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Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln
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Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln (Bistum Köln)
Röther, Christian www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
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Tolgonai Esenbekova stammt aus Kirgistan. In ihrer Heimat studiert die Muslima Religionswissenschaften. Für das Sommeresmeter hat sie in Eichstätt an der Katholischen Universität studiert - mit dem Schwerpunkt auf Katholische Theologie. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
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Gast: Prof. Elmar Nass, Professor für christliche Sozialwissenschaften und gesellschaftlichen Dialog, Köln Als Christ die Gesellschaft prägen - das ist heute nötiger denn je. Christen sind herausgefordert, bei gesellschaftspolitischen Themen klar Position zu beziehen und dafür argumentieren zu können. - Das Handwerkszeug dafür liefert die christliche Sozialethik. Und dieses Handwerkszeug wollen wir uns im Kurs 0 aneignen. In dieser Folge geht es erstmal um die Basis: Was ist der grundlegende Wert, der für Christen bei gesellschaftlichen Fragen immer im Mittelpunkt steht? Die Antwort gibt Professor Elmar Nass in dieser Sendung. Prof. Elmar Nass hat an der Kölner Hochschule für Katholische Theologie den Lehrstuhl für christliche Sozialwissenschaften und gesellschaftlichen Dialog inne.
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Spätestens seit der Corona-Pandemie wird immer mehr deutlich, welche Herausforderungen, aber insbesondere auch Chancen sich bei der Erstellung und Durchführung von Online-Lehre ergeben. Das zum 01.10.2023 gestartete und vom Land NRW geförderte Drittmittelprojekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ (OERContent.nrw) stellt sich nun dieser Herausforderung und verbindet diese mit einem konkreten hochschuldidaktischen Ansatz. Ziel des Projektes ist die Erstellung von Online-Kursen, die das Grundlagenwissen der Bibelwissenschaften in diskursiver Lernatmosphäre vermitteln wollen und ebenfalls als OERs frei und öffentlich verfügbar sein werden. Das Projekt ist dabei als Kooperationsprojekt zwischen dem Institut für Katholische Theologie an der RWTH Aachen, der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, sowie der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster angelegt. Die an den jeweiligen Standorten angestellten wissenschaftlichen Mitarbeiter Knut Wormstädt, Christian Tasche und Simon Spratte berichten in dieser Folge im Interview mit Ludger Hiepel, was es genau mit diesem Projekt und seinem Ansatz auf sich hat und welche Ziele und Perspektiven es verfolgt. Folge direkt herunterladen
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Zu Gast im Studio: Günther Wassilowsky, Kirchenhistoriker und Professor für Historische Theologie am Zentralinstitut für Katholische Theologie der Humboldt-Universität zu Berlin, dessen Geschäftsführender Direktor er seit 2023 ist. Ein Gespräch über Theologie als Wissenschaft, ihre gesellschaftliche Relevanz, Trennung von Staat und Kirche, die Ursprünge und Zusammenstellung der Bibel, die Geschichte und Ideen von Jesus, die Heilige Dreifaltigkeit, altes und neues Testament, die Geschichte des Christentums, das Amt des Papsts, Günthers Jugend, Werdegang und Studium, seine Promotion zum Zweiten Vatikanischen Konzil, die Bedeutung dieses Ereignisses in den 1960ern für die Kirche, Abkehr von Dogmen, die Möglichkeit eines Dritten Vatikanischen Konzils, der heutige Papst, der Segen der Kirche für homosexuelle Paare sowie Günthers Interesse an religiösen Deutungen von Gott und der Welt in der Kunst anhand von Micheangelo und Leonardo da Vinci in Florenz und Rom in der Epoche der Renaissance + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
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Ein ungelöster Mordfall wird neu aufgerollt. Der Auslöser? Ein anonymer Buchtipp. Was es damit auf sich hat und welche weiteren Twists unser heutiger Fall zu bieten hat, das finden Kriminologe Matt Basanisi und Tatort-Regisseur Gerd Schneider heraus.Unsere Gastermittler:Matt Basanisi ist ausgebildeter Polizist und Kriminologe. Im Anschluss an einen Militäreinsatz für die Schweizer Armee trat Basanisi der Abteilung Organisierte Kriminalität der Schweizer Bundeskriminalpolizei bei, 2005 dann dem internen Ermittlungsdienst der Vereinten Nationen. Zusammen mit Gerd Schneider hat er gerade den ersten Teil einer neuen Thriller-Serie veröffentlicht: „Skorpion“. Mehr dazu.Gerd Schneider studierte Katholische Theologie in Bonn und Wien und schloss dann ein Regiestudium an der Filmakademie Baden-Württemberg an. Sein Spielfilmdebüt »Verfehlung« gewann zahlreiche nationale und internationale Preise. Gerd Schneider dreht TV-Filme wie den Tatort oder die Tragikomödie »Now or Never«. Zusammen mit Matt Basanisi hat er nun den ersten Band einer neuen Thriller-Reihe um den Ermittler David Keller geschrieben. Mehr dazu.Wir kommen live auf den Crime Day! Am 19.11. 2023 in Berlin – sei dabei und sichere dir dein Ticket bei Crime Day - myticket.de Neben einer Live-Folge der Crime Games erwarten euch folgende Highlights: Das beliebte Event für alle Crime-Fans geht in die nächste Runde! Besucher:innen können sich u.a. auf Rechtsmediziner Michael Tsokos, die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh, Strafverteidiger Alexander Stevens, die Bestsellerautor:innen Charlotte Link, Michael Kobr, Alex Beer und Sabine Thiesler sowie Podcasterin Paulina Krasa freuen. Wer sich spannende Talkrunden und Meet & Greets mit Expert:innen, Autor:innen Podcaster:innen nicht entgehen lassen möchte, sollte nicht zögern. Tickets sind ab sofort hier bei myticket erhältlich! Crime Day - myticket.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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An diesem Abend wurden vorgestellt und besprochen: Tomáš Halík – Der Nachmittag des Christentums. Eine Zeitansage Jon Fosse – Ich ist ein anderer Hans Joas – Warum Kirche? Selbstoptimierung oder Glaubensgemeinschaft Ulrich Greiner, 1945 geboren, war Feuilleton-Chef der „Zeit“ und verantwortlicher Redakteur des Ressorts Literatur und ist nun Autor der „Zeit“. Als Gastprofessor lehrte er in Hamburg, Essen, Göttingen und St. Louis. Er ist Mitglied des PEN und war Präsident der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Seine jüngsten Buchveröffentlichungen sind „Das Leben und die Dinge: Alphabetischer Roman“ (2015), „Heimatlos – Bekenntnisse eines Konservativen“ (2017) und „Dienstboten – Von den Butlern bis zu den Engeln“ (2022). 2015 wurde er mit dem Tractatus-Preis für philosophische Essayistik ausgezeichnet.. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
In Folge 130 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Jan Rendels aus Offenburg zu Gast. Jan Rendels, dessen bürgerlicher Name Jan Rendler ist, ist Schlagersänger und macht klassischen Pop-Schlager für alle Altersklassen. Durch seine Oma, die schon früher in der Küche „SWR4“ gehört hatte, kam Jan auf den Geschmack. Von den Kastelruther Spatzen bis zu Jürgen Drews. Mit Jürgen Drews hatte Jan vor vielen Jahren auch seinen ersten Auftritt beim Seenachtsfest in Schuttern. Mit seiner ersten Single durfte er z.B. sogar bei der Fernsehsendung „Immer Wieder Sonntags“ auftreten. Derzeit arbeitet Jan, der nebenher in Freiburg Lehramt (Geschichte und Katholische Theologie) studiert an seinem ersten Album, das im August diesen Jahres erscheinen wird. Wenn Jan Rendels auftritt, mischt er meistens eigene Songs mit Kult-Klassikern. Für Jan ist es wichtig, dass die Leute, die seine Musik hören oder auf seinen Konzerten sind, eine gute Zeit haben. Vor ein paar Jahren war Jan Rendels auch bei „DSDS“. Für ihn eine tolle Erfahrung, auch, wenn er nicht weitergekommen ist. Jan selbst spielt auch Instrumente: Trompete und Tenorhorn. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie
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Hanns-Josef Ortheil liest aus seinem neuen Roman „OMBRA“. Das Buch erzählt die Geschichte einer Wiederkehr aus erlebter Todesnähe: Im Sommer 2019 wird bei Hanns-Josef Ortheil eine schwere Herzinsuffizienz festgestellt. Die anschließende Operation verläuft nicht ohne Komplikationen, ein langer Aufenthalt in einer Rehaklinik schließt sich an. Das Leben des Autors Ortheil steht am Scheideweg — der Körper hat sich unüberhörbar gemeldet und fordert sein Recht. In dieses Gefühl der Ohnmacht und Angst hinein kehrt allmählich das Schreiben zurück. Stück für Stück setzt Hanns-Josef Ortheil in seinem wohl persönlichsten Buch sein Leben neu zusammen. Wer ist er gewesen vor der Krankheit? Und wer kann er danach einmal sein? Eine literarische Auferstehungserfahrung. Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Wer seinen Lesungen lauscht, spürt nicht nur seine literarische Kunst, sondern auch seine Lese-Kunst. Und wer darauf resonant ist, spürt die Schönheit des Glaubens. Erich Garhammer, Jahrgang 1951, war als Nachfolger von Rolf Zerfaß von 2000 bis zu seiner Emeritierung 2017 Professor für Katholische Theologie an der Universität Würzburg. Seine große Leidenschaft gilt dem Brückenschlag von der Theologie zu Literatur und Poesie. Zu von ihm organisierten Veranstaltungen kommen Schriftsteller wie Arnold Stadler, Reiner Kunze, Petra Morsbach, Andreas Maier, Sibylle Lewitscharoff, Arno Geiger, Navid Kermani, Ralf Rothmann oder Hanns-Josef Ortheil, etwa zum „LIT.fest münchen 2015“, das im Rahmen des Kunstprojekts Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Deutschen Bischofskonferenz Beachtung fand, sowie zuletzt zum Erich-Garhammer-Literaturabend im Sommer 2022 in der Katholischen Akademie in München.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln
Als der Soziologe Heinz Bude vor der Veranstaltung gefragt wurde, welches Buch er zur Besprechung vorschlagen würde, antwortete er: „‚Reform‘ von Michael Seewald – und ‚Die Pest‘ von Albert Camus!“ Zur Buchlektüre und -diskussion laden wieder Annette Schavan und Jan-Heiner Tück ein. Heinz Bude ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel und bringt mit seinen Publikationen die Soziologie immer wieder öffentlichkeitswirksam zur Sprache. Als Beispiele seien genannt: Gesellschaft der Angst (2014); Das Gefühl der Welt. Über die Macht von Stimmungen (2016); Adorno für Ruinenkinder – Eine Geschichte von 1968 (2018); Solidarität. Die Zukunft einer großen Idee (2019). Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
Im Bonn-Aufwacher geht es heute um die Sprengung eines Geldautomaten in Flamersheim, die Energiesparkampagne des Einzelhandelsverbandes in Bonn und das Lehrverbot für die Kölner Hochschule für Katholische Theologie.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie
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Anna Albinus räumt mit ihrer Novelle “Revolver Christi” gerade namhafte deutschsprachige Literaturpreise ab, etwa den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises sowie den Rauriser Literaturpreis. Sie studierte Katholische Theologie, Judaistik und Kunstgeschichte in Freiburg im Breisgau und Jerusalem und dieser wissenschaftliche Background spiegelt sich in ihrem Werk deutlich wider. Das zentrale Motiv der Novelle ist der namensgebende Revolver Christi, der von einer verbotenen christlichen Sekte verehrt wird. Die Waffe löst bei den unterschiedlichen Figuren in der Novelle die immer gleichen Handlungen aus: Wer den Revolver in die Hand nimmt, der wird früher oder später “verwundet von der Liebe Christi”. 1908 tötet sich ein junger Mann mit eben jenem Revolver. Hundert Jahre später kommt eine Frau, die eine exakte Kopie des Revolvers hat, unter mysteriösen Umständen ums Leben. Inspiriert von der Zeichnung eines Mitglieds der Wiener Schule des phantastischen Realismus begann Anna Albinus an ihrer Novelle zu schreiben. Was ihr Beweggründe waren, worum es ihr in ihrem Werk geht, was wir von ihr noch erwarten können und wie sie mit dem großen Interesse an ihrer Novelle umgeht, darüber haben wir mit Anna Albinus gesprochen.
Felicitas Hoppe (*1960) lebt als Schriftstellerin in Berlin und Leuk. Seit 1996 veröffentlicht sie Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Feuilletons; sie ist auch als Übersetzerin tätig. Hoppe ist reisend und vortragend rund um die Welt unterwegs. Sie ist Trägerin des Georg-Büchner-Preises und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Zuletzt erhielt sie ein Ehrendoktorat der Leuphana Universität Lüneburg. Die im Terzett besprochenen Bücher werden von den drei Diskutanten des Abends vorgeschlagen und im Vorhinein gelesen. Annette Schavan ist eine deutsche Politikerin. Von 1995 bis 2005 war sie Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Sie war von 2005 bis 2014 Mitglied des Deutschen Bundestages. Von 2005 bis 2013 war sie Bundesministerin für Bildung und Forschung. Schavan studierte zwölf Semester Erziehungswissenschaften (Hauptfach), Philosophie (Nebenfach) und Katholische Theologie an Universitäten in Bonn und Düsseldorf. Jan–Heiner Tück studierte katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert. Seit 2010 hat er die Professur für Dogmatik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien inne. Nach Symposien zum Werk Paul Celans, Peter Handkes und Arnold Stadlers initiierte Tück im Frühjahr 2016 die Poetikdozentur „Literatur und Religion“ an der Universität Wien. Bislang waren bei der Poetikdozentur Thomas Hürlimann, Sibylle Lewitscharoff, Nora Gomringer, Alois Brandstetter und Christian Lehnert zu Gast.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln
Die neue Pröpstin für Rheinhessen und Nassauer Land kommt aus Offenbach. Henriette Crüwell ist die erste Frau an der Spitze des Kirchengebiets in Rheinland-Pfalz. Sie wurde 1971 in Offenbach geboren, hinein in eine "normal" katholische Familie. Nach einem Erlebnis mit Novizinnen in Rom und einer fünfjährigen Schulzeit bei den Benediktinerinnen wollte sie Theologie studieren. Katholische Theologie? Als Frau? Der Vater riet entschieden ab. Die Tochter wählte Jura, lernte ihren Mann kennen, heiratete, arbeitete in einer Wirtschaftskanzlei, bekam drei Kinder - und studierte katholische Theologie. Tolles Studium, aber was dann?
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln ,
Viele Kenner der deutschen Lyrik halten Paul Celan für den bedeutendsten Poeten der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Gleichwohl steht Celans Dichtung – nach wie vor – in dem Ruf, schwierig und unzugänglich, ja beinahe geheimnisvoll zu sein. Ist Celans Werk also nur ein esoterischer Gegenstand akademischer Diskussionen? Celan selbst wehrte sich gegen solche Verkürzung und forderte von seinen Lesern: Wiederholung, Vertiefung, vor allem: Aufmerksamkeit. „Aufmerksamkeit ist das natürliche Gebet der Seele“ – so zitiert Celan den Philosophen und Oratorianer Nicolas Malebranche und deutet damit an, dass seine Gedichte nur vor dem Hintergrund des Religiösen wirklich zu erhellen sind. Diesem Fingerzeig wollen wir anlässlich von Paul Celans 100. Geburtstag nachgehen und gemeinsam mit unseren Gästen – dem Theologen Jan-Heiner Tück aus Wien und dem Literaturwissenschaftler Markus May aus München – den religiösen Dichter Paul Celan kennenlernen. Das einleitende Referat hält Dominik Fröhlich, Studienleiter der Katholischen Akademie in Bayern. Der abwesende Gott, die Opfer der Shoah, Spuren jüdischer Mystik und Anspielungen auf die Passion des Gekreuzigten werden dabei ebenso im Zentrum stehen wie Celans Auseinandersetzung mit dem Judentum und seiner jüdischen Identität. Unter Anleitung des Sprecherziehers Marcus Boshkow rezitieren die beiden Schauspielerinnen Nora Buzalka und Elna Lindgens einschlägige Gedichte – u.a. Benedicta, Tenebrae, Denk dir, Die Pole – und lassen so den Dichter selbst zu Wort kommen. Besondere Aufmerksamkeit ist also geboten, denn: „wir wissen ja nicht, weißt du, wir wissen ja nicht, was gilt.“ Prof. Dr. phil. Markus May, Institut für deutsche Philologie, LMU München; Prof. Dr. phil. Peter Goßens, Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum; Jürgen Lehmann, em. Professor für Vergleichende Literaturwissenschaft und Neuere Deutsche Literaturgeschichte, Universität Erlangen-Nürnberg Dominik Fröhlich: Schwerpunkte Philosophie, Literatur, Psychologie, und Romano Guardini. Mitarbeiter der Katholischen Akademie in Bayern. Jan–Heiner Tück studierte nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck von 1987 bis 1994 Katholische Theologie und Germanistik an den Universitäten in Tübingen und München. Anschließend wurde er bei Peter Hünermann in Tübingen zum Dr. theol. promoviert.
Ref.: Prof. Dr. Christoph Ohly, Kommissarischer Rektor der Kölner Hochschule für Katholische Theologie, Köln
Hubert Wolf kommt aus Wört im Ostalbkreis. Er studierte Katholische Theologie in Tübingen, wurde 1985 zum Priester geweiht und 1992 zum Professor für Kirchengeschichte ernannt. Wolf ist längst einer der renommiertesten Kirchenhistoriker weltweit. Seit zwei Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Rolle von Papst Pius XII. während der Zeit des Nationalsozialismus und des Holocaust. Aktuell sieht Wolf einen massiven Glaubwürdigkeitsverlust und fordert radikale Reformen, "sonst verkommt die Kirche zu einer fundamentalistischen Sekte". Moderation: Wolfgang Heim