Vorträge herausragender Wissenschaftler, die in Akademien und Bildungswerken Glaube und Welt hinterfragen und erklären.
Leben als Dauer-Krise?Vortrag vom 19.02.2025 in der Aposteln AulaMit mehr Selbst zum stabilen Ich: Resilienz als Basis der PersönlichkeitsbildungSG Dr. Albert WunschNachrichten gucken ist in diesen Zeiten harte Kost. Eigentlich will man gar nicht mehr - die Welt scheint in einer Dauerkrise zu sein: Krieg in der Ukraine, Krieg im Nahen Osten, Klimakrise dann Donald Trump, wo kein Mensch weiß, wie der amerikanische Präsident in seinem Größenwahn die Welt steuert und in Deutschland gibt es schreckliche Attentate und dazu extreme Parteien, die unsere Demokratie in Frage stellen. Wie gehe ich damit um? Genau damit beschäftigt sich der Erziehungsberater, Psychologe und Pädagoge Dr. Albert Wunsch. https://www.albert-wunsch.de/
Philosophischer und ethischer Blick auf Geld, Macht und Demokratie. Über die mögliche Ungerechtigkeit ist eine sachliche Diskussion kaum möglich.
Prominente Katholikin und ehemalige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland am Heiligen Stuhl, Annette Schavan, und die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker im Gespräch mit DOMRADIO.DE-Redakteur Johannes Schröer.
Politikwissenschaftler analysiert strukturelle Probleme und nennt aktuelle Herausforderungen. Hinsichtlich des kirchlichen Vermögensrechts haben die Diözesen Deutschlands Änderungen beschlossen, die im Juli in Kraft treten werden.
Philosophin befasst sich mit dem Gestaltungspotential nicht-idealer Voraussetzungen. Denn diese spielen gerade auch im Kontext einer demokratischen Kultur eine besondere Rolle und sollten daher auch nicht aus dem Blick verloren werden.
Theologe schaut auf die Hoffnung, die ein wesentliches Kapitel unserer Existenz ist. Jedoch hat dieses Thema kaum ein intellektuelles Interesse geweckt, das jener Prominenz und Relevanz auch nur von Ferne entsprechen würde.
Kunsthistorikerin befasst sich mit der Frage, wie profanierte Kirchen künftig genutzt und als Bauwerke erhalten bleiben können. In Zeiten des Kirchensterbens entstehen darum immer wieder neue Debatten.
Assistent des Kölner Dombaumeisters stellt die Kölner Domglocken vor. Das Domgeläut zählt zu den beeindruckendsten weltweit und ist vor allem wegen der Petersglocke, der tontiefsten freischwingenden Glocke der Welt, bekannt.
Bischofsvikar für die Geistlichen Gemeinschaften im Erzbistum Köln blickt exemplarisch auf einige dieser Gruppierungen. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich hier die Bedürfnisse sind, mit denen Menschen nach Gott suchen.
Brauchtumsforscher erzählt vom Verhältnis der Religion zur Fastnacht. Jahr für Jahr richtet sich der Zeitpunkt des Karnevals nach dem christlichen Osterfest, das am Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond gefeiert wird.
Leichte Abwandlung einer bekannten Frage mit philosophischen Überlegungen zur ökologischen Krise.
Dogmatiker schaut auf den heiligen Bonaventura und wie dieser das Verhältnis von Technik und Theologie sieht.
Kirchenhistoriker schaut auf Medien der Glaubensvermittlung in der Geschichte der Kirche.
Alttestamentler befasst sich mit Ezechiels Kritik an Sprichworten und Günter Grass' Analyse moderner Hassmedien in dessen Novelle "Im Krebsgang".
Pflegewissenschaftlerin setzt sich mit der Frage auseinander, welche Auswirkungen die Digitalisierung im Bereich der Gesundheitsversorgung hat.
Sie sind ebenso zahlreich wie auch unterschiedlich strukturiert. Neue Geistliche Gemeinschaften gibt es weltweit, so auch im Erzbistum Köln. Elena Hong hat sich mit ihnen in einem Hörstück beschäftigt.
Unser Umgang mit antijüdischer Kirchenkunst. Ein Vortrag des Priors des Düsseldorfer Dominikanerkonvents in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit (CJZ) Düsseldorf e.V.
Alttestamentler schaut gemeinsam mit dem Propheten Elija auf heutige Ungewissheiten. Dabei kommt zum Ausdruck, was die Aussagen des großen Propheten in der Krisenzeit Israels heute noch für eine Relevanz haben können.
Fundamentaltheologe analysiert den Jenseitsverlust in der Gesellschaft. Gleichzeitig lädt er dazu ein, über zeitgemäße Formen von Religion und christlicher Verkündigung nachzudenken und darüber ins Gespräch zu kommen.
Katholischer Publizist setzt sich kritisch mit seiner Kirche auseinander und wirft ihr Gottesvergessenheit vor. Wie Christsein in moderner Welt funktionieren kann, darüber lohnt es sich nachzudenken und danach zu leben.
Systematisch-theologische Annäherungen an eine schwierige Denkerfahrung. Hat dieser liebende und sich uns offenbarende Gott auch dunkle Seiten? Auch Martin Luther hat diese Ambivalenzen zur Sprache gebracht.
Theologe und Ethiker sorgt sich, wie die Gesellschaft auseinanderdriftet und überlegt, was dagegen zu tun ist. Gerade im Hinblick auf den Ukraine-Krieg und die dadurch verursachten Krisen ist die Herausforderung aktuell immens.
Kirchenhistoriker wirft einen Blick auf die Lehre der Päpste zu Ehe und Sexualität im 20. Jahrhundert. Dabei wird deutlich, dass es dabei so manchen Ghostwriter gegeben hat, der dem Papst zuarbeitete.
Vater-Unser Auslegungen haben eine lange Tradition im Christentum, doch Eckharts Auslegung ist nur einer dieser Traditionen verpflichtet, derjenigen seines Vorgängers auf dem Professorenstuhl von Paris, Thomas von Aquin. Und von diesem unterscheidet sich sein eigener Versuch ganz wesentlich, obgleich er seinen Meister weithin wortgetreu ausschreibt. Weithin, nicht sklavisch, oder viel mehr ganz eigentümlich. Schon die erste Frage stellt das Vater-unser Gebet, wie es Christen gewöhnt waren und weithin noch sind, radikal in Frage. Warum überhaupt beten, fragt Meister Eckhart. Der Vortrag geht seiner Antwort nach. Prof. Dr. Vinzent aus London hielt ihn im November 2010 im Andreassaal des Dominikanerklosters St. Andreas in Düsseldorf.
Philosophin untersucht den Hass und die Raffinesse seiner Tarnungen. Dabei plädiert sie für eine offene Diskussion in unserer Gesellschaft auch über die Verachtung, die mindestens ebenso gefährlich ist wie der Hass selbst.
Psychiater fragt nach der Psychodynamik und Psychopathologie des Hasses. Insbesondere bei den großen Kriegen und Potentaten des 20. Jahrhunderts, aber auch der Gegenwart wird deutlich, wie eine ganze Spirale des Hasses entstehen kann.
Philosophin untersucht den Hass und die Raffinesse seiner Tarnungen. Dabei plädiert sie für eine offene Diskussion in unserer Gesellschaft auch über die Verachtung, die mindestens ebenso gefährlich ist wie der Hass selbst.
Philosophin untersucht den Hass und die Raffinesse seiner Tarnungen. Dabei plädiert sie für eine offene Diskussion in unserer Gesellschaft auch über die Verachtung, die mindestens ebenso gefährlich ist wie der Hass selbst.
Philosoph wagt den Blick auf die dunkle Seite des Geistes. Um Hass zu verstehen, ist sein Verhältnis zu anderen feindseligen Gefühlen in Betracht zu ziehen. Schließlich geht es um die Frage, wie mit aggressiven Affekten umzugehen ist.
Historiker beschäftigt sich mit der Frage, was die Erbauer von Mauern damit bewirken wollten und was sie bewirkt haben.
Theologe und Weggefährte von Karl Rahner blickt auf Leben und Werk des bedeutenden Jesuiten zwischen denkerischem Aufbruch und selbstverständlicher Kirchlichkeit. Manches seiner Zitate ist auch heute noch brandaktuell.
Gründer und Leiter der christlichen Lebensschule "Ashram Jesu" berichtet über den Hintergrund des Projektes. Was macht das Wesen des Christlichen, die Beziehung zu Jesus Christus, aus und an wen richtet es sich?
Prof. Dr. Josef Freitag: "Der katholisch denkende Martin Luther"
Historiker blickt auf die Religiosität im Dritten Reich, eine Zeit der Instrumentalisierung und des bekennenden Widerstands. Religion spielt in vielen autoritären Regimen eine Rolle, da sie bestehende Strukturen festigen kann.
Brauchtumsforscher setzt sich mit der bekannten Narrenfigur aus dem Düsseldorfer Karneval auseinander. Wie viele Figuren und Traditionen im Karneval, so hat auch der Hoppeditz christliche Wurzeln , die sehr alt sind.
Bibelwissenschaftler setzt sich mit den Büchern des Alten Testaments auseinander und untersucht diese hinsichtlich des Themas Krieg und Frieden. Dabei kommt keineswegs ein einseitiges, kriegsverherrlichendes Bild zutage.
Neuzeithistorikerin und Kulturwissenschaftlerin setzt sich mit dem Beginn einer deutschen Friedenstradition auseinander. Der Westfälische Frieden in Münster und Osnabrück beendete 1648 den Dreißigjährigen Krieg.
Aus Anlass des 400. Jahrestags des Kriegsbeginns am 23. Mai 1618 beschäftigte sich der Historiker Georg Schmidt mit dem Dreißigjährigen Krieg als Gottes Wille, Menschenwerk und Urkatastrophe.
Michael Kumpfmüller lässt Jesus auf die Erde zurückkehren. Im DOMRADIO.DE Interview erzählt der Autor, wie das sein kann, was Jesus in Berlin macht, wie die Menschen reagieren und wie die Teufel versuchen, ihm in die Suppe zu spucken.
Historischer Blick auf die Geburt des Antisemitismus aus dem Geist des Christentums. Von Anfang an haben Ressentiments und Polemiken gegenüber dem Judentum zur Identitätsfindung des Christentums gehört.
Dogmatikerin und Mitglied des Forums "Frauen in Diensten und Ämtern" des Synodalen Weges skizziert die Geschichte von Frauen in der Kirche zwischen Entmächtigung und Ermächtigung.
Systematikerin fragt, ob Heiligenverehrung eine verstaubte Tradition oder bildhafte Hilfe zum Leben aus dem Glauben ist, übt aber gleichzeitig Kritik an der Vielzahl von Selig- und Heiligsprechungen durch die Kirche in letzter Zeit.
Systematikerin fragt, ob Heiligenverehrung eine verstaubte Tradition oder bildhafte Hilfe zum Leben aus dem Glauben ist, übt aber gleichzeitig Kritik an der Vielzahl von Selig- und Heiligsprechungen durch die Kirche in letzter Zeit.
Ethiker befasst sich mit der Frage des assistierten Suizids, ob dieser eine letzte Emanzipation für einen Menschen sein kann, und schaut dabei auf die unterschiedliche Gesetzgebung in Deutschland und seinen Nachbarstaaten.