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Heute geht's wieder runder als beim alljährlichen Alteglofsheimer Kreiszeichnungswettbewerb! Timon berichtet von den Gefahren des Pimmelfrosts beim Ski-Langlauf und hat natürlich direkt ne profitable Lösung parat. Flo hingegen vereist einfach mal ne ganze Großstadt und denkt erneut darüber nach, seinen kleinen, geliebten Neffen mal wieder zu hintergehen. Außerdem mit dabei: Hungrige Omas, Spotify Rückblicke, versagende Flugmaschinen, klassische Steinkissen, wilde Kutscher und natürlich das wohl legendärste Gespräch zum Thema „SCHALTER“!!! WIR GEHEN AUF TOUR! Tickets & alle Infos hier: https://brainpain.ticket.io/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein nd-Leser fragte, warum die Kräne heute oft anders aussehen als zu DDR-Zeiten. Damals habe es vertikal schwenkbare Ausleger gegeben, heute fast nur noch starre Ausleger mit Laufkatze, einem fahrbaren Seilzug. Stimmt das? Partiell. In meiner Kindheit, in den 60er Jahren, würde ich sagen ja, auch noch in den 70ern. Aber beispielsweise am früheren »Hotel Stadt Berlin« am Alexanderplatz war ein Kran mit starrem Ausleger und Laufkatze im Einsatz. Weil die Erinnerung täuschen kann, habe ich befreundete Architekten gefragt. Die meinen, dass schon in den 70ern überwiegend die starren Ausleger üblich gewesen seien. Auf alten Fotos im Internet finde ich beim Bau der Hochhäuser in der Leipziger Straße solche mit starren Auslegern, beim Palast der Republik dagegen die Kräne, von denen unser Leser sprach. Also ist es weniger eine Ost-West- als eine Frage der technischen Entwicklung? Teils, teils. Kräne mit starren Auslegern gibt es schon ewig. Auf dem berühmten Gemälde »Der Turmbau zu Babel« von Breughel sind Kräne zu sehen. Ein Wimmelbild, aber das Original im Kunsthistorischen Museum Wien ist ziemlich groß. Diese Kräne sind starr und wurden mit Menschenkraft bewegt. Da war ein Laufrad drin und ein Flaschenzug. Die beweglichen Ausleger kamen, soweit ich weiß, erst im 20. Jahrhundert auf. Und die starren Ausleger mit Laufkatze sogar erst in den 60er Jahren. Anscheinend zuerst bei den Franzosen. Was kann der eine Typ, was der andere nicht kann? Mit dem beweglichen Ausleger braucht man in der Regel viel mehr Zeit, um mit einer Last einen beliebigen Punkt im Raum zu erreichen. Wenn du den Ausleger jedes Mal hochleiern musst und wieder runter, dauert das viel länger als mit der Laufkatze am waagerechten Ausleger. Die kriegt die Last auch einfacher nahe am Mast unter. Vorteile haben beide, es kommt auf den Zweck an. Die schrägen Ausleger können beispielsweise Hindernisse leichter umgehen. Beliebte Frage: Was tut ein Kranführer oben in der Kanzel, wenn er mal muss? Das muss er gut planen. Bei den hohen Kranen muss man ein ganzes Stück klettern. Oder eine starke Blase haben. Ich fürchte schon. Es gab aber auch Kräne, deren Kanzel hoch- und runterfahren kann. Kräne sind eine alte Erfindung, schon in der Antike gab es Vorläufer. Jein. Das Wort Kran leitet sich von Kranich ab, wohl wegen dessen Hals. Diesen Wortzusammenhang gab es schon bei den alten Griechen. In der Antike spielte zunächst der Flaschenzug eine Rolle, wenn es um große Lasten ging. Immerhin haben sie damals schon imponierende Gebäude errichtet. Ich war neulich im Pergamonmuseum, vor der nächsten langen Schließung. Da stehen zwei Säulen des Jupiter-Tempels von Baalbek. Noch gewaltiger sind in Baalbek die Fundamente des Tempels mit den drei größten je verbauten Steinen. Größer als alles, was bei den Pyramiden war. Keine Ahnung, wie sie die damals bewegt haben. Für den Schweizer Ufologen Erich von Däniken war das ja Beweis dafür, dass das Außerirdische gewesen sind. Die Säulen sind aus rotem ägyptischen Granit. Unglaublich, wie sie die ohne Schwerlasttransporter aus Ägypten bis ins Landesinnere des heutigen Libanon gekriegt haben. Leonardo da Vinci hat im 15. Jahrhundert einen Doppeldrehkran entworfen. Ziemlich revolutionär. Der hat sich auch Flugmaschinen ausgedacht, Fallschirme und einen Vorläufer des Hubschraubers – alles Sachen, die man damals gar nicht bauen konnte. Beim Doppeldrehkran mit Auslegern nach beiden Seiten hat er gleich noch elegant das Problem des nötigen Gegengewichts gelöst. Wie heißt es richtig: Kräne oder Krane? Der Duden erlaubt beides. Die Fachsprache legt sich auf Krane fest, die Alltagssprache tendiert zu Kräne.
Leonardo da Vinci hatte einige Prinzipien, durch die er viel effektiver arbeiten konnte als der Normalmensch. Hier sind inspirierende Anregungen von einem Universalgenie, die Sie problemlos in Ihr Leben integrieren können. Mehr Informationen folgen. Hier ist das erwähnte Buch: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... E-Book: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Ich bin zwar kein Genie, aber auch von mir gibt es interessante Bücher: Am besten passend zum Thema: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Motivationsvideos haben eigentlich zu Jahresbeginn Konjunktur. Aber wieso nicht auch einen Motivationsschub mitten im Jahr? Die sieben Prinzipien, sollen uns inspirieren, ein integratives und holistisches Denken zu entwickeln, unsere Kreativität zu fördern und unser Wissen zu erweitern. 1.Curiosità (Neugierde): Leonardo da Vinci war für seine immense Neugierde bekannt. Dieses Prinzip ermutigt uns, Fragen zu stellen, zu lernen und die Welt mit Offenheit zu erkunden. 2.Dimostrazione (Beweisführung): Da Vinci legte großen Wert auf praktisches Experimentieren und die Überprüfung von Ideen durch Beobachtung und Erfahrung. Durch Experimente und persönliche Erfahrungen können wir unser Wissen erweitern. 3.Sensazione (Sinnlichkeit): Dieses Prinzip bezieht sich auf die bewusste Wahrnehmung der Sinne und die Schulung unserer Sinneserfahrungen. Indem wir unsere Sinne schärfen, können wir die Welt um uns herum intensiver erleben und mehr Informationen aufnehmen. 4.Sfumato (Nebelhaftigkeit): Da Vinci war berühmt für seine Fähigkeit, subtile Nuancen und Übergänge darzustellen. Dieses Prinzip ermutigt uns, Ambiguität und Unsicherheit zu tolerieren und die Fähigkeit zu entwickeln, mit Komplexität umzugehen. 5.Arte/Scienza (Kunst/Wissenschaft): Da Vinci war ein Meister sowohl in der Kunst als auch in der Wissenschaft. Dieses Prinzip schlägt vor, dass wir verschiedene Disziplinen und Perspektiven kombinieren sollten, um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen und kreativere Lösungen zu finden. 6.Corporalità (Körperlichkeit): Da Vinci betrachtete den Körper als Instrument des Wissens und glaubte an die Verbindung von Geist und Körper. Dieses Prinzip legt nahe, dass wir uns um unser körperliches Wohlbefinden kümmern sollten, um unsere kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern. 7.Connessione (Verbindung): Da Vinci erkannte die Verbindung aller Dinge und die Interdependenz von Wissen. Dieses Prinzip fordert uns auf, nach Verbindungen und Mustern zu suchen, um ein ganzheitliches Verständnis der Welt zu entwickeln. Fun-Fakt: Leonardo da Vinci hielt seine Notizen und Skizzen in sogenannten "Codices" fest, von denen einige erhalten geblieben sind. Sie enthalten eine Fülle von Ideen, Zeichnungen und Notizen zu verschiedenen Themen, darunter Anatomie, Flugmaschinen, Architektur und vieles mehr. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #genie #leonardodavinci
Leonardo da Vinci hatte einige Prinzipien, durch die er viel effektiver arbeiten konnte als der Normalmensch. Hier sind inspirierende Anregungen von einem Universalgenie, die Sie problemlos in Ihr Leben integrieren können. Mehr Informationen folgen. Hier ist das erwähnte Buch: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... E-Book: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Ich bin zwar kein Genie, aber auch von mir gibt es interessante Bücher: Am besten passend zum Thema: *Anleitung zur Selbstüberlistung: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme der Krise: ○Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Motivationsvideos haben eigentlich zu Jahresbeginn Konjunktur. Aber wieso nicht auch einen Motivationsschub mitten im Jahr? Die sieben Prinzipien, sollen uns inspirieren, ein integratives und holistisches Denken zu entwickeln, unsere Kreativität zu fördern und unser Wissen zu erweitern. 1.Curiosità (Neugierde): Leonardo da Vinci war für seine immense Neugierde bekannt. Dieses Prinzip ermutigt uns, Fragen zu stellen, zu lernen und die Welt mit Offenheit zu erkunden. 2.Dimostrazione (Beweisführung): Da Vinci legte großen Wert auf praktisches Experimentieren und die Überprüfung von Ideen durch Beobachtung und Erfahrung. Durch Experimente und persönliche Erfahrungen können wir unser Wissen erweitern. 3.Sensazione (Sinnlichkeit): Dieses Prinzip bezieht sich auf die bewusste Wahrnehmung der Sinne und die Schulung unserer Sinneserfahrungen. Indem wir unsere Sinne schärfen, können wir die Welt um uns herum intensiver erleben und mehr Informationen aufnehmen. 4.Sfumato (Nebelhaftigkeit): Da Vinci war berühmt für seine Fähigkeit, subtile Nuancen und Übergänge darzustellen. Dieses Prinzip ermutigt uns, Ambiguität und Unsicherheit zu tolerieren und die Fähigkeit zu entwickeln, mit Komplexität umzugehen. 5.Arte/Scienza (Kunst/Wissenschaft): Da Vinci war ein Meister sowohl in der Kunst als auch in der Wissenschaft. Dieses Prinzip schlägt vor, dass wir verschiedene Disziplinen und Perspektiven kombinieren sollten, um ein umfassenderes Verständnis zu erlangen und kreativere Lösungen zu finden. 6.Corporalità (Körperlichkeit): Da Vinci betrachtete den Körper als Instrument des Wissens und glaubte an die Verbindung von Geist und Körper. Dieses Prinzip legt nahe, dass wir uns um unser körperliches Wohlbefinden kümmern sollten, um unsere kognitive Leistungsfähigkeit zu steigern. 7.Connessione (Verbindung): Da Vinci erkannte die Verbindung aller Dinge und die Interdependenz von Wissen. Dieses Prinzip fordert uns auf, nach Verbindungen und Mustern zu suchen, um ein ganzheitliches Verständnis der Welt zu entwickeln. Fun-Fakt: Leonardo da Vinci hielt seine Notizen und Skizzen in sogenannten "Codices" fest, von denen einige erhalten geblieben sind. Sie enthalten eine Fülle von Ideen, Zeichnungen und Notizen zu verschiedenen Themen, darunter Anatomie, Flugmaschinen, Architektur und vieles mehr. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: https://www.instagram.com/profrieck/ ○Twitter: https://twitter.com/ProfRieck ○LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/profrieck/ *Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! #profrieck #genie #leonardodavinci
Leonardo Da Vinci war Zeit seines Lebens fasziniert von Flügeln und vom Fliegen und der belgische Künstler Panamarenko machte es ihm nach-mit seinen skurrilen Flugmaschinen. Von Andrea Schwyzer.
Liebe DENKMAL Podcast Freunde! In dieser Folge geht es um einen sehr vielschichtigen und interessanten Denker & Künstler aus der Renaissance Leonardo Da Vinci (*1452-†1519). Kaum ein Mensch schien so viele Talente zu besitzen, wie der italienische Künstler, Naturphilosoph, Bildhauer, Mechaniker, Ingenieur, Architekt & Anatom. Zeitgleich ranken sich um kaum eine Person so viele Mythen, wie um das Genie aus Vinci. Viele seiner Notizen sind bis heute durch Plünderungen und Verkäufe verloren gegangen, dennoch sind einige von Da Vincis Manuskripten erhalten geblieben. Aus den Manuskripten geht hervor, dass Leonardo die Natur studiert und gezeichnet hat (so beispielsweise den asynchronen Flügelschlag einer Libelle beim Senkflug, welchen er anscheinend präzise beobachten konnte und was erst im letzten Jahrhundert bestätigt wurde), über Roboter und Flugmaschinen nachgedacht (teilweise sogar gebaut), Kriegsmaschinen entwickelt und fantastische Gemälde gemalt hat (Dame mit dem Hermelin, Mona Lisa, Vitruvianischer Mensch & Das letzte Abendmahl). Wodurch Leonardo seine Erkenntnisse fand? Laut den bekanntesten Leonardo-Forschern durch das Studium der Natur. Gepaart mit seinem Talent entstanden so bspw. zahlreiche der heute uns bekannten Gemälde, welche nicht durch bloße Ästhetik überzeugen, sondern durch Proportionen, dein Einfluss von Licht- und Schatten, Goldener Schnitt uvm. Für Leonardo ist wohl der Leitspruch "Lebenslanges Lernen" gemacht worden. Leonardo überzeugt mich ganz persönlich mit seiner Leidenschaft, seinem Talent und (teilweise) seinem Charakter. So soll er beispielsweise damals schon Vegetarier gewesen sein und Krieg verabscheut haben (seine Kriegsmaschinen sind vielfach mehr eine Farce und dürfen wohl eher als Mittel zum Zweck gedient haben, um am italienischen Hof Mittel für seiner Forschung zu generieren). Auch wenn viele Dinge noch nicht um Leonardo geklärt sind, so ist es gerade diese Unwissenheit über das Genie, was Interesse für ihn und die damalige Zeit entflammen lässt. Wir sollten uns nur bewusst sein, dass auch Leonardo kein Heiliger war, Erzählungen über ihn in der Regel mit Mythen und Übertreibungen gepaart sind und, dass auch ein Genie wie Leonardo seine Grenzen hatte. Wie gefällt euch die Folge? Schreibt mir gerne per info@tristanstrivium.com oder auf Social-Media @tristanstrivium @denkmalpodcast. Herzlich Tristan
Spiritbalance - Einzigartige Einblicke in Spiritualität und Bewusstsein
Vimanas sind Fluggeräte, die es laut alten indischen Überlieferungen schon vor Tausenden von Jahren gegeben haben soll. Und nicht nur das. Sie dienten den Göttern als Reisemittel. Kommt dann nicht die Frage auf, wer die Götter sind? Wie kann das sein? Gab es schon früher hoch entwickelte Technik? Ein wirklich sehr spannendes und außergewöhnliches Gespräch, bei dem wir unter anderem folgende Fragen aufgreifen: Woher verfügten die Menschen damals über die technischen Mittel für solche gigantischen Bauwerke? Was hat es mit den überzeugenden Darstellungen auf sich, die in Südindien entdeckt wurden und die Verwendung von Elektrizität schon vor ca. 2000 Jahren belegen? Was verraten uns die 1.300 Jahre alten Darstellungen von Flugscheiben und einer modellhaften Anlage einer Startrampe für Vimanas, die durch die Tempelpriester als technisches Modell bestätigt wurden? Was ist dran an den alten vedischen Überlieferungen? In den letzten Jahren erforschte Thomas Ritter auf zahlreichen Reisen und Expeditionen geheimnisvolle Orte dieser Erde, rätselhafte Hinterlassenschaften vergangener Kulturen und unerklärliche Phänomene. Er ist Autor zahlreicher Bücher und veranstaltet Reisen zu jenen faszinierenden Plätzen unserer Welt. Eine der bedeutendsten Fundstätten prähistorischer Baukunst befindet sich in Mahabalipuram, in der indischen Provinz Tamil Nadu. Thomas Ritter besuchte diesen hochinteressanten Platz, mit dem sich Legenden um die indischen Götter Krishna und Shiva sowie Überlieferungen vom Einsatz der Vimanas - jener mysteriösen Fluggeräte - verbinden. Mehr über Thomas und seine Arbeit
Kelvin, Präsident der Royal Society, war ein hoch intelligenter Mann, dennoch saß er einem Irrtum der Wissenschaft auf, als er behauptete, es werde niemals Flugzeuge geben können.
Der Technomagier Marco Tempest führt einen Schwarm kleiner, summender Flugmaschinen an und inszeniert eine "Cyber-Illusion", die uns fragen lässt: War das Wissenschaft oder Magie?
Das Fernsehen bringt Emil auf komische Gedanken. Er möchte fliegen können! Da heißt es auf zum Schuppen von Professor Dr. Flugrost. Der hat nämlich schon Flugmaschinen nach Entwürfen von Leonardo da Vinci gebaut! Und mehr als das - er lagert den Codex Leicester, eine original Handschrift von Leonardo im Schuppen!
Der Traum vom Fliegen ist wohl so alt wie die Menschheit. Seit ewigen Zeiten haben Tüftler versucht, es den Vögeln gleich zu tun - mit Ballonen, gleitenden Flugmaschinen und schließlich motorbetriebenen Flugzeugen.
Wenn Sie das Wort “Drohne” hören, denken Sie wahrscheinlich entweder an etwas sehr nützliches oder etwas sehr unheimliches. Aber könnten sie einen ästhetischen Wert haben? Der Experte für autonome Systeme, Raffaello D'Andrea, entwickelt Flugmaschinen, und seine neuesten Projekte überschreiten die Möglichkeiten des autonomen Flugs – von einem fliegenden Flügel, der schweben und sich von Turbulenzen erfangen kann bis zu einem Gerät mit acht Propellern, das unabhängig von Ausrichtung fliegen kann, bis zu einem Schwarm von extrem kleinen koordinierten Micro-Quadcoptern. Lasssen sie sich von traumhaften herumwirbelnden Masse von Flugmaschinen verzaubern, die wie Glühwürmchen über der TED-Bühne tanzen.
Mit Michael Malak, Selina Bloechinger, Thea Martin, Ergo Phizmiz / Komposition und Realisation: Ergo Phizmiz / BR 2015 // In den 1950er Jahren wird in den USA ein besonderes Buch entdeckt. Charles A. A. Dellschau, der in der Mitte des 19. Jahrhunderts als deutscher Emigrant in die USA kam, hatte auf unzählbaren Seiten mehr oder weniger phantastische Flugmaschinen entworfen und mit einer Geheimsprache auf Deutsch und Englisch kommentiert: Collagen aus Aquarellen, Zeitungsausschnitten und Texten, zeichnerische Dokumentationen, phantastische Illustrationen und träumerische Visionen, die - wie Forscher vermuten - mit den Experimenten des sogenannten "Sonora Aero Club" zusammehängen. In dieser geheimen Vereinigung im Kalifornien des 19. Jahrhunderts wurden 50 Jahre vor den Gebrüdern Wright Flugmaschinen erforscht. Um den Club ranken sich Legenden und Gerüchte, die der Hörspielmacher Ergo Phizmiz aufgreift, weiterspinnt und daraus eine Hörspiel zwischen Fakt und Fiktion, Wissenschaft und Phantasie, Wort und Musik kreiert.
Holger Buss und Ingo Busker betreiben unter dem Namen Mikrokopter ein Projekt zur Entwicklung eines kompakten, fernsteuerbaren Quadrocopters. Im Gespräch mit Tim Pritlove stellen sie ihr Projekt vor und berichten von den technischen Herausforderungen der Unternehmung, den Flugeigenschaften und der konkreten Implementierung ihrer Flugmaschinen. Themen: Entstehung des Projekts, Flugprinzip eines Quadrocopters, Aufgabe der Sensorik in der Steuerung und Stabilisierung eines Quadrocopters und das Zusammenspiel der Gyroskope und Beschleunigungssensoren, Einfluss der Tempatur auf die Messwerte der Sensoren, Feststellung der Höhe, automatische Selbstortung mit Kompass und GPS, automatische Notlandung, die benötigte Elektronik zur Steuerung, Anwendungsszenarien für den Einsatz von Quadrocoptern, telemetrische Auslesung des Geräts im Flugbetrieb, benötigte Versicherungen beim Betrieb eines Quadrocopters, ein Mikrokopter Octo mit 8 Propellern.