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Der langjährige Chefdirigent und Composer-in-Residence der hr-Bigband, Jim McNeely, ist am Freitag, 26. September 2025, im Alter von 76 Jahren in New York nach kurzer schwerer Krankheit verstorben. Jim McNeely war einer der profiliertesten Orchesterleiter des zeitgenössischen Jazz. Als Komponist und Arrangeur hat er für die renommiertesten Jazzorchester in den USA und Europa gearbeitet. Von 2011 bis 2022 war McNeely Chefdirigent der hr-Bigband, danach führte er seine Arbeit noch zwei Jahre als "Composer in Residence" weiter. Erst im Juni 2024 gab McNeely zusammen mit der hr-Bigband ein umjubeltes Abschiedskonzert im hr-Sendesaal und wurde zum ersten Ehrendirigenten des Ensembles ernannt. Daniella Baumeister erinnert mit Aufnahmen der hr-Bigband und Interviews an Jim McNeely. (Sendung vom 28.9.)
Die Oper Graz feierte zur Eröffnung der neuen Spielzeit 75 Jahre Grazer Philharmoniker. Vassilis Christopoulos, seit 2013 Chefdirigent, hat für den Termin ein Programm mit Musik von Richard Strauss, Gustav Mahler und Ludwig van Beethoven zusammengestellt. Nach welchen Gesichtspunkten? Seine erste Opernproduktion in dieser Saison ist Verdis Rigoletto Mitte November. Später folgen unter seiner Leitung Alban Bergs Wozzeck und der Rosenkavalier von Richard Strauss. Auf dieses Werk freut sich auch die Solobratschistin Elke Chibidziura sehr. Marion Eigl hat die beiden an ihrem "Arbeitsplatz" in der Oper Graz zum Gespräch getroffen.
Das Orchestre National de France, das noch selbst mit Ravel zusammengearbeitet hat, nahm dessen 150sten Geburtstag zum Anlass für eine dreiteilige Konzertreihe mit sämtlichen Orchesterwerken des Komponisten. Am Pult stand Cristian Măcelaru, seit 2020 Chefdirigent der Pariser. Jetzt, ein halbes Jahr später, hat das Label Naïve einen Mitschnitt der Aufführungen veröffentlicht.
Heute spreche ich mit Dr. Michael Feld, einem erfahrenen Facharzt für Schlafmedizin, der seit vielen Jahren Menschen hilft, ihren Schlaf besser zu verstehen und zu verbessern. Gemeinsam tauchen wir in die Welt des Tief- und REM-Schlafs ein – jene Phasen, die entscheidend für Regeneration, Zellreparatur und unsere langfristige Gesundheit sind. Dr. Feld erklärt, warum guter Schlaf weit mehr ist als Erholung, wie er unsere Abwehrkräfte, das Gehirn und sogar die Haut beeinflusst, und weshalb wir Schlaf als die vielleicht wichtigste Ressource für ein gesundes, langes Leben betrachten sollten. In dieser Folge sprechen wir u.a. über folgende Themen: - Warum ist der Tiefschlaf die zentrale Phase für körperliche Regeneration und Zellreparatur? - Welche Rolle spielt REM-Schlaf für Gedächtnis, neuronale Plastizität und die seelische Verarbeitung? - Wie beeinflusst Melatonin als „Chefdirigent der Nacht“ unsere Schlafqualität und Langlebigkeit? - Welche Prozesse im Immunsystem laufen bevorzugt im Tiefschlaf und warum stärkt das Impfungen? - Wie unterstützt der Schlaf die DNA-Reparatur und schützt uns vor Alterskrankheiten? - Was bewirkt die glymphatische Pumpe im Gehirn und wie hilft sie bei der Demenzprophylaxe? - Wie fördern Stammzellen im Tiefschlaf Reparaturprozesse und welche Bedeutung hat das für die Gesundheit? - Warum kann man sich auf Wearables zur Schlafmessung nicht verlassen? - Wie beeinflusst schlechter Schlaf unsere Insulinsensitivität, den Stoffwechsel und das Risiko für Diabetes? - Welche Verbindung gibt es zwischen Schnarchen, Schlafapnoe und reduzierten Tiefschlafphasen? - Inwiefern trägt guter Schlaf zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei? - Welche Alltagsstrategien können wir nutzen, um Tiefschlaf zu verlängern und damit gesünder zu altern? Weitere Informationen zu Dr. Michael Feld findest du hier: https://www.dr-michael-feld.de/ Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-230
In der morgige Podcastfolge widmen wir uns dem spannenden Thema Schlaf – und seiner enormen Bedeutung für Gesundheit und Langlebigkeit. Gemeinsam mit Dr. Michael Feld, Facharzt für Schlafmedizin, beleuchten wir, warum Tiefschlaf für Regeneration, Zellreparatur und das Immunsystem unverzichtbar ist und welche Rolle der REM-Schlaf für Gedächtnis, seelische Balance und neuronale Plastizität spielt. Wir sprechen über Melatonin als „Chefdirigent der Nacht“, über die Grenzen von Wearables, über die erstaunliche Müllabfuhr des Gehirns im Tiefschlaf und über ganz praktische Tipps, wie Schlafhygiene, Bewegung und Rituale zu erholsamen Nächten beitragen können. Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Hier gehts zum Podcast-Interview mit Dr. Michael Feld: https://link.stayoung.de/STY-230SpEBDu interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube. https://www.instagram.com/nina.ruge.official https://www.tiktok.com/@nina.ruge.official https://www.facebook.com/NinaRugeOffiziell https://www.youtube.com/channel/UCOe2d1hLARB60z2hg039l9g Disclaimer: Ich bin keine Ärztin und meine Inhalte ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an deinen Arzt/deine Ärztin. STY-230
Wie sein Chor ihm Ideen zusingt und dass man sich in Musik zurechtfinden kann wie in einer Wohnung, erzählt der international erfolgreiche Dirigent und Komponist und neue Chefdirigent des MDR-Rundfunkchors.
250915PC Ist das Antisemitismus?Mensch Mahler am 15.09.2025Die Vuelta, die große Spanienrundfahrt der Rennradler, wird massiv von Pro-palästinensischen Aktivisten gestört. Der Grund: Das Team Israel Premier Tech Academy Radsportteam mit Sitz in Tel Aviv fährt mit. Protest gegen das militärische Vorgehen der Regierung Netanjahu. Ist das Antisemitismus? Weit entfernt, hier geht es um Völkerrecht. Spanien erwägt, beim European Song Contest nicht anzutreten, wenn Israel teilnehmen wird. Ich habe mich schon immer gefragt, wie Israel sich nach Europa verirrt hat. Spanien möchte Israel genauso draußen wissen wie Russland. Der Vorwurf: Genozid an den Palästinensern.Die Münchner Philharmoniker mit ihrem künftigen Chefdirigenten Lahav Shani sind kurzfristig von einem Musikfestival in Belgien ausgeladen worden. Das Flanders Festival Gent begründete die Absage damit, dass der in Tel Aviv geborene Shani auch Musikdirektor des Israel Philharmonic Orchestra ist. "Im Lichte seiner Rolle als Chefdirigent des Israel Philharmonic Orchestras sind wir nicht in der Lage, für die nötige Klarheit über seine Haltung dem genozidalen Regime in Tel Aviv gegenüber zu sorgen", heißt es in einer Erklärung auf der Homepage des Festivals. Kulturstaatsminister Wolfgang Weimer zieht Parallelen zum Nationalsozialismus. Wie in solchen Fällen seit 1945 üblich wird sofort die Antisemitismus Karte gezogen. Antisemitismus ist inzwischen zu einem Kampfbegriff und Totschlagargument geworden.Um das klarzustellen: Kritik am Vorgehen der Regierung Netanjahu hat nichts, aber auch gar nichts mit dem damaligen NS-Regime zu tun. Es ist legitim, Kunst- und Kulturschaffende nach ihrer Haltung zur derzeitigen Politik Israels zu befragen. Das tut man auch, was Russland betrifft. Und damit trifft es Menschen aus einem Land, das einen Angriffskrieg führt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
13 Jahre lang war er Chefdirigent des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart: Dirigent Sir Roger Norrington ist am Wochenende im Alter von 91 Jahren gestorben. Seine Jahre beim SWR bezeichnete Norrington selbst als eine seiner glücklichsten künstlerischen Phasen. Darüber weiß Solo-Klarinettist Dirk Altmann genau Bescheid. Er erlebte den Chefdirigenten bei seiner Zeit mit dem RSO und blickt auf sein Leben zurück.
Petr Popelka ist ein musikalischer Grenzgänger mit klarer Haltung, spannender Biografie und rasantem Aufstieg: Der gebürtige Tscheche war einst Solo-Kontrabassist in Dresden, heute ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker und des Radio-Symphonieorchesters Prag. Mit feinem Gespür für Klangfarben, kompromissloser Neugier und einem inklusiven Führungsstil begeistert Popelka nicht nur die Musikerinnen und Musiker, sondern auch das internationale Publikum.
Schwungvoll startet das Göttinger Symphonieorchester in die musikalische Saison: Mit einem „Symphonic Mob“ vor dem Alten Rathaus und mit einem Symphoniekonzert unter dem Motto „Dance!“. Die Aufforderung zum Tanzen und sich musikalisch beschwingen zu lassen klingt in vielen Werken an, die GSO-Chefdirigent Nicholas Milton mit dem neuen GSO-Spielplan verbindet. Für unsere Reihe „Im Gespräch“ hat Tina Fibiger mit Nicholas Milton die geplanten Klangreisen und Entdeckungen mit ...
Ënner dem Motto Kinnekswiss loves... spillen d'Lëtzebuerger Philharmoniker dëse Samschdeg um 9 Auer owes hire leschte Concert mam Gustavo Gimeno als Chefdirigent an och de leschte Concert vun dëser Saison am Stater Park. Mat dobäi sinn déi US-amerikanesch Star Mezzo-Sopranistin Joyce DiDonato esou wéi d'Nowuesstalent, d'Schwäizer Sopranistin Chelsea Zurflüh. D'Marie Trussart erzielt eis méi iwwer de musekalesche Programm vum Owend.
Mehr Schutz für die Opfer häuslicher Gewalt in Tschechien, Jakub Hrůša ist neuer Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie, Hörerforum
Mehr Schutz für die Opfer häuslicher Gewalt in Tschechien, Jakub Hrůša ist neuer Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie, Hörerforum
Neun Jahre lang war Bolton Chefdirigent beim Sinfonieorchester Basel. Auf eine sehr erfolgreiche Zeit kann er zurückschauen, wenn er jetzt seinem Nachfolger Markus Poschner Platz macht. 01:50 Aktuell: Er war ein Avantgardist bereits im 19. Jahrhundert, der originelle Erik Satie. Am 1. Juli jährt sich sein Todestag zum 100. Mal, und SRF Kultur bringt aus diesem Anlass diverse Sendungen zu Ehren des Komponisten aus dem malerischen Honfleur in der Normandie. (Moritz Weber) 08:00 Talk: Im Gespräch zum Abschied als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel erinnert sich Ivor Bolton an Highlights seiner Amtszeit, macht sich Gedanken über die reich gedeckte Tafel klassischer Musik – und wünscht sich für das Basler Orchester mehr Tourneen. (Florian Hauser) 28:40 Neuerscheinungen: - Ausstellung zum Musikleben in der Schweiz vor 1800: «Vom Musikzimmer in den Konzertsaal», Sonderausstellung im Klingenden Museum Bern, bis März 2026. - Farrenc, Firsova, Bonis: Kammermusik mit dem Ensemble Louise Farrenc (CPO 2025) (Felix Michel) 48:20 Swisscorner: Erster «Boswiler Sommer» unter der künstlerischen Leitung von Julia Fischer und Benjamin Nyffenegger mit dem Motto «Aus meinem Leben», 4.-13. Juli 2025. (Moritz Weber)
1983 hat der ungarische Dirigent Iván Fischer das Budapest Festival Orchestra gegründet. Dabei hatte er ein klares Ziel vor Augen: er wollte etwas gänzlich Neues schaffen, er hatte ein optimales Ergebnis vor Augen, dass sich nur mit einem festen Ensemble erreichen lässt. Als junger Dirigent vermisste er das kreative Kommunizieren in den meisten konventionellen Orchestern. Er hatte die Vision von einem Reformorchester, das wie ein Streichquartett spielt. Seinen Traum hat er sich erfüllt, Iván Fischer und das Budapest Festival Orchestra sind seit mehr als 40 Jahren eine künstlerische Einheit, für ihn ist es das beste Orchester der Welt. Iván Fischer lebt in Berlin und Budapest. Zu Berlin hat er eine besonders enge Verbindung, denn er war dort von 2012 bis 2018 Chefdirigent des Konzerthausorchesters Berlin, das ihn nach Ende seiner Amtszeit zum Ehrendirigenten ernannte. Dem Konzerthaus ist er bis heute aufs engste verbunden. Außerdem gründete er die ungarische Gustav-Mahler-Gesellschaft und ist Schirmherr der englischen Kodály-Akademie. Iván Fischer hat ein eigenes Opernfestival gegründet, fernab vom normalen Opernbetrieb, im italienischen Vicenza, im Teatro Olimpico. Dort führt er seit vielen Jahren regelmäßig Opern auf, dirigiert und führt Regie. Über seine Arbeit, seine Musik, das Budapest Festival Orchestra spricht Beate Scheibe mit Iván Fischer in NDR Kultur à la carte.
Franziska Fleischanderl spielt ein ganz besonderes Instrument: es ist 300 Jahr alt und – ja was ist es genau? Eine Zither? Ein Hackbrett? Nein! Ein Salterio. Sie hat es aus der Vergessenheit geholt und sie entlockt ihm ätherische Töne… 1:30 – Aktuelle Meldungen aus der Musikwelt - die ESA schickt die schöne blaue Donau ins Weltall - Luciano Pavarotti bekommt einen Spielfilm - Andreas Reize bleibt Thomaskantor - Per Norgard ist gestorben - und: das europäische Jugendchorfestival in Basel 9:00 – das Gespräch Mit der Salteriovirtuosin Franziska Fleischanderl 29:00 – die Neuerscheinungen Svjatoslav Richter: The lost tapes. DG und Charlotte Hug: In resonance with elsewhere. FSR Records 51:40 – swiss corner: Mit der letzten Vorstellung der «Götterdämmerung» verabschiedet sich der australische Dirigent Nicholas Carter als Chefdirigent und Co-Direktor der Oper Bern
Fir d'Lëtzebuerger Philharmoniker stoung elo ee grousse Wiessel un. De Gustavo Gimeno hält no 10 Joer als Chefdirigent op, an de leschte Freide war säi leschte Concert an där Roll an der Philharmonie. Dat markéiert d'Enn vun enger grousser Era, iwwert déi den Alain Steffen elo e Buch erausbruecht huet. “Luxembourg Philharmonic. Das Zukunftsorchester” heescht dat, an doranner zeechent de Lëtzebuerger Schrëftsteller d'Visioun an de Parcours vun de Lëtzebuerger Philharmoniker. Net nëmmen seng eege Wieder kann een doranner liesen, mee och déi vu sëllege Personnagen aus der Welt vun der klassescher Musek. Een Héichpunkt am Buch ass fir den Alain Steffen seng Begéinung mam Pierre Cao. Den Alain Steffen huet hien deemools als jonken Dirigent kenne geléiert, an huet seng Entwécklung ganz genee matkritt. Méi Detailer iwwert säi Buch verréit den Alain Steffen am Gespréich mam Marie Schockmel, e puer Deeg virum leschte Concert mam Gustavo Gimeno als Chefdirigent.
Haut den Owend (23.05.) dirigéiert de Gustavo Gimeno säi leschte Concert als Chefdirigent vun de Lëtzebuerger Philharmoniker. Den 100,7 iwwerdréit den Abschidsconcert live aus der Philharmonie. Wat den Owend ze erwaarden ass, beschwätzt de Marc Clement mam Christophe Mirkes. Et ginn och éischt Ablécker an dee leschte groussen 100,7-Interview mam Gustavo Gimeno, an deem hie vu sengen Erënnerungen aus engem Joerzéngt un der Spëtzt vun de Lëtzebuerger Philharmoniker erzielt a seng perséinlech Gedanke fir d'Preparatioun fir säi leschte Concert verréit.
Ein glanzvoller Moment für die Musikwelt: Sir Simon Rattle, Chefdirigent des Bayerischen Rundfunks, wurde mit dem renommierten Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet. Am Wochenende ist der Preis im Münchner Herkulesssaal verliehen worden und Ulrich Möller-Arnsberg war für BR-KLASSIK dabei.
In Hannover ist Ingo Metzmacher geboren, hier wuchs er auf, studierte und ist, neben vielen anderen atemberaubenden Ämtern, seit 2016 Intendant der KunstFestSpiele Herrenhausen. Seine Arbeit hat die Grenzen Hannovers längstens überschritten. Die musikalische Karriere startete Ingo Metzmacher 1997 als Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. 2005 kam er als Chefdirigent an die Niederländische Staatsoper Amsterdam. Danach wurde er Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Heute steht Ingo Metzmacher in den großen Konzert- und Opernhäusern am Pult, dirigiert in Salzburg, Genf, London, Mailand, Zürich, Paris oder Wien. Seine wegweisenden Schriften: "Keine Angst vor neuen Tönen" und "Vorhang auf! Oper entdecken und erleben" prägen die zeitgenössische Musikwelt. Nun beendet Ingo Metzmacher seine Arbeit als Intendant bei den KunstFestSpielen Herrenhausen. Die nächste Ausgabe 2026 wird die Komponistin Brigitta Muntendorf verantworten. Bevor Ingo Metzmacher in seine letzte Ausgabe der KunstFestSpiele Herrenhausen startet, spricht er in NDR Kultur à la carte mit Friederike Westerhaus über das Programm, seine Highlights in Herrenhausen und über das Abschlusskonzert "The Unanswered Question" von Charles Ives, das er am 8. Juni im Kuppelsaal dirigieren wird.
Pietari Inkinen war seit 2017 Chefdirigent bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. Jetzt geht die Zusammenarbeit zu Ende und der Dirigent widmet sich seinen internationalen Verpflichtungen. Mit Mahler und Bruckner endet die Ära bei der DRP für ihn. Im Musikgespräch erzählt er über diese Zeit und was er vermissen wird.
Haut de Moien (05.05.) huet d'Philharmonie hir nei Saison virgestallt. De Programm baséiert op 4 Grondprinzipien: “Leading Figures”, “Une saison inédite pour notre orchestre”, “Les récits du Monde” an “Openness.Collaboration.”. Deemno stoungen déi grouss Klassikstaren am Vierdergrond, d'Lëtzebuerger Philharmoniker an enger Saison ouni Chefdirigent, Musek a Kulturen aus aller Welt, a Collaboratioune mat educativen Aktivitéiten. E Begrëff, dee wärend der Pressekonferenz och ëmmer nees opgetaucht ass, war d'Accessibilitéit. Wat dat genee heescht, erkläert de Christophe Mirkes am Gespréich mam Jeff Schinker.
Haut de Moien (05.05.) huet d'Philharmonie hir nei Saison virgestallt. De Programm baséiert op 4 Grondprinzipien: “Leading Figures”, “Une saison inédite pour notre orchestre”, “Les récits du Monde” an “Openness.Collaboration.”. Deemno stoungen déi grouss Klassikstaren am Vierdergrond, d'Lëtzebuerger Philharmoniker an enger Saison ouni Chefdirigent, Musek a Kulturen aus aller Welt, a Collaboratioune mat educativen Aktivitéiten. E Begrëff, dee wärend der Pressekonferenz och ëmmer nees opgetaucht ass, war d'Accessibilitéit. Wat dat genee heescht, erkläert de Christophe Mirkes am Gespréich mam Jeff Schinker.
Die Münchner Symphoniker und ihr Chefdirigent & Künstlerischer Leiter Joseph Bastian legen gemeinsam mit Camille Schnoor, Sopran, und Angela Brower, Mezzosopran, eine neue Einspielung mit symphonischen Werken der amerikanischen Komponistin Amy Beach vor.
Bei der Dresdner Philharmonie wird es very british, denn der neue Chefdirigent kommt aus Schottland. Im Gespräch mit Grit Schulze spricht er über Vorhaben in Dresden, seine Klangvorstellungen und musikalischen Wurzeln.
D'Frënn vun der Militärmusek siche mat der Ënnerstëtzung vum Kulturministère an der SACEM no engem neie Marsch zu Éiere vum neie Groussherzog Guillaume. Dëst am Kader vum Trounwiessel am Oktober 2025. Gesicht gëtt virun allem eng nei Eegekompositioun fir militäresch Zeremonien ze encadréieren an déi un ee Foussmarsch ugepasst ass. Am Gespréich war beim Lex Kauffmann den aktuelle Chefdirigent vun der Militärmusek, de Lieutenant Colonel Jean-Claude Braun. Si hu sech iwwer d'Krittäre vum Concours ënnerhalen an och déi historesch Valeur vun esou Märsch an der Lëtzebuerger groussherzoglecher Geschicht. De komplette Reglement an d'Informatiounen zum Kompositiounsconcours fannt Dir um Site vum opus.radio.
Start einer neuen Sendereihe auf radio klassik Stephansdom! Martina Raab führt immer am vierten Montag im Monat in die Oper Graz - unter dem Motto: Oper, öffne dich! In der ersten Aussgabe nimmt Vassilis Christopoulos, Chefdirigent der Oper Graz, die Zuhörerschaft mit auf eine Entdeckungsreise zu Hector Berlioz' monumentalem Werk Les Troyens, das zu den herausforderndsten und großartigsten Kompositionen des 19. Jahrhunderts zählt. Berlioz' beeindruckende Kunstfertigkeit in der Orchestrierung und seine Innovationskraft erschufen neue Klangwelten. Les Troyens behandelt universelle Themen wie Krieg, Flucht, Liebe und das menschliche Schicksal, die in ihrer Bedeutung und Relevanz weit über das 19. Jahrhundert hinausreichen. Der besondere Zauber dieses außergewöhnlichen Werkes wird erlebbar in Berlioz‘ Musik.
Neue Musik spielt in der Programmgestaltung der Elbphilharmonie seit Beginn eine herausgehobene Rolle. Zum einen bietet der Große Saal mit seiner glasklaren Akustik und einer von allen Sitzplätzen aus ausgezeichneten Sicht aufs Bühnengeschehen ideale Voraussetzungen für das unmittelbare Erleben des klanglich Außergewöhnlichen. Zum anderen scheint die moderne Architektur eine Zeitgenossenschaft auch der Musik geradezu herauszufordern. Alle zwei Jahre aber verwandelt sich der Große Saal für eine ganz besondere Konzertserie in eine weltweit einzigartige Klanggalerie der Moderne: Beim Festival »Elbphilharmonie Visions« stehen ausschließlich Orchesterwerke des 21. Jahrhunderts auf dem Programm. 2025 stammt die Musik der sieben Konzerte von 16 Komponist:innen aus unterschiedlichen Generationen, vom jungen Preisträger Alex Paxton (*1990) bis zum Altmeister Helmut Lachenmann (*1935). Spiritus rector dieses Fests der allerneuesten Musik im Cinemascope-Format ist Alan Gilbert, der seit 2019 Chefdirigent beim NDR Elbphilharmonie Orchesters ist. Im »Elbphilharmonie Talk« spricht Gilbert über seine Freude an der Verantwortung für die Musik unserer Zeit. Dabei versucht er auch die Frage zu ergründen, weshalb auch Leute, die zeitgenössischer Bildener Kunst gegenüber absolut offen und neugieirg sind, oft dennoch Berührungsängste mit moderner Musik haben. Auch beschreibt er den aufregenden Vorgang, wie sich in ihm als Dirigent allein aus dem Studium der Partitur eines noch nie zuvor aufgeführten Werks eine so konkrete Klangvorstellung herauskristallisiert, dass er den tatsächlich entstehenden Klang des Orchesters in den Proben nur noch nachzujustieren braucht. Natürlich geht er auch auf die Entstehung des Festivals an sich ein, auf seine Erfahrungen als Chefdirigent des New York Philharmonic, dem er in den Zehnerjahren eine ähnliche Biennale der Neuen Musik gegönnt hat. Im Gespräch wird Alan Gilberts Leidenschaft und Hingabe an die Musik unserer Zeit derart greifbar, dass man eigentlich sofort alles stehen und liegen lassen will, um sich in der Elbphilharmonie das eine oder andere Konzert des Festivals »Elbphilharmonie Visions« zu gönnen. Nein, nicht nur das eine oder das andere. Alle.
Bis auf die Knochen abgemagerte Menschen mit leeren Augen – was die Soldaten vor achtzig Jahren in Auschwitz vorfanden, schockierte die Welt und lässt sich mit Worten kaum beschreiben. Am 27. Januar 1945 wird das Vernichtungslager befreit. Es wird zum Symbol für den Holocaust.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:13:05 - Susanne Willems00:21:44 - Nikolaus Wachsmannn00:33:40 - Vladimir Jurowski00:39:24 - Jan Erik Schulte**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Der Historikerstreit: Debatte um den HolocaustRechtswissenschaft: Der Unterschied zwischen Kritik und AntisemitismusHolocaust-Doku "The Lesson" von Elena Horn: Die Ahnungslosigkeit der Kinder von damals und heute**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********In dieser Folge mit: Moderator: Marcus Dichmann Gesprächspartner: Dr. Matthias von Hellfeld, Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Gesprächspartnerin: Susanne Willems, Lehrbeauftragte für Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin Gesprächspartner: Nikolaus Wachsmann, Professor für Geschichte, Birkbeck College, Universität Londom Gesprächspartner: Vladimir Jurowski, Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin Gesprächspartner: Jan Erik Schulte, Professor für Zeitgeschichte, Ruhr-Universität Bochum
Chormusik ist sein Leben und es ist ihm in die Wiege gelegt. 1958 in London geboren als Sohn eines Chorleiters und einer Sängerin, wurde Simon Halsey mit 22 Jahren Musikdirektor der University of Warwick. 1982 lud ihn Sir Simon Rattle ein, die Leitung des City of Birmingham Symphony Chorus zu übernehmen. Das war der Beginn einer jahrzehntelangen Zusammenarbeit. Halsey gründete mehrere Chöre, ging ans Opernhaus Antwerpen, dann zum Rundfunkchor Hilversum und schließlich nach Berlin. Bis 2015 war er Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Rundfunkchores Berlin und wurde für verschiedene Produktionen in dieser Zeit mit dem Grammy ausgezeichnet. Auch in London setzte er seine Zusammenarbeit mit Rattle fort, als Chordirektor beim London Symphony Orchestra und London Symphony Chorus. In diesem Jahr wird der Brite in Hamburg mit dem NDR Vokalensemble das Mitsingkonzert "Singing!" wieder mit Leben füllen. Simon Halsey ist einer der Pioniere der beliebten Mitsingkonzerte, die weltweit Anhänger finden. Halsey hat bereits zigtausend Amateur-Sängerinnen und -Sänger zum gemeinsamen Musizieren animiert. Wo immer er arbeitet und auftritt, er begeistert mit seinem Witz, mit seinem enormen Enthusiasmus und letztlich mit seiner künstlerischen Perfektion.
Den ungareschen Dirigent Martin Rajna (29) gouf haut de moien um 11 Auer an der Philharmonie als neie Chefdirigent an artisteschen Direkter vun de Lëtzebuerger Philharmoniker virgestallt. De Kontrakt fänkt am Hierscht 26/27 un an ass fir eng Dauer vu véier Saisone virgesinn. De Martin Rajna huet insgesamt réischt fënnef Deeg mam Orchester verbruecht, an deemools dräi Opféierungen dirigéiert. Dat war viru knapp zwee Méint, am November 2024. Iwwer d'Hannergrënn vun der éischter spontaner Decisioun fir dës Collaboratioun ënnerhält sech de Christophe Mirkes mam Marc Clement.
Wenn er am Dirigentpult steht,sprühen die Funken.Roberto Gonzalez Monjas ist der neue Chefdirigent des Mozarteum Orchesters. Was ihn von Spanien nach Salzburg geführt hat, warum sich Musiker vor ihm nicht fürchten müssen, er für alle einfach nur Robert ist und ganz offiziell im Schloß Mirabell geheiratet hat - darüber spricht er mit Gabi Kerschbaumer im Radio Salzburg Cafe.
Der in Belarus geborene Vitali Alekseenok ist neuer Chefdirigent an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Im Gespräch am Samstag mit Raoul Mörchen spricht er über die Liebe zur Musik und politisches Engagement. Von WDR 3.
Vassilis Christopoulos führt ein Doppelleben: Er ist Dirigent und lehrt das Dirigieren. Er dirigiert Opern und Konzerte, er ist in Deutschland geboren und in Griechenland aufgewachsen, und er lebt in Frankfurt am Main und in Athen. (Wdh. vom 04.12.2018)
Frankreichs Nationalversammlung berät über »Ja heißt Ja«. Das BSW gerät durch seinen Erfolg in Nöte. Und Rumäniens Verfassungsgericht berät über einen rechtsradikalen Wahlsieger. Das ist die Lage am Donnerstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: »Er war nicht der Chefdirigent und die anderen nicht nur die Musiker« Mehr zur Koalition in Brandenburg hier: Vertrag statt Vertrauen Rechter TikTok-Kandidat Georgescu geht in Stichwahl um Präsidentenamt+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
24 Jahre war er jung, als er zum Chefdirigenten des Oslo Philharmonic Orchestra ernannt wurde - seither ist Klaus Mäkelä nicht zu bremsen. [06:25] Aktualität: Die Provenienzforschung widmet sich der Herkunft und der Besitzverhältnisse von Kunstwerken oder Kulturgütern. In der bildenden Kunst ist die Provenienforschung fest etabliert, Musikinstrumente wurden bisher wenig unter die Lupe genommen. Das Historische Museum Basel leistet hier Pionierarbeit. (Fabienne Naegeli) [15:30] Talk: Derzeit lebt Klaus Mäkelä in Paris, wo er seit 2021 als Musikdirektor das Orchestre de Paris leitet. Und er scheint auch zukünftig keinen Gang runterschalten zu wollen, denn ab 2027 wird er auch Chefdirigent des Concertgebouw Orchestra Amsterdam, zudem wird er die musikalische Leitung des Chicago Symphony Orchestra übernehmen. (Benjamin Herzog) [30:24] Neuerscheinungen: Auf dem brandneuen Solo-Album «Beethoven Blues» adaptiert der US-amerikanischen Jazz-Pianist Jon Batiste Beethovens Werke zu groovy Blues-Stücken - erscheint bei Verve Records. Und das Schweizer Duo der Sopranistin Viviane Hasler und der Pianistin Maren Gamper widmet sich auf dem Album «Mélodies d'ailleurs» dem französischen Kunstlied - beim Label Carpe Diem Records. (Joseba Zbinden) [53:07] Swiss Corner: Das Musical «Into the Woods» von Stephen Sondheim besticht mit Tiefgang. Als ein grosses Märchen-Konglomerat stellt es unter anderem die Frage: Wie es mit Rapunzel, Aschenputtel und Rotkäppchen nach dem Happy End weitergeht? Achtsamkeit beim Verfolgen von Zielen, Verantwortung für die Gemeinschaft und die Komplexität des Lebens sind dabei zentrale Themen. Das Theater Basel feiert Premiere.
Seit dieser Saison ist der Mailänder Daniele Gatti als Thielemann-Nachfolger neuer Chefdirigent der Dresdner Staatskapelle - und hat sich gleich auf Europatournee begeben. Auftakt war am 13. November in München: mit Frank Peter Zimmermann und einem Schumann-Programm.
Zum 200. Geburtstag Anton Bruckners in diesem Jahr. "Anton Bruckner hat 19 Sinfonien komponiert." Mit einem Augenzwinkern behauptet das der Dirigent und meint damit die zahlreichen unterschiedlichen Versionen, die Bruckner von seinen neun Sinfonien angefertigt hat. (Wdh. vom 04.09.2024)
War Antonio Salieri der hinterlistige Intrigant, der Mozart das Leben schwer gemacht hat? Viele haben ihn wohl erst durch Miloš Formans «Amadeus»-Film kennengelernt. – Der finnische Dirigent Klaus Mäkelä, Chef in Oslo und in Paris, ist eine aussergewöhnliche Persönlichkeit. Die Macht der Bilder zeigt sich auch darin, wie die Öffentlichkeit den Hofkomponisten Antonio Salieri (1750-1825) wahrnimmt. Im Film «Amadeus» erscheint der Italiener als neidzerfressener Ränkeschmied, der dem aufstrebenden Mozart schadet, wo er nur kann. Was ist wahr an dieser angeblichen Rivalität? Und wir sprechen mit Klaus Mäkelä, der schon mit 28 eine eindrückliche Laufbahn als Dirigent vorweisen kann: Chefdirigent in Oslo und beim Orchestre de Paris, ab 2027/28 beim Concertgebouworkest in Amsterdam und beim Chicago Symphony Orchestra ... Weitere Themen: - «Amadeus» – eine Sinfonie aus Eifersucht und Genialität - Gelassenheit ist Pflicht: Dirigent Klaus Mäkelä
2025 feiert das Orchester der Wiener Symphoniker seinen 125. Geburtstag. Die Jubiläumssaison ist zugleich auch die Antrittssaison für den tschechischen Dirigenten Petr Popelka. „Endlich ist er da!“, heißt es in Wien. Freude und Spannung sind groß. Popelka zählt zu den inspirierendsten Persönlichkeiten seiner Generation. Neben seiner Stelle in Wien ist er ebenso Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters in seiner Geburtsstadt Prag. Seine Karriere begann er als Kontrabassist, studierte am Prager Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Freiburg. Bis 2020 war Petr Popelka stellvertretender Solo-Kontrabassist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Im Anschluss folgte seine steile Blitzkarriere als Dirigent. Über seine Pläne und Vorhaben in Wien mit den Wiener Symphonikern spricht Beate Scheibe mit ihm in „NDR Kultur à la carte“.
Mit einem Doppelprogramm ist Lahav Shani, der zukünftige Chefdirigent der Münchner Philharmoniker, in diesen Tagen am Pult seines zukünftigen Orchesters zu erleben. Zu hören sind Werke von Henri Dutilleux, Unsuk Chin, Paul Ben-Haim und Michael Seltenreich.
Zum 200. Geburtstag Anton Bruckners am 4. September 2024 "Anton Bruckner hat 19 Sinfonien komponiert." Mit einem Augenzwinkern behauptet das der Dirigent und meint damit die zahlreichen unterschiedlichen Versionen, die Bruckner von seinen neun Sinfonien angefertigt hat.
Es ist das bedeutendste britische Opernhaus: The Royal Opera House in Covent Garden. Dieser traditionsreiche Ort ist die Heimat der Royal Opera, des Royal Ballet und des Orchestra of the Royal Opera House. Jedes Jahr kommen mehr als 700.000 Besucher, um die größten Opernstars der Welt live zu erleben. König Charles III. hat erst vor wenigen Wochen gut gelaunt eine besondere Galavorstellung im Londoner Royal Opera House besucht - es war einer seiner ersten Auftritte nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung. Er war dabei und hat den König an diesem Abend persönlich gesprochen: Opern-Weltstar Jonas Kaufmann! Unsere BRITPOD-Macher Alexander und Claus treffen ihn und seinen Chefdirigenten Sir Antonio Pappano zu einem exklusiven Gespräch hinter den Kulissen des Royal Opera House: "Als der König in seiner Loge platzgenommen hatte, lief natürlich 'God save the King' und das Publikum hat kräftig applaudiert", erzählt Jonas Kaufmann. Und als wäre das nicht schon genug, treffen unsere England-Fans auch noch auf Star-Sopranistin Anna Netrebko. -- Mehr Infos über Opernstar Jonas Kaufmann findest Du hier: https://jonaskaufmann.com -- WhatsApp: Du kannst Alexander und Claus direkt auf ihre Handys Nachrichten schicken! Welche Ecke Englands sollten die beiden mal besuchen? Zu welchen Themen wünschst Du Dir mehr Folgen? Warst Du schon mal in Great Britain und magst ein paar Fotos mit Claus und Alexander teilen? Probiere es gleich aus: +49 8152 989770 - einfach diese Nummer einspeichern und schon kannst Du BRITPOD per WhatsApp erreichen. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Eine Feentochter wird von einem Kaiser "erjagt" und so zur Kaiserin. Blöd für den Kaiser: sie hat keinen Schatten und nur mit Schatten ist sie menschlich und damit fähig, Kinder zu gebären. Und noch blöder: er wird Versteinern, wenn sich da keine Lösung findet. Das ist die Handlung von Hugo von Hoffmannthals und Richard Strauss Oper "Die Frau ohne Schatten." MIt der gibt der scheidende Chefdirigent der Sächsichen Staatskapelle Christian Thielemann seinen Abschied an der Semperoper. Peter Jungblut war dabei.
Am 21. März haben die Münchner Philharmoniker das Programm der kommenden Saison vorgestellt. Der designierte Chefdirigent Lahav Shani ist zwar schon unter Vertrag, tritt aber, erst in gut zwei Jahren das Amt offiziell an. BR-KLASSIK Redakteur Bernhard Neuhoff war auf der Pressekonferenz und hat sich gefragt, ob der zukünftige Chefdirigent schon jetzt präsent in München ist.
Andreas Ottensamer ist Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle war dort lange Chefdirigent. Nun arbeitet Ottensamer wieder mit Rattle zusammen: als sein Assistent. Was diesen Job so besonders macht, hat er im BR-KLASSIK-Interview erzählt.
Die "Turangalîla-Symphonie" ist das populärste Werk des französischen Komponisten Olivier Messiaen - ihre Farbenpracht, Strahlkraft und Klangfülle sind einfach überwältigend. Sie ist aber auch ein monumentales Klavierkonzert. Für seine Neuaufnahme konnte der Spanier Gustavo Gimeno, Chefdirigent des Toronto Symphony Orchestra, den kanadischen Pianisten Marc-André Hamelin gewinnen.
Seit Herbst 2023 ist Roland Böer Chefdirigent der Staatsphilharmonie Nürnberg. Die Zeiten sind für ihn nicht gerade einfach: Das Nürnberger Opernhaus muss saniert werden und in zwei Jahren wird der ganze Spielbetrieb auf Ausweichstätten verlegt. Aber Roland Böer liebt Herausforderungen, wie etwa die Neujahrskonzerte, die er in Nürnberg zum ersten Mal dirigiert.
1. Juli 1949. Wiederaufbau, die Währungsreform ist gerade ein paar Monate her. Im Münchner Funkhaus gibt es einen Grund zum Feiern: Eugen Jochum tritt seinen Posten als Chefdirigent des zeitgleich ins Leben gerufenen "Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks" an.
Wie steht es um das geplante Münchner Konzerthaus? Wahlversprechen, Pandemie, Krisen, Denkpause. Aber die Planung ist abgeschlossen. Jetzt nach den Wahlen in Bayern ist es Zeit nachzuhaken. Dafür hat sich Simon Rattle, der neue Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des BR, mit dem Vorstand der Stiftung Konzerthaus München getroffen.