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Die Osterfestspiele im Festspielhaus Baden-Baden gehen mit den Berliner Philharmonikern unter ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko in diesem Jahr in die letzte Runde. Traditionsgemäß werden die Festspiele mit der Neuproduktion einer Oper eröffnet, diesmal mit Giacomo Puccinis japanischer Tragödie „Madama Butterfly“. Als derzeitiges Puccini-Traumpaar verkörpern Elonora Buratto die Titelpartie und Jonathan Tetelman den untreuen Amerikaner Pinkerton. Der Italiener Davide Livermore inszeniert ein Werk, bei dem oft in die heikle exotistische Falle gegangen wird. Mehr zu Madama Butterfly: https://www.swr.de/swrkultur/musik-klassik/madama-butterfly-5-fakten-puccini-osterfestspiele-baden-baden-100.html
Die Osterfestspiele 2025 stehen in Baden-Baden auch im Zeichen des Abschieds: Es werden die letzten Festspiele mit den Berliner Philharmonikern sein. Walter Küssner ist seit 1989 Bratschist und zudem Archivar bei den Berliner Philharmonikern und blickt im Musikgespräch auf die vergangenen Jahre des Spitzenorchesters in Baden-Baden zurück.
Das Musikmagazin live und mit Publikum im Luzerner KKL mit der Komponistin Lisa Streich. Sie ist composer in residence am Lucerne Festival. Unter anderem sprechen wir über ihr Orchesterstück «Ishjärta» («Eis-Herz»), uraufgeführt von den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko letzten Sommer. Jetzt in Luzern zu hören. In «Ishjärta» versucht Lisa Streich der Frage auf den Grund zu gehen, ob man zwei Gefühle gleichzeitig haben kann. Warum das? Lisa Streich sagt: «Ich habe das Gefühl, ich befinde mich am Ende von etwas und ich zugleich bin Bindeglied zu etwas anderem, Neuem, aber was genau das ist, weiss ich nicht.» Komponieren an einem Epochenübergang?
Peter Schwenkow muss große Ohropax-Vorräte haben. Vierzig Jahre lang hat er Konzerte in der ganzen Welt veranstaltet, von den Berliner Philharmonikern über Ed Sheeran und die Rolling Stones bis zu David Bowie. Und nicht nur das: Mit vielen dieser Künstler ist er auch verbunden durch persönliche Anekdoten. Siebzig Jahre alt, führte Schwenkow bis Anfang dieses Jahres die Deag, einen der größten Konzertveranstalter der Welt – den er 1978 selbst gegründet hat. Er erzählt Konrad Fischer, wie aus dem Zwei-Mann-Betrieb ein Weltkonzern wurde, warum er sich zwischendurch mal als Politiker versuchte und wie das sogenannte Dynamic Pricing den Ticket-Schwarzmarkt kontrollieren soll. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Tief taucht sie gerade ein in die Welt und das Werk des Komponisten Antonio Vivaldi: Die Fagottistin Sophie Dervaux. Und gerade hat sie sich ein echtes Großprojekt vorgenommen, sie ist dabei alle Fagottkonzerte von Vivaldi, das sind, sage und schreibe, 39 Konzerte einzuspielen. Sechs Alben sollen es insgesamt werden, das erste ist bereits erschienen. Musik, die bei Sophie Dervaux in den besten Händen ist. Seit 2015 ist die gebürtige Französin Solofagottistin der Wiener Philharmoniker, mit ihnen kommt sie in der kommenden Woche nach Hamburg und ist dort in der Elbphilharmonie zu erleben. Vor ihrer Zeit aber in Wien war die heute 32-jährige Solokontrafagottistin bei den Berliner Philharmonikern. Über ihr Vivaldi-Projekt, ihre Musik und Arbeit spricht Sophie Dervaux mit Friedrike Westerhaus in "NDR Kultur à la carte".
Joana Mallwitz ist neue Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters, im Herbst gibt sie bei den Berliner Philharmonikern ihr Debüt. Nun kommt ein Dokumentarfilm über sie ins Kino.
Die Osterfestspiele mit den Berliner Philharmonikern haben in den vergangenen Jahren viel zum sonnigen Image des Festspielhauses beigetragen. Doch es gab auch dunkle Wolken.
„Die Stimmung ist großartig, aber alle sind sich bewusst, dass es langsam zur Sache geht“, sagt der Geiger Ilja Monti. Der 19-Jährige sitzt als Konzertmeister des Bundesjugendorchesters (BJO) am allerersten Pult der Ersten Geigen und blickt in SWR2 voraus auf die gemeinsamen Proben mit den Berliner Philharmonikern. Das Konzert des BJO am 30. März findet im Rahmen der Osterfestspiele Baden-Baden statt.
Am Samstag war in Baden-Baden Premiere der Strauss-Oper "Elektra" mit den Berliner Philharmonikern und Dirigent Kirill Petrenko. Jörn Florian Fuchs erzählt Sylvia Schreiber im Kollegengespräch von seinen Eindrücken und verrät, warum ihn die Inszenierung vereinzelt an ein "halb-lebendiges Reclam-Heft" erinnert hat.
Zuerst war er beim Bundesjugendorchester und dann in der Karajan-Akademie, bevor er Berliner Philharmoniker wurde: Philipp Bohnen ist zweiter Geiger und als Medienvorstand auch in die Planung der diesjährigen Osterfestspiele am Festspielhaus Baden-Baden involviert. Mehr über die gerade stattfindenden Proben der Oper „Elektra“ und das gesamte Programm der Festspiele erzählt er live in SWR2.
Das erste Solokonzert mit zehn Jahren, als 16-Jährige triumphiert die deutsche Star-Geigerin Veronika Eberle mit den Berliner Philharmonikern in Salzburg. Aber erst jetzt, mit 35 Jahren, hat sie ihr erstes Solo-Album veröffentlicht, es vereint Tradition und Avantgarde: Beethovens Violinkonzert mit neuen Kadenzen von Jörg Widmann. Warum erst jetzt? „Es musste alles passen“, sagt Veronika Eberle. Und es passt.
Riccardo Muti kommt mit seinem Chicago Symphony Orchestra nach Wien und führt ungewöhnliches Repertoire im Gepäck. Darunter Richard Strauss' frühe Tondichtung „Aus Italien“, scheinbar eine viersätzige Symphonie, in Wahrheit aber die erste Symphonische Dichtung aus der Feder dieses Komponisten – im Musiksalon führen uns Strauss' eigene Worte und die Aufnahme Riccardo Mutis mit den Berliner Philharmonikern durch die Geschichte, die das selten gespielte Werk erzählt.
Zuviel Jingle Bells und Stille Nacht gehört? Dann brauchen Sie möglicherweise jetzt etwas Gegenwartsmusik, um Ihre Ohren wieder aufzubekommen. Am besten von einer außereuropäischen Komponistin! Aber keine Sorge vor Überforderung: Albrecht Selge, der sich das neue Unsuk-Chin-Album der Berliner Philharmoniker angehört und angeschaut hat, findet diese Musik eminent genussvoll: "Der entscheidende Tipp: Man muss es mehrmals hören – und man will es auch!"
Für Streicherfreunde ist er ein Star: Wolfram Christ war als Bratscher lange bei den Berliner Philharmonikern. Nach vielen Jahren beendet er nun seine Bratschen-Lehre an der Musikhochschule Freiburg. Mit Jörg Lengersdorf blickt er zurück auf sein Leben, samt Karajan-Anekdoten und berichtet, was er mit seiner Freizeit anfangen wird – und was er daran schätzt, selbst zu dirigieren.
Interpreten: The Philharmonic Brass, Tugan Sokhiev Label: DECCA EAN: 0028948541713 Dass die immer wieder heraufbeschworene Konkurrenz zwischen den Wiener und den Berliner Philharmonikern nur Mär ist, beweisen seit vielen Jahren gemeinsame Musikprojekte. Eines der jüngsten ist die Zusammenarbeit der Blechbläser der beiden Orchester unter dem gemeinsamen Namen The Philharmonic Brass. Mit gastmusizierender Verstärkung haben sie kürzlich bei DECCA ihre Debüt-CD veröffentlicht. Beeindruckend virtuos, findet Michael Gmasz. Die Berliner und Wiener Philharmoniker spielen nicht nur hin und wieder Fußball, wenn es die seltene gemeinsame Anwesenheit an ein und demselben Ort erlaubt, sondern sie musizieren auch miteinander. Als Philharmonix, Ensemble Wien-Berlin oder seit Beginn dieses Jahres auch als The Philharmonic Brass. Gäste aus anderen österreichischen und deutschen Orchestern bzw. renommierte Lehrende diverser Hochschulen ergänzen die hochkarätige Besetzung. Sein Konzertdebüt hat die Gruppe am 21. April 2023 im Wiener Musikverein gegeben. Nun ist es auch mit der ersten gemeinsamen CD soweit! Am Anfang steht üblicherweise eine Ouvertüre. Das haben sich auch die insgesamt 20 Musikerinnen und Musiker von The Philharmonic Brass gedacht, als sie an die Konzeption und Planung ihrer Debüt-CD gegangen sind. Sie haben dafür allerdings nicht nur eine sondern gleich sechs Ouvertüren ausgesucht, von Beethoven über Verdi bis hin zu Gershwin und Schostakowitsch. Die Arrangements stammen von Matthias Höfs, der dem Ensemble auch als Gast angehört, und von Peter Lawrence, den man vor allem in der Brass-Szene als ausgezeichneten Komponisten und Bearbeiter schätzt. Hier werden keinerlei Abstriche in Sachen Virtuosität und Herausforderung gemacht, das ist schon von den ersten Tönen in Schostakowitschs Festlicher Ouvertüre klar. Klanglich abwechslungsreich, mit viel Energie gehen die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Tugan Sokhiev ans Werk. Es ist jedoch kein „Wehe, wenn sie losgelassen“, dafür ist der Klang und das Spiel aller Beteiligten viel zu kultiviert. Symphonische Brassmusik vom Feinsten! (mg)
Seit 2017 ist André Schoch Trompeter bei den Berliner Philharmonikern. Und als wäre dies an Herausforderung nicht genug, hat er ein Solo-Album mit Konzerten aufgenommen – darüber spricht er mit Grit Schulze.
Stefan Dohr is widely regarded as one of the world's greatest horn players. Tonight he starts a series of concerts in Sydney and other Australian cities. - Während der europäischen Konzertferien kommen deutsche Musiker gerne auch nach Australien und geben hier Vorstellungen. Stefan Dohr ist bekannter Solohornist bei den Berliner Philharmonikern. Er gastiert ab heute in Sydney und dann in weiteren Städten Australiens. Es ist nicht sein erster erster Besuch in Down Under.
Ein Ohr für klassische Musik fehlt unserer Kolumnistin Doris Anselm leider völlig. Das sagt sie selbst, und trotzdem hat sie gerade einen Besuch bei den Berliner Philharmonikern sehr genossen. Auch, weil sie sich als Zuhörerin dort wunderbar sicher gefühlt hat.
Albrecht Mayer ist seit 30 Jahren Solooboist bei den Berliner Philharmonikern. Zum Probespiel kam er im Rausch. Darüber unterhält er sich mit Grit Schulze ebenso, wie über seine Liebe für Bach und über einiges mehr.
Der 28-jährige Komponist und Dirigent Oscar Jockel ist viel unterwegs, unter anderem als Assistent von Kirill Petrenko bei den Berliner Philharmonikern. Ruhe findet er nur beim Komponieren, sagt er. Gerade hat er den Herbert-von-Karajan-Musikpreis bekommen. Mehr über seine Musik und seinen persönlichen Kraftort verrät er im Interview.
„Es ist nie genug. Wenn die Musik verrückt ist, gehe ich voll hinein", sagt Dirigentin Emmanuelle Haïm. Mit den Berliner Philharmonikern ist sie zu Gast bei den Osterfestspielen in Baden-Baden. Auf dem Programm steht Händels Oratorium „Il trionfo del Tempo e del disignanno“.
Nach der Zauberflöte und dem Rosenkavalier steht nun die „Frau ohne Schatten“ auf der Agenda von Regisseurin Lydia Steier. Am Wochenende ist die Premiere am Festspielhaus in Baden-Baden mit Richard Strauss‘ Oper bei den Osterfestspielen mit den Berliner Philharmonikern. Über ihre Inszenierung, die Faszination dieser Oper und Ähnlichkeiten zu anderen ihrer Inszenierungen spricht sie gegenüber SWR2.
Bei den Berliner Philharmonikern tritt zum ersten Mal in der 140-jährigen Geschichte des Orchesters eine Frau die Stelle der Konzertmeisterin an. Bei den Münchner Philharmonikern gibt es mit Naoka Aoki schon seit zwei Jahren eine Konzertmeisterin. Ansonsten sind die Spitzenpositionen in Orchestern nach wie vor eher männlich dominiert. Warum ist das so?
Prügel und Stottern prägten seine Kindheit - die Probejahre bei den Berliner Philharmonikern waren schrecklich. Staroboist Albrecht Mayer gewährt in seiner Biografie "Klangwunder. Wie die Kraft der Musik mich geheilt hat" tiefe Einblicke in sein Leben. Am 23. September erscheint das Buch.
Der spanische Dirigent Pablo Heras-Casado hat eine ungewöhnliche Karriere gemacht: Er ist bei Spezialensembles für alte Musik wie dem Freiburger Barockorchester ebenso oft zu Gast wie bei den berühmten philharmonischen Orchestern - von den Berliner Philharmonikern über das BR-Symphonieorchester bis hin zu den Wiener Philharmonikern. Nun hat er mit den Münchner Philharmonikern alle vier Symphonien von Robert Schumann eingespielt - Bernhard Neuhoff mit einer Empfehlung.
Hier ein Link zu einigen noch erhaltenen Bildern von Victor Hartmann, Freund von Mussorgski und Maler und Architekt. Es war seine (posthume) Ausstellung, die Mussorgski zu seiner kraftvollen, charakterstarken Musik inspirierte. http://www.stmoroky.com/reviews/gallery/pictures/hartmann.htm Hier die allerneuste und aktuellste Version von den Berliner Philharmonikern: https://www.youtube.com/watch?v=JBZ0X1WVqG0 (Achtung, wer bis Minute 3 dabei bleibt, kommt nicht mehr los!) Das Konzert fand statt vor 22.000 Besuchern in der Waldbühne Berlin am 25.6.2022. Bonusmusik: Promenade 1 aus dieser Programmmusik (1874) In einer Bearbeitung für Trompete solo Steven Tailor fragen unter wind@barockundjazz.de
„Jetzt, wo wir 50 Jahr alt sind, sind wir auch verpflichtet, weitere 50 Jahre zusammenzuspielen“, so äußerte sich Solène Kermarrec, Mitglied der 12 Cellistin der Berliner Philharmoniker, die bei den Osterfestspielen am Festspielhaus Baden-Baden zu Gast sind. Ludwig Quandt und Martin Menking – zwei Musiker des Ensembles haben sich auf den Weg ins SWR Studio Baden-Baden gemacht und erzählen in SWR2 über das Leben eines Cellisten bei den Berliner Philharmonikern.
Neue Energie tankt sie mit Bach auf. Vokalmusik von Richard Strauss findet sie geradezu ideal für die Stimme geschrieben - und Ballettmusik von Tschaikowsky liebt die israelische Sopranistin. Einem breiten Publikum ist Chen Reiss durch den Soundtrack zum Film "Das Parfüm" bekannt, den sie mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle einspielte. Ihren persönlichen Soundtrack stellt sie uns in "Menschen und ihre Musik" vor.
Unser Autor ist auf Entzug. Kirill Petrenko ist weg. Seitdem der Dirigent die Bayerische Staatsoper verlassen hat und zu den Berliner Philharmonikern entschwunden ist, fehlt der Kick im Konzert. Diese einzigartige Mischung aus Präzision und Emotion. Es bleibt eine Lücke. Am 11. Februar wird Petrenko 50. Höchste Zeit für eine Hommage von BR-KLASSIK-Redakteur Bernhard Neuhoff.
Berlin ist auch als Klassikstadt weltoffen und bunt. Weil Berlin die klassische Musik für jeden zugänglich macht. Weil es in der Philharmonie keinen Dresscode gibt, die Karten günstiger sind als in vielen anderen Städten und vielleicht auch, weil sich hier niemand elitär gibt, obwohl die musikalische Elite der Welt auf den Konzertbühnen zu erleben ist. Wenn wir von klassischer Musik in Berlin reden, dann reden wir von den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Konzerthausorchester, dem Rundfunk-Sinfonieorchester, dem Orchester der Deutschen Oper Berlin und dem der Komischen Oper Berlin. In dieser Episode treffen wir einen Mann, der die großen Berliner Orchester, nahezu jedes Konzerthaus in Berlin und noch so vieles mehr über Jahre in sich eingesaugt und ganz wunderbare Artikel dazu verfasst hat. Frederik Hanssen, Redakteur im Feuilleton des Tagesspiegels. Außerdem haben wir die Möglichkeit, mit der Geigerin Maja Avramovic zu sprechen. Sie ist seit 1994 bei den Berliner Philharmonikern in der ersten Geigengruppe, zudem kammermusikalisch tätig und natürlich mit allen Sinnen Musikerin. Herzlich Willkommen zur dritten Episode Berlin Unboxed, dem Podcast von visitBerlin. Unsere Gäste: Frederik Hanssen, seit 1998 Redakteur für klassische Musik beim „Tagesspiegel“ Maja Avramovic, seit 1994 bei den Berliner Philharmonikern in der ersten Geigengruppe Nützliche Links: Artikel und Kritiken von Frederik Hanssen Die Musikerin Maja Avramovic In unserem visitBerlin Veranstaltungskalender finden Sie einen Überblick über das aktuelle Konzert- und Musikgeschehen in Berlin Hier finden Sie das aktuelle Programm der Berliner Philharmoniker Hier geht es zur Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker Mehr zur Philharmonie in Berlin finden Sie auf visitBerlin Und mehr über die demokratische Wahl des Chefdirigenten durch die Philharmoniker selbst lesen Sie in unserem visitBerlin Blog Die Musik in unserem Podcast Hector Berlioz: Ausschnitt aus Symphonie fantastique, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado Kyle Preston „The People“ Mit der Berlin WelcomeCard habt ihr freie Fahrt mit Bus und Bahn in Berlin und erhaltet Ermäßigungen bei über 180 Attraktionen Team & Credits: Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins Thematische Mitarbeit & Konzeption der Folge: Kristin Buller Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future visitBerlin Co-Host: Josefine Köhn-Haskins Intro- und Outro-Klänge: Kids of the Ironic Age Coverfoto: Artfully Media, Sven Christian Schramm
Die Geigerin Rahel Rilling erzählt, warum sie so gern regelmäßig bei den Berliner Philharmonikern spielt, ohne Orchestermitglied zu sein, warum Sie jetzt auch Personal Business Coach ist, warum sie mit Begeisterung Crossover und Kinderprojekte mit dem Streichquartett Die Nixen macht, als DJane in Clubs auflegt und in ihrem neuen Soloprogramm auch mit einem Loopgerät arbeitet und singt – und warum sie für ihre erste CD unter eigenem Namen dann doch Bachs Violinsonaten aufgenommen hat.
Riccardo Mutis Karriere nahm Fahrt auf, nachdem er 1967 den renommierten Guido-Cantelli-Dirigentenpreis gewann, Leiter des Maggio Musicale in Florenz wurde und auf Geheiß Herbert von Karajans bei den Salzburger Festspielen und den Berliner Philharmonikern debütierte. Am 28. Juli wird der Dirigent 80 Jahre alt. Kirsten Liese porträtiert einen der letzten Maestri alter Schule.
Der Pianist Holger Groschopp erklärt, welche Qualitäten einen Orchesterpianisten auszeichnen sollten und auf welche Werke er sich freut, wenn er bei den Berliner Philharmonikern oder beim DSO Klavier, Celesta oder Cembalo spielt, warum er sich als Solist besonders für Busoni, Isang Yun und verfemte Komponisten einsetzt und warum er keine Homepage hat.
Eine Chefposition auf Lebenszeit bedeutet auch ein Ende jeder Perspektive über diese Position hinaus. Bei den Berliner Philharmonikern hat sich Claudio Abbado als erster aus dieser Tradition befreit. Er gründete ein eigenes Orchester für sich. In Luzern, wo er das Mahler Chamber Orchestra zum Stamm des Lucerne Festival Orchestra machte, prägte er nochmals einen ganz neuen Stil.
Die Harfenistin Maria Graf berichtet über die Freuden und Mühen des Harfenspiels, warum sie nach einem Jahr bei den Berliner Philharmonikern unter Karajan nie wieder im Orchester spielen wollte, warum Harfenisten gute Autofahrer sind und warum Berlin auch weiterhin eine volle Professur für Harfe bräuchte.
"Bei Mozart ist es wie mit Nutella", sagt der weltweit gefeierte Star-Oboist Albrecht Mayer. "Man muss nicht wissen, was drin ist, um zu merken, dass es gut schmeckt." Mayer, der als einer der besten Oboisten der Welt gilt, genießt Mozart auf seinem neuen Album deutlich hörbar. Seit fast drei Jahrzehnten spielt der gebürtige Franke bei den Berliner Philharmonikern und damit auf den großen Bühnen weltweit.
Cymin Samawatie kann alles: Pop, Jazz und natürlich Klassik. So hat die vielseitige Musikerin auch schon mit den Berliner Philharmonikern zusammengearbeitet. Jetzt erscheint ein neues Album mit dem Trickster Orchestra.
Sophie Dervaux spielte mit nicht einmal 30 schon bei den Berliner Philharmonikern und nun bei den Wiener Philharmonikern. Sie präsentiert ihr Debütalbum, mit dem sie ihr Instrument mehr in den Mittelpunkt stellen möchte.
Claudio Abbado erschien als die große Sphinx, als schweigsamer Verführer und zugleich "betont italienisch" in Berlin. Seine Fräcke schienen eleganter, sein Auftreten weltgewandter, seine Verweigerungshaltung anziehender als bei jedem seiner Vorgänger bei den Berliner Philharmonikern. Steckbrief eines Vielgesuchten.
Als kleiner Junge spielte er Trommel, doch mit dem Horn stieg Klaus Wallendorf zum Weltklasse-Musiker auf. 1980 wurde er bei den Berliner Philharmonikern fest engagiert. Parallel dazu entwickelte er sein Talent als Entertainer: Mit Gedichten und Moderationen füllte er erst Konzertpausen, dann ein eigenes Programm. In dem Buch "Zwischen Mundstück und Mikrofon" erzählt er aus seinem Musikerleben. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Als kleiner Junge spielte er Trommel, doch mit dem Horn stieg Klaus Wallendorf zum Weltklasse-Musiker auf. 1980 wurde er bei den Berliner Philharmonikern fest engagiert. Parallel dazu entwickelte er sein Talent als Entertainer: Mit Gedichten und Moderationen füllte er erst Konzertpausen, dann ein eigenes Programm. In dem Buch "Zwischen Mundstück und Mikrofon" erzählt er aus seinem Musikerleben. www.deutschlandfunk.de, Themenportal Zwischentöne Direkter Link zur Audiodatei
Bereits als Elfjähriger war der lettische Dirigent Andris Nelsons begeistert von Gustav Mahlers Erster Sinfonie. Mystische Naturstimmung fand er darin. Am Samstag dirigierte Nelsons das Werk bei den Berliner Philharmonikern live in der Digital Concerthall. Auf dem Programm stand außerdem das erste und einzige Violinkonzert von Igor Strawinsky. Andreas Göbel hat zugehört.
Selbst für Virtuosen scheint dieses Instrument eine Herausforderung zu bleiben: Klaus Wallendorf gibt einen humoristischen Einblick in sein Leben als Hornist und Orchesterredner bei den Berliner Philharmonikern.
Joana Mallwitz, Mirga Grazinyte-Tyla oder Susanna Mälkki: Das sind die weiblichen Pultstars der Gegenwart. Doch noch bis vor Kurzem war der Beruf des Dirigenten eine reine Männerdomäne. Eine Frau mit Taktstock galt als Sensation, in den 1920er-Jahren sogar als abnormal und unweiblich. Davon erzählt der Film „Die Dirigentin“, der auf der wahren Geschichte von Antonia Brico basiert – eine junge Dirigentin, die 1930 bei den Berliner Philharmonikern debütiert.
Am 24. September startet "Die Dirigentin" im Kino. Der Film spielt in den 1920er und -30er-Jahren. Damals sorgte die junge Antonia Brico für Aufsehen, die als erste Frau die New Yorker Philharmoniker dirigierte, mit den Berliner Philharmonikern auf der Bühne stand und auf Einladung von Jean Sibelius das Helsinki Symphony Orchestra dirigerte und ein Frauenorchester gegründet hat, das in den USA erfolgreich und bekannt war.
Für die Berliner Philharmoniker stellt die Pandemie alles auf den Kopf. Konzerte mit kleinerer Besetzung, ein hoher Aufwand für Hygiene, Spielen ohne Pause. Zur Eröffnung der neuen Konzertsaison in der Berliner Philharmonie stand Chefdirigent Petrenko am Pult. Kulturkorrespondentin Maria Ossowski fand den Abend wunderbar.
Hinter Kirill Petrenko liegt die erste Saison als Chefdirigent bei den Berliner Philharmonikern. Jetzt steht die neue Saison an. Mit Alexander Bader, Mitglied im Orchestervorstand, blicken wir zurück - und nach vorn. Michael Atzinger hat mit ihm gesprochen.
Sarah Willis ist Hornistin bei den Berliner Philharmonikern und probiert gern Neues aus: "Mozart y Mambo" heißt ihr aktuelles Projekt, in Kürze erscheint eine neue CD.
„Vokalhelden“ nennt sich das Kinder- und Jugendchorprojekt der Berliner Philharmoniker, bei dem 1500 Berliner Grundschüler Kinderlieder aus aller Welt hätten singen sollen. Doch in Zeiten von Corona ist ein Livekonzert in der Berliner Philharmonie mit so vielen Mitwirkenden undenkbar. Maria Ossowski berichtet von dem Konzert der Vokalhelden, das jetzt bei den Sängern zu Hause aufgezeichnet und anschließend ins Netz gestellt wird.
Bassist Andreas Fischer ist Mitglied der Neuen Vocalsolisten. Trotz Corona-Krise konzertiert das Ensemble in der Berliner Philharmonie - vor leeren Rängen. Die Zusammenarbeit mit Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern ist für die Sänger dennoch etwas ganz Besonderes. Das Konzert ist an zwei Abenden für jedermann in der Digital Concert Hall der Berliner Philharmoniker abrufbar.
Sarah Willis ist Britin - und Hornistin bei den Berliner Philharmonikern. Sie lebt seit Jahren in Deutschland und schaut gemeinsam mit Jörg Thadeusz auf den Brexit. Was bedeutet es, wenn sich das Vereinigte Königreich aus der EU verabschiedet? Was geht in der EU und in Deutschland verloren? Und: Ist es ein Abschied auf Zeit - oder für immer?
Sarah Willis ist Britin - und Hornistin bei den Berliner Philharmonikern. Sie lebt seit Jahren in Deutschland und schaut gemeinsam mit Jörg Thadeusz auf den Brexit. Was bedeutet es, wenn sich das Vereinigte Königreich aus der EU verabschiedet? Was geht in der EU und in Deutschland verloren? Und: Ist es ein Abschied auf Zeit - oder für immer?
Sein erstes Instrument erhandelte ihm seine Mutter auf dem Berliner Schwarzmarkt, gegen ein silbernes Armband, danach war das Cello aus seinem Leben nicht mehr wegzudenken. 85 Jahre alt wird Wolfgang Boettcher nun und blickt mit seinem typischen Berliner Humor zurück auf immense Erfolge. Solocellist bei den Berliner Philharmonikern, seit 1976 erfolgreicher Solist, engagierter Pädagoge und begeisterter Kammermusiker.
Karina Canellakis hat gerade einen echten Lauf. Seit einigen Monaten ist die Amerikanerin neue Chefdirigentin des Radio Filharmonisch Orkest in den Niederlanden und parallel Erste Gastdirigentin des Rundfunk-Sinfonieorchesters in Berlin. Dazu kommt ein randvoller Terminkalender hier, da und dort. Doch in die Wiege wurde ihr nicht der Taktstock gelegt, sondern eine Geige. Erst nach einigen Jahren in Top-Orchestern – unter anderem als Akademistin bei den Berliner Philharmonikern - merkte Canellakis, dass sie an einem anderen Notenpult richtiger wäre. Einer ihrer wichtigsten Lehrer an der Juilliard School war Alan Gilbert: wie sie aus New York, wie sie Kind einer Musikerfamilie. Jetzt ist Canellakis zu Gast in Hamburg: Debüt-Konzert in der Elbphilharmonie, dort, wo Gilbert inzwischen Chef des NDR-Orchesters ist.
Die Klassik hat sie genauso geprägt wie Pop, Neue Musik, Jazz und persische Lyrik: Der Horizont von Cymin Samawatie ist weit und - erweitert sich ständig. Als Sängerin ist die Wahlberlinerin seit Jahren mit ihrem Quartett "Cyminology" erfolgreich und arbeitet immer wieder zusammen mit den Berliner Philharmonikern.
Messias oder Scharlatan? Theodor Currentzis spaltet seit Jahren die Klassikszene mit seiner kompromisslosen Art, Musik zu machen. Auf sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern musste er lange warten. Am Freitagabend war es dann soweit. Das Verdi-Requiem unter Theodor Currentzis hatte Premiere. Inforadio-Kulturreporter Jens Lehmann berichtet von extremem Tempovorstellungen, irren Akzenten und dynamischen Schwankungen.
Nach seinem umjubelten Antrittskonzert als neuer Chefdirigent ging Kirill Petrenko mit den Berliner Philharmonikern auf Festival-Tournee nach Luzern und Bukarest. Zum Auftakt gastierten sie mit zwei Konzerten bei den Salzburger Festspielen.
Am 23. August beginnt Kiril Petrenko offiziell seine Zeit als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker - mit Beethovens Neunter in der Philharmonnie. Interviews gibt der bescheidene Kapellmeister zwar nicht. Aber zu einer Pressekonferenz vor seinem großen Tag konnte er denn doch nicht nein sagen.
"Es ist ein Beruf, der Höchstleistungen fordert, der keine Schmerzen und keine Grenzen kennt.“ Als Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker spielt Albrecht Mayer seit 1992 in einem der berühmtesten und besten Orchester der Welt. Das ist die eine Seite seines Jobs. Es gibt aber auch noch den Solisten Albrecht Mayer, der immer wieder interessante Raritäten für seine CDs und Konzerte kombiniert. Und wie er trotz einer langen Nacht mit Heavy Metal und Joints die Stelle bei den Berliner Philharmonikern bekam, erzählt der Musiker in der zweiten Folge des Klassik-Podcasts vom Hamburger Abendblatt.
„Rhythm is it!“ So lautete der Schlachtruf und das Tanzprojekt ihres Chefdirigenten Simon Rattle, der 2003 sein berühmtes Berliner Orchester auf die Zukunft einschwor. Der Aufbruch zu neuen Ufern hat Tradition. Autorin: Hildburg Heider
Endlich ist es soweit: Am 23. August startet Kirill Petrenko als neuer Chef bei den Berliner Philharmonikern. Die Vorfreude wächst - und wird durch die erste gemeinsame CD gesteigert, die gerade beim orchestereigenen Label Berliner Philharmoniker Recordings erschienen ist. Der Konzertmitschnitt zeigt, warum Petrenko der Richtige für die Berliner ist: Der Detailarbeiter und Emotionsmusiker motiviert seine Mitstreiter in Tschaikowskys Pathétique zu Höchstleistungen. So packend und zugleich unsentimental interpretiert, erlebt man das Stück wie neu.
Mit acht Jahren packte Alban Gerhardt die Leidenschaft für sein Instrument und ließ ihn bis heute nicht mehr los. Bereits mit 21 Jahren debütierte er bei den Berliner Philharmonikern. Es folgten internationalen Engagements in Tokio, London und New York. Am 28. Februar und 1. März 2019 spielt er mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Edward Elgars Cellokonzert in e-Moll - aber nur mit Ohrstöpseln.
Eine typische Starkarriere hatte Marek Janowski nicht. Erst vor kurzem debütierte er mit großem Erfolg bei den Berliner Philharmonikern, auch bei den Bayreuther Festspielen dirigierte er spät. Marek Janowski gehört eher zu den unauffälligen unter den Altmeistern. Und obwohl seine Interpretationen zunächst häufig unspektakulär wirken, ist die musikalische Architektur bei ihm perfekt strukturiert. Jetzt wird Marek Janowski 80 Jahre alt.
Larissa Israel hat als Leiterin der Education Musikprojekte der Berliner Philharmoniker erlebt, wie sehr Musik und Klang die Menschen verändert. Sie berichtet im Interview, was wir von der Arbeitskultur in einem Spitzenorchester wie den Berliner Philharmonikern in Bezug auf Leadership, Führungs- und Teamerfolg lernen können. Auch beim Thema Selbstführung geht es um Kohärenz, Ordnung, Rhythmus und Harmonie im eigenen Körpersystem und in der energetischen Ausstrahlung; um Erhöhung von Schwingungen durch Bewusstsein und Klang. Bei Führungsthemen interessieren sie folgende Fragen: Wie erhöhen wir unsere Schwingung und kommen von der Macht zur Kraft – vom Ich zum Wir? Vom Empowerment, Selbstbestimmtheit, Eigenermächtigung zum Sendungsbewusstsein und zum Dienst an den Menschen und unseres Planeten? Larissa ist selbstständig tätig und Gründerin von „In Unison Coaching“ für Potenzialentfaltung & Bewusstseinsentwicklung. Sie arbeitet international (auf Deutsch, English und Französisch) als Workshop-, Retreat-, und Seminar Leiterin sowie in Einzelsitzungen (u.a. Persönlichkeits- und Bewusstseins-Coaching inkl. Klang-Meditation, Klang-Akupunktur,Energiearbeit und Hypnose) Sie ist studierte Musikmanagerin und Erziehungswissenschaftlerin (Sorbonne Université Paris) und hat zehn Jahre lang die kreativen Musikprojekte der Berliner Philharmoniker (s. Dokumentarfilm Rhythm is it!) geleitet und sich als Gastlektorin an Universitäten und Kulturinstitutionen für den gesellschaftlichen Nutzen der Musik eingesetzt. Grundlage ihrer Arbeit sind Eigenerfahrung, Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, Neurowissenschaft, Quantenphysik und uralte spirituelle Weisheitspraktiken sowie hochkarätige energetische Ausbildungen. Es geht um geordnete und gesetzmäßige Handhabe von mentaler Materie, geistige Hygiene, um das Verstehen von physikalischen, geistigen und kosmischen Gesetzmäßigkeiten und die Nutzung ihrer Wirkkräfte. Es geht um unendliche Möglichkeiten, um Multidimensionalität und das Übernatürliche… Mein Pitch: „Musik ist die Medizin der Zukunft“: Ich helfe Menschen dabei, ihre Grund-Schwingung und Lebensenergie durch Bewusstseinsarbeit und Klangfrequenzen zu erhöhen. Ich arbeite ganzheitlich und möchte die Menschen inspirieren sich mit ihrer Essenz zu verbinden, ihr Potenzial zu leben, in den schöpferischen Selbstausdruck zu kommen; Menschen daran erinnern, dass sie bereits alles in sich selbst tragen: Führungskraft, Schöpferkraft, Gesundheit… Deine kostbarste Ressource ist Dein inneres LICHT. Leuchte für eine bessere Welt! Eigene Zielvorgabe: Innerlich zu wachsen, präsent zu sein, mich stets weiter zu entwickeln, Neuland zu betreten und das Neue in die Welt zu tragen… Meine Vision ist es, gemeinsam zu lernen sich immer wieder in die heilige Ordnung einzustimmen, in der wir durch unsere eigene Schwingungsfrequenz zu kraftvolleren Kanälen für Harmonie und Liebe in der Welt werden können. Mein schönster Moment als Führungskraft: Zu erleben, wie Menschen in ihre eigene Kraft kommen, ihr Seelen-Potential entfalten und ganz besonders wenn sie mit Dankbarkeit Verantwortung übernehmen und die immer währende innere Arbeit (Selbstführung) als Freude empfinden. Meine wichtigste Maßnahme für meine eigene gesunde (Selbst-)Führung: Regelmäßig innezuhalten, in die Stille zu gehen, loszulassen, mich zu reflektieren und hinterfragen, mich mit hochschwingenden Menschen, Texten / Musik zu nähren, mich mit der Natur und Tieren zu verbinden, zu meditieren, zu spielen und üben Herausforderungen mit Freude und Dankbarkeit anzunehmen… Meine Lieblings-Internet-Ressource: You Tube, Vimeo, TED und vieles mehr… Meine beste Buchempfehlung zu diesem Thema: „Werde Übernatürlich“ von Dr. Joe Dispenza „Spirituell Führen“ von Anselm Grün & Friedrich Assländer „Die Autobiographie eines Yogi“ von Yogananda Meine Kontaktdaten: Larissa Israel In Unison Coaching larissainunison@gmail.com +49 (0)170 47 68 016 www.larissaisrael.com Hier der Link zur Bewertung dieser Podcast-Folge: für Android User bei Stitcher: Einfach die Sternchen anklicken für Apple User bei iTunes: "In itunes ansehen" anklicken und dann auf "Bewertungen und Rezensionen" klicken
Andrea Zietzschmann wird 2017 neue Intendantin bei den Berliner Philharmonikern und damit Nachfolgerin von Martin Hoffmann. Diese Personalie wurde am 6. Oktober 2016 vom Orchester bekanntgegeben. Sylvia Schreiber sprach mit Andrea Zietzschmann, derzeit noch Managerin der NDR Ensembles und Konzertreihen, über ihren Abschied aus Hamburg und die neue Aufgabe in der Hauptstadt.
Kolja Blacher studierte in New York und Salzburg, war sechs Jahre lang bei den Berliner Philharmonikern, bevor es ihn wieder als Solist auf die Bühne zog. Zusätzlich präsentiert er im Klaviertrio einen Beethoven-Zyklus. BR-KLASSIK anlässlich des Konzerts in Neumarkt im Gespräch mit dem Geiger.
Der Celllist Gregor Piatigorsky war obdachlos und hungrig, bevor er die Gelegenheit bekam bei den Berliner Philharmonikern vorzuspielen. Piatigorsky ergriff sie beim Schopfe. Am 19. Januar 1925 war der Durchbruch geschafft. Autor: Xaver Frühbeis
Sehr geehrte Hörerinnen und Hörer, Kultur - das ist Lebendigkeit par excellence und Vitalität per se. Umso mehr schmerzt es, wenn unsere liebe kleine Kultur unnötig leiden muss. In Zeiten des Zeitungssterbens und Suhrkamp-Todes muss man sich die bange Frage stellen: Hat Kultur noch einen Wert? Und falls ja - welchen? In unserer Redaktionssitzung zur der vierten Ausgabe stellte sich diese Frage ganz eindeutig: Die Redakteure und Redakteurinnen saßen zusammengesunken auf ihren Stühlen, griffen ohne Lebensmut in die Keksdose, begannen mehrfach spontan zu weinen, sprangen aus den Fenstern (gottseidank bloß Volontäre ;-). Nach unserer Ausgabe 03 und ihrem Fokus auf die Hochkultur zeigen wir uns in dieser Ausgabe beherrscht von einem weiteren roten Faden - dem Tod der Kultur. Passend zum Weltuntergang präsentieren wir Ihnen folgenden apokalyptischen Kulturthemen-Blumenstrauß für die Ohren: Unter anderem liefern wir eine beklemmende Reportage über die letzten Kultursüchtigen Deutschlands, liefern exklusive Insiderberichte aus dem Suhrkamp-Verlag und werden zudem mittels billig aus Fernost eingekaufter Zeitreisentechnologie in einem Duell herausfinden, ob Thomas oder Heinrich Mann der bessere Schriftsteller war. In unserem monatlichen Blick nach Österreich berichtet Kulturstubenreporter Harry Halal per Mikrofilm von den neuen Relaunch-Plänen des Bachmannpreises. Und zu guter Letzt interviewt Moritz von Uslar (ZEIT, SZ, BUSSI BÄR) die Person, die er am meisten im Leben schätzt: sich selbst. Kultur ist tot - wir sind die Leichenschänder. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Freude beim Hören dieser 26 Minuten voller Esprit und so! Zudem wünschen wir Ihnen einen guten Rutsch ins neue Weihnachten und ein gesegnetes Pfingstfest (im Mai). Moderation: Markus Leistungsschutzrecht, Joko und Klaas, Peter Suhrkamp. Redaktion: Franzi, Nadine und Paul (Klasse 5c) vom Städtischen Gymnasium Marianne und Michael, Stalingrad, im Rahmen der "Kultur ist cool"-Projektwoche 2012. Korrespondenz: Bergrat Novotny, Wien. Technik: Roland Schmidtee. Musik: Skrillex mit den Berliner Philharmonikern. --- Diese Ausgabe wird Ihnen präsentiert von: "Dortmunder Nordstadt - Für uns ist Jugendkriminalität auch irgendwie ein Teil von Kultur" ---