Aus Gründen – der Podcast, der Themen, Theorien und Tatsachen aufgreift; von scharfen Analysen bis zu spannendem Talk jede Ausgabe ein neuer Blick hinter in die Gesellschaft und ihre MitspielerInnen – uns selbst.
Der gebürtige Oststeirer Adolf Mathä, 85, hat seit genau 50 Jahren eine ganz besondere Passion: Er verkörpert in seiner Wahlheimat Pinkafeld den Heiligen Nikolaus – und das mit ganz besonderem Verve und viel aufrichtiger Hingabe. Aus Gründen hat ihn zuhause besucht und einen außergewöhnlichen Brauchtumspfleger kennengelernt.
Der engagierte Jungjournalist Raffael Reithofer, 28, durfte für die Wiener Zeitung schreiben und wird sie sehr vermissen – darüber und was eine gute Zeitung ausmacht, geht es in Folge 26 von Aus Gründen. Und es werden auch viele Menschen lobend erwähnt, die hervorragende Arbeit bei der ältesten erscheinenden Tageszeitung der Welt gemacht haben. 90 Minuten, die sich lohnen.
Zerbrechlich? Höchstens körperlich, aber nicht als Mensch! Die begabte Hobbyfotografin Evelyn Brezina, 45 Jahre jung, sieht die Stadt aus ihrem Rollstuhl heraus. Bei Apfelschlangl und Kaffee erzählt uns die fröhliche Wienerin aus ihrem Leben, worüber sie sich freut, wundert – oder schlicht ärgert. Wie zum Beispiel die jüngste Pflegezuschusserhöhung der Bundesregierung.
Weil sich der engagierte Waldviertler Unternehmer Thomas Pfeiffer zu recht und auch hörbar über die offensichtliche Untätigkeit der Bundesregierung im Energiepoker ärgert, kommt er in dieser Episode auch ausgiebig zu Wort.Folgenwebsite: https://www.ausgruenden.at/24-nicht-systemrelevant-wie-der-energiepoker-unsere-struktur-beschaedigt/
Ob er mit seinem Kulturcafé Tachles im 2. Wiener Bezirk, durch den persönlichen politischen Einsatz oder einfach das spontan organisierte #yeswecare Lichtermeer am 19. Dezember 2021 Menschen bewegt, Daniel Landau ist selbst stets in Bewegung. Mehr dazu in dieser Podcast-Folge. Folgenwebsite: https://www.ausgruenden.at/23-daniel-landau-uber-langeweile-lichtermeer-und-engagement/
Der Wiener vom Bodensee hat sein Leben dem Text und dem Theater verschrieben. Einst Chronist des Wiener Stadtlebens im FALTER ist er heute mit seinen Romanen ein feiner Beobachter, der die Wiener Bobo-Seele, ob queer oder straight, von der ersten Romanseite weg treffend seziert.Folgenwebsite: https://www.ausgruenden.at/22-christopher-wurmdobler-uber-wie-man-richtig-ausrastet/
Warum Hermann Seiwald in der Nacht von 1. auf 2. Oktober 2021 mitten in Wien von drei Taxifahrern die Heimfahrt verwehrt wurde, ist eine ziemlich unfassbare Geschichte. Aus Gründen erzählt, wie es dazu kam und was sich daraus für den Zustand der Gesellschaft ableiten lässt. Folgenwebsite: https://www.ausgruenden.at/21-hermann-seiwald-taxis-drag-queens-und-gesellschaft
85 Jahre Hans Hirzabauer – immer gut drauf und gesprächig. Der "Ehrenkommandant a.D." der Feuerwehr Miesenbach erzählt 70 Minuten aus seinem arbeitsreichen Leben zwischen Dorf und Großstadt.https://www.ausgruenden.at/20-hans-hirzabauer-ueber-dorfleben-und-feuerwehr/
Das fängt ja gut an – kurz vor dem Oster-Lockdown 2021 hat Marianne Kohn zum Talk in die Loos Bar eingeladen. Und wer sie kennt, weiß, da gibt’s was auf die Ohren – einfach "punk forever"!https://www.ausgruenden.at/19-marianne-kohn-ueber-ein-leben-in-punk-und-gloria/
Graz ist ein bekannt literarisches Pflaster – also kein Wunder, dass es Tanja Paar nach Jahren in Zeitungen und am Theater zur Schriftstellerei hinzog. Ihr jüngstes Werk "Die zitternde Welt" fasziniert gleichermaßen thematisch und stilistisch. Über die Ferne, das Reisen und das Schreiben.https://www.ausgruenden.at/18-tanja-paar-ueber-das-reisen-und-schreiben/
Wenn der steirische Unternehmer Stefan Polzhofer über sein liebstes Thema, Holz als nachhaltiger Rohstoff, spricht, kommt er spätestens bei der Frage zum Unterschied zwischen seinem liebsten Material und etwa Kunststoff in Fahrt. Interessante 70 Minuten darüber, wie es bei uns in Österreich mit dem Recycling von Baukunststoffen eigentlich wirklich aussieht.https://www.ausgruenden.at/17-stefan-polzhofer-ueber-ehrliche-nachhaltigkeit/
Man kommt an ihm nicht vorbei, wenn man sich in sozialen Medien für Politik interessiert (und nicht in der blauen Filternblase lebt). Der Dornbirner Gerald Loacker, Jahrgang 1973, fällt dort vor allem durch seine pointierten Reden im Nationalrat auf und das war der Grund, warum er Gast in Aus Gründen wurde: Unabhängig davon, welcher Partei er angehört, bereiten seine Auftritte im Hohen Haus parlamentarisches Hörvergnügen – denn was er sagt, ist am Punkt und bleibt in Erinnerung.
Eigentlich unglaublich, was diese dynamische Frau im ORF in so wenigen Jahren alles auf die Beine gestellt hat. Nach etwas Zeit bei Ö3 (als "Beiwagerl" von Hary Raithofer) brach ihr TV-Quotenhit, das von Mischa Zickler ersonnene Realityformat "Taxi Orange", wie eine Brandung über das Publikum herein und schwemmte einen Haufen Vorurteile über Schwule, Tatoos, Jugendliche und vieles mehr einfach so weg. Ihre erfrischende Moderation sorgte auch im großen Haus am Berg nicht nur für Entzücken, aber das hat sie damals schon gelernt: Solidarität muss man vorleben, von selber kommt sie einfach nicht.https://www.ausgruenden.at/15-ein-sommerabend-mit-dodo-roscic
Popup-Radwege, Begegnungszonen und Citybikes – was will man denn noch alles den WienerInnen abverlangen? Es geht weit mehr! Beim Erscheinen dieser Episode Aus Gründen hat die neue urbane Initiative Platz für Wien für mehr Raum, der nicht dem Fetisch Auto geopfert wird, sondern den Menschen zur Verfügung steht, bereits 30.000 UnterstützerInnenstimmen erhalten. Die Gäste dieser Folge, Barbara Laa und Ulrich Leth vertreten das Team und dessen 18 Forderungen an die Wiener Stadtverwaltung im Podcast – und das gleich interessante 120 Minuten lang!https://www.ausgruenden.at/14-barbara-laa-ulrich-leth-wollen-mehr-platz-fur-wien/
Schon mal einen echten Geheimagenten kennengelernt? Dann wird es Zeit. Der Gast dieser Episode, Leo Martin, war lange Jahre im Deutschen Inlandsnachrichtendienst als Geheimagent gegen die Russenmafia und andere dunkle Spießgesellen aktiv, hat V-Kontakte aufgebaut und dabei ein erkleckliches Wissen über Verhalten und Sprache erworben. Mittlerweile aus dem Staatsdienst in die Privatwirtschaft gewechselt, ist der ehemalige Agent nun ein gefragter Spezialist für alles, was unsere Sprache verrät.https://www.ausgruenden.at/13-leo-martin-und-die-boesen-buben/
Patricia Staniek erkennt Psychopathen schon nach wenigen Augenblicken und weiß um die Tiefen der menschlichen Verhaltensweisen so gut Bescheid, wie kaum jemand anderes. Sie schult Polizisten, Kriminalbeamte, Sicherheitsdienste, Justiz, Rechtsanwälte und Detektive und bildet Mitarbeiter der öffentlichen und privaten Sicherheit aus. Patricia Staniek hat sich als Expertin in Sachen "ganz normale Verrückte" im deutschsprachigen Raum einen Namen gemacht, der für Kompetenz steht. Mit Humor und Augenzwinkern plaudert sie über unsere abgründigen Seiten.
Eine Fernsehshow über Scheitern und Weitermachen? Moderator, Unternehmer und Ex-Politiker Matthias Strolz gibt damit ab Mai 2020 in der Fuck Up Show auf PULS4 Einblicke in ein Thema, das durch die Coronakrise neue Würze bekommen hat.
Wenn man durch Instagram surft, kann man angesichts der vielen perfekt gestylten jungen Menschen, die da am Smartphone mit smartem Zahnpastalächeln und unglaublichen Bauchmuskeln auftauchen, entweder blank neidisch werden oder sich dem Followertum verschreiben. Aus der Nähe betrachtet, steckt aber bei den wirklich erfolgreichen Vertretern dieser neuen Zunft der Influencer eine Menge Arbeit (nicht nur am eigenen Körper) und auch viel Ehrgeiz hinter dem Erfolg. Einer, der über 700.000 Follower tatsächlich in jahrelanger Kleinarbeit für sich begeistern konnte, ist der junge Wiener Ex-WU-Student Florian Macek. Mit 23 Jahren international als Model für Mode und Accessoires gefragt, hat der sympathische Instagram-Hero bis vor wenigen Tagen noch rund zwei Drittel des Jahres im vornehmlich asiatischen Ausland verbracht und ein Leben vor der Kamera der Fotografen und seines Smartphones geführt. Nun hat die Covid-19-Krise auf einen Schlag auch sein Leben verändert. Wie sich das für ihn anfühlt und wie man so eine erstaunliche Karriere in der Zeit der sozialen Medien aufbaut und dennoch authentisch und mit Bodenhaftung bleiben kann, erzählt Florian Macek in 60 Minuten mit wieder viel Musik aus Wien dazwischen. Unser Dank geht wieder an das Wiener Label monkey.music Die gespielten Titel der Folge: Startzeit 16:00 min.: Deewagen Interpret: Bernhard Krisper Startzeit 31:48 min. Opernball Interpret: Kahlenberg Startzeit 49:23 Miney Mick Interpret: Elektro Guzzi
Wie man Schlagerprinzessin wird? Die sympathische Julia Raich berichtet uns davon – mit Verve und Überzeugung!
Launige 86 Minuten über die aktuellen, verrückten Zeiten, die uns schleichend immer weiter voneinander entfremden.
Wer auf den Wiener Walter Gröbchen trifft, lernt eine fesselnde Persönlichkeit kennen, die zum einen als überzeugter und überzeugender Liebhaber des weiten Themas Medien gilt, zum anderen voll erfrischendem Idealismus neue Wiener Musik produziert und verbreitet und überdies auch noch als echte Radiolegende bezeichnet werden darf. Ö3-HörerInnen werden sich noch an die „wilden Zeiten“ der Musicbox erinnern, die der heutige Gast in „Aus Gründen“ maßgeblich gestaltet hat, an legendäre Sendungen wie „Freizeichen“ und noch einiges mehr, das über den Äther ging. Zuviel sei nicht verraten, außer, dass es in diesen knapp 75 Minuten neben einer Liebeserklärung an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auch erstmals richtige Musik gibt – in voller Länge und mit voller Genehmigung Walter Gröbchens, denn die Titel stammen allesamt von der CD „Wien Musik 2019“ aus seinem Label monkey. Die Links zur Folge: Walter Gröbchens Kolumne MASCHINENRAUM in der „Die Presse am Sonntag“ Walter Gröbchens Label monkey. Die gespielten Titel der Folge: Startzeit 12:30 min.: Taking Care Of Monkey Business Interpret: Go! Go! Gorillo Startzeit 28:58 min.: Du bliatst Interpret: Kristoff Startzeit 51:47 min.: Come On Over Interpret: On Bells
Der junge oststeirische Bauernsohn Daniel Kern zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie man Bodenständigkeit und Weltoffenheit vorbildlich vereinen kann.
Publizistin und Feministin Janina Lebiszczak, Pharmatrainerin Sabrina Limbeck und Digital Expertin Tanja Mantz geben sich die Ehre, um über das alte Jahr zu plaudern. 80 Minuten lebendiges Gespräch mit drei selbstbewussten Frauen, drei Katzen und zwei bis drei Flaschen Prosecco.
Die Wiener Bloggerin und Umweltaktivistin Nunu Kaller in einer guten Stunde offenem Gespräch über Konsum, Krikik und Gesellschaft, die durchaus Überraschendes birgt.
Die Wiener Journalistin Janina Lebiszczak bezeichnet sich selbst als “feministisch-kommunistische Publizistin” und nimmt es dank ihres Charisma und Gelassenheit mit allen Widrigkeiten des Lebens auf – vor allem aber eben mit dem Ansprechen und Aufbrechen von Tabus.
Wie fühlt man sich, wenn man der Überzeugung ist, der Welt stets einen Schritt voraus zu sein, aber damit auch oft anzuecken? Der Grazer Peter Unghváry hat sich seit eh und je dem technischen Fortschritt verschrieben und damit danke Marken wie Apple oder Tesla gut verdient, aber auch schon Grenzen erreicht - ist die Welt einfach zu langsam für seine Visionen? Oder steckt der nächste Schritt doch eher im Vermeiden statt im Verändern?
Der erfolgreiche Wiener Verkaufsprofi und eCommerce Sales Manager Wolfgang Posch hatte mit 45 Jahren nicht nur einen persönlichen Zenit in seiner Karriere erreicht, er erhielt auch aus heiterem Himmel die Diagnose Zungengrundkarzinom. Verursacht durch HPV, ein Virus der eigentlich eher für Krebs bei Frauen gefürchtet ist.