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Unter den sieben antiken Weltwundern stechen die Hängenden Gärten von Babylon besonders hervor. Kein anderes Weltwunder ist so geheimnsvoll, so rätselhaft und so schwer zu fassen. Auch 2500 Jahre nach ihrer vermutlichen Entstehung haben wir auf zentrale Fragen keine Antwort: Wie sahen die Gärten wirklich aus, wie "funktionierten" sie, wo lagen sie, wer ließ sie erbauen? Suchen wir sie heute am falschen Ort - oder hat es sie vielleicht nie gegeben? Überreste der Hängenden Gärten konnte bislang niemand finden. Und doch kennen wir heute faszinierende Details über ihre Entstehung und können einige heiße Spuren für ihre Existenz nachverfolgen….......KAPITEL(00:00) Intro: das verschwundene Weltwunder(04:14) Knifflige Fragen(06:57) Überblick über Mesopotamien & Babylon(11:38) Historischer Kontext über 7 Weltwunder(21:35) Was über die Hängenden Gärten geschrieben steht (Quellen)(32:52) Warum Gärten für Babylon so wichtig waren(40:58) Drei Versuche, die Hängenden Gärten zu finden(01:01:35) Auflösung, Fazit, Literatur & Ende.......Hier geht es zum neuen Quiz-Podcast........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!.......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile - über Steady!Klick hier und werde His2Go Hero oder His2Go Legend.......Das Folgenbild zeigt eine Darstellung der Hängenden Gärten aus dem 19. Jh........LITERATURDalley, Stephanie: The Mystery of the Hanging Garden of Babylon: An Elusive World Wonder Traced, Oxford 2013. // The City of Babylon: a history, c. 2000 BC-AD 116, Cambridge et. al. 2021.Schweizer, Stefan: Die Hängenden Gärten von Babylon. Vom Weltwunder zur grünen Architektur, Berlin 2020.Hughes, Bettany: The Seven Wonders of the Ancient World, London 2024.Brodersen, Kai: Die sieben Weltwunder. Legendäre Kunst- und Bauwerke der Antike, München 1996.…….COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: Creative Commons CC BY 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dlubal Podcast: Digitales und Innovatives aus dem Ingenieurbau
Was passiert, wenn man Natur, Kunst und Technik miteinander verschmelzen lässt? Es werden Bauwerke erschaffen, die lebendig wirken – geschwungene Linien, leuchtende Farben und eine Statik, die ihrer Zeit weit voraus war. In dieser Folge unseres Podcasts nehmen wir euch mit in die Welt des katalanischen Architekten Antoni Gaudí. Schreibt in die Kommentare, welches Gaudí-Bauwerk euch am meisten beeindruckt! Und folgt uns gerne, um keine zukünftigen Episoden zu verpassen! Viel Spaß beim Zuhören!
Nach dem schweren Erdbeben in Südostasien gibt es Berichten zufolge viele Tote. Allein in Myanmar seien mindestens 144 Menschen ums Leben gekommen, teilte die Regierung mit. Es habe zudem mehr als 700 Verletzte gegeben. In dem Land in Südostasien stürzten mehrere Bauwerke ein, darunter ein Hotel, eine Moschee und eine Brücke. Auch in Thailand werden viele Todesopfer befürchtet. In der Hauptstadt Bangkok stürzte ein im Bau befindliches Hochhaus mit 30 Stockwerken ein; etwa 100 Menschen werden vermisst.
Brutalistische Gebäude: abreißen oder erhalten? – Vom Rathaus bis zur Kirche – in vielen Städten der Welt stehen Bauwerke des Brutalismus. Manche finden die Betongebäude hässlich. Andere wollen sie unbedingt erhalten und sammeln im Internet Fotos von ihnen.
Blicken wir aus dem Fenster, wandern wir durch die Stadt, sehen wir Gebäude, Strassen und Autos. Erik Wegerhoff erkundet in seinem Buch «Automobil und Architektur» das Spannungsfeld der beweglichen Fortbewegungsmaschine und der unbewegten Bauwerke, und dies fast übers ganze 20. Jahrhundert. Auf die Erfindung des Autos hätten die Architekten im frühen 20. Jahrhundert zunächst mit Panik reagiert, sagt Erik Wegerhoff, Dozent für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Denn die engen Städte taugten nicht für das schnelle Verkehrsmittel. Wegerhoff denkt anhand dreier Kapitel – «Beschleunigen», «Schalten», «Abbremsen» – darüber nach, wie sich das Automobil auf Gebäude, Städte, Strassen ausgewirkt hat. Der einstige Geschwindigkeitsrausch sei längst einer Planung gewichen, die auch dem langsamen Verkehr, den Radfahrerinnen und Fussgängern, grossen Stellenwert beimisst. Buchhinweis: Erik Wegerhoff: «Automobil und Architektur», Berlin: Wagenbach. Erststendung: 27.02.2024
„Durch das große Feuer “ von Alice Winn – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible, Gabi Leucht und Evelyn Müller"Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 18 Minuten)Wir besprechen in loser Reihenfolge Bücher, die wir beim Entrümpeln unserer Regale entdeckt, wieder gefunden oder erneut gelesen haben.Gewinner Jugendliteraturpreis 2024Eine unvergessliche Liebesgeschichte und ein mitreißender Pageturner.Gewinner des Waterstones Debut Prize for Fiction und des Debut Book of the Year bei den British Book AwardsFür die englischen Eliteschüler Henry Gaunt und Sidney Ellwood ist der Krieg noch sehr weit weg. Nur über die wöchentlichen Meldungen in ihrer Schülerzeitung erfahren sie von den jungen Männern, die im Kampf an der Front ihr Leben lassen, und feiern sie als Helden. Doch Gaunt ist viel mehr beschäftigt mit der heimlichen Anziehung, die er für seinen charmanten Freund Ellwood empfindet, ohne zu ahnen, dass auch dieser Gefühle für ihn hegt. Als sich die beiden schließlich nacheinander bei der britischen Armee melden, holt die Realität sie schnell ein – und verändert das Leben und die Freundschaft der beiden Männer auf unvorhersehbare Weise. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.”Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge.Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung."Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch.oder auch dies.Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.
Theater der Macht: Die Inszenierung der Politik in der römischen Republik(Hördauer ca.92 min, Einführung, Beginn des Gesprächs 17:15)PROZESSIONEN, POMP UND RITUALE - EIN NEUES BILD DER RÖMISCHEN REPUBLIK500 Jahre währte die Geschichte der römischen Republik. Große Namen wie Brutus, Cato, Sulla, Caesar und Augustus ragen daraus hervor. Doch was war der Stoff, der ihre Welt im Innersten zusammenhielt? Ausgefeilt choreographierte Zeremonien und streng festgelegte Rituale der Macht, die in Rom wie auf einer Bühne inszeniert wurden! Triumphzug und Götterkult, Volksversammlung und Leichenbegängnis – alles fügte sich zu einer niemals endenden Aufführung, in deren unablässigem Vollzug jeder Bürger den römischen Kosmos wiedererkannte und verstand, wo darin sein Platz war.Wer dieses Buch liest, versteht mit einem Mal, dass pomp and circumstance im alten Rom nicht einfach schmückendes Beiwerk imperialen Glanzes waren, sondern vielmehr Fundament und Rückgrat des römischen Staates bildeten. Die zahllosen Bauwerke und Denkmäler im Herzen Roms – die alle die Größe, die Heroen und die Ordnung der römischen Welt herauf beschwören – erweisen sich bei näherem Hinsehen als lebendige, bedeutungsvolle und wirkmächtige Kulisse, vor der einst das Theater der Macht aufgeführt wurde. Sie bildete den Raum, in dem Götter, Priester, Politiker und Volk einander begegneten, miteinander kommunizierten und agierten. Zugleich erschließt sich, wie wichtig die durchchoreographierten Triumphe und Trauerfeiern, die Volksversammlungen und Kulthandlungen, die dort inszeniert wurden, für die Zeitgenossen waren – dienten sie ihnen doch als Begründung und Beglaubigung der unvergänglichen Macht und Herrschaft Roms. Es war geradezu das Signum dieser Kultur, dass der Alltag der Politik auf dem Forum einerseits und die außeralltägliche Welt der Bühne, der Feiern und Spiele andererseits sich ebenso gegenseitig spiegelten bzw. teilweise durchdrangen wie die zeremoniellen, symbolisch-ausdrucksstarken Formen und zweckrationalen, technisch-instrumentellen Verfahren der Entscheidungsfindung. Das dabei verwendete Repertoire an Gesten, Gebärden und Formeln in öffentlicher Rede, Zeremonien, Ritualen und anderen Handlungen mit symbolischer Qualität erbrachte als wichtigste Leistung die ständige Vergewisserung und Verpflichtung aller Beteiligten und legte sie auf Akzeptanz und Verbindlichkeit der römischen Ordnung fest. Das Grundlagenwerk für das Verständnis der römischen Republik Besondere Klarheit der Darstellung mit konkreten Beispielen Circus – Triumph – Leichenbegängnis Die Präsenz der Vergangenheit als Ansporn zu neuer GrößeKarl-Joachim Hölkeskamp, geboren am 25. Juli 1953 in Witten, ist ein renommierter deutscher Althistoriker. Er studierte von 1972 bis 1979 an der Ruhr-Universität Bochum und schloss mit dem Ersten Staatsexamen in Englisch und Geschichte ab. 1984 promovierte er in Bochum. Seine akademische Karriere führte ihn von 1987 bis 1991 als Research Fellow nach Cambridge, wo er auch als Affiliated Lecturer tätig war. 1991 habilitierte er sich in Bochum. Nach einer kurzen Professur in Greifswald (1994-1995) lehrte er von 1995 bis zu seiner Emeritierung 2019 als Professor für Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Hölkeskamps Forschungsschwerpunkte umfassen die griechische und römische Geschichte, insbesondere die politische Kultur der römischen Republik sowie die Entstehung der Polis. 2017 wurde er gemeinsam mit seiner Ehefrau Elke Stein-Hölkeskamp mit dem Karl-Christ-Preis ausgezeichnet. Er hat zahlreiche Werke veröffentlicht und war als Herausgeber verschiedener Fachzeitschriften und Buchreihen tätig.Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hineinoder vielleicht in diese SendungKommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen ins Pixel (Gasteig) oder nach SchwabingRedaktion und Realisation Uwe Kullnick
In dieser Folge sprechen wir über eines der markantesten Bauwerke der Filmgeschichte, und auch der literarischen Vorlage. Die Rede ist von Helms Klamm! Alles über die Geschichte der Hornburg (Widerstand ist zwecklos), und das Set im Film.Nach dieser Folge machen wir eine kleine Pause, und sind nächste Woche wieder da. Viel Spaß.
Brücken sind Bauwerke mit starkem Symbolcharakter. Sie schütten Gräben nicht zu und ebnen Unterschiede nicht ein. Sie schaffen Hindernisse nicht weg, aber ermöglichen dennoch Begegnung. BrückenbauerInnen sind heute mehr denn je gefragt.
Endlich überschreiten die Schwaflis die Grenze zum Nebelmoor und in der Düsternis warten bereits alte Erinnerungen, marode Bauwerke und Tee auf die Gruppe. Welche Gefahren und Fallstricke lauern im Nebelmoor? Es wird sich zeigen ...
Herzlich Willkommen zum Architekten-Podcast. In dieser Folge diskutieren, wie der Titel schon verrät, Thimoteus und Julien die peinlichsten Bauwerke aller Zeiten. Und neben einer unnötig langen Wand in Asien ist auch Tims neue Bruchbude im Rennen, da er diese in Anlehnung an den neuartigen Kalifornien-Trend fast abgefackelt hätte. Bei Julius geht es indes ruhiger zu - er berichtet von einem Lego-Film und würde gerne das Konzept des Kalenders revolutionieren.
Entstanden im Alten Ägypten zählen sie zu den größten architektonischen Wundern der Geschichte und zeigen die fortschrittlichen Baukünste ihrer Epoche. Ursprünglich wurden die großen Bauwerke als Gräber für Pharaonen errichtet. Über Artikelvorschläge und Feedback freuen wir uns sehr! Hier findest du alle Infos und Rabatte: https://linktr.ee/einschlafenmitgeschichte Zum Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Pyramiden_von_Gizeh Produziert von Schønlein Media: https://schonlein.media Cover-Artwork Amadeus E. Fronk: https://amadeusamadeus.de/ Der Podcast ist unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 verfügbar.
Als ich ein kleiner Junge war, wohnten wir in der Nähe mehrerer Baustellen. Inspiriert von diesen Baustellen sammelten meine Freunde und ich Holzreste, um eine Festung zu bauen. Wir liehen uns Werkzeuge von unseren Eltern, schleppten Holz und versuchten tagelang, das Material für unsere Zwecke zu verwenden. Es hat Spaß gemacht, aber unsere Versuche waren ein schlechter Abglanz der gut gebauten Gebäude um uns herum. Sie hielten nicht lange.
Blockaden von Straßen oder Farbattacken auf Bauwerke und Kunstwerke: Die "Letzte Generation" hat für viele Diskussionen gesorgt. Jetzt will sich die Bewegung verändern. Mitgründerin Carla Hinrichs über die Pläne.
241218 PC: Beheizte FahrradbrückeMensch Mahler am 18.12.2024Die kleine Universitätsstadt Tübingen kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nicht nur, weil dort der unbequeme Boris Palmer Oberbürgermeister ist, der den Grünen den Rücken gekehrt hat. Sondern auch, weil die Stadt pleite ist. Und trotz leerem Stadtsäckel eine beheizte Fahrradbrücke gebaut hat. Kostenpunkt: 16 Millionen Euro. Diese Brücke ist 365 Meter lang und verbindet die Innenstadt mit dem Stadtteil Derendingen, von wo täglich 2.300 Radfahrer die Gleisanlagen des Hauptbahnhofs überqueren. Es hagelt Häme für die sehr fahrradfreundliche Studentenstadt. Kritiker der Brücke haben ein Problem: Sie haben keine Ahnung und labern trotzdem drauf los. Die Heizung wird als allererstes kritisiert. Ohne dass man sich mal schlau gemacht hätte, was die kostet und wie sie funktioniert. Faktencheck: Die 4 Meter breite Brücke ist keinesfalls teurer als vergleichbare Bauwerke in der Stadt. Von Brücken für Automobile mal gar nicht zu reden. Und: Die Kosten für die Heizung, in Tiefgaragenabfahrten längst Standard, schlagen gerade mal mit 5% zu Buche. Dafür sorgen sie aber durch den Korrosionsschutz für eine wesentlich längere Lebensdauer. Zumal kein Salz gestreut werden muss, um die Radfahrer vor Stürzen zu schützen. Und die Anlage wird intelligent und kostengünstig betrieben. Sie läuft maximal 30 Tage im Jahr. Und zwar nur dann, wenn die Temperatur unter 3 Grad fällt und gleichzeitig eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, die für Eis sorgen könnte. Diese Brücke ist also eine äußerst sinnvolle Investition in die nachhaltige Zukunft – auf allen Ebenen. Also mir als Winterradler, der häufig in Tübingen unterwegs ist, gefällt das. Und den Kritikern sei ins Stammbuch geschrieben: Erst mal schlau machen, bevor man den Mund aufmacht. Das gilt übrigens für alle Themen. Außer für den Stammtisch, da ist das Hirn ohnehin benebelt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Leonard Bernsteins "Candide" – vorgestellt von Evelyn Müller und Marcus Weible - Literatur wird Oper: Evelyn Müller und Marcus Weible stellen Werke aus verschiedenen Literaturgattungen und ihre musikdramaturgische Umsetzung in der Welt der Oper vor. (Hördauer ca. 15 Minuten) "Nach dem Stoff von Voltaire erzählt „Candide“ die absurd-schräge Geschichte des einfach gestrickten Titelhelden, der eine gewisse Cunigonde liebt, die im Krieg verschleppt wird. Auf der Suche nach der Liebsten reist Candide quer durch die Welt und erlebt Reichtum und Dekadenz,Inquisition, Pest und Syphilis. Kurzum, das pralle Leben, das ihm die Naivität und den Optimismus austreibt. Voltaire wandte sich mit „Candide oder der Optimismus“ gegen den deutschen Philosophen Leibniz und dessen Postulat, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben. Er reflektierte damit die Erfahrungen des Siebenjährigen Krieges und des verheerenden Erdbebens, das 1755 Lissabon dem Erdboden gleich machte und arbeitete sich mit scharfer Feder an Adel, Kirche und der Inquisition ab. Bernstein und die Dramatikerin Lilian Hellman, die das Buch schrieb, empfanden im politischen Klima der McCarthy-Ära Voltaires Kritik als höchst aktuell und verstanden „Candide“ auch als künstlerische Abrechnung."(Regine Müller, "Die deutsche Bühne", 18.01.2024) Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Evelyn Müller erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung." Wem dieser Beitrag gefallen hat, der mag vielleicht auch diesen. Live Termine in Schwabing - Hörbahn on Stage
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Heute hat mein Kollege Markus Steen Hamburgs Ex-Oberbaudirektor Professor Jörn Walter im Gespräch. Die beiden plaudern über Hamburgs spektakulärste Projekte, die in der Vergangenheit nicht gebaut wurden, und vor allem Warum?
Die Stiftshütte ist eines der rätselhaftesten Bauwerke der Geschichte. Warum sollte Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, in einem Zelt wohnen? Warum war für den innersten Raum der Zutritt verboten? Was bedeuten die Rituale, die dort durchgeführt wurden? Vielleicht liegt die Antwort in dem, was dieses Zelt nicht ist: Es war kein normaler Ort, sondern eine Botschaft. Eine Botschaft, die tiefer geht, als die Israeliten damals begreifen konnten. Eine Botschaft, die heute, Jahrtausende später, auch uns etwas zu sagen hat. Die Stiftshütte ist voller Hinweise und Symbolik, die auf Jesus Christus als den Erlöser hinweisen. Sie offenbart Gottes Plan der Versöhnung und der Gemeinschaft mit den Menschen. Darum geht es in dieser Predigt.
Wir arbeiten weiter an unserem Essen-Loot und machen heute einen Ausflug ins feudale Japan und in die Welt der Samurai. Mit "River of Gold" bringt Office Dog ein Spiel, das uns den Fluss Rokugan bereisen und uns auf der Reise Handelsposten und Bauwerke errichten lässt. Wir sagen euch, wie wir uns als Clan-Oberhäupter geschlagen haben.
Über den Dächern Berlins plappere ich in der heutigen Folge Gegenwartsgeplapper mit dem Star-Architekten Stephan Braunfels. Ich bin mir sicher: mindestens eines seiner Bauwerke kennt ihr. Das Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestages! Aber von vorne. Wie üblich, steigen wir schon im Kindesalter in den Lebenslauf ein. Und selten hat der Spruch "früh übt sich" so gut auf einen meiner Gesprächspartner gepasst. Schon im Alter von 6 Jahren baute Stephan am Haus seiner Eltern mit. Während der Schulzeit widmet er sich neben der Architektur aber auch der Musik. Welche familiären Hintergründe dies bedingten, wieso Florenz die schönste Stadt der Welt ist, wo man in München unbedingt gewesen sein muss, wieso genau 60 Personen auf den Zuschauertribünen in den Anhörungssälen Platz finden, warum dem Fensterputzer ein Denkmal gesetzt worden ist, was 9/11 mit dem Lampenladen zu tun hat und warum diese Folge so heißt, wie sie heißt, gibt es hier und jetzt auf die Ohren. Viel Spaß beim Anhören und wie immer: over and out.
Mein heutiger spannender Gast Orhan ist Architekt und arbeitet in einem Architekturbüro, das z.B. Schulen und Parkhäuser entwirft und denkmalgeschützte Gebäude umbaut. Wir sprechen über die neun Leistungsphasen eines Baus und an welchen er beteiligt ist. Ich frage ihn über seinen Werdegang und seine Studienentscheidung aus. Und er gibt uns jede Menge Beispiele, was bei so einem Bau alles nicht nach Plan verlaufen kann und was dementsprechend herausfordernd ist. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von Orhan.
Im Wettbewerb um den Titel Kulturhauptstadt Europas 2025 hat sich Chemnitz gegen Nürnberg, Hannover, Magdeburg und einige andere durchgesetzt. Dresden hatte zuvor selbst aufgegeben. Sachsens drittgrößte Stadt ist weder schön noch eine Kultur-Metropole. In seiner Bewerbung hatte Chemnitz versprochen, im Kulturhauptstadtprogramm auch die Ausschreitungen vom August 2018 aufzuarbeiten. Damals jagten Neonazis und andere Rechtsextremisten Ausländer und andere, die nicht in ihr Weltbild passen, durch die Straßen der Stadt. Im 19. Jahrhundert galt Chemnitz als das „sächsische Manchester“. Damals war sie eine der reichsten Industriestädte Deutschlands. Spuren des Aufbruchs finden sich im größten zusammenhängenden Jugendstilviertel Deutschlands auf dem Kassberg und im sächsischen Industriemuseum, einem der größten des Landes. Die DDR wollte aus den Trümmern der Industriemetropole nach dem Zweiten Weltkrieg eine sozialistische Musterstadt bauen. Sie hieß nun Karl Marx Stadt und erhielt die weltgrößte Büste der Welt, den Karl Marx Kopf, sächsisch Nischel genannt. Nach der Wende verschwanden die Industrie, die Arbeitsplätze und viele Menschen. Fast ein Drittel der einst 360.000 Einwohner zog weg. Die Brüche und Widersprüche finden sich überall im Stadtbild: DDR-Plattenbauten, prächtige Bauwerke aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert, Brachflächen und Freiräume. Die immer noch günstigen Mieten locken Kreative nach Chemnitz, aber auch Neonazis aus ganz Deutschland, die sich hier ihre eigenen Netzwerke geschaffen haben. Eine bunte Zivilgesellschaft hält mutig dagegen. In kaum einer Stadt dieser Größe gibt es eine so bunte, lebendige Kunst- und Kulturszene. Junge Leute bauen einen alten Bahnhof zum Club um, andere organisieren Festivals in leerstehenden Fabriken aus dem 19. Jahrhundert. Ein Mäzen kauft und renoviert leerstehende Bauten, um sie günstig an Künstlerinnen und Künstler zu vermieten. Alternative Wohnprojekte begegnen dem Rechtstrend mit positiven Visionen der Zukunft. Eine Reportage von Robert B. Fishman aus Europas Kulturhauptstadt 2025
„Der Joker “ von Markus Zusak – rausgefischt & vorgestellt von Marcus Weible und Gabi Leucht "Rausgefischt & Vorgestellt". (Hördauer ca. 16 Minuten) Wir besprechen in loser Reihenfolge Bücher, die wir beim Entrümpeln unserer Regale entdeckt, wieder gefunden oder erneut gelesen haben. "Der grandiose berührende Coming-of-Age-Roman, mit dem Markus Zusak weltberühmt wurde. Jetzt als Serienverfilmung »The Messenger – Seltsame Botschaften« In Eds Briefkasten liegt – eine Spielkarte. Ein Karo-Ass. Darauf stehen drei Adressen. Die Neugier treibt ihn hin zu diesen Orten, doch was er dort sieht, bestürzt ihn zutiefst: drei unerträglich schwere Schicksale, Menschen, die sich nicht selbst aus ihrem Elend befreien können. Etwas in Ed schreit: »Du musst handeln! Tu endlich was!« Dreimal fasst er sich ein Herz, dreimal verändert er Leben. Da flattert ihm die nächste Karte ins Haus. Wieder und wieder ergreift Ed die Initiative – doch wer ihn auf diese eigenartige Mission geschickt hat, ist ihm völlig schleierhaft. In diesem großartigen Coming-of-Age-Roman erzählt Markus Zusak, der Autor des Weltbestsellers »Die Bücherdiebin«, ungeheuer spannend und mit viel Situationskomik eine Geschichte über Zivilcourage. Der Roman wurde von der Presse gefeiert und unter anderem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 ausgezeichnet. Marcus Weible, geboren 1968 in München. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich Geschichte und Rechtswissenschaften in Erlangen und Würzburg studiert. Ich war 15 Jahre als Rechtsanwalt und juristischer Repetitor bei Kern – Nordbayern tätig. In dieser Zeit bereitete ich bundesweit zahlreiche Studenten und Referendare auf das Erste und Zweite Juristische Staatsexamen vor. Mittlerweile lebe ich in Regensburg und gehe dort dem Anwaltsberuf mit Schwerpunkt im Verwaltungsrecht nach. Neben meinem Hobby Geschichte, sind und waren SF und Fantasy meine große Leidenschaft. Ich bin Mitglied des Münchner Fankreises „Die Phantasten“ und betätige mich auf mehreren Literaturseiten als Autor und Rezensent.” Gabriele Leucht, geboren: 1981 in München, Ausbildung: von den alten Sprachen bis zur Avocatessa der Juristerei in Rosenheim, Birmingham, Maryland, Neapel, Straßburg und München. Interessen: Kunst, je abstrakter desto lieber, Literatur, besonders Romane und Dramen, Opern-Musik, fürs Herz italienisch, für den Rest auch alles andere, Politik: Grundgesetz-Fanatikerin, Antirassistin u.v.m., Sport: nicht ohne meine Berge. EVELYN MÜLLER erblickte am 6.6.1976 im oberpfälzischen Weiden das Licht der Welt. Sie ist seit vielen Jahren in Regensburg als Anwältin mit Schwerpunkt im Arbeitsrecht tätig. Seit jeher zieht es Evelyn in der europäischen Süden: sie liebt römische Architektur, barocke Kirchen und die Bauwerke der Renaissance. Als überzeugte Anhängerin des "dolce far niente" schwärmt sie für italienische Musik und Literatur. In ihrer Freizeit spielt Evelyn Tennis, joggt und wandert leidenschaftlich gerne im Regensburger Umland und in den Donau - Auen. Politisch: liberal mit klarem Bekenntnis zur freiheitlich - demokratischen Grundordnung." Sollte Ihnen dieser Beitrag gefallen haben, interessiert Sie dies hier vielleicht auch. oder auch dies. Komm doch mal zu unseren Live-Sendungen in Schwabing oder im Gasteig.
In Calw im Nordschwarzwald haben Bahn-Fans und auch der Landkreis lange Zeit für eine Wiederbelebung der stillgelegten Hermann-Hesse-Bahn gekämpft - mit Erfolg: "2025 ist es soweit", freut sich Holger Schwolow, der Technische Geschäftsführer des Zweckverbandes Hermann-Hesse-Bahn. In rund 60 Minuten wird man dann bequem von Calw nach Stuttgart fahren können. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex erklärt Holger Schwolow, dass Planung und Bau nicht einfach waren: "Es ist eine sehr anspruchsvolle Topographie! Böschungen mit Stützwänden, Dämme, die sich mit Straßen kreuzen - man braucht also Brücken. Zudem mussten viele alte Bauwerke instandgesetzt werden". Und auch ein kleines Tier hat der Realisierung immer mal wieder im Weg gestanden: Fledermäuse, die sich in den stillgelegten Tunneln eingenistet hatten. Hören Sie im Audio, wie die Flattermänner überredet wurden, sich neue Wohnungen zu suchen - und so der Weg für die Hermann-Hesse-Bahn wieder frei wurde.
Ein Chefarzt, der vor kurzem bei mir zum Interview war, sagte mir am Ende, man müsse auch das Positive hervorheben. Wie recht er hat, gerade in diesen Zeiten. Etwas einfach nur Begeisterung Auslösendes ist gestern zu Ende gegangen: Das Festival of lights hier in Berlin. 20 Jahre gibt es dieses gar nicht mal so aufwendige Beleuchten von Bauwerken. Ganze Muster und Bilder werden auf Kirchen, Hotels, Unis, Museen und insgesamt 50 Bauwerke oder Plätze projiziert. Leuchtende riesige Skulpturen ergänzen das Spektakel. Der Zustrom von Schaulustigen wächst – nicht nur von hier, sondern aus der ganzen Welt. Die reine Freude, ohne Eintritt, ganz einfach zu erreichen und dann staunen und natürlich auch fotografieren. Rund 800 000 zusätzliche Übernachtungen konnten die Hotels beim letzten Festival of lights verbuchen. Restaurants, Bustouren-Anbieter und Stadtführer verdienen ebenfalls. Was mich wundert: im Gegensatz zur ebenfalls hier in Berlin erfundenen Langen Nacht der Museen gibt es nur wenig Nachahmer in der Welt. In Kopenhagen haben wir im Februar zufällig ein Lichtfestival gesehen, ähnliches gibt es auch in Prag, Essen, Zagreb und Amsterdam. Ich jedenfalls, wenn ich inmitten fremder Menschen abends vor diesen leuchtenden Kunstwerken stehe, liebe dann meine Stadt so sehr. Positiv eben durch und durch. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Architektur ist für viele ein Traumberuf, weil es ein kreativer Beruf ist, weil er deutlich sichtbare, langlebige Bauwerke erschafft, die vielen Menschen Nutzen stiften. Heute spreche ich mit einer ganz besonderen Architektin über ihren Beruf und Lebensweg. Wir sprechen über die beiden Studiengänge, die sie gemacht hat und die sich für sie wunderbar ergänzen: Architektur und Integrated Design. Ich frage sie darüber aus, wie erfolgreich sie die innovativen Konzepte aus ihrem zweiten Studium in die Architektur bringen konnte. Und sie erzählt uns von ihrer neuen Freelancer-Karriere, wo sie Architekturbüros kreativ und weitsichtig unterstützt. Das und noch viel mehr erfährst du in dieser Folge von Aleks. Ich interviewe sie auf Englisch, weil sie auf Englisch flüssiger und freier sprechen kann als auf Deutsch. Ich werde auf meiner Website auch ein deutschsprachiges Transkript zur Verfügung stellen. Falls du also dem englischen Interview nicht so gut folgen kannst, kannst du es dort auf Deutsch nachlesen.
An den ersten Teil der Sendung zu diesem Thema anknüpfend, wenden wir uns wieder unserer vielschichtigen Vergangenheit zu. Marie Priebusch und Stefan Franke sind live zu Gast und wir besprechen zahlreiche, aktuelle Remote-Viewings zu verschiedensten spannenden Fragen rund um herausragende Artefakte und Bauwerke einer fernen Vergangenheit - darunter auch Erkundungen der "Nazca-Linien" oder der ausgedehnten Tunnelanlagen nahe Visoko, Stichwort "Bosnien Pyramide". Und natürlich wollen wir auch wieder versuchen, all die geviewten Eindrücke und Details in ein möglichst kohärentes Bild unserer kollektiven Geschichte einzuordnen, wobei ein Fokus auf den zahlreichen Megalith-Kulturen liegt, die vor 8000+ Jahren auf unserem Planeten existierten.
In dieser Folge tauchen wir ein in die Welt der Pyramiden: Wie wurden sie erbaut, welche Mythen ranken sich um sie, und welche Geheimnisse verbergen sie noch heute? Erfahrt alles über die beeindruckenden Bauwerke und ihre Bedeutung für die Menschheitsgeschichte - BLITZ DANN ⚡️
Leben Lieben Lassen- Inspirationen zu Persönlichkeit, Beziehung und Selbstliebe
Von jetzt auf dann ist es halt jetzt Herbst, bald haben wir wahrscheinlich wieder Stiefel an. Bei uns hier in Dresden ist auch gleich heute Nacht mal eine der großen Brücken eingebrochen und in die Elbe gestürzt. Niemand ist zu Schaden gekommen, was ein Wunder ist, denn diese Brücke ist vielbefahren und begangen und richtig groß. Ich dachte immer, solche Bauwerke werden statisch überwacht, oder so, aber irgendwie hat das ja hier nicht so gut geklappt oder, wie im Film. So, das also passiert draußen in der Welt und was es Neues im Leben Lieben Lassen Universum gibt, hörst du in dieser Mini-Episode. WERBUNGAlle Infos, Partner und Rabatte findest Du hier: https://linktr.ee/leben.lieben.lassen.podcastLINKS AUS DIESER FOLGE:Podcast-Folge zum Urvertrauengeführte Meditationen von Leben-Lieben-Lassen Playlist (Spotify)CLAUDIA, COACHING & PODCASTAlle Infos zu mir und meinen Angeboten: https://linktr.ee/Leben_Lieben_LassenWebseite: https://leben-lieben-lassen.de/HÖRERFRAGEN IM PODCASTStelle mir ganz anonym Deine Frage in der "Leben-Lieben-Lassen"-Sprechstunde und werde Teil der Show. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für viele Dresdner hat der Mittwochmorgen mit einem verwunderten Blick aufs Smartphone begonnen. Nachrichten-Apps berichten mit Eilmeldungen über den Einsturz eines Teils der Carolabrücke, der sich in der Nacht ereignet hat. Die Bilder schockieren und beeindrucken zugleich. Ein etwa 100 Meter langes Stück der Brücke liegt in der Elbe. Es ist ein großes Unglück - auch wenn keine Menschen zu Schaden kamen. Dennoch stellen sich jetzt viele Fragen: Wie konnte das passieren? Wie sicher sind Brücken in Dresden, Sachsen und Deutschland? Und droht vor dem Hintergrund einer sich aufstauenden Sanierungsbedürftigkeit vieler derartiger Bauwerke ein Brückenkollaps? Antworten auf diese Fragen liefert Bau-Experte Manfred Curbach im Podcast "Thema in Sachsen". Curbach leitet das Institut für Massivbau an der Technischen Universität Dresden. Er gilt bundesweit als renommierter Experte für Brücken - und kennt sich zudem bestens aus mit den Brücken in der Stadt Dresden. Dass die Carolabrücke in der Nacht zusammengebrochen ist, sei für den Wissenschaftler überraschend. Die Elbquerung sei schon "seit vielen Jahren mit einem sehr intensiven Monitoringsystem ausgestattet" gewesen, sagt er. "Wir können auf diese Daten zurückgreifen bei der Ursachensuche." Allerdings sei es auch so gewesen, dass keinerlei Messwerte auf einen bevorstehenden Einsturz hingedeutet hätten. Trotz des Unglücks betont Curbach, dass Bauwerke in Deutschland in der Regel sicher seien. "Absolute Sicherheit gibt es nicht. Eine Versagenswahrscheinlichkeit liegt allerdings bei 0,0001 Prozent. Das ist sehr, sehr wenig." Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein solches Ereignis in Deutschland in naher Zukunft wiederhole, hält der Forscher für "äußerst gering". Aber: Curbach betont auch, dass die Sanierung von Brücken in Deutschland zu langsam vorangehe. Zwischen 4.000 und 6.000 Brücken würden als sanierungsbedürftig gelten. "Jedes Jahr werden aktuell 200 Brücken gebaut oder saniert", rechnet der Experte vor. Es würde zwei Jahrzehnte dauern, bis der aktuelle Rückstand aufgeholt sei. Eine Möglichkeit, das Tempo zu erhöhen, sei der Einsatz moderner Baustoffe. Curbach ist in Dresden maßgeblich in die Entwicklung eines neuartigen Carbonbetons involviert. Auf dem bereits sanierten und vom Einsturz nicht betroffenen Teil der Carolabrücke ist der Beton auch verbaut. Der Baustoff sei auch bereits erfolgreich bei weiteren Brückensanierungen eingesetzt worden, sagt Curbach und bilanziert zugleich, dass derart vielversprechende technologische Entwicklungen oft an bürokratischen und vor allem finanziellen Hürden scheitern würden. "Die Bauwirtschaft trägt 11,6 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt Deutschlands bei", erklärt er. Gerechnet auf alle Forschungsmittel, die der Bund ausgebe, entfielen aber nur 0,6 Prozent auf das Bauwesen. "Sie können das noch mal runter rechnen, was das dann für den Bereich Brückenbau bedeutet." Außerdem im Podcast: Der Sächsische.de-Reporter Sandro Pohl-Rahrisch, der die Lage am Tag nach dem Brückeneinsturz beobachtet hat und über Folgen berichtet. Der Reporter erzählt unter anderem, wie knapp es war, dass zum Zeitpunkt des Einbruchs keine Straßenbahn auf der Brücke fuhr und was es mit einem explosionsartigen Knall kurz nach dem Ereignis auf sich hatte. Weitere Schwerpunkte des Podcasts: - Welche Umleitungen gelten jetzt in Dresden? - Wie geht es nach dem Einsturz weiter und was sagt die Stadt? - Droht ein kommendes Hochwasser die Räumung zu behindern? - Warum war von dem Einsturz das Fernwärmenetz betroffen? - Wie ist die Lage an den übrigen Brücken Dresdens - insbesondere an den zwei Problembrücken - Blaues Wunder und Nossener Brücke?
Knapp 6000 Bauwerke laden zur Besichtigung am Tag des offenen Denkmals ein. Aber viele von ihnen stehen für ein veraltetes Weltbild, von sehr vielen nehmen wir kaum Notiz. Sind Denkmäler also noch sinnvoller Teil der Erinnerungskultur? Fragt Sebastian Wellendorf. Von Sebastian Wellendorf.
Kaum eine Region der Welt ist so bekannt für ihre Holzbaukunst wie der Bregenzerwald in Vorarlberg, wo traditionelle und zeitgenössische Baukultur in höchster Vollendung zusammenfinden. Maßgeblich beteiligt an dieser Entwicklung des heutigen Bauens ist mit Sicherheit der aus Reuthe stammende Architekt Hermann Kaufmann. Wieso es ihm gerade der Baustoff Holz so angetan hat und welche Rolle dieser in der modernen Architektur spielt, erzählt er inmitten sieben seiner Bauwerke in Bizau, im Bregenzerwald.
Ich habe bisher nur Bilder der Pyramiden in Aegypten gesehen. Es muss gewaltig sein, was man da vorfindet und äusserst eindrücklich wenn man bedenkt, wie alt diese Bauwerke sind und mit welchen im Vergleich zu heute bescheidenen Mitteln diese erstellt wurden. Man kann natürlich argumentieren, dass dafür viele Menschen als Sklaven arbeiten mussten und das Ganze negativ sehen. Aber wenn man den Blick darauf richtet, dass damal etwas erstellt wurde, das so viele Generationen und Jahrhunderte überdauert hat - dann ist das doch mehr als nur beeindruckend. Ob sich die Architekten und Bauleute jener Zeit bewusst waren, was für eine Wirkung ihre Werke haben würden? Wie denkst Du über das, was Du in Deinem Leben schaffst? Hast Du eine Vision, die über Deine Lebensdauer hinausgeht? Gibt es etwas, wofür Du lebst, das auch noch Generationen nach Dir prägen und für sie da sein soll? Und falls ja - wie lebst Du das, wie wird das konkret? Falls nein - fehlt Dir da nicht etwas? Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag!
Warum kann Billy der Biber, der wahrscheinlich mit Abstand weltbeste Bürokram-Erlediger in Bayern, nicht in Ruhe über seine sensationellen Bauwerke nachdenken? Und welchen Einfluss hat ein Brieftauben-Kurier auf den beruflichen Werdegang einer Schnecken-Sekretärin? (Eine Geschichte von Heinz-Josef Braun und Stefan Murr, erzählt von Jürgen Tonkel in oberbayerischer Mundart)
Das zentralasiatische Land ist in Deutschland kaum bekannt, nur wenige Menschen wissen genau, wo es liegt. Es lohnt, dies herauszufinden. Das Land entlang der alten Seidenstraße ist abwechslungsreich und spannend. Usbekistans Städte vermittelt an vielen Ecken noch einen Eindruck, wie es früher in der Sowjetunion ausgesehen hat. Ihre Zentren wirken oft wie Freilichtmuseen und versprühen einen Charme von Tausendundeiner Nacht. Samarkand, Buchara und Xiva beeindrucken mit Plätzen, Moscheen und Medressen. Modern und schnelllebig wirkt dagegen die Hauptstadt Taschkent, deren Bauten und deren Metro stark an ihre großen Vorbilder in Moskau erinnern. Nach dem Erdbeben von 1966 tobten sich hier die Städtebauplaner des Sowjetregimes aus. Große Straßen, mächtige Gebäude - nirgendwo sonst - außer in Russland selbst - gibt es so viele Bauwerke im Brutalismus-Stil. Nostalgie versprüht das Zugfahren in Usbekistan. Nicht nur weil die Fahrten hier günstig sind. Die Waggons sind alt, oft sitzt man in ehemaligen DDR-Reichsbahn-Abteilen. Einen Speisewagen gibt es auch. Die meist stundenlange Fahrt durch die Steppe Usbekistans ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit zum Entschleunigen. Eine Reportage von Dennis Burk
Hurra, die hundertste Sendung wird gefeiert! Für die einen sind es sieben Fortsetzungen beliebter Folgen – für die anderen ist es die längste Rückspultaste der Welt. (Außerdem treffen sich Jan & Sebastian am Gelben und fahren Riesenrad.) In Folge 26 gingen wir auf Rundgänge durch unsere Kindheitsviertel – nun folgt die Retro-Lüdenscheid-Stadtrundfahrt mit Gerrit. In Folge 24 waren wir im Kino – jetzt erinnern sich Simon & Sebastian genauer an ihr Coming of Age im Lichtspielsaal. In Folge 51 ließen wir die Hörspiele unserer Kindheit Revue passieren – doch Thorsten & Sebastian produzierten 1991 ein eigenes. Im Vierteiler mit der Nummer 42 flogen wir zum Mond – dorthin kehren Felo & Sebastian mit Richard Linklaters Film "Apollo 10 ½: A Space Age Childhood" zurück. In Folge 49 betrauerten wir die Schließung von Lüdenscheids ältestem italienischen Restaurant – doch seit 2023 ist Marcello da und macht mit seiner Pizza das Rückspul-Team endlich wieder froh. In Folge 88 brachten wir analoge Tontechnik und hohe Bauwerke in freier Natur zusammen – das versuchen Christian & Sebastian erneut. In Folge 17 betrieben wir Konsum-Archäologie – diesmal besuchen Fabian, Jan & Sebastian eine weitere Ruine, so lange sie noch steht. Ein großes Dankeschön an alle Hörerinnen & Hörer, die der Taste schon seit über acht Jahren die Treue halten! PS: Aufgrund der Länge dieser Sendung funktionieren Kapitelmarken leider nicht – wir bitten um Verständnis.
In der "Zwischenkriegszeit", also zwischen 1918 und 1938 wurden in Wien zahlreiche Gebäude neu errichtet. Viele davon initiiert durch das "Rote Wien" - darunter die Wohngebäude und Siedlungen, aber auch andere öffentliche Gebäude wie Ämter, Kommunale Einrichtungen, wie die Feuerhalle in Simmering. So wie privat finanzierte Häuser und Kirchen zeichnet die meisten Gebäude dieser Zeit ein klarer und "sachlicher" Stil aus. In diesen Folgen stellen wir einige dieser Bauwerke vor.
Kunsthistorikerin befasst sich mit der Frage, wie profanierte Kirchen künftig genutzt und als Bauwerke erhalten bleiben können. In Zeiten des Kirchensterbens entstehen darum immer wieder neue Debatten.
Zarah nimmt euch in dieser Folge mit auf die Architekturroute Schwarzwald durch den Schwarzwald. Sie besucht mit der Architektin Stefanie Hesse und Geschäftsführer Rolf Schrader von Bauwerk Schwarzwald den Ursulinenhof und die Klosterscheune in Oberried, einen privaten Mehrgenerationen-Schwarzwaldhof und die Rainhofscheune in Kirchzarten sowie dem Büro sutter³ in Freiburg. Dabei verrät sie, wie alte Gebäude umgenutzt oder zeitgemäß genutzt werden können und wie auch aktuelle Architektur typisch sein kann für den Schwarzwald. Ein bunter Strauß aus Schwarzwald-Facts und Abenteuer wartet auf euch - seid gespannt!
Monuments are structures that serve as a reminder. This was also the case when the Holocaust memorial in Berlin was to be designed in 1995. A total of 528 entries were submitted for the competition. One of them triggered a lively discussion and almost divided the jury. The design was called 'Bus Stop' and was created by the artist duo Renata Stih and Frieder Schnock. An installation based on this design can be seen at the Holocaust Museum in Melbourne until March 31. SBS reporter Julia Grewe spoke to the two artists during their visit to Melbourne. - Denkmäler sind in der Regel monumentale Bauwerke, die zum Gedenken mahnen. So sollte das auch sein, als im Jahr 1995 das Holocaust-Denkmal in Berlin gestaltet werden sollte. Zu dem dafür ausgeschriebenen Wettbewerb wurden 528 Arbeiten eingereicht. Eine davon hat eine lebhafte Diskussion ausgelöst und die Jury fast entzweit. Der Entwurf heißt Bus Stop und war von dem Künstler-Duo Renata Stih und Frieder Schnock erarbeitet worden. Eine Installation, die auf diesem Entwurf beruht, ist noch bis zum 31. März im Holocaust-Museum in Melbourne zu sehen. SBS-Reporterin Julia Grewe hat mit den beiden Künstlern bei ihrem Besuch in Melbourne gesprochen.
Blicken wir aus dem Fenster, wandern wir durch die Stadt, sehen wir Gebäude, Strassen und Autos. Erik Wegerhoff erkundet in seinem Buch «Automobil und Architektur» das Spannungsfeld der beweglichen Fortbewegungsmaschine und der unbewegten Bauwerke, und dies fast übers ganze 20. Jahrhundert. Auf die Erfindung des Autos hätten die Architekten im frühen 20. Jahrhundert zunächst mit Panik reagiert, sagt Erik Wegerhoff, Dozent für Geschichte und Theorie der Architektur an der ETH Zürich. Denn die engen Städte taugten nicht für das schnelle Verkehrsmittel. Wegerhoff denkt anhand dreier Kapitel – «Beschleunigen», «Schalten», «Abbremsen» – darüber nach, wie sich das Automobil auf Gebäude, Städte, Strassen ausgewirkt hat. Der einstige Geschwindigkeitsrausch sei längst einer Planung gewichen, die auch dem langsamen Verkehr, den Radfahrerinnen und Fussgängern, grossen Stellenwert beimisst. Buchhinweis: Erik Wegerhoff: «Automobil und Architektur», Berlin: Wagenbach.
Heute begeben wir uns an einen Ort voller Legenden und Mythen. In eine Stadt der Riesen, in der Drachen lebten und Schatzjäger und Diebe ihr Unwesen trieben. Der Charyn Canyon in Kasachstan ist so alt, dass mehr Geschichten in ihm vergessen wurden als überliefert. Seine einzigartige Farbgebung malt Bilder ins schroffe Gestein und regt den Geist zum Träumen an. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
Wer heute durch Griechenlands Hauptstadt Athen schlendert, wird noch einige klassizistische Bauten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bewundern können, als Athen unter König Georg I. zu einer modernen europäischen Metropole heranwuchs. Wer aber weiß, dass fast alle diese Bauwerke von dem deutschen Architekten Ernst Ziller stammen? (Wdh. vom 06.04.2023)
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Der vorangehende Text hat auch uns sehr nachdenklich gemacht. Inhaltlich passt hier ein bereits veröffentlichter Beitrag dazu, den wir Euch neu aufgenommen haben. Erinnerst Du Dich an Deine Kindheit?Hast Du damals auch Sandburgen gebaut? Hier ist eine Geschichte aus dem Leben Buddhas: Buddha war in einem Dorf am Fluss. Dort wuschen Frauen die Wäsche und ihre Kinder spielten im Sand und bauten Sandburgen. Was kann für Kinder schöner sein als eine Sandburg zu bauen? Sie bauten Fundamente, mischten Sand mit Wasser, stampften die Masse fest, füllten Förmchen, besprühten ihre Bauwerke mit Wasser, machten Muster, zeichneten Fenster und entfernten überflüssige Körner. Genauso wie Kinder auch heute noch ihre Sandburgen bauen. Buddha stand in der Nähe und beobachtete das fröhliche Treiben. Er beobachtete, wie die Kinder glücklich und zufrieden Burgen bauten. Doch schnell gerieten sie in Streit und warfen dabei die Burgen um. Die Kinder lachten und weinten in ihrer kleinen Welt voll kindlicher Freude. Als die Mütter am Abend zum Essen riefen, sprangen die Kinder auf den Burgen herum und zerstörten sie, ohne sich um ihre Arbeit zu kümmern, einfach nur für die Freude daran. Buddha sah alles mit an. Bei Buddha standen mehrere Schüler, die bisher geschwiegen hatten und ehrfürchtig dem Lehren des Erhabenen gelauscht hatten. Buddha sagte zu seinen Anhängern: "Schaut, das Leben ist wie bei diesen Kindern, es ist wie ein Spiel!" Allerdings ist der Unterschied zwischen Kindern und uns Erwachsenen, dass wir unsere "Festungen" für immer behalten wollen. Kinder kehren am nächsten Tag unbekümmert zurück und bauen einfach neue Festungen. Diese Leichtigkeit der Kinder haben wir verloren, wenn wir uns festhalten. Dabei verpassen wir das wirkliche Leben. Alles auf dieser Welt zerfällt einmal zu Staub – alle Dinge, alle Menschen, einfach alles, genauso wie diese Sandburgen. Seine Begleiter dachten darüber nach. Ist es denkbar, dass das Leben eigentlich nur ein Spiel ist und dass man alle Schwierigkeiten lösen könnte, wenn man die Perspektive von Kindern einnimmt? UM ERNST ZU SEIN GENÜGT DUMMHEIT, WÄHREND ZUR HEITERKEIT EIN GROSSER VERSTAND UNERLÄSSLICH IST– WILLIAM SHAKESPEARE – ENGLISCHER DRAMATIKER – 1564 BIS 1616 Buddha lehrte uns, dass das Festklammern Leid verursacht und dass wir loslassen müssen, um Erleuchtung zu erlangen. Das letzte Hemd hat bekanntlich keine Taschen, also ist alles Vergängliche. Egal wie sehr wir uns bemühen, etwas zu halten, wir werden es verlieren. Laut Buddha liegt hierin die Ursache allen Leids, denn wir können nichts festhalten oder behalten. AN DER VERGANGENHEIT FESTZUHALTEN IST GEFÄHRLICH. MANMUSS EINFACH WEITERMACHEN– ROBERT REDFORD – US-AMERIKANISCHER SCHAUSPIELER – GEB. 1936 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon
Der Gebäudesektor verursacht laut Umweltbundesamt 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. Grund dafür ist u.a. die zunehmende Verwendung von umweltschädlichen Materialien wie Beton. Klar ist: Bauwerke müssen in Zukunft mit weniger Rohstoff- und Energieverbrauch gebaut werden. Jedoch spielen hierbei nicht nur nachhaltige Aspekte eine Rolle, sondern auch ästhetische – denn nur ansprechende Häuser, in denen sich Menschen wohlfühlen, werden langfristig genutzt. Aber kann nachhaltiges Bauen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden? Wie sieht die Architektur der Zukunft aus? Welche Rohstoffe sind nachhaltig und gleichzeitig langfristig einsetzbar? Welche Rolle spielt Recycling? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen sich die Ingenieurin und Professorin Dr. Christine Döbert und der international renommierte Künstler und Honorarprofessor für Gestaltung Thomas Vinson der Technischen Hochschule Mittelhessen im Rahmen eines Projekts. Ziel ist, neue ressourcenschonende und ästhetische Baukonstruktionen zu entwickeln, indem Abfallprodukte verwertet und Abbruchmaterialien der Bauindustrie verwendet werden. Einblicke in dieses Projekt geben sie uns in dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“.
Diese Säulen. Sonne. Es riecht nach Wein, Lavendel und Schweiß. Ich kann Wasser fließen hören, durch die unzähligen Aquädukte. Ich stehe auf einem riesigen Platz voller Menschen, die nur mit Tüchern bekleidet sind. Plötzlich Legionäre im Gleichschritt, Hunderte, Tausende laufen auf den Platz. Diese Macht, diese Größe, diese Eleganz. Die Menge zwischen der Pracht der Bauwerke jubelt und tobt. Einer, der auf einer Treppe steht, erhöht über den anderen, erhebt die Stimme, immer wieder durch das Jubeln der Massen unterbrochen. Ich verstehe leider nichts, aber es reißt mich irgendwie mit. Dann zeigt er auf mich und winkt mir zu, winkt mich heran, ich soll zu ihm kommen. „ASINUS, ASINUS!“, brüllen alle. Die Männer schauen mich voller Bewunderung an, die Frauen himmeln mich an. Ich trage auch ein Tuch, ein rotes. Darunter kann ich meinen durchtrainierten Körper spüren. Ungewohnt, aber es gefällt mir. Und ein paar Lederriemen habe ich um die Füße geschlungen. In der Hand halte ich ein Schwert, es fällt mir jetzt erst auf. Ich reiße es hoch und brülle: „Agricola arat!“ Mehr Latein fällt mir in diesem Moment nicht ein, aber es reicht, alle schreien nur noch lauter. Ich bin ein Held, ein Soldat, ein Kämpfer, ein Mann! Dann eine Melodie, die mir bekannt vorkommt. Woher kenne ich die? Sie klingt nicht so, als würde sie in die Zeit passen. Moment, ja, jetzt weiß ich es wieder. Das ist doch … meine Weckmelodie. Und ich wache auf, schaue mich verwirrt um, es ist mein dunkles Schlafzimmer. So ein Mist. Ein Traum. Rom. Schon wieder. Ich drücke auf Snooze, vielleicht schlafe ich ja nochmal ein.
Once there were around 150 so-called "Big Things", now there are said to be around a thousand along Australian highways. The giant sculptures and buildings in the shape of animals, people, fruit or vegetables are usually kitschy, but so popular that they have now even been immortalised on the country's coins. Barbara Barkhausen asked whether the "Big Things" are cult objects, tourist traps or perhaps just kitsch. And she asked German emigrants which new "Big Things" they would still like to see. Some rather unexpected answers came to light. - Einst waren es rund 150 sogenannte „Big Things”, inzwischen sollen rund tausend „Große Dinger” an australischen Highways stehen. Die riesenhaften Skulpturen und Bauwerke in Form von Tieren, Menschen, Obst oder Gemüse sind meist kitschig, doch so beliebt, dass sie jetzt sogar auf den Münzen des Landes verewigt wurden. Barbara Barkhausen hat hinterfragt, ob die „Big Things“ Kultobjekte, Touri-Fallen oder vielleicht doch einfach nur Kitsch sind. Und sie hat bei deutschen Auswanderinnen und Auswanderern nachgefragt, welche neuen „Big Things“ sie sich noch wünschen würden. Dabei kamen dann doch einige eher unerwartete Antworten zutage.
Hunderte von Jahren lag die berühmte Tempelanlage Chichen Itza im mexikanischen Dschungel verborgen. Wir machen uns auf, um die wundersamen Bauwerke zu entdecken und sie in ihrer gesamten Pracht zu bestaunen. Lass uns eintauchen in die Kultur dieses alten Volkes, Götter treffen und einen Blick auf die erstaunlichen Erfindungen treffen, die der Urwald so lange verschluckt hatte, Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
14 Minuten - Deine tägliche Portion Deutsch - Deutsch lernen für Fortgeschrittene
Burgen, Vulkane, römische Bauwerke, romantische Flüsse und noch vieles mehr: Das alles findet ihr in Rheinland-Pfalz! In dieser Folge stelle ich euch das Bundesland im Westen Deutschlands näher vor. Das Transkript dieser Folge findest du kostenlos auf www.14minuten.de Gefällt dir der Podcast? Unterstütze mich auf www.patreon.com/14minuten