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Schreib mir gern dein Feedback!Georg Birner war von 1993 bis 1997 Jungstudent bei Malte Burba und setzt sein Studium nach dem Abitur auch bei ihm fort und schloss dieses 2001 als Diplom-Instrumentalpädagoge ab. Erste berufliche Erfahrungen sammelte er beim Apollo Theater Stuttgart bei den Musicals „Tanz der Vampire“ und „42nd Street“, im Stadttheater Pforzheim und im Münchner Rundfunkorchester. Von 2008 bis 2011 war er Mitglied im Philharmonischen Orchester Regensburg. Als freiberuflicher Musiker und Trompeter ist er nicht nur gefragte Aushilfe in vielen Orchestern, sondern auch bei unterschiedlichen Projekten ( Von zeitgenössische Musik, Volksmusik, bis hin zur Big Band) aktiv. 2016 gründete er zusammen mit Andreas Stich die Burba®Brass Akademie. Zudem hat er sich als lizenzierter Burba®Brass Lehrer einen Name gemacht und unterrichtet sowohl zahlreiche Studenten als auch Orchestermusiker. und seit Oktober 2022 unterrichtet er außerdem im Fach Trompete an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz.Instagram:@birnergeorg@andyschreck_https://www.burbabrass.net/lehrer-akademie/georg-birner/Supporter:www.buffetcrampon.comInstagram: @showroom_munichWie du mich unterstützen kannst?- Podcast abonnieren- Newsletter abonnieren -> Air-Mail - Werde Patron -> www.patreon.com/andyschreck (um mehr bzw. früher Folgen zu hören)Schnitt: Leander MachanMusik: Dirk Mattes
Hinsetzen, Augen schließen, Gedanken ziehen lassen - Meditation. Aber auch: An der Bushaltestelle achtsam die eigenen Gefühle wahrnehmen. Was Mediation ist und im eigenen Leben bewirken kann, bespricht Sybille Giel mit Neurowissenschaftlerin Dr. Britta Hölzel, Sozial-Psychologin und Rollstuhlfahrerin Mechthild Kreuser und Orchestermusiker und Mental Trainer Angelo Bard.
Drama, Baby! – Der neue Podcast des Staatstheaters Darmstadt
Wie tickt ein Orchester? Warum gibt es so viele Witze über Bratschen? Und warum ist die Arbeit von Orchestermusiker*innen Leistungssport und mindestens so schön wie Fußball? Das möchte Podcast-Host Mariela Milkowa in dieser Folge von „Drama, Baby!“ wissen und hat mit Musikerinnen und Musikern des Staatsorchesters Darmstadt gesprochen. Die erste Konzertmeisterin Sarah Müller-Feser, Bratscherin und Mitglied des Orchestervorstands Claudia Merkel-Hoffmann sowieso Konzertdramaturg und Orchesterdirektor Gernot Wojnarowicz sprechen außerdem über Lampenfieber, Musik für Kinder und das fantastische Gefühl, Open-Air-Konzerte für alle zu spielen. Das Staatsorchester Darmstadt lädt alle am 28.6. und 31.8. (zur Eröffnung der neuen Saison) zu den Open-Air-Konzerten auf dem Georg-Büchner-Platz ein, Beginn jeweils um 20 Uhr, Eintritt frei! Heinerfest-Vorfreude: Unsere Open-Air-GalaOpen-Air-Konzert zum Spielzeitbeginn8.Sinfoniekonzert am 07. & 08. Juli Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer hat hier die Hosen an? Unsere Mode-Ikonen Uli und Laury natürlich! Sie fragen sich in dieser Podcastfolge, warum Orchestermusiker*innen eigentlich meistens schwarz tragen und was die gewagteren Outfits der Klassikszene sind. Außerdem lernen sie mit Historiker Dr. Murr die Looks von Familie Mozart kennen und machen den Outfitcheck an der Bayerischen Staatsoper. Also get dressed und taucht ein in die Modewelt der Klassik!
"Musiker gehen nicht in Rente, sie hören auf, wenn sie keine Musik mehr in sich haben." Dieser Ausspruch stammt von Louis Armstrong. Die Realität hat andere Regularien. // Von Noemi Schneider/ BR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Noemi Schneider.
"Musiker gehen nicht in Rente, sie hören auf, wenn sie keine Musik mehr in sich haben." Dieser Ausspruch stammt von Louis Armstrong. Die Realität hat andere Regularien. // Von Noemi Schneider/ BR 2018/ www.radiofeature.wdr.de Von Noemi Schneider.
Am 19. April hatte ein besonderes Orchester Premiere: die AHV-Philharmonie. Ein Sinfonieorchester für pensionierte Musiker:innen aus der ganzen Schweiz. Was sind für sie die Gründe, in einem solchen Orchester zu spielen? Finanzielle Aspekte, Leidenschaft? Im Pensionsalter etwas Sinnhaftes zu tun? Mit Antonin Dvoraks 8. Sinfonie hat ein neues Profiorchester zusammengefunden: die AHV-Philharmonie, wie sie nicht ohne Ironie heisst. Ein Projektorchester, das künftig zwei Mal im Jahr ehemalige Orchestermusiker und -musikerinnen zusammenbringen will. Wer spielt dort warum mit? Was sind die Ansprüche. An sich selbst, an das Orchester als Ganzes? Darüber geben unter anderem die Konzertmeisterin Madeleine Caruzzo Auskunft. Der Hornist Bruno Schneider spielt nicht nur in seinem Orchester das Solohorn, sondern er hat es, im Jahr seiner eigenen Pensionierung, auch gegründet. Wie erging es ihm, als er die ersten Töne hörte? Der Pädagoge Bastian Hodapp erklärt, warum Musikmachen im Alter sinnvoll ist. Über die rein ästhetische Befriedigung hinaus. Es ist sozial wichtig und beugt unter anderem Demenzerkrankungen vor. Im Podcast zu hören sind: * Bruno Schneider, Hornist und Orchestergründer * Madeleine Caruzzo, Konzertmeisterin * Bastian Hodapp, Pädagoge Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Im türkischen Izmir ist er 1959 auf die Welt gekommen und schon mit zehn Jahren wurde er ins staatliche Konservatorium seiner Heimatstadt aufgenommen - Hauptfach Waldhorn, Nebenfach Klavier. Über Köln und Gelsenkirchen und nach Erfahrungen als Orchestermusiker, Kapellmeister, Zirkusmusiker, Arrangeur und Komponist ist Murat Üstün schließlich nach Vorarlberg gekommen. Seit 1990 unterrichtet er an der Musikschule in Dornbirn, viele Jahre war er Dirigent des Stadtorchesters Feldkirch, 2014 wurde er mit dem Kompositionspreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.
Sanfte Klänge klassischer Musik erfüllen den Raum, während der Vorhang sich langsam öffnet. Die Tanzenden betreten die Bühne. Ihre Bewegungen, begleitet von der Musik des Orchesters, erzeugen eine fesselnde Atmosphäre. Der französische Maler Edgar Degas war leidenschaftlicher Opern- und Ballettgänger und setzte sich auch in seiner Kunst regelmäßig mit diesem Genre auseinander, auch das Geschehen hinter dem Vorhang und in den Bühnenrängen hält er fest. In seinem Gemälde „Die Orchestermusiker“ aus dem Jahr 1872 scheint Degas jedoch inmitten des Orchesters platz genommen zu haben. Wir tauchen in diesem STÄDEL MIXTAPE ein, in die Welt der Bühne. Musikalisch begleitet werden wir dabei von Jaques Offenbach mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, Bob Dylan, Nat King Cole oder Rufus Wainwright mit dem BBC Symphony Orchestra und Jayce Ogren.
Dieses Konzert löste schon vor der Premiere heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nannte es eine "Dilettantenarbeit". Daraufhin wurde er von den anderen fast verprügelt. Heute erntet dieses Werk allgemeine Anerkennung, gerade die Klarinettisten schätzen es sehr - es ist das Erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber. Sabine Meyer stellt dieses Starke Stück vor.
Die Welt bereisen, Musik machen, und große Künstler*innen treffen – so könnte man die Existenz als Orchestermusiker*in auch ganz treffend umschreiben, und oft wird sie sogar verklärt. Ofer Waldman gibt da weitere Einblicke. Der ehemalige Hornist ist nach vielen Jahren aus dem Orchesterleben ausgestiegen und arbeitet jetzt als Journalist. In seinem Buch „Singularkollektiv“ erinnert er sich an seine Orchesterzeit – mit Erzählungen aus dem Innenleben eines Orchesters, auf authentische und humorvolle Art erzählt.
Ein Studium an einer Musikhochschule ist intensiv – aber: Es bereitet junge Musiker eher auf ein Leben als Solist vor als auf das als Orchestermusiker. Und das, obwohl viel mehr Absolventen später ins Orchester gehen, als Solomusiker zu werden. Die Berliner Philharmoniker und ihr Chef Herbert von Karajan haben deshalb in den 70ern eine Akademie gegründet. Über diese Akademie gibt es nun den Film „Klangwütig“. Desirée Löffler hat ihn gesehen.
Abel Selaocoe, welcher letztes Jahr einen Vertrag mit einem der grössten Klassiklabel unterschrieben hat, kombiniert in seinen Solo- Performances hochvirtuos Improvisation, Gesang und Bodypercussion. Er bewegt sich in verschiedensten Stilen von Jazz über Klassik bis hin zur traditionellen Musik Südafrikas. Als Solist tritt er mit Sinfonieorchestern des klassischen Cellorepertoires auf; daneben schreibt eine Art Oper für die «Opera North» in Leeds, wobei er den Orchestermusiker*innen in einem langen Prozess Spieltechniken und Rhythmen beibringt, die er aus seiner afrikanischen Heimat kennt.
Jacobowitz und der Wagner - In einer Woche starten wieder die Wagner-Festspiele in Bayreuth. Der amerikanisch-israelische Orchestermusiker und Straßenkünstler Alex Jacobowitz schloss sein Studium über Richard Wagner ab. Inzwischen ist er - mit Kippa - bei den Bayreuther Festspielen gewesen. / Porträtinterview Anke Doberauer - Die Kunstprofessorin unterrichtet seit 20 Jahren Malerei an der Akademie München. Ihr Thema sind vor allem Männer: Von Loverboys bis zu Günther Oettinger. / Georgien und der russische Krieg - Ein Besuch bei Kreativen in Georgien. Das Land ist ähnlich wie die Ukraine bereits teilweise von Russland besetzt.
Im Gespräch mit Stefanie Fricke erzählt der Geiger Oliver Rau über seine frühe Liebe: Den Klang der Geige. Eine Liebe, die ihn vorerst bis ins NDR Elbphilharmonieorchester getragen hat. Ob als Orchestermusiker, Kammermusiker, Solist, Lehrer, Pianist: Das Leben von Oliver ist Musik, Musik, Musik, Musik.
Zwischen Lindt-Kugel-Knistern und Mandarinenduft stellen wir uns Fragen zum Thema "Dialog": Was ist eigentlich ein guter Dialog? Welche Fähigkeiten zum erfolgreichen Kommunizieren lernen wir beim Musizieren? Und warum scharren Orchestermusiker*innen manchmal mit den Füßen? Neben vielen guten Beispielen wird auch klar: In vielen Bereichen des klassischen Musikbetriebs mangelt es an einem offenen und ehrlichen Dialog. Aber zum Glück kann man den ja lernen - auch beim Musizieren. :-) UNSERE FRAGE AN EUCH: Wo wünscht ihr euch mehr Dialog? Und was bedeutet für euch gelungene Kommunikation? Wir freuen uns auf eure Impulse, auf Kritik und Feedback: generationeinheit@gmail.com Mehr über unseren Podcast erfahrt ihr hier: generationeinheit.de Wir wünschen Euch einen wundervollen Start ins Jahr 2022! Eure Ena, Eli & Phine
Verklärt Ihr gern ein klein wenig die Vergangenheit und sehnt Euch zuweilen zurück nach den Tagen der emotionalen Aufgewühltheit Eurer Teenagerjahre? Dann seid Ihr bei Bayuks Musik goldrichtig. Der gebürtige Tübinger und 90s-Child Magnus Hesse hat in diesem Jahr seine Platte „Exactly The Amount Of Steps From My Bed To Your Door“ veröffentlicht und schwelgt darauf in bittersüßer Nostalgie. Wir haben mit ihm über seine Musik, seine kurze Karriere als Orchestermusiker und die vermeintlich blutleeren Nullerjahre gesprochen.
Was lässt einen Dirigenten wohl zu einem Traumunternehmen-Podcast hinreisen? Ganz einfach, die Parallelen eines Orchesters zu Unternehmen sind verblüffend ähnlich! Was ist die Grundlage für ein gut funktionierendes Team? Wie schaffe es ich, Menschen gemeinsam zu einem Ziel zu führen? Und wann ist Zeit, einfach mal zuzuhören? Was Harald Weber schon sein ganzes Leben leidenschaftlich bewegt ist die Musik. Als Dirigent sorgt er dafür, dass Musiker*innen gut integriert werden und Teams miteinander in Verbindung bleiben. Er hat ein prima Händchen dafür, dass Menschen engagiert und mit Spaß ans Werk gehen. Was der Heeresmusikkorpler a.D. wohl jetzt tut? Dirigieren, Unterrichten und vielleicht sogar Politikwissenschaft studieren. www.traumunternehmen.de https://www.stadtkapelle-wiesloch.de/
Im März 2021 haben sich die Musikerinnen und Musiker des Beethoven-Orchesters Bonn dem »Orchester des Wandels e.V.« angeschlossen. In diesem Verein finden sich professionelle Orchestermusiker aus ganz Deutschland zusammen, um durch öffentliche Aktionen ein Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu schaffen, Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen und Lust auf Wandel zu machen. In Kooperation mit dem Haus der Natur möchten die Musikerinnen und Musiker an diesem Aktionstag die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Natur und Musik aufzeigen. Der Kottenforst wird zum Klingen gebracht. Während eines Waldspaziergangs können Sie an vier Stationen der Musik von Ensembles des Orchesters lauschen. Begleitend dazu gibt es Informationsstände von Instrumentenbauern, Informationstafeln und ein Quiz für Kinder.
Catherine Larsen-Maguire erzählt, warum sie vom Fagott ans Dirigierpult gewechselt ist und wie es war, das eigene Orchester zu dirigieren, warum es sich lohnt, auch Raritäten zu lernen, wie man als Wettbewerbsjuror junge Dirigenten beurteilt, warum Orchestermusiker einen Dirigenten manchmal ganz anders beurteilen als das Publikum und wie es ist, wenn das Orchester im Konzert einen Dirigenten rettet, der aber hinterher von der Kritik gefeiert wird. Außerdem verrät sie, was man sich von einem Stück mit „teilnehmendem Publikum“ erwarten darf und welche Rolle das Publikum überhaupt spielt – und spielen sollte.
Daniel erzählt im Austausch mit Felix und Tim, wie er als Orchestermusiker und diplomierter Posaunist, zum Coaching gekommen ist. Was wie ein ungewöhnlicher Berufsweg wirkt, ist für Daniel ein großer Gewinn: denn er kann teilen, was in Körper und im Kopf passiert, bevor es auf die Bühne geht, wie er mit Fehlern im Team umgeht und daraus gemeinsames Wachstum entstehen kann. Zusätzlich sprechen die drei über Lernprozesse, die Kreativität und Spaß ermöglichen, psychologische Sicherheit und darüber, was erfolgreiche Teams ausmacht. Daniel Kauer auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/daniel-kauer-19b504189 Website von Com-Across: https://www.com-across.com/ Zum Podcast von Daniel: https://www.innerspace-podcast.de Icebreaker etc. auf https://retromat.org/ Schick uns deine Themenwünsche: https://www.digidigga.com/themenwuensche
Heute ist Sönke zu Gast. Er ist Orchester Musiker, Veranstalter und Sozialwissenschaftler. Guter typ, guter Talk, gute Folge. Reinhören und Beine hoch.
Mit einer Arbeit über Menschen an der Landesgrenze während des ersten Lockdowns wird der Basler Fotograf Roland Schmid mit dem zweiten Platz beim diesjährigen World Press Photo Award ausgezeichnet. Dieser internationale Foto-Preis ist eine der höchsten Auszeichnungen, die man als Fotograf oder Fotojournalist überhaupt gewinnen kann. Doch dass Roland Schmid überhaupt mal Fotograf wird, ist ursprünglich alles andere als klar. Denn sein Vater, der Orchestermusiker und Schlagzeuger Siegfried Schmid, sähe es lieber, wenn auch sein Sohn Musiker würde. Und so müht sich Roland Schmid jahrelang mit dem Cello ab, ohne besondere Freude oder ein herausragendes musikalisches Talent bei sich zu entdecken. Also gibt er das Cello wieder auf, bricht auch sein Slavistik-Studium ab und macht eine Fotografenlehre bei Hugo Jaeggi. Als Fotograf macht er fortan lange Reportagereisen durch Osteuropa oder nach Vietnam, oder eben an die Grenze hinter Basel, wenn Corona-bedingt die spannende Geschichte dort zu finden ist. Von seinem Werdegang und seinen Reisen, von seinen Förderern und Lehrmeistern, von seinen Aufenthalten im japanischen Zen-Kloster und seinen eigenen Erfahrungen an und mit Grenzen, vor der richtigen Technik und Einstellung beim Fotografien und von der Musik, die ihm heute als Zuhörer genauso nah ist wie seinem Vater einst als Macher, erzählt Roland Schmid seinem Gastgeber Michael Luisier in der Sendung «Musik für einen Gast».
Ein Thema heute im Kulturspiegel: Virtuelles Klassenzimmer - Schulklassen treffen Orchestermusiker*innen im Video-Chat.
Ein Thema heute im Kulturspiegel: Virtuelles Klassenzimmer - Schulklassen treffen Orchestermusiker*innen im Video-Chat.
Es sind die Sehnsuchtsorte, die ihn antreiben – Boris Previsic. Auf einem der ersten Biobauernhöfe aufgewachsen, zieht es den Schweizer mit kroatischen Wurzeln immer wieder in die Alpen. Ebenso sehr liebt er auch den Balkan, wo er schon als Kind oft mit seinem Vater hingereist ist. Dort setzt der professionelle Flötist sich auch für die Förderung zeitgenössischer klassischer Musik ein. Ein Leben als Orchestermusiker konnte er sich nicht vorstellen, daher studierte Previsic auch noch Literatur- und Kulturwissenschaften. Er ist der Autor mehrerer Sachbücher, hat eine SNF Förderprofessur in Luzern und leitet das Institut der Kulturen der Alpen. Als Gast bei Eva Oertle erzählt Boris Previsic, warum er keine Flötenkarriere anstrebte, warum er sich für den Klimaschutz einsetzt und was ihn an der Musik von Jean-Philippe Rameau fasziniert.
Der Dirigent Boian Videnoff erklärt, warum die Mannheimer Philharmoniker alle Konzert live streamen, warum der Einstieg ins Orchesterleben so schwer ist, was der Staat tun sollte, um Künstler zu beflügeln, wie tief der Graben zwischen subventionierten Orchestern und der freien Szene ist, warum er das größte Musikdigitalisierungsprojekt der Geschichte begonnen hat – und wieviele Kontrabässe in eine A-Klasse passen.
Nach Ostern gönnt Bach den Thomanern 1725 eine Pause und setzt sie in der Kantate nur im Schlusschoral ein. Umso mehr üben müssen die Orchestermusiker, denn sie beginnt mit einem ausgewachsenen „Concerto da chiesa“.
Es gibt kaum eine Rolle im leicht-lyrischen Sopranfach, die Carola Nossek im Laufe ihrer langen Karriere nicht gesungen hat. Die gebürtige Schwerinerin brillierte vor allem an der Berliner Staatsoper, deren Ensemble sie seit 1975 angehörte und wo sie sowohl in Oper als auch Operette große Erfolge für sich verbuchen konnte. Warum ihr Mutterglück das Ende eines anstehenden Engagements bedeutete und wie ein Orchestermusiker es beinahe schaffte, die quirlige Sopranistin während einer Operettenvorstellung aus dem Konzept zu bringen, erzählt Kammersängerin Carola Nossek in ihrer charmanten Art in der neusten Folge von "Parlando".
„Eigentlich sollte jeden Tag und jeden Monat Black History Month sein“, dieses Motto schreibt sich die Initiative „Castle of our Skins“ auf die Fahnen. Viele vergessene Komponist*innen gilt es zu entdecken. Die Konzert-Initiative fördert deshalb schwarze Orchestermusiker*innen und Komponist*innen.
Die Akademie des BRSO ist DAS Karriere-Sprungbrett für junge Orchestermusiker. Nun feiert sie ihr 20-jähriges Bestehen. Zum großen Jubiläum hat BR-KLASSIK Erinnerungen gesammelt - von Gründungsmitgliedern, aktuellen und ehemaligen Akademisten.
Orchestermusiker kommen bei der Arbeit mitunter ebenso ins Schwitzen wie Profisportler. Christine Barth-Darkow, zuvor bei Adidas tätig, hat sich dieser Berufsgruppe angenommen. Ihre Firma bietet Funktionsbekleidung für Musiker, die bühnenreif ist. Christine Barth-Darkow im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mikrokosmen sind in unserer Musikbranche allgegenwärtig. Jazzmusiker, Klassische Musiker, Blasorchester Musiker, Musikpädagogen, Spezialisten für Alte Musik, Spezialisten für zeitgenössische Musik, Orchestermusiker, Komponisten, Arrangeure, Produzenten... Alle leben so in ihrem Mikrokosmos und einige schauen auch nicht so gerne raus aus ihrer Blase. Natürlich arbeiten einige dieser Berufsgruppen miteinander. Manche sind auch in mehreren Mikrokosmen unterwegs. Die Kommunikation zwischen einigen und das Verständnis füreinander leidet aber oft an Vorurteilen oder an Intoleranz. Wir sprechen in dieser Folge über verschiedene Mikrokosmen, den Vorteilen, wenn man sich in mehreren zeitgleich aufhält und den Nachteilen, wenn man sich nur in seinem aufhält ohne mal nach links und rechts zu schauen.
Seit fast 40 Jahren ist Daniel Stabrawa Mitglied der Berliner Philharmoniker. 1986 wurde er Erster Konzertmeister, außerdem spielt er im Philharmonia Quartett. Dem gebürtigen Krakauer war zu Pfingsten eine Hommage gewidmet, die unser Kritiker Clemens Goldberg in der Digital Concert Hall verfolgt hat.
Alte Geigen klingen besser als neue. Die zweite Geigenstimme ist leichter als die erste. Und Stradivaris Geheimnis ist der Lack. Oder doch nicht? Wir haben Geigenbauer und Orchestermusiker gefragt, was wirklich dran ist an den Mythen über das Instrument des Jahres 2020.
Was wäre die Deutsche Grammophon ohne Daniel Barenboim? Der Maestro und das gelbe Label gehören einfach zusammen! In unserem Podcast zeigt sich der Ausnahmekünstler von seiner exzellent-frischen Seite und offenbart wahre Geheimnisse aus dem West-Eastern Divan Orchestra, das er mit gegründet hat und welches zum 20-jährigen Jubiläum unter seiner Leitung in die Berliner Waldbühne zurückkehrt. Schalten Sie ein und hören Sie Barenboim über seine Arbeit, die er nicht „Arbeit“ nennt!
Wie halten sich eigentlich Orchestermusiker fit, wenn sie stundenlang auf der Geige spielen? Wie wird man fit durch eine bessere Atmung? Studioschaf Elvis ist auch wieder dabei und möchte endlich so richtig sportlich werden!
60 Jahre ist es her, dass Bernard Haitink zum ersten Mal am Pult des BR-Symphonieorchesters stand. Am 4. März wird er 90 Jahre alt. Und Ende dieser Woche ist er wieder zu Gast in München: mit Beethovens Neunter. Darauf freuen sich auch die Orchestermusiker.
Seit mehr als 50 Jahren begeistert der Mann - mit Markenzeichen Kinnbart – die Liebhaber der volkstümlichen und klassischen Musik gleichermaßen als Solist, Komponist und Arrangeur. Besonders hat es ihm auf seinen vielen Weltreisen die Südsee angetan, die wunderbaren Menschen in ihrer Natürlichkeit und vor allen Dingen ihre herrliche Musik mit Herz und Seele der Exotik. So feilte Walter Scholz an einem neuartigen Sound mit Einflüssen aus dem Repertoire der vielseitigen Hawaii-Musik und dem unverwechselbaren Klang seiner goldenen Trompete. „Ein Jahrhunderttrompeter“ , bezeichnet ihn Stardirigent Herbert von Karajan. Walter Scholz – ein Name, eine Legende, ein Monument der Trompetenspielkunst bringt seine goldene Trompete zum Singen, Lachen und Weinen. Seit mehr als 50 Jahren begeistert der Mann mit dem Kinnbart – Markenzeichen die Liebhaber der volkstümlichen und klassischen Musik gleichermassen als Solist, Orchestermusiker, Komponist und Arrangeur.
Jedes Jahr im Herbst wird ein kleiner Ort im Schwarzwald zur Pilgerstätte für Fans und Künstler der musikalische Avantgarde - und dies seit fast 100 Jahren. BR-KLASSIK-Redakteurin Kristin Amme war vor Ort und weiß von einigen interessanten Entwicklungen zu berichten.
Rekordtemperaturen stellen sowohl Besucher wie auch Orchestermusiker, Sänger, Techniker und Sanitäter vor eine große Herausforderung. Hier zeigt es sich wohl, was ein echter Wagnerianer ist.
Als Chefdirigent der Dresdner Philharmonie ist Michael Sanderling bekannt für seine kompromisslosen und geradlinigen Interpretationen. Seine 25jährige Karriere als Solocellist und Orchestermusiker hat der Sohn des legendären Dirigenten Kurt Sanderling damit nicht ganz hinter sich gelassen.
Als Brückenschlag zwischen Musikstudium und professioneller Musikkarriere als Orchestermusiker fungiert die Junge Deutsche Philharmonie, die sich derzeit mit einem sehr jazzig angehauchten Programm unter dem Motto "Sax & Crime" präsentiert. Doch wie unterscheidet sich das Orchester von anderen?
Der Leiter des Orchesters Jakobsplatz München, Daniel Grossmann, schaut bei U21 vorbei. Er bringt drei seiner Orchestermusiker mit, zusammen feiern wir das jüdische Neujahrfest nach - mit süßem Wein, in Honig getunkten Äpfeln und natürlich Musik.
Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und sein Orchestermanager Nikolaus Pont haben am 31. März die kommende Saison vorgestellt. Das Thema der Saisonbroschüre lautet "Akustik": Ein weites Feld, das zum Experimentieren einlädt. Auf ein solches Experiment haben sich die Orchestermusiker eingelassen - und sich in einen schalltoten Raum begeben.
Die Zeichensuche bei uns geht weiter... Es gibt geheime Zeichen, mit denen sich Orchestermusiker untereinander verständigen. Auch Tiere haben eine ganz eigene Zeichensprache, die wir Menschen nicht immer verstehen. Da sind die Zeichen in Opern oft eindeutiger, steht der Kelch beispielsweise fast immer als Symbol für Gefahr. Was zaubert Berenike Beschle für musikalische Zeichen aus ihrem Hut? Begebt euch mit uns erneut auf Zeichensuche...
Auf Zeichensuche mit Do Re Mikro.... Zeichen erleichtern das Leben und ersparen einem viel Gerede. Ganz wichtig sind Zeichen im Straßenverkehr: Das rote Sechseck zum Beispiel bedeutet "STOP". Aber auch an einer Toilettentür im Gasthaus helfen einem Zeichen. Auch in der Musik wimmelt es nur so vor Zeichen: Kreuzchen und kleine b-s vor Noten zum Beispiel. Überhaupt Noten an sich und alle möglichen Zeichen auf dem Notenpapier. Außerdem gibt es Zeichen, die ein Dirigent aussendet und die alle Orchestermusiker verstehen müssen. Auf
Selbstverständlich geht es auf der Opernbühne in erster Linie um den Gesang. Doch ist das begleitende Orchester ebenso unverzichtbar zum Zustandekommen des Gesamtkunstwerks Oper. BR-KLASSIK hat Ewald Laube, Geiger der Nürnberger Staatsphilharmonie, bei der Arbeit begleitet.
Fingerfertigkeit statt Ballgefühl, Präzision statt Muskelkraft – Berufsmusiker trainieren zwar andere Fertigkeiten als Sportler, doch so weit auseinander liegen Musik und Sport manchmal gar nicht.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-wie-halten-sich-orchestermusiker-fit
Mit Musik genug Geld verdienen, um davon leben zu können – das klingt nach einem Traumberuf. Doch wie sieht der eigentlich aus? Was treiben Orchestermusiker den ganzen Tag? Abends ein bisschen konzertieren und sich tagsüber einen Lenz machen? Zeit für einen Saitenwechsel.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-der-tag-eines-orchestermusikers
Orchestermusiker sind von Berufs wegen voll und ganz der klassischen Musik verpflichtet. Aber was passiert, wenn die Saiten am Abend verklingen und zu Hause die heimische Anlage aufgedreht wird? Was läuft auf dem mp3-Player eines Berufsmusikers? Zeit für einen Saitenwechsel.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-was-hoeren-orchestermusiker-privat
Orchestermusikern wird sowohl physisch als auch mental einiges abverlangt. Nur wer intensiv probt, ist in der Lage, die ins Körpergedächtnis eingeprägten Fertigkeiten so abzurufen, wie der Dirigent sie gerne präsentiert haben möchte. Doch wie proben Orchestermusiker eigentlich? Welche Überituale gibt es? Und kann man Lampenfieber eigentlich „wegproben“? Zeit für einen Saitenwechsel.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/saitenwechsel-wie-wird-geprobt
Die geplante Uraufführung von "Tristan und Isolde" fällt aus: die Sängerin der Isolde ist erkrankt. Wagners Feinde behaupten, die Orchestermusiker hätten gestreikt. Am 10. Juni 1865 aber erklingt die Oper im Nationaltheater.
Dieses Konzert löste schon vor der Premiere heftigen Streit aus: Einer der Orchestermusiker nannte es eine "Dilettantenarbeit". Daraufhin wurde er von den anderen fast verprügelt. Heute erntet dieses Werk allgemeine Anerkennung, gerade die Klarinettisten schätzen es sehr - es ist das erste Klarinettenkonzert von Carl Maria von Weber.
Gemäß einer neuen EU-Richtlinie müssen deutsche Orchestermusiker seit dem 15. Februar 2008 mit Gehörschutz im Ohr musizieren