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Die Recken haben es pünktlich vor dem Saisonendspurt in der HBL geschafft, die kleine Negativserie der letzten Wochen zu beenden. Beim SC DHfK Leipzig gab es einen sehr wichtigen Auswärtssieg im Kampf um Platz 6. Sowohl über die Enttäuschungen der letzten Wochen, aber auch über die Freude nach dem Sieg in Leipzig sprechen wir in dieser neuen Folge von „Auszeit“ mit unserem Rechtsaußen Max Gerbl. Außerdem geht's um die aktuelle Lage im Schweizer Handball, wo Max auch Nationalspieler ist, und er verrät uns auch, wie er jetzt abseits der Platte den Frühling genießt. Die aktuelle Ausgabe am besten direkt abonnieren - und zukünftig keine Folge mehr verpassen! Wir freuen uns auch über positive Bewertungen von euch bei Apple Podcasts oder Spotify. Fragen, Anregungen und Wünsche könnt Ihr jederzeit an info@die-recken.de schicken.
Medizinstudierende müssen im 2. Studienjahr im Anatomiekurs eine Leiche zergliedern. Viele fürchten sich vor dem ersten Schnitt. Ist diese Hürde jedoch überwunden, erschliesst sich ihnen die wunderbare Innenwelt des menschlichen Körpers. Sezieren bedeutet, mit dem Skalpell die Körperstrukturen schichtweise freizulegen: Haut und Muskeln, Bänder und Sehnen, Blutgefässe, Nerven, immer weiter in die Tiefe bis zu Knorpel und Knochen. «So lernen Studierende, die komplexe Anatomie des menschlichen Körpers mit allen Sinnen zu begreifen», sagt Magdalena-Müller Gerbl von der Universität Basel. Begründer dieser naturwissenschaftlichen Anatomie war Andreas Vesalius (1514-1564). Auf seinen Schriften beruhen heutige Lehrbücher, und er führte ein Denken ein, das für Mediziner immer noch gilt: nichts glauben, überprüfen, selber schauen. Moderne Bildgebungen wie Computertomographie oder MRI vermitteln neue und spannende Einsichten ins Körperinnere, auch in der Anatomie. Doch die beste Bildgebung ersetzt nicht, was angehende Ärztinnen und Ärzte direkt an einem Leichnam lernen. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 1/7.
Medizinstudierende müssen im 2. Studienjahr im Anatomiekurs eine Leiche zergliedern. Viele fürchten sich vor dem ersten Schnitt. Ist diese Hürde jedoch überwunden, erschliesst sich ihnen die wunderbare Innenwelt des menschlichen Körpers. Sezieren bedeutet, mit dem Skalpell die Körperstrukturen schichtweise freizulegen: Haut und Muskeln, Bänder und Sehnen, Blutgefässe, Nerven, immer weiter in die Tiefe bis zu Knorpel und Knochen. «So lernen Studierende, die komplexe Anatomie des menschlichen Körpers mit allen Sinnen zu begreifen», sagt Magdalena-Müller Gerbl von der Universität Basel. Begründer dieser naturwissenschaftlichen Anatomie war Andreas Vesalius (1514-1564). Auf seinen Schriften beruhen heutige Lehrbücher, und er führte ein Denken ein, das für Mediziner immer noch gilt: nichts glauben, überprüfen, selber schauen. Moderne Bildgebungen wie Computertomographie oder MRI vermitteln neue und spannende Einsichten ins Körperinnere, auch in der Anatomie. Doch die beste Bildgebung ersetzt nicht, was angehende Ärztinnen und Ärzte direkt an einem Leichnam lernen. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 1/7. (Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», welcher ebenfalls von der SRF Wissenschaftsredaktion produziert wird.)
LES BONS SCORES DU NUTRI-SCORE SERGE HERCBERG Épidémiologiste, nutritionniste et inventeur du Nutri-Score Serge Hercberg est épidémiologiste nutritionniste et inventeur du Nutri-Score. Hier, L'UFC-Que Choisir a publié une nouvelle étude qui souligne l'effet bénéfique de ce logo sur les recettes des industriels. Constatant que la qualité nutritionnelle a considérablement progressé dans les seuls rayons où il est largement affiché, l'Association presse la France de se mobiliser pour défendre le Nutri-Score auprès des autorités européennes, et la Commission européenne de le rendre obligatoire dans l'Union. Depuis 2015, l'affichage du Nutri-Score a incité les industriels à modifier leurs recettes et améliorer la valeur nutritionnelle de leurs produits, mais la part des marques nationales refusant toujours de l'afficher couvre encore près des deux tiers des volumes des ventes, a affirmé mercredi 12 avril l'UFC-Que Choisir à franceinfo. "Le caractère facultatif du Nutri-score est un frein à l'amélioration des recettes", déplore l'association. Depuis ce constat, l'UFC-Que Choisir "presse la France de se mobiliser pour défendre le Nutri-Score auprès des autorités européennes, et la Commission européenne de le rendre obligatoire dans l'Union". Pour mener cette étude, l'association a comparé sept familles de produits alimentaires entre 2015 et 2022. Si en 2015, beaucoup d'entre eux affichaient les plus mauvaises notes, entre E et D, l'année dernière, trois de ces groupes avaient une meilleure composition et présentaient moins de sel, de sucre, de graisses saturées. Parmi les fabricants qui ont accepté d'afficher le Nutri-Score sur leurs produits, on retrouve Bjorg, Gerblé, Harry's, Jacquet, La Boulangère, Kellogs ou encore Nestlé. Pour l'UFC-Que Choisir, cette étude prouve qu'il faut rendre obligatoire ce Nutri-Score sur tous les produits alimentaires, en France et en Europe. "Dans la mesure où ce Nutri-Score induit un changement de comportement des consommateurs, ça va inciter les industriels à améliorer leurs recettes pour se rapprocher du A", selon Alain Bazot, président de l'UFC-Que Choisir, à franceinfo. L'inventeur du Nutri-Score Serge Hercberg reviendra sur l'étude de l'UFC-Que Choisir qui souligne l'effet bénéfique du nutriscore sur les recettes des industriels.
Salut c'est Mymy Haegel ! Dans la vie, je suis créatrice de contenu indépendante sur Internet ; vous pouvez me rejoindre sur Twitch, sur Instagram, sur Twitter et sur Patreon. Je parle de féminisme et d'émotions, de jeux vidéo et de séries télé, de recettes de cuisine et de champignons, de bienveillance et de sel. Pour recevoir mes podcasts en avance et sans pub, abonnez-vous sur Patreon ! Cela inclut aussi en avant-première les replays podcasts de Game of Reroll, l'émission de jeu de rôle 100% joueuses à retrouver en live sur la chaîne Twitch de Fibre Tigre. Si vous voulez encore plus de Mymy dans vos oreilles, vous pouvez retrouver mes débriefs de série sur le flux Mymy Haegel débriefe les séries, m'écouter avec la créatrice de contenus Marikigai chaque mardi dans le podcast BFF et me retrouver tous les dimanches en compagnie de Fabrice Florent dans notre podcast cinéma Le Film Club. Merci de votre présence !
Die TSV Hannover-Burgdorf konnte vor dem Jahresendspurt in der Handball-Bundesliga noch einmal kurz durchatmen – und wir machen an dieser Stelle die nächste „Auszeit!“ und sprechen mit Recken-Neuzugang Max Gerbl über die gerade abgelaufene zweiwöchige Pflichtspielpause und natürlich auch über das vollgepackte Programm bis Weihnachten. Max sagt da ganz selbstbewusst: „Wir gehen in jedes Spiel, um es zu gewinnen!“ – außerdem zieht der Schweizer bei uns eine kleine Zwischenbilanz seiner ersten Monate in Hannover und erzählt uns auch viel aus seiner Heimat. Beispielsweise wie er mit dem Handball angefangen hat, was die größten Unterschiede zwischen den Ligen in Deutschland und der Schweiz sindund was er mit der Nationalmannschaft der Eidgenossen noch vor hat. Und eine kleine Lektion in „Schwitzerdütsch“ von Max ist auch mit dabei. Die aktuelle Ausgabe von „Auszeit! Der Recken-Podcast“ am besten direkt abonnieren – und zukünftig keine Folge mehr verpassen! Wir freuen uns auch über positive Bewertungen von Euch bei Apple Podcast oder Spotify. Fragen, Anregungen und Wünsche könnt Ihr jederzeit an info@die-recken.de schicken.
Corona verlangt aktuell von allen sich einzuschränken, neue Wege zu finden den Alltag zu meistern ob im Privaten oder auch beruflich. Und da findet man manchmal neue Wege, wie zum Beispiel mein heutiger Gast. Er arbeitet als Psychologe und muss natürlich auch gerade in den jetzigen, schwierigen Zeiten für seine Patienten zugänglich sein. Also, bietet er auch Therapien via Videokonferenz. Wie das funktioniert und was so seine Herausforderungen sind und welche Erfahrungen er in der Forensik gemacht hat, darüber und über vieles Andere sprechen wir heute. Es gibt also viel zu bereden. Jetzt, hier bei...
Stefan Gerbl is a Vegan nutrition & performance coach! You can find him at @satisforrest --- This episode is sponsored by · Anchor: The easiest way to make a podcast. https://anchor.fm/app
Today's podcast features Stefan Gerbl (@satisforest on instagram). Stefan is a content creator, entrepreneur, and naturopathy advocate who coaches people through optimizing both their body and mind. His focus on holistic and vegan practices separates him from a lot of other "fitness coaches" and his approach is very unique, which makes him one of the best. In this podcast, we talk about his battle with lyme disease (and how he overcame it), his self help journey, and how he maintains his online business. For more info on this episode and others: https://seasonedtofu.com/podcast --- Support this podcast: https://anchor.fm/the-hastings-harvest/support
Read the full story with photos at: https://www.otsuka.co.jp/en/company/globalnews/2014/0418_01.html ISEFAC master's degree students visit Otsuka To nurture global leaders, the French government is working with the French Embassy in Japan and organized a program, inviting French students to visit companies in Japan to deepen the understanding of each other’s cultures. ISEFAC is one of the largest private education organizations in France and this year, 62 of its master’s students joined the study tour to Japan. Otsuka is one of the stops these HR Management, Public Relations and Marketing students made. In the past, such overseas study groups have traveled to Denmark and China. Next year will the United States. It was a short but a very important visit for the visitors as most did not know much about Japan to begin with, let alone how companies are run in Japan. The students were very interested in Otsuka’s unique approach and venture spirit and felt that Otsuka respects human beings as well as the environment. Student Reactions Lada Dibrova was impressed with Otsuka’s creative approach. “Otsuka's particularity is the fact that its field of work is science yet it has a very creative approach. Precision and rigor are the key factors when you create pharmaceutical and nutraceutical products so it seems that there is no place for originality. Yet Otsuka turned this around and made creativity and diversity its primary values. From what I have seen during the presentation it is these values that made Otsuka the leader on the market and helped take another step on the way of solving some of society's essential problems like schizophrenia and world hunger. I also think Otsuka is a company that really values its employees and creates a positive working environment.” Stephanie Scott said, “I wasn’t aware that Gerblé was held by Otsuka Pharmaceutical, so now I know that Otsuka isn’t only a pharmaceutical company but also a nutrition company.” Another ISEFAC student, Doriane Gouas-Vadot shared, “My first impression of Otsuka was that it is obvious that Otsuka is with an international scope. Just look at the website, it positively breaks the rules usually respected by pharmaceutical companies and gives the impression that the company is very close to patients.” Our philosophy Mr. Byunghoon Lee gave a presentation about Otsuka’s culture to the French master’s degree students by beginning with Otsuka Group’s philosophy: Otsuka-people creating new products for better health worldwide. This philosophy has driven employees to create great things and grow the company in a unique way. In order to explain the philosophy, slides with the four main points were used to explain further; ‘Otsuka-people’, ‘For better health’, ‘Creativity’ and ‘Diversity’. First, Otsuka’s most important asset is its employees who follow these four main pillars. Secondly, Otsuka is a for-profit company, but approaches ‘healthcare’ in the sincerest way possible. Thirdly, Otsuka people must use their ‘creativity’ and practice their ‘diversity’ in order to accomplish their ultimate goal of ‘creating new products for better health worldwide’. Otsuka’s creativity starts with ‘paradigm shift’ and embracing ‘diversity’ of Otsuka people and their ideas. To better explain the concept, the presentation was wrapped up with the turning of the flat world map upside down to show the guests that Otsuka employees are always encouraged to think differently rather than to follow the convention.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Ziel dieser CT-osteoabsorptiometrischen Studie war es, die vorherrschende Belastungssituation in Kniegelenken von lebenden Hunden mit Ruptur des vorderen Kreuzbandes (KBR) sowie von lebenden Hunden mit medialer Patellaluxation darzustellen. Insgesamt wurden 29 Patienten untersucht; 17 mit KBR sowie 12 mit Patellaluxation nach medial. Diesen beiden Patientengruppen wurde jeweils eine Kontrollgruppe (n= 21) gegenübergestellt. Die Unterteilung der Kontrollgruppen kniegesunder Tiere erfolgte anhand der typischen Charakteristika der beiden Patientengruppen in eine Gruppe großer (n = 11), d.h mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von 32 kg, sowie in eine Gruppe kleiner Hunde (n = 10), d.h. einem durchschnittlichen Körpergewicht von 7 kg. Allerdings konnte zur Datenerhebung für die Kontrollgruppen nicht auf lebende Tiere zurückgegriffen werden, sondern es wurden die Kniegelenke toter Tiere untersucht. Als „gesund“ wurden Kniegelenke definiert, die makroskopisch keine Knorpelveränderungen bzw. -läsionen aufwiesen. Zur Auswahl der Patienten wurden die Ergebnisse der klinischen und radiologischen Untersuchung herangezogen, die in der darauffolgenden kurativen Operation bestätigt wurden. Bei der Ausführung der Computertomographie wurde standardisiert vorgegangen. Die CT-Osteoabsorptiometrie erfolgte nach der von Müller-Gerbl (1991, 1998) entwickelten Methode. Aus den Dichteverteilungsmuster sollten Rückschlüsse auf die Beanspruchung im Gelenk gezogen werden. Die Beanspruchung hängt von der Geometrie der Gelenkkörper sowie von der Größe und Richtung der auf sie einwirkenden Kräfte ab. In den Kontrollgruppen finden sich regelmäßige Verteilungsmuster für alle drei Knochen des Kniegelenkes. Auch stimmten die Ergebnisse beider Kontrollgruppen überein, sodass eine zusammenfassende Betrachtung möglich war. An der Tibia lag der Bereich höchster Beanspruchung zentral auf der Gelenkfläche, sowohl am medialen als auch am lateralen Tibiakondylus. Auch an der Trochlea ossis femoris fand sich der Bereich höchster Beanspruchung mittig im Sulcus trochlearis, mit einer Längsausdehnung von proximal nach distal. Auf den Femurkondylen wiederum zog sich der Bereich längs über die Kondylen. Die Patella hat ebenfalls zentral auf ihrer Gelenkfläche den Bereich höchster Beanspruchung. Die kranken Gliedmaßen der Hunde mit KBR zeigten eine an allen Gelenkabschnitten niedrigere Mineralisierung als in den Kontrollgruppen. Aber auch die vermeintlich gesunde Gliedmaße blieb unter den Werten der Kontrollgruppe. Das aussagekräftigste Ergebnis findet sich bei dieser Patientengruppe an der Tibia. Hier verschob sich das Dichtemaximum nach kaudal, sowohl am medialen als auch am lateralen Kondylus. Auch auf den kontralateralen Kniegelenken entsprach das Dichtemuster der Tibia nicht dem gesunder Tiere. Als typischste Veränderung bei Patienten mit Patellaluxation nach medial ist die Verschiebung des Dichtemaximums nach medial auf der Trochlea ossis femoris und die Verkürzung des Maximums in proximo-distaler Richtung zu nennen. Hinsichtlich der Mineralisierung ließ sich in dieser Patientengruppe zwischen akuter und kontralateraler Gliedmaße kein signifikanter Unterschied feststellen. Die Werte blieben aber deutlich unter denen gesunder Tiere. Sekundäre Messdaten ergaben, dass in gesunden Kniegelenken der mediale Anteil des Tibiaplateaus die höchste Mineralisierung aufweist, gefolgt von lateralem Tibiakondylus, Patella, Femurkondylen und Trochlea ossis femoris. In der KBR-Patientengruppe wie auch in der Patientengruppe mit medialer Patellaluxation findet sich diese Hierarchie wieder. Diese Ergebnisse zeigen, dass die Hauptbelastung im Kniegelenk auf den Tibiakondylen liegt. Charakteristische Verteilungsmuster spiegeln sowohl bei Gelenken mit KBR als auch bei solchen mit Patellaluxation nach medial die gestörte Biomechanik wider. Auch die kontralateralen klinisch unauffälligen Kniegelenke der Patienten lassen Abweichungen der Dichtemuster von der Norm und somit eine gestörte Biomechanik erkennen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Strukturelle Skoliosen sind durch komplexe dreidimensionale Wirbeldeformitäten und eine gestörte Statik der Wirbelsäule charakterisiert. Trotz des Einsatzes vielfältiger diagnostischer Möglichkeiten sind die biomechanischen Erklärungsmodelle zur vorliegenden Gelenksmechanik nicht ausreichend und vollständig. Ziel der Arbeit war es, anhand der Untersuchung von Endplatten und Facettengelenken bei strukturellen Skoliosen bisher fehlende präzise Informationen über die Beanspruchungssituation an den Gelenken der Wirbelsäule zu erhalten, den Zusammenhang zum Schweregrad der Erkrankung herzustellen und davon ausgehend die Kräfteverhältnisse in skoliotischen Wirbelsäulen zu beurteilen. Hierzu wurden 72 Brust- und 30 Lendenwirbel von sechs skoliotischen Wirbelsäulen unterschiedlicher Ausprägungsgrade untersucht. Durch die 3-D-Rekonstruktionen von CT-Datensätzen der Wirbel und Winkelmessungen auf den CT-Schnittbildern wurden zunächst die Wirbeldeformitäten analysiert. Mittels der CT-Osteoabsorptiometrie (CT-OAM) (Müller-Gerbl 1989) – einem etablierten Verfahren für die Beanspruchungsanalyse von Gelenken – konnte die individuelle Mineralisierungsverteilung der gelenkigen Verbindungen als Maß der längerfristigen Spannungsverteilung in der subchondralen Knochenlamelle dargestellt werden. Es konnten die skoliosetypischen Wirbeldeformitäten nachgewiesen werden und dabei präzise Aussagen über an den Facettengelenken vorhandene Asymmetrien gemacht werden. Zudem beobachteten wir osteophytäres Knochenwachstum vor allem an den Wirbelsäulen mit stärkerem Krümmungsausmaß. Die Messung des Facettengelenkwinkels an den lumbalen Scheitelwirbeln wies auf eine deutlich frontalere Orientierung der konkavseitigen Facettengelenke hin, wobei die Differenz zwischen linkem und rechtem Winkel ein direkt proportionales Verhalten zum Cobb-Winkel zeigte. Der intraindividuelle Vergleich des Mineralisierungsverhaltens an den Scheitelregionen zeigte eine deutliche Bevorzugung der konkaven Endplattenhälften, sowohl hinsichtlich der Lokalisation der Mineralisierungsmaxima, als auch des Kalziumgehaltes (mg Ca/ml). An den Facettengelenken beobachteten wir ebenfalls eine konkavseitige Erhöhung der Mineralisierung, am apikalen Wirbel selbst wurden jedoch auch vereinzelte Erhöhungen auf der konvexen Seite gefunden. Unsere Untersuchungen zeigen, dass in einer skoliotischen Wirbelsäule sowohl hinsichtlich der Wirbelmorphologie, wie auch hinsichtlich der subchondralen Mineralisierung von Endplatten und Facettengelenken deutliche Asymmetrien nachweisbar sind. Zudem konnten wir eine Abhängigkeit vom Schweregrad der Skoliose und dem Ausmaß der strukturellen Fixierung feststellen. Wir verstehen die von uns beschriebenen Mineralisierungsmuster als Ergebnis der langfristig veränderten Lastverhältnisse in einer skoliotischen Wirbelsäule. Ausgehend von den beobachteten Befunden stellen wir ein eigenes Kräftemodell vor, das die in einer skoliotischen Wirbelsäule vorherrschenden Kräfte darstellt und biomechanische Erklärungen zur Gelenksmechanik skoliotischer Wirbelsäulen liefert. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zudem, dass der Einsatz der CT-OAM in Klinik und Forschung wertvolle Erkenntnisse für die Beurteilung und Planung operativer Wirbelsäuleneingriffe insbesondere bei skoliotischen Wirbelsäulen liefert.
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7946/1/7946.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7950/1/7950.pdf Putz, Reinhard; Blümel, G.; Metak, G.; Scherer, M. A.; Müller-Gerbl, Magdalena; Anetzberger, H.
Sat, 1 Jan 1994 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7938/1/7938.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Wed, 1 Dec 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7854/1/7854.pdf Benedetto, K. P.; Steinlechner, M.; Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard; Eckstein, Felix
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7876/1/7876.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Steinlechner, M.; L
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7874/1/7874.pdf Putz, Reinhard; Benedetto, K. P.; Steinlechner, M.; Müller-Gerbl, Magdalena; Eckstein, Felix ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7855/1/7855.pdf Putz, Reinhard; Müller-Gerbl, Magdalena; Steinlechner, M.; Eckstein, Felix
Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7851/1/7851.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7833/1/7833.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7821/1/7821.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7816/1/7816.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7785/1/7785.pdf Müller-Gerbl, Magdalena; Putz, Reinhard ddc:610, Medizin
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7783/1/7783.pdf Putz, Reinhard; Ennemoser, O.; Müller-Gerbl, M. ddc:610,