Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf aktuelle Nachrichten und fragen "Ist das Information oder kann das weg?". Basierend auf ihrem Buch "Wir informieren uns zu Tode" stellen sie die entscheidenden Fragen, um uns durch die Informationsflut zu bringen: 1. Löst diese Information in mir irgendetwas aus? 2. Ist das, was sie in meinem Hirn auslöst, für mich hilfreich? 3. Ist sie deshalb hilfreich, weil sie mir hilft, etwas besser zu verstehen und das dabei als sinnvoll Empfundene durch eigenes Handeln umzusetzen? Wenn nicht, kann sie weg! 4. Ist sie deshalb hilfreich, weil sie bisherige Vorstellungen und Überzeugungen von mir in Frage stellt und mir hilft, diese zu erweitern oder loszulassen? Wenn nicht, kann sie weg! 5. Welche Absicht verfolgt der Verbreiter dieser Information? Will er mir helfen, mein Leben und mein Zusammenleben mit anderen besser zu meistern? Oder versteckt sich hinter dieser Information noch eine andere, nicht mitgeteilte, also verborgene Absicht?
Prof. Gerald Hüther & Robert Burdy
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy diskutieren über die zahllosen Warnhinweise, die unser Leben begleiten. Von Beipackzetteln in Alltagsmedikamenten bis hin zu Labels auf Gebrauchsgegenständen - Ist das Information oder kann das weg?
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy haben sich diesmal die Nachricht vorgenommen, dass die Hälfte der Prüflinge durch die Theorieprüfung für den Führerschein fallen. Und: Der sogenannte Flynn-Effekt, dass jede Generation ein bisschen schlauer ist, als die letzte, gilt auch nicht mehr. Ist das Information oder kann das weg?
Testosteron wird oft als das Männlichkeitshormon verstanden, dass uns aggressiv macht. Muss aber nicht so sein, zeigt eine neue Studie an Hühnern. Ist das Information oder kann das weg? Die Diskussion darüber geht tiefer, als man auf den ersten Blick denken mag. Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy sprechen über Hühner, Hormone und Geschlechterrollen.
Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf eine Meldung bei Tagesschau.de über eine neue Studie zur Gehirnalterung. Kann das weg? Diesmal sind sie sich nicht einig: Dem Hirnforscher sind die Erkenntnisse zu trivial.
Warum sind unsere Kinder nicht so glücklich, wie wir das waren? Die Frage klingt verdammt nach verklärender Nostalgie. Aber eine neue Studie belegt: Kinder und Jugendliche sind tatsächlich unglücklicher. Und ein US-Psychologe sagt: Das liegt an den Handys. Hirnforscher Professor Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf diese Nachricht und ihre Hintergründe.
Focus Online berichtet unter Berufung auf eine Studie über die genetische Verbreitung von Verhaltensweisen in der Schule. Dabei soll es sich nicht "nur" um soziales Lernen handeln. Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf den Inhalt dieser Nachricht und was sie tatsächlich bedeutet. Wie entstehen solche Meldungen?
In dieser Folge diskutieren Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy über eine Meldung der Bildzeitung: "Weniger Essen = länger Leben" lautet die einfache Gleichung. Zitiert wird eine neue wissenschaftliche Studie. Ist das Information, oder kann das weg?
Rhesusaffen auf einer von Menschen unbewohnten Insel in der Karibik lernten nach dem Hurrikan Maria ein neues Miteinander. Erstaunlich für Tiere, deren Zusammenleben ansonsten von ständigen Machtkämpfen geprägt war. "Ist das Information oder kann das weg?" fragen einmal mehr Publizist Robert Burdy und Hirnforscher Gerald Hüther. Und die Antwort geht tiefer, als manch einem recht sein mag.
Eine Studie des Leibniz-Instituts für Bildungsforschung bestätigt, dass die persönlichen Beziehungen zwischen Lehrern und ihren Schülern massgeblich sind für den schulischen Erfolg der Kinder. Ist das Information oder kann das weg? Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy sprechen über Selbstverständlichkeiten, die leider nicht selbstverständlich sind.
Warum fühlen viele von uns sich so erschöpft, auch wenn sie vielleicht gar nicht so viel gemacht haben? Das Geheimnis liegt im Unerledigten. Und die Lösung heisst nicht "schnell erledigen", im Gegenteil. Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy im Gespräch über eine Nachricht aus der "Brigitte". Wie immer lautet die Frage "ist das Information oder kann das weg?"
In dieser Sonderausgabe von "Ist das Information oder kann das weg?" geht es um emotional intelligente Kommunikation. Wie können wir so miteinander reden, dass Beziehungen aufblühen und wir uns entfalten können. Im September erscheint "Wir müssen reden - aber richtig" über die die Kraft der emotional intelligenten Kommunikation, mit einem Vorwort von Gerald Hüther.
In dieser Folge diskutieren Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy eine Meldung von Tagesschau online. Es geht um eine Studie der Uni Bayreuth, dass es bis zum Jahr 2100 weniger Skipisten geben wird. Ist das eine Information, oder kann das weg? Beides... irgendwie.
Die Ansiedlung eines Eli Lilly Pharmawerkes in Alzey... eine wirtschaftliche Erfolgsmeldung für die Region. Hier soll die neue Abnehmspritze des Herstellers produziert werden. Hirnforscher Gerald Hüther und Robert Burdy schauen auf die Implikationen hinter der Nachricht.
Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy reden in dieser Folge weiter über Eingriffe in die Natur. Diesmal: Bundesumweltminister Habeck will CO2 unter dem Meeresboden einlagern. Fernab der technischen Fragen: Ist das eine Information oder kann das weg?
Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy im Gespräch über aktuelle Nachrichten. Eine Studie der Hochschule Zürich bringt angeblich neue Erkenntnisse darüber, wie Empfängnis funktioniert. Aber was sagt uns das über Eingriffe in die Natur, zum Beispiel durch künstliche Befruchtung?
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen wieder auf aktuelle Nachrichten und fragen "Ist das Information oder kann das weg?". Diesmal: die scheinbar widersprüchlichen Prognosen und Erwartungen für das neue Jahr 2024. Was steckt dahinter? Was können wir daraus lernen. Was ist Information und was kann weg?
Im ersten Podcast des Jahres sprechen Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy über die immer wiederkehrenden Mediengeschichten über Neujahrsvorsätze. Ist das nur Entertainment mit Wohlfühlfaktor, oder ist es tatsächlich eine Information?
Der Begriff "Trauma" trägt heute kein Stigma mehr. Das ist gut, wir können darüber reden. Aber worüber reden wir da eigentlich. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen: Eine traumatische Erfahrung wird ganz anders abgespeichert, als normale Erinnerungen. Was bedeutet das? Ist das eine wichtige Information für den Umgang mit Trauma? Darüber reden Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy in ihrem Podcast.
Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auch heute wieder auf eine Nachricht aus der Wissenschaftswelt. Da ist vom "Mythos Spiegelneurone" die Rede. Sind die Einschätzungen dieser vor 30 Jahren gemachten Entdeckung überzogen? Ist das Information, oder kann das weg?
"Kultur verändert die Funktion von Träumen", so lautet die Schlagzeile. Dabei geht es um eine Studie über unsere Träume und wie diese von unserer Erlebniswelt abhängig sind. Anlaß genug für Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy, einmal darauf zu schauen, was unsere Träume eigentlich für uns tun. Natürlich wie immer unter dem Gesichtspunkt "Ist das Information oder kann das weg?"
Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen einmal mehr auf eine aktuelle Nachricht und fragen "Ist das Information oder kann das weg?" Diesmal geht es um das Ergebnis einer neuen Forschungsarbeit rund um eine neue Kartierung des Gehirns. Verbessert das unser Verständnis des Gehirns und hilft uns das weiter?
Wie immer schauen Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy auf ungewöhnliche Nachrichten und fragen: Ist das Information oder kann das weg. Diesmal: Eine Studie zu den Gründen für ein langes Leben in den sogenannten "blauen Zonen". Das sind Gebiete in den verschiedensten Ecken der Welt, wo die Menschen besonders alt werden. Die Erziehung spielt dabei einer neuen Studie zufolge eine wichtige Rolle.
Wie immer untersuchen der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy aktuelle Nachrichten und fragen "Ist das Information oder kann das weg?" Diesmal geht es um eine Studie, die Focus Online veröffentlicht hat und die sagt, dass Kühe lieber im Stall leben, als auf der Weide. Was können wir daraus lernen? Über die Kühe und über uns selbst...
Eine Studie der Uni Regensburg belegt: Menschen - wenn sie sich ihre Verantwortung bewusst machen - sind keine gehorsamen Killer. Selbst wenn es sich "nur" um das Töten von Würmern handelt. Im Gegenteil! Das widerlegt zum Beispiel das jahrzehntelang zitierte Milgram-Experiment. Ist das Information oder kann das weg? Darüber reden der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy.
Eine Studie der Universität Würzburg hat untersucht, wie Männer und Frauen auf Stress reagieren. Männer suchen die Lösung bei sich, Frauen eher im Miteinander mit Freunden und Familie. Ist das eine Information, oder kann das Weg? Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf diese - kaum beachtete - Nachricht und diskutieren ihren Wert als Information.
Erneut schauen der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beispielhaft auf eine Nachricht aus der Welt der Wissenschaft. Wie immer fragen sie: Ist das Information oder kann das weg? Heute: Eine Studie der Ruhr-Universität Bochum über einen Zusammenhang zwischen Geburtsgewicht, Kopfgröße und Intelligenz.
Erneut schauen der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy beispielhaft auf eine Nachricht aus der Welt der Wissenschaft. Wie immer fragen sie: Ist das Information oder kann das weg? Eine Studie der Universität Cambridge macht Ungleichgewichte in der Hirnchemie für Zwangsstörungen verantwortlich. Was bedeutet das? Und was steckt da möglicherweise hinter?
Wie immer schauen der Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy gemeinsam auf aktuelle Nachrichten und stellen die wichtigen Fragen unter dem Motto "Ist das Information oder kann das weg?" In dieser Ausgabe: Eine Studie über die Einstellungen junger Männer zur Gewalt gegen Frauen. Sagen die Schlagzeilen mehr, als die Befragung an Fakten hergibt?
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen wie immer auf ungewöhnliche Nachrichten aus dem Alltag. Und sie stellen die wesentlichen Fragen, um zu entscheiden: "Ist das Information oder kann das weg?". Heute: Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für chemische Ökologie in Jena studieren das Navigationssystem der Wüstenameisen. Und sie zeigen: Die Tiere helfen sich gegenseitig bei der Orientierung. Ein natürlicher Informationsaustausch - da können wir was von lernen.
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen wie immer auf ungewöhnliche Nachrichten aus dem Alltag. Und sie stellen die wesentlichen Fragen, um zu entscheiden: "Ist das Information oder kann das weg?". Heute: Eine Studie der Universität von Texas in Austin hat eine Künstliche Intelligenz die Gedanken von Probanden "lesen" lassen. Unter sehr eng fokussierten Bedingungen. Daraus wurde die Nachricht: KI kann Gedanken lesen. Was steckt dahinter, Information oder weg?
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen wie immer auf ungewöhnliche Nachrichten aus dem Alltag. Und sie stellen die wesentlichen Fragen, um zu entscheiden: "Ist das Information oder kann das weg?". Heute: Eine Studie zeigt, dass die Gehirne von Frauen, die diskriminiert oder unterdrückt werden anders sind. Neuroplastizität gone bad!
Hirnforscher Prof. Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen wie immer auf ungewöhnliche Nachrichten aus dem Alltag. Und sie stellen die wesentlichen Fragen, um zu entscheiden: "Ist das Information oder kann das weg?". Heute: Eine neue Studie zeigt, dass unser Körper reagiert, wenn wir angelogen werden. Aber die meisten von uns können diese Signale nicht deuten.
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Diesmal geht es um die Kritik eines US-amerikanischen Wissenschaftlers an der Meditation. Fördert Meditation wirklich den Narzissmus bei den Praktizierenden?
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Diesmal: Die Ureinwohner Neuseelands haben ein neues Wort für die Aufmerksamkeits-"Störung" ADHS. Sie nennen es Aroretini, was so viel heißt wie: "Aufmerksamkeit richtet sich auf viele Dinge". Und der Begriff zeigt einen völlig anderen Zugang zum Thema, als es ihn bei uns gibt.
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Diesmal: Die Nachricht, dass in den Niederlanden Forscher mit Hilfe künstlicher Intelligenz Veränderungen in der Gesichtsstruktur von Kindern nachgewiesen haben, deren Mütter während der Schwangerschaft Alkohol getrunken haben. Dabeiu genügte schon ein Glas Wein in der Woche.
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Diesmal: Die Nachricht, dass in Schweden der bislang größte Vorrat an Seltenen Erden in Europa gefunden wurde. Gibt uns das berechtigte Hoffnung, dass wir uns in diesem Bereich vielleicht doch aus unserer Rohstoffabhängigkeit befreien können?
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Hauptschullehrerin Lisa Graf schildert in einem ausführlichen Artikel in der Süddeutschen Zeitung (Link in den Shownotes) die Realitäten an ihrer Schule und sie erinnert sich an ihre Erfahrungen, als sie selbst Hauptschülerin war.
Wie immer schauen der Hirnforscher Gerald Hüther und der Publizist Robert Burdy auf aktuelle Nachrichten und hinterfragen sie. Diesmal die Botschaft: Es gibt eine neue künstliche Intelligenz, die Deep Fakes entlarven soll - und zwar mit 99.99 prozentiger Sicherheit. Aber brauchen wir das wirklich? Was ist mit unserer eigenen Intelligenz?
Wissenschaftler sagen, sie haben herausgefunden, dass unsere Babies beim Zappeln Bewegungen lernen. Das ist nicht wirklich neu. Aber wir können viel draus lernen. Schade, dass man gleich wieder versucht, uns etwas zu verkaufen.
Hinrforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf eine der ältesten und am meisten beachteten Botschaften der Menschheit: Die Weihnachtsgeschichte. Was sagt sie uns heute noch? Ist sie eine Information?
Warum brauchen wir immer eine Erklärung - vorzugsweise eine, bei der jemand anderes schuld ist? Und was treibt die Berichterstattung über den Fussball wirklich an?
Der Podcast zur Informationsflut. Hirnforscher Gerald Hüther und Publizist Robert Burdy schauen auf aktuelle Nachrichten und fragen "Ist das Information oder kann das weg?" Das Buch zum Podcast: https://www.herder.de/leben/shop/p6/75946-wir-informieren-uns-zu-tode-gebundene-ausgabe/