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Von Michael Nikbakhsh. Diese Episode erscheint am 16. Mai 2025, einen Tag vor einem Jahrestag. Am 17. Mai 2025 jährt sich die Veröffentlichung des Ibiza-Videos durch Süddeutsche Zeitung und Spiegel zum sechsten Mal. Dieser Dokumentarfilm hat in Österreich einiges bewegt, teils verändert, so auch das Leben des Regisseurs Julian Hessenthaler. Aus Anlass des 6. Jahrestags hat Hessenthaler wieder in der Dunkelkammer vorbeigeschaut, wie schon 2023 und 2024. Ein Gespräch über Korruption und tückisches Whisteblowing.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts Mit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten Spende Oder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
80 Jahre später und kein bisschen klüger. Dieser Eindruck drängt sich unmittelbar auf, mit Blick auf die heutige, desaströse Weltlage. Dabei hat man sich vor rund acht Dekaden weltweit ein „Nie wieder“ geschworen. „Nie wieder Krieg!“ Es sollte dabei nicht bei einem Lippenbekenntnis bleiben. Der Schwur wurde unter anderem in der Charta der Vereinten Nationen festgehalten. Doch wie kommt es, dass das Versprechen, die Waffen zukünftig schweigen zu lassen, seither unzählige Male gebrochen wurde? War es etwa manchen der Siegermächte nicht ernst damit, als sie sich kurz vor Kriegsende in Jalta zur gleichnamigen Konferenz trafen? Hören Sie hierzu die Rede des Pink Floyd - Mitgründers Roger Waters anlässlich des 80. Jahrestags der Jalta-Konferenz, die auf Deutsch zuerst bei Manova unter dem Titel „Abgründe der Gier“ erschienen war. https://www.manova.news/artikel/abgrunde-der-gier Sprecherin: Sabrina Khalil, Redaktion: N. Riedl Bild: Wikipedia www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Anlässlich des 35. Jahrestags der Friedlichen Revolution in der DDR, des Mauerfalls und der Deutschen Einheit sprechen wir mit Frank Ebert, dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB). Er spricht über seine persönlichen Erlebnisse als junger Oppositioneller in der DDR und darüber, warum die Umweltbibliothek in Ostberlin für die Ereignisse in den Jahren 1988/1989 so wichtig war. Und es geht um sein Amt, in das er vom Berliner Abgeordnetenhaus für die Jahre 2023 bis 2028 gewählt worden ist. Im Januar 2025 hat er den 30. Tätigkeitsbericht zur Aufarbeitung der SED-Diktatur vorgestellt. Er würdigt u. a. die Rolle der Frauen während des Aufstandes am 17. Juni 1953 deren Einsatz die DDR-Führung tabuisiert hatte und der von der Opposition weitgehend ignoriert wurde. Zeitlebens war Frank Ebert der Blick über den Tellerrand wichtig: Der Ungarnaufstand 1956, Prag 1968, Danzig 1980/1981 haben ihn schon in seinen jungen Jahren als DDR-Oppositioneller geprägt. Und er will die Zusammenarbeit mit den NS-Gedenkstätten verstärken. Viele von ihnen wurden nach Kriegsende in der sowjetischen Besatzungszone weiterbetrieben – ein Umstand, der oft in Vergessenheit geraten ist. Hören Sie hinein in eine spannende neue Folge über das jüngste Kapitel der deutschen Geschichte, – überall wo es Podcasts gibt!
Echo in die Zukunft» geht in die zweite Staffel und vereint die wichtigsten Gespräch aus rund 50 Jahren Archiv. Aus Anlass des 80. Jahrestags der Befreiung Europas kommt Harry Mulisch zu Wort – der…
Seit der Expo.02 liegt das Panoramabild der Schlacht bei Murten zusammengerollt in einem Bunker. Bis jetzt hat es nirgendwo geklappt mit einer dauerhaften Ausstellung. Nun startet eine Stiftung zusammen mit der Politik einen neuen Anlauf. Weiter in der Sendung: · Berner Antiseparatisten haben in Tramelan des 50. Jahrestags der Jura-Abstimmung vom 16. März 1975 gedacht. · Zwei Senioren bei Brand in Villa in Courtaman FR leicht verletzt. · Die Schweizer feiern im Riesenslalom in Hafjell einen Dreifachsieg. Der Walliser Loïc Meillard gewinnt vor Marco Odermatt und Thomas Tumler.
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Am Montag jährte sich der Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine zum dritten Mal. Wir werden darüber sprechen, wie auch drei Jahre nach Beginn dieses blutigen Krieges immer noch darüber debattiert wird, wer ihn begonnen hat. Danach werden wir über die Ergebnisse der Bundestagswahlen in Deutschland am vergangenen Sonntag sprechen. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen möglichen Asteroideneinschlag auf der Erde im Jahr 2032. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Blick auf die Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Präsidentschaft auf die Kultur in den USA. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms. Unser erster Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – Verbs with Dative Objects. Und der zweite Dialog wird Beispiele für den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Etwas auf Vordermann bringen. Westliche Spitzenpolitiker gedenken des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine Rechtspopulisten in Deutschland erzielen bestes Wahlergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlags auf der Erde im Jahr 2032 wächst Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Amtszeit auf die Kultur American Football in Deutschland Die Zeitenwende
Wie immer beginnen wir unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Ereignisse. Am Montag jährte sich der Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine zum dritten Mal. Wir werden darüber sprechen, wie auch drei Jahre nach Beginn dieses blutigen Krieges immer noch darüber debattiert wird, wer ihn begonnen hat. Danach werden wir über die Ergebnisse der Bundestagswahlen in Deutschland am vergangenen Sonntag sprechen. In unserer Wissenschaftsstory sprechen wir heute über einen möglichen Asteroideneinschlag auf der Erde im Jahr 2032. Und wir beenden den ersten Teil des Programms mit einem Blick auf die Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Präsidentschaft auf die Kultur in den USA. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms. Unser erster Dialog wird Beispiele für das Grammatikthema dieser Woche enthalten – Verbs with Dative Objects. Und der zweite Dialog wird Beispiele für den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Etwas auf Vordermann bringen. Westliche Spitzenpolitiker gedenken des Jahrestags des russischen Einmarsches in die Ukraine Rechtspopulisten in Deutschland erzielen bestes Wahlergebnis seit dem Zweiten Weltkrieg Die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlags auf der Erde im Jahr 2032 wächst Auswirkungen des ersten Monats von Trumps Amtszeit auf die Kultur American Football in Deutschland Die Zeitenwende
Es kommt nicht oft vor, dass ein Redner bei einer Gedenkveranstaltung einen Wutausbruch des Bundespräsidenten provoziert. Der Schriftsteller Marko Martin hat das geschafft, mit seiner Rede anlässlich des 35. Jahrestags der friedlichen Revolution im Schloss Bellevue im November 2024. Sein Kernpunkt: Deutschland setze sich zu wenig für den Freiheitskampf in Osteuropa - speziell der Ukraine - ein. Jetzt ist die Rede im neu aufgelegten Buch "Dissidentisches Denken. Reisen zu den Zeugen eines Zeitalters" veröffentlicht, das ursprünglich 2019 erschienen ist. Susanne Lang stellt es auf radio3 vor.
Bröckelt die Brandmauer? Wie groß ist das Risiko, das Friedrich Merz eingeht? Die Union hat eine Debatte über die Asylpolitik und ihre Abgrenzung zur AfD ausgelöst. Merz will seinen Fünf-Punkte-Plan in den Bundestag einbringen und eine Unterstützung durch die AfD in Kauf nehmen.Grüne und SPD sehen hier einen Tabubruch, der ungeahnte Folgen haben könnte. Auch in der Bundestagsfraktion der Union gibt es Bedenken: 22 Abgeordnete sollen sich nach Informationen aus Fraktionskreisen am Sonntagmorgen zu einer Schalte zusammengeschlossen haben. Dabei sei das Vorgehen des CDU-Bundesvorsitzenden einhellig kritisiert worden, berichtet ein Teilnehmer. Merz habe ohne Not die Debatte über die Abgrenzung zur AfD aufgemacht.Die frühere Bundesbildungsministerin Annette Schavan spricht anlässlich des Jahrestags der Befreiung von Auschwitz über die Bedeutung der Erinnerungskultur. Sie betont die Notwendigkeit, junge Menschen durch neue Formate und Biografien stärker einzubeziehen. Zugleich warnt sie vor Bildungslücken und plädiert für eine stärkere Integration historischer Themen in den Schulunterricht.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele Staatschefs sind anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung Auschwitz' ins ehemalige Vernichtungslager gekommen. Doch das Wort haben nicht sie, sondern frühere Häftlinge. Eindrücke von Korrespondent Martin Adam.
In der 181. Folge von "Lauer und Wehner" reden Ulrich und Christopher über die Insolvenz der Firma Lilium, die sogenannte Flugtaxis herstellte, über einen Eklat im Schloss Bellevue anlässlich einer Veranstaltung zum 35. Jahrestags des Mauerfalls, über Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten und das Aus der Bundesregierung.
Journalist Alexandra Falk lives in Wellington, New Zealand, and works for various German media outlets. With her involvement in the “Wir sind der Osten” initiative, she is actively working promoting a new awareness of the regions of East Germany. Leading up to the 35th anniversary of the fall of the Berlin Wall, she curated the exhibition “Berlin Wall Stories” for the German Embassy in Wellington. - Die Journalistin Alexandra Falk lebt in Wellington, Neuseeland, und arbeitet für diverse deutsche Medien. Mit ihrem Engagement bei der Initiative „Wir sind der Osten“ setzt sie sich aktiv für Ostdeutschland ein und fördert ein neues Bewusstsein für die Region. Anlässlich des 35. Jahrestags des Berliner Mauerfalls kuratierte sie die Ausstellung „Berlin Wall Stories“ für die Deutsche Botschaft in Wellington.
In dieser Folge Leipzig Weekly sprechen wir über das 35-jährige Jubiläum der friedlichen Revolution in Leipzig. Außerdem gab es anlässlich des 1. Jahrestags des Hamas-Überfalls auf Israel sowohl pro-israelische, als auch pro-palästinensische Kundgebungen in Leipzig und die unabhängige psychiatrische Beschwerdestelle Leipzig hat ihre Arbeit aufgenommen. Moderation: Henri Scheweling Redaktion: Isabella Klose, Mika Schlegel Falls ihr mehr von uns hören wollt, schaut gerne auf unseren Social-Media-Kanälen vorbei: Instagram: instagram.com/mephisto976 Twitter/X: twitter.com/mephisto976
Die Lage im Libanon eskaliert immer weiter. Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und der Terrororganisation Hisbollah nehmen zu. Über 600 Menschen sind dabei schon umgekommen, Tausende sind auf der Flucht. Wie weit kann sich der Konflikt noch hochschaukeln? Wie gut ist die Hisbollah ausgestattet? Wäre es für Israel möglich, sie komplett auszuschalten und damit einen Atomkrieg zu verhindern? Anlässlich des anstehenden Jahrestags des Angriffs der Hamas auf Israel am 7. Oktober spricht Moderatorin Lisa Raphael in dieser Folge mit dem langjährigen Leiter des ARD-Studios in Tel Aviv, Richard Schneider, und t-online-Chefredakteur Florian Harms. Schneider übt scharfe Kritik am Westen und sieht nur eine Lösung für den Konflikt. Anmerkungen, Meinungen oder Fragen gern per Sprachnachricht an: podcasts@t-online.de Transkript: https://tagesanbruch.podigee.io/2030-nahost/transcript Alle Folgen der Diskussion am Wochenende finden Sie in einer Playlist auf Spotify hier: https://open.spotify.com/playlist/1d0dXXtJNcYAF7jQ3oRPg9?si=0f24794f3fe14a27 Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende in einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Quelle Ton Baerbock: WELT https://www.welt.de/politik/ausland/video253686652/Baerbock-in-New-York-Wir-duerfen-nicht-in-einen-weiteren-Krieg-hineinrutschen.html
Inzwischen ist die Gedenkveranstaltung zum 85. Jahrestags des deutschen Überfalls auf Polen schon fast Tradition. Regelmäßig nehmen namhafte Politiker und Politikerinnen teil. Sie dient auch regelmäßig der Information und Werbung für das geplante deutsch-polnische Haus. Dieses Mal wurde auch eine Gedenktafel am Ort der ehemaligen Kroll-Oper eingeweiht. Im Podcast zu hören sind die offiziellen Reden von Uwe Neumärker (Direktor der Stiftung Denkmal der ermordeten Juden Europas), Heiko Maaß (Präsident des DPI Darmstadt), Annalena Baerbock (Bundesaußenministerin), Claudia Roth (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien), Franziska Giffey (Senatorin des Landes Berlin) und Jan Tombiński (künftiger polnischer Botschafter). Die Ansprachen sind anfangs in Auszügen zu hören. Die vollständigen Reden befinden sich am Ende des Podcasts. Zudem sprach ich mit Prof. Dr. Peter Oliver Loew (Direktor des DPI Darmstadt), Prof. Krzysztof Ruchniewicz (Beauftragter des polnischen Außenministers für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenzüberschreitende Zusammenarbeit), Cornelius Ochmann (Direktor der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit), Wolfgang Templin (ehem. DDR-Bürgerrechtler und Publizist), Jan Tombiński (künftiger polnischer Botschafter), Krzysztof Blau (Vorsitzender der DPG Sachsen-Anhalt) und Anita Baranowska-Koch (Vorsitzende der DPG Berlin). Folge direkt herunterladen
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Neue Studien zu den Langzeitfolgen von SED-Unrecht: „Wir sehen die Folgen oft erst nach 20, 30 Jahren“ In der neuen Folge zu Gast: der Direktor der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin an der Universitätsmedizin Rostock, Prof. Dr. Carsten Spitzer. Vor 35 Jahren fiel die Mauer – doch die Aufarbeitung des SED-Unrechts in der ehemaligen DDR ist bis heute keineswegs abgeschlossen. Wir sprechen mit Carsten Spitzer über zwei neue Studien zum Thema SED-Unrecht: Es geht um Zersetzungsmaßnahmen der Staatssicherheit und um Staatsdoping im DDR-Leistungssport. Carsten Spitzer berichtet über die Ergebnisse der ersten Projektphase, die im Sommer 2024 in die Publikation „Gesundheitliche Langzeitfolgen von SED-Unrecht“ Eingang fanden. Eine etwa vier- bis fünfstellige Zahl von Menschen sind in der DDR Opfer von Zersetzungsmaßnahmen durch das Ministerium für Staatssicherheit geworden. Mehr als 40 Prozent von ihnen leiden bis heute unter den Spätfolgen. Auch die Opfer von Staatsdoping leiden noch Jahrzehnte später unter schweren körperlichen Folgen. Der DDR-Leistungssport war für das DDR-Regime ein wichtiges Aushängeschild, galt es doch im Kampf der Systeme zu punkten. Und dafür war jedes Mittel recht: Schon minderjährige Nachwuchssportler wurden systematisch gedopt. Dass es nur wenige von ihnen an die Spitze schafften, wurde billigend in Kauf genommen. Viele der Betroffenen leiden noch heute. Sie haben keine Lobby! Es braucht Rehabilitation, und es braucht Entschädigungen für erlittenes Leid. Ausblick auf Folge 61 Podcast Menschenrechte nachgefragt Am 63. Jahrestags des Mauerbaus (13. August 1961) haben wir mit dem Stasi-Opfer May-Britt Krüger gesprochen, die noch im August 1989 als junge Frau monatelang in der Stasi-Haftanstalt in Rostock eingesperrt wurde. Heute engagiert sie sich als Zeitzeugin, um junge Menschen über das Unrecht in der ehemaligen DDR aufzuklären. Ab 25. September online – überall wo es Podcasts gibt! Save the Date – 5. Live-Podcast zum Tag der Menschenrechte 2024 Bereits zum 5. Mal werden wir am 4. Dezember 2024 zwei Live-Podcasts aufnehmen. Mit dem Bundestagsabgeordneten Gröhe und der Botschafterin der Republik Lettland, Alda Varda, sprechen wir – 35 Jahre nach dem Fall der Mauer – über Menschenrechte in Transformations- und Entwicklungsprozessen. Die Veranstaltung findet um 18 Uhr in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10785 Berlin, statt. Der Eintritt ist frei!
Teil 1: Der lange Weg in das Verhängnis EuropasEin Kommentar von Wolfgang Effenberger.Vor 110 Jahren wurden die letzten Weichen für den D-Zug in Europas Verhängnis 1914/1918 gestellt.Anlässlich des 100. Jahrestags brachten im Juli 2014 Willy Wimmer und Wolfgang Effenberger das Buch "Wiederkehr der Hasardeure - Schattenstrategen, Kriegstreiber, stille Profiteure 1914 und heute" heraus. In ihrem Vorwort schrieben die Autoren damals:„Denn die gleichen Kreise, die vor hundert Jahren nationale Konflikte für ihre Interessen instrumentalisierten, sind heute wieder am Werk. Wieder wird bedenkenlos gepokert und dabei billigend die Gefahr eines Weltkriegs und damit neues unermessliches Leid in Kauf genommen.“(1)Drei Monate später erschien das US-Langzeit-Strategie-Papier TRADOC 525-3-1 "Win in a Complex World 2020-2040" mit der Anweisung an die Streitkräfte, sich auf einen Krieg gegen Russland und China vorzubereiten (In diesem Dokument heißt das euphemistisch „…die Bedrohung durch Russland und China abbauen“).„Angeblich will kein Mensch Krieg. Millionen gehen immer wieder auf die Straßen und demonstrieren gegen Kriege. Und dennoch gibt es ständig neue Kriege. Warum eigentlich, wenn doch keiner Krieg will?“.Mit dieser Frage begann im Oktober 2014 der Journalist Udo Ulfkotte (1960-2017) seine Rezension des Buches, um gleich darauf seine Lösung anzubieten:„Die brutale Antwort: Da draußen gibt es einige wenige, die eiskalt Kriege planen und davon profitieren“.„Vor 100 Jahren brach der Erste Weltkrieg aus. Diese Desinformation verbreiten derzeit alle Leitmedien, denn der Erste Weltkrieg ist nicht über Nacht plötzlich und unerwartet »ausgebrochen« - er wurde vielmehr systematisch Schritt für Schritt geplant“.Wer verstehen will, wie Kriege entstehen, der komme an „Wiederkehr der Hasardeure“ nicht vorbei, schreibt Ulfkotte und bezeichnet das Buch als einzigartigen Augenöffner.Das liege zum einen an den Autoren. Willy Wimmer saß 33 Jahre lang für die CDU im Bundestag. Er war zunächst Verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU und dann Parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium sowie Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der KSZE/OSZE.Er setzte sich für einen friedlich-kooperativen Übergang in den Jahren der Wende ein und war schon während seiner aktiven politischen Zeit für sein Engagement außerhalb der offiziellen Parteilinie und Doktrinen bekannt.Wolfgang Effenberger hatte bereits mehrere historisch-kritische Bücher veröffentlicht und engagiert sich aufgrund seiner tiefen Einblicke in die Kriegsplanungen der NATO als ehemaliger Hauptmann gegen die Kriegsplanungen und für den Frieden....... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-langen-schatten-des-ersten-weltkriegs-teil-1-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: Andreas Wolochow / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Offenbar überlegt sich US-Präsident Joe Biden ernsthaft, ob er an seiner Kandidatur festhalten möchte. Das schrieb die «New York Times» am Mittwochabend Schweizer Zeit. Bei der Fernsehdebatte mit Donald Trump war offensichtlich geworden, dass der 81-jährige Präsident an seinem Alter leidet. Angeblich kämpft er nach wie vor um seine Wiederwahl. Biden sei sich jedoch bewusst, dass die nächsten Auftritte, darunter ein für Freitag geplantes Interview mit George Stephanopoulos von ABC News sowie Reden in den Swing-States Pennsylvania und Wisconsin, gut laufen müssten.Innerhalb der Demokratischen Partei ist die Debatte nach der Debatte in vollem Gang. Soll Biden an seiner Kandidatur festhalten, oder soll er sich zurückziehen? Die Meinungen gehen weit auseinander: Für den amerikanischen Historiker Allan Lichtman, Professor an der American University in Washington, gibt es keine Alternative zu Biden.nach einer eigenen Methode, die sich nicht auf Umfragen abstützt, den Ausgang aller Präsidentschaftswahlen seit 1984 richtig vorhergesagt. Man sollte Biden nicht an diesem 90-minütigen Fernsehauftritt messen, sondern an seinen mehr als dreieinhalb Jahren im Weissen Haus, fordert Lichtman.Anderer Meinung sind die erfolgreichen Wahlkampfstrategen David Axelrod und James Carville. Axelrod hat Obama ins Weisse Haus gebracht, Carville Bill Clinton. Für Axelrod hat Bidens Auftritt in der TV-Debatte gezeigt, dass er nicht mehr über die nötige Ausdauer und die rhetorische Schärfe verfügt. Carville nimmt die Demokratische Partei in die Pflicht: Wenn 72 Prozent einen anderen Kandidaten wollten, müsse man das ernst nehmen und entsprechend reagieren, sagt er.Joe Biden selbst erklärte seine schlechte Performance in der TV-Debatte mit einem Jetlag nach seiner Reise zum G-7-Gipfel in Italien und zu den Feierlichkeiten anlässlich des 80. Jahrestags der Landung in der Normandie.Wer liegt nun richtig, der erfolgreiche Prognostiker Allan Lichtman? Oder die beiden erfolgreichen Wahlkampfmanager David Axelrod und James Carville? Was wissen wir über den Zustand von Joe Biden? Und welchen Einfluss hat seine Ehefrau Jill Biden?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter und Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kempin Reuter ist Politologin in Birmingham, Alabama. Der langjährige USA-Korrespondent Kilian lebt in Charlottesville, Virginia. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Im Juni-Podcast 2024 des Bundes für Geistesfreiheit München haben wir folgende Themen vorbereitet: - Schwangerschaftsabbrüche jetzt entkriminalisieren! Wir waren bei einer Demo des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung München auf dem Stachus dabei und haben ein paar Stimmen eingefangen. - München liest - aus verbrannten Büchern: Anlässlich des 81. Jahrestags der Bücherverbrennung am 10. Mail 1933 fand auf dem Münchner Königsplatz eine Gedenkveranstaltung statt. Dort haben wir mit dem Aktionskünstler Wolfram Kastner gesprochen. - Außerdem haben wir einen Reisetipp: Wir empfehlen, fahren Sie nach Berlin und besuchen Sie das Antikriegsmuseum im Stadtteil Wedding. - Und Sie hören eine neuen Folge von Bürgerrechte aktuell, das ist der Podcast der Bürgerrechtsvereinigung Humanistische Union. Carola Otte und Philip Dingeldey diskutieren wegen der zunehmenden Angriffe auf Politiker*innen über die Forderung nach einer Verschärfung des Strafrechts.
Probst, Carsten www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Von den unterschiedlichen Formen der Liebe, der freundschaftlichen Liebe, der romantischen Liebe, ist die Liebe einer Mutter zu ihren Kindern eine besondere.Bedingungslos, heißt es in diesem Zusammenhang häufig.Was bedeutet es aber für Mutter und Kind, wenn am Nullpunkt dieser Beziehung ein Trauma steht?Während des Völkermordes im ostafrikanischen Ruanda im Jahr 1994 wurden bis zu eine Million Tutsi von Hutu-Angehörigen ermordet, 80 Prozent der überlebenden Frauen wurden vergewaltigt.Anlässlich des 30. Jahrestags des Genozids, eröffnet die Kunsthalle Rostock die Ausstellung RWANDAN DAUGHTERS.In 30 großformatigen Fotografien erzählt der Fotograf Olaf Heine von der fast unmenschlichen Stärke von Frauen. Von den Beziehungen der Mütter zu ihren heute 30 Jahre alten Töchtern - Kinder, die aus den Vergewaltigungen der Mütter entstanden. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit Olaf Heine über seine Beobachtungen vor Ort, systematische sexualisierte Gewalt und die Kraft der Liebe zwischen Müttern und Töchtern.Die Stilfrage blickt nostalgisch auf Lamy, den zeitlosen Klassiker, der unsere Handschrift perfektioniert hat; Alev Approved „The Culture“ in der Frankfurter Schirn Kunsthalle und die Zukunft gehört… Chanel. ID:{7C8fHvnL3n5uFAkFIrsZlQ} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Kanton Zug überprüft täglich, ob Zuger Firmen Menschen gehören, die auf den Sanktionslisten gegen Russland stehen. Die Frage, ob der Kanton genug unternimmt, ist politisch umstritten. Anlässlich des zweiten Jahrestags des Krieges in der Ukraine, ist sie auch Thema bei einer Mahnwache in Zug. Weiter in der Sendung: * Eine neue Ausstellung im Kunstmuseum Luzern thematisiert die Provenienzforschung bei Kunstwerken. * Es gibt deutlich mehr Touristen und Touristinnen aus Amerika in Andermatt.
Antisemitismus an Schulen – eine riesige Herausforderung, erst recht seit dem 7. Oktober 2023. Auch Michael Blume erlebt das. Er besucht regelmäßig Schulen und berät sie. Seit 2018 ist er Antisemitismusbeauftragter der Baden-Württembergischen Landesregierung, schreibt Bücher, macht Podcasts. Mit Bob Blume spricht er über seine vielfältige Arbeit – aber auch darüber, wie er mit dem Hass umgeht, dem er täglich ausgesetzt ist. Rede im Landtag aus Anlass des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht Am 9. November 2023 hielt Michael Blume eine Rede im Landtag von Baden-Württemberg aus Anlass des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht. (Seine Rede ab 1:50:25) SWR Extra: Landtagsdebatte – Antisemitismus in Baden-Württemberg: https://www.ardmediathek.de/video/swr-aktuell-baden-wuerttemberg/swr-extra-landtagsdebatte-antisemitismus-in-baden-wuerttemberg/swr-bw/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5NTIyNjc Podcast-Tipp Über Antisemitismus sprechen – Was Schulen tun können | SWR2 Wissen: http://swr.li/antisemitismus-schule
Vor einem Jahr, am 6. Februar 2023, erschütterten Beben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei und den Norden Syriens. Insgesamt waren bei dem Beben 11 türkische Provinzen betroffen, die der Fläche von Deutschland entsprechen. UN-Quellen berichten von 9,1 Millionen betroffenen Menschen und mehr als 50.000 Todesopfern alleine in der Türkei. In Syrien wurden mehr als 5.000 Todesopfer vermeldet. Ein Jahr später kämpfen die Menschen in der Region immer noch mit den Folgen. Die meisten derer, die ihre Häuser in dem Beben verloren haben, leben auch heute noch in Containern oder Zelten - und das, obwohl die Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdoğan Hilfe und ein rascher Wiederaufbau versprochen wurde. Heinz Wegerer ist Nothilfekoordinator des Hilfswerk International und war anlässlich des Jahrestags der Katastrophe in der betroffenen Region unterwegs. In dieser KURIER daily Spezialfolge erzählt er, wie die Lage vor Ort ist, was die Betroffenen am dringendsten benötigen und wie der Unmut gegenüber der Politik zunimmt.Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder ganz neu auch auf Youtube und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heuer, Christinewww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Geldgeschichte(n): Die deutsch-österreichische Hyperinflation Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. Die elfte Folge der Geldgeschichten ist eine Themenfolge anlässlich des einhundertsten Jahrestags der Hyperinflation, die sowohl in Deutschland wie Österreich gewütet hat. Das bedeutet auch diesmal, dass wir uns gemeinsam dem Leitthema widmen und in diesem Fall unsere jeweilige landsmannschaftliche Perspektive einnehmen. Nach Unterzeichnung des Versailler Diktatfriedens stand das Deutsche Reich mit geschätzten 200 Prozent der Wirtschaftsleistung in der Kreide. Zudem musste für den im Zuge des Ersten Weltkrieges massiv aufgeblähten Beamtenapparat und Millionen von Kriegsversehrten aufkommen. Ferner drückten die in Goldmark zu leistenden Reparationen, die aufgrund der protektionistischen Politik der Entente, die selbst bei den USA hoch verschuldet waren, kaum durch Exporte zu refinanzieren waren, zumal Deutschland ein wichtiges industrielles Zentrum verloren hatte. In Kombination mit den sich im Parlament unversöhnlich gegenüber stehenden Parteien beste Voraussetzungen für eine sprichwörtliche Geldentwertung, deren Bekämpfung erst unter den Vorzeichen existenzieller Not im November 2023 gelang. Zuvor erlebte das auf einst auf grundsolidem fiskalischen und monetären Fundament errichtete Kaiserreich, die Einkommenssteuersätze beliefen sich auf maximal vier Prozent und der Reichsbank war der Kauf von Staatsanleihen verboten, ein monetäres Armageddon, welches die Mittelschicht auslöschen und die Saat für den nächsten weltweiten Waffengang mit ausbringen sollte. Weiters erläutern wir in dieser Themenfolge, welche seltsamen Blüten die Hyperinflation in der noch jungen Republik Deutsch-Österreich trieb. Fraglos war die Ausgangssituation ähnlich zu jener beim einstigen Bündnisbrüder Deutschland, dennoch in unterschiedlichen Aspekten gänzlich anders. Auf Basis der diktierten Friedensbedingungen, die im Vertrag von Versailles festgehalten wurden. Markierte das Ende der Habsburgermonarchie eine schwerwiegende Zäsur. Die territoriale Desintegration bedeutete gleichzeitig eine Fragmentierung des in sich funktionierenden Wirtschaftsraumes Österreich-Ungarn. Zur Finanzierung der existenziellen Lebensmittelsubventionen bedienten sich die politischen Vertreter an der Druckerpresse nach Kriegsende emsig. Spätestens ab 1921 weichte die galoppierende Inflation, eine "Erbschaft" noch aus dem verhängnisvollen Krieg, einer hyperinflationären Phase. Als sich der ohnehin verbreitete Glauben an die eigene Lebensunfähigkeit Österreichs nun wahre Gestalt anzunehmen drohte, kam die ersehnte Hilfe von internationaler Seite. In Form der von den Entente-Mächten garantierten Völkerbund-Anleihe konnte der Hyperinflation schlagartig Einhalt geboten werden. Dass sich die Gläubiger immense Kontrollrechte zusicherten und die staatliche Souveränität abseits der parlamentarischen Kontrolle beschnitten, war dabei wohl noch der angenehme Part der "Genfer Sanierung" … Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► Adam Ferguson: Das Ende des Geldes ► Lothar Höbelt: Die Erste Republik Österreich (1918–1938) ► Dieter Stiefel: Camillo Castiglioni ► Roman Sandgruber: Österreichische Geschichte ► Ingo Sauer: The influence of the central bank's assets on the exchange rate and the price level ► Frank Stocker: Die Inflation von 1923 ► Hjalmar Schacht: Die Stabilisierung der Mark ► Herwig Wolfram: Österreichische Geschichte
China ist eine Supermacht. Eine Supermacht mit 1,4 Milliarden Menschen und gigantischen Fabriken für die ganze Welt. Wie rasant der Aufstieg der Volksrepublik erfolgt ist, das sieht man auch an den eindrucksvollen Skylines, die überall aus dem Boden schießen. In wenigen Jahren – so hieß es lange – wird die Wirtschaftsleistung Chinas jene der USA übertreffen. Aber es könnte auch ganz anders kommen. Denn in den vergangenen Monaten hat gleich eine Reihe von Entwicklungen gezeigt, dass China vor massiven Problemen steht. Und heute gehen viele Prognosen davon aus, dass der Traum vom immerwährenden Boom geplatzt ist. Was im einstigen Wirtschaftswunder China schiefläuft und ob China sogar vor einem Kollaps steht, darüber sprechen wir heute mit Leopold Quell, Fondsmanager und Experte für den chinesischen Markt. Und in unserer Meldungsübersicht sprechen wir anlässlich des dritten Jahrestags des Wiener Terroranschlags auch über den aktuellen Stand der Terrorprozesse. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Nur Comedy oder doch Satire? Rudis Tagesshow war schuld, dass der Iran 1987 das Goethe-Institut in Teheran schließen ließ, und die Flüge nach Deutschland gestrichen wurden. Die Parodie Ajatollah Ruhollah Chomeinis anlässlich des achten Jahrestags der iranischen Revolution geriet zum internationalen Skandal.
50 Folgen hat das Nachtprogramm nun schon auf dem Buckel, ein schönes Jubiläum in nicht einmal zwei Jahren. Aufgrund dieses Anlasses nehmen wir uns eines anderen, ähnlich runden Jahrestags an, eines weniger freudigen: 50 Jahre her war es nun dieses Jahr im Juli, dass Bruce Lee mit gerade einmal 32 Jahren in Hong Kong tragisch verstarb. Wir sprechen in unserer Jubiläumsfolge über die zwei Filme, die Lees Stammproduktionsfirma Golden Harvest gewissermaßen aus seinem Nachlass zusammen strickte und posthum veröffentlichte: "Game Of Death" 1 und 2, hierzulande bekannt als "Mein letzter Kampf" und "Der letzte Kampf der Todeskralle". In gewohnt sachlicher Manier diskutieren wir darüber, ob das Vermächtnis des Actionstars geehrt oder ausgebeutet wurde und quatschen allgemein von unseren Erfahrungen mit Bruce Lee. Viel Spaß! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf TwitterBlueSky Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
Das Grundgesetz rückt angesichts des 75. Jahrestags des Verfassungskonvents in Herrenchiemsee in den Fokus der Kommentare. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter, in Vertretung für Maiken Nielsen, am Montag, 24. Juli 2023: +++RHODOS BRÄNDE+++ Touristen auf Rhodos fliehen vor den verheerenden Waldbränden. Die Situation ist immer noch nicht unter Kontrolle, und eine Evakuierungsaktion ist im Gange, um tausende Urlauber in Sicherheit zu bringen. Zwei Flugzeuge aus Rhodos werden morgen in Hamburg erwartet, und trotz der Brände fliegen immer noch Maschinen dorthin. Journalistin Franziska Krämer hat am Hamburg Airport Passagiere befragt, wie sie sich fühlen, wenn sie in den Flieger steigen.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Vom 7. bis 11. Juni 1973 war mit Willy Brandt erstmals ein amtierender deutscher Bundeskanzler zu Gast in Israel. Sein Staatsbesuch auf Einladung von Premierministerin Golda Meir fand in einer höchst angespannten Situation statt: Neun Monate zuvor hatte das Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen die Welt erschüttert, und nun stand der Nahostkonflikt vor einer weiteren Eskalation, da die arabischen Nachbarstaaten Israel erneut mit Krieg drohten. Dass Brandts sozial-liberale Regierung im Umgang mit diesem Konflikt eine Politik der Ausgewogenheit verfolgte und "normale Beziehungen" mit dem jüdischen Staat anstrebte, wurde in Israel mit einiger Besorgnis registriert. Brandt selbst bezeichnete die fünftägige Reise, bei der er auch die nationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besuchte, rückblickend als eine der entscheidenden Erfahrungen seines politischen Lebens. Aus Anlass des 50. Jahrestags von Brandts Staatsbesuch in Israel sprach Kristina Meyer, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, am 1. Juni 2023 in Berlin mit dem Journalist, Autor, Historiker, Germanist und Musiker Ofer Waldman, der 1979 in Jerusalem geboren wurde und, wie er selbst sagt, in Israel wie in Deutschland zuhause ist. 1999 kam er zum Musikstudium nach Berlin, wo er viele Jahre verbrachte und als Hornist für verschiedene renommierte Orchester und Konzerthäuser tätig war. Später promovierte er an der Hebräischen Universität Jerusalem und an der Freien Universität Berlin in Geschichte und Germanistik. Als Autor zahlreicher Features, Hörspiele und Kolumnen zu deutsch-israelischen Themen, vor allem für den Deutschlandfunk, hat er sich einen Namen gemacht. Nebenbei berät er Institutionen, Unternehmen und NGOs in allen Fragen, die das Verhältnis von Deutschland und Israel berühren. Weitere Informationen zum Staatsbesuch in Israel Willy Brandts 1973 gibt es auf unserer Website: https://www.willy-brandt.de/neuigkeiten/50-jahre-staatsbesuch-in-israel-1973 Leseempfehlung aus dem Podcast: Wolfgang Schmidt: Aus historischer Verantwortung, moralischer Verpflichtung und politischer Überzeugung. Wie sich Bundeskanzler Willy Brandt um Israel und den Frieden im Nahen Osten bemühte. Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Schriftenreihe, Heft 26, Berlin 2014. Hier geht es zum kostenfreien Download: https://www.willy-brandt.de/willy-brandt/publikationen/wolfgang-schmidt/ Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung
Lautstark auf der Straße, heimlich im Verborgenen, global im Netz: Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben, unterdrücken Diktaturen Proteste und schlagen Aufstände nieder. Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 diskutiert die Tagung das demokratische Potenzial von Protest: Trägt er die Demokratie und erträgt sie ihn? Wie viel gesellschaftliche Binde- bzw. Sprengkraft besitzt politischer Aktivismus und wie verändert er die politische Kultur? Was kann Protest gegen autoritäre Regime bewirken und welche Risiken gehen aufständische Menschen ein? Und lassen sich Akteure, Anliegen und Aktionsformen widerständiger Bewegungen in Demokratie und Diktatur überhaupt vergleichen? Expertinnen und Experten sowie Träger historischer und gegenwärtiger Proteste beleuchten übergreifende Aspekte wie Protestformen und -bedingungen, Kommunikation, und Erinnerung und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse. Das Publikum wird durch interaktive und partizipative Methoden eingeladen, eigene Erfahrungen und Perspektiven einzubringen.
Wir sprechen mit Bundespräsident a. D. Dr. Heinz Fischer aus Anlass des Jahrestags der Unabhängigkeitserklärung Österreichs vom 27. 04. 1945. Thema sind u.a. biographische Erinnerungen, Hans Kelsen, das B-VG, das Jusstudium und die Demokratie. Link: StGBl. Nr. 1/1945, https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10000204
Israel gedenkt des 75. Jahrestags seiner Unabhängigkeit, berichten Julio Segado und Bettina Meier. Trotz der tagespolitischen Probleme sei das Jubiläum ein "Tag der Freude und des Jubels", sagt Historiker Michael Wolffsohn. Von WDR5.
Am 28. Februar 2018 war das damalige Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung der Schauplatz einer später als rechtswidrig erkannten Razzia, die zwar formell von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft geführt wurde, wo aber tatsächlich das Kabinett von Innenminister Herbert Kickl im Hintergrund Fäden zog. Aus Anlass des fünften Jahrestags rollen Fabian Schmid ("Der Standard") und ich die Geschehnisse von damals auf. Wir hatten bereits 2017 zu bestimmten Vorgängen im Innenministerium recherchiert – und das hatte ungeahnte Konsequenzen. Die Grundlage dieser Hausdurchsuchung war ein Ermittlungsverfahren der WKStA, das damals mehrere Bedienstete des Innenministeriums als Beschuldigte führte. Die Grundlage dieses Ermittlungsverfahrens war wiederum das ominöse „Konvolut“, also eine Sammlung anonymer Schreiben, die ab dem Frühjahr 2017 nach und nach in Österreich verschickt wurden, wobei nie ganz klar wurde, wer aller auf der Empfängerseite stand. In diesen Schreiben wurden schwere Vorwürfe gegen mehrere ranghohe Beamtinnen und Beamte des BMI erhoben, allen voran gegen den ÖVP-nahen damaligen Sektionschef und langjährigen Kabinettschef Michael Kloibmüller. Bei diesen anonymen Schreiben handelte es sich größtenteils um Sachverhaltsdarstellungen, die ursächlich für die Staatsanwaltschaft Wien bestimmt waren, die aber quasi in cc auch an andere Leute geschickt wurden, unter anderem an mich. Ich bekam die ersten Nachrichten im April per E-Mail, danach kamen immer wieder Postsendungen im weißen Kuvert. Die gingen alle an die profil-Redaktion und immer waren sowohl mein Vor- als auch mein Nachname falsch geschrieben. Am Ende hatte ich 48 Seiten beisammen, das besagte Konvolut. Noch im Frühsommer 2017 fanden Fabian Schmid und ich zueinander – und wir beschlossen, gemeinsame Recherchen anzustoßen, um der Vielzahl an Vorwürfen im Konvolut nachzugehen.Das taten wir auch. Doch eine Verkettung Umständen und Begegnungen führte letztlich dazu, dass ausgerechnet UNSER Konvolut Ende 2017 über einen Umweg bei einem gewissen Peter Goldgruber landete ...
Ein Jahr dauert der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine mittlerweile an. Millionen Menschen wurden dadurch zur Flucht gezwungen. Anlässlich des Jahrestags schauen wir auf die Situation von Geflüchteten aus der Ukraine und blicken auf das vergangene Jahr. Außerdem begrüßen wir unseren Kollegen Tareq als neuen Podcast-Host. Gemeinsam mit Wiebke spricht er über die Regelungen, die in Europa bzw. Deutschland für Geflüchtete aus der Ukraine gelten und welche Perspektiven bestehen. Im Gespräch mit Kateryna von Vitsche ,einer Vereinigung junger Ukrainer*innen in Deutschland, erfahren wir, wie sie die Situation vor einem Jahr erlebt hat und was sich seit dem getan hat.
Die aktuelle Folge des Podcasts „Wirtschaft Welt & Weit“ befasst sich voll und ganz mit der neuen Weltordnung. Anlässlich des Jahrestags des Ukraine-Krieges setzen wir einen starken geopolitischen Schwerpunkt und schauen ganz genau darauf, wie die russische Invasion in der Ukraine die Welt neu sortiert: Wo genau ist Europas Platz auf der Weltbühne zwischen den USA und China? Kann Europa rohstoffreichen Ländern in Afrika ein wirklicher Partner sein und China Konkurrenz machen? Oder kommen wir längst zu spät? Dies und mehr diskutiert Mary Abdelaziz-Ditzow mit der Politikwissenschaftlerin Daniela Schwarzer und mit Stefan Bayer, Forschungsleiter Geopolitik und Strategien am German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS). Und weil das Thema so komplex ist, bereiten wir es in einer Doppelfolge für Sie auf. Der zweite Teil folgt nächste Woche.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Ukrainische Verein Basel ruft anlässlich des Jahrestags des Kriegsbeginns zu einem Moment der Ruhe, Reflektion und des Gedenkens an die Verstorbenen auf. An einer Mahnwache am Marktplatz, heute von 17:30 bis 19:30 bei Reden, Gesang und Kerzenlicht. von Mirco Kaempf
Anlässlich des 80. Jahrestags der Hinrichtung der Geschwister Scholl findet heute, am 22. Februar 2023, um 14 Uhr im Foyer der Erinnerungsstätte im Geschwister Scholl Haus in der Ulmer Olgastraße 139 eine Gedenkfeier statt. Dort wohnte die Familie in den Jahren 1933 bis 1939. Alb-Oberbürgermeister Ivo Gönner wird ein Grußwort halten, dann werden die Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer und der Stadthistoriker Sylvester Lechner sprechen. Das Schlusswort hat Dr. Horst Hohmuth, Gründer der Erinnerungsstätte. Alle Interessierten sind eingeladen als Zeichen des Gedenkens und des Respekts weiße Rosen im Bereich der Erinnerungsstätte abzulegen. Auch die Evangelische Martin-Luther-Kirchengemeinde Ulm lädt zu einem Gedenkgottesdienst am heutigen Mittwoch, den 22. Februar 2023 um 19 Uhr auf die Orgelempore der Martin-Luther-Kirche ein. An den Ort, an dem – versteckt in der Kammer hinter dem Orgelprospekt – die Mitglieder der Ulmer Schülergruppe der Weißen Rose das fünfte Flugblatt kuvertiert und adressiert haben. Studierende der Studienstiftungen der evangelischen und katholischen Kirche, Villigst und Cusanus, beschäftigen sich im Vorfeld mit Texten und Themen und gestalten den Gottesdienst mit. Die Plätze sind begrenzt. Die Kirche wird nicht geheizt. Hans uns Sophie Scholl Die Ulmer Hans und Sophie Scholl: Kaum ein Name ist so mit dem deutschen Widerstand gegen die Nazis verbunden wie der dieser beiden Geschwister. Als Mitglieder der Widerstandsgruppe "Weiße Rose" sind sie in die Geschichte eingegangen. Sie wollten sie ihre Mitmenschen aufrütteln, Verbrechen sichtbar machen, für Freiheit und Gerechtigkeit einstehen. Ihren Mut haben sie heute vor genau 80 Jahren mit dem Leben bezahlt. Die "Weiße Rose" Die Medien waren damals unter staatlicher Kontrolle. Nur mit Flugblättern konnten die Mitglieder der "Weißen Rose" ihre Meinung unters Volk bringen. Beim Verteilen des 6. Flugblattes in der Uni München wurden Hans und Sophie Scholl erwischt. Nur vier Tage später, am 22. Februar 1943, wurden sie in einem Schauprozess verurteilt und noch am selben Tag mit dem Fallbeil hingerichtet. Die ältere Schwester von Hans und Sophie ist weniger bekannt. Inge Aicher-Scholl hat aber „im Geiste der Gemordeten“ die Ulmer Volkshochschule am Kornhausplatz gegründet. Dort ist bis heute die Dauerausstellung „wir wollten das andere“ über die Ulmer Jugendopposition im Nationalsozialismus zu sehen.
Der dänische Rechtsextremist Rasmus Paludan hat am Wochenende vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran angezündet – und so den Konflikt zwischen der Türkei und Schweden noch einmal verschärft. Neben Ungarn ist die Türkei der einzige Nato-Staat, der den Beitritt Schwedens blockiert. Warum das so ist und welche Auswirkungen der Vorfall in Stockholm auf die Beitrittsverhandlungen haben könnte – darüber spricht Erica Zingher mit dem freien Journalisten Issio Ehrich. Dienstag vor einem Jahr fand die erste Aktion der Letzten Generation statt. Anlässlich dieses Jahrestags haben die Klimaaktivistinnen und -aktivisten bei einer Pressekonferenz angekündigt, ihren Protest ab dem 6. Februar auf ganz Deutschland auszuweiten. Die Außenministerinnen und -minister der Europäischen Union sind am heutigen Montag in Brüssel zusammengekommen, um über ein neues Sanktionspaket gegen den Iran zu beraten. Was noch? Eine Initiative will die Geschichten von 17,5 Millionen Opfern des Nationalsozialismus online zugänglich machen. (https://everynamecounts.arolsen-archives.org/). Moderation und Produktion: Erica Zingher (https://www.zeit.de/autoren/Z/Erica_Zingher/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nato-Beitritt: Türkischer Verteidigungsminister lädt schwedischen Kollegen aus (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/schweden-natobeitritt-tuerkei-konflikt) Treffen der Nato-Außenminister: Erdorban sagt Nein (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-12/nato-aussenminister-treffen-bukarest-5vor8) Thema: Letzte Generation (https://www.zeit.de/thema/letzte-generation) Iran: EU setzt weitere Iraner auf Sanktionsliste (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/eu-aussenministertreffen-iran-sanktionen) Iran: Die Macht der Garden (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/iran-proteste-revolutionsgarde-terrorliste-eu)
Aus Anlass des 400. Jahrestags des Kriegsbeginns am 23. Mai 1618 beschäftigte sich der Historiker Georg Schmidt mit dem Dreißigjährigen Krieg als Gottes Wille, Menschenwerk und Urkatastrophe.
Aus Anlass des 400. Jahrestags des Kriegsbeginns am 23. Mai 1618 beschäftigte sich der Historiker Georg Schmidt mit dem Dreißigjährigen Krieg als Gottes Wille, Menschenwerk und Urkatastrophe.
Vor 30 Jahren kam es in Rostock-Lichtenhagen zu den bis dahin schlimmsten rassistischen Ausschreitungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Kübra Dalkilic war damals noch nicht geboren, Rebecca Rogowski auch nicht. Maike Schöfer war gerade einmal drei Jahre. Was war damals los, zwei Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung in Rostock? Woher kam der Hass, der zu ähnlichen Anschlägen in Mölln, Solingen und anderen Städten führte, wo Menschen starben? Warum wurden die Ereignisse in Kübras Familie nicht, in Rebeccas hingegen klar thematisiert? Die Podcasterinnen haben zudem positive Beispiele von Organisationen zusammengestellt, die sich gegen Rechtsextremismus und Hass engagieren. Der Appell der Podcasterinnen: Es ist wichtig, dass alle ihren Mund aufmachen. Diese Folge ist ein Aufruf an alle Hörerinnen und Hörer gegen Fremdenhass, gegen Rassismus aktiv einzuschreiten, in der Schule, auf der Arbeit, auf der Straße, in der Familie. Unsere Mail ist 331podcast@house-of-one.org Der Podcast wird gefördert im Rahmen des Programms "Demokratie Leben!" durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Links zur Epsisode: Veranstaltungen und Demonstration anlässlich des Jahrestags in Rostock: https://rathaus.rostock.de/sixcms/detail.php/rostock_01_test.c.345599.de Dokumentation des NDR zu Rostock-Lichtenhagen: https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Rostock-Lichtenhagen-Wo-sich-der-Fremdenhass-entlud,lichtenhagen159.html Chronologie der Ereignisse 1992: https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Rostock-Lichtenhagen-1992-Chronologie-der-Krawalle,lichtenhagen161.html “20 Jahre nach Solingen” - Dokumentation von Mirza Odabasi, aus der das Interview mit Mevlüde Genc stammt: https://www.youtube.com/watch?v=2dT32Zb9RPg&t=8s 25 Jahre nach Solingen - Zusammenfassung von der Bundeszentrale für politische Bildung: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/161980/25-jahre-brandanschlag-in-solingen/ Wo könnt ihr euch informieren und engagieren? Dialogperspektiven - Religionen und Weltanschauungen im Gespräch: https://www.dialogueperspectives.org/de/ Netzwerk Narrt - Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie: https://narrt.de/ BAG K + R - Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus: https://bagkr.de/ Meet2Respect - begegne dem Anderen: https://meet2respect.de/ Weitere Links: Website House of One: https://house-of-one.org/de Instaprofile der Hosts Maike: https://www.instagram.com/ja.und.amen/?hl=de Kübra: https://www.instagram.com/kuebra_dalkilic/?hl=de Rebecca: https://www.instagram.com/rebecca_dora/?hl=de Und die Website unserer fantastischen Producer (ein Dank an dieser Stelle!): https://achtung.de/agencies/achtung-broadcast
Nick KaÃner Facebook Website Instagram Twitter Steady Paypal Thomas Urban Diese Folge ist am 9.August 2022 zum 80.Jahrestags des Todesspiels von Kiew erschienen. Beim sogenannten Todesspiel handelt es sich um eine FuÃballpartie zwischen der Kiewer Mannschaft âStartâ und der âFlakelfâ, einer Mannschaft bestehend aus Mitgliedern der deutschen Flugabwehr, während der deutschen Besatzung am 9. August 1942 in Kiew. âStartâ, die überwiegend aus früheren Spielern des Clubs Dynamo Kiew bestehende Betriebsmannschaft der Brotfabrik Nr. 1, siegte mit 5:3 gegen die âFlakelfâ. In der Sowjetunion wurde die Version verbreitet, Kiewer Spieler seien nach der Partie von der SS erschossen worden, weil sie die Deutschen mit ihrem Sieg gedemütigt hätten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Version immer wieder angepasst, auch im heutigen Russland gibt es eine passende Version. Die gesamte Geschichte rund um das Spiel erzählt in dieser Folge Thomas Urban. Er ist Journalist und Sachbuchautor und hat als einer der ersten, dieses Todesspiel und die Erzählungen dazu aufgearbeitet. Der Hörfehler Podcast ist Werbe, Sponsoren und Paywallfrei. Er lebt durch Spenden seiner Unterstützer:innen. Ich würde mich freuen, wenn auch du meine Arbeit an diesem Podcast zu schätzen weiÃt und mithelfen möchtest, den Hörfehler mittel und langfristig auf sichere Beine zu stellen. #morethanagame Hier findest du alle Möglichkeiten des Supports. Weiterempfehlen, Rezensionen/Bewertungen oder Retweets sind eine kostenfreie Möglichkeit den Podcast zu unterstützen. Ãber alles das würde ich mich sehr freuen. Shownotes Babyn Jar Wikipedia Geschichte der Ukraine während des Zweiten Weltkriegs Wikipedia Alexander Borstschagowski Roman Ihr gröÃtes Spiel Zoltán Fábris Film  Zwei Halbzeiten der Hölle John Huston Escape to Victory Yevgeny Karelov The Third Half Artikel zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft weiterer Text findet ihr im sehr, sehr empfehlenswerten Buch Der Osten ist eine Kugel. Der Beitrag HRF 153 | Das Todesspiel von Kiew erschien zuerst auf Hörfehler - Podcast zu Fussball-Zeitgeschichte. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Nick KaÃner Facebook Website Instagram Twitter Steady Paypal Thomas Urban Diese Folge ist am 9.August 2022 zum 80.Jahrestags des Todesspiels von Kiew erschienen. Beim sogenannten Todesspiel handelt es sich um eine FuÃballpartie zwischen der Kiewer Mannschaft âStartâ und der âFlakelfâ, einer Mannschaft bestehend aus Mitgliedern der deutschen Flugabwehr, während der deutschen Besatzung am 9. August 1942 in Kiew. âStartâ, die überwiegend aus früheren Spielern des Clubs Dynamo Kiew bestehende Betriebsmannschaft der Brotfabrik Nr. 1, siegte mit 5:3 gegen die âFlakelfâ. In der Sowjetunion wurde die Version verbreitet, Kiewer Spieler seien nach der Partie von der SS erschossen worden, weil sie die Deutschen mit ihrem Sieg gedemütigt hätten. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Version immer wieder angepasst, auch im heutigen Russland gibt es eine passende Version. Die gesamte Geschichte rund um das Spiel erzählt in dieser Folge Thomas Urban. Er ist Journalist und Sachbuchautor und hat als einer der ersten, dieses Todesspiel und die Erzählungen dazu aufgearbeitet. Der Hörfehler Podcast ist Werbe, Sponsoren und Paywallfrei. Er lebt durch Spenden seiner Unterstützer:innen. Ich würde mich freuen, wenn auch du meine Arbeit an diesem Podcast zu schätzen weiÃt und mithelfen möchtest, den Hörfehler mittel und langfristig auf sichere Beine zu stellen. #morethanagame Hier findest du alle Möglichkeiten des Supports. Weiterempfehlen, Rezensionen/Bewertungen oder Retweets sind eine kostenfreie Möglichkeit den Podcast zu unterstützen. Ãber alles das würde ich mich sehr freuen. Shownotes Babyn Jar Wikipedia Geschichte der Ukraine während des Zweiten Weltkriegs Wikipedia Alexander Borstschagowski Roman Ihr gröÃtes Spiel Zoltán Fábris Film  Zwei Halbzeiten der Hölle John Huston Escape to Victory Yevgeny Karelov The Third Half Artikel zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft weiterer Text findet ihr im sehr, sehr empfehlenswerten Buch Der Osten ist eine Kugel. Der Beitrag HRF 153 | Das Todesspiel von Kiew erschien zuerst auf Hörfehler - Podcast zu Fussball-Zeitgeschichte. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Politik und Rechtsstaat taumeln. Eine Abrechnung von Ex-Justizminister Clemens Jabloner, Michael Häupl (Landeshauptmann und Bürgermeister der Stadt Wien a.D.), Hermann Dikowitsch (Leiter der Gruppe Kultur, Wissenschaft und Unterricht) und Friedrich Forsthuber (Präsident des Landesgerichts für Strafsachen Wien).Anlässlich des 80. Jahrestags der Hinrichtung der ersten Widerstandskämpfer:innen gegen das NS-Regime im Landgericht Wien am 30. Juni 1942 luden der Verein Justizgeschichte und Rechtsstaat, das Ludwig Boltzmann Institut für Grund- und Menschenrechte sowie das Institut für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien zum Symposium „Diktatur und Widerstand“. Dieses fand von Mi., 29. Juni 2022, bis Fr., 1. Juli 2022, an vier Standorten in Wien statt. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
ja moin, es ist OFFIZIELL.. wir sind 10 Jahre zusammen! und zur Feier des Tages haben wir uns im heutigen Podcast richtig gezofft.. zur Feier unseres 10. Jahrestags hauen wir uns jeweils 5 Gründe um die Ohren die uns am jeweils anderen nerven- dass dabei die Stimmung bei Florian kippt, weil Jolina die Chance nutzt um richtig auszuteilen, war ja eigentlich schon vorher klar, oder? im Ende ists trotzdem geil, euer Lieblingspodcasts! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Arbeit der Treuhandanstalt polarisiert bis heute. Ihre Arbeit wurde von Beginn an kontrovers diskutiert und es war strittig, welche Ausrichtung die Behörde haben sollte, der rund 8.500 ehemals „volkseigene Betriebe“ der DDR mit mehr als vier Millionen Beschäftigten unterstanden. Anlässlich des 30. Jahrestags der Ermordung des Treuhand-Präsidenten Detlev Karsten Rohwedder am 1. April 1991 – dem traurigen Höhepunkt der Auseinandersetzung – sowie der Wahl Birgit Breuels zur neuen Präsidentin am 13. April mit der folgenden Neuausrichtung der Treuhandarbeit haben wir Politik und Zeitzeugen ins Gespräch gebracht. Was steckte hinter der Idee der Ur-Treuhand? Wie alternativlos waren die Richtungsentscheidungen beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft 1990/1991? Und welche Folgen der Treuhandarbeit sind bis heute noch spürbar?
Auf dem Tennisplatz ist Margaret Court eine Legende. 92 Turniere gewann Margaret Court allein in der Open Era, 64 Grand-Slam-Titel sammelte sie im Laufe ihrer gesamten Karriere. Mehr als jede andere Tennisspielerin. Allein 24 davon gewann sie im Einzel und elfmal bei den Australian Open. Sie war Nummer 1 der Welt, ist Mitglied der Hall of Fame, ein Tennisstadion in Melbourne ist nach ihr benannt. Und: 1970 gewann Margaret Court die Australian Open, die French Open, Wimbledon und die US Open in einem Jahr. Und anlässlich des 50 Jahrestags dieses Megaerfolgs müsste sie nun eigentlich bei den Australian Open auch entsprechend geehrt werden. Mindestens so wie im Vorjahr die andere australische Tennis-Ikone Rod Laver. Aber eben nur eigentlich Denn da ist ja noch die andere, die dunkle Seite der Margaret Court. Genau wie Margaret Courts großen Erfolge auf den Plätzen dieser Welt schon lange, lange zurückliegen, ist auch ihre Weltanschauung eher von vorgestern Und solche homophoben und menschenverachtenden Thesen verbreitet die mittlerweile 77-Jährige regelmäßig im TV und als Predigerin von der Kanzel ihrer protestantischen Freikirche in Perth. Auf den ersten Blick betreibt sie damit die Selbstdemontage ihrer eigenen Legende. Schaut man aber genauer in ihre Biographie könnte man auch sagen. Ja, eine Selbstdemontage. Aber vielleicht sogar eine kalkulierte Selbstdemontage, eine Selbstdemontage mit System. Malte Asmus und Andreas Thies ordnen ein. Euch gefällt dieser Podcast - oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten. Oder ihr schreibt unserem Moderator direkt per Mail (malte.asmus@meinsportpodcast.de) oder Twitter (@MalteAsmus).