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Warum verschwinden die Schmetterlinge? ; Ursachen für Erektionsstörungen ; Autobahnausbau - Können wir so Staus auflösen? ; Warum Subventionen umweltfreundicher sein müssen ; Verhasster Vogel - Warum Kenia Millionen von Blutschnabelwebern tötet ; Heimweh - Warum es ganz natürlich ist ; Smartphone immer dabei - Sind wir alle abhängig? ; Moderation: Franz-Josef Hansel. Von WDR 5.
Mehr als 500 Forschende haben einen nationalen Biodiversitätsrat vorgeschlagen. Es gehe um die Umsetzung des Weltnaturschutzabkommens in Deutschland über alle Ministerien hinweg und vor allem mit jungen Leuten, so Mitinitatorin Aletta Bonn.Brose, Maximilianwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Mehr als 500 Forschende haben einen nationalen Biodiversitätsrat vorgeschlagen. Es gehe um die Umsetzung des Weltnaturschutzabkommens in Deutschland über alle Ministerien hinweg und vor allem mit jungen Leuten, so Mitinitatorin Aletta Bonn.Brose, Maximilianwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Der Einfluss des Menschen auf die Artenvielfalt auf Madagaskar sei bislang noch nicht so groß wie etwa in Neuseeland, sagte der Biologe Luis Valente. Anders sehe es bei den zu erwartenden künftigen Schäden aus. Das zeigten Computersimulationen.Seynsche, Monikawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Vor Millionen Jahren überzog ein giftgrüner Schleim die Gewässer der Erde und sorgte für ein massives Artensterben. Angesichts der heutigen Klima- und Umweltkrise droht ein solches Szenario womöglich wieder. Forschende blicken deshalb in die Vergangenheit. [00:00] Intro und Begrüßung [01:10] Das Erdzeitalter Perm [05:22] Nach dem Massenaussterben [07:23] Die Herrschaft des Schleims [12:10] Droht eine Wiederholung? [18:37] Was tun gegen den Schleim? [20:58] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-toxischer-schleim-artensterben
Vor Millionen Jahren überzog ein giftgrüner Schleim die Gewässer der Erde und sorgte für ein massives Artensterben. Angesichts der heutigen Klima- und Umweltkrise droht ein solches Szenario womöglich wieder. Forschende blicken deshalb in die Vergangenheit. [00:00] Intro und Begrüßung [01:10] Das Erdzeitalter Perm [05:22] Nach dem Massenaussterben [07:23] Die Herrschaft des Schleims [12:10] Droht eine Wiederholung? [18:37] Was tun gegen den Schleim? [20:58] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-toxischer-schleim-artensterben
Vor Millionen Jahren überzog ein giftgrüner Schleim die Gewässer der Erde und sorgte für ein massives Artensterben. Angesichts der heutigen Klima- und Umweltkrise droht ein solches Szenario womöglich wieder. Forschende blicken deshalb in die Vergangenheit. [00:00] Intro und Begrüßung [01:10] Das Erdzeitalter Perm [05:22] Nach dem Massenaussterben [07:23] Die Herrschaft des Schleims [12:10] Droht eine Wiederholung? [18:37] Was tun gegen den Schleim? [20:58] Verabschiedung >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-toxischer-schleim-artensterben
Unsere Zukunft liegt in der Arktis. Davon ist Thomas Henningsen überzeugt. Den promovierten Meeresbiologen packte das Polarfieber. Seit Jahrzehnten bereist er den vereisten Kontinent - per Schiff nach Grönland oder Spitzbergen ebenso wie per Zug durch Russland. Durch die Pandemie musste er drei Jahre darauf verzichten. Im August 2022 kehrt er erstmals ins norwegische Svalbard zurück und stellt entsetzt fest, dass dort in der Hocharktis kein einziger Gletscher mehr intakt ist.
Insektensterben, Waldsterben, Artensterben - die Natur ist im Ungleichgewicht. Das hat zuletzt auch die Weltnaturkonferenz in Montreal deutlich gemacht. Doch es gibt auch positive Umweltmeldungen aus diesem Jahr: Die Wildkatze zum Beispiel steht in ganz Deutschland auf der Liste der bedrohten Arten - galt in Baden-Württemberg sogar als ausgestorben - doch jetzt gibt es wieder einige Wildkatzen im Südwesten. Darüber hat SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich mit Dr. Andrea Lehning vom BUND Baden-Württemberg gesprochen. Unter anderem erklärt die Expertin in dem Gespräch, warum die Wildkatzen zurückgekehrt sind - und was das über die Ökosysteme im Südwesten sagt.
Außerdem: Artenvielfalt - Darum brauchen wir grüne Netze (11:04) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat eine Weizenkrise ausgelöst und den Welthunger verschlimmert. Um die Produktion zu steigern, wurden Ökoziele aufgehoben oder verschoben. Der heiße, trockene Sommer hat die Ernte beeinträchtigt. Ausgetrocknete Flüsse und niedrige Grundwasserpegel zeigen: Wir müssen uns an steigende Temperaturen und Trockenheit anpassen. Immerhin: Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal haben sich die Vertragsstaaten auf ehrgeizige Ziele gegen das Artensterben geeinigt.
Die Artenvielfalt ist weltweit bedroht. Täglich sterben Tiere und Pflanzen aus. Doch Forschende entdecken auch neue Arten und spüren lange verschollene wieder auf. Über eine Biodiversität in der Krise. [00:00] Intro und Begrüßung [02:02] Weltweites Massenaussterben [07:31] Wann gilt eine Art als ausgestorben? [09:22] Neue Arten werden entdeckt [16:30] Benennung neuer Arten [17:38] Verschollenen Arten [20:59] Suche und Expeditionen [24:38] Artensterben überwiegt die Entdeckungen [27:05] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-artenvielfalt-artensterben-biodiversitaet
Die Artenvielfalt ist weltweit bedroht. Täglich sterben Tiere und Pflanzen aus. Doch Forschende entdecken auch neue Arten und spüren lange verschollene wieder auf. Über eine Biodiversität in der Krise. [00:00] Intro und Begrüßung [02:02] Weltweites Massenaussterben [07:31] Wann gilt eine Art als ausgestorben? [09:22] Neue Arten werden entdeckt [16:30] Benennung neuer Arten [17:38] Verschollenen Arten [20:59] Suche und Expeditionen [24:38] Artensterben überwiegt die Entdeckungen [27:05] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-artenvielfalt-artensterben-biodiversitaet
Die Artenvielfalt ist weltweit bedroht. Täglich sterben Tiere und Pflanzen aus. Doch Forschende entdecken auch neue Arten und spüren lange verschollene wieder auf. Über eine Biodiversität in der Krise. [00:00] Intro und Begrüßung [02:02] Weltweites Massenaussterben [07:31] Wann gilt eine Art als ausgestorben? [09:22] Neue Arten werden entdeckt [16:30] Benennung neuer Arten [17:38] Verschollenen Arten [20:59] Suche und Expeditionen [24:38] Artensterben überwiegt die Entdeckungen [27:05] Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-artenvielfalt-artensterben-biodiversitaet
Beim Biodiversitätsverlust läuft uns, wie bei der Klimakrise, die Zeit davon, wie besonders die jüngere Generation zunehmend beklagt. Warum wird von der Landwirtschaft nicht schneller gegengesteuert? Und: Was kann getan werden, um das Artensterben zu verlangsamen? Am Geld kann es nicht liegen: Denn kaum ein Sektor bekommt in Europa so viel Subventionen wie die Landwirtschaft. Aber werden die Milliardenbeträge der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) auch sinnvoll eingesetzt? Deutschland kann jetzt mehr denn je mitbestimmen, wie das Geld hier ausgegeben wird. Wird die Trendwende jetzt eingeleitet oder wird eine Katastrophe - wie der Krieg gegen die Ukraine - gegen eine andere ausgespielt? Die Stakeholder taktieren, positionieren sich und stehen bereits für die kommenden Verhandlungen in den Startlöchern. Ein Podcast mit: • Ariel Brunner, Head of EU Policy „BirdLife Europe“, Brüssel • Silvia Bender, Staatssekretärin, BMEL, Berlin • Dr. Jörn Wogram, Leiter des Fachgebiets Pflanzenschutzmittel im Umweltbundesamt, UBA, Dessau • Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, DBV, Berlin • Artur Auernhammer, MdB CDU/CSU, Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft • Martin Häusling, MdEP Greens, Brüssel • Nina Holland von der Antilobbyorganisation CEO, Brüssel Shownotes: Originalrecherche mit Reportagen aus Brüssel und Berlin. „Open Letter an die EU-Kommission zur Pestizid-Reduktion und F2F: https://www.birdlife.org/wp-content/uploads/2022/03/Joint-open-letter_F… Einschätzung des Umweltbundesamts (UBA) zur Pestizid-Reduktion: https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/neue-eu-verordnung-weniger-pestizide-geht-nur Positionspapier des Deutschen Bauernverbandes: https://www.bauernverband.de/topartikel/eu-ministerrat-fordert-folgenab… Positionspapier der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag: https://www.cducsu.de/presse/pressemitteilungen/pauschale-pflanzenschutzverbote-sind-der-falsche-weg
Das auf der UN-Artenvielfaltskonferenz in Montreal verabschiedete Abkommen stößt beim Naturschutzbund NABU auf ein kritisches Echo. Das globale Artensterben sei mit diesem Abkommen nicht zu stoppen, sagt NABU-Referent Julian Bethke. Von WDR 5.
Die UNO zieht die Notbremse gegen das Artensterben: Fast ein Drittel der weltweiten Landes- und Meeresfläche soll bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Welche Hoffnung, welche Sorgen löst das bei Ihnen aus? Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
In den vergangenen zwei Wochen trafen sich mehrere Tausend Delegierte zur 15. Vertragsstaatenkonferenz (COP15) der internationalen Biodiversitätskonvention im kanadischen Montreal. Massnahmen sind dringend gefragt, denn wir befinden uns im sechsten Massenaussterben, alleine die Wildtierpopulationen sind seit 1970 um fast 70% zurückgegangen. Bereits 2010 hatte sich die Weltgemeinschaft 20 Ziele gesetzt um das Artensterben zu stoppen. ... >
Bis zum Jahr 2030 sollen 30 Prozent der Land- und Meeresflächen unter Schutz gestellt werden. Damit soll das Artensterben gestoppt werden und die Klimaerwärmung abgebremst. Das und mehr geht aus dem Weltnaturvertrag vor. Es gibt jedoch Kritik. Reimer, Julewww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
In Montreal geht der Weltnatugipfel zu Ende. Ein Drittel der Erde soll bis 2030 zu einer Schutz-Zone werden. Von Lucas Kreling.
Wenn einzelne Arten verschwinden, können ganze Ökosysteme sterben. Klimakrise und schwindende Biodiversität bedingen und verstärken sich gegenseitig – mit lebensbedrohlichen Folgen für die Menschen. Welche Ziele werden auf der Uno-Artenschutzkonferenz in Montreal angestrebt, um die Vielfalt des Lebens zu erhalten? Warum gibt es immer noch naturschädliche Subventionen, auch in Deutschland? Und wie könnten Wälder dereinst gegen ihre Schädiger vor Gericht ziehen? Darüber spricht Philip Bethge in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: Was hilft wirklich gegen die Krise der Natur? Hüter des Waldes »Es gibt kein Unternehmen weltweit, das nicht von der Natur abhängig ist« Im Revier des Bogenstirn-Hammerhais Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
40.000 Insektenarten gibt es in Österreich, etwa eine Million weltweit. Noch - denn der Schwund ist dramatisch. Auch bei Fischen, Säugetieren und Pflanzen sterben jedes Jahr Arten aus. Forscher gehen in Studien von einem Rückgang von 44 Prozent in nur 50 Jahren aus. Doch was sind die Gründe dafür, wie kann man gegensteuern und was wird tatsächlich schon gemacht? Diese und mehrere Fragen erklärt uns heute Franz Essl vom Department für Botanik und Biodiversitätsforschung der Uni Wien. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Seit dem Jahr 2016 gelten Giraffen offiziell als gefährdet – durch Wilderei und den Verlust ihres Lebensraumes. Von einigen Unterarten existieren nur noch wenige Exemplare. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Ein Achtel aller Tierarten ist nach Schätzungen vom Aussterben bedroht. Auf der Weltnaturkonferenz in Montreal sucht die Weltgemeinschaft nach Lösungen. Wir sprechen heute mit dem Schauspieler und Umweltschützer Hannes Jaenicke.
Klein, lustig, nervig: Der Haussperling, auch Spatz genannt, begleitet uns seit Tausenden von Jahren. Doch er steht deutschlandweit auf der Vorwarnliste für bedrohte Arten. Die Natur vor unserer Haustür ist in Gefahr, mahnt die Biologin Caroline Ring.Ein Einwurf von Caroline Ringwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Bei der Biodiversitätskonferenz in Montreal geht es um das Artensterben. "So weitermachen wie bisher geht nicht", mahnt der Experte Hans Pörtner.
Derzeit findet in Montreal die Weltnaturkonferenz statt. Sarah Bosetti reibt sich die Augen, denn die Veranstaltung schafft es tatsächlich, noch weniger Aufmerksamkeit zu bekommen als ein Schachkongress. Dabei betrifft Artensterben früher oder später jeden. Und Bosetti verrät, warum schon bald Kaffee und Schokolade knapp werden. Von Sarah Bosetti.
Fünf Jahre lang haben Cyber-Spezialisten des Schweizer Nachrichtendienstes ohne die nötige Bewilligung Internet-Daten überwacht. Das war illegal, bestätigt nun ein frisch veröffentlichter Untersuchungsbericht. Trotzdem sollen die verantwortlichen Geheimdienstler ohne Strafanzeige davonkommen. Weitere Themen: - Bellinzona: Prozessauftakt gegen mutmasslichen Dschihadisten - Covid-Chaos in China - Roche nominiert Nestlé-Chef für Verwaltungsrat - Wenn das Artensterben spürbar wird - Tagesgespräch: «Kampf für soziale Gerechtigkeit geht weiter»
Jeden Tag sterben auf der Erde 130 Arten aus und verschwinden für immer. Wie kann der Verlust der Artenvielfalt gestoppt werden? Um diese Frage dreht sich die Biodiversitäts-Konferenz, die vorgestern im kanadischen Montréal begonnen hat. Weitere Themen: * Gefangenenaustausch: Diktaturen sind am längeren Hebel * Limattalbahn verbindet neu Zürich Altstetten mit Killwangen-Spreitenbach (AG) * US-Kartellbehörde will verhindern, dass Microsoft den Spieleanbieter Activision Blizzard kauft.
Im kanadischen Montreal trifft sich die Welt, um darüber zu beraten, was gegen das Artensterben auf der Erde unternommen werden kann. Vieles deutet darauf hin, dass der Gipfel das Schicksal der diversen Klimagipfel teilen wird – viel reden, viel wollen, wenig konkret vereinbaren. Im US-Bundesstaat Georgia ist außerdem der letzte Senatssitz gewählt worden – die Demokraten konnten den Sieg für sich verbuchen und die US-amerikanische Basketballspielerin Brittney Griner, die in Russland inhaftiert war, ist nach langen Verhandlungen zwischen den USA und Russland wieder in ihrer Heimat. Wie „hoch“ der Preis dafür war, was die Stichwahl in Georgia bedeutet und was vom Gipfel in Kanada zu erwarten ist, besprechen Antje Passenheim, Jan Koch und Florian Mayer im Podcast aus Washington.
Wir können deutlich ökolgischer produzieren und trotzdem alle satt werden - das sagt Professorin Maria Müller-Lindenlauf von der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Denn der Artenschutz, beziehungsweise das Artensterben, ist eines der ganz großen Probleme unserer Zeit - und darum geht es gerade auch auf der Biodiversitätskonferenz im kanadischen Montreal. Außerdem schauen wir, wie das erste Regierungsjahr für Robert Habeck lief und wie eigentlich der Kakao kommt, den wir so gerne als Schokolade essen. Eine Sendung von Susanne Henn 08.12.2022
Paradies in Gefahr: Artensterben in Australien - Artenschutz vs. Wirtschaftsinteressen - Mehrweg gegen Müll: Lieferdienst müssen Alternativen anbieten - Wirtschaftsfaktor Honig. Zwischen Billig-Honig aus China und Qualität aus Deutschland - Moderation: Linda Staude Von Linda Staude.
Derzeit erleben wir das größte Massensterben seit 66 Millionen Jahren. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind vom Aussterben bedroht. Die 15. UN-Weltnaturkonferenz (COP15) die derzeit in Montreal stattfindet, steht vor der Aufgabe, eine Lösung für das Problem zu finden und so das Artensterben zu stoppen. Die Erwartungen sind groß.
Die Null-Covid-Strategie prägt das Leben in China seit Pandemiebeginn. Nun scheint sich China langsam davon zu verabschieden: Behörden sprechen neu von Lockerungen. Eine komplette Abkehr von der bisherigen Politik bleibt für die Führung um Xi Jingping politisch aber weiterhin schwierig. Weitere Themen: (05:34) Chinas Abschied von der Null-Covid-Politik (14:20) Letzte Anhörungen vor der Bundesratswahl (19:22) EU will Westbalkan näher an sich binden (26:48) COP15: Weltnaturkonferenz soll Artensterben stoppen (33:19) Lettland sperrt kreml-kritischen Exilsender (38:39) Warum in Jordanien so viel geraucht wird
Erst Ägypten, jetzt Kanada. Nach der Welt-Klimakonferenz beginnt die Weltkonferenz für Biodiversität in Montreal. Wissenschaftler sagen, die Klimakrise und das Artensterben sind zwei Seiten einer Medaille. Eine Million Tier- und Pflanzenarten sind mittlerweile vom Aussterben bedroht, weil Menschen ihre Lebensgrundlage zerstören. Auf der UN-Konferenz soll ein neues Abkommen zum Erhalt der biologischen Vielfalt verabschiedet werden. Naturschützer erhoffen sich ein Regelwerk, das genauso wichtig wie das Pariser Klimaschutzabkommen ist. Ihr Ziel: 30 Prozent der weltweiten Land- und Meeresfläche soll in Naturschutzgebiete umgewandelt werden. Plastikmüll soll es gar nicht mehr geben. Weitere interessante Informationen: UN Biodiversity Conference (engl.): https://www.cbd.int/conferences/2021-2022 https://www.bfn.de/aktuelle-meldungen/15-weltnaturkonferenz-montreal-ein-neuer-globaler-rahmen-fuer-biologische
In einer Demokratie wie der deutschen scheint einer Mehrheit das Bewusstsein abhanden gekommen zu sein, dass mündige Bürgerinnen und Bürger sich für Fortbestehen und Weiterentwicklung der Demokratie auch aktiv einsetzen müssen. Stattdessen sind Bürger zu Politikkonsumenten geworden und Politiker zu Dienstleistern. Wie kann eine Demokratie komplexe Herausforderungen wie Klimawandel und Artensterben meistern, wenn die Politiker den Bürgern und die Bürger sich selbst nichts zuzumuten trauen? In der Schweiz etwa sind Gemeindebürger automatisch Mitglieder der "Pflichtfeuerwehr", also grundsätzlich an der Gemeinschaftsaufgabe Feuerbekämpfung und Katastrophenschutz beteiligt.
Vor Beginn der Artenschutzkonferenz COP15 in Montreal fordert ein Bündnis deutscher Wissenschafts- und Nichtregierungsorganisationen in seiner „Frankfurter Erklärung“ sofortige Maßnahmen gegen das weltweite Artensterben.
Nein, es geht in dieser Episode nicht um den Klimawandel, sondern um eine andere, nicht minder schwere Öko-Katastrophe: den Artenschwund und das Artensterben - oder, im sperrigen Fachjargon: die Biodiversitätskrise. Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht sagt im Global-Interview: „Wir sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen.“ Eine Sendung von Ingo Fischer, 01. Dezember 2022
Was passiert, wenn ich nicht mehr bin? Viele Menschen beschäftigen sich höchstens mit ihrem Nachlass, aber nicht mit dem eigenen Tod. Obwohl das auch das Leben erleichtern würde. Wer sich mit seinem Tod auseinandersetzt und die eigene Endlichkeit akzeptiert, gewinnt dadurch innere Stärke. Und die könnte helfen, die großen Menschheitskrisen - vom Klimawandel über das Artensterben bis zu Ernährungsproblemen - zu bewältigen.
Was passiert, wenn ich nicht mehr bin? Viele Menschen beschäftigen sich höchstens mit ihrem Nachlass, aber nicht mit dem eigenen Tod. Obwohl das auch das Leben erleichtern würde. Wer sich mit seinem Tod auseinandersetzt und die eigene Endlichkeit akzeptiert, gewinnt dadurch innere Stärke. Und die könnte helfen, die großen Menschheitskrisen - vom Klimawandel über das Artensterben bis zu Ernährungsproblemen - zu bewältigen. Doch Forscherinnen und Forscher haben stattdessen herausgefunden, dass bei vielen Menschen eine popkulturelle Vorstellung von der eigenen Unsterblichkeit vorherrscht. Wie beeinflusst unser Verhältnis zum Tod unsere Existenz auf der Erde?
Klimawandel, Artensterben, Wasserknappheit - nicht nur diese Probleme zeigen: Das System Erde ist in Schieflage geraten. Um ihre Zukunft zu sichern, wird es nicht genügen, einzelne Symptome zu behandeln. (BR 2018)
Bereits Stephen Hawking sagte voraus: um Klimakrise, Artensterben und Pandemien zu bewältigen, müssen wir "vernetzt denken" und verstehen, wie scheinbar getrennte Welten zusammenhängen. Was also können wir von Bäumen lernen, um Verkehrsprobleme zu lösen? Was von Waldbränden, um Epidemien einzudämmen?
Eisbär, Nashorn, Tiger – an solche Stars der Tierwelt denkt man schnell beim Stichwort Artensterben. Dabei fängt die bedrohte Wildnis hier in Deutschland an. Deswegen nehmen wir Sie in dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" mit in die Natur. Die Biologin und Naturreporterin Dagny Lüdemann und die Podcastredakteurin Mounia Meiborg haben sich auf die Suche nach wenig bekannten, heimischen Tieren gemacht, die mitten unter uns leben. Drei dieser Tiere stellen wir vor und begleiten Forschende und Naturschützer, die sich für diese bedrohten Arten einsetzen. Vor allem die Kleinsten – etwa die Insekten – verschwinden oft leise und unbemerkt. Manche sterben sogar aus, ehe sie entdeckt wurden. Geht eine Art verloren, ist das nicht nur traurig für alle, die Tiere und Pflanzen lieben. Die Zerstörung der Natur hat auch verheerende Folgen. Wie sich die großen Faktoren des weltweiten Artensterbens und seine Auswirkungen am Beispiel dieser Tiere in Deutschland bemerkbar machen, erläutert der Biologe und Autor Matthias Glaubrecht in dieser Podcastfolge. Und er erklärt, was es braucht, um das Artensterben – weltweit und hier bei uns – einzudämmen. Produktion: Mounia Meiborg Redaktion: Pia Rauschenberger Haben Sie Fragen, Anmerkungen oder Kritik? Dann schreiben Sie uns gern an wasjetzt@zeit.de. Wenn Sie einen Gartenschläfer gehört oder gesehen haben, können Sie das hier melden: https://www.gartenschlaefer.de/ Wenn Sie eine Gottesanbeterin gesehen haben, können Sie das hier melden. https://www.naturkundemuseum-potsdam.de/gottesanbeterin-gesucht
In der 68. Folge spricht die ArrivalNews-Redaktion über folgende Themen: Das Artensterben und seine ungewisse Zukunft: - Welche Arten sind vom Aussterben bedroht? - Was sind Ursachen und Folgen? - Was kann man gegen das Artensterben tun? - Welche Organisationen setzen sich dafür ein? Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge an: podcast@arrivalnews.org Hier geht es zur neuen ArrivalNews Ausgabe: www.arrivalnews.de
Zerstörte Lebensräume, Übernutzung, Klimawandel: Weltweit gehen die Bestände vieler Tierarten dramatisch zurück. Erderwärmung und Artensterben müssen gemeinsam bekämpft werden, fordert Arnulf Köhnke von der Umweltschutzorganisation WWF.Arnulf Köhnke im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Krim-Brücke einseitig befahrbar, Rot-Grün kann in Niedersachsen zulegen, Artensterben der Vogelarten in der Schweiz wird dokumentiert, günstige EM-Quali Auslosung für die Schweiz
Durch die Energiekrise werden Städte dazu gezwungen, die nächtliche Beleuchtung zum Teil auszuschalten. Das spart nicht nur Geld und Strom. Es kann sich auch positiv auf das Klima, Menschen und Tiere auswirken.
Viehzucht und Landwirtschaft verschärfen Klimaerwärmung und Artensterben. Die Zukunft: Fleisch und Gemüse, ohne Weiden und Äcker in Nährlösung gewachsen. Nahrung aus dem Labor könnte maßgeblich dazu beitragen, umweltschonend die zunehmende Erdbevölkerung zu ernähren. Eine Betrachtung.
Wie können wir die Komplexität der Welt besser begreifen? Klimakatastrophen, Verschwörungstheorien, Artensterben und Pandemien - anhand dieser überwältigenden Probleme könnte man schnell den Mut verlieren. Der Physiker und Komplexitätsforscher Dirk Brockmann blickt aus der Vogelperspektive auf diese Phänomene und fragt: Was haben Waldbrände mit Populismus, Vogelschwärme mit menschlichem Verhalten gemeinsam? Er macht Verbindungen sichtbar, die einen neuartigen Blick auf die Welt ermöglichen. Die fundamentale Erkenntnis: Überleben und Fortschritt funktionieren nur durch Kooperation. Im Verlauf der Corona-Pandemie wurde Brockmann einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Als Modellierer und Leiter einer entsprechenden Gruppe am Robert Koch Institut für die Verbreitung von Infektionskrankheiten lieferte er wichtige Daten und Vorhersagen für den Verlauf und die Entwicklung der Pandemie. Dirk Brockmann: Im Wald vor lauter Bäumen - Unsere komplexe Welt besser verstehen Foto: Monika Keiler (CC BY-SA 4.0) Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter