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Der Ingenieur Heinz Nixdorf, am 9.4.1925 in Paderborn geboren, sorgt mit auf Halbleitern basierenden Kleinrechnern in der 1960er-Jahren für eine technische Revolution. Von Jana Magdanz.
Liebe Fans von „Day of the Tentacle“, „Monkey Island“ oder „Sam & Max - Hit the Road“: Schaut ehrfurchtsvoll auf eure verstaubten 90er-Jahre Spiele, streichelt euren alten Amiga 500 oder den Vobis Highscreen - Natürlich nur im Design von Luigi Colani! Und ertragt mit Fassung dieses Computer-Abenteuer. „Eine Crimebusterfolge, wie von der KI geschrieben…“ (Shareware Schwind). „Ganz so schlimm ist es nicht…“ (Floppy-Disk Fröhlich). Bei der Besprechung zu „Die drei ??? – Angriff der Computer-Viren“ wird das Mini-Rätsel auf dem letzten analog gezeichneten Aiga Rasch Cover gelöst und Fatshaming im Sekundentakt entdeckt – Auch wenn dies schon fast romantisch klingt: „Das schwammige, schweißnasse Gesicht glänzt im Mondlicht.“ Der Bösewicht ist der mit dem roten Parker (bitte nicht verwechseln: Es nicht die mit dem roten Halsband!) und ein cleveres Mädchen ist lieber eine „dumme Nuss“. Welche Katastrophe improvisiert Andreas? Was steht im Originalmanuskript auf Seite neun? Und warum lehnt „Wetten, dass..?“ Justus, Peter und Bob ab? In diesem Bobcast gibt es ein Sportfreunde Stiller Fan-Hörspiel zu „Die drei ???“ und Andreas spendiert euch eine Extra-Runde „Ja, ja, ja!“ Dann wären da noch der Saturn, eine Seife und eine Badewanne. Aber… das hat früher schon niemand verstanden und das bleibt auch heute so. Schnell noch diese Folge Raubkopieren und los geht´s. Gast in dieser Podcast-Folge: Florian Weber Ihr habt Fragen, Wünsche oder Anregungen? Dann schickt einfach eine E-Mail an: bobcast@dreifragezeichen.de Hier gibt es alle Infos und Termine zur Bobcast LIVE Tour: https://www.dreifragezeichen.de/bobcastlive „Haschimitenfürst – Der Bobcast“ ist ein Podcast von EUROPA, a division of Sony Music Entertainment Germany GmbH Idee: Andreas Fröhlich/ Regie & Konzeption: Ralf Podszus/ Moderation: Kai Schwind und Andreas Fröhlich/ Titelmusik: Jan-Friedrich Conrad/ Redaktion: Jens Nimmerrichter/ Produktion: Carina Schwarz/ Management & Koordination: Nina Schulze Pellengahr/ Redaktion Sony: Maike Müller/ Covermotiv: Aiga Rasch (Illustrationen), Tom Presting (Gestaltung), Christian Hartman, Haakon Dueland (Fotos)/ Eine Produktion von Podever Vielen Dank an unsere Werbepartner dieser Folge. Zu den Angeboten kommst du hier: https://linktr.ee/Bobcast
Am 9. April ist der 100. Geburtstag des nordrhein-westfälischen Computerpioniers Heinz Nixdorf. Während er von Paderborn aus mit elektronischer Datenverarbeitung die globale Industrie eroberte, haben Computer auch Kunst und Kultur nachhaltig verändert. Von Peter Grabowski.
Wenn die Welt aus den Fugen gerät, dann können gute Bücher weiterhelfen. In Amerika sorgt Zach Williams mit Kurzgeschichten für Furore und in der Schweiz begeistert Lukas Maisel mit einer wahren Geschichte, die Hoffnung macht, dass doch noch alles gut kommen könnte. Der Schweizer Autor Lukas Maisel erzählt in seinem aktuellen Buch «Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rettete» eine atemberaubende wahre Geschichte: 1983 ging in einem sowjetischen Zentrum für Raketenabwehr der Alarm los: Der Computer zeigte einen nuklearen Angriff der USA an. Der diensthabende Offizier Stanislaw Petrow behielt kühlen Kopf. Statt den Gegenangriff auszulösen, tat er das einzig Richtige: Er tat nichts – und bewahrte damit die Menschheit vor dem Atomkrieg. Der Angriff entpuppte sich als Fehlalarm. Der Roman zeige «hautnah einen Menschen in einer Ausnahmesituation», sagt Felix Münger – «und einen realen Helden». Ein Debüt, das letzten Sommer in den USA Furore machte: «Es werden schöne Tage kommen» von Zach Williams. Die zehn Erzählungen haben es tatsächlich in sich. In einer schönen, ruhigen Sprache schildern sie, wie heile Welt plötzlich fremd und bedrohlich werden kann. Das Buch ist so nah an der Realität, dass einem das Unheimliche hinterrücks überfällt beim Lesen – und zu denken gibt. Eine echte Entdeckung! Buchhinweise: Lukas Maisel. Wie ein Mann nichts tat und so die Welt rettete. 128 Seiten. Rowohlt, 2025. Zach Williams. Es werden schöne Tage kommen. Aus dem Englischen von Bettina Abarbanell und Clemens J. Setz. 272 Seiten. dtv, 2025.
Michael Förtsch erzählt, ob Deepseek wirklich alles auf den Kopf stellt – und warum er glaubt, mithalten zu können gegen die Milliardenkonzerne aus den USA.
Künstliche Intelligenz kann mittlerweile vieles. Aber kann sie auch komponieren? Und wenn ja, kann sie es besser als wir Menschen? Die Meinungen gehen auseinander. Und die klingenden Antworten sind denkbar vielfältig: von Beethovens «Zehnter» bis hin zu Chatbots, die personalisierte Songs kreieren. Jeder kennt das: Man gibt einen anderssprachigen Text in ein Übersetzungsprogramm im Internet ein. Heraus kommt eine Übersetzung, die zwar verständlich ist, aber vielleicht ungelenk formuliert oder sogar fehlerhaft. Trotzdem sind genau das die spannenden Momente. Denn wenn die Maschine überfordert ist, entsteht oft wunderbar aparte Poesie: Sätze oder Wortfolgen, die keinen Sinn ergeben, missinterpretierte Zusammenhänge oder bizarre Sprachbilder. Solche «Lücken» intelligenter Systeme lassen sich kreativ nutzen – nicht nur für Texte, sondern auch in der Musikproduktion. Auf denkbar unterschiedliche Weise arbeiten Komponistinnen und Komponisten der Gegenwart mit Künstlicher Intelli-genz. Jennifer Walshe trainiert digitale neuronale Netze mit ihrer eigenen Stimme, Genoël von Lilienstern programmiert seine KI-Modelle gleich selbst und das «Intelligent Instruments Lab» in Island stattet traditionelle akustische Instrumente mit Computertechnologie aus. Mit - Genoël von Lilienstern, Komponist - Jennifer Walshe, Komponistin - Thor Magnusson, Gründer des Intelligent Instruments Lab Reykjavik - Alexander Schubert, Komponist/Informatiker Erstausstrahlung: 15.02.2023
Der Besenwagen fährt durch den Windtunnel. Jonas Schmeiser begutachtet die Messwerte und berechnet den CdA. Der Computer simuliert verschiedene Tuning-Teile, Stoßstangen und Laufräder werden gewechselt und ein Heckspoiler angeschraubt. Am Ende gleitet der Wind mühelos an uns vorbei, die Effizienz ist optimiert, die Höchstgeschwindigkeit verbessert und wenn wir schon mal dabei sind, werden gleich alle Räder der Profiteams auf den Prüfstand gestellt und sachgemäß in Kategorien einsortiert.
Sie sind die Baupläne des Lebens, die DNA-Moleküle. Mittlerweile lassen sich beliebige Daten – wie etwa das Grundgesetz – auf synthetisch hergestellter DNA speichern. Was hier geschieht, führt uns tief hinein in das Wesen des Computers. Von Roberto Simanowski www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Die Zuteilung von Kindern auf die verschiedenen Schulhäuser ist in vielen Städten kompliziert. Es müssen Faktoren wie etwa die Länge des Schulwegs berücksichtigt werden. Die Stadt Uster hat die Zuteilung deshalb mit einem Computer getestet und will diese Variante nun definitiv einführen. Die weiteren Themen: · Rottweilerverbot im Kanton Zürich: Einzelne Halter wollen Hunde im Tierheim abgeben. · Körperverletzungs-Prozess geplatzt: Krippen-Lehrling erscheint nicht vor dem Zürcher Bezirksgericht. · Eisige Kälte: In den Zürcher Notschlaftstellen wird der Platz knapp. · Neues Jagdgesetz: Kantone Zürich und Schaffhausen wollen Biber ab Februar nicht schiessen. · Abstimmungsvorschau: Verdienen Stadtzürcher Parlamentarier bald fast doppelt so viel?
An der neier Episod vun Am Bistro mat der woxx schwätzt de Joël Adami iwwert seng Meenung an Usiichten zur sougenannter Kënschtlecher Intelligenz, wéi hien se och a sengem Essay an der neister woxx duergeluecht huet. Riets geet iwwert d’Verschmotzung vum Internet, iwwert d’Materialitéit vu KI an anere Programmer a wéi grouss den ökologesche Foussofdrock vun esou Programmer ass. Hien erkläert awer och, wat fir Uwendunge senger Meenung no sënnvoll sinn a wat vun der KI-Fabrik vun der Lëtzebuerger Regierung ze halen ass Den Artikel, iwwert deen mir geschwat hunn: Der Computer bleibt dummThe post Am Bistro mat der woxx #314 – Wisou de Computer domm bléift an kënschtlech Intelligenz virun allem Hype ass first appeared on Radio ARA.
Passend zum Nikolaus gibt es eine neue Folge von uns. Und wieder ist Gordon und diesmal auch Christoph Zuhörer, denn ich traf mich mit dem Kurator Dr. David Woitkowski im weltgrößten Computer-Musem, dem Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn. Er führte mich durch die Ausstellung, wo es die vier Meilensteine der Computer-Entwicklung zu sehen gibt. Dabei geht es um die wichtigsten Entwicklungen rund um Schaltelemente und integrierte Schaltkreise, beginnend mit dem Relais über den Transistor bis zum Microprozessor, wie wir ihn heute kennen. Das ganze gespickt mit Anekdoten, die die Geschichte selbst geschrieben hat. Aufgenommen wurde das Interview im November 2023. Das HNF hat mittlerweile einen eigenen Podcast, der sehr zu empfehlen ist. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören!Shownotes Mark I (Wikipedia) Das Relais (Wikipedia) Grace Hopper (Wikipedia) Die Elektronenröhre (Wikipedia) Der glühelektrischer Effekt (Wikipedia) Robert von Lieben (Wikipedia) Lee DeForest (Wikipedia) Der Transistor (Wikipedia) William Bradford Shockley (Wikipedia) Walter Houser Brattain (Wikipedia) John Bardeen (Wikipedia) Bell Laboratories (Wikipedia) AT&T (Wikipedia) Claude Shannon (Wikipedia) Shockley Semiconductor Laboratory (Wikipedia) Gordon Moore (Wikipedia) Sherman Mills Fairchild (Wikipedia) Fairchild Semiconductor (Wikipedia) Der integrierte Schaltkreis (Wikipedia) Texas Instruments (Wikipedia) Jack Kilby (Wikipedia) Robert Noyce (Wikipedia) Der Planarprozess (Wikipedia) Crai-2 (Wikipedia) System-on-a-Chip (Wikipedia) Intel (Wikipedia) Busicom (Wikipedia) Intel 4004 (Wikipedia) Frederico Faggin (Wikipedia) Zilog (Wikipedia) RAM (Wikipedia) PDP-8 (Wikipedia) Ken Olson (Wikipedia) Analogrechner (Wikipedia) Quantencomputer (Wikipedia)
Der Computer wird verkauft und vorher alle Daten löschen. Vorsicht, das reicht nicht. Wenn Daten nicht in falsche Hände gelangen dürfen, müssen sie regelrecht vernichtet werden.
TRAUMSTADT - STERNZEIT: Folge 11 Bjoern Candidus und Patrick Müller sind wieder im STAR TREK - Universum unterwegs gewesen. Diesmal haben sie für Euch die Folge "Krieg der Computer" herausgepickt, um sie zu besprechen. Die 23. Folge der 1. Staffel von RAUMSCHIFF ENTERPRISE ist inhaltlich nicht nur spannend, sondern durchaus aktuell. Blog: https://antenne-traumstadt.podcaster.de/ Facebook: https://www.facebook.com/AntenneTraumstadt Musik: Carlos Ebelhaeuser (Musiker, Komponist / BLACKMAIL, THE DAMNED DON´T CRY) Link zum neuen Album von THE DAMNED DON´T CRY: https://open.spotify.com/album/3cAHZfiunmXQzsIUWuQ3cS?si=RWp72NHJRNuBtJYIIORfjQ&fbclid=IwAR1UbQ9FeQ1d9hIp-xF7zZhzafzng8lAhpeRyCADLQRXS0UPbYbxd32K7xk&nd=1
Wie viele Arbeitsplätze könnten künftig durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden? Worum geht es im EU-Gesetz zur KI genau, das demnächst in Kraft tritt? Und wie steht es um den Einsatz von KI bei autonomen Waffensystemen, die Ziele selbständig auswählen und angreifen – völlig ohne menschliche Kontrolle? Was damit auf uns zukommen könnte, erklärt Kornelia Kirchweger im AUF1-Gespräch.
Texte und Bilder gehen der Künstlichen Intelligenz bereits leicht von der Hand. Nun setzen die Entwickler zum nächsten Sprung an und übertragen die Technologie auf Biologie, Chemie und Materialwissenschaften. Trainiert mit dem entschlüsselten Genom aller kartierten Lebewesen, könnten Computer bald neues Leben vorhersagen und so neue Organismen entstehen lassen. Zahlreiche Anwendungen von der heilenden Medizin bis zum destruktiven Terrorismus sind denkbar. Wie hegt man die Gefahren dieser Technologien ein, fördert aber gleichzeitig ihren Nutzen? Wo steht die Computertechnik heute und hält die biologische Synthetisierung errechneter Gensequenzen mit dieser Entwicklung Schritt? Wie kann verhindert werden, dass Übeltäter gefährliche Erreger auf handelsüblichen Synthetisieren ausdrucken und in Umlauf bringen? Eine Folge für alle, die sich für die Auswirkungen dieser künstlichen Intelligenzen und neuen Technologien interessieren und die sich fragen, weshalb sie sowohl faszinierend als auch gefährlich sein können. Und für die, die wissen wollen, wie eine verantwortungsbewusste Anwendung beträchtliche Vorteile erzielen kann. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Ungefähr jedes vierte deutsche Wort ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Beispiel vom «crazygschte Bröntsch ever». Das ist Englisch in deutschem Gewand! Nicht alle Kulturen und Länder sind gleich offen für Fremdwörter. In Deutschland gab es vom 18. Jahrhundert an bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine regelrechte Hetzjagd vor allem auf Romanismen. Frankreich und Island wiederum sind zwei Länder, in denen auch heute Anglizismen aktiv bekämpft werden. In Island etwa kreiert eine Sprachkommission auch für technische Neuerungen isländische Entsprechungen. Der Computer heisst dort «tölva», wörtlich «die Zahlenseherin». Sprachpflege kann poetisch sein! Vom Übernamen zum Familiennamen: Wyrsch Der Familienname Wyrsch oder Würsch geht von einem Übernamen aus, der zum Adjektiv wirrisch, wirrsch mit der Bedeutung 'zornig, rappelköpfig, verschroben, verwirrt' gebildet ist. Der Familienname ist in Nidwalden seit dem frühen 14. Jahrhundert bezeugt; von dort aus hat er sich nach Uri und später in den Aargau ausgebreitet. Heute heissen in der Schweiz etwa zweieinhalbtausend Personen Wyrsch oder Würsch, ziemlich genau die eine Hälfte davon schreibt sich mit -y-, mit -ü- die andere.
„Wir werden im Hudson sein“ – das sagte Piloten-Legende „Sully“ Sullenberger, kurz bevor er sein Flugzeug im Hudson notwasserte. Dabei half ihm natürlich sein Co-Pilot, Jeff Skiles, aber auch das wenig beachtete Fly-by-Wire-System.
Vom Umgang mit Fremdwörtern. Ungefähr jedes vierte deutsche Wort ist irgendwann aus einer fremden Sprache entlehnt worden. Heutige Fremdwörter stammen zu 80% aus dem Englischen. Wir passen sie allerdings schnell an unser System an und sprechen zum Beispiel vom «crazygschte Bröntsch ever». Nicht alle Kulturen und Länder sind gleich offen für Fremdwörter. In Deutschland gab es vom 18. Jahrhundert an bis Mitte des 20. Jahrhunderts eine regelrechte Hetzjagd vor allem auf Romanismen. Frankreich und Island wiederum sind zwei Länder, in denen auch heute Anglizismen aktiv bekämpft werden. In Island etwa kreiert eine Sprachkommission auch für technische Neuerungen isländische Entsprechungen. Der Computer heisst dort «tölva», wörtlich «die Zahlenseherin». Sprachpflege kann poetisch sein!
Moderner Alltag? Ist heute ohne Internet und Smartphone so gut wie unvorstellbar! Es gab aber eine Zeit, in der Computer noch Elektronengehirne hießen und höchstens in Großkonzernen, Universitäten und Forschungslabors standen. Kaum jemand hat diese ominösen Apparate damals verstanden. Vor ziemlich genau 40 Jahren hat sich das schlagartig geändert - als die Homecomputer den Markt eroberten und so zu uns nach Hause kamen. Und das ist nicht spurlos an Politik und Gesellschaft vorbeigegangen. Von Christian Schaaf und Michael Zametzer
Hormoneinschuss in Rocky Beach. In einer gewissen Phase der Serie haben unsere drei Jung-Detektive nicht nur Autos sondern auch Freundinnen. Elizabeth, Lys und Kelly. Was es mit all dem auf sich das beleuchten in dieser Podcast-Folge eure Erzähler: Felix (Comedy-Autor und Vater) und Linus (Deutschpunk-Fan mit Herz).
Der Computer, das unbekannte Wesen! Voller Gefahren und gefährlichem Unwissen wird tief abgetaucht in das Neuland Anfang der 80er. Basti und Christian checken ab was an dem Tron-Kult so dran ist.
Wie halten Sie es mit der Datensicherheit? Der Edmund musste erst erobern, der Hubert setzt auf Mentalität und der Markus, der mag Vertraulichkeit.
Episodio 109. El genitivo en alemán Hi, wie geht es dir? Mir geht es sehr sehr gut. Yo soy Iris Pierburg y te doy la bienvenida al episodio nº 109 de mi podcast Aprende alemán escuchando. Recuerda que tengo muchos episodios en abierto, para que puedas repasar, aprender la gramática o hacer dictados o aprender más vocabulario, pero si quieres escuchar todos los episodios, te animo a suscribirte por tan solo 2,99€, al mes. y te haces un regalo a ti mismo. masculino femenino neutro plural genitivo des der des der Vamos a coger un sustantivo de cada género y lo vamos a colocar detrás del artículo en genitivo. Masculino: der Hund (el perro) → des Hundes (del perro) Femenino: die Blume (la flor) → der Blume (de la flor) Neutro: das Haus (la casa) → des Hauses (de la casa) Plural: die Kinder (los niños) → der Kinder (de los niños) Seguimos con algunas más: La casa de la vecina sería das Haus meiner Nachbarin. Los libros de los estudiantes pasaría a die Bücher der Studenten. El ordenador de mi amigo. ¿Cómo sería? Házlo tú: Der Computer meines Freundes. El móvil de la empresa: te toca: Das Handy der Firma La piscina del hotel: Das Schwimmbad des Hotels Las gafas de tu prima: Die Brille deiner Cousine Peroooo, todo esto está bien, ¿pero si tengo una s, como letra final en mi nombre? Como el mío, Iris. En este caso, le pondré un apóstrofe detrás, escucha bien, detrás de la s y sigo la frase de forma que te expliqué arriba. Por ejemplo: el podcast de Iris en alemán sería: Iris´ Podcast. Otro ejemplo: el paraguas de Andreas: Andreas´ Regenschirm. Te mando mucho ánimo, un abrazo fuerte y hasta pronto, bis bald, tschüss www.escueladealeman.es --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/escueladealeman/message
Hey Alter – das Thema im Denkraum Deutschland Auf einen Hinweis von Tamara Dietl wurde ich von Miro Craemer für zwei Tage in den Denkraum Deutschland 2023 eingeladen. Kein Wunder, ging es doch vom 14.10. – 22.10. in der Pinakothek der Modernen in München um das Thema „Hey Alter“. Mit unserem Podcast „gelassen älter werden“ gehörten wir quasi 2 Tage zur Ausstellung. Welch ein Erlebnis. Ich durfte viele Menschen kennenlernen, Künstlerinnen und Künstler, Beteiligte an den Talkrunden und natürlich Besucherinnen und Besucher. Entstanden sind in den 2 Tagen 3 Podcastepisoden, die wir hier nach und nach verlinken werden. Dazu etwas ganz Neues, eine Art Feature zum Denkraum Deutschland „Hey Alter“, also vielleicht ein kleines Audiokunstwert oder eine Art Audioeventdokumentation. Entscheidet einfach für euch selbst. Als Einstieg empfiehlt sich die eigene Episode mit Miro Craemer „Denkraum Deutschland – Hey Alter“. Hier geht's lang! Dazu wird es eine Episode mit Jonas geben, der unseren Hörerinnen und Hörern sein Konzept von Jonas fragt, vorstellt. Er möchte als junger Mann, die Lebenserfahrungen alter Menschen und die damit verbundenen Weisheiten, gerne an junge Menschen weitergeben. Dazu nimmt er Interviews auf und verbreitet sie auf Instagram. Ein sehr schönes Format, also gerne einmal anschauen. Und es wird einen Podcast mit Tamara Dietl geben. Sie war beteiligt am Talk „Alter – eine Krise“ und ich spreche mit ihr über Vorbilder ihres Lebens, die zu einem gelingenden Leben beitragen. Grundlage dafür sind bestimmte Charaktereigenschaften, die besonders eng mit Zufriedenheit im Leben verknüpft sind. Dazu gehören z.B. Neugier, Dankbarkeit, Hoffnung. Wer sind ihre Vorbilder zu diesen Eigenschaften und wie wirken sie sich positiv auf ihr Leben aus. Ein lebendiges und intensives Gespräch. Und in dieser Episode nehme ich sie mit, in meine Erlebnisse an 2 Tagen Denkraum Deutschland. Folgendes ist zu hören: · Fahrt nach München und ankommen in der Großstadt · Miro Craemer erklärt das Konzept · Ich spreche mit Jonas zu Jonas fragt · Besucher Emanuel · Ich spreche mit Fotograf – Fine Art Analog – Karl Heinz Rothenberger, 1945 · Besucher Nina und Niklas · Ich spreche mit Wolfgang Flatz, 1952 · Ich spreche mit Tamara Dietl, 1964 · Heimweg Hier finden sie weitere Hinweise zu den Künstlern aus den Interviews: Zur Biografie von Miro Craemer, 1969 Zitiert von https://www.glockenbachbiennale.com/team Miro Craemer studierte Theaterwissenschaft, Psycholinguistik und Literatur an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, bevor er 15 Jahre als Art Director für diverse Modelabels tätig war. Seit 2007 arbeitet er ausschließlich als freier Künstler in den Bereichen Textil, Performance und multimediale Installation und fungiert dabei gleichzeitig als Kunstvermittler und Kurator. Einem „Erweiterten Kunstbegriff“ folgend, erforscht er in zumeist interdisziplinären Projekten das integrative und soziale Potenzial von Kunst, teilweise auch im öffentlichen Raum. Unter den Projekten sind zu nennen: „Togetthere_fACTory“ (Pinakothek der Moderne, München, 2016) „Cord of Desires“ (Karachi, Augsburg, Wien, 2016/17), „OVERxCOME“ (Karachi, München2017), „Vigor“ (München, 2021) und „Chapel of Connectedness“ (Augsburg, 2021). Miro Craemer nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen teil, u. a. an der Karachi Biennale 2017, der Lahore Biennale 2018, den „Personal Structures“ (Performance „Cosmosoluna“) in Venedig 2019, im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg 2020/21, im Buchheim Museum, Bernried, 2021/22, und zuletzt im KOENIGmuseum, Landshut, 2022. Seit 2019 realisiert er für die Pinakothek der Moderne den „Denkraum Deutschland“, ein diskursives Ausstellungs- und Kunstvermittlungsformat zu gesellschaftlichen Themen, das 2021 mit dem Art Museum Award der European Museum Academy ausgezeichnet wurde. Das seit 2020 erscheinende Magazin „MAG – Museum und gesellschaftlicher Wandel“ verfolgt den bewusst niederschwelligen Zugang zu Kunst und Kultur. Seit 2020 leitet er den Kunstraum „mim | Raum für Kultur“ in München mit einem explizit lokal ausgerichteten Programm an der Schnittstelle von Kunst und Design. 2022 initiierte er die GLOCKENBACH BIENNALE. Hinweise zu Karl Heinz Rothenberger von seiner Homepage: K.H. Rothenberger wurde 1945 in Landshut geboren und studierte Medizin in München und Zürich. Nach Assistenzarztjahren in der Inneren Medizin und Chirurgie wendete er sich der Urologie zu. Nach fundierter Facharztausbildung konzentrierte er sich als Oberarzt vermehrt auf operative Techniken und wissenschaftliche Forschung, z.B. der damals brandneuen Lasertechnik. 1983 kehrte er als Chefarzt in seine Heimatstadt zurück und gründete die Urologische Klinik. Parallel dazu widmete sich Rothenberger schon früh der Fotografie, so beteiligte er sich bereits 1967 mit 2 Arbeiten an der Ausstellung des Deutschen Jugendfotowettbewerbs in Düsseldorf. Inzwischen hat sich der Künstler und Arzt ganz auf die SchwarzWeiss-Fotographie in analoger Kleinbildtechnik fokussiert. Früher kamen Spiegelreflexkameras zum Einsatz, jetzt hat die Leica M7 Priorität. „Subjektiv durch das Objektiv“, „gesehen mit den Augen des Fotografen“ sind frühe Programmpunkte im Schaffen Rothenbergers. Sie beinhalten auch die Wahrhaftigkeit in der Fotografie, die nachträgliche Manipulation des einmal festgehaltenen Augenblicks wird abgelehnt. In der Regel unterbleiben selbst Ausschnittvergrößerungen, sichtbar am demonstrativen Leica-Rahmen. Die Sichtweise Rothenbergers ist neugierig und interessiert, aber auch einfühlend und wohlwollend, nie verletzend und indiskret. Neben industriellen & handwerklichen Arbeiten steht die Darstellung der menschlichen Persönlichkeit und landschaftliche Formen in der Themenliste obenauf, gesehen in Einzelausstellungen von Wien über München, Berlin bis Algund/Italien und Herrmannstadt/Rumänien, sowie einer Gruppenausstellung in Hamburg. Acht Kalender, sieben Bücher sowie Zeitschriftenbeiträge runden den Arbeitskatalog ab. Zur Biografie von Wolfgang Flatz, 1952 Zitiert von seiner Homepage: „Vielleicht bedeutet „hören“ etwas ganz anderes für jemanden, der als zehnjähriger Hirtenjunge allein auf der Alm miterlebt, wie alte 156 ihm anvertrauten Rinder nach einem Blitzeinschlag in der Blockhütte bei lebendigem Leib verbrennen. Und der in diesem unbeschreiblichen Gebrüll noch deutlich die Stimme des mitgefangenen Schäferhundes vernimmt. Dass (Wolfgang) FLATZ seine Kindheit als hart bezeichnet, liegt aber keineswegs an diesem Ereignis. Der Sohn eines Eisenbahnschlossers hatte als Mitglied einer Familie aus der Unterschicht nicht nur unter dem sozialen Druck zu leiden, sondern auch unter seinem Vater – und als sensibler Mensch unter der geistigen Dumpfheit des ruralen Vorarlberger Umfelds, in welchem er aufwuchs. Der Weg zur Kunst war insofern nicht nur ein metaphorischer Akt der Befreiung- Das gestalterische Talent, das während seiner Goldschmiedelehre zum Vorschein kam, verhalf FLATZ zu einem Stipendium in Deutschland. „Emigration“ hat er seine Entscheidung, Österreich zu verlassen, genannt, und die heutige politische Entwicklung, die ja nicht aus dem Nichts entstanden ist, gibt ihm auch in der Wortwahl erschreckend Recht. Das war 1974, und seine ersten öffentlichen Auftritte hatten FLATZ bereits eine kurzfristige Unterbringung in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt eingebracht (nebst der Androhung, es im Wiederholungsfall nicht unter einem halben Jahr bewenden zu lassen). In München, wo er bis heute wohnhaft geblieben ist, studierte er Kunstgeschichte an der Universität und Malerei an der Akademie. Und stellte fest, dass die Mittel der „klassischen“ Bildenden Kunst seinem Mitteilungsbedürfnis nicht entsprachen, weil sie sein Lebens-, Körper- und Kunstgefühl nicht trafen. Das ist für FLATZ nicht voneinander trennbar, und so suchte er sich seine genuine Ausdrucksweise – die Performance, als der Begriff noch gar nicht kanonisiert war. Dies geschah erst, indem er auf die documenta 1977 eingeladen wurde, wo er einiges seiner späteren Konzepte vorwegnahm: eine Flugblattaktion mit der Mitteilung „FLATZ nimmt an der dokumenta 6 nicht teil“. Abwesenheit ist eine radikale Form der Präsenz: ein Fehlen. Noch radikaler ist FLATZ‘ Art des Auftretens, des Daseins. In Handtücher eingenäht auf einer öffentlichen Toilette, damit man sich an ihm abtrocknet. Nackt als Zielobjekt für Dartpfeile. Oder zwischen Stahlplatten bis zur Bewusstlosigkeit hin- und hergeschlagen als Glockenklöppel zu den Klängen eines Wiener Walzers. Demontagen nannte FLATZ die Reihe seiner Aktionen von 1986 bis 1991, zu denen die letztgenannte in der Synagoge zu Tiflis gehörte, und stets spielte Musik in ihnen eine zentrale Rolle. Für FLATZ war die CAGEsche Gleichberechtigung aller Laute eine Selbstverständlichkeit, der Kontrast von klassischem Wohlklang und den Geräuschen der jeweiligen Aktion machte die „Komposition“ erst aus, als Metapher für sein Verständnis von Kunst, die alles andere als ein ästhetischer Zufluchtsort sein soll. 1994 wurde FLATZ zum Mekka der Avantgarde, den Donaueschinger Musiktagen, eingeladen. Zwei Jahre zuvor fiel er in einem anderen Mekka für Gegenwartskunst auf: der IX. documenta in Kassel. Mit seinen berühmt gewordenen, von der Decke hängenden schwarzen Sandsäcken versperrte er den Zugang, so dass man sich durchboxen musste – und mit jedem Stoß automatisch die Mitbesucher beeinträchtigte, durch deren Bewegung wiederum der eigene Weg versperrt wurde… Das war eine der ersten „Physical Sculptures“, zu denen die Tätowierung auf FLATZ‘ Rücken ebenso gehört wie der speziell angefertigte schwarz-rot-goldene Porsche mit dem Wiener Nummernschild W-FLATZ 2. Oder der beinahe verbotene Brecht-Abend, bei dem ein (toter) Schimmel auf der Bühne gehäutet wurde, während eine anfangs nackte Sopranistin in weiß eingekleidet wurde. Womit wir wieder bei der Musik wären, die als akustisches und somit physikalisches Phänomen ein ideales Material für FLATZ darstellte: unmittelbar, emotional, mediengerecht (was noch lange nicht angepasst heißt) und vor allem: lebendig, jung. Mit einer Stimme, die eine Skulptur für sich ist, lag es nahe, dass er immer öfter prominentere Angebote erhielt, als Gastsänger eine Platte aufzunehmen. Die Anfragen fielen insofern auf fruchtbaren Boden, als FLATZ, vom Gedanken angeregt, den Schwerpunkt seines Schaffens immer mehr auf die Musik verschob. Und seine künstlerische Unabhängigkeit wahrte: 1998 präsentierte er seine erste Vinyl mit dem Titel „Physical Sculpture“. Donaueschingen und Pop, Was für viele unvereinbar erscheint, ist für FLATZ nie ein Widerspruch gewesen, in keiner Facette seines Schaffens. Als Künstler will er Menschen erreichen, und zwar nicht nur ein paar Akademiker. Das Elitäre ist seine Sache nie gewesen, und so hat er immer nach Ausdrucksformen gesucht, die auch verstanden werden: nach der adäquaten Sprache für das jeweilige Thema. FLATZ ist deshalb nicht nur ein Pionier der Performance-Kunst geworden, sondern auch des Crossover (als man das bestenfalls für eine verbotene Art hielt, die Straße zu überqueren). Nach dem Erfolg der Vinyl kamen Angebote großer Labels. FLATZ‘ Entscheidung fiel auf Sony/Epic und Karl Bartos als Komponist/Produzent. Für seine früheren Experimente mit elektronischer Musik mit KRAFTWERK bekannt, war er der ideale Partner, um zu den FLATZschen Texten (und nach seinen Vorstellungen bezüglich des Charakters jedes Songs) die Musik für den Computer zu komponieren, die von Toy Productions London (Depeche Mode, Bjork, u.v.m.) produziert und gemischt wurden. Halt FLATZ – ganz ohne Körper? Ohne Instrument? „Der Computer ist das Instrument der Zukunft“ sagte er, „und auch das demokratischste, weil es jedem zugänglich ist“. Er, der Anfang der 80er mit der Band „Clerico“ auf Festivals auftrat (am selbstgebauten Bass, auch so eine Skulptur), sieht er keinen Grund, puristisch zu sein. „Akustisch erzeugte Musik ist ein Relikt, wie die Oper“ – und für nostalgische Anachronismen hat FLATZ nichts übrig. Pop-Musik ist für ihn als junges, authentisches Ausdrucksmittel relevant. Das ungenierte Physische des Techno ohne seine Monotonie, die Open-Air-Atmosphäre der späten 70er ohne naive Betulichkeit, die soziale Aggressivität des Punk und die Aufbruchstimmung der ursprünglichen Neuen Deutschen Welle zusammenzuführen – so in etwa kann man FLATZ‘ neues Projekt umschreiben. Oder: Eine mediale Skulptur, die ihre Botschaft gleichzeitig an Emotion und Intellekt richtet. Denn eines ist der vielseitige FLATZ nie gewesen: ein Künstler des l'art pour l'art. Seine Aktionen beziehen sich immer auf den Menschen und die Gesellschaft, stellen Strukturen in Frage, zeigen oft die Ambivalenz der Gefühle in Bezug auf Gewalt, Konsum und Gesellschaft. Das ist FLATZ‘ künstlerisches Erbe zu Lebzeiten, und bei aller Vorsicht mit derartigen Prognosen – zu den wenigen Kulturerzeugnissen aus den 80ern, die eine reelle Chance haben, noch in hundert Jahren präsent zu sein, gehört die deutschlandfahnenfarbende Postkarte mit der Aufschrift FRESSEN/FICKEN/FERNSEHEN. Dieses Motto hat er auf der neuen Platte übrigens auch vertont, neben zwei Neuver-sionen der schon bekannten „Ich“ und „Virus“ sowie neun weitere Tracks. Direkte, suggestive Lieder, in denen FLATZ den Text kompromisslos, repetitiv, eindringlich artikuliert, während die Musik – völlig gleichberechtigt – mit hartem Rhythmus und präzisen Effekten den Hörer völlig in ihren Bann zieht. Lebendige, laut zu hörende Musik, die aufrüttelt, weil sie destruktiv und aufmunternd zugleich ist, weil in ihr Aggression und Zärtlichkeit (überraschend sanft: das balladeske „Wunderkind“) ganz nah beieinanderliegen. Diese Spannung erzeugt Energie. jene Energie, die für FLATZ‘ gesamtes Schaffen charakteristisch ist, und die das ausmacht, was wir Leben nennen“ Text: Axel Sanjos Zur Biografie von Tamara Dietl, 1964 Zitiert von ihrer Homepage: Krise ist... ...ein produktiver Zustand“, hat Max Frisch einmal gesagt, „man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.“ Das fällt angesichts der Corona-Krise unendlich schwer. Und doch hat Max Frisch Recht. Damit wir Krisen produktiv nutzen und sie kraftvoll meistern können, ist es wichtig zu verstehen, was eine Krise eigentlich ist. Denn sie ist weit mehr als ein unüberwindbar scheinendes Problem. Eine Krise ist ein Ausnahmezustand, eine Unterbrechung der Kontinuität. Sie ist ein belastender, temporärer, in seinem Verlauf und seinen Folgen offener Veränderungsprozess. Eine Krise ist dadurch gekennzeichnet, dass die vertrauten Bewältigungsstrategien, die wir bisher für das Lösen von Problemen parat hatten und die uns immer weitergeholfen haben, jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen. Jedem Menschen, jeder Gemeinschaft und jeder Gesellschaft ist es immer wieder möglich, neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln und neue Ressourcen zu entdecken. Bewältigungsstrategien und Ressourcen, die uns stark machen können. Natürlich noch nicht in der ersten Phase einer Krise, die dadurch gekennzeichnet ist, dass wir unter Schock stehen und die Krise nicht wahrhaben wollen. In dieser Phase gilt es, die Schockstarre zu überwinden und die Krise langsam anzunehmen. Denn sie ist da – ob wir wollen oder nicht. In dem Moment, wo wir sie in unser Leben zu integrieren, kann es durchaus sinnvoll sein, das Beste aus ihr zu machen. Denn wir sind auf der Welt, um unserem Leben Sinn geben – auch in Krisenzeiten. Oder vielleicht gerade dann besonders intensiv. Der Anspruch, dass das Leben uns etwas zu bieten hätte, der Anspruch, dass es einen Garantieschein auf ein sicheres, gesundes, ja glückliches Leben gibt - dieser Anspruch ist in Wahrheit ganz schön verdreht. Die Perspektive ist nämlich genau andersherum. Die Unsicherheit ist der Normalfall. Und zwar immer. Nicht nur in der Krise. In Phasen aber, die über einen langen Zeitraum (relativ) stabil sind, bilden wir uns ein, wir seien sicher und unser schönes Leben würde immer so weitergehen. Doch das ist in Wahrheit eine Illusion. Viktor Frankl, nach dessen Sinn-Theorie ich eine Zusatzausbildung zum Krisencoach gemacht habe, hat gesagt: „Das Leben selbst ist es, das dem Menschen Fragen stellt. Er hat nicht zu fragen, er ist vielmehr der vom Leben her Befragte, der dem Leben zu antworten – das Leben zu ver-antworten hat.“ Das zutiefst Befriedigende an dieser Form der Eigenverantwortung dem Leben gegenüber ist die Selbstbestimmtheit, die mit ihr einhergeht, und die gerade in Krisen elementar wichtig ist. Denn diese Selbstbestimmtheit macht frei. Auch den Begriff der Freiheit hat Frankl so definiert, dass er uns gerade in Krisen wirklich weiterhelfen kann. Denn: „Die Freiheit des Menschen ist selbstverständlich nicht eine Freiheit von Bedingungen“, sagt Frankl. „Sie ist überhaupt nicht eine Freiheit von etwas, sondern eine Freiheit zu etwas, nämlich die Freiheit zu einer Stellungnahme gegenüber all den Bedingungen.“ In dieser Freiheit „zu etwas“ liegt der Schlüssel zum sinnvollen Umgang mit Krisen. Auch der jetzigen Corona-Krise. Wie wollen wir uns zu dieser Krise stellen? Wir als Individuen? Aber auch wir als Gemeinschaft? Es gibt drei Möglichkeiten, aus einer Krise hervorzugehen: Erstens die Wiederherstellung des alten Gleichgewichts. Zweitens eine negative Veränderung, die eine Fehlentwicklung zur Folge hat. Und drittens eine positive Veränderung, die durch eine sinnvolle Weiterentwicklung gekennzeichnet ist. In all meinen Krisen habe ich mich immer für diese dritte Möglichkeit entschieden: die Kraft in mir zu entdecken, die mir hilft an der Krise zu wachsen. Welche Haltung es dafür braucht und welche emotionalen und mentalen Werkzeuge wir dafür trainieren müssen – davon handelt mein Buch. Hier habe ich beschrieben, welche Mechanismen wir brauchen, um die Chance und den Sinn in der Krise zu entdecken. Denn nur so können wir sie in einen produktiven Zustand verwandeln und ihr damit den Beigeschmack der Katastrophe zu nehmen. Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Der eigene Schlafrhythmus wird von der Smartwatch analysiert, der Trainingsplan von der Fitness-App optimiert und für die Ernährung gibt es online Coaches. In vielen Bereichen unseres täglichen Lebens nutzen wir mittlerweile software- und auch KI basierte Helfer. Warum nicht auch bei der Geldanlage? Das geht mit digitalen und automatisierten Programmen, den sogenannten RoboAdvisor. Wie diese funktionieren, wie ihr euch damit eine Anlagestrategie erstellen lassen könnt und wie viel künstliche Intelligenz mittlerweile in den Systemen steckt, das bespricht Falko Block, Sales-Stratege bei der DZ BANK mit seinem Studiogast Vincent Hamm, Leiter des Marketing-Teams beim RoboAdvisor Visual Vest.
In Folge 90 wird bei Mario 4x eingebrochen, prüft Dominique die Konsistenz von Keksen und löst Peter einen Probealarm aus. Unser offizieller Music-Act, den wir in dieser Folge NICHT spielen durften: The Jerry Cans mit „Ukiuq“ (vom Album „Inuusiq/Life“, https://youtu.be/5neft4S0nr0?si=kRwjoLKGBR0rCM9d) Kritik, Lob, Anregungen, Lob, Glückwünsche und Lob bitte an: post@tohuwapodcast.de Entschuldigungen an: entschuldigung@tohuwapodcast.de In diesem Podcast wurden keine Tiere gequält. Sondern ausschließlich Hörer. - TOHUWAPODCAST - Ein Audiocast von RG 28 Productions im Auftrag von TELESIBIRSK - #rbb #abendschau #thejerrycans #ukiuq #diamantfeder #unterwellenborn #yeti-ketchup #parkerlewis #ddrsofteis #softeis #podcast #Tohuwapodcast #Berlin #Humorpodcast #Talkpodcast #Laberpodcast #Gesprächspodcast #Talk #softeisliebe #softeiswiefrüher #eiskombinat --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/tohuwapodcast/message
Es ist grundsätzlich schon mal ein Fortschritt, dass Verse nicht mehr mit Silbenlücken rumlaufen müssen, sondern jetzt auf Implantate hoffen können: Feste Reime nach nur einer Behandlung, und dafür müssen Sie nicht mal nach Ungarn fahren. Dank Künstlicher Intelligenz bekommt Liebeslyrik wieder Biss, kariöse Lobeshymnen wieder Halt und löchrige Songtexte werden vollständig versiegelt, sogar ohne Ralph. Dieses unangenehme Knirschen zwischen den genialen Einfällen, das alle Kreativen so gut kennen, gehört der Vergangenheit an. Der Computer fräst passende Inlays für jedes Fragment und vervollständigt gern auch ältere Werke, vorausgesetzt ihr Vershalteapparat ist noch einigermaßen belastungsfähig. Eine Glosse von Peter Jungblut.
Um Amseln, Tauben und Spatzen zu unterscheiden, reicht es oft, wenn wir uns auf unser eigenes Gehör verlassen. Aber manchen von uns fällt selbst das schon schwer. Per App und mit einem Mikro kann uns eine Künstliche Intelligenz auf die Sprünge helfen. Netzbastler Moritz Metz erklärt, wie es geht. In der 203. Ausgaben (!) von „Netzbasteln“ baut Moritz Metz eine Vogelerkennungsstation, die mit einer lokalen Künstlichen Intelligenz arbeitet, und installiert diese auf seinem Balkon. Während er bei Vogelgezwitscher das Wochenende auf seinem sonnigen Balkon genießt, erkennt die Künstliche Intelligenz, die Moritz zu diesem Zweck aktiviert hat, welche Vögel in der Umgebung um die Wette zwitschern. Denn bei Blaumeisen, Grünfinken und Goldammern ist es gar nicht so einfach, sie richtig zuzuordnen, findet Moritz. Gamechanger für die VogelforschungDas frei verfügbare neuronale Netzwerk „BirdNET“ der Cornell University in US-amerikanischen Stadt Ithaca und der TU Chemnitz arbeitet in Smartphone-Apps wie „BirdNET ( Android / iOS )“ und „ Birdweather (iOS)“ oder lokal als BirdNet-Pi auf dem Minicomputer Raspberry Pi. Es erkennt 3000-6000 Vogelarten weltweit und gilt als Gamechanger in der Vogelforschung. Moritz testet eine lokale Version des LLM (large language model) Alpaca 7B von Meta und der Stanford University und erklärt, weshalb es wichtig ist, dass sich die Maker- und Hackerszene auch mit Künstlicher Intelligenz beschäftigt. Aus einem Raspberry Pi-Minicomputer und einem USB-Mikrofon baut Moritz eine Vogelerkennungsstation. Der Computer arbeitet innen, auf dem Fensterbrett dient ein alter Küchenschwamm als Windschutz. Für zukünftige Projekte lötet Moritz noch bessere und günstigere Mikrofone aus 3€-Mikrofonkapseln zusammen, die auch im Fieldrecording- und ASMR-Bereich eingesetzt werden. Die Software auf dem Minicomputer stellt eine Website im lokalen WLAN bereit - und listet dort ihre Vogelerkennungen auf - und das sogar mit einem Spektrogramm. Auch auf der Karte der Website für Vogelliebhaber „BirdWeather“ sind Moritz' Vogelsichtungen verzeichnet. Auch auf der Karte der Website für Vogelliebhaber „BirdWeather“ sind Moritz' Vogelsichtungen verzeichnet.
Pflegewissenschaftlerin setzt sich mit der Frage auseinander, welche Auswirkungen die Digitalisierung im Bereich der Gesundheitsversorgung hat.
Pflegewissenschaftlerin setzt sich mit der Frage auseinander, welche Auswirkungen die Digitalisierung im Bereich der Gesundheitsversorgung hat.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Künstliche Intelligenz könnte unseren Umgang mit Sprache, mit Literatur und den Begriff von Autorenschaft künftig verändern. Schon heute kann Software darüber entscheiden, welches eingeschickte Manuskript veröffentlicht wird und welches nicht.Götz, Eva-Mariawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Künstliche Intelligenz könnte unseren Umgang mit Sprache, mit Literatur und den Begriff von Autorenschaft künftig verändern. Schon heute kann Software darüber entscheiden, welches eingeschickte Manuskript veröffentlicht wird und welches nicht.Götz, Eva-Mariawww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Wenn man mit den "normalen" Betrachtungen im Brandschutz nicht mehr vorankommt, meinen viele, man könne mit einer Brandsimulation alle Probleme lösen. Ist das wirklich so? Ist es tatsächlich sinnvoll, alles mit einer Brandsimulation oder Rauchsimulation nachweisen zu wollen? Der Computer wird´s schon zeigen, oder? Ich sehe das kritisch, hier nach der "black box Methode" zu hoffen, dass die Simulationsergebnisse alle Brandschutzrätsel lösen können.
Wenn man mit den "normalen" Betrachtungen im Brandschutz nicht mehr vorankommt, meinen viele, man könne mit einer Brandsimulation alle Probleme lösen. Ist das wirklich so? Ist es tatsächlich sinnvoll, alles mit einer Brandsimulation oder Rauchsimulation nachweisen zu wollen? Der Computer wird´s schon zeigen, oder? Ich sehe das kritisch, hier nach der "black box Methode" zu hoffen, dass die Simulationsergebnisse alle Brandschutzrätsel lösen können.
Wenn man mit den "normalen" Betrachtungen im Brandschutz nicht mehr vorankommt, meinen viele, man könne mit einer Brandsimulation alle Probleme lösen. Ist das wirklich so? Ist es tatsächlich sinnvoll, alles mit einer Brandsimulation oder Rauchsimulation nachweisen zu wollen? Der Computer wird´s schon zeigen, oder? Ich sehe das kritisch, hier nach der "black box Methode" zu hoffen, dass die Simulationsergebnisse alle Brandschutzrätsel lösen können.
Der Computer ist neuerdings in der Lage, auch auf komplizierte Fragen zu antworten. Er schreibt auf Zuruf Gedichte zu einem bestimmten Thema, Programmcode, Seminararbeiten oder auch Blogposts. Und wir fragen uns – ein wenig vorfreudig und etwas bang –, was da auf uns zukommt. Die Software, die das alles möglich macht, heisst ChatGPT. Sie stammt von OpenAI, also den gleichen Leuten, die schon mit dem künstlichen Kunstroboter Dall-e 2 zur Frage geführt hat, was da eigentlich auf uns zukommt. Zeit also, diesen fabulösen Chatroboter näher kennenzulernen. Wir tun das auf eine spielerische Weise, indem wir ihn in der Sendung zu Wort kommen lassen – wenn er bloss eine eigene Stimme hätte. Aber auch davon sind wir nicht mehr weit entfernt … Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-645/
Er entwarf das erste Computer-Sprach-Programm namens ELIZA. Doch dann war Joseph Weizenbaum entsetzt darüber, wie ernst viele Menschen dieses relativ einfache Programm nahmen, und wurde zum Kritiker der gedankenlosen Computergläubigkeit.Von Robert Brammerwww.deutschlandfunkkultur.de, Aus den ArchivenDirekter Link zur Audiodatei
Heute vor 40 Jahren kürte das New Yorker Nachrichtenmagazin "Time" den Computer zum "Mann des Jahres".
Radio, Fernsehen, Online-Anträge: Als erstes Bundesland erlaubt Berlin Häftlingen, das Internet zu nutzen. Auch Videotelefonate sollen bald möglich sein. Der Computer in der Zelle ist auch als Vorbereitung auf die digitale Welt nach der Haft gedacht.Von Claudia van Laak www.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Tschuldigung! Wenn ihr noch mehr Gelaber von uns hören möchtet: Gelatine Kenobi - Noch ein Laberpodcast Verbrechen für Weicheier - Der True-Crime-Podcast ohne Mord
Ist die künstliche Intelligenz der Computer dabei, die natürliche Blödheit von uns Menschen abzulösen? Immer neue Meldungen zu technischen Durchbrüchen erscheinen in den Medien – und neulich war sogar zu lesen, ein Google-Mitarbeiter sei überzeugt, der Chatbot seines Arbeitgebers habe ein Bewusstsein entwickelt. Hat hier tatsächlich ein revolutionärer Durchbruch mit weitreichenden Folgen stattgefunden? Oder ist alles bloss ein Hype, befeuert von einigen Technik-verliebten Nerds, die sich gern ihr digitales Ebenbild erschaffen würden? Wir diskutieren und ordnen ein: Wie funktionieren diese neuen Systeme? Was können sie? Und wo sind sie zum Scheitern verdammt?
IBM musste im Lauf seiner Geschichte viele Auseinandersetzungen überstehen. Dennoch war das Unternehmen nicht darauf vorbereitet, dass es ein unbekannter Computernerd namens Bill Gates herausfordern wird. Gates ist ein Visionär mit einer klaren Vorstellung von der Zukunft. Wird IBM in diesem Kampf bestehen können? Wird sich die Firma auch in 50 Jahren noch an der Spitze der Branche befinden? Die Zeit wird es zeigen.Wir hoffen, Ihnen hat die Serie über den Kampf der Computer-Pioniere gefallen. An dieser Stelle geht ein ganz besonderer Gruß an unsere Fans, die Familie Elfenbein!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Es ist 1961. Seit sein Vater vor fünf Jahren in den Ruhestand getreten ist, hat Thomas Watson Jr. IBM von Grund auf saniert. Es gibt ein neues Management, neue Ideen, neuere und schnellere Maschinen. Die Firma ist gewachsen und beschäftigt nun 1.000 Mitarbeitende. Sie dominiert den wachsenden Computer-Markt – und frustriert gleichzeitig die Kundschaft. Die IBM-Modelle sind untereinander nicht kompatibel. Watson muss einen Streit unter den Abteilungsleitern anzetteln, damit sie nach Auswegen suchen. Können sie sich auf eine Lösung einigen oder geht der Streit auf Kosten der gesamten Firma?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In Folge 1 hat der UNIVAC-Großrechner erfolgreich vorhergesagt, dass Eisenhower die Wahlen im Jahr 1952 gewinnen wird. Zur Feier des Erfolgs kommt es in der Zentrale von Remington Rand in Philadelphia zu einem wahren Champagner-Besäufnis. Bei IBM, dessen Geschäftsleitung Alkohol verbietet, arbeiten die Angestellten fleißig weiter. Watson Jr. will das Computermodell IBM 701 in nur wenigen Monaten auf den Markt bringen. Schon bald ist die Besichtigung des Computers eine riesige Attraktion, sodass sich Vater und Sohn Watson zurücklehnen können. Die Geschehnisse wenden sich wieder einmal zugunsten von IBM.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was macht ein geringer Marktanteil von 16 %, wenn die Öffentlichkeit glaubt, dass man mehr hat? IBM droht eine Kartellklage. Tom Watson Jr. sieht in einer juristischen Auseinandersetzung die Möglichkeit, der Kontrolle seines Vaters zu entkommen. Watson Sr. befürchtet, dass seine Firma in den Händen des unerfahrenen Juniors zu Grunde geht. Doch als die US-Behörden den Prozess 1952 eröffnen, hat der Sohn das Sagen. Ist er so weit, IBM erfolgreich führen zu können?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In einem Konflikt muss man manchmal nichts anderes tun, als zu warten, bis der Gegner strauchelt. Ende der 1940er Jahre trifft der IBM-Patriarch Thomas Watson Sr. eine folgenschwere Fehlentscheidung. Obwohl er bereits älter ist als die meisten CEOs, hält er verzweifelt an seiner Spitzenposition fest. Zu lange verkennt er das Potenzial elektronischer Maschinen und lässt seine Wut und Unsicherheit an der einen Person aus, die ihn retten könnte: an seinem Sohn.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Heute ist es selbstverständlich, mit einem kleinen Supercomputer in der Tasche herumzulaufen und stets jede gewünschte Information abrufen zu können. 1952 hingegen hat der Durchschnitts-Amerikaner keine Vorstellung davon, was ein Computer ist und dass eine solche Wundermaschine den Ausgang einer Präsidentschaftswahl vorhersagen kann. Und so kommt es, dass der Sender CBS beim ersten Live-TV-Auftritt eines „elektronischen Gehirns“ einige Tricks anwendet, um das Publikum zu überzeugen.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Schon als kleines Mädchen interessierte sie sich für Mathematik. Jetzt ist Kenza Ait Si Abbou Expertin für Künstliche Intelligenz und hat ein Buch veröffentlicht, das für einen angstfreien Umgang mit neuen Technologien wirbt.Moderation: Katrin Heisewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Leaders Cafe: Unternehmensführung, Motivation und Verkaufsstrategie – auf den Punkt gebracht
Der Computer braucht ein neues Update oder die neuste Software-Version für Ihr Smartphone ist verfügbar? Die meisten von uns kümmern sich schnell und gewissenhaft darum. Schließlich wollen wir ja nicht auf die bestmögliche Performance unserer Geräte verzichten! Anders sieht es aus, wenn es um unser eigenes Gehirn geht. Warum gönnen wir ihm nicht auch hin und wieder ein Update? Falls Sie jetzt mit der Stirn runzeln und irritiert sind – das ist tatsächlich möglich. Der Schlüssel dazu ist die richtige Gehirnfrequenz. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge mit meinem Gast Amina Meineker. https://limbeckgroup.com/podcast-gehirnfrequenz/
Nachhaltigkeit kommt auch in der IT-Branche immer mehr in Fahrt. In dieser Episode spreche ich über Prime-Computer und über die Acer Vero Notebook-Linie.Weitere Informationen: www.computer-loewe.ch/nachhaltigkeitOnline-Shop: www.computer-loewe.ch/shop