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Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
The experience of ageing has become more and more pluralized and diversified in recent years, with retirement migration being one important expression of such lifestyles oriented towards consumption and self-realization. Within Europe, Spain is the most important destination for retirement migrants. This study focuses on German retirement migrants living in the city of Denia on the Spanish Mediterranean coast. Empirically based on a large-scale quantitative survey of European retirement migration to Spain and a locally embedded ethnographic field study, this investigation provides a detailed insight into the life circumstances, socio-economic features and general characteristics of this particular group of migrants. Besides the empirically based descriptions of quotidian activities, attitudes, self-concepts and modes of life of the German retirement migrants in Denia, a specific focus of the study is centered on transnational family relations and the experience of ageing within retirement migration. Within retirement migration, transnationality is produced in a number of ways. Extended use of telecommunication and media, frequent travels and visits, the regular keeping-up of plurilocal living arrangements between Germany and Spain and a cultural bifocality based on social integration within multiple localities provide the basis for the transnational characteristics of this social phenomenon. Familial and social relations to the areas of origin are largely perpetuated and, while family relations are usually experienced as satisfactory despite spatial separation, areas of tension within families may occur in situations in which the provision of care, especially for grandchildren or ageing parents, may become necessary. Hence, in regard to family relations, the project of retirement migration is often perceived by the actors as being situated within conflicting areas of personal self-realization and autonomy linked to living in Spain on the one hand and familial obligations and responsibilities on the other hand. However, the positive images and conceptions of ageing in Spain are crucial for the retirement migrants and ultimately serve as an explanation and personal justification for their physical separation from families and friends. People reported to be happier, more active and healthier, evaluating the advantages of living in Spain as outweighing the disadvantages of being separated from their families. Spain is constructed as a place of warmth, health and freedom, where an active, meaningful and preventive lifestyle can be performed. This is contrasted with more negative depictions of Germany, where the retirement migrants localize much smaller chances of successful ageing.
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die aktivierende Integrationspolitik in der Praxis lokaler Organisationen umgesetzt wird. Anhand zahlreicher Interviews mit einschlägigen Akteuren vor Ort – Schlüsselpersonen im Sozialreferat, in Wohlfahrtsverbänden, im Jobcenter, im Ausländerbeirat, in unterschiedlichen freien Trägern sowie Bewohner mit Migrationshintergrund – beleuchtet die Autorin, wie die Aktivierungsprogramme jeweils kommunizierbar gemacht werden. Auf Grundlage einer Systemtheorie Luhmann‘scher Prägung analysiert sie dabei Problemwahrnehmungen und Kommunikationsformen der aktivierenden Integrationspraxis, die jeweils beobachterabhängig differieren. Die Komplexität organisatorischer Kommunikationen wird unter dem Begriffsapparat „polyphoner Organisation“ praxisnah erörtert. Die Aktivierungspraxis wird daraufhin als „Willenskommunikation“ betrachtet, in der nicht nur die politisch zugeschnittene Willensvorstellung von Engagement, Teilnahme und Integrationsbereitschaft, sondern autonome Selbstbeschreibungen von Migranten ins Spiel kommen. Die Aktivierungspraxis wird dadurch als ein Spannungsfeld dargestellt, in dem die Handlungslogiken verschiedener Akteure aufeinander Bezug nehmen und dabei auch miteinander in Konflikt geraten können. Die Umgestaltung des Sozialen drückt sich in diesem Spannungsfeld zwischen politisch-strukturellen Programmen und operativen Praxen aus. Die gesellschaftsstiftende Aspekte der kommunikativen Diskrepanzen auf einer empirisch inhaltsvollen und theoretisch begründeten Weise auszuloten, ist das Ziel dieser Arbeit.
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Untersuchungsgegenstand ist (migrations)biografisches und quasi professionelles Erfahrungswissen älterer, herkunftsheterogen verorteter Migranten und Migrantinnen in dem Tätigkeitsfeld des Migrations- und Integrationsengagements in Deutschland. Es wird untersucht, wie das Wissen von vornehmlich älteren, erfahrenen Menschen mit Migrationsgeschichte in der Unterstützung für andere Migranten modifiziert in neuen Integrationsstrategien in Erscheinung tritt. Die Verbindung von (Erfahrungs-)Wissen und konkreter Praxis erfordert eine sozialkonstruktivistisch und hermeneutisch wissenssoziologisch angelegte Arbeitskonzeptualisierung. Die theoriegerierende Analyse empirischen Materials (fünfundzwanzig biografisch-narrative und zum Teil leitfadengestützte Interviews) liefert eine Forschung jenseits festgelegter Bindestrich-Soziologien (Alters-, Migrations- oder auch Engagementsoziologie). Die Ergebnisse spiegeln typische Haltungen, Handlungen und Funktionen der Unterstützung bei engagierten Migranten und Migrantinnen, die quer zu ethnischkulturellen Grenzen in einem neu gedeuteten Tätigkeitsrahmen zwischen Distanz gegenüber ‚Dritten‘ und persönlicher Nähe zu Hilfesuchenden stattfinden. Die Wahl der Untersuchungsgruppe ermöglicht es, Hybriditätsperspektiven auf Identität von Migranten auch auf ältere Menschen auszuweiten – gerade, wenn es um ihr praktisches Engagement für Migranten geht. Das Untersuchungsfeld, im Sinn einer selbst gedeuteten Zuständigkeit von Befragten für Hilfesuchende, beinhaltet und perspektiviert wiederum zugleich neue Definitionen von bürgerschaftlichem beziehungsweise zivilgesellschaftlichem Engagement.
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Wie interpretieren und bearbeiten Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt zwischen Jugendlichen? Auf welche wissenschaftlich gestützten Theorien bzw. Methoden greifen sie dabei zurück? Die Dissertation beschäftigt sich mit diesen Fragen aus einer professionstheoretischen Perspektive sowie auf Grundlage einer ethnografischen Studie im Stil der Grounded Theory, welche in fünf unterschiedlichen Jugendtreffs über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse der Studie zeigen, dass Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt als Risiko bearbeiten. Gewalt zwischen Jugendlichen tritt zwar relativ selten auf, ist aber als Szenario, das sich entwickeln könnte, im Denken der Professionellen omnipräsent. Auf Grund dessen handeln sie laufend im Sinne einer alltagsnahem Gewaltprävention und versuchen, eine gewaltförmige Entwicklung von Alltagssituationen zu verhindern. Dies wird durch die Darstellung typischer Situationen, die in den Jugendtreffs auftreten, und darauf abgestimmter Handlungsstrategien der Professionellen gezeigt. Im Rahmen dessen wird deutlich, dass zwei Muster professioneller Problemkonstruktion zentral sind – zum einen in Anlehnung an die sanktionierende Pädagogik, zum anderen an ein Verständnis von Jugendarbeit als Bildung. Vor dem Hintergrund dieser sozialpädagogischen Ansätze werden die Interpretations- und Handlungsstrategien der Professionellen diskutiert.
Mathematik, Informatik und Statistik - Open Access LMU - Teil 03/03
Recently academic work has been put forward that argues for a great urgency to implement effective climate policies to stop global warming. Concrete policy proposals for reducing CO2 emissions have been developed by the IPCC. One of the major instruments proposed is a carbon tax. A main obstacle for its implementation, however, are concerns about the short-term effects on employment and output. In order to miti-gate possible negative effects of enviromental taxes on output and employment, several European countries have introduced so-called environmental tax reforms (ETR) which are designed in a budget neutral manner: Revenues from the tax can be used to reduce existing distortionary taxes or to subsidize less polluting activities. We apply this idea to a carbon tax scheme by performing a vector autoregression (VAR) with output and employment data of nine industrialized countries. We impose a simultaneous policy shock on the economy whereby a carbon tax is levied on high-carbon intensive industries and the resulting tax revenue is redistributed to low-carbon intensive industries. Impulse response analysis shows that such a policy allows for net gains in terms of output and employment.
In diesem Bericht werden zentrale Ergebnisse einer im Frühjahr 2013 unter 1139 Münchner Haushalten durchgeführten Befragung zum Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit präsentiert. Untersucht wurden die Elemente Frauenfeindlichkeit (Sexismus), Antisemitismus, Zustimmung zum Nationalsozialismus/deutsche Überlegenheit und die Abwertung von Homosexuellen, Langzeitarbeitslosen, Obdachlosen, Behinderten, Ausländern und Muslimen. Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ist auch in München in allen gesellschaftlichen Bereichen ein verbreitetes Phänomen, insbesondere die Abwertung von Muslimen, Langzeitarbeitslosen und Obdachlosen. Männer neigen stärker zu abwertenden Einstellungen als Frauen. Kontakt zu den betroffenen gesellschaftlichen Gruppen verringert, eine starke Identifikation mit Deutschland und politische Desillusionierung erhöhen die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Deprivation, Desintegration und Sozialisation tragen laut den vorliegenden Daten in dieser Studie kaum zur Erklärung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bei. Maßnahmen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sollten sich daher an ein breites Bevölkerungsspektrum richten.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Evaluation mit dem Titel „Die arbeitsmarktpolitische Relevanz subventionierter Beschäftigung am Beispiel der Beschäftigungsphase der ‚Bürgerarbeit‘“, wurde von Susanne Zuschlag im Rahmen ihrer Promotion im Fach Pädagogik an der Ludwig – Maximilians - Universität München verfasst. Im Theorieteil der Arbeit wird die Bürgerarbeit – als ein Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik – zunächst im sozialpolitischen Diskurs fixiert. Hierzu wird das System der Arbeitsmärkte zunächst einheitlich sozialpolitisch definiert. Die anschließende Darstellung der Bürgerarbeit umfasst neben der Entwicklung die konkrete Umsetzung des Konzepts. Die Diskussion erhoffter bzw. befürchteter instrumenteller Effekte stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Schließlich wird die arbeitsmarktpolitisch angestrebte integrative Wirkung marktunabhängig operationalisiert und ihr Eintreten in der Beschäftigungsphase der Bürgerarbeit mit Hilfe psychologischer, pädagogischer und ökonomischer Theorien erklärt. Im Anschluss an die Darstellung der methodischen Aspekte werden die Bürgerarbeiter des Landkreis Traunstein beschrieben und die Ergebnisse der Hypothesenprüfung vorgestellt. Die Diskussion der gefundenen Ergebnisse fokussiert neben der Auswahl der Bürgerarbeiter die arbeitsmarktpolitisch angestrebte Wirkung des Instruments und schätzt zudem die Übertragbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse ein. Abschließend regt die Evaluation zu arbeitsmarktpolitischen Veränderungen an, bevor sie den Leser mit einem Ausblick in Richtung der gesellschaftlichen Bedeutung dieser Veränderungen entlässt.
Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 11 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18771/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18771/1/Panayotova-Gruen_Diliana.pdf Panayotova-Grün, Diliana ddc:360, ddc:300, Fakultät für Kulturwissenschaften
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Diese Arbeit untersucht die interkulturelle Anpassung und die Rolle von interpersonalen Netzwerken und sozialer Unterstützung im Rahmen von Auslandsentsendungen. Zur Bearbeitung der Fragestellung wurden eine qualitative und drei quantitative Studien durchgeführt. Zunächst wurden 16 Interviews mit Mitarbeitern aus kleinen und mittelständischen Unternehmen(KMUs) geführt, um die interpersonalen Netzwerke der Entsandten, in den verschiedenen Entsendungsphasen, zu erfassen (Studie 1). Es zeigte sich, dass interpersonale Netzwerke bei der Unterstützung der Entsandten eine wichtige Rolle spielen. In Studie 2 wurde die ISSS-Skala zur Messung der erhaltenen sozioemotionalen und instrumentellen Unterstützung an einer deutschsprachigen und einer englischsprachigen Stichprobe (n = 373) validiert. Konfirmatorische Faktorenanalysen bestätigten die zweifaktorielle Struktur. Eine gekürzte Form der Skala kann als interkulturell valides Instrument eingesetzt werden. Studie 3 untersuchte den Einfluss der Unternehmensgröße, auf den Zusammenhang zwischen Quelle der sozialen Unterstützung und Art der sozialen Unterstützung. Die Größe des Unternehmens moderierte den Zusammenhang, zwischen sozialer Unterstützung durch Freunde und sozioemotionaler und instrumenteller Unterstützung dahingehend, dass ein gut funktionierendes Freundesnetzwerk, die Nachteile von KMUs ausgleichen konnte. In Studie 4 wurde der Einfluss der kulturellen Distanz auf die Indikatoren einer erfolgreichen Auslandsentsendung mittels Mehrebenenanalysen berechnet. Subjektiv wahrgenommene Kulturdistanz auf individueller Ebene, wies negative Zusammenhänge mit Arbeits- und Lebenszufriedenheit sowie positive Zusammenhänge mit Stresserleben auf. Die kulturelle Distanz auf Länderebene, gemessen mit den GLOBE-Dimensionen,hatte sowohl direkte als auch moderierende Zusammenhänge, mit den Indikatoren einer erfolgreichen Anpassung. Es werden Implikationen für die Forschung in den Bereichen soziale Unterstützung, Anpassung und kulturelle Distanz gegeben und die Ergebnisse zusammenfassend in einem Modell dargestellt. Außerdem werden praktische Implikationen für Auslandsentsendungen von Mitarbeitern gegeben.
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Tue, 21 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10418/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10418/1/Siegler_Beate.pdf Siegler, Beate ddc:300, ddc:360, Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 20 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14179/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14179/2/Sahin_Nurcan.pdf Sahin-Klinserer, Nurcan ddc:300, ddc:360, Fakultät für Psychologie und Pädagogik
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Wie verfestigt sich das moderne Postulat „Sterbebegleitung statt Sterbehilfe!“ zum Mythos, welche Mythen stehen dahinter und was geschieht durch diese Mythisierung auf den unterschiedlichen Ebenen sozialer Praxis? Aus der Perspektive eines systemtheoretisch informierten Konstruktivismus beantwortet Eva Koppehele diese Frage dreifach: Sie analysiert und typisiert den Diskurs über Sterben und Tod - auf der gesellschaftlichen Ebene am Beispiel soziologischer Argumentationen, - auf der organisationellen Ebene am Beispiel organisationeller Verlautbarungen und - auf der Interaktionsebene am Beispiel biografischer Narrationen Betroffener und themenzentrierter Experteninterviews. Mit der Konstruktion strukturell verschiedener und variantenreicher Typen weist sie nach, dass es nicht ‚die’ richtige Sterbebegleitung ‚gibt’, sondern dass der Umgang mit Tod und Sterben kommunikativ erzeugt wird. Indem sie zeigt, wie dies geschieht, kann sie die morallastigen Forderungen jenes Begleitungsmythos in differenziertere Thesen umformulieren und als adäquatere Handlungsanleitungen anbieten.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 16 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9609/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9609/1/Hess_Ulrike.pdf Hess, Ulrike
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 16 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7157/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7157/1/Bohn_Ursula.pdf Bohn, Ursula ddc:300, ddc:360,
The trafficking of women and girls for the purpose of sexual exploitation has reportedly been booming in Europe since the 1990s. Governments, international organizations, and private actors have addressed the causes and consequences of sex trafficking in various ways. This article shows that the concept of security governance helps to understand efforts against human trafficking and their shortcomings. The anti-trafficking security governance system consists of five approaches: legal measures, prosecution, protection, prevention in countries of origin, and prevention in countries of destination. Although progress has been made, the security governance system is marked by several pathologies, especially a lack of programs that prevent trafficking in countries of origin and destination, insufficient protection for trafficked persons, and deficient networks bringing together the various actors involved in anti-trafficking. To make governance against human trafficking more effective, efficient, and just, the security governance system must be better balanced and networked.
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 24 Jul 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6510/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6510/1/Zou_Bing.pdf Zou, Bing ddc:3
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mehr als zwei Drittel der US-Amerikaner gelten gegenwärtig als übergewichtig; ein Drittel der amerikanischen Bevölkerung ist gar so übergewichtig, dass es als adipös bzw. fettleibig eingestuft werden muss. Das Thema „obesity“ beherrscht seit einem halben Jahrzehnt die Medien und wird auf zunehmend polemische Art und Weise diskutiert. Insbesondere der Einfluss der Fastfood-Industrie auf die Adipositas-Genese ist umstritten. Über deren Verantwortung wird sowohl in populären als auch in wissenschaftlichen Diskursen spekuliert. Akribisch dokumentiertes Faktum ist, dass Nahrung im modernen Amerika ubiquitär und im Überfluss vorhanden ist. Der Bürger steht als Omnivore vor der Qual der Wahl. Die Arbeit „Die Bekämpfung der Adipositas in den USA“ widmet sich dem Ausmaß und den möglichen Ursachen der Adipositas in den USA sowie Strategien des individuellen und gesellschaftlichen Umgangs damit.
Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mon, 26 Jul 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2680/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2680/1/Ezra_Esther.pdf Ezra, Esther ddc:360, ddc:300, Sozialwissenschaftliche Fakultät
Fakultät für Sprach- und Literaturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Analysis of social capital in ethnic, gated, and virtual communities in the US with different theoretical approaches (Pierre Bourdieu, James Coleman, Robert Putnam)
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This thesis deals with the design and the potential of Universal Theories in a context of continually increasing complexity and differentiation. Univeral Theories make assertions about all kinds of phenomena without claiming exclusivity. The significance of Universal Theories derives from their use as integrative metatheories, interdisciplinary frameworks for knowledge and theory. The initial emphasis is on the analysis of the design of Niklas Luhmann's System Theory. The influence of the claim to universality on the design and content of the theory is investigated, as well as the extent to which this is achieved. The next section deals with one of the most important research areas of the last decades: the investigation of hypercomplex structures as in evolution or chaos theory. These hypercomplex structures have the breadth and scope necessary to model the whole range of interactive processes represented by Universal Theories. In a continuation of Luhmann's approach to a Universal Theory, the Iteration Theory is extended with unlimited scope, interdisciplinary applicability and self-referential reflection. The aim of the proposed theory is to apply a heterarchic and coherence-theoretical framework to describe hyper complex structures in the form of networks of repeated partial processes. The self-referential reflection of theory as theory is discussed against the background of philosophy and neurobiology. The idea of a Universal Theory represents a paradigm change from hierarchical structures to heterarchic and coherence-theoretical networks, with greater descriptive power for the increasing complexity of the world and human knowledge. The consequences of Universal Theory for science and society are investigated here.
Analysing the practice of pension sharing, this article looks at social and cultural dimensions of ageing in an urban African residential area, Cape Town's Khayelitsha. First, the paper discusses pension sharing as a futureoriented security strategy. Many older Africans in Khayelitsha believe that if they do not share their pensions with their kin, they do not have much chance of being helped in times of need. Pension sharing as an instrumental act is rooted in the perceived underdevelopment of the state social security system on the one hand, and in the very character of African kinship and the ¯uidity of today's urban domestic units on the other. Partly triggered by poverty and mass unemployment, African pensioners are under severe normative pressure to share their grants within their families. Taking into account African notions of old age and of personhood, and considering the widespread devaluation of older Africans in social constructions, pension sharing provides older Africans with an (easily available) means by which they can earn (self-)respect. Further, state policies indirectly enhance the normative pressure on pensioners to share their old-age pensions. On a symbolic plane the practice may be construed as a political model that conceptualises duty as the inner bond of the social world. In conclusion, it is propounded that the concept of (intergenerational) reciprocity is inadequate to account for pension sharing or practical provision of old-age care.
Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6374/1/6374.pdf Moser, Johannes ddc:360, ddc:300, Sozialwissenschaften
Wed, 1 Jan 1986 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/4762/1/4762.pdf Korff, Wilhelm ddc:360, ddc:330, ddc:300, ddc:200, Sozialwissenschaften, Katholische Theologie