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Energiegemeinschaften: Stromversorgung im Eigenbau In der zweiten Episode von Energy sparks – Kurze Impulse zur Energiewende von CMS & colibrie widmen sich Georg Gutfleisch und Florian Prasky dem Konzept der Energiegemeinschaften. Hören Sie jetzt rein, um mehr über die verschiedenen Arten und rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Gemeinschaften zu erfahren und Einblicke in den aktuellen Umsetzungsstatus in Österreich zu erhalten.
Sie nennen sich M23 oder RSF. Es sind die Milizen im Kongo und im Sudan; sie führen Krieg im eigenen Land. Es geht um Macht und Rohstoffe - auf die Bevölkerung nehmen sie keine Rücksicht. Es gibt Vorwürfe schwerster Menschenrechtsverletzungen, die Lage im Sudan gilt als die aktuell größte humanitäre Krise der Welt. Zwar hat die RSF-Miliz dort einer Waffenruhe zugestimmt, doch die scheint brüchig. Was steckt hinter den grausamen Konflikten? In beiden Ländern sind Milizen oft aus lokalen Gemeinschaften entstanden, die sich selbst schützen wollten, aber dann zu Tätern wurden. Es sind Milizen, die nicht nur kämpfen, sondern wirtschaften: mit Gold, Menschen und Waffen. Es zeigt sich, wenn ein Staat zerfällt, übernehmen Milizen nicht nur die Waffen, sondern auch die Macht. Gewalt wird zur Wirtschaftsform und Straflosigkeit zur Regel. Gibt es Wege aus der Gewalt und was hilft den Menschen im Kongo und im Sudan? Wir sprechen mit der Politikwissenschaftlerin Niddal Salah-Eldin, mit Katrin Jullien, Regionalbüroleiterin der Diakonie Katastrophenhilfe in Nairobi, mit Dr. Astrid Irrgang, Geschäftsführerin des Zentrums für Internationale Friedenseinsätze und mit Nadège Kusanika, der im Kongo geborenen Autorin des Buches “Unter derselben Sonne“. Podcast-Tipp: 11KM: der tagesschau-Podcast Krieg im Sudan: Warum das Land in Gewalt versinkt Im Sudan wütet ein brutaler Bürgerkrieg. Im Kampf gegen die sudanesische Armee hat die paramilitärische Miliz “Rapid Support Forces”, kurz RSF, die Stadt Al-Faschir eingenommen. Es wird von Vergewaltigungen, Massenmorden, und brutalen Hinrichtungen berichtet. Nach UN-Angaben steht das ganze Land am Abgrund einer humanitären Katastrophe. Nina Amin aus dem ARD-Studio Kairo ordnet in dieser 11KM-Folge ein, was gerade im Sudan passiert. Sie erklärt, was den Konflikt so kompliziert macht und ob es eine Lösung in diesem laut UN „vergessenen Krieg“ geben kann. Redaktionsschluss für diese Folge war 6. November 20 Uhr. https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a50f4cfe7f29f3f6/
Lilly wollte einfach nur Yoga machen - und hatte dann irgendwann Sex mit einem Yoga-Guru, ohne es wirklich zu wollen. Was bringt Menschen dazu, ihren eigenen Gefühlen zu misstrauen und Grenzen zu überschreiten? Wir erklären die Mechanismen von Manipulation. Ein Podcast von Christiane Hawranek und Katja Paysen-Petersen.
A group of First Nations Australian business owners and operators are in India showcasing their businesses, as part of a push to build ties between Indigenous communities in the two countries. The aim is to expand opportunities for Indigenous participation in international trade, three years after a historic trade agreement was signed between India and Australia. - Im Rahmen eines historischen Handelsabkommens zwischen Indien und Australien stellen First Nations Geschäftsinhaber und -inhaberinnen in Indien ihre Unternehmen vor. Das Ziel ist es, die Beziehungen zwischen den indigenen Gemeinschaften beider Länder zu stärken und die allgemeine Beteiligung von Urvölkern am internationalen Handel zu fördern.
Der Amazonas-Regenwald spielt eine zentrale Rolle in der Klimakrise. Als stehender, gesunder Wald absorbiert er das Kohlendioxid in der Atmosphäre. Wird der Wald jedoch zerstört, durch Abholzung oder Brände, kehrt der aufgenommene Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück. Doch wie finanziert man Waldschutz? Brasiliens Bundesstaat Pará, dort wo am kommenden Montag die UN-Klimakonferenz stattfindet, hat im vergangenen Jahr ein Mega-Projekt angekündigt. 12 Millionen Co2-Zertifikate will der brasilianische Bundesstaat verkaufen und damit rund 180 Millionen US-Dollar einnehmen. Käufer gäbe es auch schon. Nämlich die sogenannte LEAF-Koalition. 2021 vom Konzern Amazon gegründet, gehören ihr nicht nur weitere Unternehmen an, darunter Bayer und H&M, sondern auch Regierungen: die USA, Großbritannien und Norwegen. Doch das Abkommen stößt auf Widerstand. Die Staatsanwaltschaft sprach sich für einen Stopp des Projektes aus, traditionelle Gemeinschaften beklagen, es fehle an Transparenz. Ein Feature unserer ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg.
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Eine Sprache, viele Länder: Italienisch ohne Grenzen. Italienisch ist eine Sprache, die seit jeher vor allem in Kunst, Kultur und Musik großes Ansehen genießt. Auch wenn sie nicht so verbreitet ist wie Englisch oder Französisch, bleibt sie dennoch eine wichtige Sprache. Jedes Jahr findet im Oktober eine „Woche der italienischen Sprache” statt, in der die Chancen, aber auch die Schwierigkeiten bei ihrer Verbreitung und auch ihrem Unterricht beleuchtet werden. Heute besteht eine der größten Sorgen darin, dass die Gemeinschaften im Ausland ihre Sprachkompetenz verlieren könnten, d. h., dass das Italienische im Ausland unter der Präsenz „stärkerer” Sprachen leiden könnte. Kurz gesagt: Wie ist das Verhältnis der Italiener zu ihrer Sprache, wenn sie im Ausland leben? Und wie ist es bei den im Ausland geborenen Italienern?
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Moral ist die Ethik, die Eliten für Gemeinschaften erfinden. Wenn Ethik aber sinnlich gelingt, verwandelt sie Macht in Verantwortung. Dann kann Autorität wieder Vertrauen schaffen, statt Gehorsam zu fordern.
Vigilien | Allerheiligen | 31.10.25 | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Die Geschichte der Migration ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Im Prinzip ist die Geschichte der Menschheit eine Geschichte der Migration. Völker gingen unter, wurden vernichtet, andere verteilten sich oder vermischten sich. Mit der so genannten "Zivilisation" und nationalen Grenzen wurden solche Vernichtungen und Verdrängungen immer heftiger. Aber heute haben wir eine Stufe erreicht, die durch Cyberspace und Globalisierung nationale Grenzen scheinbar unnötig macht. Um die heutigen Probleme zu verstehen, sollte man aber nicht oberflächlich urteilen, sondern sich trotz dieser scheinbaren "Globalisierung" mit den Hintergründen und der Geschichte beschäftigen, um aus der Vergangenheit zu lernen. Das will ich in einer folgenden Serie tun. Wir schauen zunächst in die Geschichte der Migration und Definitionen.Nationen, die Voraussetzung für "Migration"Ernest Renan war schon 1882 der Meinung, dass das Prinzip einer Nation eher auf private, persönliche Neigungen zurückzuführen sei, als auf öffentlichen Empfindungen. In seiner berühmten Vorlesung "Was ist eine Nation?" präzisierte er:"Eine Nation ist eine Seele, ein geistiges Prinzip [...]. Der Mensch ist Sklave seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Religion oder des Verlaufs der Flüsse nicht; ein großes Menschenkollektiv, gesund im Geist und warm im Herzen, findet immer Mittel, sich zu verstehen."(1)Diese subjektive, gefühlsbasierte Definition war revolutionär und beeinflusste später auch Denker wie Benedict Anderson 1983, der Nationen als "imaginierte Gemeinschaften" sah, die auf geteilten, aber individuell wahrgenommenen Erzählungen beruhen.Wie so viele Ideen waren es aber ursprünglich die Ideen wohlhabender Menschen, welche Grenzen und Entfernungen überwinden konnten, während die Massen gar nicht in der Lage waren, zu dieser Zeit größere Strecken außerhalb von kriegerischen Bewegungen zurückzulegen. Es waren die Ideen von Menschen, welche nicht darauf angewiesen waren, von dem zu leben, was ihr Land ihnen schenkte. Einfache Menschen kannten nur die eigene Scholle, und verteidigten sie, wenn sie die Möglichkeit dazu hatten, gegen Eindringlinge. Sie kannten gar nicht "die Welt", wie jene Denker in den Bistros von Paris, oder den Cafés von Wien.Die rasanten Fortschritte in der Informationstechnologie, wie sie insbesondere durch Mobiltelefone mit Internetzugang realisiert wurden, ermöglichen es heute den meisten Menschen, die Welt jenseits ihrer Grenzen täglich virtuell zu besuchen. Selbst für diejenigen, die durch einen Zufall des Schicksals in einem gefährlichen, verarmten Land geboren wurden, ist die Welt jenseits der Grenze nicht unbekannt, mit dessen Werbung für Konsum, dem Protzen mit Reichtum, Einfluss, militärischer Macht. Ja sie können täglich mit denen kommunizieren, welche aus dem eigenen Bekanntenkreis in diesem Umfeld leben.Es gab eine Zeit, bevor die USA, angesichts des drohenden Verlustes des Hegemonieanspruchs, ihren Sanktions-Amoklauf begannen, da wurde kolportiert, dass Grenzen keine Rolle mehr spielen würden, weil transnationale Lieferketten innerhalb von Konzernen entstanden, der Globalismus Geld in Sekunden rund um die Welt schickte. Aber allerspätestens seit der durch den US-Präsidenten Donald Trump begonnenen Wirtschaftskriege mit Hilfe von Sanktionen und Zolltarifen stellen sich viele Menschen die Frage, ob diese Annahme wirklich die Realität ist. Aber dazu später mehr....https://apolut.net/migration-so-alt-wie-die-menschheit-von-jochen-mitschka/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Beim heutigen Treffen zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan in Ankara stehen Migration, Sicherheit und Wirtschaft im Fokus. Kritische Themen wie Sanktionen gegen Russland oder Menschenrechtsfragen dürfte Merz weitgehend meiden. Es stellt sich die Frage, ob Deutschland die Türkei in der Rüstungsfrage künftig noch stärker unterstützen wird.Ein Kommentar von Claudia Töpper.Nachdem sich der deutsche Außenminister Johannes Wadephul von der CDU vor zwei Wochen mit dem türkischen Präsidenten, Recep Tayyip Erdoğan getroffen hat, reiste der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz für seinen Antrittsbesuch am Mittwoch, den 29.10.2025 in die Türkei/Ankara, um den türkischen Präsidenten heute zu treffen.(1) Die Türkei gilt als einer der wichtigsten Handelspartner für Deutschland.(2)Themen wie Migration und Rüstungsindustrie im Vordergrund?Bei diesem Treffen sollen vorwiegend Themen wie Migration und Wirtschaft im Vordergrund stehen.(3) Vor allem die Migrationsproblematik ist für Deutschland besonders wichtig, da Ankara nach langer Verweigerung eine Rücknahme türkischer Migranten aus Deutschland nun wieder erlaubt. Zusätzlich stehen vermutlich die Rüstungsimporte in die Türkei im Vordergrund. Laut den türkischen Medien wird auch das Thema Sicherheit diskutiert werden.(4) Der stellvertretende Sprecher der Bundesregierung, Sebastian Hille erklärte in einer Presseanfrage bezüglich des bevorstehenden Treffens: „Dank der großen Zahl türkischer deutscher und großer türkischer Gemeinschaften, die in Deutschland leben, haben unsere Länder tiefe Beziehungen. Aus dieser Perspektive ist die Türkei von besonderer Bedeutung und ein wichtiger Nachbar der Europäischen Union."(5) Laut den türkischen Medien wird von dem Treffen zudem erwartet, dass„sie [Merz und Erdoğan] die Schritte bewerten, die unsere Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich unseres Beitrittsprozesses zur Europäischen Union und globale und regionale Sicherheitstests, verstärken werden.“(6)Bereits im Jahr 1987 hat die Türkei sein offizielles Beitrittsgesuch bei der EU eingereicht. 1999 wurde dem Land der Status als Beitrittskandidat offiziell anerkannt. Doch obwohl die Beitrittsverhandlungen im Jahr 2005 begonnen haben, wurden sie aufgrund der unbefriedigenden Situation von Rechtsstaatlichkeit und der Menschenrechtsverletzungen vor einigen Jahren auf Eis gelegt.(7)Die Vermutung liegt nahe, dass es sich Deutschland trotz der unterschiedlichen Sichtweisen nicht mit der Türkei verscherzen will, da sie in ihr einen Handelspartner in der Rüstungsindustrie sieht, denn im Juli hat die Bundesregierung ihre Erlaubnis für den Export von 40 Eurofightern an den NATO-Partner Türkei erteilt.(8) Des Weiteren liegt es im Interesse Deutschlands, dass Merz nach einer jahrelangen Verweigerung, türkische Migranten wieder zurück zu nehmen, die gelungene Vereinbarung der Rücknahme nicht gefährden möchte.(9) Laut der taz berichtete das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass Ende September 2025 22.560 türkische Migranten in Deutschland ausreisepflichtig waren. ...https://apolut.net/starkt-deutschland-die-turkei-kunftig-mehr-in-der-rustungsindustrie-von-claudia-topper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
# 35 Mehr Demokratie in Gemeinschaft üben mit Josef MerkWege aus der unvollendeten DemokratieUnsere Demokratie ist „unvollendet“, sagt Josef Merk. Gemeinsam mit Ina Froitzheim (Gemeinschaft ZEGG) und Simone Britsch (Ökodorf Sieben Linden) haben wir beim Netzwerktreffen des Global Ecovillage Network im Sommer mit Dr. Josef Merk gesprochen. Was genau ist unvollendet – und was würde eine „vollständigere“ Demokratie auszeichnen? Josef brennt als Psychologe besonders für die zwischenmenschliche Ebene, die in alle Demokratie-Prozesse oft subtil hineinspielt. Die demokratische Kultur hat hier noch Luft nach oben: Vertrauen, die Beziehungsebene und eine Diskussionshaltung, die kontroverse Meinungen respektvoll nebeneinander stellt. Ein gemeinsames Interesse in einem emotional bereinigten Raum sollte den Boden der Debatte bilden. Die Vielfalt wird dann idealerweise begrüßt und nicht unterdrückt. Josef spricht von Demokratie auch als inneren Zustand, den man buchstäblich körperlich fühlen kann. Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Partizipationsmöglichkeiten erzeugen in uns einen positiven, demokratischen Zustand. Demokratische Prozesse könnten dann Freude machen und uns beflügeln. Gemeinschaften haben in ihrer Entscheidungskultur bereits Methoden und Entscheidungsverfahren entwickelt, die dazu beitragen, dass die Beziehungsebene berücksichtigt wird. „Zuhören“ – so simpel es klingt – ist ein Aspekt, den Josef als essentiell herausstellt. Zuhören ist ein wichtiges Element in vielen Formaten, die in Ökodörfern praktiziert werde. Vielleicht sollten wir unsere demokratischen Praktiken bewusster feiern und unsere Tools mehr nach außen tragen, in Regionen, gesellschaftliche Initiativen und Gemeinderäte? Host und Postproduktion: Simone Britsch (Sieben Linden), Steffen Emrich (gASTWERKe), Ina Froitzheim (ZEGG) Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright: Steffen EmrichGast: Dr. Josef Merk (Mehr Demokratie) Josef Merk ist im Bundesvorstand des Vereins Mehr Demokratie e.V. und unterstützt die Idee, demokratische Beteiligungsrechte auszubauen, beispielsweise durch Bürger:innen-Räte oder durch das Aktionsformat Sprechen & zuhören.Links und Ressourcen Sprechen & Zuhören Online - immer am ersten Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr: https://www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/demokratische-kultur/sprechen-zuhoeren Arbeitsbereich Demokratische Kultur: https://www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/demokratische-kultur Josef Merk und der Newsletter Psychologie + Demokratie: https://www.josefmerk.de/newsletter Liebeslied für die Demokratie von Dieter Halbach, Ökodorf-Mitbegründer und Aktiver im Verein : https://www.youtube.comEröffnungs-Rede GEN-Treffen 2025 von Dieter Halbach: Beitrag der Gemeinschaften und Ökodörfer zu einer demokratischeren Gesellschaft: https://www.youtube.com/watch?v=2Etzy74wIxM Buchtipp: Ute Scheub: Die unvollendete Demokratie.https://www.oekom.de/buch/demokratie-die-unvollendete-13950 ZEGG-Podcast von Ina Froitzheim und Team: https://www.zegg.de/de/wissen-medien/zegg-podcastSieben Linden Podcast, von und mit Simone Britsch: https://siebenlinden.org/de/folge---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
In ihrem Buch beleuchten die Journalistinnen Christiane Hawranek und Katja Paysen-Petersen Machtmissbrauch in der Yoga-Szene. Sie zeigen, wie gefährlich spirituelle Gemeinschaften werden können, wenn sie Vertrauen ausnutzen.
Haas, Lucian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Even when our intentions are not to seek out time as a topic of contemplation or in the case of this episode, conflict, it is at the heart of how communities make sense of the changes in their surroundings. Through this fifth episode, Miriam Jensen shares her experiences in becoming familiar with and articulating attunement as a key capacity to reconciling and responding to the environmental changes of the Danish river system of Gudenåen. While she speaks about the research that informed her doctoral dissertation, she is also reporting from on the ground experiences in participatory processes and events. In unpacking the challenges of temporal conflicts that different people face in adapting to climate change and evolving fluvial dynamics, she develops new participatory tools to help people better communicate with each other about the temporal issues at the heart of community conflicts. On this journey, she also responds to questions on the other thinkers who have affected her thinking or continue to inspire her to explore concepts such as critical horology, temporal literacy, and power chronography.Selbst wenn es nicht unsere Absicht ist, Zeit als Thema derKontemplation oder, wie in dieser Folge, als Konflikt zu betrachten, steht sie doch im Mittelpunkt dessen, wie Gemeinschaften Veränderungen in ihrer Umgebung verstehen. In dieser fünften Folge berichtet Miriam Jensen von ihren Erfahrungen und davon, wie sie sich mit der Fähigkeit der Einstimmung vertraut gemacht hat. Sie betrachtet diese Fähigkeit als Schlüsselkompetenz für die Bewältigung und Reaktion auf die Umweltveränderungen des dänischen Flusssystems Gudenåen. Sie spricht über die Forschung, die in ihre Doktorarbeit eingeflossen ist, und berichtet auch von ihren praktischen Erfahrungen mit partizipativen Prozessen und Veranstaltungen. Indem sie die Herausforderungen zeitlicher Konflikte aufzeigt, mit denen Menschen bei der Anpassung an den Klimawandel und die sich verändernde Flussdynamik konfrontiert sind, entwickelt sie neue partizipative Instrumente. Diese sollen den Menschen dabei helfen, besser über die zeitlichen Fragen zu kommunizieren, die im Mittelpunkt von Konflikten in Gemeinschaften stehen. Auf dieser Reise beantwortet sie auch Fragen zu anderen Denkern, die ihr Denken beeinflusst haben oder sie weiterhin inspirieren, Konzepte wie kritische Horologie, zeitliche Kompetenz und Machtchronografie zu erforschen.You can find the blog What/Next at www.planung-neu-denken.deSound pack credits: josefpres (https://freesound.org/people/josefpres/ )You can find this pack online at: https://freesound.org/people/josefpres/packs/36680/
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„Wenn du dich in diesem Land für Frieden, Menschenrechte oder Umweltschutz einsetzt, wirst du von der Regierung als Feind angesehen“, sagt Jocelyn Aquiatan. Seit über 15 Jahren engagiert sich die studierte Kommunikationswissenschaftlerin mit ihrer Organisation ICON-SP für Solidarität und Frieden zwischen Christen, Muslimen und Indigenen auf Mindanao. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Schutz der Rechte indigener Gemeinschaften, deren Lebensräume durch Landraub und Rohstoffabbau bedroht sind. Im Ramen des Aktionssmonats von missio war sie zu Gast im Bistum Eichstätt. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
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Wenn wir an die Natur Lateinamerikas denken, haben die meisten von uns das Bild des Amazonas-Regenwaldes im Kopf. Lateinamerika hat aber noch so viel mehr zu bieten. Deswegen richten wir unseren Blick auf eine ebenso wichtige, aber oft übersehene Wildnis: die weiten Savannen und Graslandschaften. Eileen Wegner spricht mit ihrer Kollegin Ilka Petersen, Senior Referentin für Nachhaltige Landnutzung und Agrarlieferketten, über die einzigartigen Ökosysteme in Kolumbien, Argentinien und Paraguay. Wir erfahren, welche Tiere sich dort zu Hause fühlen, wie traditionelle Viehzüchter:innen zu Naturschützer:innen werden und wie der WWF gemeinsam mit lokalen Gemeinschaften daran arbeitet, Savannen vor den wachsenden Bedrohungen durch die Landwirtschaft und der Klimakrise zu schützen. Redaktion & Moderation: Eileen Wegner
Hossa Talk feiert dieser Tage seinen 11. Podcast-Geburtstag. Grund genug für Jay, Marco und Gofi noch einmal nachzuzeichnen, mit welcher Intention dieses Format damals gestartet wurde, wie die christliche Landschaft zu dieser Zeit war und wie und wohin sie sich seitdem entwickelt hat. Im Gespräch geht es aber weniger um einen nostalgischen Blick zurück, sondern richtet sich eher auf die aktuellen Geschehnisse in Deutschland und den USA und die Rolle, die christliche Gruppen und Gemeinschaften dabei spielen. Ausgehend von der Ermordung Charlie Kirks und der folgenden groß inszenierten Trauerfeier, bei der Spitzenpolitiker der MAGA-Bewegung genauso auf der Bühne standen wie das Who-is-who der Worship-Szene, entspinnt sich ein reger Austausch über das Wesen des Christentums, dem verzweifelten Ringen nach Gemeinsamkeiten und der Frage, wie es zu dieser Polarisierung kommen konnte. Es geht um Bekenntnistexte, das Verhältnis der Kirche zu Macht und nicht zuletzt der Frage, warum Jay sich wieder mehr Katzen-Videos wünscht. Und am Ende bewegt die drei Talkenden vor allem die Frage, was ein Format wie Hossa beitragen kann, um Barmherzigkeit, Hoffnung und Dialog trotzdem hoch halten zu können? SHOWNOTES: Hossa Talk Live in Hamburg: https://jesusfriends.de/2025/11/hossa-wochenende2025/ Griechenlandreise mit Gofi: https://www.chavaja.de/die-griechenlandreise.html Jona-Musical mit Jay: https://kindermusical.andreasgemeinde.de
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Freikirchen haben sich von vielem prägen lassen, was uns die Welt beigebracht hat. In grossen Gottesdiensten gibt es ein Programm, in der Predigt bekommt man nächste Schritte vermittelt, die man umsetzen soll. Doch wie trainiere ich im Kleinen geistliche Praktiken ein? Wie bleibe ich nahe bei Jesus?Der Autor John Mark Comer hat für diese Praktiken eine Sprache gefunden, die in unsere Zeit spricht. Er behandelt in seinen beliebten Büchern Fragen wie: Wie können wir in einer hektischen Welt zur Ruhe kommen? Was bedeutet Jüngerschaft im 21. Jahrhundert? Wie kann Kirche authentisch, geistlich und relevant zugleich sein? Pastor Beat Staub liess sich persönlich auf Comers Literatur ein und hat dadurch auch in seiner Kirche viel Veränderung erlebt. Im Livenet Talk mit Florian Wüthrich reflektiert er, was es für unser persönliches Leben, unsere Gemeinschaften und die Kirche heisst, wenn wir uns zum Beispiel auf Comers Botschaften der Entschleunigung einlassen.Beat Staub teilt seine Erfahrungen und gibt Einblick, wie diese Impulse in seiner Gemeinde konkret ausgelebt werden können.
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Ja, wir hören es auch! Der Ton ist miserabel! Bitte entschuldigt! Aber wir posten die Folge trotzdem - sie ist einfach zu wichtig! Danke für euer Verständnis!
Martin Winiecki wurde 1990 in Dresden geboren und war seit seiner frühen Jugend politisch aktiv. Mit 16 Jahren ließ er sich von der Schule beurlauben um an der Monte Cerro Friedensausbildung in Tamera teilzunehmen. Seither lebt er dort und unterstützte den Aufbau des globale Netzwerkes. Heute ist er Autor und Botschafter für die Indigenen des globalen Südens. Er reist dafür nach Afrika, Brasilien, Kolumbien, Bolivien, USA, Palästina, Israel und Rojava. Ina Froitzheim und Martin Winiecki sprechen heute über das Thema Dekolonisierung, die Aufgabe der Gemeinschaften angesichts der globalen Weltlage und seine persönliche Entwicklung. Unter anderem besprechen sie folgende Fragen: Welche Ereignisse in Martins Kindheit und Jugend haben ihn dazu gebracht, sein Leben dem Aktivismus zu widmen und sich für Themen wie Ökologie und Solidarität einzusetzen? Wie haben ihn die Kontakte zu Indigenen und das Leben in Gemeinschaft geprägt? Worin besteht der heutige Kolonialismus? Wie unterstützen wir Freiheitskämpfer:innen im globalen Süden, von denen gerade eine Revolution ausgeht und was können wir von ihnen lernen? Wie können gerade Gemeinschaften, die oft ein Inseldasein leben, politisch systemisches Bewusstsein aufbauen und solidarisch sein? Erwähnte Medien von uns oder Gästen: https://www.tamera.org/de/martin-winiecki/ https://www.tamera.org/the-institute-for-global-peacework/?from=de Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/ www.linkedin.com/in/zegg-bildungszentrumhttps://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de
Der Amazonas-Regenwald spielt eine zentrale Rolle in der Klimakrise. Als stehender, gesunder Wald absorbiert er das Kohlendioxid in der Atmosphäre. Wird der Wald jedoch zerstört, durch Abholzung oder Brände, kehrt der aufgenommene Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück. Doch wie finanziert man Waldschutz? Brasiliens Bundesstaat Pará, dort wo im November die Klimakonferenz stattfindet, hat im vergangenen Jahr ein Mega-Projekt angekündigt. 12 Millionen Co2-Zertifikate will der brasilianische Bundesstaat verkaufen und damit rund 180 Millionen US-Dollar einnehmen. Käufer gäbe es auch schon. Nämlich die sogenannte LEAF-Koalition. 2021 vom Konzern Amazon gegründet, gehören ihr nicht nur weitere Unternehmen an, darunter Bayer und H&M, sondern auch Regierungen: die USA, Großbritannien und Norwegen. Doch das Abkommen stößt auf Widerstand. Die Staatsanwaltschaft sprach sich für einen Stopp des Projektes aus, traditionelle Gemeinschaften beklagen, es fehle an Transparenz. Im Feature soll erklärt werden, worum es überhaupt geht, was dabei für Ärger und Misstrauen sorgt, wo aber auch die Chancen liegen.
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In dieser Folge sprechen wir offen über das Aushalten von Widersprüchen – im Glauben, im Alltag und in unseren eigenen Gemeinschaften. Wir diskutieren, warum Ambiguitätstoleranz gerade heute so wichtig ist, wo ihre Grenzen liegen und wie wir sie trainieren können. Wir erzählen von persönlichen Erfahrungen, spannenden Beispielen aus Bibel, Koran und Tora. Auch kontroverse Meinungen sind erwünscht. Wir möchten euch zeigen, wie Vielfalt und unterschiedliche Sichtweisen nicht nur herausfordernd, sondern bereichernd sein können. Denn auch wir sind oft nicht einer Meinung. Komm mit uns auf eine Reise durch die Mehrdeutigkeit. Diese Folge haben wir live vor Publikum im Rahmen der Muslimischen Kulturwoche am 29. September in Berlin aufgenommen.
In dieser Folge von „Frauen in Führung“ spreche ich über ein Thema, das mich schon lange beschäftigt: Sisterhood vs. Zickenkrieg. Warum hält sich das Bild vom „Zickenkrieg“ unter Frauen so hartnäckig? Welche historischen Wurzeln hat dieses Bild? Und wie beeinflusst Sprache unser Denken bis heute? Ich zeige dir, warum der Begriff „Zickenkrieg“ nichts anderes ist als ein Instrument, um Frauen klein und getrennt zu halten – und was es braucht, um echtes Miteinander unter Frauen wieder lebendig zu machen. Du erfährst außerdem: warum Frauen historisch gesehen immer schon in starken Gemeinschaften gelebt haben, wie patriarchale Strukturen uns von dieser Kraft getrennt haben, und warum emotionale Intelligenz und Empathie echte Führungskompetenzen sind. Am Ende stelle ich dir Reflexionsfragen, die dich einladen, deine eigenen Denk- und Sprachmuster zu hinterfragen – und ich teile mit dir die Idee hinter meiner Masterclass „Ready to Rise“, in der Sisterhood wirklich gelebt wird.
In dieser Folge von „Frauen in Führung“ spreche ich über ein Thema, das mich schon lange beschäftigt: Sisterhood vs. Zickenkrieg. Warum hält sich das Bild vom „Zickenkrieg“ unter Frauen so hartnäckig? Welche historischen Wurzeln hat dieses Bild? Und wie beeinflusst Sprache unser Denken bis heute? Ich zeige dir, warum der Begriff „Zickenkrieg“ nichts anderes ist als ein Instrument, um Frauen klein und getrennt zu halten – und was es braucht, um echtes Miteinander unter Frauen wieder lebendig zu machen. Du erfährst außerdem: warum Frauen historisch gesehen immer schon in starken Gemeinschaften gelebt haben, wie patriarchale Strukturen uns von dieser Kraft getrennt haben, und warum emotionale Intelligenz und Empathie echte Führungskompetenzen sind. Am Ende stelle ich dir Reflexionsfragen, die dich einladen, deine eigenen Denk- und Sprachmuster zu hinterfragen – und ich teile mit dir die Idee hinter meiner Masterclass „Ready to Rise“, in der Sisterhood wirklich gelebt wird.
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Peru ist heute das achtgrößte Kakao-Land der Welt.Mehr als 90.000 Kleinbauernfamilien leben vom Kakao – meist auf kleinen Parzellen von weniger als zwei Hektar.Viele von ihnen gehören indigenen Gemeinschaften an, leben in abgelegenen Regionen und kämpfen täglich darum, dass ihre Arbeit gesehen, wertgeschätzt und bezahlt wird.Doch Kakao ist für sie mehr als eine Pflanze.Er ist Kultur, Identität, Hoffnung.Und gleichzeitig ist er ein Spiegel für die großen globalen Themen: Nachhaltigkeit, Klimawandel, Gerechtigkeit – und Wissenschaft.
Den aufmerksamen Hossa Talk Hörenden ist vielleicht aufgefallen, dass in den letzten Monaten ein Thema in verschiedenen Facetten immer wieder vorkommt: Die Frage nach tragfähigen, sinnstiftenden und resilienten Gemeinschaften. Besonders in den beiden Talks zum Vater Unser wurde das deutlich, genauso wie in den Erfahrungen mit den sogenannten Rudel-Talks im Frühjahr und dem stetigen Zurückkommen zur Bergpredigt von Jesus, die besonders Gofi wiederholt als Anleitung für gelingende Gemeinschaften vor Augen geführt hat. In diesem Live-Talk erzählen Jay, Marco und Gofi davon, warum und wie dieses Thema in der letzten Zeit für sie immer wichtiger wurde, was das Widerständige an Gemeinschaft ist und wie eine solche Community überhaupt aussehen und gestaltet sein könnte. Im Anschluss an den Talk gibt es noch ein spannendes Q&A mit Fragen und Anmerkungen der Zuhörenden. Es war uns eine große Freude beim RefLab Podcast-Festival in Zürich dabei zu sein und ein großes Danke an das ganze RefLab-Team für die grandiose Orga und die herzliche Gastfreundschaft! Hossa Talk Live in Hamburg: https://jesusfriends.de/2025/11/hossa-wochenende2025/ Griechenlandreise mit Gofi: https://www.chavaja.de/die-griechenlandreise.html Jona-Musical mit Jay: https://kindermusical.andreasgemeinde.de
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Konstantin Born gesprochen. Er arbeitet beim Bergbaukonzern Anglo American im Bereich Kupfer und forscht parallel an der University of Oxford zu Kreislaufwirtschaft im Rohstoffsektor. Sein Fokus liegt darauf, wie man Abbauprozesse nachhaltiger gestalten und Nebenprodukte sinnvoll nutzen kann – gerade bei Lithium, das für die Energiewende so wichtig ist. Ein zentrales Thema im Gespräch war das sogenannte Value Sharing. Wie Konstantin erklärt, geht es darum, dass der Nutzen des Rohstoffabbaus nicht nur global verteilt wird, sondern auch in den Regionen bleibt, in denen gefördert wird: „Wir brauchen die Rohstoffe für die Energiewende, aber wir müssen sicherstellen, dass auch die lokalen Gemeinschaften profitieren und ökologische Standards eingehalten werden.“ Besonders spannend fand ich seine Einschätzung zur Kreislaufwirtschaft. Viele setzen hier erst am Ende des Produktlebens an – beim Recycling oder bei der Wiederverwendung. Konstantin plädiert dafür, früher anzusetzen: schon beim Abbau. Denn beim Lithiumabbau, ob in den Solebecken Chiles oder in den Spodumenminen Australiens, besteht über 98 bis 99 Prozent des geförderten Materials nicht aus Lithium. Diese riesigen Nebenströme werden bislang kaum genutzt. „Da steckt viel Potenzial – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich“, sagt er. Wir haben auch über konkrete Beispiele gesprochen. So produziert SQM in Chile neben Lithium auch Magnesiumchlorid, das inzwischen zur Staubunterdrückung auf unbefestigten Straßen eingesetzt wird. Eine Lösung, die nicht nur ein neues Produkt für das Unternehmen schafft, sondern auch Wasser spart und die Lebensqualität in der Region verbessert. Solche Initiativen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft Mehrwert schaffen kann, wenn Politik, Industrie und Abnehmer zusammenspielen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die direkte Lithiumextraktion (DLE). Konstantin sieht darin großes Potenzial, auch wenn die Technologie noch nicht marktreif ist. Sie basiert auf Verfahren aus der Wasserentsalzung und könnte helfen, Salze gezielter zu trennen und Abfall zu reduzieren. Gleichzeitig betont er aber: „DLE funktioniert nur bei Soleprojekten. Für den Hartgesteinsabbau in Australien braucht es andere Lösungen.“ Zum Schluss ging es um strukturelle Hürden. Viele Bergbauregionen sind isolierte Enklaven mit wenig Infrastruktur und wenigen Abnehmern für Nebenprodukte. Hier braucht es Industriepolitik, die Koordination übernimmt, Unternehmen unterstützt und neue Industrien ansiedelt. Für Konstantin sind Politik, Unternehmen und Märkte gleichermaßen gefordert, um Kreislaufwirtschaft im Rohstoffsektor Realität werden zu lassen. Nun aber genug der Vorrede – hör am besten selbst rein in das Gespräch mit Konstantin Born.
Dutzende schlagende Verbindungsmänner sitzen für die FPÖ im Parlament, seit 2024 ist mit Walter Rosenkranz ein Burschenschafter erster Nationalratspräsident und damit der zweitmächtigste Mann im Land. Diese Inside-Austria-Serie geht der Frage nach, ob rechtsextreme Männerbündler zunehmend die Macht in Österreich übernehmen und wie gefährlich ihr Einfluss ist. Burschenschaften sind meist verschworene Gemeinschaften, aus denen kaum etwas nach außen dringt. Wenn, dann sorgen deutschnationale Verbindungen oft durch rechtsextreme Skandale für Schlagzeilen. Der Podcast erzählt, was in Burschenschaften vor sich geht, wie radikal sie sind und wir wie groß ihre politische Macht in Österreich ist. Und, wie durch die AfD auch in Deutschland immer mehr Männerbündler politischen Einfluss gewinnen. Dafür zeichnet das Team den Weg von Walter Rosenkranz vom Fuchs in einer Studentenverbindung zum österreichischen Nationalratspräsidenten nach. Außerdem begleitet Inside Austria einen ehemaligen FPÖ-Politiker, der aus einer deutschnationalen Verbindung ausgetreten ist. Expertinnen und Autoren, die seit Jahren im Milieu dieser Verbindungen recherchieren, schildern ihre Erkenntnisse und das Team gibt seltene Einblicke in eine Burschenschaft. Moderiert wird Inside Austria – Die Macht der Burschenschaften von Lucia Heisterkamp (DER SPIEGEL) und Antonia Rauth (DER STANDARD). Die erste Folge erscheint an diesem Samstag, 4. Oktober 2025, überall, wo es Podcasts gibt. STANDARD-Abonnentinnen und - Abonnenten können dann bereits alle fünf Folgen exklusiv anhören, für alle anderen erscheint bis zum 1. November 2025 jede Woche Samstag eine neue Folge.
Indigenous Australian athletes have long inspired the nation, uniting communities and shaping our identity. Olympian Kyle Vander-Kuyp and Matildas goalkeeper Lydia Williams are two such Indigenous athletes that have shaped our national identity. Their stories show the power of sport to foster inclusion, equality, and pride for future generations. - Vom Fußballplatz bis zur Leichtathletikbahn verbinden Australiens indigene Sportler Kulturen und Gemeinschaften und tragen gleichzeitig zu unserer nationalen Identität bei. Ihre athletischen Fähigkeiten lassen sich von ihren Vorfahren inspirieren und prägen unsere Nation unauslöschlich. Die Fähigkeit des Sports, Inklusion, Gleichheit und die Chance auf Großes zu fördern, hat dazu geführt, dass indigene australische Sportler in der nationalen Psyche tief verwurzelt sind und gleichzeitig andere inspiriert haben, Australien im Sport zu vertreten.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
In unserer letzten Episode haben wir über die Anfänge von Easy German gesprochen. Heute sprechen wir, gemeinsam mit Janusz, über die weiteren Meilensteine unserer Geschichte: vom Umzug nach Berlin, über unsere ersten PDF-Arbeitsblätter auf Patreon, bis zum Start unseres Podcasts und dem Luxus eines eigenen Studios. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro: Unsere persönlichen Websites Manuel: manuel.fm Cari: carisafari.de (coming back soon) Janusz: hamerski.org bzw. janusz.fun (coming soon) Simple one-page websites: Carrd (Friend Referral Link) Die Meilensteine von Easy German (Teil 2) Wir haben unsere Mitgliedschaft revolutioniert: https://www.easygerman.org/membership Ees (Musiker) (Wikipedia) Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Künstlername: Name, den jemand anstelle des bürgerlichen Namens als Künstler verwendet der Meilenstein: ein wichtiges Ereignis oder Etappenziel in einer Entwicklung in der Luft hängen (ugs): unsicher oder orientierungslos sein; nicht wissen, wie es weitergeht etwas romantisieren: etwas schöner oder idealisierter darstellen, als es wirklich ist enthusiastisch: mit großer Begeisterung oder Leidenschaft die Mitgliedschaftsplattform: Online-Plattform, auf der Nutzer gegen Bezahlung Zugang zu exklusiven Inhalten oder Gemeinschaften erhalten Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Spannung und Bedrohung prägen diese Ausgabe: Im ersten Beitrag erfahren Sie, wie Russlands gezielte Drohnenprovokationen und neue Stimmungslagen in Polen Europas Sicherheit herausfordern. Im zweiten Artikel decken wir perfide Taktiken chinesischer Cyberkrimineller auf, die versuchen, die Epoch Times und religiöse Gemeinschaften mit falschen Terrorwarnungen zu diskreditieren. Und schließlich lesen Sie im dritten Beitrag, wie ein brisanter Spionageprozess Deutschland in Alarmbereitschaft versetzt – mit mutmaßlichen Agenten, die jahrelang im Auftrag Chinas agierten.
Wurzeln geben Halt, sie sind unser unsichtbares Fundament im Leben. Sie entstehen durch Herkunft, Traditionen, Werte oder Gemeinschaften, manchmal auch durch innere Überzeugungen, die uns tragen. Wer verwurzelt ist, spürt Sicherheit und Zugehörigkeit. Doch es gibt auch die Erfahrung der Entwurzelung, wenn Bindungen zerreißen, Heimat verloren geht oder Lebenswege uns ins Ungewisse führen. In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die vielschichtige Bedeutung von Wurzeln. Von Familie und Herkunft bis hin zu Sinn, Berufung und innerer Haltung. Sie diskutieren, wie wir Wurzeln bewusst pflegen und vertiefen können, ohne uns von ihnen festhalten zu lassen, und ob Entwurzelung nicht auch eine Chance sein kann, Neues zu wagen und über uns hinauszuwachsen.
Der September-Partner von She Drives Mobility sind die Energiewerke Schönau (EWS). Wenn auch du ein Unternehmen hast, das zu meinen Themen passt, melde dich gern - ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an hallo@mmw-voices.de. Diese Episode ist ein Weckruf für alle, die Mobilität, Klimapolitik und technologische Transformation ernsthaft global und gerecht denken wollen. Themen dieser Episode: Fallstudien und toxische Strukturen Wie „grüne“ Projekte im Globalen Süden – etwa der Lithiumabbau in Südamerika, Windparks in Namibia oder Solarprojekte im Maghreb – lokale Gemeinschaften massiv beeinträchtigen und durch Enteignung, Wassermangel und Missachtung indigener Rechte Ausbeutung fortsetzen. Welche Rolle der sogenannte „ökologische Imperialismus“ spielt: Das Rechtfertigungsnarrativ, das „grüner Energie“ alles erlaubt – ohne zu hinterfragen, wie sie gewonnen wird und ihren Verbrauch einzuhegen. Machtverhältnisse und koloniale Kontinuitäten Inwiefern die heutige Klimapolitik und Technologieförderung koloniale Strukturen reproduzieren. Wie multilaterale Handelsabkommen, Rohstoff-Abhängigkeiten und makroökonomische Regeln aus der Sicht des Globalen Südens gestaltet sind – und wie Alternativen aussehen könnten. Warum sich Konzerne und politische Institutionen mit dem Begriff „grün“ moralisch aufwerten, während die Auslagerung ökologischer Kosten unserer Lebensweise in andere Weltregionen weiterläuft. Gerechtigkeit und Widerstand Welche globalen, dezentralen und demokratischen Ansätze das Buch als Alternativen vorstellt: Bioregionale Kreisläufe, Energiekooperativen, Commons-basierte Ansätze, Klimareparationen. Warum indigene und ländliche Gemeinschaften nicht als „rückständig“, sondern als zentrale Akteure einer gerechten Zukunft verstanden werden. Warum der Begriff „Klimaneutralität“ oft eine rhetorische Fassade bleibt – und was echter Wandel bedeuten würde. Ob es bereits Positivbeispiele für gerechtere Klimapolitik gibt – und wo die größten Hebel liegen. Handlungsspielräume und Visionen Welche politischen Hebel demokratische Gesellschaften – und speziell die EU – jetzt in Bewegung setzen müssten, um grünen Kolonialismus zu stoppen. Was wir als Bürger*innen tun können: von Konsumkritik über kommunale Partnerschaften und Bürger*inneninitiativen für Klimagerechtigkeit von unten bis hin zu solidarischer Wissensarbeit. Warum Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine neue Rolle einnehmen müssen – jenseits von Tech-Euphorie oder Schuldzuweisungen. Und schließlich: Was Miriam selbst Hoffnung gibt – und welche überraschenden Reaktionen sie auf das Buch bisher erlebt hat.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Episode des Helden und Visionäre Podcasts spricht Georg Staebner mit Susanne Krüger, der Geschäftsführerin des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND). Gemeinsam tauchen sie tief in die Welt des Sozialunternehmertums ein – ein Konzept, das weit über das herkömmliche Unternehmertum hinausgeht und darauf abzielt, gesellschaftliche Herausforderungen aktiv zu lösen. Susanne Krüger erklärt, dass Social Entrepreneurship nicht nur auf finanziellen Erfolg ausgerichtet ist, sondern vor allem eine positive soziale Wirkung erzielen möchte. In Deutschland werde dieser Begriff jedoch oft missverstanden, was zu einem breiteren Diskurs über das Zusammenspiel von sozialem Engagement und Unternehmertum führe. Biografie, Wendepunkte und der Weg ins Sozialunternehmertum Im Gespräch mit Georg schildert Susanne, wie sie selbst den Weg ins Sozialunternehmertum gefunden hat – von ihren persönlichen Prägungen und biografischen Wendepunkten bis hin zu ihrer Zeit bei renommierten Organisationen wie Save the Children. Ihre Erfahrungen in humanitären Krisen haben ihre Perspektive auf die Rolle sozialer Innovationen und die Suche nach wirksamen Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme grundlegend verändert. Sie betont, wie wichtig es sei, dass Sozialunternehmer:innen mit innovativen Ideen und neuen Ansätzen auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Struktur, Finanzierung und politische Dimension Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Frage nach Governance und der strukturellen Ausrichtung von Sozialunternehmen. Susanne Krüger erläutert, dass nachhaltige Einkommensquellen und die gezielte Rückverteilung von Gewinnen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme essenziell sind. Darüber hinaus beleuchten die beiden die politische Dimension des Sozialunternehmertums sowie die Rolle von SEND als Interessenvertretung für Sozialunternehmen. Susanne beschreibt die Erfolge und Herausforderungen, die der Verband seit seiner Gründung im Jahr 2017 erlebt hat – und unterstreicht die Bedeutung einer stärkeren politischen Repräsentation für die Anliegen sozialer Unternehmer:innen. Internationale Vergleiche und inspirierende Beispiele Im Laufe des Gesprächs wird deutlich, dass das Verständnis für soziale Innovation und unternehmerisches Handeln international sehr unterschiedlich ausgeprägt ist – insbesondere im Vergleich zwischen den USA und Deutschland. Susanne Krüger teilt inspirierende Beispiele von Sozialunternehmen, die in ihren Gemeinschaften spürbare Veränderungen bewirken. Sie zeigt auf, wie wichtig es sei, diese Geschichten zu erzählen, um deutlich zu machen, dass positive Entwicklungen bereits stattfinden. Sprache, Wandel und lokale Partizipation Zudem reflektieren Susanne und Georg den gesellschaftlichen Drang nach Wandel – und die Herausforderung, eine Sprache zu finden, die mehr Menschen erreicht und Gemeinschaften dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Susanne hebt hervor, wie zentral es ist, Gespräche über soziale Themen zu führen und Menschen in ihren lokalen Kontexten einzubinden, um eine breite und inklusive Partizipation zu ermöglichen. Der Schlüssel für die Zukunft: Sozialunternehmertum Am Ende des Gesprächs sind sich beide einig: Sozialunternehmertum spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen. Mit der richtigen Unterstützung, einem lebendigen Austausch zwischen Gemeinschaften und einer engagierten, zugänglichen Kommunikation könne die notwendige Wirkung erzielt und eine positive Transformation angestoßen werden.
Das Eis der Arktis schrumpft. Für Fischerei, Tourismus und vor allem für den Handel wird das arktische Gewässer zugänglicher. Doch das birgt Gefahren für das Ökosystem des Nordmeeres und die indigenen Gemeinschaften, die im Hohen Norden leben. Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
You may hear the protest chant, “what do we want? Land rights!” —but what does it really mean? Land is at the heart of Aboriginal and Torres Strait Islander identity, culture, and wellbeing. Known as “Country,” it includes land, waterways, skies, and all living things. In this episode of Australia Explained, we explore Indigenous land rights—what they involve, which land is covered, who can make claims, and the impact on First Nations communities. - Vielleicht hören Sie den Protestgesang: „Was wollen wir? „Landrechte!“ — Aber was bedeutet das wirklich? „Country“ ist das Herzstück der Identität, Kultur und des Wohlbefindens der Aborigines und der Torres Strait Islander. Bekannt als „Country“ umfasst es Land, Wasserwege, Himmel und alle Lebewesen. In dieser Folge von Australia Explained untersuchen wir die Landrechte der Ureinwohner – was sie beinhalten, welches Land davon betroffen ist, wer Ansprüche geltend machen kann und welche Auswirkungen sie auf die Gemeinschaften der First Nations haben.
Im Süden Spaniens und im Südwesten Frankreichs wüten heftige Waldbrände. In Spanien ist vor allem Andalusien betroffen, in Frankreich ist es die Region zwischen Narbonne und Carcassone. Betroffen ist auch der Tourismus, unter anderem weil die Autobahn zwischen Montpellier und Spanien gesperrt ist. Weitere Themen: Die Sorge wegen der drohenden US-Zölle ist besonders im Jurabogen gross, denn dort ist man auf den US-Markt angewiesen, besonders in den Kantonen Neuenburg und Jura. Die Stimmung in den dortigen Regierungen ist entsprechend getrübt. Die weibliche Genitalbeschneidung ist vor allem in afrikanischen Gemeinschaften noch immer tief verwurzelt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deswegen neue Richtlinien herausgegeben, um die Praxis einzudämmen. Doch auch in Ländern wie der Schweiz leben betroffene Frauen.