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Lange haben Theatermacher für Vielfalt und Weltoffenheit an ihren Häusern gekämpft. Droht mit dem Siegeszug rechter Kulturpolitik jetzt ein Backlash? Ein Gespräch mit der Choreografin Joana Tischkau und dem Leiter des Brechtfestivals Julian Warner. Burkhardt, Susanne; Philipp, Elena; Tischkau, Joana; Warner, Julian
Mit ihrer Patisserie in einem kleinen Ort in Thüringen scheint Doreen Bergmann einen Nerv getroffen zu haben. Dabei hatte die Juristin zunächst andere Pläne. Heute hält die Konditorin nicht nur kulinarisch die Fahne der Weltoffenheit hoch. Bürger, Britta www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Sturmberg, Jessica www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Er begann als Hilfsarbeiter, heute ist der promovierte Physiker Stefan Traeger als einziger Ostdeutscher Vorstandschef eines großen börsennotierten Unternehmens: Er leitet den Technologiekonzern Jenoptik in Thüringen - und warnt vor der AfD. Wiese, Tim www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Mitte der 70er Jahre erobert er den Globus: der Munich Sound. Zwischen Tokio und San Francisco tanzt plötzlich alles zu den Beats aus Bayern. München wird zu einer der Musikhauptstädte der Welt. Aus einer Landeshauptstadt geprägt von internationalem Glam und regionaler Enge, Anarchismus und Katholizismus, Provinzialität und Weltoffenheit heraus erobert Produzentenlegende Giorgio Moroder mit seinen Musicland Studios und Stars wie Donna Summer, Silver Convention und Amanda Lear die Charts. Die Rolling Stones, Queen, BAP und viele andere Größen kommen in die Stadt, um ihre Songs durch den Munich Sound aufpolieren lassen. Musiker und DJ Jens Poenitsch war damals live dabei und weiß: Ohne Munich Sound gäbe es weder Euro-Disco noch moderne elektronische Musik. Über sein Buch Munich Sounds Better With You und popkulturelle Ereignisse in und aus München von 1975 über 1985, 1995, und 2005 bis heute spricht Moderator Andreas Moll mit Autor Jens Poenitsch.
Ein Land, das zwischen Abgeschlossenheit und Weltoffenheit, Beduinenromantik und futuristischer Städteplanung, Tinder und Todesstrafe changiert: Jahrzehnte verschlossen, erlebt Saudi-Arabien gerade einen epochalen Wandel. Die Autorin Nadine Pungs hat den Golfstaat mehrere Monate allein bereist: Von der Hafenstadt Dschidda bis zur Hightech-Metropole Riad, von der antiken Schatzkammer al-Ula bis zur heiligen Stadt Medina lernte sie besonders die weibliche Seite des Landes kennen – und gewann Einblicke, die männlichen Reisenden in der Regel verwehrt bleiben. Von ihren Erfahrungen und Begegnungen erzählt sie in ihrem aktuellen Buch „Frühling in Saudi-Arabien“ (Malik Verlag) – und in dieser Weltwach-Folge. Ihr möchtet noch mehr von Nadine hören? Sie war bereits in Weltwach Folge 79, 159 und 160 bei uns zu Gast und hat darin von der Arabischen Halbinsel und dem Iran erzählt.Redaktion und Postproduktion: Janna OlsonDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Daniel Mahla fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.
Tilla Goldberg ist seit 2009 Mitglied der Geschäftsleitung der Stuttgarter Ippolito Fleitz Group, wo sie die Position des Studio Director Brand Spaces and Product Design innehat. Ippolito Fleitz Group ist mittlerweile auch in Berlin und Shanghai vertreten. Sie studierte Industrie- und Produktdesign an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Richard Sapper. Ihre Diplomarbeit, eine mobile Mikroarchitektur, die als solarbetriebenes Shuttle-Boot bis heute auf dem Bodensee und auf der Alster in Hamburg im Einsatz ist, wurde mit dem Lucky Strike Junior Design Award 2000 ausgezeichnet. Sie sammelte internationale Erfahrungen in Büros wie Ross Lovegrove (London), IDÉE Workstation (Tokio) und Nick Dine / Dinersan (New York). 2001 gründete sie GOLDEN PLANET design in Köln, um Produktdesign und inszenierte Räume wirkungsvoll miteinander zu verbinden. Mit Weitblick und Weltoffenheit entwickelte sie schon früh ihre große Leidenschaft für Abenteuer in der Gestaltung und immer neue Herausforderungen. „Räume gestalten heißt, Möglichkeiten zu schaffen – Räume für Produktpräsentation, für interaktive Kommunikation, für intensive Begegnungen von Menschen und Marken. Mein Ziel ist es, Räume und Objekte zu konzipieren, die einen starken Charakter haben, die Geschichten entfalten und die Fantasie beflügeln, die neue Welten eröffnen und Identitäten erlebbar machen. Oft geht unsere Arbeit weit über die Gestaltung eines Raums oder eines Produkts hinaus – es geht vielmehr darum, einen Moment zu kreieren, der direkt ins Herz geht!“ Für ihre Projekte und Konzepte wurde sie vielfach ausgezeichnet, bringt ihre Expertise gerne als Teil internationaler Designjurys oder als Speakerin auf renommierten Veranstaltungen und Konferenzen ein, ist Mitglied im ADC – Art Directors Club für Deutschland und mit einem Augenzwinkern immer auf der Suche nach neuen Welten und Ideen, die noch erfunden werden wollen …
Eine positive Veränderung in der Mitte der Gesellschaft erkennt der Rektor der Universität Köln Joybrato Mukherjee. Der Mainstream sei heute liberal und weltoffen, sagt der Deutsch-Inder - ganz anders als noch vor 30 Jahren. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Sophia Azam und Erhan Sahin engagieren sich im Netzwerk Multikultureller Jurist*innen – kurz NMKJ. Denn viel zu oft gibt es unter Jurist*innen Vorurteile, wenn jemand einen anderen kulturellen Background mitbringt. Dabei ist es ein Vorteil, eine Zusatzqualifikation: Sprachfähigkeiten, interkulturelle Kompetenzen, Weltoffenheit sind auch für viele juristische Arbeitgeber wichtig. Das Netzwerk bietet seinen multikulturellen Mitgliedern Networking, Stammtische, Events mit Arbeitgebern und Mentoring. Mit Sophia Azam und Erhan Sahin haben Alena Lagmöller und Frank Bräutigam über attraktive Arbeitgeber, Diskriminierung und die Bedeutung von Repräsentation gesprochen.
Antje von Dewitz hat das Unternehmen VAUDE, das heute 650 Mitarbeitende beschäftigt, vor 16 Jahren von ihrem Vater, dem Gründer, übernommen – und es seitdem umgekrempelt und entwickelt. Und vier Kinder großgezogen. Mit Julia spricht sie darüber, wie sich ihre Art zu führen über die Jahre verändert hat, ob es einen weiblichen Führungsstil gibt und welche Werte sich bei ihr als Unternehmerin verfestigt haben – vor allem in Hinblick auf Familienfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Weltoffenheit. Und natürlich haben die beiden auch darüber gesprochen, inwieweit das von einer Frau geführt Unternehmen das Thema Wechseljahre auf dem Schirm hat.Zitat: „Frauen und Mütter wollen sehr wohl Führungsrollen, aber dafür muss der Arbeitgeber auch die Bedingungen schaffen – nicht andersherum.“JUHU - unser neuer SAISONWECHSEL Newsletter ist da, in dem sich alles um die Lebensmitte und die Wechseljahre dreht! Lasst Euch informieren, und inspirieren! Hier könnt Ihr Euch anmelden.+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Anmerkung unseres Werbepartners AWARE"Lade dir die Aware App noch heute herunter und verwende den Code MENOANMICH20, um exklusive 20% Rabatt auf alle Aware Tests zu erhalten! Mit Aware setzt du auf Prävention! Erhalte eine umfassende Blutanalyse durch erfahrenes Fachpersonal und deine Ergebnisse in 48 Stunden in deiner App. Verfolge deine Gesundheit im Detail und nutze die Erkenntnisse, um während der Wechseljahre und darüber hinaus in bester Form zu bleiben. Mehr auf https://www.aware.app"WEITERE TOLLE ANGEBOTE ZUR LEBENSMITTE aus der BRIGITTE Redaktion:NEU On Demand Video-Kurs zum Thema WechseljahreAusserdem, fundierte schriftliche Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Sachsen und Thüringen sind neue Landtage gewählt worden. Für Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst sind die Wahlergebnisse ein Warnsignal für die digitale Wirtschaft. "Deutschland muss ein Land bleiben, das für Weltoffenheit und Innovationsfreude steht. Diese Werte vertreten weder AfD noch BSW." Welche Koalitionen denkbar sind und welche Risiken das Wahlergebnis für die Wirtschaftsnation Deutschland birgt, beschreibt Bitkom-Expertin für Landespolitik Sophie Vogt-Hohenlinde in diesem "Tech Weekly Spezial". Außerdem diskutieren wir, was der Ausgang der Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen für die Bundesebene bedeutet. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Pfefferkorn, Sylvia www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Groß war die Aufregung über rassistische Parolen in einem Club auf Sylt. Inzwischen läuft der Tourismus wie gewohnt, die Insel betont ihre Weltoffenheit. Es gibt aber auch Kritik an einer unzureichenden Aufarbeitung der eigenen NS-Geschichte. Schaar, Jörn www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Essen'de gergin saatler yaşanıyor. Sağcı popülist parti AfD'nin 29-30 Haziran'da Grugahalle'de düzenlenecek kongresine karşı düzenlenen protesto gösterilerine onbinlerce kişinin katılması bekleniyor. Pek çok örgüt ve sivil toplum kuruluşu harekete geçti. Grugahalle‘nin AfD'ye kiralanması mahkemede dava konusu olmuştu. "Essener Allianz für Weltoffenheit" girişiminden Muhammet Balaban ile eylemleri konuştuk. Mikrofonda Çelik Akpınar ve Erkan Aslan var. Von Celik Akpinar.
Kein Gespräch in Thessaloniki, in dem die Rede nicht auf Giannis Boutaris fällt, den legendären Bürgermeister von Griechenlands zweitgrößter Stadt von 2011 bis 2019. Der heute 84-Jährige ist eine lebende Legende. Als Mitglied einer liberalen Splitterpartei und unterstützt von Sozialdemokraten verhalf der unkonventionelle Politiker Thessaloniki zu mehr Weltoffenheit, aufbauend auf dem multikulturellen Erbe und der Drehscheibenfunktion der 2300 Jahre alten Stadt an der Via Egnatia. Andrea Hauer hat Giannis Boutaris getroffen.
Reinhold Frank vom Trachtenverband Baden-Württemberg, betont die Weltoffenheit seiner Mitglieder. Vielfalt und ein Engagement gegen Rassismus seien dem Verband sehr wichtig, die Liebe zur eigenen Heimat wolle man sich nicht "von Extremisten versauen lassen".
In dieser Episode sprechen wir über Netzwerke und Austausch, Karriere, Inspiration und Weltoffenheit. Unsere Gesellschaft und auch die Jurabubble ist multikulturell. Eine eigene oder familiäre Zuwanderungsgeschichte kann Bereicherung und Zusatzqualifikation sein, leider aber auch zu Diskriminierung führen. Die Herkunft von Kolleginnen und Kollegen sollte eigentlich keine Rolle spielen und für viele von uns ist das selbstverständlich. Und gelegentlich können wir uns nicht vorstellen, was es eigentlich bedeutet, ein Anwalt oder eine Anwältin mit Migrationshintergrund zu sein. Wo soll da schon das Problem liegen? Gute Frage! Die Antwort erhalten wir von zwei engagierten Kolleginnen des Netzwerks multikultureller Jurist*innen – kurz NMKJ. Armine Hosseinian und Fenicia Aceto sind Vorstandsmitglieder im NMKJ und berichten nicht nur von ihrem Verein und der Unterstützung, die man beim Netzwerk bekommt, sondern auch von Ihrem Werdegang, länderübergreifendem Studium in Deutschland und Frankreich und ihrem Arbeitsalltag. Fenicia und Armine geben Tipps zum Umgang mit Rassismus und erklären, warum Sichtbarkeit so wichtig ist. Sie lassen uns teilhaben an schönen und weniger schönen Erlebnissen und geben uns Denkanstöße dazu, was wir alle besser machen können. Wir sprechen über TikTok, über die Vorzüge einer Tätigkeit als Syndikusanwältin, über Arbeitsrecht, lernen unser erstes Wort in Farsi und schwärmen von Italien.
Am 14. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Die Turniere der vergangenen Jahre zeigen, dass Fußball inzwischen nicht mehr nur Spiel ist sondern mehr denn je Politik. Über die Jahrzehnte betrachtet ist er auch Ausdruck nationaler Befindlichkeit.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.AuferstehungIm Verlauf eines Turniers oder bei Sieg und Niederlage werden mitunter unbewusste Wünsche oder Hoffnungen deutlich, die Fußball offenlegt oder erfüllt. Diese sind dem einzelnen nicht immer so klar und werden oftmals erst im Rückblick erkannt. Ein solches Ereignis war der Sieg der deutschen Nationalelf von 1954, der erste Weltmeistertitel, der bis heute immer noch sehr verklärt wird.Der Sieg beim WM-Turnier in der Schweiz war der Aufstieg des Phönix aus der Asche. „Wir sind wieder wer!“ Das war nun die vorherrschende Stimmung, nachdem die Niederlage im Krieg bis dahin sehr viele nicht hatten verwinden können. Dabei ging es wirtschaftlich wieder bergauf. Das Wirtschaftswunder war in großen Teilen der Bevölkerung bereits zu spüren, und doch hatte der deutschen Volksseele bis zum "Wunder von Bern" etwas gefehlt.Der Sieg in einer Fußball-Weltmeisterschaft war für viele die Wiedergutmachung für die Schmach der Kriegsniederlage. Diese war so unverständlich und unglaublich gewesen nach all den Prophezeiungen und Versicherungen der Vorsehung, dass der Traum vom Endsieg noch Jahre nach dem Krieg in vielen Köpfen weiter spukte. Dabei war eines für die meisten Kriegsteilnehmer vollkommen klar: Es hatte nicht am deutschen Landser gelegen. Der war sauber und ehrlich gewesen, hatte heldenhaft gekämpft und hatte sich keine Vorwürfe zu machen weder für die Niederlage noch für alles, was im Krieg geschehen war.Aber alle Zweifel, Demütigungen und Schuldzuweisungen waren vergessen nach dem Sieg in Bern. Er war der Wundverband für die geschundene deutsche Seele. „Wir sind wieder wer! Wir lassen nicht länger auf uns herumtrampeln“ In dieser erlösten Stimmung standen Hunderttausende an der Bahnstrecke, bei Durchfahrt und Ankunft in den Bahnhöfen und jubelten dem „roten Blitz“ zu, jenem Zug mit den Siegern und Helden von Bern. Im Überschwang des Siegesgefühls erscholl aus Hunderttausenden Kehlen das Deutschlandlied, die erste Strophe, die Deutschlands Größe besang, hier als Auferstehung.Dabei ging es nicht um die geographische, es ging um die wieder errungene nationale Größe. Es war der verspätete Triumphzug heimkehrender Helden. Wenn sie auch nicht als Sieger aus der Sowjetunion heimkehrten, so doch nach einer vergleichbaren Schlacht, in der niemand mit dem Sieg der Kriegsverlierer gerechnet hatte. Es war ein zweites „Deutschland erwache!“ Man hatte der Welt gezeigt, dass man siegen konnte. Deutschland-West schwamm auf einer Welle des Nationalstolzes und der Genugtuung. Der Sieg in Bern war für viele die Wiedergutmachung für die Niederlage im Krieg.Gute NachbarnUnter einem ganz anderen Stern und einer davon vollkommen verschiedenen Stimmung fand die Fußhall-Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland statt. Der Krieg war für die meisten lange vorbei. Eine junge Generation war heran gewachsen, eine moderne, aufmüpfige. Die Studentenbewegung hatte das Land durchgeschüttelt. Alte Zöpfe waren ab, man trug das Haar offen, auch die Männer. Sexualität und Lust, Lebensfreude und Wohlstand waren die Themen der Zeit. Deutschland zelebrierte Weltoffenheit....... hier weiterlesen: https://apolut.net/fussball-nach-stimmungslage-von-ruediger-raulsetTelegram: https://t.me/s/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diandra ist ein Third Culture Kid (TCK) und erzählt von ihren Erfahrungen, wie es ist, in unterschiedlichen Kulturen aufzuwachsen, zur Schule zu gehen und nicht zu wissen, wo das eigene Zuhause wirklich ist. Heute lebt sie in Berlin und erzählt, dass sie aus Köln kommt, nur um die lange Geschichte zu vermeiden. Ein sehr typisches Verhalten eines TCK. Ihre Offenheit und ihr leichter Drang zu deepen Sprüchen, runden ihre unendliche Erfahrungen und Weltoffenheit absolut ab. Freut euch auf die ersten Aufeinandertreffen von Kulturen, auf Geschichten des jugendlichen Leichtsinns und sprachliches Bouquet, welches wieder die Leichtigkeit in den Alltag bringt. Viel Spaß bei dieser (noch viel zu kurzen) Folge!
Ein Fest für Foto-Fans: Gleich mehrere Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet zeigen Fotokunst vom Feinsten. Vor allem Fotografinnen sind neu und wieder zu entdecken. Wie die Darmstädterin Milli Bau, die ihre vielen Reisen dokumentiert und mit ihren Fotos ein Zeichen für Weltoffenheit und Kulturverständigung gesetzt hat. Oder die Portraits von Alice Springs alias June Newton, die zur professionellen Fotografie kam, weil sie ihren erkrankten Mann Helmut Newton vertreten musste. Oder die Offenbacher Künstlerin Johanna Schlegel, die Fotografien chemisch behandelt und sich mit der Komplexität von Erinnerung auseinandersetzt. Die Bandbreite der Fotografie und ihrer Schöpferinnen ist groß! Bild: Helmut Newton Foundation
Mit seinem Bucovina-Club und der "Disko Partizani" gehörte der Musiker, Produzent und DJ Stefan Hantel alias Shantel zu Beginn des Jahrtausends zu den Begründern des Balkanpop. Ein Begriff, den er für Etikettenschwindel hält, soweit er nur geographisch verstanden wird, denn es geht ihm um mehr: Weltoffenheit, Pluralismus und Diversität.
„Die Demokratie steht unter Druck“. Das sagt Georg Maier, stellvertretender Ministerpräsident in Thüringen und Minister für Inneres und Kommunales. Dabei geht es nicht nur um Umfragewerte oder potenzielle Wahlergebnisse, sondern um Stimmungsmache in der Bevölkerung. Georg Maier stellt fest, dass das Thema Rechtsextremismus weiter an Bedeutung zugenommen hat. Rechtspopulisten präsentieren einfache Lösungen, schüren Angst – und das verfängt in Teilen der Bevölkerung. Im Interview mit Marei John-Ohnesorg, Managerkreis der Friedrich-Ebert-Stiftung, beschreibt er das schwierige Umfeld angesichts multipler Krisen, Inflation, zu geringer Löhne und Renten. Was ihn trotzdem optimistisch stimmt: Ehrenamtliches Engagement, aber auch Unternehmen und Verbände, die klar Position gegen Rechtsextremismus und -populismus beziehen. Für Georg Maier ist ganz klar: „Wir brauchen Zuwanderung“. Es geht um Willkommenskultur, das gesellschaftliche Klima, Infrastruktur, die Positionierung von größeren Unternehmen und Handwerk. Wirtschaft braucht Demokratie, aber Demokratie braucht auch die Wirtschaft, so Georg Maier und plädiert für mehr Engagement, Weltoffenheit und bessere Bildung. Hören Sie selbst. www.managerkreis.de www.linkedin.com/company/managerkreis-fes/ www.fes.de
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Stefan Tarnow und Lena Lehmann "Schulen müssen sich positionieren." - Lena Lehmann Schulen haben ein zunehmendes Problem mit Rechtsextremismus und die Politik unternimmt zu wenig dagegen, so der Sprecher des Landesschülerrats Brandenburg, Stefan Tarnow. Mit einem eindringlichen Appell richteten er und andere Schülervertreter sich vor wenigen Wochen an die Politik. Hakenkreuze an den Wänden, rassistische Beleidigungen, tätliche Übergriffe und Holocaustleugnungen - all das wird immer alltäglicher auf deutschen Schulhöfen. Mehrere Studien belegen das. Lehrerinnen und Lehrer sind aufgefordert, dagegen vorzugehen. Doch sie sind häufig überfordert, erklärt die Bildungsreferentin Lena Lehmann aus Sachsen-Anhalt. Sie schweigen oder werden sogar selbst zu Tätern. Lehmann berät Lehrkräfte, die etwas gegen den Rechtsextremismus tun wollen. Ein schwieriges Unterfangen, denn rechtsextreme Gruppierungen haben längst verstanden, wie sie junge Menschen erreichen können. Lena Lehmann, geboren 1984, studierte Erziehungswissenschaftlerin, Arbeitspraxis in niedrigschwelliger Jugendsozialarbeit, Hilfen zur Erziehung sowie Erwachsenenbildung. Seit 2018 ist sie Bildungsreferentin und Beraterin bei Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V. Stefan Tarnow, geboren 2006, ist seit Juni 2023 Sprecher des Landesschülerrates Brandenburg. Der 18-jährige Lübbener Schüler setzt sich mit seinem Gremium für die Interessen von über 300.000 Schüler*innen ein. Mehr Infos: www.radiodrei.de/derzweitegedanke Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Den Gott des Alten Testaments besser verstehen Teil 1 - Was trägt das alte Testament zum Verständnis des biblischen Gottes bei? Das Alte Testament enthält so faszinierende wie verstörende Texte über Gott und die Welt. Welchen Beitrag können sie leisten für unser Verständnis von dem Gott der Bibel? Dieser Frage geht Torsten Uhlig in der Reihe „Den Gott des Alten Testaments (besser) verstehen“ nach. Teil 1 beleuchtet die Bedeutung des Alten Testaments für unser Verständnis davon, wie Gott sich bekannt macht. Der Vortrag erschließt die Vielfalt, in der Gott sich im Alten Testament offenbart, fragt nach der Bedeutung der zwei Teile der Bibel und thematisiert auch, wann wir von einer „falschen Theologie“ sprechen sollten. Prof. Dr. Torsten Uhlig unterrichtet Altes Testament an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg. Kapitel 00:00 Start 02:24 1. Schritt: Ein Gott, der sich Menschen zeigt 06:42 2. Schritt: Ein Gott, der sich auf ganz verschiedene Weise zeigt 08:18 a. Die prophetische Offenbarung 10:52 b. Die erzählende Offenbarung 11:48 c. Die anweisende Offenbarung 13:43 d. Die zur Weltoffenheit anleitende Offenbarung 16:43 e. Gott zeigt sich in offenbarenden Gebeten 19:27 3. Schritt: Ein Gott in zwei Testamenten 21:41 4. Schritt: Ein Gott, von dem wir auch manchmal falsch reden _______________________________________________________________________________________ glaubendenken ist eine Initiative von... Tobias Becker, Gemeinschaftspastor ESG (Ludwigsburg) Dr. Dominik Klenk, Publizist und Verleger (Basel) Konrad Schmid, Filmemacher Daniel Wilken (Ludwigsburg) Prof. Dr. Dr. Roland Werner, Theologe und Sprachwissenschaftler (Zinzendorf-Institut, Marburg) Unterstützung Spenden zur Unterstützung des Projekts glaubendenken überweisen Sie bitte an das Zinzendorf-Institut mit dem Vermerk „glaubendenken“. Eine Spendenbescheinigung wird am Anfang des Folgejahres versandt. Vielen Dank! Unsere Kontodaten: Empfänger: Zinzendorf-Institut IBAN DE36 5335 0000 0010 0057 44 SWIFT-BIC: HELADEF1MAR Verwendungszweck: glaubendenken Kontakt Zinzendorf-Institut Steinweg 12 35037 Marburg info@glaubendenken.net
Alle zusammen für Weltoffenheit - diese Message steckt im Song "Zeit, dass sich was dreht" von Herbert Grönemeyer aus dem Jahr 2006 und in der neuen Version von Soho Bani.
Leuchtende Sterne und Halbmonde schmücken seit vergangenem Wochenende Straßenzüge in Köln und Frankfurt. Auch in Wien wünscht sich die Kleinpartei SÖZ eine Ramadan-Beleuchtung. Ein Zeichen von Weltoffenheit und Zusammenhalt, glauben Befürworter – ein „völlig falsches Signal“, findet dagegen Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP). Und nicht zuletzt angesichts der jüngsten, verstörenden Gewalttaten gegen Frauen durch zugewanderte Täter kritisieren viele: Statt offensiv Toleranz zu demonstrieren, brauche es endlich eine offene Debatte über die erhöhte Gewaltbereitschaft und das rückständige Frauenbild vieler Migranten aus muslimischen Ländern.Sind wir zu inkonsequent im Umgang mit den Schattenseiten des Islam? Brauchen wir eine gesetzlich verankerte „Leitkultur“, nach der sich alle zu richten haben? Oder widerspricht das unserem Bemühen nach Offenheit und Toleranz? Lassen sich Gewalt und Machtfantasien mit Wertekursen beheben? Oder ist die Integration gescheitert?Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Thilo Sarrazin, Bestseller-Autor und ehemaliger SPD-PolitikerElisabeth Steiner, Asylquartier-BetreiberinArif Haidary, stv. Vorsitzender des Münchner MigrationsbeiratesRudolf Mayer, Strafverteidiger
"Trinke Fanta, sei Bambutscha" - dieser Werbejingle geht einem nicht mehr so schnell aus dem Kopf. Und auch die anderen Kampagnen von Fanta suggerieren Weltoffenheit, Lebensfreude und Toleranz. Dabei ist die Entstehungsgeschichte von Fanta alles andere als bunt, schrill und fröhlich. In dieser Folge reisen wir gar nicht mal so weit in die Vergangenheit und auch gar nicht mal so weit weg, um der Frage nachzugehen: Wieso gibt es eigentlich Fanta? Kontakt: Wenn du mir Feedback oder einen Themenvorschlag zukommen lassen möchtest, mach das doch hier: Instagram: @marketinggeschichtenMail: Marketinggeschichten@gmail.com Blog: guterdinge.blogQuellen (online, Auswahl) YouTube, Werbeclip YouTube, Simplicissimus: Die dunkle Wahrheit über Fanta Stern, Wie Fanta zur erfolgreichsten Limonade der Nazis wurde Coca-Cola, die bewegende Geschichte von Fanta Coca-Cola, The birh of a refreshing ideaDesignlexikon.net, Raymond Loewy allthatsinteresting.com, Who made Fanta? Inside the surprising Nazi orinigns of the popular beverage snopes.com, Fact Check: Fanta and the Nazis Statista, Ranking der wichtigsten Softgetränkemarken in Deutschland nach Markenbekanntheit im Jahr 2023Adbranch.com, Coca Cola ads in Nazi Germany Ton: YouTube, Werbeclip 2005, Fanta/Coca Cola Company Buch-Empfehlung: Mark Pendergrast, For God, Country and Coca-Cola (2013) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Anke Behrend. Die NazisEinen Monat nach Beginn der Großoffensive „gegen Rechts“ startete am 15. Februar eine deutschlandweite politische Werbekampagne einflussreicher Medienhäuser in Zusammenarbeit mit der Unternehmensgruppe Ströer (1) und circa 500 Unternehmen, Stiftungen und Verbänden unter dem Slogan „#Zusammenland – Vielfalt macht uns stark“. „Weltoffenheit, Respekt und Gemeinschaft sind Werte“, mit denen die Beteiligten „gegen Hass und Spaltung. Für ein neues Miteinander“ zu Felde ziehen und klarmachen, wer in diesem Miteinander geduldet ist und wer nicht. Inkludiert in die säkulare Ökumene sind die viel beschworenen Anständigen, ausgeschlossen die als Feindbild ausgemachten Nazis. (2)... hier weiterlesen: https://apolut.net/zusammenland-ist-abgebrannt-die-nazis-die-ossis-und-die-postmoderne-von-anke-behrend+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Israel ist so politisch instabil wie noch nie in seiner Geschichte – und das mitten im Krieg. Was treibt Millionen Israelis auf die Straße, welche Auswirkungen hat das jüngste Urteil des Internationalen Gerichtshofs (IGH) auf die Strategie in Gaza und wie lang kann Netanjahu seine harte Linie noch beibehalten? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 26. Folge von "Was jetzt? – Die Woche" mit Holger Stark, dem stellvertretenden Chefredakteur und Ressortleiter Investigative Recherche und Daten von DIE ZEIT und ZEIT ONLINE. Seit Monaten gibt es immer wieder Massenproteste gegen die Regierung um Premier Benjamin Netanjahu. Es sind die größten Demonstrationen in der Geschichte des Landes. Ausgelöst durch eine umstrittene Justizreform, geht es mittlerweile um viel mehr, es geht um die Demokratie, die Weltoffenheit, die Identität des Landes und seine Zukunft. Und allem voran: Es geht um Benjamin Netanjahu. Doch nicht nur innenpolitisch steht das Land unter zunehmendem Druck. Das konsequente militärische Vorgehen gegen die Terrormiliz Hamas im Gazastreifen hat aus der Region ein Trümmerfeld mit Tausenden Toten und Verletzten gemacht. Millionen Menschen sitzen mitten im Elend fest. Südafrika hatte beim Internationalen Gerichtshof (IGH) deshalb einen Antrag für einen sofortigen Waffenstillstand in Gaza eingereicht. Das lehnte der IGH in Den Haag ab, forderte Israel allerdings dringlich auf, sofortige Maßnahmen zum Schutz der Palästinenserinnen und Palästinenser im Gazastreifen zu ergreifen. Israel müsse unter anderem humanitäre Hilfe ermöglichen und Gewalt gegen palästinensische Zivilisten eindämmen. Nicht wenige der Richter befürchten offenbar einen Genozid an Palästinensern. Und nun droht eine weitere humanitäre Katastrophe. Wichtige Helferstaaten wie die USA oder Deutschland haben weitere Hilfsgüter vorerst gestoppt, als vor wenigen Tagen Verbindungen des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA zur Hamas aufgedeckt wurden. Diskutieren Sie mit: Unsere Live-Nachrichtensendung sehen Sie immer donnerstags live ab 18 Uhr auf zeit.de sowie auf YouTube, Twitch, LinkedIn, Instagram und Facebook. - - - Wir sind auch auf Youtube. Alle Informationen zu unserer Livesendung finden Sie hier. Mehr zum Thema Hitze gibt es auf ZEIT ONLINE.
Die Resolution für Meinungsfreiheit in der Kunst, Wissenschaft und Lehre zu unterzeichnen, sei 2020 richtig gewesen, sagt Amelie Deuflhard von der Kulturfabrik Kampnagel. Heute müsse man jedoch differenzieren. Auch Meinungsfreiheit habe Grenzen. Deuflhard, Ameliewww.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Ein Fortschrittskoalition sollte es werden: Rot, gelb und eben grün. Wobei die Grünen für Klima, Frieden und Weltoffenheit stehen. Enttäuschungen waren vorprogrammiert, aber die Realität übertraf die Befürchtungen. Dazu kamen eigene Fehler, etwa das Kommunikationsdesaster bei der Heizungspumpe. Und nun kassierte das Bundesverfassungsgericht auch noch 60 Milliarden Euro, die für die Klimapolitik vorgesehen waren. Die Grünen müssen in Karlsruhe auf der Bundesdelegiertenkonferenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit harte Entscheidungen treffen. Thomas Ihm diskutiert mit Oliver Neuroth – Korrespondent, ARD-Hauptstadtstudio; Felix Hackenbruch – Journalist, Der Tagesspiegel; Rebekka Wiese – Stuttgarter Zeitung, Journalistin
The Netherlands, known for its cosmopolitanism and liberal views, could soon be led by a far-right head of government. According to the current status of the electoral votes, the party of controversial right-wing populist Geert Wilders won the most votes in yesterday's parliamentary elections. The result could shake Europe, because Wilders wants - following the British example - to lead the Netherlands out of the EU. Dieter Herrmann, editor-in-chief of the newspaper DIE WOCHE IN AUSTRALIA, explains who Geert Wilders is: - Die Niederlande, bekannt durch Weltoffenheit und liberale Ansichten, könnten schon bald von einem rechtsradikalen Regierungschef geführt werden. Nach dem aktuellen Stand der Auszählung der Wählerstimmen gewinnt die Partei des umstrittenen Rechtspopulisten Geert Wilders die meisten Stimmen bei der gestrigen Parlamentswahl. Das Ergebnis könnte Europa erschüttern, denn Wilders will - dem britischen Vorbild folgend - die Niederlande aus der EU führen. Dieter Herrmann, Chefredakteur der Zeitung DIE WOCHE IN AUSTRALIEN, erklärt, wer Geert Wilders ist:
Was macht die IHK Düsseldorf eigentlich? Und warum hat sie einen Präsidenten? Genau das erfahren Sie in der aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged mit Andreas Schmitz. Der ehemalige Top-Manager ist ehrenamtlicher Präsident der IHK Düsseldorf und setzt sich zugunsten der 95.000 Mitgliedsunternehmen der IHK Düsseldorf für die Anliegen der regionalen Wirtschaft ein. Von der Entwicklung der Düsseldorfer Innenstadt bis hin zur Gewinnung von Azubis: das Spektrum ist groß. Sein Motto dabei: „Das Bessere ist der Feind des Guten“ – damit meint er, dass es für ihn schon immer galt, sich weiterzuentwickeln. Für den Chinakenner Andreas Schmitz liegt der Reiz in unserer Region darin, dass Düsseldorf durch die rheinische Art eine große Offenheit hat. Er spricht in dieser Folge mit Moderatorin Andrea Greuner über die Themen, die ihm besonders am Herzen liegen: Die Zukunftssicherung des Standortes, die duale Ausbildung, die Weltoffenheit seiner Wahlheimat Düsseldorf und die Zukunft Europas. Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
In den Karnevalshochburgen wurde gestern zum 11.11. gefeiert, getanzt und gelacht. Ist das angesichts der aktuellen Kriege und Krisen angemessen? Wenn Sie mich fragen, wird die Welt nicht besser, wenn wir in Mainz keine Fastnacht mehr feiern. Damit wäre niemandem geholfen. Ganz im Gegenteil: Uns würde eine wichtige Kraftquelle fehlen. Denn feiern tut gut, macht den Kopf frei und gibt uns Energie - und die brauchen wir. Zum Beispiel, um alle unsere Sinne zu schärfen, um anderen zu helfen oder um anzupacken. Es ist also nicht so, dass wir bis Aschermittwoch völlig betrunken und unempathisch durch die Mainzer Altstadt wanken und all die schlechten Nachrichten, die es gerade gibt, ausblenden. Dafür sorgen schon die vielen geistreichen politischen Beiträge in den Fastnachtssitzungen. Dort wird uns nicht nur als Gesellschaft der Spiegel vorgehalten, Politiker aller Couleur und die Kirchen bekommen ihr Fett weg. Wenn etwas auf den Nägeln brennt, dann wird das benannt. Klipp und klar - da wird lang drumherum geredet. Und auch die Motivwagen die bei uns in Mainz an Rosenmontag durch die Stadt rollen sind nicht einfach nur bunt. Sie sind oft auch ein Symbol für Weltoffenheit und Toleranz. Für uns in Mainz ist die Fastnacht eine Konstante - auch in Krisenzeiten. Ja, wir nehmen an einigen Tagen eine Auszeit von Problemen, dafür kommen wir aber gestärkt zurück. Und das hilft uns allen viel mehr, als der Verzicht. In diesem Sinne: Helau!
Heftig aufgewühlt wie durch herbstliche Stürme bläst eine neue Debatte durch das Land. Ist es eine Migrationsdebatte? Eine Antisemitismusdebatte oder geht es um Islamophobie? Auf jeden Fall hat sich der Ton verschärft. Gut so, denn was jahrelang unter dem Deckmantel von Toleranz und Weltoffenheit daherkam ist häufig Ingoranz und Bräsigkeit gewesen. Die BILD mischt sich mit einem 50-Punkte-Mannifest ein. Taugt es als neue Verfassung? Ist das der Kodex auf den wir uns einigen wollen? Abstriche machen Marcel Joppa und Benjamin Gollme heute im Wochenstart. Denn beim Grillen gehen Welten auseinander und die Entscheider sitzen nicht (nur) in den Parlamenten.
Subramaniam ist ein Meister der Geige. Er verbindet die klassische karnatische Musik aus Südindien mit fast allen möglichen erdenklichen Musikstilen. Er kennt keine Genregrenzen, ist äußerst vielseitig und besticht mit einer unglaublichen Weltoffenheit. Marlene Küster porträtiert den Musiker, den man auch den „Paganini Indiens“ nennt.
Teil II mit solamento Reiseberaterin Inge Scheffler über die Seychellen. Die Themen: Regenwald; Hauptinsel Mahé; Zielgruppen; Weltoffenheit und Freundlichkeit der Inselbewohner; Preis; Inselhopping; Inges Lieblingsaktivität auf den Seychellen Die Welt ist schön, schau sie dir an. Finde Deinen persönlichen Reiseberater auf https://solamento.com/ Schreib uns deine Fragen und Anmerkungen an: podcast@solamento.de
Wenn man in diesen Tagen die Presse & Nachrichtenlage verfolgt, könnte man meinen Europa sei zurückgeworfen in das Jahr 2015. Bilder aus Mittelmeerinseln wie Lampedusa lassen Erinnerungen hochkommen. Auch in Deutschland ist die Lage derzeit angespannt. Aufnahmelager für Asylsuchende sind an der Belastungsgrenze & die Akzeptanz in der Bevölkerung für eine weltoffene Flüchtlingspolitik scheint zu schwinden. Die rechtspopulistische AfD in Deutschland erreicht gleichzeitig nie dagewesene Popularitätswerte. Wie kann ein Spagat zwischen Weltoffenheit & Akzeptanz in Deutschland gelingen? Kann die restriktive Flüchtlingspolitik unserer dänischen Nachbarn, angeführt von einer sozialdemokratischen Partei, für Deutschland ein Vorbild sein? Wie nah sind wir einer europäischen Lösung die die Flüchtlingsströme in Europa regelt? Mit diesen Fragen haben sich die Moderatoren der Freitagsgesellschaft in ihrer aktuellen Episode auseinandergesetzt.
Eine Welt ohne Grenzen - das wird wohl ein Wunschtraum bleiben. Sie existieren nicht nur ganz real zwischen Ländern, sondern auch in unseren Köpfen. Als Vorbehalte, Vorurteile, Misstrauen gegenüber Menschen, die anders aussehen, anders denken oder handeln als wir. Aber gerade die Kunst kann vielleicht helfen, ein paar dieser Grenzen zu hinterfragen und abzubauen. Das ist jedenfalls das Ziel von "Grenzen los!", einer Kunstaktion in Darmstadt. Vom 17.-22. September 2023 stellen verschiedene Künstler*innen im öffentlichen Raum der Stadt ihre Entwürfe und Ideen für mehr Vielfalt, Weltoffenheit und vorurteilsfreies Zusammenleben in unserer Gesellschaft vor. (Bild: Petra Abroso, "Grenzposten")
Die gemeingefährliche Komfortzone ist bei jedem anders aber hat oft die gleiche Konsequenz - Eintönigkeit. Es gilt, sich aktiv aus der Komfortzone zu befreien und seinem Leben mehr Abwechslung zu gönnen... oder etwa nicht? Einerseits werden wir - auch durch Social Media befeuert - angehalten, ständig aus unserer Komfortzone auszubrechen, andererseits fragen wir uns, ob man nicht einfach auch mal ganz offen sein Recht auf Komfort ausleben kann, ohne ständig von außen mit Selbstoptimierung und Weltoffenheit belästigt zu werden. Und wieso gehört zu einem guten Leben eigentlich ein großes Maß an Reiselust und was ist überhaupt das richtige Maß? Wir brechen eine Lanze für alle, denen das Fernweh fremd ist! Steht zu eurer Komfortzone, aber bitte nicht zu sehr!
Wie viel Tradition steckt wirklich in Dirndl & Tracht und wo kommen sie tatsächlich her? Gexi Tostmann beschäftigt sich schon ihr halbes Leben damit und erklärt's uns. Über Tradition, Weltoffenheit und nachhaltige Kleidung.Gesine "Gexi" Tostmann ist Unternehmerin und führte das berühmte Trachtengeschäft Tostmann über Jahrzehnte. Mein Buch-Tipp: A More Exciting Life: A Guide to Greater Freedom, Spontaneity and Enjoyment
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Am kommenden Wochenende wird wieder ordentlich gefeiert in Hamburg, bereits am Donnerstag wird die Regenbogenflagge vor dem Rathaus gehisst, da zeigt HH Flagge und setzt damit ein sichtbares Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Weltoffenheit. Es gibt viele großartige Veranstaltungen – aber auch Forderungen an die Politik in Hamburg, was das für welche sind und an wen konkret, dass erzählt uns heute Manuel Opitz der Sprecher der Hamburg Pride.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonnieren/Der helle Wahnsinn: Deutscher Zoll beschlagnahmt Autos russischer Urlauber. Das CDU-Problem heisst Merz. Bayern: Heimat und Weltoffenheit. USA bremsen Selenskyj. Lindner stoppt Millionenbau. Tom Cruise!Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent! https://weltwoche.de/abonnemente/Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Europäische Kulturhauptstadtregion: Das ist - vor allem - ein Konjunkturprogramm für zwischenzeitlich abgehängte Städte und Regionen. Beispiel: Veszprém in Ungarn; im Mittelalter eine der wichtigsten Städte Ungarns. Beispiel Balaton-Plattensee, vor dem Mauerfall eine der wichtigsten deutsch-deutschen Ferienziele. Seitdem ist einiges passiert. Nicht nur Gutes. Die Kulturregion Veszprém-Balaton will alle Chancen nutzen. Nicht nur mit dem Presslufthammer. Große Kulturevents sind geplant. Weltoffenheit ist Programm, vorgezeigt von Ungarn, die in der Welt herumgekommen und jetzt zurück sind in Veszprém. Im Ungarn Viktor Orbáns? Das verschwindet fast hinter dem schönen Europa-Projekt.
Joseph Roth singt in seinem Roman "Radetzky-Marsch" den Abgesang auf das Kaiserreich - und beschwört dabei einen Habsburg-Mythos als Utopie gegen das heraufziehende Nazireich. Eine Utopie der Vielsprachigkeit, der Weltoffenheit und der Verständigung verschiedenster Völker. (BR 2010)
Geld, Korruption, Menschenrechte, Fußball-Euphorie... In wenigen Wochen startet zum ersten Mal überhaupt eine Fußball-WM im Winter. Austragungsort ist der Wüstenstaat Katar. Dort werden nun riesige Stadien mit viel Energie gekühlt, während wir in Europa in einer Energiekrise stecken. Die Stimmen gegen die WM und das Regime sind laut, über die 25 Milliarden Euro, die der katarische Staatsfonds allein in Deutschland investiert hat, wird wenig gesprochen. Jan Katona wollte von euch wissen: Kann die WM aber auch eine Chance sein? Ein Begegnungsort diverser Kulturen für Weltoffenheit und Dialog?
Zum interreligiösen Dialog treffen sich in Bayern Vertreter der unterschiedlicher Weltreligionen. Wie der Dialog auf Augenhöhe gelingen kann, erzählt Iman Benjamin Idriz aus Penzberg, dessen Moschee für religiöse Reformen und Weltoffenheit steht. Benjamin Idriz im Gespräch mit Ute Welty www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Nach drei Jahrzehnten als Teil der Hawesko-Gruppe, wuppen Andreas Rock und sein Team gerade einen umfassen Relaunch des Unternehmens und der Marke Ziegler. Die neue Marken-Maxime bringt den Enthusiasmus, mit dem die junge Truppe zu Werke geht, auf den Punkt: „Wir brennen!“ – „Wir brennen für Gastgeber und Freigeister, für Kultur und Weltoffenheit, für Qualität und Nachhaltigkeit und die kostbarsten Lebensmomente, in denen die Zeit für einen Augenblick stillsteht.“ Alles wirkt jünger, moderner und frischer, vor allem aber entschiedener und fokussierter. Denn statt eines kaum zu überblickenden Portfolios, ist ein neuer Fokus eingezogen. Die Produktpalette wird jedoch nicht nur verschlankt, sie wird mit spannenden Produkten attraktiv ergänzt.