Historical region in the Balkans
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Die Trans Dinarica ist ein neuer Fernradweg, der Brücken schlägt. Seit letztem Sommer verbindet er auf einer Länge von 5.500 Kilometern acht Länder des westlichen Balkans – von Slowenien bis Albanien. Auch durch Bosnien-Herzegowina führt die Route. Florian Guckelsberger ist sie von Sarajevo bis Mostar geradelt. Der Radweg schlängelt sich von den Bergen Bosniens bis in die mediterrane Herzegowina. Er verläuft entlang alter Waldpfade, über die Sarajevo während der Belagerung versorgt wurde. Im Schatten der Berggipfel geht es weiter zu abgelegenen Bergdörfern, die seit Jahrhunderten bewohnt sind; und von dort hinab entlang wilder Flüsse in Richtung Mittelmeer. Florian Guckelsberger hat sich den vielen Höhenmetern gestellt und berichtet von einer Reise, die viel über die Vergangenheit und Gegenwart des Balkans erzählt. Wer die sportliche Herausforderung annimmt, hat nicht nur die Chance auf warmherzige Begegnungen abseits ausgetretener Tourismuspfade, sondern auch die Gelegenheit, einige der letzten wirklich abgeschiedenen Landschaften Europas zu erkunden.
Bekir ist noch ein Baby, als sein Vater 1995 beim Massaker von Srebrenica getötet wird. 30 Jahre später lebt Bekir zwei Autostunden entfernt von der Stadt in Bosnien und Herzegowina, aber er besucht Srebrenica regelmäßig. Seine Mutter lebt noch im alten Haus der Familie. Und Bekir hat einen Verein gegründet “Adopt Srebrenica”, der Jugendlichen eine Perspektive bieten und gleichzeitig die Erinnerung an den Völkermord wachhalten soll. Wie lebt es sich in einer Stadt, die auch 30 Jahre später von der Vergangenheit gezeichnet ist? In dieser 11KM-Folge erzählt uns Filmemacher Ralph Weihermann, wie es in Srebrenica heute aussieht und wie die Stadt zwischen Erinnern und Vergessen aufgerieben wird. Hier geht's zum Film “Srebrenica - Leben im Schatten des Völkermords” von Ralph Weihermann: https://www.arte.tv/de/videos/120880-003-A/re-srebrenica-leben-im-schatten-des-voelkermords/ In dieser früheren 11KM-Folge begleiten wir Kriegsveteranen verfeindeter Lager des Jugoslawienkrieges: „Nach Krieg & Terror: Wie geht Versöhnung?”: https://1.ard.de/11KM_Versoehnung Hier geht's zu Weltspiegel, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Charlotte Horn Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: Elena Kuch Produktion: Timo Lindemann, Konrad Winkler, Christine Dreyer, Jürgen Kopp Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Am 11. Juli 1995 begann der serbische Völkermord an mehr als 8300 bosniakischen Jungen und Männern rund um die Kleinstadt Srebrenica. Die serbische Seite leugnet den Genozid bis heute, was eine Aufarbeitung und Strafverfolgung erheblich behindert. Wenige Monate nach dem Völkermord endete der Bosnienkrieg mit dem Friedensvertrag von Dayton. Dieser sollte dem Land eine ausgewogene ethnische Struktur geben, führte jedoch zu lähmender Blockadepolitik. Wie leben die Menschen heute zusammen? Wie stabil ist Bosnien und Herzegowina angesichts serbischer Spaltungspolitik? Andrea Beer diskutiert mit Aida Cerkez – Investigativjournalistin Sarajewo; Prof. Dr. Vahidin Preljević – Literatur- und Kulturwissenschaftler, Universität Sarajewo; Tanja Topić – Journalistin aus Banja Luka
Am 11. Juli 1995 begann im ostbosnischen Srebrenica der Völkermord an über 8'000 Muslimen. Tausende wurden vertrieben. Die UNO versagte dabei, die Menschen in dieser «Schutzzone» tatsächlich zu schützen. Nun hat sie den 11. Juli zum Gedenktag für die Opfer von Srebrenica erklärt. Was bringt das? Der Gedenktag für die Opfer von Srebrenica sei ein wichtiges Zeichen. Denn er erinnert an die schweren Verbrechen serbischer Kräfte gegen die Bevölkerung. Das sagt Marie-Janine Calic, Professorin für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Gleichzeitig übt sie Kritik am UNO-Gedenktag: Er erhöhe dîe Spannungen in der gespaltenen Republik Bosnien und Herzegowina und werde von Nationalisten instrumentalisiert, die diesen Staat ablehnen. In der Gesellschaft spiele das Gedenken an Srebrenica kaum eine Rolle. Die meisten wollten einfach nur vergessen.
Heute vor 30 Jahren begannen bosnisch-serbische Soldaten im Osten von Bosnien und Herzegowina damit, mehr als 8.000 muslimische Jungen und Männer systematisch zu ermorden. Das Massaker von Srebrenica wurde zum bis heute größten Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
Mit Florian Ripka, dem Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland. Auch dreißig Jahre nach dem Bürgerkrieg und dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawien leidet das heutige Bosnien und Herzegowina an dessen Folgen. Vor allem die katholische Minderheit ist davon betroffen. Wie es den Katholiken vor Ort geht und mit welchen Problemen sie kämpfen, darüber berichtet uns der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka. Er hat vor kurzem das Land besucht.
Der Krieg in Bosnien und Herzegowina ging im Sommer 1995 dem Ende zu, als die bosnische Serbenführung vor einem Friedensschluss in den von ihr besetzten Gebieten noch schnell Fakten schaffen wollte. Sie ließ die Stadt Srebrenica, eine muslimische Enklave in Ostbosnien, erobern und die muslimischen Männer von ihren Familien trennen. In einem nahe gelegenen Vorort erschossen die Serben mehr als 8.000 von ihnen. Ein Genozid, befanden internationale Gerichte später, und wohl das schlimmste Verbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Alice Bota und Michael Thumann sprechen im "Ostcast" mit der ZEIT-Redakteurin Simone Gaul über Hintergründe und bisher unbekannte Details des Verbrechens. Simone Gaul hat gemeinsam mit ihrem Kollegen Bastian Berbner eine fünfteilige ZEIT-Podcast-Serie über die Ereignisse von Srebrenica recherchiert. Alle drei Wochen sprechen wir im "Ostcast" über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Petra Ramsauer im Gespräch mit Wolfgang Petritsch, Kristina Meyer und Tobias Lang WILLY BRANDT, BRUNO KREISKY UND DER NAHE OSTEN Seit ihrer Zeit als Gegner und Verfolgte des Nationalsozialismus im Stockholmer Exil in den 1940er Jahren verband Willy Brandt und Bruno Kreisky eine lebenslange private wie politische Freundschaft. Eines der zentralen Themen ihrer engen Zusammenarbeit – ob als Bundeskanzler, als Parteivorsitzende oder in der Sozialistischen Internationale – war die Nahostpolitik, die in den „langen“ 1970er Jahren von zahlreichen kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt war. Trotz gemeinsamer Initiativen zur Befriedung des Nahostkonflikts, darunter das kontrovers diskutierte Treffen mit PLO-Chef Jassir Arafat in Wien im Juli 1979, unterschieden sich die Perspektiven und Politikstile Brandts und Kreiskys im Umgang mit diesem hochkomplexen Thema.In zwei kurzen Impulsvorträgen beleuchten die Historikerin Kristina Meyer und der Politikwissenschaftler Tobias Lang die Israel- und Nahostpolitik der beiden Staatsmänner und diskutieren anschließend mit Botschafter i.R. Wolfgang Petritsch und der Journalistin Petra Ramsauer über das Vermächtnis und die Gegenwartsrelevanz jener politischen Zusammenarbeit von Brandt und Kreisky. Kristina Meyer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung in Berlin. Sie forscht zur Geschichte der Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit, zur Geschichte der Sozialdemokratie und zur Geschichte der deutsch-israelischen Beziehungen. Für ihr Buch „Die SPD und die NS-Vergangenheit 1945-1990“ erhielt sie 2015 den Willy-Brandt-Preis für Zeitgeschichte. Derzeit arbeitet sie an einem Forschungsprojekt zum Dreiecksverhältnis zwischen Willy Brandt, Bruno Kreisky und Olof Palme mit einem besonderen Fokus auf deren Nahostpolitik. Seit 2019 ist Kristina Meyer außerdem Sprecherin des SPD-Geschichtsforums. Tobias Lang ist Direktor des Austrian Center for Peace (APC) in Schlaining/Burgenland. Er studierte Politikwissenschaft in Wien. Als Mitarbeiter mehrerer Regierungsbüros und Klubdirektor im Burgenländischen Landtag sammelte er Organisations- und Führungserfahrung an der Schnittstelle zwischen Politik und Verwaltung.Er forscht vor allem zu religiösenMinderheiten in Syrien, Libanon und Israel. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt auf Österreichs Außenpolitik im Nahen Osten. Derzeit arbeitet sehr an seiner Dissertation über Bruno Kreiskys Nahostpolitik. Wolfgang Petrisch, Botschafter i.R., ist Präsident des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (oiip). Während seiner diplomatischen Karriere war er u.a. bei den Vereinten Nationen in New York, Botschafter in Belgrad und bei der OECD, Hoher Repräsentant der EU in Bosnien und Herzegowina und Botschafter bei den VN in Genf.Von 1977 bis 1983 Sekretär und Pressesprecher von Bundeskanzler Bruno Kreisky, über den er im Jahre 2010 eine Biographie, und 2019 ein weiteres Buch veröffentlichte. Petra Ramsauer hat in Wien Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Naher Osten und in Paris Journalismus studiert. Seit 1989 ist sie als Redakteurin, sowie als in Krisen- und Kriegsberichterstatterin für diverse österreichische und internationale Medien tätig. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, unter anderem den Concordia Preis für Menschenrechte über ihre Arbeit zu Migration in Libyen. Sie berichtete regelmäßig aus Israel und den Palästinensischen Gebieten, Syrien, dem Irak, Iran, sowie Ägypten, Libyen und den Sahel-Staaten. Sie hat acht Bücher veröffentlicht; zuletzt, im Herbst 2024 den Bestseller „Nahost Verstehen“ (edition a). Seit 2025 ist sie auch als Psychotherapeutin (i.A.u.S) mit Schwerpunkt Trauma und Konflikt/Flucht in freier Praxis tätig.
In dieser Folge von IN VINO WER WIE WAS reisen wir ausnahmsweise nicht gen Westen – nicht an die Loire, ins Burgund oder nach Andalusien. Nein, diesmal zieht es uns in den Osten. Wir trinken Weine aus dem ganz nahen Osten – und das passt kulinarisch hervorragend zu unserem heutigen Gast. Sebastian Frank, einer der profiliertesten Köche im deutschsprachigen Raum, führt mit kompromissloser Handschrift das mit zwei Michelin-Sternen und 5 Hauben von Gault Millau ausgezeichnete Restaurant Horváth in Berlin-Kreuzberg. Seine Küche schöpft aus den Aromen Österreichs, reicht aber weit darüber hinaus – bis auf den Balkan und in Regionen, die kulinarisch oft übersehen werden. Es ist eine Folge voller Salz, Würze und geschmacklicher Tiefe. Und ja – auch voller unbequemer Wahrheiten über die Qualität österreichischer Restaurants in Berlin, über dreckige Speisekarten und ungewischte Tische. Sebastian Frank wuchs weit entfernt von Klischees wie Bergen, Lederhosen oder Jodeln auf. Er lernte das Küchenhandwerk im Hotel Wende in Neusiedl am See. Ende der 1990er-Jahre arbeitete er im Restaurant des Burgtheaters, danach im Vestibül und im vielfach ausgezeichneten Steirereck in Wien bei Heinz Reitbauer. Anschließend war er Souschef im Restaurant Chef's Table im Interalpen-Hotel Tyrol in Telfs. Im Mai 2010 wurde er Küchenchef im Horváth in Berlin-Kreuzberg und erhielt ein Jahr später den ersten Michelin-Stern. Mit 30 Jahren war er damit Berlins jüngster Sternekoch. Anfang 2014 übernahm er das Horváth gemeinsam mit seiner Frau Jeannine, 2016 folgte der zweite Michelin-Stern. 2018 wurde er auf der Madrid Fusión zum besten Koch Europas gewählt und erhielt darüber hinaus viele weitere Auszeichnungen. Er gilt als einer der profiliertesten Vertreter der österreichischen Küche in Berlin – bekannt für seinen eigenwilligen Stil, seine Vorliebe für Sellerie und seine kompromisslose Haltung zu Geschmack und Herkunft der Produkte. Sein Lieblingsort seit über 20 Jahren ist der Weyerhof in Bramberg am Wildkogel bei Kitzbühel – dort machte er seiner Frau den Heiratsantrag und heiratete sie auch. In Interviews beschreibt er seine Lieblingsspeise als Backhendl (aber nur mit Haut und von der Keule!). In Berlin würde er es allerdings nie bestellen. Bereits als Kind zeigte er ein ungewöhnliches Gespür für Ästhetik und Geschmack. Mit fünfeinhalb Jahren eingeschult, entschied er sich mit 14 für eine Kochkarriere – zur nüchternen Reaktion seiner Mutter. Er sagt selbst, dass er keine „Oma-Romantik“ pflegt: Er kocht besser als seine Großmutter, obwohl sie ihrer Zeit voraus war. Gutes Personalessen ist ihm wichtig, aber tägliche Knödel und Schnitzel würden für ihn die Magie rauben. Er ist ein Fan der arabischen Küche, und was Tischmanieren betrifft: Aus dem Alter, in dem man nicht mit vollem Mund spricht, sei er längst raus. Was sonst so passiert: -Umgedrehte Welt: Dietmar bringt einen Rosé mit! -Noch ungewöhnlicher: Sebastian Frank will sich davon direkt ein paar Flaschen kaufen! -Welt wieder normal: Nur damit er was zum "verballern" da hat falls Wein-Unkundige Leute vorbei kommen.
Cookin in the Kitchen! Der Podcast für Comedy in München Michael Rako, der junge und ehrgeizige Comedian, Schauspieler und Entertainer hat uns in dieser Folge, zum zweiten Mal bereits, als Gast mit seiner Anwesenheit beehrt. Neben einer Vielfalt an Themen wie Familiensinn, seinem Aufwachsen in Bosnien und Herzegowina und der Verwirklichung seiner Träume, lässt der Vollblut-Entertainer nie seinen unwiderstehlichen Humor lange auf sich warten. Michi Rako glänzt in dieser Folge durch seine Ehrlichkeit und lässt uns intensiv an seinen Emotionen und Gedanken teilhaben. Ein wunderbarer Mensch mit einer sehr aufregenden Geschichte. Lehnt Euch zurück und genießt diese Folge
Wie kann eigentlich Versöhnung gelingen, wenn Menschen sich jahrelang bekämpft, gefoltert und ermordet haben - 30 Jahre nach dem Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien treffen sich Kriegsveteranen der verschiedenen Seiten, um einander an symbolträchtigen Orten zu vergeben. Ein schwieriger Schritt für die oft gezeichneten Veteranen - für das Land noch immer unmöglich. In dieser 11KM-Folge erzählt Frido Essen von seiner – wie er sagt – emotionalsten Drehreise nach Bosnien und Herzegowina. Hier geht's zum Film von Frido Essen auf ARTE “Späte Versöhnung, nach Krieg und Terror”: https://www.arte.tv/de/videos/115494-003-A/re-spaete-versoehnung-nach-krieg-und-terror/ Hier geht's zu 11KM Stories „Das Gift in Dir“, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/11KM_Stories_Das_Gift_in_Dir?=cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Max Stockinger Mitarbeit: Nicole Ahles Produktion: Adele Meßmer, Jan Stahlmann, Jacqueline Brzeczek, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Tschechien entsendet Soldaten nach Bosnien und Herzegowina, Öffentliche Ausschreibungen: Adressverzeichnis verweist auf soziale Unternehmen, Tschechisch gesagt: Bahnhofstraße und Masaryk-Platz, Die Feste Žumberk
Tschechien entsendet Soldaten nach Bosnien und Herzegowina, Öffentliche Ausschreibungen: Adressverzeichnis verweist auf soziale Unternehmen, Tschechisch gesagt: Bahnhofstraße und Masaryk-Platz, Die Feste Žumberk
Saša Stanišic ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller in Deutschland. Geboren im heutigen Bosnien und Herzegowina, floh er im Alter von 14 Jahren mit seinen Eltern vor dem Bürgerkrieg nach Deutschland und landete in Heidelberg. Der große literarische Durchbruch kam 2006 mit „Wie der Soldat das Grammophon repariert“. Auf poetische und auch humorvolle Weise erzählt er darin von Krieg, Verlust und Identität. Für sein persönliches Buch „Herkunft“ erhielt er den Deutschen Buchpreis. 2024 erschien sein neuestes Werk: „Möchte die Witwe angesprochen werden, platziert sie auf dem Grab die Gießkanne mit dem Ausguss nach vorne.“ Stanišic schreibt treu und literarisch zugleich. In diesem Podcast erzählt er vom Aufwachsen in Heidelberg, von besonderen Momenten auf dem Hochsitz, wo er Bücher verschlang, und von besonderen Erlebnissen – wie einem Polizeiauto, das ihn mal anhielt. Was es mit dieser Story auf sich hat, hört ihr jetzt!
Länderspielpause ja, KMD-Pause nein. Mario und Niklas gehen die 14. Folge trotzdem ein bisschen anders an, unter anderem mit gewagten Prognosen für die restliche Bundesliga-Saison. Sebastian Kneißl aus dem DAZN-Kader mischt fleißig mit, Sebastian Wolff von den Nationalmannschafts-Reportern des kicker berichtet vom 7:0 gegen Bosnien und Herzegowina.
Länderspielpause ja, KMD-Pause nein. Mario und Niklas gehen die 14. Folge trotzdem ein bisschen anders an, unter anderem mit gewagten Prognosen für die restliche Bundesliga-Saison. Sebastian Kneißl aus dem DAZN-Kader mischt fleißig mit, Sebastian Wolff von den Nationalmannschafts-Reportern des kicker berichtet vom 7:0 gegen Bosnien und Herzegowina.
Russland führt seine mächtige Sommeroffensive bis in den kalten Winter fort. Die Lage ist todernst, denn die Ukraine kämpft um ihr Überleben. Wie entwickelt sich die Situation auf operativer und strategischer Ebene? Dazu spricht Oberst Dr. Reisner aus dem Bundesheer in unserer neuen Podcast-Folge von „Zugehört“. Die Zeit und der AtemNach fast eintausend Tagen Krieg hat Russland circa ein Viertel der Ukraine erobert und setzt seine Angriffe an allen Fronten unvermindert fort. Generalinspekteur Carsten Breuer sagte vor kurzem in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: „Die Zeit spricht für Russland“. Geht der Ukraine der Atem aus? Russland entreißt der Ukraine Tag für Tag, Meter um Meter ihres Heimatbodens. Kann die ukrainische Armee mit ihren verfügbaren Kräften und der westlichen Unterstützung die eigenen Verteidigungslinien halten? Was passiert wenn nicht, steht ein Durchbruch der russischen Kräfte bevor? In dieser Podcast-Folge von „Zugehört" schauen wir aber nicht nur auf die Lage des Gefechtsfeldes, sondern auch weit über die Front hinweg, denn in den USA steht nach der Wiederwahl Donald Trumps ein Kurswechsel bevor. Dazu zerbrach die Ampel-Koalition in Deutschland und Neuwahlen werden folgen. Für die lebenswichtige Unterstützung der Ukraine bedeutet dies ein Horizont voller Herausforderungen. Russland sieht sich nach Oberst Dr. Markus Reisner auf den „Seelower Höhen“. Dort tobte 1945 die größte Schlacht des Zweiten Weltkrieges auf deutschen Boden. Nach dem Sieg der Roten Armee war der Weg nach Berlin frei. Führt 2024 die „Siegerstraße“ nach Kiew? GesprächspartnerOberst Dr. Markus Reisner ist Generalstabsoffizier im österreichischen Bundesheer, Historiker und ausgewiesener Militärexperte des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. In Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Afghanistan, Irak, Tschad, Zentralafrika und Mali war Reisner im Auslandseinsatz. Nach Verwendung im Bundesministerium für Europäische und Internationale Angelegenheiten in Wien, war er Kommandant der Garde und leitet seit März 2024 das Institut für Offiziersausbildung an der Theresianischen Militärakademie. Major Michael Gutzeit ist Leiter der Informationsarbeit des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw).
Sander, Martin www.deutschlandfunk.de, Sonntagsspaziergang
Helfried Carl im Gespräch mit Vedran Džihić ANKOMMEN Sind wir bald da?Vom Flüchtling zum anerkannten Wissenschaftler: Vedran Džihić ist angekommen. Doch was braucht es, um den Neubeginn zu schaffen? Wann fühlen wir uns einer Gesellschaft wirklich zugehörig? Jänner 1993, Traiskirchen bei Wien: Hier kommt Vedran Džihić auf seiner Flucht vor dem Bosnienkrieg an. In Österreich fühlt er sich sicher, erlebt aber auch Gleichgültigkeit und Benachteiligung. Parallel zu seinem bemerkenswerten Bildungsaufstieg machen sich in Europa Populismus und Nationalismus breit. Geflüchtete und Migrant:innen werden immer mehr zur Gefahr stilisiert. Eindringlich beschreibt Vedran Džihić sein persönliches Ankommen und warnt vor der grassierenden Politik der Angst und Ausgrenzung. Wie geht unsere Gesellschaft mit „Anderen“ um? Was ist nötig, damit sich alle zuhause fühlen? Verdran Džihić wurde 1976 in Prijedor, Bosnien und Herzegowina, geboren. 2009 schloss er sein Doktorat in Politikwissenschaften an der Universität Wien ab. Heute ist er Senior Researcher am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und unterrichtet an der Universität Wien. Džihić ist Initiator zahlreicher politischer und zivilgesellschaftlicher Initiativen in Österreich und Südosteuropa. Er gehört zu den gefragtesten Balkan Experten im deutschsprachigen Raum, kommentiert dazu in internationalen und nationalen Medien und veröffentlicht regelmäßig Essays. Helfried Carl, Diplomat, seit 2019 Partner des von ihm mitbegründeten Innovation in Politics Institute in Wien und Gründer der Initiative European Capital of Democracy. Von 2014-2019 war er Botschafter Österreichs in der Slowakischen Republik, davor, von 2008-2014, Büroleiter und außenpolitischer Berater von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.
Nach sieben Jahren hat der konservative Ministerpräsident Bjarni Benediktsson das Ende der regierenden grossen Koalition verkündet, die aus Benediktssons liberal-konservativer Unabhängigkeitspartei, den Links-Grünen und der liberalen Fortschrittspartei besteht. Weitere Themen: * Vermittlung zwischen dem Balkan und der EU ist das Ziel des sogenannten «Berlin-Prozesses». Beim jährlichen Treffen mit dabei sind Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien sowie verschiedene EU-Institutionen. Nun jährt sich das Treffen zum zehnten Mal. * In China stehen alternative Bars in Grossstädten unter Druck. So musste eine bekannte Szenebar in Schanghai schliessen: Die Roxie-Bar war beliebt bei der LGBTQ-Community und war ein sicherer Treffpunkt für die Community und für Frauen. * Die Netflix-Serie «Emily in Paris» könnte zu «Emily in Rom» werden, weil die Hauptfigur Emily einen Job in Rom angeboten bekommen hat. Das gefällt Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron nicht. Er werde dafür kämpfen, dass die Serie in Paris bleibe, sagte er in einem Interview.
Aus dem Abendessen wurde ein Frühstück: Nicht wie ursprünglich am Sonntag geplant, sondern am heutigen Montagmorgen treffen sich die beiden mächtigsten CDU-Mitglieder des Kontinents: Ursula von der Leyen und Friedrich Merz. In vielen Punkten haben sie deutlich unterschiedliche Auffassungen – warum sie trotzdem miteinander auskommen müssen und wo sie sich doch annähern, analysiert Gordon Repinski. Im 200-Sekunden-Interview ist heute Matthias Miersch zu Gast. Als neuer SPD-Generalsekretär gibt er sein erstes Podcast-Interview im POLITICO Berlin Playbook, in dem es um die thematischen Leitplanken für den Wahlkampf 2025 geht. Diese hat die SPD am Wochenende auf ihrer Vorstandsklausur festgelegt und will damit vor allem die Union angreifen. Europa-Experte Hans von der Burchard berichtet vom heutigen Westbalkan-Gipfel in Berlin und erklärt, warum es mit den Beitrittsverhandlungen zwischen der EU und Serbien, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Albanien, Kosovo und Nordmazedonien weiterhin nur schleppend vorangeht. Und: Wie Fraktionschef Rolf Mützenich in der SPD-Bundestagsfraktion Unruhe vermeiden wollte – und für Unruhe gesorgt hat. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Dominik Hoffmann und Felix Götze sind selbstverständlich Romantiker. Fußballromantiker. Ein Hoch auf die Kreisliga-Bratwurst. Die Themen: Gesamtkonstrukt Fußball; Red Bull Projekt; Bayern spielt einen guten Ball; Dortmunder breite Wundertüte; Erstes Pflichtspiel zwischen Bosnien & Herzegowina und Deutschland; Stuttgarter Sextett; Geilem, enge Bundesliga-Saison; Wirtz für 100 Mio. zum FC Bayern; Bänke in der Turnhalle beim Bremer SV; Beim Einlaufen verletzt Anmerkungen und Fragen an hello@washeldentun.de
Schwere Unwetter in Bosnien und Herzegowina fordern zahlreiche Todesopfer // Nach 13 Jahren Planung war jetzt Spatenstich für den Windpark Ebreichsdorf
Israel setzt Luftangriffe im Libanon fort, Zahlreiche Demonstrationen am Wochenende geplant anlässlich des Jahrestag zum Angriff der Hams auf Israel, Zunahme von Antisemitismus im Internet und in den sozialen Medien, Bundesländer fordern Infrastrukturfonds, CDU-Vorsitzender Merz spricht sich gegen sofortige Verhandlungen mit Russland über Waffenstillstand in der Ukraine aus, Tote bei schwerem Unwetter in Bosnien und Herzegowina, Ergebnisse des sechsten Spieltags der Fußball-Bundesliga, Das Wetter Hinweis: Die Beiträge zur Fußball-Bundesliga dürfen aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Pro-Palästina-Demos in der Schweiz und weltweit, schwere Unwetter in Bosnien und Herzegowina, US-Wahlkampf spaltet Männer und Frauen, das Bozar in Brüssel zeigt Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp
Der Balkan war für mich bislang ein komplett leeres Gebiet auf meiner imaginären Landkarte. Ich hatte kaum eine Vorstellung davon, wie es dort aussieht, da ich noch nie in der Gegend war. Das wollte ich mit einem 2,5-wöchigem Trip ändern. Also bin ich mit einem Nachtzug nach Zagreb gefahren, dann weiter mit dem Bus nach Bosnien und Herzegowina und schlussendlich über Dubrovnik nach Montenegro. In dieser Folge erzähle ich über den ersten Teil meiner Reise, den ich hauptsächlich in Bosnien und Herzegowina verbracht habe – einem Land, das ich vorher gar nicht auf dem Schirm hatte. Viel Spaß beim Zuhören :) Sarah & Kathi Bei Feedback, Fragen oder Sonstiges, schreibt uns gerne über Instagram: instagram.com/backpacking_for_beginner https://www.tiktok.com/@backpacking_for_beginner?is_from_webapp=1&sender_device=pc Um den Podcast zu verbessern, würden wir uns freuen, wenn Du diesen kurzen Feedbackbogen ausfüllst (dauert keine Minute): https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdTYb0cEwUdbPHuopwGTSbzh3jp8r3_NuSFbmcJMR7Z-6Ki7w/viewform?usp=sf_link Hol Dir hier deine kostenlose Packliste, damit Du auch nichts vergisst: https://35998189.sibforms.com/serve/MUIFABMW_9jQLZNJfvOPZoSZ-vawhOcSDKcKb28bVYH8zXXZ5kbHmleLbPejohSt3QmysXdC3y0z79RPKBjJEctbiqMWdwP128DU_6LfTWC1UEd1QNBK1dd4uiJgcDRraL6GzvchOUxjbHGqNozGfFMv7afPLD03LS35lUrq_5i24Nh-DHQN2nIrhdbJC6Sv_kQBSCSVoUiAHthU Hier kannst du uns einen "Kaffee" spendieren: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=LTMAB7ZF67DV6
In den letzten zehn Jahren hat sich die Anzahl der Rückkehrenden auf den Balkan verdoppelt. Warum gibt man seine Existenz in der Schweiz auf und welche Folgen hat eine Rückkehr für Familien? Adnan Krnjic, 26, blieb allein in der Schweiz zurück, nachdem seine Eltern vor ein paar Jahren nach Bosnien und Herzegowina gezogen sind: «Wir haben uns früher jeden Tag gesehen und von einem Tag auf den anderen ist man die ganze Zeit allein.» Für ihn war es eine Umstellung, plötzlich allein zu sein, dennoch hat er viel Verständnis für den Entscheid seiner Eltern. Sara Lazarevic, 36, hat mit ihrer Familie im Mai 2024 den Schritt gewagt und ist nach Serbien umgezogen: «Uns hat hier in der Schweiz eine Community gefehlt. Mir fehlen die Begegnungen mit den Menschen.» Der psychologische Berater und Beziehungscoach Amel Rizvanovic ordnet ein, welche Folgen eine Balkan-Rückkehr für Familien hat und warum man ein sicheres Land wie die Schweiz verlässt. _ (00:01) Intro (00:40) Mersiha Osmanovic will ihre Ruhe (01:29) Abschied am Flughafen (02:46) Clinch zwischen zwei Heimaten (03:28) Zwischenfazit nach sechs Monaten im Balkan (05:29) Umstellung ist für die zurückgebliebene Kinder gross (08:34) Mersiha Osmanovic bereut ihren Entscheid nicht (09:54) Rückkehr auf Balkan wird beliebter (11:00) Was macht eine Rückkehr mit Familien? (12:09) Das braucht es, um einem Ort verbunden zu sein (14:56) Das Rentenleben auf dem Balkan wird romantisiert (16:02) Adnan Krnjic hat seine Eltern früher immer gesehen (16:37) Adnans Eltern gingen auch aus finanziellen Gründen (17:26) Es ist schwierig den Kontakt aufrecht zu behalten (20:18) Adnan will nicht, seine Kinder ohne die Grosseltern erziehen (22:06) Der Westen ist individualistisch, der Balkan kollektivistisch (23:36) Sara Lazarevic fehlte die Community in der Schweiz (25:54) Nachteile der kollektivistischen Welt (27:54) Unterstützung auf dem Balkan (28:53) So haben Saras Kinder auf die Rückkehr reagiert (29:43) Kinder brauchen Bezugspersonen (30:57) Muss man sich aufopfern für die Familie? (32:00) Fazit _ In dieser Folge zu hören: - Mersiha Osmanovic, Rückkehrerin - Azra Osmanovic, Kundenberaterin - Aida Messina, Sachbearbeiterin - Mediha Softic, Verkaufsberaterin - Adnan Krnjic, Verkäufer - Sara Lazarevic, Unternehmerin - Amel Rizvanovic, psychologischer Berater und Beziehungscoach _ Links: rec. Reportage: youtube.com/watch?v=1MDgmIKjbyo
Auch in der neuen Saison will sich der FC St. Gallen für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Der Verein erklärte heute mindestens den vierten Platz in der Meisterschaft als Saisonziel. Im Schweizer Cup wird das Erreichen des Finals angestrebt. Weiter in der Sendung: * Das St. Galler Kantonsgericht hat ein Ehepaar aus Bosnien und Herzegowina vollumfänglich freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft warf ihm unter anderem Sozialhilfebetrug vor. Damit wird ein von einem Kreisgericht ausgesprochener Landesverweis voraussichtlich nichtig. * Sommerserie: Was passiert mit allen gebrauchten Autos, die aus der Schweiz ins Ausland exportiert werden?
Auch in der neuen Saison will sich der FC St. Gallen für einen europäischen Wettbewerb qualifizieren. Der Verein erklärte heute mindestens den vierten Platz in der Meisterschaft als Saisonziel. Im Schweizer Cup wird das Erreichen des Finals angestrebt. Weiter in der Sendung: * Das St. Galler Kantonsgericht hat ein Ehepaar aus Bosnien und Herzegowina vollumfänglich freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft warf ihm unter anderem Sozialhilfebetrug vor. Damit wird ein von einem Kreisgericht ausgesprochener Landesverweis voraussichtlich nichtig. * Sommerserie: Was passiert mit allen gebrauchten Autos, die aus der Schweiz ins Ausland exportiert werden?
Der Referatsleiter „Chemie“ im ABC-Abwehrzentrum des Österreichischen Bundesheers in der Dabsch-Kaserne in Korneuburg verbindet wissenschaftliches und militärisches Wissen zum Nutzen aller. Povoden kann auf Auslandseinsätze in Sri Lanka, auf Zypern, in Bosnien und Herzegowina sowie im Kosovo verweisen; außerdem auf die langjährige Arbeit im Scientific Advisory Board der OPCW (Organisation für das Verbot chemischer Waffen), wo er die letzten drei Jahre zum Vorsitzenden gewählt wurde.Darum geht es in dieser sicherheitsbewusst-Folge – und um die Gefahren der Herstellung von chemischen Kampfstoffen, die anhand von Anleitungen aus dem Internet oder mit Hilfe von KI erstellt wurden. Ein besonderes Anliegen ist Povoden die stärkere Zusammenarbeit mit Einsatzorganisationen. Als Bonus gibt es Medientipps für die Sommerferien!
Gast: Thomas Alber, Autor von "Die drei Leben des Slavko Barbaric. Botschafter für Medjugoje" Seit 1981 zieht Medjugorje, ein Dorf im heutigen Bosnien und Herzegowina, Pilger und Beter an. Einerseits wegen der noch unbestätigten Marienerscheinungen dort. Aber auch wegen dem lebendigen Glauben, in den man dort als Pilger eintauchen kann. Wie aus dem kleinen Dorf ein Gebetsstätte für Millionen Gläubige jährlich werden konnte, ist nur mit dem Einsatz des Franziskanerpaters Slavko Barbaric zu erklären. Über seine Arbeit und seinen Verdienst in Medjugorje sprechen wir in diesem Kurs 0 mit dem Buchautor Thomas Alber. Buch aus der Sendung: Thomas Alber: Die drei Leben des Slavko Barbaric Botschafter für Medjugorje. Kissleg-Immenried: fe-Medienverlag 2024. ISBN /EAN: 978386357574079
Es geht noch einmal um Fußball. Cari empfiehlt eine Doku über Deutschlands legendären Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft vor 10 Jahren und Manuel versucht tapfer, mitzureden. Im Ausdruck der Woche erklären wir, was es bedeutet, wenn man "nur Bahnhof versteht" und in "das nervt" beklagt sich Manuel über Großveranstaltungen in Berlin. Außerdem beantworten wir eure Fragen: Warum sagt man eigentlich "dumm wie Brot" und wie viel Brot essen wir? Darf man in Deutschland bereits ab 16 wählen? Und was ist unser deutsches Lieblingswort? Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro Waffen, Fische, Wölfe (Easy German Podcast 483) Ausdruck der Woche: "Ich verstehe nur Bahnhof" nur Bahnhof verstehen (Wiktionary) Empfehlung der Woche EM-/WM-Kalender (calovo) Wir Weltmeister. Abenteuer Fußball-WM 2014 (ARD Mediathek) Deutschland. Ein Sommermärchen (Wikipedia) Eure Fragen Rebecca aus Frankreich fragt: Darf man in Deutschland bereits ab 16 wählen? Zlatiborka aus Bosnien und Herzegowina fragt: Warum benutzt man den Ausdruck "dumm wie Brot" und wie viel Brot essen wir? Dumm wie Brot (Easy German Podcast 285) Harrison aus England fragt: Was ist unser Lieblingswort? Why DOCH is confusing to German learners (Super Easy German 98) JA + DOCH - German Modal Particles Explained (Super Easy German 194) Doch, Halt, Mal, Eben & Ja - German modal particles explained! (Easy German 231) Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns eine Sprachnachricht schicken. Wichtige Vokabeln in dieser Episode die Europawahl: eine Abstimmung, bei der die Bürger der Europäischen Union ihre Vertreter im Europäischen Parlament wählen nur Bahnhof verstehen (ugs): etwas nicht verstehen, verwirrt sein die Fußballweltmeisterschaft: ein internationales Fußballturnier, das alle vier Jahre stattfindet und bei dem Nationalmannschaften aus der ganzen Welt gegeneinander antreten jemanden vorführen: jemanden absichtlich in einer peinlichen oder demütigenden Weise darstellen oder behandeln das Wahlrecht: das Recht eines Bürgers, bei politischen Wahlen seine Stimme abzugeben dumm wie Brot sein (ugs): bezeichnet jemanden/etwas als sehr unintelligent oder naiv jemanden zwicken: jemandem leicht und schnell Schmerz zufügen, indem man die Haut mit zwei Fingern zusammenkneift Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Seit fast 20 Jahren kämpfen Dervo Sejdic und Jakob Finci dafür, in ihrem Heimatland für die Präsidentschaft kandidieren dürfen. Es ist ihnen per Verfassung verwehrt – weil sie ein Rom und ein Jude sind. Von Zoran Solomun www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
EU-Staaten beraten in Brüssel über Ukraine-Hilfen, EU-Gipfel beschließt Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina, Deutsche Bahn verzeichnet im vergangenen Jahr Milliardenverlust, Die Meinung, Überschuldete Kommunen und deren Einnahmequelle Grundsteuer, #mittendrin: Erste gehörlose Abgeordnete im Bundestag, Weitere Meldungen im Überblick, Leipzig liest: Hunderttausende Besucher bei der Buchmesse, Das Wetter
Dem Kanton Genf läuft es finanziell so gut, dass die Bevölkerung profitieren soll, etwa in dem die Regierung die Steuern für Privatpersonen senken will. Ausserdem soll der ganze Öffentliche Verkehr im Kanton Genf bis zum Ende des 24. Lebensjahres gratis sein. Weitere Themen: Beim Schweizer Uhrenkonzern steigen Umsatz und Gewinn. Trotzdem verliert Bieler Unternehmen an der Börse zunehmend an Wert. Am Freitag notiert die Swatch-Aktie 30 Prozent tiefer als noch vor einem Jahr. Das hat auch mit Swatch-Chef Nick Hayek zu tun. Die EU entscheidet demnächst, ob sie Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina eröffnen soll oder nicht. Den Antrag auf Mitgliedschaft hat das Westbalkanland schon vor Jahren gestellt. Nachdem sich die EU-Kommission bereits dafür ausgesprochen hat, steigt die Hoffnung in Bosnien, dass es nun endlich vorwärts geht.
Soos, Oliverwww.deutschlandfunk.de, Hintergrund
In Bosnien und Herzegowina fordert Serben-Führer Dodik die internationale Gemeinschaft zunehmend heraus. Er drohte dem Hohen Repräsentanten Christian Schmidt jüngst mit Verhaftung. Nun muss Dodik vor Gericht, weil er sich dessen Weisung widersetzte. Oliver Soos, Tanja Topic, Margarete Wohlanwww.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Anlässlich des Jubiläums 50 Jahre österreichische Auslandskultur startete das Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich die Initative „Imagine Arts & Ideas - Dignity“. Das Österreichische Kulturforum Sarajewo wird hierzu mehrere große Ausstellungen und Begleitveranstaltungen organisieren. Ein Bericht von Leonie Jungwirth. Zu den Hauptaktivitäten des Imagine-Programms gehören einzigartige Ausstellungen zu Architektur, Design und bildender Kunst sowie eine Reihe anderer Segmente unter dem Imagine-Dach, wie etwa Musik- und Filmprogramme. Neben der Präsentation verschiedener Kunstformen und der Kommunikation zwischen österreichischen und lokalen KünstlerInnen wird Imagine auch zeitgenössische Lebenskonzepte fördern, die ökologische Standards respektieren und eine humanere Gesellschaft schaffen, die auf den Prinzipien der Eigenverantwortung und des Individuums basiert. Imagine beginnt seine Reise in Sarajewo, danach wird das Programm zur Präsentation österreichischer Kultur nach diesem Modell in anderen Ländern der Region fortgesetzt. Hinter Imagine in Bosnien und Herzegowina stehen einige der bedeutendsten zeitgenössischen KünstlerInnen und KuratorInnen. Neben Performances und Ausstellungen bietet Imagine zahlreiche Workshops und verwandte Inhalte, die neben der Präsentation von Kunst, die sich unter anderem mit menschlicher Verantwortung auseinandersetzt, auf vielfältige Weise den Dialog zwischen Publikum, AutorInnen und Werken fördern.
Heute besuchen wir eine Gegend, die vielen Menschen nicht als erstes Urlaubsziel in den Sinn kommt. Schade eigentlich, denn Natur und Kultur Bosnien und Herzegowinas haben unendliche Schönheit zu bieten. Flüsse, Berge historische Städte und Steilklippen, die einen Ausblick auf das Meer bieten, der einem den Atem stocken lässt. Setz dich zu uns in den Bus und lass dich begeistern. Wir, das sind Nale und Balto, möchten dich auf eine Reise schicken, damit du so die Sorgen des Tages hinter dir lassen kannst. Unsere Geschichten sollen dir dabei helfen, zur Ruhe zu kommen und langsam in einen verdienten und erholsamen Schlaf zu gleiten. Wir wünschen dir eine gute Nacht, schlaf schön! Konnten wir dir beim Einschlafen helfen? Hast du eine Idee, wo die nächste Reise hingehen soll? Dann schreib uns gerne an geschichtenzumeinschlafen@julep.de. Wir freuen uns sehr, von dir zu hören! ***Werbung*** Informationen zu unseren Werbepartner:innen findet ihr unter: https://linktr.ee/einschlafen Vielen Dank an unsere Partner:innen, die es uns ermöglichen, euch weiterhin beim Einschlafen zu helfen. ***Werbung Ende*** Hosts: Nale & Balto Text: Madeleine Walther Musik: Milan Lukas Fey Produktion & Schnitt: Martin Petermann Eine Produktion der Julep Studios
In Folge 56 geht es für uns nach Südosteuropa, nach Bosnien und Herzegowina. In der Hauptstadt Sarajevo lebt und arbeitet die Export-Expertin und WKÖ-Wirtschaftsdelegierte, Martha Suda. Sie spricht mit uns in dieser Folge über den Nearshoring-Trend, Vertrauen in Österreich sowie über die Rufe des Muezzins und das Läuten der Kirchenglocken in einer bunten Gesellschaft. WKÖ-Wirtschaftsdelegierte: Martha Suda LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/marthasuda/en Moderation und Produktion: Christoph Hahn Du hast Feedback oder eine Frage zu einer unserer nächsten Reisen? Schicke uns ein Mail an podcast@wko.at! Mehr Informationen zu Bosnien und Herzegowina gibt es auf www.wko.at/aussenwirtschaft/ba oder direkter Kontakt per Mail an sarajevo@wko.at. Jetzt auch Videos der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA auf www.lookaut.tv sehen.
Themen der Sendung: Neue Erkenntnisse nach "Reichsbürger"-Razzia: Wohl mehr Mitwisser als bisher bekannt, Wegen mutmaßlichem EU-Korruptionsskandal stellt belgische Polizei Daten von zehn Abgeordneten sicher, Von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagener G7-Klimaclub verabschiedet Satzung, Wirecard-Prozess: Verteidiger des Hauptangeklagten beantragt Aussetzung des Verfahrens, Putin sagt Jahres-Pressekonferenz ab, EU verhängt weitere Sanktionen gegen Iran nach einer zweiten Hinrichtung eines Demonstranten, Tote bei Protesten nach Wahl in Peru, Überlastung und Personalmangel gefährdet Notfallrettung in Deutschland, Schleswig-Holstein schafft Maskenpflicht in Bus und Bahn zum Jahresende ab, Überschwemmungen im Norden von Bosnien und Herzegowina, Das Wetter
Themen der Sendung: Neue Erkenntnisse nach "Reichsbürger"-Razzia: Wohl mehr Mitwisser als bisher bekannt, Wegen mutmaßlichem EU-Korruptionsskandal stellt belgische Polizei Daten von zehn Abgeordneten sicher, Von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagener G7-Klimaclub verabschiedet Satzung, Wirecard-Prozess: Verteidiger des Hauptangeklagten beantragt Aussetzung des Verfahrens, Putin sagt Jahres-Pressekonferenz ab, EU verhängt weitere Sanktionen gegen Iran nach einer zweiten Hinrichtung eines Demonstranten, Tote bei Protesten nach Wahl in Peru, Überlastung und Personalmangel gefährdet Notfallrettung in Deutschland, Schleswig-Holstein schafft Maskenpflicht in Bus und Bahn zum Jahresende ab, Überschwemmungen im Norden von Bosnien und Herzegowina, Das Wetter
Themen der Sendung: Neue Erkenntnisse nach "Reichsbürger"-Razzia: Wohl mehr Mitwisser als bisher bekannt, Wegen mutmaßlichem EU-Korruptionsskandal stellt belgische Polizei Daten von zehn Abgeordneten sicher, Von Bundeskanzler Scholz vorgeschlagener G7-Klimaclub verabschiedet Satzung, Wirecard-Prozess: Verteidiger des Hauptangeklagten beantragt Aussetzung des Verfahrens, Putin sagt Jahres-Pressekonferenz ab, EU verhängt weitere Sanktionen gegen Iran nach einer zweiten Hinrichtung eines Demonstranten, Tote bei Protesten nach Wahl in Peru, Überlastung und Personalmangel gefährdet Notfallrettung in Deutschland, Schleswig-Holstein schafft Maskenpflicht in Bus und Bahn zum Jahresende ab, Überschwemmungen im Norden von Bosnien und Herzegowina, Das Wetter
Wer unseren heutigen Gast nicht kennt, hat den Fußball nie geliebt. Nach seiner Geburt in Banja Luka, das im heutigen Bosnien und Herzegowina liegt, floh unser Gast zusammen mit seinen Eltern nach Deutschland. Als die Abschiebung drohte, verließ die Familie zum zweiten Mal ihre Heimat und ging nach Salt Lake City. Dort schaffte er den Sprung in die Jugendnationalmannschaft der USA. Vom College-Team der University of South Florida ging es dann zurück nach Deutschland, zuerst zum 1. FSV Mainz 05 und dann weiter zu Borussia Dortmund. Zusammen mit Mats Hummels stellte er bald die beste Innenverteidigung der Liga. Er wurde unter anderem zwei mal Deutscher Meister, Pokalsieger und er stand im Finale der Champions League. Außerdem war war Nationalspieler für Serbien. Doch mit dem großen Erfolg kamen auch die Klischees eines jungen Fußballprofis. Schnell wuchsen jedoch Zweifel und Scham und er entschied sich für einen anderen Weg. Er selbst kürzt es heute so ab: “Haus, Autos, Party - heute kann ich darüber lachen.” Auf dem Höhepunkt seiner Karriere gründete er (s)eine Stiftung. Mit ihr will er die Lebensumstände der von Wassermangel betroffenen Menschen verbessern, indem der Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen geschaffen wird. Im Juni erschien sein Buch, das er zusammen mit der Journalistin Sonja Hartwig geschrieben hat. Es hat den Titel: “Alles geben. Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selbst anfängt.” Wenn Ihr diese Folge hört, dann hat unser heutiger Gast bereits das Bundesverdienstkreuz erhalten. Mehr dazu gleich. Seit mehr als 5 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Warum ist es besser zu geben als nur zu nehmen? Und wie sieht das in der täglichen Praxis aus? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Und darüber hinaus beschäftigt uns auch diese Woche wieder die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - heute mit Neven Subotić
Michael Gorbatschow starb 91-jährig, Sparkampagne gegen Energiekrise, Ethnischen Spannungen in Bosnien und Herzegowina
Sein Schweigen direkt nach der Holocaust-Relativierung von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Kanzleramt hat Olaf Scholz äußerst schwierige Tage beschert. Kritik gibt es nicht nur erwartungsgemäß von der Opposition, auch innerhalb der eigenen Reihen ist der Ärger groß. Wie konnte ein solcher Satz versehentlich durch den Kanzler, immerhin Hausherr im Kanzleramt, einfach stehen bleiben? Welche Verantwortung trägt der Regierungssprecher? Und was sagt die folgenreiche Panne über die Art von Scholz' Kommunikation im Allgemeinen aus? Eine Analyse von Gordon Repinski, dem stellvertretenden Pioneer-Chefredakteur und Rasmus Buchsteiner, Chefkorrespondent bei Pioneer. Außerdem: Die Bundesregierung nimmt ein Teil ihres nächsten Entlastungspakets vorweg und kündigt an, die Mehrwertsteuer für Gas auf sieben Prozent zu senken. Was die angekündigte Senkung bringt, was sie kostet und was das für Finanzminister Christian Lindner bedeutet, ist ebenfalls ein Thema in dieser Ausgabe. Im Interview der Woche: Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie spricht über den Wiederaufbau in der Ukraine und die Folgen des Krieges für den weltweiten Hunger, insbesondere in Afrika. Die weiteren Themen … Manuela Schwesig unter Druck: Was ein Untersuchungsausschuss zur Klimaschutz-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern zutage fördern könnte. Christian Schmidt unter Beschuss: Warum der Ausraster des Ex-CSU-Ministers und heutigen Hohen Repräsentanten der UN in Bosnien und Herzegowina ihn seinen Job kosten könnte. Karl Lauterbach weiter in der Kritik: An welchen Stellen das geplanten veränderten Infektionsschutzgesetzes noch nachgebessert werden muss und welche Lösungen sich durchsetzen könnten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Michaela Küfner, US-Korrespondentin der Deutschen Welle in Washington.
Sein Schweigen direkt nach der Holocaust-Relativierung von Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas im Kanzleramt hat Olaf Scholz äußerst schwierige Tage beschert. Kritik gibt es nicht nur erwartungsgemäß von der Opposition, auch innerhalb der eigenen Reihen ist der Ärger groß.Wie konnte ein solcher Satz versehentlich durch den Kanzler, immerhin Hausherr im Kanzleramt, einfach stehen bleiben? Welche Verantwortung trägt der Regierungssprecher? Und was sagt die folgenreiche Panne über die Art von Scholz' Kommunikation im Allgemeinen aus? Eine Analyse von Gordon Repinski, dem stellvertretenden Pioneer-Chefredakteur und Rasmus Buchsteiner, Chefkorrespondent bei Pioneer. Außerdem: Die Bundesregierung nimmt ein Teil ihres nächsten Entlastungspakets vorweg und kündigt an, die Mehrwertsteuer für Gas auf sieben Prozent zu senken. Was die angekündigte Senkung bringt, was sie kostet und was das für Finanzminister Christian Lindner bedeutet, ist ebenfalls ein Thema in dieser Ausgabe. Im Interview der Woche: Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Sie spricht über den Wiederaufbau in der Ukraine und die Folgen des Krieges für den weltweiten Hunger, insbesondere in Afrika. Die weiteren Themen … Manuela Schwesig unter Druck: Was ein Untersuchungsausschuss zur Klimaschutz-Stiftung in Mecklenburg-Vorpommern zutage fördern könnte.Christian Schmidt unter Beschuss: Warum der Ausraster des Ex-CSU-Ministers und heutigen Hohen Repräsentanten der UN in Bosnien und Herzegowina ihn seinen Job kosten könnte.Karl Lauterbach weiter in der Kritik: An welchen Stellen das geplanten veränderten Infektionsschutzgesetzes noch nachgebessert werden muss und welche Lösungen sich durchsetzen könnten. Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Michaela Küfner, US-Korrespondentin der Deutschen Welle in Washington. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
“Sicherheitshalber” ist der Podcast zur sicherheitspolitischen Lage in Deutschland, Europa und der Welt. In Folge 60 sprechen Thomas Wiegold, Ulrike Franke, Frank Sauer und Carlo Masala über die besorgniserregende neue Sicherheitslage in Europa nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Zunächst geht es um die Angst vor einem möglichen Atomkrieg - wie groß ist das Risiko wirklich? Wann funktioniert - und wann versagt - die nukleare Abschreckung? Welche anderen Faktoren sind im Spiel? Und was sind die eigentlich die geopolitischen Implikationen dieses Krieges in Europa, etwa mit Blick auf die Weiterverbreitung von Nuklearwaffen? Im zweiten Teil schauen die vier Podcaster genauer auf Kaliningrad, den sogenannten Suwalki-Korridor und die Umstellung im Bereich der konventionellen Abschreckung in Europa. Die baltischen Staaten haben stets gewarnt - hatten sie schlicht und einfach richtig und verdienen jetzt, im Extremfall verteidigt und nicht nur als “Stolperdraht” benutzt zu werden? Abschließend wie immer der “Sicherheitshinweis”, der kurze Fingerzeig auf aktuelle, sicherheitspolitisch einschlägige Themen und Entwicklungen - diesmal zu Waffenlieferungen und Pazifismus, Deep Fakes, raffinierten Öl-Deals und der EU-Mission Althea in Bosnien und Herzegowina. Nukleares Risiko: 00:01:02 Kaliningrad und Baltikum: 00:57:00 Fazit 01:22:52 Sicherheitshinweise: 01:23:55 Web: https://sicherheitspod.de/ Shop: https://sicherheitshalbershop.myspreadshop.de/ Twitter: https://twitter.com/Sicherheitspod Patreon: https://www.patreon.com/sicherheitspod Hier geht's zur Anmeldung zum SicherheitshalberSuperSommerSpezial anlässlich des 4. Geburtstags des Sicherheitspod - LIVE auf Zoom am 20. Juli um 19 Uhr: https://www.eventbrite.de/e/4-geburtstag-das-supersommerspezial-live-tickets-374218897797 Komplette Shownotes unter: https://sicherheitspod.de/2022/06/28/folge-60-atomkriegs-risiko-und-sicherheit-in-europa-funktioniert-abschreckung-brennpunkt-kaliningrad/