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Nach den neusten Rutschungen ist nun auch der Glarner Zivilschutz im Einsatz und hilft, den betroffenen Dorfteil vom Schlamm zu befreien. Im Rahmen einer Medienführung wurde Journalisten auch zum ersten Mal seit langem Zugang zum Rutschgebiet gewährt, wir waren mit dabei. Weitere Themen: * Jahresziele: Der St.Galler Stadtrat möchte mehr Tempo bei der Forschung, der Wirtschaft und bei der Neugestaltung vom Marktplatz. * Audiovisuelles Kulturerbe: Das St.Galler Staatsarchiv hat 1,5 Jahre lang nach alten Videos und Bild- oder Tondokumenten gesucht. Dabei wurden einige Perlen gefunden.
Die Befreiung der Vernichtungslager bedeutet den Neubeginn für den Wiederaufbau einer jüdischen Gemeinschaft in Deutschland. Die Deutschen beginnen, das Nazi-Unrecht aufzuarbeiten – auch unter Mitwirkung jüdischer Persönlichkeiten wie Fritz Bauer oder Hannah Arendt. Doch gibt es auch Irritationen: Etwa 1998, als Martin Walser in der Paulskirche von der "Moralkeule Auschwitz" spricht. Gábor Paál im Archivradio-Gespräch mit dem Publizisten und Zeitzeugen Micha Brumlik, der die Originalaufnahmen und Rundfunkberichte einordnet (SWR 2015) | Alle Originalaufnahmen: http://swr.li/juedisches-leben | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Mehr über uns: http://archivradio.de/ | Folgt uns gern auf Mastodon: https://ard.social/@Archivradio | Vor 85 Jahren, in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, begann die offene, systematische Judenverfolgung.
Er war noch ein Kind, als er auf das Wiener Konservatorium aufgenommen wurde. Bei seinen ersten Auftritten ärgerte er sich regelmäßig, dass er in kurzen Hosen auftreten musste. Mit 12 Jahren gewann er dann die höchste Auszeichnung des Pariser Konservatoriums - und durfte bald lange Hosen tragen. Die Rede ist von Fritz Kreisler, einem der größten Geiger des 20. Jahrhunderts. Seinen warmen, schmelzenden Ton kann man auch heute noch in Tondokumenten hören. Hinterlassen hat er uns auch Eigenkompositionen - und die sind verbunden mit einer der großen Lügen des Musikbusiness.
Am 15. September 1949 ist es so weit: Der gerade formierte Bundestag wählt Konrad Adenauer im Gebäude der Pädagogischen Hochschule in Bonn zum ersten deutschen Bundeskanzler. 14 Jahre lang, bis zum Oktober 1963, wird er es bleiben. Adenauer ist der Erste in jenem Amt, das wie kein anderes die Geschicke des Landes bis heute bestimmt. Sechs weitere Männer und eine Frau haben nach ihm die Bundesrepublik Deutschland regiert. Sie waren Sozialdemokraten und Christdemokraten, Rheinländer, Norddeutsche und eine Ostdeutsche. Ihre Namen sind eng mit den Meilensteinen der deutschen Zeitgeschichte verbunden: mit dem Wirtschaftswunder, dem Mauerbau. Mit Westbindung und Ostpolitik. Mit dem Terror der RAF, der Friedensbewegung, mit Mauerfall und Wiedervereinigung, der Agenda 2010, dem "Nein" zum Irakkrieg, mit dem Sommer von 2015. Im zweiten Teil unserer Miniserie über die deutschen Kanzler und die Kanzlerin zeichnen wir im Gespräch mit dem langjährigen Chefredakteur der ZEIT, Theo Sommer, die Anfangsjahre der Bundesrepublik nach und die Zeit des Kalten Krieges; Sommer erzählt über sein Verhältnis zu Willy Brandt und Helmut Schmidt und von seiner Zusammenarbeit mit Marion Gräfin Dönhoff. Wir versetzen uns mit Tondokumenten aus dem alten Bundestag zurück in die Zeit der Bonner Republik. Und wir diskutieren mit Frank Werner, dem Chefredakteur von ZEIT Geschichte, über die Frage, ob es nun die Personen sind, die Geschichte machen – oder ob es doch vor allem die Geschichte ist, die uns Menschen formt. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x
Afrikanische Forscher werden in der internationalen Wissenschaft oft auf die Rolle der Jäger und Sammler reduziert. Denn das Erbe des Kolonialismus bedeutet, dass die Ressourcenausbeutung der Vergangenheit fortgesetzt wird: Es geht um geistiges Eigentum. Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans erklärt im Gespräch mit Maja Bahtijarević, warum gestandene Wissenschaftler aus Afrika manchmal die "Hidden Figures" im System sind und weshalb die "Teufelskralle" oder auch die erste Herztransplantation ein gutes Beispiel dafür sind. Appelhans bringt Tondokumente aus Kolonialzeiten mit, berichtet, was all das mit Hungerexperimenten an Kindern in Kanada zu tun hat - und auch, warum Fleisch essen im hohen Norden manchmal sogar besser fürs Klima ist. Die Hintergrundinformationen • Handbuch Postkolonialismus und Literatur | Albert Gouaffo: Dekolonisierung, erschienen bei J.B. Metzler Stuttgart 2017 https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05386-2_20 • (Post)kolonialismus und Globalgeschichte | Bernhard Schär: Wissenschaft und Kolonialismus, erschienen bei Bundeszentrale für politische Bildung 2016 https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/postkolonialismus-und-globalgeschichte/219136/wissenschaft-und-kolonialismus • Dekolonisierung der Wissenschaft | Rohan Deb Roy: Decolonise science - time to end another imperial era, erschienen bei The conversation 2018 https://theconversation.com/decolonise-science-time-to-end-another-imperial-era-89189 • Völkermord unter der Flagge des Kaisers | Peter Curson: The Kaiser's Holocaust - Germany's Forgotten Genocide and the Colonial Roots of Nazism, erschienen in Politikon - South African Journal of Political Studies auf Taylor & Francis Online 2012, https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/02589346.2012.746191?journalCode=cpsa20 • Dokument über Schädelknochen von Nama und Herero | Charité Berlin - Documentation recording the results of examinations carried out on the twenty skulls from Namibia (nine Herero, eleven Nama) to determine their provenance, erschienen 2011 http://theongi.org/wp-content/uploads/2016/03/Nama-A-810.pdf • Berichte zur Wissenschaftsgeschichte | Karsten Linne Dr. phil.: Aufstieg und Fall der Kolonialwissenschaften im Nationalsozialismus, erschienen in Geschichte der Kolonialwissenschaften an der Universität Hamburg auf Wiley 2003 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/bewi.200390075 • Experimente an Kindern in Kanada | Brian Owens - Canada used hungry indigenous children to study malnutrition, erschienen in Nature 2013 https://www.nature.com/news/canada-used-hungry-indigenous-children-to-study-malnutrition-1.13425 • Experimente an Kindern in Kanada | Ian Mosby - Administering Colonial Science: Nutrition Research and Human Biomedical Experimentation in Aboriginal Communities and Residential Schools, 1942–1952, erschienen bei Project MUSE by Johns Hopkins University Press in collaboration with The Sheridan Libraries 2013 https://muse.jhu.edu/article/512043/summary • Neokolonialismus und der Umgang mit Wissenschaftler*innen in ehemaligen Kolonien | Farid Dahdouh-Guebas, J. Ahimbisibwe, Rita Van Moll & Nico Koedam - Neo-colonial science by the most industrialised upon the least developed countries in peer-reviewed publishing, erschienen im Scientometrics Journalbei Springer 2003 https://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1022374703178 • Neokolonialismus und der Umgang mit Wissenschaftler*innen in ehemaligen Kolonien | Nelius Boshoff - Neo-colonialism and research collaboration in Central Africa, erschienen im Scientometrics Journal bei Springer 2009 https://link.springer.com/article/10.1007/s11192-008-2211-8 • Technokolonialismus - der Einfluss von Wissenschaft und Technik auf die neue Kolonisierung von Staaten | Artwell Nhemachena, Nokuthula Hlabangane, Joseph Z. Z. Matowanyika - Decolonising Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM) in an Age of Technocolonialism: Recentring African Indigenous Knowledge and Belief Systems, erschienen bei Langaa RPCIG auf JSTOR 2020 https://www.jstor.org/stable/j.ctv10h9fqz • Tonaufnahmen aus den Wissenschaften der Kolonialzeit neu bewertet | Anette Hoffmann: Kolonialgeschichte hören - Das Echo gewaltsamer Wissensproduktion in historischen Tondokumenten aus dem südlichen Afrika, erschienen bei Mandelbaumverlag 2020 https://www.mandelbaum.at/buecher/anette-hoffmann/kolonialgeschichte-hoeren/ • Indigenes Wissen in Grönland bei Umweltgutachten | Parnuna Petrina Egede Dahl: Does Indigenous Knowledge Occur in and Influence Impact Assessment Reports? Exploring Consultation Remarks in Three Cases of Mining Projects in Greenland, erschienen bei NOASP 2019 https://arcticreview.no/index.php/arctic/article/view/1344/3847#TS1 • Grönländische Ernährungsrevolution | Aviaja Lyberth Hauptmann: The Greenlandic Diet Revolution: Then & Now, erschienen bei Greenland Perspective GLOBE Institute/ University of Copenhagen 2018 https://greenlandperspective.ku.dk/news/2018/the-greenlandic-diet-revolution-then--now/
Afrikanische Forscher werden in der internationalen Wissenschaft oft auf die Rolle der Jäger und Sammler reduziert. Denn das Erbe des Kolonialismus bedeutet, dass die Ressourcenausbeutung der Vergangenheit fortgesetzt wird: Es geht um geistiges Eigentum. Wissenschaftsjournalistin Yasmin Appelhans erklärt im Gespräch mit Maja Bahtijarević, warum gestandene Wissenschaftler aus Afrika manchmal die "Hidden Figures" im System sind und weshalb die "Teufelskralle" oder auch die erste Herztransplantation ein gutes Beispiel dafür sind. Appelhans bringt Tondokumente aus Kolonialzeiten mit, berichtet, was all das mit Hungerexperimenten an Kindern in Kanada zu tun hat - und auch, warum Fleisch essen im hohen Norden manchmal sogar besser fürs Klima ist. Die Hintergrundinformationen • Handbuch Postkolonialismus und Literatur | Albert Gouaffo: Dekolonisierung, erschienen bei J.B. Metzler Stuttgart 2017 https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05386-2_20 • (Post)kolonialismus und Globalgeschichte | Bernhard Schär: Wissenschaft und Kolonialismus, erschienen bei Bundeszentrale für politische Bildung 2016 https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/postkolonialismus-und-globalgeschichte/219136/wissenschaft-und-kolonialismus • Dekolonisierung der Wissenschaft | Rohan Deb Roy: Decolonise science - time to end another imperial era, erschienen bei The conversation 2018 https://theconversation.com/decolonise-science-time-to-end-another-imperial-era-89189 • Völkermord unter der Flagge des Kaisers | Peter Curson: The Kaiser's Holocaust - Germany's Forgotten Genocide and the Colonial Roots of Nazism, erschienen in Politikon - South African Journal of Political Studies auf Taylor & Francis Online 2012, https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/02589346.2012.746191?journalCode=cpsa20 • Dokument über Schädelknochen von Nama und Herero | Charité Berlin - Documentation recording the results of examinations carried out on the twenty skulls from Namibia (nine Herero, eleven Nama) to determine their provenance, erschienen 2011 http://theongi.org/wp-content/uploads/2016/03/Nama-A-810.pdf • Berichte zur Wissenschaftsgeschichte | Karsten Linne Dr. phil.: Aufstieg und Fall der Kolonialwissenschaften im Nationalsozialismus, erschienen in Geschichte der Kolonialwissenschaften an der Universität Hamburg auf Wiley 2003 https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1002/bewi.200390075 • Experimente an Kindern in Kanada | Brian Owens - Canada used hungry indigenous children to study malnutrition, erschienen in Nature 2013 https://www.nature.com/news/canada-used-hungry-indigenous-children-to-study-malnutrition-1.13425 • Experimente an Kindern in Kanada | Ian Mosby - Administering Colonial Science: Nutrition Research and Human Biomedical Experimentation in Aboriginal Communities and Residential Schools, 1942–1952, erschienen bei Project MUSE by Johns Hopkins University Press in collaboration with The Sheridan Libraries 2013 https://muse.jhu.edu/article/512043/summary • Neokolonialismus und der Umgang mit Wissenschaftler*innen in ehemaligen Kolonien | Farid Dahdouh-Guebas, J. Ahimbisibwe, Rita Van Moll & Nico Koedam - Neo-colonial science by the most industrialised upon the least developed countries in peer-reviewed publishing, erschienen im Scientometrics Journalbei Springer 2003 https://link.springer.com/article/10.1023%2FA%3A1022374703178 • Neokolonialismus und der Umgang mit Wissenschaftler*innen in ehemaligen Kolonien | Nelius Boshoff - Neo-colonialism and research collaboration in Central Africa, erschienen im Scientometrics Journal bei Springer 2009 https://link.springer.com/article/10.1007/s11192-008-2211-8 • Technokolonialismus - der Einfluss von Wissenschaft und Technik auf die neue Kolonisierung von Staaten | Artwell Nhemachena, Nokuthula Hlabangane, Joseph Z. Z. Matowanyika - Decolonising Science, Technology, Engineering and Mathematics (STEM) in an Age of Technocolonialism: Recentring African Indigenous Knowledge and Belief Systems, erschienen bei Langaa RPCIG auf JSTOR 2020 https://www.jstor.org/stable/j.ctv10h9fqz • Tonaufnahmen aus den Wissenschaften der Kolonialzeit neu bewertet | Anette Hoffmann: Kolonialgeschichte hören - Das Echo gewaltsamer Wissensproduktion in historischen Tondokumenten aus dem südlichen Afrika, erschienen bei Mandelbaumverlag 2020 https://www.mandelbaum.at/buecher/anette-hoffmann/kolonialgeschichte-hoeren/ • Indigenes Wissen in Grönland bei Umweltgutachten | Parnuna Petrina Egede Dahl: Does Indigenous Knowledge Occur in and Influence Impact Assessment Reports? Exploring Consultation Remarks in Three Cases of Mining Projects in Greenland, erschienen bei NOASP 2019 https://arcticreview.no/index.php/arctic/article/view/1344/3847#TS1 • Grönländische Ernährungsrevolution | Aviaja Lyberth Hauptmann: The Greenlandic Diet Revolution: Then & Now, erschienen bei Greenland Perspective GLOBE Institute/ University of Copenhagen 2018 https://greenlandperspective.ku.dk/news/2018/the-greenlandic-diet-revolution-then--now/
Judentum nach 1945 – was bedeutete das? Historische Aufnahmen u.a. mit Hannah Arendt, Fritz Bauer, Hans Rosenthal – kommentiert vom Publizisten und Zeitzeugen Micha Brumlik.
»Manche mögen’s heiß« oder »Das Mädchen Irma la Douce« – diese und viele andere filmische Meisterwerke verdanken wir einem der größten und wichtigsten Hollywoodregisseure aller Zeiten: Billy Wilder. Diese Hörbiografie mit Tondokumenten gibt einen spannenden Einblick in die Brillanz des unvergleichlichen Regisseurs, Autors und Produzenten.
Live-Einblick in unseren Workshop! Nach längerer Krankheitspause melden sich Aljoscha und Matt zurück aus dem Oberstübchen! Diesmal mit Tondokumenten von unserem Workshop “Interactve Storytelling” so stattgefunden auf dem PlayFestival 2017! Setzt eure Kopfhörer auf und seid live dabei. Vielen Dank auch an dieser Stelle an alle Teilnehmer, die in unser Mikro gesprochen und ihre Geschichten zur Verfügung […]
Live-Einblick in unseren Workshop! Nach längerer Krankheitspause melden sich Aljoscha und Matt zurück aus dem Oberstübchen! Diesmal mit Tondokumenten von unserem Workshop “Interactve Storytelling” so stattgefunden auf dem PlayFestival 2017! Setzt eure Kopfhörer auf und seid live dabei. Vielen Dank auch an dieser Stelle an alle Teilnehmer, die in unser Mikro gesprochen und ihre Geschichten zur Verfügung gestellt haben. Und auch vielen Dank an die Leitung des Play Festivals und ComicZeichner Piers Goffart für die live Comic-Doku während des Workshops! Hier drei der gelesenen Beispielgeschichten in interaktiver Form zum Lesen und Spielen: Kil(l)Kenny Halloween at the Asylum Splinter Musik: Anne Meyer zu Bergsten Zeitleiste Intro: Play 17 Workshop „Interactive Storytelling“- Um was geht es? Vorstellung der Pitches unserer Teilnehmer 07:00 bis 08:00 Vampir-Ritter in Irland von Nadja und Co. 08:00 bis 10:30 Spooky Asylum, Murder EX Murder 10:30 bis 16:45 Arzt oder nicht? A Murder Mystery im Zug. Lesung der Interaktiven Geschichten von Matt 16:45 bis 25:00 „Killkenny“ by Frede, Nadja und Sophie 25:45 bis 34:45 „Halloween at the Asylum“ by „This Group“ 34:40 bis 43 15 „Splinter“ by the „Awesome Group“ Fazit unserer Teilnehmer 42:30 bis 47:45 Ein Indie- Dev Team war „happy“ mit uns 47:45 bis 50:45 Die Macherin eines „Interaktiven Theaterstückes“ stellt sich vor 50:30 bis 54:30 Piers Goffart Genialer Comic Zeichner und jetzt auch „Graphic Recorder“ 54:34 bis 56:45 Conditions sind gar nicht so schwer Unser Fazit und Zukunftsaussichten 57:00 bis 67:00 Unser Fazit und die Zukunft des „Interaktive Storytelling“ Workshops
Vom „stummen Frühling“ 1962 bis zu gefährlichen Greenpeace-Einsätzen, von der Gründung der „Grünen“ bis zur Rio-Konferenz 1992: Die Ökobewegung in Originaltönen. (Produktion 2012)
Mit der Stasi und ihren sprichwörtlichen Methoden verbinden wir oft das Eindringen ins Private, das Ausspionieren persönlicher Geheimnisse und das Gefühl des Ausgeliefertseins. Auch heute, fast 26 Jahre nach dem Ende der DDR, beschäftigen uns die Akten der Staatssicherheit. In dieser Folge bin ich zu Gast im Stasi-Archiv und spreche mit Katrin Gajewski und Carsten Gebhardt über ihre Arbeit an den hinterlassenen Tondokumenten – in die wir dabei auch reinhören. Anschließend habe ich noch drei weitere Gäste eingeladen, die mir aus unterschiedlichen Blickwinkeln mehr über das Thema "Abhören" heutzutage berichten. Mit dieser Folge wage ich den ersten Schritt in eine Weiterentwicklung des Formats. Ihr werdet sicher feststellen, dass sie etwas anders konzipiert ist als die vorangegangen. Auf Eure Kommentare bin ich dieses Mal besonders gespannt und wünsche Euch wie immer viel Erkenntnisgewinn und Freude beim Hören!
Um Antworten auf diese Fragen zu liefern und Diskussionen anzuregen, gibt das Hans-Bredow-Institut mit Unterstützung des Deutschen Rundfunkarchivs und der Historischen Kommission der ARD eine CD zum Thema „Flucht und Vertreibung im Rundfunk – Tondokumente aus den Jahren 1945 bis 1960“ heraus. Verantwortliche Projektbearbeiter sind Dr. Hans-Ulrich Wagner, Leiter der Forschungsstelle Mediengeschichte, und Alina Laura Tiews, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Mediengeschichte. Die CD enthält 21 Ausschnitte aus Tondokumenten des deutschen Rundfunks der Jahre 1946 bis 1960, die die Ankunft, die Herkunft und die Erlebnisse deutscher Flüchtlinge und Vertriebener behandelten. Die Aufnahmen sind in den Schallarchiven der ARD-Sendeanstalten und im Deutschen Rundfunkarchiv überliefert. Wir stellen sie auf der CD zusammen, um Aufklärung zu leisten über die historische Situation der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen im geteilten Deutschland nach 1945 und um Fragen nach Parallelen und Unterschieden zur Gegenwart aufzuwerfen. Die CD richtet sich an alle, die sich über die Geschichte der Vertriebenenintegration in Deutschland nach 1945 informieren und weiterbilden möchten und an alle, die über die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Lebenslagen von Flüchtlingen in Deutschland heute und vor 70 Jahren nachdenken möchten. Die CD kann speziell die historische Wissensvermittlung an Schulen, Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen unterstützen und möchte zur Diskussion anregen. Auch soll sie Journalistinnen und Journalisten Materialien an die Hand geben, um aktuelle und historische Aspekte zur Flüchtlingsaufnahme in Deutschland mit einem neuen Hintergrundwissen kommentieren zu können. Schließlich soll die CD, die bisher unveröffentlichtes Quellematerial kuratiert und wissenschaftlich kommentiert, neue zeit- und medienhistorische Forschungen anstoßen. Die CD wird im Frühjahr 2017 erscheinen und den Titel "Flucht und Vertreibung im Rundfunk – Tondokumente aus den Jahren 1945 bis 1960" tragen. Sie wird gegen Einsendung eines frankierten Rückumschlags beim Hans-Bredow-Institut bestellt oder kann selbst dort abgeholt werden.