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Jan Böhmermann, der selbsternannte Aufklärer des ZDF, schlägt wieder zu – und diesmal trifft es den YouTuber Clownswelt. In seiner neuesten Sendung „Magazin Royale“ betreibt Böhmermann nichts weniger als Doxxing und öffentliche Denunzierung – finanziert durch unsere Zwangs-GEZ-Gebühren. Was der Mainstream verschweigt: Der Schuss geht gewaltig nach hinten los. Statt Clownswelt zu zerstören, gewinnt der Kanal massiv an Reichweite. Ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Menschen genug haben vom politisch korrekten Meinungsmonopol des ÖRR. In diesem Video zeige ich euch, wie Böhmermann und der Staatsfunk versuchen, Kritiker mundtot zu machen – und warum das ein gefährlicher Angriff auf unsere Meinungsfreiheit und Debattenkultur ist.Genannte Links:Gold kaufen: https://youtu.be/0ZSFcJa71Xk?feature=sharedTeske-Interview: https://youtu.be/E-EOwlxsSXg?feature=sharedSteinhöfel: https://youtu.be/P1DCx157xkc?feature=sharedClownswelt: https://www.youtube.com/@ClownsweltMarkus Bönig (Beitragsblocker): https://www.youtube.com/watch?v=2XdXLr5ds94Flexgold: https://go.flexgold.com/c/2MYU2Kostenloser Newsletter: https://www.friedrich-partner.de/newsletterZur Videofassung:https://youtu.be/1Hex7Z2C1k8
Ich und meine Bubble beschäftigen mich gerade sehr. Und so richtig noch mal seit der Bundestagswahl dieses Jahr. Aber auch weil Kirche ja so ne Bubble ist mit ihren Pros und Cons. Jemand der die Probleme von Bubblen kennt, sie finde ich ganz schön meistert und mit mir am Ende ne coole Idee und Inspiration in Richtung Evangelisation teilt ist Josephine. Mit ihr habe ich über Ost, West, konservativ, liberal, AFD und schwierige Gespräch gesprochen. Dabei trinken wir koffeinhaltige Lieblingsgetränke und würden uns sehr für eure Meinungen und Ideen interessieren. Kommentiert doch mal hier, was ihr so denkt zu all dem Bubbletrouble in unserer Welt! #immersommer #bubbeltrouble #seasonsix #podcast
In dieser Folge geht es um einen erschütternden Fall, der viele Fragen aufwirft: Ein 21-jähriger schwarzer Jugendlicher namens Lorenz wird von der Polizei erschossen. Was danach folgt, ist eine Berichterstattung und vor allem eine Debatte in den sozialen Medien, die viele als kalt, voreingenommen oder entmenschlichend empfinden – und ein gesellschaftlicher Umgang mit dem Fall, der tief blicken lässt. Thilo spricht mit dem Content Creator und Autor Stève Hiobi über Rassismus, Polizeigewalt, mediale Verantwortung und das Gefühl, gegen eine Mauer aus Hass und Gleichgültigkeit zu reden. Wie verändert sich die digitale Debattenkultur? Welche Verantwortung tragen Journalist:innen, Creator, aber auch wir alle als Gesellschaft? Und: Wie behalten wir den Mut, trotzdem weiterzumachen? Ein Gespräch über Hoffnung, Wut, persönliche Erfahrungen – und die Frage, ob wir nicht längst einen neuen Raum für echten Austausch brauchen. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-
Die Linke ist mit unerwarteter Stärke zurück im Bundestag. Doch wer sind die neuen Abgeordneten, die jetzt unverhofft ins Parlament einziehen, welchen Plan hat die Linke, um die vielen neuen Mitglieder in die Partei einzubinden und wie geht es insgesamt weiter mit der Partei? Im Gespräch mit Liza Pflaum im Karl-Liebknecht-Haus blicken Inken und Valentin vom "Was tun?"-Podcast hinter die Kulissen der Linkspartei, analysieren die Erfolgsstrategie und sprechen darüber, ob jetzt alte Flügelkämpfe wieder aufbrechen oder der Aufbruch zur sozialen Alternative gelingt. Außerdem fragen wir ob die Debattenkultur in der Partei nun auch im Alltagsstress "revolutionär freundlich" bleibt - so, wie es der Vorstand der Partei im letzten Leitantrag verordnet. Die Folge ist der dritte und letzte Teil unserer Miniserie zum Comeback der Linkspartei.
Episode 114: Wie wirksam sind eigentlich Proteste und Demonstrationen? In dieser Episode dreht sich alles rund um das Thema Protestforschung und die Wahrnehmung gesellschaftlicher Gegenwart. Dr. Nina-Kathrin Wienkoop ist Helena live im Studio zugeschaltet. Sie hat an der Leuphana in Politikwissenschaften promoviert und ist u.a. Teil des Vorstandes des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung. In den vergangenen Monaten hat sie sich intensiv mit den »Demonstrationen Gegen Rechts« auseinandergesetzt. Stärken Demonstrationen Demokratie? Wie schaffen wir es, bei all' den unterschiedlichen Krisen einen klaren Kopf zu bewahren? Und vor allem: Wie können wir Zukunftsangst in Zukunftsmut umwandeln? Hört herein und findet es heraus – in einer brandneuen, brandaktuellen leuphana story. Moderiert wird diese Episode von: Helena Minner Hier geht's zu Links und weiteren Informationen: https://podcast.leuphana.de/karriere-leupht-als-protestforscherin/ Das Interview fand am 07. Februar 2025 und somit vor den Bundestagswahlen 2025 statt. Kapitelmarken: 00:00 Karriere leupht mit Nina-Kathrin Wienkoop 01:09 Einstiegsfrage: Befinden 02:27 Protestforschung 09:18 Demos gegen Rechts 15:26 Debattenkultur(en) 18:45 Politik & Alltag 24:08 Versöhnung 27:13 akademischer Weg 32:31 Zukunftsangst 37:21 Promotionsstudium 46:20 Ausblick & Zukunftsmut Eine Produktion der Universitätskommunikation der Leuphana Universität Lüneburg.
Im Jahr 2024 hat die Organisation Reporter ohne Grenzen 89 Attacken auf Medienschaffende und Redaktionen dokumentiert. Die meisten Angriffe seien bei Nahost-Demonstrationen gezählt worden, sagt Katharina Weiß, Co-Autorin des Berichts "Nahaufnahme 2025." Von WDR5.
In diesem Interview spricht Alexander Teske offen über sein Buch Inside Tagesschau und seine persönlichen Erfahrungen mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Er schildert, wie hinter den Kulissen der großen Medienhäuser gearbeitet wird, warum kritische Stimmen zunehmend marginalisiert werden und wie sich eine Cancel Culture im Journalismus etabliert hat. Teske berichtet von Blacklists, systematischer Ausgrenzung und dem wachsenden Druck auf Medienschaffende, sich der vorherrschenden Meinung anzupassen. Dieses Gespräch wirft einen ungeschönten Blick auf den Zustand der Medienlandschaft in Deutschland – und stellt unbequeme Fragen zur Meinungsfreiheit, journalistischer Unabhängigkeit und demokratischer Debattenkultur.► "Marc Lädt Ein 2025" letzte Tickets jetzt sichern:https://www.marc-friedrich.de/marc-ladt-ein-2025► Zur Videofassung: https://youtu.be/E-EOwlxsSXg
Es gibt viele Klischees über die Generation Y: Sie sei zu verweichlicht, oberflächlich und auch noch politikverdrossen. Zeit, die Millennials selbst zu Wort kommen zu lassen. In Zentrale Zeitgeist stellen sich Kat Kaufmann und Aurel Mertz augenzwinkernd den kleinen und großen Fragen einer ganzen Generation. Welche Musikheld:innen und Gadgets haben sie geprägt? Wie geht Liebe im „State of Maybe“? Und wann nehmen uns Roboter die Arbeit ab? Kat und Aurel stellen fest, dass Millennials das Gegenteil von politikverdrossen sind. Außerdem beschäftigt sie, ob eine Klarnamenpflicht und ein Internetführerschein die Debattenkultur im Netz verbessern würde. Zentrale Zeitgeist ist ein FYEO Original von 190p Mit Kat Kaufmann und Aurel Mertz Redaktion: Anna Elsing & Benedikt Mensing Produziert von Oliver Meske und Isabel Lübbert-Rein Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
Öffentliche Debatten eskalieren zunehmend zum giftigen Streit. Droht das Ende von Respekt und Vernunft? Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen plädiert für eine Ethik des Miteinander-Redens als Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens. Thorsten Jantschek www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Ein Notruf ist eingegangen. Der Situationroom wird zu einer Sonderfolge geöffnet. Denn Bene muss den Konvent verarbeiten. Ja gut, dass ist hier ein bisschen dramatischer dargestellt, als es wirklich so ist. Aber mir hat es Spaß gemacht mit dem Bene mal über seine Sicht zum Konvent der Hauptamtlichen der Baptisten zu sprechen. Und wir hatten seit Weihnachten gar nicht mehr ne Stunde Zeit füreinander. Also los geht's mit Kontra und Klarkommen. Und wir landen am Ende finde ich bei wichtigen Ideen oder nem Bild, wo es hingehen könnte? Zumindest nächste Schritte, die möglich sind?!… Oder was meint ihr? Können ja mal in den Kommis diskutieren! Nächste Folge Sitroom ist dann das Bundesratedition-Briefing. Juhuuuu…. #immersommer #sitroom #konventedition #seasonsix #podcast
Hans Sigl spricht über Haltung, Verantwortung und die Frage, wie wir als Gesellschaft wieder zueinanderfinden können. Er plädiert für mehr Empathie – im Privaten wie im Politischen – und eine neue Sprache der Aufklärung. Ein Gespräch über Mut, Resilienz und die Kraft des genauen Hinsehens.
Der Ton im alten Bundestag war oft rau und populistisch aufgeheizt. Solange die AfD die "Strategie der Delegitimierung des Parlaments und der Institutionen" verfolge, werde das auch so weitergehen, sagt Politologe Oliver Lembcke. Von WDR 5.
Helene Bubrowski und Michael Bröcker diskutieren über den Aufstand der Frauen in Union und SPD und analysieren mit dem Deutschlandfunk-Moderator Korbinian Frenzel, ob die neue Große Koalition eine neue Debattenkultur in diesem Land bringen könnte. Außerdem hat der Arzt und Moderator Eckart von Hirschhausen einen kurzen Gastauftritt.Der frühere Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, hält einen Laborunfall in Wuhan als Ursprung der Corona-Pandemie für wahrscheinlich. „Nach dem jetzigen Kenntnisstand halte ich die These, dass das Virus im Labor generiert wurde und durch einen Unfall in die Umwelt gelangte, für die wahrscheinlichere“, sagt Wieler im Gespräch mit Michael Bröcker. Heute gibt es erste Auszüge – das ganze Gespräch morgen bei Table Today.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen.Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenAudio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vollbremsung und U-Turn in Sachen Schuldenbremse: Ist Friedrich Merz‘ Umdenken Betrug am Wähler? Darüber spricht Sarah in dieser Folge mit Comedian und Podcaster Özcan Cosar. Dessen Urteil ist in diesem Punkt weniger hart. Er wundert sich über keinen Wortbruch in der Politik mehr und fragt sich viel mehr, ob die Welt wirklich schlimmer geworden ist. Überbewerten wir vielleicht das Negative? Özcan sieht auf jeden Fall einen Grund in der permanenten Nachrichtenflut, der wir heutzutage ausgesetzt sind. Einig sind sich Sarah und Özcan, dass Donald Trump einen auf dicke Hose macht. Doch ist er auch schlauer als Putin? Sarah bezweifelt das. Denn Trump scheint ihr dumm genug, sich schlauer als Putin zu fühlen. Aber wie lässt sich der Krieg in der Ukraine beenden? Auch wenn beide den Frieden herbeisehnen, entbrennt eine intensive Diskussion darüber, inwiefern sich eine pazifistische Grundhaltung überhaupt noch aufrechterhalten lässt. Eine XXL-Version mit extra Content von dieser Podcast-Folge und allen anderen Ausgaben gibt es in der ARD Audiothek https://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-dp ps://1.ard.de/extra-3-bosettis-woche-dp 00:01:04 Heute zu Gast: Comedian & Podcaster Özcan Cosar: "Ich bin der Kuckuck unter den Comedians." 00:03:59 Sarahs Abnehmtipp: Norovirus. „An einem Tag 4 Kilo." 00:06:00 „Frauen sind Super-Heroes": Warum Özcan Frauen bewundert 00:10:57 Friedrich Merz und sein U-Turn in punkto Schuldenbremse: Ist das Wählertäuschung? 00:17:55 Erst das Land, dann die Partei! Stellen Politiker Parteiinteressen zu hoch? 00:21:10 Welche Verantwortung haben die Wähler? “Du wählst halt das, was übrig bleibt.” 00:25:54 Die verloren gegangene Debattenkultur in Deutschland 00:30:23 Ist die Welt wirklich schlechter geworden? 00:35:07 Die Flut an Informationen: Özcan ist überfordert 00:38:53 Wer ist schlauer: Trump oder Putin? 00:45:52 Können Waffenlieferungen wirklich Frieden bringen? Ihr habt Feedback zu dieser Folge? Dann schreibt uns an bosettiswoche@ndr.de Unser Podcast-Tipp: “Amerika, wir müssen reden!”: https://www.ardaudiothek.de/sendung/amerika-wir-muessen-reden/82222746/ Die Merz-Collage stammt von den Kollegen von Satire Deluxe von WDR 5. Mehr davon findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/wdr-5-satire-deluxe/55477068/ Die 3sat Doku “Oecomenia”, die Özcan anspricht, könnt ihr hier sehen: https://www.3sat.de/film/dokumentarfilm/oeconomia-100.html Und Sarahs TV-Sendung über die Angst gibt es hier: https://www.3sat.de/kabarett/bosetti-late-night/bosetti-late-night-folge-10-bln-102.html Mehr extra 3 auf allen Kanälen: Website: https://www.x3.de Mediathek: https://www.ardmediathek.de/extra-3 Facebook: https://www.facebook.com/extra3 Twitter: https://www.twitter.com/extra3 Instagram: https://www.instagram.com/extra3 TikTok: https://www.tiktok.com/@extra3
„Wir müssen lernen, mit Unvorhergesehenem umzugehen und sich nicht von der German Angst lähmen zu lassen“, sagt Prof. Ulrich Hoinkes, Romanist an der Uni Kiel. Er leitet das internationale Forschungsprojekt „Anxiety Culture“, das das Gefühl der Angst erforscht. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Uni Kiel und der Columbia University in New York. In SWR Kultur am Morgen sagt Hoinke, er wünsche sich eine tolerantere und demokratische Debattenkultur zurück, denn „das könnte auch dabei helfen, dass wir uns nicht alle zu sehr von Ängsten lenken lassen.“
Matthias Richling spricht über die aktuellen politischen Entwicklungen, die wachsende Empfindlichkeit gegenüber Satire und die sinkende Debattenkultur. Politiker reagieren zunehmend gereizt auf Kritik, während die AfD immer mehr Zulauf erhält und die etablierten Parteien in Krisen stecken.Auch die Fehler der Corona-Politik haben das Vertrauen vieler Menschen erschüttert. Inkompetente Führung und fragwürdige Entscheidungen prägen das politische Bild. Doch was bedeutet das für die Zukunft? Ist Politik längst zur Satire geworden? Ein kritisches Gespräch über Meinungsfreiheit, politische Fehltritte und notwendige Veränderungen.► Marc Lädt Ein 2025:https://www.marc-friedrich.de/marc-ladt-ein-2025Zur Videofassung:https://youtu.be/OmVaHaIlE4M
Die Sexbesessenheit der AfDIn ihrem Buch, "Die Sexbesessenheit der AfD" analysiert Daniela Rüther die Fragestellungen rund um Geschlecht und Sexualität, die von der AfD instrumentalisiert werden, um politische Macht zu erlangen. Sie zeigt, dass die mediale Aufmerksamkeit für solche Kernanliegen der AfD oft zu deren Vorteil gereicht und wie sie entlang von "Genderwahn" immer wieder Schlagzeilen generieren und viral gehen kann.Im Gespräch mit Katrin erklärt Daniela Rüther, dass die AfD keine konstruktiven politischen Ideen hat, sondern stattdessen versucht, inhaltliche Debatten durch destruktive und widersprüchliche Argumentationen zu untergraben. Ihr Lieblingsthema? Alles rund um Gender.Danke an alle, die uns unterstützen!Dennoch reichen die Crowdfunding-Einnahmen noch nicht aus, um alle 14 Tage eine Folge und einen Newsletter zu finanzieren. Du willst unabhängigen, feministischen Journalismus unterstützen? Hier findest du alle Infos dazu."Antigenderismus" als politische StrategieWir besprechen außerdem, wie das Thema "Gender" als strategisches Instrument in der politischen Kommunikation eingesetzt wird und wie enttäuschend es ist, dass sogar etablierte Parteien wie die CDU Elemente der AfD-Rhetorik übernehmen. Das ist eine problematische Tendenz in der deutschen Politik, denn es verschiebt das ideologische Spektrum weiter nach rechts.Außerdem trägt der Diskurs zu einer wachsenden Wissenschaftsfeindlichkeit bei, insbesondere gegenüber den Gender Studies, die als akademische Disziplin in den letzten Jahren zunehmend unter Druck geraten sind. Wir zeigen, dass diese Disziplin nicht nur wichtig für das Verständnis von Geschlechterverhältnissen ist, sondern auch einen erheblichen Beitrag zur medizinischen, sozialen und kulturellen Wissenschaft leistet.Wurzeln im NationalsozialismusDie Effekte der Anti-Gender-Politik führen zu einer Verrohung in der Debattenkultur und stellen die Grundlagen liberaler Demokratie in Frage. Die Historikerin zeigt: Diese Taktiken sind nicht neu, sondern finden ihre Wurzeln in der Geschichte des Nationalsozialismus, was Rüther mit zahlreichen Beispielen und historischen Bezügen untermauert.Links und HintergründeYoutube: Eingangs-O-Ton aus br "quer" Daniela Rüther: Die Sexbesessenheit der AfD Wikipedia: Anti-Gender-Bewegung FAZ: „Gender Mainstreaming“ : Politische Geschlechtsumwandlung von Volker Zastrow Wikipedia: HB-Männchen Wikipedia: Marc Jongen tagesspiegel: Queer weiß das (26): Gibt es eine Homo-Lobby? Wikipedia: Gender Wikipedia: Gender Studies DLF: Treffen mit RechtsextremenKritik am „Verein Deutsche Sprache“ Suhrkamp: Steffen Mau, Thomas Lux, Linus Westheuser: Triggerpunkte. Konsens und Konflikt in der Gegenwartsgesellschaft Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
#72 HAND AUFS HERZ! - Du hast die WAHL! #realtalk zum WAHLsonntag WahlKAMPF – allein dieses Wort klingt schon nach Krieg. Doch geht es in der Politik wirklich darum, gegeneinander zu kämpfen? Oder vielmehr darum, gemeinsam zu gestalten? In dieser Folge spreche ich darüber, was wir kollektiv tun können, warum so viele von uns in ihren politischen Ansichten durch die Eltern geprägt sind und wieso ich selbst immer politisch, aber nie parteiisch war. Schon als Kind wollte ich laut sein, meine Meinung sagen, etwas bewegen. Denn die Sichtweise von Kindern ist oft so klar – frei von Ideologien, nur mit dem Blick darauf, was wirklich Sinn macht. Doch genau das geht in der heutigen Debattenkultur oft verloren. Können Meinungen überhaupt noch nebeneinander existieren, ohne dass sofort Anfeindungen entstehen? Warum steht oft das Ego der Politiker im Vordergrund, anstatt das, was wirklich zu tun wäre? Und vor allem: Wie viel Verantwortung liegt eigentlich bei uns selbst? Denn der Staat ist kein Robinson Club, der sich um alles kümmern muss. **Eigenverantwortung und Weitblick** – das sind die Schlüssel, die langfristig wirklich etwas verändern. Und genau das will ich auch meiner Tochter vorleben: Sich trauen, die eigene Meinung auszusprechen. Eine Folge, die zum Nachdenken anregt – und dazu, bewusst zu wählen.
Alle paar Wochen sind wir entsetzlich empört. Dann gibt es große Demos gegen Rechts, Influencer teilen Kacheln mit Aufrufen und Bekenntnissen, und kurz darauf ist die Aufregung wieder vergessen. In den sozialen Netzwerken bezichtigt man sich gegenseitig der Frevelhaftigkeit, stellt einander in Abrede, und sucht nach Gleichgesinnten. Der Philosoph und Publizist Philipp Hübl hat diese Mechanismen untersucht. Seine Bücher handeln von Fake News, Empörungskultur, und der Moralkultur. „Moralspektakel“, so der Titel seines aktuellen Buchs, untersucht die Mechanismen von Selbstdarstellung, Cancel Culture und Identitätspolitik. Er beobachtet Popcorn-Diskurse, politische Plattitüden, und die Opferkultur des 21. Jahrhunderts. Wie hat sich die Debattenkultur und unser Missbrauch der Moral als Totschlagargument und Ausweis der eigenen Redlichkeit etabliert? Wie ernst muss man das „Moralspektakel“ nehmen? Und wie schlagkräftig ist die empfundene Verletzung als Argument? Darüber redet Philipp Hübl mit Bent-Erik Scholz. Website von Philipp Hübl: https://philipphuebl.com/ Aktuelles Buch „Moralspektakel“: https://www.penguin.de/buecher/philipp-huebl-moralspektakel/buch/9783827501561 Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 17. Februar 2025 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio | Foto: Daniel Hofer
Warum sind wir nicht mehr in der Lage, einander offen und friedlich die Meinung zu sagen, um so im ursprünglich demokratischen Sinn Gemeinschaft ohne äußere Lenkungen leben zu können? Wo ist die Streitkultur hin?
Vladimir Balzer www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Mäurer, Dietrich Karl www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Welches Resümee zieht Deutschlands Außenministerin nach 3,5 Jahren „feministischer Außenpolitik“? Wie beeinflusst das Konzept Deutschlands Diplomatie mit Staatschefs aus aller Welt? Und warum sorgt sich die Grünen-Politikerin zunehmend um unsere Debattenkultur? Victoria Reichelt spricht mit Annalena Baerbock über die Themen, die der Grünen-Politikerin mit ihrer Partei in einer absoluten Mehrheit in Deutschland besonders wichtig wären. Welche Fragen Baerbock ihren Kabinettskollegen stellt, was für Aussagen von Schülerinnen sie besonders verwundern und warum sie gerne provoziert, erfahrt ihr in der neuen Folge ABSOLUTE MEHRHEIT. ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
Politische Fragen werden mitunter sehr hitzig diskutiert und nicht immer sachlich. Verroht unsere Debattenkultur? Wie können wir besser miteinander diskutieren? Darüber haben wir mit Hörerinnen und Hörern gesprochen.
Kurz vor der Wahl werden die Debatten im Bundestag schärfer. Auch im Privaten habe sich Debattenkultur verändert, sagt Politikwissenschaftler Stefan Marschall. Martin Polansky begrüßt klare Haltungen. Lissy Kaufmann wünscht sich mehr Differenzierung. Von WDR 5.
Ein Vortrag des Politikwissenschaftlers Richard TraunmüllerModeration: Katrin Ohlendorf**********Viele Menschen in Deutschland haben das Gefühl, ihre Meinung nicht frei äußern zu können, sagt der Politikwissenschaftler Richard Traunmüller. Das sollten wir ernst nehmen, mahnt er, und plädiert für eine neue Perspektive auf Meinungsfreiheit.Richard Traunmüller ist Professor für Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten.Richard Traunmüller ist Professor für Politikwissenschaft und Empirische Demokratieforschung an der Uni Mannheim. Meinungsfreiheit und Zensur gehören zu seinen Forschungsschwerpunkten. Er ist Mitglied im Netzwerk Wissenschaftsfreiheit, einem Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen, die die Wissenschaftsfreiheit durch ideologische Einschränkungen in Gefahr sehen, das aber auch in der Kritik steht aus verschiedenen Gründen. 2020 entzündete sich an einer Studie zur Meinungsfreiheit an Unis, an der Traunmüller beteiligt war, eine öffentliche Debatte, der er sich offen stellte. Seinen Vortrag mit dem Titel "Wie steht es um die Meinungsfreiheit?" hielt Richard Traunmüller am 27. Juni 2024 am Karlsruher Institut für Technologie in der Reihe Colloquium Fundamentale. Im Sommersemester 2024 stand diese Reihe unter dem Titel Was ist Freiheit?. Veranstalter dieser Reihe ist stets das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft (ZAK) am KIT, das im Oktober 2024 in Studium Generale. Forum Wissenschaft und Gesellschaft (FORUM) umbenannt wurde.**********+++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Wissenschaft +++ Politikwissenschaft +++ Politik +++ Verfassung +++ Grundgesetz +++ Meinungsfreiheit +++ Zensur +++ Tabu +++ Cancel Culture +++ Debattenkultur +++ Diskussionskultur +++ Diskussionsklima +++ Bundestagswahl +++ Gesellschaft +++ Gesellschaftliches Klima +++ Demokratie +++ Widerspruch +++ Streit +++**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:00:00 - Einführung00:04:19 - Vortragsbeginn00:07:51 - Grundlagen: Wie wird Meinungsfreiheit definiert?00:12:46 - Vorschlag eines Alternativmodells: Meinungsfreiheit als graduelles Phänomen00:21:01 - Zahlen: Empirische Ergebnisse zur (gefühlten) Meinungsfreiheit00:41:20 - Fazit**********Quellen aus der Folge:Subjective Freedom of Speech: Why Do Citizens Think They Cannot Speak Freely?, Jan Menzner und Richard Traunmüller, 11. August 2022, Politische Vierteljahresschrift (2023) 64:155–181.Meinungsfreiheit an der UniversitätFreedom of Expression at the University: Unschärfen und Strohmänner (Antwort auf Lars Meier)Inaccuracies and Straw Men (Response to Lars Meier), Richard Traunmüller und Matthias Revers, KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (2021) 73(2).**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Literaturwissenschaft: Was den Diskurs um Cancel-Culture so erfolgreich machtSprachkampf: Warum Gendern so emotionalisiertKlimaschutz und Freiheitsrechte: (Wie) lassen sie sich vereinen?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Ein Deutschlandfunk-Kommentar zur Abstimmung im Bundestag über den Unions-Antrag zur Migrationspolitik hat Widerspruch bei Dlf-Hörer Christian Wolff hervorgerufen. Über Debattenkultur diskutiert er mit Michael Watzke und Korbinian Frenzel. Von Sören Brinkmann
Als dritter Gast in der Wahlkampfarena ist Olaf Scholz im “Deep dive” zu Gast. Mit dem Bundeskanzler und Spitzenkandidat der SPD spricht Verena über sein Zielbild für Deutschland, warum er Frauenquoten wichtig findet und wie er den Lehrermangel bekämpfen möchte. Im “Catchup” geht es um hybride Meetings, Online-Wahlhilfen, Leas Lebensorganisation und Verenas Abhängigkeit von anderen Menschen. Bei “Was bewegt uns” sprechen die Beiden über die vergangene ereignisreiche Woche im Bundestag und unsere aktuelle Debattenkultur. [Hier](https://www.wiwo.de/politik/deutschland/wahl-o-mat-2025-diese-alternativen-sind-bereits-jetzt-verfuegbar/30193140.html) findet ihr zusätzliche Alternativen zum Wahl-O-Mat Zum Kandidatencheck kommt ihr [hier](https://www.kandidierendencheck.de/bundestag) Die KI Zukunftsbilder, welche aus den Wahlprogrammen generiert wurden könnt ihr [hier](https://bundestagswahl.ai/) sehen [Hier kommt ihr zu den Fast & Curious Tour Tickets 2025](https://www.myticket.de/de/fast-curious-tickets) [Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner](https://linktr.ee/fastandcuriouspodcast)
Schauspieler Jan Josef Liefers über Kunst, Konformismus und eine offene Debattenkultur.
Zu komplex, zu chaotisch, oft unüberschaubar – unsere digitale Kommunikation steht unter Druck. Kann es so etwas wie eine gemeinsame Wahrheit überhaupt noch geben? Michael spricht mit Ingrid Brodnig, Journalistin und Autorin, über die Herausforderungen in einer Welt, die zunehmend von Desinformation und emotionaler Empörung geprägt ist.Zu viele Plattformen fördern Aufregung statt Aufklärung. Ingrid plädiert für mehr Medienkompetenz und einen reflektierten Umgang mit digitalen Inhalten: Kalkulierte Ambivalenz, Fake News und Shitstorms sind Symptome einer Kommunikationskultur, die dringend umgesteuert werden muss. Die Frage bleibt: Wie können wir Empörung vermeiden, ohne die Fakten zu verlieren?Geht das? Ingrid erklärt, wie gezielte Aufklärung und frühzeitige Bildung, z. B. durch „Prebunking“-Strategien, helfen können. Emotionen und Fakten müssen zusammengebracht werden, um den Diskurs zu verbessern. Der Weg dorthin ist ein gesellschaftlicher Lernprozess – mit kleinen Schritten und großen Herausforderungen.Michael und Ingrid diskutieren mögliche Szenarien: Droht eine weitere Verrohung der digitalen Kommunikation, oder schaffen wir die Wende zu einer respektvolleren Debattenkultur? Klar ist: Es braucht neue Regeln, neue Kompetenzen und vor allem den Willen zur Veränderung.Zu Gast: Ingrid Brodnig, Journalistin und Autorin. Ihr aktuelles Buch heißt "Wider die Verrohung. Über die gezielte Zerstörung öffentlicher Debatten"Create your podcast today! #madeonzencastr
Wer lauter schreit, wird eher gehört – so lautet scheinbar das Motto in unserer heutigen Debattenkultur. Zudem sind viele so sehr mit sich beschäftigt, dass sie andere kaum mehr zu hören scheinen. Bernhard Pörksen spricht mit Jürgen Wiebicke darüber, was gutes Zuhören ausmacht. Von WDR 5.
Die US-Gesellschaft gilt als gespalten. Für die Politik sieht unser Gast die Spaltung. Bei der Bevölkerung sieht sie Brücken über Gräben. Einsamkeit ist sehr privat und ein Feld für die Politik. Keines für einfache Antworten. Und: Das kleine Dänemark dealt nicht mit dem großen Trump. Von WDR 5.
Dass Emotionen rationales Handeln unterminieren, ist widerlegt, so Politologe Simon Koschut. Gefühle in der Politik zu äußern, sollte kein Stigma mehr sein. Positives, Vertrauen und Hoffnung herauszustellen habe auch schon Barack Obama geschafft. Schäfer, Christoph www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Fröhndrich, Sina www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Die hitzigen Debatten über - Corona, Klima, Krieg - haben tiefe Gräben in der Gesellschaft hinterlassen. Aber wie gehen wir damit um? Der Autor und Journalist Constantin Schreiber fordert: "Lasst uns offen reden!" Von Sebastian Moritz.
Die Sorge, dass die Politik verroht, ist berechtigt – aber nicht wegen eines Spruchs des Kanzlers. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter www.t-online.de/tagesanbruch Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag, am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Pocket Casts (https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Politische News, sagt Hörer Jürgen Reuter, seien voller Drama, Skandal und Verächtlichmachung. Diese Debattenkultur gefährde die Demokratie. Über Ursachen und Auswege diskutiert er mit Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und Stephan Detjen (DLF). Stephan Beuting | Produktion: Michael Borgers
ab 1:07 Min. - Zora del Buono: Seinetwegen | Gelesen von Brigitte Trübenbach | 6 Std. 21. Min. | C.H. Beck Verlag || ab 9:25 Min. - Constantin Schreiber: Lasst uns offen reden! | Gelesen vom Autor | 2 Std. 51 Min | Avocado Verlag | ab 19:05 Min. - Ewald Arenz: Zwei Leben | Gelesen von Ulrike Kapfer | 10 Std. 8 Min. | DAV || ab 26:30 Min. - Smilla Blau: Es niest ein Rentier vor der Tür | Gelesen v Cathlen Gawlich | 1 Std. 41 Min. | Ab 5 Jahren | Argon Verlag
Ihr Name steht seit Jahren für Debattenkultur im deutschen Fernsehen: Sandra Maischberger. Sie hat sich die journalistische Form der kritischen Gesprächsführung ganz zu eigen gemacht und widmet sich in ihrer Polit-Talkshow „Maischberger“ jede Woche den Themen, „die auf den Tisch kommen“. Sie begann als Hörfunk-Reporterin und Moderatorin beim Bayerischen Rundfunk, machte sich aber rasch als Moderatorin von „Live aus dem Schlachthof“, „Talk im Turm“ oder dem Interviewformat „Ich stelle mich“ einen Namen. Ihre Interviews mit Helmut Schmidt gehören zu seinen persönlichsten und auch mit anderen Politgrößen der Bundesrepublik wie Hildegard Hamm-Brücher oder Angela Merkel suchte sie beständig die Auseinandersetzung auf Augenhöhe. Die Liste ihrer Auszeichnungen reicht vom Bayerischen und Deutschen Fernsehpreisen über Medienpreise bis zum Bundesverdienstkreuz. Für FREIHEIT DELUXE schiebt Sandra Maischberger einmal die aktuellen Themen bei Seite, die „die Politik uns jeden Tag hinlegt“ und gibt tieferen Einblick in die Gedanken und Motive, die ihrer Arbeit zu Grunde liegen. Sie beschreibt Ihren Auftrag, eine gute öffentliche Debatte zu gestalten und „Fragen stellvertretend für alle zu stellen, die es nicht können.“ Dabei loten Jagoda Marinic und Sandra Maischberger die Grenzen der Meinungsfreiheit aus und Sandra Maischberger stellt sich kritischen Fragen: Welche Gäste verträgt etwa eine Talkshow nach demokratischen Begriffen ohne als Propagandatool von Populisten missbraucht zu werden? Doch sie spricht auch über die Projekte, die sie neben dem aktuellen Journalismus über lange Zeit sehr beschäftigen, wie zuletzt der Film „Riefenstahl“ von Regisseur Andres Veiel, bei dem sie nicht nur als Produzentin beteiligt war, sondern selbst den Anstoß gab. So legen die beiden im Laufe des Gesprächs auch frei, was Sandra Maischberger in all ihrer journalistischer Arbeit am meisten antreibt: Herauszufinden, was Wahrheit und was Lüge ist… Hier hört ihr, warum es für Sandra Maischberger so wichtig ist, Andersdenkenden ihren Raum zu lassen (4:13) was sie dazu bewegte, sich mit dem Nachlass von Leni Riefenstahl auseinanderzusetzen (17:05) wie sie mit der Resonanz auf ihre Sendungen umgeht (34:34) welche Wege sie sieht, mit vorsätzlichen Lügen in Talkshows umzugehen (44:12) was für Überlegungen bei der Gästeauswahl ihrer Sendungen eine Rolle spielen (54:42) was Angela Merkel und Sandra Maischbergers Mann gemeinsam haben (1:04:28) wie sie über einen „Fehlstart“ an der Uni zum Journalismus kam (1:12:42) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer. Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Die Politik bedient sich immer öfter populistischer Rhetorik. Scheinbar harmlose Sätze wie „Was muss eigentlich noch passieren, damit …“ sind im Kern polemisch und unterstellen den Bürgern Denkfaulheit. Ein Einwurf von Gesine Palmer
Aktuell wird eine ältere Rede Donald Trumps „wiederentdeckt“ – in martialischen Worten wird darin mit einem „verrotteten System der Zensur und Informationskontrolle“ abgerechnet, das er als Präsident bekämpfen werde. Wird Trump die angekündigten Vorhaben jetzt umsetzen? Einerseits könnte das die Debattenkultur beleben – andererseits könnte nun das Pendel in die entgegengesetzte Richtung ausschlagen. Ein KommentarWeiterlesen
Schriftstellerin Eva Menasse über Kunst, Debattenkultur und die Freiheit des Wortes.
Ausnahmsweise mal ein Wutmachpodcast. Immer lauter, gemeiner, unversöhnlicher - unsere Debatten sind kaputt. Im Deeptalk der Familienpackung erklärt Journalist Korbinian Frenzel, wie wir unsere privaten und gesellschaftlichen Gespräche rekultivieren. Unsere Themen im Schöneberger Hinterhofstudio: Corona-Zäune und Söder-Debatten. Die Kunst, das Andersartige zuzulassen. War bei Strauß und Wehner wirklich alles besser? Das Gift des böswilligen Missverstehens und die Verantwortung der Medien. Ambivalenz und Ambiguität. Warum Krawall belohnt wird. Pausentaste für Postings. Scheindebatten, Dauerdebatten und folgenloses Geschwätz. Und am Ende doch wieder Habermas. Plus: Ein Exemplar des fangfrischen Buches „Defekte Debatten“ zu gewinnen, das Frenzel mit der Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach geschrieben hat. Folge 823.
Schreiber, Constantin; Münkel, Jana www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...
Gibt es eine "neue Empfindlichkeit” in unserer Debattenkultur? Blockiert sie tatsächlich "gesellschaftliche Aushandlungsprozesse”? Und was sind Auswege?
Ein Vortrag der Psychoanalytikerin Ilka Quindeau Moderation: Katja Weber ********** Ambiguitätstoleranz: Wie wir über Antisemitismus reden. Uneindeutiges, Widersprüchliches aushalten - gar nicht so einfach. Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau untersucht, inwiefern diese sogenannte Ambiguitätstoleranz für das Nachdenken und Reden über Antisemitismus fruchtbar gemacht werden kann. ********** Ilka Quindeau ist Soziologin und Psychoanalytikerin. Am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin arbeitet sie zum Thema der "Autoritären Persönlichkeit" und Verschwörungserzählungen. Ihren Vortrag mit dem Titel "Ambiguitätstoleranz und Antisemitismus" hat sie am 13. Mai 2024 im Rahmen der Reihe "Wo liegt die Wahrheit? Über Ambiguitätstoleranz" am Jüdischen Museum Berlin gehalten. ********** Ihr wollt den Hörsaal Live erleben? Am 11. Oktober 2024 ist es wieder so weit. Und wir verschenken Tickets! Hier gibt es alle Infos!**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:45 - Vorbemerkung: Straftaten und Debattenkultur nach dem 7. Oktober 202300:10:26 - Antisemitismus als Ausdrucksgestalt des Unbewussten00:16:47 - Diskurs: documenta fifteen 202200:33:12 - Diskurs: Berlinale-Preisverleihung 202400:47:09 - Konstruktive Kritik statt verhärteter Debattenkultur**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antisemitismus und Dekolonialismus: Zwei Erzählungen prallen aufeinanderHolocaust: Der Raub jüdischen Eigentums im besetzten PolenNahostkrieg: Israel, Gaza und das humanitäre Völkerrecht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ehemalige DDR-Bürgerrechtler haben in einem infamen Offenen Brief an die „demokratischen Parteien“ appelliert, keine Koalition mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) einzugehen. Der Brief ist inhaltlich und stilistisch unmöglich – er sagt dadurch mehr über die aktuelle Debattenkultur aus als über das BSW. Derweil kündigt das BSW eine konsequente Aufarbeitung der Corona-Politik an – notfallsWeiterlesen
Wir wollen heute über Diskursvulnerabilität sprechen, also eine besondere Verletzlichkeit in der Kommunikation.„Mehr und mehr scheinen wir bereit, Einschränkungen unserer individuellen Freiheit hinzunehmen, um einem gesteigerten Sinn für Verletzbarkeit gerecht zu werden.“Das sagt unsere heutige Gesprächspartnerin und sie gehört nicht zu jenen, die meinen, man dürfe in diesem Land nichts mehr sagen.Sie schimpft auch nicht über Sprachverbote oder Gendergaga. Was sie aber schon tut, ist sehr genau hinsehen und hinhören.Und laut ihr, sind wir alle ein bisschen sensibler geworden.Hat diese neue Empfindlichkeit unsere Debattenkultur eingenommen und blockiert so gesellschaftliche Aushandlungsprozesse?Wieviel Vulnerabilität möchten wir uns auf Kosten der Freiheit zugestehen? Und wer ist hier eigentlich empfindlich und weshalb?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Rechtswissenschaftlerin Frauke Rostalski. ID:{75AMcOb2dsosM1rhkaL6IN}
Philosophin Svenja Flaßpöhler denkt über das Streiten nach, bei dem es um Macht geht, aber auch um Veränderung. Was sagt Kant darüber und was bedeutet das für unsere Debattenkultur heute? Das bespricht sie mit Moderatorin Carolin Courts. Von WDR 5.