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Sie sind keine harmlosen Spinner. Nach einem Jahr vor Gericht wissen wir: Reichsbürger können extrem gefährlich sein. Sie sind teilweise gut vernetzt, bewaffnet und verbreiten Umsturzfantasien. Die Bundesrepublik Deutschland erkennen sie nicht an und glauben stattdessen, das Deutsche Reich bestehe fort. Ihre Ideen sind ein Mix aus antisemitischen und rechtsextremistischen Verschwörungstheorien. In Frankfurt am Main, Stuttgart und München stehen 26 Angeklagte vor Gericht, darunter Heinrich XIII. Prinz Reuß und die ehemalige AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Ihnen wird die Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie die Vorbereitung eines Hochverrats vorgeworfen. Nach einem Jahr Reichsbürger-Prozesse fragen wir, wie groß ist die Verschwörung gegen den Staat und was bringt der Gesellschaft dieser Mammutprozess? Wir sprechen mit den Gerichtsreportern Danijel Majic in Frankfurt am Main und Lisamarie Haas in Stuttgart. Außerdem sind der Journalist und Buchautor Tobias Ginsburg und der Politikwissenschaftler Jan Rathje zu Gast. Podcast-Tipp: ARD Radiofeature Nachwuchs für Reichsbürger - Kinder in einer Parallelwelt Das herkömmliche Bild des Reichsbürgers - männlich und mittleren Alters - ist überholt. Familien werden für die Szene immer wichtiger. Beim Aufbau von Parallelstrukturen spielt der Nachwuchs eine wichtige Rolle. Kinder von Reichsbürgern wachsen in einer Parallelwelt auf - manchmal ohne, dass der deutsche Staat von ihnen weiß https://www.ardaudiothek.de/episode/ard-radiofeature/nachwuchs-fuer-reichsbuerger-kinder-in-einer-parallelwelt/ard/13761459/
Nicodemus, Katja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Putschversuch gegen die Demokratie: Merz und Klingbeil wollen Björn Höcke das Wahlrecht entziehen + Spitzel-Skandal in Wien: AUF1 berichtet exklusiv über neuesten Geheimdienstangriff gegen die Opposition + Und: Digital überwacht: „Lebenslanges Impfen“ soll nun auch in Österreich kommen!
In der Türkei spricht die Opposition nach der Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem Imamoğlu von einem Putschversuch. Doch die Verhaftung könnte Imamoglu mitunter sogar helfen, sagt der Türkei-Experte. Die weiteren Themen: · Künstliche Intelligenz statt Journalismus: Die italienische Tageszeitung «Il Foglio» ist diese Woche erstmals mit einer Zusatz-Ausgabe erschienen, die allein mit Hilfe von KI erstellt worden ist. · In den USA ist Greenpeace zu einer Busse von 660 Millionen Dollar verurteilt worden. Ein Geschworenengericht hat die Umweltschutzorganisation verurteilt wegen Protesten gegen eine Ölpipeline in North Dakota vor neun Jahren. Geklagt hatte die Betreiberfirma der Öl-Pipeline. · Die Verlegerin und Juristin Ellen Ringier ist nach einer schweren Krankheit im Alter von 73 Jahren gestorben. Sie sei dafür bekannt gewesen, den eigenen Wohlstand weiterzugeben, sagt ein Weggefährte.
Diesmal: Putschversuch in Südkorea, Lage im Ukraine-Krieg, Begnadigung von Hunter Biden, Regierungssturz in Frankreich, Proteste in Georgien, Motive für Bezahlkarte, Sham Jaff zu den Aufständen in Syrien und Wahlen in Rumänien. Mit einem Faktencheck von Katharina Alexander und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Südkorea stürzte in der Nacht auf Mittwoch in ein politisches Chaos. Präsident Yoon Suk-Yeol rief das Kriegsrecht aus, die Opposition erklärte dies noch in den frühen Nachtstunden für verfassungswidrig. Tausende Menschen strömten auf die Straßen Seouls und demonstrierten.Wie es dazu kommen konnte und wie die Lage momentan aussieht, bespricht Studio KURIER Host Julia Deutsch mit Außenpolitik-Redakteur ich heute mit Johannes Arends aus der Außenpolitik.Alles klar? “Studio KURIER” - überall wo es Podcasts gibt und auch auf Youtube als Video-Podcast.Abonniert unseren Podcast auf Apple Podcasts oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für ein paar Stunden galt in Südkorea das Kriegsrecht. Ein Putschversuch des Präsidenten?
Bund legt erste Ausschaffungsstatistik vor, Prozess Pelicot bewegt weit über den Gerichtssaal hinaus, Bolsonaro laut Bericht am Putschversuch beteiligt, Serie «REconomy» – Teil 1: Secondhand-Läden im Aufwind
Konservativer Islam kann fortschrittlich sein - das war Fethullah Gülens Botschaft. Nach dem Putschversuch 2016 in der Türkei fiel seine Organisation in Ungnade, sagt Macit Karaahmetoğlu (SPD). Präsident Erdoğan habe ihn trotzdem gefürchtet. Barenberg, Jasper www.deutschlandfunk.de, Interviews
Der umstrittene islamische Prediger Fethullah Gülen ist im Alter von 83 Jahren in den USA verstorben. Dort lebte er seit mehr als 20 Jahren im Exil. Ankara macht ihn für den gescheiterten Putschversuch im Jahr 2016 verantwortlich. https://rtde.org/international/223139-usa-tuerkischer-prediger-guelen-im/
Kommentiert werden die Bundestagsdebatte über die Corona-Pandemie, der Mitgliederschwund bei der Katholischen Kirche sowie der Putschversuch in Bolivien. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
In Frankreich wird am Sonntag die Nationalversammlung neu gewählt. Präsident Macron hatte das Parlament nach den Erfolgen rechter Parteien bei der Europawahl aufgelöst. Derzeit sieht es aber nach einem erneuten Erfolg des Rassemblement National aus. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten Matthias Nikolaidis. In Bolivien soll es einen Putschversuch gegeben haben. Nach wenigen Stunden war der Spuk jedoch vorbei, und der Präsident steht im Verdacht, den Aufstand selbst inszeniert zu haben. Mehr dazu erfahren wir von unserem Korrespondenten für Lateinamerika, Alex Baur. Im Gespräch mit Peter König geht es um den politischen Einfluss der Weltbank, und der Kommentar des Tages von Roger Letsch beschäftigt sich mit den zahllosen Messerdelikten in Deutschland.
Unter Argentiniens Präsident Javier Milei sind bereits im ersten halben Jahr seiner Amtszeit Zehntausende Arbeitsplätze abgebaut worden und die Armut in der Bevölkerung hat weiter zugenommen. Dennoch dürfte das Parlament nun tiefgreifenden Reformplänen Mileis zustimmen, mit weitreichenden Folgen für die Bevölkerung. Weitere Themen: (01:11) Javier Mileis Radikalreformen und ihre Folgen (12:32) Frankreichs Neuwahlen: Eine Zerreisprobe für die Gaullisten (19:13) Putschversuch in Bolivien bloss inszeniert? (24:02) Kein politischer Kurswechsel an der EU-Spitze (27:07) Wiedersehen von Trump und Biden im Fernsehstudio (32:16) Altersdiskriminierung trotz Fachkräftemangel? (37:51) Wie man ein AKW renoviert
Dass Donald Trumps Anhänger bevorzugt im Trailerpark wohnen, ist eine bequeme europäische Lebenslüge. Selbst Tech-Investorin Cathie Wood lobt die Wirtschaftspläne des Republikaners.
In Bolivien ist ein Putschversuch von Militärangehörigen gescheitert. Der bolivianische Präsident Luis Arce hat als Folge den bisherigen Armeechef seines Amtes enthoben und die Führungsriege der Streitkräfte ausgetauscht. Zuvor hatten Soldaten den Platz vor dem Regierungspalast eingenommen. Ausserdem: Soll Parkinson als Berufskrankheit von Bäuerinnen und Bäuern anerkannt werden? Nach Frankreich hat das kürzlich auch Italien beschlossen, denn Parkinson kann eine Folge von Pestizideinsätzen sein. Die Schweiz wartet noch ab. Und das stösst auf Kritik.
Die Themen von Flo und Minh Thu am 27.06.2024: (00:01:38) Versuchter Putsch in Bolivien: Der Ex-Armee-Chef war mit Soldaten und gepanzerten Fahrzeugen vor den Regierungspalast gefahren. Jetzt ist er in Haft. (00:04:41) Spiegel Bericht „Bahn streicht ICE-Strecken“: Mittlerweile hat die Bahn den Bericht dementiert. In den sozialen Netzwerken hatte die Meldung für Aufsehen gesorgt, da vor allem Strecken in Ostdeutschland betroffen gewesen wäre. (00:08:15) Es ist Uni und keiner geht hin: 20 Leute sind angemeldet, aber nur drei kommen. An vielen Unis in Deutschland ist das „No Show“-Phänomen ein Problem. (00:14:48) Unwetter-Warnungen: Schaut heute unbedingt in eure Wetter-Apps! Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine (Sprach-)Nachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Von 0630.
Diekhans, Antje www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
Nur 13 Monate dauerte Hitlers Haft in Landsberg nach dem Putschversuch vom November 1923. Dank einer Justiz, die den gescheiterten Putschisten und Hochverräter auffällig schont und einer Gefängnisleitung, die mit Hitler sympathisiert, kann Hitler seine Position als selbsternannter Führer der rechtsextremen Kräfte festigen. Während der Haft genießt er Privilegien und beginnt damit, den ersten Teil seines Buches "Mein Kampf" zu schreiben. Von Thies Marsen (BR 2015)
Der amtierende türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kam am 26.2.1954 in Istanbul zur Welt – eine unruhige Zeit für die Türkei. Nur ein Jahr später sollten Pogrome gegen die christlich-griechische Minderheit das Land erschüttern.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:37 - Die Journalistin und Biographin Cigdem Akyol blickt zurück auf das Leben des Recep Tayyip Erdogan.00:06:39 - Deutschlandfunk-Nova-Reporter Matthis Jungblut beschreibt den gescheiterten Putschversuch gegen Erdogan im Mai 2016.00:24:51 - Der Politologe und Türkeiexperte Burak Copur ordnet die politische Bedeutung der Türkei unter Erdogan ein.00:36:14 - Der ARD-Korrespondent in Istanbul ordnet die außenpolitischen Ambitionen Erdogans im Nahen Osten und bei anderen internationalen Konflikten ein.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie scheint die Welt aus dem Krisenmodus nicht mehr herauszukommen, und auch das zurückliegende Jahr machte da leider keine Ausnahme: Ob der Putschversuch des Wagner-Anführers Jewgeni Prigoschin in Russland, die Terroranschläge der Hamas auf Israel oder die Ampel, die sich über Heizungs- und Haushaltsstreitereien zermürbte – auch 2023 war innen- wie weltpolitisch schwer bewegt. Im traditionellen Weihnachtspodcast wirft das gesamte Team von Das Politikteil einen Blick zurück und diskutiert über eine sehr persönliche Auswahl der wichtigsten, bewegendsten und erkenntnisreichsten Podcastmomente des vergangenen Jahres. Diesmal ohne Gast, dafür mit Würfeln, Glückskeksen und unseren persönlichen Flop Five. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
«Nur am ersten Tag», sagte Donald Trump diese Woche auf die Frage, ob er Diktator der Vereinigten Staaten werden wolle. Seine Gegner hat er soeben als «Ungeziefer» beschimpft, das «auszurotten» sei, Ausdrücke, die er aus Adolfs Hitler Vokabular entliehen hat. Macht er sich da einfach nur lustig über schrille Warnungen, die USA glitten in eine Diktatur ab? Oder normalisiert er auch hier wieder die Vorstellung eines allmächtigen Präsidenten Trump, um sich zum Diktatoren aufzuschwingen? Um diese Fragen dreht sich die aktuelle Folge von «Alles klar, Amerika?», des USA-Podcasts des «Tages-Anzeigers».Eine zweite Amtszeit Trump bedeute den Tod der amerikanischen Demokratie, warnte in dieser Woche Liz Cheney. Die Republikanerin kennt jedes Detail von Trumps Verhalten nach der verlorenen Wahl 2020, weil sie Vizepräsidentin des Untersuchungsausschusses zu dem Putschversuch war. Sie warnt jetzt vor einem «Schlafwandeln in die Diktatur in den Vereinigten Staaten».Es diskutieren: Isabelle Jacobi, Chefredaktorin «Der Bund» & Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers». Produzent: Noah FendLinks zum Thema:Mit diesem Fragebogen rekrutieren Konservative bereits Kandidaten, die unter Trump neue Beamte werden könnten.
Hitlers „Marsch auf Berlin“ im November 1923 war dilettantisch ausgeführt, er scheiterte kläglich. Die Demokraten spotteten über den „Möchte-gern-Mussolini“ aus Bayern, ein Großmaul, von dem keine Gefahr ausgehe. Bei den Gegnern der Republik stieß Hitlers Putschversuch dagegen auf Zustimmung. Obgleich gescheitert wurde der NSDAP-Führer zum ernst zu nehmenden rechtsradikalen Hoffnungsträger. Zehn Jahre später war die Demokratie tot und Hitler am Ziel. War der Putschversuch mehr als eine Randnotiz der Geschichte? Können sich moderne Demokratien vor ähnlichen Angriffen schützen? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heike Görtemaker – Historikerin und Publizistin, Berlin; Sven-Felix Kellerhoff – „WELT“, Berlin; Prof. Dr. Peter Longerich – Historiker, München
Am 1. Oktober 1923 geschah, was viele befürchtet hatten. Die Beendigung des Ruhrkampfes durch die Regierung Stresemann stachelte die legalen und illegalen rechten Verbände dazu an Sturm zu laufen. Und tatsächlich kam es im 80 Kilometer von Berlin entfernten damals zu Preußen, heute zu Polen, gehörigen Küstrin zu einem Putschversuch. Der Kommandant der illegalen Schwarzen Reichswehr Bruno Ernst Buchrucker, dessen Verhaftung wohl unmittelbar bevor stand, versuchte mit seinen Truppen Küstrin zu besetzen. Dabei zählte er auf ein zeitgleiches Losschlagen in anderen Städten. Der großflächige Putsch blieb aus – lediglich in Spandau übernahmen Putschisten für kurze Zeit die Zitadelle. Der Putsch wurde in Spandau und in Küstrin rasch von regulären Truppen der Reichswehr niedergeschlagen. Was genau geschah, schildert die Berliner Morgenpost in ihrer Ausgabe vom 3. Oktober, die mittlerweile 5 Millionen Mark kostete. Frank Riede liest.
Dass sich die Weimarer Republik im Herbst 1923 in einer existenziellen Krise befand, dürfte damals für alle Menschen offenkundig gewesen sein und auch für die regelmäßigen Hörer:innen unseres Podcasts als bekannt vorausgesetzt werden. Die Hyperinflation, die den Preis der Vossischen vom 24. September auf eine Million getrieben hatte, das Scheitern des Ruhrkampfes und die Angst vor separatistischen Bewegungen brauten sich zu einem explosiven Gemisch zusammen. So warnt der Leitartikel der Vossischen vor einem Bürgerkrieg, verursacht durch die immer offener und dreister auftretenden rechten Kampfbünde. Diese Gefahrenanalyse dazu, von wo die Putschversuche zu erwarten waren, sollten sich ja bewahrheiten, denn schon eine Woche später kam es zum Putschversuch in Küstrin, doch dazu in einer kommenden Folge. Paula Rosa Leu warnt nun also vor der Gefahr für das Reich.
Das Hörfeature von Christian Blees lässt die Ereignisse des Hitlerputsches in München lebendig werden. Es basiert auf dem Manuskript "Der Hitlerputsch 1923" von Peter Tauber. Neben Interviewpassagen mit Peter Tauber sind in Originaltönen Akteure von damals sowie Augenzeugen des Putsches zu hören. Produziert und herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw) in Potsdam. Feinde der DemokratieIn der Nacht vom 8. auf den 9. November 1923 unternahmen die rechtsextremen Feinde der Weimarer Republik in München einen Putschversuch. Nach einer einpeitschenden Rede Adolf Hitlers im Bürgerbräukeller zogen die Putschisten Richtung Odeonsplatz. Dort stellte sich ihnen an der Feldherrnhalle die Bayrische Landespolizei entgegen. Es kam zum Schusswechsel - der Umsturz misslang. Zehn Jahre vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten bewies die Weimarer Republik zwischen dem Münchener Bürgerbräukeller und der Feldherrnhalle ihre Wehrhaftigkeit. Die Aufrührer von rechts scheiterten auch an ihrem eigenen Dilettantismus. AutorenPeter Tauber, geboren 1974 in Frankfurt am Main, ist Historiker. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung lehrt an der Universität der Bundeswehr in München. Er ist als Autor und Berater tätig. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind die deutsche Turn- und Sportgeschichte sowie militärhistorische Arbeiten. Christian Blees, geboren 1964 in Hachenburg (Westerwald), ist Journalist und Autor. Er produzierte zahlreiche Hörbücher und Radiofeatures für Verlage und Rundfunkanstalten, unter anderem über "Die Strafdivision 999 im Zweiten Weltkrieg". Sein Radiofeature "Mythos JFK - Leben und Sterben des John F. Kennedy" (WDR 2013) erhielt den 1. Radiopreis der RIAS Berlin Kommission. Sendemanuskript und Regie: Christian Blees Aufnahme: Christian Ulrich Schnitt und Mischung: Ernst Bergner Sprecher: Ilka Teichmüller, Markus Hoffmann, Thomas Hollaender, Christian Senger Redaktion für das ZMSBw: Dr. Christian Adam Dauer: 69 Minuten
Es ist eines der ärmsten Länder der Welt und hat jetzt noch mit einem Putschversuch zu kämpfen: Im westafrikanischen Niger haben Offiziere den Präsidenten festgesetzt und im Fernsehen die Machtübernahme erklärt. Weitere Themen: * Wegen dem russischen Präsident Putin gelangt weniger ukrainischen Getreide nach Afrika. Nun bietet Putin den afrikanischen Staaten russischen Getreide an. * Ein Liebeslied machte sie vor 33 Jahren weltberühmt: nun ist die irische Sängerin Sinead O'Connor im Alter von 56 Jahren gestorben.
Südamerika ist neben Europa und Nordamerika eine der grössten demokratischen Regionen der Welt. Doch die Gefahr autoritärer Entwicklungen ist nicht gebannt. Südamerika gilt zwar immer noch als demokratischste Region des globalen Südens. Aber die Demokratie ist auch nirgends stärker auf dem Rückmarsch, als dort – das zeigt der jüngste Demokratie-Index der britischen Economist-Group. Die Anzahl Staaten, die autoritäre Züge aufweisen, wächst kontinuierlich. Wegen der politischen Situation in Venezuela flüchten immer noch Hunderte pro Tag aus dem Land oder ein Putschversuch im Januar hat die Demokratie in Brasilien auf die Probe gestellt. Aber in einigen Ländern gibt es auch hoffnungsvolle Zeichen demokratischer Resilienz.
Wed, 05 Jul 2023 03:18:58 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts 4bc933abc9295a2112120d5c73ed28bd Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:16) Das Gebäudeenergiegesetz geht auf die Zielgerade - hinkend und unter viel Kritik. 2.(00:06:15) Im Interview: Die ZDF Reporterin Katrin Eigendorf spricht mit The Pioneer Herausgeber Gabor Steingart über die innere Struktur der Wagner-Armee und den missglückten Putschversuch gegen Wladimir Putin. 3.(00:17:57) Börsenreporterin Anne Schwedt spricht über den wichtigsten Termin der FED in dieser Woche. 4.(00:20:45) Klimawandel: Chili-Mangel wegen Dürre in Mexiko und die USA geraten deshalb in die “Hot Sauce” Krise. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2220 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing no Gabor Stein
Eine Woche nach Prigoschins Marsch auf Moskau ist für die Welt klar: Putins Macht wackelt. Er habe Schwäche gezeigt, kommentiert Florian Kellermann. Jetzt sollte man den Druck auf ihn weiter erhöhen.Ein Kommentar von Florian Kellermannwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Die Ereignisse in Russland überschlagen sich. In dieser Extrafolge unseres Auslandspodcasts Machtprobe geht es um Ursache und Wirkung des vorerst gescheiterten Wagner-Putsches.
In mindestens einem Dutzend Länder sind Wagner-Kämpfer aktiv. Die russischen Söldner kämpfen und töten, damit vor allem afrikanische Länder instabil bleiben und Russland an deren lukrative Bodenschätze kommt. Aber wie geht es nach dem abgebrochenen Putschversuch jetzt weiter für die Wagner-Kämpfer in Afrika?Mit? Severin Pleyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIDS, dem German Institute for Defence and Strategic Studies.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
In einigen Sendungen der großen russischen Fernsehanstalten wird durchaus kritisch über den Putschversuch am Samstag diskutiert. Die Position von Präsident Wladimir Putin wird nicht infrage gestellt. Aber in einigen Sendungen stellt man sich Fragen, die in der Bevölkerung diskutiert werden, zum Beispiel: Wie konnte es so weit kommen? Am Sonnabend und am DienstagWeiterlesen
Erst droht Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin mit einem Marsch auf Moskau, dann dreht er kurz vor der russischen Hauptstadt um und gibt auf. War das wirklich ein Putschversuch? Oder die verzweifelte Tat eines Söldners, der verzweifelt versucht, das Vertrauen seines Herrn wiederzuerlangen? SPIEGEL-Korrespondentin Christina Hebel und Russland-Expertin Ann-Dorit Boy erklären was über den Fall Prigoschin bekannt ist und was nicht. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Während die ganze Welt die Rebellion des russischen Söldnerchefs Jewgeni Prigoschin beobachtete, werden unterschiedliche Schlüsse daraus gezogen. Laut der russischen Nachrichtenagentur wurden die Ermittlungen gegen den Wagner-Chef doch nicht eingestellt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Putin warnte am Montagabend in einer vom Fernsehen übertragenen Ansprache an die Nation, dass jeder Versuch der Erpressung in Russland „zum Scheitern verurteilt“ sei. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
In mindestens einem Dutzend Länder sind Wagner-Kämpfer aktiv. Die russischen Söldner kämpfen und töten, damit vor allem afrikanische Länder instabil bleiben und Russland an deren lukrative Bodenschätze kommt. Aber wie geht es nach dem abgebrochenen Putschversuch jetzt weiter für die Wagner-Kämpfer in Afrika?Mit? Severin Pleyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am GIDS, dem German Institute for Defence and Strategic Studies.Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Kevin Schulte.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Auch wenn der Angriff der Wagner-Truppen auf Moskau abgewendet wurde, scheint die Macht von Russlands Präsident Putin zu schwinden. Wird sein einstiger Helfer Prigoschin nun Ruhe geben? Welche Auswirkungen hat die innerrussische Krise auf den Krieg gegen die Ukraine? Claus Heinrich diskutiert mit Katja Gloger - Journalistin und Russlandkennerin, Dr. Manfred Sapper - Chefredakteur Osteuropa, Prof. Dr. Johannes Varwick - Politikwissenschaftler, Universität Halle-Wittenberg
Mon, 26 Jun 2023 03:49:03 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts 97626c4d44ad0fd92171ca9ceddbf5b7 Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: Im Kurzinterview: Prof. Carlo Masala von der Bundeswehruniversität in München spricht über Prigoschin vs. Putin und den missglückten Putschversuch in Russland. (00:00:16) Im Interview: Berthold Huber ist seit genau einem Jahr ,,Vorstand für Infrastruktur” bei der Deutschen Bahn. Mit The Pioneer Wirtschaftsressortleiter Christian Schlesiger spricht er über die dringend erforderlichen Investitionen ins Schienennetz und erklärt, wann und wie die Bahn wieder pünktlicher wird. (00:07:26) Unsere Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über den heftigen Kursrutsch von Siemens Energy. (00:18:38) Eine alte Tradition: Die Kegelclubs in Deutschland sterben aus! (00:20:43) Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2205 full Michael Bröcker präsentiert das Pioneer Briefing. no
Sonneberg hat seine Schattenseiten, der Kreml wirft Nebelkerzen und Karl Lauterbach versammelt die besten Hitzköpfe des Landes bei sich. Das ist die Lage am Montag. Die Artikel zum Nachlesen: Ein Landkreis mit »hohen Risiken« Ein Blutvergießen ist abgewendet – und nun? Lauterbach will nationalen Hitzeschutzplan mit Experten erarbeiten Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Machtkampf zwischen der russischen Armee und der Söldner-Gruppe Wagner ist am Wochenende eskaliert. Welche Folgen hat das für den russischen Präsidenten Putin?
Wie konnte das nur passieren? Das fragen sich Viele, nachdem es in Sonneberg in Thüringen erstmals ein AfD-Politiker geschafft hat, die Wahl zum Landrat zu gewinnen. Auch das NDR Satiremagazin Intensiv-Station wundert sich - vor allem aber auch darüber, dass nun so Viele überrascht und schockiert sind. War das nicht alles abzusehen? Doch jetzt schieben sich die anderen Parteien wieder schön gegenseitig die Schuld zu. Außerdem kümmert sich Moderator Stephan Fritzsche um das nächste Unheil im Bahnverkehr, nachdem die Tarifverhandlungen mit der EVG gescheitert sind. Welche Rolle spielt dabei der Konflikt mit der GDL? Und wie sähe der Bahnbetrieb auf Lummerland aus, wenn es dort diese beiden Gewerkschaften geben würde? Viele Fragezeichen gibt es auch noch rund um den Putschversuch der Wagner-Truppe in Russland. Nur eines ist klar: Der Stoff ist absolut filmreif. Ein Prädikat das auch die neueste Aussage von Verkehrsminister Volker Wissing verdient hat: Der FDP-Politiker sieht nämlich die Schuld dafür, dass der Verkehrssektor zu viel CO2 ausstößt, bei den Bürger*innen. Schließlich fahren die ja Auto und nicht die Politik. Unser Podcast-Tipp: "extra 3 - Bosettis Woche" mit Moritz Neumeier: https://www.ardaudiothek.de/episode/extra-3-bosettis-woche/51-uniform-und-u-boot-mit-moritz-neumeier/ndr/94542764/
Bedeutet Prigoschins Putsch den Anfang von Putins Ende oder ist sein Regime stabiler als wir denken? Darüber diskutiert im F.A.Z. Podcast für Deutschland unter anderem der Russland-Historiker Jörg Baberowski.
Er jagt Corona-Geister oder führt Selbstgespräche nach langen Netflix-Abenden, während das Land sich mit kleinteiliger Bürokratie dem Virus entgegenstellt. In den USA läuft er mit Trump als Räuber Hotzenplotz zum Kapitol, in den Straßen Antalyas lauscht er dem Flüstern nach gescheitertem Putschversuch. Verzweifelt sucht er nach Antworten auf unmögliche Fragen, als russische Panzer durch die Ukraine rollen; er schaut auf das Mittelmeer und nach Syrien und denkt über die Idee Europas nach. Das alles macht der 1967 in Worpswede geborene Dramatiker und Schriftsteller Moritz Rinke in seinem neuen Buch „Unser kompliziertes Leben“.
Die international wohl bedeutendste Wahl des Jahres ist entschieden. Am 28. Mai hat die Türkei ein zweites Mal gewählt - zum ersten Mal gab es dabei eine Stichwahl: Der neue Präsident bleibt dabei der alte: Recep Tayyip Erdoğan bleibt nach 20 Jahren Präsidentschaft für weitere 5 Jahre an der Macht. Zeit für eine Analyse und einen Blick in die Zukunft des Landes an der Schwelle zwischen Asien und Europa, das weltpolitisch so wichtig ist wie selten und wirtschaftlich mit schwersten Problemen kämpft. Christian Buttkereit hat für den SWR und die ganze ARD fast 5 Jahre lang aus der Türkei berichtet. Der gebürtige Ostwestfale war in der Türkei, als es dort, nach dem gescheiterten Putschversuch gegen Staatspräsident Erdoğan im Juli 2015 zu zahlreichen Verhaftungen mutmaßlicher Putschisten und tausendfachen Entlassungen politisch Andersdenkender kam. Auch jetzt gibt es wieder Kritik an den Umständen der Wahl, aber auch an der verbalen Eskalation beider Kandidaten, Recep Tayyip Erdoğan und Kemal Kılıçdaroğlu. Gespannt wird jetzt erwartet, wohin die Türkei, gerade mit Blick auf demokratische Strukturen, Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit hinsteuern wird, aber auch, wie sich die Beziehungen zu Deutschland und Europa in den kommenden Jahren entwickeln könnten. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten und Ex-ARD Türkeikorrespondenten Christian Buttkereit. Moderation: Nabil Atassi
Haben die Menschen in der Türkei genug von Recep Tayip Erdogan oder halten sie ihm nach 20 Jahren an der Macht weiterhin die Stange? Noch einmal fünf Jahre Präsident Erdogan? Am 28. Mai stellt er sich in der Stichwahl dem Herausforderer der Opposition Kemal Kılıçdaroğlu, dem türkischen Gandhi, wie der Hoffnungsträger von manchen bezeichnet wird. Die Journalistin und Buchautorin Çiğdem Akyol hält den Anti-Erdogan für einen „Wendehals", der vor allem kur vor der Wahl kräftig xenophobe Töne spuckt. Außerdem erklärt sie im Gespräch mit Solmaz Khorsand, wie sich die Türkei in den vergangenen 20 Jahren verändert hat, die Nacht des versuchten Putsches 2016, den sie live in Istanbul miterlebt hat, die Verantwortung Europas, die auch ihren Beitrag zu Radikalisierung Erdogans geleistet hat und die Wehrhaftigkeit einer Zivilgesellschaft, die trotz eines Autokraten an der Spitze nicht aufgibt. Çiğdem Akyols aktuelles Buch: „Die gespaltene Republik: Die Türkei von Atatürk bis Erdoğan“ (S.Fischer Verlag)
Nur 13 Monate dauerte Hitlers Haft in Landsberg nach dem Putschversuch vom November 1923. Während der Haft genießt er Privilegien und beginnt damit, den ersten Teil seines Buches "Mein Kampf" zu schreiben. (BR 2015)
Es ist der größte Schlag der vergangenen Jahre: Im Dezember 2022 gehen rund 3.000 Einsatzkräfte gegen die sogenannte Reichsbürger-Szene vor. Mehr als 90 Waffen werden an diesem Tag sichergestellt, 25 Menschen festgenommen – darunter auch der mutmaßliche Kopf der Gruppe: Heinrich XIII. Prinz Reuß. Er soll gemeinsam mit Gleichgesinnten ein Verschwörer-Netzwerk gebildet haben. Ihr mutmaßlicher Plan: die Bundesregierung stürzen. Wer sind die angeblichen Verschwörer? Was sind „Reichsbürger“ und warum sollen sie so gefährlich sein? Wie ist der Staat diesem Netzwerk auf die Spur gekommen? Welche Rolle haben dabei Geheimdienste gespielt, vor allem das Bundesamt für Verfassungsschutz? Haben die Behörden da wirklich einen Putschversuch vereitelt? Und: Warum wussten eigentlich so viele Medien vorab von der Razzia? Darum geht es in der ersten Folge von „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“. Wenn ihr Grundsätzliches über den Verfassungsschutz wissen möchtet, hört gern auch in die begleitende Hintergrund-Folge: Wie arbeitet der Verfassungsschutz? Und das ist „Dark matters“: Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, MAD. Wir bekommen von den Geheimdiensten eigentlich nur etwas mit, wenn's bei ihnen richtig gut läuft – oder eben richtig mies. Wenn Doppelagenten auffliegen oder sie viel zu lange gepennt haben. Von genau den Momenten erzählen wir in diesem Podcast: von den großen Fällen, den Skandalen und Schieflagen, aber auch von den Erfolgen. Geschichten, die uns etwas über Geheimdienste verraten, was wir eigentlich nicht wissen sollten – erzählt von Eva-Maria Lemke und den ARD-Geheimdienstexperten Michael Götschenberg und Holger Schmidt. Eine neue Folge „Dark matters – Geheimnisse der Geheimdienste“ gibt es ab jetzt immer mittwochs in der ARD Audiothek, auf SWR3.de und rbb24inforadio.de. Und noch ein Tipp zum Weiterhören: „Sprechen wir über Mord“ ist der True-Crime-Podcast von ARD-Terrorismusexperte Holger Schmidt und dem ehemaligen Bundesrichter Prof. Dr. Thomas Fischer: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sprechen-wir-ueber-mord/72550376/
Nur 13 Monate dauerte Hitlers Haft in Landsberg nach dem Putschversuch vom November 1923. Während der Haft genießt er Privilegien und beginnt damit, den ersten Teil seines Buches "Mein Kampf" zu schreiben. (BR 2015)
LdN318 Schwerere Panzer für die Ukraine, Lützerath & das Klima, Vorermittlungen gegen Lindner, Gesetzentwurf Waffenrecht (inkl. Korrektur), Putschversuch in Brasilien
In Brasilien hat ein rechter Mob den Regierungsbezirk gestürmt. Wie stabil ist die Demokratie in Südamerikas größtem Land?