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Am 8. Januar 1922 erschien Rosa Luxemburgs Kritik an den Bolschewiki. Der Parteikommunismus hat sie dafür an den Rand gedrängt. Artikel vom 08. Januar 2022: https://jacobin.de/artikel/rosa-luxemburg-zur-russischen-revolution-bolschewiki-lenin-russland-freiheit-des-andersdenkenden Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Am 7. November 1917 übernahmen Lenin und die Bolschewiki die Macht. Was können wir von der Oktoberrevolution und ihrem tragischen Nachwirken lernen? Artikel vom 07. November 2020: https://jacobin.de/artikel/oktoberrevolution-russische-revolution-bhaskar-sunkara Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Linke leben seit über einhundert Jahren im politischen Schatten der Russischen Revolution. Beseelt vom Vorbild des Jahres 1917 versuchte jede Generation von Sozialistinnen und Sozialisten das umzusetzen, was ihr als zentrale politische Lehre der Bolschewiki erschien. Artikel vom 08. August 2022: https://jacobin.de/artikel/was-wir-wirklich-aus-der-russischen-revolution-lernen-konnen-leninismus-lenin-kautsky-trotzki-spd-sozialdemokratie Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Vor über hundert Jahren entwarf der Agrarökonom Alexander Tschajanow eine »bäuerliche Utopie«. Seine Vision: Agrarsozialismus. Artikel vom 12. August 2021: https://www.jacobin.de/artikel/eine-gesellschaft-ohne-spaltung-zwischen-stadt-und-land-narodniki-artel-russische-revolution-agrarsozialismus-alexander-herzen-nikolai-tschernyschewski-pjotr-lawrow-nikolai-michailowski Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Als Graf Alexander Rostow (Ewan McGregor) im Jahr 1922 zu einem unbefristeten Hausarrest in einem Luxushotel in der Nähe des Kremls verurteilt wird, stellt sich sein Leben über Nacht auf den Kopf. Während draußen vor der Tür die Russische Revolution das Land verändert, entdeckt der Graf in seinem goldenen Kerker eine andere Welt.Die achtteilige Miniserie "Ein Gentleman in Moskau", basierend auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Amor Towles, hat alles, was ein historisches Drama braucht: eine tolle Kulisse, einen vielschichtigen Cast, eine berührende Geschichte, und mit Ewan McGregor einen herausragenden Hauptdarsteller.Eine ausführliche Kritik zu "Ein Gentleman in Moskau" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: der Historienfilm "Die drei Musketiere - D'Artagnan", das Filmdrama "Past Lives" sowie das Historien-Drama "Boudica - Aufstand gegen Rom"."Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Im Zuge der Russischen Revolution erkämpften Feministinnen und Revolutionärinnen radikale neue Freiheiten. Ihre Geschichte zeigt, was erreicht werden kann, wenn sich die Arbeiterinnenschaft auflehnt. Artikel vom 27. April 2021: https://jacobin.de/artikel/russische-revolution-frauenbewegung-feminismus-marija-trubnikowa-anna-filosofowna-semlja-i-wolja-vera-m-karelina-schenotdel-alexandra-kollontai Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wo liegen die historischen Ursprünge des 8. März? Darum ranken sich viele Geschichten. Welche basieren auf Ereignissen, die historisch belegt sind, und welche gehören eher ins Reich der Mythen? Dem gehen wir in dieser Folge auf den Grund. Die wichtigste historisch belegte Geschichte ist diese: Den ersten "internationalen Frauentag" ruft Clara Zetkin 1910 bei einer sozialistischen Konferenz ins Leben, am 19.3.1911 wird er erstmals durchgeführt. Inspiriert ist sie dabei vom "National Women's Day" der sozialistischen Partei der USA. Am 8.3.1917 gehen massenweise Menschen in St. Petersburg auf die Straße, größtenteils Frauen. Sie sind es, die die Russische Revolution anstoßen, und wegen denen der jährliche feministische Kampftag ab 1921 auf den 8. März festgelegt wird. Aber... War's das schon? Ganz so einfach ist es selten in der Geschichte. Wie die Wurzeln eines Baumes sind auch die Ursprünge des 8. März verästelt. Wir sehen uns in dieser Folge den historischen Kontext und die Absicht an, mit denen "Frauentage" vor über 100 Jahren einberufen wurden. Als Interview-Gast dabei ist dieses mal die Professorin Jana Günther. Quellen: Jana Günther: Ohne Frauen keine Revolution https://jacobin.de/artikel/russische-revolution-frauenbewegung-feminismus-marija-trubnikowa-anna-filosofowna-semlja-i-wolja-vera-m-karelina-schenotdel-alexandra-kollontai The Origin of International Women's Day: https://daily.jstor.org/the-socialist-origins-of-international-womens-day/ Clara Zetkin's Zeitung "Die Gleichheit": https://collections.fes.de/urn/urn:nbn:de:bo133-1-227 Texte von Alexandra Kollontai: https://www.marxists.org/archive/kollonta/index.htm Nachtrag zu Cengiz Ulutürk von der Antifa Gençlik: https://kurdistan-report.de/index.php/archiv/2021/89-kr-216-juli-august/1133-von-anatolien-nach-berlin-von-berlin-nach-kurdistan Schickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal für Fotos: t.me/linkegeschichte
Hier lesen Sie die neue Ausgabe der Weltwoche: https://weltwoche.ch/aktuelle-ausgabe/Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Meilensteine der Schweizer Geschichte: Prof. Christoph Mörgeli über den russischen Revolutionsführer Lenin und dessen Bleibe in der Schweiz. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Frühjahr 1923 erschüttert ein Attentat die Schweizer Öffentlichkeit. Während einer internationalen Konferenz in Lausanne erschiesst der Russlandschweizer Moritz Conradi den sowjetischen Gesandten. Der Mörder gesteht die Tat. Trotzdem wird er von einem Geschworenengericht frei gesprochen. Offensichtlich ist nicht das Tötungsdelikt im Vordergrund des Prozesses gestanden, sondern die Russische Revolution und das Leid, das viele Russlandschweizerinnen und Russlandschweizer in deren Verlauf erlitten haben. Die junge Sowjetunion ist empört über den Freispruch Conradis und bricht ihre Beziehungen zur Schweiz ab. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg entstehen wieder diplomatische Kontakte zwischen Bern und Moskau. Die «Zeitblende» thematisiert die Affäre-Conradi 100 Jahre nach dem aufsehenerregenden Mord. Wie kam es zu diesem Verbrechen und wie zum Freispruch? Warum schafft es die Schweiz erst mehr als 20 Jahre später, wieder einen Botschafter nach Moskau zu schicken? Diese und weitere Fragen erörtern die Historiker Thomas Bürgisser und Sacha Zala von der Forschungsgruppe Diplomatische Dokumente der Schweiz auf Grund von Quellen aus der Online-Datenbank Dodis. Weiterführende Links: E-Dossier der Forschungsgruppe Diplomatische Dokumente der Schweiz: https://www.dodis.ch/de/die-conradi-affaere-vor-100-jahren
Am 24.7.1933 erreichte er Marseille: Der Revolutionär Leo Trotzki war auf der Flucht vor Stalins Mördern. Autor: Heiner Wember Von Heiner Wember.
Mon, 15 May 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/196-196 deccaa5357c1c9d27b288a05cd045cb6 P: Nationalismus und Imperialismus ABSTIMMUNG DEUTSCHER PDOCASTPREIS Deine Stimme für Geschichte Europas abgeben! Kooperation Jörn Happel auf Twitter Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-05-15. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. 196 full P: Nationalismus und Imperialismus no Osteuropa,Neuere und Neueste Geschichte,Russische Revolution 1905,Revolution,Russland,St. Petersburg,20. Jahrhundert,Zar Nikolaus II. Tobias Jakobi
In der fünften Folge von Alle Zeit der Welt beschäftigen wir uns mit Roman von Ungern-Sternberg.Roman war ein exzentrischer antikommunistischer Führer im russischen Bürgerkrieg, der aus einer baltisch-deutschen Adelsfamilie stammte. Seine Weltanschauung bestand aus einer recht merkwürdigen Kombination aus Erzmonarchismus, buddhistisch-christlicher Mystik und einer Faszination für die zentralasiatische Nomadenkultur.Er spielte als Warlord und später sogar Khan eine zentrale Rolle in der Entstehung der modernen Mongolei und wird heutztage von rechten Ideologen wie Dugin zum letzten antikommunistischen Kreuzritter heroisiert.Quellen & Literatur:Beasts, men and gods, Ossendowski, Ferdinand, 1922, New York, Link: https://archive.org/details/beastsmengods00osseiala.https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdynand_Antoni_Ossendowskihttps://www.deutschlandfunkkultur.de/der-diktator-ungern-von-sternberg-102.htmlMASSOV, A., POLLARD, M., & WINDLE, K. (Eds.). (2018). A New Rival State?: Australia in Tsarist Diplomatic Communications. ANU Press. http://www.jstor.org/stable/j.ctv8bt2hvKuzmin, S. L., & von Ungern-Sternberg, J. (2016). Letters from Baron Roman von Ungern-Sternberg to Pavel Malinovsky as a Historical Source. Inner Asia, 18(2), 309–326. http://www.jstor.org/stable/44632251Ewing, T. E. (1980). Russia, China, and the Origins of the Mongolian People's Republic, 1911-1921: A Reappraisal. The Slavonic and East European Review, 58(3), 399–421. http://www.jstor.org/stable/4208079KUZMIN, S. L. (2013). How Bloody was the White Baron? Critical Comments on James Palmer's “The Bloody White Baron: The Extraordinary Story of the Russian Nobleman who Became the Last Khan of Mongolia” (Faber & Faber 2008. 274pp. ISBN 0-571-23023-7). Inner Asia, 15(1), 177–187. http://www.jstor.org/stable/23615087Kuzmin, S. L., & von Ungern-Sternberg, J. (2016). Letters from Baron Roman von Ungern-Sternberg to Pavel Malinovsky as a Historical Source. Inner Asia, 18(2), 309–326. http://www.jstor.org/stable/44632251---Wir freuen uns sehr, wenn du uns eine Bewertung schreibst und uns bei Twitter (https://twitter.com/allezeit_pod) & Youtube (https://www.youtube.com/@allezeitderwelt) folgst! Danke :)----Dir gefällt der Podcast? Dann unterstütze uns auf Patreon: https://www.patreon.com/allezeitderweltTags: Neuere und neueste Geschichte, Asien, Zentralasien, Mongolei, Ungern-Sternberg, Khan, Russische Revolution
Alexandra Kollontai erkämpfte russischen Arbeiterinnen würdige Arbeitsbedingungen, forderte Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Befreiung von der Hausarbeit. Die marxistische Feministin war unter Lenin die erste Ministerin der Welt, überlebte Stalins Säuberungen als Diplomatin - und wurde sogar für den Nobelpreis nominiert.
Am 22. April 1870 wird Wladimir Iljitsch Uljanow geboren, genannt Lenin. Als entscheidender Motor für die russische Revolution prägte er ein ganzes Jahrhundert.
Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben, heißt es so schön -- aber was, wenn sie von allen geschrieben wird? Der Journalist und TED Fellow Mikhail Zygar ist auf der Mission, uns das mit Project1917 zu zeigen, einem "sozialen Netzwerk für tote Menschen", das echte Tagebücher und Briefe von über 3000 Menschen, die die Russische Revolution erlebt haben, veröffentlicht. Die alltäglichen Gedanken von Persönlichkeiten wie Lenin, Trotski und weniger berühmten Figuren werfen neues Licht auf Geschichte wie sie einst war -- oder hätte sein können. Erfahren Sie mehr über die digitale Neuerzählung der Vergangenheit sowie über Zygars neuestes Projekt über das transformative Jahr 1968.
In der Mai-Ausgabe unserer 1918-Serie sprechen wir darüber, wie sich Russland von der absolutistischen Zarenmonarchie zum kommunistischen Sowjetstaat wandelte.
31.03.1872: Sie war die erste Sozialministerin der Welt: Alexandra Kollontai, geboren am 31. März 1872. Sie schien wie gerufen, die russische Revolutionärin mit feministischen Ideen, als sie 1917 in Lenins erstes Kabinett eintrat. Aber die meisten Revolutionäre sind auch nur Männer, fand sie bald heraus, und ihre Karriere fand neue Wege ...
17.09.1917 Leo Trotzki freigelassen: Als der Revolutionär am 17. September 1917 aus dem Gefängnis in Petrograd entlassen wurde, schlug seine große Stunde. Er wurde zum Volkskommissar für Äußeres ernannt. Ein Jahr später wurde er Kriegskommissar. Gemeinsam mit Lenin setzte er die Gründung der Sowjetunion im Jahr 1922 durch...
Das heutige Bild der Russischen Revolution 1917 ist geprägt von Darstellungen, die im Nachhinein den eher unspektakulär verlaufenen Staatsstreich der Bolschewiki als "Große Sozialistische Oktoberrevolution" inszeniert haben. Der Eröffnungsvortrag der Reihe "Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte - Instrumentalisierung - Rezeption" zeichnete daher die komplexe Vorgeschichte vom ausgehenden Zarenreich, der Februarrevolution bis hin zu dem Umsturz am 7. November, der nach dem seinerzeit gültigen julianischen Kalender in Russland am 25. Oktober stattfand, nach und stellte den weiteren Verlauf der Revolution dar. Vortrag "Die Oktoberrevolution - ihre Vorgeschichte und Verlauf" von Prof. Dr. Jörg Baberowski (Humboldt-Universität zu Berlin).
Jahrzehntelang stand die Oktoberrevolution für den Umsturz in den Metropolen Petrograd (St. Petersburg) und Moskau. Doch welche Rolle spielte die Revolution an der Peripherie des Russischen Reiches? Abseits der Zentren entwickelte sie eine eigene Dynamik mit lokalen Eliten, heterogenen Identitäten und Zielstellungen. Anhand des Beispiels der Ukraine wurde in dem Vortrag diese spezielle Situation der Peripherie während der Russischen Revolution von 1917 dargestellt und analysiert. Vortrag "Die Oktoberrevolution in der Peripherie: Das Beispiel Ukraine" von Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls Universität Heidelberg).
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Das heutige Bild der Russischen Revolution 1917 ist geprägt von Darstellungen, die im Nachhinein den eher unspektakulär verlaufenen Staatsstreich der Bolschewiki als "Große Sozialistische Oktoberrevolution" inszeniert haben. Der Eröffnungsvortrag der Reihe "Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte - Instrumentalisierung - Rezeption" zeichnete daher die komplexe Vorgeschichte vom ausgehenden Zarenreich, der Februarrevolution bis hin zu dem Umsturz am 7. November, der nach dem seinerzeit gültigen julianischen Kalender in Russland am 25. Oktober stattfand, nach und stellte den weiteren Verlauf der Revolution dar. Vortrag "Die Oktoberrevolution - ihre Vorgeschichte und Verlauf" von Prof. Dr. Jörg Baberowski (Humboldt-Universität zu Berlin).
Jahrzehntelang stand die Oktoberrevolution für den Umsturz in den Metropolen Petrograd (St. Petersburg) und Moskau. Doch welche Rolle spielte die Revolution an der Peripherie des Russischen Reiches? Abseits der Zentren entwickelte sie eine eigene Dynamik mit lokalen Eliten, heterogenen Identitäten und Zielstellungen. Anhand des Beispiels der Ukraine wurde in dem Vortrag diese spezielle Situation der Peripherie während der Russischen Revolution von 1917 dargestellt und analysiert. Vortrag "Die Oktoberrevolution in der Peripherie: Das Beispiel Ukraine" von Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls Universität Heidelberg).
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?