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von Eva Winroither. Inna Hartwich ist „Presse“-Korrespondentin in Moskau. Sie analysiert die anstehenden Friedensgespräche in Istanbul und gibt eine Einschätzung aus russischer Sicht.
630 Kilometer Bunker, Stollen und Panzersperren: Die Verteidigungslinie längs der deutschen Westgrenze sollte die französischen „Erbfeinde“ vom Einmarsch abhalten.
Am 8./9. Mai endete mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht der Zweite Weltkrieg in Europa. Anlässlich des 80. Jahrestages sprechen Dr. Peter Lieb und Major der Reserve Timon Radicke in der aktuellen Folge von „Zugehört“ über das Kriegsende. Dabei nehmen sie vier Ereignisse in den Blick, die die letzten Kriegswochen unterschiedlich prägten. DIE BRÜCKE VON REMAGEN Die Einnahme der Ludendorff-Brücke bei Remagen am 7. März 1945 durch die Amerikaner markiert einen wichtigen strategischen Punkt beim Einmarsch der Westalliierten ins Reichsgebiet. Dr. Lieb und Major Radicke thematisieren dabei vor allem die zeitlichen Faktoren und welche Auswirkungen Remagen für die auf dem Rückzug befindliche Wehrmacht hatte. DIE BEFREIUNG DES KONZENTRATIONSLAGERS DACHAUWenige Wochen später befreit im Süden Deutschlands die 7. Armee der US-Streitkräfte das Konzentrationslager Dachau. Schon Tage zuvor wurden die ersten Außenlager durch die Alliierten befreit. In Dachau selbst werden die US-Soldaten mit den grauenvollen Bildern des Holocausts konfrontiert. Dr. Lieb erklärt, warum die Befreiung von Dachau zu einem Paradigmenwechsel geführt hat, wie die Alliierten auf den Kriegsgegner Deutschland und die Wehrmacht blickten und welche Auswirkungen das auch auf die Nachkriegszeit hatte. Zwar hat die Rote Armee bereits Auschwitz befreit, die Briten Bergen-Belsen, aber die Befreiung von Dachau kann durchaus als moralischer Wendepunkt betrachtet werden, an dem die Welt erstmals das ganze Ausmaß der Nazi-Verbrechen sah. DIE KAPITULATION DER WEHRMACHT IN ITALIENWährend die US-Streitkräfte Dachau befreien, unterzeichnet die Wehrmacht in Italien die Kapitulation der verbliebenen Truppenteile. Ab 1943 kämpfen deutsche Truppen in Italien gegen die Alliierten. Ab Februar 1945 führt SS-Obergruppenführer Karl Wolff mit dem Direktor des Auslandsgeheimdienstes OSS, Allen Dulles, geheime Gespräche, um einen Separatfrieden auszuhandeln. Unter dem Titel „Operation Sunrise“ kommt die Teilkapitulation einige Tage vor dem allgemeinen Ende des Krieges zustande. Doch die Entscheidungen bleiben nicht ohne Folgen – und sie haben sogar später Auswirkungen auf die junge Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland. EINE BEFÖRDERUNG – WÄHREND DER SCHLACHT UM BERLINIn diesen Tagen landet General Ritter von Greim im inzwischen eingekesselten Berlin, um von Adolf Hitler zum Oberbefehlshaber einer Luftwaffe befördert zu werden, die de facto nicht mehr existiert. Es sind diese Geschichten, die die Absurdität der letzten Kriegstage veranschaulichen. Dr. Lieb und Major Radicke sprechen über die Schlacht um Berlin, die militärischen Entscheidungen der Roten Armee und die letzte deutsche Abwehrschlacht um die Seelower Höhen. Dabei geht es auch um die Bedeutung gestellter Bilder im Krieg – wie das Hissen der roten Fahne auf dem Reichstagsgebäude – dem zumindest symbolischen Schlusspunkt des Zweiten Weltkrieges.
Ist Ostern noch wichtig? Oder ist Ostern vor allem Familienbesuchswetter in Berlin West? fragt die Schriftstellerin Ingeborg Drewitz im Jahr 1981. In diesem Essay schaut Ingeborg Drewitz zurück auf die Osterfeiertage, die sich ihr eingeprägt haben. Sie erzählt von Ostern in Berlin Moabit in den dreißiger Jahren, dem Misstrauen in die Kirche, Ostern kurz nach dem Einmarsch von Hitler in Österreich, den Streit am Familientisch darüber, ein Ostern mitten im Krieg, Ostern in Westdeutschland mit Osterpassierschein und dann Ostern 1968 und das Attentat auf Rudi Dutschke am Gründonnerstag. Von Ingeborg Drewitz SWR 1981
Johnston, Jennifer www.deutschlandfunk.de, Eine Welt
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Jahrzehntelang war Transnistrien nur wenigen Menschen ein Begriff. Mit dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine rückt die abtrünnige Region auf dem Gebiet der Republik Moldau stärker als je zuvor in den Fokus der Öffentlichkeit - als möglicher Ort einer weiteren Invasion. Plötzlich gibt es Berichterstattung über das Land, das es offiziell gar nicht gibt. Vor Ort waren aber bislang nur wenige Journalisten - einer von ihnen ist ntv.de-Redakteur Marc Dimpfel.Gast? Marc Dimpfel, Redakteur bei ntv.deModeration? Kevin SchulteSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ein US-Abgeordneter mahnt, den Plan des chinesischen Regimes, sich Taiwan einzuverleiben, ernst zu nehmen und sich auf einen möglichen Angriff vorzubereiten. China habe mittlerweile begonnen, massiv in seine Nuklearstreitkräfte zu investieren, so ein US-General.
1938 am Wiener Heldenplatz: Hitler kommt – meine Oma geht. Weil ihr schlecht wird. Später hatte sie ein paar Russen im Wohnzimmer. Zehn Jahre lang. Was bleibt von ihrem knappen Jahrhundert? Kaisertreue, Scheckbuch und Familie Merian wohl eher nicht.------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung (freier Betrag):Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033 BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal (freier Betrag): Hier lang------------★ Live-Termine Do, 27.03.25 - Wien / NiedermairMi, 23.04.25 - Wien / Theater am AlsergrundDo, 24.04.25 - Hard am Bodensee / Kammgarn*** Tickets hier------------★ franzalander.at ★ Newsletter ★ Instagram ★ Facebook ★ TikTok ★ YouTube ★ Bluesky------------Co-Autor: Martin MopedFoto Sujet Podcast: Christof WagnerFoto Sujet Episode: ChatGPTLizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution)
Mit Weihbischof Wolodymir Hruza, griechisch-katholischer Weihbischof von Lemberg. Morgen jährt sich der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine schon zum dritten Mal. Wir sprechen mit dem griechisch-katholischen Weihbischof von Lemberg, Volodymyr Hrutsa, über die Lage in der Ukraine, die Stimmung unter den Menschen und wie die Kirche in diesen schweren Zeiten Hilfe spenden kann.
Die Eskalation des Ukraine-Kriegs im Februar 2022 hat zu einer erheblichen Verschiebung politischer Standards in Deutschland geführt. Die Tatsache, dass Russland mit seiner Invasion in die Ukraine einmarschiert ist verwechseln zahlreiche Kräfte der Anti-Kriegs-Bewegung mit der Einschätzung, dass Russland auch der alleinige Aggressor sei. Medien wie die „taz“ beteiligen sich zudem offen an der Rehabilitierung des Hitlerfaschismus und tragen die Kriegspropaganda der ukrainischen Regierung und ihrer imperialistischen Auftraggeber:innen bis in die ökoliberalen Wohngemeinschaften von Prenzlauer Berg und Ehrenfeld. Damit erfüllen sie die objektive Funktion für den Imperialismus, das „aufgeklärte“ Kleinbürger:innentum ideologisch auf den Dritten Weltkrieg vorzubereiten. Auf der anderen Seite des politischen Widerstandsspektrums hat der russische Einmarsch die Position diskreditiert, dass Russland eine weniger aggressive imperialistische Macht oder gar ein antiimperialistischer Bündnispartner des Proletariats wäre. Zwar gibt es vereinzelte Kräfte, die auch in der jetzigen Lage noch schmerzfrei an dieser Position festhalten. Im wesentlichen hat die Selbstentlarvung des russischen Imperialismus jedoch zur Zerstörung alter Illusionen geführt und damit die Bedingungen für die Schaffung einer konsequenten antiimperialistischen und antimilitaristischen Massenbewegung in Deutschland verbessert. Wir wollen im Folgenden darauf eingehen, in welcher Form diese beiden Positionen heute anzutreffen sind und welche revolutionäre und kommunistische Ausrichtung wir ihnen entgegenstellen. Den Text zum Lesen findet ihr auch hier: https://www.klassenbildung.net/konsequent-gegen-den-imperialismus-kaempfen-schluss-mit-der-parteinahme-fuer-die-eine-oder-andere-kriegsmacht
Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 13. Januar 2025 - im schwarzen Januar vor genau 25 Jahren brach in Baku, der Hautstadt Aserbaidschans, ein neuntägiges Pogrom aus, dem rund 90 Armenier zum Opfer fielen. Neben Morden, mehrheitlich verübt durch Schläge und Messerstiche, kam es auch zu Einbrüchen und Überfällen. Zudem wurden Häuser von Armeniern in Brand gesteckt. Schwangere Frauen und Säuglinge wurden belästigt, kleine Mädchen wurden vor den Augen ihrer Eltern vergewaltigt, christliche Kreuze wurden auf ihre Rücken gebrannt, und sie wurden aufgrund ihres christlichen Glaubens missbraucht. Laut einem Reporter der Human Rights Watch waren die Angriffe keineswegs spontan, da die aserbaidschanischen Angreifer Listen von Armeniern und ihren Wohnanschriften besaßen. Die Pogrome wurden erst durch den Einmarsch der Sowjetarmee beendet, nachdem die aserbaidschanischen Behörden den Soldaten des Innenministeriums den Befehl gegeben hatten, bei den Randalen in Baku nicht zu intervenieren. Dieser regionale Konflikt hatte eine hohe Sprengkraft. Diese Sprengkraft besitzt auch der Antritt der AfD zur Bundestagswahl. Aus Sachsen und dem gesamten Bundesgebiet demonstrierten am 11. Januar 15.000 Menschen in Riesa. Das Bündnis "Widersetzen" konnte den Normalbetrieb der AfD nachhaltig stören: Denn noch nie wurde ein Parteitag der rechtsextremen AfD so stark verzögert. Ob in Riesa oder irgendwo anders: faschistische Politik darf nie unwidersprochen bleiben. Danke geht auch raus an einen unserer Redakteur:innen der Cafe Alerta Redaktion, die von dort berichteten. Unsere Themen heute: +++ 15.000 Menschen widersetzten sich in Riesa der AfD – und füllten die Straßen mit Solidarität. +++ Ein Cent auf Einweg-Plastiktüten für Obst und Gemüse bei Kaufland: Deutsche Umwelthilfe kritisiert Tüten-Cent als dreistes Greenwashing +++ Greenpeace-Stellungnahme zum havarierten Öltanker der russischen Schattenflotte vor Rügen +++ Umweltbelastungen durch Raketenstarts in der Nordsee Musik: Estrella Rochen (Flensburg) Schimpfpflicht (Witzenhausen) Schon Vida Pleite (Bonn) Moral Pollution (Michigan/USA)
In der Munitionsfabrik Altdorf UR war während des Zweiten Weltkriegs eine Gruppe von Nazis aktiv. Bei einem Einmarsch der Deutschen hätten sie die Macht im Kanton übernehmen und Gegner Hitlers ausschalten wollen. Ein Buch von Reto Gamma arbeitet die Urner NS-Vergangenheit auf. Weiter in der Sendung: · Das Projekt Prioris, das Luzerner Landgemeinden schnelles Internet bringen soll, verzögert sich. · Die Kinder-Permanence der Swiss Medi Kids, die auch in Luzern einen Standort hat, ist gerettet dank einer Einigung mit den Krankenkassen über die Notfall-Pauschale.
Man ist ja Leid gewöhnt, wenn man einen Blick auf die Darstellung der deutschen Leitmedien wirft. Aber immer wieder mal gibt es einzelne Beispiele, die selbst in diesem Umfeld noch durch besondere Schlagseite auffallen. Wie die "Tagesschau"-Darstellung zum israelischen Einmarsch in Syrien. Von Dagmar Henn
Nach 13 Jahren Bürgerkrieg ist Syriens Diktator Assad gestürzt. Islamistische Kämpfer nahmen Damaskus ein, der Machthaber floh nach Moskau. Wie konnte das Regime so schnell fallen? Wie konnte es sein, dass die Assad-Regierung in Syrien vor kurzem noch als uneinnehmbare Bastion der Tyrannei galt und innerhalb weniger Tage mit dem Einmarsch islamistischer Kämpfer in die Hauptstadt Damaskus in sich zusammenfiel? Diktator Baschar al-Assad flüchtete überstürzt nach Moskau, wo Präsident Wladimir Putin ihm Asyl gewährte. Syrien ist befreit. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Auslandschef Mathieu von Rohr über die Lage in Syrien. Nach 13 Jahren Bürgerkrieg endet die Herrschaft des Diktators Assad, dessen Familie seit Jahrzehnten in Syrien an der Macht war. Im Gespräch mit Moreno rekonstruiert von Rohr die Ereignisse der letzten Jahre und schlägt einen Bogen von den Anfängen des arabischen Frühlings in Tunesien, über die Proteste in Ägypten und Libyen, bis zu dem Angriff der Hamas am 7. Oktober 2023, der sich womöglich zur entscheidenden Wendung für das Ende des Assad-Regimes entwickeln sollte.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Am 12. Juni 1999 überschreiten NATO-Truppen die Grenze zum Kosovo. Sie sind gekommen, um dem Morden zwischen Serben und Albanern ein Ende zu setzen. Ein Vorauskommando der Bundeswehr soll die Anmarschrouten des Hauptkontingents sichern. Der 22-jährige Stabsunteroffizier und Gebirgsjäger David Hallbauer ist Teil dieser Speerspitze. David ist noch keine 24 Stunden im Kosovo, als er in das erste Gefecht des Einsatzes gerät. Unter serbischem Beschuss bleibt ihm keine andere Wahl, als das Feuer zu erwidern. Erst im Feuerstoß kann er die Angreifer stoppen. Er merkt nicht einmal, wie er dabei drei Treffer kassiert. Dieser Tag hat sein Leben für immer verändert. Mit David rede ich darüber, wie er den Einmarsch in den Kosovo und das Gefecht erlebt hat. Er erzählt, wie erst Jahre später nach einem völligen Zusammenbruch bei einem Kaffee merkt, dass er mehr Schaden im Einsatz erlitten hat, als er sich bis dahin eingestanden hat. Und ich rede mit ihm darüber, wie er seine Kraft heute dafür einsetzt, anderen Kameraden zu helfen, die Ähnliches erlebt haben. Ein Gespräch mit dem stellvertretenden Bundesvorsitzenden des Veteranenverbandes David Hallbauer: Der Einmarsch in den Kosovo. Helm ab – Der Veteranencast. --- Wenn du jetzt persönlich mit David ins Gespräch kommen willst, findest du ihn hier in den sozialen Medien: Instagram: www.instagram.com/einsatzveteran1999/ Facebook: www.facebook.com/david.hallbauer Den Bund Deutscher Einsatzveteranen erreichst du über dessen Homepage www.veteranenverband.de und in den sozialen Medien: Instagram: www.instagram.com/veteranenverband Facebook: www.facebook.com/EinsatzVeteranen Mich erreichst du über meine Homepage www.wolf-gregis.de und in den sozialen Medien: YouTube: www.youtube.com/@wolf_gregis Instagram: www.instagram.com/wolf_gregis Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis TikTok: www.tiktok.com/@wolf_gregis Abonniere, teile, kommentiere und bewerte diesen Podcast gern, wenn du ihn für relevant oder interessant hältst. Lass auch gern ein Abo da, dann sehen und hören wir uns nächste Woche wieder. Erinnern. Aufarbeiten. Gestalten. Niemand sonst wird kommen, es liegt an uns. Helm ab – Der Veteranencast.
Mit ihrer ersten Graphic Novel "Ahmadjan und der Wiedehopf" hat die Cartoonistin Maren Amini nicht nur eine berührende Familiengeschichte erzählt, sondern auch einen sehr persönlichen, künstlerischen Prozess durchlebt. Amini erzählt die Lebensgeschichte ihres Vaters Ahmadjan, der als erster Afghane nach dem Einmarsch der Sovjetunion in Afghanistan Asyl in Deutschland erhielt. Ahmadjan ist selbst Grafiker und Künstler, und seine Erfahrungen und Werke flossen maßgeblich in die Graphic Novel ein. Für Maren Amini war es eine emotionale Reise, diese Geschichte zu illustrieren. Besonders emotional sei es für sie gewesen, sich mit den Werken ihres Vaters auseinanderzusetzen, die sie als Kind als eher abschreckend und düster empfand. Jetzt, als erwachsene Künstlerin, konnte sie diese Bilder neu entdecken und verstehen und nachfühlen, wie es sich anfühlen muss, wenn man so weit weg ist von der Heimat und dort so ein schrecklicher Krieg tobt. Die Graphic Novel ist also nicht nur eine Erzählung von Flucht und Verlust, sondern auch eine Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Erbe ihres Vaters und einer gemeinsamen Verarbeitung der Familiengeschichte. Neben ihrer Arbeit als Illustratorin hat Maren Amini sich auch als Cartoonistin etabliert – eine künstlerische Ausdrucksform, die sie im Laufe ihres Studiums an der Hochschule für angewandte Wissenschaften für sich entdeckt hat. Doch ihr Weg dahin war nicht einfach. Cartoons wurden hier eher stiefmütterlich behandelt, waren eher negativ besetzt. Dabei seien Cartoons viel schwieriger, als die viel besser bezahlten Illustrationen. Man müsse ein Bild zeichnen und dazu auf den Punkt einen Witz dazu schreiben. Cartoons seien auch sehr zeitaktuell, werden aber schlecht bezahlt. Im Gespräch mit Daniel Kaiser erzählt die Illustratorin auch von den Begegnungen in ihrem Atelier und ihrem Leben als Kind eines Afghanen und einer Hamburgerin. Hier geht es direkt zur Homepage von Maren Amini: https://www.maren-amini.de/ und hier geht es zur Podcastempfehlung in der ARD-Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/interpretationssache-der-musikpodcast/12626637/
China will eine neue Weltordnung, in der die Kommunistische Partei nicht mehr infrage gestellt wird und der Stärkere sich durchsetzt. Das hat weitreichende Folgen für Europa, die Demokratie, unsere Sicherheit und unseren Alltag. Die Politikwissenschafterin Janka Oertel erklärt.
Wladimir Selenskij schlug vor, dass Moskau zustimmen solle, Energieanlagen nicht anzugreifen. Zuvor waren die entsprechenden Verhandlungen durch ukrainischen Einmarsch in das Gebiet Kursk behindert worden. Was hat sich seither geändert, und warum ist seine Rhetorik nun anders? Von Anastassija Kulikowa und Jewgeni Posdnjakow https://rtde.org/meinung/223534-der-winter-laesst-selenskij-anders-reden/
Nach dem Einmarsch israelischer Truppen in den Libanon und dem iranischen Raketenangriff auf Israel eskaliert die Lage im Nahen Osten immer weiter. Welche Perspektiven hat die Region? Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Iran hat Israel mit Raketen angegriffen. Dami reagiert Iran nach eigenen Angaben auf die Tötung von Hizbollah-Chef Hassan Nasrallah, Hamas-Chef Ismail Haniyeh und eines hochrangigen Mitglieds der iranischen Revolutionsgarden. Die weiteren Themen * Der Iran greift Israel kurz nach dem israelischen Einmarsch in Libanon an. Israel kämpft nun gegen die Hamas, die Hisbollah und Iran. Was bedeutet das für das israelische Militär? * Russland erhöht die Ausgaben fürs russische Militär deutlich. Etwa 127 Milliarden Franken will Russland im nächsten Jahr ausgeben, so steht es in einem Gesetzesentwurf. Das ist ein Viertel mehr als in diesem Jahr. * Der Zoo Zürich hat drei Erdmännchen getötet und sie an die Hyänen verfüttert. Das sei «Arten-Management», so die Begründung. Aber was heisst das?
Die Zeitungen kommentieren unter anderem den Einmarsch israelischer Soldaten in den Libanon. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Im Libanon haben Millionen von Menschen gerade Angst vor einem blutigen Krieg mit Israel. Wie ist die Lage vor Ort und was setzt Israel gerade aufs Spiel? Im F.A.Z. Podcast für Deutschland sprechen wir mit unserem Korrespondenten Christoph Ehrhardt und dem Sicherheitsexperten Nico Lange.
Israel meldet den Einmarsch in den Südlibanon. Es ruft die Bewohner auf, ihre Dörfer zu verlassen. Soldaten sollen gezielt gegen Stellungen der Hisbollah im Grenzgebiet vorgehen.
Nach dem Hamas-Terrorüberfall: Juden in Deutschland zwischen Traumatisierung und Selbstbehauptung. Seit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 steht die jüdische Community weltweit unter Schock. Zudem leidet sie unter der antisemitischen Welle, die dem israelischen Einmarsch in den Gaza-Streifen folgte. Jahrzehntelang galt Israel als jüdischer Zufluchtsort - als "Plan B", falls der Antisemitismus in der Diaspora unerträglich werden sollte, gerade vor dem Hintergrund der Shoah. Doch seit dem Hamas-Pogrom hat auch das Urvertrauen deutscher Juden in die "sichere Heimstatt" Israel stark gelitten. Dennoch verharrt die kleine Religionsgemeinschaft hierzulande nicht in einer Schockstarre: Sie organisiert Solidaritätsaktionen für die verschleppten Geiseln, psychologische Beratungen und sogar Selbstverteidigungskurse, damit Juden wehrhafter sind auf deutschen Straßen.
Wie reagiert Russland auf den ersten Einmarsch fremder Truppen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs? Bislang zögert Wladimir Putin. Das bedeute nicht, dass vielleicht doch noch eine harte Reaktion komme, sagt Margarete Klein von der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Für die Ukraine sei der Angriff in der Region Kursk militärisch riskant, weil man jetzt an drei Fronten kämpfe, so Klein im Interview mit Anna Engelke. Für mögliche Friedensgespräche im Herbst sei der Schritt aber nachvollziehbar, weil Kiew nun weitere Gefangene und besetztes Gebiet als Verhandlungsmasse habe. Außerdem gehe es der Regierung in Kiew auch darum, zu zeigen, dass die Ukraine ein Momentum nutzen und in die Offensive gehen könne. Gleichzeitig habe man gezeigt, dass ein Überschreiten mutmaßlich “roter Linien” nicht automatisch zur Eskalation führe. Das könne ein wichtiges Argument für neue Waffenlieferungen sein. Im Interview geht es auch darum, wie Russland langfristig Soldaten rekrutiert. Aus dem Donbass melde Russland Erfolge bei der Offensive, berichtet Carsten Schmiester. Laut amerikanischem Geheimdienst zeichne sich dennoch eine Pattsituation an der Front ab. Wie Russland für einen langen Krieg rekrutiert https://www.swp-berlin.org/10.18449/2024A26/ das Interview mit Margarete Klein (SWP): http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1700602.html Podcast-Tipp: Mal angenommen, ...der Osten bleibt anders https://www.ardaudiothek.de/episode/13657239/ Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms über einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem überraschenden Einmarsch ukrainischer Truppen in Russland. Danach sprechen wir über die tödliche Kultur des Ketaminkonsums, die nach den Ermittlungen zum Tod des Schauspielers Matthew Perry aufgedeckt wurde. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die die chemische Zusammensetzung des Asteroiden beschreibt, dessen Kollision mit der Erde zum Aussterben der Dinosaurier führte. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Hommage an einen der größten Schauspieler der Gegenwart, Alain Delon, der am letzten Sonntag im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute sprechen wir über ein Thema, das von großer symbolischer Bedeutung ist: die Überlegung, die Olympischen Spiele in Deutschland auszurichten – 50 Jahre nach der Wiedervereinigung. Aber will die deutsche Öffentlichkeit das überhaupt? Und zum Abschluss unseres Programms beleuchten wir die Welt der Kunst und Kultur, die seit langem auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Wenn sich staatliche Institutionen zurückziehen, springen oft private Sponsoren ein. Diese Sponsoren haben jedoch nicht immer einen makellosen Ruf, und das hat Auswirkungen, die weit über den Konsum von Kunst und Kultur hinausgehen können. Unklarheit über die Ziele des plötzlichen ukrainischen Einmarsches in Russland Anklage gegen fünf Personen im Zusammenhang mit dem Tod von Matthew Perry Neue Studie: Dinosaurier wurden durch einen seltenen Asteroiden getötet Französische Film-Ikone Alain Delon im Alter von 88 Jahren gestorben Olympische Spiele 2040 in Deutschland? Weiße Weste für die Kunst
Wie immer diskutieren wir im ersten Teil unseres Programms über einige aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit dem überraschenden Einmarsch ukrainischer Truppen in Russland. Danach sprechen wir über die tödliche Kultur des Ketaminkonsums, die nach den Ermittlungen zum Tod des Schauspielers Matthew Perry aufgedeckt wurde. Anschließend diskutieren wir über eine Studie, die die chemische Zusammensetzung des Asteroiden beschreibt, dessen Kollision mit der Erde zum Aussterben der Dinosaurier führte. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einer Hommage an einen der größten Schauspieler der Gegenwart, Alain Delon, der am letzten Sonntag im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Heute sprechen wir über ein Thema, das von großer symbolischer Bedeutung ist: die Überlegung, die Olympischen Spiele in Deutschland auszurichten – 50 Jahre nach der Wiedervereinigung. Aber will die deutsche Öffentlichkeit das überhaupt? Und zum Abschluss unseres Programms beleuchten wir die Welt der Kunst und Kultur, die seit langem auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Wenn sich staatliche Institutionen zurückziehen, springen oft private Sponsoren ein. Diese Sponsoren haben jedoch nicht immer einen makellosen Ruf, und das hat Auswirkungen, die weit über den Konsum von Kunst und Kultur hinausgehen können. Unklarheit über die Ziele des plötzlichen ukrainischen Einmarsches in Russland Anklage gegen fünf Personen im Zusammenhang mit dem Tod von Matthew Perry Neue Studie: Dinosaurier wurden durch einen seltenen Asteroiden getötet Französische Film-Ikone Alain Delon im Alter von 88 Jahren gestorben Olympische Spiele 2040 in Deutschland? Weiße Weste für die Kunst
Iraks Bauern sind abhängig von Pestiziden, Saatgut und Dünger aus dem Ausland. Das liegt auch an der US-Verwaltung nach dem Einmarsch 2003. Weil einige Pflanzengifte die Gesundheit gefährden, wollen die ersten Bauern auf Biolandwirtschaft umstellen. Von Linda Peikert, Daniel Gerlach, Andre Zantow www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing
Vermisste israelische Geiseln und Leid im Gazastreifen - Lage in Nahost, Waffenstillstandsverhandlungen in Doha, Stimmung in Russland nach ukrainischem Einmarsch auf russisches Gebiet, Afghanistan nach drei Jahren Taliban-Herrschaft, Die Meinung, Weitere Nachrichen im Überblick, #mittendrin im "Nachhaltigkeitsdorf" Sieben Linden in Sachsen-Anhalt, Das Wetter
Vermisste israelische Geiseln und Leid im Gazastreifen - Lage in Nahost, Waffenstillstandsverhandlungen in Doha, Stimmung in Russland nach ukrainischem Einmarsch auf russisches Gebiet, Afghanistan nach drei Jahren Taliban-Herrschaft, Die Meinung, Weitere Nachrichen im Überblick, #mittendrin im "Nachhaltigkeitsdorf" Sieben Linden in Sachsen-Anhalt, Das Wetter
Es ist der siebte Tag seit dem Einmarsch der ukrainischen Armee in das russische Grenzgebiet Kursk. Obschon dieser Angriff riskant ist, wird er in der Ukraine grösstenteils positiv aufgenommen. Die Moral in der Ukraine wird gesteigert, weil nun auch die russische Zivilbevölkerung sieht, was Krieg bedeutet. So wenigstens die breite Meinung im Land. ARD-Korrespondentin Rebecca Barth berichtet über die Lage aus Kiew. Die weiteren Themen: * Die Schweiz hat acht Medaillen an den Olympischen Spielen in Paris geholt. Eine goldene. Was lief gut und was könnte man besser machen? SRF-Sportredaktor Jan Zürcher ordnet ein. * Kaum aufgetaucht, schon geklaut: Banksys neues Werk wurde in London vor laufenden Kameras entwendet. Kann man so etwas überhaupt verkaufen? Banksy-Experte Ulrich Blanché kennt den Markt für Street-Art-Kunst. * Heute vor 75 Jahren unterzeichneten 18 Staaten die Genfer Konventionen. Sie gelten heute als juristisches Normwerk für das humanitäre Völkerrecht - als Regeln im Krieg. Raphael Schäfer vom Max-Plank-Institut erklärt, wie wichtig diese Konventionen sind.
Ukrainische Truppen sind bereits den siebten Tag in Folge weiter ins russische Landesinnere vorgerückt. Russland hat vorsorglich Zivilisten in der Grenzregion Belgorod evakuieren lassen. Was bezweckt die Ukraine mit dem Einmarsch nach Russland? Weitere Themen: - Suwalki-Lücke: Von Stacheldraht zu Stacheldraht - Olympische Spiele: Frankreich brilliert nicht nur als Gastgeber - Hitziger Wahlkampf in Ostdeutschland - Leben in den Alpentälern: Auch in Zukunft? - Tagesgespräch: Filmfestival und AHV-Debakel für Baume-Schneider
1968 erreicht die Jugendbewegung die Schweiz. In Bern wird gegen den Vietnamkrieg oder gegen den Einmarsch der Russen in die Tschechoslowakei demonstriert. Wie verlief die Bewegung damals in der Bundesstadt? Antworten darauf liefert unsere Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio». Im Jahr 1968 überrollen Jugendrevolten weltweit die Städte. Jugendliche und Studierende protestieren gegen altmodische Strukturen an den Universitäten, gegen staatliche Willkür und für weltweiten Frieden. Die Protestwelle erfasst 1968 auch die kleine Schweiz. Im Gegensatz zu den Globus-Krawallen in Zürich, fliegen in Bern aber kaum einmal die Pflastersteine. Stattdessen entsteht in der Bundesstadt eine eher gemässigte Bewegung, die sich vor allem mit dem kulturellen Wandel auseinandersetzt. Dreh- und Angelpunkt ist das Kellerlokal «Junkere 37» in der unteren Altstadt. Die pensionierte Lehrerin Regula Keller war damals Teil der Bewegung in Bern. Wie hat sie das Jahr 1968 in Erinnerung? Wie wurde sie politisiert? Und die Historikerin Erika Hebeisen erklärt, weshalb die Frauen damals nicht so stark in Erscheinung traten und die Frauenbewegung erst nach 1968 so richtig an Fahrt aufnahm. Darum geht es in unserer Serie «100 Jahre Weltgeschichte – was Sie und uns bewegt».
In den frühen Morgenstunden des 21. August berichtet Radio Prag über den Einmarsch sowjetischer Truppen in die Stadt. Die Nachricht verbreitet sich rasend. Was sich damals in der Tschechoslowakei ereignet hat, ist Thema dieser Folge «100 Jahre Weltgeschichte – was Sie und uns bewegt». In der Tschechoslowakei kommt es ab Januar 1968 zu einer schrittweisen Liberalisierung der Sozialistischen Verhältnisse. Bald ist in westlichen Medien vom sogenannten «Prager Frühling» die Rede. Doch er sollte nur von kurzer Dauer sein. In der Nacht auf den 21. August 1968 beginnt in Europa die grösste militärische Offensive seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Innerhalb weniger Stunden überqueren fast eine halbe Million sowjetische, ungarische, polnische und bulgarische Soldaten des «Warschauer Paktes» die tschechoslowakischen Grenzen. Die damals 18-jährige Irena Brezna war gerade in einem Ferienlager in Frankreich, als in ihrer Heimat die russischen Panzer auffuhren. Sie und ihre Familie entscheiden in die Schweiz zu fliehen. Wie erging es ihnen auf ihrer Flucht? Und wie ging es nach der Okkupation weiter in der Tschechoslowakei?
Die Bahn schafft es nicht, Fußballfans rechtzeitig zu den Spielen der EM zu transportieren. Dieter Nuhr kann dem Zustand des Transportwesens auch Gutes abgewinnen: Potenzielle Invasoren würden bei einem Einmarsch auf unberechenbare Schwierigkeiten stoßen ... Von Dieter Nuhr.
Zum vierten Mal tritt Gesa Krause bei Olympischen Spielen an. Im Sonntagstalk mit Bärbel Schäfer schwärmt sie von der Gänsehaut beim Einmarsch ins volle Olympiastadion, die monatelange Vorbereitungszeit, den Wiedereinstieg als Mutter in den Leistungssport und die Atmosphäre im Olympischen Dorf. Außerdem erfahren wir, was man vom 3000m-Hindernislauf fürs Leben lernen kann und warum wir uns keine Sorgen machen dürfen, wenn Gesa in der Mitte eines Rennens noch nicht in der Spitzengruppe läuft.
In Iran läuft eine fünftägige Staatstrauer. Präsident Ebrahim Raisi kam am Wochenende bei einem Helikopter-Absturz ums Leben. Heute soll nun Raisi beigesetzt werden. Wie zeigt sich diese Staatstrauer auf den Strassen von Teheran? * Zwei Wochen vor der Wahl fürs Europaparlament kündigt die französische Rechts-Politikerin Marine Le Pen an, nicht mehr mit der deutschen rechtsaussen Partei AfD in der gleichen Fraktion sein zu wollen. * Was hat Russland im Baltikum vor? Seit dem Einmarsch in der Ukraine befürchten auch Lettland, Estland und Litauen ein ähnliches Schicksal. * Überall in Myanmar kämpfen Milizen gegen die Militärdiktatur. Zahlreiche Menschen haben sich Rebellen-Gruppen angeschlossen. Sie wollen die Kontrolle über ihr Land zurück.
Russland überfällt die Ukraine, das größte Land Europas wird über Nacht zum Schlachtfeld. Ganze Städte werden ausradiert. Zivilisten vergewaltigt, entführt, ermordet. Zehntausende Soldaten sterben an der Front. Die Welt ist geschockt, und Frieden ist nicht in Sicht. Denn Russlands Diktator Wladimir Putin hat eine neue Weltordnung vor Augen. In dieser dreiteiligen Podcast-Serie von "Thema des Tages" versuchen wir, diesen unfassbaren Ukrainekrieg zu erklären. Von den oft vergessenen Anfängen, bis zu den geopolitischen Folgen, die wir noch lange spüren werden. Das ist Teil eins der Serie: Die stille Invasion. _Zu hören sind Daniela Prugger (Kiew-Korrespondentin des STANDARD) und Denis Trubetskoy (freier Journalist in der Ukraine). Mitarbeit: Zsolt Wilhelm und Christoph Neuwirth. Im Podcast wird Audiomaterial folgender Medien zitiert: "Der Spiegel", BBC, "Ukraine Today", Vice News, Tucker Carlson Korrektur vom 13.4.2024: Gegen Ende des Podcasts war die Rede vom russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2024. Gemeint war natürlich 2022. Das Audio wurde korrigiert._ **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) Thema des Tages ist live am Journalismusfest in Innsbruck! Beginn ist am 4. Mai um 19:00 bei freiem Eintritt. Mehr Infos auf [journalismusfest.org](https://www.journalismusfest.org/).
Der Mann hatte Weitsicht: 1953 bereits warf der damalige US-Präsident Dwigth D. Eisenhower in seiner berühmten „Chance for Peace“-Rede die Frage auf, wer eigentlich für Kriege und Aufrüstung zahlt. „Jede Waffe, die hergestellt wird“, so Eisenhower, „jedes Kriegsschiff, das vom Stapel läuft, jede Rakete, die gen Himmel steigt, stellt einen Raub an denen dar, die hungrig sind und nichts zu essen haben, denen kalt ist und die nichts zum Anziehen besitzen.“ 71 Jahre später ist die Frage aktueller denn je: Zahlen die Deutschen die rapide steigenden Militärausgabe mit einem Abbau des Sozialstaates, harten Kürzungen bei Wissenschaft und Forschung, mit der Zukunft unserer Kinder? Oder gibt es andere Wege zu finanzieren, was nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine notwendig wurde? In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem stellvertretenden Politikchef und Finanzexperten der ZEIT, Mark Schieritz, ob die Armen, wie von Eisenhower beschrieben, die Aufrüstung bezahlen, ob man Superreiche und Vermögende stärker in die Verantwortung nehmen muss – und ob sich Deutschland angesichts seiner aktuellen Wachstumsprobleme deutlich größere Militärausgaben überhaupt leisten kann. Schieritz zeigt auf, wie man die Ausgaben für die Verteidigung entschieden erhöhen kann, ohne den Sozialstaat zusammenkürzen zu müssen. Er analysiert, ob es tatsächlich wirtschaftlich so schlecht um Deutschland steht, wie sogar der Finanz- und der Wirtschaftsminister behaupten. Er legt dar, warum er neue Sondervermögen, wie von manchen Politikern gefordert, für den falschen Weg hält. Und beschreibt, was die Schuldenbremse mit Odysseus zu tun hat. Mark Schieritz hat Politik und Volkswirtschaft in Freiburg, an der Harvard University und an der London School of Economics studiert. Seit 2008 arbeitet er für DIE ZEIT, zuvor war er unter anderem Leiter der Finanzmarktredaktion der Financial Times Deutschland. Aktuell ist er der stellvertretende Ressortleiter Politik. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. Am 13. März 2024 geht „Das Politikteil“ auf Tour und wird im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung live aufgenommen. Ort: das Fürstenberghaus der Universität Münster, Domplatz 20–22, 48143 Münster. Karten sind unter: www.zeit.de/veranstaltungen erhältlich. Gast wird Marina Weisband sein. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Präsident Selenskyj sucht zwei Jahre nach dem russischen Einmarsch neues Führungspersonal. „Sicherlich ist ein Reset, ein Neuanfang notwendig“, sagte er in einem italienischen Fernseh-Interview. Armeechef Saluschnyj steht weiter in der Kritik. Ein Fehler bei der Gegenoffensive sei es gewesen, die russischen Truppen an der stärksten und nicht an der schwächsten Stelle anzugreifen. So analysiert es der ehemalige Viersterne-General Hans-Lothar Domröse im Gespräch mit Carsten Schmiester. Alle negativen Faktoren seien derzeit auf der Seite der Ukraine. Auch der Westen habe Fehler gemacht mit den verzögerten Waffenlieferungen. „Too little, too late“, so Domröse. Und deshalb stelle sich die Frage, ob der Westen noch ein, zwei Jahre durchhält mit der Unterstützung für die Ukraine. Die NATO sieht er gestärkt durch den Konflikt. Jetzt gehe es darum, die Bevölkerung und die Bundeswehr auf eine weitere Eskalation vorzubereiten. Interview Hans-Lothar Domröse http://www.ndr.de/audio1566510.html Warten auf Munition – Reportage von Rebecca Barth https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-munition-nachschub-100.html Podcast-Tipp: Amerika, wir müssen reden! https://1.ard.de/Amerika_wir_muessen_reden
Die prominenteste Politikerin der Linken tritt aus der Partei aus und kündet die Gründung einer neuen an. Die Menschen in Gaza warten auf den israelischen Einmarsch. Und in der EU regt sich Widerstand gegen einen Deal mit Viktor Orbán, der selbst nach Brüsseler Maßstäben schmutzig wäre. Das ist die Lage am Montagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Was Wagenknecht plant – und wie erfolgreich sie werden kann Was kann Israel aus 9/11 lernen? Europas schmutziger Deal mit Orbán +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die für den Frieden in Europa so erfolgreiche Ost- und Entspannungspolitik wurde aufgegeben und durch eine Politik der Konfrontation ersetzt. Ohne Rücksicht auf die eigenen Interessen folgte die deutsche Regierung gehorsam der Sanktionspolitik der USA gegenüber Russland. Vor allem nach dem Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine gab es ein Sanktionspaket nach dem anderen.Weiterlesen
Die Deutschen geben trotz aller Krisen mehr Geld fürs Reisen aus als je zuvor. Die wachsenden Staatsschulden der USA sorgen an der Wall Street für Unruhe. Und Israel wird wohl Bodentruppen im Gazastreifen einmarschieren lassen. Das ist die Lage am Donnerstagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Minen, Tunnel, Hinterhalte – die Risiken einer israelischen Bodenoffensive Zahl der Urlauber sinkt – und trotzdem boomt die Branche +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Anders als vor vier Jahren, als das Klima den Wahlkampf dominierte, setzen die grossen Parteien auf ganz unterschiedliche Themen: Krankenkassenprämien, Kaufkraftverlust oder Einwanderung. Was bedeutet das für die Parteien und für die Mobilisierung, drei Wochen vor den Wahlen? Weitere Themen: (05:02) Klima nicht mehr Leitthema im Wahlkampf (10:59) Droht ein serbischer Einmarsch in Kosovo? (15:28) Die politische Orientierungslosigkeit der britischen Tories (21:03) Ramsan Kadyrow, mehr Influencer als Politiker
Der Tod eines Bergträgers am K2 wirft viele Fragen auf über das Geschäft mit den Extrem-Besteigungen im Himalaya. Außerdem: Der Putsch im Niger – wie wahrscheinlich ist ein Einmarsch der Nachbarländer? (15:00)Tobias ArmbrüsterDirekter Link zur Audiodatei
In Niger haben Militärs geputscht, die westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft droht mit Einmarsch. Tausende protestieren gegen Frankreich. Hat sich Europa im Sahel völlig verkalkuliert? Und: Was ist der ‚wahre‘ Preis des Wiener Würstchens? (18:44)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei