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Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute:90 Jahre Opel Olympia: Pionier der modernen Autoproduktion Das Jahr 1935 beginnt für die Automobilwelt mit einem Superlativ: Opel enthüllt im Vorfeld der im Jahr darauf stattfindenden Olympischen Spiele auf der Berliner Automobilausstellung den „Typ Olympia“ 1,3 Liter. Im April geht das innovative Modell in Serienfertigung – zunächst als Cabrio-Limousine und bald darauf auch mit geschlossenem Blechdach. Das Außergewöhnliche am Olympia ist nicht nur, dass er in der Folgezeit als erstes Auto per Luftschiff über den Atlantik nach Südamerika fährt, vielmehr ist er das erste in Deutschland in Großserie produzierte Fahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, wofür Opel ein Patent anmeldet und erhält. Plastisch ausgedrückt sind Karosserie und Chassis wie die Elemente eines Flugzeugs zu einer selbsttragenden Struktur verschmolzen. Dieses technische Konzept markiert den Bruch mit der bis dato herkömmlichen Bautechnik in der Automobilproduktion. Die Vorteile des damals revolutionären und heute selbstverständlichen Bauprinzips sind vielfältig.Das Metallgerippe der selbsttragenden Karosserie besteht aus Profilträgern, die wie im Flugzeugbau miteinander verbunden sind und eine geringere Masse mit sich bringen. Mit einem Leergewicht von nur 835 Kilogramm wiegt der neue Olympia bei gleicher Motorisierung 135 Kilogramm weniger als sein auf einem Profilchassis basierender Vorläufer. Die Folge ist eine Steigerung der Fahrleistungen bei gleicher Motorisierung sowie ein reduzierter Verbrauch.So wird der Olympia nicht nur zur seinerzeit sparsamsten Serienlimousine in ihrer Leistungsklasse, sondern auch zur schnellsten: Der anfangs 18 kW (24 PS) starke 1,3-Liter-Motor beschleunigt das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h. Dabei benötigt der Olympia im Schnitt 9,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der hohe Anspruch, den Opel an das neue Modell stellt, wird auch von Fachmagazinen bestätigt. In der Zeitschrift „Motor und Sport“ ist zu lesen: „Die Fahrleistungen sind für einen 1,3-Liter-Wagen sehr beachtlich und setzen den Führer des Wagens in die Lage, sehr ansehnliche Reisedurchschnitte zu erzielen.“Die zweitürige Olympia-Limousine und die zweitürige Cabriolet-Limousine sind ab 2.500 Mark zu haben und unterbieten damit das 1,3-Liter-Vorläufermodell um satte 350 Mark. Und: Als erster deutscher Automobilhersteller übertrifft Opel 1935 bei der Jahresproduktion die 100.000-Fahrzeuge-Grenze.Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Microsoft überraschte uns alle mit einem neuen Office-Gerät, mit dem man auf Cloud-Anwendungen zugreifen kann, also einem Thin Client. Mit 350 Dollar auch nicht wirklich günstig, zumal auch keine Details zur Hardware selbst bekannt sind. Die werden schon wissen, was ihre Zielgruppe ist, oder? Oder? Valve aktualisiert die Steam-Richtlinien für Season Passes: Entwickler müssen nun detaillierte Angaben machen, was Spieler denn wirklich zu erwarten haben, welche Addons/DLCs darin enthalten sein werden, wann diese erscheinen sollen und so weiter. Positiv für Konsumente. Eines unserer Lieblingsthemen, E-Mobilität, mit gleich zwei Meldungen: Die Consulting Firma P3 hat in einer Untersuchung von 7000 E-Autos herausgearbeitet, dass die Akkus deutlich länger halten, als im Allgemeinen angenommen oder befürchtet wird. Und der Elektro-LKW eActros von Daimler Truck geht in die Serienfertigung über. Mal sehen, wie der im Markt angenommen wird, beeindruckend ist das Teil auf jeden Fall. Viel Spaß mit Folge 232! Sprecher: Meep, Michael Kister, Mohammed Ali DadProduktion: Michael KisterTitelbild: Mohammed Ali DadBildquellen: MicrosoftAufnahmedatum: 22.11.2024 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.deauf Instagram https://www.instagram.com/technikquatschauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatsch(bald wieder) auf Twitch https://www.twitch.tv/technikquatsch RSS-Feed https://technikquatsch.de/feed/podcast/Spotify https://open.spotify.com/show/62ZVb7ZvmdtXqqNmnZLF5uApple Podcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/technikquatsch/id1510030975 00:00:00 Blitz, Hagel, Atomraketen und sonstiges Unheil 00:04:16 Themenüberblick 00:07:23 Windows 365 Link: Thin Client von Microsoft für 349 Dollarhttps://www.windowscentral.com/software-apps/windows-11/windows-365-link-desktop-cloud-pc-microsoft-announcementhttps://www.computerbase.de/news/betriebssysteme/windows-365-link-microsofts-eigener-mini-pc-client-fuer-windows-in-der-cloud.90350/ 00:30:40 Steam Guidelines Update: Season Pass muss detaillierte Angaben über Inhalte und (groben) Zeitplan habenhttps://partner.steamgames.com/doc/store/seasonpass 00:47:52 Silverstone Retro-Desktop-Gehäuse FLP01 mit Laufwerksblende im Floppy-Disk-Designhttps://www.computerbase.de/news/gehaeuse/retro-gehaeuse-von-silverstone-flp01-holt-mit-fake-floppy-disks-die-1980er-zurueck.90353/ 01:03:13 kritische Sicherheitslücke in Firewall von Palo Alto, die auch ausgenutzt wurdehttps://www.heise.de/news/Kritischer-Firewall-Bug-Ueber-2000-Palo-Alto-Geraete-weltweit-bereits-geknackt-10105274.html 01:07:28 Akkus von Elektroautos halten viel länger als gedacht: laut Analyse von Technologie-Beratungsfirma P3 haben die Akkus auch bei über 300.000 km Laufleistung noch mehr als 80% Kapazitäthttps://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/elektroauto-akku-batterie-haltbarkeit-studie/https://www.p3-group.com/wp-content/uploads/2024/11/P3_Whitepaper_SOH_.pdf 01:19:20 Elektro-LKW eActros von Daimler Truck geht in Seriehttps://www.golem.de/news/mercedes-benz-elektro-lkw-von-daimler-geht-in-serienproduktion-2411-191068.html 01:40:44 Zum Schluss ein paar Hinweise und Tipps: Maxton Hall (Serie, Amazon Prime) https://www.amazon.de/Maxton-Hall-Welt-zwischen-Staffel/dp/B0CVY3WVX2S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl https://store.steampowered.com/app/1643320/STALKER_2_Heart_of_Chornobyl/ https://www.xbox.com/de-DE/games/stalker-2
Die Politik verweigert dem Flugtaxi-Unternehmen Lilium eine Millionenbürgschaft – obwohl damit die Insolvenz droht. Die beiden Wirtschaftsredakteure Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob das Flugtaxi-Start-up staatlich gerettet werden sollte oder ob nach zehn Jahren mit 1,5 Milliarden Euro Kosten ohne Durchbruch bei der Serienfertigung der Markt richten sollte.
Moin, habt ihr auch das Gefühl, das viele Influencer noch gar nicht erwachsen sind? Allein in Hamburg gibt es Dutzende sogenannter Kidfluencer, schätzt der Medienrechtler Stephan Dreyer vom Hans-Bredow-Institut. Wie minderjährige Influencer besser geschützt werden können, darüber sprechen wir heute. Und wir haben gute Nachrichten. Denn Hamburg stellt seit heute wichtige Bausteine für die Energiewende her.Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 16.08.2024 +++GRÜNER WASSERSTOFF: DIE TECHNIK KOMMT NUN AUS HAMBURG+++ Für die Energiewende in Deutschland werden große Mengen an grünem Wasserstoff benötigt. Doch eine Serienfertigung für die technischen Anlagen gibt es bislang nicht. Das will das Unternehmen Quest One mit einer neuen Produktionsanlage in Hamburg ändern.
Arthur Rudolph, ein enger Mitarbeiter Wernher von Brauns, leitete die Serienfertigung der V2-Raketenwaffe im Konzentrationslager Mittelbau-Dora am Harz. Später war er für das Apollo-Mond-Projekt tätig, musste die USA aber 1984 verlassen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 05. Juli 2026, 11:42
Wenn Industrielle Additive Fertigung, Advanced Manufacturing, Serienfertigung in der Additiven Fertigung für die Elektronik und Medizintechnik interessant für Sie ist dann unbedingt reinhören. Denn in dieser Folge machen wir den Rückblick auf ein Jahr Serienfertigung bei unserem Kunden Weisser Spulenkörper. Also unbedingt dran bleiben.
Was steckt hinter Nexa3D? Jan Geese von Mexa3D stellt die innovativen Nexa3D-Drucker mit der LSPc-Technologie vor. Wieso nun Prototypen und Spritzguss-Einsätze in nur wenigen Stunden gefertigt werden können und inwieweit mit den Nexa3D-Druckern auch Serienfertigung umgesetzt werden kann. Des Weiteren geht er darauf ein, welche Entwicklungsstufen es bei der Stereolithographie-Technologie (SLA) gibt. SLA, DLP oder doch LSPc? Wie funktioniert die Nachbearbeitung der Bauteile? (00:00) - Intro (01:02) - Warum Nexa3D? (02:30) - Erklärung der LSPc Technologie (05:55) - Post-Processing (07:45) - FDM vs LSPc Technologie (09:54) - Materialien (10:38) - Einsatz in der Serienfertigung (11:47) - Erfolgsgeschichten (12:21) - Einsatzpotenziale (12:41) - Einsatz im Spritzguss? (14:22) - Für welche Unternehmen ist die Technologie geeignet? (15:28) - Tipps, um Anwendungen zu finden (18:16) - Outro
Sehr interessante Folge für alle, die sich fragen, was nach der Serienanwendung passiert. Also wenn es um Prozessautomatisierung, Fachkräftemangel, Rechenpower für CAD und Simulationsanwendungen geht. Egal welchen Wissensstand Sie mit 3D-Druck besitzen, bleiben Sie auf jeden Fall dran, das wird richtig spannend!
Sascha Meyer ist Geschäftsführer bei der Firma 8tronix GmbH. Die 8tronix GmbH unterstützt ihre Kunden in den Branchen Maschinenbau oder Smart City bei Elektronik- und Softwareentwicklungen. Hierbei decken Sie den kompletten Produktlebenscycle, von der Produktidee, über die Entwicklung von Elektronik- und Software, bis zur Serienfertigung des gesamten Produktes ab. Ich bin auf ihn über LinkedIn aufmerksam geworden, da er sehr nützlichen Content rund um das Thema Projektmanagement und insbesondere zum Thema Projektanbahnung gibt. Über den Post „Das Pflichtenheft ist immer Teil des Angebots“ bin ich auf ihn aufmerksam geworden und habe ihn kurzerhand angeschrieben, ob er mal in meinen Podcast kommt. Er hat sofort zugesagt und hier ist die Folge!
Die additive Fertigung ist nur dann sinnvoll, wenn sich ihre Möglichkeiten im Bauteil widerspiegeln. Gemeint sind etwa bionische Formen oder integrierte Funktionen. Das allerdings setzt entsprechendes Know-how bei der Konstruktion voraus – womit nicht jeder dienen kann. Helfen will das Unternehmen Protolabs. Der weltweit agierende Produktionsdienstleister berät seine Auftraggeber, falls er Optimierungspotenzial beim Bauteildesign, dem kundenseitig gewünschten Material oder dem bevorzugten Produktionsverfahren erkennt. Dazu sitzen zahlreiche Experten in der Auftragsannahme. Protolabs nennt sie die „Faces Behind“. Wie genau der Service funktioniert, schildert Christoph Erhardt in dieser gesponserten Folge. Dazu greift der „Manager Customer Projects & Additive Design“ auf das Fallbeispiel der Pansatori GmbH zurück. Die Österreicher stellen einen medizintechnischen Bügel her, der hinter dem Ohr angelegt wird und mittels Dauerakupressur etwaige Tinnitussignale verstummen lässt. Ursprünglich sollten alle Einzelteile des Geräts 3D-gedruckt werden. „Wir haben im Dialog mit der Firma aber schnell ausarbeiten können, dass einige Komponenten im Spritzgießverfahren wirtschaftlicher herstellbar sind“, so Erhardt. „Unsere Anpassungen und Musterteile konnten schnell überzeugen.“ Protolabs übernahm später sogar die Serienfertigung.
Der Messerschmitt Kabinenroller – Die neue Mobilität der Nachkriegszeit Die Geschichte des Kabinenrollers beginnt 1948. Der geniale Konstrukteur Fritz Fend entwickelt einen Krankenfahrstuhl – gerade in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg war der Bedarf an Fahrzeugen für Invaliden groß. Anfangs wurde der Fend Flitzer, wie Fend sein Gefährt taufte, noch mit Muskelkraft bewegt. Erst nach und nach stattete Fend seine Fahrzeuge mit Motoren aus, am Anfang waren es einfache Hilfsmotoren für Fahrräder. Der Bedarf war schnell so groß, dass der Ingenieur mit der Fertigung nicht mehr hinterherkam. Ein finanzstarker Partner musste her. Glücklicherweise gab es einen weiteren Ingenieur, der verständlicherweise nicht viel zu tun hatte, aber voller Tatendrang war: Willy Messerschmitt. Die Alliierten wollten natürlich nicht, dass das entmilitarisierte Deutschland Flugzeuge baute. Und Autos eigentlich auch nicht. Aber Krankenfahrstühle. Dagegen hatte natürlich niemand etwas. So sah Messerschmitt eine gute Möglichkeit , seine leerstehenden Hallen wieder mit Leben zu füllen und bot Fend eine Kooperation zur Serienfertigung an. Zunächst war es dann der KR175. Er wurde 1953 in Genf präsentiert. Schnell folgte der technisch ausgereiftere KR200 mit einem Zweitakter von Fichtel & Sachs, der ab 1955 verkauft wurde wie geschnitten Brot. 10.2 PS lieferte das Motörchen und verhalf dem Roller zu einer Spitze von 90 km/h. Rund 22000 Roller beider Modelle in verschiedenen Versionen gingen bis 1964 über die Ladentheke oder zumindest daran vorbei. Oli, Ron und Frederic finden den Messerschmitt Kabinenroller toll, auch wenn Ron natürlich am liebsten das Sportmodell FMR TG 500 pilotieren würde. Frederic und Oli können da nur mal wieder mit den Augen rollen. Einig sind sich die drei aber, dass der heutige Preis wahnwitzig hoch ist. 40.000 Euro und mehr werden für sehr gute Exemplare aufgerufen. Viel Geld für wenig … Roller. Was das alles mit Sachs, Homologation und Weltrekorden zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast!
Das FFF-Verfahren (Fused Filament Fabrication) erfreut sich sowohl im privaten als auch im industriellen Umfeld großer Beliebtheit. Doch es hat Defizite: Das Drucken ist zeit- und personalintensiv: Der schichtweise Aufbau ist von Natur aus langwierig. Und nach Abschluss des Prozesses müssen die Bauteile aus dem Bauraum entnommen und in aller Regel händisch nachbearbeitet werden. Eine wirtschaftliche Serienfertigung ist so nur schwer realisierbar. Abhilfe schaffen will die iFactory3D GmbH, ein Start-up aus Düsseldorf. Die Rheinländer besinnen sich dabei auf eine ganz alte Idee: das Fließband. Sie versprechen eine weitgehend mann-/fraulose Produktion. Obendrein behaupten sie, auf Stützstrukturen vielfach verzichten zu können. Doch damit nicht genug: Die Stückkosten der entstehenden Bauteile seien auch noch niedriger, als bei klassischen FFF-Druckern. Technologie und Kostenberechnung erläutern in dieser Folge der CEO des Unternehmens, Artur Steffen, sowie der Student Nagjah Issa, der die Wirtschaftlichkeit von Fließbanddruckern in seiner Bachelor-Arbeit untersucht hat.
Lukas Angst ist gebürtiger Schweizer und hat bereits für Hugo Boss, Red Bull und Amazon gearbeitet. Als passionierter Sportler hat er ein Problem identifiziert: Warum gibt es keine leichte, nachhaltige und quetschbare Trinkflasche? Um das Problem zu lösen, hat er angefangen einen Prototyp zu entwickeln und mit einem ersten Produzenten eine Miniserie entwickelt. Mittlerweile sind mehrere tausend Stück produziert und die Flasche ist in vielen Onlineshops gelistet. Mit Startrampe-Leiter Johannes spricht er über die Herausforderungen bei der Entwicklung und der Finanzierung von KEEGO. Er gibt einen Einblick, wie man vom Prototypen in die Serienfertigung kommt und welche Innovationen in Zukunft geplant sind. Über KEEGO: Die einzige quetschbare Metall - Trinkflasche | KEEGO
Wie muss der Weg in der Additiven Fertigung beginnen, um die Vision für additiv gefertigte Serienteile zu haben? Und wie muss dazu die Produktionswelt in der Zukunft ausschauen? Genau diese und weitere wichtige Fragen, besprechen wir in dieser Interview Folge mit Dr. Alexander Starnecker und Maximilian Ruoff von Weisser Spulenkörper. Viel Spaß bei dieser 3D-Druck Podcast Folge.
Europas wohl interessanteste Entwicklung eines E-Autos, welches sich selber mit Solarenergie auflädt, wird von dem Münchener Start-Up Sonomotors vorangetrieben. Rund 40.000 Fahrzeuge des Sions wurden bereits vorbestellt, ohne dass die Serienfertigung bislang gestartet ist. Um die Finanzierungslücke zu schließen und ein Scheitern des Projektes abzuwenden haben sich die Gründer zu einem ungewöhnlichen Schritt entschieden: absolute Transparenz zur aktuellen schwierigen Lage und ein packender Aufruf, damit der Sion es doch noch in die Serienfertigung schafft. Wenn umgerechnet 3.500 der bereits vorbestellten Sions nun mit dem vollen Kaufpreis von rund 30.000 Euro angezahlt werden ist die Finanzierung gerettet. David Wortmann hat sich kurzfristig mit dem Co-CEO und Mitgründer Jona Christians und dem CFO Torsten Kiedel von Sonomotors getroffen. Beide geben uns ein aktuelles Update zur Firma und dem Sion, warum jetzt eine neue Finanzierungsrunde notwendig ist und wie das Erfolgsprojekt Sion gerettet werden kann. Du erfährst - was das Solarauto Sion so besonders macht - warum jetzt Sonomotors frisches Geld sammeln muss - wie können die schon laufenden Vorbestellungen und Neu-Interessierte jetzt einen Beitrag leisten - wie geht es weiter mit dem Ausnahmeunternehmen im Fall eines Scheiterns oder eines Erfolgs
Flugzeugbauer Aero Vodochody startet neue Serienfertigung von Militär-Jets, Vorverkauf für das Festival in Litomyšl beginnt, Hörerforum
Flugzeugbauer Aero Vodochody startet neue Serienfertigung von Militär-Jets, Vorverkauf für das Festival in Litomyšl beginnt, Hörerforum
Die LPKF Laser & Electronics ist als Anbieter von laserbasierten Lösungen für die Technologiebranche ein spannender Nebenwert mit neuem CEO seit Januar 2022. In unserem neuesten Anleger Forum erweist Dr. Klaus Fiedler uns die Ehre, um über die Geschäftsentwicklung, die Aktie, mögliche Risiken und natürlich unter anderem auch die Dividendenpolitik zu sprechen. ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:01) -- Beginn der Unternehmenspräsentation -- (1:56) Überblick & Segmente (14:48) Wachstumsstrategie & Positionierung (21:58) Operatives Geschäft & Financials (25:21) ESG (26:24) Roadmap & aktuelle Umstände (40:55) -- Beginn der Q&A-Session -- (41:42) Inwieweit produziert LPKF selbst? (43:06) Wer sind die Haupt-Wettbewerber? (45:12) Gibt es eine perspektivische Verteilung der Business Units? (46:26) Könnte man eine Business Unit abspalten? (47:23) Gibt es Notfallpläne für die Situation in China? (49:41) Welche Rolle spielt M&A für LPKF? (51:08) Wie sieht die Dividendenpolitik aus (v.a. 2022)? (52:23) Wie sieht die Aktionärsstruktur aus? (53:48) Kann man LPKF als Spezial-Maschinenbauer labeln? (54:33) Ist LPKF Einzelanlagen- oder Serienfertiger? (55:22) Gibt es Abhängigkeiten von Einzelkunden? (56:44) Wo sind die größten Risiken in den kommenden drei Jahren? (58:25) Wie sieht die Free Cashflow- und CAPEX-Entwicklung aus? (59:36) Welche Kennzahlen sollte man für LPKF genauer anschauen? (1:01:27) Droht Gefahr durch den Wechsel von Hr. Dr. Götz? (1:01:51) Gibt es ein Aktienprogramm für Mitarbeiter? (1:02:24) Halten Sie selbst Aktien von LPKF? (1:04:31) Wie hoch ist der Anteil an Sondermaschinen, Serienfertigung etc.? (1:05:31) Welche Business Unit ist aktuell am spannendsten? (1:07:57) Ab wann kommen Umsätze mit der LIDE-Technologie? (1:09:01) Wie groß ist das Risiko für ausländische Beteiligungen? (1:10:08) Gab es seit dem letzten Geschäftsbericht Eigenkapitalverlust? (1:11:20) Ist 2023 weiterer Personalaufbau für Aerolides geplant? (1:12:41) Wie wird das EBIT im Bereich Electronics wieder positiv? (1:14:07) Wie stark ist man im Rüstungsbereich tätig? Was bedeutet Nachhaltigkeit für LPKF? (1:15:10) Wie sind die Zukunftschancen für MEMS? (1:16:43) Welche drei Punkte sprechen für LPKF als Investment? (1:19:55) Abschließende Worte
Additive Fertigungsverfahren haben lange Zeit im industriellen Sektor ein Nischen-Dasein geführt. Doch das hat sich geändert: In Zeiten von Materialengpässen und Lieferkettenproblemen rückt Additive Manufacturing - AM, umgangssprachlich 3D-Druck - immer mehr in das Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber wie sehen die Entwicklungen in der Serienfertigung konkret aus? Ist die Additive Fertigung gar die Lösung aller Lieferkettenprobleme? Antworten darauf gibt die neue Folge des Industrie Podcast des VDMA.
Gene Berdichevsky, Co-Gründer des Tech-Start-ups Sila Nanotechnologies, will Batterien aus Silizium in Serienfertigung bringen. Im Podcast Handelsblatt Disrupt erklärt er, wie das geht – und wie Batteriezellen von Elektroautos künftig schneller laden und mehr Energie speichern können. „Insgesamt sehen wir bis zum Ende des Jahrzehnts eine Verbesserung der Energiedichte um etwa das Doppelte gegenüber dem bisherigen Stand der Technik“, sagt Berdichevsky. Er prognostiziert, dass die Kosten „durch diese Innovationen bis zum Ende des Jahrzehnts von etwa 100 Dollar pro Kilowattstunde auf etwa 50 Dollar sinken könnten“. Silizium in der Anode der Batterien einzusetzen, ist nicht neu. Die Verarbeitung ist wegen bestimmter physikalischer Eigenschaften jedoch nicht leicht. Die Ursache: Das Halbmetall dehne sich beim Aufladen der Batterie stark aus, sagt Berdichevsky. „Das ist wirklich schädlich für die Batterie.“ Also entwickelte Sila Nanotechnologies eine neue Technik, die der Belastung standhält. Schon heute wird die Technik in Fitnesstrackern verbaut. Der nächste Partner von Sila ist die Autoindustrie. Weil die Verarbeitung so kompliziert ist, setzen große Autohersteller wie Mercedes und BMW auf spezialisierte Start-ups wie Sila. „Wir versuchen ihnen dabei zu helfen, ein besseres Fahrzeug zu bauen“, sagt Berdichevsky. Mit Erfolg: In der elektrischen Mercedes-Benz-G-Klasse wird die neue Generation verbaut. Berdichevsky war der siebte Angestellte des Elektroautobauers Tesla und leitete die Entwicklung eines der weltweit ersten Lithium-Ionen-Batteriesystems für Kraftfahrzeuge, das in Serie produziert wurde. Er ist Absolvent der renommierten Stanford-Universität, Inhaber zahlreicher Patente und wurde 2013 in die Forbes-Liste 30 und 30 aufgenommen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft
Volkswagen hat in Hannover mit der Serienfertigung seines ID.Buzz begonnen. Er kann als Kleinbus ID.Buzz Pro und als Kastenwagen ID.Buzz Cargo bestellt werden und wird ab Herbst ausgeliefert. Beide Modelle haben über 400 Kilometer Reichweite. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/vw-elektro-bulli-2/
Farasis Energy erweitert seine neuste Batteriezell-Generation um eine Ultra High Power-Variante. Sie soll alle Bedürfnisse von Elektroauto-Käufern abdecken, indem sie eine hohe Reichweite bietet und Schnellladung in 15 Minuten erlaubt. Farasis plant die Serienfertigung ab 2025. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/farasis-schnellladen/
Jubiläumsfolge :-D der Etsy Verkäufer Podcast von Kassenklingeln hat heute ersten Geburtstag Seit 2018 coache ich Handmade Verkäufer und unterstütze sie auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Etsy Shop. Mir sind dabei viele unterschiedliche Verkäufer mit unterschiedlichen Produkten begegnet, dennoch wiederholen sich einige Fragen immer wieder. Heute gebe ich Antworten auf die häufigsten Etsy Verkäufer Fragen, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe. Zusätzlich beantworte Fragen, die meine Community auf Instagram gestellt hat. Schadet der Ferienmodus deinem Etsy Shop? Was macht man mit Saisonartikeln als Etsy Verkäufer außerhalb der Saison? Wie oft solltest du dein Etsy SEO optimieren? Wie läuft das mit der Etsy Zahlungsrücklage ab? Lohnt sich der Verkauf von Unikaten oder ist eine Serienfertigung besser? Das sind einige der Fragen, auf die du in dieser Folge Antworten erhältst. Link zum Artikel: Die 19 häufigsten Etsy Verkäufer Fragen Möchtest du beim nächsten Etsy SEO Kurs dabei sein? Hier geht's zur unverbindlichen Warteliste Für neue Etsy Verkäufer: 40 kostenlose Listings mit diesem Link Dein Guide für 0 EUR: 11 Tipps erfolgreicher Etsy Verkäufer Für neue Etsy Verkäufer:40 kostenlose Listings mit diesem Link Meine Tools: Billbee und Lexoffice und Canva
In Folge 61 des IoT Use Case Podcast geht es um die Digitalisierung der spanenden Bearbeitung metallischer Werkstücke mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Zwei Praxisbeispiele werden in dieser Folge besprochen: ein Use Case aus dem Monitoring der Einzelteilfertigung und einer aus der Serienteilfertigung. Das Anwendungsbeispiel aus der Serienfertigung kommt aus dem Automobilbereich. Es wird aufgezeigt, wie Prozesse überwacht werden und das Qualitätsmanagement mit IIoT in der siemenseigenen Motorenfabrik in Bad Neustadt optimiert wird. Wurden die Bauteile richtig in die Spannvorrichtung eingelegt? Stimmt die Qualität des Zahnrades? Passt der Drehmoment der Werkzeugspindel oder kommt es zu Anomalien? - alles Prozesse, die lückenlos abgebildet werden können. Der zweite Use Case kommt aus der Einzelteilfertigung aus dem Aerospace. Hier geht es um die Titanzerspanung von Flugzeug-Landebeinen. Dieser aufwendige Fräsprozess wird komplett digital abgebildet, um Fehler im Teileprogramm und Abweichungen von der Soll-Geometrie zu erkennen und diese zu vermeiden, bevor es zu kostspieligen Iterationsschleifen kommt. Die Abbildung des riesigen Bauteils in der virtuellen Welt hilft bei der Suche (nach Ursachen) von Qualitätsmängeln und reduziert immense Kosten.Dreh- und Angelpunkt der Lösung ist das sogenannte Industrial Edge for Machine Tools - ein IPC, der direkt im Schaltschrank der Maschine hängt und die Daten vorverarbeitet. Er ermöglicht einen hochfrequenten Datenzugriff und Analysen zur Optimierung der Werkstückqualität und Produktivität. Alte Maschinen können beispielsweise mit Konnektivität nachgerüstet werden, indem das Tool als eine Art Konverter auftritt, und alte Schnittstellen in neue, wie OPC UA, verwandelt. Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Folge:· Oliver Eckstein (Product Manager Industry Software for Machine Tool Digitalization, Siemens) · Bjoern Rosenbaum (Produktmanager Industry Software, Siemens)
Neuer Anlauf für den Jetcruzer! Das Geschäftsreiseflugzeug mit Turboprop-Antrieb aus den 1980er Jahren schaffte es nie in die Serienfertigung. Jetzt holt das neu gegründete Unternehmen Jetcruzer International das Konzept aus der Schublade und will es als Elektroflugzeug wiederbeleben. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroflugzeug/jetcruzer-elektroflugzeug/
Thema heute: Vor 75 Jahren Serienstart für eine schwedische Ikone: der Volvo PV444 Buckel Foto: 2022 Volvo Car Corporation Am 8. Februar 1947 begann im skandinavischen Automobilbau ein neues Zeitalter: Mit der Auslieferung von zwei Volvo PV444 an Kunden in Borås und Alingsås bei Göteborg feierte die schwedische Premium-Marke den Serienstart ihres ersten Volumenmodells, das zur Ikone wurde. Foto: 2022 Volvo Car Corporation Tatsächlich steht der von seinen Fans liebevoll Buckel genannte Volvo PV444 sogar für den Aufbruch der ganzen europäischen Autoindustrie in die Nachkriegsära. Denn die von Medien damals als „sicherstes Automobil der Welt“ gefeierte neue Fastback-Limousine konnte bereits bei ihrer Premiere im Kriegsjahr 1944 bestellt werden. Mit dem Buckel gelang Volvo der Sprung in die Liga der global erfolgreichen Großserienhersteller. Der im Stromliniendesign gezeichnete und mit bahnbrechender Sicherheitstechnik ausgestattete PV444 wurde als erschwingliches Massenmodell entwickelt und übertraf von Beginn an alle Verkaufserwartungen. Hatte Volvo bis dahin maximal 2.000 Einheiten einer Modellreihe gebaut, wurden vom kompakten, aber technisch fortschrittlichen PV444 bis zum Jahr 1958 insgesamt fast 196.000 Fahrzeuge verkauft. Zusammen mit der Weiterentwicklung PV544 und den auch bei Familien und Freizeitsportlern populären Kombiversionen wurden es bis 1969 sogar über 540.000 Einheiten. Foto: 2022 Volvo Car Corporation Vom „Friedensfahrzeug“ zum globalen Markenbotschafter und legendären Kult-Auto Als sogenanntes Friedensfahrzeug feierte der von den Volvo Unternehmensgründern Assar Gabrielsson und Gustaf Larson initiierte PV444 schon im September 1944 in Stockholm seine Premiere. Der Preis für dieses trotz stattlicher Abmessungen als erster Volvo „Kleinwagen“ positionierte Modell betrug sensationell günstige 4.800 Schwedische Kronen, genauso viel wie 1927 für den legendären Volvo ÖV4 „Jakob“ berechnet wurde, mit dem die Geschichte des Unternehmens begonnen hatte. Nach Kriegsende hielt die Rohstoff- und Materialknappheit an und die Kosten stiegen. So kam die Serienfertigung des nun mit 6.050 Kronen eingepreisten PV444 erst Anfang 1947 ins Rollen. Aber alle Vorbesteller dieses Automobils erhielten ihr Fahrzeug dennoch zum ursprünglichen Preis. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Additive Fertigung für elektrische Verbindungstechnik. Die Branche der elektrischen Anschlusstechnik hat sich gemeinsam auf den Weg gemacht die Additive Fertigung für die Serienfertigung zu qualifizieren. Dabei gibt es wichtige Anforderungen, Hinweise und bereits umgesetzte Projekte. Wie der aktuelle Stand ist und was sich die Branche rund um die Verbindungstechnik wünscht bespreche ich mit dem ZVEI Herrn Kaiser und Herrn Dr. Nolte. Ein spannendes Interview. Viel Spaß.
Business unplugged - Menschen, Unternehmen und Aspekte der Digitalisierung
Thu, 02 Dec 2021 23:00:00 +0000 https://businessunplugged.podigee.io/18-denisehirner-upnano e9f2e2b171e928dfb92de4188c716d83 Mein heutiger Gast ist Denise Hirner, Mitgründerin sowie Head of Marketing und Business Development von UpNano, einem Startup im Bereich 3D-Druck, das mit ihrem Nano-Druck selbst als auch der dabei erzielten Geschwindigkeit die Grenzen dieses Fertigungsverfahrens noch mal verschoben hat. Denise und ich sprechen über die Herausforderungen, denen sie als 2018 gegründetes Unternehmen durch die Pandemie begegnet sind, welche Rollen Ihre Kunden dabei hatten, UpNanos Technologie selbst als auch über die Potentiale und die zukünftige Entwicklung des 3D-Drucks und wie sie den Weg aus der Nische hin zum massentauglichen Verfahren schaffen wollen. Mein Gast: Denise Hirner (LinkedIn) UpNano GmbH Feedback & Wunschgäste: podcast@peopex.de Instagram Über mich: LinkedIn, XING PEOPEX GmbH 18 full no Additive Manufacturing,Startup,Disruption,3D Druck,Serienfertigung,Prototyping,Medizintechnik Dr. Johannes Pohl, Gründer & Managing Partner der PEOPEX GmbH, Denis
Sono Motors ist seit Mittwoch unter dem Kürzel „SEV“ an der Technologiebörse NASDAQ gelistet. Mit den Erlösen will Sono die Serienfertigung des Solarautos Sion finanzieren. „Durch den Börsengang wird Sono Motors voraussichtlich netto rund 135 Millionen Dollar erlösen“, sagte Gründer und Vorstandschef Laurin Hahn. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/geldanlagen/elektromobilitaet-geldanlagen/sono-motors-aktie/
Diese Frage stellte sich Christoph der Gründer von MyEsel bevor er an seinen ersten Prototypen arbeitete. Inzwischen ist viel passiert. Was genau erzählt er Startrampen Leiter Johannes in der aktuellen Folge des #glaubandich Podcast. Wie entwickelt man ein individuelles Produkt zum Preis einer Serienfertigung? Wie kann man Design, Nachhaltigkeit und Performance unter einen Hut bringen? Wie positioniert man ein Rad in einem gesättigten Markt? Die Antworten gibt's in der aktuellen Folge. Viel Nachhaltigkeit und Visionskraft in einer Folge. Oder wie wir sagen würden die Notwendige Portion: #glaubandich Christoph Frauendorfer https://www.linkedin.com/in/christoph-fraundorfer-a4817ab7?originalSubdomain=at MyEsel https://www.my-esel.com/ MyEsel in den Nachrichten https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/salzkammergut/made-in-kirchham-der-spektakulaerste-fahrradrahmen;art71,3263914
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Prototypen neuer Produkte, Ersatzteile im Flugzeugbau, Prothesen in der Medizin, Steaks oder ganze Häuser – das Spektrum für faszinierende und nützliche Anwendungen des 3D-Drucks ist breit gefächert. Ebenso die verarbeitbaren Materialien. Unter dem Begriff 3D-Druck werden diverse patentierten Technologien bezeichnet, die teilweise schon Jahrzehnte alt sind. Gemein ist dabei allen Varianten, dass es bislang primär um Design-Flexibilität, Zeitgewinn und Problemlösungen geht. Für eine Serienfertigung ist der 3D Druck meist zu teuer. Im semiprofessionellen Umfeld sind Desktopgeräte zwar heute bereits für wenige hundert Euro erhältlich, zeichnen sich aber durch geringe Druckabmessungen und grobe Materialhaptik aus. Ein saftiges Steak oder ein Motorenteil lässt sich damit eher nicht herstellen. Beton-Drucker dagegen können mittlerweile 10 Meter hohe, dreistöckige Gebäude mit einer Grundfläche von 300 Quadratmetern bewältigen und ermöglichen Architekten ganz neue kreative Ansätze.
Man muss meiner Meinung nach nicht überall dabei sein, auch nicht bei Start Ups, die mit der Aussicht auf eine Serienfertigung von Elektro-Pick Ups schon mit einer Marktkapitalisierung starten, die der eines renommierten Autobauers wie BMW entspricht. Die Rede ist vom Tesla-Konkurrenten Rivian, der kurz vor dem Börsengang jetzt sogar nochmals die Preisspanne auf 72 bis 74 US-Dollar wegen der hohen Nachfrage erhöht und der noch diese Woche mit einer Börsenbewertung von bis zu 65 Milliarden US-Dollar sein Debut am US-Parket feiern möchte. Gut. Für Rivian spricht, dass hier ehemalige Tesla-Techniker am Werk sind und dass Rivian sehr prominente Kernaktionäre hat. Amazon ist mit 20 Prozent beteiligt. Auch Ford und Investorenlegende Georg Soros sollen an Bord sein. Das ändert aber nichts daran, dass bis dato erst 150 Fahrzeuge ausgeliefert wurden und Ford nächstes Jahr selbst mit einem Elektro-betriebenen Pick Up auf den Markt kommt. Es kompetente junge Mitbewerber wie Lucid in den USA oder Nio in China gibt und auch Europas Autobauer vom neuen Megatrend elektrisiert sind. Nichts für ungut. Als Langfristanleger halte ich es da mit Philipp Vorndran, Kapitalmarkt-Stratege bei Flossbach & Storch. In der aktuellen Podcast-Folge der Geldmeisterin beton Vorndran, dass sie die mit ihren Fonds grundsätzlich nicht auf Start Ups setzen, weil man sich bei Unternehmen, die sich am Markt noch nicht bewährt haben, schwer ein Urteil über eine faire Bewertung machen kann. Ein kleiner unverbindlicher Geldtipp der großen Podcast-Schwester GELDMEISTERIN. Wer einmal den Kochbox-Lieferanten HelloFresh sich gönnen möchte erhält so einen Rabattcode von HelloFresh: Teste die Kochbox von HelloFresh und lasse Dir Woche für Woche wechselnde Gerichte nachhause liefern. Du erhältst mit dem Voucher-Code GELD auf Deine ersten drei Kochboxen 60 Euro Rabatt, wenn Du über folgenden Link bestellst: https://hlfr.sh/…. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Rivian #Tesla #BMW #E-Pickup #Nio #Lucid #Autobauer #Vorndran #Börsenminute #Podcast #Finanzen #Geld
Noch zaubern tanzende Laserstrahlen vorwiegend Einzelstücke oder Kleinstserien aus dem Pulverbett. Ein Ziel vieler 3-D-Drucker-Hersteller und -Nutzer ist es aber, auch Massenprodukte additiv zu fertigen – möglichst weitgehend automatisiert. Diesem Ziel ist das Software- und Dienstleistungsunternehmen Materialise jetzt ein großes Stück näher gekommen. Es hat viele hundert Sattelklemmen für den italienischen Fahrradhersteller Pinarello gefertigt. Wie das möglich wurde, erklärt der Technische Projektleiter Philip Buchholz.
Thema heute: Neuer Elektro-Sportwagen Piëch GT erfolgreich in die Erprobungsphase gestartet Foto: Piëch Automotive AG Nach der glanzvollen Premiere des Elektro-Sportwagen-Konzepts Piëch Mark Zero beim Genfer Autosalon 2019 startet der jetzt mit dem Projektnamen Piëch GT benannte Sportwagen elektrisch durch. Und bevor Sie Google bemühen: Ja, Ferdinand Piëchs Sohn Anton, genannt Toni, ist einer der Gründer des Unternehmens und nein, der ehemalige VW-Chef selbst hatte nichts damit zu tun. Foto: Piëch Automotive AG Die ursprünglich in China begonnene Entwicklung der Batteriezelle wurde inzwischen geographisch näher nach Europa verlagert. Die Schnelllade- und Rekuperations-Fähigkeit bleibt indes ein unverändert starkes Argument für den Elektro-Sportwagen. So kann der rein elektrisch angetriebene Wagen an jeder CCS2-Schnellladesäule in acht Minuten zu 80 Prozent geladen werden, ein eigens von TGOOD entwickelter Schnelllader ermöglicht sogar eine Ladung in weniger als fünf Minuten. Schließlich wurde mit dem Bezug des neuen Erprobungszentrums bei Memmingen ein weiterer Meilenstein des jungen Schweizer Unternehmens gelegt, um die Entwicklung weiter effizient voranzutreiben. Foto: Piëch Automotive AG So soll schon Mitte 2024 der neue Piëch GT als erstes Fahrzeug einer Produktfamilie von drei Varianten auf den Markt kommen, die mit ihrer Piëch DNA allesamt sportwagentypische Fahreigenschaften ins Elektro-Zeitalter transportieren Foto: Piëch Automotive AG Technisches Update Eine wesentliche Neuerung erfährt die Batterie- und Batteriezellen-Technologie des Fahrzeugs. „Dank enger Zusammenarbeit mit Partnern in China und Europa konnte eine Lösung gefunden werden, die Vollladungen in weniger als fünf Minuten ermöglichten. Im Hinblick auf die spätere Serienfertigung und kürzere Beschaffungswege der Lade-Stationen hat sich Piëch entschlossen, die Entwicklung mit Deutschen Partnern zu sichern. Dank des zuverlässigen Ladekonzepts kann der GT in acht Minuten zu 80 Prozent an jeder CCS2-Schnellladesäule aufgeladen werden. Foto: Piëch Automotive AG Das angepeilte Leergewicht von unter 1800 Kilogramm ermöglicht dem Wagen in Kombination mit seinen rund 450 KW (611 PS) eine Beschleunigung von null auf hundert in weniger als 3,0 Sekunden. Ein Sportwagen-typisches Handling wird durch den Einsatz von drei Synchronmotoren mit je 150 kW Leistung garantiert. Einer an der Vorderachse, zwei an der Hinterachse. Im ersten Jahrpeilt man eine Stückzahl von 1200 Fahrzeugen an. Die Fertigung des Piëch GT wird in den Hallen eines renommierten Auto-Herstellers erfolgen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hallo zum „eMobility update“ am Donnerstag, den 30. September. Das sind die News und Highlights der Elektromobilität für heute: 0:20 - Lucid startet Serienfertigung des Air 2:02 - VW: PHEVs mit 100 km E-Reichweite 3:52 - Rolls-Royce wird reine Elektro-Marke 5:26 - GM bringt E-Transporter BrightDrop 7:04 - H2-Tankstellen in der Schweiz Das war's mit den News und Highlights der Elektromobilität für heute. Wir sind am morgigen Freitag mit dem „eMobility update“ wieder für Sie da. Bis dahin machen Sie's gut!
Die Serienproduktion von Natrium-Ionen-Batterien steht kurz bevor. Sie sind günstig und sicher, waren jedoch wegen ihrer niedrigen Energiedichte lange nur als mögliche Pufferspeicher im Gespräch. Die Natrium-Akkus, die bald in Serie gehen, sind jedoch sogar leistungsfähig genug für Elektroautos. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/salzwasserbatterien-salzwasserakkus/natrium-akkus/
Lucid Motors gilt mit der Elektro-Limousine Air als starker Konkurrent für Tesla. Jetzt hat das Start-up an der Börse 4,4 Milliarden Dollar für die Serienfertigung eingesammelt. Doch fast wäre der SPAC-Börsengang gescheitert, wie das Manager Magazin berichtet. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/geldanlagen/elektromobilitaet-geldanlagen/ipo-lucid-motors/
Bei SVOLT laufen die ersten kobaltfreien Batteriezellen vom Band. Der chinesische Hersteller feierte den Start seiner Serienproduktion in Jintan, wo er selbst entwickelte Nickel-Mangan-Zellen (NMX) herstellt. Ab 2023 will SVOLT die Zellen auch im Saarland produzieren und hat mit Stellantis schon den ersten Großabnehmer. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/kobaltfrei-akku-svolt/
Im Januar kündigte Elektroautobauer NIO seinen ET7 an, eine Limousine mit 1.000 Kilometern Reichweite. Es folgten Spekulationen, NIOs Batteriezulieferer CATL könnte den ET7 mit Festkörperakkus ausstatten. Doch CATL stellte jetzt klar: Feststoffbatterien sind noch weit von der Serienreife entfernt. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/catl-feststoffbatterien/
Individuelle Serienfertigung ist heute besonders mit der Additiven Fertigung problemlos möglich. Besonders kommt diese Art der Serienfertigung bei Hörgeräten vor, da das menschliche Ohr so einzigartig und unterschiedlich ist. Niemand möchte ein Hörgerät das drückt, schmerzt oder nicht richtig passt. Hier entfaltet die Additive Fertigung ihr volles Potential. Viel Spaß bei dieser Podcast Folge.
Mit neuen 3D-Druckern für Hochleistungspolymere, Serienfertigung und große Bauteile kam Stratasys kürzlich auf den Markt. Was hinter den Maschinen Origin One, H350 und F750 steckt, erklärt EMEA-Präsident Andreas Langfeld in dieser Folge unseres konstruktionspraxis-Podcast mit unserer Redakteurin Simone Käfer.
Die Serienfertigung des Elektroflugzeugs eFlyer 2 hat begonnen. Der Hersteller Bye Aerospace teilte mit, dass die ersten Kohlefaser-Bauteile bereits im Bau seien. Vorbestellungen für den Zweisitzer gibt es schon, und mit der offiziellen Zulassung durch die US-Luftfahrtbehörde geht es ebenfalls gut voran. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroflugzeug/bye-aerospace-elektroflugzeug/
Billiger und sicherer als herkömmliche Atomkraftwerke sollen sie sein: kleine modulare Reaktoren. U.a. Joe Biden und Bill Gates setzen auf deren Serienfertigung im Kampf gegen den Klimawandel. Feiert die Kernkraft zehn Jahre nach der Katastrophe von Fukushima also ein Comeback?
Wir haben zwar keine Sträuße im Angebot, bunt wirds trotzdem. Mo wird es sogar zu bunt und das liegt nicht an der RGB-Beleuchtung der Grafikkarten, die den aktuellen Cryptomining-Boom antreiben. Bunt treiben sie es auch bei VW genauer gesagt bei VWGC (Volkswagen Group Components. Die haben nämlich einen Prototypen ihres autonomen Laderoboters für Elektro-Autos fertiggestellt. Der erinnert ein wenig an eine fahrende Mülltonne... erinnert ein wenig an R2D2, meine ich natürlich. Der französische Konzern Alstom findet Elektro-Motoren auch bunt bzw. cool, möchte die aber lieber über Brennstoffzellen antreiben. Die entsprechenden Triebwagen sollen sogar noch in diesem Jahr in Serienfertigung gehen. Nicht ganz grün ist uns WhatsApp: Da gelten nämlich bald neue Nutzungsbedingungen. Daten sollen dann mit Facebook geteilt werden, was aber natürlich nur für geschäftliche Daten gelte, nicht für private!(Es gibt auch ganz tolle Alternativen zu WhatsApp, aber erstmal das Umfeld überzeugen, gell?) Ein Dataminer scheint unsere letzte Folge aufmerksam gehört und dann gleich tief in der Firmware der Switch geschürft zu haben. Auf jeden Fall hat er Hinweise auf eine verbesserte Version der Switch gefunden. Sollte es sich bewahrheiten, dass die Switch ein OLED-Display bekommt, wird die Darstellung gleich viel bun... farbenfroher. Auf OLED setzt auch Xiaomi: Bunt allein reicht dem chinesischen Konzern aber nicht mehr, transparent muss er sein. Das haben wir gleich durchschaut. Und was wäre eine Folge ohne Meldung zu Cyberpunk? Es geht aber nicht um Bugs oder Crunch, und den Rechtsstreit lassen wir auch aussen vor. Etwa ein Monat nach Release des Singleplayer-RPGs brechen die Spielerzahlen auf Steam ein. Mike meint: Ja und? Viel Spaß mit Folge 36! Sprecher: Meep, Mohammed Ali Dad, Michael Kister 15:57 Cryptomining und Energieverschwendunghttps://videocardz.com/newz/this-geforce-rtx-3080-ethereum-mining-rig-now-makes-20k-per-month https://twitter.com/SchweinOfLove/status/1345778949176127491?s=20 Die schlechten Witze hat PC Action-Veteran Ahmet Iscitürk nicht verlernt. 23:37 Laderoboter für Elektro-Autoshttps://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/vw-laderoboter-versorgt-autos-autonom-mit-strom-13374524 32:35 Triebwagen mit Brennstoffzellehttps://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/brennstoffzellenantriebe-die-ersten-wasserstoffzuege-gehen-2021-in-die-serienfertigung/ 56:09 WhatsApp andert die Nutzungsbedingungenhttps://www.heise.de/news/WhatsApp-aendert-Nutzungsbedingungen-Daten-werden-mit-Facebook-geteilt-5005893.html 01:08:27 Dataminer findet Hinweise auf neue Version der Nintendo Switchhttps://www.gamepro.de/artikel/nintendo-switch-pro-aula-modell-4k-oled-neues-dock-,3365721.htmlhttps://www.resetera.com/threads/sciresm-switch-revision-aula-has-been-datamined-from-the-switch-firmware-4k-support-oled-screen-potentially-a-new-dock-for-added-power.356782/ 01:20:34 Xiaomi lässt durch den TV blickenhttps://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/xiaomi-stellt-den-ersten-transparenten-fernseher-vor-13374110 https://youtu.be/oPOhKULOL4o Natürlich hat Linus einen. 01:30:04 Cyberpunk 2077 verliert fast 80% der Spieler auf Steam und das ist wurschthttps://www.pcgames.de/Cyberpunk-2077-Spiel-20697/News/Spielerzahlen-auf-Steam-um-80-Prozent-eingebrochen-1364538/
Im zweiten Teil unsere Hanseboot-Specials treffen wir Sven Staude am Stand von Hanse, der uns etwas über den neuen e-motion rudder drive in der Hanse 315 erzählt. Und wir sprechen mit Mareike Guhr. Die sympathische Weltumseglerin kam im September 2016 von ihrer vierjährigen Weltumsegelung zurück und schenke uns einige Minuten ihrer knappen Zeit. Sven Staude von der Hanse Group Sven Staude leitet den After Sales Service der Hanse-Vetriebs GmbH in Deutschland. Er erklärt uns den neu entwickelten e-motion rudder drive, der in der aktuellen Hanse 315 verbaut wird. Sven Staude erklärt uns, das wegen der immer strengerer Vorschriften vor allem in Binnengewässern die herkömmlichen Dieselmotoren oft nur noch eingeschränkt eingesetzt werden dürfen. Trinkwassereinzugsgebiete und die im Jahr 1992 beschlossenen FFH-Gebiete erfordern ein Umdenken beim Wassersport auf Seen und Flüssen zugunsten der Tier- und Pflanzenwelt. So ist es beispielsweise in vielen Gebieten mittlerweile die Benutzung von Verbrennungsmotoren nur noch innerhalb der Häfen erlaubt. Außerhalb darf nur noch gesegelt werden. Bodensee, Chiemsee, Ammersee oder die ehemaligen Tagebau-Gebiete in Sachsen aber auch der Balaton sind bereits von dieser Vorschrift betroffen aber auch aus Kanada und den USA kamen Anfragen nach alternativen Antrieben. Diesem Ruf folgend entwickelte Hanse in Zusammenarbeit mit den Partnern Jefa und Torqeedo den rudder drive. Zum ersten Mal in Serie Hanse hat die Produktionslinie der 315 angepasst, so daß hier erstmals Elektroantriebe in einer Serienfertigung verbaut werden können. Das Nachrüsten eines ursprünglich mit Dieselmotor ausgestatteten Schiffs ist im Moment nicht angedacht. Der rein elektrische rudder drive Antrieb mit Faltpropeller sitzt direkt im Ruderblatt. "Das Schiff fährt sich wie ein Gabelstapler!", schmunzelt Sven Staude. Der direkt in Ruderrichtung anliegende Drehmoment sorgt dafür, daß das Schiff sofort beginnt zu drehen, sobald der Motor angeschaltet wird. Fast lautlos und ohne störende Vibrationen und Dieselgerüche dreht die Hanse 315 auf der Stelle. Reichweitenanzeige per App Mit vollen Akkus legt die Hanse 315 mit 4,5 Knoten eine Strecke von etwa 30 Seemeilen zurück, bei Topspeed von 6 Knoten sind es noch 20 Seemeilen. Damit der Skipper die mit der aktuellen Akkuladung mögliche Reichweite bequem einsehen kann kommt der Antrieb - wie soll es anders sein - mit einer Smartphone-App. Hier wird auf einer Gebietskarte angezeigt, wie weit der Akku bei der gewählten Geschwindigkeit noch reicht. Um die Akkus wieder aufzuladen benötigt das autarke System mit einer separaten Landsteckdose circa acht Stunden. Mareike Guhr Mareike Guhr Im September 2016 kehrte Mareike mit Ihrem Katamaran "La Medianoche" von ihrer viereinhalbjährigen Weltumsegelung zurück. Auf der Hanseboot berichtete sie in ihrem Vortrag über die interessantesten und bewegendsten Stationen. "30 Minuten sind dafür natürlich viel zu wenig.", erklärt die Skipperin. Aus diesem Grund startet sie eine Vortragsreihe, in der sie mit vielen Bildern und auch Filmen von ihrer Reise, aber auch von ihrem Hilfsprojekt berichten wird. "Das Schönste ist, daß man den Leuten ein kleines bisschen von der weiten Welt nach Hause holen kann.", lächelt Mareike. Mit diesem Vorsatz arbeitet sie auch an ihrem Buch, das Anfang 2017 erscheinen wird. Die Skipperin ist Mädchen für alles Die erfahrene Seglerin umrundete den Globus mit einem geliehenen 15 Meter Aluminium-Katamaran, auf dem sie als Gegenleistung die drei Gästekabinen vercharterte. "Ein sehr sicheres Schiff!", nickt sie, "Wenn ich mich so weit weg vom Land und von jeglicher Hilfe begebe, dann möchte ich auch Vertrauen in mein Schiff haben.". In den viereinhalb Jahren Ihrer Reise konnte Mareike so sehr viele spannende Menschen auf ihrem Schiff begrüßen. Hier bestand die Herausforderung auch darin, das Konfliktpotential zwischen den Mitseglern auf dem engen Raum auszugleichen. Als Skipperin hatte sie also neben der rein technischen Aufgabe, das Schiff immer sicher zu führen und anstehende Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen auch oft noch den Job eines Reiseleiters mit psychologischer Konfliktbewältigung. Schöne neue Welt? Nach ihrer Rückkehr ereilt die Hamburgerin die westliche Hektik in einem Tempo, das man sich auf einer Weltumsegelung auf erholsame Weise gerade abgewöhnt hatte. Vorbei die Zeiten ohne Fernsehen, Radio, Internet und Termine. "Man glaubt gar nicht, was sich hier in diesen vier Jahren alles verändert hat, weil das ja so schleichend passiert, daß das die meisten gar nicht merken." Mehr Wohlstand, mehr Hektik, weniger Zeit und auch weniger Respekt. Das sind die augenfälligsten Veränderungen, die Mareike in Miteinander der Menschen feststellen muss. Wo war es denn jetzt am schönsten? Ankerbucht vor Antigua "Das kann ich eigentlich nicht wirklich beantworten.", überlegt Mareike auf die häufig gestellte Frage. Viele schöne Orte gab es, und auch Orte, die als Meilensteine auf ihrer Reise in ihrem Herzen bleiben werden. Das Ankommen auf den Marquesas, in einer Bucht, die man bisher nur auf Fotos bewundern durfte oder auch die Einfahrt in den Hafen von Sydney gehörte sicher dazu. Hier lagen schon viele Weltenbummler deren Bücher Mareike schon als Kind verschlungen hat. Nachdenklich berichtet Mareike, das viele dieser Orte nun einen anderen Stellenwert bekommen haben. Viele Traumziele hat sie erreicht und viele wunderschöne Strände entdeckt. Und das erste Mal, wenn man an einem solchen Ort ankommt ist immer etwas besonderes. Auch wenn sie an einige dieser Plätze bestimmt zurückkehren wird, so wird dieses "Erste Mal" immer etwas besonderes bleiben. "Immer wenn ich mit neuen Gästen in der Karibik unterwegs war, habe ich sie um dieses erste Mal beneidet. Dafür das sie das zum ersten Mal machen dürfen.", erzählt sie. Doch auch die Menschen, die man in den fernen Ländern treffen darf, verändern die Sicht auf das eigene Leben. "Gerade Tonga bringt einen wirklich runter!", schmunzelt die Seglerin, "Da herrscht Ruhe, Zufriedenheit und ganz, ganz, viel Gemütlichkeit." An solchen Orten ist Mareike oft befremdet von Mitreisenden, die versuchen, die westliche Effektivität und Profitgier hier zu implantieren. "Lasst es!", fordert sie, "Diese Menschen sind genau so richtig und zufrieden! Man muss nicht immer höher und schneller." Haiti braucht Hilfe Ein Herzensprojekt, dem sich Mareike seit Langem verschrieben hat ist die Hilfe für die Bevölkerung von Haiti, dem ärmsten Land der westliche Hemisphäre. Nachdem sich die Erbebenregion der Insel gerade begann etwas zu erholen, ereilte sie nun der Hurrican "Matthew" mit unbarmherziger Gewalt. Die Menschen auf Haiti hungern, sauberes Trinkwasser ist längst nicht mehr selbstverständlich und eine Cholera-Epidemie kündigt sich an. "Es geht dort um Leben und Tod!", berichtet sie sichtlich bewegt. Mareike unterstütze bereits mehrmals ein Waisenhaus auf der vorgelagerten "Ile a Vache", das von einer frankokanadischen Schwester betreut wird. Effektivität ist hier das oberste Ziel der engagierten Seglerin. Sie möchte gezielt Hilfe Leisten, ohne einen unnötigen Verwaltungs-Wasserkopf zu finanzieren, damit möglichst viele Mittel bei denen ankommen, die sie wirklich benötigen: die Kinder! Hierfür nutzt Mareike auch ihr Netzwerk: aktuell ist die befreundete Besatzung eines Katamaran unterwegs nach Haiti und bringt eine Lieferung direkt zu den Betroffenen. Ähnliche Lieferungen hat sie bereits selbst mit "La Medianoche" durchgeführt. Für weitere Hilfslieferungen ist Mareike ständig auf der Suche nach Spendern und auch nach Crews, die mit ihren Schiffen eine Hilfslieferung dort hin bringen können. Wenn Du Deinen Beitrag zur Unterstützung von Mareikes Projekt leisten möchtest: Treuhandkonto zur Unterstützung des Waisenhauses St. Francois: RA Malte Arp Treuhandkonto Spende Waisenhaus St. Francois/Haiti OstseeSparkasse Rostock Kontonummer: 207000859 BLZ: 13050000 IBAN: DE44130500000207000859 BIC: NOLADE21ROS Alle weiteren Infos findest Du auf Mareikes Website: www.magsail.de Fotos: © Mareike Guhr, magsail.de
Bosch steigt in die Serienfertigung von stationären Brennstoffzellen ein. Ab 2024 will Bosch dezentrale Kraftwerke auf der Basis von Festoxid-Brennstoffzellen (SFOC) herstellen und arbeitet dazu mit Ceres Power zusammen. Die Musterbauphase ist abgeschlossen, nun bereiten die Unternehmen die Serienfertigung vor.
Hi, Ich freue mich euch heute wieder mit den Elektromobilität-News der Woche versorgen zu dürfen. Es geht um die Recherche vom 04.12.20 - 11.12.20. Diese Woche ist wieder so viel passiert dass ich nur die relevantesten News mit rein nehmen konnte. Natürlich aus meiner persönlichen Sicht. Viel Spaß beim Zuhören! Die Artikel zum Nachlesen: RMV startet On-Demand-Projekt im Rhein-Main-Gebiet Opel Mokka-e teilweise bis September 2021 ausverkauft Batterieanalytik-Spezialist Twaice eröffnet neues Labor Dänemark: Höhere Steuer für Verbrenner, Anreize für E-Autos Hubject bindet 48 neue HPC-Standorte in Skandinavien ein Bündnis ChargeUp Europe wird zum Industrieverband Bosch reduziert Anteile an Nikola Motor Ladenetz.de: Neue Abrechnungslösung für Stadtwerke Audi startet Serienfertigung des e-tron GT ABB nennt Details zu neuem eMobility-Entwicklungszentrum in Delft QuantumScape nennt Leistungsdaten seiner Feststoff-Batteriezellen Großbritannien führt spezielle Elektro-Kennzeichen ein Audi macht Artemis zum eigenständigen Unternehmen Ford Mustang Mach-E startet bei 46.900 Euro Akasol schließt Rahmenvertrag mit OEM aus der Türkei Smartlab kooperiert mit GP Joule für gemeinsame Projekte EVBox schließt Vertriebsdeal mit The Mobility House Zusage: Volocopter führt E-Flugtaxi-Dienst in Singapur ein --- Send in a voice message: https://anchor.fm/charge-up-friday/message
Thema heute: Hyundai Motor Group startet mit Plattform E-GMP in neue Elektrofahrzeug-Ära Die Hyundai Motor Group, zu der die Automobilmarken Kia, Hyundai und Genesis gehören, hat eine neue „Electric-Global Modular Platform“ (E-GMP) für batterieelektrische Fahrzeuge entwickelt. Die E-GMP bildet die technologische Basis für die nächste Elektrofahrzeuggeneration des Konzerns. Zum Einsatz kommt sie ab 2021 unter anderem im ersten ausschließlich für den Batterieantrieb konzipierten Kia-Modell, das im nächsten Jahr vorgestellt wird. Gegenüber den bisherigen Plattformen des Konzerns, die in erster Linie auf Antriebe mit Verbrennungsmotor zugeschnitten sind, bietet die E-GMP viele Vorteile. Dazu gehören mehr Flexibilität in der Entwicklung, hohe Fahrleistungen, eine größere Reichweite, optimierte Sicherheitselemente und mehr Platz für Insassen und Gepäck. Die Plattform ist modular aufgebaut und stark standardisiert, was die Komplexität reduziert. Dadurch fördert sie eine schnelle und flexible Entwicklung. Sie kann in den meisten Fahrzeugsegmenten eingesetzt werden – sowohl bei Limousinen als auch bei SUV- und Crossover-Modellen. Flexibilität bietet sie zudem hinsichtlich der unterschiedlichen Kundenansprüche an die Fahrleistungen. So wird ein Hochleistungsmodell in weniger als 3,5 Sekunden von null auf Tempo 100 beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 260 Kilometern pro Stunde erreichen können. Durch die Modulbauweise und den hohen Standardisierungsgrad wird die neue Plattform der Hyundai Motor Group ermöglichen, ihre Modellpalette in relativ kurzer Zeit zu erweitern und damit ihre führende Position bei Elektrofahrzeugen auszubauen. Neue Plattform untermauert breit angelegte E-Offensive von Kia und Hyundai Die Hyundai Motor Group ist ein Vorreiter der E-Mobilität und produziert seit vielen Jahren Fahrzeuge mit elektrifizierten Antrieben. Kia brachte mit dem Ray EV bereits 2011 sein erstes batterieelektrisches Serienfahrzeug in Korea auf den Markt. Und ab 2014 vermarktete der Hersteller den Kia Soul EV weltweit. Seit 2015 umfasst die Serienfertigung der Hyundai Motor Group alle Elektrifizierungsformen von Hybriden und Plug-in-Hybriden über rein batteriebetriebene Modelle bis hin zu Brennstoffzellenfahrzeugen. Kia verfolgt beim Übergang in die Ära der E-Mobilität die mittel- bis langfristig angelegte Strategie „Plan S“. Im September kündigte der Hersteller an, den Anteil von batterieelektrischen Modellen am Kia-Gesamtabsatz in Europa und anderen fortschrittlichen Märkten bis 2025 auf 20 Prozent zu steigern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Faraday Future strebt an die Börse und will dazu mit einem bereits börsennotierten Unternehmen fusionieren. Die Verhandlungen mit dem potenziellen Partner laufen und sollen bald abgeschlossen sein. Klappt es, kann die Serienfertigung des Elektro-SUV FF91 losgehen.
Thema heute: 70 Jahre Volvo PV444 B „Buckel“: Schwedischer Klassiker mit visionärer Sicherheitstechnik Foto: Volvo Car Germany GmbH Volvo feiert ein rundes Jubiläum: Vor 70 Jahren begann bei der schwedischen Premium-Marke die Ära der Großserienproduktion. Im September 1950 rollte der Volvo PV444 in weiterentwickelter B-Serie vom Band und damit erreichte die im Stromlinienstil gezeichnete Fastback-Limousine erstmals Stückzahlen, die Volvo dauerhaft auf Platz eins der schwedischen Neuzulassungsstatistik positionierten. Vor allem aber legte der von deutschen Fans liebevoll „Buckel Volvo“ genannte PV444 die Basis für einen globalen Exporterfolg der für ihre Sicherheitsinnovationen und Langlebigkeit gerühmten Baureihe. Dazu beigetragen hat der verwandte Volvo PV445 Duett, der als Wegbereiter aller variablen Kombis mit Pkw-Eigenschaften gilt. Foto: Volvo Car Germany GmbH Seine Weltpremiere feierte der im avantgardistischen Aero-Design gestaltete Volvo PV444 A bereits im Jahr 1944 als sicherheitstechnisch wegweisendes erstes schwedisches Volumenmodell für die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem Zweiten Weltkrieg. Bedingt durch Materialknappheit kam die Serienfertigung aber erst 1947 in Gang und bis September 1950 konnten nur rund 12.500 Fahrzeuge ausgeliefert werden. Auf die Serie A folgte deshalb B und in dieser sowie folgenden Evolutionsstufen konnte der PV444 alle bestehenden skandinavischen Pkw-Produktionsrekorde brechen. So dauerte es nur fünf Jahre bis zur Auslieferu ng des 100.000sten Volvo PV444 und als im Jahr 1958 der lediglich moderat modernisierte PV544 die Nachfolge antrat, waren weltweit insgesamt fast 200.000 Einheiten der für ihre Sicherheitsinnovationen und Langlebigkeit gerühmten PV444 Limousinen verkauft worden. Zur Einordnung dieser damals sensationellen Zahlen: Bis zum Markstart des „Buckel Volvo“ wurden maximal 2.000 Einheiten von einem Volvo Modell gebaut. Foto: Volvo Car Germany GmbH Allerdings konnten die beiden Volvo Gründerväter Assar Gabrielsson und Gustaf Larson mit dem PV444 - der Typencode stand für Personvagn (PV), 4 Zylinder, 40 PS und 4 Sitze (444) - auch ein revolutionär neues Familienfahrzeug vorstellen. Dafür stand die selbsttragende Karosserie mit innovativer vorderer Einzelradaufhängung, der großzügige Radstand von 2,60 Metern und die solide Konstruktion mit damals beispielhafter passiver Sicherheit für alle Passagiere. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Seit Jahren arbeitet Nobelpreisträger John Goodenough an seiner Glasbatterie, jetzt wird sie serienreif. Der Energiespeicherspezialist Hydro-Quebec hat die Entwicklungslizenz für die neuartige Batterie erworben und hofft, sie in den nächsten zwei Jahren zur Marktreife zu bringen.
Management meets Mindfulness – wertvolles Management-Wissen mit einer Prise Achtsamkeit
MmMmini: Durch Serienfertigung in den Flow und umgekehrt – warum es sinnvoll ist, gleichartige Arbeiten im Block durchzuführen – Synergien durch Flow und einmalige Rüstzeiten – Vorteile für Selbständige und Angestellte Habt ihr den Podcast schon abonniert? Nicht vergessen: Jeden Mittwoch eine neue Folge! Alle wollen in den Flow-Zustand, denn da macht es Spaß und da schafft man was. Aber wie kommt man in den Flow? Zunächst einmal muss man anfangen, darf nicht gestört werden und braucht dann eine oder mehrere Aufgaben, die ineinander übergehen. In der heutigen Folge erzählt Philipp davon, wie er in den Flow-Zustand gelangt ist und welche Vorteile es mit sich bringt, Aufgaben „en bloc“ zu erledigen. Hierdurch ergeben sich Synergien im eigenen Arbeitsalltag. Hört gerne rein und lasst uns wissen, wie ihr in den Flow-Zustand gelangt. Hinterlasst gerne Feedback in Form von Sternen, Herzen und Rezensionen, vor allem aber in Form von Abos. Wir freuen uns auch über eine Mail mit Fragen, Anregungen und Kritik an: info@m-x-m.net Viel Spaß beim Zuhören. ☞ Jetzt den Podcast abonnieren und bewerten bei: iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/management-meets-mindfulness-wertvolles-management/id1446213319 Spotify: https://open.spotify.com/show/3oX7hRtrVoIUzpG7jWH8eH ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an info@m-x-m.net Hier findest Du uns in den sozialen Netzwerken: https://www.instagram.com/mxmpodcast/ https://www.facebook.com/mxmpodcast/
Heute ist Max Meister an seiner ehemaligen Universität, TUM in Garching. Und freut sich sehr einen Podcast mit Professor Fottner vom Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik aufnehmen zu können. "Technologieorientierte Startups sind junge Unternehmen mit einem großen Wachstumspotenzial und einer hohen Wachstumsgeschwindigkeit. Sie werden meist mit einem geringen Startkapital gegründet und verfolgen das Ziel, ein innovatives Produkt auf den Markt zu bringen. ... Der rein technische Hintergrund der Startups sowie der hohe Innovationsgrad und das geringe Startkapital führen dazu, dass sich technologieorientierte Startups zu Beginn eher auf die Produktentwicklung und Finanzierungsaspekte fokussieren. Querschnittsfunktionen wie die Logistik und deren Beitrag zum Unternehmenserfolg sowie mit ihnen verbundene Herausforderungen werden häufig nicht erkannt oder nicht bewusst antizipiert." Das ist die Einleitung zu einer Studie zum Thema Start up und Logistik, die Herr Professor Fottner zusammen mit Kollegen 2018 herausgegeben hat. Und spannender Inhalt unseres heutigen Podcasts. Professor Fottner erklärt sehr plakativ, wo Stolperstellen für Start ups in der Planung von Logistik und Supply Chain liegen und wie man sie meistern kann. Viele wertvolle Tipps, nicht nur für Start ups. Die links, die im Podcast angesprochen werden, findet Ihr am Ende des Transskripts. Viel Freude beim Hören. Lehrstuhl von Prof. Dr.-Ing. Johannes Fottner: [http://www.fml.mw.tum.de/fml/](http://www.fml.mw.tum.de/fml/) Unternehmen von Max Meister: [https://www.ludwigmeister.de](https://www.ludwigmeister.de) Der Blog zum Podcast: [https://supplychainhelden.de/](https://supplychainhelden.de/)
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar Weert Canzler war heute zu Gast und insgesamt begleitet er die Zukunftsmobilität schon 30 Jahre lang als Wissenschaftler. Der habilitierte Politikwissenschaftler analysiert und beobachtet die Mobilität und deren gesellschaftliche Bedeutung seit 30 Jahren. Heute ist Weert Canzler im Wissenschaftszentrum Berlin tätig und am Anfang des Gespräches haben wir die Geschichte der Zukunftsmobilität herausgearbeitet. Ausgehend von der Elektroautos um das Jahr 1900 hob Weert Canzler die Jahre nach der ersten Ölkrise in der Mitte der 1970 er Jahre hervor. Dann gab es einen kleinen Boom in der Mitte der 1990 er Jahre, aber die Autobauer wollen nicht und scheuten die großen Investitionsrisiken. Dann kam ein interessanter Testlauf von General Motors in Kalifornien um das Jahr 2000, allerdings hat die amerikanische Autoindustrie ihre gesamte Lobbymacht genutzt, um das Elektroauto in der Serienfertigung zu verhindern. In den 2000 er Jahren kam dann Tesla und blamierte die etablierte Autoindustrie mit sehr überzeugenden Leistungsparametern im Jahr 2010. In den 2010 er Jahren ist natürlich ein massiver Zuwachs an elektrischen Fahrzeugen aus der Automobilindustrie zu beobachten, aber Weert Canzler sieht den Markthochlauf des Elektroautos im Gegensatz zu vielen Experten skeptisch. Zwar erwarten viele Experten, dass das Elektroauto sich um das Jahr 2020 durchsetzen wird. Aber die typischen Neuwagenkäufer sind weit über 50 Jahre und das Elektroauto muss durch dieses Nadelöhr und ob sich diese alte Käuferschicht für das Elektroauto begeistern lässt, bleibt fraglich. Die Autohersteller bringen zwar in den Jahren 2019 bis 2021 viele Elektroautos auf den deutschen Markt, aber der Automobilhandel verhindert gegenwärtig den Absatz von Elektroautos. Einerseits fehlen die finanziellen Anreize für den Absatz von elektrischen Fahrzeugen und andererseits fehlen die Qualifikationen im Automobilhandel. Das autonome Autofarhren war natürlich auch Thema in diesem Interview und Weert Canzler befürwortet diese Plattform Ansätze, allerdings sieht er den Erfolg des autonomen Fahrens insbesondere im Mischverkehr skeptisch. Die Version einer Plattform für Mobilitätsdienstleistungen teilt Weert Canzler und somit ist ein Amazon für Mobilitätsdienstleistungen sehr wahrscheinlich. Aber auf europäischer Ebene sollte diese neue Plattform nach sozialen und ökologischen Standarts geprägt werden. Diese freie Version des Interviews umfasst 25 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/260375 können Sie das vollständige Interview mit 55 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben.
Geschirrteile zeichnen, Gipsmodelle schneiden, feilen und glätten, flüssiges Silikon in die Form gießen: Industriekeramiker/-innen der Fachrichtung Modelltechnik fertigen Modelle für keramische Produkte, für die industrielle Serienfertigung.
Am Anfang steht eine Idee, ein Entwurf. Jahre später fährt das neue Auto auf der Straße. Vor der Serienfertigung steht das Modell, für das die Technischen Modellbauer (Fachrichtung Karosserie und Produktion) zuständig sind.
Geringer Kerosinverbrauch und Effizienzverbesserung zählen zu den großen technischen Herausforderungen beim Bau von Flugzeugtriebwerken. Innovative Schutzschichten sind dazu ein Schlüssel. Gemeinsam mit dem Triebwerkshersteller Rolls Royce Deutschland im brandenburgischen Dahlewitz hat das Fraunhofer IWS Dresden eine Technologie entwickelt, die Erstaunliches leistet. Mit Hilfe eines hochpräzisen Lasers werden winzige Strukturen aus Metall erzeugt, die für eine außergewöhnliche Haftfestigkeit einer keramischen Einlaufschicht sorgen. Diese ist bei Start und Landung eines Flugzeugs extremen Temperaturwechseln von über 1000 °C ausgesetzt. Innerhalb von zwei Jahren unterstützten die Fraunhofer-Spezialisten für Werkstofftechnik und Additive Fertigung das Unternehmen dabei, die Laborergebnisse in die industrielle Serienfertigung zu bringen. So fliegt heute Hightech aus Dresden rund um die Welt – umweltschonend und kosteneffizient. https://www.ikts.fraunho
Schrauben, Fräsen, Verkabeln. Fertigungsmechaniker sind die Profis in der Montage. Sie arbeiten in produzierenden Unternehmen, häufig in der Serienfertigung. Manche montieren Räder am Band in der Automobilherstellung, andere verglasen Haustüren, wieder andere messen einzelne Bauteile in der Qualitätskontrolle aus. Dieser Beruf ist vielseitig.
Im Jahr 1898 hat die Gewehr-Prüfungskommission Preußens ein Waffen-Verschlußsystem zugelassen, das heute das weltweit am häufigsten produzierte ist. Das Mauser 98er-System des Waffenherstellers Mauser wurde bis heute mehr als 100 Millionen Mal hergestellt. Die einfache Konstruktion und die Funktionssicherheit sind die Grundlage des legendären Erfolges dieses Verschlussystems. Einfach, schlicht und robust. Das sind Attribute, die selten als Grundlage für individuelle Anfertigungen. Genau das tut Michael Velser in Nerdlen in der Eifel bereits in dritter Generation. Er realisiert die ganz persönlichen Vorstellungen seiner Kunden vom idealen Jagdrepetierer auf Basis des berühmten Mauser-Systems von 1898. Eine wunderbare Alternative zu Produkten aus Serienfertigung. Auf dem Weg durch die Büchsenmacherwerkstatt spreche ich mit Michael Velser über Läufe, Patronenlager, Montagen, Abzüge, Sicherungen, Schäfte, Hölzer, Interessenten, Kunden, Einsatzbereiche, Serien- und Einzelanfertigung.
Im zweiten Teil unsere Hanseboot-Specials treffen wir Sven Staude am Stand von Hanse, der uns etwas über den neuen e-motion rudder drive in der Hanse 315 erzählt. Und wir sprechen mit Mareike Guhr. Die sympathische Weltumseglerin kam im September 2016 von ihrer vierjährigen Weltumsegelung zurück und schenke uns einige Minuten ihrer knappen Zeit. Sven Staude von der Hanse Group Sven Staude leitet den After Sales Service der Hanse-Vetriebs GmbH in Deutschland. Er erklärt uns den neu entwickelten e-motion rudder drive, der in der aktuellen Hanse 315 verbaut wird. Sven Staude erklärt uns, das wegen der immer strengerer Vorschriften vor allem in Binnengewässern die herkömmlichen Dieselmotoren oft nur noch eingeschränkt eingesetzt werden dürfen. Trinkwassereinzugsgebiete und die im Jahr 1992 beschlossenen FFH-Gebiete erfordern ein Umdenken beim Wassersport auf Seen und Flüssen zugunsten der Tier- und Pflanzenwelt. So ist es beispielsweise in vielen Gebieten mittlerweile die Benutzung von Verbrennungsmotoren nur noch innerhalb der Häfen erlaubt. Außerhalb darf nur noch gesegelt werden. Bodensee, Chiemsee, Ammersee oder die ehemaligen Tagebau-Gebiete in Sachsen aber auch der Balaton sind bereits von dieser Vorschrift betroffen aber auch aus Kanada und den USA kamen Anfragen nach alternativen Antrieben. Diesem Ruf folgend entwickelte Hanse in Zusammenarbeit mit den Partnern Jefa und Torqeedo den rudder drive. Zum ersten Mal in Serie Hanse hat die Produktionslinie der 315 angepasst, so daß hier erstmals Elektroantriebe in einer Serienfertigung verbaut werden können. Das Nachrüsten eines ursprünglich mit Dieselmotor ausgestatteten Schiffs ist im Moment nicht angedacht. Der rein elektrische rudder drive Antrieb mit Faltpropeller sitzt direkt im Ruderblatt. "Das Schiff fährt sich wie ein Gabelstapler!", schmunzelt Sven Staude. Der direkt in Ruderrichtung anliegende Drehmoment sorgt dafür, daß das Schiff sofort beginnt zu drehen, sobald der Motor angeschaltet wird. Fast lautlos und ohne störende Vibrationen und Dieselgerüche dreht die Hanse 315 auf der Stelle. Reichweitenanzeige per App Mit vollen Akkus legt die Hanse 315 mit 4,5 Knoten eine Strecke von etwa 30 Seemeilen zurück, bei Topspeed von 6 Knoten sind es noch 20 Seemeilen. Damit der Skipper die mit der aktuellen Akkuladung mögliche Reichweite bequem einsehen kann kommt der Antrieb - wie soll es anders sein - mit einer Smartphone-App. Hier wird auf einer Gebietskarte angezeigt, wie weit der Akku bei der gewählten Geschwindigkeit noch reicht. Um die Akkus wieder aufzuladen benötigt das autarke System mit einer separaten Landsteckdose circa acht Stunden. Mareike Guhr Mareike Guhr Im September 2016 kehrte Mareike mit Ihrem Katamaran "La Medianoche" von ihrer viereinhalbjährigen Weltumsegelung zurück. Auf der Hanseboot berichtete sie in ihrem Vortrag über die interessantesten und bewegendsten Stationen. "30 Minuten sind dafür natürlich viel zu wenig.", erklärt die Skipperin. Aus diesem Grund startet sie eine Vortragsreihe, in der sie mit vielen Bildern und auch Filmen von ihrer Reise, aber auch von ihrem Hilfsprojekt berichten wird. "Das Schönste ist, daß man den Leuten ein kleines bisschen von der weiten Welt nach Hause holen kann.", lächelt Mareike. Mit diesem Vorsatz arbeitet sie auch an ihrem Buch, das Anfang 2017 erscheinen wird. Die Skipperin ist Mädchen für alles Die erfahrene Seglerin umrundete den Globus mit einem geliehenen 15 Meter Aluminium-Katamaran, auf dem sie als Gegenleistung die drei Gästekabinen vercharterte. "Ein sehr sicheres Schiff!", nickt sie, "Wenn ich mich so weit weg vom Land und von jeglicher Hilfe begebe, dann möchte ich auch Vertrauen in mein Schiff haben.". In den viereinhalb Jahren Ihrer Reise konnte Mareike so sehr viele spannende Menschen auf ihrem Schiff begrüßen. Hier bestand die Herausforderung auch darin, das Konfliktpotential zwischen den Mitseglern auf dem engen Raum auszugleichen. Als Skipperin hatte sie also neben der rein technischen Aufgabe, das Schiff immer sicher zu führen und anstehende Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten durchzuführen auch oft noch den Job eines Reiseleiters mit psychologischer Konfliktbewältigung. Schöne neue Welt? Nach ihrer Rückkehr ereilt die Hamburgerin die westliche Hektik in einem Tempo, das man sich auf einer Weltumsegelung auf erholsame Weise gerade abgewöhnt hatte. Vorbei die Zeiten ohne Fernsehen, Radio, Internet und Termine. "Man glaubt gar nicht, was sich hier in diesen vier Jahren alles verändert hat, weil das ja so schleichend passiert, daß das die meisten gar nicht merken." Mehr Wohlstand, mehr Hektik, weniger Zeit und auch weniger Respekt. Das sind die augenfälligsten Veränderungen, die Mareike in Miteinander der Menschen feststellen muss. Wo war es denn jetzt am schönsten? Ankerbucht vor Antigua "Das kann ich eigentlich nicht wirklich beantworten.", überlegt Mareike auf die häufig gestellte Frage. Viele schöne Orte gab es, und auch Orte, die als Meilensteine auf ihrer Reise in ihrem Herzen bleiben werden. Das Ankommen auf den Marquesas, in einer Bucht, die man bisher nur auf Fotos bewundern durfte oder auch die Einfahrt in den Hafen von Sydney gehörte sicher dazu. Hier lagen schon viele Weltenbummler deren Bücher Mareike schon als Kind verschlungen hat. Nachdenklich berichtet Mareike, das viele dieser Orte nun einen anderen Stellenwert bekommen haben. Viele Traumziele hat sie erreicht und viele wunderschöne Strände entdeckt. Und das erste Mal, wenn man an einem solchen Ort ankommt ist immer etwas besonderes. Auch wenn sie an einige dieser Plätze bestimmt zurückkehren wird, so wird dieses "Erste Mal" immer etwas besonderes bleiben. "Immer wenn ich mit neuen Gästen in der Karibik unterwegs war, habe ich sie um dieses erste Mal beneidet. Dafür das sie das zum ersten Mal machen dürfen.", erzählt sie. Doch auch die Menschen, die man in den fernen Ländern treffen darf, verändern die Sicht auf das eigene Leben. "Gerade Tonga bringt einen wirklich runter!", schmunzelt die Seglerin, "Da herrscht Ruhe, Zufriedenheit und ganz, ganz, viel Gemütlichkeit." An solchen Orten ist Mareike oft befremdet von Mitreisenden, die versuchen, die westliche Effektivität und Profitgier hier zu implantieren. "Lasst es!", fordert sie, "Diese Menschen sind genau so richtig und zufrieden! Man muss nicht immer höher und schneller." Haiti braucht Hilfe Ein Herzensprojekt, dem sich Mareike seit Langem verschrieben hat ist die Hilfe für die Bevölkerung von Haiti, dem ärmsten Land der westliche Hemisphäre. Nachdem sich die Erbebenregion der Insel gerade begann etwas zu erholen, ereilte sie nun der Hurrican "Matthew" mit unbarmherziger Gewalt. Die Menschen auf Haiti hungern, sauberes Trinkwasser ist längst nicht mehr selbstverständlich und eine Cholera-Epidemie kündigt sich an. "Es geht dort um Leben und Tod!", berichtet sie sichtlich bewegt. Mareike unterstütze bereits mehrmals ein Waisenhaus auf der vorgelagerten "Ile a Vache", das von einer frankokanadischen Schwester betreut wird. Effektivität ist hier das oberste Ziel der engagierten Seglerin. Sie möchte gezielt Hilfe Leisten, ohne einen unnötigen Verwaltungs-Wasserkopf zu finanzieren, damit möglichst viele Mittel bei denen ankommen, die sie wirklich benötigen: die Kinder! Hierfür nutzt Mareike auch ihr Netzwerk: aktuell ist die befreundete Besatzung eines Katamaran unterwegs nach Haiti und bringt eine Lieferung direkt zu den Betroffenen. Ähnliche Lieferungen hat sie bereits selbst mit "La Medianoche" durchgeführt. Für weitere Hilfslieferungen ist Mareike ständig auf der Suche nach Spendern und auch nach Crews, die mit ihren Schiffen eine Hilfslieferung dort hin bringen können. Wenn Du Deinen Beitrag zur Unterstützung von Mareikes Projekt leisten möchtest: Treuhandkonto zur Unterstützung des Waisenhauses St. Francois: RA Malte Arp Treuhandkonto Spende Waisenhaus St. Francois/Haiti OstseeSparkasse Rostock Kontonummer: 207000859 BLZ: 13050000 IBAN: DE44130500000207000859 BIC: NOLADE21ROS Alle weiteren Infos findest Du auf Mareikes Website: www.magsail.de Fotos: © Mareike Guhr, magsail.de
Normalerweise denkt man bei Werkzeug automatisch an Hammer, Feile, Zange und Schraubendreher. Die Werkzeuge allerdings, die ein Werkzeugmechaniker zusammenbaut, wartet oder repariert, sehen ganz anders aus. Sie sind sehr komplex, wiegen teilweise mehrere Tonnen und dienen der Serienfertigung von Kunststoff-, Blech- oder Medizinteilen.