Um dem Bedürfnis nach Austausch mit anderen nachdenklichen Menschen zu entsprechen, hat WDR 5 mit der Sendung "Das philosophische Radio" ein einzigartiges, regelmäßiges Forum für die öffentliche philosophische Diskussion geschaffen.
Klimawandel, Krieg, Migration, gesellschaftliche Spaltung: All das erzeugt Unsicherheit – und Populisten versprechen einfache Lösungen, so Sozialpsychologe Andreas Zick. Mit Jürgen Wiebicke diskutiert er einen produktiven Umgang mit Unsicherheit. Von WDR 5.
Posthistorie, Postkolonialismus, Postdemokratie: Die strukturelle Rückschau in vielen Debatten und Theorien prägt die Analyse der Gegenwart. Der Philosoph Dieter Thomä spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, warum wir mehr Lust an der Zukunft brauchen. Von WDR 5.
Wie nehmen wir die Welt wahr? Philosophin Eva Schürmann bespricht im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke, warum "reines Sehen" ein Mythos ist und wie persönliche, kulturelle und gesellschaftliche Faktoren unser Sehen prägen. Von WDR 5.
Im Moment nehmen wir Verluste in vielen gesellschaftlichen Bereichen stärker wahr als Fortschritt. Der Soziologe Andreas Reckwitz spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie wir besser mit persönlichen und gesellschaftlichen Verlusten umgehen können. Von WDR 5.
Wie kann ein Gott, der allmächtig, allwissend und gütig ist, das Leid in der Welt zulassen? Denn er hätte ja die Macht, das zu verhindern. Darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Gerhard Streminger. Von WDR 5.
Die Organisation von Arbeit hat sich stark geändert. Für viele Menschen ist Arbeit längst mehr als nur das halbe Leben. Was das für die Demokratie bedeutet, fragt Philosoph Axel Honneth im Gespräch mit Jürgen Wiebicke. Wiederholung vom 28. August 2023. Von WDR 5.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Moderator Jürgen Wiebicke spricht mit dem Philosophen Gunter Gebauer über das Phänomen des Geschmacks und darüber, welche Rolle Immanuel Kant und Pierre Bourdieu dabei spielen. Von WDR 5.
Der Daoismus ist eine der drei Lehren des altchinesischen Denkens. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Didaktiker Michael Wittschier über die Bedeutung des daoistischen Denkens. Von WDR 5.
Die Entwicklung der Künstlichen Intelligenz schreitet rasend voran. Neuerdings wird die KI sogar emotional. So scheint es zumindest. Und Menschen treten mit ihr in Beziehungen. Was ist gut an dieser Entwicklung, was problematisch? Studiogast: Eva Weber- Guskar, Philosophin; Moderation: Ulrich Noller Von WDR 5.
Unsere Wahrnehmung ist das Fenster zur Welt und zum Verständnis unseres Selbst. Doch wie funktioniert sie und warum sehen wir Dinge unterschiedlich? Der Philosoph Albert Newen spricht mit Jürgen Wiebicke über Wahrnehmung, Täuschung und Wirklichkeit. Von WDR 5.
Die zunehmende Digitalisierung und besonders der Einsatz von KI haben gravierende gesellschaftliche Folgen. Der Philosoph Daniel Martin Feige spricht mit Jürgen Wiebicke über eine grundlegende Kritik der Digitalisierung und die Bedeutung von Kunst. Von WDR 5.
Fragen der Moral spielen in der Gesellschaft und Philosophie seit jeher eine große Rolle. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit dem Philosophen Dominik Balg darüber, was Philosophie zur moralischen Bildung leisten kann. Von WDR 5.
Er wäre gern völlig frei und autonom, aber der Mensch ist eben nicht nur ein autarkes, sondern auch ein verletzliches Wesen. Da kommt die Angewiesenheit ins Spiel, und damit auch die Anderen. Was bedeutet die Verletzlichkeit für unser Selbstverständnis? Gast: Giovanni Maio; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Vom Klima über die Demokratie bis hin zu Burnout und Depression im Privaten - die Gegenwart scheint eine einzige Krise zu sein. Möglicherweise kann das Denken Abhilfe leisten, sagt der Philosoph Christoph Quarch im Gespräch mit Moderator Jürgen Wiebicke. Von WDR 5.
Unsere demokratische Gesellschaft orientiert sich an wissenschaftlicher Erkenntnis. Zugleich wächst der Glaube an "alternative Fakten". Peter Strohschneider spricht mit Jürgen Wiebicke über die Wissenschaft zwischen Verleumdung und Überhöhung. Von WDR 5.
In unserer säkularisierten Gesellschaft hat Religion an Bedeutung verloren – nicht aber der Glauben an sich. Der Kultursoziologe Bernd Stegemann spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was unter diesen Umständen einen guten Glauben ausmacht. Von WDR 5.
Wir investieren in Beziehungen, wir präsentieren uns auf dem Datingmarkt, wir vergleichen Kosten mit Nutzen und ziehen Bilanz. Was das für das Individuum und für die Gesellschaft bedeutet, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Jonas Zorn. Von WDR 5.
Das menschliche Streben nach einem guten und erfüllenden Leben ist seit der Antike ein Thema der Philosophie. Wie die Suche nach Identität und Glück gelingen kann, diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Martin Breul. Von WDR 5.
Wer lauter schreit, wird eher gehört – so lautet scheinbar das Motto in unserer heutigen Debattenkultur. Zudem sind viele so sehr mit sich beschäftigt, dass sie andere kaum mehr zu hören scheinen. Bernhard Pörksen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was gutes Zuhören ausmacht. Von WDR 5.
Wie handle ich moralisch richtig? Eine zentrale Frage in einer freien, demokratischen Gesellschaft – in der es aber unterschiedlichste Werte und Weltbilder gibt. Die Medizinethikerin Christiane Woopen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, wie eine Ethik für alle aussehen könnte. Von WDR 5.
Hat der Mensch eine Sonderstellung in der Natur oder ist er ein Tier unter Tieren? Letzteres scheint heute selbstverständlich, aber es gibt weiterhin grundlegende Unterschiede. Eine zentrale Frage dabei: Haben Tiere einen Geist? Studiogast: Roland Henke, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Wie geht gute Führung? Das ist ja längst nicht mehr bloß eine ökonomische, sondern auch eine gesellschaftspolitische Frage: Wie führt man so, dass es einer modernen Gesellschaft mündiger Bürger gerecht wird? Ein etwas unkonventioneller Vorschlag. Studiogast: Christoph Quarch, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Den eigenen Kern zu finden, das, was das Innere ausmacht, scheint eine lebenslange Aufgabe zu sein. Moderator Jürgen Wiebicke diskutiert mit der Psychoanalytikerin Eva Jaeggi über die Schwierigkeit, die eigene Identität zu fassen. Von WDR 5.
Die vielen Kriege auf der Welt zeigen: Der Frieden hat einen schweren Stand. Was der Philosoph Immanuel Kant über Frieden dachte und was das für die Gegenwart bedeutet, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Rainer Schäfer. Von WDR 5.
Der Kapitalismus hat zu Wohlstand, Gesundheit, Freiheit, Demokratie geführt - und zu Problemen wie der Klimakrise. Wie können wir damit umgehen? Der Philosoph Markus Gabriel plädiert im Gespräch mit Jürgen Wiebicke für einen ethischen Kapitalismus, der seiner Verantwortung gerecht wird. Von WDR 5.
Liebe, Angst, Empörung, Glück: Gefühle sind scheinbar zutiefst privat – stehen aber durchaus in Bezug zu Anderen und zu einem Außen. Und sie sind untrennbar vom Leib, sagt der Psychiater und Philosoph Thomas Fuchs. Mit Jürgen Wiebicke spricht er über das Wesen von Gefühlen. Von WDR 5.
Die Pariser Klimaziele sind kaum noch erreichbar und die Folgen verheerend, wenn wir das Problem des Klimawandels nicht lösen. Der Philosoph Thomas Ramge diskutiert mit Jürgen Wiebicke darüber, unter welchen Voraussetzungen Technik helfen könnte, Zeit für echte Lösungen zu verschaffen. Von WDR 5.
Wie erreicht man ein glückliches Leben? Das ist eine Kernfrage der Philosophie seit der Antike. Wie wir heute die richtigen Antworten finden können, darüber diskutiert Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Philosophen Franz Josef Wetz. Von WDR 5.
Zur Erinnerung: Die Klimakrise ist weder gelöst noch verschwunden. Wie umgehen mit dieser Herausforderung? Einer der zentralen Konflikte der Klimadiskussion ist der vermeintliche Gegensatz zwischen Freiheit und Verzicht. Gibt es Möglichkeiten, diesen Konflikt zu lösen? Studiogast: Jean Pierre Wils, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Die Herkunft hat in Deutschland immensen Einfluss darauf, welche Chancen sich im Lauf eines Lebens ergeben. Die Autorin Marlen Hobrack spricht mit Jürgen Wiebicke über die Ursachen von Klassismus, die Formen der Benachteiligung und die gesellschaftliche Verantwortung zum Umdenken. Von WDR 5.
Künstliche Intelligenz wird in immer mehr Lebensbereichen immer deutlicher zur Selbstverständlichkeit. Auch in der Medizin – die damit möglicherweise vor einem gravierenden Veränderungsprozess steht. Was bedeutet das für Ärzte, was für Patienten? Studiogast: Giovanni Maio, Medizinethiker; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Die Frage der Identität wird zunehmend in Gesellschaft und Politik diskutiert. Welche Folgen hat das für die Demokratie? Darüber spricht Moderator Jürgen Wiebicke mit dem Politologen Yascha Mounk. Von WDR 5.
Die Hoffnung ist so alt wie die Menschheit. Sie hat auch in den dunkelsten Zeiten ihre Kraft entfalten können. Heute aber scheinen viele Menschen ihre Hoffnung verloren zu haben. Der Philosoph Philipp Blom spricht mit Jürgen Wiebicke über die Ursachen und darüber, warum die Idee von einer besseren Zukunft hilft, die Realität zu verändern. Von WDR 5.
Die Erde steckt in einem gewaltigen Transformationsprozess und in einer gefährlichen ökologischen Krise. Die Verletzlichkeit des Planeten wird deutlich - und das ist höchst bedrohlich, auch für den Menschen. Was bedeutet das für unser Verhältnis zu Welt? Studiogast: Kocku von Stuckrad; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Zu vielen Themen unserer Zeit driften die Meinungen weit auseinander. Es wird viel gestritten, gesellschaftlich und persönlich. Die Philosophin Svenja Flaßpöhler diskutiert mit Jürgen Wiebicke darüber, unter welchen Bedingungen Streiten die Gesellschaft weiterbring und nicht zerreißt. Von WDR 5.
Hilfe und Unterstützung spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Jürgen Wiebicke diskutiert mit Philosophin Susanne Boshammer darüber, welche moralischen Aspekte damit verbunden sind. Von WDR 5.
Die vulnerable Gesellschaft: Die Verletzlichkeit des Menschen spielt eine immer größere Rolle. Personen, aber auch Gruppen sollen durch Gesetze geschützt werden. Die Philosophin Frauke Rostalski diskutiert mit Jürgen Wiebicke über notwendige Sensibilität und die Folgen von Überregulation. Von WDR 5.
Eine Hochebene der Blüte - oder ein Tal der Tränen? Die Jahre der Mitte des Lebens werden ziemlich unterschiedlich wahrgenommen. Dabei nimmt ist das ja eine Phase, die einen großen Teil des Lebens einnimmt. Und in der sich ein paar grundlegende und existentielle Fragen stellen. Studiogast: Barbara Bleisch; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Angesichts der vielen Krisen scheint bei vielen die Zuversicht mehr oder minder verloren gegangen zu sein. Brauchen wir mehr Optimismus? Darüber diskutiert Jürgen Wiebicke mit der Autorin und Philosophin Thea Dorn. Von WDR 5.
Die Idee des Fortschritts ist ein Leitmotiv der Moderne. Er hat Gesundheit und Wohlstand gebracht, zugleich führen seine Folgen in die ökologische Krise. Jügen Wiebicke diskutiert mit Heiner Hastedt darüber, welche Art von Fortschritt wir heute brauchen. Von WDR 5.
Das Gespräch ist eine zentrale Instanz menschlichen Miteinanders. Wie wichtig es ist, merkt man spätestens dann, wenn das Gespräch ins Stocken kommt oder gar versiegt. Das hat eine persönliche Dimension genauso wie eine gesellschaftliche. Wie also können wir im Gespräch bleiben? Studiogast: Kersten Knipp, Publizist; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
In unserer Gegenwart der Machbarkeit und einer Welt voller Herausforderungen, etwa in der Biomedizin, hat die Ethik eine besondere Bedeutung erhalten. Der Philosoph Ludwig Siep sucht mit Jürgen Wiebicke nach Kriterien dafür, was gut und richtig ist. Von Jürgen Wiebicke.