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Speaker: Friederike Balaz
"Grundlegende Voraussetzungen für das geistliche Wachstum" von Alexander Arzer am 07.09.2025. Weitere Infos unter https://predigten.ecg.berlin/sermon/index?id=7480
Kreuzestod und Auferstehung Jesu bilden das Fundament des christlichen Glaubens. Insofern der Kreuzestod aber als Zeichen der Gottverlassenheit verstanden wurde (vgl. Dtn 21,23), die Auferstehung aber nur gottgewirkt sein kann, stellt die gottgewirkte Auferstehung des Gottverlassenen ein Paradox dar. Dies führt zur Frage danach, wer Jesus von Nazareth ist. Diese sogenannte "christologische Frage" wurde in der frühene Kirche streitbar diskutiert und führte im Jahr 325 n.d.Z. - vor 1.700 Jahren - zum Konzil von Nicäa, dessen Glaubensbekenntnis bis heute die Christenheit über alle Konfessionen hinweg verbindet. Gleichwohl war die Diskussion nicht beendet. Interpretationen einzelner Glaubensartikel führten zur Konfesssionalisierung des Christentums. Auch die christologische Diskussion wurde fortgeführt und stellt heute nicht zuletzt im interreligiösen Diskurs - etwa mit dem Islam - eine bedeutende Thematik dar. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3. September 2025 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Werner Kleine, Das Credo - Was Christen glauben (Glaubensinformation), Youtube, 17.8.2022 Werner Kleine, Nikolaus von Myra - Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende (Glaubensinformation), Youtube, 4.12.2024 Die 20 Kanones von Nicäa: Kanon 1: Eunuchen können – außer wenn sie sich selbst kastriert haben – Priester werden. Hingegen kann niemand, der sich selbst kastriert hat, Kleriker werden oder bleiben. Kanon 2: Leute, die nach kurzem Katechumenat entgegen 1 Tim 3,6–7 EU gleichzeitig mit der Taufe zum Priester oder Bischof geweiht wurden, können ihren Status behalten, aber in Zukunft soll das nicht mehr vorkommen. Wenn ein so geweihter Geistlicher von zwei oder drei Zeugen einer Sünde überführt wird, soll er aus dem Klerus entfernt werden. Kanon 3: Das Konzil verbietet absolut, dass Bischöfe, Priester und Diakone mit einer Frau (als Syneisakte) zusammenleben, ausgenommen ihre Mutter, Schwester oder Tante oder eine andere über jeden Verdacht erhabene Frau. Kanon 4: Ein Bischof soll von allen Bischöfen der Provinz geweiht werden. Wenn dies nicht praktikabel ist, sollen mindestens drei Bischöfe die Ordination vornehmen, nachdem die übrigen schriftlich ihr Einverständnis gegeben haben. In jedem Fall steht dem Metropolitan das Recht zu, das Vorgehen zu bestätigen. Kanon 5: Die Exkommunikation eines Priesters oder Laien muss durch die Bischöfe aller Provinzen respektiert werden. Es soll jedoch eine Untersuchung durch die übrigen Bischöfe der Provinz geben, um sicherzustellen, dass niemand aus persönlichen Gründen von einem Bischof exkommuniziert wurde. Um diese Untersuchungen geordnet durchzuführen, sollen die Bischöfe jeder Provinz zweimal jährlich zu einer Synode zusammentreten. Kanon 6: Die althergebrachte Autorität der Bischöfe von Alexandria, Antiochia und Rom über ihre Provinzen wird bestätigt. Eine Bischofswahl ohne Zustimmung des Metropolitans ist ungültig. Wenn es jedoch unter den wählenden Bischöfen zwei oder drei Gegenstimmen gibt, entscheidet die Mehrheit. Kanon 7: Der Bischof von Aelia (Jerusalem) soll nach altem Brauch geehrt werden, ohne jedoch die Rechte des Metropolitans einzuschränken. Kanon 8: Geistliche der Novatianer, die öffentlich in die Kirche eintreten, dürfen ihren geistlichen Rang behalten, wenn sie sich schriftlich dazu verpflichten, die Dekrete der Kirche zu akzeptieren und zu befolgen. Sie sind jedoch im Rang allfälligen örtlichen Geistlichen der Kirche untergeordnet. Kanon 9: Wenn Leute ohne Prüfung zum Priester geweiht wurden und nachträglich eine Sünde bekennen, die sie dafür disqualifiziert, ist die Priesterweihe ungültig. Kanon 10: Wenn entdeckt wird, dass ein Priester seinerzeit unter der Verfolgung abgefallen ist und nachträglich zum Priester geweiht wurde, ist die Priesterweihe ungültig. Kanon 11: Wenn Leute ohne Gefahr vom Glauben abgefallen sind, sollen sie milde behandelt werden, obwohl sie keine solche Milde verdienen: Sie sollen nach einer Buße von zwölf Jahren wieder zur Kommunion zugelassen werden. Kanon 12: Wenn Christen, die erst auf den Militärdienst verzichtet haben, zur Armee zurückgekehrt sind, sollen sie nach dreizehn Jahren Buße wieder zur Kommunion zugelassen werden. Diese Bußzeit kann jedoch im Fall von echter Reue durch den Bischof verkürzt werden. Kanon 13: Einem Sterbenden darf die Eucharistie gegeben werden, wenn er danach verlangt, auch wenn er nicht zur Kommunion zugelassen war. Kanon 14: Katechumen, die abgefallen sind, dürfen nach einer Bußzeit von drei Jahren wieder mit den Katechumenen beten. Kanon 15: Bischöfe, Priester und Diakone dürfen nicht von Stadt zu Stadt wandern, sondern sollen, wenn sie das versuchen, zu der Kirche zurückgeschickt werden, wo sie ordiniert wurden. Kanon 16: Priester und Diakone, die ihre Kirche verlassen, dürfen nicht von einer anderen Kirche aufgenommen werden. Bischöfe dürfen niemanden ordinieren, der zu einer andern Diözese gehört. Kanon 17: Wer Wucherzinsen verlangt, soll abgesetzt werden. Kanon 18: Diakone dürfen die Eucharistie nicht Priestern geben, sondern sollen die Eucharistie von Bischof oder Priester empfangen. Kanon 19: Anhänger von Paul von Samosata, die bei der Kirche Zuflucht suchen, sollen in jedem Fall neu getauft werden. Geistliche können nach Prüfung neu ordiniert werden. Diakoninnen sollen nicht zum Klerus, sondern zu den Laien gezählt werden. Kanon 20: Am Sonntag und in der Pfingstzeit soll nicht kniend, sondern stehend gebetet werden.
Prof. Dr. Renate Brandscheidt https://theologie-trier.de/personen/emeritierte-professor/innen/prof-brandscheidt https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
mit Joel Bettler
Der reformierte Pfarrer Fadri Ratti ist begeisterter Bergsteiger und Wanderleiter. Regelmässig bietet er «Wandern mit Tiefblicken» für Gruppen an. Dann erkundet er mit Interessierten Religion und Spiritualität in den Bergen. Fadri Ratti hat als erster Mensch alle 3'000er Berggipfel im Kanton Graubünden bestiegen. Das sind 460 Gipfel. Entgegen dem heutigen Trend zu atemlosen Rekordjagden in den Bergen hat er sich dafür 42 Jahre Zeit gelassen. Entstanden ist die Idee für sein «Lebenswerk» nach einer schweren Krankheit. Fadri Ratti ist reformierter Pfarrer in Felsberg bei Chur im Kanton Graubünden. Seinen Pfarrberuf verbindet er immer mal wieder mit seiner Bergpassion. Er traut Menschen in den Bergen, tauft Kinder auf einer Alp oder war mit Konfirmandenklassen auch schon auf dem Piz Palü auf 3'900 Metern über Meer. In den Bergen fühlt sich Fadri Ratti aufgehoben und dem Himmel und Gott näher. Seine Masterarbeit hat er über Geistliche geschrieben, die den Bergen frönten. Dazu gehörte der Benediktinerpater, Alpinisten und Naturforscher Placidus a Spescha (1752-1833). Für Spescha war «nirgends eine so vollkommene Vorstellung der Grösse und Allmacht Gottes zu erfahren, wie auf den Bergen». Ist die Gipfelerfahrung eine Gotteserfahrung? Was bedeutet es, mit einer Gruppe auf äusseren und inneren Wegen unterwegs zu sein? Norbert Bischofberger hat Fadri Ratti für «Perspektiven» in den Bergen getroffen und mit einer Gruppe auf einer Alpinwanderung mit spirituellen Impulsen begleitet. Autor: Norbert Bischofberger
Dr. Sven Voigt https://www.ess-erfurt.de/ https://www.horeb.org/programm/news-beitraege/details/news/gewalt-in-der-bibel-2/ https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
Geistliche Früchte by Christliches Zentrum Thalwil
Ref. Pfr. Dietmar Bell, Bibelwissenschaftler https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
Die europäischen Spitzenpolitikerinnen und -politiker wollten im Weissen Haus Einigkeit demonstrieren, gemeinsam mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Was hat das Treffen aus europäischer Sicht gebracht? Weitere Themen: · Die Militärregierung in Myanmar hat Wahlen angekündigt. Mit einer freien oder unabhängigen Abstimmung könne man aber nicht rechnen, sagt unser Korrespondent. · Die Kirchenbänke in Europa leeren sich - anders sieht es aber bei Social Media aus. Da generieren katholische Geistliche mehr und mehr Aufmerksamkeit. · In Mumbai hat ein Gericht das Füttern von Tauben verboten. Das sorgt für hitzige Debatten - auch aus religiösen Gründen.
Predigt von Francesco Iuzzolini am Sonntag, 17.08.2025.Was gibt unserem Leben Sinn und Richtung? Zwischen der Sehnsucht nach dem Himmel und den Anforderungen des Alltags bewegen wir uns oft auf einem schmalen Grat. Wie gelingt es, das Geistliche und das Weltliche in Balance zu halten, ohne einseitig oder extrem zu werden?
Predigt von Miguel Aceves
Harry Potter und die Methoden des Rationalismus - Der Podcast
Die Heldinnen von BELFER erhalten unerwartete Unterstützung, die aber auch unerwartet notwendig wird.
Prof. Dr. Renate Brandscheidt https://theologie-trier.de/personen/emeritierte-professor/innen/prof-brandscheidt https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
Bibelvortrag von Harry Brauer am Freitag, den 18.07.2025: Apostel Paulus zieht eine Parallele zwischen dem Leben eines Christen und dem eines Sportlers, der sich mit Disziplin und Ehrgeiz auf seine Aufgabe vorbereitet. Ebenso müssen wir Christen bestimmte Disziplinen praktizieren, um ein Leben zu führen, das Gott wohlgefällt. Um welche Disziplinen es geht und wie man diese ganz praktisch in den Alltag integrieren kann, wird in dieser Predigt behandelt. Weitere Informationen: https://mb-bielefeld.de YouTube: MB Bielefeld oder https://www.youtube.com/@MBBielefeld Instagram: https://www.instagram.com/mbbielefeld/
Romano Braun - Geistliche Anatomie (DE) 03.08.25
Die rund 500.000 katholischen Jugendlichen, die sich derzeit in Rom treffen, konnten sich heute im Circus Maximus von rund 1.000 Priestern die Beichte abnehmen lassen ++ Vertreter:innen der Roma und Sinti beklagen, dass sie auch heute noch Diskriminierung erleben müssen ++ Die anglikanische Kirche in Wales hat mit Cherry Vann erstmals eine Frau und zugleich eine offen lesbische Geistliche zu ihrer Erzbischöfin gewähltModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 01.08.2025
Dr. Sandra Labouvie https://www.echter.de/gottesknecht-und-neuer-david/ https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
Gehen auch zwei miteinander, ohne dass sie übereingekommen sind?Amos 3:3 SLT
Welche Strategien nutzt der Feind um den Leib Jesu anzugreifen? In welchem geistlichen Kampf befinden wir uns? In dieser Folge überfliegen Dr. Bernhard Olpen und David Koontz mit Johann von Open Doors die Geschichte und schauen: Was können wir aus den großen Verfolgungswellen lernen? (00:00) Begrüßung(13:20) Strategien des Feindes(16:20) Die ersten drei globalen Verfolungswellen(28:07) Die vierte Verfolgungswelle(35:15) Die kommunistische Verfolgungswelle(42:06) Learnings für heuteKontakt: office@fokus-kirche.deInstagram: fokus_kirche
Prof. Dr. Renate Brandscheidt https://theologie-trier.de/personen/emeritierte-professor/innen/prof-brandscheidt https://www.media-maria.de/restseller-buecher-und-dvds/restseller-buecher/5989/gott-ist-barmherzig-statt-14-95
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Immer wieder finden wir uns als Christen in Situationen wieder, wo Bekennermut gefragt ist. Wie können wir es einüben, zu dem zu stehen, an den wir glauben? Darüber diskutieren wir mit Pastor Gunnar Engel
Schlanke Gedanken - Fressattacken stoppen, emotionales Essen auflösen, Frieden mit Essen schließen
Du kennst den Moment: Du willst einfach nur essen. Nicht weil du Hunger hast, sondern weil du erschöpft, leer, überfordert bist. Und du weißt, es wird zu viel. Aber du willst es trotzdem. Was hilft in dieser Situation? Disziplin? Kontrolle? Gute Tipps? In dieser Folge zeige ich dir einen anderen Weg: geistliche Nachfolge mitten im Drang. Keine religiöse Floskel, sondern eine konkrete Anleitung, wie du aufhören kannst, dich selbst zu retten – und stattdessen Gott das Steuer übergibst.
Debora war eine geistliche Mutter in Israel und ist damit ein Vorbild für geistliche Mütter in Christus. Was zeichnet sie aus?
Haben wir nicht alle Scheu oder gar Angst, in einen Kampf zu ziehen? Wie geht es uns dann, wenn wir sogar unfreiwillig in einen Kampf gegen die "Mächte der Finsternis“ hineingezogen werden? Nicht so mit dem Epheserbrief!! Er zeigt uns, wer wir in Christus sind, was wir konkret tun können, und gibt uns göttliche Siegesgarantie! Wir dürfen uns gegenseitig Schritt für Schritt aus allen Verstrickungen und Sünden heraushelfen und den Kampf um unsere Gedanken gewinnen, so dass der Feind am Ende am Boden liegt und wir immer noch aufrecht stehen und das Reich Gottes bauen!
„Erfüllt sein soll alles von der Liebe.“ In dieser Folge lädt dich P. Deneke dazu ein, dein eigenes geistliches Profil zu entdecken. Denn Menschen leben ihre Beziehung zu Gott auf unterschiedliche Weise – sei es durch Gehorsam, Gefühlstiefe, Erkenntnishunger oder mystische Erfahrung. Anhand von sechs geistlichen Grundtypen zeigt diese Episode, wie vielfältig und innig das Leben mit Gott sein kann – und was es heißt, spirituell in der Balance zu bleiben.
Predigt Bruder Nico
Sei es durch Gewohnheit, Routine oder aus Faulheit, wir können unsere geistliche Schärfe verlieren. Wenn das passiert, können wir unseren Auftrag für das Reich Gottes nicht erfüllen. Unser Gott kann uns wieder erfüllen und seinen Geist in uns entfachen. Er gibt uns immer mehr, damit wir unseren Lauf vollenden können.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Schweigen ist eine geistliche Übung, die vielen von uns schwer fällt. In der Stille kommen die Gedanken, die Unruhe und die Ablenkungen. Wie können wir den Schatz, der im Schweigen liegt, wiederentdecken? Darüber sprechen wir mit Pastor Gunnar Engel.
Im Gottesdienst wurde der Abschluss der Audienz Bibel-und Pastorenschule gefeiert. Die Predigt gilt aber nicht nur für sie, sondern uns allen, weil jeder ein Leiter mit Verantwortung für seine Bereiche ist. Christophe benennt am Beispiel des Apostels Paulus, was für uns in unserer Verantwortung wichtig ist: Paulus war zunächst ein Christenverfolger, bis ihm Jesus übernatürlich [...]
Predigt anlässlich dreier Jubiläen in Fürstenzell: 950 Jahre Pfarrei, 750 Jahre Kloster und 50 Jahre Markterhebung.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Christen lesen ihre Bibel. So weit so klar. Und doch gibt es so einige Hürden und Stolperfallen, die uns davon abhalten. Mit Pastor Gunnar Engel sprechen wir darüber und erkunden, wie wir mit Gewinn unsere Bibel lesen können.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Pastor Gunnar Engel ist bei uns zu Gast und denkt mit uns über „Dienen“ als „Geistliche Übung“ nach. Wo wir die Lasten anderer tragen, können wir etwas von der großen Last erahnen, die Jesus für uns getragen hat. So bringt uns das Dienen dem Evangelium näher. Gleichzeitig hat Dienst immer auch seine Grenzen und ist […]
Mit einem Festgottesdienst im Passauer Stephansdom hat Bischof Stefan Oster mit zahlreichen Fest- und Ehrengästen seinen 60. Geburtstag gefeiert. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bistums und der kirchlichen Verbände, etliche Domkapitulare und Geistliche, 60 Ministrantinnen und Ministranten, Politiker aus Stadt und Landkreis Passau und weitere Festgäste waren zu Ehren des Bischofs gekommen und haben ihn hochleben lassen. Stefanie Hintermayr hat einige Gratulanten an diesem großen Tag befragt und war beim Festgottesdienst dabei.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
„Ordnet euch einander unter in der Furcht Christi.“ Heißt es in der Bibel. Oft sorgt das Thema „Unterordnung“ für heiße Diskussionen in christlichen Gemeinden. Dabei geht es meist um das Verhältnis von Mann und Frau. Darum geht es bei uns heute einmal nicht, sondern um die Grundfrage: In welchen Momenten stelle ich mich zurück und […]
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Bei Geistlichen Übungen tun wir etwas: Wir beten oder lesen unsere Bibel. Heute geht es um eine geistliche Übung, die auf den ersten Blick ganz passiv erscheint: Ruhen. Dabei führt uns gerade diese Übung in das Zentrum unseres geistlichen Lebens: Wir üben ein, etwas von Gott zu empfangen.
Gläubige, Festgäste, Verbands- und Gremienvertreter sowie viele Geistliche aus dem ganzen Bistum haben mit Bischof Stefan Oster SDB im Passauer Stephansdom einen Dankgottesdienst anlässlich der Wahl des neuen Papstes Leo XIV. gefeiert. Der Bischof würdigte den neuen Nachfolger auf dem Stuhl Petri in seiner Predigt als einen hoffnungsbringenden Papst für die katholische Kirche. Hier die Predigt als Podcast zum Nachhören.
Gläubige und Geistliche haben am „Guter-Hirte-Sonntag“ am 11. Mai in Niederalteich mit Bischof Stefan Oster den diesjährigen Weltgebetstag für geistliche Berufe gefeiert. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ haben sie gemeinsam für Berufungen gebetet. Acht junge Menschen haben mit ihrem Glaubenszeugnis bekräftigt, wie sehr sie ihre Berufung erfüllt. In seiner Predigt bei der abschließenden Vesper in der Basilika St. Mauritius thematisierte er „Sehen und Hören“. Hier als Podcast zum Nachhören.
Betroffene von sexuellem und spirituellem Missbrauch brauchen oft Jahrzehnte, um über das Erlebte sprechen zu können – Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor der angedrohten Bestrafung liessen Betroffene verstummen. Und wenn sie trotzdem sprachen, wurde ihnen nicht geglaubt. «Ein Pfarrer, ein Lehrer und ein Gemeindepräsident machen so etwas nicht» – das war die Standardaussage, wenn Übergriffe von Geistlichen in den Pfarreien ruchbar wurden. So wagten es betroffene Kinder nicht mehr, von den Missbräuchen durch Geistliche zu berichten. Doch nicht nur das: Nicht selten hatten Bischöfe Kenntnis von Übergriffen. Doch statt Opfer zu schützen, vertuschten die Kirchenoberen die Taten und versetzten übergriffige Pfarrer in andere Bistümer in der Hoffnung, dass die Missbräuche bald in Vergessenheit gerieten.
Der "Weltgebetstag für Geistliche Berufe" im Bistum Passau wird 2025 in Niederalteich begangen. Er findet am Sonntag, den 11. Mai statt. Aus dem Team der Berufungspastoral im Bistum Passau erklärt Studentenpfarrer Peter Kunz die Hintergründe zum weltweiten Gebetstag.
Predigt am 1. Mai 2025 zur Eröffnung der Wallfahrtssaison in der Anna-Basilika in Altötting
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Heute sprechen wir über die Beichte. Dabei räumen wir einige Missverständnisse aus und benennen auch, was bei der Beichte alles schief gehen kann. Aber natürlich geht es hauptsächtlich um das, was bei der Beichte hilft. Dazu gibt es einige rührende Beichtgeschichten. Zur Stellenausschreibung in Schmalfeld: Zu Folge Thinking Fellows über die Beichte: https://www.1517.org/podcast-overview/absolution
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
In unserer Reihe über „geistliche Übungen“ sprechen wir heute über Singen. Welchen Beitrag leistet Singen zu unserem geistlichen Wachstum? Und wie kann ich für mich singen, auch wenn ich unmusikalisch bin? Über diese und andere Fragen geht es in der heutigen Folge Tischgespräche. Zu Stellenausschreibung „Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“ in Schmalfeld: Zur Stellenausschreibung „Kirchenmusik“ […]
In der heutigen Folge sind Aaron und Willi im Auto unterwegs – auf dem Rückweg von der Pastoren-Auszeit der Freien Baptisten-Gemeinden in Bayern. Es war eine wertvolle Zeit, um dem Alltag zu entfliehen, sich gegenseitig auszutauschen, Berichte zu hören und einander zu ermutigen.Dabei gab es auch Gespräche über bestimmte Bewegungen innerhalb von Gemeinden – Strömungen, die vielleicht irgendwann auch bei uns Fuß fassen könnten. Besonders dachten Aaron und Willi an eine Bewegung unter jungen Erwachsenen Anfang der 2000er, die eine ganze Generation – und auch sie selbst – geprägt hat.Natürlich sollte man nicht auf jede neue Welle aufspringen. Trends kommen und gehen. Doch manche Bewegungen tragen dazu bei, die Ortsgemeinde zu stärken, weil sie auf eine echte Not oder einen ungestillten geistlichen Dursttreffen.Wie bei jedem Prediger, jedem Buch, jeder Konferenz und jeder geistlichen Bewegung gilt: Alles sollte am Maßstab von Gottes Wort geprüft werden – ob es bibeltreu ist oder nicht.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Manchmal ist es gar nicht so leicht, an Gott fest zu halten. Aber wie kann ich mit solchen Momenten umgehen, in denen ich angefochten werde oder in Versuchung gerate? Darüber sprechen wir heute mit Pastor Jan Jackisch.
Russland im August 1918: Das Zarenreich ist Geschichte und die alte Dynastie der Romanows ausgelöscht. Im Land regieren die Bolschewiki mit eiserner Hand. Ein blutiger Bürgerkrieg beginnt, der schließlich Millionen von Menschen das Leben kosten wird. In dieser angespannten und gewaltvollen Situation erschüttern zwei Attentate das riesige Reich. Die Tatorte liegen in Petrograd und Moskau und sie werden die russische Geschichte für immer verändern. Eines der Anschlagsziele ist Wladimir Iljitsch Lenin. Schwer getroffen sackt der Führer der Bolschewiki nach einer Rede zu Boden und sein Leben hängt fortan am seidenen Faden. Und während Lenin um sein Leben kämpft, lässt er gnadenlos Oppositionelle, Bauern, ethnische Minderheiten, Geistliche und Adelige verfolgen und brutal ermorden. Der Rote Terror beginnt und wird auch bald die vermeintliche Attentäterin einholen: eine junge Anarchistin jüdischer Abstammung.
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
„Gemeinschaft haben“ ist ein Verb, das nur Christen verwenden. Andere Menschen verabreden oder treffen sich, aber Christen „haben Gemeinschaft“. Doch was meinen wir damit, wenn wir so reden?
Tischgespräche - Die Botschaft der Reformation für Christen von heute
Es gibt geistliche Übungen, die haben wir eher selten auf dem Zettel. So ist die Klage eine eher wenig beachtete geistliche Übung. Denn Trauer lässt sich schwer in Strukturen zwängen. Und doch ist es wichtig, unserem Schmerz vor Gott Raum zu geben. Wie das aussehen kann, darüber reden wir.