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Als Annalena Baerbock verkündet hatte, sie würde für das Kanzleramt kandidieren, ging es los: Gefälschte Zitate und manipulierte Fotos von ihr kursierten im Netz. Politiker*innen und Frauen in hohen Führungspositionen sind im Netz mit besonders aggressiver geschlechtsspezifischer Desinformation und Hetze konfrontiert. Geschlechtsspezifische Desinformation ist ein Angriff auch auf unsere Demokratie, sagt Lucina di Meco. Sie hat die Organisation „She persisted“ mitgegründet. „She persisted“ arbeitet auf drei Ebenen: Die Organisation forscht, sie unterstützt Frauen in Machtpositionen mit Trainingsprogrammen und sie setzt sich für eine bessere Regulierung der Plattformen ein. In diesem Podcast beschreibt Lucina di Meco die Strukturen hinter der sexistischen Hetze im Netz - und was dagegen getan werden muss. Ein Podcast mit: • Lucina di Meco, „She persisted“ Links: Internetseite von „She persisted“https://she-persisted.org/ Studie „Monetizing Misogyny“ von Lucina di Meco:https://she-persisted.org/our-work/research-and-thought-leadership/ Studie „#ShePersisted. Women, Politics & Power in the New Media World“ von Lucina di Meco: https://static1.squarespace.com/static/5dba105f102367021c44b63f/t/5dc43… https://she-persisted.org/who-we-are/
Freie, unabhängige Medien und eine vielfältige Medienlandschaft sind die Basis einer demokratischen Gesellschaft. Doch die Medienfreiheit gerät auch in Europa zusehends unter Druck: unter anderem in Ungarn, Polen, Malta. Auch deshalb widmete die Heinrich-Böll-Stiftung ihre „European Democracy Conference“ in diesem Jahr dem Thema "Presse- und Medienfreiheit in Europa“. Wie zeigt sich die Bedrohung von Journalist*innen in der EU? Was kann europäische Politik dagegen unternehmen? Welche alternativen Medienformen und Finanzierungssysteme haben sich bereits entwickelt? Darum ging es bei der Konferenz – und darum geht in diesem Podcast. Ein Podcast mit: • Eszter Neuberger, Journalistin und Fact-Checkerin, LAKMUSZ, Budapest • Agata Kasprolewicz, Radiojournalistin, Raport o stanie świata, Warschau • Matthew Caruana Galizia, Daphne Caruana Galizia Foundation, Malta • Anya Schiffrin, Direktorin Abteilung Technology, Media and Communications, Columbia University, New York • Christian Mihr, Geschäftsführer „Reporter ohne Grenzen“, Berlin Shownotes: Mitschnitt der Konferenz in der Heinrich-Böll-Stiftung:https://www.youtube.com/watch?v=krjFFADuWOs Ranking der Medienfreiheit bei „Reporter ohne Grenzen“:https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2022 „In absoluter Einsamkeit“ - Essay des griechischen Journalisten Tasos Telloglou:https://www.boell.de/de/2022/11/01/absoluter-einsamkeit Das geplante „Medienfreiheitsgesetz“ der EU:https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_5504 Infos zur Anti-Slapp-Initiative beim European Centre for Press and Media Freedom:https://www.ecpmf.eu/slapp-the-background-of-strategic-lawsuits-against-public-participation/ Bild: Molly Crabapple. All rights reserved. Molly Crabapple. All rights reserved.
Freie, unabhängige Medien und eine vielfältige Medienlandschaft sind die Basis einer demokratischen Gesellschaft. Doch die Medienfreiheit gerät auch in Europa zusehends unter Druck: unter anderem in Ungarn, Polen, Malta. Auch deshalb widmete die Heinrich-Böll-Stiftung ihre „European Democracy Conference“ in diesem Jahr dem Thema "Presse- und Medienfreiheit in Europa“. Wie zeigt sich die Bedrohung von Journalist*innen in der EU? Was kann europäische Politik dagegen unternehmen? Welche alternativen Medienformen und Finanzierungssysteme haben sich bereits entwickelt? Darum ging es bei der Konferenz – und darum geht in diesem Podcast. Ein Podcast mit: • Eszter Neuberger, Journalistin und Fact-Checkerin, LAKMUSZ, Budapest • Agata Kasprolewicz, Radiojournalistin, Raport o stanie świata, Warschau • Matthew Caruana Galizia, Daphne Caruana Galizia Foundation, Malta • Anya Schiffrin, Direktorin Abteilung Technology, Media and Communications, Columbia University, New York • Christian Mihr, Geschäftsführer „Reporter ohne Grenzen“, Berlin Shownotes: Mitschnitt der Konferenz in der Heinrich-Böll-Stiftung: https://www.youtube.com/watch?v=krjFFADuWOs Ranking der Medienfreiheit bei „Reporter ohne Grenzen“: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2022 „In absoluter Einsamkeit“ - Essay des griechischen Journalisten Tasos Telloglou: https://www.boell.de/de/2022/11/01/absoluter-einsamkeit Das geplante „Medienfreiheitsgesetz“ der EU: https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/ip_22_5504 Infos zur Anti-Slapp-Initiative beim European Centre for Press and Media Freedom: https://www.ecpmf.eu/slapp-the-background-of-strategic-lawsuits-against-public-participation/ Bild: Molly Crabapple. All rights reserved. Molly Crabapple. All rights reserved.
Heute mit diesen Themen: Carmelia Maissen solls richten: Die Ilanzer Gemeindepräsidentin will in den Regierungsrat. Ihre Reaktion auf die Portierung. Zürcher sollens richten: Der neue Campus der Fachhochschule Graubünden hat ein Gesicht erhalten. Klimafreundliche Landwirtschaft: Bündner Bauern wollen vorangehen und zeigen, wie die Landwirtschaft klimaneutral werden könnte. Verurteilter Straftäter geht in Berufung: Der Mann, der eine junge Frau bei einem Überholmanöver tötete, will Bewährung statt ins Gefängnis. Eintauchen und geniessen: Unsere Collage zum Big Air Chur wärmt die Emotionen der grössten Bündner Party seit langer Zeit nochmals auf.
Heute mit diesen Themen: Erstmals seit 14 Jahren sinken im kommenden Jahr die Krankenkassenprämien. Wir machen eine detaillierte Auslegeordnung. Klimafreundlich heizen: Wie soll es nach dem Nein zum CO-2-Gesetz weitergehen? Einblick in den verborgenen Untergrund: Erstmals wird die Militärsperre Ova Spin einem breiten Publikum zugänglich. Messgeräte im Schulzimmer: So will der Kanton den möglichen Corona-Aerosolen den garaus machen. Gefährlicher Blattfresser: der Japankäfer bedroht die Bündner Flora. Deshalb werden Massnahmen ergriffen. Nur mit einer feinen Nase sürt man sie auf: Trüffel, und die gibt es auch in Graubünden. Nur nicht mehr überall so häufig.
Heute mit diesen Themen: Wer in Chur Bars und Clubs besuchen will, kann sich gleich vor Ort testen lassen. Es gibt an diesem Wochenende eine mobile Teststation. Dem Wald im Prättigau und in der Herrschaft geht es schlecht. Jetzt sollen abertausende Bäume gepflanzt werden, um den Schutzwald zu erhalten. Schluss mit nervigen Werbeanrufern: Seit dem ersten Juli müssen Anbieter Werbeanrufe blocken, wenn Kunden das wünschen. Gedruckte Reiseführer für Graubünden haben ausgedient: mit go.graubuenden.ch ist nun ein digitaler und interaktiver Reiseführer Trumpf. Kinderlieder sollen den Walserdialekt erhalten: So will man im Prättigau dem Verlust der eigenen Sprache entgegenwirken. Ein weiterer Gefährte Petkovics: Paul Friberg wagt einen Ausblick auf den Viertelfinal-Knaller gegen Spanien.
Ali Dini war Moslem, Soldat in einer iranischen Eliteeinheit, Drogendealer, Auftragskiller in der bulgarischen Mafia und langjährig im Gefängnis. Heute betreut er Flüchtlinge und Häftlinge in Bulgarien. Als ehemals ruinierter Mensch ist er zu einem Hoffnungsträger für andere geworden.
Ali Dini war Moslem, Soldat in einer iranischen Eliteeinheit, Drogendealer, Auftragskiller in der bulgarischen Mafia und langjährig im Gefängnis. Heute betreut er Flüchtlinge und Häftlinge in Bulgarien. Als ehemals ruinierter Mensch ist er zu einem Hoffnungsträger für andere geworden.
Heute mit diesen Themen: Der Corona-Aufstand der SVP ist im Nationalrat gescheitert: In der Debatte polterte SVP-Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher und sprach von einer «Diktatur des Bundesrats». Anna Giacometti FDP und Jon Pult SP geben ihr zünftig Contra. «Die Koexistenz von Wölfen, Nutztieren und Menschen»: Bündner Parlamentarier in Bern fordern vom Bundesrat, dass der Kanton Mittel in die Hände bekommt, so dass die Wolfs-Population auf ein vernünftiges Mass reduziert werden kann. «Testen auf Corona komm raus»: Die Bündner Schulen starten mit den Corona-Schnelltestungen. Einmal pro Woche «60 Sekunden im Mund gurgeln und dann die Flüssigkeit zurück ins Gefäss spucken» Die Gemeinde Klosters freuts: Sie verfügt bereits über einen modernen Bahnhof in Klosters-Platz. Jetzt haben die Bauarbeiten für den Neubau des Bahnhofs in Klosters-Dorf begonnen. Kostenpunkt: 30 Mio. Fanken. «Bündnerin oder Bündner des Jahres 2020»: Gewählt ist DAS Bündner Gesundheitspersonal. Bravo und Dankeschön.
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Heute mit diesen Themen: Drei Länder, ein Park: Der Naturpark Rätikon soll dereinst Österreich, Liechtenstein und das Prättigau verbinden. Doch in Grüsch regt sich Widerstand. Die Hintergründe. Bergen an Papier und Bürokram: Wegen der Coronakrise stehen viele Unternehmen vor einem Admin-Dschungel. Eine Hotline in Davos will helfen. Spucken in der Schule: Soll der Coronatest an Bündner Schulen obligatorisch sein? Der oberste Schulleiter im Kanton nimmt Stellung Behörden-Dschungel: Unternehmen stehen vor einem Gesuchs-Papier-Berg. Davos will mit einer KMU-Hotline helfen. Genug Lockdown: Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse fordert Lockerungen. Das Gespräch mit dem Bündner Chefökonomen. Fisch und Fluor: Diese Kombination bringt die Fische im Silsersee um. Die Hintergründe. Von kleinen Gefängniszellen zu freundlichen Wohnungen: Ein Augenschein auf der Baustelle. Biathlon-WM in Slowenien: Gibt es eine Bündner Medaillen-Jagd? Die Einschätzungen der Athletinnen und Athleten.
Unter der Regierung al-Sisis hat sich die Menschenrechtssituation in Ägypten kontinuierlich verschlechtert. Über 60 000 politische Gefangene sind in Haft. Die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger/innen wird kriminalisiert, ihre Konten eingefroren, ihr Leben und das ihrer Familien ist permanent bedroht. Aus der „Generation Revolution“ von 2011 ist eine „Generation Gefängnis“ geworden. Die schweren Menschenrechtsverletzungen halten jedoch wenige Regierungen davon ab, mit dem Sisi-Regime gute Beziehungen zu unterhalten. Mit diesem Podcast lenken wir die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Ägypten und versuchen eine informiertere Diskussion zur politischen Handhabe zu ermöglichen. Podcast mit:- Hossam Bahgat, Menschenrechtsverteidiger, Journalist, Gründer und stellvertretender Vorsitzender der Egyptian Initiative for Personal Rights, Kairo- Johannes Gunesch, Referent für Ägypten, Israel, Palästina und Jordanien der Heinrich-Böll-Stiftung- Lotte Leicht, EU-Direktorin Human Rights Watch, Brüssel- Omid Nouripour, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, außenpolitischer Sprecher, Berlin Shownotes:Scroll-story "Aufgeben hat keine Zukunft": https://revolutions.boell.de/de "Blick zurück nach vorn" - Essays zu 10 Jahre Revolution: https://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Ägypten-Beitrag im Rahmen dieser Serie: https://www.boell.de/de/2021/01/20/dauerhaft-voruebergehend?dimension1=… Foto: Flickr-S.C. Air National Guard. No Copyright
Unter der Regierung al-Sisis hat sich die Menschenrechtssituation in Ägypten kontinuierlich verschlechtert. Über 60 000 politische Gefangene sind in Haft. Die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger/innen wird kriminalisiert, ihre Konten eingefroren, ihr Leben und das ihrer Familien ist permanent bedroht. Aus der „Generation Revolution“ von 2011 ist eine „Generation Gefängnis“ geworden. Die schweren Menschenrechtsverletzungen halten jedoch wenige Regierungen davon ab, mit dem Sisi-Regime gute Beziehungen zu unterhalten. Mit diesem Podcast lenken wir die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Ägypten und versuchen eine informiertere Diskussion zur politischen Handhabe zu ermöglichen. Podcast mit:- Hossam Bahgat, Menschenrechtsverteidiger, Journalist, Gründer und stellvertretender Vorsitzender der Egyptian Initiative for Personal Rights, Kairo- Johannes Gunesch, Referent für Ägypten, Israel, Palästina und Jordanien der Heinrich-Böll-Stiftung- Lotte Leicht, EU-Direktorin Human Rights Watch, Brüssel- Omid Nouripour, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, außenpolitischer Sprecher, Berlin Shownotes:Scroll-story "Aufgeben hat keine Zukunft": https://revolutions.boell.de/de "Blick zurück nach vorn" - Essays zu 10 Jahre Revolution: https://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Ägypten-Beitrag im Rahmen dieser Serie: https://www.boell.de/de/2021/01/20/dauerhaft-voruebergehend?dimension1=… Foto: Flickr-S.C. Air National Guard. No Copyright
Unter der Regierung al-Sisis hat sich die Menschenrechtssituation in Ägypten kontinuierlich verschlechtert. Über 60 000 politische Gefangene sind in Haft. Die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger/innen wird kriminalisiert, ihre Konten eingefroren, ihr Leben und das ihrer Familien ist permanent bedroht. Aus der „Generation Revolution“ von 2011 ist eine „Generation Gefängnis“ geworden. Die schweren Menschenrechtsverletzungen halten jedoch wenige Regierungen davon ab, mit dem Sisi-Regime gute Beziehungen zu unterhalten. Mit diesem Podcast lenken wir die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Ägypten und versuchen eine informiertere Diskussion zur politischen Handhabe zu ermöglichen. Podcast mit: - Hossam Bahgat, Menschenrechtsverteidiger, Journalist, Gründer und stellvertretender Vorsitzender der Egyptian Initiative for Personal Rights, Kairo - Johannes Gunesch, Referent für Ägypten, Israel, Palästina und Jordanien der Heinrich-Böll-Stiftung - Lotte Leicht, EU-Direktorin Human Rights Watch, Brüssel - Omid Nouripour, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, außenpolitischer Sprecher, Berlin Shownotes: Scroll-story "Aufgeben hat keine Zukunft": https://revolutions.boell.de/de "Blick zurück nach vorn" - Essays zu 10 Jahre Revolution: https://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Ägypten-Beitrag im Rahmen dieser Serie: https://www.boell.de/de/2021/01/20/dauerhaft-voruebergehend?dimension1=… Foto: Flickr-S.C. Air National Guard. No Copyright
Unter der Regierung al-Sisis hat sich die Menschenrechtssituation in Ägypten kontinuierlich verschlechtert. Über 60 000 politische Gefangene sind in Haft. Die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger/innen wird kriminalisiert, ihre Konten eingefroren, ihr Leben und das ihrer Familien ist permanent bedroht. Aus der „Generation Revolution“ von 2011 ist eine „Generation Gefängnis“ geworden. Die schweren Menschenrechtsverletzungen halten jedoch wenige Regierungen davon ab, mit dem Sisi-Regime gute Beziehungen zu unterhalten. Mit diesem Podcast lenken wir die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Ägypten und versuchen eine informiertere Diskussion zur politischen Handhabe zu ermöglichen. Podcast mit:- Hossam Bahgat, Menschenrechtsverteidiger, Journalist, Gründer und stellvertretender Vorsitzender der Egyptian Initiative for Personal Rights, Kairo- Johannes Gunesch, Referent für Ägypten, Israel, Palästina und Jordanien der Heinrich-Böll-Stiftung- Lotte Leicht, EU-Direktorin Human Rights Watch, Brüssel- Omid Nouripour, Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen, außenpolitischer Sprecher, Berlin Shownotes:Scroll-story "Aufgeben hat keine Zukunft": https://revolutions.boell.de/de "Blick zurück nach vorn" - Essays zu 10 Jahre Revolution: https://www.boell.de/de/10-jahre-arabischer-fruehling Ägypten-Beitrag im Rahmen dieser Serie: https://www.boell.de/de/2021/01/20/dauerhaft-voruebergehend?dimension1=… Foto: Flickr-S.C. Air National Guard. No Copyright
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. Mit Tebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace Germany Iliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit: Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Die Proteste in Belarus gehen weiter. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind Tausende Belarussen und Belarussinnen im ganzen Land auf der Straße. Sie harren aus, leisten friedlichen Widerstand, umarmen Sicherheitskräfte, schmeißen ihre Jobs hin, riskieren mutig ihr Leben. Auf einer Online Lesung der Heinrich-Böll-Stiftung waren nun Texte aus Belarus zu hören - Innansichten der Freiheitsbewegung: Tonaufnahmen, die die Wahlfälschungen dokumentieren, kommen dabei ebenso vor wie Erlebnisse im Gefängnis. MitEllen Ueberschär – Vorstand Heinrich-Böll-StiftungFelix Ackermann – Kulturwissenschaftler, WarschauOlga Shparaga – Philosophin, MinskAndrei Karpeka – Urbanist, Minsk Weiterführende Links:Stimmen aus Belarusfb.com/belarusstimmen Warum auch wir von „Belarus“ sprechenhttps://www.deutschlandfunk.de/in-eigener-sache-warum-auch-wir-von-bela… Das Sanktions-Szenario hilft nicht bei der Aufklärung im Fall Nawalnyhttps://www.tagesspiegel.de/politik/putin-und-die-zukunft-von-nord-stre… Geschichte von Belarus - Vom Spielball der Mächte zur Diktatur https://www.zdf.de/nachrichten/politik/geschichte-belarus-lukaschenko-1… Wie wir unsere Stimmen verteidigenhttps://www.zeit.de/kultur/2020-08/belarus-wahl-betrug-proteste-alexand…
Die Proteste in Belarus gehen weiter. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind Tausende Belarussen und Belarussinnen im ganzen Land auf der Straße. Sie harren aus, leisten friedlichen Widerstand, umarmen Sicherheitskräfte, schmeißen ihre Jobs hin, riskieren mutig ihr Leben. Auf einer Online Lesung der Heinrich-Böll-Stiftung waren nun Texte aus Belarus zu hören - Innansichten der Freiheitsbewegung: Tonaufnahmen, die die Wahlfälschungen dokumentieren, kommen dabei ebenso vor wie Erlebnisse im Gefängnis. MitEllen Ueberschär – Vorstand Heinrich-Böll-StiftungFelix Ackermann – Kulturwissenschaftler, WarschauOlga Shparaga – Philosophin, MinskAndrei Karpeka – Urbanist, Minsk Weiterführende Links:Stimmen aus Belarusfb.com/belarusstimmen Warum auch wir von „Belarus“ sprechenhttps://www.deutschlandfunk.de/in-eigener-sache-warum-auch-wir-von-bela… Das Sanktions-Szenario hilft nicht bei der Aufklärung im Fall Nawalnyhttps://www.tagesspiegel.de/politik/putin-und-die-zukunft-von-nord-stre… Geschichte von Belarus - Vom Spielball der Mächte zur Diktatur https://www.zdf.de/nachrichten/politik/geschichte-belarus-lukaschenko-1… Wie wir unsere Stimmen verteidigenhttps://www.zeit.de/kultur/2020-08/belarus-wahl-betrug-proteste-alexand…
Die Proteste in Belarus gehen weiter. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind Tausende Belarussen und Belarussinnen im ganzen Land auf der Straße. Sie harren aus, leisten friedlichen Widerstand, umarmen Sicherheitskräfte, schmeißen ihre Jobs hin, riskieren mutig ihr Leben. Auf einer Online Lesung der Heinrich-Böll-Stiftung waren nun Texte aus Belarus zu hören - Innansichten der Freiheitsbewegung: Tonaufnahmen, die die Wahlfälschungen dokumentieren, kommen dabei ebenso vor wie Erlebnisse im Gefängnis. MitEllen Ueberschär – Vorstand Heinrich-Böll-StiftungFelix Ackermann – Kulturwissenschaftler, WarschauOlga Shparaga – Philosophin, MinskAndrei Karpeka – Urbanist, Minsk Weiterführende Links:Stimmen aus Belarusfb.com/belarusstimmen Warum auch wir von „Belarus“ sprechenhttps://www.deutschlandfunk.de/in-eigener-sache-warum-auch-wir-von-bela… Das Sanktions-Szenario hilft nicht bei der Aufklärung im Fall Nawalnyhttps://www.tagesspiegel.de/politik/putin-und-die-zukunft-von-nord-stre… Geschichte von Belarus - Vom Spielball der Mächte zur Diktatur https://www.zdf.de/nachrichten/politik/geschichte-belarus-lukaschenko-1… Wie wir unsere Stimmen verteidigenhttps://www.zeit.de/kultur/2020-08/belarus-wahl-betrug-proteste-alexand…
Die Proteste in Belarus gehen weiter. Seit den Präsidentschaftswahlen im August 2020 sind Tausende Belarussen und Belarussinnen im ganzen Land auf der Straße. Sie harren aus, leisten friedlichen Widerstand, umarmen Sicherheitskräfte, schmeißen ihre Jobs hin, riskieren mutig ihr Leben. Auf einer Online Lesung der Heinrich-Böll-Stiftung waren nun Texte aus Belarus zu hören - Innansichten der Freiheitsbewegung: Tonaufnahmen, die die Wahlfälschungen dokumentieren, kommen dabei ebenso vor wie Erlebnisse im Gefängnis. Mit Ellen Ueberschär – Vorstand Heinrich-Böll-Stiftung Felix Ackermann – Kulturwissenschaftler, Warschau Olga Shparaga – Philosophin, Minsk Andrei Karpeka – Urbanist, Minsk Weiterführende Links: Stimmen aus Belarus fb.com/belarusstimmen Warum auch wir von „Belarus“ sprechenhttps://www.deutschlandfunk.de/in-eigener-sache-warum-auch-wir-von-bela… Das Sanktions-Szenario hilft nicht bei der Aufklärung im Fall Nawalnyhttps://www.tagesspiegel.de/politik/putin-und-die-zukunft-von-nord-stre… Geschichte von Belarus - Vom Spielball der Mächte zur Diktaturhttps://www.zdf.de/nachrichten/politik/geschichte-belarus-lukaschenko-1… Wie wir unsere Stimmen verteidigenhttps://www.zeit.de/kultur/2020-08/belarus-wahl-betrug-proteste-alexand…
Heute mit folgenden Themen: - Ein ehemaliger Bündner Kantonspolizist begeht Selbstmord: Der 60-jährige hat sich im Gefängnis erhängt - Franz Weber, der Tier- und Naturschützer ist tot: Er gilt auch als Vater der Zweitwohnungsinitiative - Das Bistum Chur reagiert auf die aktuelle Problematik zu den Missbrauchsfällen: Die Kultur müsse lauten "Hinsehen und nicht Wegschauen" - In Domat-Ems sorgt eine neue Heizzentrale schon bald für "umweltfreundliche Wärme" in den Stuben
Helena Coiro ist Lehrerin im Gefängnis. Seit mehr als sechs Jahren unterrichtet die ehemalige Realschullehrerin wöchentlich erwachsene Insassen im Sennhof in Chur. Es sei nicht nur ein Jobsondern eine Berufung. Wie man sich die Schule im Gefängnis vorstellen muss und welche Bindung sie zu den "Schülern" hat, das hört ihr hier.
Er ist Schlagzeuger der Band 77 Bombay Street, Mit-Pächter der«Viva Bergbaiz» auf Brambrüesch und in diesem Jahr zum zweiten Mal Organisator der Schlagerparade in Chur - sein Engagement ist gross.Esra Buchli steht im aktuellen «RSO im Gspröch» im Fokus und spricht mit Moderatorin Carmen Hartmann über sein neues Zuhause, Vorbilder und Politik.
Ihr Arbeitsort wird von Grenzen und Gesetzen dominiert. Als Direktorin der Justizvollzugsanstalt Sennhof in Chur lebt Ines Follador einen straff durchgeplanten Arbeitsalltag. Doch auch privat mag es Follador gut organisiert. Nur so sei es möglich gewesen Familie, Arbeit und Studium unter einen Hut zu bringen. Ines Follador ist seit über 20 Jahren eine begeisterte Studentin und hat mittlerweile einen Master sowie einige andere Abschlüsse in der Tasche. Obwohl in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, war das Thema Bildung bereits in der Kindheit ein grosses Thema und wurde dann im Erwachsenenalter zum Hobby, ja sogar zur Leidenschaft. Über diesen unstillbaren Wissensdurst, ihre Aufgaben als Gefängnisdirektorin und warum sie gerne früh aufsteht, spricht sie im Interview mit Lara Marty.
Jurafunk Nr. 66: Jurafunk live auf dem Barcamp Kiel zu Rechtsproblemen rund um Facebook - Auch Fanseiten und Gefällt-Mir-Buttons sind nochmal Thema - mit Rechtsanwalt Jan A. Strunk als Gast
Jurafunk Nr. 65: Spezialausgabe zur Bekanntgabe des ULD, dass Facebook-Fanpages bzw. Gefällt-Mir-Buttons etc. i.d.R. unzulässig sind - Mit Interview von Dr. Moritz Karg vom ULD
Spiele-Podcast Nr. 89: Gefährlich Ehrlich (Aktuell Spiele-Verlag) - Etwas anderes Kommunikationsspiel - Rezension inkl. Interview mit den Autoren