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Wie ist es, wenn man im Rollstuhl hockt? Zusammen mit Martina Tomaschett, welche seit 16 Jahren auf den Rollstuhl angwiesen ist, erkundet RSO-Moderatorin Katharina Balzer Chur. Wenn wenige Zentimeter Höhenunterschied ein unüberwindbares Hindernis darstellen, man ratlos vor Türen sitzen bleibt und die Augen vor allem nur noch "Füdlis" sehen. RSO im Gspröch - die Reportage.
Vor 30 Jahren begann der Krieg in Bosnien. Heute haben die Menschen dort Angst, dass wieder militärische Konflikte beginnen könnten. Der Grund: Die Nationalisten der Republika Srpska wollen sich von Bosnien und Herzegowina abspalten. Unterstützung erhalten sie von Kroatien, Serbien und auch Russland. Beim Bosnien-Forum 2022 der Heinrich-Böll-Stiftung und der Südosteuropa-Gesellschaft wurde viel Kritik an der EU laut. Sie mache Deals mit den nationalistischen Kräften im Land, sie vernachlässige die Zivilbevölkerung und sie handele intransparent, hieß es. Hat Europa die Region vergessen? Die Diskussion hier im Böll.Fokus Podcast. Ein Podcast mit: • Adelheid Wölfl, Südosteuropa-Korrespondentin für die österreichische Zeitung „Der Standard“ • Samir Beharić, Jugendaktivist aus Bosnien und Herzegowina • Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Bundesminister a.D. • Adis Ahmetovic, MdB, SPD • Daliborka Uljarević, Politikwissenschaftlerin, Mitglied der „Western Balkans Strategy Group“ • Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt • Botschafterin Susanne Schütz, Beauftragte für Südosteuropa, die Türkei, OSZE und Europarat, Auswärtiges Amt • Sabina Ćudić, Vorstandsmitglied der Partei Naša Stranka • Judith Brand, Büroleiterin Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo Shownotes: Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung:www.boell.de/de/eine-zeitenwend…osnien-herzegowina Infos zu Geschichte, Politischem System, Karte von Bosnien:www.bpb.de/themen/europa/suedo…en-und-herzegowina/ Artikel zur ethnischen Diskriminierung in Bosnien und Herzegowina:www.dw.com/de/bosnien-b%C3%BCr…inierung/a-60987881 Die Angst vor einem neuen Krieg in Bosnien vor dem Hintergrund des Einmarsches Russlands in die Ukraine:taz.de/Vor-30-Jahren-begann-…osnienkrieg/!5842991/ Foto: Svstrelkov - Freepik.com – Free for commercial use WITH ATTRIBUTION license
Vor 30 Jahren begann der Krieg in Bosnien. Heute haben die Menschen dort Angst, dass wieder militärische Konflikte beginnen könnten. Der Grund: Die Nationalisten der Republika Srpska wollen sich von Bosnien und Herzegowina abspalten. Unterstützung erhalten sie von Kroatien, Serbien und auch Russland. Beim Bosnien-Forum 2022 der Heinrich-Böll-Stiftung und der Südosteuropa-Gesellschaft wurde viel Kritik an der EU laut. Sie mache Deals mit den nationalistischen Kräften im Land, sie vernachlässige die Zivilbevölkerung und sie handele intransparent, hieß es. Hat Europa die Region vergessen? Die Diskussion hier im Böll.Fokus Podcast. Ein Podcast mit: • Adelheid Wölfl, Südosteuropa-Korrespondentin für die österreichische Zeitung „Der Standard“ • Samir Beharić, Jugendaktivist aus Bosnien und Herzegowina • Christian Schmidt, Hoher Repräsentant für Bosnien und Herzegowina, Bundesminister a.D. • Adis Ahmetovic, MdB, SPD • Daliborka Uljarević, Politikwissenschaftlerin, Mitglied der „Western Balkans Strategy Group“ • Anna Lührmann, Staatsministerin für Europa und Klima im Auswärtigen Amt • Botschafterin Susanne Schütz, Beauftragte für Südosteuropa, die Türkei, OSZE und Europarat, Auswärtiges Amt • Sabina Ćudić, Vorstandsmitglied der Partei Naša Stranka • Judith Brand, Büroleiterin Heinrich-Böll-Stiftung Sarajevo Shownotes: Dossier der Heinrich-Böll-Stiftung: www.boell.de/de/eine-zeitenwend…osnien-herzegowina Infos zu Geschichte, Politischem System, Karte von Bosnien: www.bpb.de/themen/europa/suedo…en-und-herzegowina/ Artikel zur ethnischen Diskriminierung in Bosnien und Herzegowina: www.dw.com/de/bosnien-b%C3%BCr…inierung/a-60987881 Die Angst vor einem neuen Krieg in Bosnien vor dem Hintergrund des Einmarsches Russlands in die Ukraine: taz.de/Vor-30-Jahren-begann-…osnienkrieg/!5842991/ Foto: Svstrelkov - Freepik.com – Free for commercial use WITH ATTRIBUTION license
Heute mit diesen Themen: Bestnoten von den Konzessionären: Der Vertreter der Wasserkraft-Gemeinden stellt der Bündner Regierung für ihre Wasserkraftstrategie ein gutes Zeugnis aus. Abstimmungsvorschau: In Scuol scheidet das Öffentlichkeitsgesetz die Geister. Öffentlich werden soll die Verwaltung, aber die Frage ist für wen? Bündner als höchster Schweizer: Lange ist es her, seit jemand aus Graubünden der grossen Kammer in Bern vorsass. Bald wird es wieder soweit sein Schweizweit einzigartiger Studiengang: Der Nachhaltigkeitsunterricht an der FHGR soll aber nicht nur Studenten nach Chur bringen, sondern sie auch hier halten. Er gehört zum Advent wie die Kerzen auf dem Kranz: Der landesweite Fahrplanwechsel. Wir zeigen, was sich für Bündner Reisende ändert. Nuss und Birnen, aber an der Türe: Wo kann der Samichlaus überhaupt kommen und wo nicht? Eine Übersicht für die Kleinen.
Im Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Menschen aus der Türkei sollten für eine begrenzte Zeit zum Arbeiten nach Deutschland kommen. Das ist 60 Jahre her. Viele blieben für immer. „Almanya“ wurde zum neuen Zuhause. Es sind 60 Jahre voller Höhen und Tiefen - eine echte Familiengeschichte. Es gibt alte Probleme, neuen Chancen und eine hoffnungsvolle Gegenwart. Ein Podcast mit:• Saliha Scheinhardt, Schriftstellerin• İdil Baydar, Kabarettistin• Iİpek İpekçioğlu, DJ / Autorin• Tuba Bozkurt, Mitglied Abgeordnetenhaus Berlin (Bündnis 90/Die Grünen)• Mehmet Kılıçgedik, erster türkeistämmiger Bürgermeister Deutschlands Shownotes:Dossier "60 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei - Eine Familiengeschichte" www.boell.de/anwerbeabkommen Dossier "60 Jahre zuhause in Almanya“https://heimatkunde.boell.de/de/60-jahre-zuhause-almanya Mitschnitt der Veranstaltung im Ballhaus Naunynstraßehttps://www.youtube.com/watch?v=qqhbx4oHZ5Y&feature=emb_logo
Im Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Menschen aus der Türkei sollten für eine begrenzte Zeit zum Arbeiten nach Deutschland kommen. Das ist 60 Jahre her. Viele blieben für immer. „Almanya“ wurde zum neuen Zuhause. Es sind 60 Jahre voller Höhen und Tiefen - eine echte Familiengeschichte. Es gibt alte Probleme, neuen Chancen und eine hoffnungsvolle Gegenwart. Ein Podcast mit:• Saliha Scheinhardt, Schriftstellerin• İdil Baydar, Kabarettistin• Iİpek İpekçioğlu, DJ / Autorin• Tuba Bozkurt, Mitglied Abgeordnetenhaus Berlin (Bündnis 90/Die Grünen)• Mehmet Kılıçgedik, erster türkeistämmiger Bürgermeister Deutschlands Shownotes:Dossier "60 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei - Eine Familiengeschichte" www.boell.de/anwerbeabkommen Dossier "60 Jahre zuhause in Almanya“https://heimatkunde.boell.de/de/60-jahre-zuhause-almanya Mitschnitt der Veranstaltung im Ballhaus Naunynstraßehttps://www.youtube.com/watch?v=qqhbx4oHZ5Y&feature=emb_logo
Im Oktober 1961 schlossen die Bundesrepublik Deutschland und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Menschen aus der Türkei sollten für eine begrenzte Zeit zum Arbeiten nach Deutschland kommen. Das ist 60 Jahre her. Viele blieben für immer. „Almanya“ wurde zum neuen Zuhause. Es sind 60 Jahre voller Höhen und Tiefen - eine echte Familiengeschichte. Es gibt alte Probleme, neuen Chancen und eine hoffnungsvolle Gegenwart. Ein Podcast mit: • Saliha Scheinhardt, Schriftstellerin • İdil Baydar, Kabarettistin • Iİpek İpekçioğlu, DJ / Autorin • Tuba Bozkurt, Mitglied Abgeordnetenhaus Berlin (Bündnis 90/Die Grünen) • Mehmet Kılıçgedik, erster türkeistämmiger Bürgermeister Deutschlands Shownotes: Dossier "60 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei - Eine Familiengeschichte" www.boell.de/anwerbeabkommen Dossier "60 Jahre zuhause in Almanya“https://heimatkunde.boell.de/de/60-jahre-zuhause-almanya Mitschnitt der Veranstaltung im Ballhaus Naunynstraßehttps://www.youtube.com/watch?v=qqhbx4oHZ5Y&feature=emb_logo
Vor 19 Jahren hat Othmar Sprecher entschieden, eine eigene Sicherheitsfirma zu gründen - heute hat die Firma über 70 Angestellte. Sprecher war an unzähligen Veranstaltungen an der Türe und mit Sicherheitsaufgaben beauftragt. Im RSO im Gspröch mit Dario Linder schaut er zurück auf die lange Zeit - die trotzdem recht kurzweilig ist.
Das Zocken gehört zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten der modernen westlichen Gesellschaft. Das Spielen von Computer- und Videogames hat sich innerhalb kürzester Zeit von einem kleinen Nischenprodukt zu einem schier gigantischen, technisch hochentwickelten Feld gemausert. Sei es auf dem PC, der Konsole oder dem Smartphone, die Auswahl der Hardware ist so reichhaltig, dass tatsächlich jeder Interessierte den für ihn passenden Zugang zur Welt der Games findet. Der stetig größer werdende Markt an Spielen bringt eine ebenso wachsende Zahl an Spielertypen mit sich: Reisende durch digitale Welten, virtuelle Weltenretter, Helden und Schurken, aber auch Bastler und Tüftler, die ein Maximum an Befriedigung darin finden, Rätsel zu knacken oder Aufgaben zu lösen. Die Grenzen zwischen Gamern und jenen, die Games kreieren, erscheinen dabei fließend. Eins der immer wieder zu beobachtenden Markenzeichen der Spielebranche ist das intensive Diskutieren von Creator und User auf Augenhöhe. Diese Transparenz birgt ein enormes Potential kreativer Entfaltung, doch dieses wird bis heute nur wenig genutzt. Aber warum ist das so? Wie kommt es, dass sich das Videospiel in der Gesellschaft bis heute noch immer nicht als ein zu pflegender Kulturbeitrag etablieren konnte? Und was passiert da eigentlich mit mir, wenn ich zocke? Unterhalten wir uns drüber: Game starts now!
Auf der einen Seite ist Homosexualität in der heutigen Türkei rechtlich nicht verboten und es hat sich seit Anfang der 2000er Jahre eine große queere Community in den Metropolen entwickelt. Auf der anderen Seite werden LGBTIQ+ in der Türkei zunehmend diskriminiert. Hatespeech und homophobe Rhetorik sind Teil einer wiederauflebenden polarisierenden Identitätspolitik von Präsident Erdoğan. Ein Podcast über die Situation von LGBTI+ in der Türkei. Ein Podcast mit: - Kerem Dikmen, Anwalt für LGBTIQ+, aktiv bei KaosGL & Amnesty - Müzeyyen Araç and Can Kaya, HEVI Association, Istanbul Shownotes: Böll.Fokus: Keine Meinungsfreiheit, keine Zukunft? – Studierende in der Türkei.https://www.boell.de/index.php/de/media/soundcloud/keine-meinungsfreihe…- keine-zukunft-studierende-der-tuerkei-boellfokus Foto by isafakir, Pride 26 May 2009, Taksim, Beyoglu. Istanbul,(CC BY-NC-ND 2.0), Flickr.com
Auf der einen Seite ist Homosexualität in der heutigen Türkei rechtlich nicht verboten und es hat sich seit Anfang der 2000er Jahre eine große queere Community in den Metropolen entwickelt. Auf der anderen Seite werden LGBTIQ+ in der Türkei zunehmend diskriminiert. Hatespeech und homophobe Rhetorik sind Teil einer wiederauflebenden polarisierenden Identitätspolitik von Präsident Erdoğan. Ein Podcast über die Situation von LGBTI+ in der Türkei. Ein Podcast mit:- Kerem Dikmen, Anwalt für LGBTIQ+, aktiv bei KaosGL & Amnesty- Müzeyyen Araç and Can Kaya, HEVI Association, Istanbul Shownotes:Böll.Fokus: Keine Meinungsfreiheit, keine Zukunft? – Studierende in der Türkei.https://www.boell.de/index.php/de/media/soundcloud/keine-meinungsfreihe…- keine-zukunft-studierende-der-tuerkei-boellfokus Foto by isafakir, Pride 26 May 2009, Taksim, Beyoglu. Istanbul,(CC BY-NC-ND 2.0), Flickr.com
Auf der einen Seite ist Homosexualität in der heutigen Türkei rechtlich nicht verboten und es hat sich seit Anfang der 2000er Jahre eine große queere Community in den Metropolen entwickelt. Auf der anderen Seite werden LGBTIQ+ in der Türkei zunehmend diskriminiert. Hatespeech und homophobe Rhetorik sind Teil einer wiederauflebenden polarisierenden Identitätspolitik von Präsident Erdoğan. Ein Podcast über die Situation von LGBTI+ in der Türkei. Ein Podcast mit:- Kerem Dikmen, Anwalt für LGBTIQ+, aktiv bei KaosGL & Amnesty- Müzeyyen Araç and Can Kaya, HEVI Association, Istanbul Shownotes:Böll.Fokus: Keine Meinungsfreiheit, keine Zukunft? – Studierende in der Türkei.https://www.boell.de/index.php/de/media/soundcloud/keine-meinungsfreihe…- keine-zukunft-studierende-der-tuerkei-boellfokus Foto by isafakir, Pride 26 May 2009, Taksim, Beyoglu. Istanbul,(CC BY-NC-ND 2.0), Flickr.com
Auf der einen Seite ist Homosexualität in der heutigen Türkei rechtlich nicht verboten und es hat sich seit Anfang der 2000er Jahre eine große queere Community in den Metropolen entwickelt. Auf der anderen Seite werden LGBTIQ+ in der Türkei zunehmend diskriminiert. Hatespeech und homophobe Rhetorik sind Teil einer wiederauflebenden polarisierenden Identitätspolitik von Präsident Erdoğan. Ein Podcast über die Situation von LGBTI+ in der Türkei. Ein Podcast mit:- Kerem Dikmen, Anwalt für LGBTIQ+, aktiv bei KaosGL & Amnesty- Müzeyyen Araç and Can Kaya, HEVI Association, Istanbul Shownotes:Böll.Fokus: Keine Meinungsfreiheit, keine Zukunft? – Studierende in der Türkei.https://www.boell.de/index.php/de/media/soundcloud/keine-meinungsfreihe…- keine-zukunft-studierende-der-tuerkei-boellfokus Foto by isafakir, Pride 26 May 2009, Taksim, Beyoglu. Istanbul,(CC BY-NC-ND 2.0), Flickr.com
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. Mit Tebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace Germany Iliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit: Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Wie frei können Studierende und ihre Lehrenden an türkischen Universitäten noch ihre Meinung sagen? Welche Atmosphäre herrscht dort? Drei Menschen kommen zu Wort, die erzählen, dass sich die Lage dramatisch verändert hat in den letzten Jahren – seit der Academics for Peace Petition aus dem Jahr 2016 und dem Putschversuch im gleichen Jahr. Viele Studierende mussten seitdem ins Gefängnis, viele bekommen keine finanzielle Unterstützung mehr. Ein Podcast über die schwierige Lage von kritischen Studierenden und ihren Lehrenden in der Türkei. MitTebessüm Yilmaz – Doktorandin an der HU Berlin, Academics for Peace GermanyIliyas (Name geändert) – Student in der Türkei Can Candan – Dokumentarfilmer und Dozent an der Bosporus Unversität Istanbul, Academics for Peace Weiterführende Links: Academics for Peace – https://barisicinakademisyenler.net/English Fotokredit:Jon Evans, istanbul-university, von flickr.com (CC BY 2.0)
Heute mit diesen Themen: Millionenverlust: RhB bekommt Corona-Krise zu spüren Churer Fasnacht noch nicht in trockenen Tüchern HCD: Spieler sind mit Lohn-Deal einverstanden Nawalny postet erstes Bild aus dem Spital
Playlist: Patrick Lindner - Die kloane Tür zum ParadiesHelene Fischer - Mitten im ParadiesVicky Leandros - Verlorenes ParadiesFernando Express - Die Insel der verlorenen TräumeIreen Sheer - Fantasy IslandPatrick Lindner - Insel hinterm RegenbogenDie Schäfer - Das Land, das noch keiner sahMichael Morgan - Ich fang dir den MondVicky Leandros - Auf dem Mond da blühen keine RosenAndrea Berg - Atlantis lebtClaudia Jung - Irgendwo hinter der SonneGaby Albrecht - Gleich hinterm HorizontAndrea Berg - Einmal Himmel und zurückSemino Rossi - Der Himmel lässt uns nie allein
Heute mit diesen Themen: Die Gastronomiebetriebe dürfen wieder ihre Gäste begrüssen ObligatorischeSchulen haben ihre Türen wieder geöffnet Auch die Schweizer Bahn- und Busunternehmen sind zum Normalbetrieb zurückgekehrt In der Nacht auf Sonntag ist es auf der Arosastrasse im Schanfiggzu einem schweren Verkehrsunfall gekommen - dieserfordertezwei Todesopfer sowie zwei Verletzte
Vor der Küste Zyperns beanspruchen die Türkei und die Republik Zypern gleichermaßen Seegebiet und die dortigen Gasvorkommen. Im Sommer 2019 verhängte die EU Sanktionen gegen die Türkei. Das Land hatte Warnungen ignoriert seine Gasbohrungen vor Zypern einzustellen. Die Entdeckungen von Gasreserven im östlichen Mittelmeer hat einen Förder-Wettlauf unter den Anreinerstaaten ausgelöst. Mehrere Staaten haben sich zum „Eastern Mediterranean Gas Forum“ zusammengeschlossen. Die Türkei ist nicht Teil des Forums und fühlt sich ausgeschlossen. Das Land fürchtet, dass die Verhandlungen um den ungelösten Zypern-Konflikt verschleppt werden könnten und es bei der Verteilung von Gasvorkommen leer ausgeht. Foto von Tauralbus / Flickr - (CC BY 2.0)
Vor der Küste Zyperns beanspruchen die Türkei und die Republik Zypern gleichermaßen Seegebiet und die dortigen Gasvorkommen. Im Sommer 2019 verhängte die EU Sanktionen gegen die Türkei. Das Land hatte Warnungen ignoriert seine Gasbohrungen vor Zypern einzustellen. Die Entdeckungen von Gasreserven im östlichen Mittelmeer hat einen Förder-Wettlauf unter den Anreinerstaaten ausgelöst. Mehrere Staaten haben sich zum „Eastern Mediterranean Gas Forum“ zusammengeschlossen. Die Türkei ist nicht Teil des Forums und fühlt sich ausgeschlossen. Das Land fürchtet, dass die Verhandlungen um den ungelösten Zypern-Konflikt verschleppt werden könnten und es bei der Verteilung von Gasvorkommen leer ausgeht. Foto von Tauralbus / Flickr - (CC BY 2.0)
Vor der Küste Zyperns beanspruchen die Türkei und die Republik Zypern gleichermaßen Seegebiet und die dortigen Gasvorkommen. Im Sommer 2019 verhängte die EU Sanktionen gegen die Türkei. Das Land hatte Warnungen ignoriert seine Gasbohrungen vor Zypern einzustellen. Die Entdeckungen von Gasreserven im östlichen Mittelmeer hat einen Förder-Wettlauf unter den Anreinerstaaten ausgelöst. Mehrere Staaten haben sich zum „Eastern Mediterranean Gas Forum“ zusammengeschlossen. Die Türkei ist nicht Teil des Forums und fühlt sich ausgeschlossen. Das Land fürchtet, dass die Verhandlungen um den ungelösten Zypern-Konflikt verschleppt werden könnten und es bei der Verteilung von Gasvorkommen leer ausgeht. Foto von Tauralbus / Flickr - (CC BY 2.0)
Vor der Küste Zyperns beanspruchen die Türkei und die Republik Zypern gleichermaßen Seegebiet und die dortigen Gasvorkommen. Im Sommer 2019 verhängte die EU Sanktionen gegen die Türkei. Das Land hatte Warnungen ignoriert seine Gasbohrungen vor Zypern einzustellen. Die Entdeckungen von Gasreserven im östlichen Mittelmeer hat einen Förder-Wettlauf unter den Anreinerstaaten ausgelöst. Mehrere Staaten haben sich zum „Eastern Mediterranean Gas Forum“ zusammengeschlossen. Die Türkei ist nicht Teil des Forums und fühlt sich ausgeschlossen. Das Land fürchtet, dass die Verhandlungen um den ungelösten Zypern-Konflikt verschleppt werden könnten und es bei der Verteilung von Gasvorkommen leer ausgeht. Foto von Tauralbus / Flickr - (CC BY 2.0)
Anfang Oktober 2019 hat die Türkei einen Einsatz gegen die Kurdenmiliz YPG, die sie als Terrororganisation betrachtet, im Nordosten Syriens begonnen. „Friedensquelle“ bezeichnet die Türkei ihre militärischen Offensive geradezu zynisch. Eine später mit den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe ist bislang nicht unverletzt geblieben. Was bedeutet die neue Auseinandersetzung, die Flucht der Kurden aus den besetzten Gebieten für diese Volksgruppe? Schließlich konnte sie in vergangenen Jahren das erste Mal Ansätze von Autonomie erleben und gestalten. Und welche Folgen hat die Offensive für den Krieg in Syrien allgemein? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Podcast. Ein Podcast mit:Bente Scheller (Leitung Referat Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung)Ferhad Ahma (Direktor der Organisation PEL – Civil Waves, die in den kurdischen Gebieten Syriens Bildungs- und Jugendprojekte unterstützt)Kristin Helberg (Journalistin, Buchautorin, Syrien-Expertin)Inana Othman (Leibnitz-Zentrum Moderner Orient) Picture credit (cropped): ©2018 European Union (photographer: Peter Biro)
Anfang Oktober 2019 hat die Türkei einen Einsatz gegen die Kurdenmiliz YPG, die sie als Terrororganisation betrachtet, im Nordosten Syriens begonnen. „Friedensquelle“ bezeichnet die Türkei ihre militärischen Offensive geradezu zynisch. Eine später mit den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe ist bislang nicht unverletzt geblieben. Was bedeutet die neue Auseinandersetzung, die Flucht der Kurden aus den besetzten Gebieten für diese Volksgruppe? Schließlich konnte sie in vergangenen Jahren das erste Mal Ansätze von Autonomie erleben und gestalten. Und welche Folgen hat die Offensive für den Krieg in Syrien allgemein? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Podcast. Ein Podcast mit: Bente Scheller (Leitung Referat Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung) Ferhad Ahma (Direktor der Organisation PEL – Civil Waves, die in den kurdischen Gebieten Syriens Bildungs- und Jugendprojekte unterstützt) Kristin Helberg (Journalistin, Buchautorin, Syrien-Expertin) Inana Othman (Leibnitz-Zentrum Moderner Orient) Picture credit (cropped): ©2018 European Union (photographer: Peter Biro)
Anfang Oktober 2019 hat die Türkei einen Einsatz gegen die Kurdenmiliz YPG, die sie als Terrororganisation betrachtet, im Nordosten Syriens begonnen. „Friedensquelle“ bezeichnet die Türkei ihre militärischen Offensive geradezu zynisch. Eine später mit den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe ist bislang nicht unverletzt geblieben. Was bedeutet die neue Auseinandersetzung, die Flucht der Kurden aus den besetzten Gebieten für diese Volksgruppe? Schließlich konnte sie in vergangenen Jahren das erste Mal Ansätze von Autonomie erleben und gestalten. Und welche Folgen hat die Offensive für den Krieg in Syrien allgemein? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Podcast. Ein Podcast mit:Bente Scheller (Leitung Referat Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung)Ferhad Ahma (Direktor der Organisation PEL – Civil Waves, die in den kurdischen Gebieten Syriens Bildungs- und Jugendprojekte unterstützt)Kristin Helberg (Journalistin, Buchautorin, Syrien-Expertin)Inana Othman (Leibnitz-Zentrum Moderner Orient) Picture credit (cropped): ©2018 European Union (photographer: Peter Biro)
Anfang Oktober 2019 hat die Türkei einen Einsatz gegen die Kurdenmiliz YPG, die sie als Terrororganisation betrachtet, im Nordosten Syriens begonnen. „Friedensquelle“ bezeichnet die Türkei ihre militärischen Offensive geradezu zynisch. Eine später mit den USA und Russland vereinbarte Waffenruhe ist bislang nicht unverletzt geblieben. Was bedeutet die neue Auseinandersetzung, die Flucht der Kurden aus den besetzten Gebieten für diese Volksgruppe? Schließlich konnte sie in vergangenen Jahren das erste Mal Ansätze von Autonomie erleben und gestalten. Und welche Folgen hat die Offensive für den Krieg in Syrien allgemein? Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns im Podcast. Ein Podcast mit:Bente Scheller (Leitung Referat Nahost und Nordafrika der Heinrich-Böll-Stiftung)Ferhad Ahma (Direktor der Organisation PEL – Civil Waves, die in den kurdischen Gebieten Syriens Bildungs- und Jugendprojekte unterstützt)Kristin Helberg (Journalistin, Buchautorin, Syrien-Expertin)Inana Othman (Leibnitz-Zentrum Moderner Orient) Picture credit (cropped): ©2018 European Union (photographer: Peter Biro)
Heute mit folgenden Themen: Die Gegner der Sonderjagd-Initiative kommen zu Wort Extremes Gedankengut bei Polizisten - Peter Peyer nimmt Stellung Die Muma in Andeer öffnet ihre Türen Hat der Mond einen Einfluss auf unser psychisches Befinden?
Heute mit folgenden Themen: Die Ems Chemie präsentiert die Zahlen von 2018 Auch die Graubündner Kantonalbank zieht Bilanz Die Fischer-, Jäger- und Schützen-Ausstellung Passiun öffnet die Türen Ski WM: Titelverteidigerin Wendy Holdener holt Gold in der Kombination
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Viele Emotionen sind im Spiel, wenn es um die deutsch-türkischen Beziehungen geht. Die Verflechtungen in der Flüchtlingspolitik, der Demokratieabbau in der Türkei, die Rolle beider Länder im Syrienkrieg, das Verhältnis zur Russland, die Verhaftungen deutscher Staatsangehöriger - an vielen Stellen knirscht es im deutsch-türkischen Verhältnis, insbesondere seit dem Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren, auf den der türkische Präsident Erdogan mit einer Verhaftungswelle reagiert hat. Welchen Einfluss nimmt die türkische Politik auf die Türkeistämmigen in Deutschland? Und umgekehrt: welche Bedeutung hat die türkische Diaspora in Deutschland für die türkische Außenpolitik? Foto von Andreas Trojak (CC BY 2.0) https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Viele Emotionen sind im Spiel, wenn es um die deutsch-türkischen Beziehungen geht. Die Verflechtungen in der Flüchtlingspolitik, der Demokratieabbau in der Türkei, die Rolle beider Länder im Syrienkrieg, das Verhältnis zur Russland, die Verhaftungen deutscher Staatsangehöriger - an vielen Stellen knirscht es im deutsch-türkischen Verhältnis, insbesondere seit dem Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren, auf den der türkische Präsident Erdogan mit einer Verhaftungswelle reagiert hat. Welchen Einfluss nimmt die türkische Politik auf die Türkeistämmigen in Deutschland? Und umgekehrt: welche Bedeutung hat die türkische Diaspora in Deutschland für die türkische Außenpolitik? Foto von Andreas Trojak (CC BY 2.0) https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Viele Emotionen sind im Spiel, wenn es um die deutsch-türkischen Beziehungen geht. Die Verflechtungen in der Flüchtlingspolitik, der Demokratieabbau in der Türkei, die Rolle beider Länder im Syrienkrieg, das Verhältnis zur Russland, die Verhaftungen deutscher Staatsangehöriger - an vielen Stellen knirscht es im deutsch-türkischen Verhältnis, insbesondere seit dem Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren, auf den der türkische Präsident Erdogan mit einer Verhaftungswelle reagiert hat. Welchen Einfluss nimmt die türkische Politik auf die Türkeistämmigen in Deutschland? Und umgekehrt: welche Bedeutung hat die türkische Diaspora in Deutschland für die türkische Außenpolitik? Foto von Andreas Trojak (CC BY 2.0) https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Viele Emotionen sind im Spiel, wenn es um die deutsch-türkischen Beziehungen geht. Die Verflechtungen in der Flüchtlingspolitik, der Demokratieabbau in der Türkei, die Rolle beider Länder im Syrienkrieg, das Verhältnis zur Russland, die Verhaftungen deutscher Staatsangehöriger - an vielen Stellen knirscht es im deutsch-türkischen Verhältnis, insbesondere seit dem Putschversuch in der Türkei vor zwei Jahren, auf den der türkische Präsident Erdogan mit einer Verhaftungswelle reagiert hat. Welchen Einfluss nimmt die türkische Politik auf die Türkeistämmigen in Deutschland? Und umgekehrt: welche Bedeutung hat die türkische Diaspora in Deutschland für die türkische Außenpolitik? Foto von Andreas Trojak (CC BY 2.0) https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Im Jahr 1945 war Holland vom Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Nation hatte einen fünf Jahre langen Krieg sowie eine schlimme Hungersnot hinter sich. Mitten in diese Zeit wurde Greet van der Sluijs hineingeboren. Die Nachwehen des Krieges bekam Greet (wie sie schlicht und einfach genannt werden will) während ihrer Jugend psychisch wie auch physisch zu spüren. In jungen Jahren erkrankte sie an Polychondritis. Eine Folge der mangelhaften Ernährung ihrer Mutter, vermutet Greet. Während des Krieges blieb der schwangeren Frau oft nichts anderes übrig, als sich von Tulpenzwiebeln zu ernähren. Als junge Frau packte Greet ihre Koffer. Sie hatte Ärger mit der Stiefmutter und wollte weg. Gelandet ist sie im kleinen Bündner Dorf Rothenbrunnen. «Ein Jahr bleibe ich, ob es mir gefällt oder nicht», hat sich die damals 26-Jährige gesagt. Geblieben ist Greet für immer und hat ihr Leben voll und ganz der Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung gewidmet. Heute, 46 Jahre nachdem sie mit dem Nachtzug in Chur ankam und ihre Koffer auf den Bahnsteig stellte, hat sie RSO-Redaktorin Lara Marty zum Interview getroffen. In der Sendung «RSO im Gspröch» erinnert sich Greet zurück, wie sie damals zum ersten Mal die Tür zum Heim «Giuvaulta» öffnete. Nichts ahnend, dass dieses Heim für sie bald auch Familie bedeuten würde. Greet erzählt, wie sie jeweils eine kleine Ewigkeit lang warten musste, bis sie endlich telefonisch mit ihren Brüdern Kontakt aufnehmen konnte und wie sie 1971 die modernen langen Hosen aus Holland in Graubünden wieder gegen die Schürze eintauschen musste. Kommt mit auf eine kleine Zeitreise und erfahrt mehr über die Geschichte von Greet van der Sluijs: Die Interviewsendung«RSO im Gspröch» wird jeweils am Sonntagmorgen ab 10 Uhr, oder Montagabend ab 19Uhr in der Wiederholung, auf Radio Südostschweiz gesendet.
Jurafunk Nr. 131: Böhmermann, Viruserkrankung auf Reisen, Fünf-Türer wird zum Drei-Türer - AG München 283 C 9/15 (Virus auf Reisen), OLG Schleswig 17 U 66/15 (Fünf-Türer)
Skyliners (Hans im Glück): Spiele-Podcast Nr. 273 - Türmchenbauen mit Strategie. Die Rezension und Beispielrunde auch als Video: YouTube.
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