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In der Russischen Revolution von 1917 wird das Recht auf selbstbestimmte Schwangerschaftsabbrüche erkämpft. Und auch in der Weimarer Republik entsteht eine Massenbewegung gegen den Paragraf 218. Denn der "Klassenparagraf, der immer nur die Armen traf" kostet jährlich 40 000 Frauen, die auf stümperhaft durchgeführte und illegalisierte Abtreibungen zurückgreifen müssen, das Leben. Um das zu verhindern, bauen Sozialist*innen, Sexualreformer*innen und Feminist*innen zudem im ganzen Land Sexualberatungsstellen auf. Viele proletarische Frauen haben dort zum ersten Mal Zugang zu Wissen über Verhütung - und ihre eigenen Körper.Inhaltswarnung: Es wird der illegalisierte Versuch eines Schwangerschaftsabbruchs mit tödlichen Folgen beschrieben.Geschichte der kommenden Welten war zu Gast bei den Medical Students for Choice Jena. Diese Folge ist die Aufzeichnung der Live-Show in der Uni Jena. Vielen Dank für die Einladung an MSfC!Quellen:Kristine von Soden - "Sexualberatungsstellen in der Weimarer Republik"Else Kienle - "Frauen: Aus dem Tagebuch einer Ärztin"Wendy Z. Goldman - "Women at the Gates: Gender and Industry in Stalin's Russia"Bini Adamczak – "Beziehungsweise Revolution"Mehr zur Geschichte des Paragrafen 218:Podcastreihe "Maria und der Paragraf"Support the showSchickt uns Feedback an hallo-gkw@riseup.net Abonniert unseren Telegram-Kanal @linkegeschichte um die Fotos zu sehen und keine Folge zu verpassen: https://t.me/linkegeschichte Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/linkegeschichte/Unterstützt diesen Podcast mit einer Spende: https://steadyhq.com/de/linkegeschichte/about
Am 8. Januar 1922 erschien Rosa Luxemburgs Kritik an den Bolschewiki. Der Parteikommunismus hat sie dafür an den Rand gedrängt. Artikel vom 08. Januar 2022: https://jacobin.de/artikel/rosa-luxemburg-zur-russischen-revolution-bolschewiki-lenin-russland-freiheit-des-andersdenkenden Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
•Doku-Fiktion• Israil Lasarewitsch Helphand, genannt Alexander Parvus, Organisator der legendären Zugreise Lenins nach Russland, liegt im Sterben - er erinnert sich an sein Leben und versucht, die letzten Antworten zu finden. Von Hüseyin Michael Cirpici und Lothar Kittstein WDR 2017 www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Hüseyin Michael Cirpici und Lothar Kittstein.
Linke leben seit über einhundert Jahren im politischen Schatten der Russischen Revolution. Beseelt vom Vorbild des Jahres 1917 versuchte jede Generation von Sozialistinnen und Sozialisten das umzusetzen, was ihr als zentrale politische Lehre der Bolschewiki erschien. Artikel vom 08. August 2022: https://jacobin.de/artikel/was-wir-wirklich-aus-der-russischen-revolution-lernen-konnen-leninismus-lenin-kautsky-trotzki-spd-sozialdemokratie Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Nikolaj Romanow war der letzte Zar Russlands – von seinen Gegnern wurde er auch oft «der Blutige» genannt. Er und seine Familie fanden heute vor 106 Jahren im Zuge der Russischen Revolution ihr blutiges Ende.
Jesus Christus ist einzigartig. Das wird z.B. deutlich, wenn wir Ansprüche bekannter Personen mit denen von Jesus Christus vergleichen.Lenin sagte während der Russischen Revolution von 1918, dass es für jeden Haushalt genügend Brot geben würde, falls der Kommunismus vollendet würde. Doch er hatte nicht den Mut zu sagen: »Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, wird nie mehr dürsten«, wie es Jesus in Johannes 6,35 tat.Buddha lehrte die Erleuchtung, doch als er starb, suchte er immer noch Licht. Er sagte aber niemals: »Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben« (Johannes 8,12).Mohammed beanspruchte für sich und seine Stämme, dass sie von Ismael aus, der auch ein Sohn Abrahams war, Nachkommen Abrahams seien. Aber er sagte nicht: »Ehe Abraham war, bin ich« (Johannes 8,58).Siegmund Freud war davon überzeugt, dass Psychotherapie seelische Schmerzen der Menschen heilen würde. Aber er konnte nicht sagen: »Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.« (Johannes 14,27).Fernöstliche Mystiker sprechen von Reinkarnation, also von der Wiederverkörperung in einer anderen Daseinsform auf dieser Erde. Jesus Christus sagte: »Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.« (Johannes 11,25).Wir tun gut daran, uns weiter mit der Frage zu beschäftigen, wer Jesus Christus ist. Denn in IHM zeigt sich der allmächtige Gott. Er ist Gottes Sohn!Hartmut JaegerDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Im Zuge der Russischen Revolution erkämpften Feministinnen und Revolutionärinnen radikale neue Freiheiten. Ihre Geschichte zeigt, was erreicht werden kann, wenn sich die Arbeiterinnenschaft auflehnt. Artikel vom 27. April 2021: https://jacobin.de/artikel/russische-revolution-frauenbewegung-feminismus-marija-trubnikowa-anna-filosofowna-semlja-i-wolja-vera-m-karelina-schenotdel-alexandra-kollontai Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Das Theaterstück „Sommergäste“ von Maxim Gorki löste bei seiner Uraufführung 1904 einen Skandal aus, weil es die bourgeoise Lebenseinstellung radikal kritisierte. Der Autor Dietmar Dath schrieb für das Theater Basel nun eine Neufassung des Stücks. Er findet, das Bürgertum sei heute in einer noch prekäreren Situation als am Vorabend der Russischen Revolution.
Episode 101:This week we're continuing Russia in Revolution An Empire in Crisis 1890 - 1928 by S. A. Smith[Part 1]Introduction[Part 2-5]1. Roots of Revolution, 1880s–1905[Part 6-8]2. From Reform to War, 1906-1917[Part 9-12]3. From February to October 1917[Part 13 - This Week]4. Civil War and Bolshevik Power - 0:21The Expansion of Soviets - 18:11[Part 14 - 16?]4. Civil War and Bolshevik Power[Part 17 - 19?]5. War Communism[Part 20 - 22?]6. The New Economic Policy: Politics and the Economy[Part 23 - 26?]7. The New Economic Policy: Society and Culture[Part 27?]ConclusionFootnotes:1) 0:46Thomas H. Rigby, Lenin's Government: Sovnarkom 1917–1922 (Cambridge: Cambridge University Press, 1979); Alexander Rabinowitch, The Bolsheviks in Power: The First Year of Soviet Rule in Petrograd (Bloomington: Indiana University Press, 2007).2) 3:06Lutz Häfner, Die Partei der Linken Sozialrevolutionäre: In der Russischen Revolution von 1917–1918 (Cologne: Böhlau, 1994).3) 4:05.4) 5:18Moskovskii Voenno-Revoliutsionnyi komitet, oktiabr'-noiabr' 1917 goda (Moscow: Moskovskii rabochii, 1968), 182–3.5) 7:24Velikii oktiabr' i zashchita ego zavoevanii: pobeda sotsialisticheskoi revoliutsii (Moscow: Nauka, 1987), 197.6) 9:46Protasov, Vserossiiskoe uchreditel'noe sobranie.7) 11:03N. S. Lar'kov, ‘Sibirskii Oktiabr' i marginaly', in Iz istorii revoliutsii v Rossii, vol. 1 (Tomsk: Tomskii gos. Universitet, 1996), 169–75; A. V. Dobrovol'skii, ‘Partiia sotsialistov-revoliutsionerov vo vlasti i v oppozitsii, 1917–1923 gody' (avtoreferat dissertatsii) (Novosibirsk, 2004), ch. 2, section 3.8) 11:38S. V. Iarov, Gorozhanin kak politik: revoliutsiia, voennyi kommunizm i NEP glazami petrogradtsev (St Petersburg: Dmitrii Bulanin, 1999), 20.9) 13:05Protasov, Vserossiiskoe uchreditel'noe sobranie, 320.10) 16:27Mark von Hagen, War in a European Borderland: Occupations and Occupation Plans in Galicia and Ukraine, 1914–1918 (Seattle: University of Washington Press, 2007).11) 17:58Risto Alapuro, State and Revolution in Finland (Berkeley: University of California Press, 1988), 177.12) 18:09Adam Tooze, The Deluge: The Great War and the Remaking of Global Order (New York: Viking, 2014), xxxix.13) 19:51N. S. Lar'kov, Nachalo grazhdanskoi voiny v Sibiri: armiia i bor'ba za vlast' (Tomsk: Tomskii gos. Universitet, 1995), 36.14) 21:02State Archive of Perm' Oblast', ГАПО ф. Р-359, оп.1, д.2, л.77.15) 22:00E. G. Gimpel'son, Formirovanie sovetskoi politicheskoi systemy, 1917–1923gg. (Moscow: Nauka, 1995), 26.16) 23:24Vladimir N. Brovkin, The Mensheviks after October: Socialist Opposition and the Rise of the Bolshevik Dictatorship (Ithaca, NY: Cornell University Press, 1987), 134.17) 23:49V. A. Koklov, ‘Men'sheviki na vyborakh v gorodskie sovety tsentral'noi Rossii vesnoi 1918g', in Men'sheviki i men'shevizm: sbornik statei (Moscow: Izd-vo Tip. Novosti 1998), 44–68, (51).18) 24:18Koklov, ‘Men'sheviki', in Men'sheviki i men'shevizm, 49.19) 24:47A. F. Zhukov, Ideino-politicheskii krakh eserovskogo maksimalizma (Leningrad: Izd-vo Leningradskogo universiteta, 1979), 124.20) 26:18Gimpel'son, Formirovanie, 42.21) 26:35.
Aus einer tiefgehenden Analyse und Kritik der Revolutionen von 1917 und 1968 entwickelt Bini Adamczak eine neue Perspektive auf die Frage, was es zu revolutionieren gilt. Der Fokus verschiebt sich dabei hin zu den Beziehungsweisen. Future Histories LIVE Das Gespräch mit Bini Adamczak ist Teil des Formats ‚Future Histories LIVE‘. In unregelmäßigen Abständen werden hierbei einzelne Episoden live – soll heißen vor Publikum – aufgezeichnet. Diese Folge Future Histories ist am 8. Juli 2022 auf Einladung des Hamburger Künstler*innenkollektivs Zollo entstanden. Kollaborative Podcast-Transkription Wenn ihr Future Histories durch eure Mitarbeit an der kollaborativen Transkription der Episoden unterstützen wollt, dann meldet euch unter: transkription@futurehistories.today FAQ zur kollaborativen Podcast-Transkription: shorturl.at/eL578 Shownotes Bini auf Twitter: https://twitter.com/bini_adamczak Adamczak, Bini. 2017. Beziehungsweise Revolution: 1917, 1968 und kommende. Berlin: Suhrkamp Verlag: https://www.suhrkamp.de/buch/bini-adamczak-beziehungsweise-revolution-t-9783518127216 Adamczak, Bini. 2017. Der schönste Tag im Leben des Alexander Berkman: Vom womöglichen Gelingen der Russischen Revolution. Edition Assemblage.: https://www.edition-assemblage.de/buecher/der-schoenste-tag-im-leben-des-alexander-berkman/ Adamczak, Bini. 2011. Gestern Morgen: Über die Einsamkeit kommunistischer Gespenster und die Rekonstruktion der Zukunft. Edition Assemblage.: https://www.edition-assemblage.de/buecher/gestern-morgen/ Adamczak, Bini. 2016. „Die Versammlung: Kommunismen 1917 – 1968 – 2017“. In Das Kommunistische Oder: Ein Gespenst kommt nicht zur Ruhe, herausgegeben von Lutz Brangsch und Michael Brie. 129 – 148. VSA: Verlag Hamburg.: https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/sonst_publikationen/VSA_Brangsch_Brie_Das_Kommunistische.pdf Adamczak, Bini. 2014. Kommunismus. Kleine Geschichte, wie endlich alles anders wird. Münster: Unrast Verlag.: https://www.fembooks.de/Bini-Adamczak-Kommunismus-Kleine-Geschichte-wie-endlich-alles-anders-wird Jour Fixe Initiative Berlin – Dialektik der Technik: https://jourfixe.net/veranstaltungsreihe/dialektik-der-technik Homepage Zollo: www.zollo.ist Zollo bei Facebook: www.facebook.com/zollokollektiv Weitere Shownotes Stalinismus: https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/izpb/189565/stalinismus/ Realsozialismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Realsozialismus Komsomol: https://de.wikipedia.org/wiki/Komsomol Sturm auf das Winterpalais (Oktoberrevolution 1917): https://www.lpb-bw.de/oktoberrevolution-1917 Solidarisches Wirtschaften: https://welche-gesellschaft.org/solidarisch-wirtschaften/ Deutsche Wohnen Enteignen: https://www.dwenteignen.de/ Selbstbestimmungsgesetz Deutschland: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/eckpunkte-fuer-das-selbstbestimmungsgesetz-vorgestellt-199378 Erste Bilder des James Webb Space Teleskop: https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/erste-bilder-des-james-webb-teleskop-ein-neues-kapitel-in-der-erkundung-des-universums-a-8bab2acf-20c3-42c3-b1ba-05cb4804ab00 Kopernikanische Revolution: https://www.astro.com/astrowiki/de/Kopernikanische_Wende Kotti und Co.: https://kottiundco.net/ Commoning: https://de.wikipedia.org/wiki/Commoning Erwähnte Personen Theodor W. Adorno: https://de.wikipedia.org/wiki/Theodor_W._Adorno Georg Elser: https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Elser Michail Alexandrowitsch Bakunin: https://de.wikipedia.org/wiki/Michail_Alexandrowitsch_Bakunin Lasar Abramowitsch Schazkin: https://de.wikipedia.org/wiki/Lasar_Abramowitsch_Schazkin Ignazio Silone: https://de.wikipedia.org/wiki/Ignazio_Silone Walter Benjamin: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Benjamin Michel Foucault: https://de.wikipedia.org/wiki/Michel_Foucault Jörn Schütrumpf: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rn_Sch%C3%BCtrumpf Weitere Future Histories Episoden zum Thema: S02E24 | Gabriel Kuhn zu anarchistischer Regierungskunst: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e24-gabriel-kuhn-zu-anarchistischer-regierungskunst/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S02E14 | Jakob Heyer zu Grundproblemen einer postkapitalistischen Produktionsweise (Teil 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e14-jakob-heyer-zu-grundproblemen-einer-postkapitalistischen-produktionsweise-teil-1/ S02E15 | Jakob Heyer zu Grundproblemen einer postkapitalistischen Produktionsweise (Teil 2): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e15-jakob-heyer-zu-grundproblemen-einer-postkapitalistischen-produktionsweise-teil-2/ S02E12 | Friederike Habermann zu Tauschlogik: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e12-friederike-habermann-zu-tauschlogik/ S01E48 | Sabine Nuss zu Eigentum (Teil 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e48-sabine-nuss-zu-eigentum-teil-1/ S01E49 | Sabine Nuss zu Eigentum (Teil 2): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e49-sabine-nuss-zu-eigentum-teil-2/ S01E47 | Stefan Meretz zu Commonismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e47-stefan-meretz-zu-commonismus/ S01E39 | Jens Schröter zur Gesellschaft nach dem Geld: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e39-jens-schroeter-zur-gesellschaft-nach-dem-geld/ S01E37 | Eva von Redecker zur Revolution für das Leben: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e37-eva-von-redecker-zur-revolution-fuer-das-leben/ S01E31 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 1): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e31-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-1/ S01E32 | Daniel E. Saros on Digital Socialism and the Abolition of Capital (Part 2): https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e32-daniel-e-saros-on-digital-socialism-and-the-abolition-of-capital-part-2/ S01E19 | Jan Philipp Dapprich zu sozialistischer Planwirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e19-jan-philipp-dapprich-zu-sozialistischer-planwirtschaft/ S01E17 | Das HEFT-Kollektiv zu Stadt, Selbstorganisation & Anarchismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e17-das-heft-kollektiv-zu-stadt-selbstorganisation-amp-anarchismus/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ S01E12 | Daniel Loick zu Anarchismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e12-daniel-loick-zu-anarchismus/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today und diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Episode Keywords: #BiniAdamczak, #JanGroos, #FutureHistories, #FutureHistoriesLive, #Live, #Podcast, #Interview, #Zollo, #Beziehungsweisen, #Regieren, #Governance, #Regierungskunst, #Gouvernementalität, #AlternativeRegierungskunst, #Demokratie, #Commons, #Revolution, #Foucault, #Sozialismus, #Kommunismus, #Commonismus, #Anarchismus, #Wirtschaftsdemokratie, #Marktwirtschaft, #Planwirtschaft, #Oktoberrevolution, #russischeRevolution, #68erRevolution, #Solidarität, #Reproduktionsweise, #Utopie, #Utopiefetisch, #Revolutionsfetisch, #postrevolutionäreDepression, #Transformation, #Eigentum, #Beziehungsweise
Gstaad Menuhin Festival Podcast - Die Geschichten hinter den Meisterwerken der klassischen Musik
So mancher befürchtete, er könnte bald «abstürzen», denn seine phänomenale Technik schien ... nicht von dieser Welt. Aber Daniil Trifonov ist noch immer da, und seine Programme halten immer neue Überraschungen bereit. Nachdem Trifonov bereits 2015 für eine Interpretation von Rachmaninows 4. Klavierkonzert und 2018 für ein Programm rund um Chopin zum Festival reiste, kehrt er nun erneut mit einem Meisterwerk zurück nach Saanen. Auf dem Programm stehen die Klaviersonate Nr. 3 von Szymanowski (der zu jener Zeit, kurz vor der Russischen Revolution, seine impressionistische Periode beschliesst), Debussys «Pour le piano» (ein Werk, das einen Wendepunkt markiert, da es sich an den grossen Meistern des 18. Jahrhunderts orientiert und sich somit von Franck und dem spätromantischen Einfluss ablöst) und die Klaviersonate Nr. 3 des jungen Brahms, die von dessen Mentor Robert Schumann als «verschleierte Sinfonie» bezeichnet wurde.
Ein gewisser Josef Wissarionowitsch Dschugaschwili ist in Tiflis am spektakulärsten Banküberfall des russischen Zarenreichs beteiligt. Später wird er als Josef Stalin berühmt. Wir erklären, warum der junge Stalin als Bankräuber aktiv war und was das mit der Russischen Revolution zu tun hat.
Heute blicken wir mit einem Bericht aus der Deutschen Allgemeinen Zeitung vom 2. März auf eine immer wieder von bewaffneten Konflikten erschütterte Region: den Kaukasus. Der Krieg um Bergkarabach, der im letzten Jahr ausbrach, ist nur das letzte Beispiel für eine Reihe von blutigen Konflikten, die (beschränken wir uns mal auf die Neuzeit) seit der russischen Eroberung im 18. Jahrhundert immer wieder aufflammen. 1921 prallten die bolschewistische Expansion und nationale Unabhängigkeitsbestrebungen aufeinander. Während der Artikel noch militärische Erfolge der erst im Zuge der Russischen Revolution 1917 gegründeten Demokratische Republik Georgien vermeldet, so endete tatsächlich mit dem Einmarsch der 11. Sowjet-Armee, die Tiflis am 25. Februar eroberte, die Existenz dieser jungen unabhängigen Republik. Zugleich zeigten sich aber auch die Grenzen der bolschewistischen Expansion, der es, nach der Niederlage in Polen, auch nicht gelang in Persien, dem heutigen Iran, Fuß zu fassen. Es war für den Autor des Artikels, angesichts der Jahrhunderte alten blutigen Geschichte, nicht allzu schwer zu prognostizieren, dass noch weitere Kriege folgen würden. Für uns bringt Frank Riede eine Übersicht der komplizierten politischen Verhältnisse des Kaukasus 1921.
Referent: Dr. Christian Dietrich (studierte Soziologie, Zeitgeschichte und Politikwissenschaft in Halle/Saale und promovierte 2012 mit einer Arbeit zum "Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens" an der Universität Potsdam. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina.) Eine Veranstaltung der Hellen Panke in der Reihe Vielfalt sozialistischen Denkens im Oktober 2017 Als Eugen Leviné vor Gericht gestellt und wegen Hochverrats angeklagt wurde, war er gerade sechsunddreißig Jahre alt geworden. Am 3. Juni 1919 verurteilte das Standgericht München Leviné zum Tode. Zwei Tage später wurde er im Gefängnis Stadelheim erschossen. Einhundert Jahre nach seinem Tod ist Leviné kein unbekannter, wenngleich ein wenig beachteter Protagonist der Arbeiterbewegung. Der Vortrag beschäftigt sich mit Leben und Werk des jungen, in Petersburg geborenen und in Heidelberg aufgewachsenen Revolutionärs und Schriftstellers. Vorgestellt werden Levinés Lebensstationen, seine literarische Auseinandersetzung mit der Russischen Revolution von 1905 und sein Wandel vom Sozialrevolutionär zum Kommunisten.
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Jahrzehntelang stand die Oktoberrevolution für den Umsturz in den Metropolen Petrograd (St. Petersburg) und Moskau. Doch welche Rolle spielte die Revolution an der Peripherie des Russischen Reiches? Abseits der Zentren entwickelte sie eine eigene Dynamik mit lokalen Eliten, heterogenen Identitäten und Zielstellungen. Anhand des Beispiels der Ukraine wurde in dem Vortrag diese spezielle Situation der Peripherie während der Russischen Revolution von 1917 dargestellt und analysiert. Vortrag "Die Oktoberrevolution in der Peripherie: Das Beispiel Ukraine" von Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls Universität Heidelberg).
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Zum Abschluss des Themenjahres Der Kommunismus. Utopie und Wirklichkeit der Bundesstiftung Aufarbeitung sprach Nicolas Werth über die Historiographie der Oktoberrevolution. Der in Russland aufgewachsene französische Historiker gilt als Experte für die Geschichte des Landes und wird für seine multiperspektivische Forschung zur Oktoberrevolution und zum Stalinismus geschätzt. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion gemeinsam mit dem Historiker Étienne François zu geschichtspolitischen Debatten und Kontroversen der Russischen Revolution, von denen manche heute noch für Aufsehen sorgen.
Zum Abschluss des Themenjahres Der Kommunismus. Utopie und Wirklichkeit der Bundesstiftung Aufarbeitung sprach Nicolas Werth über die Historiographie der Oktoberrevolution. Der in Russland aufgewachsene französische Historiker gilt als Experte für die Geschichte des Landes und wird für seine multiperspektivische Forschung zur Oktoberrevolution und zum Stalinismus geschätzt. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion gemeinsam mit dem Historiker Étienne François zu geschichtspolitischen Debatten und Kontroversen der Russischen Revolution, von denen manche heute noch für Aufsehen sorgen.
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Das Gedenkjahr 2017 lud 100 Jahre nach der Russischen Revolution dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
Das Gedenkjahr 2017 lud 100 Jahre nach der Russischen Revolution dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
Das heutige Bild der Russischen Revolution 1917 ist geprägt von Darstellungen, die im Nachhinein den eher unspektakulär verlaufenen Staatsstreich der Bolschewiki als "Große Sozialistische Oktoberrevolution" inszeniert haben. Der Eröffnungsvortrag der Reihe "Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte - Instrumentalisierung - Rezeption" zeichnete daher die komplexe Vorgeschichte vom ausgehenden Zarenreich, der Februarrevolution bis hin zu dem Umsturz am 7. November, der nach dem seinerzeit gültigen julianischen Kalender in Russland am 25. Oktober stattfand, nach und stellte den weiteren Verlauf der Revolution dar. Vortrag "Die Oktoberrevolution - ihre Vorgeschichte und Verlauf" von Prof. Dr. Jörg Baberowski (Humboldt-Universität zu Berlin).
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Das heutige Bild der Russischen Revolution 1917 ist geprägt von Darstellungen, die im Nachhinein den eher unspektakulär verlaufenen Staatsstreich der Bolschewiki als "Große Sozialistische Oktoberrevolution" inszeniert haben. Der Eröffnungsvortrag der Reihe "Talking about a Revolution! Die Oktoberrevolution: Geschichte - Instrumentalisierung - Rezeption" zeichnete daher die komplexe Vorgeschichte vom ausgehenden Zarenreich, der Februarrevolution bis hin zu dem Umsturz am 7. November, der nach dem seinerzeit gültigen julianischen Kalender in Russland am 25. Oktober stattfand, nach und stellte den weiteren Verlauf der Revolution dar. Vortrag "Die Oktoberrevolution - ihre Vorgeschichte und Verlauf" von Prof. Dr. Jörg Baberowski (Humboldt-Universität zu Berlin).
Jahrzehntelang stand die Oktoberrevolution für den Umsturz in den Metropolen Petrograd (St. Petersburg) und Moskau. Doch welche Rolle spielte die Revolution an der Peripherie des Russischen Reiches? Abseits der Zentren entwickelte sie eine eigene Dynamik mit lokalen Eliten, heterogenen Identitäten und Zielstellungen. Anhand des Beispiels der Ukraine wurde in dem Vortrag diese spezielle Situation der Peripherie während der Russischen Revolution von 1917 dargestellt und analysiert. Vortrag "Die Oktoberrevolution in der Peripherie: Das Beispiel Ukraine" von Prof. Dr. Tanja Penter (Ruprecht-Karls Universität Heidelberg).
Das Gedenkjahr 2017 lud 100 Jahre nach der Russischen Revolution dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
Das Gedenkjahr 2017 lud 100 Jahre nach der Russischen Revolution dazu ein, an das historische Ereignis, seine Ursachen und seine Folgen zu erinnern, sowie es in einen internationalen Kontext einzuordnen. Erinnerungspolitisch fehlt bis heute ein gemeinsames totalitäres Erbe, das seinen Ausgangspunkt in der Oktoberrevolution von 1917 nahm. Dies gilt insbesondere für Deutschland und die Länder Ostmitteleuropas, aber auch für das westlich-demokratische Europa, das sich bis 1989/90 in einer permanenten Blockkonfrontation mit dem kommunistischen Osten befand oder durch das Wirken kommunistischer Parteien beeinflusst wurde.
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?
Zum Abschluss des Themenjahres Der Kommunismus. Utopie und Wirklichkeit der Bundesstiftung Aufarbeitung sprach Nicolas Werth über die Historiographie der Oktoberrevolution. Der in Russland aufgewachsene französische Historiker gilt als Experte für die Geschichte des Landes und wird für seine multiperspektivische Forschung zur Oktoberrevolution und zum Stalinismus geschätzt. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion gemeinsam mit dem Historiker Étienne François zu geschichtspolitischen Debatten und Kontroversen der Russischen Revolution, von denen manche heute noch für Aufsehen sorgen.
Zum Abschluss des Themenjahres Der Kommunismus. Utopie und Wirklichkeit der Bundesstiftung Aufarbeitung sprach Nicolas Werth über die Historiographie der Oktoberrevolution. Der in Russland aufgewachsene französische Historiker gilt als Experte für die Geschichte des Landes und wird für seine multiperspektivische Forschung zur Oktoberrevolution und zum Stalinismus geschätzt. Im Anschluss folgte eine offene Diskussion gemeinsam mit dem Historiker Étienne François zu geschichtspolitischen Debatten und Kontroversen der Russischen Revolution, von denen manche heute noch für Aufsehen sorgen.
100 Jahre nach der Russischen Revolution stellt sich im Hinblick auf Lateinamerika nicht nur die Frage, wie insbesondere marxistisch-leninistische Ideen im Laufe des vergangenen Jahrhunderts rezipiert wurden und welches die konkreten Auswirkungen der Russischen Revolution waren. Auch wie sich ein eigenes revolutionäres Potential in der Region entwickelte und in welchem Verhältnis dies zu europäischen Varianten der Etablierung, Sicherung, Überwindung und Erinnerung sozialistischer und kommunistischer Systeme steht, wirft ein Licht auf Spielarten einerseits und übergreifende Ansprüche sozialistischer und kommunistischer Strukturen andererseits: Wie entstanden mit dem kurzen 20. Jahrhundert in Lateinamerika Nährböden für sozialistische und kommunistische Utopien und welche Realitäten erwuchsen daraus, verschwanden oder blieben erhalten und wie werden diese Utopien und Realitäten erinnert?