„Our Voices, our Choices“ ist die internationale, geschlechterpolitische Podcast-Reihe der Heinrich-Böll-Stiftung. Hier werden Geschichten über Frauen- und LGBTI-Menschenrechte erzählt: von Menschen, deren Stimme nicht oft gehört wird, und, deren Rechte eingeschränkt werden.
Berliner Migrant*innen kämpfen für einen geschlechtergerechten Frieden mit Transitional Justice, Playback-Theater und einem kleinen Mädchen aus Bronze. Folge 4 der Serie »Krieg und Feminismus«.
Transnationale feministische Solidaritäten stehen unter Druck. In Folge 3 geht es um den Vertrauensverlust unter Feminist*innen und in die Versprechen einer feministischen deutschen Außenpolitik und um neue zivilgesellschaftliche Bündnisse.
Was bedeutet es, wenn die Körper von Gebärenden im Krieg zum Teil des Schlachtfeldes werden? In Folge 2 geht es um Reproduktive Gewalt im Krieg.
Sexualisierte Gewalt im Krieg: Eine feministische Perspektive auf die verheerenden Folgen für Frauen und Gesellschaften. Expertinnen berichten über Ursachen, Auswirkungen und mangelnde Aufarbeitung.
Antifeministische Bewegungen und Organisationen agieren weltweit - und sie gewinnen Stimmen, prägen gesellschaftliche Stimmungen. Was können wir dagegen tun? Wie können feministische Aktivist*innen Antifeminismus begegnen? Darum geht es in der dritten Folge unserer Podcastserie über Antifeminismus.
Antifeminist*innen professionalisieren sich seit den 90er Jahren zunehmend, sind weltweit aktiv und gut vernetzt. Wer sind diese Akteur*innen und woher beziehen sie ihre Gelder?
Antifeminist*innen professionalisieren sich seit den 90er Jahren zunehmend, sind weltweit aktiv und gut vernetzt. Wer sind diese Akteur*innen und woher beziehen sie ihre Gelder?
Diskriminierende Fragen im Vorstellungsgespräch, unerwünschte Umarmungen auf der Weihnachtsfeier – Geschlechtsspezifische Gewalt am Arbeitsplatz äußert sich oft in Alltagssituationen und ist deshalb schwer zu erkennen und anzusprechen. Wir haben für diesen Podcast mit Alena Sander gesprochen die Trainings und Schutzkonzepte gegen Sexismus am Arbeitsplatz anbietet. Ihr erfahrt, wie man Alltagssexismus erkennt, warum Hierarchien in Organisationen häufig bestehende Macht- und Privilegiengefälle verstärken und welche Schutzmaßnahmen nötig sind, um den Arbeitsplatz zu einem sicheren Ort für alle Beschäftigten machen. Ein Podcast mit: • Alena Sander, erforscht und lehrt Gender Studies an der Universität Louvain (Belgien), Mitbegründerin von FEIN – Feminist-Intersectional Research and Consulting Links: Globale Studie zu Gewalt- und Belästigungserfahrungen am Arbeitsplatz von der ILO (Internationale Arbeitsorganisation): https://www.ilo.org/berlin/presseinformationen/WCMS_863441/lang--de/ind… Internationale Richtlinien zum Schutz vor sexueller Ausbeutung, Missbrauch und Belästigung (PSEAH) https://www.unocha.org/protection-against-sexual-exploitation-and-abuse… ILO-Übereinkommen gegen Gewalt und Belästigung in der Arbeitswelt: https://www.ilo.org/berlin/presseinformationen/WCMS_807442/lang--de/ind… Leitfaden für Beschäftigte, Arbeitgeber*innen und Betriebsräte „Was tun bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz“ herausgegeben von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (PDF): https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/downloads/DE/publi… Interview mit Christine Ash Büchner vom Norwegian Refugee Council über die Bekämpfung von Geschlechtsspezifischer Gewalt in NGOs: https://www.boell.de/de/2021/11/26/bekaempfung-geschlechtsspezifischer-… Richtlinien vom IASC (ständiger interinstitutionellen Ausschuss) zum Umgang mit sexueller Ausbeutung und Missbrauch: https://interagencystandingcommittee.org/inter-agency-standing-committe… Abbildung: Heinrich-Böll-Stiftung, freepik.com Lizenz: Alle Rechte vorbehalten.
Als Annalena Baerbock verkündet hatte, sie würde für das Kanzleramt kandidieren, ging es los: Gefälschte Zitate und manipulierte Fotos von ihr kursierten im Netz. Politiker*innen und Frauen in hohen Führungspositionen sind im Netz mit besonders aggressiver geschlechtsspezifischer Desinformation und Hetze konfrontiert. Geschlechtsspezifische Desinformation ist ein Angriff auch auf unsere Demokratie, sagt Lucina di Meco. Sie hat die Organisation „She persisted“ mitgegründet. „She persisted“ arbeitet auf drei Ebenen: Die Organisation forscht, sie unterstützt Frauen in Machtpositionen mit Trainingsprogrammen und sie setzt sich für eine bessere Regulierung der Plattformen ein. In diesem Podcast beschreibt Lucina di Meco die Strukturen hinter der sexistischen Hetze im Netz - und was dagegen getan werden muss. Ein Podcast mit: • Lucina di Meco, „She persisted“ Links: Internetseite von „She persisted“https://she-persisted.org/ Studie „Monetizing Misogyny“ von Lucina di Meco:https://she-persisted.org/our-work/research-and-thought-leadership/ Studie „#ShePersisted. Women, Politics & Power in the New Media World“ von Lucina di Meco: https://static1.squarespace.com/static/5dba105f102367021c44b63f/t/5dc43… https://she-persisted.org/who-we-are/
Im Krieg in Syrien werden sexualisierte Folter, Vergewaltigung, Nötigung systematisch eingesetzt: Joumana Seif ist Menschenrechtsanwältin. Sie kämpft für die Rechte von Überlebenden sexualisierter Gewalt im Krieg in Syrien. Dafür wurde sie in diesem Jahr von der Heinrich Böll Stiftung mit dem Anne Klein Frauenpreis ausgezeichnet. Joumana Seif widmet ihr Leben dem Kampf für Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Freiheit in Syrien. Sie und ihre Familie zahlen dafür einen hohen Preis. Das Gespräch mit Joumana Seif ist die erste Folge unserer Serie über geschlechtsspezifische Gewalt. In jeder Folge treffen wir Menschen, die sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt, im Krieg, am Arbeitsplatz und im Netz, engagieren, die das Schweigen brechen und die Strukturen dahinter erforschen. Ein Podcast mit: • Joumana Seif, Menschenrechtsanwältin am Europäischen Zentrum für Verfassungs- und Menschenrechte, Syrian Women's Network, Syrian Feminist Lobby und Syrian Women's Political Movement
Die Abschlussfolge der Serie „Reframing Reproduction“ bündelt abschließend zentrale Erkenntnisse und Forderungen zu verschiedenen Aspekten von Reproduktiver Gerechtigkeit: Wer wird vom Zugang zu Eizellspende und künstlicher Befruchtung ausgeschlossen? Warum gibt es keine „Pille für den Mann“? Was hat Geburtsgerechtigkeit mit Rassismus zu tun? Welche Veränderungen gab es seit der Entstehung in den 1990er Jahren an dem Konzept der Reproduktiven Gerechtigkeit und welchen Ergänzungsbedarf gibt es für die Zukunft (Reproductive Futurism)? Ein Schwerpunkt liegt auf der politischen Forderung nach einem (deutschen) Reproduktionsgesetz, dass alle Einzelaspekte der Reproduktiven Gerechtigkeit zusammenführt. Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA • Jovan Dzoli Ulicevic, Trans Aktivist, Montenegro • Amrita Pande, Professorin für Soziologie & Ethnologie, Südafrika Shownotes: Videos der Diskussionsreihe „Reframing Reproduction“ und Factsheets zu einzelnen Aspekten: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Bundestagsdebatte zu Reproduktiver Selbstbestimmung (4.3.2021):https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw09-de-reproduktive… Überblick über die Arbeit von Loretta Ross: https://lorettajross.com/ Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit: https://repro-gerechtigkeit.de/de/
In der vierten Folge unserer Podcastreihe geht es ums Kinder bekommen - und unter welchen Umständen Menschen gebären oder gebären müssen. Der Bericht der UN Sonderberichterstatterin „Gewalt gegen Frauen“ zeigt, dass die Menschenrechte unter der Geburt systematisch und strukturell verletzt werden, in Kliniken wie auch außerhalb. Fast die Hälfte aller Menschen, die gebären, erleben Herabsetzung, Respektlosigkeit, physische oder psychische Gewalt unter der Geburt - das zeigen empirische Studien. Was braucht es, damit Schwangere - und zwar alle Schwangeren - sicher, selbstbestimmt und gewaltfrei Kinder auf die Welt bringen können? Was brauchen wir für Birth Justice? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Mandy Mangler, Professorin und Chefärztin der Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin im Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum und der Klinik für Gynäkologie des Vivantes Klinikums Neukölln, Berlin • Daniela Drandic, Reproductive Rights Advocacy Program, udruga RODA Roditelji u akciji (Roda - Parents in Action) • Mayra Kaveri, Human Rights in Childbirth (HRIC), India Shownotes: Video der Diskussion „Reframing Birth“: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Zum Weiterlesen: Links zum Buch „Selbstbestimmt. Für Reproduktive Rechte“: https://www.boell.de/de/2022/02/16/selbstbestimmt-fuer-reproduktive-rec… Factsheet „Geburt“: https://www.boell.de/de/2022/08/25/geburt-zwischen-menschenrechtsverlet…
In der dritten Folge unserer Podcastreihe geht es um Reproduktionstechnologien - aus einer feministischen Perspektive. Was bedeutet es, wenn es möglich ist, dafür zu zahlen, dass andere ein Kind für mich zeugen und austragen? Wer leistet dann die Reproduktive Arbeit, also spendet, beziehungsweise verkauft, sein reproduktives Material, wie Samen und Eizellen oder vermietet seinen Uterus? Und das unter welchen Bedingungen? Was ist überhaupt machbar, was ist erlaubt? Und für wen ist was machbar und erlaubt? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Amrita Pande, University of Captown, Südafrika • Jovan Dzoli Ulicevic, Trans Aktivist, Montenegro • Sarojini Nadimpally, Sama Resource Group for Women and Health, Indien Shownotes: Video der Diskussion „Reframing Reproductive Technologies“:https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Zum Weiterlesen: Links zum Buch „Selbstbestimmt. Für Reproduktive Rechte“: https://www.boell.de/de/2022/02/16/selbstbestimmt-fuer-reproduktive-rec… Factsheet „Reproduktive Technologien“:https://www.boell.de/de/2022/05/02/reproduktionstechnologien-zwischen-e…
Der zweite Teil der Podcastreihe beschäftigt sich mit der Frage, was reproduktive Gerechtigkeit in der Verhütung und bei Schwangerschaftsabbrüchen bedeutet. Es wird aufgeschlüsselt, welche Verhütungsmethoden weltweit weit verbreitet sind und welche auch nicht, obwohl sie die vielleicht effizienteren sind. Der Blick auf die Debatten und Kämpfe um das Recht auf Schwangerschaftsabbruch zeigt, welche Ideologien und (moralischen) Vorstellungen die gesellschaftliche Erzählung bestimmen und wohin sie sich verändert kann. Konkrete Beispiele von zukunftsweisenden Gesetzen machen deutlich wie Reproduktive Gerechtigkeit letztlich ganzheitliche Gesundheitsversorgung ist. Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA • Kalpana Wilson, University of London, UK • Heather Vahdat, Male Contraceptive Initiative, USA • Sandra Mazo, Causa Justa, Kolumbien • Adriana Lamackova, Center for Reproductive Rights, Schweiz • Jana Pfennig, Better Birth Control, Deutschland
Der erste Teil der Podcastreihe befasst sich mit den Grundlagen von Bevölkerungspolitik: Wie werden die vermeintlich neutralen Daten von Geburten und Todesfällen interpretiert und instrumentalisiert? Welche historischen und kolonialistischen Denkweisen prägen bis heute die gesellschaftlichen Vorstellungen davon, wer Kinder bekommen soll und wer nicht? Ein Schwerpunkt der Folge liegt dabei auf der Entstehungsgeschichte des Konzepts der „Reproduktiven Gerechtigkeit“ und der UN-Weltbevölkerungskonferenz von Kairo 1994. Außerdem geht es um Entwicklungshilfeprogrammen gegen „Überbevölkerung“ und die dahinterstehenden neomalthusianischen Ideen. Wie frei und individuell kann die Entscheidung für oder gegen ein Kind im Rahmen dieser Vorgaben sein? Ein Podcast mit: • Dinah Riese, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Gesine Agena, Mitautorin des Buchs „Selbstbestimmt. Für reproduktive Rechte“ • Loretta Ross, Professorin und Aktivistin, USA Sethembiso Promise Mthembu, Aktivistin, Südafrika • Andrea Pető, Professorin für Gender Studies, Wien • Dr. Susanne Schultz, Soziologin und Autorin, Goethe-Universität Frankfurt Shownotes: Videos der Diskussionsreihe „Reframing Reproduction“ und Factsheets zu einzelnen Aspekten: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit:https://repro-gerechtigkeit.de/de/ Ergebnisse der UN-Weltbevölkerungkonferenz von Kairo (1994):https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltbevoelkerungskonf_kairo_199…
W7 steht für Women 7 und ist ein weltweites Bündnis von NGOs, das sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit bei den G7 einsetzt. Die Women 7 arbeiten jedes Jahr parallel zu den G7: In diesem Jahr der deutschen G7-Präsidentschaft werden die Women 7 vom Deutschen Frauenrat organisiert. Was muss die Politik tun, um weltweit für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen? Ein Jahr lang haben 64 Aktivist*innen aus 24 Ländern sich beraten, ihre Forderungen auf zwei Seiten kondensiert und das W7 Kommuniqué an den diesjährigen G7 Präsidenten, Bundeskanzler Olaf Scholz, übergeben. Was konnten sie bei den G7 erreichen, für mehr Geschlechtergerechtigkeit? Ein Podcast mit: • Caroline Ausserer, W7 Projektkoordinatorin beim Deutschen Frauenrat • Khanyo Farisé, Outright Action International • Spogmay Ahmed, International Center for Research on Women und bei W7 in diesem Jahr Advisor Feministisches Außenpolitik • Miwo Atsuko, Geschäftsführerin des Human Rights Information Center in Osaka, Japan, und bei W7 in diesem Jahr Advisor geschlechtergerechte Bewältigung der Covid Pandemie Shownotes: W7: women7.org/de/ W7 Kommuniqué und Implementierungsplan: women7.org/de/w7-beraterinnen-…egierungschefinnen/ W7 Gipfel: Videostream der zweitägigen Konferenz mit Übergabe des Kommuniqués an den dies G7 Präsidenten, Bundeskanzler Olaf Scholz: https://women7.org/de/stream/
W7 steht für Women 7 und ist ein weltweites Bündnis von NGOs, das sich für mehr Geschlechtergerechtigkeit bei den G7 einsetzt. Die Women 7 arbeiten jedes Jahr parallel zu den G7: In diesem Jahr der deutschen G7-Präsidentschaft werden die Women 7 vom Deutschen Frauenrat organisiert. Was muss die Politik tun, um weltweit für mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen? Ein Jahr lang haben 64 Aktivist*innen aus 24 Ländern sich beraten, ihre Forderungen auf zwei Seiten kondensiert und das W7 Kommuniqué an den diesjährigen G7 Präsidenten, Bundeskanzler Olaf Scholz, übergeben. Was konnten sie bei den G7 erreichen, für mehr Geschlechtergerechtigkeit? Ein Podcast mit: • Caroline Ausserer, W7 Projektkoordinatorin beim Deutschen Frauenrat • Khanyo Farisé, Outright Action International • Spogmay Ahmed, International Center for Research on Women und bei W7 in diesem Jahr Advisor Feministisches Außenpolitik • Miwo Atsuko, Geschäftsführerin des Human Rights Information Center in Osaka, Japan, und bei W7 in diesem Jahr Advisor geschlechtergerechte Bewältigung der Covid Pandemie Shownotes: W7: women7.org/de/ W7 Kommuniqué und Implementierungsplan: women7.org/de/w7-beraterinnen-…egierungschefinnen/ W7 Gipfel: Videostream der zweitägigen Konferenz mit Übergabe des Kommuniqués an den dies G7 Präsidenten, Bundeskanzler Olaf Scholz: https://women7.org/de/stream/
Der Klimawandel ist eines der großen Themen der G7 in diesem Jahr. Die Women 7, die W7, der frauenpolitische Dialog zur G7, engagieren sich für eine geschlechtersensible Klimapolitik. Denn die Klimakrise ist nicht geschlechtsneutral: Frauen und Mädchen bekommen in vielen Ländern, die vom Klimawandel stark betroffen sind, die Folgen besonders stark zu spüren. Warum ist das so? Und wie engagieren sich G7 und W7 dafür, damit Klimagerechtigkeit auch Geschlechtergerechtigkeit bedeutet? Ein Podacst mit: • Birgit Schwenk, Abteilungsleiterin Klimaschutz im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz • Adriana Ramirez, Ökofeministin El Salvador • Martina Rogato, Co-Vorsitzende der „Women 7“ Arbeitsgruppe Klimagerechtigkeit Shownotes: Side Event der Frauenrechtskommission in New York über das Thema Geschlechtergerechtigkeit im Kontext des Klimawandels‘, organisiert vom Deutschen Frauenrat mit seinem W7-Projektbüro und dem Bundesfamilienministerium: women7.org/high-level-un-csw-s…t-on-march-16-2022/ Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Der Klimawandel ist eines der großen Themen der G7 in diesem Jahr. Die Women 7, die W7, der frauenpolitische Dialog zur G7, engagieren sich für eine geschlechtersensible Klimapolitik. Denn die Klimakrise ist nicht geschlechtsneutral: Frauen und Mädchen bekommen in vielen Ländern, die vom Klimawandel stark betroffen sind, die Folgen besonders stark zu spüren. Warum ist das so? Und wie engagieren sich G7 und W7 dafür, damit Klimagerechtigkeit auch Geschlechtergerechtigkeit bedeutet? Ein Podacst mit: • Birgit Schwenk, Abteilungsleiterin Klimaschutz im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz • Adriana Ramirez, Ökofeministin El Salvador • Martina Rogato, Co-Vorsitzende der „Women 7“ Arbeitsgruppe Klimagerechtigkeit Shownotes: Side Event der Frauenrechtskommission in New York über das Thema Geschlechtergerechtigkeit im Kontext des Klimawandels‘, organisiert vom Deutschen Frauenrat mit seinem W7-Projektbüro und dem Bundesfamilienministerium: women7.org/high-level-un-csw-s…t-on-march-16-2022/ Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
2008 fand der erste W7-Dialog in Kanada statt. Seitdem begleiten das Format die G7-Gipfel und gibt feministischen Aktivist*innen eine Stimme in den Verhandlungen. Dabei treffen Akteur*innen aus G7-Staaten auf Vertreter*innen des Globalen Südens – denn auch dort hat die G7-Politik Auswirkungen. In diesem Jahr hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen. Der Vorsitz für den W7-Dialog liegt beim Deutschen Frauenrat. Und der hat ein prägnantes Motto gefunden: „Time to Deliver“. Denn: Es ist Zeit dem Wort über mehr Geschlechtergerechtigkeit Taten folgen zu lassen. In diesem Podcast erfahrt ihr, wie der W7-Dialog dazu beiträgt, die Perspektive der Zivilgesellschaft in den G7 Prozess einzubringen und welche geschlechterpolitischen Themen 2022 im Fokus stehen. Dieser Podcast entstand in Kooperation mit dem Deutschen Frauenrat und dem W7-Projektbüro. Ein Podcast mit: • Beth Woroniuk, Policy Lead beim Equality Fund (Kanada) und W7 Advisor • Kirthi Jayakumar, Gründerin des Gender Security Project (Indien) – Co-Chair in der Arbeitsgruppe “Feminist Foreign Policy” • Juliane Rosin, Referentin für internationale Gleichstellungspolitik beim Deutschen Frauenrat Shownotes: Vorstellung der Women7 Advisors 2022: women7.org/w7-advisors/ Schwerpunktthemen des W7-Dialog 2022: women7.org/de/schwerpunktthemen/ Geschichtlicher Überblick zu allen W7-Dialogen ab 2018: women7.org/de/w7-geschichte/ Studie „Die Umsetzung der geschlechterpolitischen Ziele der G7 und der G20 in Deutschland“ erzählen: www.w20-germany.org/focus/studies/w20-die/ Mitschnitt des W20-Panels 2017 (u.a. mit Angela Merkel und Christine Lagarde): www.youtube.com/watch?v=nupq3Ft71hg Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
2008 fand der erste W7-Dialog in Kanada statt. Seitdem begleiten das Format die G7-Gipfel und gibt feministischen Aktivist*innen eine Stimme in den Verhandlungen. Dabei treffen Akteur*innen aus G7-Staaten auf Vertreter*innen des Globalen Südens – denn auch dort hat die G7-Politik Auswirkungen. In diesem Jahr hat Deutschland die G7-Präsidentschaft übernommen. Der Vorsitz für den W7-Dialog liegt beim Deutschen Frauenrat. Und der hat ein prägnantes Motto gefunden: „Time to Deliver“. Denn: Es ist Zeit dem Wort über mehr Geschlechtergerechtigkeit Taten folgen zu lassen. In diesem Podcast erfahrt ihr, wie der W7-Dialog dazu beiträgt, die Perspektive der Zivilgesellschaft in den G7 Prozess einzubringen und welche geschlechterpolitischen Themen 2022 im Fokus stehen. Dieser Podcast entstand in Kooperation mit dem Deutschen Frauenrat und dem W7-Projektbüro. Ein Podcast mit: • Beth Woroniuk, Policy Lead beim Equality Fund (Kanada) und W7 Advisor • Kirthi Jayakumar, Gründerin des Gender Security Project (Indien) – Co-Chair in der Arbeitsgruppe “Feminist Foreign Policy” • Juliane Rosin, Referentin für internationale Gleichstellungspolitik beim Deutschen Frauenrat Shownotes: Vorstellung der Women7 Advisors 2022: women7.org/w7-advisors/ Schwerpunktthemen des W7-Dialog 2022: women7.org/de/schwerpunktthemen/ Geschichtlicher Überblick zu allen W7-Dialogen ab 2018: women7.org/de/w7-geschichte/ Studie „Die Umsetzung der geschlechterpolitischen Ziele der G7 und der G20 in Deutschland“ erzählen: www.w20-germany.org/focus/studies/w20-die/ Mitschnitt des W20-Panels 2017 (u.a. mit Angela Merkel und Christine Lagarde): www.youtube.com/watch?v=nupq3Ft71hg Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Was bedeutet es, einen Körper zu haben, von dem die Mehrheitsgesellschaft glaubt, dass es ihn gar nicht gibt oder dass es ihn nicht geben darf? Einen Körper, der als Ansichtssache entlarvt, was viele für eine Tatsache halten? Einen Körper, der die engen Kategorien von Mann oder Frau sprengt? Julius Kaggwa aus Uganda, Eliana Rubashkyn aus Neuseeland und Irene Kuzemko aus Moskau sind intergeschlechtlich, oder inter*. In eigentlich allen modernen Ländern und Gesellschaften dominiert ein binäres Verständnis von Geschlechtlichkeit – das nur zwei Optionen zulässt: Mann oder Frau. Wir erzählen von den Kämpfen intergeschlechtlicher Menschen um einen Platz in dieser unserer heteronormativen Welt und um Selbstbestimmung. Ein Podcast mit: Irene Kuzemko, OII Europe und Intersex RussiaEliana Rubashkyn, Pharmazeutikerin und Aktivistin Julius Kaggwa, SIPD, Support Initiative for people with atypical sex development
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Wer sich im Laufe des Lebens nicht mit dem Geschlecht identifiziert, welches bei der Geburt zugewiesen wurde, wird transgeschlechtlich genannt. In den meisten Ländern der Welt kämpfen trans* Menschen um ganz elementare Rechte der Selbstbestimmung. Wie sie sich nennen dürfen, welches Geschlecht in ihrem Pass steht, wen sie heiraten dürfen - all das ist oft nicht ihre Entscheidung oder nur über teure und erniedrigende Prozeduren zu erkämpfen. Argentinien wird gerne als vorbildlich genannt, wenn es um die Rechte von trans* Menschen geht. Welche Kämpfen müssen trans* Menschen auch hier noch ausfechten? Wie sieht es im Vergleich dazu in Thailand oder Deutschland aus? Wohin steuert der Trans*Aktivismus? Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in ArgentinienManuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, EcuadorEsther Suvannannon, PhD-Studentin zur Geschichte von Transgeschlechtlichkeit in Thailand, University of Victoria, KanandaNyke Slawik, Spitzenkandidatin der Grüne Jugend NRW für die Bundestagswahl 2021Bodie Ashton, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für queere, deutsche Geschichte an der Universität Erfurt
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Diese Einteilung ist stark durch den europäisch-christlichen Kolonialismus geprägt und weder naturgegeben noch alternativlos. Es wird kaum ein Tag vergehen, in denen Menschen überall auf der Welt sich selbst innerhalb der binären Erzählung einordnen oder von anderen eingeordnet werden. Sei es in Unterhaltungen beispielsweise durch Pronomen, oder durch den Gang auf eine öffentliche Toilette, die in so vielen Fällen dazu zwingt, sich zwischen den beiden Polen zu entscheiden. Wie ist diese Erzählung so dominant geworden? Wo sieht Welt (noch) anders aus? Wie verändert LGBTQI+-Aktivismus diese Erzählung? Wir schauen nach Argentinien, Thailand, Uganda und viele weitere Länder. Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in ArgentinienManuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, EcuadorSabine Hark, Technische Universität Berlin, Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
Was bedeutet es, einen Körper zu haben, von dem die Mehrheitsgesellschaft glaubt, dass es ihn gar nicht gibt oder dass es ihn nicht geben darf? Einen Körper, der als Ansichtssache entlarvt, was viele für eine Tatsache halten? Einen Körper, der die engen Kategorien von Mann oder Frau sprengt? Julius Kaggwa aus Uganda, Eliana Rubashkyn aus Neuseeland und Irene Kuzemko aus Moskau sind intergeschlechtlich, oder inter*. In eigentlich allen modernen Ländern und Gesellschaften dominiert ein binäres Verständnis von Geschlechtlichkeit – das nur zwei Optionen zulässt: Mann oder Frau. Wir erzählen von den Kämpfen intergeschlechtlicher Menschen um einen Platz in dieser unserer heteronormativen Welt und um Selbstbestimmung. Ein Podcast mit: Irene Kuzemko, OII Europe und Intersex Russia Eliana Rubashkyn, Pharmazeutikerin und Aktivistin Julius Kaggwa, SIPD, Support Initiative for people with atypical sex development
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Wer sich im Laufe des Lebens nicht mit dem Geschlecht identifiziert, welches bei der Geburt zugewiesen wurde, wird transgeschlechtlich genannt. In den meisten Ländern der Welt kämpfen trans* Menschen um ganz elementare Rechte der Selbstbestimmung. Wie sie sich nennen dürfen, welches Geschlecht in ihrem Pass steht, wen sie heiraten dürfen - all das ist oft nicht ihre Entscheidung oder nur über teure und erniedrigende Prozeduren zu erkämpfen. Argentinien wird gerne als vorbildlich genannt, wenn es um die Rechte von trans* Menschen geht. Welche Kämpfen müssen trans* Menschen auch hier noch ausfechten? Wie sieht es im Vergleich dazu in Thailand oder Deutschland aus? Wohin steuert der Trans*Aktivismus? Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in ArgentinienManuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, EcuadorEsther Suvannannon, PhD-Studentin zur Geschichte von Transgeschlechtlichkeit in Thailand, University of Victoria, KanandaNyke Slawik, Spitzenkandidatin der Grüne Jugend NRW für die Bundestagswahl 2021Bodie Ashton, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für queere, deutsche Geschichte an der Universität Erfurt
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Diese Einteilung ist stark durch den europäisch-christlichen Kolonialismus geprägt und weder naturgegeben noch alternativlos. Es wird kaum ein Tag vergehen, in denen Menschen überall auf der Welt sich selbst innerhalb der binären Erzählung einordnen oder von anderen eingeordnet werden. Sei es in Unterhaltungen beispielsweise durch Pronomen, oder durch den Gang auf eine öffentliche Toilette, die in so vielen Fällen dazu zwingt, sich zwischen den beiden Polen zu entscheiden. Wie ist diese Erzählung so dominant geworden? Wo sieht Welt (noch) anders aus? Wie verändert LGBTQI+-Aktivismus diese Erzählung? Wir schauen nach Argentinien, Thailand, Uganda und viele weitere Länder. Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in Argentinien Manuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, Ecuador Sabine Hark, Technische Universität Berlin, Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Diese Einteilung ist stark durch den europäisch-christlichen Kolonialismus geprägt und weder naturgegeben noch alternativlos. Es wird kaum ein Tag vergehen, in denen Menschen überall auf der Welt sich selbst innerhalb der binären Erzählung einordnen oder von anderen eingeordnet werden. Sei es in Unterhaltungen beispielsweise durch Pronomen, oder durch den Gang auf eine öffentliche Toilette, die in so vielen Fällen dazu zwingt, sich zwischen den beiden Polen zu entscheiden. Wie ist diese Erzählung so dominant geworden? Wo sieht Welt (noch) anders aus? Wie verändert LGBTQI+-Aktivismus diese Erzählung? Wir schauen nach Argentinien, Thailand, Uganda und viele weitere Länder. Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in ArgentinienManuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, EcuadorSabine Hark, Technische Universität Berlin, Leiterin des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung
Die binäre Geschlechtererzählung spricht von Männern und Frauen. Wer sich im Laufe des Lebens nicht mit dem Geschlecht identifiziert, welches bei der Geburt zugewiesen wurde, wird transgeschlechtlich genannt. In den meisten Ländern der Welt kämpfen trans* Menschen um ganz elementare Rechte der Selbstbestimmung. Wie sie sich nennen dürfen, welches Geschlecht in ihrem Pass steht, wen sie heiraten dürfen - all das ist oft nicht ihre Entscheidung oder nur über teure und erniedrigende Prozeduren zu erkämpfen. Argentinien wird gerne als vorbildlich genannt, wenn es um die Rechte von trans* Menschen geht. Welche Kämpfen müssen trans* Menschen auch hier noch ausfechten? Wie sieht es im Vergleich dazu in Thailand oder Deutschland aus? Wohin steuert der Trans*Aktivismus? Ein Podcast mit: Alba Rueda, Unterstaatssekretärin für Diversitätspolitik im Frauenministerium in ArgentinienManuela Picq, Professorin für internationale Beziehungen an der Universität San Francisco de Quito, EcuadorEsther Suvannannon, PhD-Studentin zur Geschichte von Transgeschlechtlichkeit in Thailand, University of Victoria, KanandaNyke Slawik, Spitzenkandidatin der Grüne Jugend NRW für die Bundestagswahl 2021Bodie Ashton, Wissenschaftlicher Mitarbeiter für queere, deutsche Geschichte an der Universität Erfurt
Was bedeutet es, einen Körper zu haben, von dem die Mehrheitsgesellschaft glaubt, dass es ihn gar nicht gibt oder dass es ihn nicht geben darf? Einen Körper, der als Ansichtssache entlarvt, was viele für eine Tatsache halten? Einen Körper, der die engen Kategorien von Mann oder Frau sprengt? Julius Kaggwa aus Uganda, Eliana Rubashkyn aus Neuseeland und Irene Kuzemko aus Moskau sind intergeschlechtlich, oder inter*. In eigentlich allen modernen Ländern und Gesellschaften dominiert ein binäres Verständnis von Geschlechtlichkeit – das nur zwei Optionen zulässt: Mann oder Frau. Wir erzählen von den Kämpfen intergeschlechtlicher Menschen um einen Platz in dieser unserer heteronormativen Welt und um Selbstbestimmung. Ein Podcast mit: Irene Kuzemko, OII Europe und Intersex RussiaEliana Rubashkyn, Pharmazeutikerin und Aktivistin Julius Kaggwa, SIPD, Support Initiative for people with atypical sex development
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Das Corona-Virus stellt weltweit feministische Fortschritte in Frage: Jobverlust und Homeschooling führen zu einer Rückkehr alter Rollenmodelle. Frauen verlieren ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit, Feminizide und geschlechtsspezifische Gewalt steigen steil an und werden zu einer lebensbedrohliche Schattenpandemie. LSBTI-Menschen erleben Diskriminierung und eine schlechtere medizinische Versorgung. Wie ein Brennglas macht die Corona-Krise Diskriminierung und Gefährdungen von Frauen und LSBTI sichtbar – so sichtbar, dass eigentlich niemand mehr daran vorbeisehen kann. Am Beispiel von Brasilien und Kenia blickt diese Episode von „Our Voices, Our Choices“ mit einem intersektionalen feministischen Fokus auf die Pandemie und fragt auch: Welche Möglichkeiten und Chancen bietet die Krise? Gesprächspartner*innen im Podcast:Barbara Unmüßig, Vorstand der Heinrich-Böll-StiftungJana Prosinger, Globale Einheit für Feminismus und Geschlechterdemokratie, der Heinrich-Böll-StiftungUlf Terlinden, Leiter des Böll-Büros in Nairobi, KeniaAnnette von Schönfeld, Leiter der Böll-Büros in Rio de Janeiro, BrasilienIns A Kromminga und Luan Pertl – OII Europe (Organisation Intersex International Europe e.V.)
Am 30. Oktober 2000 jubelten Frauenrechtsaktivistinnnen aus aller Welt: Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig die UN-Resolution 1325 - Frauen, Frieden, Sicherheit verabschiedet. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung. Zum 20-jährigen Jubiläum schauen wir uns an, was sie verändern konnte, für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Wir sprechen mit Frauenrechtsaktivistinnen aus Afghanistan, der Ukraine, Deutschland und Montenegro. Ein Podcast mit:- Jeanette Böhme, Medica Mondiale und Bündnis 1325- Inga Luther, Owen - Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und - Friedensförderung e.V. und Women’s Initiative for Peace in Donbass- Jamila Afghani, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan- Maja Raičević, Frauenrechtsaktivistin, Montenegro Shownotes:Anlässlich ihres 20. Jahrestags, porträtiert unser Dossier "No Women - No Peace" Frauen aus 20 Ländern, die sich für Frieden und Sicherheit einsetzen: https://www.boell.de/en/no-women-no-peaceFeministische Außenpolitik auf der Webseite des Gunda Werner Instituts: www.gwi-boell.de/de/feministische-aussenpolitikInformationen zur Frauenfriedensinitiative im Donbass: https://www.owen-berlin.de/projekte/wipd.phpMaja Raičević spricht über Geschlechterselektion vor der Geburt: https://tedxkotor.me/2019/maja-raicevic/Videoporträt von Jamila Afghani: https://www.youtube.com/watch?v=p9ndOxWWRJ0 Lesetipp:Hoffnungsträger 1325, Eine Resolution für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa, 2008. Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Am 30. Oktober 2000 jubelten Frauenrechtsaktivistinnnen aus aller Welt: Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig die UN-Resolution 1325 - Frauen, Frieden, Sicherheit verabschiedet. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung. Zum 20-jährigen Jubiläum schauen wir uns an, was sie verändern konnte, für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Wir sprechen mit Frauenrechtsaktivistinnen aus Afghanistan, der Ukraine, Deutschland und Montenegro. Ein Podcast mit:- Jeanette Böhme, Medica Mondiale und Bündnis 1325- Inga Luther, Owen - Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und - Friedensförderung e.V. und Women’s Initiative for Peace in Donbass- Jamila Afghani, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan- Maja Raičević, Frauenrechtsaktivistin, Montenegro Shownotes:Anlässlich ihres 20. Jahrestags, porträtiert unser Dossier "No Women - No Peace" Frauen aus 20 Ländern, die sich für Frieden und Sicherheit einsetzen: https://www.boell.de/en/no-women-no-peaceFeministische Außenpolitik auf der Webseite des Gunda Werner Instituts: www.gwi-boell.de/de/feministische-aussenpolitikInformationen zur Frauenfriedensinitiative im Donbass: https://www.owen-berlin.de/projekte/wipd.phpMaja Raičević spricht über Geschlechterselektion vor der Geburt: https://tedxkotor.me/2019/maja-raicevic/Videoporträt von Jamila Afghani: https://www.youtube.com/watch?v=p9ndOxWWRJ0 Lesetipp:Hoffnungsträger 1325, Eine Resolution für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa, 2008. Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Am 30. Oktober 2000 jubelten Frauenrechtsaktivistinnnen aus aller Welt: Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig die UN-Resolution 1325 - Frauen, Frieden, Sicherheit verabschiedet. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung. Zum 20-jährigen Jubiläum schauen wir uns an, was sie verändern konnte, für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Wir sprechen mit Frauenrechtsaktivistinnen aus Afghanistan, der Ukraine, Deutschland und Montenegro. Ein Podcast mit:- Jeanette Böhme, Medica Mondiale und Bündnis 1325- Inga Luther, Owen - Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und - Friedensförderung e.V. und Women’s Initiative for Peace in Donbass- Jamila Afghani, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan- Maja Raičević, Frauenrechtsaktivistin, Montenegro Shownotes:Anlässlich ihres 20. Jahrestags, porträtiert unser Dossier "No Women - No Peace" Frauen aus 20 Ländern, die sich für Frieden und Sicherheit einsetzen: https://www.boell.de/en/no-women-no-peaceFeministische Außenpolitik auf der Webseite des Gunda Werner Instituts: www.gwi-boell.de/de/feministische-aussenpolitikInformationen zur Frauenfriedensinitiative im Donbass: https://www.owen-berlin.de/projekte/wipd.phpMaja Raičević spricht über Geschlechterselektion vor der Geburt: https://tedxkotor.me/2019/maja-raicevic/Videoporträt von Jamila Afghani: https://www.youtube.com/watch?v=p9ndOxWWRJ0 Lesetipp:Hoffnungsträger 1325, Eine Resolution für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa, 2008. Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Am 30. Oktober 2000 jubelten Frauenrechtsaktivistinnnen aus aller Welt: Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig die UN-Resolution 1325 - Frauen, Frieden, Sicherheit verabschiedet. Sie ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Gleichberechtigung. Zum 20-jährigen Jubiläum schauen wir uns an, was sie verändern konnte, für Frauen und Mädchen in Kriegs- und Nachkriegsgesellschaften. Wir sprechen mit Frauenrechtsaktivistinnen aus Afghanistan, der Ukraine, Deutschland und Montenegro. Ein Podcast mit:- Jeanette Böhme, Medica Mondiale und Bündnis 1325- Inga Luther, Owen - Mobile Akademie für Geschlechterdemokratie und - Friedensförderung e.V. und Women’s Initiative for Peace in Donbass- Jamila Afghani, Frauenrechtsaktivistin, Afghanistan- Maja Raičević, Frauenrechtsaktivistin, Montenegro Shownotes:Anlässlich ihres 20. Jahrestags, porträtiert unser Dossier "No Women - No Peace" Frauen aus 20 Ländern, die sich für Frieden und Sicherheit einsetzen: https://www.boell.de/en/no-women-no-peaceFeministische Außenpolitik auf der Webseite des Gunda Werner Instituts: www.gwi-boell.de/de/feministische-aussenpolitikInformationen zur Frauenfriedensinitiative im Donbass: https://www.owen-berlin.de/projekte/wipd.phpMaja Raičević spricht über Geschlechterselektion vor der Geburt: https://tedxkotor.me/2019/maja-raicevic/Videoporträt von Jamila Afghani: https://www.youtube.com/watch?v=p9ndOxWWRJ0 Lesetipp:Hoffnungsträger 1325, Eine Resolution für eine geschlechtergerechte Friedens- und Sicherheitspolitik in Europa, 2008. Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Sie war ein Meilenstein für Frauenbewegungen weltweit: Die vierte Weltfrauenkonferenz in Peking vor 25 Jahren. Vertreterinnen und Vertreter aus 189 Ländern kamen zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen, die die Gleichberechtigung der Geschlechter voran bringen sollte. Doch es gibt auch Kritik an diesem Dokument. Zu eurozentristisch, zu realitätsfern, zu ungenau, finden Aktivistinnen und Aktivisten weltweit. Wir haben mit Frauen aus Kambodscha, Kenia, Südafrika, Brasilien und Deutschland gesprochen und gefragt: Welche Rolle spielt Intersektionalität in ihrem Kampf um mehr Gleichberechtigung? Und: Könnte sie als Methode für die Überarbeitung der Peking Deklaration hilfreich sein?
Sie war ein Meilenstein für Frauenbewegungen weltweit: Die vierte Weltfrauenkonferenz in Peking vor 25 Jahren. Vertreterinnen und Vertreter aus 189 Ländern kamen zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen, die die Gleichberechtigung der Geschlechter voran bringen sollte. Doch es gibt auch Kritik an diesem Dokument. Zu eurozentristisch, zu realitätsfern, zu ungenau, finden Aktivistinnen und Aktivisten weltweit. Wir haben mit Frauen aus Kambodscha, Kenia, Südafrika, Brasilien und Deutschland gesprochen und gefragt: Welche Rolle spielt Intersektionalität in ihrem Kampf um mehr Gleichberechtigung? Und: Könnte sie als Methode für die Überarbeitung der Peking Deklaration hilfreich sein?
Sie war ein Meilenstein für Frauenbewegungen weltweit: Die vierte Weltfrauenkonferenz in Peking vor 25 Jahren. Vertreterinnen und Vertreter aus 189 Ländern kamen zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen, die die Gleichberechtigung der Geschlechter voran bringen sollte. Doch es gibt auch Kritik an diesem Dokument. Zu eurozentristisch, zu realitätsfern, zu ungenau, finden Aktivistinnen und Aktivisten weltweit. Wir haben mit Frauen aus Kambodscha, Kenia, Südafrika, Brasilien und Deutschland gesprochen und gefragt: Welche Rolle spielt Intersektionalität in ihrem Kampf um mehr Gleichberechtigung? Und: Könnte sie als Methode für die Überarbeitung der Peking Deklaration hilfreich sein?
Sie war ein Meilenstein für Frauenbewegungen weltweit: Die vierte Weltfrauenkonferenz in Peking vor 25 Jahren. Vertreterinnen und Vertreter aus 189 Ländern kamen zusammen, um eine gemeinsame Erklärung zu unterzeichnen, die die Gleichberechtigung der Geschlechter voran bringen sollte. Doch es gibt auch Kritik an diesem Dokument. Zu eurozentristisch, zu realitätsfern, zu ungenau, finden Aktivistinnen und Aktivisten weltweit. Wir haben mit Frauen aus Kambodscha, Kenia, Südafrika, Brasilien und Deutschland gesprochen und gefragt: Welche Rolle spielt Intersektionalität in ihrem Kampf um mehr Gleichberechtigung? Und: Könnte sie als Methode für die Überarbeitung der Peking Deklaration hilfreich sein?
Gewalt gegen Frauen weil sie Frauen sind wird in Deutschland oft verharmlost als Beziehungstat. Das spiegelt sich auch in der deutschen Gesetzgebung und -praktizierung wieder. Andere Länder, zum Beispiel in Lateinamerika, sind da viel weiter. Dort wurde der Mord an Frauen als Feminizid ins Gesetzbuch aufgenommen. Weltweit ist jede dritte Frau in ihrem Leben physischer oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt. 70 Prozent der Taten werden durch den Partner, Ehemann oder Ex-Ehemann verübt. Die Frauenrechtsaktivistin Prasanna Gettu kümmert sich in Indien um Opfer häuslicher Gewalt und wird in diesem Jahr für ihre Arbeit mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ausgezeichnet. Anlass für uns zu fragen: Wie ist die Situation und der Schutz von Frauen vor Gewalt in verschiedenen Ländern? Und was muss gesellschaftlich, politisch und rechtlich geschehen, damit Frauen in Sicherheit leben können? Ein Podcast mit: -Karina Theurer: feministische Juristin aus Deutschland -Terry Reintke, deutsche Europaabgeordnete der Grünen -Imelda Marrufo Nava, mexikanische Frauenrechtsaktivistin und Anne-Klein-Preisträgerin -Sabiha Husic, Psychotherapeutin und Frauenrechtsaktivistin aus Bosnien-Herzegowina -Prasanna Gettu, Juristin und Anne-Klein-Preisträgerin Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Gewalt gegen Frauen weil sie Frauen sind wird in Deutschland oft verharmlost als Beziehungstat. Das spiegelt sich auch in der deutschen Gesetzgebung und -praktizierung wieder. Andere Länder, zum Beispiel in Lateinamerika, sind da viel weiter. Dort wurde der Mord an Frauen als Feminizid ins Gesetzbuch aufgenommen. Weltweit ist jede dritte Frau in ihrem Leben physischer oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt. 70 Prozent der Taten werden durch den Partner, Ehemann oder Ex-Ehemann verübt. Die Frauenrechtsaktivistin Prasanna Gettu kümmert sich in Indien um Opfer häuslicher Gewalt und wird in diesem Jahr für ihre Arbeit mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ausgezeichnet. Anlass für uns zu fragen: Wie ist die Situation und der Schutz von Frauen vor Gewalt in verschiedenen Ländern? Und was muss gesellschaftlich, politisch und rechtlich geschehen, damit Frauen in Sicherheit leben können? Ein Podcast mit: -Karina Theurer: feministische Juristin aus Deutschland-Terry Reintke, deutsche Europaabgeordnete der Grünen-Imelda Marrufo Nava, mexikanische Frauenrechtsaktivistin und Anne-Klein-Preisträgerin-Sabiha Husic, Psychotherapeutin und Frauenrechtsaktivistin aus Bosnien-Herzegowina-Prasanna Gettu, Juristin und Anne-Klein-Preisträgerin Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Gewalt gegen Frauen weil sie Frauen sind wird in Deutschland oft verharmlost als Beziehungstat. Das spiegelt sich auch in der deutschen Gesetzgebung und -praktizierung wieder. Andere Länder, zum Beispiel in Lateinamerika, sind da viel weiter. Dort wurde der Mord an Frauen als Feminizid ins Gesetzbuch aufgenommen. Weltweit ist jede dritte Frau in ihrem Leben physischer oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt. 70 Prozent der Taten werden durch den Partner, Ehemann oder Ex-Ehemann verübt. Die Frauenrechtsaktivistin Prasanna Gettu kümmert sich in Indien um Opfer häuslicher Gewalt und wird in diesem Jahr für ihre Arbeit mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ausgezeichnet. Anlass für uns zu fragen: Wie ist die Situation und der Schutz von Frauen vor Gewalt in verschiedenen Ländern? Und was muss gesellschaftlich, politisch und rechtlich geschehen, damit Frauen in Sicherheit leben können? Ein Podcast mit: -Karina Theurer: feministische Juristin aus Deutschland-Terry Reintke, deutsche Europaabgeordnete der Grünen-Imelda Marrufo Nava, mexikanische Frauenrechtsaktivistin und Anne-Klein-Preisträgerin-Sabiha Husic, Psychotherapeutin und Frauenrechtsaktivistin aus Bosnien-Herzegowina-Prasanna Gettu, Juristin und Anne-Klein-Preisträgerin Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun
Gewalt gegen Frauen weil sie Frauen sind wird in Deutschland oft verharmlost als Beziehungstat. Das spiegelt sich auch in der deutschen Gesetzgebung und -praktizierung wieder. Andere Länder, zum Beispiel in Lateinamerika, sind da viel weiter. Dort wurde der Mord an Frauen als Feminizid ins Gesetzbuch aufgenommen. Weltweit ist jede dritte Frau in ihrem Leben physischer oder sexualisierter Gewalt ausgesetzt. 70 Prozent der Taten werden durch den Partner, Ehemann oder Ex-Ehemann verübt. Die Frauenrechtsaktivistin Prasanna Gettu kümmert sich in Indien um Opfer häuslicher Gewalt und wird in diesem Jahr für ihre Arbeit mit dem Anne-Klein-Frauenpreis ausgezeichnet. Anlass für uns zu fragen: Wie ist die Situation und der Schutz von Frauen vor Gewalt in verschiedenen Ländern? Und was muss gesellschaftlich, politisch und rechtlich geschehen, damit Frauen in Sicherheit leben können? Ein Podcast mit: -Karina Theurer: feministische Juristin aus Deutschland-Terry Reintke, deutsche Europaabgeordnete der Grünen-Imelda Marrufo Nava, mexikanische Frauenrechtsaktivistin und Anne-Klein-Preisträgerin-Sabiha Husic, Psychotherapeutin und Frauenrechtsaktivistin aus Bosnien-Herzegowina-Prasanna Gettu, Juristin und Anne-Klein-Preisträgerin Illustration: CC BY ND NC 4.0 Arinda Craciun