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Welche Batterietechnologien werden unsere Elektroautos in fünf oder zehn Jahren antreiben? Wird die Lithium-Ionen-Technologie weiterhin dominieren – oder stehen bereits neue Zellchemien in den Startlöchern? In dieser Podcastfolge werfen wir gemeinsam mit Prof. Dr. Maximilian Fichtner einen fundierten Blick in die Zukunft der Batterieforschung. Wir sprechen über das Potenzial heutiger Zelltypen, die Entwicklungen rund um Natrium-Ionen- und Festkörperbatterien sowie die Frage, ob aktuelle Schnelllade-Rekorde wirklich technische Durchbrüche sind – oder eher gutes Marketing.
Die neuen Elektromodelle deutscher Autohersteller haben eins gemeinsam: Die Batteriezellen stammen von chinesischen Zulieferern. Muss das so sein? Nicht unbedingt, sagt der Physiker Peter Lamp, langjähriger Batterieentwickler bei BMW und Vorsitzender des Industrienetzwerks Lithium-Ionen-Batterie. In Shanghai findet dieser Tage die größte Automesse der Welt statt. Unter den mehr als 100 neuen Modellen finden sich ziemlich viele ziemlich gute Elektroautos. Und auch, wenn jedes zweite der in China als „New Energy Vehicle“ verkauften Fahrzeuge noch einen Verbrennungsmotor an Bord hat, bleibt doch festzuhalten: Der langfristige Plan Chinas mit der Elektrifizierung zu einer führenden Autonation aufzusteigen, scheint aufzugehen. Eine Schlüsselrolle für den Aufbau der chinesischen Autoindustrie kommt der Batterietechnik zu. Wie groß der Vorsprung Chinas wirklich ist und wie die deutsche Industrie aufholen könnte, diskutieren wir in dieser Folge mit einem der profiliertesten Batterieexperten Deutschlands: Peter Lamp beschäftigt sich seit mehr als zwanzig Jahren mit Batteriezellen. 2008 übernahm er die Produktentwicklung für die Batterien im legendären BMW i3. Dieser Tage geht er in den Ruhestand, doch als Vorsitzender des Kompetenznetzwerks Lithium-Ionen-Batterie und als Mitinhaber eines kleinen Entwicklungsunternehmens begleitet Lamp die Branche weiterhin. Den Vorsprung der chinesischen Zellhersteller erläutert Lamp nicht nur mit der mangelnden Verfügbarkeit günstiger Rohstoffe in Europa, sondern auch mit der fehlenden Industrialisierungskompetenz hiesiger Anbieter. Die Politik müssen nun entschieden handeln und dann durchhalten, denn der Aufbau einer florierenden Batteriebranche brauche zehn Jahre. „Das ist die Krux, weil es für viele Politiker und Investoren schwer ist, sich an solche Zeiträume zu gewöhnen“, sagt Lamp. Die technische Entwicklung zielt Lamp zufolge künftig vor allem auf geringere Kosten, weil die mit heutigen Akkus erreichten Energiedichten für viele Anwendungen völlig ausreichen. Neue Technologien wie die Natrium-Ionen-Batterie könnten dazu einen Beitrag leisten. Einen schnellen Durchbruch von Festkörperakkus sieht Lamp nicht. Überhaupt solle man nicht nur auf die Zellchemie achten, sondern Innovationen in der Produktion gezielt fördern.
Zu Elektroauto-Batterien kursiert immer noch viel Halbwissen – im Internet und an Stammtischen: „Nach ein paar Jahren fällt die Kapazität rapide ab, der Austausch lohnt sich nicht, das Auto ist dann nix mehr wert …". Das stimmt so nicht! Denn nach mehreren Jahren „Straßenerfahrung“ wissen Hersteller und E-Autofahrer: Batterien halten viel länger als gedacht und sie verlieren auch bei langer Laufleistung kaum an Kapazität. Das sagt auch Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm in dieser Podcastfolge. Worauf es bei einer Audi Hochvoltbatterie ankommt, außer auf die Reichweite, und was Zellexperten tun, um die Batterien stetig zu verbessern, verrät Bernhard Rieger vom Audi Batterietechnikum. Der Experte weiß auch, was eine Batterie „stresst“ und wie ein Audi Service Partner den Gesundheitszustand einer Batterie prüfen kann. Jetzt reinhören! Der direkte Draht zum Podcast-Team: per WhatsApp (Text- oder Sprachnachricht) an (0151) 70 60 00 94 oder per E-Mail an podcast@audi.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Innovative Materialien für nachhaltige Energiespeicher – dafür bekommt Bettina Lotsch den Leibniz-Preis. Jedes Jahr werden zehn Forschende aus Deutschland mit dem mit 2,5 Millionen Euro dotierten Forschungspreis ausgezeichnet. Stefan Troendle im Gespräch mit Prof. Bettina Valeska Lotsch, Direktorin am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart
Mercedes kooperiert schon seit langem mit zwei Batterie-Startups, die jeweils Feststoff-Akkus entwickeln: ProLogium (Taiwan) und Factorial Energy (USA). Nun testet Mercedes sog. "B-Muster"-Zellen von Factorial, die vielversprechender nicht sein können: Ein Prototyp-E-Fahrzeug (Mercedes EQS) soll angeblich schon 25% mehr Reichweite (ca. 1.000 km) mit nur einer Aufladung zurücklegen können.
Anschnallen – diesmal wird es außerirdisch bei Erdfrequenz! Wir reisen in den Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter und gedanklich auch in Zeiten, in denen es nicht nur unsere Erde, sondern unser ganzes Sonnensystem noch gar nicht gab. Das alles, um zu verstehen, was es eigentlich mit Meteoriten auf sich hat. Zum Glück haben wir in dieser Folge von "Erdfrequenz" Dr. Jutta Zipfel als Gast. Sie ist Sektionsleiterin Meteoritenforschung bei Senckenberg und erklärt, was man über die faszinierenden Festkörper aus dem All wissen muss: Wie genau bilden sie sich? Wofür können wir sie hier auf der Erde nutzen? Und natürlich die alte Frage: Sind Sternschnuppen wirklich Glücksbringer?Fotos der Mitbringsel, über die wir im Podcast sprechen, finden Sie auf unserer Website. Sie wollen mehr über die Geheimnisse des Weltalls erfahren? Lesen Sie doch die Ausgabe unseres Wissenschaftsmagazins "Natur • Forschung • Museum" zum Thema Kosmos! In unserer "Faszination Vielfalt" ist auch ein Meteorit versteckt – finden Sie ihn? Folgt uns auch aufFacebookInstagramTikTokXYouTube
Stell dir vor du könntest dein Handy in einer Minute voll aufladen? Das wäre genial und genau das versucht unser heutiger Podcast-Gast, Moritz H.Futscher, mit der BTRY AG möglich zu machen. Vor eineinhalb Jahren im 2023 hat er den Schritt von einer wissenschaftlichen Karriere in die Startup-Welt gewagt. Als Spinoff der EMPA wurde die BTRY AG gegründet mit einem genauen Ziel: Neue Technologien mit einer neuen Festkörper Batterie zu ermöglichen, die nur in einer Minute geladen werden kann. Diese Podcast-Episode wird präsentiert von HYRA - Das flexible Auto-Abo von Volvo: www.ifj.ch/volvo Folge uns auf LinkedIn, Instagram, Twitter, TikTok oder Facebook für hilfreiche News und neues Wissen und abonniere unseren Newsletter um den nächsten Startup Talk nicht zu verpassen. Mehr Support für deinen unternehmerischen Weg:Firmengründung:Dank unserem Online-Gründungs-Service gründest du dein Unternehmen in allen Kantonen genial einfach, sicher, schnell und bequem von Zuhause aus. Unser erfahrenes Team begleitet jeden Schritt mit Rat und Tat. Und mit unseren Gratis-Gründerkursen in deiner Region und den praktischen Checklisten unterstützen wir dich bei der Vorbereitung zusätzlich.Fachreferate mit Networking:Wissen tanken und Kontakte knüpfen. Das kannst du an jährlich über 100 Events von uns in allen Landesteilen tun. Wir laden dich herzlich zu unseren kostenlosen Fachreferaten ein.Kurse für Startups:Ob Online-Marketing, Verkauf oder Kommunikation, wir stehen dir auch nach der Gründung mit unserem Wissen zur Seite. Profitiere von den kostenlosen Intensivkursen für Startups mit erfahrenen Experten.Du brauchst persönlichen SUPPORT?Dann ruf uns an unter +41 (0)71 242 98 98 oder starte den Dialog unter info@ifj.ch. Wir sind gerne für dich da.
Über den größten Fälschungsskandal in der Physik der letzten 50 JahreEin Standpunkt von Anke Behrend.Jan Hendrik Schön, geboren im August 1970 in Verden an der Aller, entwickelte sich in den späten 1990er-Jahren zu einer der vielversprechendsten Persönlichkeiten in der Nanotechnologie und Festkörperphysik. Nach seinem Studium an der Universität Konstanz promovierte er 1997 zum Thema Solarzellen. Obwohl er nicht die erhofften Ergebnisse erzielen konnte, erhielt er das Prädikat »magna cum laude« (1). Hendrik Schön galt als fleißig, diszipliniert, bescheiden und durchschnittlich begabt. Nichts deutete darauf hin, dass er wenige Jahre später im Zentrum der internationalen Aufmerksamkeit stehen und den gesamten Wissenschaftsbetrieb sowie das Ansehen eines namhaften Forschungsinstituts nachhaltig erschüttern würde.„Schön war der Einzige, der zu diesem Zeitpunkt gerade fertig war, und so habe ich ihn den Bell Labs vorgeschlagen.“ — Ernst Bucher (2)Nach seiner Promotion an der Uni Konstanz trat Schön im Sommer 1998 ein Praktikum in den USA bei den ehrwürdigen Bell Labs an, wo er von seinem Doktorvater, dem Konstanzer Photovoltaik-Experten Ernst Bucher (3), als bester Student und „Nummer eins“ angekündigt worden sein soll. Tatsächlich war er allerdings der Einzige, der gerade zur Verfügung stand. Und so ergriff er die Chance seines Lebens (2).Unter hohem Erwartungsdruck arbeitete Schön bald in New Jersey als Mitarbeiter in einer Forschungsgruppe des Festkörperphysikers Bertram Batlogg (4), einem ehrgeizigen „Hans Dampf in allen Gassen“, der zu diesem Zeitpunkt unter anderem eine Professur an der ETH Zürich innehatte. Batlogg hatte sich zum Ziel gesetzt, die herkömmlichen, auf Silizium basierenden Halbleiter durch kohlenstoffbasierte zu ersetzen und damit den Markt für Nanotechnologie zu revolutionieren – versprachen doch diese organischen Halbleiter viel kleinere Bauweisen, weniger Wärmeentwicklung und würden die Elektronik revolutionieren. Sogar Transistoren auf Molekülebene sollten möglich sein.Die Bell Labs, gegründet 1925 als Forschungs- und Entwicklungsarm der American Telephone and Telegraph Company (AT&T) und benannt nach dem Erfinder des Telefons – dies ist strittig, aber eine andere Geschichte –, diese Bell Labs also waren seit vielen Jahrzehnten ein weltweit führendes Zentrum für Hightech und Physik. Als eines der wenigen nicht-universitären Forschungszentren standen sie auf der Liste der meisten Nobelpreisträger recht weit vorn. Sie zeichneten verantwortlich für die Erfindung des Transistors, der 1947 von John Bardeen, Walter Brattain und William Shockley entwickelt worden war. Alle drei Forscher erhielten 1956 den Nobelpreis für Physik. Ebenfalls in den Bell Labs entwickelte Claude Shannon die Informationstheorie. Arno Penzias und Robert Wilson entdeckten die kosmische Hintergrundstrahlung und wurden dafür 1978 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Auch das legendäre Betriebssystem UNIX stammt aus den Bell Labs. Mittlerweile wurden für die in den Bell Labs durchgeführten Forschungsarbeiten zehn Nobelpreise und mehrere Turing Awards verliehen (5).... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-nestbeschmutzer-von-anke-behrend Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die "All-Solid-State"-Batterie (ASSB) - sie elektrisiert bis heute die Batterie-Branche! Noch vor wenigen Jahren waren sich Industrie und Forschung einig: Die Entwicklung der Festkörperbatterie (ASSB) steht GANZ kurz vor Vollendung! Doch bis heute (Stand: Oktober 2024) hat weltweit noch kein einziges Unternehmen eine echte Massenproduktion "voller Festkörperbatterien" realisiert.
... jetzt ist die Gesellschaft gefragt! Archivware vom 25. Mai 2022 Stammt das Virus aus der Natur oder aus dem Labor? Und: Macht das für einen Unterschied? Wenn das SarS-Cov-2-Virus menschengemacht ist und der sogenannten Gain-of-function-Forschung entspringt, gibt es Verantwortliche. Dann sind vor allem wir als Gesellschaft gefordert, diese weltweite Katastrophe aufzuklären und aufzuarbeiten. Für jeden einzelnen Menschen würde diese Tatsache ein inneres Erdbeben verursachen, denn es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich mit den Unbilden der Natur umzugehen habe und in meiner Gemeinschaft einen Weg dafür suche, oder ob es zu benennende Verursacher dieses Unheils gibt. Der Hamburger Nanowissenschaftler Professor Roland Wiesendanger beschäftigt sich seit Anfang 2020 mit dieser Frage und ist früh mit renommierten Wissenschaftlern weltweit dem möglichen Labor-Ursprung des Sars-Cov-2-Virus nachgegangen. Unsere Kollegin Eva Schmidt hat sich mit ihm unterhalten. Roland Wiesendanger lehrt experimentelle Festkörperphysik an der Universität Hamburg und wurde zur Gründung des Zentrums für Mikrostrukturforschung dort hin berufen. Seither arbeitet Wiesendanger an verschiedenen Forschungsthemen und Projekten auf dem Gebiet der Nanowissenschaft und Nanotechnologie. Er ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Im Jahr 2012 erhielt er die Ehrenprofessur des Harbin Institute of Technology in China und 2015 die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Posen. Er ist Autor bzw. Koautor von über 600 wissenschaftlichen Originalveröffentlichungen sowie von zahlreichen Büchern und Buchartikeln. Links zu Prof. Wiesendanger's Arbeiten: https://www.researchgate.net/publicat... https://www.researchgate.net/publicat...
Ständig übertrumpfen sich die Batteriezellhersteller mit neuen Bestleistungen. Mehr Ladegeschwindigkeit, höhere Energiedichten, mehr Power. Doch all diese Versprechen sind nichts wert, wenn sie auf dem Prüfstand von Jan Richter von Batemo nicht gehalten werden. Worauf es bei den Zellen ankommt und was die Zukunft für Technologien bereithält, klären wir in dieser Folge.
Ständig übertrumpfen sich die Batteriezellhersteller mit neuen Bestleistungen. Mehr Ladegeschwindigkeit, höhere Energiedichten, mehr Power. Doch all diese Versprechen sind nichts wert, wenn sie auf dem Prüfstand von Jan Richter von Batemo nicht gehalten werden. Worauf es bei den Zellen ankommt und was die Zukunft für Technologien bereithält, klären wir in dieser Folge.
Autohersteller investieren Hunderte Millionen Euro in die Entwicklung eines neuen Batterietyps. Jürgen Janek, der die deutsche Forschung an Festkörperakkus koordiniert, sieht große Fortschritte, aber keine rasche Serienenführung. Alle paar Wochen sorgen Batterien für Aufregung an den Börsen. Dann hat wieder ein Autohersteller angekündigt, demnächst ein Elektroauto mit mehr als 1000 Kilometer Reichweite auf den Markt zu bringen. Oder ein Zulieferer von Apple meldet, er habe einen technologischen Durchbruch bei den Akkus erzielt. Fast immer steckt hinter solchen Nachrichten die Feststoffbatterie, eine Technologie, in die mittlerweile hunderte Millionen Euro Forschungsgeld rund um den Globus flossen – und die noch immer nirgends in großen Stückzahlen produziert wird. Dennoch: Der Festkörperakku ist und bleibt der Heilige Gral der Batterieentwickler. Warum das so ist, diskutieren wir in dieser D:Economy-Folge mit Jürgen Janek, der Physikalische Chemie an der Justus-Liebig-Universität Gießen lehrt und forscht. Janek gehört weltweit zu den renommiertesten und auch meist zitiertesten Forschern seines Fachgebiets, er koordiniert in Deutschland seit 2018 das mit Bundesmitteln finanzierte Forschungscluster „FestBatt“. Von ihm wollen wir wissen, was denn überhaupt so großartig an dem neuen Batterietyp wäre und ob wir schon bald auf einen Wunderakku hoffen dürfen. Tatsächlich, so Janek, haben Feststoffbatterien das Potential, auf gleichem Raum zwei- bis dreimal so viel Strom zu speichern wie die besten heute bekannten Lithium-Ionen-Akkus. Zudem könnten Festkörperakkus sehr hohe Ladeleistungen aushalten, ohne vorzeitig zu altern. Im Labor seien in den vergangenen Jahren große Fortschritte erzielt worden. Doch mit großen Stückzahlen solle man in diesem Jahrzehnt nicht mehr rechnen, da sich die Fertigungsverfahren noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden. Die deutsche Forschung sei auf jeden Fall mittlerweile auf Augenhöhe mit asiatischen Ländern. Allerdings droht nun eine drastische Kürzung der Forschungsmittel. Seine Kollegen im Ausland würden nicht verstehen, dass „eine Industrienation, wie wir es sind, sich leistet, zehn Jahre und länger, eine Aufholjagd finanziert zu haben, dann das auch tatsächlich zu einem gewissen Grad erreicht und dann aber plötzlich sagt, das wollen wir und können wir jetzt nicht mehr finanzieren“.
Auf der diesjährigen ILA war das Modell H2ELECTRA zu sehen – es soll die vielen Möglichkeiten veranschaulichen, ein Flugzeug mit einer Brennstoffzelle zu bauen. Wir sprechen in dieser Folge über diese Möglichkeiten und darüber, was es alles braucht, um solche Flugzeuge in die Luft zu bringen. In dieser Folge mit dabei: Lars Enghardt, Direktor des Instituts für Elektrifizierte Luftfahrtantriebe (DLR), Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm und Josef Kallo, Geschäftsführer der H2Fly GmbH.
Karin Zojer untersucht, wie sich Stoffe durch Festkörper bewegen. Und erklärt, warum in der Wissenschaft, die Fragen eigentlich nie aufhören.
In der Antarktis lassen sich Meteorite besonders gut aufspüren – dunkle Festkörper im weißen Schnee. Aber dieser Fundus für Astrophysiker, Geologen und sonstige Interessierte ist bedroht: Durch den Klimawandel schmelzen Schnee und Eis und die Meteorite sacken nach unten ab.
Wie Physikerinnen und Physiker nach Materialien suchen, die Strom auch bei Raumtemperatur widerstandsfrei leiten, erzählt Bernhard Keimer vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in dieser Folge.
In dieser Folge von Lichtblock Professionals spricht Daniel mit Dr. Bruno Kugel über die Bedeutung von Silizium für unsere Gesundheit. Dr. Kugel ist Chemiker mit der Expertise in Festkörperchemie und erklärt, wie Silizium als Antioxidant und Kollagenaufbauer wirkt. Er betont auch die Rolle von Zeolithen als Bindemittel für Schwermetalle und ihre Bedeutung für den Ackerbau. Eine sehr detaillierte Folge, die es wirklich in sich hat. Viel Spass und lasst euch inspirieren! Dr. Bruno Kugel - Chemiker mit Spezialisierung in Festkörperchemie, kolloidalen Werkstoffen und Silizium sowie Orthomolekularer Medizin. Durch eigene Erfahrungen und systematische Fortbildungen in Bereichen der Medizin, Toxikologie, Biochemie, Biophysik und angrenzender Disziplinen besitzt er einzigartige Perspektiven auf die Praxis von Naturwissenschaften sowie der Anwendung von Kieselsäure in Verbindung mit natürlichen Mitteln zur Verbesserung der Lebensqualität. Das erklärte Ziel ist die Vermittlung dieser Zusammenhänge in Vorträgen, Seminaren und im persönlichen Gespräch https://bruno-kugel.de/ https://www.facebook.com/Silizium (Kanal) https://www.facebook.com/groups/Silizium (Facebook-Gruppe) Telegram: https://t.me/siliziummineral (Kanal) Produktempfehlungen: https://www.rilling-healthcare.de/ Host: Daniel Sentker – Chiropraktor M.Sc., Heilpraktiker, Referent und Co-Founder von Lichtblock https://phoenix-chiropraktik.de Instagram: @daniel.sentker Lichtblock®: https://lichtblock.shop Instagram: @lichtblock.shop Der Podcast: Lichtblock Professionals Wir stellen dir Experten vor, die dir spannende Einblicke und Tipps aus der Praxis geben und so neue Denkansätze für dich schaffen können. Die Bereiche Licht, Schlaf und Lifestyle stehen dabei im Vordergrund. Ergänzend behandeln wir Themen wie Bewegung, Ernährung und Mindset. Wir möchten dich mit unserem Podcast dabei unterstützen, den besten Kompromiss zwischen digitaler Welt und der Natur zu finden. Rotlicht und Blueblocker Brillen können dir dabei eine große Hilfe sein. Der Fokus liegt aber nicht auf unseren eigenen Produkten, wir möchten vor allem einen positiven und gesunden Lebensstil promoten. Wenn du Fragen, Anmerkungen oder Ideen hast, schreibe uns gerne eine Nachricht an podcast@lichtblock.shop oder bei Instagram @lichtblock.shop
Bei FUCHS sind einige Geschäftsfelder im Umbruch, auch der Name des renommierten Schmier- und Spezialstoffproduzenten wurde zuletzt gewechselt. Allerdings muss man festhalten: die Geschäftsentwicklung ist weiterhin sehr positiv, das Unternehmen agiert seit vielen Jahrzehnten profitabel und könnte bald nun auch Dividendenaristokrat werden! ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (1:28) -- Beginn der Unternehmenspräsentation -- (1:53) Überblick (12:17) Investitionen und Wachstum (15:36) Financials (19:10) Strategie & neue Geschäftsmodelle (25:15) Ziele & Shareholder Value (28:31) Nachhaltigkeit (31:58) -- Beginn der Q&A-Session -- (32:48) Profitiert FUCHS von der E-Mobilität? (34:58) Wirken sich Festkörperbatterien negativ auf das Geschäft aus? (36:17) Wie sieht die Umsatzverteilung außerhalb Deutschlands aus? Welche Rolle spielt China? (37:05) Gibt es Krisenpläne für China? (38:48) Sind einzelne Regionen besonders im Fokus? (39:51) Wie geht man mit Währungsrisiken um? (40:49) Warum entwickelt sich der Kurs so schleppend? Gibt es bald einen Ausbruch? (43:06) Was hat es mit den Insiderverkäufen auf sich? (44:25) Ist Familie Fuchs immer noch Großaktionär? (45:27) Wie sind die Perspektiven für biologisch abbaubare Schmierstoffe? (46:26) Welche Beziehung haben Schmierstoffe zu Grundölen? (48:06) Wie lange sind die Preisbindungszeiten auf der Vertriebszeiten? (49:53) Woher kommen die Mineralölrückstände in Nahrungsmittel? Kann man das Thema angehen? (51:14) Warum wurde der Name von FUCHS Petrolub auf FUCHS geändert? (52:17) Gibt es Pläne, die Aktiengattungen zusammenzulegen? (52:47) Warum sind Sie von FUCHS begeistert?
Hier ist die Zukunft zur Abwechslung einmal völlig klar: Der PKW der Zukunft ist elektrisch und er nimmt seinen Strom aus einer Batterie. Punkt aus. So wird es auf Jahrzehnte sein. Sagt Martin Doppelbauer, Professor für hybridelektrische Fahrzeuge am KIT. Keine andere Antriebslösung ist überlegen, keine andere im Massenmarkt verfügbar, weder jetzt noch auf absehbare Zeit. Martin sagt: Wer Brennstoffzellen in PKW oder gar Wasserstoff propagiert, wer auf eFuels oder Biofuels setzt, betreibt Augenwischerei. Wer so argumentiert, will letztlich nur Verwirrung stiften, um auf diese Weise noch eine Weile länger konventionelle Verbrenner verkaufen zu können. Das mag man noch so vornehm „Technologieoffenheit“ nennen. Technologieoffenheit ist notwendig in der Forschung, in der Vorentwicklung in der Industrie. Aber sobald der Weg klar ist, ist Technologieoffenheit nur ein Synonym für Entscheidungsschwäche. Und da ist Martin sehr klar: Bei Antrieben im PKW ist die Perspektive so klar, dass keine Entscheidung sogar schlimmer wäre als eine falsche. Auch wenn der Elektromotor bereits 200 Jahre alt ist und im Industriebereich spätestens in den 80er Jahren als ausentwickelt galt, sind in den letzten Jahrzehnten erstaunliche Entwicklungen gelungen. Noch vor 15 Jahren verfügte die Automobilindustrie im Grunde über keine Kompetenz beim Thema Elektromotor. Seitdem hat sie nicht nur aufgeschlossen, sondern Motoren entwickelt, die völlig anders aussehen und um den Faktor 100 besser sind als die Industriemotoren in Rolltreppen und Pumpen der 80er Jahre. Was damals ein großer Kühlschrank war, ist heute nur noch so groß wie eine Melone. Diese Entwicklung wird sich nicht erheblich weiter fortsetzen lassen. Die nächsten Schritte erwartet Martin beim Thema Batterie. Damit endgültig ist dann auch das Reichweitenthema erledigt. Auch wenn das, Martin berichtet ausführlich von seinen Erfahrungen und dem Anpassungsprozess an Batterie-elektrisches Fahren, im Grunde heute schon Geschichte ist.Martin räumt mit Mythen auf: Elektroautos fangen schnell Feuer. Nein, Verbrenner gehen erheblich häufiger in Flammen auf. Spätestens, wenn die Festkörperbatterie in Serie geht, ist das Elektroauto kaum noch entflammbar. Die Batterie braucht so viel Wasser bei der Herstellung. Stimmt: Rund 80.000 Liter. Die Herstellung von Benzin und Diesel braucht allerdings so viel Wasser, dass ein Verbrenner im Laufe der Nutzung sehr viel mehr als nur 80.000 Liter Wasser benötigt. Aber der Strom?! 2/3 des Stroms, den wir für eine vollelektrische PKW-Flotte in Deutschland benötigen würden, brauchen wir heute schon: Für die Herstellung von Benzin und Diesel. Und wie lang hält die Batterie? Inzwischen deutlich länger als das Auto drum herum. Kleiner Nebenschauplatz: Da PKW immer größer werden, geht der faktische Benzinverbrauch in Deutschland nicht zurück. Er steigt sogar, auf inzwischen 7,9 Liter pro 100 km. Überraschend: In der Schweiz fahren tendenziell noch größere Autos; sie fahren über sehr viel mehr Bergstrecken, müssten also einen höheren Verbrauch haben. Allerdings hat die Schweiz ein Tempolimit - und der Durchschnittsverbrauch beträgt nur 6,1 Liter. Martin rechnet vor: Ein Auto mit Tempo 160 benötigt so viel Leistung wie vier (!) Autos, die mit Tempo 100 fahren. Martin hat ein Strategiepapier verfasst, in dem er die unterschiedlichen Antriebsarten im Detail miteinander vergleicht. Es steht hier. Die Folge "carls zukunft der woche" mit Heiner Monheim trägt die Nummer 80 und findet sich u.a. hier: https://www.carls-zukunft.de/podcast-80/Zu Gast:
Festkörperbatterien könnten enorme Vorteile gegenüber der derzeitigen Lithium-Ionen-Batterietechnologie bieten und der Elektromobilität neuen Schwung geben, aber sie sind noch nicht ganz ausgereift.
Amüsement mit Wissenschaft. Darin: Würfeleis, Fermentierter Kaffee, Oumuamuas Antrieb, Angst vor Clowns, Prosoziale Süßigkeiten, T-Rex-Auktion, Auktionskatalog “Out of This World II”, Aschbacher Ende, MYRRHA, Artemis II-Besatzung, Wasser auf dem Mond, AEIOU, Kunst betrachten, Klimasünderliste (Tabelle der Länder), Verbrenner in China Auch hörenswert: Die JUICE-Mission, Cosmic Latte Podcast, Podcast Das Klima Sciencebusters-Termine Florian direkt unterstützen? Hier […]
Amüsement mit Wissenschaft. Darin: Würfeleis, Fermentierter Kaffee, Oumuamuas Antrieb, Angst vor Clowns, Prosoziale Süßigkeiten, T-Rex-Auktion, Auktionskatalog “Out of This World II”, Aschbacher Ende, MYRRHA, Artemis II-Besatzung, Wasser auf dem Mond, AEIOU, Kunst betrachten, Klimasünderliste (Tabelle der Länder), Verbrenner in China Auch hörenswert: Die JUICE-Mission, Cosmic Latte Podcast, Podcast Das Klima Sciencebusters-Termine Florian direkt unterstützen? Hier […]
Hoferichter, Andreawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Mit ihrer Promotion hat Agnes Bußmann die Grundlagen für eine wirtschaftliche Nutzung von piezoelektrischen Mikropumpen in der Medizin gelegt. Eingesetzt werden diese beispielsweise für die Langzeitdosierung von Medikamenten in der Krebs- und Schmerztherapie, bei Diabetes oder für Organ-on-a-Chip-Anwendungen. Im Podcast beschreibt die frisch gebackene Preisträgerin, wie es ihr mit Hilfe eines interdisziplinären Ansatzes aus Materialwissenschaft, Ingenieurwesen, Elektrotechnik, Physik, Chemie und Medizin gelungen ist, die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen und die Marktreife zu beschleunigen. Weiterführende Links: Fraunhofer-Institut für Elektronische Mikrosysteme und Festkörper-Technologien EMFT: https://www.emft.fraunhofer.de/ MEMS-Linie des Fraunhofer EMFT: https://www.emft.fraunhofer.de/de/technologien-mikroelektronik-mikrosystemtechnik/mems-linie.html Studie zur optimierten Insulindosierung mit Mikropumpen: https://www.emft.fraunhofer.de/de/projekte/studie-optimierte-insulindosierung-mikropumpen.html
Ist die keramische Festkörperbatterie nun kurz vor der Kommerzialisierung und eine Alternative zur Lithium-Ionen-Batterie? Die Forschungen für emissionsfreie Batterien hat schon vor Jahrzehnten begonnen, doch nie kam man dem Durchbruch so nahe. Nun scheint die metallfreie keramische Festkörperbatterie kurz vor der Kommerzialisierung zu stehen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/keramische-festkoerperbatterie/
246 E-Auto News und Zusammenfassungen zum Jahresanfang Januar 2023 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Die Karten mischen sich neu, da die Chinesen mehr und mehr angreifen wollen, VW endlich mit der Limousine um die Ecke kommt und auch THQ und Fördersummen signifikant weniger werden. Auch kommen Lieferkettenproblematiken wieder auf den Tisch, das kann also böse werden, dieses Jahr! Dafür ein kleiner Erfahrungsbericht mit einer zweistündigen Testfahrt mit dem HYUNDAI IONIQ5. HUYNDAI IONIQ5 Innenaufnahme 360 Grad / Bild-/Quelle: privat Für Autofahrer und E-Auto-Käufer kommen jetzt, wo 2023 da ist, einige gravierende Änderungen zu. Am meisten wird die Reduzierung des Umweltbonus durchschlagen, da es auch die im Jahr 2022 bestellten, aber eben noch nicht gelieferten Autos betrifft. Plugin-Hybride sind ganz raus aus der Förderung, danke für die vielen SUV höchster Kostenklasse, deren Besitzer noch nicht mal wussten, dass sie ein Ladekabel im Lieferumfang haben. Und bei den reinen Stromern gibt es nun, je nach Nettolistenpreis, nur noch 4.500 statt 6.000 bzw. 3.000 statt 5.000 Euro staatliche Förderung. Auch der "freiwillige" Händlerrabatt sinkt auf 2.250 Euro. Spätestens ab 01.09. werden Umweltboni-Zahlungen nur noch an Privatkäufer gewährt. In dem Kontext ist auch wichtig zu wissen, dass der Geldtopf nun nicht mehr unendlich ist. Wann auch immer er aufgebraucht ist, kommt nichts mehr nach - dann kostet dich der Wagen eben den vollen Preis. Ich hatte die letzten Male schon über die Aussagen zu Käuferstreiks und möglichen Rückgaben geschrieben, kein Wunder, es verschwinden mehrere tausend Euro. Ich habe das für meinen neuen Wagen kurz überschlagen, mir entgehen über 2.800 Euro Förderung... wobei ich den Wagen nicht wegen der Subventionen bestellt habe - trotzdem schade! Es hat sich rumgesprochen, dass mit mit E-Autos Jahr für Jahr zusätzlich einen schönen Nebenverdienst haben kann, dank der Treibhausgarminderungsquote, kurz THQ. Auch diese fällt in 2023 geringer aus, vorbei die Zeiten, wo bis zu 400 Euro im Jahr einfach mal so steuerfrei ins Haus kommen. Je nach Anbieter werden bis zu 100 Euro weniger gezahlt, dieses Jahr... Und nun was Lustiges: Seit Anfang 2023 ist in Deutschland die Höchstgeschwindigkeit für "automatisiertes Fahren" von 60 auf 130 km/h auf Autobahnen gesteigert worden. Auch automatisierte Spurwechsel sind nun zulässig. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Testfahrzeuge für Normalsterbliche gut gekennzeichnet sind, damit jeder weiß, was vor einem fährt und dass eben nicht immer alles normal laufen kann - Unfälle eingeschlossen! Andererseits: man zeige mir einen Hersteller, der dieses Level 3 mittlerweile fehlerfrei im Griff hat und sei es eben nur auf der Autobahn! Noch ein Brüller am Rande: wir sollten ja, wenn es nach Conti und Co geht, schon längst mit Level 5 ohne Lenkrad im Auto sitzen, das hat man nun aber mal eben um mindestens zehn Jahre verschoben und auch aus den Innenstadtkernen herausgelöst... es darf also gelacht werden! Ach ja, auch das noch: TÜV für Träger der rosaroten Plakette wird auch dieses Jahr fällig. Und wenn du einen ablaufenden Verbandskasten im Kofferraum hast, beachte beim Neukauf die Norm "DIN 13164 Februar 2022". Hier sollten auch die beiden Masken inkludiert sein, tausche die am besten gegen zwei FFP2-Masken. Und hier die von Schmidt Automotive Research zusammengetragenen und abgesetzte Top 5 der E-Autos: Tesla Model Y mit etwas über 104.000 auf Platz 1, Model 3 mit 68.883 verkauften Einheiten auf Platz zwo, der FIAT 500 auf Platz drei mit über 56.000 verkauften, dicht gefolgt vom VW ID.4 mit über 55.000 Fahrzeugen und auf Platz fünf der tschechische VW-Verfolger ENYAQ mit 42.584 Fahrzeugen. Der Präsident des Verbands der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpe, kritisiert die Bundesregierung - zu Recht -, da die steigenden Strompreise Elektrofahrzeuge zusätzlich verteuern. Dies wurde bei der Strompreisbremse nicht berücksichtigt. Mobilität solle auch im Zeitalter alternativer Antriebe bezahlbar bleiben. Parallel dazu weht der Wind auch heftig in die Chefetagen der Ladesäulenbetreiber: nicht nur, dass höhere Strompreise weiter heftige Gewinne in die Kassen spülen, auch lassen sich diese mehrere Millionen THQ-Quote in die Kassen spülen. Hier wird nun deutlich Kritik laut, dass diese Beträge nicht in die Kassen, sondern Umlage-technisch an alle Kunden weitergegeben werden müssten... das wird spannend! Kia startet auch in Deutschland sein Neuwagen-Abo. Laufzeiten ab sechs Monaten erlauben, bis auf Verbrauchsflüssigkeiten wie Öl und Scheibenklar, ein komplett abgedecktes Fahren, inklusive Versicherung und Steuer. Aber da kommen schon mal schnell um die 500 Euro je Monat zusammen. Soweit ich das sehe, ist kein echter Stromer dabei, mit dem Niro immerhin ein Plug-in-Hybride. Wenn du älter als 21 bist, Führerschein Klasse B hast, in Deutschland wohnst und eine deutsche Kontoverbindung hast, kannst du sofort loslegen. Skoda hat per Pressemitteilung verkündet, dass das SKODA ENYAQ Coupe RS beim ADAC-Autotest mit der Gesamtnote 1,7 abgeschlossen hat. Diese ermittelt sich durch mehr als 300 Kriterien, etwa Karosserie, Fahreigenschaften, Sicherheit und Umwelt. Apropos Skoda: Die Mutter VW hat es mir knapp 420.000 Fahrzeugen in Europa auf die Poleposition der elektrifizierten Fahrzeuge geschafft. Das sind immerhin fast 20 Prozent des Gesamtmarkts. Runtergebrochen sind zwei Drittel reine E-Autos. Skoda bringt es in Konzern auf einen deutlich höheren Stromerabsatz, gefolgt von Cupra - die allerdings am meisten mit Hybriden verdienen. In absoluten Zahlen verliert Porsche, die am wenigsten im E-Segment absetzen - aber wohl die meiste Marge einfahren dürften. Und, noch eins: BMW hat sich Platz drei erobert und hier Kia verdrängt. Und, ja, Stellantis hält wacker den zweiten Platz. Und, wir hatten es vorher schon: Tesla spielt nun mit den Großen, immerhin ein Marktanteil knapp unter zehn Prozent! Randinfo, schließlich ist 2022 nun vorbei: im letzten Jahr wurden 470.559 Elektro-PKW in Deutschland neu zugelassen - und viele von uns warten bereits seit über sechs oder sieben Monate, dass der feierliche Liefertag des bestellten Fahrzeugs nun endlich kommen möge - bevor erneute Lieferkettenprobleme die Produktion erneut lahmlegen und Kompromisse vom Besteller erwarten... Auch wird 2023 wohl das Jahr der Chinesen: BYD steht, auch wenn es mit dem Händlernetz noch nicht so ganz klappt, mit drei Mittelklasse-Fahrzeugen im Premiumpreissegment in den Startlöchern, dazu soll noch eine Mittelklasse und ein Kleinwagen folgen. Mal sehen, ob die chinesischen Preise hier auch mit dem Faktor drei multipliziert werden, oder ob hier nun ein etwas realistischeres Bild an den Tag gelegt wird. Da habe ich mich nun durchgerungen, mit einem SUV die nächsten Jahre bestreiten zu wollen - und schon klappt es nicht mit der zeitnahen Bestellung oder einem Vorführwagen. Auch die Gebrauchten, sie werden von den Herstellern vom Markt gesaugt und wenn sie überhaupt wieder auftauchen, dann zu Mondpreisen. Das gesagt, möchte ich betonen, dass ich lieber eine Limousine von Skoda, auf Basis des Superb, weiter fahren möchte - und immerhin kommt hier nun Bewegung ins Spiel. VW stellt, wenn für meinen Geschmack auch mit viel zu viel Brimborium, was mich wieder misstrauisch stimmt, den ID.7 auf Aero-Passat-MEB+-Plattform sitzen wird - da VW die neue Scaleable Systeme Box erst mal verschieben musste. Mal sehen, ob der nächste Superb nicht doch schon vollelektrisch kann, ich bin bereit! Ach so: Preisgestaltung des ID.7 ist noch unbekannt! Nochmal Tesla: Die Marke leidet unter dem wohl geistig schwindenden Twitter-Chef und seinen Meinungsausscheidungen auf seiner neuen Plattform - für deren Kauf wohl auch die eine oder andere Tesla-Aktie den Besitzer gewechselt hat. Aber, trotz Schließung der Gigafactory in Shanghai, sind die Auftragsbestände in den vergangenen Monaten dramatisch abgeschmolzen. Sieht man auch daran, dass einige Modelle immer wieder und auch über längere Zeit über die App in Fristen teilweise unter vier Wochen geliefert werden können. Bedeutet aber auch: wenn keine Bestellungen da sind, gibt es keinen Bestand, den man sich mit Geldbeträgen in die Bilanz schreiben kann und somit könnte das Modell Tesla vielleicht schon bald auf tönerne Füße geraten... Nun zwei Meldungen zu Batterien: Erstens: Solid Power, ein nach eigener Aussage branchenführender Entwickler von Festkörperbatterien, vertieft seine Beziehung zu BMW. Das erlaubt den Münchnern, ein Werk in Deutschland nach Vorbild von Solid zu bauen und auch auf dieser Technologie zu forschen. Vorteil von Festkörpern ist die lange Lebensdauer, also mehr als 1.000 Ladezyklen und die schnellen Ladezeiten, teilweise unter 20 Minuten für eine Ladung auf 80 Prozent. Zweitens: CATL, unter dem Kürzel CATT, hat das erste Werk außerhalb Chinas in Thüringen, ja, Deutschland, in Betrieb genommen. In zwei Gebäuden werden Zellen zu Modulen verbaut und im zweiten Gebäude mit einer neu errichteten Anlage, in der die Zellen fabriziert werden. Ziel sollen 14 GWh werden, für gut 1,8 Milliarden Euro. Mal sehen, ob die Chinesen hier Wort halten. Apropos Wort halten: Das könnte unter Umständen schwieriger werden, als gedacht, berichtet Roland Berger in Zusammenarbeit mit dem manager magazin doch davon, dass den Batteriezellenlieferanten, also den Akkuherstellern, die wichtigen Materialien ausgehen. Gesprochen wir hier immer von einem weltweiten Ziel um die sechs TWh, allerdings belegt die Studie, dass das verfügbare "Material" hierfür niemals ausreichen wird. Tja, ein Hoch auf jeden, der schon bestellt hat und hoffentlich bald ein Auto bekommt - bevor Bänder oder Zulieferer wieder passen müssen. Und nun in die Invalidenstraße in Berlin, oft als Sinnbild für das dort befindliche Verkehrsministerium gesehen: Wissing ist nun auch ein Befürworter verlängerter Atomlaufwerkzeiten, man müsse ja die Energieversorgung der E-Autos sicherstellen und zugleich die Klimaziele einhalten. Ich glaube zwar eher, dass hier von Atom für die grüne Bahn gebraucht wird, aber hey, warum auch nicht für die Autos? Mal sehen, wann Habeck sich dann für die passenden Preismodelle stark macht... Dass unsere Autos, erst recht in Deutschland, Jahr für Jahr teurer werden, ist ja nichts Neues. Aber: warum eigentlich? Nun, die Hersteller entdecken mehr und mehr neue Erlösmodelle. Im Bereich Entertainment und auch Konnektivität sehen sie goldene Wiesen mit unendlichen Potenzialen! Vor allem in Abo-Modellen. Tesla und BMW haben es ja schon mal vorgemacht, wie es sein wird. Und dass wir uns alle im Winter per In-App-Kauf die Lenkradheizung zubuchen können, wer glaubt schon, dass das nur dem Gewinnstreben der Hersteller dient, wenn uns die Finger kochen? Aber wo hört es auf, wo fängt es an? Was ist so essenziell, dass es nicht doch morgen plötzlich als Geiselvertrag zum Abo wird, ohne dass das Auto nur noch zum Herumstehen verdammt wird? Ich habe hier wenig Vertrauen in unsere Automobilhersteller, ich weiß nur echt nicht, warum...!?! Und zu guter Letzt möchte Bosch uns wissen lassen, dass sie auch weiterhin in "traditionelle Technik" investieren - sprich, dem Verbrenner treu bleiben. Der weltgrößte Automobilzulieferer möchte also seine Pfründe so lange sichern, wie es irgendwie geht. Und solange jemand auf dieser Welt Ersatzteile für Verbrenner braucht, warum sollen die auch nicht aus Stuttgart kommen? Und zum Abschluss zweimal Paragraphenwahn: Erstens: Dank LSV-Novelle sollen alle Ladesäulen um Kartenleseterminals für Kreditkarten oder ec-Karten erweitert werden. Unbekannt ist, ob damit die AFIR-Verordnung finanziert werden soll, die alle 60 Kilometer Ladesäulen an Hauptstrecken vorsieht. Aber da hier Staat und EU gemeinsam loslegen, wird es unfassbar teuer, ein unnutzbarer Paragrafendschungel und sowieso nie fertig... was solls! Zweitens: Auch am ersten Januar trat die Spitzenglättungsregelung im EnWG in Kraft. Hier sind Regelungen zur netzdienlichen Steuerung steuerbarer Verbrauchseinrichtungen vorgesehen. Soll heißen: wenn du mit 200 Watt die Nachbarn mit Musik erfreust, damit aber den lokalen Kohleverstromer unter Druck setzt, kann man aus der Ferne mal schnell deine Lautstärke regulieren oder dich ganz vom Netz nehmen. Und ja - diese tolle Regelung soll auch für (das (bidirektionale) Laden des) E-Autos gelten. Das wird lustig! Ich sehe schon Wissing und Habeck um die Fernbedienung der Herabregelung innerhalb der Bundesregierung streiten... Das war der Einstand ins neue Jahr. Ich bin gespannt, wann welche Autos geliefert werden, welche Funktionen sie dann wirklich haben und wie lange es gedauert hat! Lasst mal hören, was eure Bestellungen so machen! Dann alles Gute - und bis in so gut sechs Wochen für die nächsten News! ...aber ja... halt, stopp, langsam! War da nicht was mit einer Probefahrt? Genau: HYUNDAI IONIQ5 - Cockpit, aufgeräumt und doch ganz anders / Bild-/Quelle: privat Ich habe in letzter Zeit mehr und mehr über Hyundai geschrieben, nicht zuletzt wegen des neuesten Modells, dem IONIQ6. Daher habe ich einen Heimaturlaub genutzt, um mal eine Proberunde mit dem IONIQ5 zu drehen. Wer hätte gedacht, dass ich gleich für zwei Stunden elektrisch unterwegs sein werde. Mein Eindruck: Hyundai weiß genau, was sie tun - auch wenn es für mich nach nun 20 Jahren VW-MEB alles teilweise anders sein müsste. Dazu passt auf die Ankündigung aus Januar, die Elektrifizierung der Fahrzeuge des Konzerns voranzubringen. Das Fahrzeug ist von einer hohen Qualität, die Ausstattungsmerkmale stimmig. Einzig Android Auto konnte ich in der Kürze der Zeit dann doch nicht testen, aber die Schnittstelle ist vorhanden. Das Navi ist, wie man dem Bild entnehmen kann, gut, schön auch mit separatem Fenster zur Fahrspuranzeige - das, was man in der Hauptstadt wirklich brauchen kann! Abzug und Geschwindigkeit überzeugen - wobei ich, bis auf den Versuch eines Tests, sowieso wie immer bei 130 harten Anschlag hatte. Der Akku hat uns bei kühlem Winterwetter problemlos von jeglicher "German Reichweitenangst" befreit, weder Autobahn noch Innenstadt oder Landstraße ließen die Prozentwerte außerhalb des gesunden Menschenverstands abfallen. Einzig das Raumwunder, das Skoda mit vom Fabio bis zum Superb die letzten 20 Jahre beschert hat, habe ich schmerzlich vermisst - obwohl der IONIQ5 einen Frunk besitzt... der allerdings wirklich nur ein Ladekabel aufnehmen kann. Schade finde ich, dass Hyundai den Wagen nach einem geviertelt-aufsteigenden Preismodell verkauft und man nicht seine gewünschten Punkte hierbei frei aussuchen kann. Somit fallen die große 77kW-Batterie als auch die 360 Grad Kamera in die höchste Unique-60.000 € Kategorie, ein "buchen" in eines der kleineren Pakete (IONIQ, Dynamiq, Techniq) ist dagegen nicht möglich. Ähnlich wie auch bei meinen ENYAQ-Überlegungen komme ich auch hier an den Punkt, dass ich sage, ich WILL mir gar nicht alles leisten wollen, was es dank der Pakete zusätzlich erschwert. Einzig spannend war die Aussage, dass Hyundai 10 Monate Lieferfrist angibt, einige Autos der jüngsten Vergangenheit aber bereits, nach zum Teil, drei Monaten auf dem Hof standen. Wenn ihr noch auf der Suche seit, schaut bei eurem Hyundai-Händler vorbei und fahrt ne Runde mit nen IONIQ5 - aber wenn ich danach unbedingt einen haben wollt, schiebt das nicht auf mich! (Und genießt das echte One-Pedal-Drive! So geil!) HYUNDAI IONIQ5 mit LED-Band Leuchten / Bild-/Quelle: privat PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
BMW und Solid Power arbeiten seit mehreren Jahren zusammen und wollen gemeinsam Feststoffbatterien zur Serienreife bringen. Dazu hat der US-Batteriespezialist sein aktuelles Zelldesign und die Fertigungsprozesse an die BMW Group lizensiert. Der nächste Schritt ist die Pilotproduktion in einem BMW-Werk in Deutschland. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/festkoerperakkus-bmw-solidpower/
Die NASA arbeitet an Festkörperbatterien, die leichter, sicherer und leistungsfähiger sind als heutige Batterien. Das SABERS-Programm gehört zum Engagement der NASA für eine nachhaltige Luftfahrt und untersucht den Einsatz von Festkörperbatterien in Elektroflugzeugen. Jetzt meldet die NASA Fortschritte bei einer selbst entwickelten Batterie. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/festkorperbatterien-elektroflugzeuge/
Bei Elektroautos schien Honda lange abgehängt. Eine Kooperation mit General Motors soll dem Autobauer nun den Einstieg in den lukrativen Markt für Elektro-SUV sichern. Gleichzeitig arbeiten die Japaner an einer eigenen Feststoffbatterie, die der Technologie den Durchbruch bringen soll. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/honda-elektroauto-festkoerperbatterie/
Der israelische EV-Batteriehersteller StoreDot hat einen weiteren Meilenstein erreicht und mit der Auslieferung seiner Extreme Fast-Charging (XFC)-Batteriezellen begonnen. Als Pouch-Zellen erreichen sie über 1.000 Ladezyklen und werden jetzt von großen Autoherstellern getestet. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/storedot-festkoerperakkus/
An der Osaka Metropolitan University in Japan haben Wissenschaftler ein neues Elektrodenmaterial entwickelt, das aus Natrium, Eisen und Schwefel besteht. In Tests erreichten Batterien mit einer Anode aus Na2FeS2 eine hohe Speicherkapazität und konnten mehr als 300-mal geladen und entladen werden. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/natrium-festkorperbatterien/
Die französische Batterieinitiative Automotive Cells Company (ACC) und ProLogium Technology aus Taiwan haben eine Absichtserklärung für eine strategische Partnerschaft unterzeichnet. Beide Unternehmen setzen dabei ihr jeweiliges Fachwissen ein, um unter der Bezeichnung „ProLogium Inside“ Festkörperakkus für Elektroautos zu entwickeln. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/prologium-acc-festkoerperakkus/
Adden Energy entwickelt einen Lithium-Metall-Feststoffakku für Elektroautos, der in nur drei Minuten geladen ist. Für die Kommerzialisierung erhielt das von Harvard-Wissenschaftlern gegründete Start-up eine exklusive Technologielizenz von Harvard und 5,15 Millionen Dollar von Risikokapitalgebern. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/festkoerperakku-adden-energy/
Die Altech Group und das Fraunhofer IKTS gründen ein Joint Venture für die Batterie CERENERGY auf Natrium-Aluminiumoxid-Basis. Das IKTS hat die Technologie zehn Jahre lang entwickelt. Die Festkörperbatterie soll als langlebiger und gleichzeitig günstiger Netzspeicher eingesetzt werden. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/altech-fraunhofer-festkoerperbatterien/
Moin und herzlich willkommen zur Vorschau auf Woche 6. Natürlich haben Brady und Timo kein heterogenes Stoffgemisch aus einer Flüssigkeit und darin fein verteilten Festkörpern hergestellt. Sie haben einfach ein paar denglisch Probleme und Rico konnte leider nicht anwesend sein um das zu verhindern. Was sich aber verhindern lässt ist, dass ihr nicht gut genug auf die nächste(n) Wochen vorbereitet seid. Also viel Spaß mit der neuen Folge!
Moin und herzlich willkommen zur Vorschau auf Woche 6. Natürlich haben Brady und Timo kein heterogenes Stoffgemisch aus einer Flüssigkeit und darin fein verteilten Festkörpern hergestellt. Sie haben einfach ein paar denglisch Probleme und Rico konnte leider nicht anwesend sein um das zu verhindern. Was sich aber verhindern lässt ist, dass ihr nicht gut genug auf die nächste(n) Wochen vorbereitet seid. Also viel Spaß mit der neuen Folge!
SVOLT meldet einen weiteren Fortschritt bei Festkörperbatterien. Der chinesische Hersteller hat eine erste Charge von 20Ah-Zellen mit einem sulfidbasierten Elektrolyt produziert. Laut Mitteilung ist SVOLT der erste Hersteller in China, der die Herstellung einer Festkörperzelle dieses Typs zeigen konnte. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/svolt-festkoerperzelle/
Unser Gast in der achtzehnten Folge ist der Kernphysiker Walter Rüegg. Er erklärt uns, was Radioaktivität ist, wo sie vorkommt und wie sie auf Menschen wirken kann. Wir reden über Strahlenschutz und Grenzwerte, über Reaktorunfälle sowie die heutige Situation in Tschernobyl und Fukushima. Dr. Walter Rüegg war 15 Jahre lang an der ETH in der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Kern-, Teilchen- und Festkörperphysik tätig. Als langjähriger Chefphysiker der Schweizer Armee hat er sich intensiv mit der Radioaktivität und ihrer Wirkung auf Menschen und Umwelt befasst.
Im vierten Quartal dieses Jahres sollen die ersten NIO-Modelle mit leistungsfähigen Feststoffakkus an Kunden ausgeliefert werden. Damit wäre NIO der erste Autohersteller, der die neuen Batterien in Serie einsetzt. Allerdings handelt es sich noch nicht um eine vollständige Festkörperbatterie. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/nio-elektroauto-festkoerperakku/
Was wäre, wenn wir Festkörperbatterien in 3D drucken könnten? Könnte das wirklich funktionieren und praktikabel sein? Wir untersuchen in dieser Folge mit zwei Experten, wie der 3D-Druck dazu beitragen kann, die Nachhaltigkeit zu fördern und die Festkörperbatterietechnologie erschwinglicher zu machen.
Der taiwanesische Batteriehersteller ProLogium und VinFast haben eine langfristige strategische Zusammenarbeit angekündigt. ProLogium wird VinFast ab 2024 mit Festkörperbatterien für Elektroautos beliefern. Außerdem investiert VinFast 10 Millionen Dollar in den Batteriehersteller. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/vinfast-prologium/
ProLogium aus Taiwan stellt nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen weltweit Festkörper-Lithium-Keramik-Batterien in Massenproduktion her. Dieses Know-how fließt in die angekündigte Kooperation mit FEV ein, einem weltweit tätigen Entwicklungsdienstleister im Mobilitäts- und Energiesektor. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/fev-prologium-festkoerperbatterien/
Aktuelle Lithium-Ionen-Batterien sind leistungsfähig, geraten aber irgendwann an ihre technologischen Grenzen. Feststoffakkus sollen sie ablösen und werden weltweit intensiv erforscht. Welche Ansätze gibt es, und wann ist mit dem Serienstart von Feststoffbatterien zu rechnen? Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/serieneinsatz-festkorperakkus/
Nicht nur Salzkristalle braucht der Mensch in seinem Leben. Ein Kristall ist ein Festkörper, dessen Bausteine – z. B. Atome, Ionen oder Moleküle – regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet sind. Das sagt die Wissenschaft, das Fühlen der Kristallenergie ist jedoch viel wichtiger, denn es spiegelt unsere Liebe, Selbstliebe und unser inneres Gleichgewicht. Kristalle sind eine greifbare Verbindung zu dem, was wir nicht sehen, was jedoch unser Leben extrem beeinflusst. Das, was Du mit den Kristallen verändern, verbessern und wie Du Dich selbst mit ihnen stärken kannst, erfährst Du hier in diesem Podcast.
Gotion High Tech startet zum Jahresende mit der Massenproduktion von Lithium-Eisenphosphat-(LFP)-Batterien mit einer Energiedichte von 230 Wh/kg. Das Unternehmen, das in China Volkswagens Batteriepartner ist, arbeitet außerdem an einer Semi-Solid-State-Batterie, die auf 360 Wh/kg kommen soll. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/gotion-festkoerperakku/
In einem Schreiben an Investoren hat Quantumscape über eine neue Festkörperzelle informiert. Das Start-up aus Kalifornien, das mit dem VW-Konzern zusammenarbeitet, hat eine Festkörperzelle mit 16 Schichten hergestellt, die 500 Ladezyklen übersteht. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/quantumscape-festkorperakku/
Das Austrian Institute of Technology arbeitet seit Jahren an Technologien für eine effiziente und nachhaltige Elektromobilität. Eine wichtige Säule in Österreich ist die Batterieforschung. Jetzt gründet das AIT die neue Einheit „Battery Technologies“, um seine bestehenden Aktivitäten zu bündeln und auszubauen. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/festkorperakkus-oesterreich/
Prologium und Posco Holdings haben eine Zusammenarbeit im Bereich Festkörperakkus angekündigt. Sie wollen gemeinsam Anodenmaterialien, Silizium-Kathodenmaterialien und Elektrolyten für die Festkörperbatterien von Prologium entwickeln. In diesem Zuge investiert Posco eine zweistellige Millionensumme in Prologium. Merh auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/feststoffbatterien/festkoerperakkus-prologium-posco/