POPULARITY
Studio Soundtracks takes listeners behind the scenes of how music is crafted for film and television by hearing directly from composers, songwriters and music professionals in the Entertainment Industry. Listen to inspiring conversations about composition and hear works from Emmy, Grammy, and Oscar-winning film scores on the show. LORENZ DANGEL Classically trained in composition, Lorenz Dangel is a multi-award-winning composer renowned for his versatility, creating music for film, concert performances, and ballet. After the early success of his score to Tim Fehlbaum's thriller “Hell”, he showcased his stylistic range in movies of different genres, among them “A Fortunate Man” by Bille August, “Me and Kaminski” by Wolfgang Becker and the epic family drama “Dying” by Matthias Glasner for which he won his third German Film Prize for Best Music. Dangel's latest project sees him reunite with director Tim Fehlbaum for the upcoming historic thriller “September 5.” His collaboration with the choreographer Andrey Kaydanovskiy led to the creation of the orchestral ballet music “The Snowstorm” at the Bavarian State Opera in Munich. The summer of 2024 saw the premiere of PHON, brought to life by Sir Simon Rattle and a monumental orchestra, uniting the BR Symphonieorchester with four brass ensembles. The joy of finding the right musical approach for each project using the entire world of sound not only inspires Lorenz in the process of creation but also defines him. ROBIN CAROLAN Robin Carolan is a British-Irish composer and music producer whose distinct artistic voice has gained prominence in both the music and film industries. His recently scored the highly anticipated Robert Eggers film Nosferatu, set to release in theaters December 2024 “From the get-go, it was important to me that I not just write something you'd solely think of as a ‘horror score',” Carolan explains about his Nosferatu score. “I wanted to really lean into the melancholy, tragic aspect of the tale, and even make room for something akin to romance, albeit a very warped kind of romanticism.” Carolan intentionally moved beyond the typical horror score, focusing on capturing the tale's melancholy and tragic elements while weaving in a sense of warped romanticism. The score for Nosferatu features a vast orchestration, including 60 string players, a full choir, various horns and woodwinds, a harpist, and two percussionists. The orchestral richness brings a profound depth to the score. Carolan first garnered attention as the founder of Tri Angle, an independent music label launched in 2010, which became synonymous with innovative and critically acclaimed releases, particularly in the electronic music realm. Carolan's collaborations with artists like Björk, where he was recognized as “the fifth ear” on her 2017 album Utopia, further cemented his reputation as a versatile and influential figure in contemporary music. His film scoring debut came with Robert Eggers' The Northman in 2022, a project that required him to craft a soundscape reflecting the film's brutal and atmospheric narrative. The meticulous attention to detail is a hallmark of the collaborative process between Eggers and Carolan, one that can be described as almost telepathic. The result is music that not only complements the film but also stands on its own as a testament to Carolan's artistry and the enduring power of collaboration.
Seit 1979 hat Hansjörg Profanter als Solo-Posaunist im BR-Symphonieorchester gespielt. Von Beginn an habe er sich dort wohlgefühlt, erzählt der gebürtige Süd-Tiroler. Nun geht der Posaunist in den Ruhestand und blickt mit BR-KLASSIK zurück auf über 40 Jahre.
Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado hat eine ungewöhnliche Karriere gemacht: Er ist bei Spezialensembles für alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester ebenso oft zu Gast wie bei den berühmten philharmonischen Orchestern - von den Berliner Philharmonikern über das BR-Symphonieorchester bis hin zu den Wiener Philharmonikern. Nun hat er mit den Münchner Philharmonikern alle vier Symphonien von Robert Schumann eingespielt - Bernhard Neuhoff mit einer Empfehlung.
Mit 94 ist er der derzeit älteste international auftretende Dirigent: Herbert Blomstedt hat eine erstaunliche Alterskarriere gemacht. Als Ehrendirigent der Bamberger Symphoniker und häufiger Gast beim BR-Symphonieorchester ist er für Bayerische Klassikfans ein fester Begriff. Auch in den internationalen Musikzentren wird er gefeiert. Nun hat Blomstedt eine Gesamteinspielung der Symphonien von Johannes Brahms mit dem Leipziger Gewandhausorchester fertig gestellt. Zu hören darauf: Brahms‘ Dritte und Vierte. Bernhard Neuhoff stellt das Album vor.
Schon früh machte der Bariton Christian Gerhaher seinen Musikerkolleginnen und -kollegen Mut in schweren Zeiten. Er engagiert sich auch weiterhin dafür, dass die Kunst nicht zum Opfer in der Pandemie wird. Nun ist er wieder zu Gast beim BR-Symphonieorchester: mit den Kindertotenliedern von Gustav Mahler.
Der britische Dirigent Sir Simon Rattle, der derzeit das London Symphony Orchestra leitet, wird neuer Chefdirigent des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Mit Mitte 60 ist Rattle älter als es sein Vorgänger, der 2019 verstorbene Mariss Jansons, bei seinem Amtsantritt 2003 war. Andererseits attestieren viele dem Mann mit dem silbernen Lockenkopf so etwas wie juvenile Verve am Pult. Es ist also durchaus ein anderer Dirigenten-Typus, der mit Simon Rattle ab der Saison 2023/24 das BR-Symphonieorchester leiten wird. Außerdem in der kulturWelt: Was von Corona übrig bleibt: Ein Gespräch über die Zukunft mit dem Historiker Andreas Rödder / Überdreht und hochgelobt: Die BBC-Mini-Serie "Years & Years" blickt in eine ziemlich abgefahrene Zukunft / Der Thriller "Dark Justice - Du entscheidest!" mit Désirée Nosbusch
Ein Coup für München: Sir Simon Rattle tritt die Nachfolge von Mariss Jansons als Chefdirigent des BR-Symphonieorchesters an. Der Musikkritiker Jörn Florian Fuchs hält den Briten für einen würdigen Nachfolger und verspricht sich neue Akzente. Jörn Florian Fuchs im Gespräch mit Sigrid Brinkmann www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Eigentlich sollte das Konzert in der Carnegie Hall abgesagt werden, da Mariss Jansons körperlich zu geschwächt schien. Doch der Dirigent dirigierte - es sollte sein letztes Konzert werden. Anton Barakhovsky, Konzertmeister im BR-Symphonieorchester, erinnert sich.
20 Minuten Stille posten - als Zeichen für die Künstler, die in der Pandemie-Krisenstrategie gerne vergessen wurden. Anne Schoenholtz, Geigerin im BR-Symphonieorchester, erzählt, was es mit der Netz-Aktion #SangUndKlanglos auf sich hat.
Der Pianist Igor Levit ist Artist in Residence 2020/21 beim BR-Symphonieorchester. Diese Residenz setzt Levit mit Mozarts "Jenamy"-Konzert KV 271 an diesem Wochenende fort. Wir haben mit ihm über Mozart und die aktuelle Corona-Lage gesprochen.
Beethovens Violinkonzert brachte sie zur Geige, da war Anne-Sophie Mutter gerade einmal fünf Jahre alt. Als Teenager studierte sie das Werk mit Karajan ein. Da war sie schon ein Star. Nun im Beethoven-Jahr ist die Geigerin zu Gast beim BR-Symphonieorchester - und spielt natürlich auch das Beethoven-Konzert. Wir haben sie bei den Proben getroffen.
An der Hamburger Oper ist sie der neue Star, in Bayreuth wurde sie als Hirtenknabe im "Tannhäuser" bejubelt. Nun debütiert Katharina Konradi beim BR-Symphonieorchester. Wie sie Mahlers "Auferstehungssymphonie" erlebt, erzählt sie im Interview.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gehört zu den Top-Orchestern der Welt - jetzt wird es 70. Eine Musikerin, die seit 23 Jahren mitspielt, ist Natalie Schwaabe. Sie ist Flötistin und weiß, wie unterschiedlich sich Konzertpublikum auf der ganzen Welt benimmt.
Am 12. April leitet der ungarische Dirigent Iván Fischer in München das BR-Symphonieorchester mit einem Mozart- und Bartók-Programm. Ein Repertoire, bei dem Fischer zuhause ist. Seine Interpretationen dieser Komponisten werden hoch geschätzt.
60 Jahre ist es her, dass Bernard Haitink zum ersten Mal am Pult des BR-Symphonieorchesters stand. Am 4. März wird er 90 Jahre alt. Und Ende dieser Woche ist er wieder zu Gast in München: mit Beethovens Neunter. Darauf freuen sich auch die Orchestermusiker.
Fast ein Jahr hatte Lang Lang wegen einer Sehnenscheidenentzündung pausiert, nun nimmt der chinesische Starpianist wieder vereinzelt Engagements wahr. Zu Silvester kommt er nach München und ist zu Gast bei einem seiner Lieblingsorchester - dem BR-Symphonieorchester unter Mariss Jansons.
In Taiwan hat das BR-Symphonieorchester ein besonders treues und begeistertes Publikum. Deshalb besucht es bei seiner diesjährigen Asientournee gleich drei Städte. Und erlebt dabei ein Land, das massiv in schicke Kulturbauten investiert, in die beneidenswert junge Klassikfans strömen - zumindest dann, wenn die Musiker aus Bayern kommen.
Groß war der Schreck, als bekannt wurde, dass Chefdirigent Mariss Jansons wegen einer noch nicht ausgeheilten Lungenentzündung nicht mit auf Asien-Tournee kann. Kurzerhand eingesprungen ist Zubin Mehta. Zum Auftakt ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks derzeit in Taiwan. Bernhard Neuhoff berichtet.
Outdoor-Veranstaltungen haben immer einen besonderen Reiz. Der Dirigent Cristian Macelaru, der bei Klassik am Odeonsplatz in diesem Jahr das BR-Symphonieorchester leiten wird, mag vor allem die Stimmung der Open Air-Konzerte. Wie er sich auf die Herausforderungen vorbereitet, erzählt er im Interview.
Am 7. und 8. Juni 2018 wird Helmut Lachenmanns lang erwartete Komposition "My Melodies" mit dem BR-Symphonieorchester aus der Taufe gehoben. Man darf gespannt sein, denn Lachenmann stellt sich selbst vor immer neue Herausforderungen: "Ich muss das machen, was ich ich nicht kann", lautet einer seiner Kernsätze. Im Interview verrät er außerdem, was er von Luigi Nono gelernt hat und warum für ihn ein neues Hören wichtiger ist als neue Klänge.
Mariss Jansons ist mit dem BR-Symphonieorchester eine ebenso spannende wie abgeklärte Bruckner-Interpretation gelungen. "Mit welcher Ruhe und Klarheit der Ausdrucksmusiker Jansons am Ende die düsteren c-Moll-Klänge aufhellt und zur C-Dur-Kathedrale auftürmt, ist schlicht überwältigend", sagt Fridemann Leipold.
Livemusik im Flugzeug kann ein ganz besonderes Vergnügen sein. Das hat das BR-Symphonieorchester jetzt festgestellt, auf dem Rückflug aus New York. Zwei Konzerte hatten die Musiker in der Carnegie Hall gespielt. Im Flieger klang es dann jedoch ganz anders.
Konzerte in der berühmten Carnegie Hall in New York haben eine besondere Magie. Hier sind alle Größen des Musikgeschäftes aufgetreten, die Akustik giltr als legendär. Zu zwei Konzerten war das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons jetzt dort. Als Solist mit dabei war Frank Peter Zimmermann.
In einem Pressegespräch am 18. April 2018 gaben Chefdirigent Mariss Jansons und Orchestermanager Nikolaus Pont einen Ausblick auf die kommende Spielzeit: Vielseitige Konzerte erwarten die Fans des Orchesters im In- und Ausland - und auch ein ganz besonderes Jubiläum wird gefeiert.
Mit Spitzenorchestern wie dem BR-Symphonieorchester und dem Amsterdamer Concertgebouworkest schafft Mariss Jansons künstlerische Höhepunkte unter anderem mit Symphonien von Schostakowitsch und Beethoven sowie seltenen Opernprojekten. Fridemann Leipold zeichnet Mariss Jansons' künstlerisches Profil.
Am 3. Januar beginnt das Bayerische Landesjugendorchester seine Konzertreise quer durch Bayern. In diesem Orchester arbeiten junge Musiker mit Profis zusammen - zum Beispiel vom BR-Symphonieorchester. BR-KLASSIK war bei den Proben dabei.
Am 15. und 16. Juli gab es das Münchner Open-Air-Event des Jahres: "Klassik am Odeonsplatz" mit dem BR-Symphonieorchester und den Münchner Philharmoniker. Mit dabei in diesem Jahr der Star-Perkussionist Martin Grubinger und die chinesische Pianistin Yuja Wang. Kathrin Hasselbeck hat das bunte Treiben auf dem Münchner Odeonsplatz beobachtet.
Am 7. Juli dirigiert Mathias Pintscher das BR-Symphonieorchester bei der musica viva. Auf dem Programm steht auch seine eigene Komposition "with lilies white". Im Interview spricht er über dieses Werk - und warum die Steinhütte des Regisseurs Derek Jarman eine Inspiration dafür darstellte.
Ein ganzes Museum als Orchesterbühne: Mit seiner Musik-Installation "Symphony 80" interpretiert der Komponist Ari Benjamin Meyers das Orchester neu - und die Musiker werden zu bewegten "Objekten" im Raum. Tobias Stosiek schildert seine Eindrücke von der Performance am 25. Juni 2017 im Münchner Lenbachhaus.
Am Samstag gaben Mariss Jansons und das BR-Symphonieorchester ihr Debüt in der spektakulären Elbphilharmonie. Über die Akustik wird kontrovers diskutiert: Viele schwärmen, einige Kritiker sind enttäuscht. Wie reagierten Mariss Jansons und die Musiker? Und was kann man von Hamburg für den neuen Münchner Konzertsaal lernen?
Speziell für den Tenor Mark Padmore komponierte Thomas Larcher seinen "Padmore Cycle". Der Liederzyklus wird am 19. Juli von Padmore und dem BR-Symphonieorchester unter Mariss Jansons aufgeführt. Anlässlich dieses Konzerts sprach Uta Sailer mit Larcher und Padmore.
Im Literaturhaus in München findet am 10. Mai ein ganz besonderer Heine-Liederabend statt. Mit dabei: die Autorin und Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe und Tenor Mark Padmore, "Artist in Residence" beim BR-Symphonieorchester. Im Interview spricht Padmore über sein Verhältnis zu Heinrich Heine, zur Musik von Franz Schubert und Robert Schumann - und zur deutschen Sprache.
Er war das, was man einen Vollblutmusiker nennt: Mozarts Klarinettenkonzert spielte er mit derselben Hingabe wie die Werke seiner Zeitgenossen, als langjähriger Soloklarinettist im BR-Symphonieorchester zeigte er dasselbe überragende Können wie als Solist und Kammermusiker. Am 27. April ist Eduard Brunner nach langer Krankheit im Alter von 77 Jahren gestorben. Max Nyffeler erinnert sich in einem Gespräch an seinen Freund und Weggefährten.
Am 27., 28. und 29. April konzertiert Magdalena Kožená mit dem BR-Symphonieorchester. Auf dem Programm stehen unter anderem Antonín Dvo?áks "Biblische Lieder". Im Interview spricht die Sängerin über dieses Werk, über ihr Verhältnis zur Religion - und über den tschechischen schwarzen Humor.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und sein Orchestermanager Nikolaus Pont haben am heutigen Freitag auf einer Pressekonferenz in München die Konzertsaison 2017/18 des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks vorgestellt.
Rund 10.000 Kinder und Jugendliche haben bereits am Education-Programm des BR-Symphonieorchesters teilgenommen. Von 13. bis 17. März touren vier Schlagzeuger des Orchesters mit einem selbst entwickelten Kinderkonzert durch bayerische Grundschulen. Angelika Schüdel hat sich beim Auftakt in Passau einmal umgehört.
Auf seiner Tour durch Europa war das BR-Symphonieorchester am 2. und 3. Februar 2017 gleich in zwei neuen Konzertsälen in Polen zu Gast: Breslau und Kattowitz. Die Musiker und ihr Chefdirigent Mariss Jansons waren ganz gespannt, schließlich läuft derzeit der Architektenwettbewerb für den Münchner Konzertsaal.
Insgesamt zehn Konzerte hat das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Chefdirigent Mariss Jansons während der Asien-Tournee gespielt. Hinter dem über 100 Personen starken Orchester stehen Musiker mit ihren individuellen Geschichten. Ein paar von ihnen stammen aus Asien. BR-KLASSIK hat sie auf der Tourneel begleitet, um herauszufinden, was Heimat für sie bedeutet.
Rudolf Buchbinder begann seine Karriere ganz früh, besuchte mit fünf Jahren die Kinderklasse an der Wiener Musikhochschule, debütierte mit neun öffentlich und gewann mit fünfzehn im Jahr 1961 den 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb im Fach Klaviertrio. Am 1. Dezember feiert Buchbinder, der dem BR-Symphonieorchester in der laufenden Saison als "Artist in Residence" verbunden ist, seinen 70. Geburtstag. Ein Porträt von Ana Tsotsoria.
Seit gut einer Woche tourt das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks schon durch Asien. Mit dabei ist dieses Mal auch Johannes Ernst, Chefplaner des Münchner Werksviertels, der sich anlässlich des geplanten neuen Konzertsaals in München auf Inspirationssuche in Japan begibt.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Chefdirigent Mariss Jansons haben sich in der vergangenen Woche auf den Weg in den Fernen Osten gemacht. Nach Nishinomyia und Nagoya ist das Orchester mittlerweile in Tokyo angekommen. BR-KLASSIK-Redakteurin Annekatrin Schnur hat einen Blick auf die musikalischen Besonderheiten im Tournee-Programm geworfen.
Mit Beethovens Violinkonzert geht der Geiger Gil Shaham zusammen mit dem BR-Symphonieorchester und Mariss Jansons auf Asien-Tournee. Was ihn beim Proben inspiriert, was das Verhalten von Babys mit Musik zu tun hat und warum man beim Musizieren Distanz zu sich selbst halten sollte - das verrät der US-Amerikaner im Interview mit BR-KLASSIK.
Eigentlich wollte Janine Jansen wie ihr Bruder Cello lernen, aber die Eltern überredeten sie zur Geige. Zum Glück, denn nach ihrem Debüt mit 19 Jahren kletterte sie die Karriereleiter steil hinauf - bis ihr Körper streikte und sie sich komplett zurückzog. Seit 2016 ist die Geigerin mit ihrem ausdrucksstarken Spiel wieder zurück auf der Bühne. Mit dem BR-Symphonieorchester interpretiert sie am 15. und 16. Juni Mozarts Violinkonzert KV 216.
Zehn Tage ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nun in Nordamerika unterwegs. Das große Tour-Finale findet mit zwei Konzerten in der New Yorker Carnegie Hall statt. BR-KLASSIK Reporterin Anna Novak hat die komplette Reise mitgemacht hinter die Kulissen geschaut und den magischen "Carnegie-Hall-Moment" einiger Musiker miterlebt.
Seit acht Tagen ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit seinem Chefdirigenten Mariss Jansons auf Nordamerika-Tournee. In vier Städten waren sie schon. Am 17. April stand Chicago auf dem Programm. Doch fast wäre das Konzert dort noch kurzfristig gescheitert....
Mit über 120 Mitwirkenden und 10 Tonnen Gepäck ist das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nach Amerika geflogen. Bevor es auf die Bühne geht, gab es noch einige Hürden zu überwinden - vor allem bürokratischer Natur. BR-KLASSIK-Mitarbeiterin Anna Novák hat sich einmal genauer mit amerikanischen Zolleinfuhrbestimmungen auseinandergesetzt...
Der amerikanische Dirigent Kent Nagano hat bei Olivier Messiaen gelernt. Er studierte bei ihm in den frühen 1980er Jahren in Paris. Jetzt ist Nagano zu Gast beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und dirigiert Messiaens ""Éclairs sur l'au-delà - Streiflichter auf das Jenseits". Julia Schölzel hat ihn bei den Proben getroffen.
Schon mehrmals war die Komponistin Isabel Mundry zu Gast bei der musica viva. Am 22. Januar spielt das BR-Symphonieorchester im Rahmen der traditionsreichen Konzertreihe für Neue Musik Mundrys "Vogelperspektiven" - eine Uraufführung.
Virtuose Arrangements und süffige Kantilenen: Aus eigenen Film-Melodien kreierte Erich Wolfgang Korngold das Violinkonzert in D-Dur. Mit diesem vielschichtigen Werk gastiert der griechische Geiger Leonidas Kavakos beim BR-Symphonieorchester.
Am Wochenende hat sich der Münchner Odeonsplatz zum 15. Mal in einen Open-Air-Konzertsaal verwandelt: Klassik am Odeonsplatz hat bei den beiden Konzerten mit dem BR-Symphonieorchester und den Münchner Philharmonikern 16.000 Zuschauer angezogen.
Krystian Zimerman ist eine der größten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit, nur rund 50 Konzerte gibt er pro Jahr - ganz wenige davon mit Orchester. Nun ist die Pianistenlegende zu Gast beim BR-Symphonieorchester.
Ulrich Möller-Arnsberg stellt das Starke Stück in der Interpretation mit dem BR-Symphonieorchester unter der Leitung von Mariss Jansons vor.