POPULARITY
Categories
Many people from CALD communities, especially women, are avoiding or delaying preventative cancer care. - Viele Menschen aus kulturell und sprachlich diversen Gemeinschaften, insbesondere Frauen, vermeiden oder verzögern die präventive Krebsbehandlung.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
In dieser Episode bespreche ich das Buch „You Are Not Safe Here“ von Kyrie McCauley, dessen Klappentext die düstere Realität umschreibt, dass die größte Bedrohung oft dort lauert, wo wir uns am sichersten fühlen sollten – in unserem eigenen Zuhause. Die Geschichte entfaltet sich in der Kleinstadt Auburn, Pennsylvania, die von einer wachsenden Plage von Krähen überrannt wird, was für die Bewohner eine symbolische Bedrohung darstellt. Doch während sich die Stadt in Angst vor diesen gefiederten Eindringlingen schüttelt, bleibt die wahre Gefahr unentdeckt, die in der Familie der 17-jährigen Leighton wohnt – ihr gewalttätiger Vater und die schüchterne Mutter, die in schweigender Toleranz verharrt. Ich teile meine tiefen Gedanken und Emotionalität, die die Lektüre in mir hervorgerufen hat. Besonders bewegt hat mich die Erkenntnis, dass die Situation der Schwestern nicht nur fiktiv ist, sondern leider auch in der Realität vieler Menschen zu finden ist. Die wiederkehrende Gewalt des Vaters und das Wegsehen der Nachbarn illustrieren eindringlich, wie in kleinen Gemeinschaften oftmals ernsthafte Probleme ignoriert werden. Der lokale Polizist und die Freunde des Vaters haben kein Interesse daran, die Augen vor dem zu öffnen, was in der Familie geschieht, was zu einem Gefühl von Ohnmacht und Isolation führt. Psychische Gewalt, verdeckt hinter der Fassade eines normalen Familienlebens, hat in der Erzählung von McCauley eine überaus zerstörerische Kraft. Ich reflektiere über den Kontrast zu meiner eigenen Kindheit, in der ich Zuneigung und Zusammenhalt erfahren durfte. Diese persönliche Erfahrung schärft mein Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, über solche Probleme zu sprechen und wie Stereotype und Vorurteile die Sicht auf Betroffene trüben können. Die Präsenz der Krähen wirkt als Katalysator für Veränderungen, eine poetische Metapher für den Kampf um Wahrheit und Sicherheit in der Familie. Jedes Kapitel entfaltet die Tragik der Zerrissenheit zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und der Furcht vor dem, was innerhalb der eigenen vier Wände geschieht. Es ist ein Jugendbuch, das sowohl Angst als auch Mut weckt, Probleme nicht zu tabuisieren, sondern sich aktiv Unterstützung zu suchen. Ich ermutige die Zuhörer, sich mit den in der Geschichte behandelten Themen auseinanderzusetzen und den Mut zu finden, vielleicht selbst bestehende Probleme in ihren eigenen Kreisen nicht mehr zu ignorieren. Mein Appell ist es, durch die Diskussion solcher Themen unsere Gemeinschaften sicherer zu machen. „You Are Not Safe Here“ regt dazu an, sich mit der Realität des Lebens auseinanderzusetzen und Verantwortung für die eigene Umgebung zu übernehmen. Das Buch, übersetzt von Uwe Michael Gutscham und veröffentlicht im dtv Verlag, ist als E-Book erhältlich und eine wertvolle Lektüre für alle, die sich mit den ernsten Fragen des modernen Lebens beschäftigen möchten.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Wo geht es lang zur globalen Transformation? Kosha Joubert sucht den Weg schon lange und hat aus diesem Grund die Leitung des „Pocket Projects“ übernommen. Dort arbeitet sie eng mit dem spirituellen Lehrer, Projektgründer und Autoren Thomas Hübl für ein „globales Feld kollektiver Heilung“ zusammen. Kollektive Traumata sind der Ansatzpunkt der Initiative. Solche gesellschaftliche Traumata werden beispielsweise durch Kriege verursacht und wirken zerstörerisch auf Gemeinschaften, Organisationen und die globale Kultur. Wie können wir diese „kollektiven Altlasten“ heilen und eine neue, friedliche Kultur des Miteinanders aufbauen? Es geht nur gemeinsam! Gemeinsam hinschauen macht Sinn: „Global Social Witnessing“ (Globale soziale Zeugenschaft) ist die menschliche Fähigkeit, globalen Ereignissen mit bewusster Wahrnehmung zu folgen. Es geht darum, nicht wegzuschauen, denn auch für die schmerzhaftesten Nachrichten und Erlebnisse können wir einen inneren Raum schaffen. Es geht um unser Mitgefühl, um das Teilen der Wahrnehmungen und somit um einen aktiven, konstruktiven Umgang. „Hinschauen!“ wird so zum Ausgangspunkt eines Transformations-Prozesses: Durch unsere Präsenz und Verarbeitung gestalten wir die Ereignisse mit, deren Zeugen wir sind. Das Pocket Project bietet Austauschräume an für solche Prozesse - sogar für Menschen in Krisenregionen wie der Ukraine, Palästina und Israel. Sei präsent – Fühle was du siehst – Werde eine globale Zeugin! Und tu das nicht allein, tausche dich mit anderen aus. Jede:r von uns ist hiermit eingeladen, an einer globalen Transformation mitzuwirken. Schau auf die Website: Pocket Project: https://pocketproject.org/ Hintergrund Kosha Joubert ist eine Weltenbürgerin: Sie wurde in Südafrika geboren. Schon in jungen Jahren engagierte sie sich in der Anti-Apartheid-Bewegung. Sie reiste viel und lebte von 2000- 2010 etwa 10 Jahre in Sieben Linden, bis sie sich aufmachte, um im Global Ecovillage Network die internationale Zusammenarbeit der Gemeinschaften und Ökodörfer zu stärken. Globale Gerechtigkeit ist Koshas Leitstern, dem sie bisher in in 48 Länder folgte, um mit verschiedensten Kulturen und Ökodörfern zu arbeiten. Thomas Hübl https://thomashuebl.com/de/ Pocket Project in Krisenregionen https://pocketproject.org/ukraine-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/jewish-trauma-relief-project/ https://pocketproject.org/palestinian-trauma-relief-project/ Film über Trauma-Arbeit in Palästina/ Westjordanland https://whereolivetreesweep.com Bücher und Preise Kosha Anja Joubert: Ökodörfer weltweit. Lokale Lösungen für globale Probleme (mit Leila Dregger) https://eurotopiaversand.de/Buch-Print/Oekodoerfer-weltweit.html Die Kraft der kollektiven Weisheit https://lesen.oya-online.de/texte/2135-die-kraft-der-kollektiven-weisheit-buchbesprechung.html 2021 One World Award für Kosha Joubert und Sonita Mbah https://www.one-world-award.de/kosha-joubert-and-sonita-mbah-neh.html GEN Global Ecovillage Network Europe https://gen-europe.org/ GEN International https://ecovillage.org/ Jetzt anmelden: 12.-15. Juni 2025 Offenes Netzwerktreffen Global Ecovillage Network im Ökodorf Sieben Linden. Gemeinschaft und die Kraft lebendiger Demokratie. In krisenreichen Zeiten in Verbindung bleiben. https://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-networkhttps://lernort.siebenlinden.org/de/adda9352e42248a284fcc1878785fba9/offenes-netzwerktreffen-global-ecovillage-network Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Kosha Joubert Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 10.05.2025
"Bist du eine Zukunftsgestalterin, ein Weltveränderer oder einfach ein Gemeinschaftstierchen? Fragst du dich, wie man selbstorganisierte Communities ins Leben ruft, Menschen zusammenbringt, gemeinsame Visionen entwickelt und dabei wertebasiert ins Handeln kommt?" Dann findest du in dieser Folge mit unserem Gast Manuel Bürli einige Inspirationen, Perspektiven und Praxisbeispiele, wie du dich auf den Weg machen kannst. Wir sprechen mit ihm über sein neues Buch "Community Branding - Von der Vision zum lebendigen Wir". Unter anderem schauen wir uns ganz konkret drei Communities in und um Bern an, den Effinger Coworking Space, Urbane Dörfer und Zehendermätteli im Glück. Manuel beschreibt, wie es gelingt und was es braucht, damit diese lebendigen Gemeinschaften entstehen und sich co-kreativ weiterentwickeln. Und ein Hauch von Magie und Unergründlichkeit ist natürlich auch dabei. "Du erfahrst, wie sie dort gesellschaftliche Herausforderungen mit einfachsten Mitteln angehen und dabei neue Modelle des Arbeitens und Lernens, des nachhaltigen Wohnens und des sozial-gerechten Geniessens entwickeln. Lokale Geschichten, Impulse und Werkzeuge für Menschen, die sich aufmachen in eine bessere Zukunft."
Thomas Meier (Schloss Tonndorf) Wie Gemeinschaft gelingtKinder, Regionalität und soziales EngagementIn dieser Folge von „Was mit Gemeinschaft…“ (aufgenommen am 2. April 2025) unterhalte ich mich mit Thomas Meier, einem prägenden Aktivisten der deutschen Gemeinschaftsszene. Thomas stellt sich nicht nur als erfahrener Architekt und Mitbegründer der Lebensgemeinschaft Schloss Tonndorf vor, sondern teilt auch Einblicke in seine Motivation und die Entwicklung von Gemeinschaftsprojekten im ländlichen Raum. Wir sprechen unter anderem darüber, warum die regionale Vernetzung und das Engagement im Weimarer Land so bedeutsam sein kann, und wie sich die Rolle von Gemeinschaften in Dorf und Region nachhaltig verändern kann.Thomas gibt offen Einblicke in Herausforderungen, Chancen und die Dynamiken zwischen Zugezogenen und alteingesessenen Dorfbewohner:innen. Besonders spannend: Er berichtet von neuen Ansätzen, regionale Solidarität und Zusammenarbeit zu stärken, etwa durch den „Solidarisch regenerativen Regionalfonds“, und skizziert, wie gemeinschaftsorientierte Architektur soziale Bindungen fördert. Die Episode ist vollgepackt mit inspirierenden Gedanken, konkreten Erfahrungen und wertvollen Tipps für alle, die sich für gemeinschaftliches Wohnen, nachhaltige Regionalentwicklung oder die Gründung eigener Projekte interessieren.Host und Postproduktion: Steffen Emrich (gASTWERKe) Gast: Thomas Meier (Schloss Tonndorf) Thomas ist Gründungsmitglied der Gemeinschaft Schloss Tonndorf in Thüringen und langjähriger Gemeinschaftsaktivist. Unter anderem als Architekt begleitet er viele Gemeinschaftsprojekte und wirkt sehr stark auch in seine Region hinein mit vielfältigen Aktivitäten.Links und Ressourcen Website von Schloss Tonndorf: https://www.schloss-tonndorf.de/Website Talvolk: https://www.talvolk.deBuch: Christoper Alexander u.a.: Eine Muster-Sprache: Städte - Gebäude - Konstruktionen---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
Wir sind soziale Wesen und haben wohl schon immer in Gemeinschaften gelebt. Während einzelne Menschen zumeist nett und gutmeinend sind, können in Gruppen gefährliche Effekte kulminieren, wie wir dies gerade seit Beginn des 20. Jahrhunderts des öfteren schmerzlich erleben mussten.
Migration policies are a hot topic this election, but it's not clear how our diverse communities will cast their vote. - Migrationspolitik ist bei dieser Wahl ein heißes Thema, aber es ist nicht klar, wie unsere vielfältigen Gemeinschaften ihre Stimmen abgeben werden.
Singen verbindet! Warum das so ist, erklärt Hagara, die seit 34 Jahren das Singen in Gemeinschaft anregt und anleitet. Sie ist studierte Musikpädagogin, hat unzählige Lieder gesammelt, gibt Seminare für Singkreisleitende und gestaltet u.a. das Come Together Songfestival im ZEGG. Ihre vier Liederbücher sind nicht nur in Gemeinschaften bekannt. Im Gespräch mit Alicia Dieminger beantwortet sie die Fragen: Warum tut Singen so gut? Warum verbindet es und trägt zur Gemeinschaftsbildung bei? Bei welchen gemeinschaftlichen Anlässen kann Singen helfen? Welche Wirkung haben Mantras? Was ist hilfreich, wenn ich eine Gruppe beim Singen anleite? Warum ist es so schwer, deutsche (Volks)Lieder zu singen und wie können wir das ändern? + zwei Lieder zum Mitsingen: „Es saß ein klein, wild Vögelein“ und „Om Mani Peme Hung“ Erwähnte Medien von uns oder Gästen: https://come-together-songs.de/hagara-feinbier/ - Alte und neue deutsche Lieder, 29.5.-1.6.2025, Info und Anmeldung hier - 18. Come Together Songfestival. Drei Tage voller Gesang, Vielfalt und Gemeinschaft, 19.-22.6.2025, Infos hier - Leben – Sterben – Feiern. Lebenswissen zum Tod – Lieder und begleitende Rituale, 2.-5.10.2025, Infos hier - Mantras & Stille, 30.10.-2.11.2025, Infos hier - Wöchentliches Onlinesingen, 14.10.-16.12.2025, Infos hier Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zum "ZEGG Podcast" auf zegg.de
In diesem Podcast spricht Anne Hackenberger mit dem Paar Anne und Florian Rexroth über ihren bewusst einfachen Lebensstil mit ihren drei Kindern. Die beiden teilen ihre Erfahrungen darüber, wie sie aus dem gesellschaftlichen "Hamsterrad" ausgestiegen sind und einen Weg gefunden haben, bei dem die Familie im Mittelpunkt steht. Die Rexroths erzählen von ihrer Entscheidung, mit ihren Kindern in einem Bus zu leben, später in Gemeinschaften zu ziehen und sich bewusst von Konsumzwängen und übermäßigen Aktivitäten zu befreien. Sie beschreiben, wie sie durch die Philosophie von Emmi Pikler beeinflusst wurden und sprechen offen über die Herausforderungen, gegen gesellschaftliche Erwartungen anzugehen. Besonders interessant ist ihre Perspektive auf emotionale Verbundenheit, achtsame Kommunikation und wie sie auch mit älteren Kindern eine tiefe Beziehung aufrechterhalten. Das Gespräch bietet praktische Einsichten für Eltern, die nach Wegen suchen, ihr Familienleben bewusster und entschleunigter zu gestalten. Der von Anne und Florian organisierte "Keep It Simple Summit" findet vom 5. bis 14. Mai statt. Der kostenlose Online-Kongress behandelt verschiedene Lebensbereiche wie Natur, Gesundheit, Beziehungen, Finanzen und Zeit – mit dem Ziel, Wege zu einem einfacheren, natürlicheren Leben aufzuzeigen. Das Interview mit Anne Hackenberger beim Keep it simple Kongress: Mittwoch, 7. Mai ab 18 Uhr für 24 Stunden kostenlos: https://keepitsimple-summit.de#aff=MitKindernwachsen&cam=CAMPAIGNKEY
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Was verbindet uns in Zeiten der Krise? Katja Riemann über ihren Debütroman, Verlust und neue Gemeinschaften. Nina Wolf im Gespräch mit Katja Riemann
1. Vesper | 26.04.25 | 2. Sonntag der Osterzeit | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Auferstehungsoffizium | 27.4.25 | 2. Sonntag der Osterzeit | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Wolfgang Rathert, Unternehmer und Business Game Designer, erläutert im Gespräch mit Martin Permantier den Einsatz von Game Based Design für die Entwicklung von Organisationen und Gemeinschaften. Er erklärt, dass das Spiel als Medium nicht nur die Problemlösungsfähigkeit erhöht, sondern auch die menschliche Intelligenz und Kreativität beflügelt. Aus der Praxis spricht er darüber, wie Organisationen Veränderungsprozesse gezielt gestalten können, indem sie die unterschiedlichen Motivationsniveaus der Mitarbeitenden erfassen. Darüber hinaus gibt er Einblicke in die Gestaltung effektiver Kommunikationsstrukturen und die Möglichkeit, durch "Shared Mental Models“ die Kooperationskompetenz von Teams zu entwickeln und eine Basis für transparente Prozesse und Entscheidungsgrundlagen zu schaffen. Abschließend beschreibt er die Bedeutung des Spiels als methodische Brille für die Gestaltung von Organisationsprozessen und zeigt auf, wie emotionales Engagement durch Spielmechanismen gefördert werden kann. Dieser spielerische Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten für persönliches Wachstum und Organisationsentwicklung.
Bevor sich slawische Fürstentümer und Staaten formten, bevor Namen wie die Piasten oder die Kiewer Rus Geschichte schrieben, lebten die frühen slawischen Gemeinschaften in ganz anderen Strukturen: egalitär, gemeinschaftlich und erstaunlich dezentral. In dieser Folge werfen wir einen Blick auf die Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert – eine Epoche, in der sich die slawische Gesellschaft langsam wandelte: Von gleichberechtigten Dorfräten und segmentären Gesellschaften hin zu ersten militärischen Führern, Stammesverbänden und einem neuen Verständnis von Macht und Herrschaft.Mein Buch "Historische Darstellung der Wikinger: Living History und Reenactment für Einsteiger"Link zum Buch auf AmazonOder ihr bestellt das Buch direkt bei mir per E-Mail oder Instagram NachrichtUnterstützt den Podcast auf KoFiFolgt Reise durchs Mittelalter auf InstagramAnfragen an: reisedurchsmittelalter@gmail.comIntroShe Moved Through the Fair by Sláinte | https://freemusicarchive.org/music/SlinteMusic promoted by https://www.chosic.com/free-music/all/Creative Commons CC BY-SA 3.0https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/Enthaltene MusikShelter Song by Alexander Nakarada (CreatorChords) | https://creatorchords.comMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/Enchanted Forest by Alexander Nakarada (CreatorChords) | https://creatorchords.comMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/The Long Dark by Scott Buckley | https://soundcloud.com/scottbuckleyMusic promoted by https://www.free-stock-music.comCreative Commons / Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Frohe Ostern Ihnen und Euch allen!
Vesper | 20.04.25 | Ostersonntag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Sören spricht über das Haus der Religion in Hannover, ein einzigartiges interreligiöses Bildungszentrum. Er erklärt die Gestaltung der Räume, die verschiedenen Religionsgemeinschaften, die dort vertreten sind, und die Bedeutung von Respekt im Umgang mit den Inhalten. Zudem wird die Rolle von Führungen und Fortbildungen für Schulklassen und Fachkräfte thematisiert. Sören betont die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs und die Veranstaltungen, die im Haus der Religion stattfinden, um den Austausch zwischen den Gemeinschaften zu fördern.Abonniert gerne den Podcast & Social Media- wir werden wöchentlich andere Berufe "offenlegen" => einfach die Glocke aktivieren & dabei sein.www.berufsinsider-podcast.de
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Predigt (Pfr. Rainer Schnettker) | 18.04.25 | Karfreitag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr will, dass muslimische Gemeinschaften künftig direkt Steuergeld erhalten. Nach Kritik bittet SRF-Moderator Stefan Büsser um Entschuldigung für einen Muslimen-Witz. Der Tagi erklärt, warum man noch immer in die USA reisen darf. Zürich verbietet das private Baumfällen und Swiss Casinos vergleicht Selenski mit einem Glücksspieler.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Nachtoffizium | 17.04.25 | Gründonnerstag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
Alle anderthalb Tage ein Mord: Eine Gewaltwelle erschüttert die arabischen Gemeinschaften in Israel. Die Stadt Lod in Israel zeigt exemplarisch, wie die Zahl der Morde unter arabischen Israeli seit Anfang Jahr steigt. Die Araber selbst machen Israel dafür verantwortlich. Was ist da dran? Israel-Korrespondent Rewert Hoffer ist nach Lod gereist und hat mit Anwohnern, Aktivistinnen und Anwälten gesprochen. Host: Nadine Landert Weitere Informationen: https://www.nzz.ch/international/israel-eine-mordwelle-erfasst-die-arabische-gemeinschaft-woran-liegt-das-ld.1873309 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing ----- Werbung: www.truewealth.ch https://www.truewealth.ch?utm_source=nzz_akzent&utm_medium=podcast&utm_campaign=vermoegensverwaltung
Aglaë Hagg ist designierte Vorstandsvorsitzende des österreichischen Förderkreises von Oikocredit. Stefan Hauser spricht mit ihre über die Erfolgsgeschichte von Oikocredit. Geld wird für den Wandel eingesetzt. Mit einer Geldanlage bei Oikocredit stärken die Anleger wirtschaftlich benachteiligte Menschen auf der ganzen Welt. Mit Ihrem Geld werden lokale Partner finanziet, die in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Landwirtschaft und erneuerbare Energien aktiv sind, und damit erhalten Menschen die Möglichkeit, ein besseres Leben, eine bessere Zukunft zu gestalten und ihre Gemeinschaften zu fördern. Das nennt sich „Social Impact Investing“ oder Anlagen mit sozialer Wirkung.
In dieser Folge sprechen wir mit Christiane Henkel über «Integrale Theologie». In diesem innovativem Ansatz geht es nicht darum, verschiedene Versionen von Gott oder Glaubensreife zu unterscheiden und die neueste Gestalt 9.0 zum ultimativen Ziel zu erklären. Im Gegenteil: Glauben und Gottesvorstellung werden hier als lebendiger Entwicklungsprozess verstanden. Gute Nachricht also für alle, die sich fragen, ob sie ihren Glauben verlieren, wenn ihnen bestimmte Gottesvorstellungen abhanden kommen. Nein: Das eigene Bewusstsein hat einfach einen neuen Raum betreten, in dem der Glaube anders weiterwachsen kann. Was sind also die neun Bewusstseinsräume, mit denen die integrale Theorie die Entwicklung menschlicher Personen und Gemeinschaften beschreibt? Wie verändert sich mit der Art und Weise, wie wir uns selbst und die Welt erleben, wie wir denken und empfinden, unsere Vorstellung von Gott? Christiane bringt ihre Perspektiven aus Erziehungswissenschaften, Focusing, Coaching und spiritueller Praxis mit ein. Sie zeigt, wie ein integraler Zugang helfen kann, verschiedene Gottesbilder nicht gegeneinander auszuspielen, sondern als Ausdruck einer geistigen Entwicklung zu verstehen. Und wir fragen uns, wie man ein Entwicklungsmodell so handhaben kann, dass keine wertende Einteilung in Höher- und Unterentwickelte entsteht. Ein tiefgründiges Gespräch über die Reifung des Glaubens, über spirituelle Landkarten und die Einladung, Glaube als etwas Dynamisches zu begreifen – offen, wach und verbunden. Ein Gespräch mit einer Geist.Zeit Hörerin, die uns einen tollen Themenvorschlag machte für die laufende Serie «Gibt's was Neues von Gott?».
Vesper | 13.04.25 | Palmsonntag | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Predigt zu Palmsonntag (Pfr. Christian Ott) | 13.04.25 | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Vigilien | Palmsonntag | 12.04.25 | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
Eva Stützel spricht mit uns über Macht und Rang in Gemeinschaften, die sich gleichberechtigt miteinander organisieren. In ihrem neuen Buch "Machtvoll verändern - Macht und Privilegien in "hierarchiefreien" Projekten" (Link: https://www.gemeinschaftskompass.de/de/macht-voll-veraendern/) lässt sie uns teilhaben an ihren tiefgreifenden Erfahrungen mit Macht in Gemeinschaften und gibt Tipps, wie man Menschen bei der Selbstermächtigung unterstützt und die eigene Macht mit anderen nützt, um zur Veränderung der Welt beizutragen. Denn seine eigene Macht im Sinne der Hierarchiefreiheit zu leugnen und zu unterdrücken ist nämlich auch keine Lösung, um gemeinsam zu gestalten. Eine gute Grundlage für alle Gemeinschaften ist auch ihr Gemeinschaftskompass mit Werkzeugen zum Downloaden: (Link: https://www.gemeinschaftskompass.de/de/category/anwendungsmoeglichkeiten/) Eine Folge voller spannender Erkenntnisse und Werkzeuge gerade auch für unsere Gemeinschaften im MYZELIUM Ökosystem und unserer Idee des gemeinschaftsbasierten Wirtschaftens.
#32 Eva Stüzel: Die Herausforderung der Macht und Privilegien in hierarchiefreien Gemeinschaften und wie klare Strukturen und soziale Prozesse Gemeinschaften unterstützen In dieser Episode tauchen wir tief in die Herausforderungen ein, die Gemeinschaften sowohl in der Gründungsphase als auch im täglichen Zusammenleben erleben. Dazu gehören klare Entscheidungsstrukturen, der Umgang mit zwischenmenschlichen Beziehungen und wie Rangdynamiken uns unbewusst beeinflussen.Einige Highlights der Episode umfassen:Evas Einblicke in die Entwicklung des Ökodorfes Siebenlinden.Diskussionen über die Wichtigkeit von Rangbewusstsein und wie es Gemeinschaften helfen kann, harmonischer zusammenzuarbeiten.Praktische Tipps für neu gegründete Gemeinschaften: Klare Visionen haben, den sozialen Austausch pflegen und passende Strukturen finden.Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Gemeinschaftsbildung interessieren oder selbst Teil eines Gemeinschaftsprojektes sind. Lasst euch inspirieren von Evas umfangreichen Erfahrungen und den praktischen Ratschlägen, die sie teilt.Host und Postproduktion: Steffen Emrich (gASTWERKe) Gast: Eva Stützel (Sieben Linden) Eva ist Gründungsmitglied von Sieben Linden und lebt dort seit 35 Jahren u.a. mit ihrer Tocher und ihrer Enkeltochter. Neben vielen anderen Fähigkeiten ist sie erfahrene Gemeinschaftsbegleiterin und Autorin.Ihr Bücher zum Gemeinschaftskompass und zum Thema Rang und Macht können (am Besten) über ihre Website aber auch über den Buchhandel bezogen werden. Links und Ressourcen Website von Eva Stützel: https://www.gemeinschaftskompass.de---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
Frösche sind im Januar unterwegs. Schmetterlinge fliegen im Dezember durch die Luft. Eisvögel finden ganzjährig Nahrung. Das Erwachen unserer Tiere beginnt mit warmen Temperaturen immer früher im Jahr. Kommen unsere Tiere aus dem Takt? Oder schaffen sie es, sich den neuen Umständen anzupassen? Amphibienzüge früher unterwegs Grasfrösche, Erdkröten und Molche sind meist schon früher im Jahr unterwegs als noch vor 40 Jahren. Das beobachtet auch der Biologe Paul Mosimann. Er hilft mit einer Gruppe von Freiwilligen die Amphibienzäune beim Neuenburgersee zu kontrollieren. Die Helferinnen und Helfer stellen immer früher die Zäune auf, damit sie den Hauptzug ja nicht verpassen. Die Nervosität ist verständliche, denn im Kanton Zürich waren die ersten Grasfrösche dieses Jahr schon im Januar unterwegs. Wasservögel auf dem Durchzug Im Januar werden weltweit an einem definierten Tag alle Wasservögel gezählt - auch in der Schweiz. Der Biologe Paul Mosimann beobachtet seit über 50 Jahren die Vögel am Neuenburgersee im Naturschutzgebiet Fanel. Mit den wärmeren Wintern kommen nicht mehr so viele Zugvögel aus dem Norden. Sie finden genügend Futter in höheren Gefilden. Dafür haben andere Arten in der Schweiz einen Vorteil: beispielsweise die Höckerschwäne, welche sich von Algen ernähren. Denen gefallen die wärmeren Temperaturen in der Schweiz. Mehr Futter, dank weniger Schnee Rotmilane und Eisvögel blühen auf, denn die wärmeren Tage lassen auch den Schnee schmelzen. Das hilft bei der Futtersuche. Jeder 10. Rotmilan weltweit weilt zurzeit in der Schweiz. Doch nicht für alle Vögel sind die wärmeren Temperaturen ein Vorteil. Für Langstreckenzüger wie der Trauerschnäpper, welche über die Sahara-Wüste kommen, wird es schwierig, sich anzupassen. Hier kommt es mehr zu sogenannten Missmatches – also, dass die Tiere zu spät zurück sind und die nahrhaften Knospen für die Aufzucht schon von anderen Tieren gefressen wurden. Genügend Nahrung Die Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL hat in einer Studie gezeigt, dass die Temperaturen auch einen Einfluss auf die Zersetzung der Biomasse haben. Denn Wirbellose wie der Bachflohkrebs reagiert empfindlich auf wärmeres Wasser. Sind die Temperaturen höher, zersetzen Tiere im Wasser weniger Laub. Anders im Boden: Hier sind die Zersetzer bei wärmeren Temperaturen aktiver. Das hat Folgen für das Nahrungsangebot in unseren Wäldern und Feuchtgebieten. Fastfood statt Vollkornbrot Nicht nur bauen Gemeinschaften im Wasser bei wärmeren Temperaturen weniger Biomasse ab, die Wasserinsekten selbst werden weniger nahrhaft. Untersuchungen der Forscherin Cornelia Twining zeigen, dass Wasserinsekten weniger Omega-3-Fettsäuren speichern, wenn die Temperaturen im Wasser steigen. Das hat Konsequenzen: Vögel brauchen nahrhafte Wasserinsekten für die Aufzucht der Jungtiere, doch Wasserinsekten werden wegen fehlender Fettsäuren immer mehr zu Chips statt Vollkornbrot für die Vögel.
In dieser Podcast-Episode präsentieren wir Ihnen den Artikel Gemeinde und Gemeindegründung – Teil 11: Gruppen und Kreise in der Gemeinde von Ludwig Rühle, erschienen in der Ausgabe 98 (2024) der Zeitschrift Bekennende Kirche. Der Beitrag widmet sich der Rolle von Gruppen und Kreisen innerhalb einer Gemeinde und untersucht, wie sie zur Stärkung des Gemeindelebens beitragen können. Es wird beleuchtet, wie solche Zusammenkünfte den Zusammenhalt fördern, geistliches Wachstum unterstützen und den Einzelnen in seiner Glaubenspraxis begleiten. Der Artikel verbindet biblische Prinzipien mit praktischen Überlegungen zur Struktur und Dynamik von Gemeindegruppen. Die Lesung übernimmt Katharina Rühle. Ein Beitrag, der dazu einlädt, über die Bedeutung kleiner Gemeinschaften innerhalb der Gemeinde nachzudenken und deren Potenzial für ein lebendiges Miteinander zu erkennen.---Intro-Musik: David Klautke Outro-Musik:Heartwarming by Kevin MacLeodLink: https://incompetech.filmmusic.io/song/3864-heartwarmingLicense: https://filmmusic.io/standard-licenseSupport the show⭐️ Unterstützen Sie den Podcast: www.buzzsprout.com/1933983/supporters/new | Stellen Sie uns eine Frage: bekennende-kirche.de/fragen | Besuchen Sie uns im Internet: Bekennende Kirche | ART Gießen | Soundeffekte von https://www.zapsplat.com
In dieser Folge begrüßt Julius Betram den Sozialunternehmer und Systemwandler Matthias Scheffelmeier. Als Mitgründer von ChangemakerXchange unterstützt er ein globales Netzwerk von Sozialunternehmer*innen und Changemakern, die gemeinsam an Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen arbeiten. Matthias war zuvor unter anderem Geschäftsführer von Ashoka Deutschland und setzt sich leidenschaftlich für kollaborative Ansätze im sozialen Sektor ein. Gemeinsam sprechen sie über die Kraft von Gemeinschaften, systemische Veränderungen und darüber, was es braucht, um nachhaltige, soziale Innovationen voranzutreiben. Eine inspirierende Folge für alle, die die Welt positiv mitgestalten wollen! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Musik: Kendrick Lamar - Humble Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez
Wusstest du eigentlich, dass Jay, Marco und Gofi neben den regelmäßigen Talks auch mit Hossa Talk live erlebbar sind? Anders als bei den regulären Folgen, sind die Live-Gespräche nicht streng an ein Oberthema gebunden, sondern ergeben sich durch Fragen und Interaktion mit den zuhörenden Menschen vor Ort. Die aktuelle Folge ist ein Zusammenschnitt dieses immer wieder spannenden und überraschenden Community-Experiments aus München und Oberfischbach aus dem vergangenen Herbst. Wie gehe ich damit um, wenn mein Glaube sich verändert, aber mein gesamtes Umfeld diese Veränderung ablehnt und kritisiert? Braucht die Gesellschaft eigentlich noch Kirchen und Gemeinden? Und falls ja, wofür genau? Welche Rolle sollten Kirchen im ländlichen Raum spielen? Und wie politisch darf oder soll der Glaube eigentlich sein? Über all diese Publikums-Fragen und mehr kommen die drei Hossa-Talker ins Gespräch. Ein Gespräch über Vergebung und Rachepsalmen, Frustmomente und Hoffnungsorte und der Suche nach Gemeinschaften, die in Krisenzeiten einen Unterscheid machen kann.
Wie Ösis und Piefke die Welt retten ★ Ich bin sowas von happy. Die bodenständigen Geringverdiener JD Vance und Peter Thiel befreien mich endlich von diesen lästig mächtigen Eliten – ein unerwartet entgegenkommender Service ausgerechnet von dieser integrationsunwilligen Ausländerbagage mitten im Territorium indigener Gemeinschaften. Österreich riskiert währenddessen zum dritten Mal in der Zweiten Republik eine Dreierkoalition – erstmals ohne KPÖ, ein gewagter, ein mutiger Schritt. Und die Deutschen? Die machen uns eh immer alles nach. Typisch.------------★ Den Estragon Podcast unterstützen:Wenn DU & EINIGE ANDERE den Estragon Podcast finanziell am Leben erhalten, können ihn ALLE gratis hören. Ist doch super, oder?➞ Steady-Patenschaft (GOODIES!):https://steadyhq.com/de/franzalander/about➞ Überweisung (freier Betrag):Easybank Franz Alexander Stanzl AT10 1420 0200 1441 8033 BIC: BAWAATWW Zahlungsgrund: Podcast (plus bitte deine Email-Adresse, damit ich mich höflich bei dir bedanken kann)➞ Paypal (freier Betrag): Hier lang------------★ Live-Termine Do, 13.03.25 - Graz / TheatercaféDo, 27.03.25 - Wien / NiedermairMi, 23.04.25 - Wien / Theater am AlsergrundDo, 24.04.25 - Hard am Bodensee / Kammgarn*** Tickets hier------------★ franzalander.at ★ Newsletter ★ Instagram ★ Facebook ★ TikTok ★ YouTube ★ Bluesky------------Foto Sujet Podcast: Christof WagnerFoto Sujet Episode: Oleksii - stock.adobe.comLizenzfreie Musik:Big Band Opener (Adobe Stock 459184449, SmarTune/MusicRevolution)
Wie angekündigt haben sich Jay, Marco und Gofi am Dienstag nach der deutschen Bundestagswahl vor die Mikrofone geschleppt, um miteinander die Geschehnisse zu besprechen. Die drei erzählen von ihren ersten Gedanken und Emotionen am Wahlabend, analysieren das Ergebnis und geben Einblicke, was sie gefreut, frustriert oder überrascht hat. Es geht aber nicht nur um das Hier und Jetzt, sondern auch um die Frage, wie mit der „neuen Realität“ umgegangen werden kann und welche Art von Gemeinschaften es möglicherweise jetzt und in der Zukunft braucht und wie wir diese gestalten können. Was aus christlicher Perspektive jetzt und für die kommende Zeit wichtig sein könnte, wie man hoffentlich die Hoffnung nicht verliert und warum Gofi findet, wir sollten alle mehr die Bibel lesen - das alles hört ihr in dieser hossarchistischen Sonderfolge.
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
In dieser Episode spreche ich mit Patrick Hahne über Bliggit, die innovative App, die die Vielfalt von Städten sichtbar und erlebbar macht. Entwickelt von der Stadtsparkasse Wuppertal und den Wuppertaler Stadtwerken, hat Bliggit seit ihrem Launch im Jahr 2021 bereits 40.000 aktive Nutzer gewonnen. Sie bietet Einheimischen und Touristen Zugang zu lokalen Veranstaltungen, Nachrichten und Alltagshelfern und trägt damit aktiv zur Stärkung der lokalen Wirtschaft und Vernetzung in der Gemeinschaft bei. Themen der Episode 1. Einführung in Bliggit (00:05 - 11:08) - Was ist Bliggit? Eine App, die das Leben in der Stadt vereinfacht und bereichert. - Gegründet 2018 und gelauncht mitten in der Pandemie 2021. - Ziel: Lokale Wirtschaft stärken und Gemeinschaften vernetzen. 2. Funktionen und Nutzung von Bliggit (11:08 - 21:59) - Wie profitieren Einwohner und Touristen von Bliggit? - Überblick über lokale Veranstaltungen, Angebote und Nachrichten. - Aktuell 40.000 aktive Installationen und eine stetige Weiterentwicklung auf Basis von Nutzerdaten. - Monetarisierung als Option für die Zukunft. 3. Expansion und Zukunft von Bliggit (21:59 - 33:48) - Potenziale für die Ausweitung auf andere Städte und Regionen. - Partnerschaften mit Sparkassen, Volksbanken und Stadtmarketing-Institutionen. - Flexibles Geschäftsmodell mit dem Ziel der bundesweiten Verfügbarkeit für Reisende.
Mit dem italienischen Gorizia und dem slowenischen Nova Gorica sind dieses Jahr zum ersten Mal zwei Städte in zwei Ländern als europäische Kulturhauptstadt ausgewählt worden. Die Kultur überwindet Grenzen. Jean Monnet, einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften, der Vorgängerin der EU, soll angeblich einmal gesagt haben: »Wenn ich nochmals mit dem Aufbau Europas beginnen könnte, würde ich mit der Kultur beginnen». So oder so: Wahr ist dieser Satz auf jeden Fall. Der Beweis sind die diesjährigen Kulturhauptstädte Gorizia in Italien und Novo Gorica in Slowenien. Einst gehörte Gorizia zu Österreich-Ungarn und galt als «Nizza Österreichs». Nach 1918 wurde Gorizia italienisch, und 1945 wurde die Stadt sogar geteilt. Das Zentrum gehörte zu Italien und die Aussenbezirke wurden zu Nova Gorica, einer sozialistischen Planstadt Jugoslawiens. Von 1947 bis 1954 waren beide Teile durch den Eisernen Vorhang hermetisch getrennt. Familien wurden auseinandergerissen. Später wurden die Schlagbäume schrittweise wieder gehoben. Heute sind Gorizia und Nova Gorica gemeinsam eine Kulturhauptstadt Europas. Und das ist wichtig. Denn Gorizia und Nova Gorica haben einen unterschiedlichen Blick auf eine gemeinsame, blutige Geschichte. Der italienische Diktator Mussolini ist noch immer Ehrenbürger von Goriza und der Namenszug von Tito, dem jugoslawischen Autokraten, prangt noch immer auf den Hängen hinter Nova Gorica. Mussolini unterdrückte die Slowenen blutig und Titos Partisanen rächten sich grausam an den Italienern. Nun versuchen Gorizia und Nova Gorica zu verstehen, dass die blutigen Geschichten zwei Seiten derselben Medaille sind.