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von Jürgen Vagt 11.10.21 Heute begrüßte ich Martin Groschwald bei den Zukunftsmobilisten und ich sprach mit dem Designer über ein zukunftstaugliches Mobilitätsdesign. Natürlich kennen wir alle, aber insbesondere autoaffine Männer die großen Designer der automobilen Welt und die großen Designs der Automobilgeschichte. Martin Groschwald grenzt am Anfang des Gespräches das Styling von Autos zu einem zukunftsgerichteten Mobilitätsdesign ab. Wenn man sich das Mobilitätsdesign in den Städten anschaut, dann werden wohl früher oder später automatisierte Shuttle in Städten fahren. Aber diese Umstellung und Veränderung muss auch designerisch mitgestaltet werden. Von Kalifornien bis Frankreich gibt diese Kleinbusse und man kann sich fragen, wie diese Fahrzeugkonzepte regional angepasst werden oder ob es eine Innenstadtmobilität in der ganzen Welt gibt. Man kann schon ein eigenes Profil ausprägen, aber der Sicherheitsaspekt ist gravierend. Natürlich wissen Mobilitätsfachleute, dass Flugzeuge und U-Bahnen im Jahr 2021 schon hochgradig automatisiert und autonom fahren. Trotzdem wird der Durchschnittsbürger Schwierigkeiten und Ängste haben, wenn er oder sie oder es sich in ein automatisiertes Shuttle setzen soll. Auch in der New Mobility bleibt das Land schwierig Das Land oder der ländliche Raum würde von dem automatisierten Fahren profitieren und grundsätzlich wären die Bewegungskilometer beim automatisierten Fahren günstiger. Aber im deutschen Föderalismus müssten sich viele Verkehrsunternehmen einigen und das kann dauern. Wenn man Fahrzeuge für den ländlichen Raum entwickelt, dann sollte diese Fahrzeuge möglichst flexibel sein. Wenn die Fahrzeuge sowohl für den Personen – als auch den Gütertransport geeignet sind, dann kann der Betreiber zweimal Geld verdienen. Mit ein bisschen Glück und günstigen Rahmenbedingungen können die automatisierten Busse halbwegs kostendeckend fahren. Aber mit menschlichen Fahrern im konventionellen Verkehr ist der Verkehr auf dem Land eher ein Minusgeschäft. Martin Groschwald weis auch darauf hin, dass den Nutzfahrzeug-Herstellern eine zentrale Rolle zu kommt. Schon heute nutzen die Nutzfahrzeug-Hersteller die Spielräume, welche Ihnen die neuen Technologien bieten. Aber Nutzfahrzeug-Hersteller müssen auch nur kostenbewusste Fuhrparkmanager überzeugen und nicht konservative und ältere Neuwagenkäufer.
Nur ein bis fünf Prozent aller Neuwagenkäufer sind mit dem Verkaufsprozess beim Autokauf zufrieden. Händler müssen daher nachbessern und neue Wege finden, Kunden zu begeistern. Eine Lösung sind digitale Tools.
Thema heute: „Der Opel Green Deal“: Opel startet Nachhaltigkeits-Kampagne mit Jürgen Klopp Opel ruft den „Green Deal“ aus. Denn der Autohersteller richtet alles darauf aus, in kurzer Zeit nachhaltig emissionsarm und elektrisch zu werden. Schon heute ist Opel in Sachen emissionsarmer Antriebe vorbildlich. Allein im Jahr 2019 konnte der CO2-Flottenwert um 20 Gramm reduziert werden. In den Worten von Erfolgscoach und Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp heißt das: „Man kann über die mobile Zukunft reden – oder schon heute Autos bauen, die CO2-Maßstäbe für morgen setzen. Damit die Zukunft allen gehört.“ So lautet eine zentrale Aussage der neuen 360-Grad-Kampagne zum „Opel Green Deal“, die crossmedial auf allen Kanälen gestartet ist. Jürgen Klopp ist dabei der zentrale Botschafter für Nachhaltigkeit und Elektromobilität. Damit die Zukunft auch wirklich allen gehört, bietet Opel seinen Kunden einen echten „Green Deal“ an. So können sich Neuwagenkäufer besonders effiziente Modelle von Astra über Crossland X und Corsa bis hin zu den neuen Elektro- und Plug-in-Hybrid-Modellen zu attraktiven monatlichen Finanzierungsraten sichern. Das Angebot gilt auch für das komplette Nutzfahrzeug-Portfolio Combo, Vivaro und Movano. „Opel ist vorbildlich für die Zukunft aufgestellt – und diese Zukunft ist nachhaltig. Das zeigt unsere neue ‚Green Deal‘-Kampagne mit Jürgen Klopp“, sagt Opel Deutschland-Chef Andreas Marx. „Schon heute bieten wir ein Modellportfolio an, das viel Fahrspaß bei niedrigen Emissionen bis hin zum lokal emissionsfreien Betrieb verspricht. Davon können sich unsere Kunden auch am 28. März überzeugen – denn an diesem Tag feiert der neue Corsa-e Händlerpremiere in ganz Deutschland“. Im Zentrum der von der Leadagentur Velocity McCann crossmedial umgesetzten „Opel Green Deal“-Kampagne steht die konsequente Entwicklung des Rüsselsheimer Unternehmens zum nachhaltigen Automobilhersteller. Dies stellt Jürgen Klopp in TV- und Funk-Spots sowie Printanzeigen ebenso authentisch wie unmissverständlich klar: „Man kann über den Standort Deutschland reden. Oder ihn einfach ausbauen.“ Denn ab 2023 entsteht am Standort Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit Groupe PSA und Saft eine Gigafactory zur Batteriezellenproduktion. Dort werden insgesamt rund 2.000 Arbeitsplätze geschaffen. „Man kann über teure E-Autos reden. Oder über eines, das sich jeder leisten kann.“ Gemeint ist das Elektroauto für alle, der neue Corsa-e. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Honda kündigt Restrukturierung des globalen Automobilproduktionsnetzwerks an /// Jetzt auch für alle Euro 5-Diesel: Opel weitet Umweltprämie aus 1.Honda hat eine Restrukturierung seines globalen Automobilproduktionsnetzwerks angekündigt. Hierdurch möchte das Unternehmen die Umsetzung seines Bekenntnisses zur Elektromobilität beschleunigen und auf anstehende beispiellose Veränderungen in der globalen Automobilbranche reagieren. In Reaktion auf die enormen Herausforderungen durch die Elektrifizierung der Automobilbranche wird Honda seine Betriebsstätten restrukturieren und sich auf Aktivitäten an Standorten fokussieren, die hohes Produktionsvolumen versprechen. Die Honda UK Manufacturing Ltd. hat daher ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darüber informiert, dass der Konzern beabsichtigt, seine Produktionsstätte in Swindon, England, im Jahr 2021 – und damit am Ende des Produktionszyklus des aktuellen Modells – zu schließen. Am Standort Swindon werden derzeit etwa 150.000 Fahrzeuge pro Jahr hergestellt und ca. 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Erste Schritte zur Verhandlung mit den voraussichtlich betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden umgehend unternommen. Die global angelegte Restrukturierung des Produktionsnetzwerks wird auch Auswirkungen auf Hondas Automobilproduktionsstätten in der Türkei haben. Die türkische Honda Turkiye A.S. produziert derzeit etwa 38.000 Fahrzeuge pro Jahr. Diese Gesellschaft wird ihre Produktion des aktuellen Civic Sedan Modells zwar ebenfalls im Jahr 2021 einstellen, beabsichtigt ihre Geschäftstätigkeit jedoch fortzuführen. 2. Ab sofort weitet Opel die Umweltprämie aus. Profitierten bisher bereits Fahrzeugeigner älterer Dieselfahrzeuge der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 von bis zu 8.000 Euro Prämie, können sich ab sofort auch Eigentümer eines Euro 4 oder 5-Diesels den Bonus sichern. Die zunächst bis auf Widerruf laufende Aktion gilt für Diesel aller Marken - und das nicht nur in den so genannten Schwerpunktregionen, sondern deutschlandweit. Die einzige Voraussetzung bleibt weiterhin, dass das zuvor mindestens sechs Monate auf den Neuwagenkäufer zugelassene Diesel-Altfahrzeug verschrottet respektive eingetauscht wird. Die Ausweitung der Umweltprämie ist ein weiterer Beleg dafür, wie Opel wegweisende, wirtschaftliche und umweltfreundliche Technologien für alle möglich macht - und dies bereits seit 120 Jahren. Denn 2019 feiert das Unternehmen das Jubiläum "120 Jahre Opel-Automobilbau". Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Weert Canzler war heute zu Gast und insgesamt begleitet er die Zukunftsmobilität schon 30 Jahre lang als Wissenschaftler. Der habilitierte Politikwissenschaftler analysiert und beobachtet die Mobilität und deren gesellschaftliche Bedeutung seit 30 Jahren. Heute ist Weert Canzler im Wissenschaftszentrum Berlin tätig und am Anfang des Gespräches haben wir die Geschichte der Zukunftsmobilität herausgearbeitet. Ausgehend von der Elektroautos um das Jahr 1900 hob Weert Canzler die Jahre nach der ersten Ölkrise in der Mitte der 1970 er Jahre hervor. Dann gab es einen kleinen Boom in der Mitte der 1990 er Jahre, aber die Autobauer wollen nicht und scheuten die großen Investitionsrisiken. Dann kam ein interessanter Testlauf von General Motors in Kalifornien um das Jahr 2000, allerdings hat die amerikanische Autoindustrie ihre gesamte Lobbymacht genutzt, um das Elektroauto in der Serienfertigung zu verhindern. In den 2000 er Jahren kam dann Tesla und blamierte die etablierte Autoindustrie mit sehr überzeugenden Leistungsparametern im Jahr 2010. In den 2010 er Jahren ist natürlich ein massiver Zuwachs an elektrischen Fahrzeugen aus der Automobilindustrie zu beobachten, aber Weert Canzler sieht den Markthochlauf des Elektroautos im Gegensatz zu vielen Experten skeptisch. Zwar erwarten viele Experten, dass das Elektroauto sich um das Jahr 2020 durchsetzen wird. Aber die typischen Neuwagenkäufer sind weit über 50 Jahre und das Elektroauto muss durch dieses Nadelöhr und ob sich diese alte Käuferschicht für das Elektroauto begeistern lässt, bleibt fraglich. Die Autohersteller bringen zwar in den Jahren 2019 bis 2021 viele Elektroautos auf den deutschen Markt, aber der Automobilhandel verhindert gegenwärtig den Absatz von Elektroautos. Einerseits fehlen die finanziellen Anreize für den Absatz von elektrischen Fahrzeugen und andererseits fehlen die Qualifikationen im Automobilhandel. Das autonome Autofarhren war natürlich auch Thema in diesem Interview und Weert Canzler befürwortet diese Plattform Ansätze, allerdings sieht er den Erfolg des autonomen Fahrens insbesondere im Mischverkehr skeptisch. Die Version einer Plattform für Mobilitätsdienstleistungen teilt Weert Canzler und somit ist ein Amazon für Mobilitätsdienstleistungen sehr wahrscheinlich. Aber auf europäischer Ebene sollte diese neue Plattform nach sozialen und ökologischen Standarts geprägt werden. Diese freie Version des Interviews umfasst 25 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/260375 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Themen heute: Magna baut den Toyota GR Supra /// Opel setzt Umweltprämie auch im neuen Jahr fort 1. Auf der North American International Auto Show (NAIAS) präsentiert die globale Automobilwelt ihre Neuheiten und zukünftigen Produkte. Unter anderem feierte der neue Toyota GR Supra seine Weltpremiere in Detroit. Dazu gab Magna bekannt, dass der neue Sportwagen in seinem Werk für Fahrzeugauftragsfertigung bei Magna Steyr im österreichischen Graz gebaut wird. Magna ist mit seinem Magna Steyr-Werk der weltweit führende, markenunabhängige Automobilzulieferer mit ganzheitlichem Know-how in Design, Entwicklung und Gesamtfahrzeugproduktion. Mit dem Toyota GR Supra erweitert das Unternehmen seine Fahrzeugauftragsfertigung um einen vierten Kunden. „Diese neue Partnerschaft mit Toyota beweist unsere Fertigungskompetenz und unsere Fähigkeit, die hohen Qualitätsstandards, die unsere Kunden bei der Fertigung ihrer Fahrzeuge erwarten, zu erfüllen“, sagte Günther Apfalter, President Magna Europe & Magna Steyr. „Es ist ein weiteres Beispiel dafür, dass wir in einzigartiger Weise in der Lage sind, Automobilhersteller und Neueinsteiger auf der Suche nach hoher Entwicklungs- und Produktionskompetenz zu unterstützen.” Bis heute hat Magna Steyr in Graz mehr als dreieinhalb Millionen Fahrzeuge für verschiedene Kunden produziert. Neben der Produktion des Sportwagens liefert Magna auch Sitze, Karosserieteile, Türverriegelungen, Heckklappen und das Kraftstoffsystem für den Toyota GR Supra. 2. Opel setzt auch 2019 die hauseigene Umweltprämie fort. So können bis auf Weiteres die Besitzer älterer Dieselfahrzeuge aller Marken der Abgasnorm Euro 1 bis Euro 4 von bis zu 8.000 Euro Prämie profitieren. Voraussetzung: Das zuvor mindestens sechs Monate auf den Neuwagenkäufer zugelassene Diesel-Altfahrzeug wird verschrottet. Zudem gilt eine Eintauschprämie für Kunden mit Wohn- oder Firmensitz in Schwerpunktregionen auch bei Inzahlungnahme von Euro 5-Modellen der Marke Opel. Den modellabhängigen Bonus gibt es bei allen deutschen Vertragshändlern der Herstellers für Neuwagen der meisten Baureihen. Das Unternehmen hat bereits im vergangenen Jahr sein Produktportfolio an die ab September 2019 für alle Neuzulassungen geltenden Euro 6d-TEMP-Anforderungen angepasst. So können Käufer aus einem breiten Angebot an ebenso antriebsstarken wie verbrauchsgünstigen Aggregaten in allen Opel-Pkw-Baureihen wählen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Dunkle Jahreszeit: Gut abgesichert bei Dienstreisen mit dem Auto /// Toyota und Lexus glänzen auf VCD Auto-Umweltliste 2018/19 1. Grundsätzlich gilt: Arbeitnehmer sind bei Tätigkeiten, die sie im Auftrag ihres Arbeitgebers durchführen sowie auf den damit verbundenen direkten Wegen gesetzlich unfallversichert. Dieser Versicherungsschutz greift auch auf offiziell genehmigten Dienstreisen. Ob man mit der Bahn oder mit dem Auto fährt, spielt dabei keine Rolle. Die gesetzliche Versicherung greift hier übrigens auch bei Tätigkeiten, die unmittelbar mit der Geschäftsreise zusammenhängen, wie etwa das Tanken. Die Versicherungsprofis der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) geben jedoch zu bedenken: "Wer zum Beispiel auf dem Rückweg einen Schlenker zu Familie oder Freunden fährt, hat dabei keinen gesetzlichen Schutz, sondern benötigt eine private Unfallversicherung." Generell lohnt sich eine solche Police, denn diese Absicherung greift nicht nur rund um die Uhr, sondern auch weltweit. Gesetzlicher Schutz? Fehlanzeige! Ein Beispiel: Wer nach einem langen Arbeitstag, endlich im Hotelzimmer angekommen ist, will möglicherweise schnell noch duschen und dann ab ins Bett. Rutscht man dabei aus und bricht sich das Bein, ist man nicht gesetzlich versichert. Denn: Passiert ein Unfall bei persönlichen oder eigenwirtschaftlichen Tätigkeiten, zählt dieser nicht als Arbeitsunfall. Darunter fallen beispielsweise auch Stürze im Hotelzimmer, ein Nickerchen zwischendurch oder gar der Toilettengang zwischen Meetings – es gibt dann keinen gesetzlichen Unfallschutz. 2. Toyota überzeugt einmal mehr auf der Auto-Umweltliste 2018/19 des Verkehrsclubs Deutschland (VCD): Gleich neun Modelle der beiden Marken Toyota und Lexus landen im aktuellen Ranking und sind demnach für Neuwagenkäufer besonders empfehlenswert. Vor allem die Hybridfahrzeuge, aber auch zwei kleinere Modelle mit sparsamem 1,0-Liter-Benziner glänzen mit niedrigen Verbrauchswerten und geringen Schadstoffemissionen. Zu den empfehlenswerten Autos zählt der VCD unter anderem den Hybridpionier Toyota Prius „Der Langzeitbeste setzt mit guten Testergebnissen, auch auf der Straße, den Maßstab. Als Hybrid-Klassiker hat er sich in vierter Generation als Familienauto oder als Taxi weltweit millionenfach bewährt“, erläutert der Autoclub sein Urteil. Für die Umweltliste 2018/19 hat der VCD in diesem Jahr auf ein umfangreiches Ranking verzichtet, weil viele Automobilhersteller keine oder nur teilweise aktuelle Daten zu Verbrauchs- und Emissionswerten ihrer Neuwagen liefern konnten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen heute: Toyota Hybridabsatz in Europa klettert auf neuen Rekordwert /// Autobahn Parkplatz Report 2018 - Die Zusammenfassung: LKW Parkplatz-Situation verschlechtert sich kontinuierlich 1. Toyota Motor Europe hat im ersten Halbjahr 2018 rund 560.000 Neufahrzeuge der Marken Toyota und Lexus verkauft und damit ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingefahren. Seinen Marktanteil in Europa konnte der japanische Automobilhersteller um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent ausbauen. Die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen hat in den ersten sechs Monaten des Jahres ein neues Rekordniveau erreicht: 257.000 verkaufte Fahrzeuge mit Hybridantrieb entsprechen einem Zuwachs von 23 Prozent. Der Anteil am Gesamtabsatz des Unternehmens liegt inzwischen bei 46 Prozent, in Westeuropa entscheiden sich sogar 58 Prozent der Neuwagenkäufer für ein Modell mit der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Den Trend zur Elektrifizierung verkörpert kein Modell so eindrucksvoll wie der Toyota C-HR Hybrid, der 85 Prozent des Gesamtvolumens der Baureihe stellt. Verkaufsrekorde verzeichneten auch der Yaris Hybrid, der Auris Hybrid und der RAV4 Hybrid. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 521.200 Fahrzeuge der Marke Toyota verkauft – ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lexus legte im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf 38.500 Neuzulassungen zu. Die Premiummarke, die in allen Baureihen Hybridfahrzeuge anbietet, kommt in Europa auf einen Hybridanteil von 62 Prozent, in Westeuropa wird praktisch jedes Neufahrzeug mit Hybridantrieb ausgeliefert. 2. Wochentags benötigen über 100 000 Lkws einen Parkplatz entlang der Autobahnen. Doch es fehlen bereits heute an den deutschen Autobahnen über 30 000 Lkw-Parkplätze. Die deutsche Speditionswirtschaft klagt über einen akuten und steigenden LKW-Fahrer-Mangel, was zu Lieferengpässen und zu einer Verteuerung der Produkte führt. Einer der Hauptgründe sind die schlechten Rahmenbedingungen, insbesondere der tägliche Kampf um einen Parkplatz auf der Autobahn. Sichtbares Zeichen der verheerenden Lkw-Parkplatznot sind nicht nur bis auf die Autobahn hinaus parkende Lkws in den Raststätten und unbewirtschafteten Parkplatzeinfahrten, sondern mittlerweile auch Hunderte von Lkws, die wochentags in ihrer Not ihren Lkw einfach auf der Autobahn abstellen. Weiterhin ist eine Verzwanzigfachung der tragischen Unfälle mit Todesfolge festzustellen, die durch das grob verkehrswidrige Parken ausgelöst wurden. Die einzige Lösung ist ein grundsätzlicher Strategiewechsel der Auftragsverwaltungen durch den Bau von Lkw-Parkplätzen neben der Autobahn. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: