Podcasts about strukturelement

  • 5PODCASTS
  • 5EPISODES
  • 1h 1mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • May 23, 2022LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Latest podcast episodes about strukturelement

Expedition Arbeit
Expedition Arbeit #128 - Expedition Arbeitsraum (2) mit Claudia Beltermann und Julia Henke / Future Skills mit Hendrik Epe

Expedition Arbeit

Play Episode Listen Later May 23, 2022 78:02


Show Notes zur Sendung 128 Expedition Arbeitsraum. Heute im Gespräch: Julia Henke und Claudia Maria Beltermann   00:00 INTRO 02:28 Vorstellung 05:19 Was muss zuerst passieren – Organisationsentwicklung oder Raumentwicklung? 09:20 Raum und Kultur – was hat das wirklich miteinander zu tun? 19:03 Wie wirkt der Raum als Strukturelement für die Organisation? 37:05 Wie könnte ein guter Weg hin zu neuen Räumen aussehen?         Julia auf LinkedIn:         Webseite Julia:       Claudia auf LinkedIn:       Webseite Claudia:       Artikel über Telefonica:       Artikel Versus:   43:42 Asynchroner Austausch zwischen Hendrik Epe und Florian Städtler zum Thema Future Skills       Hendrik auf LinkedIn:       Blog-Artikel von Hendrik Epe „Social Work Future Skills, oder: Welche Kompetenzen brauchen wir in der Zukunft?“:   Das Mitglieder-Radio von Expedition Arbeit, der Community zur Gestaltung der Arbeitswelt Expedition Arbeit, die Community zur Gestaltung der Arbeitswelt, präsentiert sein Community Radio moderiert von Florian Städtler. Jeden Montag und inzwischen immer öfter auch im Laufe der Woche erscheint dieser Podcast und präsentiert Nachrichten und Meinungen rund um Themen aus Arbeit und Wirtschaft. Die Inhalte kommen aus über zweihundert ausgewählten Quellen und von den Expedition Arbeit-Mitgliedern selbst. Immer mittwochs um 18 Uhr treffen wir uns in einer einstündigen Zoom-Online-Session, diskutieren die “These der Woche”, befragen Impulsgeber:innen zum Thema Zusammenarbeit. Mehr Informationen zur Mitgliedschaft findet Ihr unter .    Allgemeine Links zu Expedition Arbeit Ideen, Anregungen und Kritisches an die Redaktion: florian@expedition-arbeit.de  Expedition Arbeit-Mitglied werden   Mitglied bei Expedition Arbeit werden   Du willst in der Community mitmachen? Dann melde dich bei florian@expedition-arbeit.de Der öffentliche Expedition Arbeit-Newsletter   Unsere halböffentliche LinkedIn-Gruppe   Unsere öffentliche LinkedIn-Seite   Expedition Arbeit bei Twitter   Expedition Arbeit, Event-Kalender   Community Management und Host Community Radio: Florian Städtler bei LinkedIn   Redaktionsleitung: Wolfgang Pfeifer   Sprecherin Zwischenmoderationen: Stefanie Mrachacz   Schnitt und Mix: Yannik Mattes   Die Musik und SFX (Sound-Effekte) in allen Sendungen stammen von der Plattform bzw. von Florian Städtler

Amata’s Erfolgspodcast Frau & Geld – Der Podcast für ein residuales Einkommen und ein erfülltes Leben

Maren ist Mutter von 2 Kindern und hat die vielseitigsten Interessen. Sie zählt sich heute zu den sogenannten Scanner-Persönlichkeiten, findet den Begriff der Vielbegabung aber viel deutlicher. Vielen Begabten ist ihr eigener „Begabtenschatz“ dabei sehr lange gar nicht so bewusst und so hat auch sie selbst ihr wahres Potential erst vor 2-3 Jahren erkannt und so auch viele ihrer Reaktionen im Nachhinein besser verstanden. Darunter fallen diese Fähigkeiten, dass sie bereits zu Schulzeiten sie alle möglichen Sportarten ausführet, während Mitschüler sich auf 1-2 Auswahlmöglichkeiten beschränkt haben. **** Dann höre unbedingt in dieses spannende Interview rein – bist auch du eine Vielbegabte!?  Nimm Kontakt zu Maren auf! ***** Der Pitch von Maren ist:   Maren unterstützt heute vielbegabte Frauen mit Klarheit und Struktur ihr volles Potential zu entfalten. Das gelingt damit ein neues Bewusstsein zu schaffen, dass sie anders funktionieren. Durch ihre höhere Aufmerksamkeit können Vielbegabte viel schneller und mehr Lernen. Mit Struktur ergeben sich so viel mehr Möglichkeiten. So spricht Maren selbst auch 8 Sprachen und versteht 12 und hat einfach Spaß daran so etwas fast nebenher dazuzulernen, ohne separaten Lernaufwand. So liebt sie es eben über die Grammatik Strukturen zu den anderen Sprachen zu erkennen.  Das ist wie ein roter Faden, den jede Vielbegabte für sich auch hat in bestimmten Bereichen und mit Hilfe von Maren können diese Frauen ihren roten Faden erkennen und fördern     Welche praktischen Tipps hat Maren aus ihrer Praxis für dich?   - Schaffe dir das Bewusstsein, dich selbst so anzunehmen, wie du bist. Selbstzweifel sind völlig fehl am Platz. Mach keine Bewertung jetzt. Nimm ein weißes Blatt Papier und notiere alle Projekte an denen du gerade arbeitest. Markiere mit verschiedenen Farben und vergebe dann in einer Mindmap deine unterschiedlichen Kategorien, auf die deine Projekte zutreffen würden wie z.B., Kommunikation, kreatives Gestalten, etc. So bekommst du einen ersten Überblick zu deinen Stärken - Hole dir ein (Projekt-) Handbuch mit ansprechender Haptik und nimm das als deinen ständigen Begleiter. Denn Vielbegabte hören von anderen Menschen sehr oft folgende Sätze wie: Mach doch mal was auch zu Ende! Willst du schon wieder was Neues anfangen? Das sonst als normal angesehene Strukturelement von Anfang bis Ende, ist bei Vielbegabten oft anders gewertet. Hier geht es meist nur um Lernen des Lernens willen und wenn hier das Gefühl da ist, das dies erreicht ist, ist für diese Menschen das Projekt meist auch damit abgeschlossen. Das Handbuch hilft dir, alle deine Gedanken zu jedem Projekt auch schriftlich festzuhalten und zeigt oft auch erst der Nachwelt an Generationen das hochkreative Schöpfungspotential dieser Menschen.  So schreibst du dir auch jede Idee die du hast auf und warum du dies jetzt einträgst. - Notiere einen kompletten Tag oder länger, was du alles tust. Maren hatte diese Übung gemacht, indem sie sich über 3 Tage alle 6 Minuten einen Wecker gestellt hat um dies zu notieren. Du wirst erstaunt sein über deine Vielfältigkeit.   Wenn dann Vielbegabte ihre Begabung erkennen, geht ganz viel Druck aus ihrem eigenen System raus. Welche Verbindung hat Maren zu Frau & Geld und womit und wie verdient sie ihr Geld? Maren bietet mit ihren Coachings die Lösung an, wie mit Klarheit und Struktur Menschen, bei ihr vorwiegend Frauen ihr volles Potential nutzen können. Sie bedient 2 Zielgruppen in ihrer Begleitung.      Was ist die Marketing Geheimwaffe von Maren und wie ist ihr Marketing aufgebaut? Sei du selbst, entwickle deine eigene Marke. Werde zu deinem unverwechselbaren Personal Branding. Welchen Nutzen hat der Kunde, wenn er mit Maren zusammenarbeitet? Durch das Erkennen der eigenen Vielmöglichkeiten, entfällt oft der Druck der Spezialisierung, was diesen Menschen gar nicht liegt. Damit ergeben sich auch innerhalb von Unternehmen vielfältige Einsatzmöglichkeiten im interdisziplinären Bereich zu arbeiten und die Gesamtproduktivität des Unternehmens deutlich steigen zu lassen. Das ist oft auch vielen Personalabteilungen so gar nicht bewusst und viele Begabte sind falsch eingesetzt. So können auch angestellte Frauen freier arbeiten, mehr verdienen und ihre tolle Arbeit leisten, nicht immer nur die Selbstständige oder Unternehmerin. Oder es ist der Weg in eine spätere Selbständigkeit.     Welchen Tipp hat Maren für dich, wenn du dein Einkommen deutlich erhöhen willst? Folge deinem Herzen und mache das was dich erfüllt. Wie sehr liebst du dich selbst? Die Fülle ist im Universum da. Lerne als Frau auch zu Empfangen und nicht nur zu geben. Entscheide dich bewusst dazu, die Fülle zu empfangen. Was war der schlimmste Moment für Maren, ihr größter Fehler, bzw. Ihre größte Herausforderung als Unternehmerin? Maren hatte sehr lange an ihrer Positionierung gehadert und mit Hilfe eines Coaches, bzw. Blickes von außen dann doch genau ihren Weg gefunden. Sie selbst hat diesen langen Weg mit viel Selbstzweifeln, als eine ihrer herausforderndsten Situationen empfunden. Und so ist eben der lange Weg des Erfolges oft mit ganz vielen Übungslektionen gepflastert.  Ein Business aufzubauen ist auch ein Lebenswerk aufzubauen. Das geht nicht über Nacht.     Wie wichtig ist für Maren Geld und macht Geld sie glücklich? Geld macht Maren doch schon glücklich. Denn Geld ist einfach eine Fülle an Energie und ermöglicht deine eigene Vision zu leben.   Verändert Geld den Charakter? Menschen die viel Geld haben, denken auch anders über Geld. Und in ihren Augen sind reiche Menschen bestrebt, die Welt zu verbessern.     Wie trifft Maren ihre Entscheidungen?  Welche Entscheidungsfindungsstrategie hat sie? Wie geht sie an scheinbar unlösbare Aufgaben heran?   Maren konnte schon immer leicht und gute Entscheidungen treffen. Für gute Entscheidungen hilft Klarheit und Mut. Höre auf zu Üben – spring in deine Entscheidungen und starte dein Konzert jetzt zu spielen.     Welche Werte sind für Maren wichtig? Aus Muttersicht und generell als Frau ist der Weltfrieden für Maren elementar wichtig, weil sie möchte, dass kein Kind auf der Welt nochmals je hungrig sein muss. Weiter die Selbstermächtigung der Frauen. Über die Eigenverantwortung ist dies auch möglich.     Was hat Maren ursprünglich davon zurückgehalten, Unternehmer zu werden? Ihre Selbstzweifel   Was bedeutet Erfolg für Maren? Tun was sie möchte Was sind die drei Stärken von Maren? Klarheit, ihr Mut, ihr Herz.   Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Maren begleitet?  Carpe diem, ergreife den Moment. Was war der beste Rat, den Maren bekommen hast? Bleib dir selbst treu. Welche Internet-Ressource (z.B. einen besonderen Service, eine Open Source Software oder ähnliches) hat für Maren persönlich einen hohen Mehrwert?    Facebook um Verbindungen in alle Welt zu erschaffen.     Was ist die beste Buchempfehlung von Maren?   Barbara Sher:  Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste, was ich will. https://amzn.to/2TGpshG Welchen „letzten Tipp“ gibt dir Maren mit auf den Weg?    Vertrau deinen inneren Impulsen, sie führen dich zur Wahrheit. Wie kann man Maren am besten erreichen? Über die Internetseite: www.marengandoy.com In Facebook findest du Maren hier:  https://www.facebook.com/mgb.84 Und komme in ihre Facebookgruppe:  Superpower – Vielbegabung www.facebook.com/groups/vielbegabung/ ------- Nachzulesen und Nachzuhören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/251-vielbegabung-interview-mit-maren-gandoy-buerger Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Immungenetische Untersuchungen zur Assoziation von Polymorphismen im nicht-klassischen MHC-Klasse-Ib-Gen HLA-G mit der schwangerschaftsinduzierten Autoimmundermatose Pemphigoid gestationis

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19

Play Episode Listen Later Nov 19, 2009


Pemphigoid gestationis ist eine seltene blasenbildende Autoimmundermatose unklarer Ätiologie, die ausschließlich im Zusammenhang mit Schwangerschaften oder schwanger­schaftsassoziierten Tumoren beobachtet wird. Als Autoantigen konnte das Transmembranprotein Kollagen-Typ-XVII, ein Strukturelement der Hemidesmosomen der dermoepidermalen Junktionszone, identifiziert werden. Der selbstlimitierende Krankheitsverlauf und die hohe Rezidivneigung bei Folgeschwangerschaften deuten auf eine pathogenetische Rolle schwangerschaftsspezifischer Veränderungen endokriner sowie immunologischer Faktoren hin. Es besteht darüber hinaus eine Assoziation mit den MHC-Klasse-II-Antigenen HLA-DR3 und -DR4 bei den Patientinnen sowie mit dem väterlichen Haplotypen HLA-DR2. HLA-G ist ein nicht-klassisches MHC-Klasse-Ib-Molekül, das hauptsächlich von den extravillösen Trophoblasten der Plazenta exprimiert wird. Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass HLA-G an der fetomaternalen Grenzzone durch Interaktion mit Rezeptoren auf natürlichen Killerzellen, B- und T-Lymphozyten und antigenpräsentierenden Zellen maßgeblich an der Tolerierung des semiallogenen Feten durch die mütterliche Immun­abwehr beteiligt ist. Es wird postuliert, dass HLA-G auch an pathologischen Prozessen ausserhalb der Schwangerschaft, wie etwa Autoimmun- und Tumorerkrankungen, beteiligt sein könnte. HLA-G weist im Gegensatz zu den klassischen HLA-Klasse-I-Genen einen stark beschränkten Polymorphismus auf. In dieser Arbeit wurde erstmals eine mögliche Assoziation zwischen Polymorphismen im HLA-G-Gen und in der HLA-G-Promotorregion mit dem Pemphigoid gestationis untersucht. Ein potentiell funktioneller 14-bp-Insertions-Deletions-Polymorphismus in Exon 8 von HLA-G (rs1704) sowie vier Einzelnukleotidpolymorphismen der Promotor­region (rs1736936, rs1632947, rs1632946, rs1233334) wurden in einem Kollektiv, welches 18 Pemphigoid-gestationis-Patientinnen umfasst, genotypisiert und mit einem Kontrollkollektiv bestehend aus 52 gesunden Blutspenderinnen verglichen. Aufgrund der bekannten Assoziation von Pemphigoid gestationis mit dem Haplotyp HLA-DR2 wurden auch Kinder und Partner der Pemphigoid-gestationis- Patientinnen hinsichtlich dieser Polymorphismen typisiert und mit dem Kontrollkollektiv verglichen. Sofern DNA-Proben von kompletten Familien gewonnen werden konnten, wurden die Ergebnisse der Typisierung in Stammbaumdiagrammen dargestellt. Der 14-bp-Insertions-Deletions-Polymorphismus war in früheren Studien bereits mit anderen schwangerschaftsassoziierten Krankheitsbildern sowie mit der blasenbildenden Autoimmundermatose Pemphigus vulgaris in Zusammenhang gebracht worden. In den hier untersuchten Kollektiven der Pemphigoid-gestationis-Patientinnen und ihrer Angehörigen konnte keine statistisch signifikante Assoziation zum Pemphigoid gestationis nachgewiesen werden. Auffällig war jedoch eine sehr deutliche relative Häufung des in der Allgemeinbevölkerung seltener vorkommenden Insertionsallels in der Patientinnengruppe. Zu Grunde liegend könnte ein bekanntes starkes Kopplungs­ungleichgewicht zwischen dem mütterlichen Risikoallel für Pemphigoid gestationis, HLA-DR3, und einem für die 14-bp-Insertionsvariante kodierenden HLA-G-Allel sein. Die vier untersuchten Einzelnukleotidpolymorphismen der Promotorregion von HLA-G zeichnen sich durch ihre Lage innerhalb oder in der Nähe funktioneller Elemente und/oder eine bereits bekannte klinische Assoziation aus. Drei der untersuchten Poly­morphismen (rs1736936, rs1632947, rs1632946) befanden sich in einem nahezu voll­ständigen Kopplungsungleichgewicht. Beim statistischen Vergleich der untersuchten Kollektive zeigte sich für die drei gekoppelten Einzelnukleotidpolymorphismen eine grenzwertig signifikante Assoziation bzw. eine Tendenz in Richtung einer Assoziation bestimmter väterlicher Allele und Genotypen mit dem Pemphigoiod gestationis (die p-Werte lagen zwischen 0,05 und 0,07). Für den Einzelnukleotidpolymorphismus rs1233334 konnte ebenfalls ein deutlicher Trend hin zu bestimmten väterlichen und kindlichen Genotypenkonstellationen im Vergleich zum Kontrollkollektiv ausgemacht werden (p-Werte zwischen 0,07 und 0,09). Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit deuten auf eine mögliche Assoziation der untersuchten Polymorphismen im HLA-G-Gen bei Vätern und Kindern von Pemphigoid-gestationis-Patientinnen mit dem Erkrankungsrisiko der Frauen im untersuchten Kollektiv hin. Es bleibt weiterführenden Studien überlassen, diese Ergebnisse an einem größeren Patientinnen- und Angehörigenkollektiv zu vergleichen und so möglicherweise zur Klärung der Ätiopathogenese dieser seltenen Autoimmunerkrankung beizutragen.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Substituierte Erdalkalimetall-bis(pentolide) und –bis(trialkylzinkate)

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later May 29, 2001


Im Gegensatz zu den Alkalimetall-pentoliden erweckt das Gebiet der Erdalkalimetallbis( pentolide) erst seit einigen Jahren das Interesse einiger Arbeitsgruppen. Westerhausen et al. konnten vor einigen Jahren bei der Umsetzung von Diphenylbutadiin mit Calcium- und Strontium-bis[bis(trimethylsilyl)phosphanid] die Bildung von Erdalkalimetall-bis(phospholid) nachweisen. Ein alternativer Weg nutzt die Metallierung von 1-Chlor-substituierten Pentolen durch Erdalkalimetalle zu Nutze. Ebenso wie den Erdalkalimetall-bis(pentoliden) wird den metallorganischen Verbindungen der schweren Erdalkalimetalle mit Erdalkalimetall- Kohlenstoffatom-σ-Bindungen seit einigen Jahren starkes Interesse entgegen gebracht. Die meisten Vertreter dieser Substanzklasse zeichnen sich durch ihr schlechtes Löslichkeitsverhalten in aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen aus. Zudem ist noch kein allgemeines Syntheseprinzip zur Darstellung von Verbindungen aller schweren Erdalkalimetalle bekannt. Den Verbindungen dieser Klasse kommt ein hohes Maß an Reaktivität sowie Oxidations- und Hydrolyseempfindlichkeit zu, was ihre Synthese und Handhabung erschwert. Trotzdem gewähren diese Verbindungen einen interessanten Einblick in die metallorganische Chemie der zweiten Hauptgruppe. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei Themengebiete. Im ersten Teil beschäftigten wir uns mit der Erweiterung des Spektrums der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide, dabei lag unser Hauptinteresse in der Synthese und Strukturaufklärung von Metall-Pentoliden der Elemente Phosphor bis Antimon, wobei die Synthesen und Strukturaufklärungen des ersten Kalium-Stibolids und des Barium-Phospholids gelangen. Ein weiteres Ziel lag in der Untersuchung der Transmetallierung von Dialkylzink- Verbindungen mit aktivierten Erdalkalimetallen. Das Hauptaugenmerk auf eine mögliche Synthese von metallorganischen Verbindungen mit Erdalkalimetall-Kohlenstoff-σ-Bindungen gerichtet, gelang die Charakterisierung einer ganzen Reihe von Erdalkalimetall-bis(zinkaten). Zuletzt beschäftigten wir uns mit dem Einsatz der von uns dargestellten Erdalkalimetallbis( zinkate) in Metallierungsreaktionen gegenüber CH-acider Verbindungen. Zur Darstellung der Alkalimetall- und Erdalkalimetall-pentolide wählten wir als Edukte die 1- Chlor-substituierten Pentole. Diese Verbindungen sind durch Transmetallierung entsprechender Zirconacyclopentadiene mit Penteltrichlorid leicht zugänglich. Die Umsetzung der 1-Chlor-substituierten Pentole mit Metallen der 1. bzw. 2. Hauptgruppe führt in einem ersten Reaktionsschritt zu den entsprechenden Dipentolylen. Bis zu dieser Stufe zeigt die Reaktion eine nur geringfügige Abhängigkeit vom eingesetzten Metall. Die Reduktion von Octaethyldiphospholyl 5 und Octaethyldistibolyl 7 mit Kaliummetall in THF führt zur Bildung von Kalium-2,3,4,5-tetraethylphospholid 8 und Semi(tetrahydrofuran- O)biskalium–bis(2,3,4,5-tetraethylstibolid) 9. Das Reaktionsschema 4.1 verdeutlicht die Darstellung anschaulich.Die Verbindungen zeichen sich durch die Ausbildung ungewöhnlicher Festkörperstrukturen aus. Verbindung 8 kristallisiert in einer hochsymmetrischen polymeren Kettenstruktur. Jedes Kaliumatom liegt zwischen zwei parallelen Phospholid-Liganden. Aufgrund der geringen endocyclischen Bindungslängendifferenz ∆ [∆ = d(C2C3) – d(C3C4)] von nur 2,6 pm, liegt bei den Pentoliden ein weitgehend aromatisches Anion vor, das an Kaliumkationen η5- gebunden vorliegt. Im Vergleich dazu weist die analoge Stibolid-Verbindung 9 eine völlig andere Festkörperstruktur auf. Verbindung 9 bildet ebenfalls Ketten aus, in denen Kalium-Kationen und Stibolid-Anionen alternierend auftreten, jedoch beobachtet man wie in Abbildung 4.1 wiedergegeben drei kristallographisch und chemisch unterschiedliche Metallzentren. K1 liegt zwischen zwei parallelen Stibolidanionen, an K3 ist ein THF-Ligand gebunden und erzwingt eine nichtparallele Anordnung der benachbarten Stibolidsubstituenten, wohingegen K2 engen Kontakt zur benachbarten Kette zeigt, was zur Ausbildung einer gewellten Schichtstruktur führt.Auch hier sind die Heterocyclen eindeutig η5 an die Metallzentren koordiniert. Die K-Sb- Abstände innerhalb der einzelnen Ketten weisen durchschnittlich 352 pm auf, während der KSb- Kontakt zwischen den Ketten 362 pm beträgt. Bei den Umsetzungen der 1-Chlor-substituierten Pentole mit den schweren Erdalkalimetallen Magnesium, Calcium, Strontium und Barium isolierten wir abhängig vom Metallzentrum vier unterschiedliche Produkte. Ebenso wie bei den Alkalimetallen konnte bei allen Erdalkalimetallen in einem ersten Schritt die Bildung der Dipentolyle nachgewiesen werden. Während Strontium und Barium die Pentel-Pentel-Bildung der entsprechenden Dipentolyle unter Bildung von Erdalkalimetall-bis(pentoliden) reduktiv spaltet [vgl. Reaktionsschema 4.3], gelingt diese Reaktion mit den leichteren Homologen Calcium und Magnesium nicht. Erst der Zusatz der stöchiometrischen Menge Metalldichlorid führt zur Bildung der heteroleptischen Magnesium- und Calcium-pentolidchloride [vgl. Reaktionsschema 4.2]. Um den Einfluß der Erdalkalimetallatomgröße auf die Reaktion detaillierter beschreiben zu können, wurden die Kristallstrukturen der dimerem Verbindungen von (Tetrahydrofuran- O)magnesium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 10 und Bis(tetrahydrofuran- O)calcium-2,3,4,5,-tetraethyl-λ3-phospholidchlorid 13 bestimmt. Alle heterocyclischen Liganden sind η5 an die Metallatome koordiniert. Die Abstände der Magnesiumatome zu den Ringkohlenstoffatomen liegen im Bereich von 247 bis 249 pm, für die vergleichbare Calcium- Verbindung im weiten Bereich von 277 bis 287 pm. Der Metall-Phosphor-Abstand beträgt für Verbindung 10 262 pm, für 13 findet man Werte von 295 bzw. 297 pm.Die Umsetzung von 5, 6 und 7 mit einem Überschuß von Strontium oder Barium führt durch Bruch der Pentel-Pentel-Bindung zur Bildung der Erdalkalimetall-bis(pentolide). Während die Barium-Verbindungen (20, 21, 22) ohne neutralen Co-Liganden am Metallatom kristallisieren, verbleibt bei den Strontium-Verbindungen (16, 17, 18) ein THF-Molekül in der Koordinationssphäre des Metallzentrums. Die von Verbindung 20 angefertigte Röntgenstrukturanalyse zeigt jedes Bariumatom an zwei Phospholid-Anionen η5-koordiniert, während zwei weitere Phospholid-Liganden über die Phosphoratome σ-gebunden auftreten wobei ein eindimensionaler Strang gebildet wird. Die η5-koordinierten Phospholid-Liganden sind gegeneinnader verkippt, der daraus resultierende Winkel zwischen den Zentren der Ringe und dem Metallzentrum beträgt 142°. Die Abstände der Metallzentren zu den Ringkohlenstoffatomen liegen aufgrund der Winkelung im weiten Bereich von 306 bis 318 pm. Die Ba-P-Abstände zu den Heteroatomen der η5-koordinierten Heterocyclen nehmen Werte von 324 und 329 pm an und sind ungefähr 20 pm kürzer als die Kontakte zu den η1- gebundenen Phosphoratomen. Neben den Erdalkalimetall-pentoliden mit η5-gebundenen Heterocylen beschäftigten wir uns mit der Transmetallierung von Bis(trimethylsilylmethyl)zink durch aktivierte Erdalkalimetalle zur Darstellung von Verbindungem mit Metall-Kohlenstoff-σ-Bindungen. Wir konnten zeigen, dass destilliertes Calcium und Strontium nur in THF mit Bis(trimethylsilylmethyl)zink zu den Erdalkalimetall-bis[tris(trimethylsilylmethyl)zinkaten] reagieren, während Barium reaktiv genug ist, um sowohl in THF als auch in Toluol und Heptan das entsprechende Zinkat zu bilden. Eine Übersicht über die Reaktionen ist in Reaktionsschema 4.4 wiedergegeben.Von großem Interesse waren die Bindungsverhältnisse der Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate]. Zur Klärung dieser Frage wurden die Röntgenstrukturanalysen der Verbindungen 24, 25, 26 und 27 angefertigt. In allen Verbindungen ist das Erdalkalimetall an vier verbrückende Methylen-Gruppen gebunden. Je nach Lösemittel wird die Koordinationssphäre der Metallzentren durch als Lewis-Basen wirkende Lösemittel-Moleküle ergänzt. Die Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Zink- Bindungsverhältnisse lassen sich als Zwei-Elektronen-Drei-Zentren-Bindungen beschreiben. Die gefundenen Erdalkalimetall-Kohlenstoff-Abstände sind durchschnittlich 20 pm länger als die berechneten Werte der entsprechenden Dimethylerdalkalimetall-Verbindungen. Zu einem interessanten Ergebnis führte die Transmetallierung von solvensfreiem Bariumbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkat] mit einem Überschuss an Barium und gleichzeitiger Ultraschall-Behandlung. Aus der roten Reaktionslösung konnten wir Dibarium- {bis[bis(trimethylsilylmethyl)zink]-tris(trimethylsilylmethanido)zinkat} 30 isolieren. Die Verbindung ist in mehrfacher Hinsicht interessant. Die Festkörperstruktur der dimeren Verbindung 30 weist als Grundgerüst einen Ba4Zn2C6-Käfig auf, der als verzerrter Doppelwürfel mit einer gemeinsamen Ba2C2-Fläche vorliegt. Das Strukturmodell von 30 ist in Abbildung 4.2 anschaulich dargestellt. Die Ba-C-Abstände innerhalb des flächenverknüpften Doppelwürfels liegen im Bereich von 283 bis 320 pm. Die Koordinationssphären der Metallzentren werden durch agostische Bindungen zu Methylen-Gruppen ergänzt. Verbindung 30 ist das bisher zweite strukturell untersuchte geminal biszinkierte Alkan. Die gefundenen Zink-Kohlenstoff-Abstände liegen im Bereich von 206 bis 215 pm. Sowohl diese großen Koordinationszahlen als auch die teilweise auf benachbarten Atomen lokalisierten anionischen Ladungen führen zu diesen großen Zn-C-Abständen, die Aufweitung im Vergleich zu entsprechenden Dialkylzinkverbindungen liegt bei etwa 20 pm. Durch den Einsatz der von uns synthetisierten Erdalkalimetallbis[ tris(trimethylsilylmethyl)zinkate] in Metallierungsreaktionen mit CH-aciden Verbindungen konnte eine Reihe neuartiger Verbindungen dargestellt werden. Bei der Umsetzung der THF-Addukte der Erdalkalimetall-bis(zinkate) von Calcium, Strontium und Barium mit 2,3-Bis(trimethylsilyl)-2,3-dicarba-nido-hexaboran konnten wir die entsprechenden Erdalkalimetall-bis(carborate) isolieren. Bei der Metallierung ist jeweils nur ein Trimethylsilylmethyl-Substituent aktiv, auch eine Folgereaktion der Carborate mit gebildetem Bis(trimethylsilymethyl)zink wurde nicht beobachtet. Diese Syntheseroute bietet eine Alternative zu der bisher genutzten Methathese von Alkalimetall-Carboraten mit Erdalkalimetall-dihalogeniden. Die von Verbindung 32 und 33 angefertigten Röntgenstrukturanalysen zeigen unterschiedliche Koordination der Carborat-Liganden an die Metallzentren. Ein Ligand koordiniert über zwei hydridische Wasserstoffatome an das Erdalkalimetall. Die Bindungsverhältnisse können als Metall-H-B2-Vier-Zentren-Bindung beschrieben werden. Die Sr-H-Abstände in 32 liegen bei 269 und 262 pm, in Verbindung 33 wurden Ba-HAbstände von annähernd 290 pm gefunden. Unterschiedlich ist die Koordination des zweiten Liganden. Verbindung 32 zeigt die Bindung über ein Brückenwasserstoffatom, sowie über jeweils ein Bor- und ein Kohlenstoffatom. Die homologe, dimere Barium-Verbindung 33 koordiniert ebenfalls über ein Brückenwasserstoffatom sowie über die beiden Kohlenstoffatome. Durch Metallierung von Triisopropylsilylphosphan und –arsan eröffnet sich von der Verbindungsklasse der Erdalkalimetall-bis(zinkate) aus ein Zugang zu neuartigen Erdalkalimetall-zinkaten. So führt die Umsetzung des Calcium-Derivats 24 mit drei Äquivalenten Triisopropylsilylphosphan zur Bildung von Tris(tetrahydrofuran-O)calcium- [1,3-bis(triisopropylsilylphosphanyl)-1,3-bis(trimethylsilylmethyl)-2-triisopropylsilyl-1,3- dizinka-2-phosphapropandiid] 34. Das von drei THF-Liganden und den drei Phosphoratomen des dreizähnigen Liganden verzerrt oktaedrisch umgebenes Calciumatom weist Ca-PAbstände von 292 bis 296 pm auf. Aus der von Verbindung 34 abgetrennten Mutterlauge kann man durch erneutes Kühlen Bis[tris(tetrahydrofuran-O)calcium]-tris(µ- triisopropylsilylphosphanid)-tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat 35 isoliern. Verbindung 35 kristallisiert als getrenntes Ionenpaar. Das binukleare Kation entspricht einer trigonalen Bipyramide mit den Calciumatomen in den apikalen Positionen. Drei THF-Liganden pro Calciumatom vervollständigen die verzerrt oktaedrische Umgebung der Metallzentren. Die Ca-P-Bindungslängen innerhalb des Bicyclus variieren von 294 bis 302 pm. Das Zinkatom im Tris(triisopropylsilylphosphanyl)zinkat-Anion ist trigonal planar umgeben. Die Zn-PAbstände liegen im Bereich von 231 bis 238 pm. Bei der Umsetzung von 24 mit Triisopropylsilylarsan konnten wir Tetrakis(tetrahydrofuran- O)calcium-[1,3-bis(triisopropylsilylarsanyl)-2,4-bis(triisopropylsilyl)-1,3-dizinka-2,4-diarsacyclobutandiid] 37 isolieren. Das zentrale Strukturelement ist ein Zn2As2-Viering mit zwei terminalen Arsanyl-Substituenten an den Zinkatomen. Das Calciumatom ist über die endocyclischen Arsanyl-Gruppen koordiniert, die gefundenen Ca-As-Bindungsabstände betragen 295 und 300 pm. Die endocyclischen Zn-As-Bindungslängen sind im Vergleich zu den terminalen Arsanyl-Liganden um 5 pm länger. Eine Überblick über die Reaktionen von Calcium-bis(zinkat) 24 mit primären Pentelen bietet Reaktionsschema 4.6. Bei der Umsetzung des Strontium-Derivats 25 mit Triisopropylsilylphosphan isoliert man das zu den Calcium-Verbindungen 34 und 35 verschiedene Bis(tetrahydrofuran-O)strontiumbis[ bis(triisopropylsilylphosphanyl)(trimethylsilylmethyl)zinkat] 36. Durch den Ersatz der vier verbrückenden Trimethylsilylmethyl-Substituenten von 25 durch Triisopropylsilylphosphanyl-Reste erhält man ein von vier Phosphoratomen quadratisch planar umgebenes Strontiumatom. Die oktaedrische Umgebung wird durch zwei THFLiganden in den apikalen Positionen vervollständigt. Die Strontium-Phosphor- Bindungslängen bewegen sich im Bereich von 308 bis 313 pm. Die Reaktion ist ebenfalls in Schema 4.6 aufgeführt.

Katholische Theologie - Open Access LMU - Teil 01/02
Begegnung als Strukturelement scholastischen Denkens

Katholische Theologie - Open Access LMU - Teil 01/02

Play Episode Listen Later Jan 1, 1972


Sat, 1 Jan 1972 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10028/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10028/1/10028.pdf Heinzmann, Richard Heinzmann, Richard (1972): Begegnung als Strukturelement scholastischen Denkens. In: Seckler, Max; Pesch, Otto H.; Brosseder, Johannes und Pannenberg, Wolfgang (Hrsg.), Begegnung. Beiträge zu einer Hermeneutik des theologischen Gesprächs. Styria: Graz, Wien, Köln, pp. 457-464. Katholische Theologie

johannes wien begegnung beitr denkens hermeneutik pesch katholische theologie heinzmann otto h wolfgang hrsg strukturelement richard heinzmann