Entfalte dein volles sprachliches Potenzial und verbessere deine Ausdrucksweise in Wort und Schrift! | www.ausdrucksstark-sprachtraining.de | Serie „FEHLER DER WOCHE“ – Lerne, wie du typische Fehler vermeidest, die von deinen Stärken ablenken können! (immer montags) | Serie „ÜBERZEUGEND PRÄSENTIEREN…
Wie erweitere ich meinen Wortschatz? Wer prägnant und variabel formulieren möchte und schlagfertiger werden will, sollte an seinem aktiven Wortschatz arbeiten. Dadurch fühlt man sich auch bei Vortragssituationen oder Diskussionen sicherer und wirkt der eigenen Nervosität entgegen. Der Ausbau des eigenen Wortschatzes erfordert regelmäßiges Training, etwas Geduld und vor allem die richtigen Techniken. Genau diese sowie einige nützliche Tipps und Apps stelle ich dir in dieser Episode „Erfolgreiche Kommunikation“ vor.
Was macht geniale Redner wie Barack Obama oder Steve Jobs zu charismatischen Sprechern? Alles eine Frage der Begabung? Prof. Dr. Oliver Niebuhr ist sich sicher: Jeder kann charismatisches Sprechen lernen. Der Phonetiker von der Süddänischen Universität in Sønderborg hat gemeinsam mit seinem Forschungsteam eine Software entwickelt, mit der sich stimmliches Charisma messen und verbessern lässt. Seine These lautet: Wie wir etwas sagen, ist wichtiger, als was wir sagen.
Wie schaffen es Menschen, uns bei Präsentations- oder Vortragssituationen in ihren Bann zu ziehen und dabei einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen? Wie gelingt es ihnen, auf uns sympathisch zu wirken und uns mit ihrer Idee oder ihrer Botschaft zu erreichen? Eine wichtige Grundlage dafür bilden die BAH-Prinzipien Begeisterung, Authentizität und Humor. Wie du diese für dich nutzen und dadurch deine Wirkung auf andere verbessern kannst, erfährst du in dieser Episode „Überzeugend präsentieren“.
Jeder hat es schon einmal erlebt: Eine Person verwendet Füllwörter wie „halt“, Gesprächspartikel wie „ähm“ oder Phrasen wie „ein Stück weit“ übermäßig oft – z. B. bei einem Vortrag, einer Präsentation oder einem wichtigen Meeting. Das kann manchmal vom Inhalt ablenken oder sogar nerven, wenn es extreme Ausmaße annimmt. Leider ist den wenigsten Menschen bewusst, dass sie in der jeweiligen Situation bestimmte Wörter besonders oft gebrauchen (häufig sind sie einfach zu aufgeregt und konzentriert). Ich nenne dieses Phänomen „taube Flecken“. Kannst du sicher sein, dass du keine „tauben Flecken“ hast? Wie du das herausfindest und was du im Zweifel dagegen tun kannst, erfährst du in dieser Episode „Erfolgreiche Kommunikation“.
Was tun bei Lampenfieber? Ob auf der großen Bühne, beim Elevator Pitch oder im Vorstellungsgespräch – die meisten von uns zeigen spätestens kurz vorher unterschiedlichste Anzeichen von Nervosität und Anspannung. Dies bleibt selbst bei den Profis häufig auch noch nach jahrelanger Erfahrung nicht aus. Und genau diese melden sich diesmal zu Wort: Alle meine bisherigen Interview-Gäste geben ihre ganz persönlichen Einblicke, wie sie mit Lampenfieber umgehen. Freu dich bei dieser Episode „Überzeugend präsentieren“ auf Expertentipps aus den unterschiedlichsten Bereichen der beruflichen Kommunikation!
Bei diesem vorerst letzten „Fehler der Woche“ nehme ich mir nicht nur die falsche Schreibweise des berühmt-berüchtigten „Wehrmutstropfens“ vor, sondern ich blicke auch auf das erste Jahr des AUSDRUCKSSTARK Podcasts zurück.
„Zwiebelfisch“-Kolumnist Bastian Sick nennt dieses Phänomen den „Wowoismus“: die Verwendung von „wo“ anstelle von „der“, „die“, „das“ bei Relativsätzen. Formulierungen wie „Der, wo ich meine, weiß Bescheid.“ (Miroslav Klose) gelten als dialektal und zählen nicht zur Standardsprache. Und doch gibt es laut Duden in einigen Fällen durchaus eine Berechtigung für „wo“ als relativischer Anschluss. Wann „wo“ bei Relativsätzen als standardsprachlich, umgangssprachlich oder regionalsprachlich gilt, kläre ich bei diesem „Fehler der Woche“.
Eingedeutschte Fremdwörter sind auf dem Vormarsch: „Portmonee“ neben „Portemonnaie“, „Frisör“ neben „Friseur“ oder „Joghurt“ neben „Jogurt“ wären Beispiele, bei denen eine ursprünglichere und eine eingedeutschte Schreibweise erlaubt sind. Dann gibt es aber noch zahlreiche Wörter, deren ursprünglichere Schreibung mittlerweile als veraltet gilt. Welche dies sind und was sonst noch bei der Schreibweise eingedeutschter Fremdwörter zu beachten ist, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Heißt es „Ich BACKTE oder BUK die Weihnachtsplätzchen“? Vielleicht FRAGTE oder FRUG sich der ein oder andere schon einmal genau diese Frage. Zu beiden Verben „backen“ und „fragen“ gibt es die unterschiedlichsten Meinungen: Nur das eine geht, beides ist in beiden Fällen möglich usw. Nach meiner Erfahrung höre ich jedenfalls „buk“ immer seltener und „frug“ wirklich nur gelegentlich. Trotzdem werde ich immer wieder nach den jeweiligen Präteritumformen gefragt, weswegen ich beide Fälle heute einmal klären möchte. Du wirst merken: Allein die Beschäftigung mit den unterschiedlichen Varianten wird dich auch in anderen Zweifelsfällen weiterbringen.
Wenn wir in der gesprochenen Sprache etwas Vergangenes ausdrücken wollen, verwenden wir meistens das Perfekt. Das hört sich irgendwie nicht so geschwollen an und geht uns leichter von der Zunge. Die Mehrheit sagt wohl: „Gestern bin ich ins Kino gegangen.“ und nicht: „Gestern ging ich ins Kino.“ Manchmal gibt es allerdings Perfekt-Konstruktionen, die uns gar nicht so einfach über die Lippen kommen wollen. Für welche Variante würdest du dich beispielsweise beim folgenden Satz entscheiden: „Ich habe drei Freunde, die sich haben testen gelassen.“, „…, die sich haben testen lassen.“, „…, die sich testen gelassen haben.“ oder „…, die sich testen lassen haben.“? Wie du Perfektformen auch bei einer Anreihung von mehreren Verben richtig bildest, erkläre ich dir bei diesem „Fehler der Woche“.
Was macht den Gedankenstrich zu einem Satzzeichen, das deinen Schreibstil erheblich bereichern kann? Wann wird das kleine Strichlein eigentlich verwendet und was ist dabei zu beachten? All diesen Fragen gehe ich beim neuesten „Fehler der Woche“ nach.
Fremdwörter wie „Appell“ oder „Akquise“ werden von vielen Menschen falsch geschrieben. Die fehlerhaften Schreibweisen „Apell“ und „Appel“ (oder sogar „Apel“) werden sogar von gängigen Rechtschreibprüfungen überhaupt nicht erst als falsch erkannt. Anhand der Silbentrennungsprobe lassen sich allerdings viele knifflige Schreibweisen ohne lästiges Nachschlagen erschließen. Wie das genau funktioniert und was du dabei beachten solltest, erkläre ich dir bei diesem „Fehler der Woche“.
„Anfang letzten Monats“, „Mitte nächsten Jahres“ oder „Ende diesen Jahres“: Alle drei Beispiele sind Zeitangaben und werden sehr ähnlich gebildet. Tatsächlich hat sich aber hierbei eine eigentlich fehlerhafte Konstruktion eingeschlichen. Erkennst du den „Ausreißer“? Aufklärung gibt es wie immer beim „Fehler der Woche“.
Wann schreibe ich Wörter mit einfachem „s“, wann mit Doppel-„s“ und wann mit scharfem „s“ („ß“)? Die meisten Wörter mit s-Lauten gehen uns sozusagen automatisch von der Hand und in der Regel liegen wir hierbei auch richtig. Und doch gibt es manche Schreibweisen, die uns entweder zögern lassen oder unbewusst falsch gemacht werden. Mit ein paar Grundlagen und ganz einfachen Tipps helfe ich dir bei diesem „Fehler der Woche“ dabei, ohne mühseliges Nachschlagen die richtige Schreibweise von s-Lauten herauszufinden.
Neulich hat sich eine Hörerin an mich gewendet/gewandt: Heißen die Vergangenheitsformen von „sich an jemanden wenden“ entweder „wendete“ bzw. „gewendet“ oder „wandte“ bzw. „gewandt“? Und wie sieht das mit anderen Formulierungen aus, bei denen „wenden“ oder eine entsprechende Variation mit Vorsilbe vorkommen? Bei diesem „Fehler der Woche“ kläre ich, wann welche Präteritum- und Perfektform von „wenden“ verWENDET wird.
Ein Mensch ohne „Rückrad“ ist im Sinne der bekannten Redewendung jemand, der Mut, Willensstärke oder eine standhafte Haltung vermissen lässt. Aber auch Menschen, die gemäß der Redensart „Rückrad zeigen“ oder jemand anderem das „Rückrad stärken“, lassen bei dieser Schreibweise etwas Wichtiges außer Acht: Ein Buchstabe fehlt, ein weiterer wurde falsch verwendet. Wie die jeweilige Wendung korrekt geschrieben wird und woher sie eigentlich stammt, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Wie schreibt man Schrägstriche richtig: mit einem, zwei oder gar keinem Leerzeichen? Schreibe ich also Schrägstriche „mit/ohne Leerzeichen“, „mit Leerzeichen/ einem Leerzeichen“ oder „gar keinem / zwei Leerzeichen“? Besagtes Leerzeichen spielt auch bei Auslassungspunkten eine Rolle. Wenn du erfahren möchtest, was sich genau dahinter verbirgt, weißt du, was zu tun ist… Oder heißt es: „… weißt du, was zu tun ist …“?
Wann werden Zahlen ausgeschrieben und wann werden diese als Ziffern dargestellt? Gab es da nicht eine alte Regel aus der Schulzeit: Zahlen von eins bis zwölf schreibe ich aus, ab 13 folgt die numerische Darstellung? Ob das wirklich stimmt und was du bei der Groß- und Kleinschreibung von ausgeschriebenen Zahlen zu beachten hast, erkläre ich dir bei diesem „Fehler der Woche“.
Kennst du folgende Abkürzungen: z.B., P.S., u.s.w., o.ä.? Weißt du auch, warum alle vier Beispiele falsch abgekürzt wurden? Weshalb das so ist und warum du bei Abkürzungen ein sogenanntes Spatium verwenden solltest, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“. Hier gibt es außerdem nützliche Tipps, was es sonst noch zu beachten gilt.
Wann leite ich Relativsätze mit „das“, wann mit „was“ ein? Handelt es sich hierbei um ein Phänomen, das|was du ohne Probleme meisterst? Oder ist es dasjenige, das|was dir schon mal Schwierigkeiten bereitet? Falls du jetzt unsicher bist und das Ganze etwas ist, das|was dich zum Grübeln bringt, ist dieser „Fehler der Woche“ genau das Richtige für dich. Hier erkläre ich alles Wichtige, das|was du zur Verwendung von „das“ und „was“ wissen musst.
Les dir diesen Satz einmal genau durch! Ist dir ein Fehler aufgefallen? Es müsste eigentlich „Lies“ heißen. Manche haben durchaus Probleme, wenn es um die Befehlsform im Deutschen geht, den Imperativ. Frag(e) dich z. B., ob hier das „e“ gesetzt werden muss („Frage …“) oder nicht („Frag …“)! Markiert man das Weglassen des Buchstabens mit einem Apostroph („Frag‘ …“)? Alles Wichtige rund um den Imperativ kläre ich bei diesem „Fehler der Woche“ – hör(‘)/(e) also rein!
Das Erbe des Römischen Weltreichs schlägt sich auch heute noch deutlich in der deutschen Sprache nieder, auch wenn das Deutsche nicht zu den romanischen Sprachen zählt. Nicht nur unzählige lateinische Lehn- und Fremdwörter, sondern auch zahlreiche Redensarten bereichern unsere Sprache. Wenn es allerdings um die Schreibweise von aus dem Lateinischen entlehnten Phrasen geht, schleicht sich bei so manchem ad hoc der ein oder andere Fehler ein. In dieser Episode erfährst du alles Wichtige, was du wissen musst, um lateinische Wendungen korrekt zu gebrauchen.
Es handelt sich um eine weit verbreitete Redensart, doch wird sie gerne falsch verwendet und falsch geschrieben: Wenn sich die Schreibweise „Gang und Gebe“ für dich korrekt liest, ist es Zeit für diesen „Fehler der Woche“. Hier erfährst du, woher die Redewendung eigentlich kommt und warum sie in jedem Fall anders geschrieben werden sollte.
Hast du dich SCHON|MAL gefragt, wann man „Mal/mal“ groß- bzw. kleinschreibt? Wann schreibt man es NOCH|MAL in Verbindung mit anderen Wörtern zusammen, wann getrennt? Das eine MAL schreibt man es so, ein ANDERMAL auf einmal so … Und wie sieht es bei Zahlenangaben wie ZWEI|MAL aus? Beim aktuellen „Fehler der Woche“ erhältst du alle Antworten auf diese Fragen und ein paar einfache Erklärungen mit nützlichen Merkhilfen.
Wie sollte ich die Anrede einer E-Mail im Rahmen der beruflichen Kommunikation gestalten? „Sehr geehrte Frau Müller“, „Lieber Herr Meier“ oder „Guten Tag(,) Frau Schmitz“? Gehört beim letzten Beispiel dort ein Komma hin oder nicht und welches Satzzeichen steht eigentlich am Ende der Anrede? All diese Fragen kläre ich beim neuesten „Fehler der Woche“, damit du in JEDER Situation eine korrekte und angemessene Anrede verwendest.
Das Semikolon ist ein eher selten gewordenes Satzzeichen, bei dem manche verunsichert sind, warum bzw. wann sie dieses überhaupt verwenden sollen. Um „sollen“ geht es dabei aber auch gar nicht, denn der so genannte Strichpunkt ist ein optionales und rein stilistisches Mittel zur Gestaltung des Satzbaus. Warum Semikolons mehr Übersichtlichkeit, ein besseres Verständnis und vor allem eine inhaltliche Akzentuierung ermöglichen können, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Wie lautet die Mehrzahl von „Wort“: „die Worte“ oder „die Wörter“? Und wie nennt man den Plural von „Campus“ oder „Portier“? Vor allem bei Fremdwörtern tun sich viele Menschen schwer, die richtige Pluralform zu bilden. Wenn du – im schlimmsten Fall peinlich wirkende – Fehler wie „Praktikas“ vermeiden möchtest, solltest du diesen „Fehler der Woche“ nicht verpassen.
Kann ich DURCH den AUSDRUCKSSTARK Podcast oder AUFGRUND des AUSDRUCKSSTARK Podcasts Fehler vermeiden? So mancher verwechselt schon mal kausale Präpositionen wie eben „durch“ und „aufgrund“. Obwohl diese Ähnliches ausdrücken, gibt es doch einen kleinen, aber feinen Bedeutungsunterschied. Falls du bei der Anfangsfrage unsicher bist, sorgt dieser „Fehler der Woche“ für Klarheit.
Bei kaum einem anderen sprachlichen Phänomen sind so viele Menschen derart verunsichert wie beim Wörtchen „das(s)“. Wie sieht das bei dir aus? Weißt du immer, wann du „das“ und wann „dass“ schreiben musst? Und handelst du dabei eher nach deinem Bauchgefühl oder kennst du die grammatischen Hintergründe? Um welche Wortarten es sich bei „das“/„dass“ überhaupt handelt und wie du ganz einfach überprüfen kannst, wann du was verwenden musst, erkläre ich dir bei diesem „Fehler der Woche“.
Die wenigsten wissen, dass die Redensart „vor etwas gefeit sein“ eigentlich nicht standardsprachlich ist. Dies liegt nicht daran, dass diese altertümlich erscheinen mag, sondern es heißt eigentlich „GEGEN etwas gefeit sein“. Die Wendung „das Pferd am Schwanz / beim Schwanz / von hinten aufzäunen“ ist genauso falsch wie die Aussage „jemanden bzw. etwas im Zaun halten“. Beides hat nämlich nichts mit einem Zaun zu tun. Alles Wissenswerte um diese Sprichwörter erhältst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Zeitangaben wie „Montag“ bzw. „montags“ oder „Morgen“, „morgen“ und „morgens“ sorgen nicht selten für Verwirrung, wenn es um die Frage der Groß- bzw. Kleinschreibung geht. Kombiniert man derartige Wörter, kommt noch die Problematik der Getrennt- bzw. Zusammenschreibung hinzu. Wie schreibt man denn nun „MONTAG|MORGEN“ – zusammen oder getrennt, groß oder klein? Knifflige Beispiele und einfache Erklärungen gibt es wie immer beim AUSDRUCKSSTARK Podcast.
„Manchmal stutze ich bei solchen Sätzen, weil sie hören sich irgendwie komisch an.“ Wenn sich dieser Beispielsatz für dich irgendwie komisch liest, liegt dein Sprachgefühl völlig richtig. Und tatsächlich hören wir derartige Sätze öfter als wir sie lesen. Sätze, die mit „weil“ eingeleitet werden und bei denen das Verb nicht am Ende steht, gelten im Schriftgebrauch nicht als Standarddeutsch.Trotzdem sind sie in der gesprochenen Sprache häufig anzutreffen. Was es damit genau auf sich hat, kläre ich in dieser Episode „Fehler der Woche“.
Wann setz' ich eigentlich 'nen Apostroph und wann nicht? Gibt's hierbei Regeln oder Merkhilfen? Na klar – und bei diesem „Fehler der Woche“ stelle ich auch typische Stolpersteine vor. Beim Apostroph im Falle von Auslassungen hat man erstaunlich viele Freiheiten, aber genau das kann manchmal ganz schön verunsichern. Hör‘ (oder hör?) doch einfach mal (‘)rein!
Die deutsche Rechtschreibung ist ganz schön kompliziert. Aber wenigstens ist die Groß- und Kleinschreibung doch eigentlich überschaubar, oder? Und doch gibt es wieder einmal Sonderfälle in der deutschen Sprache, die so gar nicht zu den in der Schule gelernten Regeln passen wollen. Ich habe damals gelernt: Wörter, vor die ich „der“, „die“ oder „das“ setzen kann, werden großgeschrieben. Müssten dann nicht auch Wendungen wie „die einen“ bzw. „die anderen“ oder „zum einen“ bzw. „zum anderen“ einen großen Anfangsbuchstaben haben? Ein klarer Fall für den AUSDRUCKSSTARK Podcast.
Du hast bestimmt schon einmal folgende Redensart verwendet, wenn du mit deiner Geduld am Ende warst: „Ich kann auch andere Seiten aufziehen!“. Wenn du die Wendung aufgeschrieben hast, hast du „Seite“ hoffentlich NICHT mit „-ei“ geschrieben, so wie ich es hier schon zweimal getan habe. Schließlich handelt es sich hierbei um die „SAITE“. Warum das so ist und welche Redensarten ebenfalls mit „Seite“ oder „Saite“ gebildet werden, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
„Da steh' ich nun, ich armer Tor, und bin so klug ALS WIE zuvor.“ Diese Worte legte Johann Wolfgang von Goethe einst seinem Faust in den Mund. Und auch heute noch ist die Wendung „als wie“ häufig anzutreffen. Für viele ist es ein Graus, wenn sie Formulierungen wie „besser wie“ oder „schlechter als wie“ hören. Aber tatsächlich sind manche häufig unsicher, wann sie das Wörtchen „wie“ und wann „als“ verwenden sollen. Und natürlich hält die deutsche Sprache hierbei wieder einmal ein paar Sonderfälle bereit. Alles Wichtige, was du über „wie“ und „als“ wissen musst, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Diesmal gehe ich einer Hörerfrage auf den Grund: Heißt es „IN“ oder „IM Hinblick auf etwas“? Sagt bzw. schreibt man „IN“ oder „IM Bezug auf etwas“? Das Deutsche ist hier wieder einmal speziell. Eine einfache Erklärung und eine Merkhilfe sorgen schnell für Klarheit.
Wann setze ich im Deutschen eigentlich einen Apostroph? Die meisten würden wohl auf Anhieb antworten: bei Auslassungen. Das unscheinbare Strichlein kommt aber auch bei Genitivformen von Eigennamen zum Einsatz und hierbei hat so mancher Probleme. Wird der Apostroph vor oder nach dem Genitv-s gesetzt und wann kann oder muss man sogar auf das „-s“ verzichten? Eine häufig bestehende Verunsicherung ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass sich falsche Übernahmen aus dem Englischen eingeschlichen haben. Eine simple Erklärung und einprägsame Merkhilfen gibt bei dieser Episode „Fehler der Woche“.
Wem ist das nicht schon einmal passiert: Beim Schreiben oder Lesen eines Textes ist man auf einmal verunsichert. Schreibt man an dieser Stelle „seid/t“ mit „-d“ oder „-t“? Muss hier bei „ward/t“ ein „-d“ oder ein „-t“ ans Ende? Beide Beispiele sind absolute Fehlerklassiker. Das schreit geradezu nach einer Aufklärung beim neuesten „Fehler der Woche“. Denn mit einer simplen Erklärung und einer noch einfacheren Merkhilfe kannst du in Zukunft ganz sicher sein, in jedem Fall die richtige Schreibweise zu verwenden.
Wie holen wir das Beste aus unserer Stimme heraus? Bei einer Präsentation oder einem Vortrag hat unsere Stimme einen entscheidenden Anteil daran, ob wir unsere Inhalte überzeugend vermitteln können oder nicht. In dieser Episode „Überzeugend präsentieren“ stelle ich dir fünf nützliche Tipps vor, mit denen du die Wirkung deiner Stimme auf andere erheblich verbessern kannst.
Die Getrennt- und Zusammenschreibung zählt zu den schwierigsten Rechtschreibphänomenen im Deutschen. Viele Menschen sind gerade bei der Schreibweise von Verben oftmals verunsichert. Weißt du zum Beispiel, ob man „zusammenschreiben“ und „getrennt schreiben“ zusammen oder getrennt schreibt? Bei dieser Folge stelle ich dir typische Fehler und eine Merkhilfe vor, wie du dir viele Zweifelsfälle auch ohne Nachschlagemöglichkeiten erschließen kannst.
Wann verwende ich eigentlich einen Doppelpunkt und schreibe ich nach dem Doppelpunkt groß oder klein? Viele Menschen sind häufig verunsichert, wenn es um das Satzzeichen mit den zwei kleinen Pünktchen geht. Warum der Doppelpunkt aber ein sehr nützliches rhetorisches Mittel ist und wie man es dabei mit der Rechtschreibung hält, erfährst du in dieser Episode „Fehler der Woche“.
Die Rhetorik-Trainerin und Kommunikations-Profilerin Dr. Tatjana Lackner ist Gründerin der renommierten „Schule des Sprechens“ in Wien, einer Kaderschmiede für deutschsprachige Profisprecher und Coaches. In unserem Gespräch gewährt die Erfolgsautorin und Podcasterin spannende Einblicke in ihre bunte Vita und verrät dir dabei nützliche Tipps, wie du dein Kommunikationsverhalten in beruflichen Zusammenhängen verbessern kannst.
Sprachen wie das Englische kennen die Problematik gar nicht erst: Wann sieze ich eine Person, wann duze ich diese? Die Höflichkeitsformen im Deutschen stellen oftmals nicht nur eine zwischenmenschliche Herausforderung dar, sondern vielen Menschen unterlaufen vor allem beim Siezen Fehler. Andere sind wiederum verunsichert, ob sie „DU“ groß- oder kleinschreiben sollen. Bei dieser Episode „Fehler der Woche“ erhältst du Gewissheit und nützliche Tipps.
In unserer heutigen digitalen Welt sind aus dem Amerikanischen stammende Begriffe nicht mehr wegzudenken. „Global Player“ wie Google, Facebook/Instagram oder Youtube prägen unseren Wortschatz in entscheidender Weise. In der Konsequenz werden viele englische Wörter eingedeutscht und genau dies macht eine richtige Verwendung und Schreibweise machchmal gar nicht so einfach. Diesmal stelle ich dir einige Beispiele vor, die du garantiert schon häufig verwendet hast. Aber hast du diese auch richtig geschrieben?
Markus Tirok hat schon mehrere Tausend Interviews geführt, darunter waren große Namen wie Tom Cruise, Sandra Maischberger oder Roger Willemsen. Mittlerweile hat sich der frühere ARD-Moderator darauf spezialisiert, Menschen das gute Fragenstellen und Antwortgeben näherzubringen – in seinem Podcast „Interviewhelden“, aber auch im Rahmen von Coachings und Trainings. Markus verrät in unserem Gespräch, was ein gutes Interview ausmacht, wie wichtig das professionelle Fragenstellen und Antwortgeben für die berufliche Kommunikation ist, und warum der Podcast „DAS Medium der Corona-Krise“ sein kann.
Diesmal nehme ich ein weiteres Sprichwort unter die Lupe, das häufig falsch verwendet und daher auch falsch geschrieben wird. Woher stammt eigentlich die Redensart „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ und warum wird „mahlen“ mit „-h“ geschrieben? Antworten gibt es wie immer beim „Fehler der Woche“.
Mitgefangen, mitgehängt?! Das hört sich doch irgendwie nicht richtig an ... Es gibt gar nicht so wenige Abwandlungen des Verbs „hängen“, bei denen die Frage aufkommt, ob es „auf-“, „ab-“ oder „angeHANGEN“ oder eben „-geHÄNGT“ heißt. Warum beide Varianten vorkommen und wann du welche verwendest, erfährst du beim neuesten „Fehler der Woche“.
Wann schreibt man „wieder“ eigentlich mit „ie“ und wann muss es „wider“ heißen? Das mit der Rechtschreibung ist so eine Sache … Viele schreiben z. B. gerne auch „wiedererwartend“ (was von Rechtschreibprüffunktionen nicht als falsch erkannt wird). Warum aber nur die Schreibweise „wider Erwarten“ richtig ist, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“. Hierbei gibt es auch einen nützlichen Tipp, wie du schnell und einfach unterscheiden kannst, in welchen Fällen du „wieder“ bzw. „wider“ schreiben musst.
Viele halten sie für Synonyme, also sinnverwandte Wörter, obwohl sie das eigentlich gar nicht sind: Es gibt einige Klassiker, die zwar ähnlich klingen, aber eigentlich eine andere Bedeutung haben. Weit verbreitete Beispiele mit diesen kleinen, aber entscheidenden Unterschieden lernst du beim heutigen „Fehler der Woche“ kennen.
Was haben ein Vortrag, ein Business-Meeting, ein Kundengespräch und eine Geschäfts-E-Mail gemeinsam? In allen Situationen müssen wir erfolgreich kommunizieren und damit unser Gegenüber erreichen. In dieser Episode lernst du drei Leitsätze kennen, die dir dabei helfen, überzeugend zu formulieren.