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# 35 Mehr Demokratie in Gemeinschaft üben mit Josef MerkWege aus der unvollendeten DemokratieUnsere Demokratie ist „unvollendet“, sagt Josef Merk. Gemeinsam mit Ina Froitzheim (Gemeinschaft ZEGG) und Simone Britsch (Ökodorf Sieben Linden) haben wir beim Netzwerktreffen des Global Ecovillage Network im Sommer mit Dr. Josef Merk gesprochen. Was genau ist unvollendet – und was würde eine „vollständigere“ Demokratie auszeichnen? Josef brennt als Psychologe besonders für die zwischenmenschliche Ebene, die in alle Demokratie-Prozesse oft subtil hineinspielt. Die demokratische Kultur hat hier noch Luft nach oben: Vertrauen, die Beziehungsebene und eine Diskussionshaltung, die kontroverse Meinungen respektvoll nebeneinander stellt. Ein gemeinsames Interesse in einem emotional bereinigten Raum sollte den Boden der Debatte bilden. Die Vielfalt wird dann idealerweise begrüßt und nicht unterdrückt. Josef spricht von Demokratie auch als inneren Zustand, den man buchstäblich körperlich fühlen kann. Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Partizipationsmöglichkeiten erzeugen in uns einen positiven, demokratischen Zustand. Demokratische Prozesse könnten dann Freude machen und uns beflügeln. Gemeinschaften haben in ihrer Entscheidungskultur bereits Methoden und Entscheidungsverfahren entwickelt, die dazu beitragen, dass die Beziehungsebene berücksichtigt wird. „Zuhören“ – so simpel es klingt – ist ein Aspekt, den Josef als essentiell herausstellt. Zuhören ist ein wichtiges Element in vielen Formaten, die in Ökodörfern praktiziert werde. Vielleicht sollten wir unsere demokratischen Praktiken bewusster feiern und unsere Tools mehr nach außen tragen, in Regionen, gesellschaftliche Initiativen und Gemeinderäte? Host und Postproduktion: Simone Britsch (Sieben Linden), Steffen Emrich (gASTWERKe), Ina Froitzheim (ZEGG) Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright: Steffen EmrichGast: Dr. Josef Merk (Mehr Demokratie) Josef Merk ist im Bundesvorstand des Vereins Mehr Demokratie e.V. und unterstützt die Idee, demokratische Beteiligungsrechte auszubauen, beispielsweise durch Bürger:innen-Räte oder durch das Aktionsformat Sprechen & zuhören.Links und Ressourcen Sprechen & Zuhören Online - immer am ersten Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr - 20:30 Uhr: https://www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/demokratische-kultur/sprechen-zuhoeren Arbeitsbereich Demokratische Kultur: https://www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/demokratische-kultur Josef Merk und der Newsletter Psychologie + Demokratie: https://www.josefmerk.de/newsletter Liebeslied für die Demokratie von Dieter Halbach, Ökodorf-Mitbegründer und Aktiver im Verein : https://www.youtube.comEröffnungs-Rede GEN-Treffen 2025 von Dieter Halbach: Beitrag der Gemeinschaften und Ökodörfer zu einer demokratischeren Gesellschaft: https://www.youtube.com/watch?v=2Etzy74wIxM Buchtipp: Ute Scheub: Die unvollendete Demokratie.https://www.oekom.de/buch/demokratie-die-unvollendete-13950 ZEGG-Podcast von Ina Froitzheim und Team: https://www.zegg.de/de/wissen-medien/zegg-podcastSieben Linden Podcast, von und mit Simone Britsch: https://siebenlinden.org/de/folge---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
In ihrem Buch beleuchten die Journalistinnen Christiane Hawranek und Katja Paysen-Petersen Machtmissbrauch in der Yoga-Szene. Sie zeigen, wie gefährlich spirituelle Gemeinschaften werden können, wenn sie Vertrauen ausnutzen.
Haas, Lucian www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
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„Wenn du dich in diesem Land für Frieden, Menschenrechte oder Umweltschutz einsetzt, wirst du von der Regierung als Feind angesehen“, sagt Jocelyn Aquiatan. Seit über 15 Jahren engagiert sich die studierte Kommunikationswissenschaftlerin mit ihrer Organisation ICON-SP für Solidarität und Frieden zwischen Christen, Muslimen und Indigenen auf Mindanao. Ein besonderes Anliegen ist ihr der Schutz der Rechte indigener Gemeinschaften, deren Lebensräume durch Landraub und Rohstoffabbau bedroht sind. Im Ramen des Aktionssmonats von missio war sie zu Gast im Bistum Eichstätt. Bernhard Löhlein hat mit ihr gesprochen.
Wenn wir an die Natur Lateinamerikas denken, haben die meisten von uns das Bild des Amazonas-Regenwaldes im Kopf. Lateinamerika hat aber noch so viel mehr zu bieten. Deswegen richten wir unseren Blick auf eine ebenso wichtige, aber oft übersehene Wildnis: die weiten Savannen und Graslandschaften. Eileen Wegner spricht mit ihrer Kollegin Ilka Petersen, Senior Referentin für Nachhaltige Landnutzung und Agrarlieferketten, über die einzigartigen Ökosysteme in Kolumbien, Argentinien und Paraguay. Wir erfahren, welche Tiere sich dort zu Hause fühlen, wie traditionelle Viehzüchter:innen zu Naturschützer:innen werden und wie der WWF gemeinsam mit lokalen Gemeinschaften daran arbeitet, Savannen vor den wachsenden Bedrohungen durch die Landwirtschaft und der Klimakrise zu schützen. Redaktion & Moderation: Eileen Wegner
Hossa Talk feiert dieser Tage seinen 11. Podcast-Geburtstag. Grund genug für Jay, Marco und Gofi noch einmal nachzuzeichnen, mit welcher Intention dieses Format damals gestartet wurde, wie die christliche Landschaft zu dieser Zeit war und wie und wohin sie sich seitdem entwickelt hat. Im Gespräch geht es aber weniger um einen nostalgischen Blick zurück, sondern richtet sich eher auf die aktuellen Geschehnisse in Deutschland und den USA und die Rolle, die christliche Gruppen und Gemeinschaften dabei spielen. Ausgehend von der Ermordung Charlie Kirks und der folgenden groß inszenierten Trauerfeier, bei der Spitzenpolitiker der MAGA-Bewegung genauso auf der Bühne standen wie das Who-is-who der Worship-Szene, entspinnt sich ein reger Austausch über das Wesen des Christentums, dem verzweifelten Ringen nach Gemeinsamkeiten und der Frage, wie es zu dieser Polarisierung kommen konnte. Es geht um Bekenntnistexte, das Verhältnis der Kirche zu Macht und nicht zuletzt der Frage, warum Jay sich wieder mehr Katzen-Videos wünscht. Und am Ende bewegt die drei Talkenden vor allem die Frage, was ein Format wie Hossa beitragen kann, um Barmherzigkeit, Hoffnung und Dialog trotzdem hoch halten zu können? SHOWNOTES: Hossa Talk Live in Hamburg: https://jesusfriends.de/2025/11/hossa-wochenende2025/ Griechenlandreise mit Gofi: https://www.chavaja.de/die-griechenlandreise.html Jona-Musical mit Jay: https://kindermusical.andreasgemeinde.de
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
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Freikirchen haben sich von vielem prägen lassen, was uns die Welt beigebracht hat. In grossen Gottesdiensten gibt es ein Programm, in der Predigt bekommt man nächste Schritte vermittelt, die man umsetzen soll. Doch wie trainiere ich im Kleinen geistliche Praktiken ein? Wie bleibe ich nahe bei Jesus?Der Autor John Mark Comer hat für diese Praktiken eine Sprache gefunden, die in unsere Zeit spricht. Er behandelt in seinen beliebten Büchern Fragen wie: Wie können wir in einer hektischen Welt zur Ruhe kommen? Was bedeutet Jüngerschaft im 21. Jahrhundert? Wie kann Kirche authentisch, geistlich und relevant zugleich sein? Pastor Beat Staub liess sich persönlich auf Comers Literatur ein und hat dadurch auch in seiner Kirche viel Veränderung erlebt. Im Livenet Talk mit Florian Wüthrich reflektiert er, was es für unser persönliches Leben, unsere Gemeinschaften und die Kirche heisst, wenn wir uns zum Beispiel auf Comers Botschaften der Entschleunigung einlassen.Beat Staub teilt seine Erfahrungen und gibt Einblick, wie diese Impulse in seiner Gemeinde konkret ausgelebt werden können.
Ja, wir hören es auch! Der Ton ist miserabel! Bitte entschuldigt! Aber wir posten die Folge trotzdem - sie ist einfach zu wichtig! Danke für euer Verständnis!
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Martin Winiecki wurde 1990 in Dresden geboren und war seit seiner frühen Jugend politisch aktiv. Mit 16 Jahren ließ er sich von der Schule beurlauben um an der Monte Cerro Friedensausbildung in Tamera teilzunehmen. Seither lebt er dort und unterstützte den Aufbau des globale Netzwerkes. Heute ist er Autor und Botschafter für die Indigenen des globalen Südens. Er reist dafür nach Afrika, Brasilien, Kolumbien, Bolivien, USA, Palästina, Israel und Rojava. Ina Froitzheim und Martin Winiecki sprechen heute über das Thema Dekolonisierung, die Aufgabe der Gemeinschaften angesichts der globalen Weltlage und seine persönliche Entwicklung. Unter anderem besprechen sie folgende Fragen: Welche Ereignisse in Martins Kindheit und Jugend haben ihn dazu gebracht, sein Leben dem Aktivismus zu widmen und sich für Themen wie Ökologie und Solidarität einzusetzen? Wie haben ihn die Kontakte zu Indigenen und das Leben in Gemeinschaft geprägt? Worin besteht der heutige Kolonialismus? Wie unterstützen wir Freiheitskämpfer:innen im globalen Süden, von denen gerade eine Revolution ausgeht und was können wir von ihnen lernen? Wie können gerade Gemeinschaften, die oft ein Inseldasein leben, politisch systemisches Bewusstsein aufbauen und solidarisch sein? Erwähnte Medien von uns oder Gästen: https://www.tamera.org/de/martin-winiecki/ https://www.tamera.org/the-institute-for-global-peacework/?from=de Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/ www.linkedin.com/in/zegg-bildungszentrumhttps://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de
Der Amazonas-Regenwald spielt eine zentrale Rolle in der Klimakrise. Als stehender, gesunder Wald absorbiert er das Kohlendioxid in der Atmosphäre. Wird der Wald jedoch zerstört, durch Abholzung oder Brände, kehrt der aufgenommene Kohlenstoff in die Atmosphäre zurück. Doch wie finanziert man Waldschutz? Brasiliens Bundesstaat Pará, dort wo im November die Klimakonferenz stattfindet, hat im vergangenen Jahr ein Mega-Projekt angekündigt. 12 Millionen Co2-Zertifikate will der brasilianische Bundesstaat verkaufen und damit rund 180 Millionen US-Dollar einnehmen. Käufer gäbe es auch schon. Nämlich die sogenannte LEAF-Koalition. 2021 vom Konzern Amazon gegründet, gehören ihr nicht nur weitere Unternehmen an, darunter Bayer und H&M, sondern auch Regierungen: die USA, Großbritannien und Norwegen. Doch das Abkommen stößt auf Widerstand. Die Staatsanwaltschaft sprach sich für einen Stopp des Projektes aus, traditionelle Gemeinschaften beklagen, es fehle an Transparenz. Im Feature soll erklärt werden, worum es überhaupt geht, was dabei für Ärger und Misstrauen sorgt, wo aber auch die Chancen liegen.
In dieser Folge sprechen wir offen über das Aushalten von Widersprüchen – im Glauben, im Alltag und in unseren eigenen Gemeinschaften. Wir diskutieren, warum Ambiguitätstoleranz gerade heute so wichtig ist, wo ihre Grenzen liegen und wie wir sie trainieren können. Wir erzählen von persönlichen Erfahrungen, spannenden Beispielen aus Bibel, Koran und Tora. Auch kontroverse Meinungen sind erwünscht. Wir möchten euch zeigen, wie Vielfalt und unterschiedliche Sichtweisen nicht nur herausfordernd, sondern bereichernd sein können. Denn auch wir sind oft nicht einer Meinung. Komm mit uns auf eine Reise durch die Mehrdeutigkeit. Diese Folge haben wir live vor Publikum im Rahmen der Muslimischen Kulturwoche am 29. September in Berlin aufgenommen.
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In dieser Folge von „Frauen in Führung“ spreche ich über ein Thema, das mich schon lange beschäftigt: Sisterhood vs. Zickenkrieg. Warum hält sich das Bild vom „Zickenkrieg“ unter Frauen so hartnäckig? Welche historischen Wurzeln hat dieses Bild? Und wie beeinflusst Sprache unser Denken bis heute? Ich zeige dir, warum der Begriff „Zickenkrieg“ nichts anderes ist als ein Instrument, um Frauen klein und getrennt zu halten – und was es braucht, um echtes Miteinander unter Frauen wieder lebendig zu machen. Du erfährst außerdem: warum Frauen historisch gesehen immer schon in starken Gemeinschaften gelebt haben, wie patriarchale Strukturen uns von dieser Kraft getrennt haben, und warum emotionale Intelligenz und Empathie echte Führungskompetenzen sind. Am Ende stelle ich dir Reflexionsfragen, die dich einladen, deine eigenen Denk- und Sprachmuster zu hinterfragen – und ich teile mit dir die Idee hinter meiner Masterclass „Ready to Rise“, in der Sisterhood wirklich gelebt wird.
In dieser Folge von „Frauen in Führung“ spreche ich über ein Thema, das mich schon lange beschäftigt: Sisterhood vs. Zickenkrieg. Warum hält sich das Bild vom „Zickenkrieg“ unter Frauen so hartnäckig? Welche historischen Wurzeln hat dieses Bild? Und wie beeinflusst Sprache unser Denken bis heute? Ich zeige dir, warum der Begriff „Zickenkrieg“ nichts anderes ist als ein Instrument, um Frauen klein und getrennt zu halten – und was es braucht, um echtes Miteinander unter Frauen wieder lebendig zu machen. Du erfährst außerdem: warum Frauen historisch gesehen immer schon in starken Gemeinschaften gelebt haben, wie patriarchale Strukturen uns von dieser Kraft getrennt haben, und warum emotionale Intelligenz und Empathie echte Führungskompetenzen sind. Am Ende stelle ich dir Reflexionsfragen, die dich einladen, deine eigenen Denk- und Sprachmuster zu hinterfragen – und ich teile mit dir die Idee hinter meiner Masterclass „Ready to Rise“, in der Sisterhood wirklich gelebt wird.
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Peru ist heute das achtgrößte Kakao-Land der Welt.Mehr als 90.000 Kleinbauernfamilien leben vom Kakao – meist auf kleinen Parzellen von weniger als zwei Hektar.Viele von ihnen gehören indigenen Gemeinschaften an, leben in abgelegenen Regionen und kämpfen täglich darum, dass ihre Arbeit gesehen, wertgeschätzt und bezahlt wird.Doch Kakao ist für sie mehr als eine Pflanze.Er ist Kultur, Identität, Hoffnung.Und gleichzeitig ist er ein Spiegel für die großen globalen Themen: Nachhaltigkeit, Klimawandel, Gerechtigkeit – und Wissenschaft.
Den aufmerksamen Hossa Talk Hörenden ist vielleicht aufgefallen, dass in den letzten Monaten ein Thema in verschiedenen Facetten immer wieder vorkommt: Die Frage nach tragfähigen, sinnstiftenden und resilienten Gemeinschaften. Besonders in den beiden Talks zum Vater Unser wurde das deutlich, genauso wie in den Erfahrungen mit den sogenannten Rudel-Talks im Frühjahr und dem stetigen Zurückkommen zur Bergpredigt von Jesus, die besonders Gofi wiederholt als Anleitung für gelingende Gemeinschaften vor Augen geführt hat. In diesem Live-Talk erzählen Jay, Marco und Gofi davon, warum und wie dieses Thema in der letzten Zeit für sie immer wichtiger wurde, was das Widerständige an Gemeinschaft ist und wie eine solche Community überhaupt aussehen und gestaltet sein könnte. Im Anschluss an den Talk gibt es noch ein spannendes Q&A mit Fragen und Anmerkungen der Zuhörenden. Es war uns eine große Freude beim RefLab Podcast-Festival in Zürich dabei zu sein und ein großes Danke an das ganze RefLab-Team für die grandiose Orga und die herzliche Gastfreundschaft! Hossa Talk Live in Hamburg: https://jesusfriends.de/2025/11/hossa-wochenende2025/ Griechenlandreise mit Gofi: https://www.chavaja.de/die-griechenlandreise.html Jona-Musical mit Jay: https://kindermusical.andreasgemeinde.de
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Konstantin Born gesprochen. Er arbeitet beim Bergbaukonzern Anglo American im Bereich Kupfer und forscht parallel an der University of Oxford zu Kreislaufwirtschaft im Rohstoffsektor. Sein Fokus liegt darauf, wie man Abbauprozesse nachhaltiger gestalten und Nebenprodukte sinnvoll nutzen kann – gerade bei Lithium, das für die Energiewende so wichtig ist. Ein zentrales Thema im Gespräch war das sogenannte Value Sharing. Wie Konstantin erklärt, geht es darum, dass der Nutzen des Rohstoffabbaus nicht nur global verteilt wird, sondern auch in den Regionen bleibt, in denen gefördert wird: „Wir brauchen die Rohstoffe für die Energiewende, aber wir müssen sicherstellen, dass auch die lokalen Gemeinschaften profitieren und ökologische Standards eingehalten werden.“ Besonders spannend fand ich seine Einschätzung zur Kreislaufwirtschaft. Viele setzen hier erst am Ende des Produktlebens an – beim Recycling oder bei der Wiederverwendung. Konstantin plädiert dafür, früher anzusetzen: schon beim Abbau. Denn beim Lithiumabbau, ob in den Solebecken Chiles oder in den Spodumenminen Australiens, besteht über 98 bis 99 Prozent des geförderten Materials nicht aus Lithium. Diese riesigen Nebenströme werden bislang kaum genutzt. „Da steckt viel Potenzial – sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich“, sagt er. Wir haben auch über konkrete Beispiele gesprochen. So produziert SQM in Chile neben Lithium auch Magnesiumchlorid, das inzwischen zur Staubunterdrückung auf unbefestigten Straßen eingesetzt wird. Eine Lösung, die nicht nur ein neues Produkt für das Unternehmen schafft, sondern auch Wasser spart und die Lebensqualität in der Region verbessert. Solche Initiativen zeigen, dass Kreislaufwirtschaft Mehrwert schaffen kann, wenn Politik, Industrie und Abnehmer zusammenspielen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die direkte Lithiumextraktion (DLE). Konstantin sieht darin großes Potenzial, auch wenn die Technologie noch nicht marktreif ist. Sie basiert auf Verfahren aus der Wasserentsalzung und könnte helfen, Salze gezielter zu trennen und Abfall zu reduzieren. Gleichzeitig betont er aber: „DLE funktioniert nur bei Soleprojekten. Für den Hartgesteinsabbau in Australien braucht es andere Lösungen.“ Zum Schluss ging es um strukturelle Hürden. Viele Bergbauregionen sind isolierte Enklaven mit wenig Infrastruktur und wenigen Abnehmern für Nebenprodukte. Hier braucht es Industriepolitik, die Koordination übernimmt, Unternehmen unterstützt und neue Industrien ansiedelt. Für Konstantin sind Politik, Unternehmen und Märkte gleichermaßen gefordert, um Kreislaufwirtschaft im Rohstoffsektor Realität werden zu lassen. Nun aber genug der Vorrede – hör am besten selbst rein in das Gespräch mit Konstantin Born.
Dutzende schlagende Verbindungsmänner sitzen für die FPÖ im Parlament, seit 2024 ist mit Walter Rosenkranz ein Burschenschafter erster Nationalratspräsident und damit der zweitmächtigste Mann im Land. Diese Inside-Austria-Serie geht der Frage nach, ob rechtsextreme Männerbündler zunehmend die Macht in Österreich übernehmen und wie gefährlich ihr Einfluss ist. Burschenschaften sind meist verschworene Gemeinschaften, aus denen kaum etwas nach außen dringt. Wenn, dann sorgen deutschnationale Verbindungen oft durch rechtsextreme Skandale für Schlagzeilen. Der Podcast erzählt, was in Burschenschaften vor sich geht, wie radikal sie sind und wir wie groß ihre politische Macht in Österreich ist. Und, wie durch die AfD auch in Deutschland immer mehr Männerbündler politischen Einfluss gewinnen. Dafür zeichnet das Team den Weg von Walter Rosenkranz vom Fuchs in einer Studentenverbindung zum österreichischen Nationalratspräsidenten nach. Außerdem begleitet Inside Austria einen ehemaligen FPÖ-Politiker, der aus einer deutschnationalen Verbindung ausgetreten ist. Expertinnen und Autoren, die seit Jahren im Milieu dieser Verbindungen recherchieren, schildern ihre Erkenntnisse und das Team gibt seltene Einblicke in eine Burschenschaft. Moderiert wird Inside Austria – Die Macht der Burschenschaften von Lucia Heisterkamp (DER SPIEGEL) und Antonia Rauth (DER STANDARD). Die erste Folge erscheint an diesem Samstag, 4. Oktober 2025, überall, wo es Podcasts gibt. STANDARD-Abonnentinnen und - Abonnenten können dann bereits alle fünf Folgen exklusiv anhören, für alle anderen erscheint bis zum 1. November 2025 jede Woche Samstag eine neue Folge.
Indigenous Australian athletes have long inspired the nation, uniting communities and shaping our identity. Olympian Kyle Vander-Kuyp and Matildas goalkeeper Lydia Williams are two such Indigenous athletes that have shaped our national identity. Their stories show the power of sport to foster inclusion, equality, and pride for future generations. - Vom Fußballplatz bis zur Leichtathletikbahn verbinden Australiens indigene Sportler Kulturen und Gemeinschaften und tragen gleichzeitig zu unserer nationalen Identität bei. Ihre athletischen Fähigkeiten lassen sich von ihren Vorfahren inspirieren und prägen unsere Nation unauslöschlich. Die Fähigkeit des Sports, Inklusion, Gleichheit und die Chance auf Großes zu fördern, hat dazu geführt, dass indigene australische Sportler in der nationalen Psyche tief verwurzelt sind und gleichzeitig andere inspiriert haben, Australien im Sport zu vertreten.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
In unserer letzten Episode haben wir über die Anfänge von Easy German gesprochen. Heute sprechen wir, gemeinsam mit Janusz, über die weiteren Meilensteine unserer Geschichte: vom Umzug nach Berlin, über unsere ersten PDF-Arbeitsblätter auf Patreon, bis zum Start unseres Podcasts und dem Luxus eines eigenen Studios. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Sponsoren Hier findet ihr unsere Sponsoren und exklusive Angebote: easygerman.org/sponsors Intro: Unsere persönlichen Websites Manuel: manuel.fm Cari: carisafari.de (coming back soon) Janusz: hamerski.org bzw. janusz.fun (coming soon) Simple one-page websites: Carrd (Friend Referral Link) Die Meilensteine von Easy German (Teil 2) Wir haben unsere Mitgliedschaft revolutioniert: https://www.easygerman.org/membership Ees (Musiker) (Wikipedia) Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Künstlername: Name, den jemand anstelle des bürgerlichen Namens als Künstler verwendet der Meilenstein: ein wichtiges Ereignis oder Etappenziel in einer Entwicklung in der Luft hängen (ugs): unsicher oder orientierungslos sein; nicht wissen, wie es weitergeht etwas romantisieren: etwas schöner oder idealisierter darstellen, als es wirklich ist enthusiastisch: mit großer Begeisterung oder Leidenschaft die Mitgliedschaftsplattform: Online-Plattform, auf der Nutzer gegen Bezahlung Zugang zu exklusiven Inhalten oder Gemeinschaften erhalten Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Während die christlichen Kirchen immer mehr Mitglieder verlieren, befinden sich viele Sekten im Aufwind - auch, weil sie viel versprechen. Menschen berichten, was sie in toxischen Gemeinschaften erlebten und wie sie den Ausstieg geschafft haben. Litten, Margot www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
Während die christlichen Kirchen immer mehr Mitglieder verlieren, befinden sich viele Sekten im Aufwind - auch, weil sie viel versprechen. Menschen berichten, was sie in toxischen Gemeinschaften erlebten und wie sie den Ausstieg geschafft haben. Litten, Margot www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
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Kommen Sie mit 'Nahrung für Europa' zur Vorstellung der Gewinner der EU Organic Awards 2025! Die EU Organic Awards würdigen die besten Leistungen in den Bereichen ökologischer Landbau, Lebensmittelproduktion und Nachhaltigkeit in ganz Europa. Sie richten den Scheinwerfer auf Personen, Unternehmen und Initiativen, die die Grenzen der ökologischen Innovation erweitern, umweltfreundliche Praktiken fördern und die biologische Vielfalt unterstützen. Durch die Anerkennung herausragender Leistungen im Bio-Sektor tragen die Auszeichnungen dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung des ökologischen Landbaus für die Gesundheit, die Umwelt und die Lebensfähigkeit lokaler Gemeinschaften im ländlichen Raum Europas zu schärfen. Jedes Jahr ziehen die Auszeichnungen eine Vielzahl unterschiedlicher Nominierter an – von Kleinbauern bis hin zu großen Produzenten, Forschern und Unternehmern. Was sie alle verbindet, ist ihr Engagement für die Produktion von Lebensmitteln, die frei von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln sind, den Tierschutz respektieren und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken unterstützen. Da die Bio-Bewegung in ganz Europa weiter wächst, dienen die EU-Bio-Preise als leistungsstarke Plattform, um ein grüneres und nachhaltigeres Lebensmittelsystem zu feiern und zu fördern.
Gemeinsam mit meinen drei Gästen unterhalte ich mich über Moral, über deren Begründung und die Etablierung un Durchsetzung sinnvoller moralischer Prinzipien in freiheitlichen Gemeinschaften.Der PraxTalk ist ein unregelmäßig erscheinendes Talkformat in dem ich mit meinen Gästen verschiedene Themen aus einer tendenziell libertären Perspektive diskutiere.Folgt Alex ( https://x.com/OldLibertarian ), Harlekin ( https://x.com/HARLEKIN_ALN ) und Unbasiert ( https://x.com/Unbasiert ) auf X.Abonniert meinen Podcast gerne auf einer der im LinkTree aufgelisteten Plattformen: https://linktr.ee/praxeologpodcastSpenden:Lightning: thornydirt67@walletofsatoshi.comMonero: 4AL76ChHefnNnqV8RpRFpTW97b7MfDLyb2tCU1czsj74ZT4Xhr8wH8DYSCQabz9j7B6PTd4aHft4AMQXe2DYyGk8QUd5Bgr Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=3LKT8Q2HFBW7W
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Herzlich willkommen zu Ihrem morgendlichen Newsletter! Spannung und Bedrohung prägen diese Ausgabe: Im ersten Beitrag erfahren Sie, wie Russlands gezielte Drohnenprovokationen und neue Stimmungslagen in Polen Europas Sicherheit herausfordern. Im zweiten Artikel decken wir perfide Taktiken chinesischer Cyberkrimineller auf, die versuchen, die Epoch Times und religiöse Gemeinschaften mit falschen Terrorwarnungen zu diskreditieren. Und schließlich lesen Sie im dritten Beitrag, wie ein brisanter Spionageprozess Deutschland in Alarmbereitschaft versetzt – mit mutmaßlichen Agenten, die jahrelang im Auftrag Chinas agierten.
Wurzeln geben Halt, sie sind unser unsichtbares Fundament im Leben. Sie entstehen durch Herkunft, Traditionen, Werte oder Gemeinschaften, manchmal auch durch innere Überzeugungen, die uns tragen. Wer verwurzelt ist, spürt Sicherheit und Zugehörigkeit. Doch es gibt auch die Erfahrung der Entwurzelung, wenn Bindungen zerreißen, Heimat verloren geht oder Lebenswege uns ins Ungewisse führen. In dieser Pudelkern-Folge sprechen Albert und Jan über die vielschichtige Bedeutung von Wurzeln. Von Familie und Herkunft bis hin zu Sinn, Berufung und innerer Haltung. Sie diskutieren, wie wir Wurzeln bewusst pflegen und vertiefen können, ohne uns von ihnen festhalten zu lassen, und ob Entwurzelung nicht auch eine Chance sein kann, Neues zu wagen und über uns hinauszuwachsen.
Herzlich Willkommen zum pflegenetz Podcast. Heute sprechen wir über ein Thema, das uns alle betrifft, aber oft tabuisiert wird: den kompetenten Umgang mit Sterben, Tod und Trauer. Im Mittelpunkt steht das Konzept der Death Literacy, das – ähnlich wie Health Literacy – seinen Ursprung im englischsprachigen Raum hat. Entwickelt wurde es im Rahmen einer sechsjährigen Forschungsarbeit von Debbie Noonan und ihrem Team in Australien. Dabei wurden 308 Angehörige zu ihren Erfahrungen in der Begleitung Sterbender befragt. Das Ergebnis: Death Literacy beschreibt ein Zusammenspiel aus Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und sozialem Handeln, das Menschen und Gemeinschaften befähigt, gut informierte Entscheidungen am Lebensende zu treffen. Dazu gehören Kenntnisse über Palliative Care, rechtliche Fragen wie „Wie lange darf ein:e Verstorbene:r zu Hause bleiben?“ und die Fähigkeit, Erfahrungen aus der Begleitung als Lernprozesse zu nutzen. Das Konzept findet mittlerweile Anwendung in Letzte Hilfe Kursen, Compassionate Communities und mit dem Death Literacy Index, der international genutzt wird, um Death Literacy in Gesellschaften zu messen. Eines ist klar: Death Literacy ist ein gesamtgesellschaftliches Thema – von Schulen bis zur Ausbildung im Gesundheitswesen. Besonders Community Nurses spielen dabei eine Schlüsselrolle in der Begleitung und Befähigung von Menschen am Lebensende. Im heutigen pflegenetz podcast sprechen Nadine Hirche, Anja Herzog und Marlene Kraske über Ihre Erfahrungen zur Death Literacy. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung.
Hier finden Sie die Texte zum Mitbeten: https://online.jerusalemgemeinschaften.de/mit-uns-beten-online/texte-zum-mitbeten
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Vigilien | Kreuzerhöhung | 13.09.25 | Gemeinschaften von Jerusalem by Groß Sankt Martin | Köln
Buen Vivir heißt auf Spanisch "Gutes Leben“ und berührt Fragen der essentiellen Lebensqualität. Buen Vivir ist eine Weisheit, die von verschiedenen indigenen Gemeinschaften in Lateinamerika geprägt ist. Pablo Miró, ein kosmopolitischer Erdenbürger und Musiker hat unter anderem argentinische Wurzeln und vermittelt Buen Vivir in seiner Musik. Allen Menschen gemeinsam ist die Suche nach Glück. Pablo: „Man wird im Buen Vivir entdecken, dass das Glück nicht isoliert für den Einzelnen zu erreichen ist. Glück geht über Liebe, Freundschaft, Gemeinschaft, Engagement. Wenn wir uns von den kapitalistischen Vorprägungen befreien, wollen wir Menschen etwas zur Gemeinschaft beitragen, uns einbringen.“ Im Buen Vivir wurzelt in einer zutiefst ökologische Denkweise: Pacha Mama, Mutter Erde ist im Zentrum. Es geht um Harmonie mit der Natur und um kritisches Engagement für den Schutz der Erde, auch für die nachkommenden Generationen und die globalen Gemeinschaft. Das eigene Handeln orientiert sich an der langfristigen Zukunft und an der Community. Pablo Mirós Musik ist eine Brücke zwischen und und den indigenen Weisheiten. Essenz des Buen Vivir für den Einzelnen heißt, ein mitfühlender, zärtlicher Mensch zu werden. Pablos Leidenschaft ist es, mit Gitarre und Gesang die Kraft von universaler Liebe, Gemeinschaftlichkeit und Humanismus in die Seelen der Menschen zu spielen. Politische Botschaften zu Frieden und Gerechtigkeit sind nahtlos eingebettet in diese Lebensphilosophie. Manchmal schreibt er Protestsongs, auch wenn ihm die damit verbundenen musikalischen Vereinfachung in der Musiker-Seele ein wenig schmerzt. Pablo Miró: https://pablomiro.com/ Im August 2024 spielte Pablo Miró im Amphitheater in Sieben Linden seinen Song „Free Palestine“ https://www.youtube.com/watch?v=3ZvGMTuThfg Pablo Miro und Konstantin Wecker 2000: https://www.youtube.com/watch?v=kS3TZwRvSno&list=RDkS3TZwRvSno&start_radio=1 Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartner: Pablo Miró Behrend Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V., 13.09.2025
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Der September-Partner von She Drives Mobility sind die Energiewerke Schönau (EWS). Wenn auch du ein Unternehmen hast, das zu meinen Themen passt, melde dich gern - ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an hallo@mmw-voices.de. Diese Episode ist ein Weckruf für alle, die Mobilität, Klimapolitik und technologische Transformation ernsthaft global und gerecht denken wollen. Themen dieser Episode: Fallstudien und toxische Strukturen Wie „grüne“ Projekte im Globalen Süden – etwa der Lithiumabbau in Südamerika, Windparks in Namibia oder Solarprojekte im Maghreb – lokale Gemeinschaften massiv beeinträchtigen und durch Enteignung, Wassermangel und Missachtung indigener Rechte Ausbeutung fortsetzen. Welche Rolle der sogenannte „ökologische Imperialismus“ spielt: Das Rechtfertigungsnarrativ, das „grüner Energie“ alles erlaubt – ohne zu hinterfragen, wie sie gewonnen wird und ihren Verbrauch einzuhegen. Machtverhältnisse und koloniale Kontinuitäten Inwiefern die heutige Klimapolitik und Technologieförderung koloniale Strukturen reproduzieren. Wie multilaterale Handelsabkommen, Rohstoff-Abhängigkeiten und makroökonomische Regeln aus der Sicht des Globalen Südens gestaltet sind – und wie Alternativen aussehen könnten. Warum sich Konzerne und politische Institutionen mit dem Begriff „grün“ moralisch aufwerten, während die Auslagerung ökologischer Kosten unserer Lebensweise in andere Weltregionen weiterläuft. Gerechtigkeit und Widerstand Welche globalen, dezentralen und demokratischen Ansätze das Buch als Alternativen vorstellt: Bioregionale Kreisläufe, Energiekooperativen, Commons-basierte Ansätze, Klimareparationen. Warum indigene und ländliche Gemeinschaften nicht als „rückständig“, sondern als zentrale Akteure einer gerechten Zukunft verstanden werden. Warum der Begriff „Klimaneutralität“ oft eine rhetorische Fassade bleibt – und was echter Wandel bedeuten würde. Ob es bereits Positivbeispiele für gerechtere Klimapolitik gibt – und wo die größten Hebel liegen. Handlungsspielräume und Visionen Welche politischen Hebel demokratische Gesellschaften – und speziell die EU – jetzt in Bewegung setzen müssten, um grünen Kolonialismus zu stoppen. Was wir als Bürger*innen tun können: von Konsumkritik über kommunale Partnerschaften und Bürger*inneninitiativen für Klimagerechtigkeit von unten bis hin zu solidarischer Wissensarbeit. Warum Medien, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eine neue Rolle einnehmen müssen – jenseits von Tech-Euphorie oder Schuldzuweisungen. Und schließlich: Was Miriam selbst Hoffnung gibt – und welche überraschenden Reaktionen sie auf das Buch bisher erlebt hat.
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Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
In dieser Episode des Helden und Visionäre Podcasts spricht Georg Staebner mit Susanne Krüger, der Geschäftsführerin des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland (SEND). Gemeinsam tauchen sie tief in die Welt des Sozialunternehmertums ein – ein Konzept, das weit über das herkömmliche Unternehmertum hinausgeht und darauf abzielt, gesellschaftliche Herausforderungen aktiv zu lösen. Susanne Krüger erklärt, dass Social Entrepreneurship nicht nur auf finanziellen Erfolg ausgerichtet ist, sondern vor allem eine positive soziale Wirkung erzielen möchte. In Deutschland werde dieser Begriff jedoch oft missverstanden, was zu einem breiteren Diskurs über das Zusammenspiel von sozialem Engagement und Unternehmertum führe. Biografie, Wendepunkte und der Weg ins Sozialunternehmertum Im Gespräch mit Georg schildert Susanne, wie sie selbst den Weg ins Sozialunternehmertum gefunden hat – von ihren persönlichen Prägungen und biografischen Wendepunkten bis hin zu ihrer Zeit bei renommierten Organisationen wie Save the Children. Ihre Erfahrungen in humanitären Krisen haben ihre Perspektive auf die Rolle sozialer Innovationen und die Suche nach wirksamen Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme grundlegend verändert. Sie betont, wie wichtig es sei, dass Sozialunternehmer:innen mit innovativen Ideen und neuen Ansätzen auf die Herausforderungen unserer Zeit reagieren. Struktur, Finanzierung und politische Dimension Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Frage nach Governance und der strukturellen Ausrichtung von Sozialunternehmen. Susanne Krüger erläutert, dass nachhaltige Einkommensquellen und die gezielte Rückverteilung von Gewinnen zur Lösung gesellschaftlicher Probleme essenziell sind. Darüber hinaus beleuchten die beiden die politische Dimension des Sozialunternehmertums sowie die Rolle von SEND als Interessenvertretung für Sozialunternehmen. Susanne beschreibt die Erfolge und Herausforderungen, die der Verband seit seiner Gründung im Jahr 2017 erlebt hat – und unterstreicht die Bedeutung einer stärkeren politischen Repräsentation für die Anliegen sozialer Unternehmer:innen. Internationale Vergleiche und inspirierende Beispiele Im Laufe des Gesprächs wird deutlich, dass das Verständnis für soziale Innovation und unternehmerisches Handeln international sehr unterschiedlich ausgeprägt ist – insbesondere im Vergleich zwischen den USA und Deutschland. Susanne Krüger teilt inspirierende Beispiele von Sozialunternehmen, die in ihren Gemeinschaften spürbare Veränderungen bewirken. Sie zeigt auf, wie wichtig es sei, diese Geschichten zu erzählen, um deutlich zu machen, dass positive Entwicklungen bereits stattfinden. Sprache, Wandel und lokale Partizipation Zudem reflektieren Susanne und Georg den gesellschaftlichen Drang nach Wandel – und die Herausforderung, eine Sprache zu finden, die mehr Menschen erreicht und Gemeinschaften dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuwirken. Susanne hebt hervor, wie zentral es ist, Gespräche über soziale Themen zu führen und Menschen in ihren lokalen Kontexten einzubinden, um eine breite und inklusive Partizipation zu ermöglichen. Der Schlüssel für die Zukunft: Sozialunternehmertum Am Ende des Gesprächs sind sich beide einig: Sozialunternehmertum spielt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger gesellschaftlicher Herausforderungen. Mit der richtigen Unterstützung, einem lebendigen Austausch zwischen Gemeinschaften und einer engagierten, zugänglichen Kommunikation könne die notwendige Wirkung erzielt und eine positive Transformation angestoßen werden.
Das Eis der Arktis schrumpft. Für Fischerei, Tourismus und vor allem für den Handel wird das arktische Gewässer zugänglicher. Doch das birgt Gefahren für das Ökosystem des Nordmeeres und die indigenen Gemeinschaften, die im Hohen Norden leben. Hahn, Marten www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
You may hear the protest chant, “what do we want? Land rights!” —but what does it really mean? Land is at the heart of Aboriginal and Torres Strait Islander identity, culture, and wellbeing. Known as “Country,” it includes land, waterways, skies, and all living things. In this episode of Australia Explained, we explore Indigenous land rights—what they involve, which land is covered, who can make claims, and the impact on First Nations communities. - Vielleicht hören Sie den Protestgesang: „Was wollen wir? „Landrechte!“ — Aber was bedeutet das wirklich? „Country“ ist das Herzstück der Identität, Kultur und des Wohlbefindens der Aborigines und der Torres Strait Islander. Bekannt als „Country“ umfasst es Land, Wasserwege, Himmel und alle Lebewesen. In dieser Folge von Australia Explained untersuchen wir die Landrechte der Ureinwohner – was sie beinhalten, welches Land davon betroffen ist, wer Ansprüche geltend machen kann und welche Auswirkungen sie auf die Gemeinschaften der First Nations haben.
Im Süden Spaniens und im Südwesten Frankreichs wüten heftige Waldbrände. In Spanien ist vor allem Andalusien betroffen, in Frankreich ist es die Region zwischen Narbonne und Carcassone. Betroffen ist auch der Tourismus, unter anderem weil die Autobahn zwischen Montpellier und Spanien gesperrt ist. Weitere Themen: Die Sorge wegen der drohenden US-Zölle ist besonders im Jurabogen gross, denn dort ist man auf den US-Markt angewiesen, besonders in den Kantonen Neuenburg und Jura. Die Stimmung in den dortigen Regierungen ist entsprechend getrübt. Die weibliche Genitalbeschneidung ist vor allem in afrikanischen Gemeinschaften noch immer tief verwurzelt. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat deswegen neue Richtlinien herausgegeben, um die Praxis einzudämmen. Doch auch in Ländern wie der Schweiz leben betroffene Frauen.
Alfred is an Indonesian migrant, and Clinton is an Aboriginal man from Western Australia. Their friendship changed the way Alfred understood his identity as a migrant Australian. - Alfred ist ein indonesischer Einwanderer und Clinton ist ein Indigener aus Westaustralien. Ihre Freundschaft veränderte Alfreds Verständnis von seiner Identität als Migrant in Australien.
