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Die deutsche Sprache verändert sich ständig. "Knorke" oder "astrein" sagt heute kaum noch jemand. Auch "mega" ist längst megaout. Jugendliche drücken Lob und Verblüffung heute mit dem Ausruf "slay" aus. Henning Lobin ist Direktor des Leibnitz-Instituts für Deutsche Sprache. Er sagt in SWR Aktuell, dass nicht nur junge Menschen den Wortschatz verändern: "Sprachwandel betrifft uns alle. Wir haben gerade in der Pandemie gesehen, wie auf einmal hunderte von neuen Wörtern verwendet worden sind." Lobin nennt "Lockdown" als Beispiel. "Es bleibt einiges hängen und es gibt einen Trainingseffekt, der bestimmte Wörter verankert, während andere verschwinden." Der Fachbegriff für diese Dynamik der Sprache lautet "Neologismus". Unter anderem darum geht es auf der Jahrestagung des Leibnitz-Instituts in Mannheim. Aber die Veränderung on Sprache zeigt sich auch darin, dass immer häufiger Menschen das Wort "genau" verwenden, wenn sie sich selbst bei einem Vortrag oder im Gespräch rückversichern. Was es damit auf sich hat, auch darüber hat der Sprachforscher Henning Lobin mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex gesprochen.
Außerdem: Urlaubsplanung - Wie erholen wir uns am besten? (16:03) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Sebastian Sonntag.
Dr. Michael Werner aus Mainz ist Sprachwissenschaftler und Publizist. Er ist Gründer des Projekts "Hiwwe wie Driwwe", seit rund 30 Jahren Herausgeber der gleichnamigen pfälzisch-pennsylvanischen Zeitung und heute der Experte in Rheinland-Pfalz, wenn es um die Sprach- und Kulturbeziehungen zwischen diesen beiden Regionen geht. In seinem neuen Buch „Elwedritsche – Dunkle Gefährten“ beleuchtet Michael die Ursprünge und Hintergründe eines Phänomens, das in weiten Teilen der Welt bekannt is und sich in der Pfalz als „Elwedritsche“ manifestiert, einem Fabeltier, das angeblich im Pfälzerwald wohnen soll. Dabei begeben wir uns auf eine Reise durch 10.000 Jahre Menschheitsgeschichte und rund um den halben Globus. Es ist eine Geschichte über Migration als zentrales Element gesellschaftlichen Wandels. Michael erzählt von Dämonen und Abträumen, Germanische Götterwelten, Brauchtum und Machtumkehr, und unsere urmenschliche Art, Ängsten zu begegnen. Crowdfunding für „Elwedritsche – Dunkle Gefährten“ bis 28.2.2025: https://www.startnext.com/elwedritsche-dunkle-gefaehrten Webseite: https://hiwwe-wie-driwwe.com/ Instagram: https://www.instagram.com/hiwwe_wie_driwwe Mein Gespräch mit Regisseur Benjamin Wagener: https://backstage.podcaster.de/2024/04/08/folge-158-ein-film-ueber-den-pfaelzer-dialekt-in-amerika-benjamin-wagener/ BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Kontakt: backstagepodcast@gmx.de Über Leni Bohrmann: https://www.lenibohrmann.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V. Music: "Bossa Antigua" Kevin MacLeod (incompetech.com). Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
In dieser Folge erkunden wir die kreative und dynamische Welt der Jugendsprache! Gemeinsam schauen wir uns an, wie Jugendliche Sprache nutzen, um sich abzugrenzen, Trends zu setzen und ihre Lebenswelt auszudrücken. Wir gehen der Frage nach, was Jugendsprache aus sprachwissenschaftlicher Perspektive eigentlich ist, welche typischen Merkmale sie aufweist, und zeigen anhand spannender Beispiele, wie lebendig und kreativ die Sprache junger Menschen sein kann. Natürlich werfen wir auch einen Blick auf das Jugendwort des Jahres 2024 und blicken zurück auf die Jugendwörter der vergangenen Jahre. Dabei fragen wir uns, wie es manche Begriffe geschafft haben, zum Jugendwort des Jahres zu werden, obwohl sie vielen von uns gar nicht aufgefallen sind. Freut euch auf spannende Einblicke, lustige Begriffe und vielleicht den ein oder anderen Aha-Moment. Viel Spaß beim Zuhören – oder wie wir's auch sagen könnten: “Let's go, das wird richtig lit!” Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade --- Literatur: Grundlagenliteratur: Bahlo, Nils, Tabea Becker, Zeynep Kalkavan-Aydın, Netaya Lotze, Konstanze Marx, Christian Schwarz & Yazgül Șimșek. 2019. Jugendsprache: Eine Einführung. Stuttgart: J.B. Metzler. Neuland, Eva. 2018. Jugendsprache. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: A. Francke Verlag. Vertiefung:Hofmann, Ute. 2018. Fragestellungen zur Interaktion von Sprachwandel und Sprachvarietäten. In Arne Ziegler (Hrsg.), Jugendsprachen/Youth Languages, 67–84. Berlin/Boston: De Gruyter. Und generell das Handbuch zu Jugendsprachen: Ziegler, Arne (Hrsg.). 2018. Jugendsprachen/Youth Languages: Aktuelle Perspektiven internationaler Forschung/Current Perspectives of International Research. Berlin/Boston: De Gruyter. --- weitere Links: Arnulf Deppermann über Jugendsprache (2015):https://www.youtube.com/watch?v=V_26w8nw-3o. Zuletzt aufgerufen am 15.12.2024.Vorlesung von Alexander Lasch zu Jugendsprachen in der Reihe Basiswissen Sprachwissenschaft II (2024): https://www.youtube.com/watch?v=mg8VRp_9AvQ. Zuletzt aufgerufen am 15.12.2024.Meldung der Tagesschau zum Jugendwort des Jahres 2024: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/jugendwort-des-jahres-104.html. Zuletzt aufgerufen am 15.12.2024.Meldung von Langenscheidt zum Jugendwort des Jahres 2024: https://www.langenscheidt.com/presse/jugendwort-des-jahres-2024-aura-hat-gewonnen?srsltid=AfmBOorE0tLDL31K13-sY6uISgRnmOz-8FdFc0Vk8QlQHwaMAgJ5xg5p. Zuletzt aufgerufen am 15.12.2024.Meldung zum Jugendwort des Jahres 2016 von dpa auf TAZ: https://taz.de/Das-Jugendwort-des-Jahres/!5358851/. Zuletzt aufgerufen am 15.12.2024. Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com --- Grafiken und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
In dieser ersten Folge der dritten Staffel werfen wir einen genaueren Blick auf das kyrillische Schriftsystem, seine Geschichte und seinen prägenden Einfluss auf die moderne russische Sprache. Wir sprechen über die historischen Ursprünge des Schriftsystems, seine Entwicklung über die Jahrhunderte und die Rolle, die das Kirchenslawische und die orthodoxe Kirche in diesem Prozess gespielt haben. Außerdem gehen wir der Frage nach, warum andere ostslawische Sprachen auch Elemente des uns bekannten lateinischen Alphabets enthalten. Begleite uns auf eine Reise durch Geschichte, Sprache und Kultur. Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade --- Literatur:Trunte, Nicolina. 2003. Altkirchenslavisch. 5. Auflage. München: Sagner.Zybatow, Lew N. 2000. Sprachwandel in der Slavia. Die slavischen Sprachen an der Schwelle zum 21. Jahrhundert, Frankfurt am Main u.a.: Peter Lang.Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! --- weitere Links: Issatschenko, Alexander. 1975. Mythen und Tatsachen über die Entstehung der Russischen Literatursprache. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Zugriff über: http://www.kroraina.com/slav/issatschenko_1975.htm#3 (18.11.2024).Eine kurze Geschichte der russischen Sprache (Video auf Russisch): https://www.youtube.com/watch?v=vDSn1HWY8J8&t=220sÜbersicht zur Russischen Sprache und zur Rolle des kyrillischen Alphabets: https://de.wikipedia.org/wiki/Russische_Sprache.Kritische Reflexion zur russischen Sprache: https://www.dekoder.org/de/gnose/ostslawische-sprachen-geschichte-entwicklung.Übersicht phonologischer Besonderheiten des Russischen: https://research.uni-leipzig.de/agintern/phonetik/Downloads/Russisch.pdf. HINWEIS: Wir haben in dieser Folge Seiten aus der Wikipedia verlinkt. Das bedeutet nicht, dass wir jeder einzelnen Information jedes einzelnen Artikels der Wikipedia trauen. Die hier verlinkten Artikel besitzen aber trotz anführbarer Kritik eine gewisse Qualität und eignen sich deshalb als Ausgangspunkt, um sich mit dem Thema zu beschäftigen. Falls ihr mit unseren Einschätzungen nicht übereinstimmt, meldet euch gerne. Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com --- Grafiken und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Heißt es "wegen des Wetters" oder "wegen dem Wetter"? - "Das ist eine Entwicklung, die in Richtung Dativ geht", sagt Sprachwissenschaftlerin Damaris Nübling. Genau so etwas vermerkt der Duden in seiner neuen Ausgabe. Nübling, Damaris www.deutschlandfunkkultur.de, Interview
In der 10. und letzten Folge unserer ersten Staffel geht es um das Deutsche als Männersprache. Dass das so ist, hat Luise F. Pusch bereits in den 80er Jahren festgestellt und seitdem hat sich zum Glück einiges getan. Aber nicht nur das moderne Deutsche kann als Männersprache verstanden werden, auch die historischen Sprachstufen des Deutschen waren Männersprachen. Besonders augenscheinlich wird das daran, wie das Deutsche Frauen bezeichnet und wie sich diese Bezeichnungen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Worte ändern nämlich über die Zeit nicht nur ihre Form (z.B. entwickelt sich aus *frouwa* unsere *Frau*), sondern auch ihre Bedeutung. Um nicht durcheinanderzukommen, setzt man in der Sprachwissenschaft die Bedeutung eines Wortes in 'einfache Anführungszeichen'. Was früher 'Dame' bedeutet hat, ist heute ganz neutral *Frau*. Aus dem Wort, das früher 'Frau' bedeutet hat, wurde *Weib*. Die *Magd* bedeutete früher 'Mädchen', die *Dirne* war mal eine 'Dienerin', davor sogar einfach ein 'Mädchen'. Alle diese Worte verschlechtern nach gesellschaftlichen Maßstäben ihre Bedeutung auf irgendeine Art und Weise. Wie kommt es zu diesr sogenannten Pejorisierung bei Frauenbezeichnungen? Und warum verschlechtern sich parallele männliche Bezeichnungen nicht? Der *Mann* bleibt der 'Mann' und der *Herr* der 'Herr'. Die Antwort ist eigentlich keine Überraschung und leider immer noch Realität in unserer und vielen anderen Gesellschaften.___Ein Podcast von Anton und Jakob. Instagram: https://www.instagram.com/sprachpfade ___Wissenschaftliche LiteraturBeate Hennig (1991): „Von adelmüetern und züpfelnunnen. Weibliche Standes- und Berufsbezeichnungen in der mittelhochdeutschen Literatur zur Zeit der Hanse“, in: Barbara Vogel, Ulrike Weckel (Hg.): Frauen in der Ständegesellschaft. Leben und Arbeiten in der Stadt vom späten Mittelalter bis zur Neuzeit, Hamburg, S.117-146.Rudi Keller (1995): „Sprachwandel, ein Zerrspiegel des Kulturwandels?“, in: Karl-Egon Lönne (Hg.): Kulturwandel im Spiegel des Sprachwandels, Tübingen/Basel, 207–218.Birgit Kochskämper (1999): ‚Frau‘ und ‚Mann‘ im Althochdeutschen (Germanistische Arbeiten zu Sprache und Kulturgeschichte 37), Frankfurt a.M. u.a.Werner König, Stephan Elspaß, Robert Möller (2015): dtv-Atlas Deutsche Sprache, 18. durchgesehene und korrigierte Aufl., Grafiken von Hans-Joachim Paul, München. (Schaubilder aus der Folge: S. 22 und S. 112)Damaris Nübling (2011): „Von der ‚Jungfrau‘ zur ‚Magd‘, vom ‚Mädchen‘ zur ‚Prostituierten‘. Die Pejorisierung der Frauenbezeichnungen als Zerrspiegel der Kultur und als Effekt männlicher Galanterie?“, in: Jahrbuch für Germanistische Sprachgeschichte 2.1, S.344-362.Luise F. Pusch (2023): „Das Deutsche als Männersprache. Diagnose und Therapievorschläge“, in: dieselbe: Das Deutsche als Männersprache. Aufsätze und Glossen zur feministischen Linguistik (Edition Suhrkamp Neue Folge 217), 15. Auflage, Frankfurt a.M., S.46-68.Fürs kleine Lesen:Kap. „5.1.5 Bedeutungsverschlechterung (Pejorisierung)“ und Kap. „5.4 Erste Fallstudie: Pejorisierung der Frauenbezeichnungen“, aus: Damaris Nübling, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak (2017): Historische Sprachwissenschaft des Deutschen, 5. aktualisierte Auflage, Tübingen, S.147-148 und S.163-167.Zitate aus der Presse:Ronen Steinke (06.09.2020): „Antisemitismus in der Sprache. Da schwingt was mit“, in: taz online, URL: (27-02-2024).Der Tagesspiegel (06.03.2023): Interview „Lisa Paus: ‚Wir leben nach wie vor im Patriarchat‘“, Website des BMFSFJ, URL: < https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/reden-und-interviews/lisa-paus-wir-leben-nach-wie-vor-im-patriarchat--222218> (27-02-2024).Alle Bücher ausleihbar in deiner nächsten Bibliothek! ___Gegenüber Themenvorschlägen für die kommenden Ausflüge in die Sprachwissenschaft und Anregungen jeder Art sind wir stets offen. Wir freuen uns auf euer Feedback! Schreibt uns dazu einfach an oder in die DMs: anton.sprachpfade@protonmail.com oder jakob.sprachpfade@protonmail.com ___ Artwork und Musik von Elias Kündiger https://on.soundcloud.com/ySNQ6
Immer weniger Menschen können fehlerfrei schreiben, wird in Redaktionen, an Schulen und Universitäten beklagt. Korrekte Orthografie und Grammatik scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Ist das wirklich so schlimm? (Erstsendung am 5.9.2022) Von Dorothea Brummerlohwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Der deutsche Rechtschreibrat versagt dem Genderstern weiterhin die offizielle Anerkennung. Der Schriftsteller Alexander Estis nimmt diese Debatte zum Anlass, sich grundsätzliche Gedanken über Sprachwandel und die Diskussion darüber zu machen.www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Bitte wundern Sie sich nicht, ich teste mit dieser Zwischenfolge und der Wiederveröffentlichung der "Zusammenfassung zur Vorlesung 'Sprachwandel'" (#046 in diesem Podcast) nur die neue Möglichkeit aus, bei Spotify "enriched Podcasts" zu veröffentlichen, indem (1) dort zusätzlich eine Videodatei eingebettet wird. Auf allen anderen Portalen können Sie wie gewohnt die Audiospur verfolgen. Wenn Sie möchten, schauen Sie doch bei Spotify vorbei. Dort können Sie mir sehr gern, auch das ist neu, (2) direktes Feedback zu dieser Form der Erweiterung klassischer Podcasts hinterlassen. Danke dafür im Voraus!
Katja und Gunda nehmen sich den Sprachwandel vor. Gendern, Jugendslang, Therapietalk oder Businessphrasen: Wie hat sich Sprache im Laufe unseres Lebens verändert und wie verhalten wir uns dazu?
Grussformeln sind Spiegel der Gesellschaft und dem Sprachwandel unterworfen. 1656 grüsste man sich mit «Gott gebe euch einen gutten Tag Gevatterin». Das heute übliche «Hallo» ist ein dagegen furztrocken. Wie konnten sich die Grussformeln so extrem verändern? Und wieso grüssen wir uns überhaupt? Täglich begrüssen und verabschieden wir uns vielfach. Wir grüssen im Vorbeigehen, wir grüssen zur Eröffnung eines Gesprächs, wir verabschieden uns mal flüchtig, mal innig. Was uns so selbstverständlich über die Lippen läuft, ist ein komplexes soziales System, in dem man schnell etwas falsch machen kann. Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF-Mundartredaktion machen eine Reise durch die Grussgeschichte und entdecken ein paar überraschende ursprüngliche Bedeutungen von geläufigen Grussformeln wie «Grüezi», «Sali» oder «Tschau». Familiennamen, die verraten, wo eine Person herkam Wer «Thuner» heisst, hatte irgendwann Vorfahren in Thun. Dasselbe beim Namen «Elsässer». Das ist leicht durchschaubar. Aber warum wird jemand nach einem Ort wie Thun benannt, jemand anderes aber nach einer Grossregion wie das Elsass? Wie adlig ist die Vergangenheit des Namens «Vonarburg»? Was haben «Soltermann» oder «Patzen» mit einem Herkunftsnamen zu tun? This Fetzer vom Schweizerischen Idiotikon hat die Antworten - auch zu den Familiennamen «Häfelfinger» und «Rohrbach».
Grussformeln sind Spiegel der Gesellschaft und dem Sprachwandel unterworfen. 1656 grüsste man sich mit «Gott gebe euch einen gutten Tag Gevatterin». Das heute übliche «Hallo» ist ein kurzer Furz dagegen. Wie konnten sich die Grussformeln so extrem verändern? Und wieso grüssen wir uns überhaupt? Wir machen eine Reise durch die Grussgeschichte und entdecken ein paar überraschende ursprüngliche Bedeutungen von geläufigen Grussformeln wie «Grüezi», «Sali» oder «Tschau». Nadia hinterfragt deswegen sogar ihr bisher übliches Grüssen. Adé merci!
Immer weniger Menschen können fehlerfrei schreiben, wird in Redaktionen, an Schulen und Universitäten beklagt. Korrekte Orthografie und Grammatik scheinen aus der Mode gekommen zu sein. Ist das wirklich so schlimm?Von Dorothea Brummerlohwww.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Emojis, Kleinschreibung, Weglassen von Satzzeichen: all das scheint heute üblich in der Kommunikation auf Whatsapp und Co. Sprache wandelt sich und mit ihr scheinbar die Regeln. Aber bestimmt der Gebrauch der Sprache die Regeln oder bestimmen die Regeln den Gebrauch? Anders gefragt: Ist Sprachwandel der Normalzustand oder ist Grammatik ein weitgehend statisches Regelwerk? Über diese vermeintlich abstrakten Fragen unserer Sprache diskutieren Gastgeber Christian Jakubetz und Paul Rössler, Germanistikprofessor an der Universität Regensburg. Wie relevant diese Themen tatsächlich im Alltag sind, zeigt sich nicht nur bei Fragen nach dem etwaigen "Sprachverfall" in Social Media- und Messengerkanälen oder bei der Jugendsprache, sondern besonders bei der Debatte um das Gendern.
Auf der einen Seite ändern Beyoncé und Lizzo ihre Songtexte, um abwertenden Worten keine Macht zu geben, auf der anderen Seite müssen immer wieder Debatten über das N-Wort, Gendern oder das Jägerschnitzel geführt werden. Jule und Sascha sprechen heute darüber, warum es so wichtig ist, Sprache bewusst einzusetzen, weshalb über Sprache so heftig gestritten wird, wieso Veränderungen in der Sprache oft als Zumutung empfunden werden und wo die Grenzen liegen. Gleichzeitig wollen sie dem sehr verbreiteten Gefühl, überhaupt nichts mehr sagen zu dürfen, auf den Grund gehen.
Wie mächtig ist unsere Sprache eigentlich? Hat sie Einfluss auf unsere Gedanken und lässt sich sogar ein Umdenken durch Sprache erreichen? Gendern ist ein heiß diskutiertes und umstrittenes Thema. Samantha möchte mit euch gemeinsam durchblicken, was es bewirken kann und wie wichtig das Thema innerhalb der Online Marketing Branche eigentlich ist. Der Bogen wird gespannt zum Content-Marketing und zum Einfluss auf die eigene Zielgruppe und Conversions, untermauert wird dies durch Best Practices und psycholinguistische Studien. Es soll keine politische Diskussion stattfinden, sondern anhand von Studien, Befragungen und Best Practices untermauert werden, welche Ziele dadurch erreicht werden könnten. Wie dies Deine Marketingziele aktiv unterstützen kann? – Sei gespannt und hör es Dir an. Folgendes hast Du nach dem Webinar gelernt: Verständnis schaffen: Was Gendern ist und warum gendern wir eigentlich? Hat unsere Sprache Einfluss auf unsere Gedanken? Ist Sprachwandel etwas Schlechtes? Merken wir Sprachwandel überhaupt? Sollte man im Content-Marketing gendern? – Einfluss auf Conversions Best Practices Zielgruppe alle, die sich mit der Frage auseinander setzen, ob sie für Kunden oder auch im eigenen Unternehmen gendern sollten und welche Einflüsse dies haben kann.
Auch in unserem Sprachmagazin kommen wir am Krieg in der Ukraine nicht vorbei. Schließlich verändert er die Art und Weise wie wir sprechen. Und er wird auch sprachlich geführt, findet so seine rhetorische Fortsetzung. Denn Sprache ist nicht nur ein Abbild der Welt, in der wir leben, wir erzeugen sie damit. Sprache konstruiere die Wirklichkeit, sagt auch der Diskurslinguist Kersten Sven Roth im Interview. Trotzdem sei es wichtig, zwischen russischer Propaganda und der politischen Rhetorik in Deutschland zu unterscheiden. Ein Gespräch über den Sprachwandel nach der "Zeitenwende".
Einigen stellen sich beim Begriff Gendern die Nackenhaare auf, andere denken dabei an Inklusion und Sprachwandel. Aber: Warum gendern wir denn überhaupt? – als Mittel zum Zweck sagt Prof. Dr. Annika Schach. In dieser Folge des Startup Communication Podcast spricht Raphael zusammen mit der Diversity & Inclusion Expertin übers Thema Diversity in Unternehmen & Startups, darüber, wie sie als Innovationstreiber genutzt werden kann und dass Vielfalt mehr Dimensionen hat als wir denken.
Zuckerjunkies - Ein Leben mit Diabetes Typ 1 vom Diabetiker für Diabetiker mit Sascha Schworm
Show Notes Das Unsichtbare sichtbar machen von Mirjam Eiswirth – Höhen und Tiefen im Leben mit Typ-1-Diabetes in 16 Porträts https://www.kirchheim-shop.de/patienten/TYP-1-DIABETES/Buecher/Psychologie/Das-Unsichtbare-sichtbar-machen.html https://www.kirchheim-verlag.de/ https://www.blood-sugar-lounge.de/ 134 – Huda El Haj Said – Premiere Diabetes Poetry Slam Kontakt Instagram: @MirjamIce Twitter (eher Linguistik): @MirjamIce Webseite: https://mirjameiswirth.wordpress.com Uni-Website: https://www.uni-due.de/anglistik/sociolinguistics_lab/eiswirth_mirjam.php Blog zu unserem Projekt über Sprachwandel (auf Englisch): https://blogs.uni-due.de/lifespanchange/
Zwölfzweiundzwanzig - Das Gespräch am Wochenende mit Sabina Matthay | Inforadio
Terrorismus, Märtyrer, Elite, Volk, Heimat, Freiheit – Begriffe, die scheinbar geläufig sind, doch bei differenzierter Betrachtung an Eindeutigkeit verlieren. Ein Kompendium solcher Begriffe hat David Ranan herausgegeben. Mit dem Politologen spricht Sabina Matthay über den Essayband "Sprachgewalt".
Unternehmen wie Ikea, Adidas und Apple duzen seit einiger Zeit ihre Kunden – und liegen damit im Trend. Das förmliche „Sie“ dagegen wird immer seltener gebraucht. Aber wird man es bald gar nicht mehr hören?
Statt einem "Brötchen" bestellt man in Berlin beim Bäcker eine "Schrippe", in München eine "Semmel" und in Stuttgart ein "Weckle". Herr Dr. Stephan Elspaß ist Professor für Germanistik und arbeitet seit vielen Jahren am Atlas zur deutschen Alltagssprache, der die große sprachliche Vielfalt des Deutschen dokumentiert. Wir sprechen mit ihm über Dialekte und Akzente und fragen ihn, in welcher Region man am besten Deutsch lernen sollte. Transkript und Vokabeln Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Zu Gast: Dr. Stephan Elspaß Professor an der Universität Salzburg Grüezi, Moin, Servus! Wie wir wo sprechen (Rowohlt Verlag) Atlas zur deutschen Alltagssprache Atlas zur deutschen Alltagssprache Junge/Bub Portemonnaie, Brieftasche Vorhang Tacker Auto-Scooter Brötchen/Semmel Möhre/Karotte Sprachatlas-Quiz (Tagesanzeiger und SPIEGEL Online) Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar auf Patreon oder unter den Show Notes! Transkript Zu Gast: Dr. Stephan Elspaß vom Projekt "Atlas zur deutschen Alltagssprache" Manuel: [0:15] Hallo Cari! Cari: [0:16] Hallihallo! Bist du schon aufgeregt? Manuel: [0:19] Ich bin sehr aufgeregt, denn wir haben heute einen besonderen Gast. Ich habe von diesem Gast erfahren beziehungsweise über das Projekt, das dahintersteckt, erfahren von einer Hörerin, da muss ich gleich noch mal den Namen suchen. Du kanntest das tatsächlich schon, aber das erklären wir alles gleich. Erst mal begrüßen wir unseren Gast, das ist Herr Dr. Stephan Elspaß und er ist Professor für Germanistische Linguistik an der Universität Salzburg. Habe ich das richtig zusammengefasst? Stephan Elspaß: [0:55] Das ist richtig. Hallo, Grüß Gott! Servus! Cari: [0:58] Servus! Manuel: [0:59] Schön, dass Sie hier sind.Cari:[1:00] Ja, Manuel, ich bin ganz nervös. Wir haben jetzt heute einen Germanistik-Professoren bei uns. Jetzt müssen wir uns ja zusammenreißen und ganz ordentlich sprechen heute. Manuel: [1:08] Jetzt fliegt es auf, dass wir Amateure sind und nichts über Germanistik wissen. Stephan Elspaß: [1:13] Na, wahrscheinlich sprechen Sie viel ordentlicher und viel professioneller als ich. Manuel: [1:18] Ja, also Herr Elspaß, ich versuche mal, das Wichtigste zusammenzufassen, was ich über Sie herausgefunden habe. Also, Sie haben ja ziemlich viele Forschungsgebiete, aber was ich besonders interessant fand, war, dass Sie zur Sprachgeschichte forschen und den Sprachwandel erforschen, wie verändert sich Sprache? Und ich habe auch gesehen die Bereiche Mündlichkeit und Schriftlichkeit. Das ist ein Thema, was uns hier auch immer wieder beschäftigt.Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Sprachwandel ist so alt wie die Sprache selbst. Ob Anglizismen oder neuerdings das sogenannte Kiezdeutsch: die deutsche Sprache verändert sich kontinuierlich. Die einen bedauern das sehr, die anderen akzeptieren es als unvermeidbaren Prozess. Auch die aktuelle Diskussion um eine gendergerechte Sprache zeigt, wie sensibel das Thema „Sprache“ ist. Daher lohnt ein genauerer Blick auf unser Sprachverhalten. Im Gespräch mit der Inhaberin des Lehrstuhls Fachdidaktik Deutsch an der Universität des Saarlandes und gleichzeitig Leiterin des „Forschungsinstituts Bildung Digital“, Prof. Dr. Julia Knopf, geht Christian Jakubetz diesen Themen nach. Dabei werden auch die Podcast-Sprache und das eigene Sprachverhalten unter die Lupe genommen.
Was? Schon wieder 14 Tage vergangen? Los geht´s mit Folge 3 des zweitbesten Podcasts der Welt. Natürlich wieder in Überlänge. Wir sind quasi das Wetten dass... der Podcasts. Heute haben wir für euch einen bunten Strauß an Themen zusammengestellt. Marv regt sich über eine Aussage auf Facebook auf, Chris kontert mit dem Sprachwandel. Wir sprechen über Fingerboards, unsere krasse Pumpervergangenheit und überlegen wofür Marv eine Salatschleuder braucht. Natürlich sprechen wir auch über Chris´ neue App, dem "Golden Hour Calculator" und beantworten eure Hörerfragen. Unter anderem wie wir uns motivieren Aufträge zu fotografieren, in welches Land wir gerne reisen würden und und und. Chris empfiehlt euch noch die Serie WandaVision und Opa Marv erzählt von längst vergessenen Zeiten. Ach und kleiner Spoiler für die nächsten Folgen: Die Aliens kommen. Auf jeden Fall wünschen wir euch eine Menge Spaß und gute Unterhaltung mit dieser kostbaren Folge! Wir können auf jeden Fall mit Stolz behaupten, dass wir die besten Hörer der Welt haben.
Deutsch ist nicht gleich Deutsch. Das merken Österreicherinnen und Österreicher schnell, wenn sie Videos für Zuschauer produzieren, die überwiegend aus Deutschland stammen. Wie sie hierzulande gängige Begriffe und Phrasen wie Karotte, Matura, Anrainer, Polster oder "Das geht sich nicht aus" umgehen, erst recht verwenden oder gleich ganz aufs Englische ausweichen, beschreibt Tiana Hsu vom STANDARD.
Autor: Hennies, Matthias Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Hennies, Matthias Sendung: Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Hören bis: 19.01.2038 04:14
Naja das wissen wir auch nicht, aber viel Spaß mit der Folge
Sprachwandel spielt bei der Konzeption von Schulbüchern stets eine Rolle – ein Thema im Kulturspiegel mit Martina Gilica.
Wann können die Menschen wieder reisen, shoppen, essengehen – und die derzeit geschlossenen Unternehmen Geld verdienen? Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat dazu mit rund 40 Verbänden bei einem digitalen Wirtschaftsgipfel beraten. War es mehr als ein Trostgipfel? Außerdem im Newsupdate: Die Luftqualität in Deutschland hat sich verbessert, die Belastung mit Stickstoffdioxid sinkt – und zwar nicht wegen Corona. Und: Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt über einen Luftangriff in Kundus vor elf Jahren, bei dem ein deutscher Oberst das Kommando führte und zahlreiche Zivilisten ums Leben kamen. Was noch? Sprachwandel ist möglich, der beste Beweis: Fräulein. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Hannah Grünewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Informationen: Peter Altmaier macht Unternehmen wenig Hoffnung auf Lockerungen https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-02/wirtschaftsgipfel-christian-lindner-corona-unternehmen-oeffnungsperspektive Opposition und Wirtschaft kritisieren Corona-Beschlüsse https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-02/coronavirus-ministerpraesidentenkonferenz-opposition-wirtschaft Themenschwerpunkt Luftverschmutzung: https://www.zeit.de/thema/luftverschmutzung Gericht entlastet Deutschland im Verfahren um Luftangriff in Kundus https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-02/luftangriff-kundus-afghanistan-europaeischer-menschenrechtsgerichtshof-klage-deutschland-urteil "Liebe Kolleg*innen in der Stadtverwaltung" https://www.zeit.de/2021/07/gendergerechte-sprache-feminismus-sprachkritik-sexismus-gleichstellung-gendersternchen
Eingedeutschte Fremdwörter sind auf dem Vormarsch: „Portmonee“ neben „Portemonnaie“, „Frisör“ neben „Friseur“ oder „Joghurt“ neben „Jogurt“ wären Beispiele, bei denen eine ursprünglichere und eine eingedeutschte Schreibweise erlaubt sind. Dann gibt es aber noch zahlreiche Wörter, deren ursprünglichere Schreibung mittlerweile als veraltet gilt. Welche dies sind und was sonst noch bei der Schreibweise eingedeutschter Fremdwörter zu beachten ist, erfährst du bei diesem „Fehler der Woche“.
Heißt es „Ich BACKTE oder BUK die Weihnachtsplätzchen“? Vielleicht FRAGTE oder FRUG sich der ein oder andere schon einmal genau diese Frage. Zu beiden Verben „backen“ und „fragen“ gibt es die unterschiedlichsten Meinungen: Nur das eine geht, beides ist in beiden Fällen möglich usw. Nach meiner Erfahrung höre ich jedenfalls „buk“ immer seltener und „frug“ wirklich nur gelegentlich. Trotzdem werde ich immer wieder nach den jeweiligen Präteritumformen gefragt, weswegen ich beide Fälle heute einmal klären möchte. Du wirst merken: Allein die Beschäftigung mit den unterschiedlichen Varianten wird dich auch in anderen Zweifelsfällen weiterbringen.
Der Duden gilt quasi als Bibel der deutschen Rechtschreibung. Heute kommt nach drei Jahren die neue Ausgabe raus. Wie gehabt im gelben Einband und ziemlich dick – knapp 1.300 Seiten. Was neu ist und was rausgeflogen ist, bringt Inforadio-Redakteurin Ruth Kirchner auf den Punkt.
Thema heute: Neue Erkenntnisse unterscheiden vier „Sprechtypen“ - Sprachwandel als Maß des gesellschaftlichen Zusammenhaltes? Neue Studien der Universitäten Mainz und Marburg legen einen Zusammenhang zwischen Sprachgebrauch und gesellschaftlichem Zusammenhalt nahe. Professor Roland Imhoff, Sozialpsychologe in Mainz und Professor Christopher Cohrs, Sozialpsychologe in Marburg, untersuchten den Sprachwandel durch Anglizismen in getrennten Studien erstmals aus sozialpsychologischer Sicht. Dabei ging es eben nicht um die Frage „Wie verändert sich die Sprache?“, sondern „Wer verändert die Sprache?“. Ziel der Forschungen war es, Persönlichkeitsmerkmale, Einstellungen und Überzeugungen der Sprachwandler zu erkennen und somit psychologische Triebfedern des Sprachverhaltens zu identifizieren. Beide Studien wurden von der Vestischen Forschungsstiftung (VFS) gefördert. Als dominierende und stabilste Merkmale der Anglizismenfreunde zeigten sich in beiden Untersuchungen deren geringere Identifikation mit der deutschen Kultur und Gesellschaft bei gleichzeitig stärkerer Hinwendung zu US-amerikanischen Lebensformen. Unter den weiteren Merkmalen des Zusammenhaltes zeigen sie ein eher geringeres soziales Engagement. Einen starken Zusammenhang mit dem Sprachverhalten zeigen auch die demografischen Variablen Alter, Bildung und Geschlecht. Bezüglich der Gründe des Sprachverhaltens sind dies jedoch nur indirekte Variable. Aufklärung über das Warum leisten hier nur die weiteren Persönlichkeitsmerkmale der Gruppen, die eben durch Lebensalter, Bildung und Geschlecht geprägt werden. Frauen sind Anglizismen gegenüber aufgeschlossener als Männer, und zwar besonders dann, wenn sie politisch eher linksorientiert und gesellschaftlich weniger engagiert sind. Mit dem Alter ist meist eine stärkere Identifikation mit der deutschen Kultur, geringere Englischkenntnisse und größerer Wohlstand verbunden. Merkmale, die auf einen eher geringen Fremdwortgebrauch hinweisen. „Die hauptsächlichen, auslösenden Faktoren für einen steigenden Gebrauch von Anglizismen im Alltag sind Medien, die Finanzbranche und vor allem die Werbewirtschaft. Leider waren diese nicht Teil der Untersuchungen“, erklärt Dr. Hans-Joachim Thelen, Vorsitzender der VFS. „Diese richten ihren Sprachgebrauch an den wirtschaftlichen Interessen der Unternehmen aus“. Die Forschergruppen um Prof. Imhoff und Prof. Cohrs waren bei ihrer Suche nach den Gründen des Sprachwandels aber auf der Suche nach Persönlichkeitseigenschaften, Meinungen, Einstellungen und Überzeugungen von Individuen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Zusammenfassung der Vorlesung "Sprachwandel" im WiSe 2019 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Anonymes Feedback, Anregungen und Kritik zur Vorlesung: https://bit.ly/Feedback_ALasch. #Linguistik #OER #Sprachkritik #Sprachwandel #Sprachgeschichte #Deutsch
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Anglizismen und deren Einfluss auf die deutsche Sprache sind der zentrale Gegenstand öffentlicher Sprachkritik, zunehmend auch im Kontext einer (rechts-)populistischen Sprachpolitik. In der Vorlesung wird Fremdwortintegration im Kontext von Sprachwandel linguistisch mit einem Fokus auf das Englische beschrieben. Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch #Linguistik #OER #Sprachkritik #Sprachwandel #Sprachgeschichte #Deutsch #Sick #VDS #AfS #Lobin #Stefanowitsch #Eisenberg #Anglizismus #Anglizismen #Fremdwort #Lehnwort
Am Samstag, 21. Dezember um 16h steht der Sprachwandel im Fokus. Während dem Internationalen Literaturfestival BuchBasel 2019 haben wir das Projekt von Tabea Steiner begleitet und ausgestrahlt. In dieser Hörbox erzählen Schülerinnen und Schüler ihre Geschichten und Balladen, die sie mit Autorinnen und Autoren zusammen bearbeitet haben. Am Sonntag, 22. Dezember um 10h senden wir den 2 Teil der Hörbox mit dem Thema "Sprachwandel im Fokus".
Am Samstag, 21. Dezember um 16h steht der Sprachwandel im Fokus. Während dem Internationalen Literaturfestival BuchBasel 2019 haben wir das Projekt von Tabea Steiner begleitet und ausgestrahlt. In dieser Hörbox erzählen Schülerinnen und Schüler ihre Geschichten und Balladen, die sie mit Autorinnen und Autoren zusammen bearbeitet haben. Am Sonntag, 22. Dezember um 10h senden wir den 2 Teil der Hörbox mit dem Thema "Sprachwandel im Fokus".
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Sprachwandel und mithin Beschreibung von Sprachwandel ist ohne Beschreibung von Spracherwerbsprozessen, Varietäten (vor allem und exemplarisch der Jugendsprache), Verfestigung von Sprachmustern als konstruktionalem Wandel nicht möglich. In der aktuellen Vorlesung thematisiere ich genau diese Aspekte. Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Introloop: A. A. Aalto – Focus // CC-BY-NC 3.0 https://bit.ly/AAAlto_Focus
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... das mag sein, aber es trifft in der Sprachgeschichtsschreibung des 17. bis 19. Jahrhunderts auch das Oberdeutsche. Die Ostmitteldeutschen dominieren die Diskussion und klären das unter sich: #Luther #Opitz #Gottsched #Adelung -- das ist der zweite Teil der Vorlesung. Im ersten Teil schließe ich mit dem kognitionslinguistischen Konstruktivismus das letzte Thema (Wie beschreiben wir Sprachwandel?) ab. Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Introloop: A. A. Aalto – Focus // CC-BY-NC 3.0 https://bit.ly/AAAlto_Focus
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Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Introloop: A. A. Aalto – Focus // CC-BY-NC 3.0 https://bit.ly/AAAlto_Focus
Tabea Steiner ist nicht nur die Autorin des Buches "Balg", sie hat auch ein Projekt mit Schülerinnen und Schülern gemacht namens "Sprachwandel im Fokus". Tabea Steiner war bei uns Live in der KLARA im Interview.
Beim Projekt "Sprachwandel im Fokus" haben Schülerinnen und Schüler Texte erarbeitet, die sie bei uns im Studio vorgelesen haben. Wir haben diese spannenden Texte bei uns auf dem Sender an der BuchBasel 2019 ausgestrahlt.
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Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Im Mittelpunkt der zweiten thematischen Vorlesung steht die Historische Entwicklung des Deutschen und damit genauer das Mittniederdeutsche und das Frühneuhochdeutsche. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Introloop: A. A. Aalto – Focus // CC-BY-NC 3.0 https://bit.ly/AAAlto_Focus
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Vorlesung im WiSe 2019 an der TU Dresden. Im Mittelpunkt steht in der ersten thematischen Vorlesung die Historische Entwicklung des Deutschen und damit genauer das Althochdeutsche, das Altniederdeutsche und das Mittelhochdeutsche. Mea Culpa 1: Nach Übertragungsproblemen in der letzten Woche muss ich eingestehen, dass ich in dieser Woche mein Mikrofon vergessen habe -- die Tonqualität könnte also besser sein. Ich verspreche Besserung! Mea Culpa 2: Tip of the tongue -- statt Affrikaten in der ersten Lautverschiebung meinte ich freilich Frikative. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch | Introloop: A. A. Aalto – Focus // CC-BY-NC 3.0 https://bit.ly/AAAlto_Focus
Das Feld des Politischen – und mit ihm die politische Semantik – scheint in jüngerer Zeit in starke Bewegung zu geraten. Zu den übergreifenden Trends gehören das Abwandern des Protestpotentials nach rechts, die Einbindung und diskursive Entwaffnung der Restlinken durch den moralisierenden Pseudo-Universalismus der "progressiven Neoliberalen" (Nancy Fraser), die Umkodierung sozialer Ungleichheit auf individuelle Bildung, die Delegitimierung organisierter Gruppeninteressen sowie die Privatisierung und Naturalisierung gesellschaftlicher Verhältnisse. Immer handelt es sich dabei um Entwicklungen, die auch durch politisches Sprachhandeln hergestellt und reproduziert werden. Auf der Veranstaltung tragen Wissenschaftler, die sich seit Jahren mit der Entwicklung der politischen Semantik beschäftigen, ihre Beobachtungen und Thesen zum Sprachwandel vor und diskutieren, welchen Beitrag die historische Sprachanalyse zur kritischen Selbstaufklärung der Gegenwart leisten kann. Diskutanten: PD Dr. Peter Jehle (Mitherausgeber des Historisch-Kritischen Wörterbuchs des Marxismus) Prof. Dr. Clemens Knobloch (Sprachwissenschaftler, Universität Siegen) PD Dr. Ernst Müller (Philosoph, Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin) Mitschnitt einer Veranstaltung der Hellen Panke im Dezember 2017 in der Reihe „Philosophische Gespräche“
Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Vorlesung im WiSe 2018 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch
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Vorlesung im WiSe 2018 an der TU Dresden. Weitere Informationen und vollständige Präsentationen zur Vorlesung: https://bit.ly/GLS_Vorlesungen | Aufzeichnungen auf Youtube: https://youtube.com/AlexanderLasch
Ist die deutsche Sprache am Ende? – "Das macht keinen Sinn." vs. "Das ergibt keinen Sinn." - Über Migrantendeutsch, Kietzdeutsch und die angebliche Verdenglischung des Deutschen. Darüber, dass Kinder und Jugendliche (mit und ohne Migrationshintergrund) sehr wohl zwischen informeller und formeller Sprache wechseln können. Darüber, wie die Schriftsprache und der Duden suggerieren, dass es keinen Sprachwandel gibt – dieser aber permanent stattfindet und keine Bedrohung darstellt. Über diese und viele weitere Themen unterhalten sich Prof. Dr. Nils Langer, Sprachwissenschaftler und Experte für Minderheitensprachen und Nordfriesisch, und Kathrin Fischer, Pressesprecherin der Europa-Universität Flensburg. Dies ist die neunte Episode aus der Reihe "Gespräche über den Zustand der Welt" der Europa-Universität Flensburg (EUF).
Vokabel Flashcards zum Thema "Lernen" --> https://quizlet.com/_48tse5 Englisch ist cool Natürlich finden sich auch in der englischen Sprache mehr als genug deutsche Wörter. Jeder kennt Beispiele wie „Sauerkraut“ oder „Kindergarten“. Umgekehrt allerdings neigt das Deutsche sehr viel stärker dazu, englischen Wortschatz zu importieren. Einer Untersuchung zufolge stieg der Anteil der Anglizismen im Deutschen von 0,35 Prozent zu Anfang des 20. Jahrhunderts auf etwa das Zehnfache zur Zeit der Jahrtausendwende. Manch ein Deutscher reagiert auf diese Entwicklung mit Sorge. Welche Gründe könnte sie haben? Die Theorie, es hänge mit der deutschen Nazi-Vergangenheit zusammen und die Deutschen schämen sich ihrer Sprache und Kultur, darf bezweifelt werden. Eher schon spielt das Internet eine große Rolle und die Tatsache, dass Englisch ganz einfach cool ist. Man sieht es daran, dass vor allem Jugendliche ihre Rede mit vielen Anglizismen spicken und auch daran, dass das Englische in der Werbesprache verstärkt Einzug gehalten hat. Generell aber kann man sagen, dass auch in vielen anderen Sprachen Entlehnungen aus dem Englischen zu beobachten sind. Sprache war und ist zu keiner Zeit statisch; der Sprachwandel ist etwas ganz Natürliches. --> https://wp.me/P7ElV2-kE
HÖRT EUCH DEN PODCAST AUCH HIER AN: YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=KNJkvm9ICSg iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/komfortzone-eine-stunde-mit-tim-und-moritz/id1250413134?mt=2 Pocket Cast: http://pca.st/zqY1 Podcast.de: http://www.podcast.de/podcast/626303/ ________________________________________ Die siebzehnte Folge unseres Podcasts, moderiert von Tim (Lefirn) und Moritz (Morus)! In dieser siebzehnten Folge unseres Podcasts sprechen Tim und Moritz über den Sprachwandel unserer Muttersprache: Deutsch. Seit vielen Jahrhunderten wandelt sich die deutsche Sprache stetig, und wir sprechen in dieser Episode ein wenig darüber, was gerade in der heutigen Zeit den Wandel verursacht, durch was er vorangetrieben wird, und wie sich die Jugend angeblich (!) unterhält! Viel Spaß und vielen Dank für's anhören wünschen Euch, Tim und Moritz ________________________________________ Habt ihr Themenvorschläge? Tragt sie hier ein: https://docs.google.com/spreadsheets/d/11zl2AUJ25HZU9fAADLen0_3O0iH0cgesfMxLZDAdvIc/edit?usp=sharing ________________________________________ SOZIALE MEDIEN YouTube Kanal: http://www.youtube.com/c/LefirnLPMorusLP Twitter: Lefirn: https://twitter.com/LefirnLp Morus: https://twitter.com/MorusLP Updates: https://twitter.com/M_L_Updates Facebook: https://www.facebook.com/LefirnLP/ Instagram: Lefirn https://www.instagram.com/lefirn/ Morus: https://www.instagram.com/moruslp/ Twitch: https://www.twitch.tv/moruslp Steamgruppe: http://steamcommunity.com/groups/LefirnLP_MorusLP EQUIPMENT https://docs.google.com/spreadsheets/d/1gq6h7tuOK8GxkIfmApVzgd3N_G6wb13eApLUl3__xB4/edit?usp=sharing
Sterben in Deutschland die Dialekte aus? Diese Frage erforschen die Mitarbeiter vom Deutschen Sprachatlas seit 9 Jahren im Projekt 'regionalsprache.de'. Inzwischen liegen erste Ergebnisse vor.
Wie vollzieht sich der Sprachwandel? Welche gesellschaftlichen Umbrüche lassen neue Wörter entstehen? Die Antworten stehen in 13 Millionen Büchern. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/forschungsquartett-big-data-und-sprachwandel
Bei vielen Menschen sogar mehrere. Globalisierung lässt die Welt näher zusammenrücken, Hand in Hand damit geht der notwendige und natürliche Trend in Richtung Mehrsprachigkeit. Diese wird als Ressource, Sprachenvielfalt als Chance gesehen, jedoch nicht nur. Es birgt auch Probleme und erfordert einen vermehrten Diskurs mit diesem Thema. Die kolonial und imperial begründete Etablierung des Englischen als weltweite Verkehrssprache (lingua franca), welches damit das Französische auf europäischer Ebene weitgehend ablöste, geht damit einher bzw. steht dem gegenüber.In dieser Sendung soll dieser Diskurs anhand zweier Kernthematiken behandelt werden.Auf der einen Seite, stellvertretend für viele andere Regionen, Westafrika, welches im Zuge der Kolonialisierung ab dem 19. Jahrhundert einen weitreichenden Sprachwandel erfuhr, mit dessen Auswirkungen auch heutige Generationen Westafrikas noch deutlich konfrontiert sind. Begriffe wie "Muttersprache" oder "Erstsprache" erscheinen im Spiegel dieser Region sehr viel weniger eindeutig, als man vielleicht vermuten würde.Auf der anderen Seite, die gar nicht so weit von der ersten entfernt ist, findet sich Österreich. Nicht nur aufgrund der latenten Identitätskrise, welche mit der stetig wiederkehrenden Diskussion über die österreichische Sprachvarietät der deutschen Sprache einhergeht, ist Sprache und vor allem Mehrsprachigkeit in Österreich ein wichtiges und vieldiskutiertes Thema, insbesondere wenn keine dieser Sprachen die deutsche ist.Auch die Wissenschaft setzt sich mit diesen Themen auseinander und durchleuchtet beispielsweise auf kritischer Ebene, vor welche neuen Herausforderungen eine zunehmende Sprachenvielfalt stellt.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Mag. Christophe Mahoudagba AdjassohoSafiatou SakilibiaDr. Gabriele SlezakSendetermine: Freitag, 24.10.2014, 20:00-21.00 Uhr auf Ö1 Campusradio & Montag, 27.10.2014, 11-12 Uhr auf Radio Orange 94.0Musik: Yukikaze – Nice Day, Axial – Espaco Vazio, Manegaouindin – El Adj Kanazoe, Saacre – Lebg’nwaka Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
In Folge 126 widmen wir uns dem Sprachwandel. Welche Formen gibt es und was sind die Gründe für den Wandel?
In Folge 126 widmen wir uns dem Sprachwandel. Welche Formen gibt es und was sind die Gründe für den Wandel?