POPULARITY
Für Mattea Meyer sind die Schweizer Verhandlungsversuche mit der US-Regierung über die Zölle reine Anbiederung. Die SP-Co-Präsidentin ruft nach harten Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch wem wäre damit geholfen? Und müsste sich die SP nicht für Jobs in der Exportwirtschaft einsetzen? «Neofaschist», «Mafiaboss»: Die SP fährt eine schrille Kampagne gegen Donald Trump und sammelt Unterschriften zu Gunsten von Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch: Wem würde das etwas nützen? Sollte sich die SP nicht besser für den Erhalt der vielen Jobs in der wichtigen Schweizer Exportwirtschaft einsetzen? Und: Mit wem möchte sich die SP zusammentun bei Gegenmassnahmen? Die EU nämlich hat auch vor dem Teil-Rückzieher von Präsident Trump bei den Zöllen nur moderate Gegenmassnahmen angekündigt. In der «Samstagsrundschau» stellt sich Partei-Co-Präsidentin Mattea Meyer kritischen Fragen zum SP-Kurs. Thema in der Sendung ist auch die Europapolitik: Die SP hat auf die Trump-Politik mit einem flammenden Plädoyer für Europa reagiert. Allerdings gehörte sie bis vor Kurzem zu den lautesten Kritikern des Vertragspakets zwischen der Schweiz und der EU. Wie glaubwürdig und wie verlässlich ist das linke Bekenntnis zu Europa? Die Wirtschaftsperspektiven verdüstern sich – auch wegen Trumps Zollpolitik. Entsprechend heftig kritisieren Wirtschaftsverbände die Pläne von Mitte-Links bei der AHV. Konkret sollen die 13. AHV-Rente und höhere Ehepaar-Renten auch über Lohnabzüge finanziert werden. Verträgt es in der jetzigen Lage eine zusätzliche Verteuerung der Arbeit? SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Für Mattea Meyer sind die Schweizer Verhandlungsversuche mit der US-Regierung über die Zölle reine Anbiederung. Die SP-Co-Präsidentin ruft nach harten Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch wem wäre damit geholfen? Und müsste sich die SP nicht für Jobs in der Exportwirtschaft einsetzen? «Neofaschist», «Mafiaboss»: Die SP fährt eine schrille Kampagne gegen Donald Trump und sammelt Unterschriften zu Gunsten von Gegenmassnahmen gegen die USA. Doch: Wem würde das etwas nützen? Sollte sich die SP nicht besser für den Erhalt der vielen Jobs in der wichtigen Schweizer Exportwirtschaft einsetzen? Und: Mit wem möchte sich die SP zusammentun bei Gegenmassnahmen? Die EU nämlich hat auch vor dem Teil-Rückzieher von Präsident Trump bei den Zöllen nur moderate Gegenmassnahmen angekündigt. In der «Samstagsrundschau» stellt sich Partei-Co-Präsidentin Mattea Meyer kritischen Fragen zum SP-Kurs. Thema in der Sendung ist auch die Europapolitik: Die SP hat auf die Trump-Politik mit einem flammenden Plädoyer für Europa reagiert. Allerdings gehörte sie bis vor Kurzem zu den lautesten Kritikern des Vertragspakets zwischen der Schweiz und der EU. Wie glaubwürdig und wie verlässlich ist das linke Bekenntnis zu Europa? Die Wirtschaftsperspektiven verdüstern sich – auch wegen Trumps Zollpolitik. Entsprechend heftig kritisieren Wirtschaftsverbände die Pläne von Mitte-Links bei der AHV. Konkret sollen die 13. AHV-Rente und höhere Ehepaar-Renten auch über Lohnabzüge finanziert werden. Verträgt es in der jetzigen Lage eine zusätzliche Verteuerung der Arbeit? SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau».
Ein Standpunkt von Norbert Häring.Die erfolgreiche Einstimmung der Bevölkerung auf Krieg hat eine gemeinsame Basis mit der breiten Akzeptanz der Corona- und Klima-Maßnahmen und der Verlotterung der parlamentarischen Sitten: unsere Bereitschaft, Politik als Kampf gegen einen Feind, gegen das Böse, zu verstehen – egal ob der Feind Covid, CO2, AfD, Putin oder Habeck heißt.Die Corona-Maßnahmen sollten ein Gesundheitsproblem „bekämpfen“. Der Umgang mit dem Problem war von Anfang an geradezu militant eindimensional. Der Feind war ein Virus. Er wurde in seiner Gefährlichkeit und Bösartigkeit so weit überhöht, dass kein Mittel zu radikal, kein Opfer zu groß erschien, wenn es helfen konnte, den Feind zu eliminieren. Wer auf weitere Ursachen des Problems hinwies, wie Mängel des Gesundheitssystems und geschwächte Abwehrkräfte, und Maßnahmen vorschlug, die auf die Behebung dieser Ursachen abzielten, wurde fast ebenso entschlossen bekämpft wie das Virus. Dass man einen Atemwegsvirus nach aller bisheriger Erfahrung gar nicht eliminieren kann, spielte keine Rolle. Auch diesen Gedanken zu äußern, grenzte an Gotteslästerung.Die Klima-Maßnahmen, von der drastischen Verteuerung der Energie für Haushalte, Industrie und Handwerk, über Förderung der Elektromobilität und Verbrennerverbot bis zum Verbot, eine neue Gasheizung einzubauen, richten sich gegen den Bösewicht Kohlendioxid. Auch hier ist der Umgang mit dem Problem militant eindimensional. Wer am Dogma zweifelt, dass allein das CO2 an der Klimaerwärmung schuld ist, wird als „Klimaleugner“ mitbekämpft. Auch hier wird die Gefährlichkeit des Feindes so stark dramatisiert, dass radikalste Maßnahmen und größte Opfer gerechtfertigt werden können. Dem drohenden Untergang der menschlichen Rasse steht – im Fall eines erfolgreichen Kampfes – die Verheißung gegenüber, dass wir das Klima unter Kontrolle gebracht haben werden.Dass der Mensch offenkundig mindestens in den nächsten 100 Jahren nicht in der Lage sein wird, das Weltklima zu kontrollieren, spielt keine Rolle. Auch dass in der Vergangenheit CO2 offenkundig nicht der alleinige Treiber von massiven Klimaveränderungen war, darf keine Rolle spielen. Wer darauf hinweist, dass die vordergründig CO2-vermindernden Maßnahmen in einem auf MEHR geeichten, hyperglobalisiert-kapitalistischen Wirtschaftssystem nicht zum gewünschten Erfolg führen können, wenn sich am System nichts ändert, dem hilft selbst ein fester Glaube an das Klimanarrativ nicht. Er wird ignoriert oder bekämpft.Auch der „Kampf“ gegen „Rechts“ speist sich aus dem Bedürfnis nach einem als extern gedachten Feind, den man mit Mitteln des Kampfes besiegen kann. So böse ist der Feind und so schlimm wäre eine Niederlage, dass fast jedes Mittel recht ist, um ihn zu besiegen und das Problem damit vermeintlich zu beseitigen. Da werden Wahlen annulliert und aussichtsreiche Kandidaten juristisch verfolgt, um ihnen die Möglichkeit der Kandidatur zu entziehen. Althergebrachte parlamentarische Gepflogenheiten werden missachtet oder zielgerichtet geändert, damit der Feind nicht normal am parlamentarischen Betrieb teilhaben kann und dabei vielleicht seinen bedrohlichen Charakter verlieren könnte...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-krieg-in-unseren-kopfen-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was sich lange in Nischen oder allenfalls in der Cruiserszene abgespielt hat, war vor rund zehn Jahren im Motorrad-Mainstream angekommen. Dabei ist „Customizing“ so alt wie die ersten Motorradhersteller. MOTORRAD Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht in dieser Folge mit FUEL-Macher und MOTORRAD-Autor Rolf Henniges über den großen Custom-Trend und was dieser mit sich brachte: Zahlreiche gut und weniger gut gemachte Café Racer-Umbauten, eine rasant zunehmende Beliebtheit (und Verteuerung) alter Zweiventil-Boxer, Zeitschriften wie Craftrad und FUEL, Motorradklamotten, die cool aussehen durften und bunte Festivals wie das Glemseck 101 oder Wheels & Waves. Irgendwie auch Teil des Ganzen: Retro-Bikes, die es nun in großer Zahl ab Werk gab. Die Redakteure sprechen auch über die Ursprünge des Trends und bilanzieren, was heute von der ausschwappenden Welle übrig bleibt. Übrigens: Infos zum MaxlRIDE-Festival und Möglichkeiten zur Unterstützung findet ihr unter https://maxlridemotofestival.com [WERBUNG] FC-Moto ist Dein zuverlässiger Partner für Motorradbekleidung und -zubehör. Seit mehr als 25 Jahren steht FC-Moto für Qualität, Markenvielfalt und unschlagbare Preise. Bei FC-Moto findest du für jeden Fahrstil die perfekte Ausrüstung. Mach' Dich bereit für Dein nächstes Motorradabenteuer auf https://www.fc-moto.de/ Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Was sich lange in Nischen oder allenfalls in der Cruiserszene abgespielt hat, war vor rund zehn Jahren im Motorrad-Mainstream angekommen. Dabei ist „Customizing“ so alt wie die ersten Motorradhersteller. MOTORRAD Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht in dieser Folge mit FUEL-Macher und MOTORRAD-Autor Rolf Henniges über den großen Custom-Trend und was dieser mit sich brachte: Zahlreiche gut und weniger gut gemachte Café Racer-Umbauten, eine rasant zunehmende Beliebtheit (und Verteuerung) alter Zweiventil-Boxer, Zeitschriften wie Craftrad und FUEL, Motorradklamotten, die cool aussehen durften und bunte Festivals wie das Glemseck 101 oder Wheels & Waves. Irgendwie auch Teil des Ganzen: Retro-Bikes, die es nun in großer Zahl ab Werk gab. Die Redakteure sprechen auch über die Ursprünge des Trends und bilanzieren, was heute von der ausschwappenden Welle übrig bleibt. Übrigens: Infos zum MaxlRIDE-Festival und Möglichkeiten zur Unterstützung findet ihr unter https://maxlridemotofestival.com [WERBUNG] FC-Moto ist Dein zuverlässiger Partner für Motorradbekleidung und -zubehör. Seit mehr als 25 Jahren steht FC-Moto für Qualität, Markenvielfalt und unschlagbare Preise. Bei FC-Moto findest du für jeden Fahrstil die perfekte Ausrüstung. Mach' Dich bereit für Dein nächstes Motorradabenteuer auf https://www.fc-moto.de/ Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
Hunderttausende waren am Wochenende wieder auf den Straßen – aber man kann „gegen Rechts“ nicht wirkungsvoll demonstrieren. Wäre ein Eintreten gegen rechtsextreme Tendenzen tatsächlich das Ziel, dann hätte man schon vor Jahren die Politik unter anderem bei den Themen Soziale Frage, Steuern, Corona-Aufarbeitung, Migration, Energiepolitik, Verteuerung des Alltags, Eskalation gegen Russland, Zensur/Kulturkampf/Cancel Culture, Aufrüstung undWeiterlesen
Autor Tom-Oliver Regenauer (regenauer.press/) spricht mit Milena Preradovic (x.com/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (x.com/docbrandenburg) über Betonköpfigkeit, die USA und das Gasfeld vor Gaza, das Feuerschwert DOGE, Selenskyjs verschwundene Milliarden, Staatsprostituierte wie Angelina Jolie, Austritte aus der WHO, das "Gutachten" des deutschen Inlandsgeheimdienstes zur "Verfassungsfeindlichkeit" der AfD, die Selbstdemütigung von Blackrock-Fritze Merz, Migrantengewalt von "Australiern", die Clan-Kriminalität der Habeck-Brüder, und die massive Verteuerung von Benzin und Heizöl durch "ETS 2" (Erstveröffentlichung: 08.02.2025).Become a supporter of this podcast: https://www.spreaker.com/podcast/nacktes-niveau--5136972/support.
Der Krieg in der Ukraine verschärft die Widersprüche im Wertewesten. Die demonstrierte Einigkeit und Geschlossenheit zerfallen unter dem Druck der unterschiedlichen Interessen. Besonders die EU muss sich immer mehr amerikanischem Vormachtstreben unterordnen.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Mangelnde KonkurrenzfähigkeitTrump will Amerika in alter Größe wiedererstehen lassen. In seiner ersten Amtszeit hatte er exportorientierten Staaten, die auf den riesigen US-Markt drängten, neue Handelsbedingungen abgepresst. Die Abkommen mit Mexiko und Kanada, aber auch mit anderen Staaten wie Südkorea waren zugunsten der US-Wirtschaft verändert worden. Auch die Europäer hatten sich besonders im Bereich der Auto- und Stahlindustrie neuen Bedingungen und Zöllen unterwerfen müssen, um weiterhin auf dem US-Markt vertreten sein zu können. Gegen chinesische Waren wurden Handelsschranken in Form von Zöllen errichtet, zum Teil wurde ihnen aus sogar aus Gründen der nationalen Sicherheit der Zugang zum US-Markt verweigert.Was unter Trumps Präsidentschaft begonnen worden war, war von Biden nicht rückgängig gemacht worden. Auch er hielt die Zölle weitgehend aufrecht, weitete sogar die Sanktionen noch mehr aus. Trotz der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen den USA und den Europäern wie auch den anderen Partnern im Rahmen der westlichen Wertegemeinschaft blieben auch die Zölle gegenüber diesen weiter bestehen. Warum sollte Biden auch die Vorteile, die sein Vorgänger gegenüber den Konkurrenten der US-Wirtschaft bereits erzielt hatte, grundlos aufgeben? Da geht es um materielle Werte, sonstige Werte wiegen da nicht so schwer.An der internationalen Konkurrenzfähigkeit amerikanischer Produkte änderte sich aber wenig, sie ging weiterhin zurück, wie die Handelsbilanzen zeigen. Bereits unter der Trump'schen Zollpolitik waren die Verbraucherpreise in den USA ständig gestiegen. Unter Bidens Präsidentschaft kamen zu den Zöllen nun noch die Sanktionen gegen Russland hinzu. Die Sanktionsorgie der USA blieb nicht auf Russland beschränkt. Immer mehr Staaten und Geschäftszweige wie das internationale Bankenwesen gerieten in den Sog der anti-russischen Sanktionen.Besonders die europäische und damit auch die deutsche Wirtschaft unterwarfen sich erheblichen Einschränkungen. Die gesamte Führung des politischen Westens fühlte sich im Sinne der gemeinsamen Werteorientierung im Kampf gegen Russland zu solchen Selbstbeschränkungen verpflichtet. Selbst die Sprengung der Nord-Stream-Pipelines und die starke Verteuerung fossiler Energieträger, nicht zuletzt auch durch den Wertepartner USA, führten in Europa nicht zu einem Umdenken im Interesse der eigenen Wirtschaft und Bevölkerung...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-westen-zerlegt-sich-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wird Sprache von oben geändert, geschieht dies selten zum Wohl der Menschen. Im Gegenteil: Da werden Arbeiter zu Arbeitnehmern, das heißt, sie arbeiten nicht mehr, sondern nehmen sich Arbeit, die ihnen gnädigerweise gegeben wird. Da verpeanutsen Inflation und Verteuerung zur kosmetischen „Preisanpassung“. Da verwandeln sich Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen, zu „Sozialtouristen“, begeben sich quasi auf eine Vergnügungsreise, die ihnen der spendable Westen finanziert. Da werden Kriegsopfer und Kriegsverbrechen zum „Kollateralschaden“ und damit zu einem Fall für den Pannendienst. In seinem Buch "Ausgegendert" widmet sich der österreichische Autor und Deutschlehrer Gerald Ehegartner dem „woken“ Angriff auf und Eingriff in die deutsche Sprache. Im Namen der Vielfalt erschafft Gendern jedoch genau das Gegenteil: Ausgrenzung. Auch im südlichen Nachbarland steigert sich die ideologisch motivierte Sprachverstümmelung zur Zwangsmaßnahme. Die Grundlagen für seine Kritik findet Ehegartner in der Entstehungsgeschichte der Sprache. Er zeigt, dass die Gender-Bewegung einem Irrtum aufgesessen ist und ihre Argumente aus linguistischer Sicht nicht haltbar sind. Hirnforscher Gerald Hüther lobt: „Dieses Buch von Gerald Ehegartner ist eine messerscharfe und scharfzüngige Analyse unserer gegenwärtigen Sprachverwicklungen und gleichzeitig eine warmherzige und berührende Liebeserklärung an unsere deutsche Muttersprache“. Denn Sprache ist wie ein Fluss. Niemand sollte versuchen, diesen Fluss der Wörter zu begradigen, sonst verliert er seine Kraft, seine Poesie. „Eine Sprache, in der man nicht singen kann“, sagte der Musiker Rolf Zuckowski über das Gender-Deutsch „kann nicht meine Sprache sein.“ Unser Autor Jonny Rieder hat Gerald Ehegartner zu seinem Buch befragt. Foto: Gerald Ehegartner Gerald Ehegartners Buch "Ausgegendert" erscheint am 30. November 2024 im Massel Verlag: https://www.masselverlag.de/Programm/Ausgegendert-Eine-investigative-Reise-zu-den-Quellen-der-deutschen-Sprache/ Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Die Beiträge für Kfz-Versicherungen steigen stetig. Die Branche begründet das mit teureren Ersatzteilen und höheren Werkstattkosten. Wirtschaftsjournalist Hermann-Josef Tenhagen hat Tipps, wie man den Beitrag dennoch senken kann. Von WDR 5.
Send us a textAlarmstimmung bei Lufthansa und Condor: Die beiden Fluggesellschaften sehen sich zunehmend einem unfairen Wettbewerb in Europa ausgesetzt. Condor-Chef Peter Gerber und Lufthansas Personalvorstand Michael Niggemann kritisieren die massive Verteuerung staatlich veranlasster Steuern und Gebühren in Deutschland. Diese haben sich in den letzten vier Jahren von 3,5 auf 7 Milliarden Euro jährlich verdoppelt, was insbesondere deutschen Airlines erheblich zusetzt.Gerber spricht von einer “Abhängung” Deutschlands in Europa und macht darauf aufmerksam, dass internationale Airlines deutsche Flughäfen zunehmend meiden. Diese Entwicklung beeinträchtigt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Reisefreiheit der Menschen, da hohe Ticketpreise das Fliegen immer mehr zu einer sozialen Frage machen.Lufthansa kritisiert zudem die Vorgaben zur Beimischung nachhaltiger Flugkraftstoffe (SAF), die ab 2025 in der EU gelten. Laut Niggemann führen diese zu Nachteilen im globalen Wettbewerb, da sie nur für Starts innerhalb der EU gelten. Der steigende SAF-Anteil wird perspektivisch ein erheblicher Kostenfaktor, und die Produktionsmengen reichen bei weitem nicht aus, um die Vorgaben zu erfüllen.#Lufthansa #Condor #Luftverkehr #Wettbewerb #Kostenexplosion #SAF #Nachhaltigkeit #Flugverkehr #EuropaFrage des Tages: Ist fliegen aus eurer Sicht durch Steuern und Gebühren teurer geworden? Fliegt ihr aus dem Ausland ab?00:00 Willkommen zu Frequent Traveller TV01:36 Lufthansa Group fliegt wieder nach Israel02:42 Discover Airlines interessiert der Streik nicht06:10 Steuern und Gebühren "unfassbaren Verteuerung" in Deutschland11:08 Cathay Pacific grounded alle A350-900 und A350-100011:56 Neuseeland verteuert “Eintrittspreise”16:04 Lufthansa Miles & More Prämienmeilen bei Flixbus sammeln18:00 Fragen des TagesTake-OFF 03.09.2024 – Folge 206-2024Stammtisch Termine: https://FQTWorld.as.me/meetupKanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Basta Berlin hat Dresden unsicher gemacht. Ein tolles Wochenende liegt hinter uns und wie plaudern über unsere kleine Reise. Aber unsere Jungs widmen sich auch ausführlich der Covid-Aufarbeitung von Bundeskanzler Olaf Scholz Der Regierungschef hat noch immer rein gar nichts verstanden. Kommen jetzt die Bürgerräte? Oder braucht es doch korrektive Mistgabeln und Fackeln? Und die Verteuerung der Mobilität wird weiter vorangetrieben. Bald ist das Auto nicht mehr das Statussymbol, sondern das Auto fahren.
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Folge 387 Grundsteuerhebesätze steigen und steigen - Immobilieneigentümer unter Druck Die Grundsteuer ist eine Gemeindesteuer, d.h. sie kommt den Gemeinden zugute. Große Beitragszahler des Länderfinanzausgleiches argumentieren immer häufiger, dass sie nicht mehr gewillt sind mehr und mehr Gelder zu verteilen und nutzen das Argument der Möglichkeit zur Grundsteueranhebung der Zahlungsempfänger, um weniger Ausgleich zahlen zu müssen. Welche Probleme und Herausforderungen der Mieter und auch der Eigentümer einer Immobilie mit der Verteuerung der Grundsteuer hat, erfährst du hier im Immobilienpodcast, beim Immobilienmakler mit Herz, Boris Wienke. Wenn du nichts mehr verpassen willst, abonniere gern den Kanal. Boris Wienke ▶ https://www.3v-immobilien.com - Immobilie verkaufen? ▶ https://www.boris-wienke.de - Immobilien lernen? ▶ https://www.anchor.fm/boris-wienke - Immobilienpodcast P.S.: Du hast eine Immobilie zu verkaufen, aber selbst keine Zeit? Dann lass uns jetzt darüber sprechen. Suche dir jetzt einen Termin online aus, wann immer du Zeit hast https://calendly.com/3v-immobilien/kostenlose-immo-beratung Neue Methode: Boris Bauchweg Challenge, 5 - 10 kg dauerhaft abnehmen, ohne Sport
Tschäggättä sind Gestalten mit Masken aus Arvenholz, Schaf- oder Ziegenfelle über den Schultern und einer Kuhschelle um den Bauch. Traditionellerweise jagen sie im Lötschental im Kanton Wallis, in der Fasnachtszeit den Frauen und Kindern nach und reiben sie mit Schnee ein. Während der Brauch in früheren Zeiten den ledigen Jungmännern vorbehalten war, verstecken sich heute hinter den Masken und unter den Fellen auch verheiratete Männer, Frauen und Kinder. Über den Ursprung der Tschäggättä gibt es unterschiedliche Meinungen. 1549 sollen sich Bürger aus dem Lötschental gegen ausbleibenden Sold und die Verteuerung von Salz gewehrt haben. Damit sie nicht erkannt wurden, trugen sie Masken und waren mit Tierfellen bekleidet. Durchaus möglich ist aber auch, dass der Brauch heidnischen Ursprungs ist und damit der Winter ausgetrieben werden soll. Eine weitere Erklärung sind die Schurtendiebe, die in früheren Zeiten mit Masken verkleidet im Lötschental ganze Dörfer plünderten. SRF 1 Outdoor Reporter Marcel Hähni stellt den Brauch in den Mittelpunkt der Treffpunktsendung.
Ein Kommentar von Ernst Wolff.Der Deutsche Bauernverband ruft gemeinsam mit den Landesbauernverbänden ab dem 8. Januar zu einer landesweiten „Aktionswoche“ auf, die am 15. Januar in einer Großdemonstration in Berlin ihren Höhepunkt finden soll. Offizieller Anlass ist die von der Ampelkoalition geplante Streichung der Steuervergünstigungen beim Agrardiesel und bei der Kraftfahrzeugsteuer.Die Verärgerung der Landwirte ist verständlich, denn sie werden seit Jahren immer stärker unter Druck gesetzt – mit der Folge, dass immer mehr kleinere und mittlere Höfe aufgeben und großen Agrarbetrieben weichen müssen. Gab es 1995 in Deutschland noch ca. 390.000 Landwirtschaftsbetriebe, so waren es 2020 nur noch etwa 240.000. Noch erschreckender sind die Zahlen für die Europäische Union. Von 2005 bis 2020 fiel die Zahl von 14,4 Mio. Betrieben auf 9,1 Millionen – ein Rückgang von rund 37 %.Man sieht also: Es hat in der Landwirtschaft wie auch in der Industrie auf Kosten kleiner und mittlerer Betriebe einen schnell fortschreitenden Konzentrationsprozess und damit eine kräftige Umverteilung von unten nach oben gegeben. In den vergangenen 3 Jahren hat sich die Lage der Bauern weiter verschlechtert: Zum bereits geschilderten Strukturwandel sind auch noch die Lieferkettenzusammenbrüche infolge der Lockdowns gekommen, außerdem die erschwerte Wartung und Reparatur von Landmaschinen durch den Chipmangel, die Erhöhung von Maut und CO2-Steuern, die Verteuerung von Düngern insbesondere durch den Ukrainekrieg und die erschwerte Kreditaufnahme auf Grund der Erhöhung der Zinsen durch die EZB...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-bauernproteste-und-der-great-reset-von-ernst-wolff+++Bildquelle: Suwin66 /shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Geldbildung.de - Finanzielle Bildung über Börse und Wirtschaft
CO2-Zertifikate sind Finanzinstrumente, die das Recht auf die Emission einer Tonne CO2 verbriefen. Die europäische Politik intendiert eine stetige Verteuerung des CO2-Preises, um einen steigenden Anreiz zur Emissionsreduktion zu setzen. Dies wird auf europäischer Ebene u.a. versucht zu erreichen, indem man die zur Verfügung gestellten Zertifikate stetig reduziert. Ist es dann nicht interessant als Anleger über CO2-Zertifikate von einem steigenden CO2-Preis zu profitieren? Kann man als Privatanleger überhaupt CO2-Zertifikate kaufen und wenn ja, wie? Werde Teil des ICs von Geldbildung und lerne regelmäßig spannende Investment-Cases kennen: IC von Geldbildung beitreten Sichere Dir wöchentlich (seit 2014) mehr Unterstützung von Geldbildung direkt per E-Mail: Kostenfreie wöchentliche Anlagetipps (jeden Sonntag)
Nach ersten Prognosen im Mai gibt es jetzt Gewissheit: Orangensaftkonzentrat wird weltweit knapp. „Wir befinden uns in der schwierigsten Situation seit mehr als 50 Jahren. Mit den Ernteausfällen in den USA und den historisch niedrigen Lagerbeständen in Brasilien hat sich eine bislang einmalige Marktsituation entwickelt in deren Folge derzeit die Verfügbarkeit von Orangensaftkonzentrat massiv eingeschränkt ist“, beschreibt Klaus Heitlinger, Geschäftsführer des Verbands der deutschen Fruchtsaft-Industrie die Lage. „Es zeichnet sich ab, dass die massive Verknappung zu einer signifikanten Verteuerung von Orangensaftkonzentrat führen wird, eindeutige Tendenzen sind bereits auf dem Weltmarkt zu erkennen“, so Heitlinger weiter. Wenn es im kommenden Jahr in Brasilien und den USA keine Rekordernten geben wird, die die Lagerbestände auffüllen, wird sich an dieser angespannten Situation nicht viel ändern. Wir haben mit Klaus Heitlinger vom Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. gesprochen.
Südkorea überaltert und stirbt aus, hier werden so wenige Babys geboren wie nirgendwo sonst auf der Welt. Mit viel Geld will die Regierung Paare zum Kinderkriegen überreden - die aber entscheiden sich eher für Karriere statt Nachwuchs. Schon jetzt fehlen wichtige Arbeitskräfte.Mit: Florian Pölking, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Koreastudien an der Freien Universität Berlin.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, Spotify+++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die schnell steigenden Zinsen sorgt für eine kräftige Verteuerung der Baukredite. Auch institutionelle Investoren kommen mächtig unter Druck.
Vor zwei Wochen habe ich noch gesagt, mir sind Aktienrückkäufe lieber als Dividenden. Und dazu stehe ich nach wie vor und kann deshalb Buffett´s heftige Kritik der Politik in seinem jüngsten Aktionärsbrief verstehen. Unternehmenssteuern ja, Verteuerung von Aktienrückkäufen nein. Die machen Sinn, sofern die Bosse die Aktien natürlich zu einem vernünftigen und nicht überteuerten Preis oder zur Kurspflege zurückkaufen. Wie auch immer, es überlegen einige US-Unternehmen bereits bei einer Vervierfachung der Aktienrückkaufsteuer doch auf Dividendenauszahlungen umzustellen. Das könnte den US-Dividenden und den dazu gehörigen Aktien eine Sonderkonjunktur bescheren. Dividenden-Aktien sind wegen der Rezessionssorgen generell hoch im Kurs, weil sie meist solidere und kapitalkräftigere Unternehmen sind und ihre Kurse weniger schwanken. Laut Fondsriese Franklin Templeton sind globale Aktien 2022 um 18 Prozent eingebrochen, Dividendenzahler mit Qualitätsfokus verloren „nur“ knapp zehn Prozent. In Europa haben entsprechende Dividendenpapiere nur um 1,3 Prozent, der Gesamtmarkt um 9,5 Prozent 2022 nachgegeben. Doch weil der Preis von Qualität heiß ist, sollte man ihn sich jetzt zwei Mal durchrechnen. Man sollte sich auch nicht von der Höhe der Dividende blenden lassen, sondern sich anschauen, wie nachhaltig ausgeschüttet wird und ob in der Vergangenheit die Dividende vielleicht auch gesteigert werden konnte. Vor allem aber sollte das Unternehmen die Ausschüttungen aus dem Cashflow bezahlen, also sich leisten können. Durch die neue US-Steuer auf Aktienrückkäufe werden wohl weitere Qualitätstitel zum Dividendenzahler. Man stelle sich nur vor, Apple hätte die Summe, die sie im Vorjahr für Aktienrückkäufe ausgab ausgeschüttet: 90 Milliarden US-Dollar ... Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Aktienrückkauf #Dividende #Anleger #investments #Aktie #USA #Kapital #Sonderkonjunktur #Kurspflege #Apple #Buffett #Steuer #USA #podcast #Boersenminute #qualität #Europa Foto: Unsplash/Anne Nygard
Nirgends ist Energie so teuer wie in Deutschland, auch nicht in vergleichbar großen Industrieländern weltweit. Diese kontinuierliche Verteuerung ist politisch gewollt und nicht nur die Folge des Ukraine- Kriegs. Schon seit Jahren wünschen sich insbesondere grüne Politiker immer höhere Energiepreise. Durch die Bannung etablierter Energieträger wird das Angebot künstlich verknappt. Gleichzeitig soll nur noch der deutlich teurerer Öko- Strom verbraucht werden. Die vom Bürger zu tragenden Kosten für die überteuerte Energie stürzen gerade Geringverdiener in eine finanzielle Krise. Staatliche Transferleistungen sind da nur Augenwischerei, weil sie durch Schulden und erhöhte Steuern letztendlich doch wieder von den Bürgern bezahlt werden. Die zusätzlichen Milliarden fließen derweil in die Taschen großer Unternehmen, vor allem aber in arabische Länder, die den Islamismus fördern und die Menschenrechte mit Füßen treten.
Die Aktie der Credit Suisse stand am Montag auf Rekordtief, nachdem in Sozialen Medien Sorgen um die Zukunft der Bank laut wurden. Wir schauen auf die Fakten. Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat am Montag heftige Kurseinbrüche erfahren: Um bis zu zwölf Prozent fiel die Aktie zwischenzeitlich und erreichte damit einen Niedrigwert von 3,50 Franken. Hintergrund für die Sorgen an der Finanzkraft der Bank war unter anderem der anstehende Umbau des Geschäftsmodells, welches zusätzliche Mittel verschlingen wird. Dabei hat die Bank schon seit längerem Probleme: Seit Jahresbeginn ist die Aktie um fast 60 Prozent eingebrochen. Auch steht die Credit Suisse derzeit vor einem wichtigen Strategiewechsel, den Konzernchef Ulrich Körner und Verwaltungsratspräsident Axel Lehmann im Juli in Aussicht gestellt hatten, doch die Details dazu sollten erst Ende Oktober angekündigt werden. Hinzu kam in den vergangenen Tagen die Verteuerung der sogenannten Credit Default Swaps (CDS) mit denen sich Investoren gegen einen Ausfall von Anleihen absichern und eine heftige Diskussion, angestoßen unter anderem durch das r/wallstreetbets-Kollektivs von Reddit, die die Spekulationen über den Verfall der Großbank weiter schürten. Handelsblatt-Redakteur Jakob Blume ordnet mit Host Ina Karabasz die Fakten und die Situation der Bank ein. Außerdem: Die Niedrigzinsphase machte das Bausparen lange Jahre unattraktiv. Doch seitdem die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende eingeleitet hat, sind Bauzinsen wieder attraktiv. Handelsblatt-Redakteur Harald Thomeczek erklärt, für wen sich nun der Bausparvertrag lohnen könnte und welche Chancen und Risiken der Vertrag bietet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Dass von unseren Hauptmedien wie dem ZDF und der ARD keine kritische Aufklärung der Anschläge auf die Ostsee-Pipelines zu erwarten war, konnte man vorhersagen. Diese sind angepasst bis zur Selbstentleibung. Dass aber auch von der Wirtschaft kaum Kritik zu vernehmen ist, obwohl die Zerstörung in der Ostsee einen unmittelbaren großen Schaden verursacht und die VerteuerungWeiterlesen
In der 14. Folge des Caritas-Klimapodcasts erklärt der Top-Ökonom und Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Prof. Sebastian Dullien, wie sich die Belastungen durch die allgemeine Preissteigerung und die Verteuerung des Energiepreises auswirken. Außerdem benennt er die Teile der Gesellschafft, die besonders hart getroffen sind - und daher zielgerichtet Unterstützung vom Staat benötigen. Mehr Infos zu Prof. Sebastian Dullien unter: https://www.boeckler.de/de/personensuche-42927-prof-dr-sebastian-dullien-2937.htm Ihr könnt den Podcast auch auf euren gewohnten Kanälen abonnieren:
In letzter Zeit sind mir vermehrt Fragen gestellt worden, die in diese 3 Richtungen gehen: 1) Soll ich jetzt den sicheren Lehrerberuf kündigen, wenn doch alles so unsicher ist? 2) Ich will kündigen und in die Selbstständigkeit wechseln, haben die Menschen überhaupt Geld um dann meine Produkte zu kaufen? 3) Alles wird teurer, da muss ich doch Geld sparen und kann für nichts Geld ausgeben, was außerhalb des wirklich notwendigen ist, oder? Über diese Fragen und den Gedanken „Ich warte bis sich alles beruhigt hat“ spreche ich heute mit Dir in dieser Episode. Viel Freude
Das Thema ist heiß, es erschüttert die Ampel-Koalition schon jetzt in ihren Grundfesten. Wie das Volk entlasten von den extrem gestiegenen Preisen vor allem für Energie? Zwei Tage lang berät die Regierung von Kanzler Scholz bei einer Klausur auf Schloss Meseberg in Brandenburg. Die Inflationsrate ist im August auf 7,9 Prozent gestiegen. Und Experten rechnen mit einer weiteren Verteuerung.
Die EU-Kommission möchte eine Art Internet-Maut für Tech-Konzerne einführen. Davor warnen die Verbraucherzentralen, die eine Verteuerung der Abos bei Netflix und anderen Streaming-Anbietern befürchten. Kunden müssten tiefer in die Tasche greifen und auch die Netzneutralität sei in Gefahr.
Journalist & Kontrafunk-Redakteur Henning Rosenbusch (t.me/rosenbusch) und Journalistin & Moderatorin Milena Preradovic (t.me/punktpreradovic) sprechen mit Paul Brandenburg (t.me/paulbrandenburg) über Schmerkels Ausschluß von Schiessbefehlen, die Milliarden-Verschwendungen eines abrissreifen Staatsfunkes, neue Allzeit-Rekorde der Verteuerung aller Preise, die angedrohte Kriminalisierung von Regierungskritikern als russische Agenten, neue Enthüllungen über offizielle Terrorbefehle innerhalb der Berliner Polizei, Schmerkels langsames Versinken im Cu-ex-Sumpf, die Toleranz-Heuchelei Wokoharams und den islamistischen Mordanschlag auf Salman Rushdie (Erstveröffentlichung: 20.8.2022).-Bitte verzeiht die verminderte Tonqualität. Diese Folge wurde auf Reisen produziert.
Verteuerung des Lebens, Flucht und Ankommen, Dimensionen von Gesundheit, Bildung und Anerkennung, Demokratie und Prozess sowie die Tektonik der Werte und Interessen: Welche (Un-)Sicherheiten ergeben sich aus diesen Aspekten der Zeitenwende? Jutta Allmendinger und Jan Wetzel vom WZB sowie Lara Fleischer und Nicola Brandt von der OECD ziehen Bilanz aus den Diskussionen der vergangenen Wochen. Gemeinsam mit der Transformationsforscherin und Nachhaltigkeitsexpertin Maja Göpel richtet die Runde den Blick in die Zukunft und fragt, wie gute Politik dazu beitragen kann, die Veränderungen für mehr Chancengerechtigkeit, Demokratie und Vertrauen zu gestalten.
Immobilienpodcast - Vom Immobilienmakler mit Herz & Diskretion - Boris Wienke
Die aktuellen Auswirkungen von Lieferengpässen, Inflation und der Verteuerung von Verbrauchsgüter lässt auch die Luxusindustrie nicht kalt. Die Nachfrage nach Luxusimmobilien ist laut Scout um über 73% zurück gegangen. Das ist enorm. Meine Einschätzung und Empfehlungen hörst du hier. Wohin die Reise geht, werden wir dann sehen. Dein Immobilienmakler mit ❤ Boris Wienke Du willst mehr über Immobilien wissen? Dann geht es am 19.6.2022 mit meinem LIVE Workshop - Immobilien-Super-Kick in die Vollen. Sei also dabei, bevor die Plätze vergeben sind.
Inflation, Krieg, Corona. Es gibt viele große Themen, die uns derzeit beschäftigen. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hat sich genau zu diesen Themen im Interview im Rahmen der Eröffnung des neuen KURIER-Stadtstudios geäußert. Was er dazu sagen hat, hört ihr in der heutigen daily Podcast Folge. Im Interview erzählt der Bürgermeister auch von seinen Teenagerzeiten und gibt Einblicke in seinen Alltag als Spitzenpolitiker. Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung: Alle Infos zur aktuellen Impfkampagne der Bundesregierung findet ihr auf gemeinsamgeimpft.at Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Hello again :) Wir sind aus unserem Schneckenhaus gekrochen und wieder da :) Haben quasi ein kleines Podcast-Sabatical eingelegt. Nein - aber irgendwie hat in den letzten Wochen bei uns beiden der Podcast nicht in den Alltag gepasst. Wir hatten viel um die Ohren und waren mit anderen Themen beschäftigt, die uns auf Trab hielten. Aber jetzt hatten wir wieder end Bock eine neue Folge aufzunehmen und deswegen melden wir uns zurück bei Euch :) Vllt. kennt der ein oder andere uns sogar noch :P Der aktuellen Situation, mit Inflation und Verteuerung, geschuldet sprechen wir heute mal über Verschwendung und Sparsamkeit. Wo ist man sparsam und wo haut man die Kohle zum Fenster raus? Wir wollen nicht spoilern, aber die aller größten Sparfüchse scheinen wir nicht zu sein ;P Aber hört selbst. Viel Spaß mit der neuen Folge. Wir hören uns Marco & Freddy PS: Ihr findet uns wie immer auch auf Insta: schnee_von_gestern_podcast
Mit Ausbruch der Covid-Pandemie hat das scheue Kapital fluchtartig die Emerging Markets verlassen. Das harte Durchregieren der chinesischen Autokraten bei den florierenden, chinesischen Tech-Unternehmen hat internationale Anleger ebenso verschreckt wie zuletzt Russlands abscheulicher Krieg in der Ukraine. Und doch sollte man als langfristiger Anleger nicht die Augen vor den aufstrebenden Schwellenstaaten völlig verschließen und nur auf die moderaten Zuwächse in Europa bauen. Timing ist bekanntlich für den Privatanleger kaum möglich, weshalb man gerade Emerging Markets am besten in Etappen mit einem Sparplan veranlagt, zumal die Risiken dort von weiteren Kapitalabflüssen, Inflation und die Folgen einer Verteuerung und Verknappung von Rohstoffen größer sind. Die Frage ist mit welchen Index sprich ETF man am besten dabei ist. Der bekannteste Index auf den man gerne anspart ist der MSCI Emerging Market Index, wobei hier das Vermögen zu einem Viertel in China veranlagt wird. Wer das nicht will, kann einen Indexfonds, sprich ETF auch auf den MSCI Emerging Market ex China investieren. Ich bin für Kompromisse und da bietet sich ein Ansparen auf den Weltaktienindex MSCI All Country World an, der weltweit 3000 Aktien bündelt und wo China-Aktien fünf Prozent ausmachen. Sollte ich wieder einmal mehr Vertrauen in die chinesische Regierung bekommen, ja dann kann ich immer noch einen reinen China-ETF hinzunehmen. Übrigens die Angst, dass man mit einem Weltindex wie MSCI All Country World auch in Russland investiert, ist aktuell unberechtigt. Der Indexanbieter MSCI hat Russland-Aktien aus seinen Weltindizes entfernt. Achten sollte man bei Schwellenländer-Investments jedenfalls mehr denn je auf die Makrodaten, inwieweit ein Land in Fremdwährung verschuldet ist. Hoch verschuldet sind vor allem Brasilien, die Türkei und Südafrika. Schauen sollte man auch auf die Kapitalabflüsse, die die jeweilige EM-Währung zusätzlich unter Druck bringen, ebenso wie auf Leistungsbilanzdefizite. Teure Rohstoff- und Lebensmittelimporte können obendrein sozialer Sprengstoff sein. Bei Netto-Exporteure hingegen den Wechselkurs stabilisieren. Was Analysten übrigens stärker denn je in die Bewertungen gerade von Emerging Markets einfließen lassen sind Korruption und autoritäre politische Macht. Hier ist es vor allem mit der Türkei, Russland, China, Indien, Brasilien und Südafrika momentan nicht gut bestellt. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Staat #Emerging Markets #Indien #China #Brasilien #Russland #MSCI #Kapital #Fremdwährung #Türkei #Südafrika
Die Logistikpreise steigen. Dorothea von Boxberg, Geschäftsführerin von Lufthansa Cargo, erwartet wieder eine Verteuerung der Luft- und Seefracht. Solche Preiserhöhungen würden in Zukunft zu einer Abnahme gewisser Transporte führen, so Karl Gernandt, Vize-Präsident von Kühne+Nagel. SMI: -1.2%
Zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt hat die Reserve Bank den Leitzins angehoben. Von bisher 0,1 Prozent auf jetzt 0,35 Prozent. Eine weitere Verteuerung, die wir bei den jetzt schon hohen Lebenshaltungskosten nicht auch noch gebraucht hätten. Finanzexperte Dr. Klaus Wiegel sagt, dies ist eine finanzpolitische Zeitenwende:
Sanktionen halten viele Menschen für den besten Weg, um den Krieg in der Ukraine baldmöglichst zu beenden. Um sich hier möglichst politisch korrekt zu verhalten, werden oft sogar immer radikalere und weitreichendere Maßnahmen gefordert. Dazu gehören Rufe nach dem Abbruch aller Wirtschaftsbeziehungen mit Russland oder ein pauschaler Energie- Boykott. Auf die längerfristigen Schäden und Nebenwirkungen wird dann schon kaum mehr geachtet. Ohne große Überlegungen wird mit Drohungen und Sanktionen die Eskalation der Gewalt weiter vorangetrieben. An die Folgen europäischer Sanktions- Politik für andere Länder, insbesondere für Millionen wirklich arme Menschen weltweit, wird bei solchen Überlegungen kaum geachtet. Dabei ist schon jetzt klar, dass viele Sanktionen zur massiven Verteuerung von Energie und Lebensmitteln führen, wodurch wiederum weltweit deutlich mehr Menschen hungern und sterben. Christen lassen sich hoffentlich nicht so schnell in ein medial geschürtes Freund- Feind- Denken treiben. Für sie geht es um Frieden und Hoffnung für möglichst viele Menschen und nicht um kurzfristige Vorteile irgendeiner Interessengruppe.
Die Inflation ist zurück. In der zweiten Folge der Reihe "(Un)sicherheit in der Zeitenwende" stellen Assia Elgouacem (OECD) und Jens Südekum (Universität Düsseldorf) die wirtschaftlichen und sozialen Folgen dieser Entwicklung dar. Wer wird von den Preissteigerung betroffen sein, und wie bekommt man die sozialen Verwerfungen in den Griff?
Im Interview: Der Trigema-Chef Wolfgang Grupp spricht mit Gabor Steingart über die potentielle Nachfolge in seinem Textilunternehmen, die Auswirkungen der Verteuerung von Energie auf die Preisgestaltung der Produktpalette und seine Sicht auf die aktuelle Schuldenpolitik der Bundesregierung. Die Börsenexpertin Anne Schwedt in New York berichtet über die neuen Zahlen vom Streaming-Dienst Netflix und IT-Unternehmen IBM. The Pioneer Investigativ-Reporter Christian Schweppe berichtet über die anhaltende Diskussion in der Hauptstadt über mögliche Waffenlieferungen an die Ukraine. Lohnabzug wegen Verspätung: Japanische Bahnunternehmen achten penibel auf die Pünktlichkeit ihrer Züge. Heute vor 30 Jahren: Die größten Musikstars der Welt ehren Freddie Mercury im ausverkauften Londoner Wembley Stadion und bringen die tödlichen Folgen von AIDS ins Bewusstsein einer ganzen Generation.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Bundesbank und die Aktien-Rente Die Aktien-Rente soll noch in diesem Jahr starten, sagte Dr. Florian Toncar, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium. Als Fondsverwalter bringt der Liberale nun die Bundesbank ins Spiel. Zurich vs. Finanzwende Die Zurich sieht sich aktuell einer Klage gegenüber, weil sie die Höhe der zugesagten Riester-Rente um ein Viertel herabgesetzt hat. Die entsprechende Klausel im Vertrag greifen nun die Verbraucherschützer der „Bürgerbewegung Finanzwende“ an - und hoffen auf ein Grundsatzurteil zu ihren Gunsten. >>> mehr dazu www.versicherungsbote.de/id/4905650/Riester-Rente-Zurich-sieht-sich-mit-Klage-wegen-Absenkung-des-Rentenfaktors-konfrontiert/ Chubb steigt aus dem D&O-Markt aus Die Chubb European Group SE steigt aus dem D&O-Markt für den Bereich Commercial aus. Alle D&O-Verträge aus dem Bereich Commercial sollen nicht über den 01.08.2022 hinaus fortgeführt werden. Ein offizielles Statement des Versicherers liegt noch nicht vor, soll jedoch demnächst zur Verfügung gestellt werden. Das vermeldet der Versicherungsmakler hendricks. Stärkste Verteuerung bei Baufinanzierungen Die Zinsen steigen im März um 0,5 Prozentpunkte an und verteuern die Baufinanzierungen spürbar, wie die von Dr. Klein ermittelte Standardrate veranschaulicht: Sie erhöht sich um fast 50 Euro auf 488 Euro und verzeichnet damit den bisher größten Anstieg innerhalb eines Monats. Versicherungslücken in der Schule schließen? Um schon früher einen Überblick über Versicherungen zu bekommen, würden es 40 Prozent der 18- bis 24-Jährigen für sinnvoll halten, wenn Heranwachsende bereits in der Schule über solche Themen aufgeklärt werden würden. Auch die Berufsschule halten 34 Prozent der Befragten dafür geeignet. 20 Prozent könnten sich vorstellen, dass eine Einführung in die Thematik zu Beginn des Studiums hilfreich wäre. Das geht aus einer Clark-Studie hervor. Durchschnittliche Schadenhöhe bei Cyber-Angriffen: 95.000 EUR Mehr als eine Million der rund 3,5 Millionen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Deutschland hat in den letzten Jahren bereits Cyberangriffe gegen das eigene Unternehmen erfahren müssen. Fast drei Viertel der erfolgreichen Angriffe verursachen dabei Schäden im Schnitt von 95.000 Euro. Bei Freiberuflern liegt der Schadendurchschnitt sogar bei 120.000 Euro und größere Mittelständler berichten von Schäden von bis zu 500.000 Euro. Das sind Ergebnisse der aktuellen HDI Cyber-Studie.
Es brechen harte Zeiten an für uns Angler. Denn wie ihr in diesem Podcast erfahren werdet, wird es bei Hardware und Zubehör in diesem Jahr richtig knapp und richtig teuer. Das hat auch mit dem Krieg in der Ukraine zu tun.
von Jürgen Vagt 22.03.22 Für Sie sind es ein paar Euro, für mich ist es eine wichtige Unterstützung und ein unabhängiger Podcast für die Zukunft erhalten. paypal.me/JuergenVagt Heute begrüßte ich Prof. Dr. Timo Leukefeld und wir sprachen eine knappe Stunde über Energie im Wohnen. Durch den Ukraine-Krieg ist das Thema jetzt auf die Agenda gerutscht, aber der Klimawandel und die Verteuerung der Energie ist auch schon länger ein Thema. Prof. Dr. Timo Leukefeld begrüßte, dass der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die staatliche Bauförderung umstellt, weil viel zu lange nur die Gebäudehülle energetisch verbessert werden ist. Jetzt soll der Fokus auch auf den Hausstrom und die Benzinkosten gelenkt werden und fossil wird teurer und erneuerbar wird günstiger. Wenn man den Bau in Neubau und die Sanierung des Bestandes unterteilt, bleibt der Bestand ein Problem. Aber leider findet Prof. Dr. Timo Leukefeld auch bei den Entwürfen zu wenig Zukunftsfähiges. Wenn man sich noch ein Haus bauen will, sollte man möglichst viel Solaranlagen verbauen und auf eine wartungsarme Heizung achten. Die Mehrheit der Deutschen lebt aber zur Miete und hier müssten sich die Anreizsysteme ändern. Wenn man so wie in Skandinavien ein Warmmiete gesetzlich verbindlich machen würde, würden die wirtschaftlich starken Vermieter um das Energiesparen kümmern müssen. Bislang sind die Mieter ziemlich ohnmächtig bei dem Anstieg der Energiepreise.
Die explodierenden Gaspreise belasten die Wirtschaft; das führt dann wieder zu höheren Preisen für Verbraucherinnen und Verbraucher. Welche Unternehmen gerade von der enormen Verteuerung des Gases besonders betroffen sind und was getan wird, um gegenzusteuern – darüber sprechen wir mit Christian Schlesiger von der Wirtschaftswoche. Moderation: Axel Bäumling detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Fast 8000 Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, haben sich bisher in der Schweiz registieren lassen. Diese Registrierung und vor allem die Suche nach Unterkunftsmöglichkeiten benötige Zeit, erklärten die Verantwortlichen des Staatssekreatriats für Migration an einer Medienkonferenz in Bern. Weitere Themen: * Wir fragen unsere Fakten-Checkerin: Wie genau kann sie eigentlich rausfinden, ob die Bilder, die wir aus der Ukraine erhalten, authentisch sind, echt - und ob wir wirklich das sehen, was passiert oder nicht. * Der Krieg treibt die Lebensmittelpreise in die Höhe. Denn Russland und die Ukraine gehören etwa zu den wichtigsten Weizenproduzenten weltweit. Während in gewissen Ländern Hungersnöte drohen, dürfte in Industrie-Ländern vor allem die Verteuerung von Industrie-Rohstoffen wie Kupfer oder Nickel zu spüren sein. * Jahrelang gabs keine Ruhe im Bistum Chur: die Gräben zwischen dem konservativen Bischof Vitus Huonder und dem mehrheitlich liberalen Kirchenvolk waren tief. Vor einem Jahr aber ist etwas Ruhe eingekehrt. Denn mit Joseph Bonnemain hat im Bistum ein neuer Bischof übernommen. Wir ziehen eine erste Bilanz mit der Religions-Expertin.
Mario Cavigelli, Energieminister des Kantons Graubünden und Präsident der kantonalen Energiedirektoren verneint: Die Wasserkraft sei fundamental anders als die Stromproduktion durch die Sonne. Bei der Photovoltaik spricht er gar von einer Art «Volksstrom» die ohne zusätzliche Verteuerung auskommen soll. Doch Cavigelli setzt sich auch für die Wasserkraft ein. «Zwei Terawattstunden Strom könnten in den kommenden Jahren allein durch die Neukonzessionierung verloren gehen.» Da gelte es eine Lösung zu finden. Die Herausforderungen im Energiebereich bleiben riesig, die SVP fordert darum einen Stromgeneral. Wären nicht Sie, Herr Cavigelli, die Idealbesetzung? Spoiler: Er findet die Idee nur mässig gut. Karin Frei im Gespräch mit Mario Cavigelli. Haben Sie Fragen zu unserem Podcast oder möchten Sie ein Thema einbringen? Melden Sie sich unter podcast@axpo.com.
"Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr." Was Rilke schrieb wird immer zutreffender. Der Bau neuer Wohnungen in Deutschland wird immer teurer. Im November sind die Preise so stark gestiegen wie seit 1970 nicht mehr. Hauptgrund war die starke Verteuerung von Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen. Und in der Zukunft dürfte es kaum besser werden. Wo genau liegen die Gründe für den Preisanstieg? Was hat das mit der Pandemie zu tun? Was kann die Politik jetzt tun, um das einzudämmen? Und welche Möglichkeiten haben die, die jetzt bauen oder sanieren wollen?
Heute geht es darum, Geld horten zu horten. Der Volksmund sagt dazu umgangssprchlich auch Hamstern. Das Horten ist abgeleitet vom Wort Hort und bedeutet, Nahrungsmittel, Kleidung oder andere Sachen über den eigenen Bedarf hinaus vorrätig zu haben. Darin eingeschlossen ist bereits die Bevorratung aufgrund von Risiken hinsichtlich der Wiederbeschaffung bzw. der Verfügbarkeit. Vorräte in Zeiten guter Versorgungssituation anzulegen und sich damit für Notsituationen zu wappnen, ist grundsätzlich risikominimierend und wird daher auch vom Staat empfohlen. Umgekehrt wird in Zeiten unzureichender Versorgung die Anlage von Vorräten negativ bewertet, da dringend benötigte Güter dem Markt entzogen werden. In der heutigen Zeit hat die Benutzung des Wortes horten meist einen abwertenden Beiklang. Eng mit dem Hamstern verbunden ist der Begriff Hamsterkauf Wenn Verknappung oder Verteuerung bestimmter Waren des täglichen Bedarfs drohen und die Menschen dennoch weit über ihren eigenen Bedarf hinaus Lebensmittel und andere dringend benötigte Waren zur Bevorratung kaufen, dann decken sie sich mit Hamsterkäufen ein. Hamsterkäufe finden meist statt, wenn Leute in Panik geraten. Das ist zum Beispiel in einigen Ländern auch vor großen Unwetterlagen zu beobachten. Wenn beispielsweise große Schneemengen vorausgesagt werden oder ein Wirbelstrom angekündigt wird, haben die Leute Angst vor Versorgungsengpässen. Fernsehbilder zeigen dann oftmals leere Supermarktregale. Aber auch Benzin und Diesel können knapp werden, wenn Menschen einen längeren Stromausfall oder unpassierbare Straßen befürchten. Auch geldpolitische Entscheidungen, die den Leitzins einer Währung beeinflussen, können Veränderungen bewirken. Unternehmen halten mehr Waren im Lager vor und Verbraucher tätigen Hamsterkäufe. In dem Zusammenhang kann die Berichterstattung über aktuelle Wirtschaftsdaten und die angenommene mittelfristige Wirtschaftsentwicklung ähnliche Veränderungen zur Folge haben. Hast du schonmal gehamstert? Und war es in der Rückschau wirklich notwendig? Hat sich dein Verhalten zur Bevorratung dadurch vorausschauender entwickelt? Wie viele lang haltbare Lebensmittel (Dosenware, Reis, Nudeln) hast du im Haus und welchen Zeitraum könntest du damit in einer Notsituation zurechtkommen? Um für besondere Situationen genug zu essen zu haben, wird von der Bundesregierung empfohlen, Nahrungsmittelvorräte für mindestens 14 Tage im Haus zu haben. In einem Notvorratspaket, dass ich im Internet gefunden habe, sind beispielsweise folgende Produkte enthalten Streichhölzer, löslicher Kaffee, Teebeutel, Taschentücher, Brühwürfel, Speisesalz, Zucker, Marmelade, Nudeln mit Tomatensoße, Linseneintopf, Streichwurst, Trinkwasser, Getränkepulver, Hartkekse, Schokolade und Roggenvollkornbrot. In solchen Paketen wird besonders auf die Haltbarkeit und die Nährwerte der Lebensmittel geachtet. Es gibt sogar Notvorratspakete mit einer Haltbarkeit von 25 Jahren. Und vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt es einen Vorratskalkulator im Internet. Dort musst du nur die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen sowie die Vorratstage angeben. Im Ergebnis bekommst du eine druckbare Liste notwendiger Lebensmittel. Dabei berücksichtigt das Programm eine durchschnittliche tägliche Energiezufuhr von 2200 Kilokalorien. Der Kalkulator bietet jedoch keine gesonderte Auflistung für vegetarische oder vegane Ernährung. Den Link zum Vorratskalkulator findest du hier: https://www.ernaehrungsvorsorge.de/private-vorsorge/notvorrat/vorratskalkulator/ Vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt es einen Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen sowie eine persönliche Checkliste Ratgeber: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Ratgeber_Brosch.pdf?__blob=publicationFile Persönliche Checkliste: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Publikationen/Broschueren_Flyer/Buergerinformationen_A4/Checkliste_Ratgeber.pdf?__blob=publicationFile Abschließend noch der Hinweis, dass dies keine vollumfängliche Information für die Bevorratung darstellt. Bitte informiere Dich eigenständig, was für Deine persönliche Situation, Essgewohnheiten, Medikamentenversorgung etc. noch notwendig ist. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche und hamsterfreie Woche.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3iv3PMU Österreichs Regierung unter Kanzler Kurz hat am Sonntag eine Steuerreform präsentiert, die teurere Energiepreise infolge höherer CO2-Preise vorsieht. Gleichzeitig aber sollen ein „regionaler Klimabonus“ und zusätzliche Entlastungen für Familien diese egalisieren.
Julian Jäger, Co-CEO des Flughafen Wien, zieht im Talk mit trend-Redakteurin Angelika Kramer Bilanz über die schwierige Corona-Zeit und gibt einen Ausblick auf die Zukunft und die Herausforderung Klimawandel. Jäger spricht sich dafür aus, dass in Europa an Technologien zur Entwicklung von CO2-neutralen Kraftstoffen gearbeitet werden soll, die auch in der Luftfahrt zum Einsatz kommen sollen. Von der Abschaffung oder Verteuerung der Kurzstrecke hält er aber nichts.
Eine der weltweit führenden Preisberatungen Simon-Kucher & Partner sieht einen „drohenden Margenverlust“ auf deutsche Unternehmen zukommen. Dieses hat sie in ihrer diesjährigen Global Pricing Study eindrucksvoll dargestellt. Bereits in meinem Beitrag der letzten Woche kam ich kurz auf die Verringerung des BIP von 4,9% im letzten Jahr zu sprechen. Allein diesen Punkt halte ich vertriebstechnisch schon für so ausschlaggebend, dass sich Vertriebler und Vertriebsorganisationen damit beschäftigen sollten. Nach dem Verlust von 4,9% bleibt immerhin noch ein Kuchen von 95,1% BIP. Hier stellen sich jedoch die Fragen: Wer kauft noch und vor allem wer verkauft noch? Allein der Verlust am BIP hätte schon ausgereicht um den Vertrieb auf kommende Preisgespräche einzustellen. Das Statistische Bundesamt meldet für den Monat April 2021 eine Verteuerung von 10,3% für ausländische Güter im Vergleich zum April 2020. Experten gehen durch die gestiegenen Rohstoffpreise von einem erhöhten Inflationsdruck aus. Und diese Entwicklungen kommen zum Verlust am BIP hinzu. Sind Unternehmen darauf vorbereitet? Ist der Vertrieb auf Preisgespräche vorbereitet? Mein Eindruck ist, dass sich nur wenige Unternehmen damit beschäftigen. Vielmehr beschäftigen sich die meisten Unternehmen damit, eine Preiserhöhung in diesem Jahr umzusetzen. Die äußeren Rahmenbedingungen weisen auf Preissenkung hin und die Unternehmen möchten dennoch die Preise erhöhen. Eine solche Situation für den Vertrieb hat es seit Jahren nicht mehr gegeben. Über Jahre hinweg waren Skills eines Preismanagements nicht gefragt. Steigende Verbraucherpreise, Absatzsteigerungen und Kosteneinsparungen haben dieses nicht nötig gemacht. Unternehmen und Vertrieb sollten sich vorbereiten. Preisstrategie und Preismanagement liegen in der Verantwortung der Unternehmensleitung. Dem Vertrieb obliegt die Preisgesprächsführung und diese erfordert gerade in der jetzigen Situation einer guten Vorbereitung. In meinen Ausführungen zu den Veränderungen im Kundenverhalten erwähnte ich bereits, dass sich gerade der Bereich Einkauf über die letzten 12 Monate verändert hat. Bedingt durch die Pandemie hat sich der B2B Einkauf viel vom B2C Business abgeschaut und erwartet, dass er Preise und Produktkonfiguration online erledigen kann. Die Vertriebsmannschaften sollten diese in Ihren Überlegungen und Argumenten berücksichtigen. Einkaufsargumentationen wie „Mitbewerber ist billiger“ und „zu teuer“ sind für Vertriebler Tagesarbeit. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass diese Argumentation über die nächste Zeit mit einer hohen Intensität und Nachhaltigkeit Seitens des Einkaufs vermittelt wird. Denn wie ich bereits oben erwähnte – der Markt ist kleiner geworden und die Anzahl der Anbieter hat sich nicht verändert. Und diese Situation führt eher zu Economy, statt zu First Class Preisen. Das Training der Vertriebsmannschaft auf kommende Preisgespräche sollte folgende Themen beinhalten: - Was führte zu dieser Situation (gesamtwirtschaftliche Betrachtung) - Welche Preisstrategie führt das eigene Unternehmen und was sind Vor- und Nachteile? - Wie sieht die Preisentwicklung des eigenen Unternehmens für die nächsten 24 Monate aus? - Wer ist mein Wettbewerber und wie verhält er sich draußen am Markt? - Wer ist mein Kunde und welche Interessen hat mein Kunde? - Wie kann ich meine Kundenbeziehungen ausbauen und verbessern und wie spreche ich den Kunden an? - Welche Erwartungen hat mein Kunde an ein Produkt und an ein Unternehmen? - Wie sieht mein Angebotsmanagement aus? o Gehe ich allein durch mein Angebot schon auf die Erwartungen des Kunden ein? o Gleichen meine Angebote eher einem Versicherungsvertrag oder spiegeln sie den Spirit meines Unternehmens wider? Mit einer guten Vorbereitung und guten Trainings bin ich davon überzeugt, dass der Vertrieb auch diese Situation meistern wird. Situationen wie diese sind zwar lange her, doch sie sind auch nicht neu. Gute Verkäufe und vertriebliche Grüße
Das Fundament des Wohnens ist notwendigerweise der Boden: Hans-Jochen Vogel war SPD-Vorsitzender, Bürgermeister von München und Berlin, und er war einer der wichtigsten SPD-Politiker der vergangenen Jahrzehnte. Er widmete einen beträchtlichen Teil seiner politischen Karriere dem Thema Bodenpreise – schon Ende der 1960er-Jahre konnte er in München beobachten, wie Grundstückspreise rasant anzogen und das Bauen von Wohnungen immer unerschwinglicher wurde. Wer über zu hohe Mieten spricht, darf von der Bodenspekulation nicht schweigen. Zwar erleben wir in vielen Landstrichen, dass Häuser und zum Teil ganze Straßenzüge leerstehen, doch die Realität in den Großstädten ist eine völlig andere. Mit dem Buch „Mehr Gerechtigkeit!“ mischte sich Vogel im Alter von 93 Jahren erneut in die brisante Debatte ein, griff Reformvorschläge aus den 1960er- und 70er-Jahren auf, um einer weiteren Verteuerung des Bodens in Städten und Ballungszentren entgegenzuwirken. Vogel will vor allem den Kommunen mehr Macht zukommen lassen, damit sie die Gesetze des Marktes unterminieren können. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über eine neue Bodenordnung. Literatur: Alexander Mitscherlich: Die Unwirtlichkeit unserer Städte. Anstiftung zum Unfrieden, Suhrkamp. Hans-Jochen Vogel: Mehr Gerechtigkeit! Wir brauchen eine neue Bodenordnung – nur dann wird auch Wohnen wieder bezahlbar, Herder. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Thema heute: Nähe zu Ballungsräumen treibt Preise: Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich in Deutschland nicht nur in Großstädten und Metropolen. Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von immowelt zeigt: In 85 von 100 untersuchten mittelgroßen Städten steigen die Angebotspreise - in mehr als der Hälfte sogar im zweistelligen Prozentbereich. Vor allem Städte in der Nähe von Ballungsräumen und mit guter Verkehrsanbindung sind betroffen, weil dort auch Pendler nach Wohnungen suchen. Untersucht wurden die Kaufpreise für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 100 ausgewählten Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern. Starke Zuwächse rund um Frankfurt und Köln In Aschaffenburg sind die Preise für Eigentumswohnungen um 34 Prozent von 2.620 Euro auf 3.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die unterfränkische Stadt prosperiert einerseits wirtschaftlich und liegt andererseits nur rund 40 Kilometer vom Ballungsraum Frankfurt am Main entfernt. Dadurch gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach Wohneigentum und in der Folge eine rege Neubauaktivität - was aufgrund der gestiegenen Baukosten ebenso einen Anstieg der mittleren Angebotspreise nach sich zieht. Eine kräftige Verteuerung von Wohnungen lässt sich auch in Mittelstädten rund um den Ballungsraum Köln beobachten: In Langenfeld im Rheinland kletterten die Preise um 33 Prozent auf 3.410 Euro, in Pulheim um 29 Prozent (2.910 Euro). Euskirchen legt um 27 Prozent (2.240 Euro) zu, Hürth um 26 Prozent (3.470 Euro). Alle Städte sind per S- oder Regionalbahn gut an die Großstädte des Rheinlandes angebunden, sodass ein Immobilienkauf hier auch für Pendler attraktiv ist. Der Anstieg liegt nicht zuletzt in der Nähe zu hochpreisigen Städten wie Düsseldorf oder Köln begründet. Höchstpreise in Baden-Württemberg Noch teurer ist es rheinaufwärts: 4 der 5 teuersten Mittelstädte der Analyse liegen in Baden-Württemberg - und das Niveau steigt weiter: In Konstanz, der teuersten Stadt der Analyse, erhöht sich der Quadratmeterpreis auf 4.930 Euro (+12 Prozent), in Ludwigsburg auf 3.960 Euro (+20 Prozent). Auch in Tübingen (3.920 Euro, +5 Prozent) und Friedrichshafen (3.850 Euro, +6 Prozent) müssen Immobilienkäufer aktuell mehr bezahlen als 2018. Auch abseits von Stuttgart ist Baden-Württemberg die Heimat etlicher erfolgreicher mittelständischer Unternehmen, bietet ein breites Hochschulangebot und viele Jobs im Tourismussektor. Das sorgt für Zuzug und erhöht die Nachfrage nach Wohnraum und -eigentum, sodass in der Folge die Preise für Immobilien klettern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Nähe zu Ballungsräumen treibt Preise: Die Kaufpreise für Eigentumswohnungen verteuern sich in Deutschland nicht nur in Großstädten und Metropolen. Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von immowelt zeigt: In 85 von 100 untersuchten mittelgroßen Städten steigen die Angebotspreise - in mehr als der Hälfte sogar im zweistelligen Prozentbereich. Vor allem Städte in der Nähe von Ballungsräumen und mit guter Verkehrsanbindung sind betroffen, weil dort auch Pendler nach Wohnungen suchen. Untersucht wurden die Kaufpreise für Wohnungen mit 40 bis 120 Quadratmetern in 100 ausgewählten Städten mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern. Starke Zuwächse rund um Frankfurt und Köln In Aschaffenburg sind die Preise für Eigentumswohnungen um 34 Prozent von 2.620 Euro auf 3.500 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Die unterfränkische Stadt prosperiert einerseits wirtschaftlich und liegt andererseits nur rund 40 Kilometer vom Ballungsraum Frankfurt am Main entfernt. Dadurch gibt es eine gesteigerte Nachfrage nach Wohneigentum und in der Folge eine rege Neubauaktivität - was aufgrund der gestiegenen Baukosten ebenso einen Anstieg der mittleren Angebotspreise nach sich zieht. Eine kräftige Verteuerung von Wohnungen lässt sich auch in Mittelstädten rund um den Ballungsraum Köln beobachten: In Langenfeld im Rheinland kletterten die Preise um 33 Prozent auf 3.410 Euro, in Pulheim um 29 Prozent (2.910 Euro). Euskirchen legt um 27 Prozent (2.240 Euro) zu, Hürth um 26 Prozent (3.470 Euro). Alle Städte sind per S- oder Regionalbahn gut an die Großstädte des Rheinlandes angebunden, sodass ein Immobilienkauf hier auch für Pendler attraktiv ist. Der Anstieg liegt nicht zuletzt in der Nähe zu hochpreisigen Städten wie Düsseldorf oder Köln begründet. Höchstpreise in Baden-Württemberg Noch teurer ist es rheinaufwärts: 4 der 5 teuersten Mittelstädte der Analyse liegen in Baden-Württemberg - und das Niveau steigt weiter: In Konstanz, der teuersten Stadt der Analyse, erhöht sich der Quadratmeterpreis auf 4.930 Euro (+12 Prozent), in Ludwigsburg auf 3.960 Euro (+20 Prozent). Auch in Tübingen (3.920 Euro, +5 Prozent) und Friedrichshafen (3.850 Euro, +6 Prozent) müssen Immobilienkäufer aktuell mehr bezahlen als 2018. Auch abseits von Stuttgart ist Baden-Württemberg die Heimat etlicher erfolgreicher mittelständischer Unternehmen, bietet ein breites Hochschulangebot und viele Jobs im Tourismussektor. Das sorgt für Zuzug und erhöht die Nachfrage nach Wohnraum und -eigentum, sodass in der Folge die Preise für Immobilien klettern. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
von Jürgen Vagt 10.03.20 heute war der frisch berufene Prof. Dr. Tobias Kuhnimhof zu Gast bei den Zukunftsmobilisten. Der Professor des Verkehrsingenieurwesens beschäftigt sich dem Mobilitätsverhalten und neuen Nutzungsformen. Auf der Fachebene wird über Mobility as a Service diskutiert und es stellt sich die Frage, wie sich die Mobilität ohne eigenes Auto organisieren lasst. Aber bei allen Themen auf der Fachebene der Mobilitätswirtschaft, wie automatisiertes Fahren, Elektromobilität und Mobility as a Service ist aber fraglich, wie schnell diese neuen Technologien eine CO2 Reduktion in der Mobilität schafft. Wenn man die Klimaziele des Pariser Klimaabkommens ernst nimmt und eben diese Verpflichtung ist Deutschland eben eingegangen, muss man schneller wirkende Optionen nutzen. ÖPNV muss gestärkt werden Wenn man eine Option sucht, um CO2-Reduktionen im Verkehr zu erzielen, dann landet man bei guten, alten ÖPNV. Ein großer Verkehrsbus braucht eben weniger Platz, um viele Passagiere von A nach B zu transportieren als die viele individuellen Personenkraftwagen und daher müsste eine Mischung aus Pull und Push-Faktoren eingeführt werden, um die Menschen für eine stärkere Nutzung des Öpnvs zu motivieren. Zudem ist das Parken in Berlin immer noch lächerlich günstig im Vergleich mit den Parkkosten in skandinavischen Großstädten und eine Verteuerung des Parkens würde sehr schnell zu einer Reduzierung des Individualverkehrs führen. Eine solche Maßnahme könnte schon in den nächsten Jahren eine massive CO2-Reduktion führen. Bei allen neuen Technologien muss man sich fragen, ob diese Technologien schnell in den nächsten Jahren eine CO2 Reduktion bringen würde. Laut Prof. Dr. Kuhnimhof müssen diese Technologien danach beurteilt werden, ob diese Technologien schon in den Jahren bis 2025 einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen leisten können. Am Ende des Interviews hat Prof. Dr. Kuhnimhof auch noch mal versucht, den Hype um die neuen Mobilitätsformen zu relativieren. Im Spätwinter des Jahres 2020 konzentrieren sich diese neue Mobilitätsformen auf wenige Großstädten und bislang gibt es nur wenige Nutzer. Neue und moderne Angebote gibt es noch nicht auf dem Land oder in Kleinstädten und natürlich wird aus der Start-up Welt der Siegeszug verkündet. Aber diese positiven Prognosen müssen den Realitätstest bestehen.
Von Ferdinand Quante. Ob der Zeitpunkt jetzt so günstig ist? Ausgerechnet im Karneval wird die Forderung erhoben, die Alkoholsteuer zu erhöhen. Die drogenpolitische Sprecherin der Grünen hat sie vorgebracht. Mit einer Verteuerung alkoholhaltiger Getränke will sie den übermäßigen Konsum von Bier, Wein und allem Hochprozentigen eindämmen.
Thema heute: Baugeld startet auf Rekordtief in den Herbst Angesichts politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten und dem jüngsten Zinsschritt der Europäischen Zentralbank sind die Zinsen für Immobiliendarlehen auf historisch niedrigem Niveau in den Herbst gestartet. Laut Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler von privaten Baufinanzierungen, liegen die Zinsen für zehnjährige Darlehen oft unter einem Prozent, bei Bestanbietern sogar unter 0,5 Prozent. Im monatlich erhobenen Bauzins-Trendbarometer von Interhyp prognostizieren die Experten der zehn befragten Kreditinstitute auf mittlere und lange Sicht eher eine Seitwärtsbewegung bei den Konditionen. Einige Analysten erwarten sogar noch etwas fallende Konditionen. In der Branche stellt sich die Frage, wie tief die Zinsen sinken können. "Negativzinsen für Baufinanzierungen halten wir derzeit für unwahrscheinlich", sagt man. Laut Interhyp haben viele Banken positive Mindestzinsen festgesetzt. Dennoch liege das Zinsniveau auf einem Rekordtief, das Baufinanzierungskunden nutzen sollten. "Jetzt im Herbst ist die optimale Zeit, sich mit der Planung rund ums eigene Zuhause zu beschäftigen. Das Zinsumfeld bietet anhaltend günstige Voraussetzungen bei der Kreditaufnahme", heißt es. Der freie Fall beim Baugeld ist zwar laut Interhyp zumindest für den Augenblick gestoppt. Faktoren wie der ungeklärte Brexit, Handelskonflikte sowie nachlassende Konjunkturdaten lassen eine Zinswende jedoch in weite Ferne rücken. "Mit einem Maßnahmenbündel aus Strafzinsen und Anleihekäufen will die EZB die Konjunktur und Inflation befeuern. Obwohl die Zentralbanker seit Jahren auf eine Politik des billigen Geldes setzen, bleibt die Inflation weiter hinter den Erwartungen zurück", erläutert man. Dies schlage sich auch auf die Baufinanzierungszinsen nieder, die ein historisch niedriges Niveau erreicht haben. Der Sinkflug der Zinsen im Juli und August wurde laut Interhyp im September aber etwas abgebremst, es folgte zwischenzeitlich eine kleine Korrektur um knapp 0,1 Prozentpunkte nach oben. Derzeit bewegen sich die Konditionen auf niedrigem Niveau des Rekordtiefs seitwärts. "Aus Finanzierungssicht müssen Immobilieninteressenten in den nächsten Wochen und Monaten nicht mit einer signifikanten Verteuerung ihres Vorhabens rechnen." Man rät Kaufinteressenten zu einer soliden Finanzierung, die bei vielen Eigennutzern und Kapitalanlegern durch lange Zinsfestschreibungen und hohe Anfangstilgungen erreicht werden kann. Hilfreich ist ein hoher Eigenkapitaleinsatz, etwa aus Ersparnissen, um günstige Zinsen zu erhalten und die Finanzierung dauerhaft leistbar zu halten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
*** Wir sprechen nicht über.. - FAZit Blog: Zum Tode von Martin Feldstein - Paul Krugman auf Twitter: RIP Harvard's Martin Feldstein. The obits I've seen so far stress his political roles, but his lasting legacies will come from research -- both his own, and the research environment he created for young economists 1/ - Wikipedia: Feldstein–Horioka puzzle - und auch nicht über AKK und Trump. *** Hammer gefallen: 5G Auktion bringt 6,5 Mrd. - manager magazin: Drillisch wird vierter Netzbetreiber in Deutschland - heise: 5G-Frequenzauktion geht bei 6,55 Milliarden Euro zu Ende - Falk Steiner auf Twitter: "Das bedeutet übrigens 4,62 Milliarden Euro für den Breitbandausbau und 1,98 Milliarden für den Digitalpakt Schule." - FAZ: “Es ist eine gute Nachricht, dass der Bund einen Teil der 5G-Auktionserlöse in den Aufbau von Funkmasten stecken will” *** Wir bekommen Support von der Münchner Rück - Manager Magazin: Munich-Re-Chef fordert drastische Verteuerung des Kohlendioxidausstoß - "Der CO2-Preis muss hoch sein" *** Merz Spezial Essay - ZEIT: Für eine neue Kultur des Sparens - Zur Macht von Blackrock: Benjamin Braun auf Twitter: Ein spannendes @dlfkultur Feature von @caspardohmen, das anhand des Beispiels BlackRock die politische Ökonomie des Asset-Manager-Kapitalismus durchleuchtet. Interviews u.a. mit @SchickGerhard und Yours Truly. *** Afrika startet größte Freihandelszone der Welt - DW: AfCFTA: Afrikas Weg zum freien Handel *** Retourenvernichtungsverbot - “Von 280 Mio. Rücksendungen, werden im Schnitt 11 Mio. bzw. 19 Mio. Artikel vernichtet. Die Perversion der Wegwerfgesellschaft. Von Klimafolgen ganz zu schweigen. Deshalb: Vernichtung verbieten Was nicht verkauft werden kann verschenken (Sozialkaufhaus) Rohstoffe recyclen” - t3n: Der Amazon-Skandal, der keiner war: Retouren-Vernichtung ist Standard im Handel - SZ: Was es mit der Vernichtung von Retouren auf sich hat - SPIEGEL: Amazon, Zalando und Co. - Die Retourenrepublik - TAGESSCHAU: Per Gesetz gegen Retouren-Vernichtung *** Picks - Hannah: 100 Frauen Podcast: Katja Urbatsch von Arbeiterkind *** Bier & Co - Ulrich: Quad Barista & chocalade - Hannah: alnatura Edition Chardonnay Ihr könnt uns per direkter Überweisung unterstützen: Marco Herack IBAN: DE07 4306 0967 2065 2209 02 BIC: GENODEM1GLS Weitere Spendenmöglichkeiten findet ihr hier: https://mikrooekonomen.de/spenden/ Unser Alexa-Skill Sendet uns Hinweise und Audiokommentare per Mail an Mikronomen ät posteo.de Die Kommentare der Hörerinnen und Links zu den Quellen findet ihr auf www.mikrooekonomen.de. Dort sind auch die Shownotes mit Verlinkungen, Bildern und ggf. Videos. Die Mikroökonomen sind ein unabhängiger Podcast über Wirtschaft, der sich Zeit nimmt. Wir wollen ein dauerhaft unabhängiges Informationsangebot aufbauen, das die Dinge anders macht. Möglich wird dies erst durch Euch und eure regelmäßigen Spenden. Vielen Dank dafür!
Themen heute: Toyota Hybridabsatz in Europa klettert auf neuen Rekordwert /// Autobahn Parkplatz Report 2018 - Die Zusammenfassung: LKW Parkplatz-Situation verschlechtert sich kontinuierlich 1. Toyota Motor Europe hat im ersten Halbjahr 2018 rund 560.000 Neufahrzeuge der Marken Toyota und Lexus verkauft und damit ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingefahren. Seinen Marktanteil in Europa konnte der japanische Automobilhersteller um 0,1 Prozentpunkte auf 5,0 Prozent ausbauen. Die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen hat in den ersten sechs Monaten des Jahres ein neues Rekordniveau erreicht: 257.000 verkaufte Fahrzeuge mit Hybridantrieb entsprechen einem Zuwachs von 23 Prozent. Der Anteil am Gesamtabsatz des Unternehmens liegt inzwischen bei 46 Prozent, in Westeuropa entscheiden sich sogar 58 Prozent der Neuwagenkäufer für ein Modell mit der Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Den Trend zur Elektrifizierung verkörpert kein Modell so eindrucksvoll wie der Toyota C-HR Hybrid, der 85 Prozent des Gesamtvolumens der Baureihe stellt. Verkaufsrekorde verzeichneten auch der Yaris Hybrid, der Auris Hybrid und der RAV4 Hybrid. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 521.200 Fahrzeuge der Marke Toyota verkauft – ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Lexus legte im gleichen Zeitraum um sieben Prozent auf 38.500 Neuzulassungen zu. Die Premiummarke, die in allen Baureihen Hybridfahrzeuge anbietet, kommt in Europa auf einen Hybridanteil von 62 Prozent, in Westeuropa wird praktisch jedes Neufahrzeug mit Hybridantrieb ausgeliefert. 2. Wochentags benötigen über 100 000 Lkws einen Parkplatz entlang der Autobahnen. Doch es fehlen bereits heute an den deutschen Autobahnen über 30 000 Lkw-Parkplätze. Die deutsche Speditionswirtschaft klagt über einen akuten und steigenden LKW-Fahrer-Mangel, was zu Lieferengpässen und zu einer Verteuerung der Produkte führt. Einer der Hauptgründe sind die schlechten Rahmenbedingungen, insbesondere der tägliche Kampf um einen Parkplatz auf der Autobahn. Sichtbares Zeichen der verheerenden Lkw-Parkplatznot sind nicht nur bis auf die Autobahn hinaus parkende Lkws in den Raststätten und unbewirtschafteten Parkplatzeinfahrten, sondern mittlerweile auch Hunderte von Lkws, die wochentags in ihrer Not ihren Lkw einfach auf der Autobahn abstellen. Weiterhin ist eine Verzwanzigfachung der tragischen Unfälle mit Todesfolge festzustellen, die durch das grob verkehrswidrige Parken ausgelöst wurden. Die einzige Lösung ist ein grundsätzlicher Strategiewechsel der Auftragsverwaltungen durch den Bau von Lkw-Parkplätzen neben der Autobahn. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Denn es gibt noch schädlichere Nahrungsmittel als Zucker: Milch, Fleisch, Eier und Fisch. Bei diesen Tierprodukten wäre ein Verbot aus ethischen Gründen (Tierrechte, Umwelt, Klima, Welthunger) nicht nur gerechtfertigt, sondern unbedingt notwendig. Da ein Verbot zum jetzigen Zeitpunkt unrealistisch ist, wäre zumindest eine massive Verteuerung durch eine hohe Steuer ein erster Schritt. Leider müssen wir […]
Die Welt spricht über den Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump und dessen Folgen. KollegInnen von Reinhard Paulesich, Konsumforscher an der Wirtschaftsuni Wien, welche in Amerika arbeiten, erwägen gar, das Land zu verlassen und nach Europa zurückzukehren. Warum das so ist, was Paulesich zu Themen wie "Brexit" sagt und wie er die teils eher pessimistischen Vorhersagen für Österreichs Wirtschaftslage in diesem Jahr kommentiert, ist in der ersten Ausgabe des "Wissenschaftsradios" 2017 zu hören. PessimistInnen fühlen sich, was ihre Sorge betrifft, Donald Trump könnte die Weltwirtschaft ins Chaos stürzen, möglicherweise schon bestätigt. Kurz nach der Wahl Trumps zum US-Präsidenten gab es Turbulenzen an den internationalen Börsen. Die US-Notenbank FED hat den Leitzins um einen Viertel-Prozentpunkt angehoben. BeobachterInnen sehen ein spannendes Duell zwischen der Wirtschaftspolitik der Notenbank und jener Trumps. Zudem sehen es die BefürworterInnen des Abkommens TTIP zwischen den USA und Europa nicht gerne, dass Trump aus diesem Abkommen aussteigen will. - Wie sieht Konsumforscher Reinhard Paulesich die Auswirkungen der Wahl Trumps auf die Weltwirtschaft? "Von deutschsprachigen Kollegen in den USA kriege ich immer mehr Meldungen, wenn es so weitergeht, würden sie unter Umständen gleich zurück nach Europa gehen. Denn die ,Unruhen' haben seit der Wahl ihre Fortsetzung gefunden", so Paulesich. "Die Stimmung wird nicht besser. Wie der Finanzsektor im Großen und Ganzen reagiert, wird sich zeigen." Wie ist das Stimmungsbild in Österreich, wie konsumfreudig sind wir? Eine Untersuchung besagt, dass die ÖsterreicherInnen 2017 weniger konsumieren dürften. Als Gründe nennt das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) das Ausklingen der Effekte der Steuerreform und der Anstieg der Inflationsrate (Rohöl-Verteuerung). Bis 2020 soll die Arbeitslosigkeit laut WIFO weiter steigen, auch, wenn die Wirtschaft 2017 wächst. Paulesich wiederum ist eher zuversichtlich, was die wirtschaftliche Entwicklung betrifft - nicht zuletzt deshalb, weil er in Unternehmen forscht und dort eine optimistische Grundstimmung ortet. "Ich sehe eher mit Besorgnis die Jugendarbeitslosigkeit in den Mittelmeer-Ländern", meint der Forscher. Über noch mehr spannende Themen spricht der Forscher in der Sendung. Außerdem: Der Kick-Off zu einer neuen Serie - "Die ForscherInnen-WG". Studierende einer WG nehmen dabei ihr eigenes Leben unter die Lupe. Diesmal: Der große Check - was haben sie bisher schon alles gekauft, was nun mehr oder weniger Platz in ihren WG-Zimmern wegnimmt? Credit: Pixabay / Public Domain
Schlechte Erfahrungen bleiben den meisten in der Marktwirtschaft nicht erspart, und sie werden auch gar nicht verheimlicht. Der Preis einer Ware eröffnet nicht nur den Zugang zu den Dingen des Bedarfs, er versperrt ihn auch oft genug, wo die Zahlungsfähigkeit des Bedürftigen nicht ausreicht. Und der Erwerb des Geldes, den jeder in der Wirtschaft anstrebt, hängt völlig von der Kalkulation von Betrieben ab, die nicht nur einen Lohn bezahlen, sondern ihn auch des öfteren senken oder ganz streichen. Die Klagen erreichen ihren Höhepunkt, wenn es wieder einmal um Elementares wie die Verteuerung der Gesundheit oder von Wohnraum in Ballungsgebieten geht. Da brauchen Leute ärztliche Versorgung oder ein Dach über dem Kopf, und gewisse Marktteilnehmer verlangen dafür einfach Geld - Wahnsinn! Der Wahnsinn liegt hier allerdings ganz auf Seiten solcher Kritiker.Das Schimpfen über die Geldschneider, die den Markt bevölkern, hat dem Zuspruch zum Markt nämlich noch nie Abbruch getan. Diese Einrichtung mit ihren vielfältigen Geldrechnungen gilt einfach als genialer Umweg für die Versorgung der Gesellschaft, die besser nicht gelingen könnte. Schon gar nicht durch die Planung einer gesellschaftlichen Produktion zum Nutzen der Gesellschaftsmitglieder. Eine "invisible hand" (Adam Smith), eine unsichtbare Hand, soll nämlich durch ihr Wirken im Marktgeschehen vollbringen, woran jeder Plan scheitern müsste, Versorgung eben.Die Meisterleistung des Marktes soll bekanntlich in der Koordination von Produktion und Bedarf liegen: Angebot und Nachfrage werden durch ihn zur Deckung gebracht. Ein Witz! Wenn Betriebe um die zahlungsfähige Nachfrage der Kundschaft konkurrieren, dienen sie nicht deren Bedürfnissen, sie nutzen sie aus. Bedürfnisse, die dazu nicht taugen, weil sie über kein Geld verfügen, kommen gar nicht erst in Betracht. Qualität erzwingt der Markt auch nicht: Vom Premiumprodukt bis zum Schund stufen Firmen ihr Warenangebot ab, damit es geeignet ist, das Geld auch der ärmeren Kundschaft in ihre Kassen zu lenken. Und umgekehrt: Weil es um die Ausnutzung der zahlungsfähigen Nachfrage geht, erweist sich die Herstellung manchen Produkts im Nachhinein als vergebliche Liebesmühe, weil es nicht genug Käufer auf sich ziehen kann. Dann war der ganze Aufwand der Herstellung pure Vergeudung, die nichts einbringt. Die Konkurrenz der Produzenten um die Zahlungskraft der Verbraucher eliminiert alles, was sich am Markt nicht behaupten kann. Was dann übrig bleibt, ist die pure Tautologie: Was verkauft werden konnte, wurde auch gekauft. Angebot und Nachfrage decken sich, weil jeder Verkauf auch ein Kauf ist.Es gibt Leute, die solchen Einwänden gar nicht widersprechen würden. Zweifel tragen sie dennoch vor: Wie soll "es" denn anders gehen? Planen - geht so etwas überhaupt in einer komplexen Gesellschaft? Güter ohne Preis - bricht da nicht der Wildwuchs der Bedürfnisse aus? Am Ende beanspruchen Hinz und Kunz eine Villa mit Park, wofür die Erdoberfläche gewiss nicht reichen würde. Wer ginge denn ohne einen Zwang zum Gelderwerb überhaupt noch zur Arbeit? Da hat doch die uns vertraute Lohnarbeit ihre Vorteile. Kein einziges dieser Argumente stimmt. Nur soviel vorweg: Was den Menschen in der Marktwirtschaft durchaus auch als Ärgernis vertraut ist, die Tücken des Preises und die Härten des Gelderwerbs, das rückt mit solchen Erwägungen in den Rang einer unentbehrlichen Leistung auf. Die Marktzwänge sind die gerechte Antwort auf die gierige und faule Menschennatur.Dümmer kann das Angebot an Rechtfertigungen der Marktwirtschaft kaum ausfallen. Aber die Nachfrage scheint da zu sein. Dagegen will der Vortrag etwas tun.Teil 1. Vom falschen Lob der Marktwirtschaft Teil 2. Die Wahrheit über den Markt Teil 3. Die übliche Zurückweisung von Kritik: 'Wie soll es denn anders gehen' Teil 4. Debatte 1 Teil 5. Debatte 2
Diese Animation stammt aus dem Kurs Volkswirtschaftslehre im Online Fernstudiengang BWL. Mehr Infos: http://oncampus.de/index.php?id=1250 Das Budget und der Schokoladenpreis blieben unverändert, als sich das Popcorn verteuerte. Diese Feststellung betrifft aber nur die Bewertung in Euro. Für die ökonomische Entscheidung kommt es dagegen nicht auf den Geldpreis, sondern auf den relativen Preis eines Gutes an. Und nicht das nominale Einkommen in Euro ist entscheidend, sondern die Kaufkraft dieser Geldsumme, bestimmt wie „reich" man ist. Beide -- der relative Preis der Schokolade und das reale Einkommen -- haben sich aber mit der Verteuerung des Popcorns verändert. Damit gehen zwei unterschiedliche Effekte von einer Preisänderung auf die Nachfrage aus.
Verteuerung, Entschleunigung und Launenherabsetzung zum Feierabend, Freitags in die Schule, nicht ablenken lassen, zieh und zack, fressen im Podcast, schlaf ich oder schlaf ich nicht und ein Haufen Wichse.
Verteuerung, Entschleunigung und Launenherabsetzung zum Feierabend, Freitags in die Schule, nicht ablenken lassen, zieh und zack, fressen im Podcast, schlaf ich oder schlaf ich nicht und ein Haufen Wichse.
"Das wird unausweichlich dann zu einer beträchtlichen Verteuerung der Postpakete führen müssen" - der Vorsitzende der Deutschen Postgewerkschaft, Kurt van Harren, spricht über die möglichen Auswirkungen der PostreformEin Wechsel von einem Telefonnetzanbieter zum anderen ist heute so selbstverständlich wie das weltweite Versenden von Mails, einen Telefonapparat kann man heute bei jedem beliebigen Discounter erwerben, und das Angebot "Festnetz-Flatrate" machte ebenfalls schon die Runde und ist jedem ein Begriff. Konkurrenz und Wettbewerb bestimmen heute den Telekommunikations- und Postmarkt. Doch noch bis zum 1.7.89 war dem nicht so. Denn erst ab diesem Tag trat ein Gesetz in Kraft, das dem Kunden diese spätere Freiheit und Vielfalt bescherte. Viel "Kommission" und ein zähes Ringen Zunächst brauchten aber verschiedene Kommissionen von Experten aus Wirtschaft und Politik drei Jahre Zeit, um einen Reformweg für die Bundespost aufzuzeichnen. Nach den Empfehlungen der Berater sollte "der gelbe Riese" mit seinen fast 540.000 Beschäftigten in drei öffentliche Unternehmen aufgeteilt werden und strukturell "umgekrempelt" werden. Doch das, was der damalige Postminister Christian Schwarz-Schilling als Gesetzesentwurf vorlegte, rief eine breite Diskussion hervor. Die Pläne des Postministers wurden sowohl von der Opposition wie auch in den eigenen Reihen kritisiert. Die SPD kritisierte vor allem die Aufteilung des Unternehmens, denn sie sah darin die Gefährdung der Leistungsfähigkeit der Post. Die "Grünen" beklagten, dass die Post der Privatwirtschaft "zum Fraße vorgeworfen" wird ("Neue Zürcher Zeitung" vom 22.4.89). Die Reformabsichten riefen auch die Postgewerkschaft auf den Plan, die vor allem Einschnitte im personellen Bereich befürchtete. Kritik kam auch seitens der Privatwirtschaft, der die Liberalisierung des Postwesens nicht weit genug ging, was auch der damalige Wirtschaftsminister Martin Bangemann monierte. Der damalige Finanzminister Gerhard Stoltenberg sah dagegen schon den alljährlichen Geldsegen aus den Gewinnen der Post dahinschwinden und sein Kollege im Innenministerium, Friedrich Zimmermann, meldete Bedenken hinsichtlich des öffentlichen Dienstrechts. Als Ergebnis von zahlreichen Kompromissen kam schließlich ein Reformpaket heraus, das die damalige Presse einstimmig zu einer Fehlkonstruktion abstempelte. Die drei Säulen Die Reform sah nun vor, dass das Postunternehmen in drei selbständige Konzerne gesplittet wird: in die so genannte "gelbe Post", die auf dem Sektor der Postzustellung tätig wird, in die Postbank und in ein Telekommunikationsunternehmen. Und die Reform sah ebenfalls ein anderes Novum vor: das seit 1928 unverändert bestehende Monopol des Staates sollte begrenzt werden – so wurde etwa der Markt für Endgeräte für Privatanbieter geöffnet. Der Staat sicherte es sich lediglich in wenigen, aber zugleich wichtigen Bereichen, etwa beim Netz- und Telefondienstmonopol. Alle drei Unternehmen sollten auch genügend finanziell ausgestattet werden, um in den nun anstehenden Konkurrenzkampf mit den privaten Anbietern zu ziehen. Die bis dahin defizitäre "gelbe Post" sollte nach den Plänen von Christian Schwarz-Schilling endlich Gewinne erwirtschaften. Eine Umstrukturierung der Aufsichtsräte war ebenfalls vorgesehen, was die Presse dazu verleitete, die Entstehung "vieler gut bezahlter Pöstchen" zu kritisieren ("Frankfurter Rundschau" vom 1.7.89) oder auch "Chaos, Vitamin B und goldene Nasen" bei der Reform zu konstatieren ("Stern" vom 1.7.89). Noch weit vor dem Inkrafttreten der Reformgesetzte war sich die Presse darin einig, dass diese Reform nicht die erwarteten Verbesserungen mit sich bringt. So schrieb etwa "Der Spiegel" bereits am 13.2.89: "Selten klafften in Bonn Wort und Taten so weit auseinander wie bei der so genannten Postreform des Christian Schwarz-Schilling. 'Die Situation der Post’ könne sich, so befand der Verband der Postbenutzer, durch das Reformwerk ‚nur verschlechtern.'" Im Dezember 1987 hat sich DW-Mitarbeiter Axel Brower-Rabinowitsch mit dem Thema "Postreform" in einem Feature auseinander gesetzt. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich