Podcasts about lateinisch

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Best podcasts about lateinisch

Latest podcast episodes about lateinisch

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk
NEWS! Die Schlagzeugnews im März - Trommel Talk Folge 152

Einfach Schlagzeug: Der Trommel Talk

Play Episode Listen Later Mar 4, 2025 13:34


Es ist schon wieder März und es ist Dienstag und morgen Mittwoch, wer hätte das gedacht? Ich. Aber morgen ist nicht nur Mittwoch, sondern eben auch Aschermittwoch und dann beginnt der Ernst des Lebens von Neuem. Oder so ähnlich. Und auch wenn die News-Lage sich in der Folge quasi der allgemeinen Weltlage in puncto Hoffnungsfreude anpasst, bleibt doch zu vermerken, dass wir die kältesten Tage des Jahres wohl hinter uns haben. Und ich persönlich finde, dass man schlechte Neuigkeiten mit Wärme etwas besser erträgt. Aber ich will nicht zu pessimistisch sein, immerhin steht mein Name für Glück auf Lateinisch und so weiß ich, dass man mit dieser Folge der Schlagzeug News sehr viel Freude haben kann. Eben diese wünsche ich euch nun beim Hören! Ich freu mich tierisch, wenn du auf der Seite von Einfach Schlagzeug mal vorbeischaust unter https://einfachschlagzeug.de/ Timecodes der Sendung: 0:00:04 - Start 0:00:48 - Darüber wird geredet 0:05:04 - Das gibt es neu 0:07:02 - Da wird hingegangen 0:11:10 - Auf die Ohren

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven
Die Stimmlage Alt: Nicht nur Frauensache

SWR2 Treffpunkt Klassik. Musik, Meinung, Perspektiven

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 3:55


„Altus“ ist Lateinisch und heißt einfach nur „hoch“. Eine Alt-Stimme ist erst einmal eine hohe Stimme. Erst im 19. Jahrhundert wird sie zum vornehmlich weiblichen Stimmfach.

apolut: Tagesdosis
Jenseits der Mainstreammedien – Transgender-Schwachsinn im Sport | Von Uwe Froschauer

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Aug 5, 2024 28:01


Ein Kommentar von Uwe Froschauer.Transgender bedeutet, dass sich eine Person nicht mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Eine Geschlechtsidentität (Englisch: „gender“) betrifft den geschlechtsbezogenen Teil der Identität. Das soziale Geschlecht – Gender – umfasst Verhaltensweisen, Einstellungen und das eigene Erleben hinsichtlich einer Geschlechtszugehörigkeit. Gender kann mit dem per Geburt zugewiesenen Geschlecht (Englisch: „sex“) übereinstimmen. Man spricht in diesem Fall von „Cisidentität“ (Lateinisch: cis = diesseits). Weicht das Geschlecht vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht ab, spricht man von „Transidentität“ (Lateinisch: trans = über, jenseits).Wenn Menschen das Gefühl haben „im falschen Körper zu stecken“, oder – besser gesagt – ihnen aufgrund des Körpers eine nicht empfundene Geschlechtszugehörigkeit zugewiesen wurde, habe ich nicht die geringsten Probleme damit, wenn Menschen diesen als unbefriedigend empfundenen Gemütszustand verändern wollen. „Transpersonen“ sind in meinen Augen in keiner Weise psychisch krank – wie ihnen lange Zeit unterstellt wurde –, sondern einfach nur „anders drauf“. Sie sind kein bisschen schlechter oder besser als Cispersonen, die sich mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht wohlfühlen.Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist eine bewusste Vorteilsverschaffung von Transpersonen gegenüber dem angeborenen biologischen Geschlecht. Eine Änderung des Geschlechts bzw. des Geschlechtseintrags ermöglicht es Männern, in sportlichen Wettbewerben gegen die körperlich meist unterlegenen Frauen anzutreten. Das macht den Frauensport auf kurz oder lang kaputt, wenn Männer in Frauenkleidern den Sport dominieren. In der Politik, in der Kultur oder in der Wirtschaft, in denen es nicht um körperliche, sondern um geistige Stärke geht, kann sich von mir aus jeder Volljährige „gendern“ oder sich operieren lassen, wie er will, aber nicht im Sport, in dem körperliche Stärke dominiert. Männer in Frauenkleidern bleiben biologische Männer mit körperlicher Überlegenheit. Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel von Tichy's Einblick ...... hier weiterlesen: https://apolut.net/jenseits-der-mainstreammedien-transgender-schwachsinn-im-sport-von-uwe-froschauer+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung" unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ +++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk +++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ +++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mumford & Kaiser
Lovebirds (cancel Spätzli)

Mumford & Kaiser

Play Episode Listen Later May 22, 2024 60:01


Episode 71: Abgesehen von den Vögeln, die Renato die kalte Schulter zeigen, steht dieses Mal wieder alles im Zeichen der Liebe. Renato und seine Freundin haben für ihren Jahrestag aus unerfindlichen Gründen (Dummheit) nicht nur in einem Hotel namens Peanut Medieval Lodge (!) ein Zimmer gebucht, sondern sogar die Lovebox (!!). And guess what: Es ist genau das, was sie sich vorgestellt hatten, nur noch schlimmer. Long story short: Renato hat jetzt eine Erdnussallergie. Jane hätte in ihren Ferien gerne Erdnüssli gehabt, während sie eineinhalb Stunden auf ihr Essen warten musste, weil das Restaurant zuerst alle Food-Delivery-Kund*innen bedient hat. Oh well. Uber Eats uber alles! Abgesehen davon hat sie so fest NICHTS gemacht, dass sie nicht einmal zum meditieren kam. Stattdessen hat sie sich im Wald totgestellt und Schwarzspechten aufgelauert wie der Creep, der sie ist. Und auch dem vom Aussterben bedrohten Wiedehopf, oder wie er auf Lateinisch heisst: Upupa Epops. Klassischer Titel für einen estnischen ESC-Song. Renato kann zwar mit dem überdrehten E-Pop nicht viel anfangen, dafür mit Nemo sehr viel. „Nemo“ heisst auf Lateinisch „Niemand“ und niemand hat bis jetzt schlimme Hasskommentare unter Renatos Nemo-Video abgesetzt. Jane hingegen hat einem Pärchen das Gegenteil von Hasskommentaren abgenommen, nämlich: Den Liebesschwur. Zwei Menschen haben sich getraut… Jane ihre Trauung moderieren zu lassen! Sie sagt, es sei alles super gelaufen, jedoch hat sie am selben Abend noch den Worm gemacht und alle Anwesenden zum Weinen gebracht. Niemand macht MUMFORD & KAISER etwas vor, denn wenn es um grosse Emotionen geht, gilt für sie: Der frühe Vogel fängt den Worm.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Haben Sie eine Vision? Wo sehen Sie sich auf lange Sicht? Gibt es etwas, für das Sie „Feuer und Flamme“ sind, etwas, was Sie antreibt und das Ihrem Leben einen Sinn gibt? Unter einer Vision versteht „man“ eine Vorstellung eines bestimmten Zustandes in der Zukunft (von Lateinisch: visio = Erscheinung oder Anblick). Meist handelt es sich bei einer Vision um einen „Wunsch“ für die kommende Zeit, also ähnlich wie ein Ziel, oder wenigstens eine Vorstellung davon. Diejenigen unter uns, die eine Vision haben, bei denen richten sich die Energien wie von selbst aus, nämlich auf das Erreichen des Ziels. Plötzlich liest „man“ häufig über ein bestimmtes Thema, lernt diejenigen Menschen kennen, die ähnlich denken, alleine durch die Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel (Vision) ändert sich der Blickwinkel fundamental. Wenn Sie sich also z.B. vorstellen, dass alle Menschen um Sie herum „dumm“ sind, dann werden Sie auch vielen Dummen begegnen; wenn Sie aber positiv über Andere denken, dann werden Sie auch positive Begebenheiten erleben. Was Sie umgibt, das wird Sie prägen! Mit den Gedanken erschaffen wir unsere Welt. Also, haben Sie ein solches Ziel, eine Vision? In der zur Zeit völlig gestörten Welt haben viele Menschen ihre Ziele aus den Augen verloren. Wie oft höre ich gerade Sätze wie etwa: „das bringt ja eh nichts“! Menschen, die keine Ziele oder Visionen haben, die werden einfach „getrieben“, die haben keinen Grund sich anzustrengen, warum sich abmühen, wenn es sowieso „nichts bringt“. Das Unterbewusstsein arbeitet vor sich hin, die Handlungen folgen automatisch. Diejenigen, die eine Vision haben, für die eröffnen sich Chancen und Möglichkeiten, da sie, begeistert von ihren eigenen Emotionen, sich auf die Dinge werfen, die ihnen jetzt wichtig sind. Was möchten Sie? Was interessiert Sie? Wo liegen Ihre Stärken? Gibt es in Ihrem Leben den nötigen Raum, in dem Visionen einen Platz haben könnten? Eine Vision löst in uns immer weitere Resonanzen aus, eine Art von Echo.  Es ist wirklich nicht wichtig, ob Ihre Vision „klein“ oder „groß“ ist, es ist auch völlig egal, ob Sie die „Welt retten“ wollen, oder ob Sie „nur" meditieren möchten, wichtig ist, dass Sie ein Ziel haben, ihre Energien bündeln. Nach Buddha ist das Leben sowieso nur ein Traum. Daher ist es nach dem Lehrer aller Lehrer auch nicht wichtig, was wir tun, da alles so kommt, wie es kommen muss.  Wenn Sie also eine „Vision“ haben, dann verfolgen Sie diese auch, egal wie unbedeutend sich ein Ziel am Anfang anhören mag, denn der Weg ist das Ziel.   Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen - Helmut Schmidt - Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland - 1918 bis 2015 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

EINFACH GESUND LEBEN – der Gesundheitspodcast von Servus in Stadt & Land
Der Apothekergarten: Welches Kraut wogegen gewachsen ist - #11

EINFACH GESUND LEBEN – der Gesundheitspodcast von Servus in Stadt & Land

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 36:52


Für jedes Zipperlein ein eigenes Beet: So werden schon seit Jahrhunderten klassische Apothekergärten angelegt. Im Podcast verraten uns Mediziner Hans Gasperl und Apotheker Wilhelm Schlagintweit, welches Kraut wogegen gewachsen ist.Über die Sprache kommt man der Geschichte des Apothekergartens ganz leicht auf die Spur. In den Klöstern des Mittelalters, in denen man Lateinisch sprach und schrieb, wurde die apotheca, die davor im Altgriechischen einfach eine Vorratskammer oder ein Weinlager gewesen war, immer mehr zur Bezeichnung für jenen Raum, in dem die heilkundigen Mönche und Nonnen ihre getrockneten Heilkräuter zur Herstellung von Arzneien aufbewahrten.Nicht weit davon entfernt lag innerhalb der Klostermauern der meist umfriedete Heilkräutergarten, dessen Pflanzen rein medizinischen Zwecken dienten. Er wurde auch zum Vorbild für jene Anlagen, die etwa ab dem 16. Jahrhundert auch schon vom weltlichen Berufsstand der Apotheker bewirtschaftet wurden. Jedes Beet stand dabei für einen Körperteil, bestimmte Befindlichkeiten oder Leiden.Link zum Artikel: https://www.servus.com/a/g/apothekergarten-anlegen-pflanzenDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comHier geht es zu unserem Onlineshop Servus am Marktplatz - der Heimat des Handwerks: https://www.servusmarktplatz.com/Sie wollen jedes Monat wertvolles Wissen aus der Naturapotheke entdecken? Das und vieles mehr finden Sie in Servus in Stadt & Land: www.servus.comIllustration: Andreas PosseltStimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler

Zeit für Bayern
Bayern genießen: Instrumente

Zeit für Bayern

Play Episode Listen Later Jun 4, 2022 53:15


Lateinisch instruere heißt soviel wie ordnen, aufstellen einrichten. Und wenn die Einrichtung fertig ist, dann ist es ein Instrumentum geworden, ein eingerichteter Apparat, ein hoffentlich geratenes Gerät. Solche Geräte können Musik machen - sie müssen aber nicht.

Individudel mit Beate und Inini
#58 Intuition - die innere Stimme

Individudel mit Beate und Inini

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 31:56


Intuition, Lateinisch: intueri= genau hinsehen, anschauen, ist die Fähigkeit von Entscheidungen zu erlangen, ohne diskursiven Gebrauch des Verstandes, also etwas ohne bewusste Schlussfolgerungen. Intuition bedeutet auch so viel wie "aus dem Bauch heraus" und wird deshalb als Bauchgefühl bezeichnet, sie ist also spürbar und messbar. Intuition ist die "Muttersprache" unseres Körpers, sie übermittelt Signale unserer Organe, die unser Unterbewusstsein erhält. Geben wir also der Intuition wieder mehr Raum! :)

Buddha Blog - Buddhismus im Alltag
Begegnungen und Trennungen-Buddha-Blog-Podcast-27-Buddhismus im Alltag

Buddha Blog - Buddhismus im Alltag

Play Episode Listen Later Aug 22, 2021 29:15


Buddha-Blog-Podcast Folge 27Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen LebenDie Beiträge der Webseite https://shaolin-rainer.de. Bitte laden Sie sich auch meine App „Buddha-Blog“ aus den Stores von Apple und Android.Dieser Podcast wird zum Großteil von seinen Hörern und Hörerinnen finanziert. Ich würde mich freuen, auch Sie als Supporterin oder Supporter zu begrüßen. Vielen Dank an alle, die Buddha Blog auf ihre Art unterstützen.Inhalt des Podcasts:01.) Beweggründe02.) Überleben03.) Die kleine Sonne in uns04.) Denkmäler05.) Kompensation06.) Die Heuchler07.) Hass und Güte08.) Sag „Ja“ zu deinem „ICH“09.) Visionen10.) Die Phantasie11.) Begegnungen und Trennungen12.) Der Anschluss vom Mensch an die MaschinenHat Ihnen der Podcast gefallen?Danke, dass Sie Buddha-Blog hören. Ist Ihnen aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Sie nicht mit Konsumbotschaften überhäuft werden?Möchten Sie dem Autor dieses Blogs für seine Arbeit mit einer Spende danken? Unterstützen Sie mich, beteiligen Sie sich an den umfangreichen Kosten dieser Publikation. Ihre Unterstützung kann helfen, die wichtige Arbeit, die wir für den Buddhismus leisten (mein Team und ich), auch weiterzuführen. Bitte laden Sie sich auch meine App „Buddha-Blog“ aus den Stores von Apple und Android.Via PayPal (hier klicken)oder per Überweisung:Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805, BIC: PBNKDEFF1000 Dank!Copyright https://shaolin-rainer.deHaben Sie eine Vision? Wo sehen Sie sich auf lange Sicht?Gibt es etwas, für das Sie „Feuer und Flamme“ sind, etwas, was Sie antreibt und das Ihrem Leben einen Sinn gibt?Unter einer Vision versteht „man“ eine Vorstellung eines bestimmten Zustandes in der Zukunft (von Lateinisch: visio = Erscheinung oder Anblick). Meist handelt es sich bei einer Vision um einen „Wunsch“ für die kommende Zeit, also ähnlich wie ein Ziel, oder wenigstens eine Vorstellung davon.Diejenigen unter uns, die eine Vision haben, bei denen richten sich die Energien wie von selbst aus, nämlich auf das Erreichen des Ziels.Plötzlich liest „man“ häufig über ein bestimmtes Thema, lernt diejenigen Menschen kennen, die ähnlich denken, alleine durch die Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel (Vision) ändert sich der Blickwinkel fundamental. Wenn Sie sich also z.B. vorstellen, dass alle Menschen um Sie herum „dumm“ sind, dann werden Sie auch vielen Dummen begegnen; wenn Sie aber positiv über Andere denken, dann werden Sie auch positive Begebenheiten erleben. Was Sie umgibt, das wird Sie prägen! Mit den Gedanken erschaffen wir unsere Welt.Also, haben Sie ein solches Ziel, eine Vision?In der zur Zeit völlig gestörten Welt haben viele Menschen ihre Ziele aus den Augen verloren. Wie oft höre ich gerade Sätze wie etwa: „das bringt ja eh nichts“!Menschen, die keine Ziele oder Visionen haben, die werden einfach „getrieben“, die haben keinen Grund sich anzustrengen, warum sich abmühen, wenn es sowieso „nichts bringt“. Das Unterbewusstsein arbeitet vor sich hin,Support the show (https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=F6R4ELD6X2H92)

Stefans Gedanken | Der freie Redner
#054 - Warum Konsolidieren dich schützt

Stefans Gedanken | Der freie Redner

Play Episode Listen Later Dec 9, 2020 12:59


Was ist konsolidieren und wie kann es dich schützen, dass möchte ich in meiner 54. #Podcastfolge in einer #Soloshow ansprechen. Wir Menschen dehnen uns aus, aber nicht nur die #Kleidergrösse in der #Weihnachtszeit ist hier gemeint, Nein, sondern auch unser Wissen. Wir treten meistens mit einer Absicht an und auf dem Weg vergessen wir sehr leicht warum wir eigentlich angetreten sind. Genau hier kommt das #Konsolidieren, also das "festmachen" wie es auf Lateinisch heisst, zum Tragen. Seid also gespannt und wenn ihr Lust auf ein Interview habt, dann meldet euch einfach bei mir. Aber auch Themenvorschläge oder wie meine Meinung zu gewissen Themen ist könnt ihr mir gern zukommen lassen. ==============================

AUSDRUCKSSTARK Podcast
Fehler der Woche #36 - Schreibweise lateinischer Phrasen

AUSDRUCKSSTARK Podcast

Play Episode Listen Later Sep 7, 2020 7:33


Das Erbe des Römischen Weltreichs schlägt sich auch heute noch deutlich in der deutschen Sprache nieder, auch wenn das Deutsche nicht zu den romanischen Sprachen zählt. Nicht nur unzählige lateinische Lehn- und Fremdwörter, sondern auch zahlreiche Redensarten bereichern unsere Sprache. Wenn es allerdings um die Schreibweise von aus dem Lateinischen entlehnten Phrasen geht, schleicht sich bei so manchem ad hoc der ein oder andere Fehler ein. In dieser Episode erfährst du alles Wichtige, was du wissen musst, um lateinische Wendungen korrekt zu gebrauchen.

WDR 5 Quarks - Tiemanns Wortgeflecht

Zerbrochen heißt auf Lateinisch ruptus und daraus entwickelte sich der italienische Fachbegriff banca rotta, zerbrochener Tisch für einen zahlungsunfähigen Händler.

Palabra
Exodus bedeutet: Auszug. - So heißt das zweite Buch in der Bibel in Lateinisch. Gemeint ist der Auszug Israels aus Ägypten.

Palabra

Play Episode Listen Later May 11, 2020 11:25


Wie das so ist wenn man ein Immigrant in einem fremden Land und ungewohnten Kultur leben muss, hat Israel 400 Jahre lang erfahren. Trotzdem kam für das Volk noch einmal die Zeit, wo es sein Gastland verlassen und wieder nach Hause ziehen konnte. Das war eine Erfahrung, die Israel bis heute nicht vergessen hat.

Schnabelweid
Warum murmelt das Murmeltier?

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Jan 30, 2020 53:03


Volksetymologien beleben unseren Wortschatz. Dank sprachlichen Missverständnissen und Verhörern entstehen neue Wörter. Manchmal versteht man, besonders als Kind, nicht so genau, was am Tisch oder am Radio gesprochen wird. Dann interpretiert man das Gehörte individuell, gibt ihm eine Form, die Sinn macht. So wird aus der Tartanbahn im Leichtathletikstadion eine Tartarbahn - schliesslich ist sie ähnlich rot. Solche sprachliche Anpassungen, die ein Wort scheinbar verdeutlichen, waren schon früher üblich. Im Mittelalter verstanden unsere Vorfahren das Wort murmentin nicht, denn es stammt aus dem Romanischen und geht letztlich auf Lateinisch mus montanus "Bergmaus" zurück. Aber Murmeltier tönt auf Deutsch viel einleuchtender, auch wenn diese Tiere weder murmeln noch mit Glaskügelchen spielen. Diesen Umwandlungsprozess nennen Sprachwissenschaftler Volksetymologie. Indem man ein Wort leicht abweichend interpretiert, schlägt man es einer neuen Wortfamilie zu. Der Schmetterling zum Beispiel "schmettert" nicht, dafür ist er viel zu filigran. Dem Wort liegt wohl tschechisch smetana "Buttermilch" zugrunde und damit dieselbe Vorstellung wie im englischen Wort butterfly. In der Sendung gehen wir solchen Volksetymologien bei Wörtern und Namen auf den Grund. Wir diskutieren sprachliche Verhörer und Missverständnisse unserer HörerInnen und FaceBook-NutzerInnen, die uns im Laufe des Tages erreichen. Ausserdem gehen wir der Frage nach, ob der Walliser Alpname Tatz etwas mit dem Tatzelwurm zu tun hat, oder ob das auch eine Volksetymologie ist. Buchtipp * Heike Olschansky: Täuschende Wörter. Kleines Lexikon der Volksetymologien. Reclams

Philosophie, die dich begeistert
Theorie des Dataismus & Konzept des Homo Deus erklärt von ChristophQuarch erklärt

Philosophie, die dich begeistert

Play Episode Listen Later Apr 4, 2019 19:02


Yuval Harai benennt in seinem Buch #HomoDeus eine neue geistige Ausrichtung der Menschheit. Christoph Quarch erklärt Hararis Theorie des Dataismus und sein Konzept des Homo Deus und ergänzt einen entscheidenden Faktor, den Harai nicht benannt hat.... Dataismus. "Die interessanteste Religion, die gerade entsteht, ist der Dataismus, der weder Götter noch Menschen verehrt – er huldigt den Daten." (Y.Harai) Homo Deus: "es wird das große Projekt „der Menschheit im 21. Jahrhundert“ sein, dass sie für sich göttliche Schöpfungs- und Zerstörungsmacht erwirbt und den Homo Sapiens zum Homo Deus erhebt." (Y. Harai). Vortragsausschnitt 21. März 2019, Orangerie Salzburg "Von der Notwendigkeit einer neuen Religion". Wir Menschen stehen zu Beginn des 21. Jahrhunderts von gewaltigen Herausforderungen, denen wir nur gewachsen sein werden, wenn wir radikal neu zu denken lernen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir uns neuerlich in der Natur, im Kosmos, im Leben verwurzeln: wenn wir uns rückbinden an das Sein dieser Welt. Rückbindung heißt auf Lateinisch religio. Und eben diese Religio brauchen wir, um einen so umfassenden Sinnhorizont zu gewinnen, dass ein neues Denken in den Herzen und Hirnen der Menschen Raum greift. Der Philosoph Christoph Quarch nimmt sie mit zu einer Expedition in die geistige Zukunft unserer Zivilisation. Mehr Vorträge unter www.christophquarch.de #Sinn #Entwurzelung #Sinnkrise #Klimawandel #ChristophQuarch #Philosophie #HomoDeus #Dataismus

Philosophie, die dich begeistert
Entwurzelung - die heutige Situation der Menschheit

Philosophie, die dich begeistert

Play Episode Listen Later Apr 3, 2019 6:39


Christoph Quarch erläutert anhand des Zitates "Vitally, the human race is dying. It is like a great uprooted tree, with its roots in the air. We must plant ourselves again in the universe." von D. H. Lawrence (Lady Chatterley's Lover) die heutige Situation der Menschheit. Symptom / Diagnose / Therapie finden sich darin wieder. - Das Symptom: Unter dem Gesichtspunkt der Lebendigkeit ist die Menschheit im Niedergang. Wir leben länger, aber weniger intensiv. - Die Diagnose: Wir sind entwurzelt, haben die Rückbindung an das Erde, an die Natur, an unsere leibliche Verfassung verloren. - Die Therapie: Wie müssen uns neuerlich rückbinden ans heilige Sein dieser Welt: Wir brauchen eine neue Religion. Ausschnitt aus dem Vortrag vom 21. März 2019, Orangerie Salzburg "Von der Notwendigkeit einer neuen Religion". Wir Menschen stehen zu Beginn des 21. Jahrhunderts von gewaltigen Herausforderungen, denen wir nur gewachsen sein werden, wenn wir radikal neu zu denken lernen. Das wird uns nur gelingen, wenn wir uns neuerlich in der Natur, im Kosmos, im Leben verwurzeln: wenn wir uns rückbinden an das Sein dieser Welt. Rückbindung heißt auf Lateinisch religio. Und eben diese Religio brauchen wir, um einen so umfassenden Sinnhorizont zu gewinnen, dass ein neues Denken in den Herzen und Hirnen der Menschen Raum greift. Der Philosoph Christoph Quarch nimmt sie mit zu einer Expedition in die geistige Zukunft unserer Zivilisation. Mehr Vorträge unter www.christophquarch.de #Sinn #Entwurzelung #Sinnkrise #Klimawandel #ChristophQuarch #Philosophie

Depression, Niedergeschlagenheit und Trauer
Welches Chakra bei Depressionen

Depression, Niedergeschlagenheit und Trauer

Play Episode Listen Later Sep 10, 2018 7:01


Dieses ist ein Podcast aus der Reihe "Fragen zum  Thema Depressionen". Es gibt verschiedene Formen von Depressionen, Depression ist Lateinisch und heißt niedergeschlagenheit. Es gibt verschiedee Aspekte von Depression. Somit auch verschieden Chakren die Ansprechen und gewiss auch welche die das Gleichgewicht wieder erlangen wollen. Chakras und Depressionen aus der Sicht eines Yogalehrers. Es gibt verschiedene Formen von Depressionen sowie unterschiedliche Symptome. Sukadev  spricht über diese und weitere Fragen in dieser Audiodatei - "Depressionen überwinden". Besonders schön ist es, mit anderen zusammen zu singen, z.B jeden Morgen und Abend im Yoga Urlaub oder auf Seminaren bei Yoga Vidya, oder in besonderen Mantra und Musik Seminaren. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yoga Ausbildung - Sehr vieles zur Meditation  - Yoga Psychologie - Yoga und Trauer - Yoga und Sterben Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.

Depression, Niedergeschlagenheit und Trauer
Welches Chakra bei Depressionen

Depression, Niedergeschlagenheit und Trauer

Play Episode Listen Later Sep 10, 2018 7:01


Dieses ist ein Podcast aus der Reihe "Fragen zum  Thema Depressionen". Es gibt verschiedene Formen von Depressionen, Depression ist Lateinisch und heißt niedergeschlagenheit. Es gibt verschiedee Aspekte von Depression. Somit auch verschieden Chakren die Ansprechen und gewiss auch welche die das Gleichgewicht wieder erlangen wollen. Chakras und Depressionen aus der Sicht eines Yogalehrers. Es gibt verschiedene Formen von Depressionen sowie unterschiedliche Symptome. Sukadev  spricht über diese und weitere Fragen in dieser Audiodatei - "Depressionen überwinden". Besonders schön ist es, mit anderen zusammen zu singen, z.B jeden Morgen und Abend im Yoga Urlaub oder auf Seminaren bei Yoga Vidya, oder in besonderen Mantra und Musik Seminaren. Übrigens: Viele Kirtan Videos von Yoga Vidya findest du unter Kirtan. Oder gehe zum Mantra Podcast oder Mantra Blog von Yoga Vidya. Bist du sehr interessiert an Kirtan und spiritueller Musik? Dann sind vielleicht die Yoga Vidya Seminare Mantras und Musik etwas für dich. Du kannst auch jeden Samstag um 20h beim Live-Satsang von Yoga Vidya dabei sein. Der Yoga Vidya Bad Meinberg Satsang mit Meditation, Mantra-Singen, Vortrag, Arati wird live übertragen ins Internet auf. Weitere Links: Willst du ein Einführungsseminar erleben, Yoga Urlaub nehmen oder vielleicht eine Ausbildung machen? Dann findest du hier eine kleine Auswahl. - Yoga und Meditation Einführung Seminar - Yoga Schulen - Yogaferien - Yoga Ausbildung - Sehr vieles zur Meditation  - Yoga Psychologie - Yoga und Trauer - Yoga und Sterben Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.

Der Unternehmerkanal Podcast - mit Hendrik Klöters
Die 4 größten Denkfehler von Unternehmern & Selbstständigen- mit Dominique Lengersdorf

Der Unternehmerkanal Podcast - mit Hendrik Klöters

Play Episode Listen Later Jan 27, 2018 41:25


Irrationale Denkfehler vermeiden: Auch wenn wir dazu neigen zu glauben, dass wir unsere Entscheidungen hauptsächlich rational treffen, machen uns die heutigen psychologischen Erkenntnisse einen Strich durch die Rechnung. Wenn das der Fall wäre, würde ein Großteil der Bevölkerung einen Volvo fahren, weil er übersetzt genau das tut, was ein Auto tun soll: es transportiert einen Menschen sicher von A nach B. Nicht umsonst heißt „volvo“ auf Lateinisch „ich rolle“. Doch viele Menschen kaufen aus ganz anderen, emotionalen Gründen Autos, die teurer sind, aber trotzdem denselben Zweck erfüllen. Dieses kleine Beispiel sollte dir verdeutlichen, dass Menschen keine (primär) rationalen Wesen sind und unser Gehirn Prozesse und Abkürzungen benutzt, die schnelles Handeln ermöglicht. Dies geht aber im Gegenzug auch mit einer großen Fehleranfälligkeit einher. Diese irrationalen Denkfehler, um die es in der heutigen Podcastepisode gehen soll, nennen sich kognitive Verzerrungen oder auch cognitive biases genannt. Es soll aber keine Episode werden, in der wir nur psychologische Befunde rezitieren, sondern eine praktische Anleitung, wie du irrationale Denkfehler vermeiden kannst, um dir deinen Unternehmeralltag zu erleichtern und weniger Fehlentscheidungen zu treffen. In der heutigen Episode werden wir das Gegenteil, von dem machen, was die meisten Persönlichkeitsentwicklungsgurus als heiligen Gral ansehen. Wir werden keine 10 Wege durchgehen, wie du mehr Selbstvertrauen, Selbstliebe und Vertrauen ins Universum aufbaust, sondern dir helfen besser zu zweifeln und die Entscheidungen zu überdenken, auch wenn es unangenehm ist. Shownotes: Der passende Blogbeitrag Episode mit Julian Hosp Episode mit Kolja Barghoorn Schnelles Denken, langsames Denken- Daniel Kahneman Anything you want Deal - Jack Nasher   Timestamps: 00:00-06:10  Vorstellung und Intro 06:11-08:05 Was sind kognitive Verzerrungen 08:06-13:35 Ankereffekt 13:36-19:45 Kognitive Dissonanz 19:46-24:05 Verlustaversion 24:06-30:55 FOMO 30:56-33:30 Entscheidungshilfen in Zeiten der Ungewissheit 33:31-36:40 Wie du mit dem Wahlparadoxon mehr Umsatz erzielst 36:41-Ende Warum du deine Willenskraft schützen solltest     ⬇ ⬇ Darauf kann ich nicht verzichten⬇ ⬇ ►► Das beste Buchhaltungstool ►► http://sevde.sk/ktIvV 14 Tage kostenlos testen & exklusiv 50% Rabatt auf alle Tarife mit dem Code auf der Landingpage! ►► Der Steuerberater, der zu dir passt ►► https://unternehmerkanal.de/ageras/ ►► Der schnellste Webspace ►► https://unternehmerkanal.de/siteground/  ►► Die besten Geschäftskonten ►► https://unternehmerkanal.de/geschaeftskonto-vergleich/   Bist du auf der Suche nach einer Geschäftsidee? ►► Geld verdienen mit AirBnB ►► https://unternehmerkanal.de/airbnb-business/ ▼▼▼ Bleib in Kontakt ▼▼▼ ►► https://unternehmerkanal.de ►► https://Instagram.com/unternehmerkanal ►► https://facebook.com/unternehmerkanal ▼▼▼Unternehmer Community▼▼▼ ►► https://unternehmerkanal.de/fb/   Bei den Links im Video und in der Videobeschreibung handelt es sich teilweise um Affiliate-Links, die mir helfen diesen Kanal zu finanzieren. Wenn du über einen dieser Links ein Produkt oder Dienstleistung erwirbst, erhält der Kanal dadurch eine Provision. Für dich entstehen dadurch allerdings keinerlei Mehrkosten, in einigen Fällen wird es für dich durch exklusive Vereinbarungen sogar günstiger. Ich gehe mit Affiliate-Links sehr verantwortungsvoll um und empfehle nur Dienstleistungen und Produkte von deren Nutzen und Mehrwert ich überzeugt bin, und die ich selber nutze.

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Die Gefahren von LEDs: Photobiologie und Sonnenlicht - Interview mit Alexander Wunsch | Folge #119

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Aug 7, 2017 64:52


In Folge #119 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Alexander Wunsch ist Arzt, Forscher und Referent in den Bereichen Lichttherapie, Photobiologie und Biophysik. Er erforscht Chancen und Risiken natürlicher und künstlicher optischer Strahlung auf Mensch und Umwelt, berät Politik, Medienvertreter und Industrie bei lichtbiologischen Fragen und entwickelt kurative, präventive und protektive Konzepte und Anwendungen für die Lichttherapie und Lichthygiene beim Menschen. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Photobiologie und Phototechnologie (DAfP), der deutschen Lichttechnischen Gesellschaft (LiTG) und Lehrbeauftragter für den Themenbereich “Light and Health” im internationalen Master-Studiengang “Architectural Lighting Design” der Hochschule Wismar. Er hält regelmäßig Vorträge über biophysikalische, lichtbiologische und lichtmedizinische Themen im In- und Ausland. ##Alle Vorträge von Alexander Wunsch auf Vimeo ##Wir sprechen in dieser Folge über Was unterscheidet künstliches Licht von natürlichem Licht Wie wirkt Licht auf die Zellen Warum sind gerade LEDs so schädlich für unsere Gesundheit? Welche Art von Leuchtmittel sollte man zu Hause nutzen und wie kann man sich am besten vor den negativen Effekten anderer Blaulichtquellen, wie Monitore, schützen? #Transkript Julia: Gut. Lieber Alexander Wunsch, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Dr. Alexander Wunsch: Schönen guten Tag. Julia: Wir werden gleich losstarten ins Thema, weil es ist komplex, es gibt viel zu sagen dazu. Vielleicht würde ich gerne so starten. Dass Sonnenlicht irgendwie wichtig ist, das ist schon würde ich fast sagen im Mainstream angekommen, aber eigentlich nur, was die Knochengesundheit und Vitamin D betrifft und alles darüber hinaus existiert eigentlich nicht in der Wahrnehmung. Doch Licht hat ganz, ganz viele Funktionen im Körper, die weit über dieses, nur über das Vitamin D hinausgehen. Vielleicht könnten Sie ganz kur erklären, auf welche Bereiche Licht oder vor allem natürliches Licht wirkt. Wofür brauchen wir Sonnenlicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm, das ist die einfachste Frage sozusagen vorweg. Das Sonnenlicht, wie Sie schon gesagt haben, das ist für sämtliche Lebensprozesse letztlich essentiell und das Besondere am Sonnenlicht ist aus meiner Sicht jetzt nicht mal die genaue Spektralzusammensetzung, also aus welchen Wellenlängen das besteht, sondern zunächst mal im Kontext der Evolution ist das Sonnenlicht A) der Antrieb für sämtliche Vorgänge auf unserem Planeten, ob das jetzt klimatische Vorgänge sind oder ob das die chemische Evolution wäre oder auch die biologische Evolution, jeder Energieaustausch, stoffliche Veränderungen in den Molekülen, alles ist letzten Endes zurückführbar auf die Sonnenenergie und auch auf die Zusammensetzung des Sonnenlichts. Das Besondere ist hierbei, dass das Leben sich unter dem Licht der Sonne entwickelt hat und dass seit über 4 Milliarden Jahren sich die Zusammensetzung dieses Sonnenlichts praktisch nicht wesentlich verändert hat. Und dadurch haben alle Organismen gelernt, das Beste aus dem vorhandenen Spektrum herauszuziehen und auch zum Beispiel zu nutzen, um sich gegen die potentiell schädlichen Anteile zu wehren. Und dadurch ist das Sonnenlicht ein sehr komplexer Cocktail von Strahlung, also ein Strahlungsgemisch, das den Lebensprozessen praktisch in jeder Hinsicht förderlich ist. Das beginnt mit der visuellen Orientierung, das geht über die Absorption von ganz bestimmten Wellenlängen, dadurch die Erzeugung des Farbspektrums, das uns umgibt in der Natur, in unserem Environment, und dann zum Beispiel Vitamin D ist ein ganz kleiner Aspekt dessen, was in unserem Körper, in der Haut passiert, im Sinne von einer Photosynthese. Wir sind anders als Pflanzen nicht in der Lage selbst Sonnenenergie in chemische Energie umzuwandeln, deswegen müssen wir Pflanzen oder pflanzenfressende Tiere wiederum aufnehmen, um unseren Energiehaushalt in Balance zu halten. Aber zum Beispiel die Wärme, die klimatischen Bedingungen, die uns umgeben, die lassen sich auch auf das Sonnenlicht zurückführen. Und dann haben wir für die Wärmestrahlung nochmal eine entsprechende Aufteilung, also einmal ist es natürlich direkt die Temperatur, die uns umgibt, die auf Sonnenaktivität zurückzuführen ist, aber auch solche Strahlungsanteile, die wir nicht direkt als Wärme spüren, zum Beispiel den Nahinfrarotbereich, der aber sehr tief in unserem Körper letztlich eindringen kann. Sonnenlicht besteht zu über 40 Prozent aus Nahinfrarotstrahlung, die wir weder sehen noch fühlen können, die aber unser Gewebe durchdringt und zum Beispiel auf dem Energiehaushalt Einfluss nimmt, weil es direkt die Zellkraftwerke ansprechen kann. Julia: Und ich meine, das geht vielleicht auch zu weit, aber wie kann man sich das vorstellen, wie wirkt das Nahinfrarot? Wie wirkt das auf die Zelle direkt? Wie kann das Einfluss nehmen auf den Metabolismus? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen hatte ich schon kurz angerissen, dass es einen Zusammenhang mit der Aktivität, mit der Stoffaktivität, Stoffwechselaktivität der Mitochondrien gibt, der Zellkraftwerke. In den Mitrochondrien selbst gibt's verschiedene Enzyme, die für die Energiegewinnung verantwortlich sind. Da gibt's ein Enzym mit einem, je nachdem, einem zungenbrecherischen Namen, die Cytochrom-C-Oxidase. Das ist der Komplex 4 in der Elektronentransportkette der Mitochondrien und dieses Enzym, das hat Absorptionsbereich im langwelligen Teil des Spektrums zwischen 600 und 850 Nanometer. Das wäre als irgendwo zwischen rotorange und Nahinfrarot mit etwa 850 Nanometern. Und in diesem Bereich hat die Cytochrom-C-Oxidase 4 Absorptions-Peaks und man weiß aus Versuchen, von Zellversuchen bis hin zu Experimenten auch am Menschen, dass die Bestrahlung mit diesem Spektralbereich dazu geeignet ist, die den Energiehaushalt in den Mitochondrien zu stabiliseren. Also gerade jetzt in Zellen, wo Energiemangel herrscht beispielsweise, kann man die verfügbare chemische Energie anheben. Das ist das ATP, Adenosintriphosphaat, wird in den Mitochondrien hergestellt und der Komplex 4 ist die vorletzte Stufe dieses Bereitstellungsprozesses. Also das letzte Enzym vor der ATP Synthase. ATP Synthase ist so eine kleine Turbine, die wie eine Druckerpresse ständig aus Adenosintriphosphat und anorganischem Phosphat dann das begehrte ATP zusammenpresst und diese Turbine wird durch einen Ladungsträger angetrieben. In der Mitochondrienmembran und darauf kann ich mit dem Licht Einfluss nehmen. Das ist so ein Aspekt, der im Zusammenhang mit einer medizinischen Anwendung oder phototherapeutischen Anfwendung immer wieder auch diskutiert wird. Das ist dieses Verfahren nennt man Photobiomodulation, also die Anwendung von langewelligem Licht, das keine Wärme Effekte im Gewebe erzeugt, aber trotzdem solche positiven, wir kommen zeitig wie beziehungsweise die Anhebung der ATP Konzentration und damit eine bessere Verfügbarkeit chemischer Energie. Wir stellen am Tag etwa so viel ATP in unseren ganzen Zellen her, wie wir wiegen. Das ist also ein sehr umfangreicher Prozess, der praktisch in allen Bereichen, wo Energie benötigt wird, ob das jetzt Muskelaktivitäten sind, ob das chemische Transportvorgänge sind, ob das Eiweiß oder Fettsynthese oder Zellmembranen, die hergestellt werden müssen. Also jeder Vorgang eigentlich im Körper, der ist energieabhängig und damit auch abhängig von diesem ATP. Und dann gibt's noch weitere Effekte, die man diesem langwelligen Licht, dem Nahinfrarotlicht zuordnen kann. Dabei geht's zum Beispiel um die Aktivierung von Wassermolekülen. Man weiß, dass der menschliche Körper aus etwa 70 Prozent Wasser besteht, unser Stoffwechsel findet also in diesem flüssigen Medium statt und durch das Licht kann ich Wassermoleküle gezielt in Bewegung versetzen, kann also die kinetische Energie im Wasserkompartiment erhöhen und damit zum Beispiel Stoffaustauschvorgänge verbessern, ohne dass ich dabei das Gewebe unerwünschtermaßen erhitzen würde. Das sind jetzt schon 2 wichtige Aspekte, wie ich auf Stoffwechselvorgänge optimierend Einfluss nehmen kann über dieses Nahinfrarotlicht. Julia: Wenn man das so hört, dann kriegt man wirklich mal nur so einen kleinen Einblick darin oder dahingehend, wie wichtig oder welche Rolle Licht oder vor allem gewisse Wellenlängen, die richtigen Wellenlängen auf unseren Körper haben. Wenn man aber sich die allgemeine Diskussion oder die Mainstream-Medien anschaut, wenn es da um Licht geht oder um Sonnenlicht, dann werden vor allem eigentlich die schädigenden Aspekte immer angesprochen. Es wird immer eher Angst gemacht, muss man fast sagen. Man darf nicht mehr rausgehen, also einerseits soll man zwar rausgehen wegen dem Vitamin D, auf der anderen Seite sollte man sich aber auf jeden Fall mit einem Lichtschutzfaktor 30 oder noch höher einschmieren und auf jeden Fall eine Sonnenbrille tragen und bloß kein Licht an die Haut und an die Augen lassen, weil dann kriegt man Hautkrebs oder Makula-Degeneration oder was auch immer. Das ist so ein richtiger Ambivalent, die Informationen, die man bekommt, und die Leute sind auch sehr verunsichert und ich habe direkt den Eindruck auch, wir fürchten uns vor Licht, mit dem wir seit 4 Millionen Jahren aufgewachsen/ oder seitdem wir auf der Welt sind, auf der Erde wandeln, ein Teil unserer Biologie war. Auf der anderen Seite haben wir nicht die gleiche Skepsis gegenüber Lichtquellen, die erst seit 100, 200 oder 300 Jahren in unserer Welt sind. Das finde ich sehr, sehr schwierig. Vielleicht, ich meine das waren jetzt mehrere Aspekte in einem, muss ich mich schützen vor dem Sonnenlicht oder bis zu welchem Grad oder wie gehen Sie damit um? Ist es tatsächlich eine Gefahr oder was ist die richtige Dosis? Dr. Alexander Wunsch: Wir haben es hier, also auf solche vielschichtigen Fragen gibt's natürlich auch gerne mal eine vielschichtige Antwort. Während Sie die Frage formuliert haben, ist mir zunächst mal das Cui Bono eingefallen. Die Frage auf Lateinisch, die dann übersetzt lautet: Wem nützt es? Also wer profitiert davon, wenn die Menschen Angst vor der Sonne haben? Die Weltgesundheitsorganisation hat sich dazu entschlossen, die sogenannte No Sun Policy zu fahren. Also im Prinzip von der Sonnenexposition komplett abzuraten. Dadurch hat man natürlich das Problem, dass sich die Vitamin D Mangelerkrankungen immer weiter ausbreiten und die öffentlichen Stellen, jetzt zum Beispiel die Weltgesundheitsorganisation, die meines Wissens sogar, wenn man da mal nachschaut, wer die ganzen Kosten sponsert und trägt, da bekommt man dann auch wieder Antworten, warum es möglicherweise profitabler ist den Menschen vor der Sonne Angst zu machen als ihnen praktisch beizubringen, wie man richtig mit der Sonne umgeht. Es ist definitiv komplexer den Menschen beizubringen, wie sie richtig mit der Sonne umgehen als zu sagen, gar keine Sonne und 30er Sonnenschutzfaktor. Das Problem ist, wenn man die Sonnencreme verwendet, halten sich die Menschen wesentlich länger im Sonnenlicht auf als es ihnen eigentlich guttut, bilden dabei aber kein Vitamin D und bilden auch keinen eigenen Sonnenschutz, den sie sonst aufbauen würden. Wenn man also ohne Sonnenschutzcreme in der richtigen Dosierung die Sonne genießt, dann baut man einen eigenen Sonnenschutz auf, den man auch immer dabeihat. Die Sonnencreme, die wird gerne mal vergessen im falschen Moment und plötzlich ist die Folge dann der Sonnenbrand, den man auf jeden Fall vermeiden sollte. Wir haben beim Sonnenlicht wie auch bei vielen anderen einwirkenden Reizen oder Energien eine U-förmige Reizantwort, also das wäre dann eine U-Shape Curve, eine Kurve, die aussieht wie ein U so ungefähr, wie ein bisschen flacher gezogenes U und das zeigt, der Optima in der Mitte ist der optimale Effekt zu erwarten, wenn wir die richtige Dosis haben. Wenn wir zu wenig Sonnenlicht bekommen, dann treten Mangelerscheinungen auf, die zum Beispiel beim Vitamin D erkennbar werden. Vitamin D Mangel geht mit einer erhöhten Sterblichkeit einher, geht mit Knochenkrankheiten wie zum Beispiel der Osteoperose oder der Osteomalazie einher. Wir beobachten bestimmte Krankheitsbilder, dass die gehäuft auftreten wie zum Beispiel kardiovaskuläre, also Herzkreislauferkrankungen, aber auch Infektionskrankheiten und Krebserkrankungen treten bei schwerem Vitamin D Mangel häufiger auf. Also die Unterdosierung ist ein Problem und die Überdosierung ist dann auch ein Problem, weil dann zum Beispiel Hautschäden erkennbar werden können, zum Beispiel Hautalterung, solche Sonnenfalten oder auch Hautkrebs, wobei man beim Hautkrebs wieder unterscheiden muss. Da gibt's das Melanom, das ist der schwarze Hautkrebs, der macht normalerweise weniger als ein Zehntel der gesamten Hautkrebsfälle aus und die restlichen 90 Prozent, die betreffen dann den hellen Hautkrebs, weil hier in den letzten Jahren auch die sogenannte aktinische Keratose, also eine Vorstufe in die Statistik mit einbezogen wurde und allein dadurch schon durch diese Definition das auch als Hautkrebs zu bezeichnen, die Erkrankungsraten statistisch natürlich in die Höhe geschnellt sind und deswegen, also zu viel Sonnenlicht ist ein Problem, zu wenig Sonnenlicht, und jetzt geht's darum, das Sonnenlicht ist Jahrmillionen dasselbe von seiner Zusammensetzung her. Früher hat es das Leben in seiner Entstehung begünstigt und heute haben wir im Prinzip einfach nur verlernt oder viele Menschen haben einfach verlernt oder nie gelernt, wie sie richtig mit dem Sonnenlicht umgehen. Das Sonnenlicht per se ist weder gut noch böse, sondern das Problem liegt eben am Menschen und daran, wie er mit dem Sonnenlicht umgeht. Und da werden halt viele Fehler gemacht, die man durch besseres Wissen beseitigen kann. Julia: Das heißt zum Beispiel, dass man einfach sich seinem Hauttyp entsprechend auch in der Sonne aufhält und nicht jetzt extra brät oder? Dr. Alexander Wunsch: Ja. Zunächst mal natürlich der Hauttyp. Also es gibt eine ganz individuelle Sonnenempfindlichkeit. Das ist relativ einfach die herauszufinden. Man sollte sich von unten rantasten und nicht von oben an die Verträglichkeitsschwelle, das heißt, wenn man nicht weiß, wie gut man die Sonne verträgt, dann sollte man halt mal mit 5 oder 10 Minuten anfangen, dann wieder aus der Sonne rausgehen und die Haut beobachten. Im Prinzip weiß es schon jeder, dass die Zeichen einer Überdosierung von Sonnenlicht zeitverzögert auftreten, das heißt nach 3 oder 4 Stunden merkt man erst, wenn man zu lange in der Sonne sich aufgehalten hat und da muss man eben vorausdenken. Das heißt, ich gebe mir eine ganz bestimmte gezielte Dosis und beobachte mich dann und das Herantasten ist der eine Aspekt, dass man die Schwellendosis praktisch herausfindet, wie viel kann ich mir zumuten ohne, dass meine Haut mit Überdosierungszeichen reagiert. Und das andere ist, dass man wissen muss, dass es eine Sonnengewöhnung gibt. Und die Sonnengewöhnung, die funktioniert nur, wenn man kein Sonnenschutzmittel verwendet, bedeutet aber, dass wenn ich jetzt beispielsweise in den Sommermonaten tatsächlich mal 4 Wochen am Stück jeden Tag Sonne hätte, dann würde ich vielleicht am 1. Tag 10 Minuten gut vertragen, am 2. Tag würde ich dann vielleicht schon zwei, drei Minuten länger gut vertragen, von mir aus auch 5 Minuten und so würde sich das dann eben steigern bis auf mehrere Stunden. Das heißt nach 4 Wochen vorsichtiger oder wohldosierter Sonnenexposition kann man sich durchaus auch zwei, drei Stunden im Sonnenlicht aufhalten ohne, dass man einen Sonnenbrand bekommt. Jetzt muss man sich allerdings fragen: Ist das überhaupt sinnvoll so lange in der Sonne zu sein? Normalerweise mein Sonnenhunger ist nicht so groß, dass ich zwei oder drei Stunden anpeilen würde, sondern jetzt in den Sommermonaten, wenn ich dazu komme, Heliotherapie zu machen, dann mache ich das zum Sonnenhöchststand so um 1 Uhr mittags herum. Wir haben ja Sommerzeit, dadurch ist der Sonnenhöchststand nicht um 12, sondern eher so roundabout 1 Uhr. Warum diese Uhrzeit eigentlich am besten ist? Wir haben den höchsten Gehalt an Ultraviolett B Strahlung, die in der Lage ist Vitamin D zu synthetisieren in der Haut und dadurch kann in der kürzestmöglichen Zeit das maximale Vitamin D erzeugen. Deswegen mittags um 1 Uhr ist optimal und wenn man da 20 Minuten, 30 Minuten vielleicht jede Körperseite der Sonne aussetzt, dann fängt man auch an zu schwitzen und es wird einem heiß. Also mal ganz ehrlich, fühle ich mich nach den 20, 30 Minuten im Schatten dann auch wesentlich wohler als wenn ich jetzt weiter in der Sonne braten müsste. Und da gibt's aber halt ganz unterschiedliche, der Mensch gewöhnt sich ja an alles, und wer sich halt an das Braten in der Sonne gewöhnt hat, weil er zum Beispiel unter dem Schutz von Sonnencreme keinen Sonnenbrand bekommt, der kann das schon länger in der Sonne aushalten, aber gesund ist das natürlich nicht und vernünftig ist es auch nicht. Mehr als eine halbe Stunde pro Körperseite für jemand mit einer mitteleuropäisch hellen Haut ist eher kontraproduktiv. Julia: Ich meine, jetzt ist die Haut eine Sache, aber die andere sozusagen das andere Problemfeld, das sind auch die Augen und die werden eben geschützt durch Sonnenbrillen. Wie sehen Sie das? Ist das sinnvoll, ist das nicht sinnvoll? Wie sollte man da umgehen und warum sollte man vielleicht sich auch überlegen da nicht auch an die Augen oder an die Retina zu lassen? Dr. Alexander Wunsch: Eine Sonnenbrille ist praktisch für die Augen das, was die Sonnencreme für die Haut darstellt, zumindest mal unter sage mal Normalbedingungen. Man kann bei Wikipedia zum Beispiel auch diese Sonnenschutzbrillen der Inuit sehen. Da gibt's Abbildungen dazu, das heißt, auch in recht einfachen Kulturen war das Thema Lichtschutz der Augen in Form von so Schlitzen in knöchernen Brillen auf jeden Fall ein wichtiges und wenn man eben in einer Umgebung ist wie jetzt zum Beispiel im ewigen Eis und es scheint die Sonnen und von überall, von oben und von der Seite, aus der Blickrichtung, überall hat man diese hohen Strahlungsintensitäten, da ist ein Augenschutz natürlich schon wichtig. Aber wenn man sich jetzt beispielsweise im Schatten von irgendwelchen Pflanzen oder auch von mir aus von Gebäuden aufhält, dann ist eigentlich ein Hut viel, viel wichtiger als eine Sonnenbrille und dadurch, dass die Lichtreaktionen im Organismus konzertierte Aktionen sind, aus den Vorgängen, die in der Haut ablaufen, und den Vorgängen, die über das Auge gesteuert im Zwischenhirn ablaufen, ist es eigentlich für den Organismus leichter mit den Lichtbedingungen umzugehen oder sich an die Lichtbedingungen anzupassen, wenn er die Lichtbedingungen quasi ungefiltert bekommt. Und es ist immer sinnvoll, dass man, wenn es mehrere "Sinneskanäle", jetzt mal in Anführungsstrichen, gibt, auch wenn der Sinneskanal von Licht, wie er über die Haut uns nicht direkt bewusst erreicht und die vegetativen Einflüsse von Licht über das Auge uns nicht direkt bewusst erreichen, sind es trotzdem Sinneskanäle. Da ist es wichtig, dass die verschiedenen Sinneskanäle den eigentlichen Sinnesreiz möglichst ungefiltert bekommen. Sonst kommt es zu einem Durcheinander in der Regulation. Julia: Wir haben jetzt viel eben über Sonnenlicht und vor allem über das natürliche Licht gesprochen. Ich würde aber auch gerne jetzt sozusagen den Sprung ins Innere machen, zum künstlichen Licht in die Räume hinein. Und wie ich es vorhin gesagt habe, es herrscht so eine grundsätzliche Skepsis interessanterweise der Sonne gegenüber, andererseits überhaupt keine Skepsis den ganzen künstlichen Lichtquellen gegenüber, die wir aber teilweise erst ein paar hundert, also 200, 300 Jahre haben. Ist diese, sollten wir skeptisch sein und wenn ja, vielleicht auf welche, gibt's da Unterschiede? Sind manche künstliche Lichtquellen besser als andere? Vielleicht können Sie da noch ein bisschen was dazu sagen? Dr. Alexander Wunsch: Bei Lichtquellen, die 200, 300 Jahre alt sind, braucht man jetzt eigentlich weniger skeptisch zu sein. Also eigentlich ist es so, dass wir seit ein paar tausend Jahren schon Fackeln und Kerzen haben, seit ein paar hunderttausend Jahren haben wir das Feuer und das Feuer ist die erste künstliche Lichtquelle, die dadurch, dass das Feuer mit Rauch und Hitze verbunden ist, uns immer signalisiert hat, wenn wir in Gefahr gelaufen wären, es über zu dosieren. Und erst mit dem elektrischen Licht und da spezifisch mit der Glühlampe hatten wir dann eine Lichtquelle, bei der das Feuer so gebändigt worden war, dass es zum Beispiel die Luft nicht mehr verschmutzt hat, zumindest nicht in dem Raum, in dem man die Glühlampe betreibt. Die Wärme war trotzdem noch vorhanden, aber es war erstmals möglich jetzt unnatürlich helle Zustände in der Nacht herbeizuführen. Das erste Problem, was man mit solchen Kunstlichtwellen betrachten sollte, das ist die Rhythmusstörung, das heißt also, dass man die Nacht zum Tage macht und jeder, der mal Schichtarbeit, der mal Nachtschichten gemacht hat beispielsweise, der kann gut nachvollziehen, dass Nachtschichten oder Schichtarbeit für die Gesundheit abträglich sind. Also die wenigsten Menschen können das über einen längeren Zeitraum machen, ohne dass sie davon zumindest mal nachhaltige Störungen der inneren Uhr, des inneren Biorhythmus erleben. Unsere 24/7 Gesellschaft, dass wir 24 Stunden, also rund um die Uhr jeden Tag in der Woche alles Mögliche bekommen, alles machen könnten, rein theoretisch einkaufen und so weiter, Fernsehen einschalten, früher gab es ein Testbild und danach war nichts mehr und heute ist halt alles rund um die Uhr verfügbar. Das ist halt ein Problem und die Schichtarbeit ist letztendlich für die Gesundheit auch ein Problem und da ist der Katalysator, der uns das Ganze ermöglicht hat, schon das Kunstlicht. Und die Rhythmusstörungen sind heute im Kontext der Chronobiologieforschung immer besser untersucht, sodass wir auch immer besser verstehen, wie da mögliche Schädigungsmechanismen ablaufen. Am problematischsten sind eigentlich die Lichtquellen, die so ab den 1930er Jahren entwickelt wurden, die also auf die Glühlampe und auf die klassische Glühlampe gefolgt sind und das waren zunächst Entladungslampen, meistens Quecksilberdampfentladungslampen, die dann mit einer Fluoreszenzschicht ausgestattet wurden und diese Fluoreszenzlampen, im Volksmund vielleicht auch Neonlampen benannt, später dann Energiesparlampen, dabei handelt es sich um kalte Lichtquellen. Das heißt, das letzte Zeichen, dass wir das Licht überdosieren, nämlich die Hitze oder die Wäre, war hier auch schon beseitigt, und das Spektrum von Energiesparlampen, das ist sehr stark durch das Quecksilber, was für die Lichterzeugung sorgt im Inneren, geprägt und hat mit natürlichem Licht quasi überhaupt nichts zu tun. Glühlampenlicht ist zwar Kunstlicht, hat aber eine natürliche Spektralverteilung, und alle kalten Lichtquellen, heute ist ja die Energiesparlampe, die Entladungslampe mehr oder weniger aus der Mode gekommen. In den allermeisten Fällen greift man heute am liebsten zur LED und das ist auch das, was den Verbrauchern nahegelegt wird und versucht wird es dem Verbraucher schmackhaft zu machen. Und diese LEDs sind auch wieder energieeffiziente Kaltlichtquellen, bei denen die Spektralzusammensetzung letztlich ganz anders aufgebaut ist wie wir das in den Lichtquellen mit natürlicher Spektralverteilung finden. Und genau das ist das Problem, dass nämlich, das, was ich eingangs unseres Gesprächs schon genannt habe, wir haben uns an die Spektralverteilungen der natürlich vorhandenen Lichtquellen seit Jahrmillionen angepasst. Und wenn man jetzt an dieser Spektralverteilung auch nur geringfügige Änderungen durchführt, dann kann das mittel- und langfristig zu gravierenden Nachteilen für die Gesundheit führen. Das wären bei diesen Kaltlichtquellen zum einen Störungen der inneren Uhr, also Störungen der chronobiologischen Funktionen. Die chronobiologischen Funktionen sind ganz eng mit dem autonomen Nervensystem verknüpft und mit dem Hormonsystem, also Hormonstörungen, vegetative Störungen, sind die eine Gefahr und die andere Gefahr geht dann über, geht letztendlich von einer mangelnden Balance oder Harmonie der Spektralanteile in solchen kalten Lichtquellen aus und da wäre zum Beispiel zu nennen, dass die Netzhaut, aber auch die Haut, die solchem Licht ausgesetzt ist, Schäden erleiden kann. In erster Linie durch Sauerstoffradikale, die vermehrt gebildet werden, also erhöhter Zellstress auf der einen Seite und verringerte Reparaturvorgänge auf der anderen Seite. Da spielt dann zum Beispiel das Fehlen von diesem Nahinfrarotanteil, über den wir vorhin schon ein bisschen ausführlicher gesprochen haben, dieser Nahinfrarotanteil Licht sorgt für eine Verbesserung des Stoffwechsels, für mehr Energie und im Auge zum Beispiel oder auch in der Haut des Gesichts sind diese Prozesse eben sehr wichtig, um mögliche Schäden zu reparieren. Und diese Prozesse fallen dann weg, Reparaturvorgänge fallen weg durch erhöhte Blauanteile, die wir praktisch bei allen LEDs, bei allen Weißlicht LEDs heute finden, sorgen für mehr Stress in der Zelle, für mehr Sauerstoffradikale und dadurch entsteht praktisch so eine Grätsche, das ist quasi eine Schere, die aufgeht, mehr Zellstress und mehr Zellschäden auf der einen Seite und weniger Reparatur und Regeneration auf der anderen Seite. Julia: Und da ist dann vermutlich auch wahrscheinlich das Problem einfach die lange Exposition oder? Zu dem Blaulicht, weil wir einfach dann viele, viele Stunden untertags eigentlich nur mehr diesem Licht ausgesetzt sind oder? Also ist es dann eine Zeitfrage auch? Weil so akut habe ich ja jetzt keinen, wie gesagt bei der Sonne merke ich es nach zwei, drei Stunden schon, aber ich habe nicht dieses gleiche Gefühl, wenn ich jetzt einen ganzen Tag unter LEDs verbringe. Dr. Alexander Wunsch: Ja klar. Ich meine, man kann zum Beispiel auch den ganzen Tag hinter einem Fenster verbringen im Sonnenlicht, da bekommt man auch keinen Sonnenbrand und die Sonnenfalten, die kriegt man eben erst 20 Jahre später oder die bemerkt man eben erst 20 Jahre später. Es gibt diese Fotos von zum Beispiel Lastwagenfahrern, (Julia: Genau (lachend)) die jetzt durch die Seitenscheibe ständig dem Sonnenlicht ausgesetzt waren und die Seitenscheibe filtert aber den UVB-Anteil raus, der für einen Sonnenbrand sorgen würde. Dadurch merkt man eigentlich nicht, dass da eine Hautbelastung stattfindet, sonst könnte man sich ja zum Beispiel mit Sonnenschutzcreme oder so schützen. Aber die meisten Fensterqualitäten lassen eben UVA-Strahlung sehr stark durch. Das können 60, 70, 80 Prozent sein von dem, was quasi beim Eintritt des Tageslichts ins Fenster vorhanden ist. Das heißt, ich bekomme unter Umständen beim Autofahren innerhalb von kürzester Zeit, also von wenigen Stunden, eine UVA-Überdosierung, von der ich aber direkt nichts bemerke. Ich habe zum Beispiel einen sehr eindrücklichen Versuch, wo man an der Haut spüren kann, wie dieses noch nicht mal UVA-Licht, sondern violettes LED-Licht, das erzeugt an der Lippe beispielsweise unmittelbar eine intensive Wärme, ist fast schon zu sanft formuliert, eigentlich ist es eine Art Hitze. Wenn ich dann mit einem so einem gelben Filter dazwischengehe, dann verschwindet diese Hitze augenblicklich. Damit kann man also anschaulich demonstrieren, dass dieses kurzwellige Licht spürbar die Haut nicht nur aufheizt, also das Gewebe nicht nur aufheizt, sondern es fängt auch an so unangenehm zu kribbeln. Das sind dann beispielsweise diese Sauerstoffradikale, die im Gewebe gebildet werden durch das kurzwellige Licht. Dadurch, dass man einen Filter dazwischenschaltet, sind diese negativen oder unangenehmen Warnehmungen schlagartig beseitigt. Sowas passiert letzten Endes im Auge, wenn wir Licht um uns herum haben, das mit hohen kurzwelligen Anteilen versehen ist. Nur die Netzhaut des Auges hat eben anders als die Haut ein paar Nerven, die jetzt Unbehagen oder ein Missempfinden vermitteln würden. Wozu hätte sich unser Auge jetzt auch gegen Kaltlichtquellen schützen sollen? Im Laufe der Evolution gab's niemals die Anforderungen dafür, sondern unser Auge musste Mechanismen entwickeln, mit dem Sonnenlicht klarzukommen, unser Auge musste Mechanismen entwickeln mit dem Feuerschein klarzukommen, aber eben nicht mit diesen Leuchtmitteln oder Lampen, die die Ingenieure, die Lichttechniker, in den letzten 80 Jahren entwickelt haben. Julia: Das heißt, was wären jetzt Ihre Empfehlungen oder was wären die besten Lampen für zuhause? Was sollte man dann da für Lampen haben oder wonach sollte man da auf jeden Fall schauen? Worauf sollte man da achten? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen sollte man halt drauf achten, dass man dem Lichthunger, der den meisten Menschen angeboren ist, dass man den nicht versucht unbedingt mit Kunstlicht zu stillen, sondern dass man versucht den Lichthunger tagsüber mit dem natürlichen Tageslicht zu stillen und nachts sollte das Licht in erster Linie der Orientierung dienen und Kunstlicht mit natürlicher Spektralverteilung, da gibt's eigentlich nur 2 Möglichkeiten. Das ist einmal die Standard-Glühlampe, die nicht mehr hergestellt werden darf und die Halogen-Glühlampe. Das sind die beiden künstlichen Lichtquellen, die eine natürliche Spektralverteilung aufweisen. Man hat dabei eine optimale Farbwiedergabe, man hat eine Spektralverteilung, an die unser Organismus seit Jahrmillionen sich anpassen konnte. Bei diesem Spektrum können wir davon ausgehen, dass unser Organismus damit optimale Strategien entwickeln konnte, um das Positive rauszuziehen und keinen negativen Effekte erleiden zu müssen. Von LEDs beispielsweise, Energiesparlampen, rate ich persönlich ab, außer in speziellen Anwendungsbereichen, also ich habe immer eine kleine Taschenlampe, die ist so groß wie mein kleiner Finger, in der Hosentasche. Das ist natürlich eine LED, weil da kommt mehr Licht raus als aus so einer Riesenlampe, die jetzt auch gar nicht mehr als Taschenlampe bezeichnet werden kann eigentlich, weil sie zu groß war und Monozellen drin. Also da hat sich durchaus was geändert und LEDs, zum Beispiel gibt's auch Fluoreszenz-LEDs, die ein breitbandiges gelbes Spektrum erzeugen. Da kann man eine oder zwei als Nachtbeleuchtung optimal verwenden. Das genügt absolut, um zum Beispiel den Weg ins Badezimmer und wieder zurück ins Bett zu finden, ohne dass man den Biorhythmus, ohne dass man den Melatoninhaushalt beispielsweise negativ beeinflusst. Man braucht in der Nacht nur ganz geringe Lichtstärken oder Beleuchtungsstärken, um sich orientieren zu können. Unser Auge ist im weiten Bereich anpassungsfähig und kann mit den verschiedensten Helligkeitspegeln umgehen und dabei sollte man zum Beispiel dann auch drauf achten, dass künstliches Licht vor sagen wir mal 1.000 Jahren kam sicherlich nicht von oben von der Decke, sondern höchstens aus der Horizontalebene oder eher noch vom Boden, das heißt, ein Lagerfeuer oder eine Fackel, die an der Wand hing, aber kein Licht von oben. Man sollte auch hier die natürlichen Richtungen, die wir beobachten können, die unterschiedlich sind am Tag und in der Nacht, sollte man eigentlich auch noch mitberücksichtigen. Also einfach mal zurückgucken, wie war es vor langer Zeit, dann weiß man, woran sich unser Körper eigentlich gewöhnt hat und wenn man das nachempfindet, dann kann man quasi auf einen evolutionären Erfahrungsschatz bauen, der in unserem Körper eingespeichert ist, auch wenn es uns nicht so bewusst ist. Julia: Wird das Spektrum oder wird das irgendwie angegeben eigentlich auf der Verpackung? Also wenn ich mir jetzt ein warmweißes Licht zum Beispiel kaufen möchte, wo steht das drauf oder worauf sollte ich da schauen beim Kauf dann von den Lampen? Dr. Alexander Wunsch: Ja, das steht schon drauf. Aber es gibt gerade bei dieser, ob jetzt warmweiß oder kaltweiß, da sprechen wir von der sogenannten Farbtemperatur des Lichtes, die wird in Kelvin angegeben. Kelvin ist die Temperatur ausgehend vom absoluten Nullpunkt, der liegt bei minus 273 Grad so round about. Das heißt also 320, 310 Kelvin entsprechen dann der Körpertemperatur, also 273 plus die 37 Grad Körpertemperatur, landen wir bei 310 Kelvin. Bei Lichtquellen ist es dann so, bei einer Glühlampe, die hat 2.700 Kelvin, eine Halogenlampe hat 3.100 Kelvin, und dann ist eigentlich Schluss. Denn es gibt kein Metall mit einem höheren Schmelzpunkt als Wolfram, also Wolfram ist der Glühfaden in der Glühlampe gefertigt, und deswegen können wir mit dem Glühvorgang keine höheren Farbtemperaturen erzeugen. Als Kunstlichtquelle mit einer echten höheren Temperatur bleibt dann eigentlich nur die Kohlebogenlampe, die aber technisch sehr anspruchsvoll ist und außerdem raucht und qualmt und meistens viel zu hell wäre. Die ist auch heute eigentlich nicht mehr handelsüblich. Für alle höheren Farbtemperaturen, kaltweiß, zum Beispiel jeder Computerbildschirm wird mit einer Farbtemperatur von 6.500 Kelvin ausgeliefert, da orientiert man sich an der Sonne, die sagen wir mal so 5.700 Kelvin Oberflächentemperatur hat und allerdings eben auch wirklich so heiß ist, genauso wie der Wolfram-Faden wirklich so heiß ist, wie es der angegebenen Farbtemperatur entspricht. Kaltlichtquellen, die weisen keine echte Farbtemperatur, keine physikalische Temperatur von 6.000 Kelvin auf, sondern eine sogenannte korrelierte Farbtemperatur. Das ist ein ähnlichster Farbeindruck, den eine Lichtquelle mit tatsächlich dieser Temperatur hervorrufen würde. Das klingt jetzt ein bisschen kompliziert, aber es ist im Prinzip eine Berechnungsmethode, um einer kalten Lichtquelle einen Farbeindruck zuweisen zu können. Da fängt die Irreführung letzten Endes an. Die Farbtemperaturen, die man auf den Packungen von Lampen findet, die beziehen sich nicht auf die echte Temperatur, sondern auf die ähnlichste Temperatur, die einen solchen Farbeindruck hervorrufen würde, also man kann sich an der Glühlampe mit einer echten Farbtemperatur so von 2.700 Kelvin natürlich die Finger verbrennen, aber man verbrennt sich bei einer LED mit 7.000 oder 8.000 Kelvin eben nicht die Finger, weil das Licht auf eine ganz andere Art erzeugt wird und weil hin- und her gerechnet wird und man dann hinterher einen Wert angibt, der aber letzten Endes über die Qualität des Lichts nichts aussagt. Das heißt also, eine warmweiße - und das ist immer warmweiß - Glühlampe hat sehr wenig Blau und sehr viel Nahinfrarot. Eine warmweiße LED hingegen kann relativ viel Blau enthalten und enthält kein Nahinfrarot. Aber es ist für das viele Blau dann zum Beispiel ein bisschen mehr Rot oder Orange oder Gelb beigemischt, sodass das Messgerät hinterher einen Wert ausgibt, der auch 2.700 Kelvin lautet. Aber diese 2.700 Kelvin von einer Kaltlichtquelle haben nichts mit den echten 2.700 Kelvin von einer thermischen Lichtquelle zu tun. Und deswegen, also es sind optische Täuschungen letztendlich. Das Licht scheint wärmer auszusehen bei so einer LED, bei einer warmweißen LED hat aber dann für eine warme Lichtquelle eigentlich viel zu viel Blauanteile. Julia: Das heißt eigentlich, egal, was da draufsteht bei der LED, sollte man eigentlich nicht verwenden im Haus, wenn es irgendwie geht, wenn man es beeinflussen kann, sondern auf Halogen oder vielleicht sogar auf echte Glühbirnen noch setzen. Es gibt ja noch die Möglichkeit, die auch zu kaufen. Dr. Alexander Wunsch: Wenn man wirklich Licht verwenden möchte, Kunstlicht verwenden möchten, das für die Gesundheit die geringsten Risiken bietet, dann ist aus meiner Sicht im Moment nur die Glühlampe oder die Halogen-Glühlampe zu empfehlen. Und bei LEDs muss man immer berücksichtigen, dass die Hersteller versuchen das Ganze von der sinnlichen Anmutung her angenehm zu gestalten, angenehmer zu gestalten, aber sie bedienen sich dabei bestimmter Trick, zum Beispiel Filament-LEDs, das sind die neuesten LED-Formen, die sehen sogar wieder aus wie Glühlampen, haben auch die Schraubfassung, da sind dann solche kleinen LCDs aufgereiht. Dr. Alexander Wunsch: Es gibt heute solche Filament-LEDs, die sehen aus wie Glühlampen von der äußeren Form, haben auch eine Schraubfassung, und innendrin ist wie so ein Glühfaden, sodass man praktisch aus der Entfernung denkt, es handelt sich wieder um die gute alte Glühlampe. Aber tatsächlich ist es dann so, dass wenn man durch einen Graufilter oder durch eine sehr, sehr starke Sonnenbrille sich den Glühfaden, den scheinbaren Glühfaden anguckt, dann stellt man fest, dass hier zum Beispiel 4 kaltweiße LEDs und eine rote LED immer wieder in Folge zu erkennen sind. Das heißt, es ist ein Stream, also ein Streifen von winzigen LEDs, wo der Hersteller durch die Wahl der Lichtfarbe, dass er eben jede 5. LED mit einer roten Lichtfarbe versieht, dadurch erreicht er, dass der Messwert, die Farbtemperatur eher in Richtung warmem Licht geht. Tatsächlich haben wir aber eine Lichtzusammensetzung mit hohen Blauanteilen durch die weißen, eher kaltweißen LEDs und das Messgerät verrechnet dann die plötzliche Rotstrahlung, indem die kaltweiße Farbtemperatur nummerisch dann in Richtung warmweiß geht. Die Tricks oder die Möglichkeiten Einfluss auf die Spektralzusammensetzung zu nehmen, sind halt bei einer LED sehr groß und der Laie kann nicht auseinanderhalten, was da jetzt im Einzelnen passiert im Inneren einer solchen Lampe. Bei einer Glühlampe ist es ganz eindeutig, da ist es ein Faden aus Metall und der glüht und der gibt dementsprechend immer dasselbe Spektrum ab. Das können die modernen Lichtquellen halt leider nicht so einfach. Julia: Ja. Ich sehe schon, die Zeit verrennt und es gäbe noch so viele Fragen. Ich würde noch ganz gerne zum Abschluss die Anknüpfung an den Anfang machen. Und zwar haben Sie eben schon erzählt, dass man auch erstmal Licht und vor allem mit ganz speziellen Wellenlängen auch therapeutisch einsetzen kann und das ist etwas, mit dem Sie in Ihrer eigenen Praxis sehr viel arbeiten. Wir haben über das Nahinfrarot schon gesprochen. Ich würde jetzt gerne einfach nur, einfach auch aus Zeitgründen, gerne Infrarot herausnehmen, weil es auch etwas ist, womit viele Leute vielleicht schon Kontakt hatten, es gibt Infrarotkabinen. Ist das etwas, was empfehlenswert ist? Muss man da auch vorsichtig sein? Gibt's da Unterschiede? Das wäre eben wirklich etwas, eine tolle Information, auch für die Zuhörer und Zuschauer, weil sich jetzt viele überlegen, vielleicht sowas anzuschaffen und meist auch sehr verunsichert, weil es ein unglaubliches Angebot an verschiedenen Produkten gibt. Dr. Alexander Wunsch: Na ja, es wäre schön, wenn es da eine einfache Antwort drauf gäbe, aber beim Infrarotbereich haben wir auch wieder 3 verschiedene grobe Rasterungen. Es gibt das Infrarot A, es gibt das Infrarot B, Ferninfrarot oder Infrarot C und die wirken alle unterschiedlich auf den Organismus. Wenn es darum geht, dass man eine Tiefenwirkung erreicht, dann ist das Infrarot A eigentlich das einzige, was hier in der Lage ist, in die Tiefe des Gewebes zu kommen. Infrarot A bekommt man allerdings technisch eigentlich immer nur im Paket mit Infrarot B in Form von Glühlampen, die teilweise mit Filter ausgestattet sind, das sind die klassischen Infrarotlampen, die man so kaufen kann für relativ wenig Geld. In dem Moment, wo es dann um Infrarotkabinen geht, da gibt's unterschiedliche Ausführungen, solche, die eben quasi Fifty Fifty Infrarot A, Infrarot B haben, andere haben dann einen höheren Anteil in der Infrarot B und auch im Infrarot C Bereich. Je langwelliger das Ganze wird, umso mehr verlagert sich die Wirkung auf eine eigentlich reine Reizwirkung auf der Hautfläche. Denn schon Infrarot B ist langwellig, dass es nicht mehr in die Tiefe geht. Zum Beispiel eine Sauna, wenn der Saunaofen eine Temperatur von 200 Grad hat beispielsweise die Steine, dann haben wir es eher mit einem Dunkelstrahler zu tun, der eher im Infrarot C Bereich angesiedelt ist. Julia: Das heißt, was ich gesehen habe, es werden auch so Vollspektren Infrarot-Saunen angeboten. Ist es dann etwas, wenn man sagt, man möchte sozusagen ein abgerundetes Paket haben, ist das etwas, was man sich durchwegs anschaffen sollte oder eher nicht? Dr. Alexander Wunsch: Hm. Man muss sich dabei immer überlegen, worum es jetzt im Einzelfall geht. Die ganzen elektrischen Systeme können unter Umständen elektromagnetische Störstrahlungen erzeugen. Man ist jetzt anders als bei einer Schwitzhütte halt dann Magnetfeldern, elektromagnetischen Feldern unter Umständen ausgesetzt. Manche Menschen reagieren darauf eher mit einer Unverträglichkeit, Sonnenlicht beispielsweise hat weniger als 5 Prozent Infrarot B, also alles, was jetzt eine spürbare Wärme auf der Haut erzeugt, dabei handelt es sich dann um Infrarot-Technologien, die nicht mehr mit dem Sonnenlicht vergleichbar sind. Julia: Ja, es ist einfach interessant, weil da einfach viel am Markt ist und man dann verunsichert ist und gar nicht weiß, wofür man sich entscheiden soll. Und einerseits sehr positives natürlich hört, deswegen ist das einfach interessant, einen Experten mal zu fragen, was Ihre Meinung dazu ist. Dr. Alexander Wunsch: Vielleicht, um da nochmal einen Satz anzuhängen, es ist gibt viele Hersteller von solchen Infrarot-Saunen, man kann da bei den verschiedenen Herstellern auch Berichte lesen über die Wirkungen. Wenn sich sowas gut anfühlt und wenn man es vernünftig dosiert, dann ist es sicherlich vorteilhaft. Nur mit solchen Empfehlungen diesbezüglich bin ich zurückhaltend, man weiß nie, was dann der Anwender letztendlich aus einer Empfehlung macht, denn die Frage, was ist die optimale Dosierung, das wäre dann im Einzelfall zu klären. Die meisten Wärmekabinen haben ein Strahlungsspektrum, das mit dem Spektrum des Sonnenlichtes nicht übereinstimmt. Die Glühlampe und eine Kerzenflamme haben im Prinzip ein sehr, sehr ähnliches Spektrum, das heißt Feuer, das Feuerspektrum und das Glühspektrum, die würde ich noch als natürlich bezeichnen. Aber schon da ist es dann für eine häufige Daueranwendung wieder ein Thema, dass ich eben ein paar tausend Watt an Strahlungsleistung eigentlich nicht mit Gleichstrom erbringen kann. Das heißt ich muss wieder den Wechseltrom verwenden und dann muss man einfach eine Abwägung machen. 20 Minuten Licht oder Wärmelicht, das mit 100 Hertz pulsiert, kann sogar besser funktionieren als wenn es ungepulst wäre, aber jetzt stundenlang in einer elektrischen Sauna zu sitzen, diesem künstlichen Strahlungsumfeld, kann unter Umständen auch für den ein oder anderen eher negative Wirkungen mitbringen. Julia: Ja. Ich sehe schon, es ist alles nicht ganz so einfach, wie man es sich eben wünschen würde, aber trotzdem danke für die Zeit, für diese tollen Ausführungen. Wo können jetzt Zuhörer und Zuschauer vielleicht mehr noch über Sie erfahren oder auch zum Beispiel über die Praxis in Heidelberg? Dr. Alexander Wunsch: Zum einen habe ich einen Vimeo Kanal, wo eine ganze Reihe von Vorträgen von mir frei verfügbar sind und wem das nicht reicht, wer also da gerne einen persönlicheren Kontakt hätte, es findet zum Beispiel im November, ich glaube, es ist der 18. November, in Heidelberg ein Seminar statt über die Wirkung von Licht, über die Wirkungen von Sonnenlicht, Kunstlicht und farbigem Licht. Das ist bestimmt ein guter Einstieg, wo man dann eben auch in so einer Seminarsituation auch spezifische Fragen stellen kann, wo auch individuell sozusagen maßgeschneidert dann Themen erörtert werden können. Ansonsten bezüglich der Praxis haben Sie mich jetzt noch angesprochen. Da ist das Problem eigentlich, also ich habe bezüglich des Medizintourismus meine Vorbehalte. Das heißt, wenn sich jemand jetzt sagen wir mal hunderte von Kilometern auf den Weg macht, um in einer bestimmten Praxis vorstellig zu werden, dann ist das Ganze so aufgeladen mit Erwartungen, wo es dann sehr schwer ist, das unter Umständen zu erfüllen. Da bin ich normalerweise nicht so der Freund davon, aber natürlich ist, ich bin niedergelassener Arzt und wenn jemand jetzt Probleme hat, dann sind die unter Umständen auch nur in diesem Rahmen angehbar. ###Praxis in Heidelberg ##Termine und Veranstaltungen ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Publikationen von Alexander Wunsch [Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.](Baggerly, Carole A., et al. "Sunlight and vitamin D: Necessary for public health." Journal of the American College of Nutrition 34.4 (2015): 359-365.) Eells, Janis T., et al. "Mitochondrial signal transduction in accelerated wound and retinal healing by near-infrared light therapy." Mitochondrion 4.5 (2004): 559-567. Webseiten Alexander Wunsch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

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Play Episode Listen Later May 3, 2017 107:22


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SWR2 1000 Antworten
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Slow German
SG #059: Studieren in Deutschland

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Play Episode Listen Later Sep 17, 2010 11:35


Joanne und viele andere von Euch haben gefragt, ob ich etwas über die deutschen Universitäten erzählen kann und darüber wie es ist, in Deutschland zu studieren. Das werde ich heute machen! Wer in Deutschland studieren möchte, der braucht zunächst einmal die so genannte Hochschulreife. Das bedeutet, dass man einen guten Schulabschluss braucht und eine bestimmte Anzahl an Jahren in die Schule gegangen sein muss. Die allgemeine Hochschulreife ist in Deutschland das Abitur, es gibt aber auch die Fachhochschulreife. Es gibt feste Regeln, was man mitbringen muss, um studieren zu dürfen. Das ist unterschiedlich von Fach zu Fach und von Universität zu Universität. Außerdem ändert sich derzeit das gesamte System in Deutschland: Es wird umgestellt auf die international anerkannten Abschlüsse des Bachelor und Master. Daher ist es gerade alles etwas chaotisch. Angenommen, ich habe also das Abitur. Und ich möchte studieren. Dann gibt es trotzdem noch ein Problem: Manche Fächer sind so beliebt, dass zu viele junge Menschen diese Fächer studieren möchten. Dann kann die Universität einen so genannten Numerus Clausus einführen. Das ist Lateinisch. Es bedeutet: Nur wenn ich einen bestimmten Abitur-Notendurchschnitt habe – also besonders gute Noten im Abschlusszeugnis, darf ich studieren. Jetzt sage ich Euch kurz, wie es früher war und heute manchmal noch ist – da gab es nämlich das Diplom. Diese Diplomstudiengänge werden fast alle verschwinden, weil sie durch den Bachelor und Master abgeschafft werden. Aber ich sage Euch trotzdem, was das war: Zunächst mal hat man zwei bis vier Semester studiert, das war das Grundstudium. Ein Semester ist ungefähr ein halbes Jahr lang. Dann gab es eine Vorprüfung, das so genannte Vordiplom. Danach hat man nochmal vier bis sechs Semester studiert im Hauptstudium, und am Ende gab es die Diplomprüfung. Ein Diplom ist eine Urkunde, also ein wichtiges Zeugnis. In vier bis fünf Jahren konnte man also ein Diplom machen. Ihr habt das vielleicht schon einmal auf Visitenkarten gesehen: Es gibt in Deutschland viele Diplom-Ingenieure. Ich selber habe einen Magister Artium. Das ist so etwas ähnliches wie ein Diplom. Aber einen Magister gibt es nur in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern. Dabei studiert man meistens ein Hauptfach und zwei Nebenfächer. Ich hatte als Hauptfach Amerikanische Kulturgeschichte gewählt, als Nebenfächer Politik und Völkerkunde. Der Magister-Studiengang ist sehr frei, man kann sich seinen Stundenplan frei zusammenstellen, und das hat wirklich Spaß gemacht. Am Ende musste ich Prüfungen ablegen, mündlich und schriftlich, und ich musste eine Magisterarbeit schreiben, also ein Dokument zu einem bestimmten Thema, 120 Seiten lang. Es gibt auch unterschiedliche Arten von Veranstaltungen in einem Studium. Typisch sind Vorlesungen. Das bedeutet: In einem meist sehr großen Saal steht ein Professor oder Dozent vorne an der Tafel und erzählt eineinhalb Stunden lang etwas über sein Thema. Die Studenten schreiben die Informationen mit und lernen sie später zu Hause. Manche Vorlesungen sind Pflicht – es muss also jeder Student dieser Fachrichtung in diese Vorlesung gehen. Das wird kontrolliert. Oft gibt es auch am Ende eine Prüfung. Andere Vorlesungen sind freiwillige Angebote – der Student kann hingehen, muss aber nicht. Dann gibt es noch Seminare – das sind dann Veranstaltungen mit weniger Studenten. Während in Vorlesungen oft gleich hunderte von Studenten in einem Saal sitzen, sind in manchen Seminaren nur zehn Studenten anwesend. Hier wird Wissen vertieft und genauer auf ein Thema eingegangen. Die Studenten müssen auch oft Referate halten – sich also auf ein Thema besonders gut vorbereiten und dann vor den anderen Studenten darüber einen Vortrag halten. Studenten untereinander nennen sich übrigens Kommilitonen. Wenn das Semester vorbei ist, hat man als Student aber noch keine Ferien, denn zunächst beginnt die vorlesungsfreie Zeit. In dieser Zeit soll man zum Beispiel Hausarbeiten sch...