Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

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Ludwig-Maximilians-Universität München

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Latest episodes from Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

Attraktivität und Partnerschaft

Play Episode Listen Later Feb 4, 2016


Ziel dieser Arbeit ist es, die Forschung zum Einfluss der Attraktivität bei Partnerschaftsentscheidungen durch eine ergebnisoffene, konzeptionelle und empirische Untersuchung der Tragfähigkeit evolutionärer Argumente zu ergänzen. Dafür wird durch die Darstellung der Evolutionstheorie, der erkenntnistheoretischen Diskussion zur Anwendung dieser Theorie im Bereich der Sozialwissenschaften und der Vorstellung verschiedener integrativer Ansätze zunächst ein solides metatheoretisches Fundament gelegt, das angesichts der anhaltenden Debatte um diese Fragen zwingend notwendig erscheint. Aufbauend darauf können theoretische Argumente zu Partnerschaften und insbesondere der Rolle, die die Attraktivität hier spielt, diskutiert werden, wobei sowohl auf evolutionäre Überlegungen als auch auf die sozialwissenschaftliche Literatur eingegangen wird. Wie durch die metatheoretische und theoretische Diskussion dargelegt, ist die Evolutionstheorie durchaus eine soziologisch relevante Theorie, wobei sich evolutionäre und sozialwissenschaftliche Perspektiven nicht notwendigerweise ausschließen. Empirische Analysen mit Daten des Familienpanels pairfam zeigen lediglich eine geringe Bewährung evolutionärer Überlegungen zum Einfluss der Attraktivität auf die Anzahl bisheriger Partnerschaften, die Eigenschaften der Partner und die Stabilität von Beziehungen. Die Implikationen dieses Befundes werden diskutiert.

Revolution? Revolte? Widerstand!

Play Episode Listen Later Jul 14, 2015


Was versteht man unter (tatsächlichem) Wandel? Und wie ist dieser im Kontext der Paradoxien des modernen Wissens – innerhalb der Unfreiheit des Denkens im Rahmen des Einen bzw. der Entropie einer sich dem Nichts verdankenden Differenzphilosophie – überhaupt noch denkbar? Als Revolution und plötzlicher Bruch mit dem Status-quo und somit in der Nähe des Ereignis? Als Revolte in Form einer (linearen) Reformation des Bestehenden? Oder als Widerstand, in der Form einer kompromisslosen Versöhnung der zunächst als widersprüchlich erscheinenden Ansprüche von Revolution und Revolte (Nietzsches an der Wiederkunft angelehnte anti-dialektische Zusammenkunft von Dionysos und Apollon, der Differenz als Garant des absolut Neuen und der Einheit, welche die Kontingenz der revolutionären Dynamik zu überwinden hätte)? Im Kontext dieser einleitend erörterten Fragen werden alle zentralen Werke von Michel Foucault und Gilles Deleuze befragt, um ihrer Auseinandersetzung mit der Problematik Wandel in der heutigen Zeit noch als sinnvolle denken zu können nachzugehen, sowie eventuelle Lösungsansätze zu verfolgen.

Inklusion und Kognition

Play Episode Listen Later Feb 2, 2015


Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie die aktivierende Integrationspolitik in der Praxis lokaler Organisationen umgesetzt wird. Anhand zahlreicher Interviews mit einschlägigen Akteuren vor Ort – Schlüsselpersonen im Sozialreferat, in Wohlfahrtsverbänden, im Jobcenter, im Ausländerbeirat, in unterschiedlichen freien Trägern sowie Bewohner mit Migrationshintergrund – beleuchtet die Autorin, wie die Aktivierungsprogramme jeweils kommunizierbar gemacht werden. Auf Grundlage einer Systemtheorie Luhmann‘scher Prägung analysiert sie dabei Problemwahrnehmungen und Kommunikationsformen der aktivierenden Integrationspraxis, die jeweils beobachterabhängig differieren. Die Komplexität organisatorischer Kommunikationen wird unter dem Begriffsapparat „polyphoner Organisation“ praxisnah erörtert. Die Aktivierungspraxis wird daraufhin als „Willenskommunikation“ betrachtet, in der nicht nur die politisch zugeschnittene Willensvorstellung von Engagement, Teilnahme und Integrationsbereitschaft, sondern autonome Selbstbeschreibungen von Migranten ins Spiel kommen. Die Aktivierungspraxis wird dadurch als ein Spannungsfeld dargestellt, in dem die Handlungslogiken verschiedener Akteure aufeinander Bezug nehmen und dabei auch miteinander in Konflikt geraten können. Die Umgestaltung des Sozialen drückt sich in diesem Spannungsfeld zwischen politisch-strukturellen Programmen und operativen Praxen aus. Die gesellschaftsstiftende Aspekte der kommunikativen Diskrepanzen auf einer empirisch inhaltsvollen und theoretisch begründeten Weise auszuloten, ist das Ziel dieser Arbeit.

Erfahrung verbindet

Play Episode Listen Later Feb 17, 2014


Untersuchungsgegenstand ist (migrations)biografisches und quasi professionelles Erfahrungswissen älterer, herkunftsheterogen verorteter Migranten und Migrantinnen in dem Tätigkeitsfeld des Migrations- und Integrationsengagements in Deutschland. Es wird untersucht, wie das Wissen von vornehmlich älteren, erfahrenen Menschen mit Migrationsgeschichte in der Unterstützung für andere Migranten modifiziert in neuen Integrationsstrategien in Erscheinung tritt. Die Verbindung von (Erfahrungs-)Wissen und konkreter Praxis erfordert eine sozialkonstruktivistisch und hermeneutisch wissenssoziologisch angelegte Arbeitskonzeptualisierung. Die theoriegerierende Analyse empirischen Materials (fünfundzwanzig biografisch-narrative und zum Teil leitfadengestützte Interviews) liefert eine Forschung jenseits festgelegter Bindestrich-Soziologien (Alters-, Migrations- oder auch Engagementsoziologie). Die Ergebnisse spiegeln typische Haltungen, Handlungen und Funktionen der Unterstützung bei engagierten Migranten und Migrantinnen, die quer zu ethnischkulturellen Grenzen in einem neu gedeuteten Tätigkeitsrahmen zwischen Distanz gegenüber ‚Dritten‘ und persönlicher Nähe zu Hilfesuchenden stattfinden. Die Wahl der Untersuchungsgruppe ermöglicht es, Hybriditätsperspektiven auf Identität von Migranten auch auf ältere Menschen auszuweiten – gerade, wenn es um ihr praktisches Engagement für Migranten geht. Das Untersuchungsfeld, im Sinn einer selbst gedeuteten Zuständigkeit von Befragten für Hilfesuchende, beinhaltet und perspektiviert wiederum zugleich neue Definitionen von bürgerschaftlichem beziehungsweise zivilgesellschaftlichem Engagement.

'Irgendwann passiert immer was'

Play Episode Listen Later Jan 31, 2014


Wie interpretieren und bearbeiten Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt zwischen Jugendlichen? Auf welche wissenschaftlich gestützten Theorien bzw. Methoden greifen sie dabei zurück? Die Dissertation beschäftigt sich mit diesen Fragen aus einer professionstheoretischen Perspektive sowie auf Grundlage einer ethnografischen Studie im Stil der Grounded Theory, welche in fünf unterschiedlichen Jugendtreffs über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren durchgeführt wurde. Zentrale Ergebnisse der Studie zeigen, dass Professionelle in der offenen Jugendarbeit Gewalt als Risiko bearbeiten. Gewalt zwischen Jugendlichen tritt zwar relativ selten auf, ist aber als Szenario, das sich entwickeln könnte, im Denken der Professionellen omnipräsent. Auf Grund dessen handeln sie laufend im Sinne einer alltagsnahem Gewaltprävention und versuchen, eine gewaltförmige Entwicklung von Alltagssituationen zu verhindern. Dies wird durch die Darstellung typischer Situationen, die in den Jugendtreffs auftreten, und darauf abgestimmter Handlungsstrategien der Professionellen gezeigt. Im Rahmen dessen wird deutlich, dass zwei Muster professioneller Problemkonstruktion zentral sind – zum einen in Anlehnung an die sanktionierende Pädagogik, zum anderen an ein Verständnis von Jugendarbeit als Bildung. Vor dem Hintergrund dieser sozialpädagogischen Ansätze werden die Interpretations- und Handlungsstrategien der Professionellen diskutiert.

Funktionen und Folgen politischer Grenzen in der Weltgesellschaft

Play Episode Listen Later Jan 27, 2014


Mon, 27 Jan 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16726/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16726/1/Kleinschmidt_Jochen.pdf Kleinschmidt, Jochen ddc:320, ddc:300, Sozialwissenschaftliche Fakultät

SocialFORCE – Methode zur Analyse und Bewertung von viralen Digital-Produkten und -Dienstleistungen

Play Episode Listen Later Jul 22, 2013


Die SocialFORCE-Methode liefert ein strukturiertes und methodisches Vorgehen zur Analyse und Bewertung von viralen Digital-Produkten und –Dienstleistung. Es werden verschiedene Arbeitsdiagramme eingeführt und exemplarisch auf SocialMedia-Plattformen bezogen. Eine differenzierte Definition von SocialMedia sowie eine Erläuterung verschiedener Formen der SocialMedia-Landschaft werden theoretisch dargestellt und anhand von praktischen Anwendungsfällen verdeutlicht. Zusammenhänge hinsichtlich des viralen Verbreitungspotenzials werden mit einem besonderen Fokus bearbeitet. Die Anwendung von zentralen Bausteinen der Sozialen Netzwerk Theorie und soziologischen Systemtheorie bezogen auf SocialMedia-Plattformen sorgt für ein solides soziologisches Fundament der Erkenntnisse. Durch die SocialFORCE-Diagramme und Vorgehensweise soll erreicht werden, dass jede theoretische oder praxisorientierte Wissenschaft im Bereich von SocialMedia bereichert wird.

„Weniger Ungerechtigkeit!“ statt „Was ist Gerechtigkeit?“

Play Episode Listen Later Jun 25, 2013


Tue, 25 Jun 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17007/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17007/1/Wagner_Michael.pdf Wagner, Michael ddc:150, ddc:100, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Das politische Profil der "neuen" NPD

Play Episode Listen Later Jan 29, 2013


Die NPD ist augenblicklich nicht nur die stärkste und erfolgreichste rechtsextremistische Partei in Deutschland, sondern nimmt – und das ist das eigentlich "neue" und außergewöhnliche daran – nebenbei auch noch eindeutig die radikalsten Positionen ein. Was deren erstaunlichen Wiederaufstieg, der sich momentan in erster Linie auf die ostdeutsche Provinz konzentriert und sich dort mittlerweile auf staatlich alimentierte Parlamentsfraktionen im sächsischen und mecklenburg-vorpommerischen Landtag stützen kann, ausgesprochen erklärungsbedürftig macht und obendrein schon deshalb zu einer ausführlicheren Beschäftigung mit den mutmaßlichen Wurzeln und Beweggründen einlädt, da derartige Bestrebungen in der Bundesrepublik ansonsten kaum ein massenkompatibles Phänomen abgeben, sich stattdessen mehr oder minder komplett ausgegrenzt sehen. Wobei sich das ausgeprägte Nischendasein in der Nahaufnahme schnell als keineswegs alternativlos entpuppt, demoskopische Nachforschungen erfahrungsgemäß ein abweichendes Bild erbringen und der hiesigen Bevölkerung ein stattliches Potential an korrespondierenden Gesinnungen und Ressentiments attestieren, das auf dem Papier klar über die meist marginalen Wahlergebnisse einschlägiger Gruppierungen hinausreicht.

Die gerechtigkeitstheoretischen Grundlagen der politischen Begriffe "links" und "rechts"

Play Episode Listen Later Jul 27, 2012


Fri, 27 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14755/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14755/1/Fichtner_Georg.pdf Fichtner, Georg ddc:150, ddc:100, Sozialwissens

Kosmopolitische Forschung sozialer Dynamik

Play Episode Listen Later Feb 1, 2012


Wed, 1 Feb 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14288/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14288/1/Krautzberger_Marc.pdf Krautzberger, Marc ddc:300, ddc:330, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Mit Fallbeispielen und Furchtappellen zu erfolgreichen Gesundheitsbotschaften?

Play Episode Listen Later Jan 31, 2012


Tue, 31 Jan 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14178/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14178/1/Pfister_Tanja.pdf Pfister, Tanja ddc:300, ddc:380, Sozialwissenschaftliche

Diabolik ethnischer Kommunikation

Play Episode Listen Later Jul 22, 2011


Fri, 22 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13336/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13336/1/paquee_alexander.pdf Paquée, Alexander ddc:300, ddc:380, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Patchwork! Interpretationen zur Verwobenheit von politischer Kommunikation und politischer Kultur – entwickelt am Beispiel der Bundeskulturpolitik

Play Episode Listen Later Jul 5, 2011


Tue, 5 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13485/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13485/1/Wimmer_Kathrin.pdf Wimmer, Kathrin

The exclusion of society

Play Episode Listen Later Feb 17, 2011


For obvious reasons, the idea of introducing democracy to a country by excluding its society from all relevant decision-making processes seems absurd. So does the idea of building a state by taking over its responsibilities. Nevertheless, this is exactly what has been happening in Afghanistan over the last years. Not, as I claim, because of corrupt or colonial intentions on the part of international actors, but because it seemed the only possible way to move ahead with the reconstruction and statebuilding agenda at all. It is the concern of this study to describe and explain this paradox. The study divides into two parts. Part A provides detailed case studies on the practice of statebuilding in post-Taleban Afghanistan through an analysis of the aid infrastructure. Part B challenges the idea of statebuilding from three perspectives: (i) from a local perspective the statebuilding effort is analysed within the specific historic and socio-political context of Afghanistan; (ii) this is followed by a critical analysis of the ideological foundations of the statebuilding agenda; and (iii) the study looks at the organisational practice of statebuilding and in how far the political economy of aid can explain the failure of the international effort.

Anthropologie und Ethik bei Arnold Gehlen

Play Episode Listen Later Jul 19, 2010


Mon, 19 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15913/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15913/1/Beller_Bernhard.pdf Beller, Bernhard ddc:170, ddc:100, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Die Lehre vom gerechten Krieg und die Risiken des 21. Jahrhunderts

Play Episode Listen Later Jul 12, 2010


Mon, 12 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15885/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15885/1/Gasparevic_Matija.pdf Gasparevic, Matija ddc:320, ddc:300, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Die Relevanz des Maimonides für jüdischen Fundamentalismus in Israel

Play Episode Listen Later Jul 9, 2010


Fri, 9 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12878/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12878/1/Winkelmeier-Hoegner_Eva.pdf Winkelmeier-Hoegner, Eva ddc:210, ddc:200, Sozialwissenschaftliche Fakult

Suchen, finden – glauben?

Play Episode Listen Later Jul 2, 2010


Dreimal täglich googeln: In Deutschland recherchieren mehr als achtzig Prozent der Internetnutzer regelmäßig in Suchmaschinen oder Webkatalogen – unabhängig von Alter, Geschlecht und Bildung. Das Internet etabliert sich für weite Kreise der Bevölkerung zum Recherchemedium Nummer eins. Private Blogs, Foren, Wikis und Newsportale – die Glaubwürdigkeit der Informationen im Web variiert erheblich. Suchmaschinen spiegeln diese Heterogenität wider. Andreas Tremel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Nutzer mit unterschiedlich glaubwürdigen Fundstücken in Suchmaschinen umgehen. Befragt man Nutzer zur Bedeutung der Glaubwürdigkeit von Informationen im Web, ist diese offenbar das Selektionskriterium. Dennoch scheinen Nutzer naiv, wenig aufgeklärt und oberflächlich im Umgang mit Suchergebnissen. Um das tatsächliche Verhalten abhängig von der Treffer-Glaubwürdigkeit erstmalig beobachten zu können, wurde eine Suchmaschinensimulation entwickelt, die eine experimentelle Manipulation im Rahmen einer Feldstudie (n=400) ermöglichte. Vor dem Hintergrund der Glaubwürdigkeit wurden auch die Nutzung von Keyword-Werbung und Einflüsse des Recherche-Involvements untersucht.

Individualisierte Ethnizitäten

Play Episode Listen Later Jun 28, 2010


Mon, 28 Jun 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15793/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15793/1/Grgic_Irena.pdf Grgic, Irena ddc:150, ddc:100, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Die politische Rolle der Öffentlichkeit unter besonderer Berücksichtigung des Web 2.0

Play Episode Listen Later Jun 24, 2010


Thu, 24 Jun 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12006/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12006/1/Windhorst_Ariane.pdf Windhorst, Ariane ddc:300, ddc:320, Sozialwissensc

Hegels Theorie des sittlichen Staates

Play Episode Listen Later Feb 15, 2010


Mon, 15 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11462/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11462/1/Wei_Chu-Yang.pdf Wei, Chu-Yang ddc:100, ddc:190, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Der Hochschulzugang

Play Episode Listen Later Feb 15, 2010


Die Untersuchung thematisiert die im Juli 2004 beschlossene Reform des Hochschulzugangs mittels einer prozessualen, mehrperspektivischen Herangehensweise. Aus Sicht der Bildungsforschung werden mögliche Wirkungen der Neugestaltung des Hochschulzugangs durch die Implementierung hochschuleigener und fachspezifischer Auswahl- bzw. Eignungsfeststellungsverfahren dargestellt und analysiert. In bildungssoziologischen Theorieansätzen finden sich Erklärungen, ob und inwieweit hochschuleigene Auswahlverfahren die konflikttheoretisch begründeten persistenten, selektiven Ungleichheiten beim Hochschulzugang verstärken oder die funktionalistisch geforderte „Passgenauigkeit“ zwischen individueller Studiereignung und Anforderungen des Studienfachs verbessern. Für organisationssoziologische Erörterungen ist als Ergebnis festzuhalten, dass die Studierendenauswahl durch die Hochschulen/Fächer selbst ein integrales (Teil-)Element der internen Governance-Strukturen darstellt. Wie eine Erhebung unter Bewerbern an einem Eignungsfeststellungsverfahren für das Studienfach Soziologie zeigt, liegt der erste weit reichende Effekt in der hohen Selbstselektion möglicher Studienaspiranten. Die Befragung identifiziert darüber hinaus individuelle Bewerbungsverläufe (Problem der Mehrfachbewerbung), Einflussfaktoren der Studienwahl, das Informationsverhalten der Bewerber, sowie deren mehrheitliche Akzeptanz und befürwortende Einstellung gegenüber fachspezifischen Auswahlverfahren. Ausgehend von bildungspolitischen, rechtlichen und internationalen Analysen zur Hochschulzulassung wird die übergeordnete These generiert, dass hochschuleigene Auswahlverfahren über das gesamte Hochschulsystem sowie über die innerhochschulischen Akteure und Strukturen hinaus reichende, vielfältige spill-over-Effekte auslösen, die individuell und gesamtgesellschaftlich wirken und von der Schule (Abitur als Hochschulreife) über die Hochschule bis in den Arbeitsmarkt hineinreichen.

Jenseits von Mikro und Makro: Goffman und Luhmann

Play Episode Listen Later Feb 2, 2010


Das im Folgenden vorgestellte Forschungsvorhaben behandelt das Mikro/Makro- Problem in der Soziologie, das bei Anbeginn des soziologischen Disputs bereits keimt. Themenrelevant nimmt es drei soziologische Klassiker, nämlich Emile Durkheim, Max Weber und Georg Simmel als Einstiegspunkte in Angriff, und geht anschließend der Perspektive Goffmans und Luhmanns im Hinblick auf dieses Problem auf den Grund, wobei die soziologischen Kontexte des Problems und dessen mögliche Lösungen in der Soziologie erläutert werden sollen. Somit versuche ich, eine praktische und operationelle Wende heraus zu arbeiten, in der Praxis oder Operation oder Handlung – wie auch immer man es nennen mag - weder subjektivistisch noch humanistisch noch strukturalistisch begründbar ist. Vielmehr rechtfertigt sich die vollzogene Praxis, die sich selbst asymmetrisiert. Dies hat mit dem tiefsten Anliegen der Soziologie zu tun: nämlich möglichst empirisch und lebensrelevant zu sein. Entsprechend ist das Gesellschaftsbild auch radikal verändert. Die Gesellschaft ist weder metaphysisch in den Dingen immanent noch synthetisch im Bewusstsein abbildend präsent. In dieser Selbstzumutung der Empirisierung scheut sich die Soziologie meist davor, von der Ontologie zu sprechen. Mit der praktischen und der operationellen Perspektive werde ich aber zum Schluss eine soziologische-ontologische Wende vorschlagen, in der das Geschehen tatsächlich geschehen ist und sein muss.

Metapher als Antwort auf Inkommensurabilität

Play Episode Listen Later Jan 29, 2010


Fri, 29 Jan 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11466/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11466/1/Abitor_Daniel.pdf Abitor, Daniel ddc:300, ddc:320, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Subnationale Clusterpolitik

Play Episode Listen Later Jul 20, 2009


Mon, 20 Jul 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10992/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10992/1/Liecke_Michael.pdf Liecke, Michael ddc:300, ddc:330, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Die Implementierung der rechtsstaatlichen Ordnung in Malawi am Beispiel des Erbrechts

Play Episode Listen Later Feb 9, 2009


Mon, 9 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13440/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13440/1/Tietze_Sarah.pdf Tietze, Sarah ddc:300, ddc:320, Sozialwissenscha

Die Anwendung von Mehrfachspielen auf politische Lagen

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


Das erweiterte spieltheoretische Modell der Mehrfachspiele erlaubt die Analyse strategischer Interaktionen, die augenscheinlich einem Freiwilligendilemma entsprechen, aber dennoch durch erfolgreiche Kooperationen gekennzeichnet sind. Mit existierenden spieltheoretischen Modellen sind diese politischen Lagen bisher nur unzureichend abzubilden. Durch die Entwicklung eines modifizierten Modells lassen sich unterschiedliche Ziele politischer Akteure berücksichtigen und erfolgreiche Kooperationen ohne Verlust an Erklärungskraft durch die nichtkooperative Spieltheorie beschreiben. Kooperationen sind so durch Kompensationen unter Berücksichtigung einer gekoppelten Entscheidungsstruktur aus rationaler Sicht zu erklären, auch wenn von einer Dilemmasituation der Akteure auszugehen ist. Anhand von Kriterienkatalogen wird die Verwendungsmöglichkeit spieltheoretischer Modelle im Allgemeinen Schritt für Schritt aufgezeigt und die Einsatzmöglichkeit von Mehrfachspielen im Speziellen dargelegt. Anhand des Abschlusses von Umweltschutzabkommen und der Bildung von Minderheitsregierungen erfolgt die Anwendung des erweiterten spieltheoretischen Modells.

Neomarxismus und Globalisierung

Play Episode Listen Later Feb 3, 2009


Tue, 3 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9747/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9747/1/Sporer_Helga.pdf Sporer, Helga ddc:300, ddc:320, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Chancen und Risiken der systemischen Kontingenz Künstlicher Intelligenz in einer postindustriellen Weltgesellschaft

Play Episode Listen Later Jul 21, 2008


Die Thematik der Künstlichen Intelligenz (fortan KI) ist virulent. Sie erstreckt sich von der akademischen Fachdiskussion der Informatiker und Physiker, über eine breite philosophische Diskussion - weiter über Beiträge von Spezialisten aus Disziplinen der Psychologie, der Neurophysiologie und Neurobiologie und auch der Physik - doch dabei insbesondere in Beiträge der Quantenmechanik - bis hinein in die Domäne von Soziologie und Politik. Diese Dissertation möchte keinen dieser Bereiche isolieren, daher sollen möglichst viele auch divergierende Argumente der verschiedenen Fachdiskussionen nebeneinander gestellt und abgewogen werden. Der interdisziplinäre Ansatz soll dabei einerseits die erstaunliche Komplexität der Thematik reduzieren helfen, durch Aufzeigung von Konvergenzen und Isomorphien der Argumentationsfiguren, andererseits soll er die Perspektive öffnen, für eine neue hier zu erarbeitende Einordnung der KI in das politische Zeitgeschehen. Die Perspektive auf die transformative Kraft, die neue Technologien auf Gesellschaften ausüben, wird dabei eine bedeutende Rolle spielen. Technische Entwicklung kann der hier vorgestellten Argumentation zu Folge, als eine spezielle Form von Evolution begriffen werden, die der organischen Evolution im Sinne Darwins Argumentation nahe steht. Nicht zuletzt wegen der Nähe zu biologischen Sinnzusammenhängen, ist es z.B. in den Neurowissenschaften üblich geworden, sich Analogien aus der Technologie, insbes. der Informatik bezüglich Hardware als auch Software zu bedienen, um die Funktionsweise von Prozessen des Gehirns zu veranschaulichen. Aus vielen dieser Analogien sind inzwischen leichtfertig Identitätsbehauptungen entwickelt worden, die in diversen kritisch zu betrachtenden Reduktionismen münden. Zu ausgesuchten Positionen dieser Kategorie, die heute besonders in Kreisen der Denker der KI weite Verbreitung finden, soll eine differenzierte Untersuchung stattfinden. Welches wissenschaftliche Selbstverständnis des Menschen lässt sich konstatieren, wenn er metaphorisch und allegorisch zu semantischen wie zu technischen Werkzeugen greift, um mittels daraus abgeleiteter sprachlicher, logischer und auch technischer Konstruktionen seinen Standpunkt in der Welt zu präzisieren? Die Arbeit wird daher über weite Strecken einen grundsätzlich philosophischen Anspruch verfolgen, wobei die Argumentation sich vorwiegend im Areal der Interdependenz von Natur- und Geisteswissenschaften fokussieren wird. Das Oberthema Technik, wird den Einklang bilden, um das Spezialgebiet der KI zu eröffnen. Zunächst sollen die Bedingungen der Möglichkeit von KI auf technischer Ebene erörtert werden. Dazu werden Betrachtungen Neuronaler Netze und von Supercomputern, sowie der zugehörigen Software durchgeführt. Die Entwicklung auf diesem Gebiet wird dargestellt in ihrer Historie, ihrem Status Quo und ihrem Potential für die kommenden 10 bis 15 Jahre der Forschung. Im nächsten Hauptsegment Physik, wird der Begriff der „Information“ selbst mathematisch theoretisch und physikalisch praktisch erörtert und anschließend das Thema „physikalische Grundlagen der KI“ vertieft. Hier kommen wir explizit auf Quantenphysik zu sprechen, die wie wir herausarbeiten werden, das Fundament für die Informatik der kommenden Dekade liefern könnte. Wir stellen Überlegungen und Untersuchungen an, über grundlegende Begrifflichkeiten wie Energie und Entropie, über basale Konstanten und Naturgesetze, sowie den sich daraus ergebenden Raum der Realisierungsmöglichkeiten von Technologie in ihren theoretisch mathematisch maximalen Effizienzgraden. Ein Vergleich solcher Rechenbeispiele aus Natur und Technologie wird interessante neue Einblicke und Perspektiven ermöglichen. Der Anspruch der Interdisziplinarität dieser Arbeit, wird durch die Gliederung und Strukturierung der Abfolge der Argumentationsräume nochmals verdeutlicht: Nach 1.) Einleitung, 2.) Informatik 3.) Physik folgt dann 4.) der Politik Schlussteil. Hier soll dann folgende Fragestellung zum Thema KI die Überlegungen thematisch leiten: Gegeben den Fall, es gelingt in den folgenden ca. zwei Dekaden den Menschen technisch perfekt zu simulieren – worin liegt dann noch der genuin ontologische Kern des „Mensch-seins“ - und welches Bild der Gesellschaft zeichnet sich ab, mit einer solchen paradigmatischen Wende hin zu einer Technologie, die sich heute noch im Spannungsfeld zwischen Utopie und Realität befindet? Ließe sich einer absolut perfekten Simulation bzw. Emulation eines menschlichen Gehirns - wir sprechen von Präzision der letzten denkbaren theoretischen Ebene: Identikalität Molekül für Molekül, Atom für Atom und Quant für Quant - ein Bewusstsein noch absprechen? Hat die Quantenphysik oder sogar das sog. „no cloning“ Theorem hier Relevanz und Aussagekraft? – inwiefern betritt die KI spätestens ab diesem Schritt ethisch brisantes Gebiet? Fragen wie diese sollen im Verlauf der Kapitel sukzessive erörtert werden. Fragen die permanent dienen werden, den Zusammenhang der interdisziplinären Ansätze zu vereinen, sind dabei solche: Welchen Einfluss hat technologische Entwicklung auf Prozesse der Entscheidungsfindung der aktuellen Politik? Wie verhalten sich dabei ökonomische und soziologische Ziele zueinander? Welche soziokulturellen Konsequenzen ergaben und ergeben sich aus der heute etablierten Informations- & Kommunikationstechnologie (IuK) und welche Konsequenzen sind zu erwarten, wenn das Thema KI explizit auf die Agenda der Tagespolitik tritt? Die Kernfrage, die Thema und These dieser Arbeit inspiriert und die sich daher als roter Faden durch die gesamte Arbeit zieht und immer wieder aufs Neue mit verschiedenen Argumenten beleuchtet wird, ist dabei in einer ersten sondierenden Formulierung etwa diese: „Kann der Mensch, mittels seiner Intelligenz, die Grundlage ebendieser technisch simulieren – rekonstruieren – übertreffen? – wenn ja, welche Konsequenzen hat das für unsere Gesellschaft?“

Sterbehilfe - Sterbebegleitung alternativenlos, alternativ oder ganz anders?

Play Episode Listen Later Jul 21, 2008


Wie verfestigt sich das moderne Postulat „Sterbebegleitung statt Sterbehilfe!“ zum Mythos, welche Mythen stehen dahinter und was geschieht durch diese Mythisierung auf den unterschiedlichen Ebenen sozialer Praxis? Aus der Perspektive eines systemtheoretisch informierten Konstruktivismus beantwortet Eva Koppehele diese Frage dreifach: Sie analysiert und typisiert den Diskurs über Sterben und Tod - auf der gesellschaftlichen Ebene am Beispiel soziologischer Argumentationen, - auf der organisationellen Ebene am Beispiel organisationeller Verlautbarungen und - auf der Interaktionsebene am Beispiel biografischer Narrationen Betroffener und themenzentrierter Experteninterviews. Mit der Konstruktion strukturell verschiedener und variantenreicher Typen weist sie nach, dass es nicht ‚die’ richtige Sterbebegleitung ‚gibt’, sondern dass der Umgang mit Tod und Sterben kommunikativ erzeugt wird. Indem sie zeigt, wie dies geschieht, kann sie die morallastigen Forderungen jenes Begleitungsmythos in differenziertere Thesen umformulieren und als adäquatere Handlungsanleitungen anbieten.

Über Elite

Play Episode Listen Later Jul 16, 2008


Elite und Elite-Kommunikation werden hier, ausgehend von einem systemtheoretischen Kommunikationsbegriff, als performatives Phänomen untersucht. Das Design der Studie entspricht dem performativen Charakter der Elite. Untersuchungsgegenstand sind die Situationen, in denen Elite live spricht, die Perspektive derer, die solche Veranstaltungen konzipieren und organisieren, und als drittes die Reflektion der eingeladenen Elite über diese Situationen. Als Elite gerät dabei in den Blick, wer auch immer als solche adressiert wird, d.h. für eine hochkarätige Veranstaltung von Stiftungen oder anderen Organisationen eingeladen wird. Die versprachlichten Erfahrungen der Einladenden und der eingeladenen Elite werden in narrativen Interviews generiert und ausgewertet. Die Teilnehmende Beobachtung verschiedener Veranstaltungen mit Elite-Sprechern dient der Verdichtung des Materials. Die Studie zeigt, dass Elite-Kommunikation in den untersuchten Praxen umstellt von Herrschaftskommunikation auf Möglichkeitskommunikation und dass in den untersuchten Praxen eine bestimmte Form der Symmetrie zwischen Elite und "den Anderen" hergestellt wird. Vor dem Hintergrund aktueller soziologischer Beschreibungen der Gesellschaft wird dieses Kernergebnis bewertet, eingeordnet und diskutiert.

Vertrauen in Organisationen: Welchen Einfluss haben Reorganisationsmaßnahmen auf Vertrauensprozesse?

Play Episode Listen Later Jul 16, 2007


Mon, 16 Jul 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7157/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/7157/1/Bohn_Ursula.pdf Bohn, Ursula ddc:300, ddc:360,

Die Falange Española und ihr Gründer José Antonio Primo de Rivera (1903-1936) - im Rahmen der Bewältigung der Vergangenheit der Zweiten Spanischen Republik (1931-1939)

Play Episode Listen Later Jun 27, 2007


Wed, 27 Jun 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8429/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8429/1/Geinitz_Frank-Peter.pdf Geinitz, Frank Peter

Vergleichende Analyse der Telekommunikationsreformen in der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China

Play Episode Listen Later Jul 24, 2006


Mon, 24 Jul 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6510/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6510/1/Zou_Bing.pdf Zou, Bing ddc:3

Industrielle Beziehungen und Interessenvertretung in Osteuropa

Play Episode Listen Later Jun 30, 2006


Diese Arbeit untersucht nationale Unterschiede im Einfluss von Gewerkschaften im System der industriellen Beziehungen in ost- und mittelosteuropäischen Transformationsländern. Sie ist theoretisch geleitet und untersucht methodisch die industriellen Beziehungen in Polen, Tschechien, Ungarn und Slowenien. Sie stützt sich auf statistische Daten des European Industrial Relations Oberservatory (EIRO) und des International Labour Office (ILO) sowie auf weitere Fachliteratur. Zeitpunkt der Untersuchung ist die Situation der Gewerkschaften in Osteuropa im Jahr 2005. Die untersuchten Länder zeichnen sich durch wesentliche Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus. Der Staat ist überall weiterhin der wichtigste Akteur. Er entscheidet über die politischen Rahmenbedingungen für die Gewerkschaften wie politische Mitspracherechte und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie unterschiedliche Privatisierungsstrategien. Gleichzeitig haben sich auch Unterschiede entwickelt. Diese betreffen hauptsächlich unterschiedliche Unternehmensstrukturen. Im staatlichen Sektor hatten die Gewerkschaften bisher immer noch die meisten Mitglieder, während ihr Einfluss in (kleinen) Privatbetrieben sehr gering ist. Vergleicht man die industriellen Beziehungen in Osteuropa mit denen in Westeuropa, stellt man fest, dass sie von schwach reguliert bis zu sehr gut institutionalisiert reichen. Das bedeutet, dass sich auch kein einheitlicher Typ osteuropäischer Beziehungen entwickelt hat. Einzig der Einfluss des Staates kann ein etatistisches Modell begründen. Insgesamt betrachtet haben die osteuropäischen Gewerkschaften darin weniger Einflussmöglichkeiten als in Westeuropa.

Weltbilder und Ideen

Play Episode Listen Later Jun 27, 2005


Mon, 27 Jun 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5222/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5222/1/Kissolewski_Janine.pdf Kissolewski, Janine ddc:320, ddc:300, Sozialwissenschaftliche Fakultät 0

Das Verhalten der amerikanischen Regierung in der nordkoreanischen Nuklearkrise

Play Episode Listen Later Feb 25, 2005


Fri, 25 Feb 2005 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3520/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/3520/1/Bischof_Beatrice.pdf Bischof, Beatrice ddc:320, ddc:300, Sozialwissenschaftlich

Die Orientierung der Reformen im deutschen Hochschulsystem - seit 1998 - am Vorbild des amerikanischen Hochschulwesens

Play Episode Listen Later Feb 4, 2005


In this dissertation the reforms in the German system of higher education since 1998 are examined under the aspect of their relation to American higher education as an internationally successful frame of reference. The author hereby makes an important contribution to the current discussion on higher education policy in Germany. In a first step, the most important structural and cultural characteristics of existing German and American higher education are presented in respect to their historical development. The subsequent structural and cultural comparison of higher education in the two countries is conducted along the dimensions of the role of the state and the conception of education. In addition, advantages and disadvantages of higher education in Germany and the USA are compared. Within this frame of reference, it is now possible to make statements about the possibilities and limits, the chances and risks of introducing American structural elements into the German system of higher education. At the same, time cultural changes concerning developments in German higher education policy can be included in the examination. The analysis of the legal and practical implementation of the reform elements shows that German higher education is undergoing considerable alteration. Its general direction can be determined with the help of American higher education as a basis for comparison. One of the most important premises for the success of the most recent reforms in the German system of higher education, besides sufficient funding, is the creation of conditions in which the disadvantages which are taken on simultaneously with the advantages of the respective reform elements can be attenuated. As a result, American higher education can only conditionally serve as an example for modernizing German higher education. Idiosyncrasies of German higher education and their strengths should therefore be taken into account and retained where appropriate.

European Integration and Refugee Protection

Play Episode Listen Later Jul 26, 2004


Mon, 26 Jul 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2680/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/2680/1/Ezra_Esther.pdf Ezra, Esther ddc:360, ddc:300, Sozialwissenschaftliche Fakultät

Internationale Normen in der Hegelschen Weltgesellschaft (UNO, WTO und IWF)

Play Episode Listen Later Feb 9, 2004


Mon, 9 Feb 2004 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5540/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5540/1/Chang_Jun-Ho.pdf Chang, Jun-Ho ddc:300, ddc:340, Sozialwissenschaftliche Fa

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