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28 april. Historikern och kulturjournalisten Åsa Linderborg har skrivit den nästan 700-sidiga ”Tjabo: en biografi”. Hon samtalar med Mattias Svensson om varför även vänstern kan förtrollas av monarkin och finna kungen sympatisk, och varför han är en viktig makthavare att granska.
Immer mehr Kunstschaffende bezeichnen sich selbst als neurodivers. Vor allem bei jungen Erwachsenen haben ADHS-Diagnosen Hochkonjunktur. Leben wir im Zeitalter eines «Diagnose-Enthusiasmus»? Gleichzeitig steigt das Bedürfnis nach mentaler Gesundheit. Digitale Diagnosen Jeder zehnte Mensch in der Schweiz ist wegen psychischer Probleme in Behandlung. Und auch in den sozialen Medien findet man immer mehr psychiatrische Diagnosen. Ist das alles ein Hype? Wem dient die Diagnostizierung: den Betroffenen oder der Gesellschaft? Die Soziologin Laura Wiesböck erörtert, warum psychologische Bezeichnungen in den sozialen Medien inflationär verwendet werden. Und Comedian Lisa Christ erklärt, warum sie sich bewusst dafür entschieden hat, auf Instagram über ihre ADHS-Diagnose zu sprechen. Gesundheit im Wandel Der Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation, die ICD-11, enthält Tausende Krankheitsbezeichnungen, sogenannte Codes. Immer wieder kommen neue hinzu. Andere fallen weg. Was als krank gilt, ist nicht nur Abbild des jeweiligen Forschungsstandes, sondern auch des Zeitgeists. Wer aber bestimmt, was wir krank nennen? Und wie therapieren wir? «Kulturplatz» hat in die Vergangenheit und in die Zukunft geblickt: mit einem Medizinhistoriker und einem Arzt. Kunst und ADHS ADHS und Kunst, das kann passen und ist doch oft schwierig. Wie lebt und arbeitet es sich auf Ritalin? Die Kinderbuch-Illustratorin Tanja Stephani lässt die Zuschauenden an ihrem Alltag teilhaben. Sie geht positiv mit ihrer Neurodiversität um. Wie sie erfahren immer mehr Betroffene erst als Erwachsene, warum ihnen manche Dinge so schwerfallen. «Hauptsache gesund» Wir leben in einer Zeit, in der «Mental Health»-Inhalte boomen. Leben wir bereits in einer Zeit des «Healthism», eines übersteigerten Gesundheitsstrebens? Aber wer sagt, was die Schweizerinnen und Schweizer unter «Gesundsein» verstehen? Das Stapferhaus in Lenzburg setzt sich auf vielfältige Weise mit dem Themenkomplex Gesundheit auseinander. In Zusammenarbeit mit Philosophen, Medizinerinnen, Historikern und Ökonominnen entsteht eine Ausstellung, die zum Nachdenken anregt.
Årets trendfärg är en ljus och mild nyans av brunt. Men historiskt sett är brunt en kulör som jobbat i uppförsbacke. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Årets trendfärg, enligt inflytelserika färgföretaget Pantone, är inte vilken brun kulör som helst utan en ljus och mild nyans som ska leda tankarna till en blandning av kaffe och choklad och därför getts namnet ”mocha mousse”.Men brunt har har inte haft det särskilt lätt i historien. Den förknippades tidigt med jord, vilket borde ha gjort den till en favorit då det mesta vi både bär och äter härstammar just från jorden. Men, nej. Istället kom det bruna att förknippas med smuts och skit.Bättre blev det inte av att överflödsförordningar under 1600- och 1700-talet reglerade vilka som fick bära vad för att markera sin sociala status och klasstillhörighet. Brunt fick de fattigaste bära.Men i slutet av 1800-talet började det vända och bli nästan tvärtom. Tack vare industrialismens inflytelserika estetiska motståndsrörelse, Arts & Crafts, började då brunt kopplas samman med naturnära färger och gediget hantverk.I veckans program synar vi den bruna färgen i sömmarna. Historikern och författaren Henrik Arnstad berättar om hur brunt blev nazisternas färg och därmed kom att förknippas med ondska. Vi pratar också med färgexperten Sara Garanty, som förklarar hur färger påverkar vårt mående. Och så berättar skribenten Laura Ingemarsson hur mjölk de senaste åren blivit en arena för både politik och sex.
Könige + Prinzessinnen kennen wir alle aus Märchen der frühesten Kindertage. Die existierenden Monarchien sind allerdings keine Märchen, sondern haben laut Historikern eine Jahrhunderte lange Geschichte. Heute jedoch seien sie "machtlos". Lediglich eine "Formalität". Wirklich? Wer sind diese "Königsfamilien", die sich die englische, spanische oder französische Krone aufsetz(t)en?
På måndag svärs Donald Trump in som USA:s 47:e president. Historikern och geografen Fredrik Charpentier Ljungqvist noterar att USA blir allt mer heterogent till skillnad från EU som blir allt mer homogent. Inläsare: Magnus Thorén
Ein Mitschnitt der digitalen Jour fixe-Reihe der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung (AkG) vom 8. Januar 2025. Wenn wir das Ensemble der gesellschaftlichen Verhältnisse sind, wie es Karl Marx schreibt, und nicht jenseits des gesellschaftlichen Diskurses existieren, wie es etwa Judith Butler zeigt, folgt daraus: weder existieren unsere Identitäten unabhängig von den ökonomischen Verhältnissen, noch lassen sich die ökonomischen Verhältnisse unberührt von Identitätspolitik denken. Aus historischer Perspektive zeigt sich zudem, dass die Sicherung von Priviligien ein wesentliches Element unserer Wirtschaftsordnung bildet. Doch das sogenannte ‚unlearning privileges' reicht nicht. Die strukturellen Zwänge des Kapitalismus gehen viel tiefer, als dass sie auf Profitgier oder Konzernmacht zu reduzieren und damit zu korrigieren wären. Auch nicht von einer sozialistischen Regierung. Es ist die Marktwirtschaft an sich, die intersektionale Ungleichheit braucht, die Ausbeutung weit über die Mehrwertabschöpfung hinaus erzwingt und uns letztlich dem Kollaps immer näher bringt. Doch wie jede Struktur ist sie veränderbar. Tun wir dies radikal demokratisch und mit Fürsorge, sind Marktlogiken in Muster des Commoning übertragbar. In der heutigen Folge des mosaik-Podcast hört ihr einen Beitrag von Friederike Habermann zum Thema „Ausbeutung und Externalisierung überwinden: Eine intersektionale Theorie der Hegemonie und Transformation“. Im Rahmen der AkG-Reihe hat die Wirtschaftswissenschaftlerin und Historikern zentrale Überlegungen aus dem gleichnamigen, aktuellen Buch vorgestellt, das in englischer Sprache im vergangen Jahr erschienen ist. Foto: Sven Piper auf Unsplash
Vad passar bättre på årets första dag än att kickstarta 2025 med en riktigt spännande inblick i hjärnan bakom Brottshistoria? I det här specialavsnittet byter vi perspektiv – vår egen Emmy Atterving tar plats som gäst och berättar om sin resa från en nyfiken historieentusiast till en vass forskare. Hur väcktes Emmys passion för historia? Vilka fall har format henne? Och hur lyckas hon gräva fram detaljer som gör våra avsnitt så fängslande? Emmy avslöjar sina bästa knep, sitt arbete med 1800-talets kriminaljournalistik och varför hon aldrig slutar fascineras av brott och våldets historiska narrativ. Vi dyker också tillbaka till starten av Brottshistoria – hur idén föddes ur ett samtal där Mohamed och Emmy insåg att deras gemensamma kärlek för historia och berättande kunde bli något stort. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Teil 1: Wie in Europa konsequent ein pro-angloamerikanisches Geschichtsbild verankert wird.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.„Das 2005 gegründete Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität fördert den Dialog über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert, indem es Projekte wie Konferenzen, Workshops, Exkursionen und Ausstellungen veranstaltet“ (1), heißt es auf der Homepage. Die monumentale Freiluftausstellung (9,45 m x 9,45 m x 9,30 m) "After the Great War. New Europe 1918-1923" (Nach dem Großen Krieg. Das Neue Europa 1918-1923) hat ein Gesamtvolumen von 831 Kubikmetern. Auf 341 Quadratmetern sollte mit über 200 Archiv- und Multimediamaterialien (Bilder, Karten und Filme) im Rahmen einer fünfjährigen internationalen Tournee ein komplexes und doch kohärentes Bild eines neuen Europas transportiert werden.Monumentale Freiluftausstellung, Bad Ischl, 19. August 2024 (Bild: Wolfgang Effenberger)Das Konzept dieser internationalen Ausstellung erstellte ein hochrangiges inter-nationales Wissenschaftsteam. Auch ohne direkte Hilfe aus den USA und Großbritannien gelang den dominierenden Historikern aus Polen und der Tschechei eine Ausstellung, die sich lückenlos in die Propaganda seit August 1914 einfügt und fortsetzt.Als Hauptziel der Wanderausstellung wird angegeben: „Das Ausmaß der politischen Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die aktuelle Politik veranschaulichen und die verschiedenen nationalen Erinnerungen aufzeigen“ (2)Übergeordnetes Ziel der Freiluftausstellung "Nach dem Großen Krieg": Die Besucher sollen mehr über die Veränderungen erfahren, die der Erste Weltkrieg (1914-1918) mit sich brachte. Auch soll die Frage beantwortet werden: Wie hat sich der Kontinent Europa verändert?...hier weiterlesen: https://apolut.net/herrschaftsinstrument-geschichtsmanipulation-teil-1-von-wolfgang-effenberger-2/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Fall hatte weit über Hannover hinaus breiteste öffentliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen: Der gelernte Schlosser Fritz Haarmann wurde des Mordes an über 20 jungen Männern und männlichen Minderjährigen verdächtigt, sein zeitweiliger Partner Hans Grans der mehrfachen Beihilfe. Es waren wohl die extreme Grausamkeit der Taten, die man beiden unterstellte, sowie die Indizien, dass es sich hierbei um Sexualstraftaten handelte, die diese Causa so besonders schockierend machten und das Interesse von Historikern oder Filmemachern bis heute nicht abreißen lassen. Auch schon damals berichteten die Zeitungen, etwa in Hamburg, zwei Wochen lang fortdauernd über den Prozess. Nach nur 14 Verhandlungstagen, die zwischen 4. und 19. Dezember 1924 unmittelbar aufeinander getaktet waren, stand das Urteil des Landgerichts Hannover bereits fest. Aus der Abendausgabe des Hamburgischen Correspondenten vom 19.12. verliest und kommentiert es Frank Riede.
Seit Jahrhunderten gibt das keltische Avalon, die mythische Apfelinsel des König Artus, Historikern, Esoterikern und Schatzsuchern Rätsel auf. Über zweitausend Jahre reichen die Legenden, die sich um diesen Ort ranken: Der junge Jesus war hier zu Besuch, sein reicher Gönner Joseph von Arimathäa brachte den Heiligen Gral nach Avalon und baute eine erste christliche Kirche, König Artus zog sich nach seiner letzten Schlacht gegen die Sachsen hierhin zurück und liegt nun inmitten der Ruinen des mittelalterlichen Klosters Glastonbury Abbey begraben. Seit vielen Jahrhunderten wächst der Heilige Dornbusch am Hang der Hügel von Avalon – der einzige Weißdorn der Welt, der mitten im Winter, zur Wintersonnenwende, blüht. Über all das wacht der Glastonbury Tor, der nicht nur ein Symbol für eine esoterische Spielart des Christentums ist, sondern auch das Tor zur keltischen Geisterwelt. Ist das Avalon der arturischen Legende wirklich identisch mit der kleinen englischen Stadt Glastonbury in Somerset, wo der rätselhafte Hügel Glastonbury Tor aus den Nebeln der Ebene ragt? Gibt es Anzeichen dafür, dass die Geschichten stimmen? Oliver erzählt von seinem Besuch in Glastonbury und führt uns durch die Legenden, die über den Ort erzählt werden. Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=4855
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.Heute möchte ich mal von der chronologischen Beschreibung des Krieges im Nahen Osten eine Pause machen und über ein Buch berichten, welches ich in der deutschen Übersetzung gerade bearbeite. Der Originaltitel lautet „The Fall of Israel“, der Autor ist Dan Steinbock. Dan schafft es in einem Buch mit etwas über 400 Seiten die gesamte Geschichte des Konfliktes rund um Israel und Palästina geschichtlich aufzudröseln. Und es ist besonders spannend, weil er einen Teil der Protagonisten persönlich kennt. Wer auch nur annähernd einen Einblick in die vielen angesprochenen Punkte erhalten wollte, musste bisher dutzende von Büchern, und dann noch meist in Englisch, wälzen. Dan schafft es aber, trotz Komprimierung und Weglassung von Details, den richtigen und wichtigen Eindruck zu vermitteln, der die Geschichte und die Gegenwart, für manche vermutlich plötzlich, begreifbar machen. Und so versteht man, dass wichtige nicht korrumpierte Stimmen, von Mearsheimer, über Pappé bis zu Menschenrechtsexperten und Historikern, sich in Lob überschlagen.Ich möchte hier mitten hinein greifen in die Texte und als Beispiel die Geschichte des UN-Vermittlers Graf Folke Bernadotte als Beispiel anbieten. Ein Mann, der während des 2. Weltkrieges die Freilassung von etwa 450 dänischen Juden und mehr als 30.000 nichtjüdischen Gefangenen aus Theresienstadt, dem Konzentrationslager der Nazis, ausgehandelt hatte. Und der mit der Aufgabe betreut war, eine Lösung für das Problem des Konfliktes zu finden, der durch die von den Kolonialstaaten ermöglichte unkontrollierten Einwanderung von Zionisten und den sich dagegen sträubenden indigenen Palästinensern ergeben hatte.Das Präludium zu den ewigen Kriegen - Im Tal der HölleAm 17. September, einen Tag nach der Abgabe seines zweiten Berichts, war Bernadotte auf dem Weg nach Jerusalem. Nachdem er eine Nacht in Syrien verbracht hatte, verließ er Damaskus am Morgen, um zum Flughafen Qalandia in Jerusalem zu fliegen. Trotz vorheriger Warnungen vor möglichen Anschlägen landete Bernadotte ohne Zwischenfälle. Nach einem Besuch in Ramallah kehrte der Konvoi nach Jerusalem zurück. In diesen frühen Tagen reisten 368 UN-Mitarbeiter unbewaffnet. Da sie die Welt repräsentierten, würde die UN-Flagge sie schützen. Doch kurz hinter Qalandia wurden sie aus kurzer Entfernung beschossen und ein Projektil traf ein Hinterrad.Bernadotte saß auf dem Rücksitz zwischen seinem Stabschef, General Åge Lundström, und dem französischen Oberst André Sérot. Sérot hatte seinen Platz in der Wagenkolonne getauscht, um sich Bernadotte anzuschließen und ihm persönlich dafür zu danken, dass er das Leben seiner Frau in einem deutschen Konzentrationslager gerettet hatte. Bunche sollte Bernadotte in Jerusalem treffen, von wo aus sie den neuen Teilungsvorschlag der UN-Generalversammlung vorlegen wollten. Aufgrund von Verzögerungen konnte Bunche den Treffpunkt in Jerusalem nicht rechtzeitig erreichen. Sérot nahm seinen Platz neben dem Grafen ein. Sie waren an Störungen gewöhnt. Nur wenige Wochen zuvor waren sie auf die Anti-Bernadotte-Demonstration der Sternisten gestoßen, die den Weg zum belgischen Konsulat versperrte (Abbildung 11-2).Trotz der Drohungen stieß Bernadottes Konvoi dieses Mal auf keine Demonstrationen. Als die Männer begannen, sich zu entspannen, begann der große Chrysler, das letzte Fahrzeug des Dreierkonvois, seine letzte Fahrt die schmale Straße hinauf durch das von Juden bewohnte Viertel Katamon in Richtung Rehavia und dem Haus des Militärgouverneurs von Jerusalem...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-untergang-israels-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Sonntagstalk bei Antenne Mainz sprach Clarissa Haenn über ihren Werdegang in den Medien und die Gründung ihrer Agentur hpunkt kommunikation. Seit 2004 leitet sie das Unternehmen, das sich auf History Marketing, digitale Medien und Ausstellungen spezialisiert hat. Mit einem interdisziplinären Team aus Historikern, PR-Fachleuten, Journalisten, Designern und weiteren Experten realisiert sie vielfältige Projekte. https://www.hpunkt-komm.de/ https://antenne-mainz.de/ueber-uns/team/redaktion/volker-pietzsch/
Han är idéhistorikern som personifierar den svenska klassresan. Men blev han någonsin fri? Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Ronny Ambjörnsson är idéhistorikern som ägnat sitt liv åt att läsa och skriva, förstå vad människor har tänkt och varför genom historien. Han är en viktig del i ett större sammanhang, med forskare och akademiker som på 1960- och 1970-talen bröt ny mark genom att skriva folkets historia, inte överhetens.Ronny Ambjörnsson skrev om norrländska sågverkssamhällen, i Den skötsamme arbetaren”, och en arbetarklass där en skötsamhetskultur växte fram i början av 1900-talet.Och så skrev han om sina egna rötter, i självbiografiska Mitt förnamn är Ronny, där han sätter ord på klassresans kulturella innebörd, dess känsla och och konsekvenser.”Det är känslan och närheten som är viktig”Ronny Ambjörnsson föddes 1936 i Göteborg, och är i dag 88 år gammal. Han är professor emeritus i idé- och lärdomshistoria vid Umeå universitet.För ett år sedan dog hans fru, barnpsykologen Lillian Ambjörnsson Levin, efter att de varit tillsammans i 50 år. Sättet de träffades sticker ut, genom en föreläsning av Ronny om att kärleken bara är en tankemässig konstruktion.I samband med Lillian fick ett hjärtstopp förra året drabbades Ronny av brustet hjärta.Programledare: Martin WicklinProducent: Filip BohmKontakt: sondagsintervjun@sr.se
Manche nennen ihn den „Punk unter den deutschen Historikern“. Denn er war und ist unangepasst, fürs Gehorchen nicht gemacht, damals in der DDR ebenso wie heute im vereinten Deutschland. „1989 - das war meine Revolution“, sagt Ilko-Sascha Kowalczuk und meint damit: Die Mehrheit im Osten war eben nicht dabei, war sogar geschockt von der plötzlich errungenen Freiheit. Sein Bestseller „Freiheitsschock“ (C.H.Beck Verlag) ist ein Aufschrei gegen Rassismus, DDR-Verklärung und „Ostdeutschtümelei“. Eindringlich warnt er vor den neuen Gefahren für unsere Demokratie, unsere Freiheit. Bei FREIHEIT DELUXE erkunden Jagoda Marinic und Ilko-Sascha Kowalczuk gemeinsam, was es bedeutet, sich die Freiheit zu „verdienen“ (Benjamin Franklin) und was es heißt, „diktaturgeschädigt“ zu sein. Sie debattieren, ob die Wahlerfolge von AfD und BSW im Osten eine andere Qualität haben als im Westen und ob es einen Weg gibt zwischen Ossi-Bashing und Ossi-Verteidigung. Sie erkunden, warum das Leben in Freiheit so schwierig ist und warum gerade im Westen so viele glauben, dass Freiheit gottgegeben sei. Und ganz zum Schluss erzählt Ilko-Sascha Kowalczuk, welche einschneidende Lebenserfahrung aus ihm schon früh einen Fanatiker der Freiheit gemacht hat. Hier hört ihr, warum die Erzählung von der DDR als friedlicher Staat Kokolores ist (7:10) und dass auch im Freiluftgefängnis mal die Sonne scheint (9:15) was es heißt, diktaturgeschädigt zu sein (11:55) dass der Wahnsinn gerade überall aus dem Schoß kriecht (17:45) wie Ilko sein Verhältnis zum Autor Dirk Oschmann beschreibt (22:30) warum das Leben in der Diktatur viel einfacher ist als in der Freiheit (26:20) warum Hessen nicht Thüringen ist, zumindest noch nicht (42:45) wie Ilko im Westen die Freiheitsverachtung bei einigen Linken kennenlernte (46:20) wie ein demokratischer Umgang mit der Wut aussehen könnte (1:01:20) und was Ilko zu dem freiheitsliebenden Menschen gemacht hat, der er ist (1:14:00) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinic ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de Und hier könnt ihr unseren NEWSLETTER abonnieren: https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/freiheit-deluxe-podcast---der-newsletter-v1,artikel_newsletter_freiheitdeluxe-100.html
Die FAZ nennt ihn den "Punk unter den deutschen Historikern“. In dieser Folge sprechen wir mit Ilko-Sascha Kowalczuk über sein neues Buch Freiheitsschock. Er erläutert, warum die liberale Demokratie in Ostdeutschland unter Druck steht, welche Spuren die DDR hinterlassen hat und welche Versäumnisse es in den 90er-Jahren bei der politischen Bildung gab. Wir diskutieren die Zukunft der Demokratie, die aktuellen Herausforderungen nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen und warum Ostdeutschland für ihn ein „Laboratorium der Moderne“ ist.
Peter Heather und John Rapley vergleichen das Ende des Römischen Reichs mit dem gegenwärtigen Niedergang der westlichen Globalherrschaft. Das ist unter Historikern schon lange beliebt. Doch Heather und Rapley leiten daraus andere Schlüsse ab. Von Jens Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Peter Heather und John Rapley vergleichen das Ende des Römischen Reichs mit dem gegenwärtigen Niedergang der westlichen Globalherrschaft. Das ist unter Historikern schon lange beliebt. Doch Heather und Rapley leiten daraus andere Schlüsse ab. Von Jens Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Peter Heather und John Rapley vergleichen das Ende des Römischen Reichs mit dem gegenwärtigen Niedergang der westlichen Globalherrschaft. Das ist unter Historikern schon lange beliebt. Doch Heather und Rapley leiten daraus andere Schlüsse ab. Von Jens Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Peter Heather und John Rapley vergleichen das Ende des Römischen Reichs mit dem gegenwärtigen Niedergang der westlichen Globalherrschaft. Das ist unter Historikern schon lange beliebt. Doch Heather und Rapley leiten daraus andere Schlüsse ab. Von Jens Balzer www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Diese Rede des Kaisers gibt Historikern bis in unsere Tage Rätsel auf – weil 2012 eine Sprachaufnahme der Ansprache aus Privatbesitz auftauchte.
Die stolze bäuerliche Landwirtschaft mit Viehmärkten, Selbstversorgung und harter Knochenarbeit ist im Laufe der Sechzigerjahre in rasantem Tempo und doch ganz leise verschwunden. Ewald Frie erzählt am Beispiel seiner Familie von der großen Zäsur. Mit wenigen Strichen, anhand von vielsagenden Szenen und Beispielen zeigt er, wie die Welt der Eltern unterging, die Geschwister anderen Lebensentwürfen folgten und der allgemeine gesellschaftliche Wandel das Land erfasste. Frie lässt eine andere Geschichte der Bundesrepublik abseits der ikonischen Bilder zum Vorschein kommen, die von Historikern oft übersehen wird. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_bauern
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Demokratie ist in aller Munde, besonders in deren Mund, die mit Demokratie nichts am Hut haben. Antidemokraten hängen sich das Deckmäntelchen „Demokratie“ um, und wollen das Gegenteil davon bewirken: Ein totalitäres System!Nachfolgend soll die Entstehung des Demokratiegedankens kurz beleuchtet werden. Daran anschließend werden Beispiele für den Missbrauch des Demokratiebegriffs durch die vermeintlichen Hüter der Demokratie aufgezeigt.Vom Jäger und Sammler zum Bauern, zur KnechtschaftAls Menschen vor ca. 11.000 Jahren feststellten, dass einige der Ernährung dienenden Wildpflanzen wie Weizen und Reis, sowie Wildtiere wie Schafe und Rinder sich domestizieren, anbauen und züchten lassen, begann die Mutation vom Jäger und Sammler zum Bauern. Vorbei war es mit dem Umherstreifen, man ließ sich nieder, baute Getreide an, und züchtete Vieh. Während dieses sich vollziehenden Umbruchs – von Historikern auch „Landwirtschaftliche Revolution“ genannt – bildeten sich im Verlauf der Zeit kleinere Ansiedlungen und Gemeinschaften. Das Zusammenleben von Menschen in größeren Gruppen musste zum Zwecke eines friedlichen Zusammenlebens organisiert werden. Beispielsweise kam die Frage auf, wer auf welches Land Recht hätte, um Getreide anzubauen oder Vieh zu züchten, was häufig in einem Streit endete. Mit der Landwirtschaftlichen Revolution ging das Denken in „Mein“ und Dein“ los, eine auf Eigentum konzentrierte Denkweise, die Jäger und Sammler nicht kannten. „Eigenes“ von Jägern und Sammlern war lediglich das, was sie selbst tragen konnten. Arm und Reich entwickelten sich. Der daraus entstehende Konflikt konnte bis heute nicht beendet werden, ganz im Gegenteil! Das Missverhältnis zwischen Mächtigen und Machtlosen, Armen und Reichen hat obszöne Ausmaße angenommen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/demokratie-teil-1-demokratiegedanke-und-missbrauch-des-demokratiebegriffs-von-uwe-froschauer+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der politische Wille zur Aufklärung war gross. Vor einem Jahr machte SRF publik, dass auf einem Friedhof in Chur ein Denkmal der Nationalsozialisten steht. Doch jetzt sorgt der Umgang mit der Geschichte des Nazi-Steins für eine Kontroverse. Was passiert, wenn die Vergangenheit zum Politikum wird? Zuerst lehnte das Stadt-Parlament eine historische Aufarbeitung der Geschichte des Denkmals ab, jetzt soll auf dem Friedhof eine laut Fachleuten lückenhafte Informationstafel über das Monument informieren, zeigen neue Recherchen von SRF. Wie konnte es dazu kommen? Das erzählt die aktuelle SRF-«Zeitblende». Experten und Politiker:innen kritisieren die Informationstafel: Sie bagatellisiere den nationalsozialistischen Kontext des Denkmals und blende die Rolle der damaligen Stadtbehörden aus. Die Stadt rechtfertigt sich, die Tafel sei von etablierten Historikern erstellt worden – man wolle sich nicht einmischen. Im Mittelpunkt dieser Zeitblende steht Mitte-Politiker Tino Schneider, der sich auf kommunaler und kantonaler Ebene um bessere Aufklärung bemüht, damit aber in Chur letztlich scheitert. Inputs? Feedback? Unsere E-Mail-Adresse: investigativ@srf.ch Gesprächspartner:innen: * Tino Schneider (Mitte), Mitglied Stadtparlament Chur / Grosser Rat Kanton Graubünden * Martin Bucher, Historiker * Andreas Koop, Informationsdesigner * Urs Marti, Stadtpräsident Chur (FDP) Literatur: * Bollier, Peter: Die NSDAP unter dem Alpenfirn. Geschichte einer existenziellen Herausforderung für Davos, Graubünden und die Schweiz, Chur 2016. * Bucher, Martin J.: Führer, wir stehen zu dir! Die Reichsdeutsche Jugend in der Schweiz, 1931–1945, Zürich 2021. * Bundi, Martin: Bedrohung, Anpassung und Widerstand – Die Grenzregion Graubünden 1933-1946, Chur 1996. * Dosch, Leza: Grabdenkmäler für französische und französische Kriegsinternierte in Chur. Bericht und Dokumentation im Auftrag des Gartenbauamts der Stadt Chur, 1998. * Fuhrmeister, Christian, et al.: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Entwicklungslinien und Probleme, Berlin 2019. * Koop, Andreas: NSCI. Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten 1920-1945, Mainz 2017. * Schmid, Hansmartin: Churer Grabmäler. Was uns die Grab- und Denkmäler der Friedhöfe Daleu und Hof erzählen, Chur 2021. Der Nazi-Stein und die Churer Politik: * Auftrag Tino Schneider betr. Aufarbeitung der Geschichte des Gedenksteins für deutsche internierte Soldaten auf dem Friedhof Daleu vom 2. Februar 2023, https://www.chur.ch/politbusiness/1782236 * Botschaft zum Auftrag Tino Schneider (Inhalt der Informationstafel) vom 12. März 2023, https://www.chur.ch/_docn/5034598/06_Botschaft_zum_Auftrag_Tino_Schneider_und_Mitunterzeichnende_betreffend_Aufarbeitung_der_Geschichte_des_Gedenksteins_fuer_deutsche_internierte_Soldaten_auf_dem_Friedhof_Daleu.pdf
Anna Stina föder ett barn på Ekolsunds slott 1772 men kommer att anklagas för att ha dödat barnet strax efter födseln. Hör hennes historia som inleder vår serie om 1700-talets syndiga kvinnor. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Historikern och författaren Mia Skott brinner för den okända kvinnohistorien. I Sveriges många arkiv letar hon efter berättelserna som skildrar deras livsöden och i Vetenskapsradion Historia berättar hon om barnamörderskan på Ekolsunds slott, Anna Stina, som anklagades för att ha fött ett barn i lönndom och tagit livet av det. Hennes berättelse inleder Vetenskapsradion Historias serie om 1700-talets syndiga kvinnor.Dessutom uppmärksammar vi forskningen om bronsålderns båtar. På hällristningar syns de över allt, båtristningarna från bronsåldern, men fysiska rester av själva båtarna från en skandinavisk bronsålder är mycket få. Mikael Fauvelle och Johan Ling leder var sina forskningsprojekt som syftar till att få reda på mer om båtarna som skapade förutsättningen för en historisk epok.Programledare är Tobias Svanelid.
Was seinen Machtanspruch betrifft, könnte Dschingis Khan nicht fester im Sattel sitzen. Doch mit nahezu 60 Jahren muss er sich, wie viele machthungrige Führungskräfte, einer wichtigen Herausforderung stellen: Er muss seine Nachfolge organisieren und sein Reich nachhaltig modernisieren. Außerdem steht ihm ein besonderer Feldzug bevor, der von Historikerinnen und Historikern bis heute als eines der erstaunlichsten Abenteuer der Militärgeschichte bezeichnet wird und die Mongolen erstmals mit Europäern in Kontakt bringt.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu meinen Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In einem aktuellen Offenen Brief legen sich Nobelpreisträger indirekt für eine Verlängerung des Ukrainekrieges ins Zeug. Das erinnert an den jüngsten „Brandbrief“ von Historikern an die SPD. Dass sich momentan so viele Wissenschaftler an die Militaristen anbiedern, ist bitter. Und weite Teile der Kulturszene schweigen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch alsWeiterlesen
Die SPD und Kanzler Scholz tun nicht genug für die Ukraine. So könnte man einen offenen Brief von Historikern zusammenfassen. Ex-General Bühler würde ihn unterschreiben. Und: Die Ukrainer vor dem Rückzug?
Ein Offener Brief von prominenten Historikern wirft der SPD vor, „Russland in die Hände zu spielen“. Der Brief zeigt aber auch, dass es offenbar wachsende interne Unruhe bei der SPD gibt – und zwar nicht, weil der Kanzler zu „zögerlich“ sei, sondern weil viele Genossen die Kriegsrhetorik ablehnen. Zu „pazifistische“ Sozialdemokraten sollen nun mutmaßlich mitWeiterlesen
Der Brandbrief von Historikern zur Ukraine-Politik der SPD sei eine notwendige Intervention, so Publizist Albrecht von Lucke. Man rufe darin zur größeren Unterstützung der Ukraine auf, auch militärisch. Die Bundeswehr müsse kriegstauglich gemacht werden. Allroggen, Antje www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Februarkämpfe 1934 - So starb die Demokratie - anlässlich 90 Jahre "Blutiger Februar" 1934 - (2) Der Weg in die Diktatur - mit den Historikern und Publizisten Bernhard Hachleitner und Werner Michael Schwarz, Kurator am Wien Museum. Die von beiden Historikern kuratierte Ausstellung "Die Zerstörung der Demokratie" ist noch bis zum 16. Februar 2024 in der Wienbibliothek im Rathaus zu sehen - Sendung vom 13.2.2024
Das Jahr 2023 markierte einen Kulminationspunkt in der erinnerungskulturellen Debatte um die gegenwärtige Einordnung und Bewertung der DDR-Geschichte. Es erschienen zahlreiche Publikationen mit großer gesellschaftlicher Resonanz und kontroversen Reaktionen, die das Spannungsfeld von Alltag und Diktatur einerseits sowie der Transformationszeit in ihren Auswirkungen bis heute andererseits neu vermessen wollten. Diese historischen Aushandlungsprozesse machen auch vor den Schulen nicht Halt: Zwar ist die Beschäftigung mit der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte Bestandteil aller Curricula der 16 Bundesländer, die thematischen Schwerpunktsetzungen fallen allerdings sehr unterschiedlich aus. Die Folgen der Deutschen Einheit, Umbruchszeit sowie erinnerungskulturelle Perspektiven kommen dabei oft zu kurz. Abhängig vom Standort, Alter und der Sozialisation der Lehrkraft sowie dem Hintergrund der Schülerinnen und Schüler entstehen mitunter Widersprüche zwischen dem familiären Gedächtnis und den schulischen Lernzielen, schulspezifischen Curricula oder den Rahmenlehrplanvorgaben. Diese Widersprüche können und sollen nicht aufgelöst, aber sollten für einen multiperspektivischen Blick auf die DDR-Geschichte fruchtbar gemacht werden. Wie wollen wir die deutsch-deutsche Teilungs- und Einheitsgeschichte künftig unterrichten? Wie können neue Fragen und Themenfelder in einen lebendigen erinnerungskulturellen Diskurs aufgenommen werden, ohne in eine Weichzeichnung der kommunistischen Diktaturen zu verfallen? Bilden Alltag und Diktatur zwei Pole oder sind diese nicht vielmehr integriert zu betrachten? Die Veranstaltung in der Reihe „Wir müssen reden!“ möchte kontroverse erinnerungskulturelle Fragen auf den Tisch bringen und mit Lehrkräften unterschiedlicher Generationen, Fachdidaktikerinnen und Historikern sowie dem Publikum ins Gespräch kommen. Eine Kooperationsveranstaltung des Landesverbandes der Geschichtslehrer Berlin e. V. mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Österreich – die ganze Geschichte, so heißt der neue History-Podcast von ORF 3. Moderatorin Mariella Gittler unterhält sich mit Historikerinnen und Historikern über gegenwartsrelevante Themen wie Klima, Gesundheit oder Migration und welche Lehren sich aus der Geschichte ziehen lassen. Sie hören diese Woche Auszüge aus den Gesprächen. In Episode 1 beschäftigt sich heute der Historiker Erich Landsteiner mit der Ernährung im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. - Sendung vom 15.1.2024
Marco Polo wird durch die Berichte über seine Reise ins Kaiserreich China des 13. Jahrhunderts bekannt. Obwohl einzelne Historiker Zweifel an der China-Reise äußern, wird diese von den meisten Historikern als erwiesen angesehen.
I Gustav III:s ryska krig läser vi om kungens överlägsna seger som visade på hans kompetens som krigsherre. Men hans fiender skrev historien och gav inte en sanningsenlig bild av kriget eller kungens roll. Genom nya källor som brev och dagböcker får ögonvittnen berätta om dramatiken i de största sjöslagen i Östersjöns historia. Historikern och processjuristen Claes Rainer samtalar om detta med Lotta Gröning.
Sind sind Teil des Schweizer Autokennzeichens, eingeprägt auf den 5 Franken-Münzen und ebenso präsent in der Schweizer Verfassung: Die Helvetier. Der keltische Stamm, der bereits gegen Cäsar kämpfte, ist zu einem Teil des Selbstverständnisses der Schweiz geworden. Nun fand ein Forschungsteam bestehend aus Archäologinnen und Historikern heraus, dass die Helvetier in der heutigen Schweiz nur auf Durchreise waren. Wie diese Erkenntnisse zustande kamen und was das für die Geschichtsschreibung der Schweiz bedeutet, erzählt Wissenschaftsjournalistin Alexandra Bröhm in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Chemischer Beweis mit Standbohrer, Röntgenstrahlen und Säure: Die Varusschlacht hat offenbar tatsächlich in der Region Kalkriese stattgefunden. Drei Legionen des römischen Feldherrn Publius Quinctilius Varus hat Arminius aka Hermann der Cherusker im Jahr 9. n.Chr. mit seinem Heer niedergemetzelt. Doch wo fand diese sagenumwobene Schlacht statt? Das ist unter Historikern seit Langem umstritten. Nun verdichten sich die Hinweise auf den Südwesten von Niedersachsen. Denn der sogenannte metallurgische Fingerabdruck zeigt: Es spricht sehr viel für die Region Kalkriese im Osnabrücker Land. Wir haben Annika Lüttmann, Gewinnerin der fünften Staffel unseres Science Slam, besucht und uns von ihr genau erklären lassen, wie der Nachweis der Materialforschung funktioniert. Die Chemikerin hat unserer Reporterin Lena Bodewein vorgeführt, wie antike Kleiderspangen aufgebohrt und Metall-Legierungen auf ihre Spurenelemente hin untersucht werden. Im Gespräch mit Host Korinna Hennig erklärt Lena, welche Rolle militärisches Recycling spielt, was eine Röntgenfluoreszenzpistole ist und warum es gar nicht zischt, wenn man Kupferstaub in Salzsäure auflöst. Am Ende steht ein chemisch eindeutiges Ergebnis. Heureka! DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Pressemitteilung Museum und Park Kalkriese: https://www.kalkriese-varusschlacht.de/die-varusschlacht/metallurgischer-fingerabdruck-1.html Pablo Fernández Reyes, Universität Liverpool, Dissertation über metallurgische Charakteristika römischer Legionsschmieden (2014): Metallurgical characterisation of 1st and 2nd century AD Roman copper-alloy military equipment from north-western Europe (Doctoral dissertation, University of Liverpool): https://livrepository.liverpool.ac.uk/2003529/
Chemischer Beweis mit Standbohrer, Röntgenstrahlen und Säure: Die Varusschlacht hat offenbar tatsächlich in der Region Kalkriese stattgefunden. Drei Legionen des römischen Feldherrn Publius Quinctilius Varus hat Arminius aka Hermann der Cherusker im Jahr 9. n.Chr. mit seinem Heer niedergemetzelt. Doch wo fand diese sagenumwobene Schlacht statt? Das ist unter Historikern seit Langem umstritten. Nun verdichten sich die Hinweise auf den Südwesten von Niedersachsen. Denn der sogenannte metallurgische Fingerabdruck zeigt: Es spricht sehr viel für die Region Kalkriese im Osnabrücker Land. Wir haben Annika Lüttmann, Gewinnerin der fünften Staffel unseres Science Slam, besucht und uns von ihr genau erklären lassen, wie der Nachweis der Materialforschung funktioniert. Die Chemikerin hat unserer Reporterin Lena Bodewein vorgeführt, wie antike Kleiderspangen aufgebohrt und Metall-Legierungen auf ihre Spurenelemente hin untersucht werden. Im Gespräch mit Host Korinna Hennig erklärt Lena, welche Rolle militärisches Recycling spielt, was eine Röntgenfluoreszenzpistole ist und warum es gar nicht zischt, wenn man Kupferstaub in Salzsäure auflöst. Am Ende steht ein chemisch eindeutiges Ergebnis. Heureka! DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Pressemitteilung Museum und Park Kalkriese: https://www.kalkriese-varusschlacht.de/die-varusschlacht/metallurgischer-fingerabdruck-1.html Pablo Fernández Reyes, Universität Liverpool, Dissertation über metallurgische Charakteristika römischer Legionsschmieden (2014): Metallurgical characterisation of 1st and 2nd century AD Roman copper-alloy military equipment from north-western Europe (Doctoral dissertation, University of Liverpool): https://livrepository.liverpool.ac.uk/2003529/
Ihr hört gerne „Aha! Zehn Minuten Alltagswissen“? Dann empfehlen wir euch unsere neuen History-Podcasts aus dem „Aha“-Universum. In „Aha! History - Zehn Minuten Geschichte“ spricht WELT-Redakteur Wim Orth mit Historikern, Experten und Zeitzeugen über historische Vorgänge aus der nahen und fernen Vergangenheit. Nach dem bewährten „Aha“-Rezept wird in jeder Folge außerdem ein Mythos aus der Geschichte aufgeklärt. In dieser Folge von „Aha! History“ geht es um den antiken Kriegsherrn Hannibal, der auf seinem Feldzug gegen Rom mit 37 Elefanten die Alpen überquerte. Wir stellen die Frage: Woher hatte Hannibal diese Elefanten? Und wie normal war der Kriegseinsatz der Tiere in dieser Zeit? "Aha! History" findet ihr unter diesem Link auf der WELT-Homepage: https://www.welt.de/podcasts/aha-history/ Außerdem könnt ihr den Podcast auf den Plattformen abonnieren: Spotify: https://open.spotify.com/show/2HHIliuoyDG8GVOXuNwCpQ?si=1abd1b9637a74c9d&nd=1 Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/aha-history-10-minuten-geschichte/id1690118356 „Aha! History – Zehn Minuten Geschichte“ erscheint immer montags und donnerstags ab 6 Uhr. Wir freuen uns über Feedback an history@welt.de.
Zwischen Deutschland, Belgien und Luxemburg schlängelt sich ein Radweg, der zu den schönsten in Europa zählt: der Vennbahn-Radweg. 125 Kilometer lang, führt er durch wechselnde, wunderschöne Landschaften, vorbei an Wäldern und Wiesen und durch ein beschauliches Flusstal. Allzu steil ist die Strecke nicht - im Schnitt 2 Prozent - und damit gut zu bewältigen. Wo man heute radeln oder auch wandern kann, fuhren früher Züge. Die Vennbahn nahm Ende der 1880er Jahre ihren Betrieb auf, Anfang der 2000er Jahre rollten hier die letzten Züge. Wenig später entstand die Idee, daraus einen Rad- und Wanderweg zu machen. Der gleichzeitig einer der kuriosesten ist. Denn der nach dem ersten Weltkrieg geschlossene Versailler Vertrag wirkt bis heute nach. Obwohl man durch Deutschland fährt, hält man sich auf einem großen Teil der Strecke auf belgischem Staatsgebiet auf. Und kann bei Gesprächen mit Anwohnern erfahren, was das für sie im Alltag bedeutet. Außer schönen Landschaften hat die Strecke aber noch mehr zu bieten. Abstecher in verschiedene Orte wie das romantische Monschau oder das belgische Sankt Vith, zu einer Burgruine oder einem Kloster lohnen sich. Astrid Corall ist die Strecke einmal abgefahren, hat unterwegs mit Historikern, Anwohnern und Touristen gesprochen – und dabei viel über den Vennbahn-Radweg gelernt.
Der ehemalige CVP-Ständerat Carlo Schmid war Präsident der Parlamentarischen Untersuchungskommission zur P-26. Er ist überzeugt, dass es auch für die Aufarbeitung der CS-Übernahme eine PUK braucht. Schmid ermuntert die künftigen Mitglieder, furchtlos alle Beteiligten zu befragen. Die Aufdeckung der sogenannten Geheimarmee P-26 durch die Parlamentarische Untersuchungskommission sollte die Schweiz erschüttern: Bis heute wird darüber gestritten, welche Bedrohung diese Organisation für die Schweiz darstellte. Carlo Schmid hatte damals widerwillig das Präsidium der Untersuchungskommission übernommen. Wie schaut Schmid auf seine Arbeit zurück, die heute von Historikern auch kritisiert wird? Warum ist für ihn die PUK auch im CS-Fall das geeignete Instrument? Und warum reisst man sich aktuell um das Präsidium, das bei ihm eine Strafaufgabe war? Carlo Schmid ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Das bürgerliche Recht, die Hälfte unserer Fremdwörter, das Imperium, das in ferner Zukunft bei „Star wars“ zurückschlägt, das Capitol in Washington – keine Zivilisation hat die Gegenwart so geprägt wie die Römische. Aber vielleicht war das alte Rom sogar lehrreicher, als wir bisher vermutet haben. Schon vor 2000 Jahren gab es soziale Spannungen, brutale Machtkämpfe, Debatten um Queerness, Umweltprobleme, Pandemien. Was zeigt der neue Blick von Archäologen und Historikern auf das Jahrhundert von Kaiser Augustus, über Nero bis zum Untergang von Pompeji? Alexander Wasner diskutiert mit Dr. Alexander Bätz –Althistoriker, Universität Konstanz; Prof. Dr. Alexandra W. Busch – Generaldirektorin des Leibniz-Zentrums für Archäologie, Mainz; Dr. Gabriel Zuchtriegel – Direktor des Archäologischen Parks Pompeji
«Gehörnte Bestien» wurden die Eringer Kühe einst auch genannt. Heute gelten die traditionellen Walliser Ringkuhkämpfe als Attraktion für Zehntausende von Besucherinnen und Zuschauern. Durch aussergewöhnliche Archive, Zeugnisse von Züchtern, Besitzerinnen, Historikern, und Soziologinnen erzählt der Film die Geschichte einer weltweit einzigartigen Kuhrasse. Die Vorfahren dieser Rasse sollen bereits mit den Römern in das Gebiet des heutigen Wallis gekommen sein. Die Kühe der Eringer-Rasse sind Kämpferinnen. Das liegt in ihrem Charakter. Unter ihnen herrscht eine strikte Rangordnung. Einmal pro Jahr wird die stärkste zur Königin gekürt. Sie führt die Herde an und überwacht sie.
Heinrich von Gagern war so etwas wie der Popstar des Paulskirchenparlaments. Das sagt der Gagern-Biograf Torsten Weigelt über den ersten Präsidenten der Nationalversammlung von 1848. Und doch gilt genau jener Heinrich von Gagern bei manchen Historikern heute eher als ein Verhinderer als Förderer der Demokratie, für die das erste frei gewählte Parlament in der deutschen Geschichte ja sonst steht. (Wdh. vom 17.03.2023)
Der Name Robespierre steht für die blutrünstigste Phase der Französischen Revolution von 1789, die sogenannte Schreckensherrschaft, "terreur". Dieser Mann, der die fatale Kombination von Tugend und Terror erdachte, gilt deshalb als einer der schlimmsten politischen Bösewichte der Geschichte. Doch lässt sich dieses Image aus Sicht von Historikern heute auch noch so halten? Autorin: Sabine Mann Von Sabine Mann.
Heinrich von Gagern war so etwas wie der Popstar des Paulskirchenparlaments. Das sagt der Gagern-Biograf Torsten Weigelt über den ersten Präsidenten der Nationalversammlung von 1848. Und doch gilt genau jener Heinrich von Gagern bei manchen Historikern heute eher als ein Verhinderer als Förderer der Demokratie, für die das erste frei gewählte Parlament in der deutschen Geschichte ja sonst steht.
In der Schweiz kommen jährlich rund 40 Kinder mit einer Variation der Geschlechtsentwicklung auf die Welt: Sie sind weder männlich noch weiblich. Früher wurden Kinder sofort einem Geschlecht zugeordnet und zum Teil auch zwangsoperiert. «Einstein» zeigt am Beispiel der Kinderklinik Bern, wie heute in solchen Fällen entschieden wird. Für viele Eltern ist es ein Schock, wenn sie erfahren, dass ihr Kind ein atypisches Geschlecht hat, weil sie gar nicht wissen, dass es Geschlechtsvarianten gibt. Da solche Fälle selten und sehr komplex sind, werden sie heute von einem interdisziplinären Team behandelt. Das heisst, ein ganzes Team von Fachpersonen kümmert sich um die Eltern und das Kind. Gibt es in der Kinderklinik Bern ein Kind mit atypischem Geschlecht auf der Neugeborenenstation, dann kommt als erste die Endokrinologin Christa Flück zum Einsatz. Sie untersucht das äussere Genital, die inneren Geschlechtsorgane, Hormone und die Genetik des Kindes, gleichzeitig werden die Eltern von der Sexualtherapeutin Marie-Lou Nussbaum psychologisch begleitet. Gemeinsam mit den Eltern und diesem Team von Fachpersonen, das auch einen Urologen, einen Ethiker, eine Jugendgynäkologin und eine Genetikerin umfasst, wird das weitere Vorgehen entschieden. «Einstein» zeigt, wie eine Familie, deren Kind eine Variation der Geschlechtsentwicklung hat, vom Team der Kinderklinik am Inselspital begleitet wird. Rasche Eingriffe mit schweren Folgen In der Vergangenheit wurden viele Kinder mit uneindeutigem Geschlecht auch ohne medizinische Notwendigkeit früh operiert, um ihnen ein Geschlecht zuzuweisen. Diese Eingriffe hatten erhebliche Folgeschäden und verursachten schweres Leiden bei den Betroffenen. 2008 demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten vor dem Kinderspital Zürich gegen Genitaloperationen an Kindern mit Geschlechtsvarianten. In den 1950-/60er-Jahren war das Kinderspital ein führendes Zentrum zur Behandlung von «Intersexualität». Ein Team von Historikern hat dieses Kapitel der Medizingeschichte aufgearbeitet. Klitoris-Amputationen und Hormonzufuhren, um die Situation so schnell wie möglich eindeutig zu machen, waren damals an der Tagesordnung. Die Eltern schlecht informiert und die Kinder nicht mit einbezogen. Schwer lastete das Schweigen auf ihnen. Erst im Erwachsenenalter erfuhren sie die Wahrheit – aber die Narben blieben. Jeder Fall ist hochkomplex «Einstein» zeigt, wie heute die Medizin mit dem hochkomplexen Thema umgeht und es wird deutlich, dass es dabei keine einfachen Antworten gibt. Jeder Fall ist hochkomplex und muss individuell beurteilt werden. In manchen Fällen besteht unmittelbar medizinisch Handlungsbedarf – in anderen nicht. Dann – darin ist sich das interdisziplinäre Team einig – ist es die beste Lösung, einfach nichts zu machen. Zu warten, bis das Kind alt genug ist, um selbst zu entscheiden, wie es sich in seinem Körper fühlt.
Er gilt als ideologischer Kopf der nationalsozialistischen Bewegung, als Programmatiker und Chefdenker. 1934 heißt es sogar einmal: "Hitler befiehlt, was Rosenberg will". Galt er den meisten Historikern zunächst auch als "weltfremder Trottel" und "harmloser Spinner", so mussten sie später feststellen, dass sie Alfred Rosenberg, gerade in seiner Boshaftigkeit, unendlich überschätzt hatten. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge. Wir wünschen euch wunderschöne, erholsame Feiertage! PS: Falls ihr für morgen noch ein tolles Last-Minute Geschenk braucht, lasst euch doch auf www.primeroverlag.de ein bisschen inspirieren!
"Ein kleiner Sekretär, ein großer Intrigant," "Hitlers Vollstrecker" oder "des Führers Braune Eminenz" sind allesamt Namen, mit denen Martin Bormann einmal betitelt wurde. Er war, laut vielen Historikern, der zweitmächtigste Mann in Hitlers Drittem Reich und verwaltete das Vermögen des "Führers". Im Leben wie im Tod bleibt Bormann eine geheimnisumwitterte Persönlichkeit. Seine Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.
Meistens spricht Florian Schroeder morgens mit wahnsinnig kompetenten Menschen – Historikern, Politikwissenschaftlerinnen und anderen Experten. Sein heutiger Gast ist aber nicht nur wahnsinnig kompetent. Nein - sie ist auch sehr prominent. Jeder von uns hat sie ziemlich sicher schon mal im Fernsehen gesehen. Lange Jahre war sie bekannt als Sprecherin der 20-Uhr-Tagesschau, inzwischen co-moderiert sie mit ein eigenes, wöchentliches Magazin bei ProSieben: Moderatorin und Journalistin Linda Zervakis. Bei "wach & wichtig" spricht sie unter anderem über ihren neuen Podcast “Stardust”. Außerdem: Kurze und lange Wege, die uns von Niedersachsen über Katar und Peking bis ins All führen werden.
Als Russland am 24. Februar 2022 die Ukraine angreift, ist schnell klar: Nichts wird mehr so sein wie vorher. Seitdem haben Tausende ihr Leben verloren, Städte werden dem Erdboden gleichgemacht, Millionen Ukrainer sind auf der Flucht. Wie konnte es dazu kommen? Die sechsteilige Audio-Doku „Ukraine – Der Riss“ betrachtet die Geschichte des ukrainischen Volkes und sein Verhältnis zum russischen Nachbarn mit der Methode der Oral History, denn es kommen Menschen aus der Ukraine und aus Russland zu Wort und erzählen ihre persönlichen Lebensgeschichten. Dazu erkundet Host Mirko Drotschmann zusammen mit und einem Team aus Historikerinnen und Historikern die historischen Wurzeln dieses Krieges, die viele Jahrhunderte in die Geschichte zurückreichen. Zu hören sind die sechs Folgen des **Limited Series Podcasts „Ukraine – Der Riss“ ab Freitag, 7. Oktober 2022**, bei „Terra X Geschichte: Der Podcast“ in der ZDFmediathek und überall, wo es Podcasts gibt. https://open.spotify.com/show/1HCF9OMp8ItCvFT1P3rC7x?si=fcdaae0162be4669 https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/alle-folgen-terra-x-geschichte-der-podcast-100.html