Something». Im Gespräch mit Moderatorin Marietta Tomaschett gibt er spannende Einblicke in seine Karriere. Swissmade Live mit einem besonderen Leckerbissen: Philipp Fankhauser tritt live mit seiner Band bei Radio SRF 1 in der Sendung Swissmade auf. Der renommierte und beliebte Schweizer Blues-Musiker mit markanter Stimme wird sowohl bekannte als auch neue Songs von seinem Anfang März erscheinenden Album «Ain't That Something» präsentieren. Zwischen den live gespielten Songs wird Fankhauser im Gespräch mit der Moderatorin Marietta Tomaschett Einblicke in seine Musik und seine Karriere geben. Sie wird ihm sicher spannende und persönliche Geschichten aus seinem Leben und Schaffen entlocken. Philipp Fankhauser hat sich mit seiner Leidenschaft für den Blues einen Namen in der Schweizer Musikszene gemacht. Zusammen mit seiner Band schafft er es immer wieder, das Publikum zu begeistern und in seinen Bann zu ziehen. Die Live-Übertragung auf Radio SRF 1 bietet eine wunderbare Gelegenheit, Fankhauser und seine Musik hautnah zu erleben, auch wenn man nicht vor Ort sein kann.
Über 100 Shows im Zirkus Knie, Festivalauftritte in der Schweiz und in Deutschland und dazu die Produktion eines neuen Albums. So sah das Jahr 2024 der Bieler Band Pegasus aus, als mittendrin Bassist Gabriel Spahni seinen Austritt gibt. «Ich musste akzeptieren, dass es nicht mehr das Richtige ist. Es ist nicht gesund für mich», erzählt Spahni in der SRF-«DOK» «Pegasus: Eine Band macht Schluss». Spahnis Ausstieg bringt das ganze Bandgefüge ins Wanken. Wer bleibt? Wer geht? Kann die Band das überhaupt überleben? Es ist Sommer 2024. Die Show muss weitergehen. Bis zum definitiven Ausstieg Ende 2025 stehen die Mitglieder von Pegasus noch rund hundertmal zusammen auf der Bühne. «Du kriegst einen Oscar, wenn du hundertmal so tun kannst, als hättest du richtig Spass miteinander», so Pegasus-Sänger Noah Veraguth zur herausfordernden Situation. Seit über 20 Jahren sind Noah Veraguth, Gabriel Spahni, Stefan Brenner und Simon Spahr eine Band. Eine, deren Name aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Die vier Freunde aus Biel BE wurden im Proberaum, im Studio und auf der Bühne zusammen erwachsen. Aus den Kids wurden professionelle Musiker. Aus der Band ein ambitioniertes Unternehmen. «Bei Pegasus gab es wenig Platz, Schwäche zu zeigen», gibt Veraguth zu Protokoll und bezeichnet die Banddynamik von Pegasus hinter den Kulissen rückblickend als «oldschool». Darunter hat streckenweise die Freundschaft des Quartetts gelitten. Man ist sich einig, dass der bandinterne Umgang nicht immer optimal war. Der Filmemacher Ivo Amarilli hat Pegasus 2024 sehr nahe begleitet. Die Idee war, dieses unglaublich intensive Jahr festzuhalten. Doch es kam anders. Plötzlich passierten Dinge, die die Leben der vier Freunde und dieser Band für immer verändern sollten.
Über 100 Shows im Zirkus Knie, Festivalauftritte in der Schweiz und in Deutschland und dazu die Produktion eines neuen Albums. So sah das Jahr 2024 der Bieler Band Pegasus aus, als mittendrin Bassist Gabriel Spahni seinen Austritt gibt. «Ich musste akzeptieren, dass es nicht mehr das Richtige ist. Es ist nicht gesund für mich», erzählt Spahni in der SRF-«DOK» «Pegasus: Eine Band macht Schluss». Spahnis Ausstieg bringt das ganze Bandgefüge ins Wanken. Wer bleibt? Wer geht? Kann die Band das überhaupt überleben? Es ist Sommer 2024. Die Show muss weitergehen. Bis zum definitiven Ausstieg Ende 2025 stehen die Mitglieder von Pegasus noch rund hundertmal zusammen auf der Bühne. «Du kriegst einen Oscar, wenn du hundertmal so tun kannst, als hättest du richtig Spass miteinander», so Pegasus-Sänger Noah Veraguth zur herausfordernden Situation. Seit über 20 Jahren sind Noah Veraguth, Gabriel Spahni, Stefan Brenner und Simon Spahr eine Band. Eine, deren Name aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken ist. Die vier Freunde aus Biel BE wurden im Proberaum, im Studio und auf der Bühne zusammen erwachsen. Aus den Kids wurden professionelle Musiker. Aus der Band ein ambitioniertes Unternehmen. «Bei Pegasus gab es wenig Platz, Schwäche zu zeigen», gibt Veraguth zu Protokoll und bezeichnet die Banddynamik von Pegasus hinter den Kulissen rückblickend als «oldschool». Darunter hat streckenweise die Freundschaft des Quartetts gelitten. Man ist sich einig, dass der bandinterne Umgang nicht immer optimal war. Der Filmemacher Ivo Amarilli hat Pegasus 2024 sehr nahe begleitet. Die Idee war, dieses unglaublich intensive Jahr festzuhalten. Doch es kam anders. Plötzlich passierten Dinge, die die Leben der vier Freunde und dieser Band für immer verändern sollten.
Frische Tour, neues Album – Paleface Swiss geben Vollgas! Trotzdem haben sie es geschafft, bei Josef im Studio vorbeizuschauen. Wir sprechen über die Schweizer Musikszene und die Medienlandschaft, Jimmy Kimmel, die Bedeutung des Begriffs „Bünzli“, gewähren tiefe Einblicke in die Band und ihre Mitglieder und liefern einen kunstwissenschaftlichen Speedrun zur Analyse des neuen Albums. Und das alles in weniger als 25 Minuten!
Noah Veraguth nimmt Anita Buri und die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch sein Leben. Der Pegasus-Frontmann erzählt von seiner Jugend, den ersten Schritten mit der Band und den grossen Erfolgen, die sie gefeiert haben. Mit viel Leidenschaft spricht Noah über seine Liebe zu Japan und die kulturellen Einflüsse, die er aus Fernost in seinen Alltag einbringt. Seine Wurzeln in der Schweiz und Brasilien haben ihn als Künstler geprägt – und er erklärt, wie seine Familie in Biel sesshaft wurde. Dass er nicht der Einzige in der Familie ist, der Musik lebt, sorgt für eine spannende Anekdote. Noah spricht auch über die Entwicklung der Musikindustrie, von Kassetten, Platten und CDs bis hin zum Streaming. Er teilt seine Sicht darauf, was Songwriting heute bedeutet, und gibt Einblicke in die Arbeit an Pegasus' neuem Album, das im Januar 2025 erscheint. Zwei neue Singles gibt es schon jetzt, und Noah verrät, was ihn beim Schreiben inspiriert. Zudem erinnert er sich an unvergessliche Backstage-Momente mit Weltstars und seine Erlebnisse als Solokünstler in der Schweizer Musikszene. Auch der Zirkus Knie und das Schweizer Parlament haben im Jahr 2024 bei Noah Eindruck hinterlassen. Die Weihnachtszeit hat sich für Noah in den letzten Jahren verändert – ein Thema, das er ebenfalls mit Anita teilt. Anita Buri Instagram: anita_buri_official Noah Veraguth: noahveraguth Sponsored by Lidl Schweiz: https://www.lidl.ch Lidl Schweiz Instagram: lidlch
Alben von Schweizer Musikerinnen und Musikern sind derzeit Mangelware. Trotzdem gibt es viele spannende neue Songs von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern! Marc Sway hat zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Tochter Naomi Ayleen einen Song aufgenommen. Er heisst «Don't You» und Marc berichtet in der Sendung, wie es dazu kam. Lilly Martin hat die wunderschöne und minimalistisch instrumentierte Blues-Nummer «The Blues Don't Care» herausgebracht. Sie wollte damit den Geist der Werke von David Olney und Gwil Owen ehren und gleichzeitig ihre eigene Stimme und Erfahrung einbringen. Auch Gölä hat einen neuen Song veröffentlicht. Er heisst «Gib nie uf!» und soll seine Fans dazu ermutigen, niemals aufzugeben. Was ihn zu diesem Song motiviert hat, erzählt er live in der Sendung. Wie gewohnt gibt es nicht nur neue Musik, sondern auch ältere Songs. Einer kommmt von Florian Ast, er hat gegenüber Swissmade seine berührende Geschichte zu seinem Song «Das Huus dert» erzählt, der bereits 2015 veröffentlicht wurde. Ist es nicht schön zu hören, wie vielfältig und kreativ die Schweizer Musikszene ist?
Der Schweizer Musiker Zian hat sich in der Schweizer Musikszene etabliert. Trotzdem fragt er sich manchmal: «Warum mache ich diesen Scheiss?». Zian spricht über seine Sorgen, das neue Album «Silence» (Platz 3) und seine Bühnenshow hier im Hitparade-Podcast.
Es gibt spannende Entwicklungen in der Schweizer Musikszene! Michael von der Heide hat also endlich sein Weihnachtsalbum realisiert und erzählt bei Swissmade, wie es dazu kam. Und die Basler Band Lovebugs hat nach einer längeren Pause mit «Coraline» einen neuen Song veröffentlicht. Es war 2016, als das letzte Studio-Album der Basler Band Lovebugs erschien. 2018 gab's noch ein Live-Album, danach war der Ofen aus, die Band auf's Eis gelegt - aber nie aufgelöst. Es ist bemerkenswert, dass von der letzten aktiven Formation nur noch Florian Senn und Sänger Adrian Sieber übrig sind. Es wird sicherlich spannend sein zu hören, was der Sänger in der Sendung der Moderatorin Marietta Tomaschett zu erzählen hat. Die Idee eines Weihnachtsalbum beschäftigte Michael von der Heide schon eine Weile. Wie es schlussendlich dazu kam, erzählt er bei Swissmade. Und trotz eines Songs von eben diesem Album - wird es noch nicht nach Weihnachten riechen. Michael von der Heide oder die Lovebugs? Swissmade hat natürlich noch viel mehr zu bieten, nämlich 100% Schweizer Musik.
Die Jass-Schweiz darf sich auf den Grandseigneur des Chansons freuen. Stephan Eicher wagt sich nicht nur an den berühmtesten Jasstisch der Schweiz, sondern präsentiert mit seinem Compagnon Roman Nowka exklusiv Mani Matter-Lieder in neuem Kleid. Ein Genuss für alle Musikliebhabenden. Seit über 40 Jahren mischt Stephan Eicher in der Schweizer Musikszene mit und prägt sie mit seinem mehrsprachigen Sound. Musik wurde dem Grandseigneur des europäischen Chansons quasi in die Wiege gelegt. Geboren 1960 und aufgewachsen in Münchenbuchsee BE, führte ihn sein Vater an die Musik heran. An der Zürcher Schule für Kunst und Design holte sich der Berner das Rüstzeug für Aufnahme- und Kompositionstechniken, spielte in der Synth-Punkband Noise Boys und machte mit der Band Grauzone und dem zeitlosen Song «Eisbär» ein erstes Mal auf sich aufmerksam. Seine «Chansons Bleues» lancierten darauf den Beginn einer unvergleichlichen Solo-Karriere als kosmopolitischer Rock- und Pop-Chansonnier. Es folgten Hits wie «Guggisberglied», «Déjeuner en paix» oder «Hemmige». Mit seiner unverkennbaren Stimme und seinen Liedern auf Französisch, Englisch, Deutsch, Italienisch und Mundart zieht er seither eine breite Hörerschaft im In- und Ausland in seinen Bann. Nun kommt auch die Jass-Schweiz in den Genuss seines Talents, wenn er im Bergrestaurant Bühlberg ob der Lenk BE Evergreens von Mani Matter zusammen mit seinem musikalischen Weggefährten Roman Nowka neu interpretiert. Dabei wird der Chansonnier nicht nur singen; er geht auch das Jass-Abenteuer ein und stellt sich der Jasskonkurrenz.
In dieser Episode von „Schnurri mit Buri“ feiert Pea Weber nicht nur 25 Jahre Jubiläum mit seiner «Friday Night Show» als Host und DJ bei Radio1, sondern erinnert sich gemeinsam mit Anita Buri an ihre ersten Schritte hinter und vor der TV-Kamera der Schweizer Unterhaltungswelt. Seither hat sich viel getan. Pea ist heute nicht nur erfolgreicher TV-Produzent von Formaten wie «Sing meinen Song», «Ninja Warrior», sondern auch Radio-Moderator und DJ seiner eigenen Disco-Show «Friday Night». Er gibt spannende Einblicke in die Welt hinter der Kamera und spricht darüber, woher viele TV-Formate kommen, wie sie entstehen und warum sie sich manchmal auch wieder verabschieden müssen. Pea Weber teilt zudem seine Leidenschaft für die Disco-Musik der 70er und 80er Jahre, die er in seinen legendären DJ-Sets zum Besten gibt. Sein Jubiläum wird am 27. September 2024 in Zürich mit einer grossen Party und zahlreichen Stars der Schweizer Musikszene gefeiert. Im Gespräch mit Anita spricht er auch darüber, wie sich das Showbusiness über die Jahre verändert hat und was ihn weiterhin motiviert, kreativ zu bleiben. Dabei erfahren die Hörerinnen und Hörer, wie viel Arbeit und Herzblut hinter der Unterhaltung steckt, die Pea Weber für sein Publikum umsetzt. Anita Buri Instagram: anita_buri_official Pea Weber Instagram: peaweber Sponsored by Lidl Schweiz: https://www.lidl.ch Lidl Schweiz Instagram: lidlch
Florencia Yunis, James Gruntz und Long Tall Jefferson - allesamt bringen sie morgen neue Songs raus. James Gruntz ist schon seit 2007 ein fester Bestandteil der Schweizer Musikszene, sein Schaffen wurde bereits mit zwei Swiss Music Awards ausgezeichnet. «Learn» heisst die zweite Single seines siebten Sutudioalbums, das im Herbst rauskommt. Sein bisher persönlichster Song, denn es geht um seine Kids, um das Leben, Lieben und Loslassen. Wobei letzteres uns bei Menschen, die wir lieben, besonders schwer fällt. Die zweite Songpremiere und eine Geschichte, wie sie nur zu Zeiten von Social Media geschrieben werden kann, liefert uns Florencia Yunis aus Altstätten St. Gallen. Über Instagram entdeckt, konnte der Latin-König Loco Escrito selbst kaum fassen, dass diese Musik aus dem Rheintal kommt. Alle guten Dinge sind Drei, wobei unsere Nummer drei nicht nur gut, sondern sehr gut ist. Einmal mehr beweist unser «SRF 3 Best Talent»-Gütesiegelträger Simon Borer alias Long Tall Jefferson, dass er das Gespür für die verspielten Details des Lebens hat. «Figure It Out» heisst sein neuer Song, ein schöner und ehrlicher Reminder, wenn es darum geht, herauszufinden, ob man glücklich ist mit den Entscheidungen, die man trifft.
Markus entführt Chris auf eine musikalische Zeitreise in seine Kindheit und eröffnet eine faszinierende Entdeckungstour durch die Welt des Reggae. Dabei treffen zeitlose Klassiker auf unerwartet frische Beats, und sogar die Schweizer Musikszene überrascht mit ihrem eigenen Reggae-Flair. Dieses Vinylopresso-Special Deluxe bietet eine Schatztruhe voller großartiger Reggae-Musik, spannende Einblicke in die vielseitige Reggae-Szene und jede Menge positiver Vibes. Die perfekte Folge für den Sommer, die man nicht verpassen sollte. Es erwartet dich eine Folge mit dem besten Mix aus Radio und Podcast, satten Beats und jeder Menge guter Laune. Und wenn dir unsere Sendung gefällt, dann freuen wir uns über ein kostenfreies Abo und eine Bewertung in deinem Podcast-Player. Für direktes Feedback, schau doch mal auf unserer Webseite http://vinylopresso.ch oder auf Instagram und Facebook vorbei.
«SRF 3 punkt CH» hat viele neue Songs im Gepäck! Caroline Alves packt den «Wumms» aus, Marc Sway bringt den Sommer und Naomi Lareine zeigt sich einmal mehr als begabte Popsängerin. Hör hier in die Neuheiten der Schweizer Musikszene.
Der Berner Oberländer Nils Burri live in der Sendung. «Ciao Baby, Ciao», das neue Album der Mundart-Crew Dabu Fantastic. Neues von Patent Ochsner, Jan Seven Dettwyler und Marc Sway. Swissmade zeigt die Vielfalt der Schweizer Musikszene. Nils Burri hat sich für sein frisches Album «Colorblind» viel Zeit genommen. Viel ist in seinem Leben passiert, vom bunten Glück landete er laut eigenen Worten im tristen Grau, nachdem seine Ehe nach 17 Jahren in die Brüche ging. Farbenblind sei er nicht, sagt der Berner Oberländer. Der Titel «Colorblind» zeige eher auf, dass das Leben nicht planbar sei. Er malt die Songs in satten Farben, wenn er glücklich ist, und lässt die Seele in sanften Songs sprechen, wenn er dunkle Stunden beschreibt. Dabu Fantastic sind zurück. Die Zürcher Oberländer thematisieren Abschiede, Neuanfänge. Krisen und das Leben mit seinen Wendungen. «Ciao Baby, Ciao», heisst das Werk, das nach einer Sinnkrise von Frontmann und Songschreiber Dabu Bucher nun das Licht der Welt erblickt. Raus aus dem Tunnel fand er übrigens unerwartet, als ihn eine frische Liebe wie der Blitz traf. Die Lieder wittern Morgenluft und lassen keine Zweifel offen, dass einige demnächst lauthals an Konzerten und Festivals mitgesungen werden. Der Aargauer Soul-Sänger Jan Seven Dettwyler lässt es mit seinem neuen Song «Leuchten», während die Berner Musik-Ikonen Patent Ochsner mit ungewohnt rock-punkigen Klängen den «Sensemaa» besingen und der Zürcher Soul-Musiker Marc Sway mit «Vibe» Sommer-Sound pur serviert. Zweifellos kann sich die Schweizer Musikszene mit ihrer Vielfalt einmal mehr sehen und im Swissmade hören.
Vor hundert Jahren feierte die Schweiz zu Jazz. Eingeheizt haben einheimische Tanzorchester wie einige Jahre später Teddy Stauffers Original Teddies. Damals waren sie Anführer einer Jugendbewegung, die in ihrer Breitenwirkung als erstes Pop-Phänomen der Schweiz gesehen werden kann. Diese Musiker waren Schwerstarbeiter. Stundenlang spielten sie zum Tanz auf in einer Zeit, als das nur zu Livemusik möglich war. Die populären Schweizer Tanzorchester brachten der kriegsmüden Jugend eine fröhliche, freche Musik, die Grenzen sprengte. Und schufen so einen fruchtbaren Boden für die Zukunft: Sie haben der heutigen Schweizer Musikszene den Weg geebnet. Die Entwicklung des populären Jazz in der Schweiz ist auch aus gesellschaftlicher Sicht interessant. Denn diese Musik war als Pulsgeberin immer dabei: ob in den 1920ern, als zu ihrem Beat gängige Verhaltensetiketten weggetanzt wurden, im Zweiten Weltkrieg, als sich in den Kurorten die Diplomaten amüsierten, oder in den Nachkriegsjahren, als hunderttausende GIs zur Erholung in die unversehrte Schweiz reisten. Er mag heute seicht wirken und hatte nie einen Kunstanspruch – der populäre Schweizer Swing war aber der Soundtrack einer folgenreichen Zeit. Im Podcast zu hören sind: * Sam Mumenthaler: Musikchronist, Buchautor und Musiker * Zitate aus seinem Sachbuch «Hot – Jazz als frühe Popkultur» (Zytglogge Verlag: Februar 2024, gebunden, 328 Seiten) Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
«Tradition» heisst Bliggs neues Album. Was passt da nicht besser als Tradition im «Samschtig-Jass» zu pflegen und bei Fabienne Gyr einen zünftigen Jass zu klopfen. Natürlich kommt die Jass-Schweiz auch in den Genuss neuer Musik und lernt den Musiker noch von einer ganz anderen Seite kennen. Seit gut 25 Jahren ist er im Schweizer Musikgeschäft tätig. Der endgültige Durchbruch gelang Bligg 2008 mit seinem Album «0816», worin er Hip-Hop mit Schweizer Volksmusik kombinierte, was zuvor als unvereinbar galt. Auf seinem neuen Solo-Album «Tradition», dem ersten seit fünf Jahren, greift der Zürcher auf jenen Sound zurück, mit dem er den grossen Durchbruch schaffte. Akkordeon und Hackbrett der Streichmusik Alder bilden den vertrauten Klangteppich.Zwischen den drei Jassrunden Differenzler verrät Bligg der Jassmoderatorin Fabienne Gyr seine zweite grosse Leidenschaft: Lego. Im Gespräch erzählt er, weshalb ihn die kleinen bunten Bausteine faszinieren.Aus seinem aktuellen Album «Tradition» präsentiert der Zürcher Musiker und Rapper in den Basler Merian Gärten den Ohrwurm «Mosaik», eine Hommage an die Schweizer Musikszene.
Nemo geht mit «The Code» für die Schweiz an den Start beim «Eurovision Song Contest». Lily Claire liefert bittersüsse verträumte Chansons, Dabu Fantastic einen Song mit Ohrwurmpotenzial und Beatrice Egli erfüllt sich und ihren Fans Wünsche. Nemo Mettler, 24, aus Biel, wohnhaft in Berlin: Eine Grösse in der jungen Schweizer Musikszene vertritt die Schweiz am «Eurovision Song Contest» in Malmö. «The Code» ist ein grosser, aussergewöhnlicher Song, der facettenreich Rap, Drum'n'Bass und Oper verbindet und Nemos Persönlichkeit widerspiegelt. Nemo sagt: «In 'The Code' geht es um die Reise, die ich mit der Realisation begann, dass ich weder ein Mann noch eine Frau bin. Der Weg zu mir selbst war für mich ein langer und oft schwieriger Prozess.» Zudem wartet eine Reise durch die Schweizer Musikszene: Mit «Aline», dem neuen Ohrwurm der Zürcher Oberländer Mundart-Crew Dabu Fantastic. Die junge Zürcherin Lily Claire ist mit einem Mini-Album am Start: «Fleur Fanée» heisst die Kollektion, die die Vergänglichkeit des Lebens thematisiert mit der Botschaft, im Jetzt zu leben. Und: Beatrice Egli ist auch dabei, sie erfüllt sich und ihren Fans einen Wunsch, indem sie einige Songs ihres Albums «Balance» akustisch mit Klavier, Gitarre und Cello frisch aufgenommen hat.
Bei Olivia Röllin begegnen sich die Juristin und Nationalrätin Sibel Arslan und der Sänger Baschi. Baschi (37) «Chum bring en hei» hat er gesungen - Sebastian Bürgin, besser bekannt als «Baschi». Er ist bei der SRF-Sendung «MusicStar» mit 17 ins Rampenlicht getreten und seither nicht mehr raus. Und dies, obwohl er die Sendung als Sechsplatzierter verlassen musste. Seit 20 Jahren prägt er die Schweizer Musikszene und ist aktuell mit seinem neuen Album «Wenn s Läbe drzwüsche chunt» auf Tour. Am 30. März läuft die «MusicStar – die Revival-Show» u.a. mit Baschi um 20.10 Uhr, SRF 1. Sibel Arslan (43) Mit 11 Jahren kam Sibel Arslan aus Ostanatolien in die Schweiz, zusammen mit ihrer Mutter und ihren zwei jüngeren Brüdern. Früh übernahm sie Verantwortung und entdeckte ihr Talent im Basketball, wo sie bald auch Schiedsrichterin wurde. Schon als Jugendliche besuchte sie Friedensdemos und später wollte sie Anwältin werden. Heute ist sie Juristin und seit 8 Jahren Nationalrätin, wo sie gerne für ihre Anliegen streitet. Die Sendung kommt live aus dem SRF-Studio in Basel (MOH). Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Die Berner Kummerbuben verkündeten diese Woche ihr Ende, die Basler Lovebugs ihr Comeback. Mit deren Sänger und Kopf der Band, nämlich Adrian Sieber, spricht Moderatorin Marietta Tomaschett live in der Sendung. Dazu gibt's tolle Musik aus Einsiedeln von Pelos und einen 30 Jahre alten Klassiker dazu.
Nach zwölf Jahren in der Schweizer Musikzene und nach zwölf Jahren Musik auf Englisch: Lina Button veröffentlicht ihre erste Mundart-Single. Warum? Sie erzählt, wie es zum Song «Gopf» und zum Sprachenwechsel kommt... und ob es der erste Mundart-Song von vielen wird oder ob es bei diesem bleibt. Ausserdem reihen sich Ginger & The Alchemists in der Mundart-Reihe ein. Die Winterthurer Band ist uns ebenfalls auf Englisch bekannt bisher – nun erscheint bereits der zweite Mundart-Song. Auch hier fragen wir nach, weshalb. Und wir stellen fest: Es gibt Parallelen bei den Gründen!
Gleich zwei Schwergewichte der Schweizer Musikszene veröffentlichen neue Alben. Einmal Züri West mit «Loch dür Zyt» und Stephan Eicher, der zusammen mit Roman Nowka's Hot 3 ein Album mit dem Tite l«Kunscht isch geng es Risiko, eine Hommage an die Musik von Mani Matter» veröffentlicht. Mehr als 6 Jahre sind vergangen, seit Züri West 2017 ihr Nummer 1 Album «Love» veröffentlicht hat. Nur ein paar Monate später erfuhr Sänger Kuno Lauener, dass er an Multipler Sklerose (MS) leide. Lange Zeit war daher ungewiss, wie es mit der Band weitergehen würde. Heute weiss man: Live-Konzerte wird es keine mehr geben. Umso grösser die Freude, dass es doch noch für ein neues Album gereicht hat. Ein Album mit 13 neuen Songs zwischen Einsamkeit und Hoffnung. Ein Album, dass so ganz und gar nach Züri West tönt. Ein Album, dass es in sich hat. Eine andere Ausgangslage präsentierte sich bei Stephan Eicher. Der Bieler Roman Nowka wollte mit dem mittlerweile verstorbenen Endo Anaconda die Musik von Mani Matter neu interpretieren. Doch soweit kam es nicht mehr - und Stephan Eicher übernahm die Rolle von Endo Anaconda. Wer nun Coverversionen à la «Hemmige» erwartet, wird allenfalls enttäuscht. Die neuen Versionen der Songs von Mani Matter sind teilweise fulminant, teilweise jazzig - aber definitiv anders als die Originalaufnahmen. Kuno Lauener und sein langjähriger Wegbestreiter, Gründungsmitglied und Gitarrist Küse Fehlmann wie auch Stephan Eicher kommen in der Sendung ausgiebig zu Wort.
HDVDL TALK #89 mit Cosimo Dellisanti (Musiker & Unternehmer) über die Schweizer Musikszene, den Hype um EAZ, die unglaubliche Karriere des Schweizer Produzenten OZ, unentdeckte Musik-Talente und OG's des Raps, Jungblut Pharrell Williams - sowie seine Gedanken zu Themen wie Gesundheitsbewusstsein, Hitmaking, Wirtschaftlichkeit und Aufmerksamkeit in der Musikindustrie, Bligg, Xen, Priya Ragu, Krokus uvm! more @ www.sternenwasser.ch Der HVDL Podcast wird präsentiert von TBô - the best (swiss) menswear including underwear, briefs, trunks, boxers, shorts, and tees. Shop comfortable & community-led menswear. Erhalte jetzt 30% RABATT auf Deine Bestellung @ https://bit.ly/3rzM1VF mit dem Voucher "HDVDL30OFF" - viel Spass beim Shoppen! Wir würden uns freuen, wenn Du unseren Podcast abonnieren und bewerten - und somit unterstützen würdest. instagram: hdvdl_podcast / www.hdvdl.ch Werde Podcast-Patron aka Gönner: www.patreon.com/hdvdl oder via Twint +41796040630
Es gibt Bands wie Span, die bald ihr 50 Jahre Jubiläum feiern. Dann gibt es Bands wie Gross in Japan, mit nicht mehr ganz so jungen Musikern. Aber die Band ist neu. Die beiden Sänger, Schöre Müller von Span und Stephan «Stuwi» Aebersold von Gross in Japan, sind live zu Gast bei Swissmade. Schöre Müller, Sänger von Span, ist Teil von «I'll Remember You», einer Serie über die Pionierinnen und Pioniere der Schweizer Pop- und Rockmusik, die mit jungen Musikern eine neue Band gründen sollen. Die Serie geht der Frage nach, wie man als Musikerin oder Musiker alt wird. Und wie man es schafft, 50 oder gar 60 Jahre lang Musik zu machen. Schöre Müller ist bald 70 Jahre alt und der perfekte Gast, um über den Inhalt der Serie und das älter werden als Musiker zu reden. Der Berner Stephan «Stuwi» Aebersold ist in der Schweizer Musikszene alles andere als ein Unbekannter. Der Gitarrist und Songschreiber war schon bei Phon Roll und Ray Wilko mit von der Partie. Über die Jahre sammelte sich bei ihm aber auch Mundart-Material an, welches er jetzt mit seiner Band Gross in Japan gleich selber singt. Wie es sich anfühlt, in einer Band nach all den Jahren ganz vorne am Mikrofon zu stehen, erzählt er in der Sendung.
Er ist aus der Schweizer Musikszene nicht wegzudenken. Seine Outfits und seine Frisur wirken polarisierend, trotzdem bezeichnet sich Marc Sway eher als introvertiert. Extrovertiert sei er dafür auf der grossen Bühne. Dazu verrät er, wie die brasilianische Fussball-Legende Giovanni Élber seine Musikkarriere beeinflusste.
Die Schweizer Rapperin Nathalie Fröhlich war bei Claude Bühler im Stadtfilter Container zu besuch. Ein Gespräch über grosse und kleine Bühnen, Politik und dass die Schweizer Musikszene mehr Liebe braucht.
Beatman Zeller ist der ungekrönte König des Untergrunds in der Schweizer Musikszene. Seit dreissig Jahren betreibt der Berner sein Musiklabel «Voodoo Rhythm Records» und steht als Musiker auf der Bühne. Dabei scheut er weder Blut, Schweiss noch Tränen. Bereits im Kindesalter springt der Funke: Beatman – damals noch Beat Zeller – erhält von seinen Eltern eine Kiste Single Platten mit Musik von Bill Haley, Elvis Presley und den üblichen Verdächtigen der Rockmusik aus den 1950er Jahren. In der Rauheit dieser Musik erkennt sich der ungestüme Berner Bub wieder. Als junger Erwachsener reist Zeller in die USA, um eines seiner Idole aufzusuchen. Auf dieser Reise macht Beatman Bekanntschaft mit dem mexikanischen Wrestling «Lucha Libre». Der Musiker beschliesst «Lucha Libre» mit seiner surrealen Rockmusik zu kombinieren und erfindet die Figur «Lightning Beatman». Eine Entscheidung mit existenziellen Folgen.
In diesem Label Check hören wir nach Genf, der Heimatstadt von Cheptel Records. Die beiden Labelmacher Robin Girod und Nicolas Scaringella erzählen im Gespräch mit Jeremy Tanner über ihre Stellung in der Schweizer Musikszene, vom Bezug der Cheptel Künstler*innen zur französischen Sprache und wie sie als Label ein Zeichen gegen den "Retro-Hype" unserer Zeit setzen konnten. Hörstücke: Barrio Colette - Souris Chérie Melissa Kassab - Nightjar Bandit Voyage - Peines et marées Temps des Nuits - Les bouts du ciel http://cheptelrecords.com/
Moderator Adi Küpfer macht sich in einer mehrteiligen Serie auf Spurensuche nach den wahren Geschichten hinter Schweizer Volksliedern. Heute geht es nach Guggisberg, besungen im alten Guggisberglied, «ds Vreneli ab em Guggisberg». Ist die Geschichte wahr? «S isch äben e Mönsch uf Ärde – Simelibärg!». Mit diesen Worten beginnt das wohl bekannteste Schweizer Volkslied, über «ds Vreneli ab em Guggisberg». Im Dorf Guggisberg ist man fest davon überzeugt: «Das Vreneli, hat es gegeben.» Es ist ein Teil der Dorfidentität. Ein Vreneli steht auf dem Dorfbrunnen. Es gibt ein Vrenelimuseum. Vreneli und Hans-Joggeli findet man auf den Wänden der Dorfbeiz. Und: Es gibt sogar einen Vrenelichor. Dort mitsingen dürfen eigentlich nur Frauen mit Namen Verena, Vreni oder Vreneli. Eine tragische Geschichte Die einstige Existenz von Vreneli kann man nicht beweisen. Aber der ehemalige Dorflehrer und Liedkenner Johannes Josi hat Beweise dafür, dass es den ebenfalls besungenen «Simes Hans-Joggeli» gegeben hat. In einer Volkszählung aus dem Jahre 1715 wird er namentlich erwähnt. Und wenn es den gegeben hat, dann müsse es auch Vreneli gegeben haben. Im Treffpunkt erfahren wir von Josi, was für eine tragische Geschichte dem Lied zugrunde liegt. Wer das Lied geschrieben hat, das bleibt aber offen. Das wisse man bei einem Volkslied nie genau. Fakt ist, es ist alt. Es gibt schriftliche Quellen aus dem 18. Jahrhundert. Und Fakt ist auch, das Lied ist traurig. Guggisberg - Coverversionen Es ist aber auch sehr schön. Es läuft einem nach. Und dies ist wohl einer der Hauptgründe, warum es ein klassisches Volkslied wurde, von welchem es mehrere Varianten gibt. Immer wieder wird es neu interpretiert, auch heute noch. Stars der Schweizer Musikszene wie Stephan Eicher, Steff la Cheff oder Christine Lauterburg haben das Guggisberglied in ihrem Repertoire. Und auch auf Englisch hört man es bei uns am Radio: In der Version «if ever...» der Band Angelheart. Das Heimweh-Lied Doch nicht immer durfte das «Vreneli-Lied» so frei gesungen werden. Schweizer Söldnern, anno dazumal, durften das Lied nicht singen. Gar die Todesstrafe hätte gedroht. Warum? Das Lied ist dermassen melancholisch, dass es in der Fremde Heimweh ausgelöst hätte. Und eine Fahnenflucht wollte man vermeiden. Auch das Thema Heimweh wird aufgegriffen und wir wollen von Ihnen wissen: Welches (Volks-)Lied löst denn bei Ihnen Heimweh aus, wenn Sie im Ausland sind?
«Kommunikation ohne Sprache» ist das Fachgebiet von Tasha Del Percio.Als Signaletikerin entwickelt sie Wegleitsysteme. Mit Mundart-Liedern berührt «Ritschi» sein Publikum und ist ein Hitparadenstürmer. Die beiden geben in der Sendung «Persönlich» Einblick in ihre Biografie und in ihren Alltag. Andreas «Ritschi» Ritschard, (44) Musiker Andreas Ritschard, genannt «Ritschi», absolvierte eine Lehre als Schreiner. Parallel dazu gründete er als Teenager mit seinen Interlakner Freunden die Mundartband «Plüsch». Längstens hat er sich mit seiner Solokarriere als «Ritschi» einen festen Namen gemacht in der Schweizer Musikszene. Seine handwerklichen Fähigkeiten setzt der zweifache Vater auch heute immer wieder ein. Sei es bei einem Hausumbau oder beim Einrichten des eigenen Studios. Auch kochen und backen gehören zu seinem Alltag, speziell an seinen festen «Papi-tagen». Ritschi lebt mit seiner Frau Andrea und seinen beiden Kindern in Interlaken, wo er aufgewachsen ist. Tasha Del Percio (47) Signaletikerin Für Tasha Del Percio war es früh klar, dass sie «im Reisebüro» ihre Lehre machen wollte. Im Tourismus, mit Spezialgebiet Kreuzfahrten, war sie dann auch lange tägig. Die Mutter eines erwachsenen Sohnes, war grösstenteils alleinerziehend. Sie hat sich zuerst als Werberin selbständig gemacht und kam so auf das Spezialgebiet der «Signaletik». Heute ist sie Inhaberin einer Agentur, die Wegleitsysteme entwickelt. Tasha Del Percio hat einen klassischen Secondo-Hintergrund, wuchs aber grösstenteils als Pflegekind bei einer Schwizer Familie auf. Ihre Leiblichen Eltern gingen zurück nach Italien. Neben ihrem Beruf setzt sich Del Percio immer wieder für Schwächere ein. Unter anderem hat sie einmal in Burkina Faso ein Waisenhaus aufgebaut. Ihr Mann Daniel lebt in Berlin. Seit 15 Jahren pendelt sie zwischen Bern und der Deutschen Hauptstadt. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Sonntag, 5. März 2023 live aus der «Trauffer Erlebniswelt und Bretterhotel» Hofstetten bei Brienz. Bitte benutzen Sie die Parkplätze sind beim Ballenberg.
Marie Louise Werth ist aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken. Die Bündnerin hat sich in fast 40 Jahren ein treues Publikum aufgebaut. Für viele unvergessen ist ihr Auftritt mit ihrer Band Furbaz am Concours Eurovision de la Chanson von 1989. Marie Louise Werth ist live zu Gast. Marie Louise Werth war die erste und bisher einzige, die mit «Viver Senza Tei» mit einem rätoromanischen Song am Songcontest teilnahm. 1992 startete sie ihre Solokarriere und begeistert ihre Fans Jahr für Jahr mit ihren Weihnachtskonzerten. Vor ihren letzten beiden Auftritten 2022 schaut sie bei Swissmade vorbei.
...aus der Schweizer Musikszene! We Are Ava, Kaufmann, Ladina, Ginny Loon oder Pronto – dies nur ein paar Namen und Bands, die dich in dieser Stunde SRF 3 punkt CH erwarten. Es ist Freitag, es ist Release-Tag! Wir statten dich aus mit viel frischem Stoff.
Ob jung oder alt, landauf und landab: Jede:r kennt seine Lieder – auch heute noch, 50 Jahre nach seinem Tod. Die junge Schweizer Musikszene windet Mani Matter ein Kränzchen und lässt seine Lieder neu aufleben. Eine Hommage an einen der ganz Grossen, der mit seinem Schaffen zeitlos geblieben ist.
Infantino im Zentrum der Kritik an der Fifa, Verzicht aufs Auto: ÖV muss günstiger werden, Lohn: Frauen verhandeln weniger, Mani Matters Liedgut prägt Schweizer Musikszene
Linard Bardill singt, schreibt und spielt - abwechslungsweise für Kinder oder Erwachsene - oder beides. Seit bald 40 Jahren bereichtert der Scharanser die Schweizer Musikszene. Swissmade hat den Bündner zum Gespräch über sein neues (Erwachsenen-) Album getroffen. Im Laufe der Jahrzehnte sind aus der Feder von Linard Bardill Musikalben, Theaterstücke, Bühnenprogramme, Gedichtbände, Romane oder Kinderbücher entstanden. Sich selbst bezeichnet er als «Liederer, Autor und Geschichtenerzähler». 12 Geschichten sind es auf seinem neuen Album #Nu#. Und wenn er dabei, «Ich han di bäragära!» singt, ist er diese bekannte Mischung aus Liedermacher, Schriftsteller und Poet. Der zweite Teil der Sendung dreht sich unter anderem um Michèle Bircher. Die 21-jährige legte bei der Benissimo Comeback Sendung (15.10.2022) einen fulminanten Auftritt hin. Bei einem Whitney Houston Medley, zusammen mit Marius Bear und Nicole Bernegger, brauchte sich die Newcomerin nicht zu verstecken. Swissmade hat mir ihr über ihre weiteren Pläne gesprochen.
Mit dieser Playlist schwelgt es sich herrlich ins und durchs Wochenende! In dieser punkt CH-Stunde gibt's viel neuen Stoff aus der Schweizer Musikszene – von SRF 3 Best Talent Naomi Lareine, über Newcomerin Lisa Oribasi bis hin zum Newbie Anuk Schmelcher und vielen mehr. Reinhören!
Seit 1994 und ihrem Debut-Album gehört die Walliserin Sina zu den bekanntesten und erfolgreichsten Musikerinnen der Schweiz. Verdientermassen wurde sie am Swiss Music Award 2019 als erste Frau der Schweizer Musikszene mit dem Outstanding Achievement Award geehrt. Sina ist live zu Gast. Wer kennt ihn nicht, den unbestritten bekanntesten Song von Sina, «Där Sohn vom Pfarrär», welche ihre erfolgreiche Karriere 1994 so richtig lanciert hatte. 12 Alben später erscheint mit «Ziitsammläri» ihr neustes Werk. Ein Album über die Zeit, ein Album mit 15 neuen Songs, pardon, 15 neuen Geschichten, die fesseln. Und weil Sina unter einem «Schreibstau» litt, haben andere für sie getextet: Die Schriftstellerinnen Sibylle Berg und Simone Meier oder auch die Kabarettisten und Schriftsteller Bänz Friedli und Franz Hohler. Fazit: Nach den wunderschönen Alben «Tiger & Reh» (2015) und Emma (2019) ist Sina mit «Ziitsammläri» ein absoluter Meilenstein gelungen, ein stimmungsvolles Album mit Tiefgang. Ein Album, das man gerne in Endlosschlaufe hört.
Florian Roth ist kein Unbekannter in der Schweizer Musikszene. Mit seiner Band The Black Barons war er schon 2013 zu Gast bei Swissmade. Nun nimmt die Solo-Karriere von Florian Fox, wie er sich jetzt nennt, Fahrt auf. Mit im Gepäck sein Album «Made in U.S.A.». Florian Fox ist live zu Gast. «Zürcher Anwalt begeistert Country-Fans» oder «Tönt wie Johnny Cash» sind nur zwei Schlagzeilen, die man über Florian Fox lesen kann. «Von Meilen nach Nashville» könnte eine mögliche Biografie heissen. So weit ist es noch nicht, denn Florian Fox pendelt momentan noch zwischen Europa und der Schweiz. Sein Album «Made In U.S.A.» ist eine sehr gelungene Mischung aus poppigem Nashville-Sound, Country und Rockabilly, mit der einen oder anderen wunderschönen Country-Ballade wie etwa «Let Your Heart Decide».
Georges Müller, besser bekannt als Schöre Müller, war 1972 Mitgründer der Band Grünspan, die sich seit 1975 Span nennt. Der Sänger, Komponist und Texter des Liedes «Louenesee» ist bis heute aktiv. Gerade eben hat er mit seiner Formation Schörgeli ein neues Album veröffentlicht. Schöre Müller ist aus der Schweizer Musikszene nicht wegzudenken. Einerseits wegen «Louenesee» und Span, andererseits, weil er weitere Formationen wie etwa die akustische Formation RockustiX oder Schörgeli ins Leben gerufen hat. Und dann sind da noch die vielen, vielen Gastauftritte bei Polo Hofer, Philipp Fankhauser, Roots66, Bagatello, George, Foolhouse und und und...... Der 68-jährige ist live zu Gast bei Swissmade und erzählt, was er in den letzten 50 Jahren seit der Gründung von Grünspan alles erlebt hat - und warum ihm die Formation «Schörgeli» so am Herzen liegt.
In den 1970er Jahren zählte Walter Lietha zu den grossen Stimmen der Schweizer Musikszene. In seinen Mundartliedern brachte er Protest und Poesie auf den Punkt. Über Musik als Form des Protests und seine Wahrnehmung der Welt spricht Walter Lietha in «Focus». Walter Lietha lebt viele Leben; als Verleger, Buchhändler und Antiquar. Bekannt geworden ist er jedoch als Stimme einer ganzen Generation. In den 1970er Jahren sang Lietha von Unerhörten und Ungehörten und wurde mit dem Label des «Protestsängers» versehen. Dann wurde es still um den Bündner Barden. Doch sein Schaffen hallt nach. So hat beispielsweise Sophie Hunger mit «Die Fahrenda» ein Lied von ihm im Repertoire. Mit Hannes Hug unterhält sich Walter Lietha über sein facettenreiches Leben, über den Zeitgeist der letzten drei Dekaden und über Musik als akustisches Lagerfeuer in Krisenzeiten.
Eines muss man den Musikerinnen und Musiker in der Schweiz lassen: Sie sind richtig fleissig. Und sie machen richtig gute Musik. Radio Life Channel profitiert davon und kann so wieder neue, frische Musik aus der Schweizer Musikszene auf dem Sender präsentieren. Diese Musik kann man jederzeit auch via Spotify Playliste von Radio Life Channel geniessen: Great Swiss Music Great Swiss Music-Playlist downloaden
Seit 1999 ist die Demotape Clinic eine der wichtigsten Musikförderplattformen mit nationaler Ausstrahlung. Dieses Wochenende sucht das m4music Festival mit der Demotape Clinic erneut die besten Newcomer:innen der Schweizer Musikszene in den Sparten Lyrics & Beats, Electronic, Rock und Pop. Jennifer Jans, Leiterin der Demotape Clinic, erzählt uns im Interview wie aus über 1000 Einsendungen die 60 Finalisten-Demotapes ausgewählt werden und zeigt, wie sich Musik in der Schweiz in den letzten 20 Jahren verändert hat. Zudem schaut das Sounds!-Team in die Glaskugel und prognostiziert, wer dieses Jahr gute Chancen hat, das dicke Preisgeld der Demotape Clinic abzustauben.
In der ersten Folge unseres neu lancierten Podcasts «Sounds! Story» sucht Sounds!-Redaktor Claudio Landolt zusammen mit 16 verschiedenen Akteur:innen aus der Schweizer Musikszene nach der Popmusik der Zukunft. Heute Abend gibt's die Musik dazu. Unser neuer Podcast «Sounds! Story» greift im zweiwöchentlichen Rhythmus dringliche Fragen aus der Musikwelt auf – und ist auf jeder Streamingplattform im Abo verfügbar. Oder natürlich direkt hier im Stream.
Über Jahrzehnte prägte Endo Anaconda mit seiner Band Stiller Has die Schweizer Musikszene. Nun ist er im Alter von 66 Jahren an Lungenkrebs verstorben. Das letzte Album von Stiller Has hiess «Pfadfinder» und erschien 2020. Es waren 10 neue Songs in Endo Anacondas gewohnt direkten und bissigen Art. Schubiduh und Trallalalla waren nie sein Ding. Swissmade schaut auf die lange Karriere von Stiller Has zurück und spielt die unvergesslichen Songs wie «Walliselle», «Znüni näh» oder «Böses Alter», ergänzt mit Interview Ausschnitten.
In der Nacht auf Mittwoch ist Endo Anaconda 66-jährig gestorben. Mit seiner Band Stiller Has hat er die Mundartmusik über Jahrzehnte geprägt. Im Gespräch mit Pedro Lenz beleuchten wir seine Mundartlyrik und hören einige der älteren Songs. Endo Anaconda war eine der zentralen Figuren der Schweizer Musikszene. Er prägte die Mundartmusik seit den 1990er-Jahren so stark wie nur wenige andere. Innerhalb der Mundartmusikszene war er die Personifizierung des Blues. Auf der Bühne erzählte, sang, heulte, hämmerte er seine unverwechselbaren Texte voller Wortspiele und Abgründe. In der Sendung sprechen wir mit dem Schrifsteller Pedro Lenz über Endo Anaconda: Wie er ihn erlebt hat, was seine Kunst für ihn ausgemacht hat und welche Bedeutung er für die Schweizer Mundartkunst hat. Endo Anaconda über seine Mundartlyrik Ausserdem senden wir einen Ausschnitt aus einem Interview in der Schnabelweid von 2011, in dem Endo Anaconda übers Texten, über seine Sprache und sein Verhältnis zu Mundart und Hochdeutsch sprach. Ein spezieller Leckerbissen sind Ausschnitte aus einem Auftritt am Spoken-Word-Festival woerdz 2020. In dieser letzten Phase seines künstlerischen Schaffens trug er lyrische Texte in einer Art Sprechgesang vor, begleitet nur von einer E-Gitarre.
Lo & Leduc, Patent Ochsner, Dabu Fantastic, Black Sea Dahu, Zeal & Ardor, Fai Baba: trotz unsicherer Pandemie- und Konzertlage sind die Veröffentlichungspläne mehrerer Hochkaräter der Schweizer Musikszene fest in Stein gemeisselt.
Die Musikjournalistin Lislot Frei hat sich viele Jahre intensiv kulturpolitisch engagiert: sie war Präsidentin des FrauenMusikForums Schweiz (heute Forum Diversität), hat Festivals und Konzertreihen mit Schwerpunkt Komponistinnen organisiert sowie die feministische Zeitung «clinKlong» gegründet. Über 25 Jahre war die ausgebildete Sängerin zudem Musikredaktorin, Moderatorin und Redaktionsleiterin bei SRF2 Kultur und dort u.a. verantwortlich für die permanente journalistische Begleitung der Schweizer Musikszene. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Lislot Frei, wie sie als damals 19 jährige die Einführung des Frauenstimmrechts miterlebt hat, welche Auswirkungen dies auf die damalige Musikszene hatte und was sie mit der Jazzmusikerin Irene Schweizer verbindet. Erstsendung: 7. Februar 2021
Zur Eröffnung des Arosa Mundartfestivals widmen wir unser Live-Gespräch ganz dem Seislerdialekt aus dem Kanton Freiburg. Warum hat der noch immer sein exotisches Etikett? Wer profitiert davon, wer leidet? Und wie lange wird er noch überleben? Das Arosa Mundartfestival lädt zur Eröffnung zum grossen «Seisler Abend». Wir nehmen das zum Anlass und diskutieren live vor Ort mit verschiedenen Exponentinnen und Exponenten, die den deutschfreiburger Dialekt reden, über ihre Sprache die immerhin zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehört! Zu Gast sind der Sänger und Musikakademie-Gründer GUSTAV, der wohl bekannteste Exporteur des Seislerdeutschen in die Schweizer Musikszene, die Journalistin Karin Aebischer, die in Bern ihren Dialekt nicht aufgeben wollte und deshalb ihren Job aufgeben musste, und der Freiburger Mundartexperte Christian Schmutz. Die drei Gesprächsgäste haben ganz unterschiedliche Zugänge zu ihrem Dialekt eines ist ihnen allen aber gemein: Sie verdienen ihr Geld damit. Mit GUSTAV, Karin Aebischer und Christian Schmutz diskutieren wir die Eigenheiten des Seislerdeutschen: Was macht das Seislerdeutsche so speziell? Wie gut lässt sich ein «exotischer» Dialekt verkaufen? Und wie behält man einen Dialekt lebendig, ohne sich vor dem Wandel zu verschliessen? Musikalisch umrahmt wird das Gespräch mit Performances von Barbara Andrey, den «Ruederern» und GUSTAV.
Die Musikbranche ist eine der am härtesten von der Coronakrise getroffenen Sektoren. Die Schutzmassnahmen bedeuteten für sie: Runterfahren von 100 auf 0. Für viele ging und geht es ums nackte Überleben. Wo steht die Szene zwischen Jammern und Jammen? Konzerte ohne Publikum Gestreamte Konzerte ohne Publikum, Open Airs vor hupenden Autos, Ticketverkauf für nie stattfindende Geister-Auftritte und viele andere mehr oder weniger originelle Ideen: Schweizer Musikerinnen und Veranstalter haben sich im Corona-Jahr einiges einfallen lassen, um trotz aller Massnahmen auftreten zu können und um ein wenn auch minimales Einkommen zu generieren. Den meisten blieb es aber nicht erspart, bei einer der verschiedenen Kassen Unterstützungsgelder zu beantragen. Strukturbereinigung in der Musikbranche? Nach mehr als einem Jahr Corona-bedingter Publikumsabsenz spriessen nun erste zarte Blüten, sind wieder schüchterne Töne zu vernehmen, werden vorsichtige Pläne für Konzerte und Festivals bekannt. Gehört den Mutigen die Zukunft? Überlebt, wer kreativ ist und vorwärtsschaut? Oder: Ist die Corona-Zeit gar eine Phase, während der sich Spreu vom Weizen trennen? Stichwort «Strukturbereinigung». Darüber diskutiert Mike La Marr im «Treffpunkt» mit Musiker Seven, der Event-Veranstalterin Anina Ljaskowsky, Präsidentin der Winterthurer Musikfestwochen, sowie mit Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session.
Es ist einer der wichtigsten Newcomer Wettbewerbe in der Schweizer Musikszene. Wichtig, weil er von einer authentischen und professionellen Fachjury gejudged wird, weil der Event nicht an eine Marketing- oder Werbekampagne gebunden ist und weil er den Röschtigraben nicht kennt. So passiert es regelmässig, dass Künstler und Künstlerinnen aus der Romandie nach Zürich kommen (dieses Jahr leider nur per Videocall) und in einer der vier Kategorien Pop, Lyrics&Beats, Rock oder Electronic den Preis abräumen. Letztere gewinnt dieses Jahr Noria Lilt aus Fribourg. (An dieser Stelle ein kleines ego-shoutout, habe ich doch vor einer Woche an dieser Stelle sie bereits als Gewinnerin vorausgesagt. *stolz*) Die junge Produzentin, DJ und Künstlerin lebt zurzeit in Bern und scheint ohnehin gerade der nächste Stern in der Schweizer Undergroundszene zu sein. Weil sie in erster Linie mit ihren eklektischen und minutiös zusammengestellten DJ Sets die Szene beglückt. Aber auch weil sie als Mitbegründerin der neuen Plattform TRNSTN RADIO unermüdlich die Schweizer Electronica Szene fördert und zusammenführt. Man darf also davon ausgehen, dass Noria Lilt das Preisgeld von dreitausend Franken weise einsetzen wird und wir in Zukunft noch viel von ihr hören werden. Darauf freuen wir uns! Für alle Fans: Noria Lilt's erster Vinyl release erscheint im Juli. Ihr Demotape Track TRC wird das Intro auf der Scheibe sein. CH Beats DJ Set: Breaks and weirdo beats Zur Feier des Tages hören wir uns ein DJ Set an von der diesjährigen DTC-Gewinnerin in der Kategorie Electronic: Noria Lilt. Das DJ Set hat sie vor Kurzem für unsere Kollegen von Couleur 3 aufgezeichnet. Es lief in der Sendung Club Selectors . Track ID's DJ Set Noria Lilt (23 - 24H): Pugilist Psilocybin Plaster Tangle DJ Tess Legrina Makoto Different Rhythm Cassius Select Sicko Groove NOIRE Agua Sin Gas High Graid Vixen Ziyiz War Nah Laksa Belly Brocka Ship Sket Vexed Cleyra Shafted Noria Lilt TRC AQXDM The Good Old Days Are Tomorrow Thugwidow Order Of The Crow Galcid Scheme And Impatience Mani Festo Titan Pinch Non-Terrestrial Forms Wordcolour Breathless Atrice 11million
Martina Berther ist eine der vielseitigsten E-Bassistinnen der Schweizer Musikszene. Ihr Klangspektrum reicht von Popmusik über experimentelle bis hin zu freier Improvisation. Mit ihren Bands Ester Poly und AUL, solo aka Frida Stroom sowie mit Sophie Hunger ist sie international unterwegs. Sie schreibt Musik für Filme, interessiert sich für interdisziplinäre Zusammenarbeiten, ist als Multiinstrumentalistin und Sessionmusikerin tätig und bis anhin auf über 20 veröffentlichten Tonträgern zu hören. Im Jahr 2012 schloss sie ihr Studium mit dem Master of Arts in Musikpädagogik und Performance Jazz an der HSLU ab. 2018 erhielt sie das Werkjahr der Stadt Zürich und 2020 wurde sie mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet. Mehr Infos zu Martina Berther findest du unter:- https://www.martinaberther.ch- https://www.instagram.com/frida_stroom/- https://www.facebook.com/martina.berther.7?ref=bookmarks
Dodo ist Musiker, Produzent und der Pate der Schweizer Musikszene. Sein Style ist so einzigartig wie sein Mindset, aber hört es euch selber an! Mehr zu seinem neuen Album Pass hier: https://www.dodomusic.ch Mehr zu mir: www.maurolorenz.ch Good Vibes Fründe!
Ab Montag wird gelockert: Geschäfte, Museen und Zoos dürfen wieder Leute empfangen. Mehr Kontakte heisst potenziell auch mehr Neuansteckungen. Ein Fall für das «Contact Tracing». Wo stehen wir da nach einem Jahr Pandemie? Fragen an Beat Lauper von der Zürcher Gesundheitsdirektion. Ausserdem: Das Festival, das nicht stattfindet. So lautet der Slogan des «Ghost»-Musikfestivals. Wir sagen worum es geht, welche Kritik es an der Idee gibt – und wie es der Schweizer Musikszene nach einem Jahr Corona geht. Für Feedback und Inputs zum SRF News Podcast: 076 320 1037 oder newsplus@srf.ch. Neue Folgen immer Montag bis Freitag u.a. auf srf.ch/audio
Am Wochenende findet das grösste Musikfestival aller Zeiten in der Schweiz statt: Das Ghost-Festival mit 300 Konzerten. Leider nur symbolisch. Was bezweckt diese Aktion? Wird die Schweizer Musikszene so gehört? Antworten geben Anna Aaron und Jonatan Niedrig im «Tagesgespräch». Vor fast genau einem Jahr verbot der Bundesrat Grossveranstaltungen ab 1000 Personen. Dieses Wochenende findet nun das grösste Musikfestival statt, das es je in der Schweiz gegeben hat: mit 300 Bands und Konzerten – von A wie Adrian Stern über H wie Heidi Happy bis Z wie Züri West; alle sind sie mit dabei. Der Haken: Tickets sind zu kaufen, gespielt wird jedoch kein Ton beim «Ghost-Festival». Es soll ein Zeichen setzen und zeigen: Die Kultur ist noch da – aber schier unsichtbar. Die Basler Musikerin Anna Aaron ist beim Festival auch dabei; was hat sie in diesem Jahr gemacht? Jonatan Niedrig verkauft die Tickets fürs Festival: Welche Forderungen stellt er an die Räte in der Frühlingssession und an den Bundesrat? Er ist Geschäftsführer des Verbandes der Musikclubs und Festivals Petzi und Mitglied der Taskforce Culture. Was halten sie von einem Grundeinkommen für Künstlerinnen und Künstler und wann soll die Kultur wieder loslegen? Antworten gibts im «Tagesgespräch» mit Karoline Arn.
Die Musikjournalistin Lislot Frei hat sich viele Jahre intensiv kulturpolitisch engagiert: sie war Präsidentin des FrauenMusikForums Schweiz (heute Forum Diversität), hat Festivals und Konzertreihen mit Schwerpunkt Komponistinnen organisiert sowie die feministische Zeitung «clinKlong» gegründet. Über 25 Jahre war die ausgebildete Sängerin zudem Musikredaktorin, Moderatorin und Redaktionsleiterin bei SRF2 Kultur und dort u.a. verantwortlich für die permanente journalistische Begleitung der Schweizer Musikszene. In Musik für einen Gast bei Eva Oertle erzählt Lislot Frei, wie sie als damals 19 jährige die Einführung des Frauenstimmrechts miterlebt hat, welche Auswirkungen dies auf die damalige Musikszene hatte und was sie mit der Jazzmusikerin Irene Schweizer verbindet.
David Schneider ist Booker und Interessierter an der Schweizer Musikszene. Wie plant er fürs 2021 und warum wohnt er in Solothurn? Mehr dazu und zur 2. Staffel «Viral. Stagedive» hier in dieser Folge.
Was haben Bligg, Philipp Fankhauser und Gotthard gemeinsam? Sie alle sind für mindestens einen Swiss Music Award 2021 nominiert. Die gleiche Ehre gebührt auch Beatrice Egli, Heimweh und Yello. Swissmade stellt die Nominierten der 14. Swiss Music Awards vor, die am 26. Februar über die Bühne gehen. Ihren siebten Pflasterstein dürfen Patent Ochsner entgegennehmen, die in diesem Jahr mit dem Outstanding Achievement Award für ihr Lebenswerk geehrt werden. Mit «Scharlachrot», «W.Nuss Vo Bümpliz» oder «Bälpmoos» haben Patent Ochsner Schweizer Musikgeschichte geschrieben. Seit ihrem ersten Album «Schlachtplatte» vor genau 30 Jahren ist die Band nicht mehr aus der Schweizer Musikszene wegzudenken. Büne Huber spricht in der Sendung über Songs, über den gewonnenen Outstanding Achievement Award und über Probleme, die in der langen Karriere immer wieder mal auftauchten.
Die Schweizer Musik- und Clubszene schlägt Alarm: Durch die weggebrochenen Einnahmen droht vielen Schweizer Konzertlocations das Aus. Der Zürcher Musiker Tobias Carshey hat deshalb die Schweizer Musikszene zusammengetrommelt - für ein Benefiz-Konzert aka Spendenmarathon am Sonntag. Das ganze Line-Up findet ihr hier !
Spotify, mittlerweile der grösste Musik-Streamingdienst der Welt, wurde 2006 in Schweden gegründet. Was zu Beginn als legale Alternative zur Musikpiraterie vermarktet wurde, ist nun treibende Kraft in über 90 Ländern und stellt seinen rund 300 Millionen Nutzern 60 Millionen Songs, 4 Milliarden Playlists und 1.5 Millionen Podcasts zur Verfügung. Und das Gratis, unterbrochen durch Werbung, oder im Flatrate-Premium-Abomodell für wenig Cash. Wenn du das liest, hast du die App warscheinlich installiert, denn in der Schweiz gibt es immerhin 1.6 Millionen Nutzer. So viele Nutzer benötigen aber richtig viel IT-Infrastruktur. Vor ihrem Umzug in die Cloud betrieb Spotify rund 6000 Server in 4 Datenzentren auf der ganzen Welt. Bis 2016, als sie ihre gesamte Backendinfrastruktur in die Google-Cloud verschoben, wo sie gemäss eigenen Aussagen von tieferen Konditionen, besserer Performance und besseren Datenauswertungsmöglichkeiten profitieren. Spotify steht jedoch schon seit längerer Zeit in der Kritik von kleineren Musikmärkten, wie z.B. der Schweiz. Spotify betreibt kein Büro in der Schweiz, und der CH-Spezifische Content wird von Berlin aus generiert, ohne Kenntnisse über die Schweizer Musikszene. Die lokale Szene kritisiert die Verdrängung von Künstlern, schlecht kuratierten Playlists und daraus folgenden schlechteren Chartplatzierungen, was Einkommensausfälle bedeutet und somit die Entwicklung von lokalen Acts beeinträchtigt oder verunmöglicht. In der Digitaldosis bearbeiten und erklären die Studenten Reto Stadelmann und Lukas Huwyler von der Hochschule Luzern Informatik aktuelle und relevante technische Neuerungen und Entwicklungen. Die richtige Dosis digital, einfach und verständlich erklärt. Bild: Pixabay
Spotify CEO Daniel Ek erregt aktuell die Gemüter von internationalen Künstlerinnen und Künstler. Er meint in einem Interview "Man kann nicht alle drei bis vier Jahre einmal Musik aufnehmen und denken, dass das ausreicht.". Was halten Menschen aus der Schweizer Musikszene davon und wie sieht es mit Spotify in der Schweiz aus? Die Antworten bekommst du hier im Podcast:
Sommerloch? Fehlanzeige. Zumindest, wenn es um neue Schweizer Musik geht. Den Beweis liefert diese Ausgabe von Swissmade mit neuer Musik von Beatrice Egli, Marc Sway, Adrian Stern, Kunz und vielen mehr.
In der Schweizer Musikszene begegnet man immer wieder den gleichen Personen. In diesem Podcast wollen Matteo Gisler und Dominik Asche auch mit Menschen reden, die nicht nur an der Front – also auf der Bühne – arbeiten, sondern anderweitig ihren Beitrag für die Musikszene leisten.
"I wär eig sowieso hüt in luzern, aber das mitem verbi cho ish momentan nüt odr?", schrieb Carolina aka MISS C-LINE an unsere Sendungsmachende, Naomi, via Whatsapp. Eigentlich wollte Naomi ein paar O-Töne von MISS C-LINE herauslocken. Über die ihre neue EP, Vol. 1, welche sie heute zusammen mit dem Tessiner Producer, Lazy Marf, veröffentlicht hat. Eigentlich hatte Naomi andere Pläne für die heutige Sendung. Manche Pläne muss man einfach über den Haufen werfen. Es lebe die Spontanität! Wer sagt denn schon nein, zu einem spontanen Interview? Als 3Fächlerin? Eben! Gesagt, getan. So kreuzte MISS C-LINE gegen 19:30 Uhr an der Zürichstrasse 49 auf, im Schlepptau: Die Musikerin Carmabylon aus Luzern. Die beiden haben übrigens letzten Herbst eine gemeinsame Single namens Sahra released. Aus dem Stegreif plauderte 3Fächlerin Naomi mit den beiden gut gelaunten Musikerinnen über Schreibblockaden, Frau-Sein im Musikbusiness, Egotrips und über ihre gemeinsamen Pläne, mit welchen sie die Schweizer Musikszene aufrütteln werden. So viel sei jetzt schon verraten: Da kommt bald was auf uns zu! MISS C-LINE erhielt am Schluss die ehrenvolle Aufgabe, Songs aus der Luzerner Musikszene zu erraten. Ob sie weiss, was hier abgeht? Hier kommst du zur Auflösung, enjoy:
Ach, die Liebe – sie leidet derzeit oft. Man ächzt unter zuviel Nähe zu Hause oder erlebt als Single die Tücken von Social Distancing. Wie datet man in Pandemiezeiten? Wie überstehen Paare das Aufeinander? Wie stillt man seine Sehnsucht nach menschlicher Nähe? Für die Liebe gibt es keinen Bundesratsentscheid. Der Ausnahmezustand sorgt in vielen Bereichen des Lebens für riesige Probleme und Herausforderungen, fördert aber vielleicht sogar die wahre Liebe. Denn die pandemiebedingte Isolation minimiert die Kontaktmöglichkeiten, und das ist gut, um den Menschen fürs Leben zu finden. Multioptionsgesellschaft per Tinder und Co. war gestern, jetzt muss man sich bewusst auf jemanden einlassen, weil eben nicht hinter der nächsten Ecke schon wieder ein neues Date wartet. Die Reduktion erhöht die Chancen, sich auf eine Liebe einlassen zu können. «Kulturplatz» über das Finden der grossen Liebe in schwierigen Zeiten. Weitere Themen der Sendung sind: Mit Viktor Giacobbo und Mike Müller im Zoo Wegen der Coronavirus-Pandemie ist auch der Zoo Zürich geschlossen. Zum ersten Mal seit 1949 sind die Tiere ohne Besucherinnen und Besucher. Nun hat Zoodirektor Alex Rübel dem Komikerduo Viktor Giacobbo und Mike Müller exklusive Einblicke und Begegnungen gewährt: ein Heidenspass – für Mensch und Tier. Mit Endo Anaconda auf einem Spaziergang im Emmental Sie gehören untrennbar zusammen: Endo Anaconda und sein Bandprojekt «Stiller Has». Seit über dreissig Jahren eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Musikszene. Sie besangen «Wallisellen» oder «Die schöne grüne Aare». Lieder mit überstrotzendem Wortwitz, voller zuvor ungehörter Poesie im sonst so gmögigen Berner Mundartrock. Lieder, die bis heute ihren festen Platz haben. Bald aber wird Endo Anaconda sein «Seelentier» freilassen, mit 65 Jahren auf dem Buckel in Pension gehen. Zuvor will er aber noch auf grosse Abschiedstournee gehen – sobald Corona dies erlaubt. «Kulturplatz» spricht mit dem Grossmeister über die Liebe, prophetische Texte und über die momentan leidgeprüfte Musikszene.
Ach, die Liebe – sie leidet derzeit oft. Man ächzt unter zuviel Nähe zu Hause oder erlebt als Single die Tücken von Social Distancing. Wie datet man in Pandemiezeiten? Wie überstehen Paare das Aufeinander? Wie stillt man seine Sehnsucht nach menschlicher Nähe? Für die Liebe gibt es keinen Bundesratsentscheid. Der Ausnahmezustand sorgt in vielen Bereichen des Lebens für riesige Probleme und Herausforderungen, fördert aber vielleicht sogar die wahre Liebe. Denn die pandemiebedingte Isolation minimiert die Kontaktmöglichkeiten, und das ist gut, um den Menschen fürs Leben zu finden. Multioptionsgesellschaft per Tinder und Co. war gestern, jetzt muss man sich bewusst auf jemanden einlassen, weil eben nicht hinter der nächsten Ecke schon wieder ein neues Date wartet. Die Reduktion erhöht die Chancen, sich auf eine Liebe einlassen zu können. «Kulturplatz» über das Finden der grossen Liebe in schwierigen Zeiten. Weitere Themen der Sendung sind: Mit Viktor Giacobbo und Mike Müller im Zoo Wegen der Coronavirus-Pandemie ist auch der Zoo Zürich geschlossen. Zum ersten Mal seit 1949 sind die Tiere ohne Besucherinnen und Besucher. Nun hat Zoodirektor Alex Rübel dem Komikerduo Viktor Giacobbo und Mike Müller exklusive Einblicke und Begegnungen gewährt: ein Heidenspass – für Mensch und Tier. Mit Endo Anaconda auf einem Spaziergang im Emmental Sie gehören untrennbar zusammen: Endo Anaconda und sein Bandprojekt «Stiller Has». Seit über dreissig Jahren eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Musikszene. Sie besangen «Wallisellen» oder «Die schöne grüne Aare». Lieder mit überstrotzendem Wortwitz, voller zuvor ungehörter Poesie im sonst so gmögigen Berner Mundartrock. Lieder, die bis heute ihren festen Platz haben. Bald aber wird Endo Anaconda sein «Seelentier» freilassen, mit 65 Jahren auf dem Buckel in Pension gehen. Zuvor will er aber noch auf grosse Abschiedstournee gehen – sobald Corona dies erlaubt. «Kulturplatz» spricht mit dem Grossmeister über die Liebe, prophetische Texte und über die momentan leidgeprüfte Musikszene.
Seit einem Monat spielen wir auf Radio 3Fach im Tagesprogramm nur Schweizer Tunes. Damit bekunden wir unsere Unterstützung an die Schweizer Musikszene, welche durch die Corona-Kriese schwierige Zeiten durchlebt. Nun haben wir in der Groove Infection auch eine gute Stunde ausschliesslich Reggaekünstler*innen aus der Schweiz gewidmet. Und da gibts so einige richtig nice Tracks zu hören!
Helvetiarockt und Drosos Stiftung fördern Frauen* in der Schweizer Musikszene. 08. April 2020 Moderation:... The post Zoom – Female* Music Lab appeared first on Kanal K.
Nach nur zwei Proben und einem Tag im Studio ist Julia Heart's zweite EP "The Nashville Session" entstanden - in einem Take, Live, roh und zur Veröffentlichung kaum verändert. Die EP gibt's leider nur auf Vinyl. Es soll, wie es auch der Entstehungsprozess widerspiegelt, ein einzigartiges Klangerlebnis sein. Und das ist es! Zwei der vier Tracks finden sich bereits auf der Debut-EP, welche Julia Heart vergangenen Sommer veröffentlicht hat. So lässt sich - ist man denn im Besitz der neuen Platte - ein direkter Vergleich zweier komplett unterschiedlicher Aufnahmeprozesse und deren Ergebnis ziehen. Das Fazit: Die Live Session ist mit anderen Instrumenten bestückt, überzeugt aber vor allem dank der durch die Live-Situation geschaffene Intimität, der hörbaren Ehrlichkeit und der ein oder anderen Imperfektion. Wie Julia die Entstehung ihrer beiden EPs wahrgenommen hat und welche Schwierigkeiten insbesondere die Live-Session mit sich brachte, hat sie am Tag des Releases erzählt. Julia Heart über ihre Zeit in Nashville, die Vorzüge der Musikmetropole, jene der Schweizer Musikszene und darüber, was sie neben der EP von ihrem halbjährigen Aufenthalt in den USA mitgenommen hat:
Guz war ein bekannter Name in der Schweizer Musikszene. Am 19. Januar 2020 hat das Herz des Schaffhauser Tausendsassas aufgehört zu schlagen. Einer, der ihn seit der Jugend kennt, ist Hipp Mathis. Er schaut zurück und erzählt Geschichten aus den Jahren die er und Guz zusammen Musik gemacht haben - z.B. bei den Aeronauten. Das Interview führt Silvia Mathis. Bild: facebook.com/Guzmusik
Sina ist eine Botschafterin des Wallis und der Beweis dafür, dass Schweizer Mundart vielfältig sein kann. Im Videoporträt spricht Sina über die Bedeutung von Musik, Frauen in der Schweizer Musikszene und gibt Tipps für junge Walliser Künstler. Das Videoporträt finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=oZVnO-Uinx4&t=30s
Marc Gabriel ist der Gründer von MG Talk. Er führte Interviews mit der ganzen Schweizer Musikszene
Tucge Korkmaz ist 21 Jahre alt, in Basel zu Hause und hat türkische Wurzeln. In Basel hatte sie bisher einen einzigen Auftritt im Konzertlokal "Heimat" unter dem Künstlernamen "Tucinella". In der Türkei wird ihre Musik jedoch tausendfach gestreamt und auch neuinterpretiert. Ihre musikalischen Anfänge machte sie Nachts in ihrem Zimmer. Dort schreibt sie ihre Lieder und vertont sie auch. Was mit feinsinnigen Covers begann führte sie zu ihrer eigenen Musik: eine Mischung aus traditionell türkischem Gesang aus den 70er Jahren, Indieeinflüssen und Singer-Songwriter. Diese Folge nimmt dich mit auf Tugce Korkmaz Balkon und gibt Einblicke in ihre Gefühls- und Musikwelt.
Tschak! Und da war sie: Wie aus dem Nichts tauchte im Frühjahr 2018 Anouchka Gwen Enzinga auf der Basler Musikbühne auf. Eine junge Frau mit einer einzigartigen Stimme, die definitiv etwas zu sagen hat. Sei es sozialer Umgang unter Freunden oder Rassismus im Alltag: Sie besingt diverse gesellschaftliche Themen mit einer starken Direktheit. Die 22-jährige Anouchka Gwen Enzinga ist Gast in der 6. Folge "Dini Stadt - Ihri Stimm".
Lorena Mohn ist Geschäftsführerin der grössten Bäckerei im Thurgau. Michael von der Heide hat mit seinem 25-jährigen Schaffen längst nationalen Kultstatus erreicht. Lorena Mohn (46) Lorena Mohn leitet mit ihrem Mann zusammen die grösste Bäckerei im Kanton Thurgau mit 162 Mitarbeitenden. Das traditionelle Familienunternehmen wurde kürzlich in Berlin mit dem wichtigsten Unternehmerpreis der Backbranche, dem Marktkieker-Preis, ausgezeichnet. Lorena Mohn, selbst ausgebildete Bäckerin, engagiert sich stark für ihr Handwerk. Im Unternehmen ist sie unter anderem für die Lehrlingsausbildung verantwortlich. Gleichzeitig ist sie «Lehrlingsobfrau» des Kantons Thurgau. Als junge Frau wollte Lorena Mohn eigentlich Modezeichnerin werden. Durch eine von ihrer Mutter initiierte Schnupperlehre fand sie dann aber den Weg in die Backstube. Dort hat sie sich auch glatt in den «Oberstift» verliebt. Roger Mohn wurde ihr Ehemann. Die beiden waren mit der Übernahme des Familienunternehmens anfänglich nicht auf Rosen gebettet. Dank viel Innovationsgeist und persönlichem Engagement gelang ihnen aber eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Michael von der Heide (47) Michael von der Heide ist von Kopf bis Fuss ein Unterhalter. Angefangen hat seine Karriere eigentlich mit dem «Eurovison Song Contest», welchen er als Bub geschaut hat. Dabei hat er sich in die Sängerin Paola «verliebt». Der Wunsch kam auf, selber auch einmal so etwas zu machen. Seit rund 25 Jahren ist Michael von der Heide aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken. Der Sänger ist auch regelmässig im Theater zu sehen. Immer wieder etwas ganz Neues anpacken ist sein Credo! Seine ersten Sporen im Showbusiness hat Michael von der Heide als junger Bursche bei Sängerin Vera Kaa abverdient. Er hat bei ihr als Babysitter, Chauffeur und «Allrounder» gearbeitet. Und abends, wenn das Kind schlief, ist er dann selber auf die Bühne gegangen. Diese Schnupperlehre im Showbusiness prägte ihn nachhaltig. Diese Sendung ist eine Wiederholung vom Sonntag, 10. Februar 2019, die im Rahmen des SRF 1-Sommerprogramms ausgestrahlt wird.
Cécile Meier alias Anna Aaron ist 34 Jahre alt. Seit bald zehn Jahren schreibt sie Lieder. Für ihr neues Album "Pallas Dreams" trennte sie sich von ihrem Label "Two Gentlemen" aus Lausanne, um genau die Musik machen zu können, die in ihr lebt. Darin verarbeitet sie Erinnerungen als Kind einer Missionarenfamilie in den Philippinen, versucht Licht einzufangen, welches sie an der Landestelle beim Hafen beobachtet und ist sich selbst dabei so nah gekommen wie selten zuvor. Bilder und Wahrheiten, die wir im Kopf haben hinterfragt sie und arbeitet sie musikalisch auf.
Klara Lundén ist eine Singersongwriterin aus Basel. In ihren Liedern erzählt sie kleine Geschichten, inspiriert von ihrem Alltag. Da kann die Hauptperson auch mal ein Mann sein, den sie am Flohmarkt auf dem Petersplatz gesehen hat. Sie ist Gast in der dritten Ausgabe "Dini Stadt - Ihri Stimm", dem Podcast übers Musikmachen von Hanna Girard. Wir haben am Rheinbord über Mut gesprochen, darüber den eigenen Weg zu finden und dem nach zu gehen, was einem am Herzen liegt. Ihre erste EP hat sie seit März 2015 im Gepäck, die sie gerne an ihren Konzerten in die grosse weite Welt schickt.
Emilia Taubic ist 29 Jahre alt und in Basel als Emilia Anastazja bekannt. Sie ist Gast in der zweiten Ausgabe „Dini Stadt – Ihri Stimm“, dem Podcast übers Musikmachen. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, wollte sie früher Pianistin werden. Daraus ist zwar nichts geworden, aber der Musik ist sie noch immer treu. Gemeinsam mit ihrer Band gab sie im Frühling ihr erstes Album „BLUE“ heraus und tourte durch Deutschland. „Meinem jüngeren Ich würde ich raten, früher einfach anzufangen“. 38 Minuten darüber, nicht in Schubladen gesteckt zu werden, weniger zu vergleichen und eifach zu machen.
Jürg Halter hat bereits fünf Gedichtbände, ein Theaterstück, einen Roman und fünf Alben – unter seinem Pseudonym Kutti MC – veröffentlicht. Wir haben uns über das Künstlerleben, seine Haltung zur Schweizer Musikszene und seinen Roman “Erwachen im 21. Jahrhundert” unterhalten. Sein neuestes Projekt, “Das Resort – Ein Singspiel über das tragische Ende der Selbstoptimierung” feiert am 4. April 2019 Uraufführung am Konzert Theater Bern.
Biografie Inanc Bayindir aka Mr. MAD Inspiriert durch Top DJ’s wie Antoine, Crazy und Da-Nos legte Mr. MAD 2007 seine ersten Platten als DJ in Jugend-Bars auf. Bald wurden aus unbekannten Jugendclubs renommierte Clubs in der Schweiz und der Türkei. Mit dem DJ-Handwerk alleine gab sich Mr. MAD jedoch nicht zufrieden. Mit viel Enthusiasmus machte er sich deshalb schon bald an die ersten Eigenproduktionen - mit einfachsten Mitteln am Laptop. Die Sache wurde nun glasklar: Das eigene Studio musste her. Doch wie kommt ein Jugendlicher, der erst gerade in die Beruflehre eingestiegen ist zu seinem Tonstudio? „Step by Step“, „Learning by doing“ und mit viel Unterstützung seiner Familie. Mr. MAD ist ein Macher. Schritt für Schritt hat er seit 2010 Investitionen in den Bau des Studios und dessen Equipment getätigt. Während dem Aufbau des Studios hat er wichtige Kontakte zur Schweizer Musikszene knüpfen können, hat sich Tipps und Tricks von Profis, wie beispielsweise DJ Antoine geholt. „Die Kontakte zu Antoine und anderen Musikern und Produzenten sind mir sehr wichtig“, betont Mr. MAD, „sie sind Inspiration und Antrieb für meine Leidenschaft – die Arbeit mit der Musik.“ Heute gehen viele Musiker durch die Tore des MAD-Records Studios. Ob Hip Hop, Oldschool, House oder Minimal - MAD ist vielseitig. Schon als Junge galt seine Leidenschaft der Musik. Zuerst war es die melodienbetonte Popmusik, danach kam das Interesse am Hip Hop und Rap. Mit der Entwicklung von Technik und Computer stieg auch die Faszination an elektronischer Musik wie Trance, Elektro, House und Minimal-Tech. Diese Vielseitigkeit kommt Mr. MAD heute als Produzent zu gute, schöpft er doch seinem Alter entsprechend Ideen aus einem grossen Erfahrungs-Background. MAD-Records hat sich zum Ziel gesetzt, Talente aus der regionalen Musikszene zu fördern und zu unterstützen. Aufnahmen und Produktionen werden zu fairen Konditionen angeboten. Inzwischen erstreckt sich die MAD-Records Familie von Graubünden über das Rheintal bis nach St. Gallen, Rapperswil und Zürich und ihr gehören schon mehr als fünfzehn Musiker an. MAD-Records ist aber gleichzeitig auch Werkstätte von Mr. MAD und seiner eigenen Musik. Als DJ ist Mr. MAD nach wie vor ein Garant für groovige Beats und heisse Stimmung. Je nach Wunsch in Zusammenarbeit mit auserwählten HipHop-Acts. Das erste Album von Mr. MAD wird voraussichtlich Ende 2012 erscheinen... Alles Wissenswerte wie Preise, Öffnungszeiten, Bookings, Acts, Hörproben etc. sind auf der MAD-Records Hompage zu finden. www.mad-records.ch