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Nach vier Folgen hatte der Regisseur und Serienkenner Daniel Geronimo Prochaska den Alien-Ableger noch fix auf der Liste der besten Serien des Jahres. Nach dem Finale fällt die Bilanz deutlich nüchterner aus. Warum Wendy, Boy Kavalier und Xenomorph in der Gunst des Regisseurs relativ tief gefallen sind, was das Ende zu bedeuten hat und wie es mit Alien: Earth weitergehen könnte und was er sich selbst vom Horrorgenre für seine Filme – demnächst im Alzheimer-Drama mit Julia Koschitz – nehmen kann, fragen Doris Priesching und Michael Steingruber in der neuen Folge von Serienreif.
Der Praxispodcast zu Liberating Structures spricht mit den Gästen Jasmin Geißler und Marco Schloss über die Methode "Improv Prototyping", die zur kollaborativen und ergebnisorientierten Zusammenarbeit dient. Die Diskussion konzentriert sich darauf, wie diese Struktur, die dem improvisierten Theater ähnelt, dazu genutzt werden kann, komplexe oder konfliktreiche Situationen in Teams darzustellen, zu beobachten und Verbesserungen zu entwickeln. Die Gesprächspartner tauschen praktische Erfahrungen mit der Anwendung der Methode sowohl in persönlichen Workshops als auch in Remote-Settings aus, wobei sie die Bedeutung von psychologischer Sicherheit, der Rolle des Regisseurs und der freiwilligen Teilnahme betonen, um Hemmungen abzubauen. Sie erörtern auch, wie Improv Prototyping in Verbindung mit anderen Strukturen wie Triz oder User Experience Fishbowl für ein effektives Warm-up und eine tiefere Auseinandersetzung mit Themen genutzt werden kann.
Man kann ohne Übertreibung sagen: Das österreichische Genrekino wäre ohne seine Beiträge nicht denkbar. Der in Bad Ischl aufgewachsene Regisseur Andreas Prochaska ist Pionier und Innovator in Sachen intelligentes Entertainment. Mit seinen beiden "In drei Tagen bist du tot" Schockern hat er nicht nur das Austro-Horrorkino quasi erfunden. Der Alpen-Western "Das finstere Tal" begeistert als Mix aus internationalen Einflüßen und ländlicher Authentizität. Mit Pia Reiser und Christian Fuchs spricht Prochaska über seinen neuen Mysterythriller "Welcome Home Baby". Ein Film, der zugleich der zugänglichste wie experimentellste Streifen in der Karriere des Regisseurs ist. Bald entspinnt sich aber ein Talk über Kunst und Kommerz, ehrliche Emotionen, die Schönheit von Geheimnissen - und die Schnittarbeit hinter Michael Hanekes "Funny Games". Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 06.10.2025, 0 Uhr
Sonja Anders ist Intendantin am Thalia Theater in Hamburg. Sie spricht über Macht und Dialog, den Kulturwandel an deutschen Bühnen und warum gute Führung nur im Miteinander gelingen kann. (00:02:12) Probleme = Spaß? (00:02:45) Instrumente der Problemlösung? (00:04:14) Druck für Indendant*innen: Was kann falsch laufen? (00:05:48) Theater doch anders als mittelständiges Unternehmen? (00:07:39) Hierarchien aufweichen (00:09:07) Wie beschrieben Sie Ihren Führungsstil? (00:10:25) Splitten von Verantwortung: Wie gehen Sie das an? (00:12:20) Transformationsprozesse am Theater? (00:13:46) Veränderung mit externer Beratung: Schwerpunkte? (00:17:51) Ist das Bild des brüllenden Regisseurs noch zeitgemäß? (00:19:21) Ihre Ansätze für Reflexionsrunden des Ensembles (00:20:37) Konsquenzen für umstrittene RegisseurInnen (00:21:16) Welche Entscheidungen verbleiben allein bei Ihnen? (00:23:49) Wann haben Sie gemerkt: Hier bin ich richtig? (00:25:09) Aussicht für die nächsten Jahre WERBUNG Das digitale Geschäftskonto von QONTO kombiniert Tools für die Rechnungsstellung, Buchhaltung und das Ausgabenmanagement, angepasst auf eure Bedürfnisse. Weitere Infos unter qonto.de. Technology-, Business-, Risk- oder People Consulting – bei EY findet ihr den Consulting-Job, der zu euch passt. Jetzt bewerben unter jobsgermany.ey.com. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de/t/einzelausgaben/brand-eins-magazin Hier findet ihr das komplette Interview mit Sonja Anders: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/fuehrung/thalia-theater-herausfordernd-sind-die-grauzonen >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-sonja-anders
Sonja Anders ist Intendantin am Thalia Theater in Hamburg. Sie spricht über Macht und Dialog, den Kulturwandel an deutschen Bühnen und warum gute Führung nur im Miteinander gelingen kann. (00:02:12) Probleme = Spaß? (00:02:45) Instrumente der Problemlösung? (00:04:14) Druck für Indendant*innen: Was kann falsch laufen? (00:05:48) Theater doch anders als mittelständiges Unternehmen? (00:07:39) Hierarchien aufweichen (00:09:07) Wie beschrieben Sie Ihren Führungsstil? (00:10:25) Splitten von Verantwortung: Wie gehen Sie das an? (00:12:20) Transformationsprozesse am Theater? (00:13:46) Veränderung mit externer Beratung: Schwerpunkte? (00:17:51) Ist das Bild des brüllenden Regisseurs noch zeitgemäß? (00:19:21) Ihre Ansätze für Reflexionsrunden des Ensembles (00:20:37) Konsquenzen für umstrittene RegisseurInnen (00:21:16) Welche Entscheidungen verbleiben allein bei Ihnen? (00:23:49) Wann haben Sie gemerkt: Hier bin ich richtig? (00:25:09) Aussicht für die nächsten Jahre WERBUNG Das digitale Geschäftskonto von QONTO kombiniert Tools für die Rechnungsstellung, Buchhaltung und das Ausgabenmanagement, angepasst auf eure Bedürfnisse. Weitere Infos unter qonto.de. Technology-, Business-, Risk- oder People Consulting – bei EY findet ihr den Consulting-Job, der zu euch passt. Jetzt bewerben unter jobsgermany.ey.com. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de/t/einzelausgaben/brand-eins-magazin Hier findet ihr das komplette Interview mit Sonja Anders: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/fuehrung/thalia-theater-herausfordernd-sind-die-grauzonen >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-sonja-anders
Sonja Anders ist Intendantin am Thalia Theater in Hamburg. Sie spricht über Macht und Dialog, den Kulturwandel an deutschen Bühnen und warum gute Führung nur im Miteinander gelingen kann. (00:02:12) Probleme = Spaß? (00:02:45) Instrumente der Problemlösung? (00:04:14) Druck für Indendant*innen: Was kann falsch laufen? (00:05:48) Theater doch anders als mittelständiges Unternehmen? (00:07:39) Hierarchien aufweichen (00:09:07) Wie beschrieben Sie Ihren Führungsstil? (00:10:25) Splitten von Verantwortung: Wie gehen Sie das an? (00:12:20) Transformationsprozesse am Theater? (00:13:46) Veränderung mit externer Beratung: Schwerpunkte? (00:17:51) Ist das Bild des brüllenden Regisseurs noch zeitgemäß? (00:19:21) Ihre Ansätze für Reflexionsrunden des Ensembles (00:20:37) Konsquenzen für umstrittene RegisseurInnen (00:21:16) Welche Entscheidungen verbleiben allein bei Ihnen? (00:23:49) Wann haben Sie gemerkt: Hier bin ich richtig? (00:25:09) Aussicht für die nächsten Jahre WERBUNG Das digitale Geschäftskonto von QONTO kombiniert Tools für die Rechnungsstellung, Buchhaltung und das Ausgabenmanagement, angepasst auf eure Bedürfnisse. Weitere Infos unter qonto.de. Technology-, Business-, Risk- oder People Consulting – bei EY findet ihr den Consulting-Job, der zu euch passt. Jetzt bewerben unter jobsgermany.ey.com. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de/t/einzelausgaben/brand-eins-magazin Hier findet ihr das komplette Interview mit Sonja Anders: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/fuehrung/thalia-theater-herausfordernd-sind-die-grauzonen >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-sonja-anders
SUZHOU RIVER ist ein Film, bei dem man dem Regisseur beim Denken zuschauen kann. Das ist einerseits reizvoll, nimmt dem Film andererseits seine emotionale Kraft. Im Mittelpunkt stehen zwei ineinander verschachtelte Liebesgeschichten in Shanghai Ende der 1990er Jahre. Ein Videograf verliebt sich in Meimei, eine junge Frau, die als Meerjungfrau Attraktion in einer Bar ist. In Rückblicken entfaltet sich eine zweite Liebesgeschichte: Mardar, ein Motorradkurier, verliebt sich in Moudan, die ihn verlässt mit dem Versprechen als Meerjungfrau zurückzukehren. Moudan und Meimei sind nicht voneinander zu unterscheiden – handelt es sich um dieselbe Frau? Die Anklänge an Hitchcocks Vertigo und Wong Kar-wais Romanzen sind nicht zu übersehen.Regisseur Lou Ye erzählt die Geschichte des Videografen konsequent aus dessen Perspektive, inklusive anstrengender Schulterschüttelkamera und häufigem Voice Over durch den Videografen. Die Off-Stimme schafft Distanz und geht immer wieder in die „Tell don't show“-Falle. Dadurch verfehlen die eigentlich starken Liebesgeschichten ihre Wirkung auf das Publikum. Als intellektuelle Konstruktion, als filmisches Experiment mit den nichtasiatischen Motiven Undine und Vertigo dennoch sehr reizvoll. Und der Beginn im Industrie-Hafen von Shanghai ist eine Masterclass in Kamera und Schnitt. Im Podcast direkt nach dem Film vergleichen wir SUZHOU RIVER mit ALL WE IMAGINE AS LIGHT. Am Mikrofon mit dem ersten Eindruck: Johanna und Thomas.
"Ein letztes Mal noch", dachte sich wohl ein erschöpfter Michael Keusch, Regisseur dreier Filme mit Steven Seagal. Ein letzter Film, den er mit dem Actionstar irgendwie hat auf Zelluloid hat bannen wollen. Unsichtbarer Feind ist ein Film, der wirkt, wie ein Zeichen der Erschöpfung eines Regisseurs und auch der Apathie eines Hauptdarstellers. Und ist zudem ein Remake des Michael Dudikoff-Films Black Thunder. Und schon die Dudikoff-Vorlage war jetzt keine Perle des B-Films. Grundlage für eine hoffentlich muntere Besprechung. Zimbelaffen Podcast WebsiteSpotifyGlotzende Zimbelaffen WebsiteSpotifyLetterboxdLinktreeLetterboxd Liste der Seagal-BesprechungenActionkult auf den sozialen MedienInstagramFacebookBlueskyWebsiteLetterboxdDas Actionkult-Intro "Cracked Shell" by Furlong Furlong auf den Sozialen MedienFacebook InstagramÜber Actionkult: Früher wurde über Filme geschrieben (kult.ch), heute wird darüber gesprochen. Meine Gäste und ich freuen uns immer über Feedback oder sonstige Anmerkungen und Ideen. Kontaktieren könnt ihr uns auf Instagram, Facebook, Bluesky, Threads - oder herrlich old school via E-Mail: actionkult@gmail.com.
Matthias, Sebastian und Gregor sprechen diesmal über Jia Zhang-Kes Drama "A Touch of Sin" (2013). In Jias Heimatland China werden die Filme des Regisseurs kaum im Kino gezeigt, international feiern sie auf Festivals große Erfolge. In "A Touch of Sin" zeichnet Jia Zang-Ke die Geschichten von vier Personen nach, deren Leben plötzlich - im Film wie im realen Leben - in plötzlicher Gewalt explodiert. Egal ob in den winterlichen Szenen um ein trostloses Bergwerk, die malerischen Landschaften in enormer Armut oder die vermeintlich reichen Großstädte mit ihren Fabriken und Luxushotels, überall brodelt es unter der Oberfläche. Gewaltiges, stilles Drama eines modernen Meisterregisseurs!Weitere Links zu unseren Websites und Social Media https://linktr.ee/filmkammerEmails könnt ihr uns an filmkammer@buddelfisch.de sendenHört die Filmkammer überall wo es Podcasts gibt!Coverbild von Gregor SchenkerSoundmix von Matt Kempke & Sebastian KempkeMusik: "Epilogue (Instrumental Version)" by Josh Woodward
Podcast über die Montags (OV) Sneak im Metropolis in Frankfurt am Main. Wir lieben nicht nur das Kino, sondern auch das Heimkino. Auch wenn es nicht immer Podcasts dazu gibt, Filmabende haben bei uns wenig überraschend Tradition. Besonders spannend ist dabei wie man einen solchen Abend filmisch zusammen setzt. Mehrere Teile von oder eine komplette Filmserie wie Star Wars, ausgewählte Werke eine Regisseurs oder Darstellers oder wie immer an Halloween mit Horror, mehrere Filme eines bestimmten Genres. In Double Features widmen sich Malte und Helena genau dieser Herausforderung. Das Besondere dabei? Wir suchen jedes Mal unabhängig voneinander zwei Filme zu einem bestimmten Thema. Also Filme die nicht offensichtlich zusammengehören, zwischen denen man jedoch eine inhaltliche Brücke schlagen kann. Dieses Mal, erstmalig, mit zwei Filmen die nicht nur thematisch zusammen passen, sondern auch generell viel gemeinsam haben und sich vom Genre und der Machart her sehr ähnlich sind und dann auch noch gleichen Hauptdarsteller haben! Ja wir haben tatsächlich beide Keanu Reeves Action Filme aus den quasi 2000ern gewählt. Das wir uns dabei nicht abgesprochen haben könnt ihr uns glauben oder daran zweifeln, wir jedenfalls besprechen ausführlich: - 00:12:30 The Matrix - 01:09:31 Constantine
Intendant und Theatermacher Claus Peymann revolutionierte in den 60er- und 70er-Jahren das deutsche Theater – inklusive einiger Skandale. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Gespräch aus dem März 2017 zeigt den visionären Denker. Ricklefs, Sven www.deutschlandfunk.de, Kulturfragen
In der 178. GlotzCast-Episode diskutieren André und Frank ausführlich Wes Andersons neuen Film „Der phönizische Meisterstreich“ und vergleichen ihn mit früheren Werken des Regisseurs. Außerdem sprechen sie über aktuelle Kinofilme wie „Ballerina“, „Megan 2.0“, „Elio“ und das Remake von „Drachenzähmen leicht gemacht“ sowie den deutschen Film „Blindgänger“.
„QT8: Quentin Tarantino – The First Eight“ wirft in der ARTE-Mediathek einen Blick zurück auf das Schaffen eines Regisseurs, der Hollywood auf den Kopf gestellt hat. Acht Filme, ein Haufen Blut und unvergessliche Dialoge — und ein Stil, der sofort erkennbar ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-qt8-quentin-tarantino-the-first-eight
„QT8: Quentin Tarantino – The First Eight“ wirft in der ARTE-Mediathek einen Blick zurück auf das Schaffen eines Regisseurs, der Hollywood auf den Kopf gestellt hat. Acht Filme, ein Haufen Blut und unvergessliche Dialoge — und ein Stil, der sofort erkennbar ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-qt8-quentin-tarantino-the-first-eight
„QT8: Quentin Tarantino – The First Eight“ wirft in der ARTE-Mediathek einen Blick zurück auf das Schaffen eines Regisseurs, der Hollywood auf den Kopf gestellt hat. Acht Filme, ein Haufen Blut und unvergessliche Dialoge — und ein Stil, der sofort erkennbar ist. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-qt8-quentin-tarantino-the-first-eight
Es war der erste Spielfilm des jungen Regisseurs und Dokumentarfilmers Alain Resnais. Er mache alles anders, als üblich und revolutionierte damit das Kino, nicht nur in Frankreich.
Die Filme des texanischen Regisseurs sind so einzigartig, dass Fans sie auf den ersten Blick erkennen. Das funktioniert auch in seinem neuen Film, sagt Film-Kritikerin Anna Wollner.
In dieser Folge geht's wieder drunter und drüber: Bevor wir überhaupt bei den Filmen ankommen, berichtet Khit ausführlich über den diesjährigen Eurovision Song Contest – mit all seinen Skurrilitäten, Guilty Pleasures und fragwürdigen Juryentscheidungen. Dazu erzählen Marco und Nenad von ihren Eskapaden beim Onlinepoker – Tilt inklusive.Dann aber: Filme! Und was für welche. Im Zentrum steht diesmal Robert Zemeckis' Contact (1997) – ein Science-Fiction-Klassiker, oder vielleicht auch nicht... Außerdem spricht Marco über den neuen Film von Paul W. S. Anderson: In the Lost Lands. Marco ist bekennender Fan des Regisseurs – aber vielleicht wurde seine Treue diesmal auf eine harte Probe gestellt...Nebenbei nehmen wir uns noch den ein oder anderen guten (und weniger guten) Actionfilm vor. Ihr kennt das Spiel.
Steven Soderbergh ist einer der umtriebigsten Regisseure in Hollywood. Aus der Independent-Szene der frühen 1990er Jahre kommend, bewegt sich der Filmemacher konsequent zwischen großem Unterhaltungskino und kleineren Arthouse-Ausflügen. Von der „Oceans Eleven“ Trilogie und den „Magic Mike“ Filmen bis hin zu gewagteren formalen Experimenten reicht sein Schaffen. Pia Reiser und Christian Fuchs sprechen über Soderberghs neuen Spionagethriller „Black Bag“, mit Cate Blanchett und Michael Fassbender, aber vor allem auch über das Gesamtschaffen des Regisseurs. Als Bonus am Anfang: Ein kleines Vorfreude-Special zu einigen Filmen, die in Cannes Premiere feierten. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 19.05.2025, 0 Uhr
German-Austrian filmmaker Michael Haneke polarizes. On the one hand, his films are loved and praised by a wide audience — and have won many awards, on the other hand, they also cause controversy. His most famous works include “The White Band”, “Amour” and “The Piano Teacher”. Melbourne Cinématèque is dedicating a retrospective to the now 83-year-old. - Der deutsch-österreichische Filmemacher Michael Haneke polarisiert. Einerseits werden seine Filme von einem breiten Publikum geliebt und gelobt – und preisgekrönt, andererseits rufen sie auch Kontroversen hervor. Seine wohl bekanntesten Werke sind "Das weiße Band", "Amour" und "Die Klavierlehrerin". Jetzt widmet die Melbourne Cinématèque dem heute 83-Jährigen eine Retrospektive.
Vor 30 Jahren haben Lars von Trier und Thomas Vinterberg in Paris ihr sogenanntes "Keuschheitsgelübde" unterzeichnet. 10 Regeln, die das Kino radikal auf den Kopf stellen sollten. Nur an Originalschauplätzen drehen, keine Musik benutzen, keine Genrefilme drehen, den Namen des Regisseurs nicht nennen. Naja schon die letzte Regel hatte man schnell gebrochen und dann auch das gesamte Manifest "Dogma 95" irgendwann über den Haufen geworfen. Aber für eine kurze Zeit sind dabei durchaus interessante Filme entstanden. In dieser Folge spricht Christian mit dem Literaturwissenschaftler und Skandinavisten Niels Penke über das dänische Kino und die Rolle, die Dogma 95 darin gespielt hat. Denn der hat gerade das Buch "Der dänische Film" bei edition text + kritik veröffentlicht. Wir besprechen Dogma 95 und das dänische Kino anhand von Carl Theodor Dreyers "Ordet", Thomas Vinterbergs "Das Fest" und Lars von Triers "Idioten".
Was haben ein Regisseur und ein Coach gemeinsam? Mehr als man denkt! In diesem Podcast sprechen wir mit Markus Stummer, einem Regisseur, der seit Jahren für weltweite Marken Werbefilme inszeniert. (Darunter Ikea, Mercedes Benz, Alfa Romeo, Procter und Gamble, Miele und viele andere.) Doch hinter der Kamera passiert mehr als nur Filmemachen: Als gelernter Theaterpädagoge und Gesprächstherapeut arbeitet Markus Stummer mit Schauspielern auf eine Weise, die an modernes Coaching erinnert. Im Mittelpunkt steht dabei ein Thema, das sowohl im Coaching als auch in der Regie zentral ist: Authentizität. Wie kann man anderen helfen, ihre authentische Präsenz zu finden? Er verrät, wie er emotionale Tiefe hervorruft, ohne dass sie künstlich wirkt. Und warum Authentizität sowohl in der Kunst als auch im Coaching essenziell ist. Seine Arbeit mit Schauspielern weist dabei spannende Parallelen zu modernen Coaching-Ansätzen auf. Außerdem: Ein verblüffender Tipp gegen Lampenfieber! https://www.markusstummer.com/
Wie wird man eigentlich Filmkomponist? Talent allein reicht nicht – es braucht Studium, Disziplin und die Fähigkeit, unter enormem Zeitdruck kreativ zu sein. In dieser Folge spricht Martin Wandel mit Justus Berger über den steinigen Weg in die Branche, die Herausforderungen im Studium und den harten Alltag einer Produktion. Wie schafft man es, die Vision eines Regisseurs musikalisch umzusetzen? Wie bleibt man stilistisch flexibel und liefert auf Knopfdruck? Ein ehrlicher Einblick in die Welt der Filmmusik – zwischen Kunst und Deadline!
Laak, Stephan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Mit „Der letzte Mann“ gelang dem Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau, dem Autor Carl Mayer und dem Kameramann Karl Freund ein besonderer Stummfilm, der bis heute als Meisterwerk gilt. Das Skript und damit der Film kamen gänzlich ohne Zwischentitel aus, so dass sich die gesamte Geschichte rein über das Schauspiel und die Bildebene erzählt. Die „entfesselte Kamera“ des Films war für die damalige Zeit experimentell und muss die Zuschauer*innen schwer beeindruckt haben. Sie fährt nicht nur durch die Lobby eines Hotels, sondern folgt auch einem Trompetenton über einen Innenhof bis zum Ohr einer Hörenden. In den Zwanzigern kämpfte die verhältnismäßig junge Filmkunst noch um Anerkennung und so stürzten sich sie Filmkritiker auf den Film und erhoben ihn zum Beispiel dessen, was der Film als eigenständige Kunstform erreichen kann. Das äußert sich auch in der Filmkritik anlässlich der Premiere in Hamburg, die ca. zwei Monate nach der deutschen Premiere vom 23. Dezember 1924 in Berlin stattfand, aus dem Hamburgischen Correspondenten vom 21. Februar 1925. Lediglich das durch den einzigen Zwischentitel herbeigeführte Happy-Ende des Films erregte Kritik. In der Tat hatten es weder Murnau noch Mayer gewollt, sie wurden aber von der UFA gezwungen es anzufügen, und taten dies, indem sie sich ironisch davon distanzierten. Der Star-Kult der Zeit lässt sich daran ablesen, dass in der ganzen Kritik die Namen des Autors und des Regisseurs nicht vorkommen, lediglich der Hauptdarsteller Emil Jannings wird genannt. Wir nennen Rosa Leu als diejenige, die für uns heute liest.
Der rassistische Terrorakt, der am 19. Februar 2020 in Hanau neun Menschen das Leben kostete, hinterlässt immer noch offene Fragen und tiefen Schmerz, am stärksten bei denen, die unmittelbar davon betroffen sind. Den Agehörigen gibt Marcin Wierzchowski in Das Deutsche Volk nun eine kraftvolle Stimme. Der eindrucksvolle Dokumentarfilm des Regisseurs, der die Thematik bereits in einem preisgekrönten Kurzfilm aufgriff, läuft auf der Berlinale und ist von bedrückender Aktualität. Ein Gespräch mit dem Regisseur.
Vier Filme, und dann das traurige Ende. Mit nur 46 Jahren verstarb der japanische Regisseur Satoshi Kon an Bauchspeicheldrüsenkrebs und hinterließ ein kleines, aber hochgelobtes filmisches Erbe, dem sich Christian, Marius und Benni in der 117. Hauptfolge der Kinotagesstätte widmen. Dabei tauchen sie ein in Traum- und Filmwelten, in die Psyche von Kons Protagonistinnen, in die Welt der Obdachlosen von Tokyo und in die kreative Welt eines Regisseurs, der wie es wie kaum ein anderer verstand, Bewusstseins- und Wahrnehmungsebenen zu verknüpfen, zu verkreuzen und zu verschmelzen. Viel Spaß beim Reinhören! Timecodes: 00:00:00 Intro 00:06:33 Thema: Satoshi Kon 00:12:22 Perfect Blue 00:41:55 Millennium Actress 00:55:06 Tokyo Godfathers 01:12:15 Paprika 01:26:20 Kon-Filme-Ranking
Dass sich selbst in einem Film zu spielen wesentlich herausfordernderer ist, als manche sich vorstellen, weiß Rich Peppiatt aus eigener Erfahrung. In seiner medienkritischen Mockumentary One Rogue Reporter tat er genau das und ecke damit auch bei einigen konservativen News-Outlets an. Keine Angst vor Provokationen, das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit des britischen Regisseurs mit den Titelhelden seines Spielfilm-Debüts. Kneecap zeigt die abgedrehte Erfolgsstory der irischen Rapper, die sich selbst darstellen und natürlich den Soundtrack liefern. Mit Lidanoir sprach Peppiatt über Spaß beim Dreh, Drugs & Rap. Unbedingt reinhören!
Nicodemus, Katja www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
„Hier fällt ein Haus, dort steht ein Kran und ewig droht der Baggerzahn“. So hieß ein Bilderbuch von 1976 über die Veränderung der Stadt. Aus Wohnhäusern werden Bürotürme und Hotels, die Straßen werden breiter, die Autos mehr. Was nicht zu sehen ist: Was machen diese Veränderungen mit den Menschen, die dort leben? Veränderungen sind ein wichtiger Teil der Entwicklung. Doch oft verschwinden auch Dinge, die wir vermissen, weil sie uns Halt gaben und Geborgenheit und sich dem Zeitgeist mit seinem Optimierungswahn widersetzten. Eines davon ist das traditionelle Wirtshaus – eine bedrohte Spezies. Wie wichtig so ein Ort für ein lebendiges Dorf ist, zeigt Hubert Neufeld in seinem Dokumentarfilm „Fanni - Oder: Wie rettet man ein Wirtshaus?“ Jonny Rieder hat den Film für Radio München angesehen. Der Film tourt vom 11. Januar bis 10. Februar durch Bayern – von Aichach bis Würzburg. Am 17. Januar um 18:30 Uhr ist Fanni im Münchner Monopol-Kino zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Ab 24. April läuft Fanni dann regulär in den Kinos. Mehr dazu auf der Website: https://dropoutcinema.org/fanni/ Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: Hubert Neufeld / HTN Films Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Dal Monte, Susanna www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Dal Monte, Susanna www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
-- Diese Episode ist in Kollaboration mit dem Zurich Film Festival (ZFF) entstanden: https://zff.com/en/movies/september-5 -- Tim ist ein Schweizer Filmregisseur, der derzeit mit seinem neuesten Film September 5 für Aufsehen sorgt. Sein aktuelles Werk beleuchtet die Geiselnahme während der Olympischen Spiele 1972 in München aus der Perspektive des US-Fernsehsenders ABC, der das Ereignis live übertragen hat. Der Film feierte seine Premiere bei den 81. Filmfestspielen von Venedig und wurde von Kritikern für seine Regie, das Drehbuch und die schauspielerischen Leistungen gelobt. September 5 wurde bereits für mehrere Auszeichnungen nominiert, unter anderem als Bestes Filmdrama bei den 82. Golden Globe Awards. Der Film ist seit dem 9. Januar 2025 in Schweizer Kinos zu sehen. In dieser Folge spreche ich mit Tim über seine Arbeit als Filmschaffender, wie die Idee zu September 5 entstanden ist, und wir werfen einen exklusiven Blick hinter die Kulissen seines Kreativprozesses. ---- KAPITEL (00:00) Intro - Tim Fehlbaum (01:26) September 5 (05:32) Gespräch mit Zeitzeugen (12:33) Kreativprozess (25:29) Mood & Set Design (31:31) Casting der SchauspielerInnen (39:37) Rolle eines Regisseurs (49:36) Tim's Werdegang (54:31) Promotion eines Kinofilms (01:00:16) Wie definierst du Erfolg? ----- LINKS UND RESSOURCEN - September 5 auf IMDb - https://www.imdb.com/title/tt28082769/ - September 5 auf Rotten Tomatoes - https://www.rottentomatoes.com/m/september_5 - Zurich Film Festival - https://zff.com/en/movies/september-5 --------
Mit der Komödie "Good Bye, Lenin" schuf der Regisseur Wolfgang Becker einen immens erfolgreichen Film-Klassiker. Gemeinsam mit Tom Tykwer und Dani Levy erneuerte er ab Mitte der 1990er-Jahre das deutsche Kino. Nun ist Becker mit 70 Jahren gestorben. Burg, Susanne www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein Drama rund um Familie und Identität, ein Thriller im Drogenbanden-Milieu, ein queeres Musical, eine Story wie aus einer Telenovela: Der neue Film des französischen Regisseurs Jacques Audiard ist vieles gleichzeitig. Bei den Filmfestspielen in Cannes mehrfach ausgezeichnet, gehört „Emilia Pérez“ zu den meistdiskutierten Werken des Jahres. Natalie Brunner und Christian Fuchs tauchen in die Geschichte eines mexikanischen Kartell-Anführers ein, der seine Vergangenheit hinter sich lassen und als Frau leben will. Dabei geht es auch um das Gesamtschaffen des Regisseurs, die preisgekrönten Hauptdarstellerinnen, die Idee eines Anti-Musicals und Kritik am Film aus der Trans-Community. Sendungshinweis: FM4 Film Podcast, 02.12.2024, 0 Uhr
Quentin Tarantino, Sofia Coppola, Martin Scorcese en Greta Gerwig. Zomaar een greep uit een aantal populaire filmregisseurs. En wie weet nestelt onze eigen Halina Reijn zich binnenkort wel in dit rijtje. De regisseuse wist voor haar nieuwe film Babygirl, de sterren Nicole Kidman en Antonio Banderes te strikken. Toch niet de minste namen in de industrie en de film werd goed ontvangen. We kijken aankomend uur wat we kunnen verwachten van de film, maar vooral naar de vraag hoe het eigenlijk staat met vrouwelijke regisseurs in de filmwereld. Te gast: Hugo Emmerzael, filmkenner en -criticus.
Eine neue Filmographie – ein neues Abenteuer. Selten war dieser abgeschmackte Spruch so wahrhaftig wie im Falle des Schaffen von Peter Hyams. Denn so manche frühe Perle im Oeuvre des Regisseurs hat herzlich wenig mit der Art von actionreichem Genrekino zu tun, mit dem Hyams später (seine) Hollywoodgeschichte schrieb. Dabei ist SPUR DER GEWALT (Busting, 1974) mit seinen spektakulären Verfolgungsjagden und den Testosteronbomben Elliott Gould und Robert Blake in den Hauptrollen noch der erwartbarste Gang auf unserem heutigen Film-Menü. Die tränenreiche Tragikomödie WINTER UNSERER LIEBE (Our Time, 1974) hat Dennis und Patrick aber mindestens ebenso beeindruckt, wenn auch eher aufgrund ihrer leisen, feinfühligen Töne. So gar nicht munden will hingegen der geschwätzige DIE FALSCHE SCHWESTER (Peeper, 1975), dessen Gags im Niemandsland zwischen Blödelkino und Film Noir verenden. Zu guter (und bester?) Letzt empfiehlt sich Hyams für die großkalibrigen Action- und SciFi-Filme, die den Rest seiner Filmgraphie bestimmen sollten: Denn UNTERNEHMEN CAPRICORN (Capricorn One, 1978) ist die verdammte Wucht in Tüten!
In der heutigen Folge erzählt Sascha, wie er beim Apex-Videodreh spontan in die Rolle eines geheimen Regisseurs schlüpfte und Nico zu äußerst coolen Moves animierte. Außerdem spekulieren die beiden, wie Nico wohl als Frau wäre und warum Sascha von einer Zeitung zum Thema „Erfolgreiche Stuttgarter unter 30“ eingeladen wurde – und Nico nicht. Zudem geht es um den Beginn von Saschas teurem Fuhrpark und warum er ihn nun doch wieder auflösen wird. Das alles und noch viel mehr hört ihr in dieser Folge. Viel Spaß! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Hannajuice und Adamjuice sind kurzzeitig in der Podcast-Nachwelt gelandet und haben eine Besprechung zum Warner-Bros-Hit “Beetlejuice Beetlejuice” für Euch mitgebracht. Wie kommt Michael Keaton 36 Jahre nach dem Original als Lottergeist bei uns an? Welche Alt-Darsteller wissen zu überzeugen? Welche neuen machen ihren Job ordentlich? Und wer fehlt diesmal und warum eigentlich? Kann Tim Burtons handgemachter, quirliger Stil uns überzeugen oder ist der Film nur etwas für die Liebhaber des abgedrehten Regisseurs? Kommt eventuell sogar ein dritter Teil in die Kinos? Das alles und mehr besprechen wir im Podcast mit einem kurzen Spoiler-Teil, der auch das Fehlen eines Darstellers begründet. 0:00:00 Vorgeplänkel, Boxoffice und warum ist Burton wieder so erfolgreich?0:10:00 Neuzugänge im Cast0:12:00 Worum geht es eigentlich in Beetlejuice Beetlejuice?0:16:00 Kurzfazit0:25:00 SPOILERTEILWERBUNG: Die neue Mobile Happy Hour der Telekom. Zusätzlich 1 Stunde unbegrenzt surfen.Mehr dazu auf: https://www.telekom.de/magenta-eins/mobile-happy-hour Hanna Twitter/ X: https://twitter.com/HannaHuge Bluesky: https://bsky.app/profile/mediawhore.bsky.social Instagram: https://www.instagram.com/mediawhore Adam: Twitter/ X: https://twitter.com/AwesomeArndt Instagram: https://www.instagram.com/awesomearndt/ Youtube: https://www.youtube.com/@AwesomeArndt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trap ist bis zur Hälfte der vielversprechendste Film von M. Night Shyamalan seit langem - auch weil er süffisant damit spielt, dass Zuschauende hier eigentlich einem brutalen Serienmörder die Daumen drücken sollen. Lange machen wir das gerne - auch wegen dem höchst passend besetzten Josh Hartnett. Bis der unterhaltsame Thriller auf einmal, etwas dümmlich konstruiert, zum allzu aufdringlichen Showcase für die singende Tochter des Regisseurs verkommt.
Diesmal feiern die Herren das zwanzigste Jubiläum der besten ROM - ZOM - COM (Romantic-Comedy with Zombies) aller Zeiten: SHAUN OF THE DEAD! Und dazu noch fünfzig Jahre Edgar Wright! Wir werfen einen Blick auf das Werk des englischen Regisseurs und reden natürlich auch über Trailer wie JOKER: FOILE AU DEUX, MEGALOPOLIS und vor allem Tim Burtons BEETLEJUICE BEETLEJUICE. Nebenbei feiern wir A KILLER'S MEMORY von und mit Michael Keaton, RIPLEY mit Andrew Scott und spekulieren darüber warum Jerry Seinfelds Pop-Tarts-Film UNFROSTED nicht so witzig ist, wie erhofft. Das und und noch viel mehr bei STRÄTER BENDER STREBERG - DER PODCAST EPISODE #120!
Die Kinodoku erzählt von der Reise eines in Indien geborenen Regisseurs ins Land seiner Herkunft. Nach 20 Jahren in Europa besucht er 2019 seine wohlhabende Familie in New Dehli und vergleicht er die Klassengesellschaft mit den Hoffnungen zu Beginn der Unabhängigkeit von 1947. Mit trockenem Humor und einem Blick fürs Absurde fragt er nach der sozialen Gerechtigkeit in der größten Demokratie der Welt.
Spreng, Eberhard www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Soyez, Alexander www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In amtlicher Gottesdienstlänge widmen wir uns heute einem Thema, das uns mehr bewegt hat als jeder Kinofilm: natürlich „Die Passion“ bei RTL! Ein paar Filme besprechen wir aber trotzdem: Fynn kümmert sich um die Kunst von Nicholas Stoller, Regisseur aus dem Dunstkreis von Judd Apatow und lässt durchblicken, dass diese unter der Pipikaka-Oberfläche auch recht bodenständig beobachtend sein kann! Maria redet über einen Film, in welchem viele Männer in kühlen Räumen atomare Aktionen abwägen müssen. J. Robert Oppenheimer hätte diesen damals sogar noch im Kino sehen können! Nico hat mehr erwartet vom Zusammentreffen von Olivia Colman und Jessie Buckley, als ein Arthaus-Film auf der Alhambra-Leinwand auftauchte! Außerdem haben Maria und Nico ein neues A24-Release gesehen: den zweiten großen Film eines Regisseurs, zu dessen Vorgänger die Meinungen der beiden nicht unterschiedlicher hätten sein können!
Pongratz, Elisabethwww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Der Kungfu-Film erlebte in der ersten Hälfte der 90er Jahre in Hongkong dank Filmen wie "Once Upon A Time In China" eine kurze, aber intensive Rennaissance, welche u.a. den chinesischen Wushu-Champion Jet Li in der Kronkolonie und später auch international zum Star machte. 1993 erreichte die Kungfu-Welle ihren Höhepunkt, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Aus diesem Jahr stammt auch der Jet Li-Streifen "Tai Chi Master" von Kampfchoreografie-Maestro Yuen Woo-Ping ("The Matrix"), der als Klassiker des Genres gilt. Gleiches lässt sich über den ein Jahr später entstandenen "Wing Chun" des selben Regisseurs nicht in gleichem Maße sagen, der ohne Jet Li auskommen muss, dafür jedoch "Tai Chi"-Kostar Michelle Yeoh in die Haupt- und Titelrolle befördert. Wir schauen uns beide Filme an und diskutieren in Bezug auf sie die Unterschiede zwischen klassischen und neueren Kungfu-Filmen, Sergejs eigene Shaolin-Erfahrungen, die Vorzüge gewisser Kampfstile und sprechen natürlich auch über die Filme selbst. Viel Spaß! Nachtküsse könnt ihr vergeben über nachtprogrammpodcast@gmail.com Folgt uns auf Bluesky: @nachtprogramm.bsky.social Instagram Sergejs Letterbox Martins Letterbox Und besucht: https://www.actionfreunde.de/ https://liquid-love.de/forum/ Music Intro: https://www.purple-planet.com
“Bei Matthew Vaughn muss irgendetwas kaputt gegangen sein.”, spekuliert Daniel aufgrund des entsetzlich schlechten Argylle, der jetzt im Kino angelaufen ist. Wer dachte, Kingsman: The Golden Circle sei schon der Tiefpunkt des Regisseurs gewesen, hat sich jedenfalls geirrt.
Zum 150. Geburtstag am 9. September: Dem Schauspieler gehört das Theater Der Regisseur: Max Reinhardt Von Montag bis Donnerstag hat diese Woche die Theaterwissenschaftlerin, Hilde Haider-Pregler, biografische und theatergeschichtliche Spuren des bedeutenden Regisseurs beleuchtet; Teil 5: Reinhardts Gattin, die 1974 verstorbene Schauspielerin, Helene Thimig, liest aus Max Reinhardts Text an seine Studenten und Studentinnen aus dem Jahr 1929. Sendung vom 8.9.2023
Nach den Vorwürfen des Machtmissbrauchs gegen Til Schweiger wird immer deutlicher, dass die ganze Branche Beschäftige nicht geschützt hat. Nun hoffen einige auf neue Regeln. Am Set von »Manta Manta - Zwoter Teil« soll Til Schweiger betrunken auf einen Mitarbeite losgegangen sein und ihn ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem soll eine junge Komparsin nach einem spontanen Einfall des Regisseurs oben ohne am Set gefilmt worden sein. Diese und weitere Missstände haben Maike Backhaus und Alexandra Rojkov für den SPIEGEL aufgedeckt. Dass es bislang so schwierig war, solche Vorfälle anzusprechen, liegt unter anderem daran, dass die Beschwerdestellen der Branche nicht anonym verfahren. Nun hoffen viele, dass sich das nach den Enthüllungen verbessern könnte und die Politik verspricht mit verbindlicheren Regeln nachzubessern und diese eventuell mit einer Reform der Filmförderung zu verknüpfen. Im Gespräch mit dem »Stimmenfang« erzählen die beiden Autorinnen, wie diese Recherche startete und weshalb sie beinahe nicht erschienen wäre. Anm. d. Red.: Diese Folge wurde nachträglich um ein Statement der »Süddeutschen Zeitung« ergänzt. Weiterführende Links: Sie nennen ihn den »Imperator« »Weiterdrehen, egal was passiert« Zeigt her eure Brüste – wenn ihr wollt! Claudia Roth über Machtmissbrauch in der Kulturbranche +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/stimmenfang +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
