Dies ist ein Podcast für Unternehmer, Führungskräfte, Marketingverantwortliche und Vertriebler. Sie beschäftigen sich z.B. mit Sales Excellence, der Customer Journey, Customer Centricity. Vielleicht fragen Sie sich, warum in der Lost-Order-Analyse als Begründung immer „Preis“ steht, die Conversion-Rate sich nicht verbessert oder warum der Wettbewerber mit einem technisch unterlegenen Angebot einen Rekord nach dem anderen vermeldet. Hier lernen sie die topaktuellen Erkenntnisse der Wissenschaft kennen, die Ihnen wichtige Anregungen geben werden, um in oder mit Ihrem Unternehmen noch erfolgreicher zu sein. Suchen Sie hingegen seit Jahren bekannte Marketing- und Verkaufsrezepte, dann hilft Ihnen dieser Podcast nicht weiter. Dank der Erkenntnisse der Neuropsychologie wissen wir heute, dass Marketing, Verkauf und Kundenorientierung ganz andere Erfolgsfaktoren hat, als wir bis vor Kurzem angenommen haben. Nicht die Marke, auch nicht der Kundennutzen oder die zahlreichen Kundenservices sind die Bestimmungsfaktoren für erfolgreichen Markterfolg! Ich diskutiere mit Ihnen die Architektur eines modernen Marketing und Vertriebs und stelle immer wieder die Frage, welche Bedeutung unsere aktuellen Forschungen für Ihren Erfolg in der Praxis haben. Bei jeder Sendung möchte ich Sie in die relativ junge Welt der Neuropsychologie und der Verhaltensökonomie mitnehmen. Sie werden sehen, wie Sie noch mehr Erfolg haben werden, wenn Sie nicht mehr den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Wir beschäftigen uns hier mit dem Menschen hinter dem Kunden. Ich bin Professor, Speaker und Berater für Marketing und Vertrieb auf der Basis von verhaltenspsychologischen Erkenntnissen und Kundenorientierung. Zu meinen Kunden gehören Medienunternehmen, industrielle Dienstleister, Maschinenbauer, IT-Unternehmen, der Einzelhandel und Handwerksunternehmen. Außerdem leite ich Seminare unternehmensintern und für die bedeutendsten Business-Schools in der Schweiz.
In der heutigen Episode tauche ich in die Welt der Kennzahlen (KPIs) in Marketing und Vertrieb ein und hinterfrage ihren tatsächlichen Wert in der Messung von Kundenorientierung und -zufriedenheit. Obwohl viele Unternehmen sich auf diese Zahlen stützen, um Erfolg zu messen, wird kritisch hinterfragt, ob KPIs wirklich die Ursachen für positive oder negative Kundenerfahrungen aufdecken. Ich beleuchte, warum eine beeindruckende Anzahl von Leads oder hohe Umsatzzahlen nicht immer aussagekräftig sind und wie oft der Fokus auf Quantität die Qualität vernachlässigt. Zudem diskutiere ich, warum der traditionelle Funnel in Zeiten der Digitalisierung an Effektivität verliert und warum B2B-Käufer mittlerweile viel später den Kontakt zum Vertrieb suchen. Erfahren Sie, warum der Customer Lifetime Value (CLV) und der Net Promoter Score (NPS) oft theoretische Konstrukte bleiben und warum das Sammeln von echtem Kundenfeedback entscheidend ist. Lassen Sie uns gemeinsam die Bedeutung von hochwertigen Kundenerfahrungen erkunden und wie diese die wahre Grundlage für nachhaltigen Erfolg bilden können.
In dieser Episode klären wir die Unterschiede zwischen klassischem und kundenorientiertem Marketing. Ich beleuchte, wie Digitalisierung, KI, Nachhaltigkeit und demografische Veränderungen die Geschäftswelt beeinflussen und welche Herausforderungen daraus entstehen. Klassisches Marketing setzt auf Marktforschung, Zielmarktanalysen, Positionierung und das Marketing-Mix; wohingegen kundenorientiertes Marketing das Unternehmen als „Entscheidungskonstrukteur“ betrachtet, das bewusst und unbewusst Wahrnehmung und Entscheidungen der Kunden beeinflusst. Zum Abschluss erläutere ich die zwei Leitlinien eines modernen, kundenorientierten Marketingansatzes.
In der letzten Podcast-Folge wurde die provokante Frage diskutiert, ob Führungskräfte Amateur oder als Meister der Kundenorientierung sind. Dies war in Anlehnung an das Paradoxon der Kundenorientierung, bei dem Unternehmen oftmals glauben, kundenorientiert zu agieren, Kunden jedoch eine gegenteilige Erfahrung machen. Die Führungskräfte, die oft den direkten Kontakt zu Kunden verloren haben, sind die Hauptverantwortlichen für dieses Paradoxon. Um zur Meisterschaft in der Kundenorientierung zu gelangen, konnten drei Erfolgshebel identifiziert werden: demütiges Erkunden, sich in die Kunden hineinzuversetzen und einen Kundenstuhl in Meetings einzuführen. In dieser Folge diskutiere ich die beiden letztgenannten: Die Bedeutung von direkt erlebtem Kundenkontakt wird durch praktische Beispiele dokumentiert. Ich werde auch darstellen wie der „Kundenstuhl“, eine Methode von Jeff Bezos, dabei hilft, die Perspektive des Kunden stets präsent zu halten und somit Entscheidungen im Unternehmen kundenorientierter zu treffen. Seien Sie gespannt – ich verspreche Ihnen einige Impulse für ihr eigenes Rollenverständnis – Amateur oder Meister der Kundenorientierung.
In der letzten Folge habe ich Ihnen das Paradoxon der Kundenorientierung vorgestellt. Verantwortlich für dieses Paradoxon sind die Unternehmensleitung, das Management des Unternehmens. Wenn Sie selbst Führungskraft sind, gibt es in Bezug auf die Kundenorientierung nur ein Top oder Hopp. Wollen Sie Amateur oder Meister der Kundenorientierung sein? In dieser Sendung möchte ich Ihnen - zweifelsohne kritische und auch provozierende - Gedanken mitgeben, wie Sie den Meisterkurs erfolgreich abschließen können.
Warum diese Folge? Viele Unternehmen unterliegen einer Kundenillusion. Wenn es um das Thema Kundenorientierung geht, mutieren Mitarbeiter wie Führungskräfte zu Ultras der Kunden. Alle können sie das Mantra der Kundenorientierung herunterbeten. Wie steht es aber tatsächlich um die Kundenorientierung der Unternehmen? Genau darüber spreche ich in der heutigen Sendung. Zunächst werde ich dazu das Selbst- und Fremdbild der Unternehmen genauer betrachten. Im Ergebnis nenne ich diese Analyse das Paradoxon der Kundenorientierung. Welche Feinde hat die Kundenorientierung in Unternehmen? Es gibt einige mächtige Saboteure, die ich Ihnen zum Schluß der heutigen Folge vorstellen werde.
Willkommen zur neuesten Folge meines Podcasts, in der ich eine inspirierende Persönlichkeit begrüßen darf, die ihr umfassendes Fachwissen und ihre wertvollen Erfahrungen im Bereich der Kundenkompetenz mit uns teilen wird. Freuen Sie sich auf eine fesselnde Unterhaltung über Customer Experience, gespickt mit interessanten Geschichten und einer enormen Portion Energie, die meine Interviewpartnerin, Miriam van Straelen, mitbringt. Als Partnerin bei der renommierten internationalen Strategieberatung Roland Berger ist Miriam van Straelen eine Expertin im Aufbau und Wachstum digitaler und kundenzentrierter Geschäftsmodelle und Innovationen. Mit ihrer langjährigen Erfahrung, unter anderem bei Tech-Größen wie PayPal, eBay, mobile.de und idealo, ist sie die Top-Managerin schlechthin, wenn es um das Thema Customer Experience geht. In diesem Gespräch wird Miriam van Straelen erläutern, warum Customer Experience heutzutage von entscheidender Bedeutung für den Erfolg im Wettbewerb ist. Sie wird ihr Konzept "In 5 Schritten zum kundenorientierten Unternehmen" vorstellen und dabei besonders auf die Potenziale für Maschinenbauer und Hidden Champions eingehen, sich den Herausforderungen neuer Servicewelten, wie sie chinesische Anbieter mit Hilfe von KI in den nächsten Jahren bieten werden, zu stellen. Wenn auch Sie Ihre Leidenschaft für Ihre Produkte mit einer starken Kundenorientierung verbinden möchten, dann sollten Sie dieses inspirierende Gespräch mit Miriam van Straelen auf keinen Fall verpassen. Sie wird Ihr Feuer für den Kunden entfachen und Ihnen wertvolle Einsichten für Ihren eigenen Erfolg liefern.
In der heutigen Podcast-Folge werden wir faszinierende Einblicke in die Welt der Kundenaufmerksamkeit gewinnen. Wir lernen, dass Veränderungsblindheit und Wahlblindheit entscheidende Faktoren sind, die das Kundenverhalten beeinflussen können. Die "Veränderungsblindheit" zeigt, wie Kunden oft bedeutende Verbesserungen oder innovative Lösungen übersehen, selbst wenn Unternehmen ihre Angebote optimieren. Die Herausforderung besteht darin, solche Veränderungen für die Kunden spürbar zu machen, indem man gezielt auf ihre soziogenen Motive eingeht. Die "Wahlblindheit" wird durch das Marmeladenexperiment illustriert. Es verdeutlicht, dass Kunden oft nachträglich Gründe für Entscheidungen finden können, die sie eigentlich nicht getroffen haben. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Genauigkeit von Marktforschungsergebnissen und erklärt möglicherweise, warum so viele Produkte nach kurzer Zeit vom Markt verschwinden. Die Schlussfolgerung ist klar: Um das Kaufverhalten wirklich zu verstehen, ist direkte Beobachtung entscheidend. Kundenbefragungen allein haben ihre Grenzen. Die vorgestellten Experimente zeigen, dass unsere Aufmerksamkeitsressourcen begrenzt sind, und die Vergesslichkeit, insbesondere in Bezug auf eigene Präferenzen, eine Rolle spielt.
Kundenorientierung kann nur dann erfolgreich sein, wenn berücksichtigt wird, wie die Ausgestaltung der Kundenkontaktpunkte als (Kunden-)Erfahrung auch im Autopiloten des Kunden wirken. Lob ist einer der Türöffner zu einer positiven Kundenerfahrung. In dieser Episode zeige ich an Beispielen auf, wie Sie Ihre Kunden loben können.
„Sei nicht so unaufmerksam“. Diesen Satz werden Sie selbst schon einmal gehört oder gesagt haben. Wussten Sie aber, dass Unaufmerksamkeit oft unbewusst gesteuert wird? Wir werden in diesem Podcast die funktionale Blindheit kennenlernen. Diese funktionale Blindheit kann bedeutende Konsequenzen für den Erfolg von Unternehmen haben. Marketing und Vertrieb müssen die Bedeutung daher kennen. Sie werden in diesem Podcast z.B. erfahren, warum es sinnvoll sein kann, auf Kundenbefragungen zu verzichten, obwohl das Unternehmen Kundenorientierung in seiner Unternehmenskultur fest verankert hat. Und Sie werden erfahren, wie wichtig es gerade für Führungskräfte ist, der eigenen Unaufmerksamkeitsblindheit Aufmerksamkeit zu geben. Das alles hat etwas damit zu tun, wie unser Gehirn uns dabei lenkt, etwas wahrzunehmen oder eben nicht. Seien Sie gespannt. The Monkey Business Illusion: https://youtu.be/IGQmdoKZfY?si=7vYqzrxnbqsNt5S
Heute geht es um Politik, ohne Politik kritisieren zu wollen, es geht um Bürger:innen und Wähler:innen, also die Kund:innen der Politiker:innen. Ich werde aufzeigen, welche Bedeutung die Kundenorientierung für eine erfolgreiche Politik. Zudem werde ich Ihnen ein Instrument vorstellen, welches ich den Politiker:innen ans Herz legen möchte. Apple, Amazon und viele Erfolgsunternehmen im B2B arbeiten schon heute damit. Seien Sie also gespannt.
Lachen ist gesund und lachen ist ansteckend, das wissen wir alle. Aber wussten Sie, dass Sie mit einem Lächeln in mehr als jedem zweiten Fall, positive Kundenerfahrungen kreieren können? Warum das so ist, wie das genau fuinktioniert und welche Konsequenzen sich für die Kundenorientierung eines Unternehmens ergeben, erläutere ich in dieser Sendung.
Entdecken Sie, wie Sie in den Schuhen Ihrer Kund:innen laufen und erfolgreiche Kundenerfahrungen gestalten können. In dieser Sendung diskutiere ich die Bedeutung, die Perspektive der Kund:innen einzunehmen und ihre Bedürfnisse und Emotionen zu verstehen. Ich werde die Notwendigkeit betonen, Geschäftsprozesse an den Kunden auszurichten und auf den finanziellen Erfolg verweisen, den eine kundenorientierte Organisation erzielen kann. Der Podcast endet mit einem Zitat von Jeff Bezos!
Wenn sie direkt oder indirekt mit Kunden zu tun haben oder für die Gestaltung von digitalen Kundenerlebnissen verantwortlich sind, ist es wichtig, dass sie sich immer fragen, ob das, was sie tun, für den Kunden nützlich ist. Zudem sollten Sie sich fragen, welche Gefühle bei Ihren Kunden ausgelöst werden. Denn nur Nutzen kann nur Unzufriedenheit vermeiden. Die Gefühle sind es letztendlich, die darüber entscheiden, ob es eine Kundenerfahrung positiv ist oder eben nicht oder gar keine langfristige Bedeutung für den Kunden hat. Von Darmspiegelungen können wir viel darüber lernen, warum Nutzen und Gefühle die Attribute positiver Kundenerfahrungen sind. Seien Sie gespannt.
Technologien, Materialien, Qualitäten und Produkteigenschaften führen zu Austauschbarkeit. Austauschbarkeit tötet aber Marken. Positive Kundenerfahrungen weisen den Weg aus dieser Austauschbarkeit. Sie sind die Bestimmungsfaktoren für wirtschaftlichen Erfolg schlechthin. Doch was sind positive Kundenerfahrungen eigentlich? Nutzen genügt heutzutage nicht mehr. Nutzen bewirkt höchstens die Abwesenheit von Unzufriedenheit. Lassen Sie sich in zwei Sendungen in die Welt der Kundenerfahrungen entführen.
In dieser Folge bespreche ich einige Entwicklungen in Marketing und Vertrieb. Dabei geht es um Irrtümer genauso wie auch um konkrete Empfehlungen, was zu tun ist, um erfolgreicher zu sein. Folgende Themen können Sie erwarten: Mein großes Vorbild im Marketing ist Philipp Kotler. Er hat vor einigen Jahren den Weg vom Marketing 1.0 zum Marketing 3.0 beschrieben. Ein Wachrütler für alle, die noch ihr Produkt in den Mittelpunkt stellen. Nahezu jede CRM-Software hat ihn, in wahrscheinlich jedem Vertrieb gibt es ihn – den Verkaufstrichter. Welchen Informationswert hat eigentlich ein solcher Trichter? Oder ist der Verkaufstrichter ein Relikt aus Zeiten eines alten Marketings und hat seine Daseinsberechtigung schon lange verloren? Vom Verkaufstrichter ist es gedanklich nicht mehr weit zu einer etwas jüngeren, vermeintlich moderneren Marketing-Komposition: die Customer Journey. Auf der Hitliste der Empfehlungen vieler Fachleute steht sie ganz oben. Zu Recht. Wir werden sehen. Professor Vögele, der die Dialogmethode „Das Verkaufsgespräch per Brief und Antwortkarte“ entwickelt hat, ist es zu verdanken, dass seit den 90er Jahren die persönliche Ansprache der Interessenten und Kunden eine immer größere Bedeutung im Marketing der Unternehmen erhielt. Doch persönliche Ansprache genügt im digitalen Zeitalter nicht mehr. Echte Personalisierung ist zwingend erforderlich. Das letzte Thema für heute beschäftigt sich dann mit unserer Geduld - also seien Sie gespannt und hören Sie geduldig bis zum Schluss zu.
In diesem zweiten Teil einer kleinen Reihe zu dem Thema externe Einflussfaktoren auf die mittel- und langfristige Kundenorientierung eines Unternehmens spreche ich, über die Möglichkeiten mittels Digitalisierung positive Kundenerfahrungen zu schaffen. Natürlich beginne ich mit ChatGPT. Danach zeige ich an Beispielen aus dem B2C und dem B2B auf wie mittels Augmented-Reality-Technologie nicht nur die Realitätswahrnehmung der Kunden erweitert werden kann. Die Verkaufsgespräche der Zukunft werden - auch im persönlichen Kontakt - nicht mehr ohne einen Bildschirm auskommen. Abschließen werde ich diese Sendung mit einem Ausblick auf den Einzelhandel der Zukunft - in der Gegenwart. Seien Sie gespannt.
Diese Sendung ist der zweite Teil eines Dreiteilers. Es gibt zahlreiche externe Einflussfaktoren auf die mittel- und langfristige Kundenorientierung eines Unternehmens. In jeder Sendung bespreche ich einen Schwerpunkt. In der ersten Sendung (Folge 6) ging es um das Thema MM. Nicht Marylin Monroe, sondern Menschen und Macht oder in einem Satz formuliert: Marketing und Vertrieb haben die Informationsmacht an den Menschen verloren. In dieser Folge heißt das Zauberwort Technologietreiber. Tatsächlich ist aber eine Sendung über Digitalisierung daraus geworden ;-). Es gibt kein Bullshit-Bingo mehr in Unternehmen, in dem „Digitalisierung“ nicht eines der gesuchten Wörter wäre. Durchaus zu recht. Denn, wer Digitalisierung richtig begreift wird durch zahlreiche positive Kundenerfahrungen belohnt. Während ich die Sendung aufgenommen habe, musste ich aber feststellen, dass ich zu viel Inhalt für meine angestrebten maximal 25 Minuten pro Sendung geplant hatte. Deshalb gibt es zum Thema Technologietreiber zwei Sendungen. Heute beginne ich mit den Chatbots und der Künstlichen Intelligenz.
Diese Sendung ist der Auftakt zu einem Dreiteiler. Es gibt zahlreiche externe Einflussfaktoren auf die mittel- und langfristige Kundenorientierung eines Unternehmens. In jeder Sendung werde ich einen Schwerpunkt besprechen. Heute geht es um das Thema MM. Nicht Marylin Monroe, sondern Menschen und Macht oder in einem Satz formuliert: Marketing und Vertrieb haben die Informationsmacht an den Menschen verloren.
Kundenzufriedenheit wird an den Customer Touchpoints erbracht. Dabei ist die Dauer der Kundenerfahrung weniger relevant. Entscheidend ist, wie angenehm oder unangenehm das intensivste Erlebnis, die „Spitze“(peak) war und wie diese Erfahrung endete. Diese Peak-End-Regel konnten Psychologen in zahlreichen Experimenten nachweisen. In diesem Podcast zeige ich am Beispiel eigener Erfahrungen auf, welche Bedeutung diese Regel für die Gestaltung der Customer-Touchpoints hat. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und hoffentlich wieder neue Erkenntnisse und Anregungen für Ihren Berufsalltag. Anregungen und Wünsche richten Sie bitte direkt an mich unter info@kunden-orientierung.de.
In dieser Folge geht es um das Thema Kundenorientierung. In der Praxis fehlt in der Regel ein einheitliches Verständnis darüber was Kundenorientierung ist. In der Theorie ist es nicht viel anders. Da braucht jeder Professor seine eigene Definition - und die sind allesamt wenig praxistauglich. Ich habe deshalb vier Prinzipien der Kundenorientierung entwickelt. So kann jedes Unternehmen für sich feststellen, wie es um die eigene Kundenorientierung steht. Natürlich muss in einer solchen Folge auch der Frage nachgegangen werden welche Bedeutung die Digitalisierung für die Kundenorientierung eines Unternehmens hat. Zum Schluß gebe ich einen Ausblick. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und hoffentlich wieder neue Erkenntnisse und Anregungen für Ihren Berufsalltag. Anregungen und Wünsche richten Sie bitte direkt an mich unter info@kunden-orientierung.de.
Ein modernes Marketing, ein moderner Vertrieb wird sich von vielen Glaubenssätzen, die in der Vergangenheit Gültigkeit hatten, verabschieden müssen. Wer erfolgreich sein will, muss verstehen wie Menschen etwas wahrnehmen und was die Bestimmungsfaktoren ihrer Verhaltensweisen sind. Vernachlässigen Sie technische Features und Kundennutzen in der Kommunikation. Damit machen Sie sich nur austauschbar. Überlegen Sie vielmehr welches die wahren Motive der Mehrheit Ihrer Kunden sein könnten. Diese wahren Motive sind in der Regel die sogenannten soziogenen Motive. Welche Ausprägungen die soziogenen Motive haben, diskutiere ich in dieser Episode an zahlreichen Beispielen.
Heute schauen wir mal konkret hinter die Maske des Kunden. Ich werde Ihnen darstellen, wie wichtig es für Sie ist zu wissen, welche Motive den Menschen antreiben. Erst, wenn Sie diese kennen, werden Sie konkreten Einfluss auf die Wahrnehmung und Verhaltensweisen Ihrer Kunden haben. In dieser Folge beginnen wir mit den biogenen Motiven. Das sind die Basisziele, die ein Kunde mit dem Kauf eines Produktes, einer Dienstleistung verfolgt. Solange Unternehmen Produkteigenschaften und Nutzen kommunizieren, solange bleiben Sie in dieser Verfolgung des Basiszieles gefangen. Und verschenken in der Regel Umsätze und Deckungsbeiträge.
In dieser ersten Folge werde ich an Beispielen darstellen warum heutzutage die althergebrachten Marketing- und Verkaufsrezepte nicht mehr genügen, um erfolgreich zu sein. Um aktuell neue Kunden gewinnen zu können, bedarf es einer anderen Vorgehensweise als in der Vergangenheit. Um Mitarbeiter zu kundenorientierterem Verhalten zu befähigen, genügt es nicht Verhaltenstrainings durchzuführen, die aus Erkenntnissen der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts entwickelt wurden. Innovationen werden nicht erfolgreich, wenn nur der Nutzen im Vordergrund steht. Die bekannten Marketing- und Verkaufsquoten, die Klickrate oder die Abschlussquoten können so nicht verbessert werden. Warum ist das so? Diese Frage beantworte ich an Beispielen von Porsche, aus der Medizintechnik und mithilfe eines Erfolgstricks von amazon. Weitere Informationen finden Sie wie immer unter https://www.kunden-orientierung.de