Freie evangelische Gemeinde Renningen
Im Internet finden sich viele Beiträge mit dem Titel "der Himmel kann waren". Manchmal auch "der Himmel muss warten". Der generelle Tenor ist, dass man als Mensch selbst bestimmt, wann man diese Welt verlässt und ob dann der #himmel wartet. Ist das so? Laut Bibel sieht Gott das ganz anders.
Viele meinen und hoffen, dass Gott nie die Geduld aus geht. Andere sind geradezu frustriert, weil er in ihren Augen zu viel #geduld hat und er angesichts der Zustände der Welt viel schneller und drastischer handeln müsste. Manche kommen sogar zum Schluss, dass es ihn gar nicht geben kann. Denn dann müsste die Welt doch eine andere sein, oder? Jesus hat hierzu überraschend klare Antworten.
"Wenn wir einig sind, gibt es wenig was wir nicht tun können. Wenn wir uneinig sind, gibt es wenig was wir tun können." Dieses Zitat stammt von John F. Kennedy und auch wenn es schon alt ist, trifft es immer noch zu. So z.B. auch im Fußball. Ein Beispiel gefällig? Nach dem überragenden 7:1-Sieg von Deutschland über Brasilien im WM-Halbfinalspiel 2014 sagte mal jemand: "Portugal hat Ronaldo, Argentinien hat Messi, Brasilien hat Neymar, aber Deutschland hat eine Mannschaft." So gibt es viele Beispiele, bei denen sich Einheit und Eintracht bewährt hat, auch in der Gemeinde. Was das genau für uns Christen und die Beziehung zu Gott bedeutet, wird uns in dieser Podcast-Folge von Jörg Wolss erklärt. Viel Spaß :)
#vermieter verlangen in der Regel einen Einkommensnachweis, weil sie keinen Mietnomaden zum Opfer fallen wollen. #mieten bedeutet #miete zu zahlen. Gott sieht sich in der Bibel immer wieder als Vermieter. Was bedeuten für ihn #miete, #mietrecht, #mietvertrag...?
"Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" ist ein Ausdruck gerechter Verhältnisse. Unterschiedlicher Lohn bei gleicher Arbeit wäre ungerecht. Was ist aber mit gleichem Lohn bei verschiedener Arbeit oder Arbeitszeit? Das passt nur schwer in unsere Kategorien.
Heute ist Pfingstsonntag! Doch was feiern wir eigentlich an Pfingsten? Pfingsten ist neben Ostern und Heilig Abend das wichtigste, aber vermutlich auch das unbekannstest Fest des Christentums. Oft haben die Menschen keine Ahnung, was es mit diesem Fest eigentlich auf sich hat, oder können sich darunter eher wenig vorstellen. In dieser Podcastfolge will Dirk Kubicheck die vielen Fragezeichen rund um das Fest klären und auf den Kern des Festes zurückkommen.
Religion ist so alt wie die Menschheit selbst. Manche Religionen gehen auf einen so genannten „Religionsstifter“ zurück. In unserem Fall auf Jesus Christus. Gerade er macht aber immer wieder deutlich, dass #religion nicht hilft und er keine neue Religion bringen wollte.
Das Stichwort „Kirche“ führt häufig zu kontroversesten Empfindungen und Meinungen. Hinter allem steht die Grundsatzfrage, wer oder was der Maßstab für die Kirche ist. Jesus gibt einige Antworten.
Wir hatten diese Woche 115000000€ im Eurojackpot. Was würdest du machen, wenn Du ihn gewinnst? Manche würden das gesamte Leben umschmeißen. Andere würden nicht viel ändern. Der entscheidende Punkt ist die jeweilige Wertvorstellung. #jesus hat an dieser Stelle außerirdische #ideen und Vorstellungen.
"Weltanschauung ist die Gesamtheit persönlicher Wertungen, Vorstellungen und Sichtweisen bezüglich der Deutung der Welt, der Rolle des Einzelnen in ihr, die Sicht auf die Gesellschaft und teilweise auch den Sinn des Lebens".* Es gibt daher wohl niemanden, der völlig ohne Weltanschauung ist. Je nachdem welche man hat, werden bestimmte Dinge gesehen und andere Übersehen.
Ob etwas möglich oder unmöglich ist entscheidet sich oft an unserer Erfahrung. Darum widerspricht Ostern unserer Erfahrung. Denn unsere Erfahrung sagt, dass unsere Lebenslinie beginnt und irgendwann endet. Die Osterbotschaft lautet, dass es durch die Auferstehung Jesu die Möglichkeit gibt den Tod zu überwinden.
Manche Dinge liegen einem im Blut. Häufig lagen diese Dinge bereits den Eltern oder Großeltern im Blut. Deshalb sprach man früher nicht nur von "Abstammung", sondern der "Blutlinie". Heute ist dieser Ausdruck veraltet. * Er macht aber schön deutlich, was sich Gott und Jesus bei Karfreitag dachten - das Ende der Blutlinie.
Erst die Ukraine dann Gaza und das Klima ist schon lange Pflegefall. Die Kette ließe sich problemlos weiterführen. Wann hört das alles endlich auf? Wird es überhaupt aufhören? Wenn ja, wie? Jesus mach dazu sehr klare Ansagen.
Die Bezeichnung Judas ist das Label für Verrat. Zum Judas zu werden oder jemanden so zu bezeichnen, gehört mit zum niederträchtigsten was geschehen kann. Wie wird man dazu? Werden das nur besonders verkommene Charaktere? Steck es vielleicht in uns allen?
„Das kann ich nicht glauben.“ Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz hörte. Ist das tatsächlich so? Gibt es Menschen, die nicht glauben können?
Bildsprache kann Sachverhalte verdeutlichen oder wie ein Code verschleiern. Laut Jesus bewirken seine Bilder beides. Sie offenbaren eine gemeinsame Realität oder sorgen dafür, dass sie geheim bleibt. Entscheidend ist richtig zu hören.
Einer der Grundsätze von Leiterschaft lautet: "Was nicht geleitet wird leitet sich selbst." Im Blick auf den einzelnen Menschen ist dies positiv und wünschenswert. Denn sich selbst leiten zu können spricht für Persönlichkeitsreife. Problemtisch wird es, wenn sich Selbstleitung autonom versteht und keine andere Leitung anerkennen kann. Z.B. die Leitung durch Gott, Gemeindeleitung, Team- oder Gruppenleitung. Dann können bestimmte Ziele nie erreicht werden.
Was hast du im letzten Jahr in Liebe getan? Mit einem Kribbeln oder Schmetterlingen im Bauch? Was geschah in Harmonie, mit Verlangen, Leidenschaft und entsprechender Befriedigung? Vielleicht manches aber mit Sicherheit nicht alles. In der Jahreslosung für 2024 heißt es aber: "Alles was ihr tut geschehe in Liebe!" Wie kann das möglich sein?
Alles und jeder hat seine Geschichte. Treten andere Menschen in mein Leben wird meine Geschichte zur gemeinsamen Geschichte. Unabhängig davon, ob ich das möchte oder nicht. Als Jesus in unsere Welt kam wurde seine Geschichte daher zu unserer Geschichte - sie wurde zur Weltgeschichte.
Wir kennen das Sprichwort: "Der erste Eindruck entscheidet." Aber was ist, wenn dieser Eindruck falsch ist und der Schein trügt? Gott hat einen besseren und sicheren Maßstab.
Der in Hollywood bekannt gewordene Filmproduzent, Regisseur und Drehbuchautor Roland Emmerich stammt aus unserem Nachbarstädtchen Maichingen. Das löst immer wieder Verwunderung aus. Niemand käme von selbst auf die Idee, dass er aus einem Örtchen mit nicht einmal 14000 Einwohnern kommt. Aber es ist so. Genauso wie die Vorfahren des Königshauses Davids aus dem unbedeutenden Kaff Bethlehem stammen. Herkunft ist eben nicht gleich Zukunft.
Ob eine Überzeugung wirkliche Überzeugung ist, zeigt sich, wenn es schwierig wird. Der Glaube ist da keine Ausnahme. Als Christen in Deutschland sind wir in der Regel kaum gewohnt, wegen unseres Glaubens Schwierigkeiten oder Nachteile zu haben. In vielen Teilen der Welt ist das anders. Was dann...?
Das Menschenrecht auf Gedanken-, Gewissens-, Religions- und Weltanschauungsfreiheit ist in Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, in Artikel 18 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte (UN-Zivilpakt) und in Artikel 14 der UN-Konvention über die Rechte des Kindes verankert. Trotzdem ist Christenverfolgung ein alltägliches globales Phänomen.
Der christliche Glaube ist der einzige Glaube, der nur einen Gott hat (Monotheismus), aber dieser nicht nur im Doppelpack, sondern Dreierpack auftritt. Als Vater, Sohn und Geist. Warum ist das so und wie ist das zu verstehen?
Wie kann ich erleben, dass Gott mich führt? Bis heute waren Menschen zu allen Zeiten überzeugt, dass es einen höheren Sinn für das Leben gibt. Um diesen zu erkennen wurden grundsätzlich gesehen immer dieselben zwei Wege beschritten: Der eine war der individuelle Weg, der auf den direkten persönlichen Kontakt mit Gott setzte. Hier stehen Eingebungen im Zentrum. Der andere war der indirektere Weg. Hier ging es darum, entsprechende Quellen (Schriften oder Orakel) oder Personen (z.B. Priester) zu befragen. Jesus ermöglicht einen ganz neuen Weg.
Im Zentrum des Glaubens vieler Menschen stehen Energien, die Kontakt zur anderen (geistlichen) Welt ermöglichen. Die Bezeichnungen dafür sind verschieden. Shakti oder Parashakti im Yoga; das #Qi im #qigong oder Feng Shui oder allgemein der Esoterik. In der Bibel wird im Alten Testamen von der rûaḥ und im Neuen Testament vom pneũma geredet. Beide Male wird damit der Geist Gottes bezeichnet.
In der Regel nehmen wir Jesus anhand des Neuen Testaments wahr. Er spielt aber auch schon im Alten Testament eine Rolle.
Spirituell zu sein bedeutet offen für die geistliche Welt außerhalb dieser Welt zu sein. Seine konkrete Form findet dies dann in der Spiritualität des Einzelnen oder einer Glaubensgemeinschaft. Laut Bibel gibt es Spiritualität, die zielführend und weniger zielführend ist.
Verklärter Blick und Heiligenschein. So kennen wir Heilige von entsprechenden Darstellungen oder Bildern. Man bekommt den Eindruck, es mit unfehlbaren vollkommenen Personen zu tun zu haben. Aus biblischer Sicht zeigt sich ein anderes Bild.
Als Menschen und Persönlichkeiten bestehen wir aus einem Mix von Charaktermerkmalen. Eine Persönlichkeit ist nie eindimensional, sondern immer mehrschichtig. Das ist auch bei Jesus so. Leider wird er bis heute sehr eindimensional auf bestimmte Eigenschaften begrenzt. Ein Verhalten, das wir uns gegenüber nicht einfach so tolerieren würden.
Entscheidend sind häufig nicht nur die Dinge an sich, sondern was man mit ihnen verbindet und wie man sie verbindet.
Früher waren Stühle und Tische auf denen Verhandlungen geführt wurden grün. Damals wie heute waren die Ergebnisse manchmal etwas realitätsfremd. Eben eine Entscheidung am grünen Tisch. Bei unserem Gott geschieht das nicht. Dazu wurde er Mensch und Teil unserer Welt.
Eine ungeschickte Bewegung, eine ziehender Schmerz - Muskelfaserriss. So erging es mir letztens auf einem Kindergeburtstag. Es geschah im Bruchteil einer Sekunde, aber brauchte Wochen bis nur der Bluterguss verschwunden war. Warum musste das sein? Die Frage ist so alt wie die Menschheit selbst. Angesichts der momentanen Weltlage stellen sie wieder mehr Menschen denn je.
Der Liebe Gott liebt alle Menschen - richtig? Die meisten würden antworten: „Ja klar, sonst wäre er doch nicht der liebe Gott.“ Dann liebt er aber auch Räuber, Mörder, Diktatoren... Ist das dann Liebe gegenüber den Opfern dieser Menschen? Wäre das ihnen gegenüber gerecht? Denn laut Bibel ist Gott auch Gerechtigkeit, Wahrheit und Heiligkeit. Die Wahrheit scheint in der Mitte zu liegen.