POPULARITY
Für die vierte Folge der zweiten Fempire-Staffel hat Rasha die Theater- und Prosaautorin Luna Ali als Gästin eingeladen. Lunas großartiger Debütroman „Da waren Tage“ erschien letztes Jahr, in dessen Kapiteln wir den Protagonisten Aras jedes Jahr am Jahrestag der Syrischen Revolution von 2011 an einem anderen Punkt seines Lebens antreffen. Dabei erleben wir nicht nur, wie die Ereignisse in Syrien sich auf Aras‘ Wahrnehmung von Realität und Fiktion auswirken, sondern wie Sprache beim Erzählen zwischen Deutschland und Syrien an ihre Grenzen gerät und immer wieder nach neuen Formen sucht. Auf Lunas Wunsch hin, wagen sich die beiden mit Hannah Arendt an eine der bedeutendsten Denkerinnen des 20. Jahrhunderts heran. 1906 in Linden bei Hannover geboren und in Königsberg aufgewachsen, studierte sie Philosophie, Theologie und Klassische Philologie und promovierte bei Karl Jaspers. Von der Gestapo verfolgt, flüchtete Arendt 1933 nach Paris und wegen des Vorrückens der Nazis 1941 ein zweites Mal in die USA, wo sie nach achtzehn Jahren Staatenlosigkeit 1951 die Staatsbürgerschaft erhielt. In New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1975 lebte, lehrte sie an verschiedenen Universitäten, vor allem aber schrieb sie an einem so bedeutenden wie umfangreichen Werk politischer und philosophischer Texte. Um die Annäherung an die Werke der politischen Denkerin und Philosophin zu erleichtern, konzentrieren sich die beiden auf Arendts 1951 erstmals unter dem Titel „The Origins of Totalitarianism“ und 1955 auf Deutsch veröffentlichtes Opus magnum „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft: Antisemitismus, Imperialismus, Totalitarismus“ sowie auf ihren deutlich schlankeren Essay von 1943 „We Refugees“ („Wir Flüchtlinge“). Rasha und Luna sprechen über die schreckliche Aktualität von Arendts Werken, über Aktivismus und die Frage nach politischem Handeln, die sowohl Luna wie Arendt in ihren Texten beschäftigt. Außerdem erzählt Luna in einem kleinen Exkurs von ihrer Reise nach Syrien Anfang dieses Jahres. Bei alldem fragen sich Rasha und Luna immer wieder: was hätte wohl Hannah Arendt dazu zu sagen?
Biesler, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Alles außer Politik: Peter Filzmaier und Lisz Hirn sprechen darüber, was passiert, sollten alle in die Stadt ziehen (müssen). Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:„Nehmen wir mal an, der ländliche Raum stirbt wirklich aus oder schrumpft. Was wäre eigentlich so schlimm daran?“ Peter Filzmaier versucht die Philosophin Lisz Hirn zu provozieren. Die hat in der 4. Episode von Alles außer Politik aber zu viele Ideen für ein gutes Leben jenseits von Stadt und Land, um sich provozieren zu lassen. „Es wäre schade, diesen ländlichen Raum abzuschreiben, weil er ganz andere Qualitäten hat und andere Lebensmodelle möglich macht“, sagt sie. Dass es sich dabei nur um ein Gedankenexperiment handeln kann, hat die Philosophin mit dem Verweis auf die Ernährungssicherheit zuvor nonchalant klargestellt, um sodann den Sinn der Stadt-Land-Dichotomie zu hinterfragen: „Du bist Städter oder du lebst am Land und dazwischen bist vielleicht noch ein Pendler“, fasst sie die drei Kategorien zusammen, die für das Nachdenken über Stadt und Land üblicherweise zur Verfügung stehen. Im Gespräch mit Peter Filzmaier zeigt Lisz Hirn, welche Lebensmodelle denkbar werden, wenn man diese Dreifaltigkeit mal beiseite lässt. Unser Gast in dieser Folge: Lisz Hirn stammt aus der Obersteiermark. Sie ist Philosophin und promovierte 2008 mit einer Arbeit zu die Lebensphilosophie bei Friedrich Nietzsche. Die Lebensphilosophie hat sie thematisch begleitet, insofern sie mit ihrer philosophischen Praxis unter anderem „Philosophie und Kunst im Alltag sichtbar machen“ möchte. In jüngster Zeit hat Hirn auch das Thema Wohnen zum Gegenstand philosophischer Betrachtung gemacht. Sie hat zahlreiche Beiträge publiziert und ist die Autorin mehrerer Bücher. Zuletzt erschien von ihr Der überschätzte Mensch. Anthropologie der Verletzlichkeit im Verlag Zsolnay. Der Podcast Alles außer Politik mit Peter FilzmaierIn „Alles außer Politik“ vollzieht der Politikwissenschaftler und Polit-Analyst Peter Filzmaier den Drahtseilakt im Gespräch mit Wissenschaftlern und Experten alles zu bereden und doch nicht bei der Politik anzustreifen. Gar nicht so leicht. Und doch ein weites Feld: Jeden 3. Donnerstag im Monat also Gespräche über Alltag, Leben, Philosophie, Kultur und neue Ideen abseits des Politzirkus.Der Host, Peter FilzmaierPeter Filzmaier stammt aus Wien und ist der Politanalyst des Landes. Die Frequenz seiner Auftritte in den Nachrichtensendungen des ORF kann als Indikator für die Intensität einer politischen Krise dienen. Filzmaier formuliert dann im berühmten Schnellsprech präzise Einschätzungen zur Lage der Parteien und zum Urteil der Wähler. Der Politikwissenschaftler forscht und lehrt ansonsten an den Universitäten Graz und Krems, wo er Professuren für Politische Kommunikation sowie Politikforschung innehat. Und er ist Leiter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien. Alles außer Politik ist der einzige Podcast, in dem er nicht über Politik spricht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Chris Gosteli, Männer- und Gewaltberater und Co-Host beim Podcast Wurst-Käse-Salat, hat uns bei Kopf Herz Vulva besucht. Mit ihm haben wir über neue Männlichkeit/en, männliche Sozialisierung und deren Selbstverständnis, misogyne Logik und sexuaslisierte Gewalt gesprochen. Chris hat seine Einschätzung mit uns geteilt, wo und wie Veränderung stattfinden könnte - und wo sie auch gar nicht muss. Wir bedauern sehr, dass Timo Jost, Co-Host von Wurst-Käse-Salat nicht dabei sein konnte. Auf ein ander Mal! Im Gespräch erwähnt: Andrea Maihofer, Philosophin und Soziologin, Professorin für Gender Studies, Aufsatz: Wandel und Persistenz hegemonialer Männlichkeit und die Grenzen des Konzepts von Caring Masculinities Markus Theunert, Psychologe, Gesamtleiter und Gründungspräsident von männer.ch, dem Dachverband progressiver Schweizer Männer- und Väterorganisationen Sophia Fritz, Buch: Toxische Weiblichkeit Kate Manne, Philosophin und Autorin, Buch: Down Girl - the Login of Misogyny Markus Theunert & Matthias Luterbach, Mann sein...!? Laura Fröhlich, Mental Load-Liste Workshop: Männlichkeit - Wer ist das? Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin, Soziologin, Dozentin und Autorin Aufnahmeort: Berner Generationenhaus - mit bestem Dank für's Zur-Verfügung-Stellen der Räumlichkeit. Für finanziellen Zustupf via TWINT: 078 619 82 82 Folge uns auf Instagram oder Facebook. Schenk uns eine Bewertung oder einen Kommentar dort, wo du gerne Podcasts hörst. Schreib uns an kopfherzvulva@gmail.com
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasend voran. Neuerdings wird die KI sogar emotional. So scheint es zumindest. Und Menschen treten mit ihr in Beziehungen. Was ist gut an dieser Entwicklung, was problematisch? Studiogast: Eva Weber- Guskar, Philosophin; Moderation: Ulrich Noller Von WDR 5.
Die Philosophin Lisz Hirn geht der Frage nach, was den Menschen ausmacht und inwieweit er durch Technologie verändert wird. Müssen wir angesichts der technologischen Entwicklung notwendigerweise zu "Unmenschen" werden?Ein Vortrag der Philosophin im Rahmen einer Wiener Vorlesung vom 25.3.2025. Teil 2 dieser Sendung, eine Diskussion von Lisz Hirn mit der Journalistin Judith Belfkih finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Auf Netflix geht’s mit „Banger“ gemeinsam mit Vincent Cassel und der Polizei direkt auf die EDM-Tanzfläche. In der Arte-Mediathek wird die Philosophin „Alice“ im Rathaus von Lyon gebraucht und auf Joyn kehrt „Intimate“ mit neuen Folgen und jeder Menge witzigem Impro-Chaos zurück. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-banger-alice-oder-die-bescheidenheit-intimate
Auf Netflix geht’s mit „Banger“ gemeinsam mit Vincent Cassel und der Polizei direkt auf die EDM-Tanzfläche. In der Arte-Mediathek wird die Philosophin „Alice“ im Rathaus von Lyon gebraucht und auf Joyn kehrt „Intimate“ mit neuen Folgen und jeder Menge witzigem Impro-Chaos zurück. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-banger-alice-oder-die-bescheidenheit-intimate
Auf Netflix geht’s mit „Banger“ gemeinsam mit Vincent Cassel und der Polizei direkt auf die EDM-Tanzfläche. In der Arte-Mediathek wird die Philosophin „Alice“ im Rathaus von Lyon gebraucht und auf Joyn kehrt „Intimate“ mit neuen Folgen und jeder Menge witzigem Impro-Chaos zurück. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-banger-alice-oder-die-bescheidenheit-intimate
Diese Woche mit Julia Nestlen und Sina Kürtz. Ihre Themen sind: - Klatsch-Physik (00:51) - Schlafstörungen und Verschwörungsmythen (11:00) - Parfümierte Statuen (17:30) - Leben im Schwarzen Loch (23:09) Weitere Infos und Studien gibt's hier: Klatschen: https://journals.aps.org/prresearch/abstract/10.1103/PhysRevResearch.7.013259 Schlaf und Verschwörungsmythen: https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/13591053251320598 Parfümierte Statuen: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ojoa.12321 Schwarzes Loch: https://www.space.com/space-exploration/james-webb-space-telescope/is-our-universe-trapped-inside-a-black-hole-this-james-webb-space-telescope-discovery-might-blow-your-mind Unser Podcast-Tipp der Woche: „WDR 5 Das philosophische Radio“. Wöchentlich spricht Jürgen Wiebicke mit einer Philosophin / einem Philosophen über ein interessantes Thema wie Freiheit, Verletzlichkeit, KI und Kunst oder Frieden. Hör‘ rein, denk‘ mit, rede mit. Jeden Montag gibt es eine neue Folge von dem Philosophie-Podcast in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt. https://1.ard.de/philosophisches-radio Habt ihr auch Nerd-Facts und schlechte Witze für uns? Schreibt uns bei WhatsApp/Signal oder schickt eine Sprachnachricht: 0174/4321508 Oder per E-Mail: faktab@swr2.de Oder direkt auf http://swr.li/faktab Instagram: @charlotte.grieser @julianistin @sinologin @aeneasrooch Redaktion: Martin Gramlich und Chris Eckardt Idee: Christoph König
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Meyer, Kira www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Dr. Barbara Bleisch ist Philosophin, Journalistin und Autorin. Seit 2010 moderiert sie die Sternstunde Philosophie beim SRF und wurde 2020 zur Schweizer Journalistin des Jahres gekürt. Sie lehrt an den Universitäten Zürich, Luzern und St.Gallen und ist seit 2024 Co-Indendantin des Philosophicum Lech. Aufgenommen im haus Gutenberg in Balzers (FL). Die Podcastfolge begleitet die Sendung "Focus", ORF Radio Vorarlberg am 15.03.2025.
Ein normaler Dienstagabend, der plötzlich alles auf den Kopf stellt: «Input»-Host Julia Lüscher steigt nach Feierabend ins Tram, hängt ihren Gedanken nach – und lässt ihre Handtasche liegen: Schlüssel, Ausweise, Bankkarten – einfach alles. Und wieso macht sich auch noch die Hoffnung aus dem Staub? Es folgt eine nervenaufreibende Tramfahrt durchs nächtliche Zürich, auf der Jagd nach der verlorenen Tasche. Doch hinter der Hektik steckt mehr: Was bleibt, wenn alles weg ist? Wie viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus gibt es in uns, wenn die Welt auf einmal unsicher wird? Ein «Input» über die Suche nach Vertrauen in stürmischen Zeiten, mit einer Tramfahrerin, einer Philosophieprofessorin und einer Reise zurück zum Urvertrauen. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Barbara Franin, Trampilotin VBZ - Barbara Schmitz, Philosophin, Privatdozentin Universität Basel und Gymnasiallehrerin ____________________ - Autor: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Einstieg: Die Tasche bleibt im Tram liegen 02:48 Zweite Fahrt mit Tramchaufferin 03:55 Verzweifelte Passagiere, die wertvolles Hab und Gut liegenlassen im Tram 07:44 ETH-Portmonnee-Experiment in der Stadt: So ehrlich sind wir 10:40 Glück im Unglück: Der Schlüsselbund liegt in der Tasche 11:30 Haltestelle «Hoffnung» 13:55 Hoffnung beschäftigt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer: Zwei aktuelle Studien 18:17 Ein Gefühl, eine Haltung, eine Tugend? Schwierige Definition von Hoffnung 21:20 Hoffnung und Trotz - Hoffen kann anstrengend sein 24:39 Sinnvolle Hoffnung schliesst einen Realitätssinn mit ein 29:00 Fazit: Hoffnung heftet sich der Sorge an die Fersen
Thema: ZIB 2 History - Partnerschaft statt Patriarchat - 50 Jahre Familienrechtsreform
Thema: ZIB 2 History - Partnerschaft statt Patriarchat - 50 Jahre Familienrechtsreform
Die Politikwissenschaftlerin Barbara Zehnpfennig von der Universität Passau hat das Werk Platons intensiv gelesen und erforscht. In seinem Werk tauchen politische Begriffe und Werte auf, über die wir auch heute noch diskutieren: Gerechtigkeit, Anstand, Sinn fürs Gemeinwohl.
Anja Blacha hat die höchsten Berge der Welt bestiegen und ist als erste Frau durch die Antarktis bis zum Südpol gelaufen, ganz allein und ohne Hilfsmittel. Yves Bossart spricht mit der studierten Philosophin über ihre Grenzerfahrungen, über stoische Ruhe, Willenskraft und den Umgang mit Ängsten. Anja Blacha ist 1990 in Bielefeld geboren und lebt seit knapp zehn Jahren in der Schweiz. Sie hat Wirtschaft und Philosophie studiert und als Managerin gearbeitet. Angefangen mit dem Bergsteigen hat sie erst vor gut zehn Jahren. Seiher hat sie den Mount Everest, den K2 und die Seven Summits bestiegen. Im November 2019 marschierte sie in 58 Tagen mit Skiern und einem 100 kg schweren Schlitten durch die Antarktis zum Südpol, ganz allein und ohne Unterstützung, als erste Frau überhaupt. Warum tut sie sich das an? Woher nimmt sie ihre Willenskraft? Und welche philosophischen Einsichten hat sie durch ihre Expeditionen gewonnen? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Anja Blacha hat die höchsten Berge der Welt bestiegen und ist als erste Frau durch die Antarktis bis zum Südpol gelaufen, ganz allein und ohne Hilfsmittel. Yves Bossart spricht mit der studierten Philosophin über ihre Grenzerfahrungen, über stoische Ruhe, Willenskraft und den Umgang mit Ängsten. Anja Blacha ist 1990 in Bielefeld geboren und lebt seit knapp zehn Jahren in der Schweiz. Sie hat Wirtschaft und Philosophie studiert und als Managerin gearbeitet. Angefangen mit dem Bergsteigen hat sie erst vor gut zehn Jahren. Seiher hat sie den Mount Everest, den K2 und die Seven Summits bestiegen. Im November 2019 marschierte sie in 58 Tagen mit Skiern und einem 100 kg schweren Schlitten durch die Antarktis zum Südpol, ganz allein und ohne Unterstützung, als erste Frau überhaupt. Warum tut sie sich das an? Woher nimmt sie ihre Willenskraft? Und welche philosophischen Einsichten hat sie durch ihre Expeditionen gewonnen? Darüber spricht sie mit Yves Bossart.
Dr. Romy Jaster ist Philosophin an der Berliner Humboldt-Universität und spezialisiert auf Erkenntnistheorie, Sprachphilosophie und gesellschaftliche Diskurskultur. Zudem engagiert sie sich für eine wahrheitsorientierte Streitkultur und die öffentliche Verbreitung philosophischen Denkens, etwa durch Projekte wie PhilPublica und das »Forum für Streitkultur«. Im Gespräch mit Helmut Fink erläutert Romy Jaster die Besonderheiten der Analytischen Philosophie und Der Beitrag Podcast-Gespräch • Romy Jaster • Analytische Philosophie und sachliche Streitkultur erschien zuerst auf Kortizes-Podcast.
Sie war Mathematikerin, Philosophin, irische Patriotin, Suffragette und Bildungs-Pionierin: Sophie Bryant, geboren am 15. Februar 1850 in Sandymount, südlich von Dublin. Von Claudia Friedrich.
Wie gelingt das Verhältnis von Nähe und Distanz in Freundschaften und anderen sozialen Verhältnissen? Darüber nachzudenken ist für den Zusammenhalt wichtig. Dr. Ina Schmidt, Kulturwissenschaftlerin und Philosophin, Hamburg GEISTESBLITZE - LIVE PODCAST Neues aus Philosophie und Theologie zum Thema: Zusammenhalt Gespräch, Diskussion 3.2., 21.3., 26.5., 16.6.2025 Podcasting live vor und mit dem Publikum: Darum geht es in der neuen Reihe, in der Menschen ihre aktuellen Forschungen aus Philosophie und Theologie vorstellen. Nach einem Interview-Gespräch mit dem Gast können die ersten drei Fragesteller am Mikrofon Platz nehmen und ihre Fragen in den Podcast sprechen. Cover: Gottselig
Edith Stein, eine Frau, die mutig zwischen Welten wandelte: Philosophin, Frauenrechtlerin, Jüdin, Christin, Nonne und Märtyrerin. Ihre Lebensgeschichte ist ein Zeugnis von tiefer intellektueller Suche und spirituellem Erwachen – und zugleich ein Spiegel der dunkelsten Stunden Europas. Geboren in eine jüdische Familie, durchlief sie eine beeindruckende akademische Karriere, bevor sie zum katholischen Glauben konvertierte und in den Karmel eintrat. Doch ihr Leben endete tragisch in Auschwitz – ein Opfer des Nationalsozialismus, das bis heute als Symbol für Wahrheitssuche, Glauben und Menschlichkeit erinnert wird. Wer war diese außergewöhnliche Frau, die Grenzen überschritt und Generationen inspirierte?
Die Zahl der psychischen Erkrankungen nimmt seit Jahren zu, gerade auch unter jungen Menschen. Woran liegt das? Gibt es in unserer Gesellschaft Dinge, die uns krank machen? Darum geht es in dieser Folge mit Olis Kollegin Sara Kreuter. Sara ist studierte Philosophin und hat bei STEPS den Bereich STEPS Quest aufgebaut, in dem sie immer wieder nach kreativen Wegen sucht, den christlichen Glauben verständlich in unsere Gesellschaft zu kommunizieren. Die beiden unterhalten sich darüber: welche Glaubenssätze unsere Gesellschaft prägen, welche Herausforderungen das für Jugendliche mit sich bringt, und welche tragfähigen Antworten der christliche Glaube für diese Herausforderungen hat. Unter www.steps-leaders.de/magazin findet ihr unser Magazin "Mental Health"
Eigentlich wollte sie Journalistin werden, aber dann hat sie das Philosophieren nicht mehr losgelassen. Dabei hat Andrea Esser die eigenen blinden Flecken entdeckt, die unser Verhalten prägen, ohne dass wir es merken. Das sorgte bei ihr für viele Aha-Erlebnisse.
Theodora Becker hat ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben: "Dialektik der Hure. Von der Prostitution zur Sexarbeit". Im Doppelkopf erzählt sie von gelebten Widersprüchen: Mit Adorno und Marx erforscht die Philosophin und Kulturwissenschafterin die komplizierte Dialektik der Hure. (Wdh. vom 31.10.2024)
FEMture - wie Frauen in (die) Zukunft führen | female leadership
„Demokratie ist genauso schmerzhaft wie wachsen – weil es bedeutet Transformation, es bedeutet, wir verändern Dinge und wir müssen es zusammen hinkriegen.“ Heute verabschiede ich mich mit einer ganz besonderen Folge, die einen inspirierenden Abschluss meiner Reise markiert. Zu Gast ist Charlotte Altmann, Wachstumsstrategin, Unternehmerin und Philosophin. Eine außergewöhnliche Frau, die nicht nur Brücken zwischen Denkstrukturen und Businessrealitäten baut, sondern auch mutig neue Wege geht. Ihr Studium der Philosophie bei den Jesuiten hat ihr Denken geprägt: analytisch, tiefgründig und stets offen für neue Perspektiven. Diese Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu hinterfragen und flexibel zu gestalten, macht sie zu einer Gestalterin von Wandel und Innovation. Unser Gespräch widmet sich entscheidenden Fragen: Wie definieren wir Erfolg und Einzigartigkeit in einer Welt, die sich ständig verändert? Charlotte teilt ihre Strategien für erfolgreiche Go-to-Market-Platzierungen, die Bedeutung einer klaren Value Proposition und die entscheidende Rolle von Touchpoints und Organisation. Ebenso sprechen wir über die Transformation von Teams – von kleinen Einheiten hin zu skalierbaren Modellen – und darüber, wie klare Kommunikation, Rollenverteilung und Wertschätzung nachhaltigen Erfolg ermöglichen. Doch diese Folge geht weit über Business hinaus. Charlotte regt zum Nachdenken an: Wie können wir ökonomische Systeme neu definieren? Welche Rolle kann Europa in einer globalisierten Welt spielen? Und wie schaffen wir ein neues Narrativ, das Ressourcenknappheit und Kreislaufwirtschaft in den Mittelpunkt stellt? Für anspruchsvolle Frauen, die sich nicht nur mit Oberflächen zufriedengeben, sondern tiefer blicken wollen, bietet diese Folge Inspiration und Orientierung. Es geht um Werte, Sinn und die Frage, wie wir unsere Rolle in einer sich wandelnden Welt bewusst gestalten können. Ich danke euch von Herzen, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet habt. Mit dieser letzten Episode lade ich euch ein, mutig neue Perspektiven zu erkunden und eure Visionen in die Welt zu tragen
Das nicht enden wollende Krisengefühl der vergangenen Jahre setzt den Menschen zu. Es sorgt für Verunsicherung, Mutlosigkeit, Zukunftsangst. Aber die Ordensfrau und Bestseller-Autorin Melanie Wolfers hält dagegen. In ihren Büchern, Vorträgen und einem regelmäßigen Podcast will sie Menschen Mut machen. (Wdh. vom 07.02.2024)
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Das Interview aus der aktuellen Folge mit: - Svenja Flaßpöhler, Philosophin und Autorin „Streiten“ Die reguläre Folge der "Wochentester" hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: - Ampel-Verlierer: Verpasst die FDP den Ausweg aus der Krise? - Schwarz-grüne Gemeinsamkeit: Macht die Außenpolitik Union und Grüne zur idealen Koalition? - DAX-Rallye: Haben die Deutschen immer noch zu viel Angst vor Aktien? Gäste: Svenja Flaßpöhler, Philosophin und Autorin „Streiten“ Dirk Ziems, Gesellschaftsforscher, „Deutschland-Psychogramm“ Hans-Ulrich Jörges, „Politiktester“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Essen zu bestellen, bringt moralische Fragen mit sich. Für Orry Mittenmayer ist der tariffreie Liefersektor ein gesellschaftliches Risiko. Er hat selbst ausgeliefert. Rita Molzberger vermittelt zwischen diesen Positionen – philosophisch und praktisch.**********Ihr hört: Gesprächspartner: Orry Mittenmayer, setzt sich als Aktivist bei der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) für mehr Rechte ein Gesprächspartnerin: Rita Molzberger, Philosophin, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen Autor*in und Host: Przemek Żuk Redaktion: Anne Bohlmann, Grit Eggerichs, Friederike Seeger Produktion: Jan Morgenstern**********Empfehlungen aus dieser Folge:"Ausgeliefert. Wie Lieferdienste ihre Fahrer ausbeuten, warum uns das alle ärmer macht - und was wir dagegen tun können" / Autor: Orry Mittenmayer / Kiepenheuer & Witsch, 2024 **********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Fastfood: Lucas schwört auf den guten Service der LieferdienstePaketboten: Neue Ideen für LieferdienstePakete und Liefern: Viel saisonale Arbeit, wenige Rechte**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Die Kompakt-Ausgabe der aktuellen Folge mit: Svenja Flaßpöhler, Philosophin und Autorin „Streiten“ Dirk Ziems, Gesellschaftsforscher, „Deutschland-Psychogramm“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Endlich ihr Idol treffen, die Grande Dame der Philosophie: Dafür setzt sich eine junge Frau in den TGV nach Paris. Doch kaum im Gare de Lyon ausgestiegen, wird sie von der Philosophin zurechtgewiesen. Es ist der Beginn einer Odyssee durch Cafés, die Metro und das feministische Denken – voller Humor. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Samstag, 30.11.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Einen Menschen als Gast zu empfangen, in der Begegnung eine neue Sprache, ein neues Sprechen zu finden und erfinden: Das sind die grossen Themen der Philosophin. In echt ist sie aber ganz anders: sprunghaft, launisch, schnippisch. Ein ums andere Mal versucht die Besucherin trotzdem, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Zum Glück wird sie dabei von einer sagenhaften Figur begleitet: Antigone! Autorin Regina Dürig und Musiker Christian Müller bilden zusammen das Duo «Butterland». In den letzten Jahren haben sie sich mit den Texten der Philosophin Luce Irigaray auseinandergesetzt, woraus Texte, Ausstellungen, Performances und dieses Hörspiel entstanden sind. Mit: Marie Bonnet (Besucherin), Charlotte Schwab (Philosophin), Lucy Wirth (Antigone) und Michael Luisier (Rilke) Text: Regina Dürig - Musik: Christian Müller - Tontechnik: Björn Müller - Regie und Dramaturgie: Wolfram Höll - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 51'
Als Kind hat sie mit ihrer Mutter Puppen und Puppenhäuser gebaut. Heute bespielt die studierte Philosophin, Künstlerin und Theatermacherin Gisèle Vienne mit lebensgroßen Puppen Bühnen und Ausstellungsräume. Ihr zentrales Thema: Strukturen der Gewalt. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Theodora Becker hat ein 600 Seiten starkes Buch geschrieben: "Dialektik der Hure. Von der Prostitution zur Sexarbeit". Im Doppelkopf erzählt sie von gelebten Widersprüchen: Mit Adorno und Marx erforscht die Philosophin und Kulturwissenschafterin die komplizierte Dialektik der Hure.
Hypatia von Alexandria wird oft als "die erste Astronomin" bezeichnet. Ob die Philosophin aus der Spätantike das tatsächlich, was wir wirklich über sie wissen und was (leider) nicht, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Der Deutsche Ethikrat hat 25 Mitglieder - normalerweise. Derzeit sind es nur vier. Warum das so ist und was das bedeutet: Ein Gespräch mit Judith Simon, Philosophin und Professorin für Ethik / 75 Jahre Pippi Langstrumpf in Deutschland. Kathrin Hasselbeck hat mit Fans gesprochen / "Gebt mir etwas Zeit" Das neue Buch von Hape Kerkeling über seine Herkunft, gelesen und besprochen von Tobias Wenzel.
Anstatt zu streiten, würden Medien abweichende Meinungen lieber unterdrücken. „Es wird schnell jemand zum Feind erklärt, wenn er eine unpopuläre Meinung vertritt“, sagt Svenja Flaßpöhler in SWR Kultur. Dabei sei Streit notwendig, damit Gesellschaften sich weiterentwickeln, so die Philosophin in ihrem neuen Buch.
Die Philosophin Barbara Bleisch über den besten Teil des Lebens: die Mitte. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaDie Midlife Crisis trägt ihren Namen zu Recht sagt die Philosophin Barbara Bleisch, denn die Mitte des Lebens bringt die Krise. Das kann befreiend sein, meint sie. Statt Ratgeber-Kitsch hat sie gute Argumente für diese These: Reich an Erfahrungen kann man sich unabhängig machen von den Erwartungen der Gesellschaft. Man kann aktiv sein und gestalten.In diesem Podcast geht Barbara Bleisch der Lebensmitte weniger beratend, denn philosophisch auf den Grund und stellt die Midlifecrisis in einen kultur- und philosophiegeschichtlichen Kontext. Unser Gast in dieser Folge: Barbara Bleisch ist Philosophin, Moderatorin, vielfache Buchautorin und seit 2024 gemeinsam mit Konrad Paul Liessmann die Intendantin des Philosophicum Lech. Ihr aktuelles Buch Mitte des Lebens. Eine Philosophie der besten Jahre ist im Verlag Hanser erschienen. Für den Pragmaticus schrieb Barbara Bleisch einen Kommentar über Störenfriede.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Wenn man Produktivität nur ökonomisch betrachtet, ist es klar, dass man eine wirtschaftliche Grundlage braucht, um glücklich zu sein. Aber Produktivität heißt mehr als das, sagt die Philosophin und Unternehmerin Hannah Schragmann. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Fittkau, Ludger www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Millay Hyatt erzählt in ihrem großen Essay von der Faszination der Zugreisen bei Nacht, von Beobachtungen und Erlebnissen auf ihren Fahrten kreuz und quer durch Europa. In „Nachtzugtage“ verbindet die amerikanische/deutschamerikanische/amerikanisch-deutsche Philosophin autobiographisch grundierte Reflexion mit literarischer Erzählkunst. Rezension von Jonathan Böhm
Émilie du Châtelet - französische Mathematikerin, Physikerin, Philosophin und frühe Vorreiterin weiblicher Emanzipation. Sie stirbt am 10.9.1749 mit nur 42 Jahren. Von Claudia Friedrich.
Bei Christian Zeugin lernen sich die Philosophin Barbara Bleisch und Radiolegende FM François Mürner kennen. Barbara Bleisch (51) Philosophin und «Sternstunde Philosophie»-Moderatorin Barbara Bleisch hat soeben ihr neuestes Buch «Mitte des Lebens» publiziert. Entgegen dem landläufigen Klischee der «midlife crisis» zeigt sie die Chancen auf, in der Lebensmitte die besten Jahre zu entdecken. «Ich wollte der vieldiskutierten Krise ein positives Narrativ entgegensetzen», erzählt Barbara Bleisch, die mit 51 Jahren als Autorin auch auf ihre eigene Erfahrung in dieser Lebensphase baut. Sie wohnt mit ihrer Familie in Zürich. FM François Mürner (75) «FM, die Initialen stehen auf jedem besseren Radio», pflegte François Mürner zu sagen. Mit «Musik aus London» setzte er in den 70er Jahren den Grundstein für eine beispiellose Radiokarriere, moderierte «Sounds!» und «Vitamin 3» auf DRS 3 bevor er 1999 Vater des jüngsten Radioprogramms, «Virus», wurde. Seine legendäre Stimme ist bis heute zu hören: Im Herbst geht das Secondhand Orchestra mit einem neuen ABBA-Programm auf Tour, mit Beiträgen von FM François Mürner. Er wohnt mit seiner Frau im nahen Elsass. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 1. September 2024 live aus dem SRF Studio Basel, im Meret Oppenheim Hochhaus neben dem Bahnhof SBB. Freier Eintritt nach Anmeldung.
Barbara ist Philosophin, Autorin und Moderatorin von “Sternstunde Philosophie”. Dort führt sie seit fast 15 Jahren philosophische Gespräche mit Personen der Zeitgeschichte. Darunter finden sich beispielsweise Herbert Grönemeyer, Jane Goodall und Noam Chomsky. In meinem diesjährigen Sommerurlaub habe ich ihr Buch “Mitte des Lebens” gelesen, in dem sie sich philosophisch mit Lebenszielen- und horizonten beschäftigt, das Bedauern von Lebensentscheidungen hinterfragt und dem Klischee der Midlife-Crisis etwas entgegensetzt. Ich wollte von ihr wissen, warum unsere mittleren Lebensjahre ihrer Meinung nach die besten Jahre sind, was sie zur Philosophie gebracht hat und was sie aus den vielen Gesprächen der letzten 14 Jahre für sich persönlich mitgenommen hat. Wir sprechen über die Bedeutung von Schuld in zwischenmenschlichen Beziehungen, über vertikales Zeitverständnis und über die Philosophie als Lebenskunst. WERBEPARTNER & RABATTE: https://linktr.ee/hotelmatze MEIN GAST: https://www.instagram.com/barbarableisch/ DINGE: Barbaras Buch “Mitte des Lebens”: https://bit.ly/4dwFbGa Barbaras Buch “Warum wir unseren Eltern nichts schulden”: https://bit.ly/3AvBgL2 Elke Heidenreich - “Altern”: https://bit.ly/3X9YNKi Peter Singer - “Praktische Ethik”: https://bit.ly/3YLyxXW Artikel zum Impostor-Syndrom: https://www.zdf.de/nachrichten/ratgeber/impostor-syndrom-hochstapler-syndrom-selbstzweifel-100.html Alexander Stößlein - Produktion Lena Rocholl - Redaktion Mit Vergnügen - Vermarktung und Distribution Hotel Matze Live - short-links.org/r/4RQu MEIN ZEUG: Mein neues Fragenset: https://beherzt.net/liebe Mein neues Buch: https://bit.ly/3cDyQ18 Die Hotel Matze Suite bei Apple: https://apple.co/43V3hGq Die Hotel Matze Suite bei Spotify: https://spoti.fi/3U3ZySC Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ TikTok: https://tiktok.com/@matzehielscher Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein erstes Buch: https://bit.ly/39FtHQy Mein erstes Fragenset: https://beherzt.net/matze
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024
Krieg und Vertreibung sind grausam, erniedrigend, brutal. Wir sprechen kühl über Geostrategie, Gerechtigkeit und Grenzen – blenden die Schicksale der Menschen, die erfrieren, verhungern, ertrinken, aber allzu oft aus. Wie lässt sich das Grauen in Worte und Bilder fassen, wie zeigen, was geschieht? Beide arbeiten sich seit vielen Jahren an der Frage ab, wie der Entmenschlichung in dieser Welt aufrichtig und engagiert zu begegnen ist, und beide wurden für ihre Arbeit vielfach ausgezeichnet: die Philosophin und Autorin Carolin Emcke und die Künstlerin Miriam Cahn. Cahn, die zu den weltweit bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen gehört, ergreift für die Entrechteten Partei, indem sie unermüdlich malt. Ihr Gemälde «Fuck abstraction!», das nach den Kriegsgräueln in Butscha entstanden ist, hat in Frankreich jüngst eine Debatte über die Grenzen der Kunstfreiheit ausgelöst. Denn Cahn zeigt die Brutalität von Krieg, Flucht und Unterdrückung ungeschönt und schonungslos. Emcke, unter anderem Friedenspreisträgerin und Autorin zahlreicher preisgekrönter Sachbücher, hat bereits in ihrer Zeit als Kriegsreporterin damit gerungen, dem Leiden schreibend eine Stimme zu geben. In ihrem in diesen Tagen erscheinenden Buch «Was wahr ist. Über Gewalt und Klima» denkt sie darüber nach, wie man den einzelnen Menschen, die im Krieg zur wert- und namenlosen Masse werden, ihre Humanität zurückgeben kann. Was treibt die beiden Frauen an, was eint sie? Glauben sie an die Kraft der Öffentlichkeit, wie lässt sich Empathie ihrer Meinung nach schulen und gibt es eine Pflicht zur Zeugenschaft? Barbara Bleisch trifft die beiden zum Gespräch. Wiederholung vom 3. März 2024
Früh war für Mary klar, dass sie sich selbst aus den Umständen, in die sie hineingeboren war, befreien musste, erzählt die Philosophin Marie-Luise Frick. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 24. 06. 2024
Zu Gast im Studio: Susan Neiman, Philosophin und seit dem Jahr 2000 Direktorin am Einstein Forum in Potsdam. Sie hat die amerikanische, israelische und deutsche Staatsbürgeschaft. Ein Gespräch über Hoffnung als Prinzip, Universalismus, die Ideale der Aufklärung, Ungleichheit, demokratischer Sozialismus, Aufstieg des Faschismus, Biden vs Trump, die Politik des Status Quo, den Nahostkonflikt, eine Ein-Staaten-Lösung für Israelis und Palästinenser, den 7. Oktober, Hamas und Netanjahu, Susans Biografie, Werdegang und Großwerden in den USA sowie Wokeness und Susans Kritik an linker Identitätspolitik und vieles mehr + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Immer mehr Menschen empfinden sich als vulnerabel und schutzbedürftig, sagt Frauke Rostalski, Staatsrechtsprofessorin und Mitglied des Ethikrats. Der Staat sollte nicht immer helfen. Frauke Rostalski ist Staatsrechtsprofessorin an der Universität Köln und Philosophin. Ihr aktuelles Buch heißt »Die vulnerable Gesellschaft. Die neue Verletzlichkeit als Herausforderung der Freiheit«. Für die Juristin führt der Fakt, dass sich immer mehr Menschen »verletzlich«, also, »vulnerabel«, fühlen und nach staatlichem Eingriff rufen, zu einem Problem. Sobald der Staat per Gesetz den Schutz für bestimmte Gruppen erhöht – zum Beispiel Politiker, die im Netz angegriffen werden, oder Frauen, die sich gegen sogenanntes »Catcalling« – zum Beispiel unerwünschtes Nachpfeifen – wehren, schränkt der Staat Freiheitsrechte ein. Im Podcast »Moreno+1« spricht Host Juan Moreno mit Rostalski über eine von ihr wahrgenommene Verschiebung: »Durch eine Analyse jüngerer Gesetzesänderungen komme ich zum Schluss, dass heute sich staatliche Schutzmaßnahmen in vielen Lebensbereichen deutlich früher und umfassender als noch vor einigen Jahren erfolgen.« Rostalski unterstützt diese Entwicklung in einigen Bereichen durchaus, hält sie jedoch in anderen für bedenklich. »Diese Entwicklung ist problematisch, weil das Konzept der Vulnerabilität keine klaren Grenzen aufweist. Es geht, vereinfacht gesprochen, immer noch verletzlicher.« Hier gehts zu »8 Milliarden - Der Auslandspodcast des SPIEGEL«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Will ich Kinder haben? Diese Frage belastet junge Menschen zunehmend. Und wenn das Kind dann da ist, fängt der Erziehungsstress an. Man möchte perfekte Eltern sein. Ein Gespräch über Elternschaft und Erziehung, mit der Philosophin Simone Miller und dem Erziehungsexperten Philipp Ramming. Erziehung heisst scheitern lernen. Davon ist Philipp Ramming überzeugt. Er ist langjähriger Kinder- und Jugendpsychologe und Erziehungsratgeber. Viele Eltern hätten heute zu hohe Erwartungen und würden ihre Kinder überbehüten, findet Ramming. Aber stimmt das? Was heisst es, gute Eltern zu sein? Und was ist eigentlich das Ziel von Erziehung? Über diese Fragen diskutiert Yves Bossart anlässlich des Muttertags mit Simone Miller, Philosophin, Journalistin bei Radio Deutschlandfunk Kultur und Mutter von zwei kleinen Kindern. Und mit Philipp Ramming, Kinder- und Jugendpsychologe und Vater von zwei erwachsenen Söhnen.