POPULARITY
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Ab 23. April sammelt die Kampagne "Hamburg Werbefrei" Unterschriften, um ein Volksbegehren für ein Gesetz, dass die Werbung im Stadtraum neu ordnen soll. Martin Weise von "Hamburg Werbefrei" war im FSK-Studio und sprach über die zweite Phase der Kampagne.
Mumot, André www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Vernissage "Architektur als Allegorie" - Ausstellung von Angela Stauber in der WTS Kunstsammlung in München (Hördauer 61 Minuten) Angela Stauber steht für eine gegenständlich orientierte, gestisch aufgelöste Farbmalerei, in der vor allem eine malerische Transformation von beobachtetem Innen oder Aussen-Raum eine große Rolle spielt. In den Bildern spiegelt sich eine Simultanität von verschiedenen Wahrnehmungen wider, vor allem das Erlebnis von der Überlappung von digitalen und physischen Räumen. Gelegentlich nimmt die Malerin Werkserien zum Anlass, um Projekte im Stadtraum zu realisieren. Bilder werden dann in Relation zur Umgebung gesetzt, diese gewissermaßen reflektiert, so dass sich den Passanten eine subtile Art der Unterbrechung im Alltags-Flow bietet. Angela Stauber, geb. 1977 in München, lebt und arbeitet dort, Meisterschülerin von Sean Scully, mehrere Auslandsaufenthalte u.a. 2015-16 in Großbritannien. Die Kontakte unserer Ansprechpartner: Dr. Sonja Lechner Mixing: Jupp Stepprath, Aufzeichnung, Schnitt und Realisation Uwe Kullnick
Im Garten zu arbeiten, vermittelt vielen Menschen eine tiefe Bindung zur Natur, egal ob es das eigene Grün ist oder der Stadtraum beim Urban Gardening. Längst ist aus der privaten Liebhaberei des Gärtners ein politischer, existenzieller Akt geworden. Yvonne Volkart www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Der Fotograf Florian Schwarz porträtiert Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Er begleitet Erntehelfer, Arbeitsmigrant*innen und Staatenlose und versucht, diesen Menschen ihre „Menschlichkeit“ wiederzugeben, die ihnen die Umstände genommen haben. In seinen Ausstellungsprojekten bringt er ihre Gesichter und Geschichten mitten in den Stadtraum.
„Who the hell is Dora?” Die Frage stand auf zahlreichen Plakaten im Stadtraum von Stuttgart und ist jetzt beantwortet. Es ist die neue Oper von Bernhard Lang, für das der Schriftsteller Frank Witzel das Libretto geschrieben hat. In dem Auftragswerk der Staatsoper Stuttgart lässt sich die weibliche Titelfigur als revoltierende junge Frau mit dem unerkannten Teufel ein, um den beklemmend spießigen Verhältnissen im Elternhaus zu entkommen – ein faustisches Hochgeschwindigkeitsdrama mit weiblicher Perspektive, inszeniert von Elisabeth Stöppler und geleitet von Elena Schwarz.
Die Ansprüche an den Strassenraum werden immer vielfältiger, die Prozesse immer komplexer, kurz: die Voraussetzungen für ein Ergebnis, das allen dient, immer schwieriger. Wie kommen wir trotz allem zu Strassenräumen, die den Anforderungen ihrer Zeit gerecht werden? Dieser Frage ging die Metron Tragung 2023 nach. Auf dem Podium versammelten sich Fachleute aus der Planung, von Gemeinden und Städten: Monika Litscher, Vizedirektorin des Städteverbands Schweiz, Rupert Wimmer, Leiter Verkehr und Stadtraum bei der Stadt Zürich, Barbara Meyer, Leiterin Bau der Stadt Baden und ehemalige Stadtplanerin in Schlieren, Alexandre Roulin, Landschaftsarchitekt bei Metron Bern und Lukas Fischer, Verkehrsplaner bei Metron. Sie tauschten Erfahrungen aus und zeigten mit Beispielen aus der ganzen Schweiz, dass es möglich ist, «Strassenraum für alle» zu entwerfen. Lukas Fischer und sein Verkehrsplanungskollege Robert Klemm hören noch einmal in die Podiumsdiskussion der Tagung hinein.
Am 9. November jährten sich die Pogrome der Nationalsozialisten zum 85. Mal. Der Künstler Gunter Demnig erinnert seit den 1990er Jahren an die Opfer des Nazi-Regimes mit so genannten Stolpersteinen, die er im öffentlichen Stadtraum verlegt. Zu Demnigs Auftraggebern zählt inzwischen auch der Frankfurter Cäcilienchor. Seit fünf Jahren recherchieren Mitglieder des Chores die Schicksale der jüdisch stämmigen Mitsängerinnen und Mitsänger, die nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 nicht mehr mit auftreten durften. Sie wurden verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet. Für sie lässt der Cäcilienchor in Frankfurt Stolpersteine verlegen. Dazu werden jeweils die Nachfahren der Opfer eingeladen.
Schön, dass du reinhörst! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Mein zweites Buch "Raus aus der AUTOkratie - rein in die Mobilität von morgen!" kann ab sofort vorbestellt werden. Ich freue mich, wenn du das machst, denn das hilft nischigen Sachbüchern wie dem meinen, wahrgenommen zu werden. Ihr wisst schon: Kapitalismus - Carpitalism - und dann erst das Paradies für alle :) Städte sind Orte der ständigen Veränderung, wo immer wieder neue und vor allem unterschiedliche Perspektiven sich vermischen. Als solche sind Städte geeignete Laboratorien für zukunftsweisende Innovationen. Doch in der Moderne hat das Streben nach technologischem Fortschritt und die autogerechten Räume zu einer Entfremdung von unserer Umwelt, unseren Mitmenschen und sogar von uns selbst geführt. Der öffentliche Raum wird zu einem Ort der Isolation, denn häufig befahren wir die Straßen in Autos oder rauschen mit dem Roller oder Fahrrad an unseren Mitmenschen vorbei. So kommen nur selten zufällige Begegnungen und Gespräche zustande. Das menschliche Bedürfnis, mit anderen in Austausch zu stehen und gemeinsame Erfahrungen zu machen, braucht eine bewusste Form der Fortbewegung, die den derzeitigen Auto-Status quo und die Selbstisolierung im öffentlichen Raum durchbricht. Der Mann, der mit anderen zusammen hier unter dem Vereinsnamen paperplanes Dinge vorantreibt, ist Matthias Heskamp, Architekt mit zehn Jahren Ausbildung beim Pritzker-Preisträger Álvaro Siza in Porto. Von ihm lernte er, "sich in Räume weit reinzubeugen" und zu schauen, wie Menschen diese nutzen - und wie Räume den Menschen dienlich sein können. Ich spreche mit Matthias über das Glück, das uns "droht", wenn wir Städte den Menschen zurückgeben. Matthias hat dieses selbst erzeugt, indem er vor seinem Büro Autoabstellplätze in Begegnungszonen verwandelte. Innerhalb kurzer Zeit lernte er das Zigfache an Nachbar:innen kennen, als er zuvor getroffen hatte. Sogar Geschäftliches hat er vor dem Büro abgeschlossen. Und das zeigt den Zauber, den zufällige Begegnungen haben: Sie erzeugen Mehrwerte, die wir uns aktuell nehmen lassen, weil wir Autos priorisiert haben. Das von paperplanes herausgegebene Manifest der freien Straße hat dazu sieben Thesen: Die Straße ist unser Treffpunkt mit dem Fremden. Verändern wir Straße – verändern wir Gesellschaft. Die Nutzung des Stadtraums als Parkplatz ist ein fundamentales Missverständnis. Echte Freiheit beginnt jenseits unserer privaten Autos. Befreien wir uns von ihnen! Befreite Straßen sind Lebensadern des Fortschritts. Sie versorgen uns zuverlässig und schaffen neue Räume für Kreativität und Innovation. Befreite Straßen sind charmante Einladungen.Befreite Straßen sind charmante Einladungen. Auf ihnen sind alle Menschen sicher, gesund und gerne unterwegs. Befreite Straßen schützen unser Leben und das der kommenden Generationen. Mit ihnen lassen sich Extremwetterlagen besser bewältigen. Um Straßen zu befreien, braucht es politischen Willen. Konflikte müssen ausgehalten, Neues muss gewagt und manches auch wieder verworfen werden. Um Straßen zu befreien, braucht es Pioniere. Wir alle können diesen Kulturwandel mitgestalten. Ein Projekt in und für die Stadt, in der Matthias lebt, ist die Radbahn. Die Vision entwickelte sich 2014 ausgehend von der Idee, dem weitgehend vergessenen Raum unter dem denkmalgeschützten Hochbahn-Viadukt der Berliner U-Bahn-Linie U1 neues Leben einzuhauchen. Geschützt vor Wind und Wetter soll ein Radweg teils unter, teils entlang der U-Bahn-Linie, vom Bahnhof Zoo im Westen der Stadt bis zur Oberbaumbrücke im Osten der Stadt führen. Hier könnten Groß und Klein sicher durch drei Berliner Bezirke rollen. Die Radbahn ist dabei ein vielfach erfahrbarer Stadtraum, der die unterschiedlichen Bedarfe vieler Bürger:innen adressiert. Ein erster Teil der Radbahn wird am 1. April 2024 in Kreuzberg eingeweiht.
Zum Abschluss dieser Staffel, und vor der selbst auferlegten Pause, haben wir noch einmal ein Gespräch vom diesjährigen Kultursommer für euch: Auf der Bühne im Mühlschüttelpark hatten wir an einem sonnigen Freitag im Juli Gabriel Roland zu Gast, seines zeichens Direktor der “Vienna Design Week,” die auch dieses Jahr wieder von 22.9. bis 1.10. stattfindet. Wir haben über all die verschiedenen Aspekte von Design gesprochen - von “der Flasche bis zum Stadtraum, zur Architektur, usw…". Auch über die Lust daran, Design im Festival-Kontext “anders” denken zu können, über seinen eigenen Werdegang hin zur Leitung des Festivals, und wir gehen der Frage nach, was denn eigentlich gutes Design überhaupt ausmacht.An dieser Stelle wollen wir uns auch noch bei Euch, den Zuhörer:innen, bedanken. Vielen lieben Dank und all the hugs, dass ihr uns so zahlreich unterstützt habt, dass ihr zu unseren Live-Events gekommen seid, und für all die Nachrichten und Kommentare, die wir von euch erhalten haben!
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Das Leben zwischen den Häusern beschäftigt uns! Wie kann es besser gestaltet und genutzt werden und welche Rolle spielt der Verkehr dabei? Unser Gast Matthias Heskamp hat sich bereits als Architekt für die Wechselwirkung zwischen Stadtraum und Gebäudeinnenleben interessiert. Nun ist er Visionär für Projekte im Freiraum wie das Reallabor Radbahn, das Manifest der freien Straße oder Nachnutzungen von Verkehrsflächen. Lioba Lissner und Luisa Balz sprechen mit ihm darüber, warum beim Gestalten der Mensch als mit allen Sinnen fühlendes Lebewesen betrachtet und beachtet werden sollte. Nur dann kann die Straße auch zum Erlebnisraum werden, sagt Matthias Heskamp. Zudem sprechen wir über Maßstäbe: Auch kleinere Projekte können große Strahlkraft entfalten. So ist das Reallabor Radbahn gefördert durch das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus. Das ist nicht zuletzt einem langen Atem und geschickter Öffentlichkeitsarbeit zu verdanken – auch dazu mehr in der Folge! Matthias Heskamp ist Architekt und lernte zehn Jahre bei dem Architekten und Pritzker-Preisträger Álvaro Siza in Porto und leitete Projekte für David Chipperfield Architects in Berlin. Er ist im Vorstand des 2016 gegründeten Vereins paper planes e.V. sowie Geschäftsführer des Reallabor Radbahn. Im Jahr 2019 fügte sich die Vision der Radbahn zu einem umsetzbaren Anschlussprojekt – dem Reallabor Radbahn. Ziel ist es, das ursprüngliche Konzept kritisch zu überprüfen und weiterzuentwickeln sowie eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren Bau der Radbahn-Gesamtstrecke zu erarbeiten. Die beiden Grafiken, die wir aus dem Manifest der freien Straßen erläutern, findet ihr beim entsprechenden Post im unserem hochC Instagram Profil. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns jeden ersten Donnerstag im Monat zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Schön, dass du reinhörst! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Petra Schäfer, Professorin für Verkehrsplanung an der Frankfurter University of Applied Sciences, wirkt in ihrer Eigenschaft als FGSV-Ausschussleiterin an dem Entwurfsregelwerk mit, das im September in seiner endgültigen Fassung vorgestellt werden wird. Ein Detail daraus wurde bekannt und sorgte für Aufruhr: Künftig wird für Parklücken nicht mehr die aktuelle Breite von 2,50 Metern empfohlen, sondern 2,65 Meter. Eins vorweg: Die neuen Rahmenbedingungen beziehen sich auch auf neue Parkplätze, also nicht den Bestand. Für diesen könnte es sogar möglich werden, dass aktuelle und damit überdimensionierte Autos eher weniger Abstellflächen im Bestand finden. Am Straßenrand sollten Parkplätze auf zwei Meter begrenzt bleiben, sagt Petra Schäfer. Sollte es hier Bedarf für breitere Stellplätze geben, sollten eher die Fahrbahnen für Pkw verkleinert werden als Geh- oder Radwege. Zum Hintergrund: Wie der ADAC 2021 feststellte, hat ein Neuwagen der Kompaktklasse mittlerweile eine Breite von 1,78 Meter - ohne die Außenspiegel. Das sind 20 Zentimeter als in den 70ern. In der Studie "Autos und Stadtraum" der Technischen Universität (TU) Berlin heißt es ergänzend: Pkw seien kontinuerlich seit den 50ern immer länger geworden. Die maximale Länge betrage 6,80 Meter - 60 Prozent mehr als 1950. Ähnliches gelte für die Breite: Aktuell mehr als 2,10 Meter - eine Steigerung um fast 35 Prozent. Folge: Parkplätze aus vergangenen Jahrzehnten sind für die Autos von heute zu eng. Petra Schäfer sagte mir im Gespräch, dass sie seit Jahren auf die Autoindustrie einzuwirken versucht, endlich dem beständigen Wachstum ihrer Fahrzeuge Einhalt zu gebieten. Aus dem einfachen Grund: Der öffentliche Raum wächst nicht. Er kann sich - und sollte es auch nicht - den Maximaleventualsbedarfs-Pkw unterwerfen. Zumal die Folge in der bestehenden Infrastruktur logischerweise auch zu Parkplatzmangel führt. Wir alle haben wohl schonmal Menschen in großen Pkw beobachtet, als sie das dritte Mal an uns vorbeifahrend vorführten, was geschieht, wenn das Auto nicht mehr in die Lücke passt. Ziel ist es, die entwurfstechnischen, bemessungsrelevanten und betrieblichen Aspekte des ruhenden Verkehrs innerorts, außerorts, im öffentlichen Raum und auf privaten Flächen zu behandeln, hierzu Regelwerke zu erarbeiten und dafür erforderliche Forschungsarbeiten zu initiieren, konzipieren, betreuen und auszuwerten. Kennt ihr die FGSV? Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V. – kurz FGSV – erstellt das Technische Regelwerk für das gesamte Straßen- und Verkehrswesen in Deutschland. Sie ist das unabhängige deutsche Kompetenznetzwerk für Forschung und Wissenstransfer im gesamten Straßen- und Verkehrswesen. Auf diesen Seiten stellen wir Ihnen unser umfassendes Informations- und Serviceangebot zur Verfügung. Für Einsteiger und Einsteigerinnen in das Thema genauso wie für Medienschaffende, Fachleute oder Studierende und Auszubildende. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir freuen uns auf Anfragen, Austausch und Mitarbeit. Kennt ihr die EAR? Die EAR sind ein wegweisendes Dokument, das die Planung, Gestaltung und den Betrieb von Anlagen des ruhenden Verkehrs im Straßenraum und auf Parkplätzen regelt. Sie dienen als Grundlage für die Optimierung des ruhenden Verkehrs und tragen somit zur Verbesserung der Mobilität in unseren Städten bei. Die aktualisierte Version der EAR 23 löst die Ausgabe von 2005 (EAR 05) ab und enthält wichtige Neuerungen und Anpassungen, die den aktuellen Anforderungen und Entwicklungen im Bereich des Parkens gerecht werden.Das Einführungskolloquium bietet eine Reihe von Vorträgen, die den Teilnehmenden helfen werden, die EAR 23 in den Kontext der Regelwerke der FGSV einzuordnen und einen detaillierten Überblick über die Empfehlungen zu erhalten.
Christine Bräm ist Direktorin von Grün Stadt Zürich, Katrin Gügler Direktorin vom Amt für Städtebau in Zürich. Angesichts der komplexer werdenden Themen im Stadtraum spannen ihre Ämter immer häufiger zusammen. So auch bei der Entwicklung des Leitfadens «Bauen an Stadtachsen und Plätzen», der die Schnittstelle zwischen öffentlichem und privatem Raum unter die Lupe nimmt. Die Verkehrsplaner Robert Klemm und Andreas Oldenburg hören in ihrem Gespräch immer wieder in das Interview hinein, das die Zürcherinnen der Metron im Sommer 2022 gegeben haben. Darin wird deutlich, wie die Gestaltung von Privatgrund den Strassenraum beeinflusst. Und wie die öffentliche Hand hier Qualität sichern kann.
230615PC Die VogelpredigtMensch Mahler am 15. Juni 20238 Stunden Oper. Das hält doch kein Mensch aus! Doch, den Saint Froçean de Assisie ist keine gewöhnliche Oper, sondern ein Event. Olivier Messiaens Szenen über den Heiligen Franziskus ist ein Oratorium oder noch eher: ein Ritual, für das Messiaen eine der klangfarbenreichsten, beeindruckendsten und schillerndsten Partituren des 20. Jahrhunderts geschrieben hat. Das Team um Dirigent Titus Engel und die Regisseurin Anna-Sophie Mahler wird dieses monumentale Werk auf ganz besondere Weise angehen: Der erste Akt und der letzte Akt wird im Opernhaus gespielt, dazwischen begibt sich das Publikum mit dem Staatsorchester, dem Staatsopernchor und den Solist*innen auf Pilgerreise durch den Stadtraum. Mit Kopfhörern, aber auch als Open-Air vor dem Opernhaus und auf der Freilichtbühne Killesberg wird dieses Werk ganz anders als gewohnt zu erleben und zu er-hören sein. Eine Pilgerreise mit Messiaen und ein Kreuzweg in die Natur, um die Natur ins Opernhaus zu holen. Den Franziskus gibt ein Texaner, Enkel eines baptistischen Erweckungspredigers. Michael Mayes ist kein Baptist mehr, ein spiritueller Sinnsucher ist er geblieben. Neben dem Namen der Regisseurin Anna-Sophie Mahler habe ich also nicht den Namen gemeinsam, sondern auch die Biografie der Hauptrolle. Mit 1.400 Menschen durch Stuttgart zu pilgern und dann noch die Vogelpredigt in der Frelichtbühne auf dem Killesberg – mehr Kunst, mehr pilgern, mehr Spiritualität geht nicht. Infos staatsoper minus stuttgart Punkt de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#008 BAM! Immigrants
Nach wie vor ziehen weltweit immer mehr Menschen in Großstädte. Infolge des Zugangs werden die dortigen städtischen Strukturen nachverdichtet: Neubauten entstehen, wodurch auch die Zahl der Fassadenflächen zunimmt. Dies wiederum führt im Stadtraum zu mehr Lärm, denn der Schall der vorhandenen Verkehrslärmquellen wird an den zumeist schallhart ausgeführten Fassaden reflektiert. Und Lärm wiederum stellt, wie Studien aufzeigen, ein Gesundheitsrisiko dar.Hier setzt die Forschungsarbeit des Gastes in dieser Folge an. Prof. Dr. Holger Techen ist Professor für Tragwerkslehre und Baukonstruktion an der Frankfurt University of Applied Sciences. Im Studiengang Architektur forscht er über die akustische Wirksamkeit von Hochhaus-Fassaden. Und sucht dabei Antworten auf Fragen wie: Wie bilden sich akustische Räume in einer Stadt? Wie lassen sich Stadtsituationen qualitativ in Abhängigkeit der umgebenden Bebauung lärmtechnisch beurteilen? Und wie lässt sich der städtische Lärm mithilfe einer gezielten Fassadengestaltung zum Wohle der Einwohner reduzieren?Einige der Antworten, die er bislang gefunden hat, teilt er in dieser Episode von Hessen schafft Wissen.
Das soziale, politische und kulturelle Gefüge eines immer kosmopolitischeren und widersprüchlichen Berlin-Hellersdorf war Ausgangspunkt des künstlerischen Rechercheprojekts Die Pampa lebt im Quartier Boulevard Kastanienallee 2019-2021. Anwohner_innen arbeiteten hier mit den Künstler_innen Eva Hertzsch und Adam Page an einer Reihe von Fragen: Welche Hoffnungen, Ängste, Glücksversprechen und Kränkungen gab es hier in den 1990ern und heute? Welche Auswirkungen hat der Wegfall von Arbeitsplätzen in der Industrie? Welche Zukunftsvisionen gibt es für Hellersdorf? Bei Ausstellungsbesuchen und Ausflügen zu anderen Großsiedlungen sammelten sie über 300 Antworten in Form von Dokumenten, Fotos und Statements. Hieraus entstanden Aquarellbilder, die zentrale Motive einer Plakatreihe im Quartier bildeten. Die Publikation zeigt die Recherche, die zeichnerisch-performative Präsentation im Stadtraum, eine Transkription der Veranstaltungsreihe Hellersdorfer Gespräche und eine abschließende Reflektion mit regionalen Expert_innen am Runden Tisch.Quelle: Verlagstext
Oper und Schauspiel in Frankfurt brauchen neue Gebäude. Die so genannte Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz - lange ein Symbol für den Wiederaufbau Frankfurts im Geist der Moderne - ist marode, eine Sanierung wäre ähnlich teuer wie Neubauten. Seit fünfzehn Jahren bereits wird in Frankfurt debattiert über Abriss oder Neubau, über Standorte und Konzepte für die Bühnen der Zukunft. Jetzt hat Kulturdezernentin Ina Hartwig ihren Favoriten vorgestellt, die so genannte Spiegelvariante, mit der Oper und Schauspiel am Willy-Brandt-Platz bleiben würden - allerdings in Neubauten, die sich spiegelbildlich gegenüberstehen. Wir stellen das Konzept genauer vor und sprechen mit dem Stadtplaner Torsten Becker über die Frage, wie die neuen Bühnen den Stadtraum prägen könnten.
Die Aussenräume der Tate Modern in London oder die Masoala-Halle im Zürcher Zoo – mit seiner Landschaftsarchitektur prägt Günther Vogt den Stadtraum inner- und ausserhalb von Hüllen aus Beton, Stahl und Glas. Ob Urban Gardening, das Revival der Zimmerpflanzen oder die Debatte um begrünte Städte – das Mauerblümchendasein der Landschaftsarchitektur ist vorbei. Dies ist mit das Verdienst von Günther Vogt. Mit seinen Büros in Berlin, London, Paris und Zürich prägt der Landschaftsarchitekt Stadträume rund um den Globus. Zudem hat Vogt als Professor bis zum vergangenen Jahr am Institut für Landschaft und Urbane Studien der ETH Jahr gelehrt. Welche Musik in seinem Garten Eden gespielt wird und wie er im Spannungsfeld von grüner Stadt und Renditebauten wirkt, verrät Günther Vogt im Gespräch mit Hannes Hug
Rotterdam boomt: Die weltgrößte Markthalle, das erste öffentliche Kunstdepot, schwimmende Häuser, ein Park in luftiger Höhe - im öffentlichen Raum der Stadt wird viel experimentiert. Und Kreative zögern nicht lange, sondern legen schneller los als anderswo.
In der zweiten Folge der Reihe "Kollektiv" sprechen wir mit Henry vom Octagon Architekturkollektiv über die Definition von "Kollektiv". Mit welchen Projekten haben die fünf Gründer*innen 2015 gestartet, wie hat sich das Kollektiv im Laufe der Jahre entwickelt und welche zukünftigen Projekte stehen an? Über experimentelle Ansätze, Gemeinwohl und Stadtraum. Octagon Architekturkollektiv instagram: @octagon.architekturkollektiv web: http://www.octagon-architekturkollektiv.net H1.12 Architekturgespräche instagram: @h1.12_architekturgespraeche mail: architektur.podcast@hs-mainz.de web: hs-mz.de/architektur und hs-mz.de/architektur-praxis
Die Zeiten der „Grünplaner“, die nur an der Seite von Architekten Projekte bearbeiten, sind vorbei. Das Landschaftsarchitekturbüro Loidl gehört zu den erfolgreichsten Büros in Deutschland und plant ganz ohne Architektinnen äußerst große Projekte im Stadtraum. Leonard Grosch, Partner und Entwerfer des Ateliers, spricht über die wachsende Wertschätzung seiner Disziplin in Zeiten des Klimawandels. Allein die Bezeichnungen des „Grünflächenamtes“ stellen noch eine Herausforderung dar, wenn von „Grünzug, Distanzgrün, Begleitgehölz oder Böschungsflächen" die Rede ist. Wie Grosch damit umgeht und welche Stadt für ihn ein Vorbild ist, erzählt er in dieser Episode.
Neues Arbeiten verändert die Welt. Spätestens seit der Pandemie wissen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Freiheit und Flexibilität zu schätzen. Sie mögen Büros, aber sie sehnen sich gleichzeitig nach kleinen und großen Fluchten. Der Trend zum Arbeiten am Strand und in der Sonne ist schon weithin etabliert, doch nun entstehen auch inmitten der Stadt Alternativen zu Eckbüro und Großraum. New Work erobert den Straßenraum. Ein gutes Beispiel für diesen Trend ist Tiny Space, ein Startup aus Berlin. Wir sprechen mit Hans-Gert Stuke, einem der Gründer des Unternehmens. Exemplarisch für viele neue Firmen denkt Tiny Space über radikale neue Konzepte an. Es stellt winzig kleine Arbeitshäuser her, die auf Anhängern am Straßenrand stehen. Ohne Wasser, Abwasser und Strom laden sie den Benutzer ein, die Ressourcen der Großstadt zu nutzen, verschaffen ihm aber ruhige Momente genau dort, wo das Leben tobt und wo man mit wenigen Schritten wieder zurück im prallen Leben ist. Wie funktioniert das Geschäft mit den Tiny Spaces? Welche Vorteile bietet das Arbeiten auf einem Anhänger-Häuschen verglichen mit Home Office oder Büro? Eine Folge für alle, die sich für New Work, das Konzept der Tiny Houses und die Zukunft des Büros interessieren. Und die einen weiteren Beweis dafür erhalten möchten, dass traditionelle Büros nicht verschwinden werden, aber überall durch neue kreative Konzepte ergänzt werden – die Welt wird vielfältiger und bunter. Ihnen hat die Folge gefallen? Sie haben Feedback oder Verbesserungsvorschläge? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Das physisch-mitgenommen-sein macht das Theater besonders: Menschen werden ergriffen, mitgezogen, überrascht und fasziniert. Regisseurin Susanne Schmelcher bringt diese Erlebnisse auf die Bühne (oder auch in den Stadtraum). Die Pfälzerin berichtet über Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Theater und Event. In ihren Anfängen arbeitete sie im Nationaltheater Mannheim, realisierte Projekte in der freien Szene als Regisseurin und Choreografin und inszeniert seit 2013 unter anderem in Konstanz oder dem Theater im Bau Turm in Köln. Warum Inszenierungen wichtig für unser Gemeinschaftsgefühl sind, ob ein Theater-Abend ohne Konflikt funktioniert und was wir unbedingt vom Theater lernen sollten, habe ich in diesem anregenden Gespräch erfahren. Toi Toi Toi für deine Theater-Inszenierung, Susanne Schmelcher! 01:34 Nachhaltige Stücke 08:16 Ein Ort des Live-Erlebens 13:41 Verbindung aufbauen und Bedürfnisse erkennen 16:55 Gemeinschaftserlebnisse schaffen 20:25 Für das Publikum spielen 26:44 Spontanes Theater Glossar 28:51 Wirkung schaffen und Sinne nutzen 33:31 Immersives Erleben und Reize, die triggern 38:09 Emotionen wecken 42:13 Worauf kommt es an, um Wirkung zu erzielen? 48:00 Der Entstehungsprozess am Theater 51:48 Gestaltungsmöglichkeiten und Räume 59:31 Wie relevant ist Theater heute? 01:02:36 Susanne als Event-Regisseurin 01:06:00 7 Fragen und Antworten Links: - www.susanne-schmelcher.de - Susannes Theaterregie: https://ablaufregisseur.de/theaterregie/ - Madonnas letzter Traum: https://bit.ly/MadonnasTraum - Der griechischen Regiesseur, den ich meinte: DIMITRIS PAPAIOANNOU: https://youtu.be/8YCqUjXvJ7Y - Fisimatenten? Mailt mir zur Wortherkunft: podcast@ablaufregisseur.de Mehr zu Chris Cuhls (www.ChrisCuhls.de): - LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK - Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur - Mein Buch zum Podcast: https://bit.ly/whyhowwow
(00:00:35) Stefan Vogler ist Kommunikationsfachmann und Markenexperte. Er doziert an der Hochschule für Wirtschaft Zürich, hat Mandate in mehreren Verwaltungsräten und arbeitet als Handelsrichter. Heute war er zu Gast im Studio Basel, Patricia Moreno hat dort mit ihm über seine Arbeit gesprochen. Weitere Themen: (00:15:44) Dialog hinter den Kulissen – bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen kommen ukrainische und russische Kirchenvertreter zusammen. (00:20:27) Sprungbrett für das «Who is Who» der Nachkriegskunst – das Jewish Museum in New York beleuchtet die eigene Rolle für die Kunstszene der 1960er-Jahre. (00:24:35) Zwischen Fotografie und Installation – bei «Images Vevey» erlebt man Kunst im gesamten Stadtraum. (00:29:42) Energiesparen im Kultursektor – was plant das Schauspielhaus Zürich, falls der Strom knapp wird?
Köddermann, Peterwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Den Verein Museumsquartier Bern hat sich Juni 2021 mit dem Ziel gegründet, mit den elf Kulturinstitutionen zwischen Helvetiaplatz und Kirchenfeldstrasse einen neuen Stadtraum zu entwickeln. In einer vierjährigen Aufbauphase (2021–2024) wollen diese Institutionen zusammenwachsen und dabei gemeinsame Angebote und eine Dachmarke erschaffen. Beteiligt sind das Alpine Museum der Schweiz, das Bernische Historische Museum, das Gymnasium ... >
(00:00:39) Mit ihr hatte kaum jemand gerechnet: Die Autorin Ana Marwan gewinnt den diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Preis. Ihr Text «Wechselkröte» führe mit der Sprache «einen eigenwilligen Tanz» auf, so die Jury. Unsere Literaturkritikerin erklärt, ob die Auszeichnung zurecht an Marwan geht. Weitere Themen: (00:05:14) Der Sound von zu Hause - in einem Musikprojekt machen junge Geflüchtete erfahrbar, wie alte und neue Heimat klingen. (00:09:29) Hetze gegen Andersgläubige - der Dokumentarfilm «Der letzte Ketzer» erzählt vom Religionskampf in der Schweiz des 18. Jahrhunderts. (00:14:02) Tönender Spaziergang durch Frauenfeld - beim Projekt «Solos and Sights» präsentieren ganz unterschiedliche Solistinnen im Stadtraum ihre Musik.
Das Wiener Klimateam war in den Bezirken Margareten, Simmering und Ottakring auf der Suche nach der 1er Idee der Menschen in Ihrem Grätzl, Bezirk und in Wien, um mehr Nachhaltigkeit in den Bezirk und in unsere Stadt zu bringen. Wie können wir alle klimafreundlich unterwegs sein, erneuerbare Energie nutzen, nachhaltig essen und trinken, teilen und wiederverwenden, unseren Stadtraum klimafit gestalten, Bewusstsein schaffen und zusammenarbeiten. Die Klimateam Podcasts mit Host Philipp Pertl lassen Menschen aus Ottakring, Simmering und Margareten zu Wort kommen und auch Expert*innen sind mit dabei.Das Klimateam Simmering setzt spannende Aktivitäten, um vielfältige 1er Ideen für ein besseres Klima zu gewinnen. Unter anderem auch den Klimaspaziergang durch Simmering. Philipp Pertl begleitete die aktiven Simmeringer*innen bei der Suche nach Klima-Schätzen in ihrem Bezirk. Im Gespräch mit Katharina Schwarzfurtner-Lutnik, ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Sozialmarkets Vinzi Rast und aktiven Bürger*innen erfährt man Spannendes zu Themen wie Stadtbegrünung, Mobilität und vielen weiteren klimafitten Ideen. https://klimateam.wien.gv.at/
Das Wiener Klimateam war in den Bezirken Margareten, Simmering und Ottakring auf der Suche nach der 1er Idee der Menschen in Ihrem Grätzl, Bezirk und in Wien, um mehr Nachhaltigkeit in den Bezirk und in unsere Stadt zu bringen. Wie können wir alle klimafreundlich unterwegs sein, erneuerbare Energie nutzen, nachhaltig essen und trinken, teilen und wiederverwenden, unseren Stadtraum klimafit gestalten, Bewusstsein schaffen und zusammenarbeiten. Die Klimateam Podcasts mit Host Philipp Pertl lassen Menschen aus Ottakring, Simmering und Margareten zu Wort kommen und auch Expert*innen sind mit dabei.Das Klimateam Ottakring ist viel unterwegs gewesen und hat Gespräche und Diskussionen geführt sowie Klimateam Veranstaltungen organisiert. In der Podcastfolge Ottakring besucht Host Philipp Pertl den 16. Wiener Gemeindebezirk von der Thaliastraße bis zum Yppenplatz, Brunnenmarkt und hinauf bis zum Johann-Nepomuk-Berger-Platz.Im Gespräch mit Klimabotschafterin Katharina Embacher vom Klimateam Ottakring, der Beteiligungsexpertin Wencke Hertzsch und der Bezirksvorsteher-Stellvertreterin Eva Weissmann wird über das Klima, die spannenden Neuerungen in Ottakring und über die Beteiligung gesprochen. Auch die Standler vom Brunnenmarkt kommen zu Wort, um von Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln, Obst und Gemüse sowie den Transportwegen zu sprechen. Natürlich kommen auch Menschen aus dem Sechzehnten zu Wort mit Ihren Klimaideen. https://klimateam.wien.gv.at
Das Wiener Klimateam war in den Bezirken Margareten, Simmering und Ottakring auf der Suche nach der 1er Idee der Menschen in Ihrem Grätzl, Bezirk und in Wien, um mehr Nachhaltigkeit in den Bezirk und in unsere Stadt zu bringen. Wie können wir alle klimafreundlich unterwegs sein, erneuerbare Energie nutzen, nachhaltig essen und trinken, teilen und wiederverwenden, unseren Stadtraum klimafit gestalten, Bewusstsein schaffen und zusammenarbeiten. Die Klimateam Podcasts mit Host Philipp Pertl lassen Menschen aus Ottakring, Simmering und Margareten zu Wort kommen und auch Expert*innen sind mit dabei.Das Klimateam Margareten setzt sich aktiv für die 1er Klimaideen ihrer Bürger*innen ein und daher wurden viele Veranstaltungen für diesen Zweck organisiert. Host Philipp Pertl besuchte die Klimawerkstatt, einen mobilen Aktivierungsstand, bei dem Bezirksbewohner*innen zum Mitmachen beim Wiener Klimateam aktiviert werden und sich austauschen können. Im Gespräch mit Abteilungsleiter Energieplanung Bernd Vogl, Klimaexpertin und Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic und StR Jürgen Czernohorszky – Amtsführender Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal – aber auch den anwesenden Bürger*innen werden verschiedene Aspekte, Ideen und Bedürfnisse der Bürger*innen zum Thema Klima beleuchtet. https://klimateam.wien.gv.at/
Let's Talk Landscape - Der grüne Podcast von hochC Landschaftsarchitekten
Urbane Freiräume werden gerne von Menschen genutzt - aber auch von vielen (Wild-) Tieren. Wir sprechen mit Derk Ehlert darüber, was er unter Wildnis versteht und was ein Wildtier ist. Vielleicht seid ihr seiner Stimme z. B. in der Videoreihe Wildes Berlin bereits begegnet? Derk Ehlert ist Berlins Wildtierbeauftragter, in der Senatsverwaltung tätig und dort Ansprechpartner für Menschen, die Fragen und Beobachtungen zum Thema haben. Luisa Balz und Gasper Habjanic sprechen mit ihm darüber, was Planer*innen für Wildtiere in ihrer Planung integrieren können, wie sich Tiere den Bedingungen im Stadtraum anpassen und wie sich die Wahrnehmung der Stadtgesellschaft in den letzten Jahren verändert hat. Hört gerne die Folge, die durch viele konkrete Beispiele und Zahlen von Herrn Ehlert besonders anschaulich ist. Nach seiner Ausbildung als Landschaftsgärtner und nach dem Abschluss des Studiums der Landschaftspflege sammelte er Erfahrungen in der Planungspraxis in seinem eigenen Büro und auch weiteren Institutionen. Durch einen glücklichen Zufall ist er in der Verwaltung gelandet und hat dort nach eigener Aussage seinen Traumberuf geschaffen. Hier erreicht er viele Menschen und beschäftigt sich mit Umweltschutz und Tieren in der Großstadt. Let's Talk Landscape befasst sich mit Inhalten rund um Landschaftsarchitektur und richtet sich an die Fachöffentlichkeit und alle, die sich für Stadtgestaltung interessieren. Unser Leitbild Gemeinsam.Nachhaltig.Gestalten führt uns durch vielfältige Themen und bringt uns alle zwei Wochen zu spannenden Gesprächen mit interessanten Gästen.
Kimchi, Lozzi, Korea, Coronavon Sophia KlimanekWie es war während des ersten Lockdowns, als es noch kaum Homeschooling, keine Maskenpflicht und noch lang keine Impfung gab, daran erinnert sich jetzt im Frühjahr 2022 wohl kaum jemand mehr so ganz genau. Sophia Klimanek macht eine Zeitreise zurück an einen dieser Tage zwischen Pandemiebeginn und dem Moment, als Distanzierung sich schon fast wieder gewöhnlich anfühlte. Zwei Teenager suchen sich ihren Weg in eine neue Welt, die mehr aus Bildschirmkommunikation als aus persönlichen Begegnungen besteht, staunen über die Stille der Stadt und entdecken für sich und am anderen bisher unbekannte Facetten, Geschmäcker und Phantasien.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 21 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden ab dem 6. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kimchi, Lozzi, Korea, Coronavon Sophia KlimanekWie es war während des ersten Lockdowns, als es noch kaum Homeschooling, keine Maskenpflicht und noch lang keine Impfung gab, daran erinnert sich jetzt im Frühjahr 2022 wohl kaum jemand mehr so ganz genau. Sophia Klimanek macht eine Zeitreise zurück an einen dieser Tage zwischen Pandemiebeginn und dem Moment, als Distanzierung sich schon fast wieder gewöhnlich anfühlte. Zwei Teenager suchen sich ihren Weg in eine neue Welt, die mehr aus Bildschirmkommunikation als aus persönlichen Begegnungen besteht, staunen über die Stille der Stadt und entdecken für sich und am anderen bisher unbekannte Facetten, Geschmäcker und Phantasien.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 21 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden ab dem 6. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Urban Art Biennale auf dem Gelände der Völklinger Hütte versammelt Street Art und Graffiti-Künstler, zeigt Arbeiten, die den Stadtraum erobern. Es gehe darum, das „drastische Grundrauschen der Menschheit zu vernehmen“, so Generaldirektor Ralf Beil. Von Rudolf Schmitzwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Ben Kaden studierte Bibliothekswissenschaft, Stadtsoziologie und Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er beschäftigt sich zudem intensiv mit der Ansichtskartenkultur der DDR. In diesem Gespräch geht es um seine beruflichen Aktivitäten, die Philokartie und Fotografie. Anlass ist der Tag der Städtebauförderung, der am 14. Mai deutschlandweit begangen wird und auch im Freizeitforum Marzahn in Kooperation mit der Mark-Twain-Bibliothek mit einer festlichen Veranstaltung gewürdigt wird. An diesem Tag wird der Dachgarten des Freizeitforums abschnittsweise für die Gäste freigegeben, um ihnen einen ersten Eindruck zu ermöglichen. Die Hans-Werner-Henze-Musikschule wird für die musikalische Umrahmung sorgen. Ben Kaden wird anhand einer Reihe von Ansichtskarten das Phänomen der sozialistischen Stadt mit seinen Besonderheiten präsentieren und in Dialog mit dem Publikum treten.PROGRAMM UND AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN:https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/aktuelles/veranstaltungen/tag-der-staedtebaufoerderung-im-freizeitforum-marzahn-am-14-mai-2022-1194780.phpANSICHTSKARTEN-MATERIALSAMMLUNG VON BEN KADEN:https://benkaden.tumblr.com/FOTOS VON BEN KADEN:https://www.flickr.com/photos/benkaden/albums/72157662856362550?fbclid=IwAR1-OXNIGKXqDSewl--jZPAOzZyD8z6zmOlCS0zjhVig6008X6gO7EOH_4sauf Instagram unter @ddrphilokartieBÜCHER VON BEN KADEN:https://sphere-pub.com/katalog/karten-zur-ostmoderne-ddr-philokartie-1/https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/DDR-Architektur/Hans-Engels/Prestel/e552263.rhdPRESSE ÜBER BEN KADEN:https://www.dw.com/de/ddr-architektur-von-arbeiterpal%C3%A4sten-und-potemkinschen-d%C3%B6rfern/a-50727732ZEITSCHRIFT LIBREAS:https://libreas.eu/WEBSEITE TAG DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG:www.tag-der-staedtebaufoerderung.deWEBSEITE STADTENTWICKLUNGSAMT MARZAHN_HELLERSDORF:https://www.berlin.de/ba-marzahn-hellersdorf/politik-und-verwaltung/aemter/stadtentwicklungsamt/staedtebaufoerderung/
Moderation: Jakob Bahret; Cover: Jonas Langbein; Jingle: whenthecitysleeps Bildquelle: https://stadt.muenchen.de/infos/stadtentwicklungsplan-2040.html Podcast über autofreien Stadtraum: https://foam-network.com/podcast/season-3-episode-5-how-to-co-shape-your-own-city-interview-mit-theresa-thanner/
"Zeitschichten" von Stefanie RambEigentlich ist sie nicht mehr als eine Hauptverkehrsader aus dem Münchner Westen zum Hauptbahnhof, eine nicht allzu schöne, immer rauschende Straße ohne Charme. Die Arnulfstraße ist keine Straße, bei der man ins Schwärmen kommt. Aber sie ist eine Straße, aus deren Vergangenheit es viele Geschichten zu erzählen gibt. Ilse, ein (fiktives) Mädchen der 1920er Jahre, sieht die Arnulfstraße mit ihren Kinderaugen und lässt uns dabei eine Zeit erleben, als “Fortschritt” noch nicht in Bildschirmen geschah und als ein wichtiger Teil von dem, was München heute noch prägt, in der Arnulfstraße ihren Anfang genommen hat. Stefanie Ramb wäre am liebsten das ganze Jahr in den Bergen unterwegs, aber ihr Beruf hält sie nicht nur in der Stadt, sondern sogar in (fensterlosen) Räumen. Sie ist hauptberuflich Hörspielregisseurin und schreibt vor allem fürs Hören. Aber auch über Berge und übers Nähen, denn zwischen Hörfunkstudio und Gipfel sitzt sie für ihr Taschenlabel krambeutel an der Nähmaschine. Bei Kopfkino macht sie Dramaturgie und ist begeistert von den vielen neuen Blickwinkeln auf ihre Heimatstadt.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 19 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden vstl. ab dem 24. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
"Zeitschichten" von Stefanie RambEigentlich ist sie nicht mehr als eine Hauptverkehrsader aus dem Münchner Westen zum Hauptbahnhof, eine nicht allzu schöne, immer rauschende Straße ohne Charme. Die Arnulfstraße ist keine Straße, bei der man ins Schwärmen kommt. Aber sie ist eine Straße, aus deren Vergangenheit es viele Geschichten zu erzählen gibt. Ilse, ein (fiktives) Mädchen der 1920er Jahre, sieht die Arnulfstraße mit ihren Kinderaugen und lässt uns dabei eine Zeit erleben, als “Fortschritt” noch nicht in Bildschirmen geschah und als ein wichtiger Teil von dem, was München heute noch prägt, in der Arnulfstraße ihren Anfang genommen hat. TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen Pauljević, Stefanie Ramb.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 19 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden vstl. ab dem 24. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Welche Konsequenzen hat es, wenn Kirchenräume aus dem Stadtbild weichen? Kein Platz mehr für "das Andere", stille Andacht und inspiriertes Miteinander? Oder Chance für neue Konzepte spirituellen Miteinanders?
Die Folge #19 17 mit mir von Katrin Diehl ist ab dem 7. März 2022 um 20h00 als Online Stream zu hören. Die Autorin und Journalistin Katrin Diehl schnüffelt sich bodennah durch die Maximilianstraße. Eigentlich möchte ihr vierbeiniges Alter Ego nur seine Bedürfnisse stillen, aber ständig kommt etwas dazwischen: Konsum, ungewohnte Anblicke und die Erkenntnis, dass Flucht nach vorne nicht zwingend zum Ziel führt. Da wird so ein Schlenderer durch Münchens Zentrum der Reichen und Schönen schnell mal zur Spurensuche nach alten Prinzipien und Werten - sowohl an den Häuserecken, als auch in der tiefsten hündischen Seelenwelt.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen PauljevićIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 18 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden vstl. ab dem 24. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Folge #19 17 mit mir von Katrin Diehl ist ab dem 7. März 2022 um 20h00 als Online Stream zu hören. Die Autorin und Journalistin Katrin Diehl schnüffelt sich bodennah durch die Maximilianstraße. Eigentlich möchte ihr vierbeiniges Alter Ego nur seine Bedürfnisse stillen, aber ständig kommt etwas dazwischen: Konsum, ungewohnte Anblicke und die Erkenntnis, dass Flucht nach vorne nicht zwingend zum Ziel führt. Da wird so ein Schlenderer durch Münchens Zentrum der Reichen und Schönen schnell mal zur Spurensuche nach alten Prinzipien und Werten - sowohl an den Häuserecken, als auch in der tiefsten hündischen Seelenwelt.TEAMKonzept & Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtMusik, Sound und Audioproduktion: Benno HeiselDramaturgie: Stefanie RambProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Simone LutzSocial Media: Rosa von HausenTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/21/22: Katrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Dominique Lea Kappl, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen PauljevićIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch die Stadt: Hörspiele geschrieben von wechselnden Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt, vertont und produziert von Benno Heisel. Bei der Wahl der Wege und Genres sind die Schreibenden völlig frei. So entsteht ein vielfältiger literarischer Stadtplan, der immer weiter wächst. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und unserem eigenen Kanal auf Acast. Abrufbar sind sie kostenlos über alle üblichen Podcast-Plattformen (siehe unten). Bislang sind 18 Folgen online. Bis Ende des Jahres werden es 24 sein.Neben den Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. Die ersten Vorstellungen fanden im Juli 2021 in der Regie von Nilufar Münzing statt. Die nächsten werden vstl. ab dem 24. Mai stattfinden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute kommt deshalb eine starke Doppelstimme aus Italien zu Wort, die als erstes Leuchtturm-Projekt des New European Bauhaus in der Sinnflut den deutschen Stadtraum erreicht hat. Re-Use-Experten mit einem unglaublich positiven Zukunfts-Spirit und der Leidenschaft Altes in Neues zu verwandeln. Lorenzo Capparucci und Cecilia Mattea sagen: "We want to spread a positive messages of change and a future feeling with our circular business model. We want to inspire young people, architects, engineers etc. We dream of a better world." "In 2021 we became one of the ten ricing stars of the European Commission in the New European Bauhaus. An initiative that calls on all of us to be beautiful and sustainable together - visible for our eyes, minds and souls."
"Die glauben auch, dass ihnen die Straße gehört", fluchen die einen Verkehrsteilnehmer über besonders rücksichtslose andere. Sie gehört natürlich niemandem speziell, aber Menschen in Automobilen sind häufig privilegiert: Straßenbau, Aufteilung von Spuren und Ampelschaltungen richten sich nach ihren Bedürfnissen. Diese sogenannte Verkehrshierarchie ist in Großbritannien jetzt umgekehrt worden: nach einem neuen Gesetz haben die Bedürfnisse von Fußgängern Vorrang, dann kommen die Radfahrer und dann erst die Autos. Möglicherweise führt das zu einer völlig neuen und anderen Verkehrsplanung. Staus wird es aber wohl trotzdem geben, denn die Frage: "Wem gehört die Straße" wird immer neu gestellt. Zum Beispiel von Demonstranten. Ob sie nun für das Klima die Autobahn in Berlin blockieren oder in Kanada gegen die Impfpflicht mit Lastern das Rathaus belagern - die Straße sorgt für Öffentlichkeit und verleiht Macht. Jedenfalls denen, denen sie gehört.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #18Keine Container auf der Wiese von Denijen Pauljević und Christine UmpfenbachPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch mit Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die #18 Keine Container auf der Wiese von Denijen Pauljević und Christine Umpfenbachvist ab dem 4. Oktober 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören."Sie haben ihr Ziel erreicht“ - wirklich?2 Menschen. 2 Lebensgeschichten. 2 völlig unterschiedliche Wege.Die Autor*innen Christine Umpfenbach und Denijen Pauljevic nehmen uns mit auf den Weg durch ihr persönliches München.Orte, mit denen Sie ihre Leben verbinden.Der Serbe Denijen, der nach München flüchtete, die Münchnerin Christine, die aus der Stadt flüchtete.Sie scheinen nichts gemeinsam zu haben, und doch kreuzen sich ihre Wege - mitten in der Stadt.Mitten in der Kultur. Mitten unter uns.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen PauljevićIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #18Keine Container auf der Wiese von Denijen Pauljević und Christine UmpfenbachPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch mit Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die Folge 18 Keine Container auf der Wiese ist ab dem 1. November 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören."Sie haben ihr Ziel erreicht“ - wirklich?2 Menschen. 2 Lebensgeschichten. 2 völlig unterschiedliche Wege.Die Autor*innen Christine Umpfenbach und Denijen Pauljevic nehmen uns mit auf den Weg durch ihr persönliches München.Orte, mit denen Sie ihre Leben verbinden.Der Serbe Denijen, der nach München flüchtete, die Münchnerin Christine, die aus der Stadt flüchtete.Sie scheinen nichts gemeinsam zu haben, und doch kreuzen sich ihre Wege - mitten in der Stadt.Mitten in der Kultur. Mitten unter uns.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine Umpfenbach und Denijen PauljevićIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #17Taubenkackvon Raphaela BardutzkyPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch mit Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die #17 Taubenkack von Raphaela Bardutzky ist ab dem 4. Oktober 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Raphaela Bardutzky entführt uns auf eine Kopfreise direkt in die Räume eines Luxushotels. vor und hinter die Kulissen - nur heute scheint irgendwie alles ein bisschen anders zu sein.Weil, stell dir mal vor. Weil, stell dir mal vor, du wärst … Frühstückskellnerin …!Wie wäre es?20 Millionen im Jackpot.Und dazu eine Taube, die auf das Namensschild unserer Protagonistin kackt.Kannst du dir das Vorstellen? Kannst du?Raphaela Bardutzky Raphaela Bardutzky studierte Dramaturgie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der LMU München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Seit 2012 arbeitet sie als Script-Consultant und Drehbuchlektorin im Art-House-Filmbereich. Gemeinsam mit Theresa Seraphin gründete sie 2016 das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen, eine Diskussionsplattform zur Textproduktion im zeitgenössischen Theater. Ihr Stück WÜSTLING wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet. Als Theaterdramaturgin verantwortet Raphaela Bardutzky gerne Inszenierungen, in welchen sie Dramaturgie und Textarbeit übernimmt. So zum Beispiel bei der musikalischen Stückentwicklung REQUIEM? am Nationaltheater Mannheim im Sommer 2018 (Regie: Clara Hinterberger). Sie gehörte außerdem zum Autor*innen- und Leitungsteam der Theaterserie MÜNCHNER SCHICHTEN, welche 2019 am Münchner HochX Theater zu sehen war. Raphaela Bardutzky unterrichtet "Schreiben für Film und Theater" am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #17Taubenkackvon Raphaela BardutzkyPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch mit Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die #17 Taubenkack von Raphaela Bardutzky ist ab dem 4. Oktober 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Raphaela Bardutzky entführt uns auf eine Kopfreise direkt in die Räume eines Luxushotels.vor und hinter die Kulissen - nur heute scheint irgendwie alles ein bisschen anders zu sein.Weil, stell dir mal vor. Weil, stell dir mal vor, du wärst … Frühstückskellnerin …!Wie wäre es?20 Millionen im Jackpot.Und dazu eine Taube, die auf das Namensschild unserer Protagonistin kackt.Kannst du dir das Vorstellen? Kannst du?Raphaela Bardutzky Raphaela Bardutzky studierte Dramaturgie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Philosophie an der LMU München und der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Seit 2012 arbeitet sie als Script-Consultant und Drehbuchlektorin im Art-House-Filmbereich. Gemeinsam mit Theresa Seraphin gründete sie 2016 das Netzwerk der Münchner Theatertexter*innen, eine Diskussionsplattform zur Textproduktion im zeitgenössischen Theater. Ihr Stück WÜSTLING wurde 2017 mit dem Münchner Literaturstipendium ausgezeichnet. Als Theaterdramaturgin verantwortet Raphaela Bardutzky gerne Inszenierungen, in welchen sie Dramaturgie und Textarbeit übernimmt. So zum Beispiel bei der musikalischen Stückentwicklung REQUIEM? am Nationaltheater Mannheim im Sommer 2018 (Regie: Clara Hinterberger). Sie gehörte außerdem zum Autor*innen- und Leitungsteam der Theaterserie MÜNCHNER SCHICHTEN, welche 2019 am Münchner HochX Theater zu sehen war. Raphaela Bardutzky unterrichtet "Schreiben für Film und Theater" am Institut für Theaterwissenschaft der LMU München.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bernhardvon Jan GeigerPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die #16 Bernhard von Jan Geiger ist ab dem 6. September 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Bernhard, Bernhard - warum heißt du eigentlich Bernhard?Jan Geigers Protagonist läuft nach Hause - aber — ist es noch das zu Hause?Gab es dieses Zu Hause jemals?Der Weg vom Holzplatz am Glockenbach entlang in das hübsche Dreimühlenviertel wird zum Walk of Shame - ein Versuch folgt dem anderen die eigene Verantwortung zu erkennen.Ein Weg über Sucht und Flucht und die Suche nach Geborgenheit. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Bernhardvon Jan GeigerPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die #16 Bernhard von Jan Geiger ist ab dem 6. September 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Bernhard, Bernhard - warum heißt du eigentlich Bernhard?Jan Geigers Protagonist läuft nach Hause - aber — ist es noch das zu Hause?Gab es dieses Zu Hause jemals?Der Weg vom Holzplatz am Glockenbach entlang in das hübsche Dreimühlenviertel wird zum Walk of Shame - ein Versuch folgt dem anderen die eigene Verantwortung zu erkennen.Ein Weg über Sucht und Flucht und die Suche nach Geborgenheit. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Rudolf Schingerlin beschäftigt sich mit der Duisburger Altstadt im Rahmen eines freien Projekts in der Klasse von Thomas Kröger. Dort ist man dabei, Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Ansatz von Rudolf Schingerlin bezieht sich auf die Duisburger Altstadt, genauer auf den Raum unterhalb des Zubringers von der A40 zur Mercatorstraße. Ein Unort? Was passiert mit diesem Unort? Schingerlin ist überzeugt, dass der Raum unter dem Zubringer als freies Grundstück eine Chance in einer deutschen Großstadt darstellt. Doch wenn über Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten gesprochen wird, muss auch die Frage nach den Leuten gestellt werden, die etwas verändern möchten. Wo sind die konkreten Projekte und wer fasst sie an? Duisburg – Berlin Bereits mehrfach in unterschiedlichen Podcastfolgen ist der Vergleich Ruhrgebiet versus Berlin aufgemacht worden. Daran schließt sich die Frage an, wie eine Stadt von morgen aussehen könnte. Wie sollten innerstädtische Verkehre geregelt sein? Was wird nicht geboten? Schingerlin zeigt sich überzeugt, dass deutsche Städte häufig eben nicht eine gewisse Diversität und Lebendigkeit bieten. Vieles scheitere am Strukturalismus und an einer Verwaltung innewohnenden Rigidität. Der Einzelhandel sei gefährdeter denn je. Was also braucht ein Stadtraum? Was brauchen die Menschen, die diesen Stadtraum bevölkern sollen? Ausgehend von einem Duisburger Unort entwickelt sich ein Gespräch über moderne Stadtplanung. Hallo Duisburg, bitte mal zuhören. Weitere Info: https://www.kunstakademie-duesseldorf.de/fachbereiche/kunst/
Kopfkino - Stadtspaziergänge #15Flamingos. Vielleicht Einhörner(oder Eine Obergrenze für Reichtum)von Mehdi MoradpourPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #15 Flamingos. Vielleicht Einhörner ist ab dem 2. August 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Es kommen immer mehr dazuneue Köpfe, Rümpfe, Hände und Gebärdenbilden Reihen und schreiten in Richtung Frühlingsanlagen -Die Stadt wächst und mit ihr die Frage:Braucht es eine Obergrenze für Reichtum?Hat irgendwer eine Idee?Irgendwer?Medhi Moradpour lädt ein zum Morgenmagazin "Schiffbruch mit Zebra“ live aus dem Open Air Studio auf der Weideninsel - der großen! Es geht um - wie letzte Woche schon angekündigt – Reichtum. Und am Mikrophon wie immer Eure Zebra!Inspiriert von, frei zitiert nach und danke an Hannah Arendt, Forugh Farrochzad, Donatela Di Cesare, Rainer Hank, Christian Möller, Martin Schürz, Michel Serres, Max Stirner, Slavoj Žižek.Mehdi Moradpour wuchs als Sohn aserbaidschanischer Eltern in Teheran auf. Er studierte Physik und Industrietechnik im Iran. 2001 brach er sein Studium ab und kam nach Deutschland. Nach dem Erlernen der deutschen Sprache und dem Absolvieren einer technischen Fortbildung studierte er ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er war in verschiedenen Funktionen in der freien Theaterszene in Leipzig und Berlin tätig und schrieb journalistische Beiträge über Theater und Kultur.Moradpour ist ein vielfach ausgezeichneter Autor.[4] Seine Theaterstücke wurden mehrfach übersetzt.Er arbeitet als Autor, Dolmetscher und Übersetzer für Persisch (Farsi/Dari) und Spanisch. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet Mehdi Moradpour als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimmen: Mehdi Moradpour, Benno HeiselSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Kopfkino - Stadtspaziergänge #15Flamingos. Vielleicht Einhörner(oder Eine Obergrenze für Reichtum)von Mehdi MoradpourPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #15 Flamingos. Vielleicht Einhörner ist ab dem 2. August 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören.Es kommen immer mehr dazuneue Köpfe, Rümpfe, Hände und Gebärdenbilden Reihen und schreiten in Richtung Frühlingsanlagen -Die Stadt wächst und mit ihr die Frage:Braucht es eine Obergrenze für Reichtum?Hat irgendwer eine Idee?Irgendwer?Medhi Moradpour lädt ein zum Morgenmagazin "Schiffbruch mit Zebra“ live aus dem Open Air Studio auf der Weideninsel - der großen! Es geht um - wie letzte Woche schon angekündigt – Reichtum. Und am Mikrophon wie immer Eure Zebra!Inspiriert von, frei zitiert nach und danke an Hannah Arendt, Forugh Farrochzad, Donatela Di Cesare, Rainer Hank, Christian Möller, Martin Schürz, Michel Serres, Max Stirner, Slavoj Žižek.Mehdi Moradpour wuchs als Sohn aserbaidschanischer Eltern in Teheran auf. Er studierte Physik und Industrietechnik im Iran. 2001 brach er sein Studium ab und kam nach Deutschland. Nach dem Erlernen der deutschen Sprache und dem Absolvieren einer technischen Fortbildung studierte er ab 2004 Hispanistik, Soziologie, Amerikanistik und Arabistik in Leipzig und Havanna. Er war in verschiedenen Funktionen in der freien Theaterszene in Leipzig und Berlin tätig und schrieb journalistische Beiträge über Theater und Kultur.Moradpour ist ein vielfach ausgezeichneter Autor.[4] Seine Theaterstücke wurden mehrfach übersetzt.Er arbeitet als Autor, Dolmetscher und Übersetzer für Persisch (Farsi/Dari) und Spanisch. Seit der Spielzeit 2020/2021 arbeitet Mehdi Moradpour als Dramaturg an den Münchner Kammerspielen.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimmen: Mehdi Moradpour, Benno HeiselSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann, Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachIn Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Lioba Lissner und Claus Herrmann leiten das Landschaftsarchitekturbüro HochC. Sie gestalten Schulhöfe, Parks, Dachlandschaften, Marktplätze, Biergärten, Grünflächen aller Art. Der öffentliche Raum ist in Corona-Zeiten wie man sagt "wiederentdeckt" worden; und was man entdeckt, das ist teils entsetzlich – schlecht zugänglich, wenig gastlich, null nachhaltig, völlig zubetoniert. Dabei sind diese Flächen nicht nur für das soziale Leben von unersetzlichem Wert. Sie helfen – klug bepflanzt – dabei, Städte zu kühlen, der Biodiversität eine Chance zu geben und den Kindern Orte, an denen sie – Kinder sein dürfen. Grünfläche darf man nicht am Reißbrett entwerfen, sondern man muss sie 4dimensional und multisensorisch planen. Sie verlangen nach einer Vorstellung davon, wie Bäume, die man heute pflanzt im Jahr 2050 aussehen, sich bewegen, duften. Seit den Schlüsselwerken von Jan Gehl (Städte für Menschen) und William H. Whyte (Rediscovering the City Center), wissen wir, wie schwierig das Design von Stadtraum ist, wie viel dazu gehört, um Plätze lebenswert zu machen. Genau da, nämlich an der "sensory street" von Whyte oder der "lebendigen, sicheren, nachhaltigen und gesunden Stadt" von Gehl setzen Lioba und Claus an.
Kultur braucht Raum und Räume, um sich zu entfalten. In Corona-Zeiten waren viele dieser Räume verschlossen, jetzt öffnen sich wieder neue Möglichkeiten. Einige der mit Kultur gefüllten Räume schauen wir uns genauer an in dieser Sendung: Kunst im Kaufhaus, Musik im Holzwürfel, Kindertheater im Frankfurter Zoo und Klangkunst im Stadtraum...
Frankfurt am Main hat in den letzten Jahrzehnten einen großen Wandel durchlebt. Ein Großteil der die Skyline prägenden Hochhäuser ist in den letzten 30 Jahren entstanden, aus dem West- und Osthafen sind attraktive Stadtviertel geworden, das bislang unattraktive Flußufer des Mains ist inzwischen ein beliebter Ort im Stadtraum. Dass sich die Mainpromenade in vielen kleinen Schritten über viele Jahre entwickelt hat ist einem Zufall zu verdanken. 1996 kam die Architektin und Stadtplanerin Marie-Theres Deutsch auf einer Pop-up Party in einer U-Bahn-Station mit dem damaligen Stadtrat Corts ins Gespräch. Was es braucht, um unwirtliche Räume zum Leben zu erwecken, wie man ausgetretene Pfade verlässt und sich von der Mutlosigkeit der Verwaltung nicht entmutigen lässt, darüber sprechen wir heute mit Marie-Theres Deutsch in unserem Podcast.
In der Stadt Zürich sind bezahlbare Wohnungen für ältere Menschen mit kleinem Budget ein rares Gut. 2077 vergünstigte Wohnungen betreibt die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW), rund 4000 Personen stehen auf einer Warteliste dafür.Diese Warteliste war bisher eine Garantie: Wer lange genug wartet, kommt irgendwann an die Reihe. Die 77-jährige Rahel Hutmacher stand 10 Jahre darauf und war kurz davor, eine Wohnung zu erhalten. Entsprechend war es «ein riesiger Schock», als es Ende Mai plötzlich hiess: Die Warteliste wird per sofort abgeschafft. Neu werden die Wohnungen online ausgeschrieben und per Zufalls-Verfahren an die Bewerberinnen und Bewerber vergeben. Was steckt hinter dem Zürcher Strategiewechsel? Was bedeutet er für ältere Menschen, die auf eine vergünstigte Wohnung angewiesen sind? Und weshalb sind Alterswohnungen im Stadtraum überhaupt so knapp? Darüber spricht «Tages Anzeiger»-Redaktorin Ev Manz in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».
KOPFKINO - StadtspaziergängeFOLGE #14: Das Leben ein Festvon Jule RonstedtPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und nun auch auf dem eigenen. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #14: Das Leben ein Fest ist ab dem 7. Juni 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören. Eine ganz anders konzipierte Live-Version ist für diesen Juli (8.-10.) in Arbeit.Der innere Schweinehund zerrt heftig an der Kette, nach all der Pandemie. Raus, Bewegung! Vielleicht sogar Party? Um den Bordeauplatz herum ist alles irgendwie zu lebendig und zu tot zugleich. In schöner Leichtigkeit fügt sich jeder neue Wahnsinn in diese Stadt ein. Und zugleich sind an jeder Ecke diese Erinnerungen… Ein getriebener Spaziergang bis zum Bogenhausener Friedhof. Vielleicht ist dort wirklich endlich Party. Denn Friedhöfe haben ja nun einfach so etwas Relativierendes.Jule Ronstedt ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Sie inszenierte in München unter anderem an den Kammerspielen, am Metropol-Theater Münnchen und arbeitete seit 2006 regelmäßig als Gastregisseurin und Autorin am Theater der Jugend, für das sie die Stücke „Südseekeller“ und „Kein Geld für niemand“ schrieb und inszenierte. 2013 produzierte der BR „Südseekeller“ als Hörspiel, das auf der Shortlist für den Kinder- und Jugend-Hörspielpreis landete.2010 drehte sie den Kurzfilm „Fräulein Karlas letzter Versuch“ (Drehbuch und Regie), der auf mehrere Festivals eingeladen wurde. 2014 folgte „Fräulein Karlas erster Besuch“. Ihr erster Langfilm „Maria Mafiosi“ (Drehbuch & Regie) lief im Sommer 2017 in den Kinos. Der zweite Film "Heilige Scheisse" ist in Planung.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimme: Jule RonstedtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachVIDEO TEASERLive auf dem Rodeo 2020 https://vimeo.com/507891850/3373b6624eONLINE STREAMAlle Podcast Folgen als Online Stream auf https://www.kopfkino-podcast.de/Sowie auf Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Deezer, Sticher u.a.WEBSITEHochX Theater und Live Art https://theater-hochx.de/kopfkino.htmlKopfkino Homepage https://www.kopfkino-podcast.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
KOPFKINO - StadtspaziergängeFOLGE #14: Das Leben ein Festvon Jule RonstedtPodcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt MünchenKopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und nun auch auf dem eigenen. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Die FOLGE #14: Das Leben ein Fest ist ab dem 7. Juni 2021 um 20h00 als Online Stream zu hören. Eine ganz anders konzipierte Live-Version ist für diesen Juli (8.-10.) in Arbeit.Der innere Schweinehund zerrt heftig an der Kette, nach all der Pandemie. Raus, Bewegung! Vielleicht sogar Party? Um den Bordeauplatz herum ist alles irgendwie zu lebendig und zu tot zugleich. In schöner Leichtigkeit fügt sich jeder neue Wahnsinn in diese Stadt ein. Und zugleich sind an jeder Ecke diese Erinnerungen… Ein getriebener Spaziergang bis zum Bogenhausener Friedhof. Vielleicht ist dort wirklich endlich Party. Denn Friedhöfe haben ja nun einfach so etwas Relativierendes.Jule Ronstedt ist Schauspielerin, Regisseurin und Autorin. Sie inszenierte in München unter anderem an den Kammerspielen, am Metropol-Theater Münnchen und arbeitete seit 2006 regelmäßig als Gastregisseurin und Autorin am Theater der Jugend, für das sie die Stücke „Südseekeller“ und „Kein Geld für niemand“ schrieb und inszenierte. 2013 produzierte der BR „Südseekeller“ als Hörspiel, das auf der Shortlist für den Kinder- und Jugend-Hörspielpreis landete.2010 drehte sie den Kurzfilm „Fräulein Karlas letzter Versuch“ (Drehbuch und Regie), der auf mehrere Festivals eingeladen wurde. 2014 folgte „Fräulein Karlas erster Besuch“. Ihr erster Langfilm „Maria Mafiosi“ (Drehbuch & Regie) lief im Sommer 2017 in den Kinos. Der zweite Film "Heilige Scheisse" ist in Planung.TEAMKonzept und Umsetzung: Henriette Fridoline SchmidtAls Gaststimme: Jule RonstedtSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana MansouriTechnische Einrichtung und Soundberatung: Willy LösterKöpfe, Texte & Wege 2020/2021: Kathrin Diehl, Benno Heisel, Sophia Klimanek, Jan Geiger, Gerlinde Geller, Lisa Samia Högg, Emre Akal, Franz Furtner, Theresa Seraphin, Nora Zapf, Mira Mann,Mehdi Moradpour, Lea Herman, Jule Ronstedt, Raphaela Bardutzky, Christine UmpfenbachVIDEO TEASERLive auf dem Rodeo 2020 https://vimeo.com/507891850/3373b6624eONLINE STREAMAlle Podcast Folgen als Online Stream auf https://www.kopfkino-podcast.de/Sowie auf Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Deezer, Sticher u.a.WEBSITEHochX Theater und Live Art https://theater-hochx.de/kopfkino.htmlKopfkino Homepage https://www.kopfkino-podcast.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Inmitten der Betonwüste von Addis Abeba liegt eine Oase, das «Zoma Museum». Ein Garten mit kleinen Bächen, einer üppigen Vegetation, die Gebäude aus Lehm gebaut. Ein Ort, der kühl ist, ein eigentliches Ökosystem - und so etwas wie ein Modell für die Städte der Zukunft. Denn in den Städten im globalen Süden, in Addis Abeba und anderswo, aber auch in den Megacities im Norden, braucht es dringend Lösungen, wie der Stadtraum klimagerecht und resilient gemacht werden kann, sagt die Stadtforscherin Susan Parnell. Die Stadtplanung aller Städte muss sich dabei neu orientieren - und sie muss die Bewohnerinnen und Bewohner in die Planung mit einbeziehen. Denn sie haben oft die guten Lösungen parat, wie im «Zoma Museum» in Addis Abeba.
Bereits im Februar haben die Verkehrsaktivist*innen der Initiative »Volksentscheid Berlin Autofrei« einen Gesetzesentwurf bei der Senatsverwaltung für Inneres zur Kostenschätzung eingereicht. Jetzt suchen sie für ihr Vorhaben Unterstützung bei den Berliner*innen. Zur Einleitung eines Volksbegehrens brauchen sie mindestens 20.000 Unterschriften. Heute findet daher ihre erste große Demonstration statt. »Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag herum und hat 12 Quadratmeter. Das ist größer als ein durchschnittliches Kinderzimmer. Wenn man diesen Platz mit einem stehenden Gefährt blockiert, geht in der Stadt super viel Platz verloren, den wir anders gestalten könnten«, erklärt Till von »Volksentscheid Berlin Autofrei«. Mit 30 so genannten Gehzeugen am Anfang des Demonstrationszuges wollen die Verkehrsaktivist*innen zeigen, wie viel unnötigen Platz Autos in der Stadt einnehmen. Den vier mal zwei Meter großen Holzrahmen können sich Fußgänger*innen um die Schultern hängen und nehmen so im Stadtraum dieselbe Fläche ein wie ein Auto. Ohne den motorisierten Energieverbrauch, versteht sich. Diese Idee hat sich die Berliner Initiative bei dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher abgeschaut. Für die neue Folge des Rote Brause Podcasts habe ich die Aktivist*innen bei den Vorbereitungen auf ihre Demonstration an diesem Samstag und dem Bau der Gehzeuge begleitet. Außerdem erfahrt ihr in eurem liebsten linken News-Podcast warum die Enteignungsinitiative die großen Immobilienkonzerne zittern lässt, dass es den Berliner Bäumen verhältnismäßig gut zu gehen scheint und, was die »Köpi« zu ihrer drohenden Räumung zu sagen hat. P.S.: Schaut doch am Samstagabend beim Fest der Linken rein. Da spreche ich mit dem »nd« darüber, wie die Rote Brause Teil einer neuen Idee von Lokaljournalismus ist. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Fusion: Endspurt auf dem Weg zum Volksentscheid - Knapp 200.000 Unterschriften für das Berliner Enteignungs-Volksbegehren gesammelt / allerdings sind viele ungültig Fusion vor Augen - Rolf Buch ist Vorstandschef des Konzerns Vonovia Fusion: Betongold-Koloss mit sozialer Note - Konzernfusion mit Zugeständnissen an Mieter Fusion: »Wir werden diesen Kampf auch gewinnen« - Stadtpolitische Aktivisten und Mieterorganisationen befürchten durch die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen Nachteile für Mieter Köpi: Im Zweifel kämpfen - Die »Köpi« kündigt Widerstand an, sollte der Verein den Räumungsprozess verlieren Brandanschläge: Hausprojekt wehrt sich gegen Verdacht - Die Ermittlungsbehörden verfolgen im Fall der Brandanschläge zur »Jagow15« eine umstrittene Spur Brandanschläge: Terror gegen linkes Hausprojekt in Berlin - Erneut Bombendrohung gegen Jagow 15 – rechtsextremer Hintergrund vermutet Kommentar der Woche: Enteignung lässt Konzerne zittern - Nicolas Šustr über die Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia
48°06'25.0" N 11°39'23.0"E von Emre AkalIrgendwas ist heute anders an der Stadt. Der Himmel in ein Nostradamus-Rot getaucht, das Verhalten der Menschen so seltsam, trotz Schnitzel und dem rötlichen Getränk, das sie nur hier trinken würden: unter den bunten Schirmen am Odeonsplatz. Was geschieht hier? Emre Akals Figuren beobachten das Geschehen. Mal mehr an sich, mal mehr durch die Blicke der anderen. Und da ist etwas fremd. Vielleicht einfach diese Menschen hier? Oder man selbst? Oder die Antwort ist noch simpler: Aliens!Konzept und Umsetzung: Henriette Fridoline Schmidt Kopf, Text und Weg: Emre AkalTextfassung, Sound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana Mansouri Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seitFrühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX . Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Am 08./09./10. April 2021: KOPFKINO-PODCAST me BACK.Wir erweitern das Stadtporträt und möchten die Hörer *innen einladen, die Folge vor Ort zu hören und ihre Beobachtungen mit uns zu teilen. Am 08./09./10. April 2021 stellen wir ein altes gelbes Postrad an die gelben Briefkästen am Odeonsplatz. Dort findet man im Fahrradkorb vorn eine Box mit zwei Möglichkeiten:POSTCARD ME BACK: Postkarten, die beschrieben werden können und in die Box gesteckt werden sollen. Eine Anleitung dafür findet man ebenfalls an dem gelben Rad.PODCAST ME BACK: Die Telefonnummer 01575 54 86 254 kann angerufen werden. Man findet sie auch noch am gleichen Fahrrad. Dort ist ein Anrufbeantworter eingerichtet. Wir freuen uns, wenn Menschen sich 30 Sekunden Zeit nehmen, um uns aktuelle Beobachtungen oder/und Stimmungen vor Ort mitzuteilen.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
48°06'25.0" N 11°39'23.0"E von Emre AkalIrgendwas ist heute anders an der Stadt. Der Himmel in ein Nostradamus-Rot getaucht, das Verhalten der Menschen so seltsam, trotz Schnitzel und dem rötlichen Getränk, das sie nur hier trinken würden: unter den bunten Schirmen am Odeonsplatz. Was geschieht hier? Emre Akals Figuren beobachten das Geschehen. Mal mehr an sich, mal mehr durch die Blicke der anderen. Und da ist etwas fremd. Vielleicht einfach diese Menschen hier? Oder man selbst? Oder die Antwort ist noch simpler: Aliens!Konzept und Umsetzung: Henriette Fridoline Schmidt Kopf, Text und Weg: Emre AkalTextfassung, Sound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana Mansouri Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Die Podcast-Serie erscheint seitFrühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX . Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum.Am 08./09./10. April 2021: KOPFKINO-PODCAST me BACK.Wir erweitern das Stadtporträt und möchten die Hörer *innen einladen, die Folge vor Ort zu hören und ihre Beobachtungen mit uns zu teilen. Am 08./09./10. April 2021 stellen wir ein altes gelbes Postrad an die gelben Briefkästen am Odeonsplatz. Dort findet man im Fahrradkorb vorn eine Box mit zwei Möglichkeiten:POSTCARD ME BACK: Postkarten, die beschrieben werden können und in die Box gesteckt werden sollen. Eine Anleitung dafür findet man ebenfalls an dem gelben Rad.PODCAST ME BACK: Die Telefonnummer 01575 54 86 254 kann angerufen werden. Man findet sie auch noch am gleichen Fahrrad. Dort ist ein Anrufbeantworter eingerichtet. Wir freuen uns, wenn Menschen sich 30 Sekunden Zeit nehmen, um uns aktuelle Beobachtungen oder/und Stimmungen vor Ort mitzuteilen.In Koproduktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Pandemie hat die gesellschaftliche Spaltung weiter vertieft. Wie können wir eine solidarische Zukunft gestalten, in der niemand mehr in prekären Verhältnissen leben muss? Gemeinsam mit der Dramaturgin und Künstlerin Eleonora Herder und der Co-Moderatorin dieser Folge, Maria Sitte, sprechen wir über ihr Label »andpartnersincrime«, die Rolle des Theaters in der Öffentlichkeit, Interventionen in den verwalteten Stadtraum sowie neue Formen der widerständigen Zusammenarbeit. Wie können wir unser gesellschaftliches Zusammenleben anders verhandeln? Wie lassen sich Lücken in unseren sozialen Netzen durch Fürsorge und Solidarität schließen? Und wie agiert die Kunst in diesem Feld, wenn sie nicht zur Sozialarbeit werden will, sondern sich ein widerständiges Potential erhält? Und was hat das alles mit Kochen und leckerem Essen zu tun? Eleonora Herder studierte Theaterregie in Barcelona und Krakau und absolvierte ihr Masterstudium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Sie agiert unter dem Label »andpartnersincrime«. Dieses gehört zu den 6 Gründungsinitiativen der ada_kantine, einer solidarischen Kantine in der ehemaligen Akademie der Arbeit. Maria Sitte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HfG Offenbach und Teil des kuratorischen Teams der Ausstellung »Aus heutiger Sicht«. Moderation: Felix Kosok
„Architektur ist eine dienende Kunst“. Kunst ja, im Sinne der Baukunst, mit einem Anspruch auf Anmut und Schönheit, Stabilität und Nützlichkeit, aber dienend? In einer Zeit, wo der Wettlauf der Städte um ikonografische Gebäude ein Dauerfeuer an Reizen auslöst, ist Aufmerksamkeit die falsche Antwort. Denn Architektur umgibt uns fast überall und steht dauerhaft da. Da muss das Selbstverständnis eines Gebäudes, die Antwort auf den Ort schlüssig sein. Angemessen, ohne zu großes Ego, so können „Programmierfehler“ im Stadtraum korrigiert werden. Unser heutiger Gast ist Christian Olaf Schmidt von Schmidtploecker Architekten. 2010 wurde das Architekturbüro von Christian Olaf Schmidt und Markus Ploecker gegründet. Aktuell arbeiten 40 Mitarbeitern an vielfältigen Projekten aller Typologien. Mit seinem Motto „mit beiden Beinen fest auf dem Boden, mit dem Kopf über den Wolken!“ ist Christian heute der perfekte Gesprächspartner für die Frage: „Wie bekommen wir wieder mehr Gelassenheit und Selbstverständnis in die Architektur?"
In ihrem Text Outside Inside ist Mira Mann entlang der Isar unterwegs, zwischen der Au und dem Glockenbachviertel.Ihr Text wandert/flaniert/stolziert/tanzt dabei durch ein Nebelmeer aus Assoziationen und Gedanken: Versuche, dieses Söderbayern aus sich heraus zu halten und dennoch die Welt an sich heranzulassen. Silly Walks, Flirts im Vorbeieilen, plötzliche Nettigkeit, seit die Schwangerschaft öffentlich ist. Es ist alles so körperlich. Und bei jedem Schritt schwingen doch so viele andere Gewalt-Märsche mit, von den Guerilla Girls bis zum letzten Eisbären auf dem Weg durch die Polarnacht.Konzept und Umsetzung: Henriette Fridoline Schmidt Kopf, Text und Weg: Mira MannSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana Mansouri In Ko-Produktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München. Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch Kopf und Stadt: geschrieben von Münchner Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt und vertont und produziert von Benno Heisel. Jede*r Autor*in, jeder Weg, jeder Text ist anders: Mal ein Gedankenstrom, mal ein Hörspiel, ein Roman oder eine Assoziationskette. Kopfkino ist kein Buch, kein Theater, keine Performance und kein Hörspiel. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und wird ab Februar 2021 in eine neue Phase gehen. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In ihrem Text Outside Inside ist Mira Mann entlang der Isar unterwegs, zwischen der Au und dem Glockenbachviertel.Ihr Text wandert/flaniert/stolziert/tanzt dabei durch ein Nebelmeer aus Assoziationen und Gedanken: Versuche, dieses Söderbayern aus sich heraus zu halten und dennoch die Welt an sich heranzulassen. Silly Walks, Flirts im Vorbeieilen, plötzliche Nettigkeit, seit die Schwangerschaft öffentlich ist. Es ist alles so körperlich. Und bei jedem Schritt schwingen doch so viele andere Gewalt-Märsche mit, von den Guerilla Girls bis zum letzten Eisbären auf dem Weg durch die Polarnacht.Konzept und Umsetzung: Henriette Fridoline Schmidt Kopf, Text und Weg: Mira MannSound & Bearbeitung: Benno HeiselProduktionsleitung: Lisa Risch, Rat&Tat KulturbüroÖffentlichkeitsarbeit: Mandana Mansouri In Ko-Produktion mit HochX - Theater und Live ArtGefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München. Kopfkino – Stadtspaziergänge nimmt die Zuhörer*innen mit auf literarische Hörgänge durch München. Jede Folge eine Wanderung durch Kopf und Stadt: geschrieben von Münchner Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt und vertont und produziert von Benno Heisel. Jede*r Autor*in, jeder Weg, jeder Text ist anders: Mal ein Gedankenstrom, mal ein Hörspiel, ein Roman oder eine Assoziationskette. Kopfkino ist kein Buch, kein Theater, keine Performance und kein Hörspiel. Kopfkino ist ein Podcast zum Stadtwandern, Streunen, Entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und los spazieren! Die Podcast-Serie erscheint seit Frühjahr 2020 regelmäßig auf dem Kanal des HochX und wird ab Februar 2021 in eine neue Phase gehen. Neben den weiterhin erscheinenden Podcasts arbeitet das Team auch an Live-Performances der Texte vor Ort im Stadtraum. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie beeinflusst die Pandemie urbane Entwicklungen? Nachdem wir zuhause alles ausgemistet haben, geht es jetzt darum, den Stadtraum neu zu gestalten. Außerdem: Wie kann Monika Grütters den Kulturschaffenden helfen? Wofür hat das Münchner "Werk12" den renommierten DAM-Architekturpreis bekommen? Und: George Steinmetz - er fotografiert New York aus der Vogelperspektive.
Wie beeinflusst die Pandemie urbane Entwicklungen? Nachdem wir zuhause alles ausgemistet haben, geht es jetzt darum, den Stadtraum neu zu gestalten. Außerdem: Wie kann Monika Grütters den Kulturschaffenden helfen? Wofür hat das Münchner "Werk12" den renommierten DAM-Architekturpreis bekommen? Und: George Steinmetz - er fotografiert New York aus der Vogelperspektive.
Stadtraum ist Lebensraum. Aber wer bestimmt, wer wie viel Raum bekommt? Was hat es auf sich mit Sharing Spaces? Und welche Rolle spielt die Digitalisierung für unser Stadt-Raum-Gefühl?
Wie fühlt sich der Stadtraum an in Zeiten von Lockdown und Abstandsgebot? Was macht das mit dem Raum und den Menschen? Ein Spaziergang durch die Kölner Innenstadt.
"Wie viel Platz haben wir in der Stadt – und wie wollen wir ihn nutzen?” oder “Wie kriegt man Stadt und Mobilität unter einen Hut?" Solche Fragen haben Julia Gräbel schon immer fasziniert. Und um diese Leidenschaft mit ihrer Begeisterung für Gebäude zu verbinden, hat sie Stadtplanung studiert. Auf einem Stadtspaziergang erzählt sie Maren über ihren Traum, den Lebensraum in unseren Städten grüner, sicherer und lebenswerter zu gestalten. Und sie erklärt, wie das gelingen kann, aber auch welche Hürden bewältigt werden müssen und warum Kopenhagen und Paris gute Vorbilder auch für Berlin sein könnten.
The public urban space – made of open spaces and the corresponding ground floor zones – is available to residents and users in a certain way. Now these spaces are no longer used, or they are used in a different way. Stefan Rettich is researching the potential of obsolete functions and their relations to public spaces and how we can develop the city to make it less vulnerable in the future. Der öffentliche Stadtraum – bestehend aus Freiräumen und den dazugehörenden Erdgeschosszonen– steht für Bewohner*innen und Nutzer*innen auf eine bestimmte Weise zur Verfügung. Nun werden diese Räume nicht mehr oder auf eine andere Weise genutzt. Stefan Rettich forscht daran, welches Potential obsolet gewordene Funktionen und welche Beziehung diese zu öffentlichen Räume haben und wie wir zukünftig Stadt entwickeln können, damit sie weniger verwundbar ist. You can find the blog What/Next at www.planung-neu-denken.de Music: Elephants on Parade by Podington Bear. Attribution-NonCommercial 3.0 International License
Wenn Urbanität auf der Pluralität sozialer Alltagsinteraktionen im Stadtraum beruht, dann ist sie auch zeitlich: Interaktionen produzieren Raum. Zeit-raumsoziologisch befragt Fraya Frehse, was die Räumlichkeiten von (nicht-)verbalen Interaktionen bzgl. der Corona-Maßnahmen in São Paulo über diese Stadt nach Corona aussagen. Soziale Ungleichheiten historischer Natur verweben sich räumlich mit der Corona-Krise so, dass fünf Typen von post-Corona-Urbanität zum Vorschein kommen. Fraya Frehse ist seit 2006 Professorin für Soziologie (Schwerpunkt Alltags-, Stadt- und Raumsoziologie) an der Universidade de São Paulo. Moderation: Florian Binder
Das erste Spielzeit-Wochenende der neuen Intendanz von Barbara Mundel an den Münchner Kammerspielen Moderation: Judith Heitkamp
Podcast mit Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein. Sie ist Professorin für Marketing & Handel an der Universität in Siegen und eine anerkannte und gefragte Expertin für die innerstädtische Handelsentwicklung. Ihre Promotion erfolgte am Institut für Handel und internationales Marketing von Prof. Dr. Joachim Zentes in Saarbrücken, wo der Fokus auf praxisorientierten Ansätzen lag. Sie stellt die Mehrdimensionalität des Handels in den Vordergrund und die damit einhergehenden Einflüsse auf die Gesellschaft und den Stadtraum. Künstliche Intelligenz, Big Data und Plattformökonomie sieht sie als wichtigste Treiber der Veränderung für Händler und Kunden. Ein Fokus liegt in der Frage, wo der Handel in Zukunft liegt und getätigt wird und welche Konsequenzen dies für die Städte hat. „Wir haben einen riesigen Flächenüberhang in den Städten“, so die Expertin. Daran anschließend stellt sie die Frage zur Funktionalität einer Stadt und deren Selbstverständnis. Sie stellt dabei auf die Frage ab, was eine Stadt kann, ob jede Stadt eine Shopping- und Erlebniskomponente Inne haben muss. „Manches wird auf diesem Weg weh tun, denn nicht alles passt dann in eine Stadt.“ „Nur auf Gastronomie zu setzen, wird nicht reichen.“ Erreichbarkeit und Konnektivität sind wichtige Faktoren für die Zukunft des Handels in den Innenstädten. Dabei geht es um Logistikfunktionen, die getätigten Einkäufe möglichst komfortabel abzutransportieren. Prof. Schramm-Klein schafft einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen der Innenstädte in Bezug auf den Handel und eröffnet Lösungsansätze wie einen digitalen Marktplatz oder den Mut zum begrenzten Angebotssortiment. In der Folge 14 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ setzt sie kritisch mit einem ganzheitlichen Stadtmanagement auseinander.
TUM-Professor Alain Thierstein spricht mit uns über Reallabore im Stadtraum, über die Zukunft der Einkaufspassagen und warum wir die Corona-Krise als Chance nutzen sollten.
Autor: Koldehoff, Stefan Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Berichte, Meinungen, Rezensionen "Everywoman" statt Jedermann - Eine Aktualisierung von Milo Rau und Ursina Lardi bei den Salzburger Festspielen Ein Künstlerleben in zwei Stunden - Bettina Böhlers Schlingensief-Film Gegenwarten - Ein Kunstprojekt im Stadtraum von Chemnitz Zu viel nackte Kinder? Die Fotoagentur "magnum" überprüft ihre Bestände. Miriam Szwast, Kuratorin der Fotografischen Sammlung im Museum Ludwig Köln, im Gespräch Am Mikrofon: Stefan Koldehoff
Autor: Probst, Carsten Sendung: Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14
In einem Forschungsprojekt an der Hamburger Hafencity Universität wird Regenwasser systematisch genutzt, um Bäume am Leben zu halten und so den Stadtraum abzukühlen. Denn bislang läuft das Wasser oft einfach ungenutzt in die Kanalisation. Von Axel Schröder www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Militaristische Tradition, Kolonialgeschichte, männliche Dominanz: In vielen Städten kämpfen Initiativen dafür, Straßen und Plätze umzubenennen. Was steckt dahinter: die Vision vom politisch korrekten Stadtraum oder - wie von Kritikern moniert - eine wachsende Geschichtsvergessenheit? Von Sebastian Engelbrecht www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"I Feel Love...What a Feeling” - Dem Song-Schreiber Giorgio Moroder zum 80. Geburtstag/ Die unsichtbare Gefahr: Corona und Tschernobyl - Ein Essay zum Jahrestag der Reaktorkatastrophe/ Museen zu, Stadtraum geöffnet - Im öffentlichen Raum gibt es auch in Zeiten von Corona viel zu sehen/ Das Pathos der Nüchternheit - Zum Tod des schwedischen Schriftstellers Per Ole Enqist
Themen: Flächenversiegelung in NRW; Raumstation ISS bekommt einen "Balkon"; Stadtraum und Verkehrswende; Corona Impfstoffe; Wie Soziale Netzwerke gegen Corona kämpfen; Hundeboom schadet der Natur; Kampf gegen Beschneidung bei Frauen; Spix-Ara zurück in Brasilien; Moderation: Steffi Klaus
Themen: Corona-aktuell: Schulen schließen?; Australiens Buschfeuer von Klimawandel angefacht; Die Kleine Anfrage: Warum werden Körperhaare nicht immer länger?; Gegen den Radfahrertod: Umbau der Städte nötig; Lärm in der EU; Wie steht es um die Psychotherapie?; Superandrogene: Neu entdeckte Hormone; Stadtraum und Verkehrswende; Kernfusion - brauchen wir sie als Energiequelle?; Hundenasenspitze nimmt sogar Wärmestrahlung wahr; Moderation: Marija Bakker
Grünraumpflege, Straßenerhaltung, Stadtreinigung und Winterdienst - Burkhard Steurer über erfolgreiche Apps, schneefreie Straßen und entsorgte Fahrradleichen Foto: Erwin Wieser
Mobilität. Wie soll die aussehen in Augsburg? "Fahrrad First", wie ein politischer Mitbewerber es fordert? Oder eine autogerechte Stadt, wie andere Parteien rufen? Oder vielleicht doch eine vernetzte Mobilität, die dazu führt, dass der Autoverkehr sich im verdichteten Stadtraum auf ein verträgliches Maß reduziert, wenn wir intelligente Mobilitätsangebote für alle schaffen? Alfred Schmidt und Eva Weber talken über Versäumnisse der Vergangenheit und Pläne für die Zukunft.
Sebastian, Stefan, Manu - das sind wir, die EnergiewendeMACHER. Ein Podcast der dir alle zwei Wochen einen Einblick in die heißen Themen der Energiewelt und ihrem Wandel gibt. Zu Gast bei uns war Dr. Beate Ginzel vom Referat Digitale Stadt. Das Referat Digitale Stadt gestaltet aktiv den digitalen Wandel, in dem es digitale Projekte im Stadtraum entwickelt und ermöglicht. Es entwickelt Leitlinien, definiert Schnittstellen und fördert die Vernetzung verwaltungsinterner Bereiche mit der Leipziger Gruppe, der Stadtgesellschaft, der Wissenschaft und Unternehmen. Zusammen mit diesen Partnern setzt das Referat fach- und sektorübergreifende Projekte um und konzipiert eigene Förderanträge für nationale und europäische Fördergelder. Die Aktivitäten reichen von der strategischen und konzeptionellen Verankerung von Digitalisierungsaufgaben im Integrierten Stadtentwicklungskonzept der Stadt Leipzig bis hin zur Initiierung, Koordinierung und Umsetzung von Projekten der digitalen Stadt.
Die Einführung der E-Scooter lässt aktuell Debatten um Verkehrspolitik und die Verteilung des öffentlichen Raums eskalieren: Wer rollt denn nun wo? Wir sprechen mit dem Kameramann Jan Kerhart und dem Künstler Kilian Jörg über Utopien im Stadtraum. Von Christine Watty www.deutschlandfunkkultur.de, Lakonisch Elegant Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Urban Gardening - das Anlegen von Nutzgärten im Stadtraum liegt im Trend. Eine Momentaufnahme aus München, Leipzig und Berlin.
„The People of New York will never go into a hole in the ground to ride!“ – war sich Russell Sage, amerikanischer Unternehmer und Politiker, Anfang des 20. Jahrhunderts ganz sicher. Dennoch bahnten sich die ersten U-Bahn-Züge 1902 in Berlin und 1904 in New York unterirdisch ihren Weg. Die subterrane Infrastruktur ermöglichte nun – für die oberirdische sichtbare Stadt auf den ersten Blick nicht wahrnehmbar – die Zirkulation von Menschenmassen. Die Stadt wurde vernetzt. Doch der Stadtraum erfuhr auch eine Dopplung. Die Oberfläche verlassend, betreten wir heute einen inkludierten und zugleich abgegrenzten Raum: den Untergrund. Er gehorcht eigenen Gesetzmäßigkeiten, aus denen wiederum spezielle Praktiken und Empfindungen resultieren. Rechts stehen, links gehen, wartend den Blick auf den Boden, die Anzeigetafeln oder das Smartphone gerichtet. U-Bahn fahren liegt uns im Blut, der Umgang mit ihr ist zur Intuition geworden – wir haben die Evolutionsstufe des Passagiers erreicht. Warum die U-Bahn mehr als nur Transportmittel ist, wie diese Entwicklung ihren Anfang nahm und wie die Reise weitergeht, sind nur einige unserer Bau- bzw. Haltestellen in der 37. Ausgabe der Kulturwelle. In den Hinter- des Untergrund begleiten wird uns Dr. Stefan Höhne vom Center for Metropolitan Studies der TU Berlin. Mit ihm erkunden wir die U-Bahn zwischen utopischem Traum und zurichtender Maschine, zwischen Spiegel der oberirdischen Gesellschaft und unsichtbarem Motor der Stadt.
Open Data und Selbstorganisation Urbanistische Interventionen und bottom-up grassroots mapping im Lichte kollaborativer Aktionsforschung. Public Space Invaders und die Berliner Gartenkarte setzen sich beide auf ihre Weise mit dem öffentlichen Stadtraum auseinander: Auf der einen Seite stehen Selbstorganisationsprozesse temorärer architektonischer Interventionen, auf der anderen die Visualisierung der Verteilung von Projekten der Urbanen Landwirtschaft in Berlin. Vermittelt werden beide Aspekte durch die ausschließliche Verwendung von Open Source Software und einer medientheoretischen Betrachtung der Prozesse als "Organisierte Netzwerke". Nicht nur flache Hierarchien der Selbstverwaltung oder dezentrale Kommunikationsstrukturen zeichnen diese Vorgänge empirisch aus, sondern auch ein Bekenntnis zur legalen Ausreizung des Urheberrechts zur Schaffung einer Wissensallmende. Die Lizenzierung von Daten und Source Code ermöglicht demnach neue Handlungsformen, die erst langsam in der Allgemeinheit Anerkennung finden. Leider führen Mischformen noch allzu häufig zu präkeren Arbeitsbeziehungen, da Kollaboration oftmals mit kostenloser Arbeit verwechselt wird. Nun stellen wir uns die Frage, wie in Realisierung der gemeinschaftlichen Zukunft unserer Gesellschaften Offene Daten und dezentrale Prozesse dem Gemeinwohl dienen werden. Daher liegt ein großes Augenmerk gegenwärtig auf der Sichtbarmachung bereits stattfindender Entwicklungen, um sie gemeinsam in einen größeren Kontext zu stellen. Ideellerweise helfen semantische Technologien dabei monistische Theorien durch ein Netz lokal definierter Ontologien zu ersetzen, um selbst die Epistemologie zu dezentralisieren. Wir arbeiten gemeinsam an der Schaffung neuer Sprachen der Selbstorganisation.
Ornamente galten vor 1900 als bloßes Beiwerk, Zierde oder Staffage. Zwar wurde das Ornament, als "Haut der Gegenstände nach Außen", auch vorher schon thematisiert, jedoch als verdächtiger, problematischer Grenzfall zwischen Zeichen, Rahmen oder Funktion und nicht als eigenständige Form. Sichtbaren Ausdruck erhält das Ornament als autonome Kunstform im Jugendstil, der ersten Lifestyle- und Designbewegung im Fin de Siècle. Zu deren bekanntesten Vertretern gehörten in Wien beispielsweise Gustav Klimt oder Otto Wagner. Andrea Wald ist Kulturwissenschaftlerin und sie untersucht das Ornament als Denkstil im Kontext von wissenschaftlichen Studien und kunsthistorischer Theorien. Es handelt sich außerdem um die erste SdK-Episode, für die sich ein Spaziergang durch Wien empfiehlt, weil die Debatten um das Ornament im Stadtraum erfahrbar sind, etwa beim Weg von der Wiener Ringstraße zum Looshaus am Michaelerplatz hin zur Linken Wienzeile.
Björn Bicker (Autor, Regisseur) im Gespräch mit Christine Grimm: Stadtraum, Theater, Hörspiel.
"Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt." - KfW-Award Bauen und Wohnen: Mit unkonventionellen Ideen Wohneigentum schaffen: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Stadt- und Dorfzentren sind heiß begehrte Wohngebiete. Die Nachfrage nach modernen und bezahlbaren Wohnungen ist hier meistens größer als das Angebot. Auf der anderen Seite findet man dort oft auch alte Fabriken und Bürokomplexe, aufgegebene Schulen, Krankenhäuser oder Bahnhöfe, die schon jahrelang leerstehen und verfallen - bis sie dann irgendwann plötzlich eingerüstet, modernisiert und zu schicken Wohnungen umgebaut werden. Wie wichtig solche Bauprojekte für das dörfliche und städtische Umfeld sind, weiß der Architekt, Schirmherr und Juryvorsitzende des "KfW-Awards Bauen und Wohnen" Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:32 Min.): "Wenn man genau hinschaut, gibt's noch viele Möglichkeiten. Es gibt viele Ortschaften und Städte in Deutschland, die gerade im Zentrum großen Nachholbedarf hatten, weil dort das Zentrum vernachlässigt wurde oder weil das Zentrum nach dem Kriege unter seiner Qualität bebaut wurde. Da geht es um Umbau, um Herrichtung alter Häuser. Aber vielleicht auch mal um Abriss und Neubau im Interesse eines Ortsbildes, aber natürlich auch im Interesse einer lebendigen Kommune, einer lebendigen Stadt." Sprecher: Denn die bietet den Bewohnern eine Menge Vorteile. O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:13 Min.): "Ich hab' alles in meiner Nähe. Ich kann alles fußläufig erreichen. Vielleicht brauche ich mal die U-Bahn oder den Bus. Aber es ist alles in Reichweite: Die Kultur, die tägliche Versorgung, das Leben ist einfach bequemer." Sprecher: Immer vorausgesetzt natürlich, man findet dort auch eine bezahlbare Wohnung. Deshalb steht der "KFW-Award Bauen und Wohnen" dieses Mal auch unter dem Motto "Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt" und richtet sich an alle, die bereits in einem Ballungsgebiet neuen Wohnraum geschaffen haben. O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Der KfW-Award in diesem Jahr hat natürlich einen sehr wichtigen Aspekt im Unterschied zu den früheren: Die Frage ist, was gebe ich damit sozusagen der Gemeinschaft? Also nicht nur mein ganz egoistisches Interesse ist gefragt, sondern: Verbessert das die Situation im Interesse des Stadtbildes, im Interesse des Dorfbildes? Und profitieren mit meinem Investment dadurch meine Nachbarn und die Gesellschaft ganz allgemein? Man muss da natürlich ein bisschen in die Zukunft schauen und etwas großzügiger bauen, um viele Möglichkeiten offen zu halten." Sprecher: Dazu gehört natürlich auch ein behutsamer Umgang mit den alten Gebäuden. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:17 Min.): "Dass ich nicht einfach daherkomme wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann da vieles kaputt machen. Natürlich hat jeder seine eigenen Ideen, und heute wird vieles auch durch die Mode bestimmt. Was ich mir heute ausdenke, finde ich vielleicht in fünf Jahren gar nicht mehr so gut. Man kann nicht einfach was reinsetzen, was dort nicht hinpasst." Sprecher: Wenn Ihr Bauprojekt alle diese Voraussetzungen erfüllt, sollten Sie sich auf jeden Fall bewerben. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Grundsätzlich können alle privaten Wohneigentümer daran teilnehmen, an dem Wettbewerb, die in den letzten fünf Jahren Neu- oder auch Umbauten getätigt haben mit dem Ziel, den öffentlichen Stadtraum zu revitalisieren. Ganz konkret heißt das: vielleicht ein leer stehendes Gebäude, eine Schule, eine Schwimmhalle, was auch immer, zu neuem Leben zu erwecken oder auch eine Lücke zu schließen, wo man gesagt hat: Hier könnte eigentlich mein Haus stehen." Sprecher: Sagt Holger Schwabe von der KfW und erklärt auch, welche Unterlagen Sie mit der Bewerbung einreichen müssen. O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:28 Min.): "Neben den harten Fakten zum Bauherrn und zum Objekt, das heißt also, in welchem Zustand ist es eigentlich? Ist es ein Reihenhaus? Wie groß ist es? Welcher energetische Standard ist erreicht? Und wie, durch welche Maßnahmen? Wie ist das mit dem altersgerechten Zugang? Aber es ist natürlich auch neben den harten Fakten, wie Bauplänen, den Fotos dazu und, und, und, die Geschichte gefragt. Also, jeder kann in den Teilnahmeunterlagen seine Geschichte erzählen, plastisch machen, warum er sich an dem Wettbewerb beteiligt - und warum er gewinnen will." Sprecher: Wenn Sie mitmachen wollen: Weitere Informationen zum diesjährigen "KfW-Award" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist der 15. März 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 13. Juni in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
"Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt." - KfW-Award Bauen und Wohnen: Mit unkonventionellen Ideen Wohneigentum schaffen: Frankfurt (ots) - Intro: KfW-Podcast Sprecher: Hallo und herzlich willkommen. Stadt- und Dorfzentren sind heiß begehrte Wohngebiete. Die Nachfrage nach modernen und bezahlbaren Wohnungen ist hier meistens größer als das Angebot. Auf der anderen Seite findet man dort oft auch alte Fabriken und Bürokomplexe, aufgegebene Schulen, Krankenhäuser oder Bahnhöfe, die schon jahrelang leerstehen und verfallen - bis sie dann irgendwann plötzlich eingerüstet, modernisiert und zu schicken Wohnungen umgebaut werden. Wie wichtig solche Bauprojekte für das dörfliche und städtische Umfeld sind, weiß der Architekt, Schirmherr und Juryvorsitzende des "KfW-Awards Bauen und Wohnen" Professor Hans Kollhoff. O-Ton 1 (Prof. Hans Kollhoff, 0:32 Min.): "Wenn man genau hinschaut, gibt's noch viele Möglichkeiten. Es gibt viele Ortschaften und Städte in Deutschland, die gerade im Zentrum großen Nachholbedarf hatten, weil dort das Zentrum vernachlässigt wurde oder weil das Zentrum nach dem Kriege unter seiner Qualität bebaut wurde. Da geht es um Umbau, um Herrichtung alter Häuser. Aber vielleicht auch mal um Abriss und Neubau im Interesse eines Ortsbildes, aber natürlich auch im Interesse einer lebendigen Kommune, einer lebendigen Stadt." Sprecher: Denn die bietet den Bewohnern eine Menge Vorteile. O-Ton 2 (Prof. Hans Kollhoff, 0:13 Min.): "Ich hab' alles in meiner Nähe. Ich kann alles fußläufig erreichen. Vielleicht brauche ich mal die U-Bahn oder den Bus. Aber es ist alles in Reichweite: Die Kultur, die tägliche Versorgung, das Leben ist einfach bequemer." Sprecher: Immer vorausgesetzt natürlich, man findet dort auch eine bezahlbare Wohnung. Deshalb steht der "KFW-Award Bauen und Wohnen" dieses Mal auch unter dem Motto "Entdeckt. Gestaltet. Wiederbelebt" und richtet sich an alle, die bereits in einem Ballungsgebiet neuen Wohnraum geschaffen haben. O-Ton 3 (Prof. Hans Kollhoff, 0:39 Min.): "Der KfW-Award in diesem Jahr hat natürlich einen sehr wichtigen Aspekt im Unterschied zu den früheren: Die Frage ist, was gebe ich damit sozusagen der Gemeinschaft? Also nicht nur mein ganz egoistisches Interesse ist gefragt, sondern: Verbessert das die Situation im Interesse des Stadtbildes, im Interesse des Dorfbildes? Und profitieren mit meinem Investment dadurch meine Nachbarn und die Gesellschaft ganz allgemein? Man muss da natürlich ein bisschen in die Zukunft schauen und etwas großzügiger bauen, um viele Möglichkeiten offen zu halten." Sprecher: Dazu gehört natürlich auch ein behutsamer Umgang mit den alten Gebäuden. O-Ton 4 (Prof. Hans Kollhoff, 0:17 Min.): "Dass ich nicht einfach daherkomme wie ein Elefant im Porzellanladen. Man kann da vieles kaputt machen. Natürlich hat jeder seine eigenen Ideen, und heute wird vieles auch durch die Mode bestimmt. Was ich mir heute ausdenke, finde ich vielleicht in fünf Jahren gar nicht mehr so gut. Man kann nicht einfach was reinsetzen, was dort nicht hinpasst." Sprecher: Wenn Ihr Bauprojekt alle diese Voraussetzungen erfüllt, sollten Sie sich auf jeden Fall bewerben. O-Ton 5 (Holger Schwabe, 0:22 Min.): "Grundsätzlich können alle privaten Wohneigentümer daran teilnehmen, an dem Wettbewerb, die in den letzten fünf Jahren Neu- oder auch Umbauten getätigt haben mit dem Ziel, den öffentlichen Stadtraum zu revitalisieren. Ganz konkret heißt das: vielleicht ein leer stehendes Gebäude, eine Schule, eine Schwimmhalle, was auch immer, zu neuem Leben zu erwecken oder auch eine Lücke zu schließen, wo man gesagt hat: Hier könnte eigentlich mein Haus stehen." Sprecher: Sagt Holger Schwabe von der KfW und erklärt auch, welche Unterlagen Sie mit der Bewerbung einreichen müssen. O-Ton 6 (Holger Schwabe, 0:28 Min.): "Neben den harten Fakten zum Bauherrn und zum Objekt, das heißt also, in welchem Zustand ist es eigentlich? Ist es ein Reihenhaus? Wie groß ist es? Welcher energetische Standard ist erreicht? Und wie, durch welche Maßnahmen? Wie ist das mit dem altersgerechten Zugang? Aber es ist natürlich auch neben den harten Fakten, wie Bauplänen, den Fotos dazu und, und, und, die Geschichte gefragt. Also, jeder kann in den Teilnahmeunterlagen seine Geschichte erzählen, plastisch machen, warum er sich an dem Wettbewerb beteiligt - und warum er gewinnen will." Sprecher: Wenn Sie mitmachen wollen: Weitere Informationen zum diesjährigen "KfW-Award" finden Sie im Internet unter www.kfw.de. Dort gibt's auch die Wettbewerbsunterlagen und einen Teilnahmebogen zum Herunterladen. Einsendeschluss ist der 15. März 2013. Es gilt das Datum des Poststempels. Die Preisverleihung findet dann am 13. Juni in der KfW-Niederlassung in Berlin statt. Outro: KfW-Podcast Pressekontakt: Holger Schwabe Senior Referent Corporate Publishing KfW Bankengruppe Charlottenstraße 33 / 33a 10117 Berlin Tel. +49 30 20264-5830 Fax +49 30 20264-5891 holger.schwabe@kfw.de www.kfw.de
Aram Bartholl ist ein Künstler aus Berlin, der sich intensiv mit der Beziehung zwischen dem realen Raum und den Erlebnissen und Normalitäten der digitalen Welt auseinandersetzt. Seine Arbeiten sind eine Reflexion der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Realität und der virtuellen Welt. Im Gespräch mit Tim Pritlove spricht er über seine Projekte und welche Erfahrungen er bei der Konfrontation der "normalen Welt" mit den kulturellen Errungenschaften der Internet-geprägten Kommunikationswelt gemacht hat. Themen: frühe Projekte; Google Maps-Barken im Stadtraum; gefälschte Google-Autos; Fuck Google; WoW-Nicknames im Straßenbild; Second Life; Augemented Reality; Counter-Strike-Level zu Sandburgen; anonymer Datenaustausch über tote Briefkästen; WikiLeaks und die arabische Revolution; Digital Natives und die Verarbeitung des kulturellen Wandels; Geocaching und Letterboxing; der Wert von Offline; digitale Schnitzeljagd; Künstler sein; Webseiten als Kunstobjekte.