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1987 schuf Thomas Heise ein Feature, das damals aus politischen Gründen auf Eis gelegt wurde. Das Stück handelt von dem Schauspieler Erwin Geschonneck und von Systemen, in denen das Auffälligsein eine Gefahr bedeutet.
Hey Leute, schön, dass IHR wieder dabei seid! Meine heutigen Gäste sind ein echtes Dream-Team der Wissenschaft, des Fernsehens und des echten Lebens: Dirk Steffens und Dr. Sabine Steffens. Dirk kennt ihr natürlich – Journalist, Autor, Produzent, Abenteurer, Terra-X-Legende, Bestsellerautor und vielfach ausgezeichneter Dokumentarfilmer. Der Mann hat uns mit seinen Reportagen in die entlegensten Winkel der Welt mitgenommen – über 120 Länder, von Vulkankratern bis zum Meeresgrund. Aber: Der wahre Abenteuergeist in dieser Beziehung ist Sabine. Biologin, Forscherin, Wissenschaftsjournalistin – und, sagen wir's ehrlich, die Frau mit dem Hang zu gefährlichen Ideen. Sabine ist nicht nur Dirks große Liebe, sondern auch seine persönliche Action-Redakteurin. Je gefährlicher, desto besser. Ob Haiblut im Gesicht, ein Tiefsee-Tauchgang in einem selbstgebauten U-Boot oder ein Sprung in den aktiven Vulkan – wenn Sabine „Lass mal ausprobieren!“ sagt, kann man sich sicher sein, dass Dirk „Ja“ sagt. Einfach kann ja jeder! Kennengelernt haben sich die beiden übrigens 2008 – in Alaska – natürlich in einer gefährlichen Situation: bei den Grizzlys. Seitdem machen sie gemeinsam Filme, Podcasts und Bücher, die uns die Welt erklären – und dabei regelmäßig unseren Puls hochtreiben. Sabine war beim Smithsonian Tropical Research Institute in Panama, hat an 200 internationalen Forschungsprojekten mitgearbeitet, ist heute Chefin der GEO-Filmredaktion bei RTL und bringt regelmäßig neue Formate auf die Beine – wie aktuell den YouTube-Kanal „Kettenreaktion“, weil auf dieser Welt eben alles mit allem zusammenhängt. Zusammen haben sie „Die große GEO Story“ entwickelt, preisgekrönte Umweltdokus produziert und sich mit dem Artensterben beschäftigt – und mit der Frage, was man dagegen tun kann. Geheiratet haben die beiden 2023 – und ob das einer der Gründe für ihr aktuelles, ganz persönliches Projekt war, das können wir nur vermuten. Das sogenannte „Longevity-Projekt“ – „Steffens versus Death“. Dirk im Selbstversuch – mit dem Ziel, in sechs Monaten biologisch drei Jahre jünger zu werden! Also: kein Fleisch, kein Alkohol, Fasten, Eisbaden, Vagusnerv-Stimulation. Und Spoiler: Es wirkt. Angeblich. Ein bisschen. Auch in Berlin und Brandenburg sind sie aktiv – mit Projekten an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde oder auf dem Gut von Benedict Bösel im Oderland. Kurz gesagt: Diese beiden sind eine perfekte Mischung aus Tiefgang, Neugier, Wissenschaft und Wahnsinn – im besten Sinne. Und wenn Sabine sich wieder was Neues einfallen lässt, dann wissen wir: Der nächste Film kommt bestimmt. Und Dirk hat schon die Koffer gepackt. Oder den Helm auf. Ich freue mich riesig – hier sind sie für euch: Dr. Sabine & Dirk Steffens – im BB RADIO Mitternachtstalk!
Stephan Lamby – preisgekrönter Dokumentarfilmer und Bestsellerautor. In seinem neuen Buch "Dennoch sprechen wir miteinander" reist er auf der Suche nach der Zukunft der Demokratie. Bei "Entscheider treffen Haider" spricht der Hamburger über seine Karriere, seine US-Connection und ein brisantes familiäres Detail: Sein Cousin war beim Sturm auf das Capitol dabei. Einschalten!
In seinem neusten Buch «Hundert Tage im Frühling» beschreibt der Filmemacher, Schauspieler und Schriftsteller Eric Bergkraut die Geschichte seines Abschieds von seiner Frau Ruth Schweikert. Davon erzählt er auch in Musik für einen Gast. Eric Bergkraut ist der Sohn eines aus Wien geflüchteten Juden und einer Schweizer Protestantin, die sich in der Schweiz kennengelernt haben und nach dem Krieg nach Paris gezogen sind. Von dort gehts zurück in die Schweiz, nach Aarau, wo Eric Bergkraut seine Kindheit und Jugend verbringt. Nach einer Schauspielausbildung und einigen Jahren am Theater wird er Dokumentarfilmer, arbeitet fürs Schweizer Fernsehen und dreht als Freischaffender bedeutende und viel beachtete Filme wie das Schriftstellerporträt über Peter Bichsel (Zimmer 202,) den Film über die russische Journalistin Anna Politkowskaja («Letter to Anna») und den über tschetschenische Frauen im Kampf für Menschenrechte («Coca – Die Taube aus Tschetschenien».) Daneben gibt es einen Roman und einen Spielfilm («Wir Eltern».) Von seinen Prägungen und Wegen, von seinen Filmen und Büchern und vom schwierigen Abschied von seiner Frau und der Zeit danach und natürlich von seiner Musik erzählt Eric Bergkraut im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. Ensemble Aznach - T'exdeli hho = Tu es passé. Chant des Kistes, Tchétchènes de Géorgie 2. Sophie Hunger – Paris Paris, aus dem Film «Zimmer 202» von Eric Bergkraut über Peter Bichsel 3. Detroit (Bertrand Cantat, Pascal Humbert) – Avec le temps (Song von Léo Ferré) 4. Zaho de Sagazan – Dis-moi que tu m'aimes 5. «Amazing Grace» gesungen von Elvis Presley Die besprochenen Bücher von Eric Bergkraut: 1. Hundert Tage im Frühling – Geschichte eines Abschieds Limmat Verlag 2. Paradies möcht ich nicht – Roman einer Familie Limmat Verlag
Der Regisseur Joshua Oppenheimer ist zu Besuch bei kölncampus. Der oscarnominierte Dokumentarfilmer hat sich mit seinem neuen Film "The End" zum ersten Mal an einen Spielfilm gewagt. "The End" ist ein ziemlich ungewöhnliches Endzeit-Musical über eine reiche Familie, die nach der Apokalypse mit ihrem Personal in einem luxuriösen Bunker lebt – und das schon seit 25 Jahren. Wie Joshua Oppenheimer auf diese Idee gekommen ist – und was ihn daran besonders gereizt hat – darüber hat Filmspur-Reporterin Rey mit ihm gesprochen.
Joshua Oppenheimer ist zu Besuch bei Koelncampus. Der oscarnominierte Dokumentarfilmer hat sich mit seinem neuen Film "The End" zum ersten Mal an einen Spielfilm gewagt. "The End" ist ein ziemlich ungewöhnliches Endzeitmusical über eine reiche Familie, die nach der Apokalypse mit ihrem Personal in einem luxuriösen Bunker lebt – und das schon seit 25 Jahren. Wie Joshua Oppenheimer auf diese Idee gekommen ist – und was ihn daran besonders gereizt hat – darüber hat Filmspur-Reporterin Rey mit ihm gesprochen.
Russland und die USA wollen offenbar Getreideexporte aus der Ukraine über das Schwarze Meer ermöglichen │ Schwere Sicherheitspanne in der US-Regierung │ Israelisches Militär hat Rakete aus dem Jemen abgefangen │ Palästinensischer Dokumentarfilmer und Oscargewinner Ballal offenbar vom israelischen Militär festgenommen
Müller, Paulus www.deutschlandfunk.de, Corso
Das Stuttgarter Landgericht will das Verfahren gegen den Begründer der Querdenken-Bewegung, Michael Ballweg, einstellen. Rechtsanwalt Ralf Ludwig erläutert den aktuellen Stand. Wie es der deutschen Automobilindustrie derzeit geht, berichtet Helmut Becker, ehemaliger Chefvolkswirt des BMW-Konzerns. In Syrien häufen sich unter der neuen politischen Führung Massaker an religiösen Minderheiten wie den Alawiten. Die deutsch-kurdische AfD-Politikerin Leyla Bilge schildert ihre Erkenntnisse. Und bislang unbekannte Details über den Mord am früheren Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen erfahren Sie von Dokumentarfilmer und Investigativjournalist Dirk Pohlmann, der über den Fall ein neues Buch geschrieben hat.
Stephan Lamby ist Autor, Journalist und Dokumentarfilmer im Reich der Politik. Er bewegt sich seit Jahrzehnten in den Vorzimmern der Macht, seine Kamera fängt die Emotionen der Politgrößen ein und sein Mikro ihre Wahrheiten und Unwahrheiten. Seine jüngste Doku „Die Vertrauensfrage“ übertrug das Scheitern der Ampelkoalition quasi in Echtzeit in die Wohnzimmer des Landes. Dabei wollte Lamby ursprünglich Musiker werden und brach nach dem Studium in Marburg erst mal mit Sack und Saxophon nach New York auf. Doch hier fand er auch zum Journalismus. Einen Namen macht er sich mit intimen Porträts von prägenden Persönlichkeiten wie Peer Steinbrück, Wolfgang Schäuble, Angela Merkel oder Helmut Kohl und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt erschien seine sehr persönliche Auseinandersetzung mit extremen politischen Positionen in der eigenen Familie: „Und trotzdem sprechen wir miteinander“. Bei FREIHEIT DELUXE erzählt Lamby von seinem Leitmotiv „Macht“ und was ihn hierfür journalistisch prägte: Seine Begegnung mit Helmut Kohl, als dieser nicht mehr Kanzler, sondern zerbrechlich und einsam war. Obwohl Lamby einst gegen Kohl demonstrierte, weiß er seine „Strickjackenpolitik“ im Rückblick zu schätzen. Europa als „Friedensprojekt“ sei die Vision, die Friedrich Merz sich zum Vorbild nehmen solle, darin sind er und Jagoda Marinic sich einig. Die beiden tasten jedoch auch sehr genau ab, wo ihre Schmerzgrenzen anders verortet sind: Während Lamby noch mit seinem amerikanischen Cousin gemeinsame Nenner findet, auch wenn er Trump-Anhänger ist, sieht Jagoda mehr die Notwendigkeit, Andere an den Tisch zu holen, die dort noch nicht sitzen. Zu seiner Entscheidung, einem rechtskonservativen Nachrichtenportal ein Interview zu geben, befragt sie ihn kritisch und Lamby bezieht Stellung. Schließlich formuliert Stephan Lamby noch ein weiteres journalistisches Leitmotiv: Die Instrumente des Faschismus genau zu beschreiben, um vor ihnen zu warnen, nicht um sie selbst zu nutzen. Hier hört ihr, was die Leitmotive seines Lebens sind (3:11) wie er Helmut Kohl als Privatmenschen kennenlernte (12:44) warum auch Friedrich Merz Vertrauen verspielt hat (24:01) weshalb er es für wichtig hält, über Lügen in der Politik zu berichten (33:13) was für ihn Gesellschaft mit Familie zu tun hat (44:56) wo für Lamby die Grenzen des Austauschs mit extremen Positionen erreicht ist (52:34)warum er sich entschied, einem rechtskonservativen Nachrichtenportal ein Interview zu geben (1:01:24) was er unter dem Begriff „Präfaschismus“ versteht (1:17:56) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Ihr wollt noch mehr hören und erfahren? Wie wär's damit: "Das Wissen" - Täglich Neues aus Gesundheit und Geschichte, Wissenschaft und Weltgeschehen. Das Wissen · Neue Folgen - Jetzt Podcast anhören!
Herbert Eisenschenk erzählt wahre Geschichten in Bildern. Der Filmemacher und Autor wächst in Wien auf, ist Mitglied der Wiener Sängerknaben. Dort lernt er die Welt der Musik von einer intensiven Seite kennen. Nach dem Besuch der Handelsakademie studiert Eisenschenk Psychologie und Musikwissenschaften sowie Musiktheaterregie.
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Diese Themen „testen“ Wolfgang Bosbach und Christian Rach in dieser Woche: Mit welcher Koalition kann ein Kanzler Merz regieren? Gelingt der FDP der Sprung in den Bundestag? Warum ist DIE LINKE auf einmal so erfolgreich? Gäste: Stephan Lamby, Journalist, Dokumentarfilmer und Buchautor „Dennoch sprechen wir miteinander“ Dirk Ziems, Gesellschaftsforscher, „Deutschland-Psychogramm“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Das Interview aus der aktuellen Folge mit: Stephan Lamby, Journalist, Dokumentarfilmer und Buchautor „Dennoch sprechen wir miteinander“ Die reguläre Folge der "Wochentester" hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
„Bosbach und Rach - Die Wochentester“ ist Deutschlands Politik-Personality-Podcast von RedaktionsNetzwerk Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger und MAASS·GENAU. Die Kompakt-Ausgabe der aktuellen Folge mit: Stephan Lamby, Journalist, Dokumentarfilmer und Buchautor „Dennoch sprechen wir miteinander“ Dirk Ziems, Gesellschaftsforscher, „Deutschland-Psychogramm“ Die reguläre Folge der „Wochentester“ hören Sie ab sofort exklusiv vorab im "Wochentester-Club". Werden Sie Mitglied über Apple Podcasts, Spotify oder direkt hier über unseren Partner Steady: https://steadyhq.com/de/wochentester-club/about Fragen und Anregungen unter: - kontakt@diewochentester.de - https://facebook.com/diewochentester - http://www.diewochentester.de Informationen und Rabatte unserer Werbepartner finden Sie hier: - https://wonderl.ink/@diewochentester Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
(00:00:40) Er gab Verlierern, Rebellen und Verstorbenen eine Stimme. (00:05:34) 75. Ausgabe der Berlinale wurde gestern Abend eröffnet: Ohne Skandal und mit starkem Auftakt-Film, findet Filmredaktor Georges Wyrsch. (00:10:18) Russische Museen werden auf Linie gebracht, aber Kunstschaffende versuchen, das historische Erbe zu retten. (00:14:38) Ausstellung «Verso» im Kunstmuseum Basel zeigt die Rückseiten von Gemälden. (00:19:04) Stadt Luzern vermarktet sich als Musikstadt: Aber das Musiktheater steht nach der Abstimmung auf der Kippe. (00:23:50) Musikstreaming legt weiter zu: Schweizer geben über 249 Millionen Franken für aufgenommene Musik aus.
Bald können wir wieder raus in die Natur! Bestimmt freut ihr euch auch schon auf den ersten Waldspaziergang bei lauen Temperaturen. Doch wie geht es dem Wald in Deutschland eigentlich? „Besser als gedacht“, sagt Jan Haft, preisgekrönter Dokumentarfilmer und Autor. In seinem neuen Buch „Unsere Wälder“ (Penguin) erklärt er, dass es auch in Wirtschaftswäldern einen großen Artenreichtum an Insekten, Vögeln, Pilzen und Bäumen zu entdecken gibt. Dort finden sogar weit mehr Spezies ein Zuhause als in Wäldern, die aus Gründen des Naturschutzes vollkommen sich selbst überlassen sind. Im Gespräch mit Kristina räumt Jan Haft noch mit vielen weiteren Mythen auf. Wenn ihr wissen wollt, wie der ideale Wald aussieht, was passieren muss, damit das Insektensterben aufhört und wie man guten Gewissens Fleisch essen kann, dürft ihr euch diese Folge nicht entgehen lassen. Wir freuen uns über Fragen und Anregungen zum Podcast. Schreibt uns dazu gerne an podcast@penguinrandomhouse.de. *** Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist die Voraussetzung für den kurzen chilenischen Ausflug in den Sozialismus: die Unidad Popular wird 1969 gegründet. Ihr erster Präsident heißt Salvador Allende – er bleibt der einzige. Auf ihn folgt ein General, kein Politiker.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:10:31 - Karl-Heinz Dellwo, ehemaliger RAF-Terrorist, Dokumentarfilmer, Verleger und Gastwirt00:22:40 - Günther Wessel, Autor einer Allende-Biographie00:36:10 - Diethard Küster saß mehrere Wochen in den Foltergefängnissen von Augusto Pinochet und berichtet über Verhöre und Misshandlungen.00:49:08 - Dieter Maier ist Kenner der chilenischen Geschichte und Gegenwart und erläutert, welche Spuren sowohl Allende als auch Pinochet hinterlassen haben.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Simón Bolívar: Der Nationalheld SüdamerikasKolonialismus: Die Eroberung MexikosDer Vertrag von Tordesillas – Die Aufteilung der Welt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderation: Markus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte
Die heutige Teamfolge ist eine ganz besondere: denn jede/r Redakteur/in aus unserem Podcast-Team beschäftigt sich in dieser Folge mit einer aktuellen Krise- dabei handelt es sich um aktuelle Konflikte, die jedoch unterschiedlich viel mediale Aufmerksamkeit bekommen. Selbstverständlich gibt es noch etliche weitere Krisen auf der Welt, die auch Aufmerksamkeit verdienen - wir hoffen aber, dass ihr in der heutigen Folge einen kleinen Einblick in die Lebensrealitäten von Menschen bekommt, die sich entweder vor Ort im Krisengebiet befinden oder aufgrund der heiklen Situation fliehen mussten und von einem anderen Ort aus weiter ihrer Arbeit nachgehen. Kathi spricht mit David Demes - er ist freier Journalist, lebt seit 2013 in Taiwan und berichtet von dort unter anderem für Table Briefings und den Tagesspiegel. Der Konflikt zwischen Taiwan und China ist ein komplizierter, David Demes gibt Kathi einen Einblick in die Lage vor Ort, erklärt welchen Einfluss die Trump-Wahl für Taiwan hat und beide fragen sich: worauf wartet eigentlich Xi? Luca spricht mit Brandie Podlech - sie arbeitet für die Organisation Kurve Wustrow im Rahmen des zivilen Friedensdienstes, war bis 2023 im Sudan ist aber seit dem Ausbruch des Krieges in Uganda und gibt uns von dort einen Einblick in die Situation im Sudan. Luca beschäftigt vor allem die Frage, wieso man so wenig über den Konflikt im Sudan, eine der größten Krisen dieser Zeit, weiß und hört. Marlon führt sein Gespräch mit Rebecca Barth. Sie ist seit 2022 ARD Korrespondentin in Kiew. Marlon fragt sich, ob die Menschen in der Ukraine noch Hoffnung haben - die russische Invasion ist mittlerweile seit mehr als 1000 Tagen und der dritte Kriegswinter steht vor der Tür. Außerdem erzählt Rebecca uns, wie sie, als Journalistin, die Lage vor Ort erlebt. Im letzten Gespräch spricht Sarah mit Alex Spoerndli. Er ist investigative Journalist und Dokumentarfilmer, fokussiert sich auf Korruption und organisierte Kriminalität. Seit 2020 lebt und arbeitet er in Beirut. Sarah fragt sich: Was bedeuten die neuesten Entwicklungen, wie die neuverkündete Waffenruhe, für das Leben und die Menschen im Libanon? Vor allem aus der Ukraine und dem Libanon kommen täglich neue Nachrichten hinzu - zur Einordnung: unsere Gespräche wurden alle in der letzen Woche aufgenommen. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Hier kommst du direkt zu unserem aktuellen Werbepartner Koro (mit dem Code THILO bekommst du 5% Rabatt auf deine Bestellung): https://serv.linkster.co/r/jnnDGiBOek „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Putin irritiert die Welt mit einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Zwei junge Frauen verschwinden im Straflager, weil sie ein Lied singen. Stück für Stück erstickt Putin jedes freie Denken in Russland. Die Geschäfte mit Deutschland und dem Ausland wachsen weiter. Doch dann annektiert Putin die Krim. Das wird alles ändern - oder? Ein russischer Dokumentarfilmer fasst jedenfalls einen Plan. *** Shownotes: Putins Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2007 gibt es mit deutscher Übersetzung hier: https://www.ardmediathek.de/video/dokumentationen/10-02-2007-putin-kritisiert-usa-politik/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvMjUyNDU1Mw *** Mehr über Russland, Deutschland und die Nato gibt es in der allerersten Staffel von "Die Entscheidung”: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-entscheidung-politik-die-uns-bis-heute-praegt/showdown-in-bukarest-ukraine-russland-und-die-nato-1-4/br24/13279533/ *** Den Film "Putins Zeugen" gibt es auf der Webseite des Artdoc-Festivals zu sehen (kostenpflichtig): https://artdoc.media/en/movie/svideteli_putina_2018_104 *** Unsere Podcast-Empfehlung für euch: Wie Menschen mit Rückschlägen umgehen, ihre Ideen gegen Widerstände durchsetzen und andere damit weiterbringen, erfahrt ihr im Podcast "Sparks. Menschen, die uns inspirieren.” 10 Folgen, 10 Geschichten: https://1.ard.de/sparks-folge4
Zu Gast ist Weltenbummler und Kameramann Justin Peach. Der Deutschamerikaner stammt aus Kaiserslautern. Er dachte, es wäre eine gute Idee, für seinen Abschlussfilm an der Hochschule einen Kindersoldaten aus Kathmandu zu porträtieren. Anhand dessen krasser Lebensgeschichte will er die politische Situation in Nepal erklären. Für die geplante Reportage bekommt der finanzschwache Student sogar eine Förderung. So fliegt Justin zwei Jahre, nachdem er den Jungen kennengelernt hat, in die nepalesische Millionenstadt Kathmandu. Als er dort den Jungen wiederfindet, gesteht dieser: „Die Geschichte ist so nicht passiert“. Justin steht kurz davor, das Projekt abzubrechen. Da fällt ihm ein Straßenjunge auf, der mit einer blutigen Bandage am Kopf an ihm vorbei rennt. So lernt er eine Gang von Straßenkindern kennen, die ihn an ein Wolfsrudel erinnern, süß und abgebrüht zugleich. Diese „kleinen Wölfe“ werden nach Wochen zu Protagonisten seiner Doku, mit der er unerwarteten Erfolg erlebt. Mit Maximilian, Nina und Roman spricht Justin über das Elend der Kinder, über die Drogen, die sie schnüffeln, das schicksalsbestimmende Kastensystem, aber auch über ihren Zusammenhalt und die vermeintliche Freiheit auf der Straße. Justins gute Idee konnte – etwas verändert – mit Zufall und viel Glück umgesetzt werden. Mit seinem Master in Journalismus ist ihm bewusst, dass er den Kodex, Distanz zu den Protagonisten zu wahren, nicht eingehalten hat. Er wurde Teil des Wolfsrudels. Weshalb ihn die Schicksale der Straßenkinder auch sein Leben lang nicht loslassen werden. 2020 hat er den Verein Kleine Wölfe e.V. gegründet. Der sorgt dafür, dass ausgesuchte Kinder nachhaltig Hilfe bekommen, damit sie aus dem Abwärtsstrudel ausbrechen können, angefangen mit Bildung. „Ein Tropfen auf den heißen Stein“ – sagt Justin. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2296822975 Doku: Kleine Wölfe - Straßenkinder von Kathmandu Nepal https://www.youtube.com/watch?v=b6MhwP9wvFc
Alexander Kähler diskutiert mit Josef Braml (Politologe und USA-Experte), Joyce Mushaben (amerikanische Politikwissenschaftlerin), Stephan Lamby (Autor und Dokumentarfilmer) und Jan Opielka (polnischer Journalist und Publizist)
Alexander Kähler diskutiert mit Josef Braml (Politologe und USA-Experte), Joyce Mushaben (amerikanische Politikwissenschaftlerin), Stephan Lamby (Autor und Dokumentarfilmer) und Jan Opielka (polnischer Journalist und Publizist)
Einen geliebten Menschen zu halten und den Prozess des Loslassens vom Leben zu begleiten, das tat der schweizerische Dokumentarfilmer und Schauspieler Eric Bergkraut. In "Hundert Tage im Frühling" berichtet er vom Sterben seiner Ehefrau, der Schriftstellerin Ruth Schweikert.
«Typisch Emil» heisst der neue Dokumentarfilm über Emil Steinberger. Der 34-jährige Luzerner Dokumentarfilmer Phil Meyer hat ihn gedreht – in enger Zusammenarbeit mit Emil und seiner Frau Niccel Steinberger. Trotzdem habe er seine Unabhängigkeit bewahren können, sagt Phil Meyer im Gespräch. Weiter in der Sendung: * Die Luzerner Polizei verstärkt Prävention bei Jugendlichen und Senioren. Dafür hat sie zwei neue Fachstellen geschaffen. * Der Luzerner Stadtrat will die Schulunterstützung ausbauen. Er will dafür 13 Millionen Franken investieren.
Literatur und Kritik „Der Herzensfreund" - von Peter Stephan Jungk (Hördauer ca. 16 Minuten) Wir dürfen Beiträge aus Literatur und Kritik für unser Literaturpodcastradio vertonen. In dieser Sendung hören Sie: einen Beitrag von Peter Stephan Jungk — geboren 1952 im kaliforni- schen Santa Monica. Er verbrachte Kindheit und Jugend in Wien, Berlin und Salzburg. Er ist freier Schriftsteller, Übersetzer, Essayist, Drehbuchautor und Dokumentarfilmer. Jungk lebt seit 1988 in Paris. Diese Sendung hat Ihnen gefallen? Unsere Live-Sendung in München/Schwabing oder im Pixel (Gasteig, Mü) Sprecher Matthias Pöhlmann, Regie und Realisation Uwe Kullnick
Heute ist Florian Lustig bei uns zu Gast. Florian ist Dokumentarfilmer und Hochzeitsvideograf mit jahrelanger Erfahrung aus der Branche. Nach einer Pause stürzt er sich nun wieder hinein und erzählt, was er diesmal anders machen wird. Außerdem bereden wir warum Videografen evtl. Kontrollsüchtig sind und blicken zurück auf die Camcorder-Zeit.Hast du Feedback? Schreib uns!Wenn dir die Folge gefällt, lass uns gerne eine 5-Sterne Bewertung da. Damit hilfst du uns ungemein!Folg uns auch gerne bei Instagram: https://www.instagram.com/kreativgelaber/
Eine heute 99-Jährige wurde wegen Beihilfe zum Massenmord im KZ Stutthof verurteilt. Wiedergutmachung gebe es nicht, sagt Journalist Uwe von Seltmann. So ein Urteil sei auch keine Rache: Es sei das einzige, was ein Stück weit Gerechtigkeit herstellen könne. Von WDR5.
Es klingt nach einem Trip ins Paradies: Zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen des Leibnitz-Institutes fliegt Dokumentarfilmer, Abenteurer und Fotograf York Hovest nach Sansibar (und von dort weiter auf die geschützte Insel Cumbe), um dort ihre Feldforschung für sein Projekt „Helden der Meere“ zu dokumentieren. Aber was auf York wartet, sind keine himmlischen Freuden, sondern ganz irdische Höllenqualen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Charly Hübner arbeitet weiter an seinem Image als Tausendsassa, der preisgekrönte Schauspieler, Regisseur und Dokumentarfilmer hat jetzt eine Hommage an den Schriftsteller Uwe Johnson geschrieben, der sei der Autor seines Lebens: "Wenn du wüsstest, was ich weiß ... ". Außerdem ein Besuch bei der leicht exzentrischen, aber auch ganz reizenden Pariser Bestseller-Autorin Amélie Nothomb, wir reden über Briefeschreiben, darüber, ob man unveröffentlichte Manuskripte im Vatikan lagern kann und über ihren nun auf deutsch erschienenen Roman "Das Buch der Schwestern". Ebenfalls um Familienbande geht es in "Das versteinerte Herz" von Literaturnobelpreisträger Abdulrazak Gurnah und wir reden über den essayistischen Roman "Tremor" von Teju Cole. Als Hörbuch-Tipp Adele Neuhausers Lesung von Dirk Stermanns Buch über die Psychoanalytikerin Erika Freeman. Und natürlich nehmen wir Sie wieder mit in unser Rätseltaxi.
Dokumentarfilmer*innen befinden sich mehr denn je im Dilemma, die Wahrheit von Fake-News zu unterscheiden. Die Debattenkultur der Dokville könne dazu beitragen, das Netz der Desinformation bewusst zu machen, sagt der Leiter vom Haus des Dokumentarfilms Eric Friedler.
Badel, Peter www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Sarre, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Seinem Beruf als Dokumentarfilmer ging Hanspeter Bäni mit Leidenschaft nach. Die Pensionierung setzt ihm deshalb zu. Um mit sich ins Reine zu kommen, begibt er sich zusammen mit einem anderen Neurentner auf eine Fernwanderung. «Ich muss mich gegen das Gefühl wehren, nicht mehr gebraucht zu werden», sagt der ehemalige, langjährige SRF-Dokumentarfilmer Hanspeter Bäni. Mit seiner Pensionierung bricht nicht nur sein soziales Umfeld weg, welches der Beruf mit sich brachte, sondern auch die geliebte Arbeit. Ganz anders ist die Situation bei Jürgen Podlass: Der Sozialpädagoge freute sich enorm auf seine Pensionierung. Allerdings hat er noch keine Idee, wie er den neuen Lebensabschnitt gestalten könnte. Gemeinsam entscheiden sich die beiden völlig unterschiedlichen Charaktere, von ihrem Wohnort aus im Kanton Aargau mit Zelt und Schlafsack zum nördlichsten Punkt Deutschlands zu laufen. Auf ihrem 1300 Kilometer langen Weg erhoffen sie sich, Antworten auf ihre Fragen zu erhalten. Doch unterwegs ergeben sich zwischenmenschliche Konflikte, die das gemeinsame Unternehmen gefährden.
„Das war, glaube ich, die knappste Geschichte meines Lebens.“ So fasste Dokumentarfilmer, Abenteurer und Fotograf York Hovest in einer Mail die Begebenheit zusammen, von der er in dieser Episode der Reiseflops erzählt. Es geht in den Amazonas Venezuelas, tief hinein in abgelegene, umkämpfte Gebiete der Farc und Yanomami, “in denen du”, wie York in der Folge sagt „lost bist, komplett lost“. Hierher zu gelangen ist äußerst herausfordernd. Aber von hier wieder fortzukommen kann, wie York herausfinden musste, noch weitaus schwieriger sein.Ihr möchtet in unserer Show werben? Kontaktiert uns via www.weltwach.de/kooperationen/Stay in Touch:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
// Im eisigen Wind zwischen Tausenden Rentieren stehen, den Nachthimmel in prächtigen Farben tanzen sehen, sich im Schnee eingraben, um nicht auszukühlen – all das sind Momente, die Tilmann Bünz in Lappland, hoch oben im Norden Europas, erleben durfte. Sein Bild dieser einzigartigen, wilden Region wurde aber auch stark von den Begegnungen mit den Einheimischen, den Sami, geprägt. In dieser Folge spreche ich mit dem ehemaligen Skandinavien-Korrespondenten der ARD und Dokumentarfilmer über „sein” Lappland. Tilmann teilt persönliche Anekdoten, Hintergrundwissen, praktische Tipps zum Wandern und zum Reisen nach und in Lappland. Es geht um mückenfreie Reisezeiten, Entschleunigung und die Farben im Grau ... // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus // Noch bis zum 31. März 2024 bekommst du als Hörer:in des FREI RAUS Podcasts exklusiv 20 Prozent auf alle Produkte der Uhrenmarke Luminox (zum Beispiel auf das neue Modell aus der Bear Grylls Edition). Einfach den Code FREIRAUS20 beim Checkout im Luminox-Online-Shop eingeben oder direkt diesem Link folgen, um den Rabatt automatisch gutgeschrieben zu bekommen: https://de.luminox.com/discount/FREIRAUS20 (Werbung)
Max Kronawitter bekam die niederschmetternde Diagnose eines Hirntumors. Bei Thorsten Otto spricht der Dokumentarfilmer über sein Leben seitdem, wie mühsam es ist, nach der Entfernung des Tumors, wieder lesen zu lernen und was ihn optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Warum er am Tag der Diagnose sich direkt vor seine Kamera gesetzt hat, hört ihr hier.
Ob Meteorologen in Sibirien, Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi oder Asylentscheider: Der Kameramann Marcus Winterbauer kommt den Menschen nahe. Sie vergessen seine Kamera. Gelernt hat er an der Filmhochschule Babelsberg – als erster Weststudent 1990. Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Die Menschheit steckt in einer Zwickmühle: Sie hat die Lebensmittelversorgung in weiten Teilen der Welt so sicher gemacht wie noch nie. Es sah sogar so aus, als könnte sie den Welthunger besiegen – mit künstlichen Düngemitteln, Pestiziden und der Industrialisierung der Landwirtschaft. Aber jetzt erleben wir die Kehrseite, die den gesamten Planeten und damit unsere Existenz bedroht: Intensive Agrarwirtschaft laugt die Böden aus, Regenwälder werden gerodet. Monokulturen lassen Pflanzen und Tiere aussterben, die wir zum Erhalt der Erde dringend brauchen. Und all das heizt auch noch den Klimawandel an.Im Buch „Eat it! Die Menschheit ernähren und dabei die Welt retten“ versucht Dirk Steffens (gemeinsam mit Marlene Göring) herauszufinden, welchen Regeln die internationale Nahrungsmittelproduktion folgt und welche gefährlichen Konsequenzen das für unseren Planeten hat. Er erklärt, wie im globalen Netz der Nahrung alles miteinander zusammenhängt, vom Sojafeld in Brasilien bis zum Schweinestall in Brandenburg. Und er zeigt auf, wie wir durch kluge Entscheidungen bei der Produktion und Auswahl unseres Essens eine lebenswerte Zukunft gestalten können. Einige dieser Erkenntnisse, die er bei Recherchen in verschiedensten Regionen der Welt erlangte, teilt er in dieser Folge. Dabei geht es weder im Gespräch noch im Buch um Meinungen über richtige und moralische Ernährung, sondern um Fakten: Dirk durchleuchtet für uns die globale Ernährung – und zeigt einige wirklich überraschende Zusammenhänge auf. Dirk Steffens, einer der bekanntesten und renommiertesten Wissenschaftsjournalisten Deutschlands, ist Dokumentarfilmer, TV-Moderator und Buchautor. Er ist spezialisiert auf Umwelt- und Naturthemen, moderierte jahrelang die Dokus von Terra X im ZDF und arbeitet seit 2022 für die Film- und Print-Redaktionen von „GEO“. Für seine Arbeit wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter das Bundesverdienstkreuz, der Heinz Sielmann Ehrenpreis, der Walter-Scheel-Preis, die Goldene Kamera und der Deutsche Fernsehpreis. Die Universität Bayreuth verlieh ihm zudem die Ehrendoktorwürde für Geowissenschaften. Und als Krönung des Ganzen war er bereits in Folge 252 des Weltwach Podcasts zu Gast, in der er mitreißend über die fragile Magie der Natur gesprochen hat.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Plus” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für seinen Bildband „100 Tage Tibet“ wollte Dokumentarfilmer, Abenteurer und Fotograf York Hovest unbedingt eine ganz besondere Aufnahme des Mt. Everest ergattern – ein Vorhaben, das ihn an den Rand der Verzweiflung brachte. Wie und warum, das erzählt er in dieser Folge der Reiseflops von Weltwach.Ihr möchtet in unserer Show werben? Kontaktiert uns via www.weltwach.de/kooperationen/Stay in Touch:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reinhold Beckmann, Moderator, Talkshow-Gastgeber, Dokumentarfilmer und Musiker, hat seine vier Onkel nie kennengelernt. Sie sind alle im Zweiten Weltkrieg gefallen. Seine Mutter hat ihm deren Geschichten vermacht. Und Geschichten über das, was der Krieg mit Menschen macht, wenn keiner zurückkehrt. Kurz vor ihrem Tod hat Reinhold Beckmann von seiner Mutter einen Schuhkarton voller Briefe erhalten. Es waren die Feldpostbriefe ihrer Brüder. Die vier blutjungen Männer hatten sie von den Fronten des Zweiten Weltkriegs geschrieben. Keiner von ihnen kehrte zurück. Beckmanns Mutter hatte – im Gegensatz zu vielen anderen – offen über die Kriegszeit und ihre Verluste gesprochen, trotz aller Schicksalsschläge. Ihre Seele sei nie verbogen gewesen, schreibt Reinhold Beckmann in seinem Buch «Aenne und ihre Brüder – Die Geschichte meiner Mutter». Woher kam diese Kraft? Welche Rolle spielte der Glaube? Gibt es etwas Unverlierbares in uns Menschen? Und was geschieht mit all diesem ungelebten Leben der jungen Männer, die nicht vom Krieg zurückkehrten? Ein Gespräch mit Reinhold Beckmann unter der Leitung von Ahmad Milad Karimi.
Thomas Heise nimmt uns mit in seine Kindheit im Intellektuellen-Millieu in Ost-Berlin, zu Gesprächen auf Augenhöhe mit Heiner Müller. Wir erfahren viel über das Leben und den Kulturbetrieb in der DDR, wie Heise als Kind des Bildungsbürgertums das Abitur und Studium zunächst verwehrt wird, Heiner Carow sich aber für ihn einsetzt und er am Ende doch zur DEFA kommt. Heise erzählt lebendig, bildhaft und ohne Bitterkeit von der Ambivalenz der damaligen Zeit, wie Klassenkamerad:innen und Studienkolleg:innen Stasi-Berichte über ihn geschrieben haben und beschreibt die Wichtigkeit und gleichzeitig den Gegenwind, wenn man in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umsetzen will. Heises jüdischer Vater war im Arbeitslager, Heise hingegen dreht 1991 den ersten Teil seine Trilogie: „Stau. Jetzt geht‘s los.“ über Neonazis in Ostdeutschland und möchte die Menschen hinter der Bewegung kennen lernen. Eine Folge über das unvoreingenommene Beobachten als Dokumentarfilmer, anschaulich gemacht z.B. an einem seine bedeutendsten Filme „Heimat ist ein Raum aus Zeit“, nominiert für den Deutschen Filmpreis im Jahr 2019.Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:Vimeo Thomas HeiseEinige Filme von Thomas Heise sind online hier zugänglich:Imbiss SpezialEisenzeitStau- Jetzt geht's losNeustadt. Stau- Der Stand der DingeKinder. Wie die Zeit vergeht.MaterialHeimat ist ein Raum aus ZeitMehr zum Host:Christian Schwochow Facebook und InstagramChristian Schwochow AgenturSchnitt: Rainer SchwochowAufnahme: SonnenstudioMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga GoossensTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel00:01:40 Kindheit zwischen Polit-Elite und Proletariat in Köpenick00:15:45 Jugend in den '68er Jahren, zur Zeit des Prager Frühlings00:19:52 Armeezeit und Ausbildung zum Drucker - die klassische Laufbahn der Intellektuellen - Kinder00:32:40 Erste Filmversuche und Anfänge bei der DEFA00:43:11 Arbeit mit Heiner Carow und der Impuls für Dokumentarfilm statt Spielfilm00:52:25 Die Zeit an der Filmhochschule und wie und warum Heiner Carow Thomas Heises Aufnahme durchsetzt01:05:00 Viele Filme wurden in der DDR nicht gezeigt01:19:50 Exmatrikulation aus politischen Gründen und Arbeit als Regieassistent bei Thomas Harland01:26:30 Stasi-Akte (operativer Vorgang im Rahmen der Biermannausweisung)01:34:08 Wendezeit01:44:00 „Stau - Jetzt geht's los“ (Film über Neonazis) und „Heimat ist ein Raum aus Zeit“02:07:25 Finanzierung vom zweiten Teil der Trilogie „Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge“02:14:20 Entstehung von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ und „Vaterland“02:29:12 Wichtigkeit und gleichzeitig Schwierigkeit in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umgesetzt zu bekommen (Beispiel abgesagte Premiere von „STAU“ am BE)02:32:55 Schnittprozess von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ - wie hat er den Film gebaut?
Kurzfilmtage Oberhausen kritisieren Goethe-Institut; Ein israelischer Dokumentarfilmer über den Hamas-Terror; Cornelia Funke über die Fortsetzung von "Tintenherz"; Film-Tipps. Moderation: Rebecca Link Von Rebecca Link.
Wilfried Huismann ist Journalist, Autor, Filmemacher und dreifacher Träger des Grimme-Preises. Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilmer hat sich intensiv mit dem Putsch und den politischen Tumulten in Chile auseinandergesetzt und schon Salvador Allende, Augusto Pinochet, sowie die schrecklichen Ereignisse in der Colonia Dignidad thematisiert. Im Gespräch mit Wolfgang reflektiert Wilfried Huismann über seine Arbeit, seinen Werdegang und die beiden befassen sich mit dem Putsch gegen Allende in Chile, der sich am 11.9. zum 50. Mal jährt und das Ende aller sozialistischen Hoffnungen begründete. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Off The Path - Reisepodcast über Reisen, Abenteuer, Backpacking und mehr…
Tourist oder Reisender? Als was genau würdest du dich bezeichnen? Bist du eher schnell unterwegs, um möglichst viel von einem Land zu sehen oder lässt du dir Zeit, kommst mit den Einheimischen in Kontakt und versuchst die Leute und ihre Kultur im Detail zu verstehen? Wenn es diese Unterscheidung überhaupt gibt, dann ist Bastian, unser Gast in dieser Podcastfolge, auf jeden Fall ein Reisender und kein Tourist! Er lässt sich nämlich sehr sehr viel Zeit und versucht die Menschen vor Ort intensiv kennen zu lernen. Genauer gesagt, geht er sogar zu Ihnen nach Hause, isst mit Ihnen und dreht wenn möglich eine kleine Dokumentation über sie, die er dann im Rahmen seiner Intitative TheGlobalCookBook veröffentlicht. Bastian hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Videoportraits von Menschen aus jedem Land dieser Erde drehen! Ein globales Kochbuch aus Videos zu erstellen und so die Kulturen unserer Erde für alle Menschen online zugänglich zu machen - das ist Bastians Ziel. Dafür reist er in verschiedene Länder und nimmt sich dort mehrere Wochen Zeit, um Menschen kennen zu lernen, ihnen beim Kochen zuzuschauen und dann eine Dokumentation über sie aufzunehmen. Dazu bekommt er leckere Gerichte serviert und er ist sich dabei sicher: gemeinsames Essen verbindet über Kulturen hinweg! Auf seiner Mission erlebt er nicht nur außergewöhnliche Reisegeschichten, sondern lernt auch unglaubliche Lebensgeschichten kennen, die er mit uns in dieser Podcastfolge teilt. Hör direkt rein und erfahre mehr über Bastians Projekt und außerdem: wie du auch auf deinen Reisen Land und Leute besser kennenlernen kannst! welche Tipps und Tricks helfen, um mit fremden Menschen auf Reisen in Kontakt zu treten! warum du als Reisender mit offenen Augen durch die Welt gehen solltest! welche aufregende Begegnung Bastian in Vietnam hatte! Shownotes: Hier findest du Bastians Initiative: TheGlobalCookBook Bastian findest du auch auf Youtube! Bastian auf Instagram: @theglobalcookbook
06.08.2023 – Gerald Markel, Unternehmer, Politblogger und Moderator des Kontrafunk-Wirtschaftsmagazins (Wien), Dirk Pohlmann, Dokumentarfilmer und Publizist (Berlin) sowie Frank Wahlig, deutscher Hauptstadtkorrespondent des Kontrafunks (Berlin), diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die Lügenmedienoffensive des Westens gegen Russland, über die verhängnisvollen Geschäftsverbindungen des Clowns Selensky mit dem Trottel Biden, über die zunehmende Ungeduld der Deutschen bei der Erwartung des versprochenen „grünen Wirtschaftswunders“ und über die dänische Kehre in Sachen Migration – dort soll die Zahl der Asylanträge auf null gesenkt werden.
Heute erzählen mir die beiden Dokumentarfilmer*innen Caro und Timo Lendzion www.catamaranfilms.de von den herausfordernden und dennoch friedlichen Geburten ihrer „großen Kinder“. Lion kam in einer deutschen Klinik zur Welt und Malou zu Hause auf der Finca im sonnigen Andalusien. Dorthin war die Familie mitten in der Pandemie mit kleinem Baby ausgewandert und verwirklicht nun ihren Traum vom Leben und Arbeiten zusammen mit ihren Tieren in der spanischen Sonne. Du erfährst in dieser Podcastfolge wie - Caro und Timo sich zusammen mit meiner Methode vorbereitet haben - Caro ihre Ängste wegen ihres „großen Babys“ überwinden konnte - ihnen Die Friedliche Geburt ganz viel Sicherheit und Selbstvertrauen gerade in der Pandemie gegeben hat - Caro trotz Komplikationen in ihrer Kraft und positiven Energie bleiben konnte - du eine PDA gut annehmen und dich damit stärken kannst - Timo durch Caros Ruhe selbst ruhig bleiben konnte, als es bei beiden Geburten richtig ernst wurde Unser Interview kannst du wieder sehr gerne auf YouTube ansehen https://youtu.be/ECBpKNbG8Q4 Ich bin total beeindruckt, wie unglaublich stark Caro und Timo mit den Komplikationen bei beiden Geburten umgegangen sind, was ich sehr ermutigend finde. Stimmt, du kannst nicht beeinflussen, zu welchen Komplikationen es unter der Geburt kommen kann, aber sehr wohl, wie du damit umgehen kannst. Wenn du nun vielleicht neugierig geworden bist, was sich hinter meiner Methode genau verbirgt, lade ich dich herzlichst ein, meinen kostenfreien Schnupperzugang zum Online-Kurs einmal auszuprobieren https://die-friedliche-geburt.de/schnupperzugang/ Caro & Timo zeigen demnächst ihren ganz neuen Dokumentarfilm „FAMILIA SUERTE – Auswanderung nach Andalusien“ in zwei Teilen: 1. Teil Auswanderung und Einzug in die Finca 2. Teil Ankommen in der Finca und Malous Geburt Für die beiden Filme kannst du ein Ticket für die Online-Premieren kaufen auf catamaranfilms.de/Shop Caro ist außerdem Mentaltrainerin und du findest sie auf ho-mana.com. Viel Freude mit dieser Podcastfolge! Alles Liebe Deine Kristin
Hundert Jahre nach den Ereignissen, welche die Schweiz 1918 erschütterten, strahlt SRF eine Doku-Fiktion aus, welche Ursachen, Triebkräfte und Folgen der gesellschaftspolitischen Krise behandelt. Historiker ordnen die dramatischen Ereignisse ein und kommentieren die nachgestellten Szenen. Ende des Ersten Weltkriegs erschüttert die Schweiz ein landesweiter Generalstreik. Über 250'000 Arbeiter fordern bessere Lebensbedingungen. Der Bundesrat befürchtet eine gewaltsame Revolution wie in Russland und mobilisiert die Armee. Die Schweiz steht am Rande eines Bürgerkriegs. Nach nur drei Tagen kapitulieren die Arbeiter, aber die Folgen der Auseinandersetzung sind weitreichend. Eine 90-minütige Doku-Fiktion arbeitet Ursachen und Hintergründe des Konflikts auf, unter anderem mit Reenactment-Szenen. Neben Schauspielern wie Fabian Krüger, Peter Jecklin oder Ralph Gassmann treten auch aktuell amtierende Parlamentarier auf. Erstmals gelang es bei dieser Produktion, im Ständeratssaal des Bundeshauses zu drehen. Die ehemaligen Parlamentspräsidenten Ivo Bischofberger (CVP) und Jürg Stahl (SVP) haben den Filmschaffenden ausnahmsweise erlaubt, die dramatischen Szenen einer damaligen Sonderdebatte im Ständeratssaal zu drehen. Weitere Dreharbeiten fanden in Zürich und Umgebung, Sursee und in Bern statt. Die fiktionalen Szenen des Films orientieren sich eng an historischen Fakten. Im Mittelpunkt steht der damalige sozialdemokratische Nationalrat Robert Grimm (Ralph Gassmann), der das Streikkomitee leitete. Ihm gegenüber stehen Bundespräsident Felix Calonder (Peter Jecklin), der zu vermitteln versuchte und Oberstdivisionär Emil Sonderegger (Fabian Krüger). Ein Militarist, der seinen Truppen Handgranaten austeilte und seinen Soldaten folgenden Befehl erteilte: «Wo aus Häusern geschossen wird, ist Handgranatenwerfen befohlene Pflicht.» Neben den fiktionalen Szenen zeigt der Film mittels umfassenden historischen Bild- und Filmquellen, wie erbärmlich die Lebensumstände der Arbeiterschaft damals waren und wie dramatisch die drei Streiktage verliefen. Prominente Historiker wie Rudolf Jaun, Jakob Tanner, Brigitte Studer oder Sébastien Guex kommentieren die Ereignisse und zeigen auf, weshalb der Generalstreik als Geburtsstunde des modernen Sozialstaats gilt. Im Umfeld der SRF Doku-Fiktion «Generalstreik 1918» publiziert SRF auf myschool.ch eine entsprechende Webseite, wo Lehrpersonen massgeschneidertes Unterrichtsmaterial zum Generalstreik finden. Die Unterlagen sind vertiefend und stufengerecht aufbereitet und für alle kostenlos nutzbar. Die 90 Minuten lange Doku-Fiktion wurde gemeinsam mit den SRG-Unternehmen RTS, RSI und RTR produziert. Regie führte Daniel von Aarburg. Das Drehbuch zum Film schrieb Hansjürg Zumstein. Der erfahrene Dokumentarfilmer realisierte für SRF bereits mehrere erfolgreiche Dokumentarfilme, letztmals eine Doku-Fiktion im historischen Umfeld des Ersten Weltkrieges («Der Landesverrat», 2015).
Unser heutiger Gast ist ein ausgebildeter Fernmeldemechaniker. Nach dem Abitur studierte er Geschichte und Politik und besuchte dann die Kölner Journalistenschule. Er ist Autor, Moderator, Dokumentarfilmer und Produzent. Für seine diversen Formate bewegt er sich in mehr als 120 Ländern auf allen Kontinenten und auch unter Wasser. Viele Menschen kennen und lieben seine Terra-X-Dokumentationsreihe Faszination Erde. Er engagiert sich seit Jahren für das Thema Umwelt, unter anderem als Deutschland- Botschafter für WWF und für die deutsche Sektion des Jane-Goodall-Institutes. Im Bereich der Umweltbildung ist er als Vortragsredner bundesweit aktiv. Er wurde zum „UN-Dekade-Botschafter für biologische Vielfalt“ und danach zum „Biodiversitäts- Botschafter der deutschen Entwicklungspolitik“ ernannt. Zu Recht wurde unser heutiger Gast für seine Arbeit vor und hinter der Kamera mit diversen Preisen ausgezeichnet. Die Universität Bayreuth verlieh ihm 2020 die Ehrendoktorwürde. Damit würdigte sie „seine herausragenden Leistungen in der Vermittlung komplexer wissenschaftlicher Inhalte auf den Gebieten der Geowissenschaften, Biogeografie und Ökologie und seine Verdienste um den Erhalt der Biodiversität“. Sein jüngstes Buch erschien im letzten Jahr. Es heisst: Projekt Zukunft – Große Fragen, kluge Köpfe, Ideen für ein besseres Morgen. Seit fast 6 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. In mehr als 360 Folgen haben wir uns mit über 400 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Frithjof Bergmann, der Begründer der New Work Bewegung hat außerdem schon in den 1980er Jahren vor 4 Tsunamis gewarnt: der immer größer werdenden Scheere zwischen arm und reich, der Zerstörung unsers Klimas, der Ausbeutung unserer natürlichen Ressourcen und der Zerstörung unserer Kultur. Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Dirk Steffens Episode 368 gibt es auf allen gängigen Podcast-Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.
Seit 2014 lässt ihn der Krieg in der Ukraine nicht mehr los. Der Dokumentarfilmer Marcus Welsch war unzählige Male dort, sprach mit Menschen, filmte und gab Seminare. Gemeinsam mit Autor Serhij Zhadan brachte er ein Buch über den Kriegsalltag heraus.Timm, Ulrikewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Folge von The Source debattieren wir mit dem preisgekrönten Dokumentarfilmer, Journalisten und Chefredakteur von theAnalysis.news Paul Jay über den Krieg in der Ukraine.