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Sebastian Haffner ist einer der bedeutendsten Publizisten des 20. Jahrhunderts. Nun ist sein 1932 geschriebener Roman „Abschied“ erschienen. Eine rührende Liebesgeschichte, die zugleich die Stimmung vor der Machtübergabe an die Nazis einfängt. Kessler, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Sebastian Haffner ist einer der bedeutendsten Publizisten des 20. Jahrhunderts. Nun ist sein 1932 geschriebener Roman „Abschied“ erschienen. Eine rührende Liebesgeschichte, die zugleich die Stimmung vor der Machtübergabe an die Nazis einfängt. Kessler, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
So manchen in Deutschland ist der nachbarliche Rasenmäher-Sound ein Graus. In England weckt das Rasenmähen offenbar ganz andere Gefühle und ist sogar poetische Inspiration: Das hat eine Studie der Universität Cambridge festgestellt. Mareike Aden über Rasenmäher-Poesie von der Insel / Vor zwei Jahren ist der russische Schriftsteller und Regimekritiker Viktor Jerofejew mit Frau und Kind über die finnische Grenze geflohen, inzwischen lebt er im Exil in Berlin. Jetzt werden seine Werke in Russland vernichtet. Christine Hamel über die neue Welle der Repressionen / Sebastian Haffner war mit Bestsellern wie "Anmerkungen zu Hitler" und seinen kurz nach seinem Tod 1999 veröffentlichten Erinnerungen "Geschichte eines Deutschen" einer der großen Publizisten und Historiker des 20. Jahrhunderts. Angefangen hat Haffner als Literat. 26 Jahre nach seinem Tod erscheint nun sein Roman "Abschied". Knut Cordsen hat ihn gelesen / Sufjan Stevens ist einer der aktuell wichtigsten Songwriter aus den USA. Bis vor zehn Jahren war er ein Geheimtipp, dann erschien sein Album "Carrie & Lowell", mit dem ihm 2015 der Durchbruch gelang. Zum zehnten Jubiläum der Platte erscheint sie in einer Neu-Auflage mit Bonus-Songs. Ein Muss für Fans und ein Tipp für Hörer, die ihn noch nicht kennen, sagt Ralf Summer.
Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Sebastian Haffner ist einer der bedeutendsten Publizisten des 20. Jahrhunderts. Nun ist sein 1932 geschriebener Roman „Abschied“ erschienen. Eine rührende Liebesgeschichte, die zugleich die Stimmung vor der Machtübergabe an die Nazis einfängt. Kessler, Florian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
"Das Lachen der Ungetäuschten" heißt das neue Buch des österreichischen Denkers und Publizisten. Robert Pfaller im Gespräch über die Komödie und die große Frage, was uns zum Lachen bringt - und warum? Außerdem bei uns: "Die weißen Nächte", das sprachmächtige Prosa-Debüt der polnischen Lyrikerin Urszula Honek / "Seidenreiher über allen Gipfeln", Neuübersetzungen des chinesischen Klassikers Li Bo vom Münchner Sinologen Thomas O. Höllmann / Lesungen aus Dagmar Leupolds neuem Gedichtband "Small Talk" / "Entspannt Euch!", "Entromantisiert Euch!"..., eine Glosse über den nicht abreißenden Trend des Bekenntnisbuches.
Mit dieser Personalie hat wohl niemand gerechnet: Friedrich Merz will den konservativen Publizisten und Verleger Wolfram Weimer zum Kulturstaatsminister machen.
Der "Medizinmann" der Süddeutschen Zeitung gilt als einer der einflussreichsten deutschen Publizisten zum Thema Gesundheit. Welche spannenden Erkenntnisse er in der Kulturgeschichte der modernen Medizin gefunden hat, wie man gute Ärztinnen und Ärzte erkennt und warum er selbst doch nicht als Arzt, sondern lieber als Journalist und Autor arbeitet, das erzählt Dr. med Werner Bartens zu Gast bei Thorsten Otto.
Überall lebt man die Lust am Lautmalerischen: ein Streifzug durch klingende Sprache und Musik. – Der Roman «Der grosse Gatsby» von F. Scott Fitzgerald ist 100 Jahre alt und bietet einen erhellenden Blick auf eine imperiale USA. Ausgehend vom Lateinwort des Jahres 2024, das auf eine Mauer in Pompeii geschrieben wurde und offenbar einen Fanfarenklang nachahmt, unternimmt Raphael Zehnder mit Stefan Stirnemann, dem Churer Lateinlehrer und Publizisten, einen Streifzug durch klingende Sprache und Musik: von Goethes «Hochzeitlied» über Donald Duck und Cab Calloways «Minnie The Moocher» bis zu Morgensterns «Grossem Lalula». Sprache ist (auch) Musik, und überall lebt man die Lust am Lautmalerischen. «In unseren Wörtern sind wir alle verbunden und haben alle dieselbe Staatsbürgerschaft», lautet eine von Stirnemanns Erkenntnissen. «Der grosse Gatsby» des US-Amerikaners F. Scott Fitzgerald erschien vor genau 100 Jahren, am 10. April 1925. Der Roman zählt heute zu den weltweit meistgelesenen Werken der Literatur. Das Buch sei von beklemmender Aktualität, sagt Philipp Schweighauser, Professor für Nordamerikanische Literatur an der Universität Basel. Fitzgerald machte in seinem Roman etwa den Rassismus, das imperiale Streben oder das Überlegenheitsdenken der USA zum Thema – und biete damit einen erhellenden Blick auf die USA unter Trump. F. Scott Fitzgerald: Der grosse Gatsby, erhältlich in diversen (Neu-)Übersetzungen und Verlagen.
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten. Tagesthema. Magazin: 205 Jahre seit der Geburt eines der bedeutendsten slowakischen Dichters, evangelischen Pfarrers, Publizisten und Übersetzers Andrej Sládkovič / EXPO 2025 Japan - Das Maskottchen der slowakischen Exposition symbolisiert Nachhaltigkeit
Wo stehen aktuell die Koalitionsverhandlungen in Deutschland? Mit dem Publizisten und Politanalysten Klaus-Rüdiger Mai sprechen wir über das Verteilungsgeschacher und die Milliarden für die Grünen. Zur militärischen Situation in der Ukraine und bei Kursk steuert der langjährige Moskau-Korrespondent Wolfgang Koydl seine Einschätzung bei. Wir fragen, ob Russland und die USA auf einen Nenner für Waffenstillstandsverhandlungen kommen und wo es hakt. Das Coronavirus kommt laut Einschätzung des Inlandsgeheimdienstes wohl doch aus dem Labor. Was das an der Bewertung der letzten fünf Jahre ändert, erläutert der Mediziner Dr. Wolfgang Wodarg. Und Alexander Meschnig kommentiert die Art und Weise, wie heutzutage Politik gemacht wird – nämlich mit dem Ausnahmezustand.
Nach den Ereignissen der letzten Tage muss Europa auf eine schwierige Zeit gefasst sein, urteilt Publizist Dr. Richard Herzinger.
Es war eine historische Abstimmung im Bundestag vergangene Woche. Ein Tabubruch für viele, Hunderttausende gingen in den Tagen darauf auf die Straße. Die Union hatte gemeinsam mit den Stimmen von FDP und AfD einen Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik verabschiedet. Darin wird unter anderem die umfassende Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen gefordert. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl hat die Debatte um die sogenannte Brandmauer zur AfD ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. In dieser Folge ordnet Anne Will gemeinsam mit dem Publizisten und Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke die Ereignisse ein. Hat Merz sich verzockt, ist er zu weit gegangen? Oder entspricht sein Vorstoß dem Wunsch der Wählerinnen und Wähler? Denn die fordern mit großer Mehrheit eine schärfere Asylpolitik. Albrecht von Lucke ist sich sicher: Merz hat sich vergaloppiert und viel Vertrauen verloren – auch wenn er auf dem jüngsten CDU-Parteitag wieder etwas zurückgerudert ist. Das würde in Zukunft vor allem der AfD nutzen. Anne Will und Albrecht von Lucke blicken in dieser Folge auch nach vorne: Wie geht es weiter? Hat Merz' Vorstoß und das auf dem Parteitag verabschiedete Sofortprogramm potentielle Koalitionen mit SPD und Grünen unmöglich gemacht? Und kann es nach der Ampel wieder eine stabile Regierung in Deutschland geben? Der Redaktionsschluss für diese Folge war Dienstag, 04. Februar 2025, um 16:00 Uhr.
Ein Kommentar von Hakon von Holst.Das Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt hat entschieden, dass Sparkassen dem Gleichbehandlungsgrundsatz verpflichtet sind und Konten nicht willkürlich kündigen oder verweigern können. Wenn diese Rechtsprechung sich durchsetzt, bietet ein Sparkassenkonto kritischen Medien und Publizisten Schutz vor Bankenwillkür. Hakon von Holst hat das Urteil gelesen und analysiert .Ein Bankkonto ist wirtschaftliche Arbeitsgrundlage für kritische Publizisten. Viele konzernunabhängige Medien und freie Journalisten arbeiten auf Spendenbasis. Doch immer öfter kündigen Banken die Geschäftsbeziehung ohne Angabe von Gründen. Mit dem Umzug zu einer neuen Bank gehen Überweisungs-Daueraufträge von finanziellen Unterstützern verloren. Gut vierzig Fälle hatte ich für das Magazin Multipolar recherchiert. Der Artikel erreichte dort 85.000 Aufrufe und wurde von der Neuen Osnabrücker Zeitung übernommen.Die Kündigungswelle rollt aber weiter. Ob es sich bei den Betroffenen um Medien aus dem patriotischen AfD- oder FPÖ-Umfeld handelt (Heimatkurier, Auf1) oder um regierungskritische Publikationen mit liberalen und egalitären Positionen (Manova-Magazin, Apolut, Die Krähe), spielt praktisch keine Rolle. Die fünf genannten Medien haben alle im Jahr 2024 ihre Girokonten verloren. Neu ist, dass auch Kunden deutscher Sparkassen mit einer Kündigung rechnen müssen. Diese öffentlich-rechtlich organisierten Banken besitzen eigentlich einen staatlichen Versorgungsauftrag und müssen der Bevölkerung Konten bereitstellen.Auch Sparkassen kündigen RegierungskritikernIm April 2024 berichtete Iris Hefets, dass die Sparkasse Berlin ihrem Verein Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost gekündigt habe. Zunächst sei das Konto lediglich gesperrt worden. Die Organisation sammelte in dieser Zeit Spenden für den Palästina-Kongress in Berlin. Am 12. April beendete die Polizei die Veranstaltung kurz nach Beginn. Auf der Rednerliste stand unter anderem der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis. Die Behörden verweigerten ihm die Einreise....hier weiterlesen: https://apolut.net/der-gerichtsbeschluss-der-freie-medien-vor-finanzieller-austrocknung-schutzt-von-hakon-von-holst/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die heutige Folge hat einen traurigen Anlass. Gabriele Neuwirth, Ehrenpräsidentin der katholischen Publizistinnen und Publizisten Österreichs, ist verstorben. Aus diesem Anlass wiederholen wir unsere Folge Nummer 15. Vor mittlerweile mehr als vier Jahren habe ich mich mit Neuwirth in Wien getroffen und mit ihr unter anderem über ihren Blick auf den Journalismus und ihr Engagement für junge Journalist:innen gesprochen. Foto: Lukas Cioni/Kathpress
Das Problem der Desinformation ist am Ende: Menschen wissen nicht, was ein Beweis ist. Sie wissen nicht, was gesicherte Informationen sind. Sie halten sich an Vermutungen, haltlose Behauptungen, oft an Gerüchte. Auch Andeutungen spielen eine Rolle: Geraune zwischen den Zeilen, das Wissenschaftler/-innen und professionelle Publizisten null beeindruckt. Was tun, wenn diese Denkweisen aus Leserzuschriften sprechen? [...] Der Beitrag 268 Klartext-Podcast: Leserbriefe erschien zuerst auf Thilo Baum.
Desaströse Ampel-Politik, Regulierwahnsinn Brüssels: Die Meinungsfreiheit wird zunehmend eingeschränkt, die EU als Wirtschaftsstandort unattraktiv gemacht. Angesichts dieser Entwicklung trafen sich am vergangenen Wochenende in Stuttgart hunderte besorgte Publizisten und Politiker aus dem In- und Ausland zum Bürgergipfel. Daniel Matissek war vor Ort und berichtet exklusiv.
In meinem Gespräch mit dem Autor, Publizisten und Musikproduzenten Tom-Oliver Regenauer geht es um die Zentren der Macht, die hinter den aktuellen politischen Geschehnissen verborgen bleiben. Regenauer zufolge, verstecken sich diese Zentren hinter einem Schleier des Empörungsmanagements, das mithilfe von (a)sozialen Netzwerken gefördert wird. Es seien eben nicht die im Vordergrund agierenden Politiker, sondern weitestgehend "gesichtslose Bürokraten" sowie supranationale Institutionen und Konzerne, die den stärksten Einfluss auf die Politik nehmen. Immer wieder fokussiert Tom-Oliver Regenauer sich bei seinen Recherchen zu Klimawandel, zur massenhaften Überwachung durch das Smartphone, zu Migration oder den Vereinten Nationen auf die dahinter liegenden Geldflüsse und geopolitischen Interessen. Am Ende unseres spannenden Gesprächs appeliert mein diesmaliger Gast, sich trotz aktueller destruktiver Machtverhältnisse nicht in Ohnmacht oder Angst versetzen zu lassen, denn das könne nur den Herrschenden zugute kommen. Stattdessen sieht Regenauer eine Chance darin, den eigenen Talenten entsprechend z.b. in der eigenen Nachbarschaft aktiv zu werden. Eine der wichtigsten Entscheidungen, sei die, ob man in einer Lüge oder die Lüge lebt. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/korporatismus-scheindemokratie-regenauer/ Produktionskosten für dieses Gespräch: ca. 1150 € Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Nagel, Wolfram www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Zensurversuche gegen Podcaster, Publizisten und Demonstranten – der Weste ist auf keinem guten Weg – wie kann man stoisch damit umgehen.
Zensurversuche gegen Podcaster, Publizisten und Demonstranten – der Weste ist auf keinem guten Weg – wie kann man stoisch damit umgehen.
In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Bärbel Kuhn über ihre neue Biografie zur Publizistin Angela Braun-Stratmann, über das Saarland, über Geschichtsunterricht, über die beste historische Kandidatin für ein gemeinsames Weinchen und vieles mehr. „Angela wer?“ fragt ihr vielleicht. Auch mir sagte der Name erst mal nichts. Dabei war sie als Publizistin, Rednerin, Aktivistin, Sozialdemokratin, überzeugte Europäerin und Verfolgte des NS-Regimes, die auch in der späteren Bundesrepublik so ihre Probleme hatte, durchaus eine Person, die sich zu kennen lohnt. Dachte sich auch Bärbel Kuhn und machte sich an die Arbeit. Die Suche nach Quellen führte sie durch halb Europa, denn wie so viele politisch aktive Frauen des 20. Jahrhunderts gab es zu Angela Braun kaum Material – anders als zu ihrem Ehemann, dem Publizisten und Widerständler Max Braun. Bärbel Kuhn war bis vor kurzem Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte an der Universität Siegen. In dieser Folge erwähnen wir vier ihrer Veröffentlichungen, die sich meiner überhaupt nicht bescheidenen Meinung nach absolut zu kennen lohnen. Als da wären, beginnend mit dem Buch zur Folge: „Eigenwillig und freiheitshungrig". Angela Braun-Stratmann: Politikerin, Journalistin, Feministin. Geschichte, Politik und Gesellschaft, Schriftenreihe der Stiftung Demokratie Saarland, Bd. 17, Homburg/Saar 2024. Familienstand: ledig. Ehelose Frauen und Männer im Bürgertum 1850-1914, L'Homme Schriften Bd. 5, Köln/Weimar/Wien 2000. Haus Frauen Arbeit 1915-1965. Erinnerungen aus fünfzig Jahren Haushaltsgeschichte, St. Ingbert 1994, 2. Aufl. 1995. Pierre Leroux - Sozialismus zwischen analytischer Gesellschaftskritik und sozialphilosophischer Synthese. Ein Beitrag zur methodischen Erforschung des vormarxistischen Sozialismus, Frankfurt/M. u.a. 1988. Möchtest du die Frauen von damals unterstützen? Auf Steady.de kannst du ein freiwilliges Abo abschließen und damit einen Beitrag zu den laufenden Kosten und für meine Recherchezeit leisten. Und wenn monatlich nicht so deins ist: Auf Ko-Fi.com habe ich auch eine Kaffeekasse. Vielen Dank für deinen Support!
Auch dem Publizisten und Arzt Dr. Paul Brandenburg wurden kürzlich sämtliche Videos seines Podcasts „Nachschlag“ auf Youtube gelöscht. Aus welchen Gründen? Und was könnte hinter dem aktuell verschärften Kampf gegen die Meinungsfreiheit stecken? Exklusives Interview mit dem beliebten Podcaster.
Sophie Lauringer, Chefredakteurin der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“, ist neue Präsidentin des Verbandes katholischer Publizistinnen und Publizisten Österreichs. Sie folgt damit auf Gabriele Neuwirth, die zur Ehrenpräsidentin bestellt wurde. Udo Seelhofer hat sich mit Lauringer in ihrem Büro im ersten Wiener Gemeindebezirk getroffen und mit ihr über ihren journalistischen Werdegang, die Situation des Religionsjournalismus in Österreich und ihre Vorhaben als neu gewählte Präsidentin gesprochen. Infos unter: https://www.kath-publizisten.at/ Foto: Erzdiözese Wien/Stephan Schönlaub
Mit einer Petition wollen mehrere deutsche Alternativmedien Druck auf die AfD ausüben, um Maximilian Krah zu rehabilitieren. Compact-Chefredakteur Jürgen Elsässer sieht den Fall Krah auch als Ausdruck eines Richtungskampfes innerhalb der europäischen Rechtsparteien. Unter anderem darüber hat unsere Moderatorin Sabine Petzl sich mit dem Publizisten unterhalten.
Hört man auf Politikerinnen und Publizisten, dann steht bei den Wahlen zum Europäischen Parlament mal wieder vieles auf dem Spiel: Frieden, Wohlstand, das ganze westliche Projekt. Es wird vor einem Wahlerfolg der nationalistischen Rechten gewarnt und zugleich bei den Konservativen über mögliche Bündnisse mit ihnen nachgedacht. Die Angst vor Masseneinwanderung und aggressiven, autoritären Weltmächten wird noch durch die Furcht vor einem Wahlerfolg von Donald Trump getoppt. Welche politischen, wirtschaftlichen und strategischen Entscheidungen in der Europäischen Union stehen tatsächlich zur Wahl? Claus Heinrich diskutiert mit Sabrina Fritz – ARD-Hörfunkkorrespondentin, Brüssel; Prof. em. Dr. Herfried Münkler – Politikwissenschaftler; Dr. Nicolai von Ondarza – Forschungsgruppenleiter Stiftung Wissenschaft und Politik
Sicher und wirksam sind die neuartigen Therapeutika, die das Immunsystem gegen SarS-Cov-2 und seine Varianten auf den Plan bringen sollen! Und glauben Sie das nur den offiziellen Quellen! So das Mantra der letzten eineinhalb Jahre. Warum also sind die Verträge von Pfizer mit der EU-Kommission geschwärzt? Warum diese Geheimnistuerei? Ein Kommentar des Juristen, Publizisten und Kolumnisten Milosz Matuschek, den Sabrina Khalil für uns eingelesen hat. Zuerst war er auf Matuscheks Blog „Freischwebende Intelligenz“ erschienen. Link zu den nach und nach öffentlich gemachten Dokumenten: t.me/CancelCancelculture/882 Freischwebende Intelligenz www.freischwebende-intelligenz.org Foto: European Commission President Ursula von der Leyen presents the Atlantic Council Distinguished Business Leadership Award to Pfizer Chair and CEO Albert Bourla on November 10, 2021.
Die „Eliten“ werden sich künftig nicht mehr mit den üblichen Manipulationstechniken begnügen — sie nehmen mit technischen Mitteln direkt Einfluss auf unser Gehirn.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.„Die Gedanken sind frei“ — im „Mediazän“ ist diese Aussage leider eine Wunschvorstellung. Propaganda und Narrative bestimmen unser Denken. Dabei sind solche externen Einflüsse längst nicht mehr die primäre Bedrohung für unseren Geist: Denn die vierte industrielle Revolution führt nun mit Neuro- und Nanotechnologie invasivere Werkzeuge ins Feld, um sich mittels kognitiver Kriegsführung unseres Denkens zu bemächtigen. Es ist die finale Schlacht um das Gehirn. Und um die Zukunft der Spezies Mensch.Den ersten Schuss des Tages feuern die meisten Vertreter unserer Spezies kurz nach dem Aufstehen ab. On. Mit dem gedankenlosen Druck auf einen Button ihres Smartphones. Sobald die Netzverbindung steht, befinden sie sich im Krieg. Ohne sich dessen gewahr zu sein. Kurioserweise ist der unbedarfte Dopamin-Junkie in diesem Moment sowohl Täter als auch Opfer. Denn besagter Schuss richtet sich nicht etwa gegen einen Eindringling oder Kombattanten auf dem Schlachtfeld, sondern gegen das eigene Gehirn.Der omnipräsente Taschenspion ist mitnichten nur ein praktisches Werkzeug, sondern in erster Linie eine vom militärisch-industriellen Komplex entwickelte Waffe. Die „News“, die über sein Display auf uns einprügeln, sind ein soziales Konstrukt, soziale Medien Beschäftigungstherapie. Ein Werkzeug der Verhaltensökonomie. Einer Isolationswirtschaft. Dominiert von transgenerationalen Konzern-, Finanz- und Agentur-Kartellen. Die belanglosen Nachrichten, Social-Media-Feeds und Buzzword-Blasen der durchs Dorf getriebenen Schweine haben praktisch keine Relevanz für unser persönliches Leben — aber ungeheuren Einfluss auf unseren Alltag. Unser Denken. Auf unser gesamtes Verständnis von Realität.Dieses beruht auf der Verinnerlichung von Narrativen. Auf Geschichten. Aus diesem Grunde war das obere Ende der gesellschaftlichen Hackordnung seit jeher bemüht, missliebige Information zu ächten. Schon König Karl II. (1630 bis 1685) war als Tyrann auf Englands Thron darauf bedacht, „False News“ zu unterbinden. Per royaler Deklaration verbot er 1672 den Kolonien jenseits des großen Teiches, Kritik an seiner Majestät, dem Staat, der Regierung oder ihren Vertretern zu äußern. Zunächst galt das Dekret nur für den öffentlichen Raum, dann auch im Privaten. Zuwiderhandlungen waren mit empfindlichen Strafen belegt. Zuerst wurden diese nur kritischen Rednern und Publizisten auferlegt. Dann auch den Zuhörern und Lesern — außer, diese meldeten derart obrigkeitskritische „Hassrede“ binnen 24 Stunden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-sechste-dimension-von-tom-oliver-regenauer+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 25. Mai 2024 auf manova.news.+++Bildquelle: PopTika / Shutterstock.com+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ulrike Guérot ist eine bekannte Kritikerin der Corona-Maßnahmen und fordert Verhandlungen mit Russland. Vor dem Arbeitsgericht in Bonn kämpft die Politologin an einer anderen Front: Sie will ihre wissenschaftliche Reputation verteidigen und gegen ihre Kündigung durch die Uni Bonn vorgehen. In erster Instanz ist sie unterlegen. Darüber sprechen wir mit dem Anwalt und Prozessbeobachter Carlos Gebauer. Gerald Markel taucht in einem Bericht der österreichischen Bundesstelle für Sektenfragen auf. Gemeinsam mit 286 weiteren regierungskritischen Telegram-Kanälen. Darüber sprechen wir mit dem Unternehmer und Publizisten. Dr. Monika Henninger war Mitglied bei den Grünen in Österreich. Doch die Covid-Maßnahmen haben sie entfremdet. Mit anderen Grünen gründete sie die Initiative GGI. Sie fordert ein politisches Umdenken und eine Aufarbeitung der Pandemie. Der Kommentar des Tages kommt von Frank Wahlig und widmet sich der deutschen Ampelkoalition.
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (5) Die Zeit von 1945 bis zur Abschaffung der Todesstrafe, 1950 - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 19.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (4) Die Willkürjustiz im Nationalsozialismus - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 18.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (3) Ohne Gnade - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 17.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (2) Öffentliche Hinrichtungen als Volksfeste - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 16.4.2024
Hingerichtet, Zur Geschichte der Todesstrafe (1) Aug um Aug, Zahn um Zahn - Mit dem Historiker und Publizisten, Harald Walser, Autor des Bandes "Vorarlbergs letzte Hinrichtung. Der Fall des Doppelmörders Egon Ender (Edition V-Verlag) - Sendung vom 15.4.2024
In der heutigen Ausgabe von Kontrafunk Aktuell spricht Marcel Joppa mit dem Publizisten und Dokumentarfilmer Dirk Pohlmann über das 75-jährige Bestehen der NATO. Wie groß der Einfluss der Leitmedien auf die Politik ist und wie sich der Medienkonsum verändert hat, erklärt Prof. Dr. Peter Hoeres, Inhaber des Lehrstuhls für Neueste Geschichte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Welche unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse es zum Klimawandel gibt und welche Chancen linke Gruppierungen und Klimaaktivisten dabei wittern, sagt uns der Schriftsteller und Philosoph Karl Reitter. In einem Kommentar von Klaus Rüdiger Mai geht es dann schließlich um einen irrlichternden Verfassungsschutzpräsidenten.
Reinhardt, Anjawww.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Hat Deutschlands Kunst- und Kulturszene ein besonderes, ein herausragendes Antisemitismusproblem?Diese Frage ist in jüngster Zeit immer wieder mit einem Ja beantwortet worden.Wenn Antisemitismus ein gesamtgesellschaftliches Problem ist, dann ist es nur normal, dass so wie der Sport, die Politik oder die Wirtschaft auch die Kultur nicht frei vom hässlichen Antlitz des Judenhasses ist.Doch woran liegt das?Was hat es mit links-progressiven Strömungen aus den USA zu tun?Und wie verhalten wir uns in diesem Spannungsfeld zwischen Kunstfreiheit, Zensur, Menschenwürde und Kritik?Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Publizisten und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank Meron Mendel.Die Stilfrage widmet sich einem verbalen Aussetzer einer deutschen Museumsdirektorin in Florenz; Alev Approved den Kinofilm: “Eine Million Minuten” mit Karoline Herfurth und die Zukunft gehört… dem KaDeWe. ID:{6Al9cRaqPb7YtsuKbIJIDz} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Soll ich dir erzählen, was die Leute in meinem Zeitdorf bewegt? Genf? Shaw-Premiere? Thomas Mann?" - Streifzüge durch das Werk eines großartigen Publizisten. Lesung mit Gert Heidenreich und Horst Raspe.
Zu Gast ist Thomas Prantner, der seine Kinder seit Jahren nicht mehr sehen durfte. Er berichtet nicht nur über seine eigene leidvolle Erfahrung, sondern ist auch in zahlreichen Zeitungsartikeln und TV-Auftritten, in Treffen mit Betroffenen und sogar auf Einladung des Bundesjustizministeriums unter Marco Buschmann als Ratgeber in Sachen Eltern-Kind-Entfremdung bekannt. Und natürlich sprechen wir auch über den aktuell in den Medien bekannten Fall der (vermeintlichen) Entführung der Block-Kinder. In seinem Buch "Briefe für meine Kinder", das er gemeinsam mit dem bekannten Publizisten und Journalisten Andreas Wrede geschrieben hat, schreibt er an seine Kinder, aber auch an beteiligte Institutionen und Personen wie Richter oder Jugendämter. Das Buch begreift sich als Denkanstoß und Appell an Familiensinn und Mitgefühl. Die Erlöse des Buches werden an DIE ARCHE, Kinderstiftung Christliches Kinder- und Jugendwerk, gespendet. Es liegt auf der Hand, dass solche Entfremdungen eine enorme Belastung für das Kind und auch die Eltern sind. Abgesehen davon ist Kindesentzug natürlich ein Straftatbestand gemäß Paragraph 235 StGB und kann mit bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden. Thomas Prantner, der diese Folge mit einem emotionalen Appel an seine Kinder beendet, kämpft nicht zuletzt um eine Reform des Familienrechts. Hört rein! * Kontakt zu Thomas: https://www.instagram.com/tom_prantner/ * Hier geht es zu Andreas Wrede, der das Buch mit Tom schrieb: https://www.instagram.com/wrede.andreas/ * Das Buch "Briefe für meine Kinder" ist überall im Handel zu beziehen oder hier: https://www.amazon.de/Briefe-meine-Kinder-Prantner-Thomas/dp/3948373353/ref=sr_1_1?crid=2WXOBWOMVNZ1Q&keywords=briefe+für+meine+kinder&qid=1705054166&sprefix=briefe+für+meine+%2Caps%2C97&sr=8-1 * Hier geht es zur IG Seite des Buches: https://www.instagram.com/briefe_finebooks/ * Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: - es kommt darauf an, was man daraus macht. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn gerne! Wir freuen uns auf eure Meinung -> Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher * Mastering by: David Matthei www.Matthei-camwork.de
- Die Gefechte zwischen der israelischen Armee und der proiranischen Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon weiten sich aus. Wie bereiten sich NGOs darauf vor? (Maria Harmer) - Der Erzbischof von Homs warnt vor einer Hungernot in Syrien, weil seit Jahresbeginn die Hilfe aus dem UN-Welternährungsprogramm aus Mangel an Mitteln ausgesetzt wurde. - Der Journalist Peter Musyl ist im 90. Lebensjahr gestorben. Er zählte über Jahrzehnte zu den profiliertesten katholischen Publizisten Österreichs. - Die Popbranche erlebt aktuell einen Aufschwung, denn die sogenannten Swifties, Coldplayers und co verehren mehr als nur die Musik ihrer Idole, sie leben einen Lifestyle, der religiöser Verehrung nahekommt. (Anna-Lena Seeber) Moderation: Martin Gross; in Ö1 gesendet am 9. 1. 2024
Den mehr als 100-minütigen Rant zu Ayn Rand könnt ihr bei Patreon und Steady hören: Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about 1500 Seiten, die bis heute die libertäre und neoliberale Ideologie vieler Unternehmer und Publizisten prägen: In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen wir über „Atlas Shrugged“ („Der freie Mensch“, „Atlas wirf die Welt ab“, „Der Streik – Oder: Wer ist John Galt?“) von Ayn Rand. Dieser Roman handelt von einem Streik der etwas anderen Art: Nicht die Arbeiter legen die Arbeit nieder, sondern die Kapitalisten, und zwar die besonders kreativen und herausragenden. Sie weigern sich, die soziale Politik aus Washington weiter zu unterstützen und nehmen lieber eine zeitweilige Deindustrialisierung in Kauf, bevor sie sich der Politik unterwerfen. Im Mittelpunkt des Romans steht eine Frau und Unternehmerin, die nicht nur zwischen drei Männern hin- und hergerissen ist, sondern lange Zeit versucht, die Welt auf ihren Schultern zu tragen, bis auch sie die Lehren des John Galt leibhaftig erkennt und spürt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur. Literatur: Ayn Rand: Der freie Mensch. Übersetzt von Michael und Thomas Görden, Thinkum. Jennifer Burns: Goddess of the Market. Ayn Rand and the American Right, Oxford University Press. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Das Wertzeichen der Post Die Briefmarke Teil 1: Von der Entstehung bis zur technischen Umsetzung der Briefmarke – berichtet von dem Drucktechniker und Publizisten, Gerhard Wasshuber - Sendung vom 11.12.2023
Mochte der Hitler-Ludendorff-Putsch vom 9. November 1923 auch innerhalb weniger Stunden relativ kläglich in sich zusammengebrochen sein, so waren die zahlreichen Unterstützer dieses Unterfangens naturgemäß nicht über Nacht verschwunden oder gar bekehrt. Manche von ihnen trauten sich sogar schon sehr bald wieder mit lauten Parolen auf die Straße, und das nicht nur in der bajuwarischen „Hauptstadt der Bewegung“, sondern auch im preußischen Nordosten des Reiches wie dem gediegenen Charlottenburg. Ca. 1000 Personen zählte das Friedenauer Tageblatt vom 14. November bei einer Kundgebung auf dem Wilhelmplatz, dem heutigen Richard-Wagner-Platz, die sich anlässlich einer Ansprache des völkisch-antisemitischen Publizisten und Reichstagsabgeordneten Reinhold Wulle gebildet hatte und die aus ihrer Sympathie für die nationalsozialistischen Ziele keinen Hehl machte. 20 Milliarden Mark kostete eine Ausgabe des Friedenauer Tageblatts seinerzeit, heute kann man sie kostenlos in der Zentral- und Landesbibliothek Berlin einsehen, was für uns Paula Rosa Leu getan hat.
Hueck, Carstenwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Der Fürstenmaler und Kronzeuge der Gründerzeit: Heinrich von Angeli Teil 3: Der "van Dyck der Ringstraße" wie Heinrich von Angeli genannt wurde, ist ein häufiger und gern gesehener Hofmaler der Habsburger, Hohenzollern, Romanows und der Windsors, berichtet von dem Publizisten, Wolfgang Pfarl - Sendung vom 7.6.2023
In der zweiundzwanzigsten Folge «Rosalux History» geht es um den antiautoritären Aufbruch der Studentenbewegung der 1960er Jahre. Anika Taschke und Albert Scharenberg sprechen mit dem Publizisten und «Blätter»-Redakteur Albrecht von Lucke über das NS-faschistische Erbe und den Generationenkonflikt der «68er», mit dem Kultur- und Poptheoretiker Diedrich Diederichsen über «Counter Culture» und die Revolution in der Musikkultur und mit Prof. Ilse Lenz über die Anfänge der Neuen Frauenbewegung im SDS.
Gibt es in Österreich eine versteckte Sehnsucht nach dem Kommunismus, wie das Ergebnis der Salzburger Landtagswahl nahelegen könnte? Wie kaputt ist die SPÖ? Und haben Wähler die Verantwortung als mündige Bürger nicht von Populisten verführt zu werden? Darüber spricht Solmaz Khorsand mit dem Publizisten und Buchautor Paul Lendvai.In seinem jüngsten Buch „Vielgeprüftes Österreich“ , das er als Weckruf an seine Heimat begreift, analysiert er„die Schatten der Vergangenheit und die realen Gefahren der Gegenwart", die ihm hierzulande begegnen, ihm den Angehörigen einer „Minderheit mit einer Bindestrich-Identität in Österreich, als gebürtiger Ungar mit einem fremden Akzent in einem deutschsprachigen Land, als Jude unter Katholiken unter Protestanten, ohne Verwandte im Land...“.
Wie erinnern wir eigentlich an die Verbrechen der Vergangenheit? Nirgendwo ist das Gedenken und Mahnen derart explizit Teil der Staatsräson wie hierzulande. Erinnerungskultur nennen wir das. Doch wer erinnert hier wen eigentlich an was – und wie?Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Publizisten Max Czollek über die deutsche Erinnerungskultur und das Auseinanderklaffen symbolischer Handlungen und realer Wiedergutmachung.Ein Gespräch über die Entwicklung eines neuen deutschen Nationalbewusstseins und die Rede des SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil, der nach Jahren der außenpolitischen Zurückhaltung einen auch militärischen Führungsanspruch Deutschlands fordert.Die Stilfrage widmet sich der Humorlosigkeit der CDU; Alev Approved die Podcast Folge Hotel Matze mit Nina Chuba und die Zukunft gehört… der solidarischen Nachbarschaft. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Maaßen, Sarrazin, Palmer: Fast jede Partei hat ihre schwarzen Schafe - und es ist kaum möglich, sie loszuwerden. Die CDU droht Hans-Georg Maaßen mit einem Parteiausschlussverfahren, wenn er nicht freiwillig seinen Hut nimmt. Doch der denkt gar nicht daran. Ähnlich ging es zunächst der SPD mit Thilo Sarrazin. Er wurde im dritten Anlauf aus der Partei geworfen. Selbst gegen Altkanzler Gerhard Schröder läuft ein Ausschlussverfahren, doch der erscheint nicht einmal zur Verhandlung. Die Grünen schließlich wollten Boris Palmer loswerden - und scheiterten. Er lässt seine Mitgliedschaft für ein Jahr ruhen. Warum ist es so schwer, politische Quälgeister loszuwerden? Wie viel Widerspruch muss eine Partei ertragen? Ist es vielleicht sogar gut, dass es so schwer ist, jemanden aus einer Partei auszuschließen? Wir sprechen mit dem Publizisten und Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke, Vincent David Wolff von der SPD in Berlin Friedrichshain und unseren Korrespondent:innen Sabine Henkel und Alexander Göbel.
Das sagt Ulrike Guérot im Interview mit den NachDenkSeiten. Zusammen mit dem Publizisten Hauke Ritz hat die Politikwissenschaftlerin diese Woche das Buch „Endspiel Europa – Warum das politische Projekt Europa gescheitert ist und wie wir wieder davon träumen können“ veröffentlicht. Es ist eine schonungslose Abrechnung mit der schön gezeichneten Illusion eines Europas, das angeblichWeiterlesen
Im September entscheidet endgültig der High Court in London über die Auslieferung von WikiLeaks-Gründer Julian Assange in die USA. Was kann man tun, diesen mutigen Journalisten und Publizisten zu unterstützen? In einigen Städten gibt es Mahnwachen, es gibt Unterstützungskomitees, Petitionen und journalistische Unterstützung – meist jenseits der Mainstream-Medien. Allgemein herrscht die Vorstellung: „Der Einzelne kannWeiterlesen