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Der Tambora: ein aktiver Schichtvulkan. Sein Ausbruch im Jahr 1815 bewirkte globale Klimaveränderungen, weshalb man das folgende Jahr in Europa und als das "Jahr ohne Sommer" bezeichnete. Ernteausfälle und eine erhöhte Sterblichkeit von Nutztieren führten zur schlimmsten Hungersnot des 19. Jahrhunderts.
In Folge 29 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Heiko Färber zu Gast. Färber studierte Betriebswirtschaft und Politikwissenschaften und ist nach vorherigen Tätigkeiten im Bereich der politischen Lobbyarbeit seit 22 Jahren Geschäftsführer des Bundesverbands praktizierender Tierärzte (bpt) e. V. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken erzählt er über die aktuelle Anzahl der Tierärztinnen und Tierärzte im Verband und einen Beruf im Wandel der Zeit. Außerdem erläutert Färber die dringende Notwendigkeit des Bürokratieabbaus, seine Kritik und Forderungen an die deutsche und europäische Politik und er spricht über seine persönlichen Städte-Vorlieben für berufliche und private Reisen. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Die Wildhut im Kanton Graubünden hat mit der Unterstützung autorisierter Jägerinnen und Jäger zwischen dem 1. September 2024 und dem 31. Januar 2025 48 Wölfe geschossen. Erstmals wurden auch ganze Rudel entnommen. Gleichzeitig wurden weniger Risse von Nutztieren registriert als im Vorjahr. Weitere Themen · Reaktionen des Schweizerischen Nationalparks und der Gruppe Wolf Schweiz auf die Regulierung des Wolfs im Kanton. · Die Gemeinden des Kantons sind immer mehr auf den sozialen Medien präsent, wie eine Studie zeigt.
Stephan Arens ist in Folge 28 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Arens ist studierter Diplom-Agraringenieur und seit 2012 Geschäftsführer der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) mit Sitz in Berlin. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken erzählt über die Arbeit des Verbandes sowie aktuelle Vorhaben und Ziele. Außerdem geht Arens auf Anbauveränderungen in Deutschland ein, erklärt was die „10+10“-Strategie für heimische Rohstoffe zum Ziel hat, welcher Zusammenhang zur Fütterung besteht und welchen Geheimtipp er außerhalb touristischer Routen in Berlin empfiehlt. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Erstmals seit über drei Jahrzehnten ist in Deutschland wieder die Maul- und Klauenseuche (MKS) bei Nutztieren ausgebrochen - und zwar in Brandenburg, auf einem Hof nahe der Landesgrenze zu Berlin. Für die neue Landwirtschaftsministerin Hanka Mittelstädt beginnt die Amtszeit also direkt mit einer großen Krise. Spreepolitik analysiert, wie sie sich schlägt und was die Eindämmungsmaßnahmen bislang gebracht haben. Eine Seuche anderer Art wurde im Berliner Abgeordnetenhaus debattiert: Gewalt in der Silvesternacht, vor allem der Einsatz von illegalem Feuerwerk, vor allem Kugelbomben. Die AfD suchte die Schuld bei Menschen mit Migrationshintergrund, die anderen Parteien beim Bund, der es Berlin bislang unmöglich mache, größere Böllerverbotszonen einzurichten. "Spreepolitik" ist der landespolitische Podcast vom rbb für Berlin und Brandenburg: Jede Woche eine neue Folge, immer freitags in der ARD-Audiothek und in der rbb24 Inforadio App - jetzt kostenlos abonnieren!
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz. Der Wolf ist zurück. Nach 150 Jahren ist er 1995 von Italien wieder in die Schweiz eingewandert. Lange blieb es ruhig. Doch seit einigen Jahren vermehren sich die Wölfe exponentiell. Heute bevölkern 35 Rudel die Schweiz – mit über 300 Tieren. Mehr Wölfe, mehr Konflikte Mit der Zahl der Wölfe steigen tendenziell auch die Konflikte mit dem Menschen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Bei vielen Hirtinnen und Hirten liegen die Nerven blank. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Der Bundesrat hat reagiert und am 1. November 2023 eine neue Jagdverordnung beschlossen. Seither dürfen die Kantone Wölfe auch präventiv schiessen, also bevor sie Schaden anrichten. Bundesrat Albert Rösti begründete den Entscheid auch damit, dass er keinen Unfall respektive Angriff eines Wolfes auf einen Menschen riskieren wolle. Aufwendiges Wolfsmonitoring Doch der Wolf ist durch ein internationales Abkommen streng geschützt, an das sich auch die halten muss. Gleichzeitig haben auch Bauern und Nutztiere ein Recht auf Schutz. Doch wie gelingt es, den Wolf zu schützen und gleichzeitig die Interessen der Landwirtinnen zu wahren? Welche Massnahmen sind zielführen? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist mit der Verhaltensbiologin und Wolfsexpertin Nina Gerber von Kora unterwegs. Kora ist für das Wolfsmonitoring in der Schweiz zuständig. Mit Hunderten von Wildtierkameras, akribischer Spurensuche und DNA-Analysen erforschen Nina Gerber und ihr Team einerseits die Entwicklung der Wolfspopulationen, andererseits auch das Jagd- und Fressverhalten der Wölfe. Wie gefährlich ist der Wolf? Die Gefährlichkeit des Wolfes wird allgemein überschätzt. In der Schweiz wurde seit der Rückkehr des Wolfes 1995 noch nie ein Mensch angegriffen. Kotanalysen zeigen, dass sich der Wolf zu 83 Prozent von Wildtieren ernährt und nur zu 17 Prozent von Nutztieren. Eine Statistik des Bundesamtes für Umwelt respektive der Tierverkehrsdatenbank zeigt, von den 10'000 Tieren, die jährlich sterben, werden nur rund 1000 vom Wolf gerissen. Der Rest stirbt wegen Krankheiten, Parasiten oder Unfällen. Herdenschutz ist zentral Trotz dieser Zahlen ist der Herdenschutz zentral. Denn wenn der Wolf einmal merkt, dass es sehr einfach ist, Nutztiere zu reissen, ändert er sein Verhalten. Der Bund hat 2022 die Gelder für Herdenschutz um vier Millionen Franken erhöht und damit mehr als verdoppelt. Massnahmen wie Herdenschutzhunde oder Elektrozäune haben sich bewährt. Doch in Gebieten, wo weitläufige Weiden von Wäldern umgeben und die Nutztiere weit verstreut sind, ist der Schutz schwierig. Regulierung ist notwendig Ohne Regulierung könnte sich die Zahl der Wölfe auf bis zu 1000 Tiere verdreifachen, bis die Wolfspopulation gesättigt wäre. Doch eine so hohe Zahl an Wölfen würde von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Es ist deshalb zentral, mehr über den Wolf und seine Interaktion mit der Natur und den Nutztieren zu wissen.
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz. Der Wolf ist zurück. Nach 150 Jahren ist er 1995 von Italien wieder in die Schweiz eingewandert. Lange blieb es ruhig. Doch seit einigen Jahren vermehren sich die Wölfe exponentiell. Heute bevölkern 35 Rudel die Schweiz – mit über 300 Tieren. Mehr Wölfe, mehr Konflikte Mit der Zahl der Wölfe steigen tendenziell auch die Konflikte mit dem Menschen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Bei vielen Hirtinnen und Hirten liegen die Nerven blank. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Der Bundesrat hat reagiert und am 1. November 2023 eine neue Jagdverordnung beschlossen. Seither dürfen die Kantone Wölfe auch präventiv schiessen, also bevor sie Schaden anrichten. Bundesrat Albert Rösti begründete den Entscheid auch damit, dass er keinen Unfall respektive Angriff eines Wolfes auf einen Menschen riskieren wolle. Aufwendiges Wolfsmonitoring Doch der Wolf ist durch ein internationales Abkommen streng geschützt, an das sich auch die halten muss. Gleichzeitig haben auch Bauern und Nutztiere ein Recht auf Schutz. Doch wie gelingt es, den Wolf zu schützen und gleichzeitig die Interessen der Landwirtinnen zu wahren? Welche Massnahmen sind zielführen? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist mit der Verhaltensbiologin und Wolfsexpertin Nina Gerber von Kora unterwegs. Kora ist für das Wolfsmonitoring in der Schweiz zuständig. Mit Hunderten von Wildtierkameras, akribischer Spurensuche und DNA-Analysen erforschen Nina Gerber und ihr Team einerseits die Entwicklung der Wolfspopulationen, andererseits auch das Jagd- und Fressverhalten der Wölfe. Wie gefährlich ist der Wolf? Die Gefährlichkeit des Wolfes wird allgemein überschätzt. In der Schweiz wurde seit der Rückkehr des Wolfes 1995 noch nie ein Mensch angegriffen. Kotanalysen zeigen, dass sich der Wolf zu 83 Prozent von Wildtieren ernährt und nur zu 17 Prozent von Nutztieren. Eine Statistik des Bundesamtes für Umwelt respektive der Tierverkehrsdatenbank zeigt, von den 10'000 Tieren, die jährlich sterben, werden nur rund 1000 vom Wolf gerissen. Der Rest stirbt wegen Krankheiten, Parasiten oder Unfällen. Herdenschutz ist zentral Trotz dieser Zahlen ist der Herdenschutz zentral. Denn wenn der Wolf einmal merkt, dass es sehr einfach ist, Nutztiere zu reissen, ändert er sein Verhalten. Der Bund hat 2022 die Gelder für Herdenschutz um vier Millionen Franken erhöht und damit mehr als verdoppelt. Massnahmen wie Herdenschutzhunde oder Elektrozäune haben sich bewährt. Doch in Gebieten, wo weitläufige Weiden von Wäldern umgeben und die Nutztiere weit verstreut sind, ist der Schutz schwierig. Regulierung ist notwendig Ohne Regulierung könnte sich die Zahl der Wölfe auf bis zu 1000 Tiere verdreifachen, bis die Wolfspopulation gesättigt wäre. Doch eine so hohe Zahl an Wölfen würde von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Es ist deshalb zentral, mehr über den Wolf und seine Interaktion mit der Natur und den Nutztieren zu wissen.
Von Christine Mayrhofer. Kaum ist er wieder da, sorgt er für Unmut: der Wolf. Künftig könnte die Jagd auf ihn wieder leichter möglich sein. Wildtierökologe Klaus Hackländer erklärt, was der veränderte Schutzstatus bedeutet.
Lukas nähert sich so langsam an Georgs permanentes Stresslevel an, während die Vorbereitung auf die kommenden Saison so langsam anlaufen. Und welchen wilden mix an Nutztieren man in Obergessertshausen findet, erfährst du in der heutigen Episode.
In Folge 27 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Prof. Dr. Peter Kenning zu Gast. Kenning hat den Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf inne und befasst sich innerhalb seines Schwerpunkts Marketing mit der Lebensmittelbranche und dem Konsumverhalten der Verbraucher. Dr. Hermann-Josef Baaken spricht mit dem gebürtigen Münsterländer über seine Berührungspunkte zur Landwirtschaft, warum Moral am Regal aktiv beworben muss und erklärt die Bedeutung des sozialen und emotionalen Werts von Produkten und Waren. Außerdem erklärt Kenning die Vielfalt und Dynamik in der Lebensmittelbranche und gibt Einblicke in seine Arbeit auf politischer Ebene im Sachverständigenrat für Verbraucherschutz. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Netanjahu spricht vor dem US-Kongress, Welt-Aids-Konferenz in München, Revierkonflikt mit Nutztieren wegen Waldweiden, Hommage an die «S-Bahn»
Schritt in Richtung Klimaneutralität sein: Regierung, Umweltschützer und Landwirte haben sich auf eine Steuer für den methanausstoß von Nutztieren geeinigt (Autor: Martin Thiel)
In Folge 26 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Richard Paulsen zu Gast. Paulsen ist Geschäftsführer der REPLOID Distribution GmbH und beschäftigt sich intensiv mit Insektenprotein als Alternative in der Proteinproduktion. Dr. Hermann-Josef Baaken spricht mit dem gebürtigen Sachsen über seinen Werdegang, seine ersten Berührungspunkte mit dem Thema Insektenprotein über die Futtermittelbranche und wie die Produktion organisiert ist. Zudem erzählt Paulsen, warum nicht jedes Insekt als Nutzinsekt in Frage kommt, wie organische Reststoffe über die Larve verwertet werden und wo er wirtschaftlich aktuell den Hauptmarkt für alternative Proteinproduktion sieht. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Er ist der lebende Beweis dafür, dass es nie zu spät für einen kompletten Neustart ist. Vor einigen Jahren arbeitete Markus Steudler noch als Metzger. Bis er seinen bisherigen Umgang mit Fleisch grundlegend hinterfragte. Nach sieben Jahren als Metzger krempelte der Nordrhein-Westfale sein Leben komplett um, wurde vegan und lebt nun auf einem Lebenshof. Jetzt kämpft er zusammen mit weiteren gleichgesinnten ehemaligen Metzgern dafür, dass auch andere Menschen Tieren – insbesondere sogenannten Nutztieren wie Kühen, Schweinen und Schafen – mehr Mitgefühl entgegenbringen. Viel Spaß beim Hören dieser Folge!
Moderator Joël Kaczmarek begibt sich mal wieder in den Maschinenraum der Bundesregierung, öffnet aber gleich noch die Tür zu Deutschlands Speisekammer. Als Tour Guides an seiner Seite: Landwirtin und Influencerin Annemarie Paulsen sowie Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir. Im Podcast sprechen sie über die Bauernproteste, Bürokratie und die Verantwortung des Einzelhandels. Dabei geht es auch um konkrete Hilfen für deutsche Höfe und um die Frage, warum ökologischer Landbau nur mit Nutztieren funktioniert. Bildnachweis: BMEL/Janine Schmitz/Photothek (Cem Özdemir); Annemarie Paulsen
Dr. Lina Sofie von Fricken ist in Folge 25 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Von Fricken beschäftigt sich seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und der Umweltwirkung von tierischer Ernährung, aktuell als Global ESG Manager bei der Big Dutchman International GmbH. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken spricht sie über die Entwicklung von freiwilligen zu verpflichtenden Nachweiserbringungen, den Ausbau in der Datenerfassung in den letzten Jahren und warum speziell die Tierernährung „der große Hebel“ hinsichtlich der Umweltbilanzierung ist. Außerdem erzählt von Fricken, warum neben den Futtermittelherstellern auch die Landwirte von einer Erfassung des Umweltfußabdrucks profitieren und wie sie ganz persönlich in ihrem Alltag das Thema Nachhaltigkeit angeht. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Grund für das Aussterben der Spezies Mensch werden nicht so sehr die anstehenden Herausforderungen sein als unsere Unfähigkeit, ihnen entschlossen zu begegnen.In unserem Krieg gegen die Natur sind wir scheinbar auf der Siegerstraße. Denn unsere überaus erfolgreiche Spezies hat — zusammen mit einem Millionenheer von Nutztieren — der Erdoberfläche ihren Stempel aufgedrückt. Aber was für ein Sieg ist das? Wird er von Dauer sein, und um welchen Preis erringen wir ihn? Zweifellos wird das durch uns verursachte Artensterben über kurz oder lang auch unsere eigene Spezies einholen. Viele sehen das — zu wenige tun etwas dagegen. Eine Art Willenslähmung scheint die meisten erfasst zu haben. So als wäre für uns zwar die kollektive Auslöschung eine Option, nicht aber ein Aufstand gegen ein paar Wahnsinnige an der Wall Street und in den Chefetagen großer Konzerne. Der Autor, ein verdienter Aktivist und Verfasser ökologischer Bücher, hat nach frustrierenden Erfahrungen beinahe aufgeben. Vielleicht kann er aber den Funken des Überlebenswillens an uns weitergeben.Ein Standpunkt von Dirk C. Fleck.Anhalten!!! Haltet die Welt an! Stopp! Danke — jetzt ist endlich Ruhe im Karton. Herrlich. Höchste Zeit, sich bei unseren Kindern und Kindeskindern für das schreckliche Erbe zu entschuldigen, in dem sie sich einzurichten haben. Warum haben wir es zugelassen, dass ihnen nichts als soziales Chaos und verbrannte Erde übrig bleibt? Fakt ist, dass die Menschen seit Generationen dabei sind, die Schöpfung zu schreddern. Allmählich sollten wir uns folgende Frage stellen: Was war, was ist und was wird bleiben?Wer kennt die Steigerung von tot? Niemand? Ich sage es euch: Ausgestorben! Ausgestorben im Anthropozän. Im vom Menschen gemachten Zeitalter, für das es in den letzten Millionen Jahren keine Entsprechung gibt.In dem das Artensterben zum Alltag gehört. In dem sogar das Licht verschmutzt ist. In dem die Verdrängung der Natur unser oberstes Ziel zu sein scheint.Also, was haben wir noch zur Verfügung? Setzten wir einen Preis für die Dienstleistungen der Natur am Menschen an, so wäre er heute trotz aller bisher gezeigten Zerstörungswut nach wie vor beträchtlich. Noch immer liefert die Natur uns jährlich einen Nutzen von 33 Billionen Dollar. In Form von Früchten, in Form von Wasser und in Form einer „CO2“-Wäsche, die von den Pflanzen vorgenommen wird. Nach Schätzungen der Wissenschaftler Paul Hawken und Frederic Vester betrug der natürliche Kapitalstock einst 400 bis 500 Billionen Dollar. Inzwischen ist die Hälfte davon aufgebraucht. Aber noch immer stehen jedem Menschen auf der Welt pro Jahr 50.000 Dollar vom natürlichen Kapital zur Verfügung. Wenn wir nicht wollen, dass die Meere und Wälder ihre globalen Dienstleistungen, die bis jetzt uns allen zugute kamen, demnächst für immer einstellen, müssen wir endlich lernen, dass es allemal besser ist, mit der Natur als gegen sie zu leben...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-steigerung-von-tot-von-dirk-c-fleck+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. März 2024 bei manova.news+++Bildquelle: Triff / shutterstockIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Folge 24 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Prof. Dr. Wilhelm Windisch zu Gast. Prof. Windisch ist einer der führenden Wissenschaftler für Tierernährung und hatte über viele Jahre die Professur für Tierernährung an der TU München inne, ehe er diese 2022 altersbedingt abgab. Der Bayer engagiert sich in vielen Vorträgen und Interviews weiterhin für eine effiziente Tierernährung und wissenschaftsbasierte Debatte. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken spricht Prof. Windisch über die Umweltwirkungen und Möglichkeiten der Methanreduzierung bei Nutztieren, seinen Wunsch an die Politik und warum die sekundäre Verwertung über die tierische Verwertung essenziell ist. Außerdem erzählt Windisch, warum er eine polarisierte „Milch“-Debatte für überflüssig hält, warum die Kuh bei höherer Leistung effizienter ist und wie sein Frühstückstisch gedeckt ist. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Lars Jaeger ist in Folge 23 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Jaeger ist Direktor der Grünen Woche in Berlin und berichtet im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken über die Vorzüge der Grünen Woche in Berlin und den Dialog zu aktuellen gesellschaftlichen Fragen wie Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltige Landnutzung. Außerdem erzählt Jaeger, was die Grüne Woche zur Dialogplattform Nummer Eins für Politik, Branche und Verbraucher macht und beschreibt seine Eindrücke der diesjährigen Messe, die geprägt von den nationalen Bauernprotesten sowie den Besuchen zahlreicher Politikerinnen und Politiker auf dem ErlebnisBauernhof geprägt war. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Was in den Köpfen der Pferde vorgeht, hat die Tierärztin, Zoologin, Verhaltensforscherin und Professorin für Pferdehaltung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen schon immer interessiert. Antworten gab es darauf aber nicht. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Rinder auf urzeitlichen Höhlenmalereien, Esel und Ochsen im weihnachtlichen Krippenspiel oder heilige Kühe im Hinduismus – über Kulturen und Zeiten hinweg pflegten Menschen ein enges Verhältnis zu ihren Nutztieren. Aber während die Zahl der Haustiere wächst, haben nur noch wenige direkten Kontakt zu Hühnern, Schafen oder Eseln. Die Mehrheit streichelt, die Minderheit schlachtet. Gleichzeitig wird heftig über Massentierhaltung, Tierwohl und Vegetarismus debattiert. Wie und warum verändert sich unser Verhältnis zum Nutztier? Warum sind die Debatten so heftig? Und wie sollten wir in Zukunft mit Kuh und Co. umgehen? Norbert Lang diskutiert mit Uta Ruge – Autorin und Publizistin; Dr. Marcel Sebastian – Umweltsoziologe; Hilal Sezgin, Autorin und Journalistin
In Folge 22 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Amos Venema zu Gast. Venema ist praktizierender Landwirt mit eigenem Milchviehbetrieb in Ostfriesland sowie Agrarblogger und Kolumnist. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken beschreibt er aktuelle Hürden und Schwierigkeiten, die es den Betrieben erschweren, der eigenen Arbeit nachzugehen. Außerdem erzählt Venema von seiner Motivation als Landwirt, den persönlichen Weiterentwicklungen seines Hofs in der Milchviehhaltung in den vergangenen Jahrzehnten und warum ihm derzeit das offene Ohr und der Pragmatismus der Politik fehlen. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Während bei uns Menschen Vierjährige oft dieselbe Nahrung erhalten wie 92-Jährige, hat bei Nutztieren die bedarfsgerechte Ernährung höchste Priorität. Wie kann das sein? Christina Spatzenegger hat sich leidenschaftlich der Produktion von Futtermitteln für Nutztiere verschrieben und gibt in der neuen Podcastfolge Antworten auf Fragen wie diese. Im Gespräch erklärt die geschäftsführende Gesellschafterin der Siglmühle GmbH, warum es durchaus sinnvoll ist, dass Teile unserer landwirtschaftlichen Produktion im Futtertrog und nicht auf unseren Tellern landen. Außerdem spannend: Die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen, die in Gastronomie und Handel nach wie vor nicht lückenlos gegeben ist, hat in der Futtermittelproduktion längst Einzug gehalten. Hannes Royer und sein Podcast-Gast sind sich einig, dass die Fütterung ein essenzieller Teil unserer Lebensmittelproduktion ist – und dass man sich als Konsumentin beziehungsweise Konsument unbedingt auch damit auseinandersetzen sollte. Also: Hör' rein! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at Mit Unterstützung von Bund und Land
Dr. Hermann-Josef Baaken begrüßt in Folge 21 des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ Dr. Patrick Klein als Gesprächsgast. Klein ist Bereichsleiter für Marketing und Kommunikation bei der QS Qualität und Sicherheit GmbH in Bonn und Pressesprecher der Initiative Tierwohl. Er berichtet über eine aktuelle Studie zum Thema Lebensmittelsicherheit, die QS zusammen mit dem forsa-Institut konzipierte und durchführte. Klein erläutert dabei u. a., welche Ziele mit der Studie erreicht werden sollten, welche Ergebnisse besonders überraschten oder bestätigt wurden und wie sicher die Verbraucher Lebens- und Futtermittel wahrnehmen. Im kurzweiligen Gespräch erklärt der Kommunikationsexperte außerdem, warum der Preis für die meisten Verbraucher nur an zweiter Stelle steht, welcher Trend medial kaum Beachtung findet und warum noch Aufklärungsbedarf bei der Benutzung von Schneidebrettern besteht. Die ausführlichen Ergebnisse der QS-Studie (rund 1.000 Befragte) sind als Download unter www.lebensmittelsicherheit.de abrufbar. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Nach der Sommerpause im DVT-Podcast Fakten-Futter geht es mit einem Rückblick auf die DVT-Jahrestagung 2023 weiter. In Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit Politikern, Wissenschaftlern, NGOs u. v. m. stand der Austausch zum Thema „Tierernährung und Futtermittel zwischen nachhaltiger Versorgung und Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt des Events in Berlin. Dr. Hermann-Josef Baaken führte also Moderator durch die Veranstaltung. Im ersten Teil sind die wichtigsten Passagen aus der Rede des DVT-Präsidenten Cord Schiplage, der Gastvortrag von Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) sowie die erste Diskussionsrunde mit Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel und Agrarblogger Amos Venema zu hören. Im Folgenden finden Sie die genauen Timecodes: 1.20 Min.: Aktuelle Themen 4.47 Min.: DVT-Präsident Cord Schiplage 10.05 Min.: Vortrag Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) 21.55 Min.: Podiumsdiskussion I – Prof. Dr. Stephan von Cramon-Taubadel (Uni Göttingen) & Amos Venema (Agrarblogger) Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Nach der Sommerpause im DVT-Podcast Fakten-Futter geht es mit einem Rückblick auf die DVT-Jahrestagung 2023 weiter. In Podiumsdiskussionen und Fachvorträgen mit Politikern, Wissenschaftlern, NGOs u. v. m. stand der Austausch zum Thema „Tierernährung und Futtermittel zwischen nachhaltiger Versorgung und Kreislaufwirtschaft“ im Mittelpunkt des Events in Berlin. Dr. Hermann-Josef Baaken führte also Moderator durch die Veranstaltung. Im zweiten Teil geht es weiter mit zwei Podiumsdiskussionen. Zunächst diskutieren die Politiker Susanne Mittag, MdB (SPD), und Albert Stegemann, MdB (CDU), sowie anschließend Michael Berger (WWF), Amos Venema (Agrarblogger) und Cord Schiplage (DVT-Präsident) in zwei Podiumsdiskussionen zum Thema der Jahrestagung. Außerdem sind Fragen aus dem Publikum und eine Umfrage Teil des Programms. Im Folgenden finden Sie die genauen Timecodes der Folge: 00.30 Min.: Podiumsdiskussion II – Susanne Mittag MdB (SPD) & Albert Stegemann MdB (CDU) 52.30 Min.: Umfrage im Saal 54.50 Min.: Podiumsdiskussion III – Michael Berger (WWF), Amos Venema (Agrarblogger) & Cord Schiplage (DVT-Präsident) Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken lädt regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichtet zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Wie geht es eigentlich Kühen, Schweinen, Ziegen und Hühnern in Österreich? Sie zählen zu den Nutztieren und sind meistens dann Thema, wenn es nicht gut läuft. Also eben dann, wenn Tierschutzorganisationen aufdecken, dass Betriebe sich nicht an die Regeln halten; die Tiere etwa zu wenig Platz und Auslauf haben, der Stall nicht ordentlich gereinigt wird oder der Vorwurf von Tierquälerei im Raum steht. Was es braucht, damit es Kühen, Schafen und Co gut und in Zukunft besser geht, damit befasst sich Sara Hintze. Sie ist Tierwohlforscherin an der Universität für Bodenkultur in Wien. Wir sprechen heute mit ihr über die Nutztierhaltung der Zukunft. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski begrüßen in Folge 18 von „Fakten-Futter“ Dr. Bruno Kaesler als Gesprächsgast. Kaesler spezialisierte sich nach seinem Studium auf Tier- und Humanernährung und fokussiert sich beruflich mittlerweile auf den Bereich Zusatzstoffe. Im Rahmen des 30. Kongresses des europäischen Mischfutterverbandes FEFAC spricht der gelernte Biologe im Podcast über die Zukunft der Tierernährung und die aktuelle Lage auf europäischer bzw. internationaler Ebene hinsichtlich der Umsetzung politischer und gesetzlicher Vorhaben. Kaesler erläutert dabei u. a. die Schwierigkeiten bei der einheitlichen Umsetzung regulatorischer Rahmenbedingungen, die Möglichkeiten der Emissionsreduzierung und geht auf die Bedeutung der Forschung ein. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Unsere Themen: +++ Trump vor Gericht: Anhörung wegen Geheimdokumenten +++ Hitze: Gesundheitsminister will Vorbereitungen für heißen Sommer +++ Leicht entzündlich: Wenn plötzlich der Wäschekorb brennt +++ Neue Tierschutzbeauftragte: Warum der Fokus auf Nutztieren liegt +++ Heiße Tage: Ob mehr Sonnencreme mehr hilft +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
2002 wurde der Tierschutz als Staatsziel ins Grundgesetz aufgenommen. Damit sind Tiere vor vermeidbarem Leiden gesetzlich geschützt. Doch den meisten sogenannten Nutztieren, die uns mit Milch, Eiern und Fleisch versorgen, geht es gar nicht gut, egal ob sie in Massentierhaltungsställen oder auf einem Biohof leben. Dass männliche Küken nicht mehr getötet werden dürfen, ändert daran nur wenig.
In Folge 17 von „Fakten-Futter“ ist Jens Lönneker zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Lönneker ist Geschäftsführer des Marktforschungsinstituts rheingold salon, das sich u. a. intensiv mit der Landwirtschaft und dem Projekt „Zukunfts-Bauer“ auseinandersetzt. Was konkret hinter der Bezeichnung steckt, erklärt Jens Lönneker im Gespräch. Er erläutert des Weiteren, wie groß die Bedeutung und der Einfluss der öffentlichen Wahrnehmung für das politische Handeln ist, warum das Verbraucherverhalten oft nicht konsequent ist und was aktuell die wichtigsten Anliegen sowohl der Verbraucher als auch der Landwirte sind. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Allerweltspflanzen auf dem Vormarsch; Kalifornien: Erst Schnee, dann Fluten; Das bringt Tanzen; Gendern - Was bringt es für die Vielfalt?; Barfußlaufen - Wann tut es uns gut?; Der Europäischen Sumpfschildkröte soll geholfen werden; Zwischen Tierwohl und Kommerz - Was wird aus unseren Nutztieren?; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Joar Berge wurde als "Kuhflüsterer" bekannt, fast 300.000 Menschen folgen ihm auf Instagram. Seit drei Jahren rettet er mit Freunden Nutztiere und bringt sie auf einem Lebenshof unter.
In der neuen Folge von „Fakten-Futter“ ist Janine Rech-Hopen zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Die studierte Ernährungs- und Haushaltswissenschaftlerin ist Referentin für Nachhaltigkeit und Kommunikation beim Verband der Fleischwirtschaft (VDF). Im Gespräch mit den beiden Gastgebern spricht Rech-Hopen über den Status quo beim Fleischverzehr in Deutschland, erläutert den Pro-Kopf-Rückgang der letzten Jahre und wo er aktuell am stärksten ausfällt. Außerdem hat das Gespräch die Verunsicherung bei den Verbrauchern und die Rolle der Politik dabei zum Thema. Des Weiteren wird in die nahe Zukunft geblickt: Was kann neben der Politik auch die Wirtschaft tun, um die Transparenz zu erhöhen und Wissenslücken auszuräumen? Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Auch im neuen Jahr gibt es zum Monatsende wieder jeweils eine neue Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“. Gast der 15. Folge ist Prof. Dr. Hermann Lotze-Campen, Abteilungsleiter der Forschungsabteilung Klimaresilienz am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und Professor für Nachhaltige Landnutzung und Klimawandel an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Gespräch mit den beiden Gastgebern Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski erläutert Prof. Lotze-Campen, wie am Potsdam-Institut computerbasierte Zukunftsszenarien erforscht und entwickelt werden, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Land- und Ernährungswirtschaft zu verstehen und welche Maßnahmen und Einsparpotenziale es gibt. Der habilitierte Agrarökonom erzählt außerdem, wie die Ernährung der Gegenwart und Zukunft aussehen könnte, wie wichtig der Dialog von Wissenschaft und Praxis ist und wie Widerstandsfähigkeit gegen mögliche Klimaextreme erreicht werden kann. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Lisa Liu, Investment Manager bei UVC Partners. Lisa kommentiert die Runde von Revo Foods und Mycorena sowie von Rumin 8,Das Wiener Startup Revo Foods und das schwedische FoodTech-Unternehmen Mycorena haben eine Förderung von 1,5 Millionen Euro durch Vinnova, FFG und dem EU-Programm Eurostars erhalten. Die Unternehmen arbeiten zusammen an der Entwicklung eines Mycoproteins, das sich besonders gut für den 3D-Druck eignet, um vegane Fisch-Alternativen näher an die natürliche Vorlage zu bringen. Diese Technologie hat das Potenzial, neue und einzigartige Produkte zu schaffen, die den Markt für Fleisch- und Fischalternativen revolutionieren können.Bill Gates, Gründer von Microsoft, hat in das australische Startup-Unternehmen Rumin 8 investiert, das an der Verringerung von Methan-Emissionen aus Kuhrülpsen arbeitet. Methan ist ein Treibhausgas, das von Nutztieren produziert wird und nach Kohlendioxid das häufigste Treibhausgas ist. Rumin 8 entwickelt aktuell ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Produktion dieses Gases hemmt und dabei rote Algen als Quelle für synthetisches Material verwendet. Mit dem erhaltenen Kapital von 12 Millionen US-Dollar will das Unternehmen Erprobungen des entwickelten Produkts in Australien, Neuseeland und den USA finanzieren.
Heute soll es nicht um die Rechte von sogenannten Nutztieren gehen, sondern um die Rechte von Menschen in anderen Ländern der Welt. Diese werden oft mit Füßen getreten, damit die reichsten Firmen der Welt ihre Produkte in reichen Ländern wie Deutschland verkaufen können. Hierzu zählen nicht nur Konsumgüter wie Smartphones und Tablets sondern auch Genussprodukte wie Schokolade oder Kaffee. Mein Ziel ist es darüber aufzuklären was es für Menschen in den betroffenen Ländern bedeutet wenn sich reiche Menschen wie wir dazu entscheiden diverse Produkte zu kaufen ohne auch nur ein zweites Mal darüber nachzudenken. Hier die genannte Doku auf YouTube: ▶ https://www.youtube.com/watch?v=rcf2o42txUE Hier die Dokureiehe auf Netflix: ▶ https://www.netflix.com/search?q=rotten&jbv=80146284 Hier der Podcast von Jo Rogan: ▶ https://open.spotify.com/episode/3ZBdeZLitzqNPBbvv9QIEz?si=seu7mnrET_iM7WwQqBQOWQ Hier kannst du mich erreichen https://linktr.ee/Marc_604 Diese Filme musst du gesehen haben! Im Film „Dominion“ siehst du was mit Tieren geschieht, wenn du nicht vegan bist ▶ www.an3x.org Du möchtest möglichst lange fit und frei von Krankheiten leben? ▶ Netflix: The Game Changers Du isst noch Meereslebewesen? Das sind die Folgen! ▶ Netflix: Seaspiracy
Zum Jahresabschluss ist DVT-Geschäftsführer Dr. Michael Lüke im DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. In Folge 14 erzählt Lüke im Gespräch mit den beiden Gastgebern Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski, wie sein Werdegang aussah, was seine Schwerpunkte in der Arbeit für den DVT und seine Mitglieder sind und wie er auf sein erstes Jahr als Geschäftsführer zurückblickt. Der promovierte Agrarwissenschaftler gibt außerdem einen Ausblick auf das Jahr 2023 und nennt das aus seiner Sicht zentrale Thema für die Futtermittelbranche auf nationaler wie europäischer Ebene. Zum Abschluss erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer ein paar persönliche Anekdoten, z.B. welchen Zusammenhang es zwischen Geschäftsführerwechsel und Kaffeekonsum in der DVT-Geschäftsstelle gibt. In den Kurzthemen zu Beginn gehen Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski zudem auf die verabschiedete EU-Entwaldungsverordnung und die Schwierigkeiten ihrer Umsetzung sowie einen kleinen Jahresrückblick ein. Über "Fakten-Futter": Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der 13. Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist Dr. Hermann-Josef Baaken aus der DVT-Geschäftsführung auf der EuroTier 2022 in Hannover unterwegs. Auf den Ständen vor Ort trifft er vier Vertreter aus der Mischfutterbranche und befragt sie zu ihren Zielen auf der Messe, ihren Eindrücken vor Ort und spricht mit ihnen über Herausforderungen, Zukunftsperspektiven und Prognosen für Futtermittelunternehmen und die Landwirtschaft. Im Gespräch erläutern die Firmenvertreter u.a. Umsetzungen der Branche beim Klimaschutz, die Schieflagen bei Bedarfs- und Angebotsmengen und inwieweit sich der europäische und asiatische Markt aktuell unterscheiden.
Die bundesrätlichen Ansprachen zu den Abstimmungsvorlagen im Schweizer Radio und Fernsehen geben zu reden. Ein Entscheid der Unabhängigen Beschwerdeinstanz UBI stellt nun fest: Dass sich der Bundesrat vor einer Abstimmung auf SRG-Sendern direkt ans Publikum wenden konnte, ist nicht in Ordnung. Weitere Themen: Bio Suisse soll zum Standard in der Schweizer Nutztierhaltung werden. Das verlangt die Massentierhaltungs-Initiative, über die am 25. September abgestimmt wird. Mit dem neuen Standard sollen die Auslaufbedingungen von Nutztieren verbessert werden. Die Gegner der Initiative verweisen hingegen auf die bereits vorhandene Auswahl an verschiedenen Labeln. Doch was ist ein gutes oder schlechtes Label und wann ist es nur eine Marke? In der Stadt Jackson im Süden der USA müssen Menschen derzeit Schlange stehen für sauberes Trinkwasser. Starke Niederschläge haben dort die angeschlagene Trinkwasser-Infrastruktur zum Zusammenbruch gebracht. Der Fall ist symptomatisch: Die marode Infrastruktur in den USA hält den Extremen des Klimawandels vielerorts nicht stand.
Sollen alle Tiere in der Schweiz nach Bio-Standard leben? Über diese Frage stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung am am 25. September ab. Sie befindet über ein Verbot der Massentierhaltung. Die Schweiz hat eines der weltweit strengsten Gesetze zum Schutz der Tiere. Würde und Wohlergehen von Tieren sind geschützt, unabhängig davon, wie viele Tiere an einem Ort gehalten werden. Die Initiative «Keine Massentierhaltung in der Schweiz» – die sogenannte «Massentierhaltungsinitiative» will den Schutz der Würde von Nutztieren wie Rindern, Hühnern oder Schweinen in die Verfassung aufnehmen. Sie will zudem die Massentierhaltung verbieten. Das Tierwohl würde dadurch systematisch verletzt. Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative ab. Nutztiere seien schon sehr gut geschützt. Immer mehr Tiere würden besonders tierfreundlich gehalten. Dafür sprech sich SP, Grüne, Grünliberale und die Kleinbauernvereinigung aus. In der Abstimmungskontroverse diskutieren Marionna Schlatter, Nationalrätin der Grünen und Befürworterin der Vorlage und Markus Ritter, Mitte-Nationalrat und Präsident des Bauernverbandes. Er ist gegen die Initiative.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der zwölften Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ begrüßen Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski gleich zwei Gesprächspartner zum Thema Erntebilanz 2022. In lockerer Gesprächsrunde erzählen Guido Seedler, Referent für Getreide und Ölsaaten beim Deutschen Raiffeisenverband (DRV), sowie die studierte Agrarwissenschaftlerin und Landwirtin Malin Linhorst über ihre Eindrücke einer sehr spannenden Erntesaison, die von trockenem Wetter und hohen Temperaturen geprägt war und ist. Im Gespräch erläutert Guido Seedler u.a., welche konkreten Ernteerträge zu erwarten sind, welche Getreidesorten sehr gut liefen und wer das „Sorgenkind“ dieser Saison ist. Malin Linhorst beschreibt darüber hinaus, warum ein Teil der Ernte schon früh verkauft wurde und nennt Faktoren, die den Zeitpunkt der Ernte maßgeblich mitbestimmen. Zusammen mit den beiden Gastgebern wird außerdem ein kleiner Ausblick auf die kommenden Wochen und zukünftige Entwicklungen in der Ernte geworfen.
Die Physiotherapie ist wie in der Humanmedizin, ein wichtiger Bestandteil bei der Behandlung von Haus- und Nutztieren. Physiotherapie kommt dann zum Einsatz, wenn das Tier einen Unfall mit Operation hinter sich hat. Aber auch bei neurologischen Erkrankungen und als Unterstützung bei älteren Tieren. Auch im Sport Ambitionierte Tierbesitzer, die mit ihren Tieren an Sportwettkämpfen teilnehmen, setzten die Tierphysiotherapie auch als Verletzungsprophylaxe oder zur schnelleren Erhohlung nach einem Wettkampf ein. Vielfach wird die Tierphysiotherapie auch zur Optimierung der Beweglichkeit eingesetzt.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. Dr. Michael Binder ist Gast der elften Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“. Binder studierte Technische Biologie in Stuttgart und arbeitet seit 25 Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der Evonik Nutrition & Care GmbH. Gegenwärtig ist er dort Vizepräsident für nachhaltige Entwicklung im Bereich Tierernährung. Im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski erläutert Binder, was genau unter nachhaltigen Produktionssystemen im Bereich der Futtermittel zu verstehen ist. Außerdem erklärt er, wo konkretes Verbesserungspotenzial beim ökologischen Fußabdruck im Futtersektor besteht und was den „Zukunftsbauern“ ausmachen sollte. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um die Haltungskennzeichnung und eine Einschätzung zur Trennung von Landwirtschafts- und Umweltressort nach den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen.
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." So lautet der Grundsatz des 1972 verabschiedeten deutschen Tierschutzgesetzes. Inzwischen steht der Tierschutz sogar als Staatsziel im Grundgesetz. Warum geht es dann vielen Nutztieren in Deutschland schlecht? Vielleicht deshalb, weil die Meingungen daürber weit auseinandergehen, was ein "vernünftiger Grund" ist, den Tierschutz einzuschränken. Autorin: Daniela Wakonigg Von Daniela Wakonigg.
Mindestens 14 Millionen zusätzliche Impfdosen gegen Covid-19 wollte der Bundesrat fürs Jahr 2023 beschaffen. Doch anders als der Nationalrat ist der Ständerat nicht bereit, dem dafür beantragten Kredit zuzustimmen. Mit klarer Mehrheit hat er am Montag entschieden, die Bestellung zu halbieren. Weitere Themen: Ein im März im Churer Rheintal erlegtes Tier ist wie vermutet ein Wolfshybride. Das gab das Bündner Amt für Jagd und Fischerei am Montag bekannt. Genetische Untersuchungen hätten bestätigt, dass das Tier eine Mischung aus Hund und Wolf sei. Wie häufig sind solche Fälle in der Schweiz? Am 25. September stimmt die Schweiz über die Massentierhaltungsinitiative ab. Die Initiantinnen und Initianten fordern eine tiergerechtere und umweltschonendere Haltung von Nutztieren. Das sei unnötig und gar gefährlich, meint die Gegnerschaft. Am Montag lancierte sie ihren Abstimmungskampf.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. In der zehnten Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ ist FEFAC-Generalsekretär Alexander Döring zu Gast bei Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Der in Bonn studierte Agrarwissenschaftler startete seine Laufbahn nach verschiedenen Auslandsaufenthalten in Brüssel beim europäischen Verband der Mehlmühlen, bevor er 1994 als Nachfolger von André Namur zum Generalsekretär des europäischen Dachverbandes der Mischfutterindustrie FEFAC berufen wurde. Döring gibt im Gespräch Einblicke in den großen politischen Betrieb in Brüssel, beurteilt die aktuellen Themen der Futtermittelwirtschaft auf europäischer Ebene und erzählt sowohl von vergangenen als auch zukünftigen Herausforderungen und Zielen. Außerdem verrät er, mit welchen Sprachen man in Brüssel gut aufgestellt ist. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um ein Interview zum Borchert-Konzept und die Ergebnisse einer Anhörung im Ernährungsausschuss des Deutschen Bundestag.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet. Dr. Johannes Simons ist in der neunten Folge des DVT-Podcast „Fakten-Futter“ zu Gast. Simons lehrt an der Universität Bonn am Lehrstuhl für Marktforschung der Agrar- und Ernährungswissenschaft und gibt im Podcast Einblicke zum Konsumverhalten der Verbraucher und ihre Einstellung zur Landwirtschaft. Was wissen Verbraucher über die Landwirtschaft? Wie bilden sie sich eine Meinung zu etwa Haltungskennzeichen und Tierwohl und wie werden Kaufentscheidungen getroffen? Im kurzweiligen Gespräch gibt Simons u.a. Antworten auf diese Fragen und erklärt auch, was es mit der Bezeichnung „Museumslandschaft“ auf sich hat. Dr. Hermann Josef Baaken und Paula Bukowski berichten in den Kurz-News außerdem über Neuigkeiten aus der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Dieses Mal geht es u.a. um ein Interview in der FAZ mit Prof. Dr. Wilhelm Windisch zur bedeutsamen Rolle der Nutztierhaltung und die aktuelle Diskussion zur Steuerung der Lebensmittelpreise.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner*innen ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet: Dieses Mal geht es zu Beginn der aktuellen Folge in den Kurznews um die aktuelle Versorgungslage bei den Rohstoffen sowie mögliche Ausnahmeregelungen im Bereich der ökologischen Futtermittel. Außerdem wird über eine neue Studie zu Innovationsmöglichkeiten und damit verbundenem Einsparungspotenzial im Sektor Pflanzenschutz/Düngemittel berichtet. Gast der 8. Ausgabe von „Fakten-Futter“ ist Dr. Klaus-Dieter Schumacher. Nach 25 Jahren bei Toepfer International (heute: ADM Germany) und Tätigkeiten in der Zuckerwirtschaft arbeitet der studierte Agrarökonom als freiberuflicher Agrarmarktexperte. Seine Schwerpunkte sind die Marktanalyse und -beobachtung sowie die Agrarhandelspolitik. In der neuen Folge von „Fakten-Futter“ gibt Schumacher Einschätzungen zur Versorgungslage. „Trotz der Preisansteige ist die Versorgungslage aufgrund der hohen Selbstversorgung bei den Getreideprodukten gut. Auswirkungen gibt es in Deutschland vor allem im Bereich des Preises.“ Herausfordernder sei die Lage bei gentechnikfreier Ware wie Soja oder Mais. Welche zukünftige Orientierung er am Markt für wahrscheinlich und sinnvoll hält, erzählt Schumacher im Gespräch mit Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski. Im Podcast gibt Schumacher außerdem seine Einschätzung zu steigenden Verbraucherpreisen ab und warum es richtig ist, an den Stellschrauben für eine gute Ernte 2022 zu drehen und womöglich Flächen freizugeben.
Agrar- und Ernährungswirtschaft im Überblick mit Bezug zur Futterwelt / Als Teil der Wertschöpfungskette für Lebensmittel spielt die Fütterung von Nutztieren und die Nutzung der Agrarrohstoffe eine entscheidende Rolle. Dr. Hermann-Josef Baaken und Paula Bukowski laden regelmäßig Gesprächspartner ein und berichten zugleich über Neuigkeiten rund um dieses Arbeitsgebiet: Dieses Mal geht es um die Vorschläge zur Umsetzung der europäischen Agrarpolitik, den Biomarkt und die positive Wirkung der Gentechnik auf das Klima. Und dies im Lichte der neuen Ampelregierung, die mit ihrem grünen Landwirtschaftsminister Cem Özdemir neue Impulse setzen will. Gast ist Henning Banthien, einer der Geschäftsführer der international tätigen Agentur für Strategieberatung und Organisationskommunikation (ifok), u. a. in Sachen Nachhaltigkeit. Er sieht die Landwirtschaft derzeit im Vordergrund der Nachhaltigkeitsdiskussion, weil es um gesunde Ernährung geht, aber auch die Wirtschaftlichkeit sichergestellt werden muss. Wie Konflikte zu einem Konsens „moderiert“ werden können, erzählt Banthien bei „Fakten-Futter“. Auf die Politikempfehlungen der bisherigen Kommissionen müssten die Beteiligten aufbauen, Schwerpunktthemen definieren und die Realisierung mit konkreten Schritten umsetzen. Die Zukunft der Landwirtschaft braucht die permanente Suche nach neuen Wegen und Lösungen – in kluger Kooperation mit den richtigen Akteurinnen und Akteuren. Das Zauberwort lautet Partizipation, alles immer basierend auf relevanten Fakten, aus denen gemeinsam einheitliche Schlussfolgerungen gezogen werden müssen. Im Podcast werden die Mechanismen des Dialogprozesses hinterfragt und erfolgreiche Wege erläutert.